Betriebsanleitung. Aufbau-Drillmaschinen. Saphir 8. Wir stehen ein für Sicherheit! LEMKEN GmbH & Co. KG

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1 Betriebsanleitung Aufbau-Drillmaschinen Saphir 8 - DE - Wir stehen ein für Sicherheit! LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-4659 Alpen / Postfach 60, D-4655 Alpen Telefon (0 8 0) 8-0, Telefax (0 8 0) lemken@lemken.com, Internet: Art.Nr /07.06

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3 Verehrter Kunde! Wir möchten uns für das Vertrauen bedanken, das Sie uns mit dem Kauf dieses Gerätes entgegengebracht haben. Die Vorteile des Gerätes kommen nur dann zum Tragen, wenn das Gerät sachgemäß bedient und genutzt wird. Bei der Übergabe dieses Gerätes wurden Sie bereits von Ihrem Händler hinsichtlich Bedienung, Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Lesen Sie daher diese Betriebsanleitung sorgfältig, bevor Sie das Gerät erstmalig einsetzen. Bitte beachten Sie dabei auch die in der Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise. Wir bitten Sie um Verständnis, dass Umbauarbeiten, die nicht ausdrücklich in dieser Betriebsanleitung erwähnt oder zugelassen sind, nur mit schriftlicher Zustimmung des Herstellers durchgeführt werden dürfen. Ersatzteilbestellung Jedem LEMKEN-Gerät wird eine Gerätekarte mitgegeben, in der alle Baugruppen aufgeführt sind, die für das Gerät relevant sind. Die Ihrem Gerät beigefügte Ersatzteilliste enthält neben den relevanten Baugruppen auch die, die nicht für Ihr Gerät gedacht sind. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nur Ersatzteile bestellen, die zu den Baugruppen gehören, die sich auf Ihrer Gerätekarte bzw. auf dem beigefügten EDV-Ausdruck befinden. Geben Sie bitte bei der Ersatzteilbestellung auch die Typenbezeichnung und die Fabrikationsnummer des Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild. Tragen Sie diese Daten in die nachfolgenden Felder ein, damit Sie sie immer zur Hand haben. Gerätetyp: Nr.: Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-Lemken-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten auf und erhöhen praktisch in allen Fällen den Wartungsaufwand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass LEMKEN für die Funktionsnachteile und Beschädigungen, die durch die Verwendung von Nachbauteilen verursacht wurden, keine Gewährleistung übernimmt!

4 Bestimmungsgemäße Verwendung BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme mit Ihrem LEM- KEN-Gerät und mit seiner Bedienung vertraut. Dazu dient Ihnen diese Betriebsanleitung mit den Sicherheitshinweisen! Ihr LEMKEN-Gerät ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten gebaut (bestimmungsgemäßer Gebrauch). Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß! Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen! Ihr LEMKEN-Gerät darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! Die einschlägigen Unfallverhütungs-Vorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten! Eigenmächtige Veränderungen am Gerät schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.

5 Inhalt INHALT Bestimmungsgemäße Verwendung... Inhalt... Sicherheits- und Unfallverhütungvorschriften... 6 Warnbildzeichen Allgemeines...0. Bedeutung der Warnbildzeichen...0. Position der Warnbildzeichen... Vorbereitungen am Traktor Reifen...4. Hubstangen...4. Begrenzungsketten, Stabilisatoren des Dreipunktgestänges Hydraulische Ausrüstung Achslasten Stromversorgung Erforderliche Stromsteckdosen Auf- und Abbau der Drillmaschine Aufbau der Drillmaschine Abbau der Drillmaschine... 5 Inbetriebnahme Allgemeines Befüllen des Saatkastens Anpassen der Drillmaschine an das jeweilige Saatgut Rührwelle Abstellschieber Bodenklappen Säräder Übersetzung des Säwellenantriebs Abdrehprobe...4

6 Inhalt 5.5 Aussaatkontrolle Sätabellen Allgemeines Saphir 8 mit -teiligen Särädern Conti-Plus Saphir 8 mit Särädern Mega-Plus Saphir 8 mit Särädern Mono-Plus Entleeren des Saatkastens Einstellungen Doppelscheibenschare Abstreifer Ablagetiefe Schardruck Einscheibenschare und Stiefelschare Mechanische Schardruckverstellung / Ablagetiefe Hydraulische Schardruckverstellung Scharbalkenhöhe Saphir mit Doppelscheibenscharen Saphir mit Stiefel- oder Einscheibenscharen Impulsrad Walzen des Bodenbearbeitungsgerätes Striegel Einzelstriegel Saatstriegel-S Hydraulische Aushebung Vorauflaufmarkierung Allgemeines Einstellen auf das Spurmaß des Pflegeschleppers Angriffswinkel der Hohlscheiben Tiefe der Markierungsrille Betrieb Betätigung der Vorauflaufmarkierung...5 4

7 Inhalt 9. Fahrgassenschaltung Allgemeines Fahrgassenrhythmus Fahrgassen anlegen Einstellung der Fahrgassenbreite Abschalten weiterer Säräder Säradwechsel Teilbreitenschaltung Abschalten der Teilbreite Einschalten der Teilbreite Saatreihenabstand AushubVorrichtung, hydraulisch Rührstäbe für Rührwelle Trennblech für Raps Füllstandsüberwachung Füllstandsanzeiger...7. Füllstandsüberwachung elektronisch Arbeitsscheinwerfer Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen Warntafeln und Beleuchtung Transportbreite Wartung Abschmierplan Technische Daten Anmerkungen Lärm, Luftschall Entsorgung Stichwortverzeichnis EG-Konformitätserklärung

8 Sicherheits- und Unfallverhütungvorschriften SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus! Bei Straßenverkehr mit ausgehobenem Gerät muss der Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein! Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb; die Beachtung dient Ihrer Sicherheit! Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen Bestimmungen beachten! Vor Arbeitsbeginn sich mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut machen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegen. Locker getragene Kleidung vermeiden! Vor dem Anfahren und vor Inbetriebnahme Nahbereich kontrollieren! (Kinder!) Auf ausreichende Sicht achten! Zur Vermeidung von Brandgefahr Maschine sauber halten! Das Mitfahren während der Arbeit und der Transportfahrt auf dem Arbeitsgerät ist nicht gestattet! Geräte vorschriftsmäßig ankuppeln und nur an den vorgeschriebenen Vorrichtungen befestigen! Beim An- und Abkuppeln von Geräten an oder von dem Traktor ist besondere Vorsicht nötig! 6

9 Sicherheits- und Unfallverhütungvorschriften Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit!) Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten anbringen! Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen beachten! Transportausrüstung - wie z.b. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! Auslöseseile für Schnellkupplungen müssen lose hängen und dürfen in der Tieflage nicht selbst auslösen! Während der Fahrt den Fahrerstand niemals verlassen! Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch angebaute oder angehängte Geräte und Ballastgewichte beeinflusst. Daher auf ausreichende Lenkund Bremsfähigkeit achten! Bei Kurvenfahrt die weite Ausladung und/oder die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen! Geräte nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind! Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! Hydraulische Einrichtungen (wie Klapprahmen) dürfen nur betätigt werden, wenn sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten! An fremdkraftbetätigten Teilen (z.b. hydraulisch) befinden sich Quetsch- und Scherstellen! Vor dem Verlassen des Traktors Gerät auf dem Boden absetzen, Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen! Zwischen Traktor und Gerät darf sich niemand aufhalten, ohne dass das Fahrzeug gegen Wegrollen durch die Feststellbremse und/oder durch die Unterlegkeile gesichert ist! Packerarm in Transportstellung schwenken und verriegeln! 7

10 Sicherheits- und Unfallverhütungvorschriften Hydraulikanlage Hydraulikanlage steht unter hohem Druck! Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und -motoren ist auf vorgeschriebenen Anschluss der Hydraulikschläuche zu achten! Beim Anschluss der Hydraulikschläuche an die Traktorhydraulik ist darauf zu achten, dass die Hydraulik sowohl traktor- als auch geräteseitig drucklos ist! Bei hydraulischen Funktionsverbindungen zwischen Traktor und Gerät sollten Kupplungsmuffen und -stecker gekennzeichnet werden, damit Fehlbedienungen ausgeschlossen werden! Bei Vertauschen der Anschlüsse umgekehrte Funktion (z.b. Heben/Senken) - Unfallgefahr! Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den technischen Anforderungen des Geräteherstellers entsprechen! Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden! Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Geräte absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! Wartung Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Motor vornehmen! - Zündschlüssel abziehen! Muttern und Schrauben regelmäßig auf festen Sitz überprüfen und ggf. nachziehen! 8

11 Sicherheits- und Unfallverhütungvorschriften Bei Wartungsarbeiten am angehobenen Gerät stets Sicherung durch geeignete Abstützelemente vornehmen! Beim Auswechseln von Arbeitswerkzeugen mit Schneiden geeignetes Werkzeug und Handschuhe benutzen! Öle, Fette und Filter ordnungsgemäß entsorgen! Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Stromzufuhr trennen! Bei Ausführung von elektrischen Schweißarbeiten am Traktor und angebauten Geräten, Kabel am Generator und der Batterie abklemmen! Ersatzteile müssen mindestens den vom Gerätehersteller festgelegten technischen Änderungen entsprechen! Dies ist z.b. durch Originalersatzteile gegeben! Bei Gasspeichern nur Stickstoff zum Auffüllen verwenden - Explosionsgefahr! Drillmaschinen Während der Abdrehprobe auf Gefahrstellen durch rotierende und oszillierende Maschinenteile achten! Trittflächen nur beim Befüllen nutzen, während des Betriebes ist das Mitfahren verboten! Beim Befüllen des Saatkastens Hinweise des Geräteherstellers beachten! Spuranreißer in Transportstellung verriegeln! Keine Teile in den Saatkasten legen - auch beim Rangieren kann die Rührwelle rotieren! Zulässige Füllmenge beachten! 9

12 Warnbildzeichen WARNBILDZEICHEN. Allgemeines Das Gerät ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Betrieb gewährleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit die Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert werden konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese Restgefahren hinweisen. Beschädigte, verloren gegangene oder unleserliche Warnbildzeichen müssen unverzüglich erneuert werden. Die angegebenen Artikelnummern dienen als Bestellnummern.. Bedeutung der Warnbildzeichen Machen Sie sich bitte mit der Bedeutung der Warnbildzeichen vertraut. Die nachfolgenden Erklärungen geben darüber detailliert Aufschluss. ACHTUNG: Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! ACHTUNG: Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen!

13 Warnbildzeichen ACHTUNG: Nicht im Arbeits- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! ACHTUNG: Quetschgefahr! ACHTUNG! Gefährdung durch bewegliche Teile! ACHTUNG! Mitfahren von Personen auf der Trittfläche nicht gestattet!

14 Warnbildzeichen ACHTUNG: Druckspeicher steht unter Gas- und Öldruck. Ausbau und Reparatur nur nach Anweisung im technischen Handbuch vornehmen! ACHTUNG! Bei falschem Auf- bzw. Anbau Kippgefahr und Quetschgefahr

15 Warnbildzeichen. Position der Warnbildzeichen

16 Vorbereitungen am Traktor VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR. Reifen Der Luftdruck - besonders in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers.. Hubstangen Die Hubstangen sind auf gleiche Länge einzustellen. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers.. Begrenzungsketten, Stabilisatoren des Dreipunktgestänges Die Begrenzungsketten bzw. Stabilisatoren müssen so eingestellt sein, dass sie während der Arbeit eine ausreichende Seitenbeweglichkeit der Traktorunterlenker sicherstellen..4 Hydraulische Ausrüstung Für die hydraulischen Einrichtungen der Aufbau-Drillmaschine müssen am Traktor folgende Steuergeräte vorhanden sein. Erforderliche Steuergeräte einfach wirkend doppelt wirkend Hydraulische Striegelaushebung --- Hydraulischer Aushub --- Hydraulische Schardruckverstellung (nur bei Stiefelscharen und Einscheibenscharen) Hydraulische Vorlaufmarkierung einfach wirkend (bei Spuranreißer) Hydraulische Vorlaufmarkierung einfach wirkend (ohne Spuranreißer) * mit drucklosem Rücklauf oder alternativ an ein doppelt wirkendes Steuergerät * 4

17 Vorbereitungen am Traktor.5 Achslasten Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 0% des Traktorleergewichtes belastet sein. Ermittlung der Mindestfrontballastierung und der Erhöhung der Hinterachslast: GV = Gewicht Frontballast (Frontgerät) TV = Vorderachslast des Traktors ohne Anbaugerät TL = Leergewicht des Traktors TH = Hinterachslast des Traktors ohne Anbaugerät GH = Gerätegewicht Berechnung der Mindestfrontballastierung GV min: Berechnung der Erhöhung der Hinterachslast: Mindestachslasterhöhung Die Berechnung der erforderlichen Mindestfrontballstierung und der Erhöhung der Hinterachslast setzt voraus, dass alle oben angegebenen Maße und Gewichte bekannt sind. Wenn Ihnen diese Maße und Gewichte nicht bekannt sein sollten und auch für Sie nicht zu ermitteln sind, gibt es nur einen sicheren und genauen Weg, um Überlastungen zu vermeiden: Wiegen Sie Ihren Traktor mit angebautem und ausgehobenem Gerät, um im Vergleich mit den Vorder- und Hinterachslasten des Traktors ohne Anbaugerät die tatsächliche Hinterachsbelastung und Vorderachsentlastung des Traktors mit angebautem und ausgehobenem Gerät zu ermitteln! 5

18 Vorbereitungen am Traktor.6 Stromversorgung 4 Für die elektronische Drillmaschinensteuerung LEMKEN Solitronic wird eine Versorgungsspannung von V benötigt. Über- und Unterspannungen führen zu Betriebsstörungen und können unter Umständen die elektrischen Betriebsmittel zerstören. Für den Anschluss an die Traktorbatterie dient der zum Lieferumfang gehörende Batteriemontagesatz () mit 40 A Sicherung () und Steckkupplung () mit Arretierbügel (4) Darüber wird die gesamte Drillmaschinensteuerung und das Bedienterminal mit Strom versorgt. Vorne am Gerät befindet sich die Koppelbox (5) und der Jobrechner (6). Nach dem Anbau oder Aufbau des Gerätes werden die Elektroleitungen wie folgt angeschlossen: 8-adriges Kabel (7) der elektronischen Drillmaschinensteuerung an das Bedienterminal (8) anschließen. 6

19 Vorbereitungen am Traktor 9 Kabel mit Stecker (9) mit der Steckkupplung des Batteriemontagesatzes verbinden und mittels Arretierbügel arretieren..7 Erforderliche Stromsteckdosen Nach dem Abbau müssen die Elektroleitungen abgekuppelt und auf der Drillmaschine vor Feuchtigkeit geschützt abgelegt werden. Das Bedienterminal verbleibt entweder in der Traktorkabine oder muss an einem trockenem Ort aufbewahrt werden. Für die elektrischen Verbraucher des Gerätes müssen am Traktor folgende Stromquellen vorhanden sein. Verbraucher Volt Direktanschluss an die Traktorbatterie Stromsteckdose Drillmaschi- Elektronische nensteuerung x - Beleuchtungsanlage Arbeitsscheinwerfer - nach DIN-ISO 74 7

20 Auf- und Abbau der Drillmaschine 4 AUF- UND ABBAU DER DRILLMASCHINE 4. Aufbau der Drillmaschine 4 Der Aufbau darf nur mit am Traktor angebauter LEMKEN Kreiselegge Zirkon oder Kurzkombination Quarz erfolgen. Das entsprechende Bodenbearbeitungsgerät muss dafür mit der Zahnpackerwalze ZPW 500, der Rohrstabwalze RSW 540 oder den Trapezwalzen TRW 500, TPW 500 oder TSW 500 ausgerüstet sein Bevor die Drillmaschine auf das Bodenbearbeitungsgerät aufgebaut werden kann, muss sowohl die Drillmaschine als auch das Bodenbearbeitungsgerät mit den notwendigen Kupplungsteilen () und einem zusätzlichem Oberlenker (6) ausgerüstet werden. Nach dem Anbau der Kupplungsteile () wird die Drillmaschine mit ihren Lenkern () so auf das Bodenbearbeitungsgerät aufgebaut, dass die verschraubten Verbindungspunkte mit Röhrchen () unten in der Aufnahme der Kupplungsteile () aufliegen. Die Sicherung der unteren Verbindungspunkte erfolgt mittels Verbindungslaschen (4) und Klappstecker (5). Der Oberlenker (6) muss gemäß Aufbautabelle an die Saphir angebaut werden. 8

21 Auf- und Abbau der Drillmaschine 6 7 Für den Aufbau der Saphir Hinweise über Walzen im Abschnit Hydraulische Aushubvorichtung beachten! Detaillierte und übersichtliche Informationen für den erstmaligen Aufbau auf ein LEMKEN Bodenbearbeitungsgerät sind der Montageanleitung zur Saphir zu entnehmen. Insbesondere die Hinweise für die Anbauposition des Oberlenkers, das Vorsehen der zusätzlichen Endanschläge für die Begrenzung der Arbeitstiefe der Kreiselegge Zirkon und die Stellung der jeweiligen Walze müssen unbedingt beachtet werden. Der Oberlenker (6) muss am Bodenbearbeitungsgerät mit der Bohrung (7) verbunden werden. Anbauposition für Oberlenker am Bodenbearbeitungsgerät 7 7 9

22 Auf- und Abbau der Drillmaschine 9 8 In Verbindung mit einer Kreiselegge Zirkon muss ein zusätzlicher Anschlag (8) als Endanschlag für die Arbeitstiefe gemäß Aufbautabelle montiert werden. Endanschlag oben unterhalb der oberen Schrauben (9) in die Bohrung (0) montieren! 0 9 Oberlenker in der Länge - siehe Aufbautabelle - so einstellen, dass die Vorderwand des Saatkastens während der Arbeit annähernd senkrecht steht. Oberlenker sichern! Der Sensorhalter () mit Sensor für die Fahrgassenschaltung wird zusammen mit der rechten Lochleiste () an das Bodenbearbeitungsgerät geschraubt. Der Sensor () darf nicht über die abgewinkelte Kante des Sensorhalters () ragen. 0

23 Auf- und Abbau der Drillmaschine Der Sensor () kann auch separat an den Sensorhalter (8) am Impulsrad geschraubt werden Mit den Muttern (4 und 5) muss der Sensor () so eingestellt werden, dass der Abstand zwischen dem Träger (6) des Bodenbearbeitungsgerätes bzw. dem Schwenkarm (7) des Stelz- bzw. Impulsrades und dem Sensor in Arbeitsstellung mindestens mm und maximal mm beträgt. 6

24 Auf- und Abbau der Drillmaschine Aufbautabelle Zahnpackerwalze ZPW 500 Trapezwalzen TRW 500 TPW 500 oder TSW 500 Rohrstabwalze RSW 540 Anbauposition (an der Saphir) für O- berlenker (6) Länge des Oberlenkers (6) Zusätzlicher Endanschlag (8) Anbauposition (an der Saphir) für O- berlenker (6) Länge des Oberlenkers (6) Zusätzlicher Endanschlag (8) Anbauposition (an der Saphir) für O- berlenker (6) Länge des Oberlenkers (6) Zusätzlicher Endanschlag (8) Zirkon 7/50 Zirkon 7/00 Zirkon 7/00 S Zirkon 7/400 Zirkon 9 und Zirkon 0 Quarz 7 C D B A 570 mm 570 m 50 mm 590 m ja ja ja ja D D C A 565 mm 50 mm 50 m 590 mm ja ja ja nein D C C A 65 mm 580 mm 65 mm 590 mm ja ja ja nein 8 A B C C D 6

25 Auf- und Abbau der Drillmaschine 4. Abbau der Drillmaschine Die Drillmaschine darf nur mit leerem Saatkasten abgestellt werden. Der Abbau erfolgt grundsätzlich auf festem und ebenem Boden. Vor dem Abbau der Drillmaschine Abstellstützen () beidseitig in das Rahmenrohr () stecken und bis zum Anschlag hineinschieben! WICHTIG! Die Abstellstützen sind mit R und L gekennzeichnet. Die mit R markierte Seite muss rechts und die mit L markierte Seite links in das Rahmenrohr () des Scharbalkens hineingeschoben werden. Die lange Seite () der Abstellstütze weist dann nach vorne. Danach alle Elektro- und Hydraulikleitungen abkuppeln sowie Sensor der Fahrgassenschaltung demontieren und auf der Drillmaschine ablegen. Bodenbearbeitungsgerät mit Drillmaschine so weit absenken, bis die Abstellstützen den Boden berühren. Nachdem die Drillmaschine vom Bodenbearbeitungsgerät getrennt wurde, vorsichtig mit dem Bodenbearbeitungsgerät von der Drillmaschine wegfahren! Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise Auf- und Angebaute Geräte lesen und beachten! Auf korrekte Anbauposition des Oberlenkers achten!

26 Inbetriebnahme 5 INBETRIEBNAHME 5. Allgemeines Die Lemken Aufbau-Drillmaschine wird komplett montiert ausgeliefert, jedoch sind aus Versandgründen einige Teile lose bzw. nicht in Arbeitsstellung montiert. Diese Teile müssen vor dem Einsatz der Drillmaschine in Position gebracht werden. Für den eigentlichen Sävorgang muss.die Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut abgestimmt und.die gewünschte Aussaatmenge eingestellt werden. Das für die Einstellung der Drillmaschine erforderliche Werkzeug () kann im Werkzeugkasten des Traktors oder in der Halterung () hinten rechts am Laufrost () der Drillmaschine untergebracht werden. 4

27 Inbetriebnahme 5. Befüllen des Saatkastens Vor dem Befüllen müssen die Bodenklappen gemäß Sätabelle eingestellt werden! Der Saatkasten darf nur befüllt werden, wenn die Drillmaschine mit dem Bodenbearbeitungsgerät am Traktor angebaut ist. Für das Befüllen die Drillmaschine an den Anhänger mit dem Saatgut heranfahren und je nach Belademethode die Treppe () oder die Beladetreppe () umschwenken. Die rechts an der Plattform () angeordnete Beladetreppe () dient zum Befüllen der Drillmaschine direkt vom Anhänger aus. Über die links an der Plattform () angeordnete Treppe () kann die Drillmaschine konventionell vom Boden aus befüllt werden. 5

28 Inbetriebnahme 4 5 Beim Öffnen des Saatkastendeckels (4) wird die Schwimmerkugel (5) des Füllstandsanzeigers (6) mit angehoben und senkt sich anschließend auf das eingefüllte Saatgut ab. Auf eine gleichmäßige Verteilung des Saatgutes im Saatkasten ist zu achten. ACHTUNG! Bei laufender Rührwelle nicht in den Saatkasten greifen! 6 6

29 Inbetriebnahme 5. Anpassen der Drillmaschine an das jeweilige Saatgut Für eine gute und gleichmäßige Aussaat müssen für folgende Vorrichtungen vor der Abdrehprobe entsprechende Einstellungen vorgenommen werden: Rührwelle Abstellschieber Säräder Übersetzung des Säwellenantriebs Rührstäbe bei Aussaat von Grassämereien (vor dem Befüllen montieren) Bodenklappe (vor dem Befüllen einstellen) WICHTIG! Wenn kleine Erbsen bis 50 kg/ha ausgebracht werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz der speziellen Säräder Mono Plus. Wenn Erbsen und Bohnen in großen Mengen ab 50 kg/ha ausgebracht werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz der speziellen Säräder Mega Plus. Nach einer Abdrehprobe mit nicht üblichem Saatgut und vor der eigentlichen Aussaat empfehlen wir auf einer kleinen Testparzelle die Ablage des Saatgutes und damit die Maschineneinstellung zu kontrollieren. Wegen der nicht beeinflussbaren Merkmale wie: Tausendkorngewicht Aussaatmenge Beizung Qualität des Saatgutes tatsächlicher Einstellzustand der Drillmaschine Wartung und Struktur des Saatbettes kann LEMKEN keine Haftung für daraus resultierende Ertragseinbußen übernehmen. Die Funktion der Drillmaschine, die Ablagequalität usw. müssen vor Arbeitsbeginn, während der Arbeit und bei jedem Feldwechsel überprüft werden! 7

30 Inbetriebnahme 5.. Rührwelle 4 Bei Feinsämereien, insbesondere bei inkrustiertem Raps, muss die Rührwelle () abgeschaltet werden. Dazu wird der Klappstecker () nach Demontage des Schutzdeckels () vom Antriebskettenrad (4) abgezogen und im Werkzeugkasten des Bodenbearbeitungsgerätes untergebracht. Schutzdeckel () wieder montieren und sichern. Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und beachten! Niemals während der Fahrt in den Saattank greifen! Niemals die Maschine mit geöffnetem Schutzdeckel bewegen! 8

31 Inbetriebnahme 5.. Abstellschieber Durch Verstellen der Abstellschieber () in 4 Stufen wird der Saatgutfluss zu den Sägehäusen reguliert. A = Stellung "ZU" zum Abstellen der jeweiligen Reihe. C A B D B = Stellung für Feinsämereien, z.b. Raps. C = Stellung für alle Getreidearten und sonstiges großkörniges Saatgut. D = Stellung für sehr spelzige und leichte Samenarten, z.b. Dinkel ACHTUNG! Abstellschieber nie in Zwischenstellungen bringen, da dadurch die Federwirkung der Rasten verloren geht und die Aussaatmenge der Drillmaschine ungenau wird. 5.. Bodenklappen Zur schonenden Ausbringung des Saatgutes sind unter den Särädern () einstellbare Bodenklappen () angeordnet. Über den Einstellhebel () lassen sich 6 verschiedene Bodenklappenstellungen gemäß Sätabelle einstellen. ACHTUNG! Bei großkörnigem Saatgut (Erbsen, Bohnen) muss die Bodenklappenstellung 5 gewählt werden. Siehe Abs chni t t Abs t i mmen der Dr i l lmaschine auf das jeweilige Saatgut. 9

32 Inbetriebnahme Von Zeit zu Zeit muss auch die Bodenklappeneinstellung überprüft werden. Dazu wird der Einstellhebel () über das Rastblech (4) bewegt, bis ein leichter Widerstand spürbar ist (keine Gewalt anwenden!). In dieser Hebelposition muss die Pfeilspitze (5) auf die Bohrung (6) des Rastbleches (4) weisen. Liegt eine Abweichung vor, ist eine Korrektur notwendig. Dazu Klemmschrauben (7) des Rastbleches lösen und Rastblech ausrichten. Danach Klemmschrauben (7) wieder fest anziehen Säräder a) Särad Conti Plus Das zweiteilige Särad CONTI PLUS hat zwei Einstellungen, mit denen fast alle gebräuchlichen Saatgutarten ausgebracht werden können. Normalsärad: N Das Normalsärad (N) wird für alle Getreidearten und großkörniges Saatgut eingeschaltet. Feinsärad: F Das Feinsärad (F) wird bei allen Feinsämereien eingeschaltet. 0

33 Inbetriebnahme Ein- und Abschalten des Fein- bzw. Normalsärades (Säradhälften) Zum Ein- bzw. Abschalten der Säradhälften (N) oder (F) wird zunächst die Säwelle so gedreht, dass der hineingedrückte Schaltschieber () in Blickrichtung liegt. Dann abgeschaltete Säradhälfte so weit zurückdrehen bis sich beide Schaltschieber () exakt gegenüberstehen. Das Schalten der Schaltschieber () erfolgt per Hand oder mittels Schraubendreher. Durch Verschieben des jeweiligen roten Schaltschiebers () nach innen, werden die Särader eingeschaltet. Dabei wird gleichzeitig der Schaltschieber () der anderen Säradhälfte herausgedrückt und diese Säradhälfte abgeschaltet. Die schaltbaren Säräder für den Säradstop können gegenüber den übrigen Särädern eine verdrehte Stellung einnehmen. 4 Ist dies der Fall, müssen die entsprechenden Schellen () auf der Vorgelegewelle (4) gelöst, die Zahnräder () seitlich verschoben und die schaltbaren Säräder von Hand so weit verdreht werden, bis die Schaltschieber zu schalten sind. Danach die Zahnräder () wieder in Eingriff mit den schaltbaren Särädern bringen und die Schellen () wieder fest anziehen.

34 Inbetriebnahme b) Särad Mono Plus Das einteilige Särad Mono Plus sollte eingebaut werden, wenn kleine Erbsen bis zu einer Aussaatmenge von 50 kg/ha ausgebracht werden sollen. c) Särad Mega Plus Das einteilige Särad Mega Plus sollte dann eingebaut werden, wenn große Erbsen und Bohnen in Mengen von mehr als 50 kg ausgebracht werden sollen Übersetzung des Säwellenantriebs Die elektronische Drillmaschinensteuerung Solitronic passt nach der Abdrehprobe automatisch die Aussaatmenge im möglichen Regelbereich an die entsprechende Arbeitsgeschwindigkeit an. Der mögliche Geschwindigkeitsbereich wird nach einer Abdrehprobe auf dem Display des Bedienterminals angezeigt. Ist der Geschwindigkeitsbereich zu niedrig, muss die große Übersetzung des Säwellenantriebs gewählt werden =. Gang. Ist der Geschwindigkeitsbereich zu hoch, muss die kleine Übersetzung gewählt werden =. Gang.

35 Inbetriebnahme 4 Dazu muss nach der Demontage des Schutzdeckels (5) entweder das linke Zahnrad () oder das rechte Zahnrad () mittels Klappstecker () mit der Antriebswelle (4) des Elektromotors verbunden werden.. Gang = Klappstecker () im linken Zahnrad () montiert = Geschwindigkeitsbereich erhöhen 5. Gang = Klappstecker () im rechten Zahnrad () montiert = Geschwindigkeitsbereich reduzieren Achtung! Nach der Änderung der Übersetzung des Säwellenantriebes muss der Schutzdeckel (5) wieder montiert werden und eine neue Abdrehprobe durchgeführt werden.

36 Inbetriebnahme 5.4 Abdrehprobe Vor jeder Aussaat muss eine Abdrehprobe wie folgt durchgeführt werden: a) Bodenklappen, Abstellschieber und Säräder gemäß Sätabelle einstellen bzw. auswählen und montieren! b) Saatkasten füllen! c) Beide seitlichen Abdrehmulden () herausziehen und mit der Öffnung nach oben wieder einschieben. Verschmutzte Abdrehmulden vor der Abdrehprobe säubern! d) Entleerungsklappen durch Herunterdrücken des Entleerungsklappenhebels () öffnen! Die Sechskantwelle () wird dadurch in Abdrehstellung gebracht. e) Abdrehprobe gemäß Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung Solitronic durchführen! Dabei muss sichergestellt werden, dass sich alle Säräder drehen und keine Fahrgassen geschaltet sind. Falls Fahrgassen geschaltet sind, muss die aktuelle Fahrgasse zurück oder weiter geschaltet werden. f) Das in den beiden Abdrehmulden (), links und rechts, aufgefangene Saatgut immer zusammen wiegen! Das Wiegen des Saatgutes aus nur einer Abdrehmulde verfälscht das Ergebnis um 00 %. 4

37 Inbetriebnahme Nach der Abdrehprobe Entleerungsklappen durch Hochziehen des Entleerungsklappenhebels wieder schließen und die Abdrehmulden () mit der Öffnung nach unten einschieben! 4 ACHTUNG! Da die Abdrehprobe im Stand durchgeführt wird, können die jeweiligen Feldbedingungen und der Schlupf des Impulsrades (4) nicht berücksichtigt werden. Daher wird generell empfohlen, die automatische Kalibrierung des Impulsradumfanges bzw. der Fahrstrecke pro Impuls auf dem Feld durchzuführen (siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung). ACHTUNG! Wenn sich die Bodenklappen in der Stellung 4 oder 5 befinden, müssen sie mit Hilfe des Bodenklappenhebels ein- bis zweimal ganz geöffnet, danach in die Stellung oder gebracht, die Entleerungsklappen geschlossen und erst dann der Bodenklappenhebel in die gewünschte Stellung geschwenkt werden. 5.5 Aussaatkontrolle Durch die Abdrehprobe wird die Aussaat auf dem Feld simuliert, wobei jedoch hier einige Einflüsse unberücksichtigt bleiben, die die Aussaatmenge beeinflussen können. Durch schlecht gereinigtes Saatgut, nachträglichen Abrieb (z.b. abgebrochene Grannen bei Gerste oder Inkrustierungen bei Raps) kann sich die Aussaatmenge ändern. Durch Verwendung von flüssigen Beizmitteln können die Fließeigenschaften des Saatgutes während der Abdrehprobe anders sein als während der Arbeit. 5

38 Inbetriebnahme Nach einer Sästrecke von ca. 500 m stellt sich annähernd ein gleich bleibender Betriebszustand ein. Weiterhin kann es insbesondere in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten zu Erschütterungen der Sämaschine kommen, wodurch sich in der Regel eine Erhöhung der Aussaatmenge einstellt. Beim Auftreten eines oder mehrerer der genannten Faktoren ist eine Abdrehprobe auf dem Feld nach ca. 500 m Sästrecke zu wiederholen. Die genaueste Kontrolle wird durch einen Fahrversuch erreicht. Hierzu wird eine Fahrstrecke von 00 m abgemessen und in der üblichen Arbeitsgeschwindigkeit abgefahren, wobei durch das Öffnen der Entleerungsklappen das Saatgut in den Abdrehmulden aufgefangen wird. Die aufgefangene Menge ist danach abhängig von der Breite der Sämaschine mit den nachfolgenden Faktoren zu multiplizieren, um die Aussaatmenge kg/ha ermitteln zu können. Saphir Gewogene Menge Multiplikator Aussaatmenge kg/ha 50 z.b g z.b g, z.b. 790 g

39 Sätabellen 6 SÄTABELLEN 6. Allgemeines Die Sätabellen enthalten Empfehlungen für die Einstellung der Bodenklappen, der Säräder, der Abstellschieber sowie der Rührwelle und des Grassamenrührwerkes. Außerdem beinhalten die Sätabellen Empfehlungen für die Auswahl der jeweiligen Saatgutskennzahl und der Wahl des Ganges. Im Einzelfall kann es erforderlich sein, andere, abweichende Einstellungen vorzunehmen. Einstellhinweise für die Abdrehprobe sind der Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung Solitronic zu entnehmen. Sollte der mögliche Geschwindigkeitsbereich, der nach einer Abdrehprobe im Display des Bedienterminals angezeigt wird, zu hoch sein, muss der Gang I gewählt werden. Umgekehrt muss der Gang II gewählt werden, wenn der angezeigte Geschwindigkeitsbereich zu niedrig ist. In Verbindung mit den Särädern ContiPlus kann es unter Umständen erforderlich sein, anstatt des Normalsärades das Feinsärad, oder anstatt des Feinsärades das Normalsärad oder aber andere Säräder einzusetzen. Mit dem Normalsärad wird pro Säradumdrehung etwa die 0fache Menge ausgebracht im Vergleich zum Feinsärad. Sollte mit den Einstellungen gemäß Sätabelle bei einer Abdrehprobe die Abdrehmulde überlaufen oder sich zu wenig Saatgut für eine genaue Wiegung in der Abdrehmulde befinden, muss die Abdrehzeit angepasst werden. Nach jeder Einstellveränderung muss eine neue Abdrehprobe durchgeführt werden. ACHTUNG! Keine Teile in den Saatkasten legen, da sich die Rührwelle beim Drehen des Impulsrades dreht und Beschädigungen auftreten können. 7

40 Sätabellen 6. Saphir 8 mit -teiligen Särädern Conti-Plus Saatgut a b Einstellungen Bodenklappe Särad Abstellschieber Kennzahl für Saatgut Gang i DinkelWeizen - N 6 Gerste N N 5 Hafer N Lein N Lupinen - N Luzerne F - 4 Ölrettich F - 4 Phacelia F - 4 F - 4 Roggen N Rotklee F (N) - 4 Senf F - 4 Weizen N Zwiebeln F - 4 Gras Raps x x a) Rührwelle abschalten b) Grassamenrührwerk montieren 8

41 Sätabellen 6. Saphir 8 mit Särädern Mega-Plus Saatgut a b Einstellungen Bodenklappe Abstell- Kennzahl für schieber Saatgut Särad Gang i große Erbsen und Bohnen Saphir 8 mit Särädern Mono-Plus Saatgut a b Einstellungen Bodenklappe Särad Abstell- Kennzahl für schieber Saatgut Gang i kleine Erbsen 4 mit Säkralle - 9

42 Entleeren des Saatkastens 7 ENTLEEREN DES SAATKASTENS Der Saatkasten wird wie folgt entleert: Aussaatstellung 4 Abdreh- und Entleerungsstellung 40 Beide seitlichen Abdrehmulden () herausziehen und mit der Öffnung nach oben wieder einschieben. Verschmutzte Abdrehmulden säubern. b) Entleerungsklappen durch Herunterdrücken des Entleerungsklappenhebels () öffnen! Die Sechskantwelle () wird dadurch in Abdrehstellung gebracht. c) Das Impulsrad solange drehen, bis der Saatkasten leer ist! d) Gefüllte Abdrehmulden () zwischendurch entleeren. e) Abschließend die Entleerungsklappen durch Hochziehen des Entleerungsklappenhebels () über die Sechskantwelle (4) wieder in die Aussaatstellung bringen, falls danach keine Abdrehprobe durchgeführt werden soll. a)

43 Einstellungen 8 EINSTELLUNGEN Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und beachten! Das Gerät darf nur von Personen genutzt, bedient und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! Einstell- und Instandsetzungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Motor vornehmen. Zündschlüssel abziehen! 8. Doppelscheibenschare 8.. Abstreifer Die Doppelscheibenschare () sind hinten mit einem selbstnachstellbaren Abstreifer () ausgerüstet. 5 Alternativ zu den serienmäßigen Abstreifern () aus Vollkunststoff sind Hartmetallabstreifer lieferbar, die im Randbereich mit Hartmetallplättchen ausgerüstet sind. Der einzelne Abstreifer () wird auf den Halter () gesteckt Die als Zubehör lieferbaren Abstreifer (4) sind dort zu empfehlen, wo sich zu viel Erdreich an die Druckrollen (5) festsetzt. Nach Lösen der Mutter (6) kann der Abstreifer (4) im Abstand zur Druckrolle eingestellt werden. Der Abstand sollte ca. - cm betragen. Nach der Einstellung muss die Mutter (6) wieder fest angezogen werden. 4

44 Einstellungen 8.. Ablagetiefe Ablagetiefe mit der Spindel () einstellen! Spindel im Uhrzeigersinn drehen => größere Ablagetiefe Spindel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen => geringere Ablagetiefe 8.. Schardruck Jede Scharreihe kann hinsichtlich des Schardruckes individuell mittels der Schardruckverstellung eingestellt werden. Wird ein geringer Schardruck gewünscht, hintere Bohrung () der Federverstellung mit dem Stehbolzen () verbinden! Zum Erreichen des maximale Schardrucks (ca. 5 kg) die vordere Bohrung () der Federverstellung mit dem Stehbolzen () verbinden! Insgesamt sind 5 Schardruckeinstellungen möglich. Niemals mit mehr Schardruck als nötig arbeiten! Wichtig! 4 Das rechte Scheibenschar eines Doppelscheibenschares ist mit einer Schraube mit Rechtsgewinde und das linke Scheibenschar mit einer Schraube mit Linksgewinde an den Scheibenträgern angeschraubt.

45 Einstellungen 8. Einscheibenschare und Stiefelschare 8.. Mechanische Schardruckverstellung / Ablagetiefe Mit der Spindel () kann der Schardruck und damit die Ablagetiefe der Säschare () oder () eingestellt werden. Spindel () im Uhrzeigersinn verstellen => größere Ablagetiefe Spindel () entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen => geringere Ablagetiefe 8.. Hydraulische Schardruckverstellung Bei der hydraulischen Schardruckverstellung wird der Schardruck und damit die Ablagetiefe der Säschare () oder () mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (4) eingestellt. Der Einstellbereich kann durch Umstecken der Steckstifte (5 und 6) vorgewählt werden. Hydraulikzylinder (4) einfahren => größere Ablagetiefe Hydraulikzylinder (4) ausfahren => geringere Ablagetiefe

46 Einstellungen 8. Scharbalkenhöhe Für eine gute Bodenanpassung der Säschare und ein störungsfreies Ausheben der Drillmaschine ist es wichtig, dass der Scharbalken () mit seiner Lochreihe () mittels Schraube () gemäß Tabelle mit dem Gestänge bzw. dem Rahmen der Drillmaschine verbunden wird. Dies geschieht in Abhängigkeit vom Bodenbearbeitungsgerät, von der Walze des Bodenbearbeitungsgerätes und von den Säscharen der Drillmaschine. Bei Bedarf muss die Schraube () entsprechend ummontiert werden. Dazu muss der Scharbalken unterstützt und die Kombination aus Bodenbearbeitungsgerät und Drillmaschine etwas abgesenkt werden, um die Schraube () zu entlasten. Als Stützen können die Abstellstützen genutzt werden. Siehe Abschni t t Abbau der Drillmaschine. 8.. Saphir mit Doppelscheibenscharen Saphir DS Zirkon 7/50 Zirkon 7/00 Zahnpackerwalze ZPW 500 Trapezwalzen D 500 Rohrstabwalze RSW 540 * D B B Zirkon 7/00 S; 7/400; Zirkon 9 und 0 D B B Quarz 7 D B B *Di ewal z emussi nderf l achst enst el l ungam Tr ägermont i er tsei n.si eheabschni t t Wal z endes Bodenbearbei tungsgerätes! A B C D E F G 44

47 Einstellungen 8.. Saphir mit Stiefel- oder Einscheibenscharen Saphir S Saphir ES Zirkon 7/50 Zirkon 7/00 Zahnpackerwalze ZPW 500 Trapezwalzen D 500 Rohrstabwalze RSW 540 B D C A A Zirkon 7/00 S; 7/400; Zirkon 9 und 0 C A A Quarz 7 B A C Bei der Saphir S und ES ist die Scharbalkenhöhe ideal, wenn der Abstand zwischen der Unterkante des Scharbalkens () und dem Boden in Arbeitsstellung das Maß 50 mm ± 0 mm aufweist. 8.4 Impulsrad Mit dem Impulsrad (), das vor dem Einsatz auf dem Acker heruntergeschwenkt werden muss, werden die Längen- bzw. Wegsignale an die elektronische Drillmaschinensteuerung übertragen. Siehe dazu die Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinesteuerung LEMKEN Solitronic. Das Impulsrad darf bei ausgehobener schiene max. 5 cm tiefer stehen als Einscheiben- und Stiefelschare oder die Tiefenführungs- bzw. Druckrollen Doppelscheibenschare. Sädie als der 45

48 Einstellungen Erforderliche Einstellungen werden mittels Anschlagschraube () vorgenommen, die in eine der Bohrungen () gesteckt wird. Mit dieser Schraube wird auch der Sensorhalter (4) mit Sensor (5) befestigt. Nach der Einstellung muss der Abstand des Sensors zum Impulsradarm (6) auf mm bis mm eingestellt werden. Der Impulsradarm darf niemals den Sensor (5) berühren! 4 Walzen des Bodenbearbeitungsgerätes Damit die Säschare nicht gegen die Walze des Bodenbearbeitungsgerätes stoßen können und der Saatkasten immer sicher verschwenkt werden kann, müssen bezüglich der Walzen folgende Punkte beachtet werden:. Die Walze des LEMKEN Bodenbearbeitungsgerätes muss in der hintersten Stellung an das Bodenbearbeitungsgerät angebaut werden.. Die Rohrstabwalze RSW 540 muss in Stellung B mit den Trägern der Walze verbunden werden.. Alle Ø 500 mm Walzen der Kreiseleggen Zirkon müssen in Stellung B mit den Trägern der Walze verbunden werden, wenn die Zinken zu 50 % oder mehr verschlissen sind. Stellung A 46 Stellung B

49 Einstellungen 8.6 Striegel 8.6. Einzelstriegel Striegelzinken () an die Radhalme der hinteren Tiefenführungsrollen anschraubent! Nach Lösen der Schraube () können sie separat in der Arbeitstiefe verstellt werden. Zinken so tief eingestellen, dass das Saatgut mit Erdreich gut bedeckt wird! WICHTIG: In der Transportstellung und auch in der abgestellten Stellung auf dem Hof müssen die spitzen Zinkenenden durch eine Schutzvorrichtung gesichert werden. 47

50 Einstellungen 8.6. Saatstriegel-S Der Saatstriegel-S wird mit dem Träger () an die seitlichen Platten angeschraubt. Die Striegelstellung wird mit den Steckstiften ( und ) eingestellt. Die Striegelzinken (4) sollen während der Arbeit hinten etwas tiefer stehen als vorn. Dadurch wird verhindert, dass die Striegelzinken vorne zuerst verschleißen und die hinteren Zinkenenden (5) abfallen Durch Drehen der Feder (6) wird der Striegeldruck eingestellt. Größerer Striegeldruck => Feder im Uhrzeigersinn verdrehen Geringerer Striegeldruck => Feder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen Die Mutter (7) der Schraube (8) muss so weit angezogen werden, dass sich die Feder (6) nicht unbeabsichtigt verstellen kann, eine Verstellung von Hand aber möglich ist. 48

51 Einstellungen Im Bereich des Impulsrades (9) muss sowohl beim Einzelstriegel als auch beim Saatstriegel-S ein kurzer Striegelzinken montiert werden, um ein Blockieren des Impulsrades auszuschließen. 9 Wichtig! In Verbindung mit dem Saatstriegel-S muss das Impulsrad (9) am Träger () montiert werden. Es muss immer sichergestellt werden, dass das Impulsrad (9) niemals während der Aussaat mit dem Striegel in Berührung kommt! Vor jeder Transportfahrt müssen die Saatstriegel-S hochgeklappt und gesichert werden, um ein Verletzungsrisiko auszuschließen. Andernfalls müssen sie mit einem Transportschutz abgedeckt werden! 8.6. Hydraulische Aushebung Auf Wunsch ist eine hydraulische Striegelaushebung lieferbar. Die zu der Striegelaushebung gehörenden Hydraulikzylinder () werden mit den Bohrungen () verbunden. 49

52 Einstellungen 8.7 Vorauflaufmarkierung 8.7. Allgemeines Die hydraulisch einfach wirkend betätigbare Vorauflaufmarkierung besteht aus Einheiten (), die am Träger () angeschraubt sind. Dieser Träger dient auch zur Aufnahme der Saatstriegel-S () Einstellen auf das Spurmaß des Pflegeschleppers Die Hohlscheiben (4) können exakt auf das Spurmaß des Pflegeschleppers eingestellt werden. Dazu werden die Konsolen (5) der Einheiten () nach Lösen der Schrauben (6) ungefähr auf das gewünschte Spurmaß geschoben. Wenn ein Saatstriegel-S montiert ist, so müssen die Einheiten () entweder links oder rechts von den Striegelhaltern (7) montiert werden. Die Hohlscheiben (4) werden anschließend nach Lösen der Klemmschraube (8) auf das gewünschte Spurmaß eingestellt. Danach Klemmschraube (8) und Schraube (6) wieder fest anziehen Angriffswinkel der Hohlscheiben Nach Lösen der Klemmschrauben (8) kann durch Drehen der Achse (9) der Angriffswinkel der Hohlscheiben (4) wie gewünscht eingestellt werden. Klemmschraube (8) nach der Einstellung wieder fest anziehen. 50

53 Einstellungen Tiefe der Markierungsrille Durch Drehen der Feder (0) kann die Tiefe der Markierungsrille voreingestellt werden: 0 Drehen der Feder (0) im Uhrzeigersinn => tiefere Markierungsrille Drehen der Feder (0) entgegen dem Uhrzeigersinn => flachere Markierungsrille Mit der Schraube () die Bremsscheiben () so fest gegen die Feder drücken, dass diese sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann, aber noch von Hand einstellbar ist. 5

54 Betrieb 9 BETRIEB 9. Betätigung der Vorauflaufmarkierung a) In Verbindung mit Spuranreißer Über das Steuergerät der Spuranreißer werden die Hohlscheiben () ausgehoben und immer dann abgesenkt, wenn Markierungsrillen angelegt werden sollen. Dies wird über die jeweilige Drillmaschinensteuerung gesteuert, die bei Bedarf das Magnetventil () für die Ölversorgung der Hydraulikzylinder () schaltet. 5

55 Betrieb b) ohne Spuranreißer Wenn die Vorauflaufmarkierung ohne Spuranreißer betrieben wird, müssen die Hydraulikzylinder () an ein einfach wirkendes Steuergerät mit drucklosem Rücklauf oder an ein doppelt wirkendes Steuergerät mit Schwimmstellung angeschlossen werden. (Das doppelt wirkende Steuergerät muss während der Arbeit auf Schwimmstellung geschaltet sein!) Über einen zusätzlichen Hydrospeicher (4) werden die Hohlscheiben () ausgehoben und immer dann abgesenkt, wenn Markierungsrillen angelegt werden sollen. 4 Wichtig! 9. Dies wird über die Drillmaschinensteuerung gesteuert, die bei Bedarf das Magnetventil () für die Ölversorgung der Hydraulikzylinder () steuert. Der Hydrospeicher (4) muss von Zeit zu Zeit wieder aufgefüllt werden, und zwar immer dann, wenn der entsprechende Alarm ausgelöst wird. Zum Auffüllen muss das entsprechende Steuergerät einige Sekunden betätigt werden. Weitere Informationen hierzu siehe Betriebsanleitung der Drillmaschinensteuerung! Fahrgassenschaltung 9.. Allgemeines Durch die Fahrgassenschaltung können in bestimmten Abständen Fahrgassen angelegt werden, indem die Reihen, welche in der Spur des nachfolgenden Traktors für die Spritzung bzw. Düngung liegen, nicht besät werden. Die Folge der immer wiederkehrenden Fahrgassenschächte richtet sich nach der Arbeitsbreite der Drillmaschine und der nachfolgenden Geräte, z. B. Spritze und Düngerstreuer. Im gewünschten Rhythmus werden in der Regel für die Fahrgasse beidseitig Säräder abgeschaltet, in Ausnahmefällen oder mehr. Die Fahrgassenbreite richtet sich nach der Spurbreite des Traktors, der zur Spritzung bzw. Düngung benutzt wird. 5

56 Betrieb Die Fahrgassenschaltung wird über Sensoren und einen Hubmagneten überwacht und geschaltet. Sowohl die Sensoren als auch der Hubmagnet sind mit Leuchtdioden ausgestattet. Sie können daher einfach hinsichtlich Funktion und Einstellung überprüft werden. Die Sensoren können mit Hilfe eines metallischen Gegenstandes überprüft werden, der im Abstand von bis mm an den Sensor gehalten wird. Leuchtet die Leuchtdiode nicht auf, so ist entweder die Stromversorgung unterbrochen oder der Sensor defekt. Der Sensor des Hubmagnetes leuchtet auf, wenn er mit Strom versorgt wird. Weitere Informationen dazu siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung. 54

57 Betrieb 9.. Fahrgassenrhythmus Zwei verschiedene Fahrgassenrhythmen stehen zur Auswahl: Ungerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer darf bei ungeradem Fahrgassenrhythmus um einen ungeraden, ganzzahligen Faktor größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel: Spritze Meter Drillmaschine 4 Meter Fahrgassenrhythmus Der Fahrgassenrhythmus in diesem Beispiel ist. Fahrgassen werden angelegt, wenn die aktuelle Fahrspur gleich dem eingegebenen Fahrgassenrhythmus ist. Die Zählung der aktuellen Fahrspur erfolgt jedes Mal, wenn die Drillmaschine angehoben wird. Fahrgassen werden angelegt, wenn die Drillmaschine jedes dritte Mal abgesenkt wird. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung! 55

58 Betrieb Gerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer bei geradem Fahrgassenrhythmus darf um einen geraden, ganzzahligen Faktor größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel: Spritze Meter Drillmaschine Meter Fahrgassenrhythmus 4 Dieses Beispiel zeigt einen eingegebenen Fahrgassenrhythmus von 4. Fahrgassen werden angelegt, wenn die aktuelle Fahrspur gleich dem eingegebenen Fahrgassenrhythmus ist. Dieses erfordert jedoch, dass die Hälfte der Saatreihen der Drillmaschine während der ersten Überfahrt geschlossen werden muss. Fahrgassen werden angelegt, wenn die Drillmaschine jedes vierte Mal abgesenkt wird. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung! ACHTUNG! Nach der ersten Überfahrt müssen die Schieber der geschlossenen Saatreihen wieder geöffnet werden. 56

59 Betrieb 9.. Fahrgassen anlegen Abschalten von Särädern 6 Für das Anlegen von Fahrgassen werden in den Reihen anstatt der Säräder () schaltbare Säräder () mit Zahnrad () montiert, die für das Anlegen von Fahrgassen abgeschaltet werden sollen. 7 4 Die Zahnräder () der schaltbaren Säräder () müssen jeweils mit einem Zahnrad (4) der Vorgelegewelle (5) in Eingriff stehen und in Freilaufstellung gebracht werden. Dazu müssen die Madenschrauben (6) - Stück pro Zahnrad- bis mm herausgedreht werden. 5 Falls Pflegeschlepper mit unterschiedlicher Spurbreite eingesetzt werden sollen, empfiehlt es sich in allen Reihen schaltbare Säräder () mit Zahnrad () auf die Säwelle (7) und Zahnräder (4) auf die Vorgelegewelle (5) zu montieren, die mal für das Anlegen von Fahrgassen abgeschaltet werden müssen. 57

60 Betrieb 7 6 Die schaltbaren Säräder (), die für das Anlegen von Fahrgassen nicht abgeschaltet werden sollen, müssen 4. durch Hineindrehen der Madenschrauben (6) in die Nut (0) mittels Innensechskantschlüssel (8) formschlüssig mit der Säwelle (7) verbunden und. durch seitliches Verschieben des dazugehörigen Zahnrades (4) auf der Vorgelegewelle (5) vom Zahnrad () getrennt werden Wichtig! Beim Einschalten der schaltbaren Säräder darauf achten, dass die Madenschraube (6) in die Nut (0) eingreift.

61 Betrieb Zum Abschalten der schaltbaren Säräder () für das Anlegen von Fahrgassen 4. die Madenschrauben (6) durch Herausdrehen ( - mm) von der Säwelle (7) trennen und die Säräder in Freilaufstellung bringen,. die Zahnräder (4) auf der Vorgelegewelle (5) so verschieben, dass sie mit den Zahnrädern () der schaltbaren Säräder () in Eingriff stehen und. die Zahnräder (4) mittels Schellen (9) auf der Vorgelegewelle fixieren Bei der Ausführung mit zweiteiligen Zahnrädern (4) muss das Zahnrad (4) durch Festziehen der Klemmschrauben (6) auf der Vorgelegewelle (5) fixiert werden. 5 59

62 Betrieb 9..4 Einstellung der Fahrgassenbreite Die Fahrgassenbreite muss in etwa der Spurbreite des Pflegetraktors für die Spritzung bzw. Düngung entsprechen. 4 Ausgehend von der Mitte der Drillmaschine misst man je eine halbe Fahrgassenbreite, z. B. bei einer Spur von,50 m = 0,75 m nach rechts und nach links und wählt beidseitig die beiden benachbarten Schare am jeweils gemessenen Wert aus. Dort müssen die schaltbaren Säräder () mit Zahnrad () für die Fahrgassenschaltung montiert werden. Serienmäßig werden die schaltbaren Säräder () für eine Spur von,50 m montiert und schaltbar mit den Zahnrädern () der Vorgelegewelle (4) verbunden. Ist eine andere Spur vorhanden, müssen die schaltbaren Säräder () für die Fahrgassenschaltung entsprechend montiert und schaltbar gemacht werden Abschalten weiterer Säräder Die Breite der Fahrspur wird durch den Reihenabstand und die Anzahl der abzustellenden Säräder bestimmt. Wenn breitere Spuren gewünscht werden als dies mit Reihen zu erreichen ist, können weitere schaltbare Säräder () wie folgt eingebaut werden: Säwelle wie im Absc hni t t Sär ad wechsel beschrieben demontieren und Säräder () dort, wo weitere Reihen abgeschaltet werden sollen gegen schaltbare Säräder () mit Zahnrad (4) austauschen!

63 Betrieb 4 Danach Säwelle () wie im Ab schni t t Sär adwechsel beschrieben wieder montieren! Die beiden gegenüber liegenden Madenschrauben (8) der schaltbaren Säräder () mit Zahnrad (4) mittels Innensechskantschlüssel (9) bis mm herausdrehen! Die Säräder können nun von Hand frei gedreht werden = Freilaufstellung. Danach zusätzliche Zahnräder (5) auf die Vorgelegewelle (6) montieren, in der gewünschten Position zu den Zahnrädern (4) der Säräder () positionieren und mittels Schlauchschellen (7) fixieren! Bei der Ausführung mit zweiteiligem Zahnrad (5) muss das Zahnrad (5) durch Festziehen der vier Klemmschrauben auf der Vorgelegewelle (6) fixiert werden

64 Betrieb 9. Säradwechsel Für die optimale Aussaat von diversen Saatgütern können Universalsäräder oder Spezialsäräder eingesetzt werden. Bei Bedarf müssen die Säräder wie folgt gewechselt werden: Abziehgriff () aus der Halterung () nehmen und Klappstecker () demontieren! Abziehgriff () links außen auf die linke Säwelle (4) stecken und mittels Klappstecker sichern! Linke Säwelle (4) etwas herausziehen, Klappstecker (5) demontieren und Kupplung (6) von der rechten Säwelle (7) abziehen! Linke Säwelle (4) ganz herausziehen und Abziehgriff () demontieren. 6

65 Betrieb Klappstecker (8) demontieren und Abziehgriff rechts außen auf die rechte Säwelle (7) stecken und mittels Klappstecker sichern! 9 Klappstecker (9) demontieren und rechte Säwelle (7) herausziehen! Säräder z.b. Conti-Plus entnehmen und andere Säräder z.b. Mono-Plus montieren! Dort, wo schaltbare Säräder montiert sind, müssen wieder schaltbare Säräder montiert werden. 7 Wichtig! 8 7 Alle Säräder müssen identisch montiert werden, d.h. Ausnehmungen oder andere markante Punkte müssen auf einer Linie liegen. Beide Säwellenhälften wieder hinein schieben, Kupplung (6) montieren und die Klappstecker (, 5, 8 und 9) wieder wie zuvor montieren! Abziehgriff wieder in die Halterung stecken und mittels Klappstecker sichern! 6 Wichtig! 5 Nach einem Säradwechsel muss immer eine Abdrehprobe durchgeführt werden. 6

66 Betrieb 9.4 Teilbreitenschaltung 9.4. Abschalten der Teilbreite Wenn z.b. am Feldanfang mit der halben Maschinenbreite gearbeitet werden soll, kann die rechte Teilbreite wie folgt abgeschaltet werden: 5 Kappstecker () demontieren! Klappstecker () demontieren, Abziehgriff () aus der Halterung (4) nehmen, rechts außen auf die Säwelle (5) stecken und mittels Klappstecker () sichern! Säwelle (5) soweit heraus ziehen, bis die Kupplung (6) ausgekuppelt ist und am Särad (7) anliegt!

67 Betrieb Klappstecker () außen in die zweite Bohrung der Säwelle stecken, um diese gegen Verschieben zu sichern! Danach Kupplung (8) der Vorgelegewelle auskuppeln! Dazu Klappstecker (9) demontieren! Kupplung (8) nach rechts schieben! Klappstecker (9) links von der Kupplung (8) in die freie Bohrung der Vorgelegewelle stecken, um die Kupplung gegen Verschieben zu sichern! 9 8 Wichtig! Wenn mit der gesamten Maschinenbreite gearbeitet werden soll, muss die abgeschaltete Teilbreite wieder eingeschaltet werden. 65

68 Betrieb 9.4. Einschalten der Teilbreite Klappstecker () demontieren! Klappstecker () demontieren, Abziehgriff () aus der Halterung (4) nehmen, rechts außen auf die Säwelle (5) stecken und mittels Klappstecker () sichern! In Verbindung mit Conti-Plus Särädern die rechte Säwelle (5) so drehen, dass die roten Schaltschieber der rechten Säwelle mit den roten Schaltschiebern der linken Säwelle exakt fluchten! Säwelle (5) wieder hinein schieben und darauf achten, dass das Sechskant der Säwelle in das Sechskantloch der Kupplung (6) eingreift! Klappstecker () demontieren! Abziehgriff von der Säwelle abziehen, in die Halterung (4) stecken und mittels Klappstecker () sichern! Klappstecker () montieren,

69 Betrieb um die Säwelle gegen verschieben zu sichern! Danach Kupplung (8) der Vorgelegewelle in Eingriff mit der linken Säwelle bringen! 9.5 Dazu Klappstecker (9) demontieren! Kupplung (8) nach links schieben! Klappstecker (9) rechts von der Kupplung (8) in die freie Bohrung der Vorgelegewelle stecken, um die Kupplung gegen Verschieben zu sichern! Saatreihenabstand Der Abstand der einzelnen Saatreihen kann je nach Anzahl der Reihen entweder 5 mm oder 50 mm betragen. Die Maschinen mit 50 mm Reihenabstand weisen einige freie Sägehäuse () ohne Särohre () und Säschare auf. Die Abstellschieber () dieser freien Sägehäuse () müssen geschlossen sein. 67

70 AushubVorrichtung, hydraulisch 0 AUSHUBVORRICHTUNG, HYDRAULISCH Mit dieser Vorrichtung () kann die Drillmaschine nach vorne verschwenkt werden, um so eine schwerpunktgünstige Lage einzunehmen. Für das Ausheben muss das entsprechende Steuergerät des Traktors zügig bis zum Anschlag in die entsprechende Druckstellung geschaltet werden. In der Schlauchleitung der Saphir befinden sich 4 Drosselscheiben, die für einen gleichmäßigen Hub- und Absenkvorgang sorgen. Wichtig! 68 Es muss immer sichergestellt werden, dass der Saatkasten beim Ausheben nicht gegen die Spuranreißer, die Seitenschilde der Kreiselegge oder andere Bauteile stößt.

71 Rührstäbe für Rührwelle RÜHRSTÄBE FÜR RÜHRWELLE Bei sehr spelzigen Grassamen kann es vorteilhaft sein, dass die Rührintensität verstärkt wird, damit es nicht zu Brückenbildungen kommt. Dazu können zusätzliche Rührstäbe () mittels Klemmschellen an die Rührwelle () im Saatkasten angeklemmt werden. Rührstäbe so montieren, dass Sie nicht mit den darunter liegenden Ablaufkeilen in Berührung kommen. Die Rührstäbe müssen wieder ausgebaut werden, sobald anderes Saatgut ausgesät werden soll, da sie die Ausbringmenge beeinflussen können. 69

72 Trennblech für Raps TRENNBLECH FÜR RAPS Die Rapstrennbleche () können an die Trennwände des Saatkastens angeschraubt werden. Sie können für die Aussaat von Raps nach Lösen der Klemmschrauben heruntergeschoben werden. Danach Klemmschraube () fest anziehen. Für alle anderen Sämereien muss sich das Rapstrennblech in hochgeschobener Stellung befinden und in dieser Stellung fixiert werden. 70

73 Füllstandsüberwachung FÜLLSTANDSÜBERWACHUNG. Füllstandsanzeiger Der Füllstandsanzeiger mit Schwimmkugel () ist bei der Drillmaschine serienmäßig eingebaut. Mit ihm wird der Füllstand des Saatgutbehälters mittels Zeiger () angezeigt.. Füllstandsüberwachung elektronisch Die elektronische Füllstandsüberwachung mit Sensor () im Saatgutkasten ist als Zubehör lieferbar. Nur möglich in Verbindung mit elektronischer Drillmaschinensteuerung. Sie wird seitlich im Saatkasten montiert und kann auf die gewünschte Restmengenhöhe am Halter eingestellt werden. Auf Wunsch ist ein zweiter Sensor lieferbar, der auf der gegenüberliegenden Seite im Saatkasten montiert werden muss. Sobald vor dem Sensor kein Saatgut mehr anliegt, wird über das Bedienterminal ein akustischer und optischer Alarm ausgelöst. 7

74 Arbeitsscheinwerfer 4 ARBEITSSCHEINWERFER Die Arbeitsscheinwerfer () mit Tankinnenbeleuchtung () werden über das Bedienterminal ein- und ausgeschaltet. Siehe Betriebsanleitung zur elektonischen Drillmaschinensteuerung Solitronic. ON 7 = Arbeitsscheinwerfer eingeschaltet OFF = Arbeitsscheinwerfer ausgeschaltet

75 Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen 5 HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN 5. Warntafeln und Beleuchtung Das Gerät ist mit Warntafeln und Beleuchtung auszurüsten, wenn es am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen transportiert wird. Als Zubehör sind Warntafeln mit Beleuchtung lieferbar, die eine vorschriftsmäßige Kenntlichmachung des Gerätes sicherstellen. Zwei zusätzliche Rückstrahler müssen hinten im Abstand von maximal 40 cm von der Außenkante am Rahmen der Walze des Bodenbearbeitungsgerätes vorgesehen werden, auf das die Saphir aufgebaut wird. In Verbindung mit Striegel und/oder Vorauflaufmarkierung muss sichergestellt werden, dass die hinteren Warntafeln mit Beleuchtungsanlage () in Transportstellung nicht mehr als 00 cm vom Ende der Maschine entfernt sind. Bei Bedarf müssen die Warntafeln mit Beleuchtungsanlage () nach Lösen der Muttern () entsprechend versetzt werden. Abschließend Muttern () der Bügelschrauben () wieder fest anziehen. 7

76 Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen 5. Transportbreite Die Aufbau-Drillmaschinen Saphir 7/400 und 8/400 sind breiter als m und dürfen aufgrund der Überbreite nicht am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen mitgeführt werden! 4 Vor jeder Transportfahrt muss sichergestellt sein, dass sowohl der Aufstieg (4) als auch die Beladetreppe (5) eingeschwenkt sind Weitere Richtlinien für das Fahren auf öffentlichen Straßen sind der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung -StVZO- zu entnehmen!

77 Wartung 6 WARTUNG Von einer guten Wartung hängt die Lebensdauer und die Betriebssicherheit des Gerätes ab. Daher sind die nachfolgenden Hinweise zu beachten. Antriebsketten Die Antriebsketten () der Sä- und der Rührwelle sind nach den ersten 0 Stunden zu überprüfen und danach einmal jährlich. Nach jeder Aussaatperiode müssen sie gereinigt und eingefettet werden. Ist die Vorspannung der Kette zu gering, so können die Antriebsketten schlagen und die Rollringe () herausfallen. Daher muss bei Bedarf zur Aufrechterhaltung der Vorspannung die betreffende Kette um ein Glied gekürzt werden. Schrauben Alle Schrauben müssen regelmäßig überprüft und ggf. nachgezogen werden. Die Gelenkschrauben der Säschare müssen nach den ersten 8 Einsatzstunden nachgezogen werden, danach einmal jährlich. Bei Nichtbefolgung besteht die Gefahr eines vorzeitigen Verschleißes. Die Schrauben der Verbindungspunkte für den Aufbau auf ein Bodenbearbeitungsgerät müssen regelmäßig mit einem Anzugsmoment von 00 Nm nachgezogen werden. Scheibenschare Sowohl die Lagerung der Scheibenschare als auch die Lagerung der Druckrollen sind wartungsfrei. Die Abstreifer der Doppelscheibenschare müssen regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Kunststoffteile Diese sind nach jeder Aussaatperiode zu reinigen, jedoch nicht mit Reinigungsmitteln, die Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel enthalten. Weiterhin darf keine Reinigung oder Konservierung mit Benzin, Diesel oder Altöl durchgeführt werden. Um einem Alterungsprozess vorzubeugen, sollen die Kunststoffteile weitestgehend vor UV-Strahlung geschützt werden. Hydraulikschläuche 75

78 Wartung Die Hydraulikschläuche sind regelmäßig zu überprüfen. Spätestens 6 Jahre nach dem Herstelldatum auf den Hydraulikschläuchen müssen diese gegen LEMKEN Originalschläuche ausgetauscht werden. Poröse oder defekte Hochdruckschläuche müssen unverzüglich ausgetauscht werden! Hydraulikzylinder Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder sind mit einem säurefreien Fett einzufetten, wenn das Gerät für eine längere Zeit nicht gebraucht wird. Elektronische Drillmaschinensteuerung Alle Bauteile der elektronischen Drillmaschinensteuerung sind zwar spritzwassergeschützt, sollten jedoch nicht dem direkten Regen ausgesetzt werden. Nach der Einsatzzeit soll das Bedienterminal an einem trockenen Ort aufbewahrt werden. Die Steckverbindungen müssen ebenfalls vor Feuchtigkeit geschützt werden. Abschmierplan alle Schmierstelle 0 50 Einsatzstunden Vor und nach 00 längerer Winterpause Doppelscheibenschare A x x Stiefel- und Einscheibenschare B x x Striegel und Vorauflaufmarkierung C 76 x x

79 Wartung B A C C alle Vor der Winterpause Nach der Winterpause Steckstifte einfetten X X Einfetten der Kolbenstangen mit einem säurefreien Fett X Flächen der Scheibenschare einfetten X Antriebsketten der Säund Rührwelle X Schmierstelle Einsatzstunden 77

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