Betriebsanleitung. Aufbau-Drillmaschinen. Saphir 7 DS Saphir 7 ES Saphir 7 S WIR STEHEN EIN FÜR SICHERHEIT!

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1 Betriebsanleitung Aufbau-Drillmaschinen Saphir 7 DS Saphir 7 ES Saphir 7 S WIR STEHEN EIN FÜR SICHERHEIT! LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D Alpen / Postfach 11 60, D Alpen Telefon ( ) 81-0, Telefax ( ) lemken@lemken.com, Internet: Art.-Nr.: DE-6/08.04

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3 Verehrter Kunde! Wir möchten uns für das Vertrauen bedanken, das Sie uns mit dem Kauf dieses Gerätes entgegengebracht haben. Die Vorteile des Gerätes kommen nur dann zum Tragen, wenn das Gerät sachgemäß bedient und genutzt wird. Bei der Übergabe dieses Gerätes wurden Sie bereits von Ihrem Händler hinsichtlich Bedienung, Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Lesen Sie daher diese Betriebsanleitung sorgfältig, bevor Sie das Gerät erstmalig einsetzen. Bitte beachten Sie dabei auch die in der Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise. Wir bitten Sie um Verständnis, dass Umbauarbeiten, die nicht ausdrücklich in dieser Betriebsanleitung erwähnt oder zugelassen sind, nur mit schriftlicher Zustimmung des Herstellers durchgeführt werden dürfen. Ersatzteilbestellung Geben Sie bitte bei der Ersatzteilbestellung auch die Typenbezeichnung und die Fabrikationsnummer des Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild. Tragen Sie diese Daten in die nachfolgenden Felder ein, damit Sie sie immer zur Hand haben. Gerätetyp: Nr.: Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-Lemken-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten auf und erhöhen praktisch in allen Fällen den Wartungsaufwand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass LEMKEN für die Funktionsnachteile und Beschädigungen, die durch die Verwendung von Nachbauteilen verursacht wurden, keine Gewährleistung übernimmt! 1

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5 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme mit Ihrem LEM- KEN-Gerät und mit seiner Bedienung vertraut. Dazu dient Ihnen diese Betriebsanleitung mit den Sicherheitshinweisen! Die LEMKEN Saphir 7 ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten gebaut (bestimmungsgemäßer Gebrauch). Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß! Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen! Die LEMKEN Saphir 7 darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! Die einschlägigen Unfallverhütungs-Vorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten! INHALTSVERZEICHNIS BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG... 3 INHALTSVERZEICHNIS SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN 9 2 WARNBILDZEICHEN Allgemeines Bedeutung der Warnbildzeichen Position der Warnbildzeichen VORBEREITUNG AM TRAKTOR Reifen

6 3.2 Hubstangen Begrenzungsketten / Stabilisatoren Hydraulische Ausrüstung Achslasten Berechnung der Mindestfrontballastierung GV min: Berechnung der Erhöhung der Hinterachslast: Elektronische Drillmaschinensteuerung Allgemeines Stromversorgung AUF- UND ABBAU DER DRILLMASCHINE Aufbau der Drillmaschine Abbau der Drillmaschine INBETRIEBNAHME Allgemeines Sätabellen Saphir 7 mit 3-teiligen Särädern Vario-Plus Saphir 7 mit 2-teiligen Särädern Conti-Plus Befüllen des Saatkastens Abstimmen der Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut Rührwelle Abstellschieber Bodenklappen Särader Einstellen der Aussaatmenge Abdrehprobe Aussaatkontrolle Entleeren des Saatkastens DOPPELSCHEIBENSCHARE Abstreifer Ablagetiefe Schardruck

7 7 EINSCHEIBENSCHARE UND STIEFELSCHARE Mechanische Schardruckverstellung / Ablagetiefe Hydraulische Schardruckverstellung SCHARBALKENHÖHE HYDRAULISCHE AUSHUBVORRICHTUNG STELZRAD RADDRUCKVERSTÄRKER STRIEGEL Einzelstriegel Saatstriegel-S Hydraulische Striegelaushebung FAHRGASSENSCHALTUNG FAHRGASSENRHYTHMUS Ungerader Rhythmus Gerader Rhythmus EINSTELLUNG DER FAHRGASSENBREITE UMSTELLEN DER FAHRGASSENANLAGE AUF EINE ANDERE SCHLEPPERSPUR ABSCHALTEN WEITERER REIHEN TRENNBLECH FÜR RAPS SAATREIHENABSTAND VORAUFLAUFMARKIERUNG Allgemeines Einstellen auf das Spurmaß des Pflegeschleppers Angriffswinkel der Hohlscheiben Tiefe der Markierungsrille

8 20.5 Betätigung der Vorauflaufmarkierung RÜHRSTÄBE FÜR RÜHRWELLE FERNBEDIENUNG FÜR SAATMENGENVERSTELLUNG Mechanische Saatmengenfernverstellung Hydraulische Saatmengenfernverstellung Allgemeines Einstellen der maximalen Aussaatmenge Einstellen der minimalen Aussaatmenge FÜLLSTANDSÜBERWACHUNG Füllstandsanzeigeri Füllstandsüberwachung elektronisch ARBEITSSCHEINWERFER HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN Warntafeln mit Beleuchtung Transportbreite WARTUNG UND PFLEGE Getriebe Antriebsketten Schrauben Scheibenschare Kunststoffteile Hydraulikschläuche Elektronische Drillmaschinensteuerung Gelenke TECHNISCHE DATEN LÄRM, LUFTSCHALL ENTSORGUNG

9 30 ANMERKUNGEN...76 STICHWORTVERZEICHNIS EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

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11 1 SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise Vor jeder Inbetriebnahme das Gerät und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen! Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! Das Gerät darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! Bei Straßenverkehr mit ausgehobenem Gerät muss der Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein! Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb; die Beachtung dient Ihrer Sicherheit! Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen Bestimmungen beachten! Vor Arbeitsbeginn sich mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut machen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegen. Locker getragene Kleidung vermeiden! Zur Vermeidung von Brandgefahr Maschine sauber halten! Vor dem Anfahren und vor Inbetriebnahme Nahbereich kontrollieren! (Kinder!) Auf ausreichende Sicht achten! Das Mitfahren während der Arbeit und der Transportfahrt auf dem Arbeitsgerät ist nicht gestattet! Geräte vorschriftsmäßig ankuppeln und nur an den vorgeschriebenen Vorrichtungen befestigen! Beim An- und Abkuppeln von Geräten an oder von dem Traktor ist besondere Vorsicht nötig! Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung 9

12 bringen! (Standsicherheit!) Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten anbringen! Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen beachten! Transportausrüstung - wie z.b. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! Auslöseseile für Schnellkupplungen müssen lose hängen und dürfen in der Tieflage nicht selbst auslösen! Während der Fahrt den Fahrerstand niemals verlassen! Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch angebaute oder angehängte Geräte und Ballastgewichte beeinflusst. Daher auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit achten! Bei Kurvenfahrt die weite Ausladung und/oder die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen! Geräte nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind! Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! Hydraulische Einrichtungen (wie Klapprahmen) dürfen nur betätigt werden, wenn sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten! An fremdkraftbetätigten Teilen (z.b. hydraulisch) befinden sich Quetschund Scherstellen! Vor dem Verlassen des Traktors Gerät auf dem Boden absetzen, Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen! Zwischen Traktor und Gerät darf sich niemand aufhalten, ohne dass das Fahrzeug gegen Wegrollen durch die Feststellbremse und/oder durch die Unterlegkeile gesichert ist! 10

13 Aufgebaute Geräte Geräte vorschriftsmäßig aufbauen und nur an den vorgeschriebenen Vorrichtungen befestigen! Beim Auf- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit!) Transportausrüstung - wie z.b. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! An fremdkraftbetätigten Teilen (z.b. hydraulisch) befinden sich Quetschund Scherstellen! Vor dem Auf- und Abbau von Geräten Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist! Im Auf- und Abbaubereich besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen! Hydraulikanlage Hydraulikanlage steht unter hohem Druck! Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und -motoren ist auf vorgeschriebenen Anschluß der Hydraulikschläuche zu achten! Beim Anschluß der Hydraulikschläuche an die Traktorhydraulik ist darauf zu achten, dass die Hydraulik sowohl traktor- als auch geräteseitig drucklos ist! Bei hydraulischen Funktionsverbindungen zwischen Traktor und Gerät sollten Kupplungsmuffen und -stekker gekennzeichnet werden, damit Fehlbedienungen ausgeschlossen werden! Bei Vertauschen der Anschlüsse - umgekehrte Funktion (z.b. Heben/Senken) - Unfallgefahr! Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den technischen Anforderungen des Geräteherstellers entsprechen! Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden! 11

14 Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Geräte absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! Wartung Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Motor vornehmen! - Zündschlüssel abziehen! Muttern und Schrauben regelmäßig auf festen Sitz überprüfen und ggf. nachziehen! Bei Wartungsarbeiten am angehobenen Gerät stets Sicherung durch geeignete Abstützelemente vornehmen! Beim Auswechseln von Arbeitswerkzeugen mit Schneiden geeignetes Werkzeug und Handschuhe benutzen! Öle, Fette und Filter ordnungsgemäß entsorgen! Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Stromzufuhr trennen! Bei Ausführung von elektrischen Schweißarbeiten am Traktor und angebauten Geräten, Kabel am Generator und der Batterie abklemmen! Ersatzteile müssen mindestens den vom Gerätehersteller festgelegten technischen Änderungen entsprechen! Dies ist z.b. durch Originalersatzteile gegeben! Drillmaschinen Während der Abdrehprobe auf Gefahrstellen durch rotierende und oszillierende Maschinenteile achten! Trittflächen nur beim Befüllen nutzen, während des Betriebes ist das Mitfahren verboten! Beim Befüllen des Saatkastens Hinweise des Geräteherstellers beachten! Spuranreißer in Transportstellung verriegeln! 12

15 Keine Teile in den Saatkasten legen - auch beim Rangieren kann die Rührwelle rotieren! Zulässige Füllmenge beachten! 13

16 2 WARNBILDZEICHEN 2.1 Allgemeines Die LEMKEN Saphir 7 ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Betrieb gewährleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit des Gerätes die Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert werden konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese verbliebenen Restgefahren hinweisen. 2.2 Bedeutung der Warnbildzeichen Machen Sie sich bitte mit der Bedeutung der Warnbildzeichen vertraut. Die nachfolgenden Erklärungen geben darüber detailliert Aufschluss. ACHTUNG! Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! ACHTUNG! Quetschgefahr! ACHTUNG! Gefährdung durch bewegliche Teile! 14

17 ACHTUNG! Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen! ACHTUNG! Mitfahren von Personen auf der Trittfläche nicht gestattet! ACHTUNG! Bei falschem Auf- bzw. Anbau Kippgefahr und Quetschgefahr! 15

18 2.3 Position der Warnbildzeichen 16

19 3 VORBEREITUNG AM TRAKTOR 3.1 Reifen Der Luftdruck - insbesondere in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers! 3.2 Hubstangen Die Hubstangen des Traktordreipunktgestänges sind mittels der Verstelleinrichtung auf gleiche Länge einzustellen! Wo die Hubstangen an den Unterlenkern versetzbar sind, sollen sie so weit nach hinten wie möglich angeschlossen werden, um die Hydraulikanlage des Traktors zu entlasten. 3.3 Begrenzungsketten / Stabilisatoren Die Begrenzungsketten bzw. Stabilisatoren müssen so eingestellt sein, dass sie während der Arbeit immer eine geringe Seitenbeweglichkeit der Unterlenker ermöglichen! 3.4 Hydraulische Ausrüstung Für die hydraulischen Einrichtungen der Aufbau-Drillmaschine müssen am Traktor folgende Steuergeräte vorhanden sein Erforderliche Steuergeräte einfachwirkend doppeltwirkend Hydraulische Striegelaushebung Hydraulische Aushubeinrichtung Hydraulische Schardruckverstellung Hydraulische Vorauflaufmarkierung einfach wirkend (mit Spuranreißer) Hydraulische Vorauflaufmarkierung einfach wirkend (ohne Spuranreißer) 1* Hydraulische Saatmengenfernverstellung * mit drucklosem Rücklauf oder alternativ an ein doppelt wirkendes Steuergerät 17

20 3.5 Achslasten Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 20% des Traktorleergewichtes belastet sein. Wie die Mindestfrontballastierung und die Erhöhung der Hinterachslast ermittelt wird, ist nachfolgend detailliert beschrieben: G V T V T L T H G H a b c d G V = Gewicht Frontballast (Frontgerät) T V = Vorderachslast des Traktors ohne Anbaugerät T L = Leergewicht des Traktors T H = Hinterachslast des Traktors ohne Anbaugerät G H = Gerätegewicht Berechnung der Mindestfrontballastierung G V min: G G = ( c + d) T a H V V min + b + 0,2 TL b b Berechnung der Erhöhung der Hinterachslast: Mindestachslasterhöhung = G H + G H ( c + b d ) 18

21 Die Berechnung der erforderlichen Mindestfrontballstierung und der Erhöhung der Hinterachslast setzt voraus, dass alle oben angegebenen Maße und Gewichte bekannt sind. Wenn Ihnen diese Maße und Gewichte nicht bekannt sein sollten und auch für Sie nicht zu ermitteln sind, gibt es nur einen sicheren und genauen Weg, um Überlastungen zu vermeiden: Bitte wiegen Sie Ihren Traktor mit angebautem und ausgehobenem Gerät, um im Vergleich mit den Vorder- und Hinterachslasten des Traktors ohne Anbaugerät die tatsächliche Hinterachsbelastung und Vorderachsenentlastung des Traktors mit angebautem und ausgehobenem Gerät zu ermitteln! 3.6 Elektronische Drillmaschinensteuerung Allgemeines Bis zum wurde die Saphir 7 entweder mit dem Bordcomputer LH 1600 oder WTK 1000 ausgerüstet. Seit dem wird für die Saphir 7 ausschließlich die elektronische Drillmaschinensteuerung LEMKEN Easytronic eingesetzt Stromversorgung Für die elektronische Drillmaschinensteuerung muss eine Steckdose gemäß DIN 9680 vorhanden sein. Falls am Traktor keine passende Steckdose vorhanden ist, kann diese mit dem erforderlichen Kabelsatz mit der Artikel-Nr bestellt werden. ACHTUNG! Wichtig ist, dass die Steckdose richtig angeschlossen ist oder wird. Der Pol 15/30 muss an (+) der Batterie und der Pol 31 an (-) = Masse angeschlossen werden. 19

22 4 AUF- UND ABBAU DER DRILLMASCHINE 4.1 Aufbau der Drillmaschine Der Aufbau darf nur mit am Traktor angebauter LEMKEN Kreiselegge Zirkon oder Kurzkombination Quarz erfolgen. Das entsprechende Bodenbearbeitungsgerät muss dafür mit der Zahnpackerwalze ZPW 500, der Rohrstabwalze RSW 540 oder den Trapezwalzen TRW 500, TPW 500 oder TSW 500 ausgerüstet sein. Bevor die Drillmaschine auf das Bodenbearbeitungsgerät aufgebaut werden kann, muss sowohl die Drillmaschine als auch das Bodenbearbeitungsgerät mit den notwendigen Kupplungsteilen (1) und einem zusätzlichem Oberlenker (80) ausgerüstet werden. Nach dem Anbau der Kupplungsteile (1) wird die Drillmaschine mit ihren Lenkern (10) auf das Bodenbearbeitungsgerät aufgebaut, und zwar so, dass die verschraubten Verbindungspunkte mit Röhrchen (90) unten in der Aufnahme der Kupplungsteile (1) aufliegen. Die Sicherung der unteren Verbindungspunkte erfolgt mittels Verbindungslaschen (72) und Klappstecker (73). Der Oberlenker (80) muss gemäß Aufbautabelle an die Saphir angebaut werden. Für den Aufbau der Saphir 7 muss der Hinweis über die Walzen im Abschnitt Hydraulische Aushubvorrichtung beachtet werden. Detaillierte und übersichtliche Informationen für den erstmaligen Aufbau der Saphir 7 auf ein LEMKEN Bodenbearbeitungsgerät sind der Montageanlei- 20

23 tung (Art. Nr.: ) zu entnehmen. Insbesondere die Hinweise für die Anbauposition des Oberlenkers, das Vorsehen der zusätzlichen Endanschläge für die Begrenzung der Arbeitstiefe der Kreiselegge Zirkon und die Stellung der jeweiligen Walze müssen unbedingt beachtet werden. Aufbautabelle (Saphir 7 mit 560 mm langen Lenkern (10)) Zahnpackerwalze ZPW 500 Anbauposition Oberlenkerlänge Endanschlag Arbeitstiefe Trapezwalzen TRW 500 TPW 500 oder TSW 500 Rohrstabwalze RSW 540 Anbauposition Oberlenkerlänge Endanschlag Arbeitstiefe Anbauposition Oberlenkerlänge Endanschlag Arbeitstiefe Zirkon 7/250 Zirkon 7/300 C 570 mm 3 D 565 mm 3 D 635 mm 3 Zirkon 7/300 S Zirkon 7/400 D 570 mm 3 D 510 mm 3 C 580 mm 3 Zirkon 9 und Zirkon 10 B 520 mm 3 C 530 mm 3 C 615 mm 3 Quarz 7 A 590 mm - A 590 mm - A 590 mm - 21

24 Anbauposition für Oberlenker an der Saphir 7 Endanschlag Oberlenker nur mit der Bohrung verbinden, auf die jeweils der Pfeil weist. 22

25 In Verbindung mit einer Kreiselegge Zirkon muss eine zusätzliche Anschlagschraube (AS) als Endanschlag für die Arbeitstiefe gemäß Aufbautabelle montiert werden. Der Anschlag muss oben unterhalb der oberen Schrauben (OS) in die Bohrung Nr. 3 montiert werden. Der Oberlenker (80) wird in der Länge - siehe Tabelle - so eingestellt, dass die Vorderwand (70) des Saatkastens während der Arbeit annähernd senkrecht steht. Oberlenker sichern! Der Sensorhalter (26) mit Sensor (25) für die Fahrgassenschaltung wird zusammen mit der rechten Lochleiste (36) an das Bodenbearbeitungsgerät geschraubt. Der Sensor (25) kann auch separat an den Sensorhalter (SH) am Stelzrad geschraubt werden. Mit den Muttern (83 und 84) muss der Sensor (25) so eingestellt werden, dass der Abstand zwischen dem Träger (82) bzw. dem Schwenkarm des Stelzrades und dem Sensor (25) in Arbeitsstellung mindestens 1 mm und maximal 3 mm beträgt. Der Sensor am Träger (82) darf nicht über die abgewinkelte Kante des Sensorhalters (26) ragen. 23

26 4.2 Abbau der Drillmaschine Die Drillmaschine darf nur mit leerem Saatkasten abgestellt werden. Der Abbau erfolgt grundsätzlich auf festem und ebenem Boden. Vor dem Abbau der Drillmaschine müssen die Abstellstützen (2) beidseitig in das Rahmenrohr (53) gesteckt und bis zum Anschlag hineingeschoben werden. WICHTIG: Die Abstellstützen sind mit R und L gekennzeichnet. Die mit R markierte Seite muss rechts und die mit L markierte Seite links in das Rahmenrohr des Scharbalkens hineingeschoben werden. Danach müssen alle Elektro- und Hydraulikleitungen abgekuppelt und der Sensor der Fahrgassenschaltung demontiert und auf der Drillmaschine abgelegt werden. Bodenbearbeitungsgerät mit Drillmaschine so weit absenken, bis die Abstellstützen den Boden berühren. Nachdem die Drillmaschine vom Bodenbearbeitungsgerät getrennt wurde, vorsichtig mit dem Bodenbearbeitungsgerät von der Drillmaschine wegfahren. Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise Aufgebaute- und Angebaute Geräte lesen und beachten! Der Oberlenker (80) darf nur mit der vorderen Bohrung (VB) des Bodenbearbeitungsgerätes verbunden werden. Diese Bohrung weist bei der Zirkon 7/300 S, der Zirkon 7/400, der Zirkon 9 und der Zirkon 10 nur einen Durchmesser von 20 mm auf. Daher wird für den Anbau des Oberlenkers (80) ein Röhrchen und ein Bolzen mit 20 mm Durchmesser benötigt. 24

27 5 INBETRIEBNAHME 5.1 Allgemeines Die Lemken Aufbau-Drillmaschine wird komplett montiert ausgeliefert, jedoch sind aus Versandgründen einige Teile lose bzw. nicht in Arbeitsstellung montiert. Diese Teile müssen vor dem Einsatz der Drillmaschine in Position gebracht werden. Für den eigentlichen Sävorgang muss 1. die Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut abgestimmt und 2. die gewünschte Aussaatmenge eingestellt werden. 5.2 Sätabellen Saphir 7 mit 3-teiligen Särädern Vario-Plus Saatgut a b Einstellungen Bodenklappe Särad Abstellschieber Getriebe Bohnen 6 1/ Dinkel-Weizen 4 1/ Erbsen 5 1/ Gerste 2 1/ Gras x 1 1/ Hafer 2 1/ Karotten 1 F 1 60 Lein 1 1/ Lupinen 5 1/ Luzerne 1 F 1 90 Ölrettich 1 F 1 60 Phacelia 1 F 1 50 Raps x 1 F 1 25 Roggen 2 1/ Rotklee 1 F Senf 1 F 1 60 Sonnenblumen 2 1/ Weizen 2 1/ Zwiebeln 1 F

28 5.2.2 Saphir 7 mit 2-teiligen Särädern Conti-Plus Saatgut a b Einstellungen Bodenklappe Särad Abstellschieber Getriebe Bohnen 5 N Dinkel-Weizen 2-3 N 3 70 Erbsen 5 N Gerste 1 N 2 40 Gras x 1 N 2 25 Hafer 1 N 2 55 Karotten 1 F Lein 1 N 1 45 Lupinen 2-3 N 2 45 Luzerne 1 F Ölrettich 1 F Phacelia 1 F Raps x 1 F Roggen 1 N 2 40 Rotklee 1 F (N) (20) Senf 1 F Sonnenblumen 2 N 2 30 Weizen 1 N 2 70 Zwiebeln 1 F * Getriebeeinstellung für 1. Abdrehprobe a) Rührwelle abschalten b) Grassamenrührwerk montieren Die Einstellvorgaben für die Abstimmung der Drillmaschine und die Einstellung des Getriebes für die 1. Abdrehprobe sind der jeweiligen Sätabelle zu entnehmen. 26

29 Easytronic: Nach der 1. Abdrehprobe wird für die nächste Abdrehprobe jeweils die rechnerisch optimale Getriebeeinstellung im Display des Bedienterminals angezeigt. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung LEMKEN Easytronic! LH 1600 und WTK 1000: Mit Hilfe des Lemken Rechenschiebers wird nach der 1. Abdrehprobe die erforderliche Getriebeeinstellung ermittelt. Siehe Einstellhinweise auf dem LEMKEN Rechenschieber. ACHTUNG! Keine Teile in den Saatkasten legen, da sich die Rührwelle bei Drehen des Stelzrades dreht und Beschädigungen auftreten können. 5.3 Befüllen des Saatkastens Vor dem Befüllen müssen die Bodenklappen eingestellt werden! Der Saatkasten darf nur befüllt werden, wenn die Drillmaschine mit dem Bodenbearbeitungsgerät am Traktor angebaut ist. Für das Befüllen wird die Drillmaschine an den Anhänger mit dem Saatgut herangefahren und je nach Belademethode wird entweder die Treppe oder die Beladetreppe (8) umgeschwenkt. Die rechts an der Plattform (50) angeordnete Beladetreppe (8) dient zum Befüllen der Drillmaschine direkt vom Anhänger aus. Über die links an der Platform (50) angeordnete Treppe kann die Drillmaschine konventionell vom Boden aus befüllt werden. Beim Befüllen von der Beladetrep- 27

30 pe (8) ist darauf zu achten, dass das Stelzrad (66) nach unten geschwenkt wird! Beim Öffnen des Saatkastendeckels wird die Schwimmerkugel (62) des Füllstandsanzeigers (15) mit angehoben und senkt sich anschließend auf das eingefüllte Saatgut ab. Auf eine gleichmäßige Verteilung des Saatgutes im Saatkasten ist zu achten. ACHTUNG! Bei laufender Rührwelle nicht in den Saatkasten greifen! 5.4 Abstimmen der Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut Für eine gute und gleichmäßige Aussaat müssen für folgende Vorrichtungen entsprechende Einstellungen vorgenommen werden: - Rührwelle - Abstellschieber - Kombi-Särader Vario-Plus oder Conti-Plus - Rührstäbe bei Aussaat von Grassämereien (vor dem Befüllen montieren) - Bodenklappe (vor dem Befüllen einstellen) WICHTIG! Wenn kleine Erbsen bis 150 kg/ha ausgebracht werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz der speziellen Säräder Mono Plus. Wenn Erbsen und Bohnen in großen Mengen ab 150 kg/ha ausgebracht werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz der speziellen Säräder Mega Plus. Nach einer Abdrehprobe mit nicht üblichem Saatgut und vor der eigentlichen 28

31 Aussaat empfehlen wir auf einer kleinen Testparzelle die Ablage des Saatgutes und damit die Maschineneinstellung zu kontrollieren. Wegen der nicht beeinflussbaren Merkmale wie: - Tausendkorngewicht - Aussaatmenge - Beizung - Qualität des Saatgutes - tatsächlicher Einstellzustand der Drillmaschine - Wartung und - Struktur des Saatbettes kann LEMKEN keine Haftung für daraus resultierende Ertragseinbußen übernehmen. Die Funktion der Drillmaschine, die Ablagequalität usw. müssen vor Arbeitsbeginn, während der Arbeit und bei jedem Feldwechsel überprüft werden! Rührwelle Bei Feinsämereien, insbesondere bei inkrustiertem Raps, muss die Rührwelle (52) abgeschaltet werden. Dazu wird der Klappstecker (27) nach Demontage des Schutzdeckels vom Antriebskettenrad abgezogen und im Werkzeugkasten des Bodenbearbeitungsgerätes untergebracht. Schutzdeckel wieder montieren und sichern. Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und beachten! Niemals während der Fahrt in den Saattank greifen! Niemals die Maschine mit geöffnetem Schutzdeckel bewegen! 29

32 5.4.2 Abstellschieber Durch Verstellen der Abstellschieber (5) in 4 Stufen wird der Saatgutfluß zu den Sägehäusen reguliert. 0 =Stellung "ZU" zum Abstellen der jeweiligen Reihe. 1 =Stellung 1 für Feinsämereien, z.b. Raps. 2 =Stellung 2 für alle Getreidearten und sonstiges großkörniges Saatgut. 3 =Stellung 3 für sehr spelzige und leichte Samenarten, z.b. Dinkel. ACHTUNG! Abstellschieber nie in Zwischenstellungen bringen, da dadurch die Federwirkung der Rasten verlorengeht und die Aussaatmenge der Drillmaschine ungenau wird Bodenklappen Zur schonenden Ausbringung des Saatgutes sind unter den Särädern einstellbare Bodenklappen (BK) angeordnet. Über den Einstellhebel (14) lassen sich 6 verschiedene Bodenklappenstellungen gemäß Sätabelle einstellen. ACHTUNG! Bei großkörnigem Saatgut (Erbsen, Bohnen) muss die Bodenklappenstellung 5 gewählt werden. Siehe Abschnitt Abstimmen der Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut. 30

33 Von Zeit zu Zeit muss auch die Bodenklappeneinstellung überprüft werden. Dazu wird der Bodenklappenhebel (14) über das Rastblech (RB) bewegt, bis ein leichter Widerstand spürbar ist (keine Gewalt anwenden!). In dieser Hebelposition muss die Pfleilspitze (PS) auf die Bohrung (BO) des Rastbleches (RB) weisen. Liegt eine Abweichung vor, ist eine Korrektur notwendig. Dazu Klemmschrauben des Rastbleches lösen und Rastblech ausrichten. Danach Klemmschrauben wieder fest anziehen Särader a) Särad Vario-Plus Das Kombi-Särad VARIO-PLUS hat 3 Einstellungen, mit denen alle gebräuchlichen Saatgutarten ausgebracht werden können. Volles Särad (1/1): Diese Einstellung, bei der beide Säradhälften eingeschaltet sind, wird für alle Getreidearten und großkörniges Saatgut gewählt. Sie darf nicht mit der Bodenklappenstellung 1 gewählt werden. Halbes Särad (1/2): Diese Einstellung, bei der die rechte oder linke Säradhälfte abgeschaltet ist, wird für besondere Ausbringmengen im Bereich zwischen 30 und 100 kg verwendet. Sie darf nicht mit der Bodenklappenstellung 1 verwendet werden. 31

34 Feinsärad (F): Diese Einstellung, bei der beide Säradhälften abgeschaltet sind, wird bei allen Feinsämereien benutzt. Ein- und Ausschalten der Säradhälftenlt Durch Verschieben der roten Schaschieber (55) nach außen, werden die Säradhälften abgeschaltet. Diese stützen sich dann am Sägehäuse ab und verhindern ein Weiterdrehen der Säradhälften. Für das Schalten der Schaltschieber wird ein kleiner Schraubenzieher benötigt. Zum Einschalten der Säradhälften wird zunächst die Säwelle mit Hilfe der Abdrehkurbel über das Getriebe so eingestellt, dass die Keilnut (28) in Blickrichtung liegt. Die rechte Säradhälfte kann jetzt durch Verschieben des roten Schaltschiebers (55) zur Mitte hin eingerastet werden (Raste liegt genau über der Nut der Säwelle). Die Raststelle der linken Säradhälfte liegt um 1,5 Nocken zurück. Beide Stellungen sind zusätzlich am Mittelteil durch je eine seitlich angebrachte Kerbe zu erkennen. Die schaltbaren Säräder für den Säradstop können gegenüber den übrigen Särädern eine verdrehte Stellung einnehmen. Ist dies der Fall, wird die Vorgelegewelle nach hinten gegen die Zugfedern geschwenkt und die schaltbaren Säräder von Hand so weit verdreht, bis die Schaltschieber zu schalten sind. 32

35 b) Särad Conti-Plus Das zweiteilige Särad CONTI-PLUS hat 2 Einstellungen, mit denen alle gebräuchlichen Saatgutarten ausgebracht werden können. Normalsärad (N): Diese Einstellung, bei der das Normalsärad (N) eingeschaltet ist, wird für alle Getreidearten und großkörniges Saatgut gewählt. Feinsärad (F): Diese Einstellung, bei der das Feinsärad (F) eingeschaltet ist, wird bei allen Feinsämereien benutzt. Ein- und Ausschalten des Fein- bzw. Normalsärades (Säradhälften) Durch Verschieben des jeweiligen roten Schaltschiebers (55) nach innen, wird das jeweilige Särad eingeschaltet. Dabei wird gleichzeitig der Schaltschieber des anderen Särades herausgedrückt und damit das andere Särad abgeschaltet. Der herausgedrückte Schaltschieber stützt sich dann am Sägehäuse ab und verhindert ein Weiterdrehen des abgeschalteten Särades. Das Schalten der Schaltschieber erfolgt per Hand oder mittels Schraubenzieher. Zum Ein- bzw. Abschalten der Säradhälften (N) oder (F) wird zunächst die Säwelle mit Hilfe der Abdrehkurbel über das Getriebe so eingestellt, dass der 33

36 hineingedrückte Schaltschieber (55) in Blickrichtung liegt. Das abgeschaltete Särad wird danach so weit zurückgedreht bis sich beide Schaltschieber (55) exakt gegenüberstehen. Durch Hineindrücken des Schaltschiebers (55) der abgeschalteten Säradhälfte wird diese nun eingeschaltet, der Schaltschieber der anderen Säradhälfte wird dabei herausgedrückt und damit die andere Säradhälfte abgeschaltet. Die schaltbaren Säräder für den Säradstop können gegenüber den übrigen Särädern eine verdrehte Stellung einnehmen. Ist dies der Fall, wird die Vorgelegewelle nach hinten gegen die Zugfedern geschwenkt und die schaltbaren Säräder von Hand so weit verdreht, bis die Schaltschieber zu schalten sind. c) Särad Mono Plus Das einteilige Särad Mono Plus sollte eingebaut werden, wenn kleine Erbsen ausgebracht werden sollen, und zwar bis zu einer Aussaatmenge von 150 kg/ha. d) Särad Mega Plus Das einteilige Särad Mega Plus sollte dann eingebaut werden, wenn große Erbsen und Bohnen in Mengen von mehr als 150 kg ausgebracht werden sollen. ACHTUNG: Der Abschnitt Abstimmen der Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut muss beachtet werden 34

37 5.4.5 Einstellen der Aussaatmenge Die Aussaatmenge wird über das Getriebe (20) eingestellt. Das Getriebe lässt sich stufenlos mit dem Stellhebel (63) verändern, nachdem der Kreuzgriff (32) gelöst wurde. Je höher die Zahl auf der Skala (89), um so höher ist die Aussaatmenge. Eine prozentuale Erhöhung der Getriebeeinstellung hat eine vergleichbare prozentuale Erhöhung der Aussaatmenge zur Folge. Wird der Skalenwert z.b. verdoppelt, so verdoppelt sich auch die Aussaatmenge. Easytronic: Nach der 1. Abdrehprobe wird für die nächste Abdrehprobe jeweils die rechnerisch optimale Getriebeeinstellung im Display des Bedienterminals angezeigt. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung LEMKEN Easytronic! LH 1600 und WTK 1000: Mit Hilfe des Lemken Rechenschiebers wird nach der 1. Abdrehprobe die erforderliche Getriebeeinstellung ermittelt. Siehe Einstellhinweise auf dem LEMKEN Rechenschieber. Vor dem Sävorgang muss immer überprüft werden, ob die eingestellte Aussaatmenge auch wirklich erreicht wird. Dies wird mit einer Abdrehprobe überprüft. Bei jeder Änderung der Getriebeeinstellung muss der Stellhebel (63) auf den Maximalwert und danach auf den gewünschten Einstellwert bewegt werden. ACHTUNG! Stellhebel (63) vor einer Abdrehprobe einmal vollständig hin und herbewegen und erst dann das Getriebe einstellen. Kreuzgriff (32) gut sichern, damit sich das Getriebe nicht selbsttätig verstellt. 35

38 5.5 Abdrehprobe Zur Überprüfung der eingestellten Aussaatmenge wird eine Abdrehprobe wie folgt durchgeführt: a) Bodenklappen, Abstellschieber und Säräder gemäß Sätabelle einstellen. b) Saatkasten füllen. c) Beide seitlichen Abdrehmulden (6) herausziehen und mit der Öffnung nach oben wieder einschieben. Verschmutzte Abdrehmulden vor der Abdrehprobe säubern. d) Entleerungsklappen durch Herunterdrücken des Entleerungsklappenhebels (13) durch Drehen der Sechskantwelle (57) in die Abdrehstellung bringen. e) Getriebe auf Maximalstellung einstellen = 150, bei Erbsen und Bohnen auf 80. f) Stelzrad (66) in mittlere Position bringen und Abdrehkurbel (86) auf das Winkelgetriebe (76) aufsetzen. g) Mit Hilfe der Abdrehkurbel (86) Stelzrad (66) drehen und so die Abdrehmulden 1- bis 2-mal füllen. h) Getriebe (20) für die 1. Abdrehprobe gemäß Sätabelle ein- 36

39 stellen. i) Danach Abdrehmulden (6) entleeren und zum Auffangen des Saatgutes wieder anbauen. Die Anzeige der elektronischen Drillmaschinensteuerung bzw. des Bordcomputers zeigt den Fahrgassentakt. Wenn dieser gleich der aktuellen Fahrgasse ist z.b. 3:3 oder 5:5, so muss die aktuelle Fahrgasse zurück- oder weitergeschaltet werden, da sich sonst die Säräder für die Fahrgassen nicht mitdrehen. Nun ist die Maschine für die Abdrehprobe bereit. Siehe Betriebsanleitung zur jeweiligen elektronischen Drillmaschinensteuerung! Die nachfolgenden Tabellen zeigen die notwendige Anzahl der Kurbelumdrehungen für die Abdrehprobe. Arbeitsbreite der Drillmaschine Saphir 7 (Position des Sensors = (II)) Kurbelumdrehungen pro 1/50 ha Ha-Anzeige Bordcomputer LH 1600 WTK 1000 Fahrstrecke pro 1/50 ha Fahrstrecke cm/impuls 250 cm 32 0,02 80,00 m 7,3 300 cm 26,5 0,02 66,66 m 7,3 400 cm 20 0,02 50,00 m 7,3 37

40 Arbeitsbreite der Drillmaschine Saphir 7 (Position des Sensors = (I) Kurbelumdrehungen pro 1/50 ha Ha-Anzeige elektr. Drillmaschinensteuerung Easytronic Fahrstrecke pro 1/50 ha Fahrstrecke cm/impuls 250 cm 32 1/050 80,00 m 26, cm 26,5 1/050 66,66 m 26, cm 20 1/050 50,00 m 26,74 ACHTUNG! Da die Abdrehprobe im Stand durchgeführt wird, können die jeweiligen Feldbedingungen und der Schlupf des Stelzrades nicht berücksichtigt werden. Daher wird generell empfohlen, die automatische Kalibrierung des Stelzradumfanges bzw. der Fahrstrecke pro Impuls auf dem Feld durchzuführen (siehe Betriebsanleitung zum Bordcomputer bzw. zur elektronischen Drillmaschinensteuerung). Das in den Abdrehmulden aufgefangene Saatgut wiegen und auf 1 ha hochrechnen: Abgewogene Saatgutmenge für 1/50 Hektar x 50 = Aussaatmenge pro Hektar Bei Abweichung von der gewünschten Aussaatmenge, Getriebeeinstellung gemäß Anzeige im Display des Bedienterminals (LEMKEN Easytronic) oder mit Hilfe des Lemken Rechenschiebers anpassen (LH1600 oder WTK 1000). Bei jeder Änderung der Getriebeeinstellung muss der Stellhebel (63) auf den Maximalwert und danach in die gewünschte Stellung gebracht werden. Mit einer weiteren Abdrehprobe wird die neue Einstellung überprüft. Anschließend werden die Entleerungsklappen in die Aussaatstellung umgeschwenkt. Nach der Abdrehprobe die Abdrehmulden (6) mit der Öffnung nach unten wieder einschieben und danach die Entleerungsklappen schließen. ACHTUNG! Wenn sich die Bodenklappen in der Stellung 4 oder 5 befinden, müssen sie mit Hilfe des Bodenklappenhebels ein- bis zweimal 38

41 ganz geöffnet, danach in die Stellung 1 oder 2 gebracht, die Entleerungsklappen umgeschwenkt und erst dann der Bodenklappenhebel in die gewünschte Stellung geschwenkt werden. Die Sätabelle enthält eine Einstellempfehlung für das Getriebe, und zwar für die 1. Abdrehprobe. Damit ist sichergestellt, dass die 1. Abdrehprobe realistisch ist und die gewünschte Aussaatmenge nach der 2. oder 3. Abdrehprobe eingestellt ist. Abdrehprobe nicht bei abgeschalteten Särädern für die Fahrgasse vornehmen; gegebenenfalls die aktuelle Fahrgasse weiter- oder zurückschalten. Auf dem Display kann der ha-wert (oder die Fahrstrecke pro Impuls) einfach von der Anzeige abgelesen werden, nachdem die Arbeitsbreite eingegeben und die Hektarzählung kalibriert wurde. Wenn die Kalibrierung durch Abfahren einer entsprechenden Fahrstrecke auf dem Acker vorgenommen wird, so ist auch der Schlupf des Stelzrades mit eingerechnet. Vor dem eigentlichen Sävorgang muss die Hektar-Anzeige wieder auf Null geschaltet werden. Der Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung oder zum Bordcomputer sind weitere Informationen dazu zu entnehmen. 39

42 5.6 Aussaatkontrolle Durch die Abdrehprobe wird die Aussaat auf dem Feld simuliert, wobei jedoch hier einige Einflüsse unberücksichtigt bleiben, die die Aussaatmenge beeinflussen können. Durch schlecht gereinigtes Saatgut, nachträglichen Abrieb (z.b. abgebrochene Grannen bei Gerste oder Inkrustierungen bei Raps) kann sich die Aussaatmenge ändern. Bei der Zugrundelegung der Kurbel- bzw. Stelzradumdrehungen/ha ist ein durchschnittlicher Radschlupf angenommen worden. In der Praxis können hiervon erhebliche Abweichungen nach unten oder oben auftreten. Durch Verwendung von flüssigen Beizmitteln können die Fließeigenschaften während der Abdrehprobe anders sein als während der Arbeit. Nach einer Sästrecke von ca. 500 m stellt sich annähernd ein gleichbleibender Betriebszustand ein. Weiterhin kann es insbesondere in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten zu Erschütterungen der Sämaschine kommen, wodurch sich in der Regel eine Erhöhung der Aussaatmenge einstellt. Beim Auftreten eines oder mehrerer der genannten Faktoren ist eine Abdrehprobe auf dem Feld nach ca. 500 m Sästrecke zu wiederholen. Die genaueste Kontrolle wird durch einen Fahrversuch erreicht. Hierzu wird eine Fahrstrecke von 100 m abgemessen und in der üblichen Arbeitsgeschwindigkeit abgefahren, wobei durch das Öffnen der Entleerungsklappen das Saatgut in der Abdrehmulde aufgefangen wird. Die aufgefangene Menge ist danach abhängig von der Breite der Sämaschine mit den nachfolgenden Faktoren zu multiplizieren, um die Aussaatmenge kg/ha ermitteln zu können. Saphir 7 Gewogene Menge Multiplikator Aussaatmenge kg/ha 250 5,00 kg ,66 kg 33, ,00 kg

43 5.7 Entleeren des Saatkastens Der Saatkasten wird wie folgt entleert: a) Beide seitlichen Abdrehmulden (6) herausziehen und mit der Öffnung nach oben wieder einschieben. Verschmutzte Abdrehmulden säubern. b) Entleerungsklappen (EK) durch Herunterdrücken des Entleerungsklappenhebels (13) und Drehen der Sechskantwelle (57) in die Abdrehstellung bringen. c) Getriebe auf Maximalstellung einstellen = 150, bei Erbsen und Bohnen auf 80. d) Stelzrad (66) in Abdrehposition bringen und Saatkasten durch Drehen des Stelzrades entleeren. e) Abschließend die Entleerungsklappen durch Hochziehen des Entleerungsklappenhebels (13) über die Sechskantwelle (57) wieder in die Aussaatstellung bringen, falls danach keine Abdrehprobe durchgeführt werden soll. I = Aussaatstellung II= Abdrehstellung (Entleerungsstellung) 41

44 6 DOPPELSCHEIBENSCHARE 6.1 Abstreifer Die Doppelscheibenschare (11) sind hinten mit einem selbstnachstellbaren Abstreifer (9) ausgerüstet. Alternativ zu den serienmäßigen Abstreifern (9) aus Vollkunststoff sind Hartmetallabstreifer lieferbar, die im Randbereich mit Hartmetallplättchen ausgerüstet sind. Der einzelne Abstreifer (9) wird auf den Halter (D8) gesteckt. Die als Zubehör lieferbaren Abstreifer (DS1) sind dort zu empfehlen, wo sich zu viel Erdreich an die Druckrollen (81) festsetzt. Nach Lösen der Mutter (DS2) kann der Abstreifer (DS1) im Abstand zur Druckrolle eingestellt werden. Der Abstand sollte ca. 1-2 cm betragen. Nach der Einstellung muss die Mutter (DS2) wieder fest angezogen werden. 42

45 6.2 Ablagetiefe Mit der Spindel (67) wird die Ablagetiefe eingestellt. Spindel im Uhrzeigersinn verstellen => größere Ablagetiefe Spindel entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen => geringere Ablagetiefe 6.3 Schardruck Jede Scharreihe kann hinsichtlich des Schardruckes individuell mittels der Schardruckverstellung eingestellt werden. Wenn ein geringer Schardruck gewünscht wird, wird die hintere Bohrung (29) der Lasche (17) der Federverstellung (16) mit dem Stehbolzen (64) verbunden. Der maximale Schardruck wird erreicht, wenn die vordere Bohrung (21) der Lasche (17) der Federverstellung (16) mit dem Stehbolzen (64) verbunden wird. Insgesamt sind 5 Schardruckeinstellungen möglich. Niemals mit mehr Schardruck als nötig arbeiten! ACHTUNG! Das rechte Scheibenschar eines Doppelscheibenschares (11) ist mit einer Schraube mit Rechtsgewinde und das linke Scheibenschar mit einer Schraube mit Linksgewinde an den Scheibenträgern angeschraubt. 43

46 7 EINSCHEIBENSCHARE UND STIEFELSCHARE 7.1 Mechanische Schardruckverstellung / Ablagetiefe Mit der Spindel (67) kann der Schardruck und damit die Ablagetiefe der Säschare (ES) oder (S) eingestellt werden. Spindel (67) im Uhrzeigersinn verstellen => größere Ablagetiefe Spindel (67) entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen => geringere Ablagetiefe 7.2 Hydraulische Schardruckverstellung Bei der hydraulischen Schardruckverstellung wird der Schardruck und damit die Ablagetiefe der Säschare (ES) oder (S) mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (HG) eingestellt. Der jeweils eingestellte Schardruck wird durch die Schardruckanzeige (SZ) angezeigt. Hydraulikzylinder (HG) einfahren => größere Ablagetiefe Hydraulikzylinder (HG) ausfahren => geringere Ablagetiefe 44

47 8 SCHARBALKENHÖHE Für eine gute Bodenanpassung der Säschare und ein störungsfreies Ausheben der Drillmaschine ist es wichtig, dass der Scharbalken (SB) gemäß nachfolgender Tabellen mit dem Gestänge der Drillmaschine verbunden wird. Die Schraube (49) muss entsprechend ummontiert werden. Dazu muss der Scharbalken mittels Stützen unterstützt und die Kombination etwas abgesenkt werden, um die Schraube (49) zu entlasten. Als Stützen können die Abstellstützen genutzt werden. Siehe Abschnitt Abbau der Drillmaschine. Saphir 7 DS Zahnpackerwalze ZPW 500 Trapezwalzen D 500 Rohrstabwalze RSW 540 Lenker 560 mm Zirkon 7/250 Zirkon 7/300 Zirkon 7/300 S Zirkon 7/400 Zirkon 9 Zirkon 10 Quarz * *Die Walze muss in der flachsten Stellung am Träger montiert sein. Saphir 7 S Saphir 7 ES Zahnpackerwalze ZPW 500 Trapezwalzen D 500 Rohrstabwalze RSW 540 Lenker 560 mm Zirkon 7/250 Zirkon 7/300 Zirkon 7/300 S Zirkon 7/400 Zirkon 9 Zirkon Quarz

48 Bei der Saphir 7 S und -7 ES muss der Abstand zwischen Unterkante des Scharbalkens (SB) und dem Boden in Arbeitsstellung 350 mm +/- 30 mm betragen. Bei Bedarf muss die Schraube (49) entsprechend ummontiert werden. 46

49 9 HYDRAULISCHE AUSHUBVORRICHTUNG Mit dieser Vorrichtung kann die Drillmaschine nach vorne verschwenkt werden, um so eine schwerpunktgünstige Lage einzunehmen. Für das Ausheben muss das entsprechende Steuergerät des Traktors zügig bis zum Anschlag in die entsprechende Druckstellung geschaltet werden. In der Schlauchleitung der Saphir befinden sich 4 Drosselscheiben, die für einen gleichmäßigen Hub- und Absenkvorgang sorgen. Es muss immer sichergestellt werden, dass der Saatkasten beim Ausheben nicht gegen die Spuranreißer, die Seitenschilde der Kreiselegge oder andere Bauteile stößt. 47

50 Damit die Säschare während des Aushebvorganges nicht gegen die Walze des Bodenbearbeitungsgerätes stoßen können und der Saatkasten immer sicher verschwenkt werden kann, müssen bezüglich der Walzen folgende Punkte beachtet werden: 1. Die Walze des LEMKEN Bodenbearbeitungsgerätes muss in der hintersten Stellung an das Bodenbearbeitungsgerät angebaut werden. 2. Die Rohrstabwalze RSW 540 muss in Stellung B mit den Trägern der Walze verbunden werden. 3. Alle Ø 500 mm Walzen der Kreiseleggen Zirkon müssen in Stellung B mit den Trägern der Walze verbunden werden, wenn die Zinken zu 50 % oder mehr verschlissen sind. Stellung A Stellung B 48

51 10 STELZRAD Für den Antrieb der Drillmaschine dient das Stelzrad (66). Die Umstellung von der Transport- in die Abdreh- oder Arbeitsstellung erfolgt durch Entriegeln des federbelasteten Bolzens (51). Dazu muss der Bolzen um 180 gedreht werden. Der Bolzen verhindert sowohl in der Transportstellung als auch in der Abdrehstellung ein Herunterschwenken des Stelzrades, wenn er in Riegelstellung gedreht ist. Während der Arbeit muss der Bolzen entriegelt sein. Das Stelzrad soll in Arbeitsstellung bei ausgehobener Kombination und abgesenkter Aushubvorrichtung ca. 10 cm bis 15 cm tiefer stehen als die Tiefenführungsrollen (81) oder die Säschare. Wenn die Gefahr besteht, dass das Stelzrad bei ausgehobener Kombination den Boden berührt, muss das Stelzrad mit Hilfe des Anschlagexzenters (68) höher eingestellt werden. Nach der Einstellung muss die Sicherungsschraube (SC) fest angezogen werden, um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Anschlagexzenters (68) zu verhindern. Während der Arbeit muss der federbelastete Bolzen (51) entriegelt sein. Der Griff (77) des Bolzens weist dann zum Stelzrad. Für die Transportfahrt muss das Stelzrad hochgeschwenkt und mittels Bolzen in dieser Stellung verriegelt werden. Der Griff des Bolzens weist dann zum Schwenkgelenk (79). Siehe auch den Abschnitt Raddruckverstärker! 49

52 11 RADDRUCKVERSTÄRKER Falls in leichten Bodenverhältnissen das Stelzrad zuviel Schlupf aufweist, kann der Anpreßdruck des Stelzrades mittels Raddruckverstärker (RV1) vergrößert werden. Zwei Druckstellungen sind möglich. Dazu muss der Riegelbolzen (RV2) entweder in die Bohrung (RV3) oder (RV4) einrasten. Wenn kein zusätzlicher Raddruck gewünscht wird, kann der Riegelbolzen (RV2) entriegelt werden. Er muss auch dann entriegelt werden, wenn das Stelzrad in die Transportstellung oder in die waagerechte Abdrehstellung geschwenkt werden soll. 50

53 12 STRIEGEL 12.1 Einzelstriegel Die Striegelzinken (59) werden an den Radhalmen der hinteren Tiefenführungsrollen angeschraubt. Nach Lösen der Schraube (60) können sie separat in der Arbeitstiefe verstellt werden. Sie sollen so tief eingestellt werden, dass das Saatgut gut mit Erdreich bedeckt wird Saatstriegel-S Der Saatstriegel-S wird mit dem Zwischenrahmen (RA) an die seitlichen Platten angeschraubt. Die Striegelstellung wird mit den Steckstiften (S1) und (S2) eingestellt. Die Striegelzinken (SZ) sollen während der Arbeit hinten etwas tiefer stehen als vorn. Dadurch wird verhindert, dass die Striegelzinken vorn zuerst verschleißen und die hinteren Zinkenenden (ZE) abfallen. 51

54 Durch Drehen der Feder (FE) wird der Striegeldruck eingestellt. Größerer Striegeldruck => Feder im Uhrzeigersinn verdrehen Geringerer Striegeldruck => Feder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen Die Mutter (MU) muss so weit angezogen werden, dass sich die Feder (FE) nicht unbeabsichtigt verstellen kann, dass aber eine Verstellung von Hand möglich ist. Im Bereich des Stelzrades (66) muss sowohl beim Einzelstriegel als auch beim Staatstriegel-S ein kurzer Striegelzinken montiert werden, um ein Blockieren des Stelzrades auszuschließen. In Verbindung mit dem Staatstriegel-S muss eine Stelzradverlängerung (SV) montiert werden. Achtung! Es muss immer sichergestellt werden, dass das Stelzrad niemals während der Aussaat mit dem Striegel in Berührung kommt! Vor jeder Transportfahrt müssen die Saatstriegel-S hochgeklappt und gesichert werden, um ein Verletzungsrisiko auszuschließen. Andernfalls müssen sie mit einem Transportschutz abgesichert werden! 52

55 12.3 Hydraulische Striegelaushebung Auf Wunsch ist eine hydraulische Striegelaushebung lieferbar. Die zu der Striegelaushebung gehörenden Hydraulikzylinder (SY) werden mit den Bohrungen (BO) verbunden. 53

56 13 FAHRGASSENSCHALTUNG Durch die Fahrgassenschaltung können in bestimmten Abständen Fahrgassen angelegt werden, indem die Reihen, welche in der Spur des nachfolgenden Traktors für die Spritzung bzw. Düngung liegen, nicht besät werden. Die Folge der immer wiederkehrenden Fahrgassenschächte richtet sich nach der Arbeitsbreite der Drillmaschine und der nachfolgenden Geräte, z. B. Spritze und Düngerstreuer. Im gewünschten Rhythmus werden in der Regel für die Fahrgasse beidseitig 2 Säräder abgeschaltet, in Ausnahmefällen 3 oder mehr. Die Fahrgassenbreite richtet sich nach der Spurbreite des Traktors, der zur Spritzung bzw. Düngung benutzt wird. Die Fahrgassenschaltung wird über Sensoren und einen Hubmagneten überwacht und geschaltet. Sowohl die Sensoren als auch der Hubmagnet sind mit Leuchtdioden ausgestattet. Sie können daher einfach hinsichtlich Funktion und Einstellung überprüft werden. Die Sensoren können mit Hilfe eines metallischen Gegenstandes überprüft werden, der im Abstand von 1 bis 3 mm an den Sensor gehalten wird. Leuchtet die Leuchtdiode nicht auf, so ist entweder die Stromversorgung unterbrochen oder der Sensor defekt. Der Sensor des Hubmagnetes leuchtet auf, wenn er mit Strom versorgt wird. Weitere Informationen dazu siehe Betriebsanleitung zur jeweiligen elektronischen Drillmaschinensteuerung. 54

57 14 FAHRGASSENRHYTHMUS Zwei verschiedene Fahrgassenrhythmen stehen zur Auswahl: 14.1 Ungerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer darf bei ungeradem Fahrgassenrhythmus bei der LEMKEN Easytronic 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 oder 19 mal, beim LH , 5, 7 oder 9 mal und beim WTK , 5, 7, 9, 11, 13 oder 15 mal größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel: Spritze: Drillmaschine: Fahrgassenrhythmus 12 Meter 4 Meter 3 Der Fahrgassenrhythmus in diesem Beispiel ist 3. Fahrgassen werden angelegt, wenn die aktuelle Fahrspur gleich dem eingegebenen Fahrgassenrhythmus ist. Die Zählung der aktuellen Fahrspur erfolgt jedes Mal, wenn die Drillmaschine angehoben wird. Fahrgassen werden angelegt, wenn die Drillmaschine jedes dritte Mal abgesenkt wird. Siehe Betriebsanleitung zur jeweiligen elektronischen Drillmaschinensteuerung! 55

58 14.2 Gerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer bei geradem Fahrgassenrhythmus darf bei der LEMKEN Easytronic 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 oder 20 mal, beim LH , 4, 6 oder 8 mal und beim WTK , 4, 6, 8, 10, 12, 14 oder 16 mal größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel: Spritze: Drillmaschine: Fahrgassenrhythmus 12 Meter 3 Meter 4 Dieses Beispiel zeigt einen eingegebenen Fahrgassenrhythmus von 4. Fahrgassen werden angelegt, wenn die aktuelle Fahrspur gleich dem eingegebenen Fahrgassenrhythmus ist. Dieses erfordert jedoch, dass die Hälfte der Saatreihen der Drillmaschine während der ersten Runde um das Feld geschlossen werden muss. Fahrgassen werden angelegt, wenn die Drillmaschine jedes vierte Mal abgesenkt wird. Siehe Betriebsanleitung zur jeweiligen elektronischen Drillmaschinensteuerung! ACHTUNG! Nach der ersten Runde müssen die Schieber der geschlossenen Saatreihen wieder geöffnet werden. 56

59 15 EINSTELLUNG DER FAHRGASSENBREITE Die Fahrgassenbreite muss in etwa der Spurbreite des Pflegetraktors für die Spritzung bzw. Düngung entsprechen. Ausgehend von der Mitte der Drillmaschine misst man je eine halbe Fahrgassenbreite z. B. bei einer Spur von 1,50 m = 0,75 m nach rechts und nach links und wählt beidseitig die beiden benachbarten Schare am jeweils gemessenen Wert aus. Die Säräder, welche die Dosierung für diese ausgemessenen Scharreihen vornehmen, müssen schaltbar gemacht werden. Entsprechend müssen die Säräder über die Säradstopeinrichtung angetrieben werden. Serienmäßig (wenn nichts anderes angegeben) sind die Säräder für eine Spur von 1,50 m festgelegt und schaltbar mit der Säradstopeinrichtung verbunden. Ist eine andere Spur vorhanden, müssen andere Säräder entsprechend schaltbar gemacht werden. usw. 57

60 16 UMSTELLEN DER FAHRGASSENANLAGE AUF EINE ANDERE SCHLEPPERSPUR - Die für die neue Spurweite notwendigen Säräder auswählen. Die Spurweite wird an den Scharen und nicht an den Särädern gemessen! - Keilnut der Säwelle in Blickrichtung von hinten einstellen. - Zahnräder (93) auf der Vorgelegewelle (69) durch Lösen der Schellen (94) axial beweglich machen. - Vorgelegewelle gegen die Federkraft nach hinten ziehen und Zahnräder auf die neue Position schieben. Sollte zufällig an einem ausgewählten Särad ein Lagerblech (35) sitzen, so ist dieses am benachbarten Sägehäuse in der nachfolgenden Reihenfolge zu montieren: - Alle Federn (98) an der Saatkastenunterseite aushängen. - Vorgelegewelle (69) nach hinten schwenken und das zu versetzende Lagerblech (35) von der Sechskantwelle (57) ziehen. ACHTUNG! Bei der Demontage bzw. Montage dieses Lagerblechs ist die Sechskantwelle (57) über dem Entleerungsklappenhebel (13) so weit zu verdrehen, dass die Flanken der Sechskantwelle parallel zum Langloch im Lagerblech liegen. - Lagerblech auf die neue Position schieben und wieder auf der Sechskantwelle aufnehmen. - Federn wieder einhängen. - Die 2 Zahnradhälften (97) vom Särad lösen. - Passfeder (61) aus dem neugewählten Särad (96) herausziehen. - Passfeder (61) in das Särad, von dem die 2 Zahnradhälften demontiert wurden wieder einstecken (muss hörbar einrasten). - Die demontierten Zahnradhälften an das ausgewählte Särad montieren. 58

61 - Eine Zahnradhälfte von oben auf das Särad drücken. - Der Zapfen von der Zahnradhälfte setzt sich in die runde Aussparung auf der Kupplungseite des Särades. - Särad (96) um 180 drehen, so dass die erste Zahnradhälfte in die Saatgehäuselagerung schwenkt. Anschließend 2. Zahnradhälfte wiederum von oben auf das Särad drücken und die beiden Zahnradhälften (97) mit den beiden Schrauben verbinden. Anschließend Zahnräder (93) der Vorgelegewelle fluchten. - Zahnräder der Vorgelegewelle (69) auf die Zahnräder des Särades so einstellen, dass die Verzahnung gleichmäßig in der Mitte eingreift und sichern. 59

62 17 ABSCHALTEN WEITERER REIHEN Die Breite der Fahrspur wird durch den Reihenabstand und die Anzahl der abzustellenden Säräder bestimmt. Wenn breitere Spuren gewünscht werden als dies mit 2 Reihen zu erreichen ist, können weitere Reihen wie folgt eingebaut werden: - Passfeder (61) aus dem neugewählten Särad (96) herausziehen. - Zahnradhälften (97) auf der linken Seite der Säräder einbauen. - Zusätzliche Zahnräder (93) auf die Vorgelegewelle (69) aufschieben und in der gewünschten Position mit den von den Särädern frei gewordenen Passfedern (61) und Schlauchschellen (94) befestigen. 60

63 18 TRENNBLECH FÜR RAPS Die Rapstrennbleche (54) können an die Trennwände des Saatkastens angeschraubt werden. Sie können für die Aussaat von Raps nach Lösen der Klemmschrauben heruntergeschoben werden. Danach Klemmschraube (99) fest anziehen. Für alle anderen Sämereien muss sich das Rapstrennblech in hochgeschobener Stellung befinden und in dieser Stellung fixiert werden. 19 SAATREIHENABSTAND Der Abstand der einzelnen Saatreihen kann je nach Anzahl der Reihen entweder 125 mm, 150 mm oder 175 mm betragen. Die Maschinen mit 150 mm oder 175 mm Reihenabstand weisen einige freie Sägehäuse (88) ohne Särohre und Säschare auf. Die Abstellschieber dieser freien Sägehäuse müssen geschlossen sein. 61

64 20 VORAUFLAUFMARKIERUNG 20.1 Allgemeines Die hydraulisch einfach wirkend betätigbare Vorauflaufmarkierung besteht aus zwei Einheiten (EH), die am Zwischenrahmen (RA) angeschraubt sind. Dieser Zwischenrahmen dient auch zur Aufnahme der Saatstriegel-S Einstellen auf das Spurmaß des Pflegeschleppers Die Hohlscheiben (HS) können exakt auf das Spurmaß des Pflegeschleppers eingestellt werden. Dazu werden die Konsolen der Einheiten (EH) nach Lösen der Schrauben (SC) ungefähr auf das gewünschte Spurmaß geschoben. Wenn ein Saatstriegel-S montiert ist, so müssen die Einheiten (EH) entweder links oder rechts von den Striegelhaltern montiert werden. Die Hohlscheiben werden anschließend nach Lösen der Klemmschraube (KS) auf das gewünschte Spurmaß eingestellt. Danach Schrauben (KS) und (SC) fest anziehen Angriffswinkel der Hohlscheiben Nach Lösen der Klemmschrauben (KS) kann druch Drehen der Achse (VA) der Angriffswinkel der Hohlscheiben (HS) wie gewünscht eingestellt werden. Klemmschraube nach der Einstellung wieder fest anziehen. 62

65 20.4 Tiefe der Markierungsrille Durch Drehen der Feder (FE) kann die Tiefe der Markierungsrille voreingestellt werden: Drehen der Feder im Uhrzeigersinn => tiefere Markierungsrille Drehen der Feder entgegen dem Uhrzeigersinn => flachere Markierungsrille Mit der Schraube (SS) werden die Bremsscheiben (BS) so fest gegen die Feder gedrückt, dass diese sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann, aber noch von Hand einstellbar ist Betätigung der Vorauflaufmarkierung a) In Verbindung mit Spuranreißer Über das Steuergerät der Spuranreißer werden die Hohlscheiben (HS) ausgehoben und immer dann abgesenkt, wenn Markierungsrillen angelegt werden sollen. Dies wird über die jeweilige Drillmaschinensteuerung gesteuert, die bei Bedarf das Magnetventil (HV) für die Ölversorgung der Hydraulikzylinder (HZ) schaltet. b) ohne Spuranreißer Wenn die Vorauflaufmarkierung ohne Spuranreißer betrieben wird, müssen die Hydraulikzylinder (HZ) an ein einfach wirkendes Steuergerät mit drucklosem Rücklauf oder an ein doppelt wirkendes Steuergerät mit Schwimmstellung angeschlossen werden. (Das doppelt wirkende Steuergerät muss während der Arbeit auf Schwimmstellung geschaltet sein!) 63

66 Über einen zusätzlichen Hydrospeicher (HP) werden die Hohlscheiben (HS) ausgehoben und immer dann abgesenkt, wenn Markierungsrillen angelegt werden sollen. Dies wird über die jewilige Drillmaschinensteuerung gesteuert, die bei Bedarf das Magnetventil (HV) für die Ölversorgung der Hydraulikzylinder (HZ) steuert. ACHTUNG! Der Hydrospeicher (HP) muss von Zeit zu Zeit wieder aufgefüllt werden, und zwar immer dann, wenn der entsprechende Alarm ausgelöst wird. Zum Auffüllen muss das entsprechende Steuergerät einige Sekunden betätigt werden. Weitere Informationen dazu sind der Betriebsanleitung zur jeweilien Drillmaschinensteuerung zu entnehmen. c) Betrieb ohne Vorauflaufmarkierung Wenn ohne Vorauflaufmarkierung gearbeitet werden soll, so muss bei ausgehobenen Hohlscheiben (HS) die elektrische Versorgung zum Magnetventil (HV) unterbrochen werden. Dazu muss der entsprechende Stecker in der Sammelbox abgezogen werden. LEMKEN Easytronic Hier muss der rechte Stecker (Pin 3 und Pin 4) vom Steckplatz X6 abgezogen werden. 64

67 LH 1600 und WTK 1000 Hier muss der Stecker (F) vom Steckplatz (PS) abgezogen werden. 65

68 21 RÜHRSTÄBE FÜR RÜHRWELLE Bei sehr spelzigen Grassamen kann es vorteilhaft sein, dass die Rührintensität verstärkt wird, damit es nicht zu Brückenbildungen kommt. Dazu können zusätzliche Rührstäbe (19) mittels Klemmschellen an die Rührwelle (52) im Saatkasten angeklemmt werden. Rührstäbe so montieren, dass Sie nicht mit den darunter liegenden Ablaufkeilen in Berührung kommen. Die Rührstäbe müssen wieder ausgebaut werden, sobald anderes Saatgut ausgesät werden soll, da sie die Ausbringmenge beeinflussen können. 66

69 22 FERNBEDIENUNG FÜR SAATMENGENVERSTELLUNG 22.1 Mechanische Saatmengenfernverstellung Diese wird in einer Länge von 8,00 m geliefert. Bei Mitbestellung der Einrichtung ist diese fest an der Maschine montiert und es muss lediglich die Halterung für den Verstellhebel im Bereich des Schlepperfahrers montiert werden. Bei nachträglichem Anbau sind entsprechende Befestigungsbohrungen am Saatkasten anzubringen. Die Einstellung erfolgt in der Art und Weise, dass jeweils für die maximale und minimale Menge, die gewünscht wird, Abdrehproben durchgeführt werden und an diesen Stellen die Anschlagschrauben (AS) gesetzt werden. Die Saatmenge kann dann vom Schleppersitz aus während der Arbeit vom Minimum bis Maximum verstellt werden und es sind auch Zwischenstellungen möglich. Der Schaltgriff (SG) hat eine eingebaute Reibsperre, die den Hebel in jeder gewünschten Position festhält. Bei Bedarf kann dieses Drehmoment verändert werden. Die Grundeinstellung wird erreicht, wenn die Mutter (NM) mit 10 Nm angezogen wird. 67

70 22.2 Hydraulische Saatmengenfernverstellung Allgemeines Mit der hydraulischen Saatmengenfernverstellung kann die eingestellte Aussaatmenge kg/ha um bis zu 25 Teilstriche vom Traktorsitz aus verändert werden. Ein Teilstrich der 25er Skala (77) entspricht einem Teilstrich der 150er Skala (89). Im Gegensatz zu der Einstellung auf der 150er Skala (89) bedeutet ein niedrigerer Skalenwert auf der 25er Skala keine geringere sondern eine größere Aussaatmenge (kg/ha). Mit dem Funktionsstellhebel (FH) wird die gewünschte Aussaatmenge (kg/ha) eingestellt. Mit dem Winkelstellhebel (WH) wird die gewünschte minimale Aussaatmenge (kg/ha) eingestellt Einstellen der maximalen Aussaatmenge Der Winkelstellhebel muss sich dabei in der Nullstellung befinden. Sie wird nach dem Lösen des oberen Kreuzgriffes (32) so mittels Funktionsstellhebel (FH) eingestellt, wie im Abschnitt "Einstellen der Aussaatmenge" beschrieben. Danach wird eine Abdrehprobe durchgeführt, um festzustellen, ob die gewünschte maximale Aussaatmenge (kg/ha) tatsächlich erreicht ist. Falls nicht, so muss die Getriebeeinstellung korrigiert und durch eine neue Abdrehprobe überprüft werden. Siehe Betriebsanleitung zur jeweiligen elektronischen Drillmaschinensteuerung. 68

71 Einstellen der minimalen Aussaatmenge Nach Lösen des unteren Kreuzgriffes (78) wird mit dem Winkelstellhebel (WH) die gewünschte minimale Aussaatmenge eingestellt. Die gewünschte prozentuale Aussaatmengenreduzierung kann wie folgt berechnet werden: Skalenwert der 25er Skala = (Eingestellter Skalenwert der 150 er Skala x gewünschter Prozentzahl der Aussaatmengenreduzierung) : (100) Beispiel: Bei der Einstellung auf der 150er Skala auf 80 und einer gewünschten Aussaatmengenreduzierung von 20 % ergibt sich eine Einstellung auf der 25er Skala = (80 x 20 %) : (100 %) = 16 Mit Hilfe einer Abdrehprobe muss überprüft werden, ob die gewünschte minimale Aussaatmenge tatsächlich erreicht wurde. Wenn nicht, so muss die Einstellung korrigiert und durch eine neue Abdrehprobe überprüft werden. Siehe Betriebsanleitung zur jewieligen elektronischen Drillmaschinensteuerung. Hydraulische Saatmengenverstellung % 25 % 20 % 15 % 25er Skala Beispiel 10 % 5 % er Skala Prozentuale Abweichung der Aussaatmenge in Abhängigkeit von der eingestellten minimalen und maximalen Aussaatmenge. 69

72 23 FÜLLSTANDSÜBERWACHUNG 23.1 Füllstandsanzeigeri Der Füllstandsanzeiger ist bei der Drillmaschne serienmäßig eingebaut. Mit ihm wird der Füllstand des Saatgutbehälters mittels Zeiger (15) angezeigt Füllstandsüberwachung elektronisch Die elektronische Füllstandsüberwachung mit Sensor (SE) im Saatgutkasten ist als Zubehör lieferbar. Nur möglich in Verbindung mit elektronischer Drillmaschinensteuerung oder Bordcomputer. Sie wird in der Mitte des Saatkasten montiert und kann auf die gewünschte Restmengenhöhe am Halter eingestellt werden. Auf Wunsch sind zwei Sensoren lieferbar, die links und rechts im Saatkasten montiert werden. ACHTUNG! Nach jeder Einstellung muss die zuvor gelöste Schraube fest angezogen werden! Sobald vor dem Sensor kein Saatgut mehr anliegt, wird über den Bordcomputer ein akustischer und optischer Alarm ausgelöst. 70

73 24 ARBEITSSCHEINWERFER Die Arbeitsscheinwerfer (AW) und die Tankinnenbeleuchtung (TI) werden über die Taste F5 des Bedienterminal ein- und ausgeschaltet. In Verbindung mit dem Bordcomputer LH 1600 oder WTK 1000 werden der Arbeitsscheinwerfer (AW) und die Tankinnenbeleuchtung (TI) über den Schalter (ES) ein- und ausgeschaltet. Dazu muss das Kabel für die Beleuchtungsanlage in die entsprechende Steckdose des Traktors angeschlossen und die Beleuchtung des Traktors eingeschaltet werden. 71

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