Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt in der Templerkapelle Unserer lieben Frauen"
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- Helene Fuchs
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2 Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt in der Templerkapelle Unserer lieben Frauen" Dieser Gottesdienst stand ganz unter der Mahnung Papst Benedikt XVI. zum Jugendtreffen 2007 im italienischen Wallfahrtsort Loreto sowie dem Weltjugendtreffen 2008 in Australien. In Loreto rief Papst Benedikt XVI. ca Jugendlichen zu: Den neuen Generationen ist die Zukunft des Planeten anvertraut, auf dem es deutliche Zeichen für eine Entwicklung gibt, die die delikaten Gleichgewichte der Natur nicht immer zu schützen wusste. Bevor es zu spät ist, müssen jetzt mutige Entscheidungen getroffen werden, die in der Lage sind, das starke Bündnis zwischen dem Menschen und der Erde wiederherzustellen. Seid wachsam! Seid kritisch! Lauft nicht einfach der Welle hinterher, die von dieser mächtigen Überredungsmaschinerie (Massenmedien) produziert wird! Zum Ausklang eines regnerischen Augusttages trafen sich die Schwestern und Brüder der Komturei Wettin unter Teilnahme von Bürgern Wettins und Umgebung zu einem Gottesdienst anlässlich Mariä Himmelfahrt in der Templerkapelle Mücheln. Unser Ordenspräses Klaus Gaden hielt trotz gesundheitlicher Beschwerden einen die Herzen anrührenden Gottesdienst, der mit einer Kräuterweihe und Segnung der anwesenden Gottesdienstbesucher abschloss. Unsere Ordensschwester Regina Eugenia Berger wandte sich mit einem bewegenden Appell an die Christen aller Konfessionen und forderte sie zu einem Gebetskreuzzug zur Rettung der Schöpfung auf.
3 Text & Fotos: Obr. Udo Berger
4 Aktuelles Vesper am Pfingstmontag 2008 Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich in der ehrwürdigen Templerkapelle in Mücheln/Wettin Ordensschwestern und - Brüder der Komturei MARIA SUB MONTE SERENI mit Ihren Ordensbrüdern aus der Komturei Süpplingenburg, aus München und eines befreundeten Ritterordens zum festlichen Pfingstgottesdienst. Eröffnet wurde der Gottesdienst mit der Erinnerung an das Gelübde der ersten Templer vor etwa 800 Jahren und die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen für das Leben und Wirken der Templer im 21. Jahrhundert. P. Franz Voith OP: Geboren 1935 in Unter-Tannowiz (im heutigen Tschechien). P. Franz ist Diplomtheologe und Diplompädagoge. Derzeit arbeitet P. Franz in der Seelsorge in der Pfarrei und an der Kirche St. Bonifaz mit. Mit der Entzündung des neunarmigen Leuchters wurde der Gründerbrüder unseres Ordens gedacht. Der Gottesdienst wurde durch unseren langjährigen Ordensspiritual Dominikanerpater Franz Voith OP (Foto links) aus dem Dominikanerkloster in Mainz, der kurzfristig für unseren erkrankten Ordenspräses Pfarrer Klaus Gaden einsprang, zelebriert. Ihm gilt unser besonderer Dank. Mit dem Anrufen der Patronin unseres Orden, MARIA, der Mutter Gottes, wurde unser festlicher Gottesdienst, an dem auch wiederum Christen aus der nähern Umgebung teilnahmen, abgeschlossen. Fotos: Bruder Bernd Winkler Text: Obr. Udo Berger
5 Aktuelles Ostermesse am Ostermontag, den 24. März 2008 Am Ostermontag hatte unsere Komturei zum Templergottesdienst, zur Ostermesse eingeladen. Neben den Ordensdamen und Ordensrittern konnten wir zahlreiche Gäste aus Wettin und der näheren Umgebung begrüßen. Aus ganz Deutschland waren unsere Tempelritter angereist. So unser Generalgroßprior Werner Rind aus Köln und weitere Ritter aus Berlin, Wiesbaden, München und Süpplingenburg. Der Generalpräses unseres Ordens, Pfarrer Klaus Gaden aus Halle verdeutlichte uns allen in einer ergreifenden Predigt, die Bedeutung der Auferstehung Christi und des Osterfestes. Als Abschluss der Ostermesse wurde in einer feierlichen Zeremonie unser neuer Ordensbruder, Bernd Winkler aus Torgau (Sachsen), durch Generalgroßprior Werner Rind als Novize in den Templerorden aufgenommen. Ein willkommener Zuwachs für unsere Komturei in Mücheln/Wettin. Text: Obr. Udo Berger / Fotos: Obr. Uwe Velensek
6 Aktuelles Gedenk-Gottesdienst zum 851. Todestag Konrads von Wettin Ordensbrüder und eine Ordensdame aus den Templer- Komtureien Leipzig/Wettin, Berlin und Süpplingenburg trafen sich am Dienstag, 05. Februar 2008 zum Zelebrieren eines Gedenk-Gottesdienstes zu Ehren von Konrad von Wettin. Konrad der Große Markgraf Konrad, genannt der Große oder der Fromme (* um 1098; 5. Februar 1157 im Kloster auf dem Lauterberg) war Graf von Wettin, ab 1125 Markgraf von Meißen und ab 1136 der Mark Lausitz, aus dem Adelsgeschlecht der Wettiner. Er wurde als Sohn des Grafen Thimo von Wettin und dessen Gattin Ida von Northeim, Tochter von Herzog Otto von Northeim, geboren. Der Mann, der heute als Stammvater des Sächsischen Königshauses gilt und den Fürstenzug der Wettiner am Dresdner Schloss anführt, begann als armer Graf an der Saale seinen Aufstieg zum angesehenen Landesfürsten. Bis zum Ende seines Lebens sollten ihm ein fester Glaube an sich selbst, aber auch eine gehörige Portion Glück ständige Begleiter sein. Konrad starb am 5. Februar 1157, nur zwei Monate nach seinem Eintritt ins Stift auf dem Lauterberg (heute Petersberg). Ordens-Kaplan Pfarrer Klaus Gaden Wie aus den alten Chroniken hervor geht, schenkte Dietrich I. von Brehna-Wettin im Jahre 1240 seinem Sohn Dietrich II., der Templer war, die Güter Mücheln und Döblitz. Bis 1308 besaß der Orden der "Armen Ritter Christi und des Tempels zu Jerusalem" in Mücheln eine Komturei. Letzter Komtur war Dietrich III., Sohn des Grafen Konrad I. von Brehna-Wettin. Mit ihm endete die Herrschaft der alten Templer im mitteldeutschen Raum. Das Auditorium in der Templer-Kapelle Dieser kurze geschichtliche Abriss erklärt auch die innige Verbundenheit der heutigen Templer zum Hause Wettin. Ordens-Kaplan Pfarrer Klaus Gaden erinnerte in seiner temperamentvollen Ansprache an das bewegte Leben Konrads, aber auch an seinen bewussten und mutigen Entschluss, sich auf den Lauterberg zum Sterben zurückzuziehen. Den würdigsten Rahmen für unseren diesjährigen Gedenk- Gottesdienst bot einmal mehr die Templerkapelle in Mücheln bei Wettin. Die lediglich mit Kerzen stimmungsvoll beleuchtete Kapelle war mit vielen interessierten Menschen und den Ordensmitgliedern voll besetzt und die hervorragende Akustik unterstützte die choralen Gesänge, die die schönen Seiten des Mittelalters an diesem Abend wieder auferstehen ließen. Ritterbrüder mit Gast beim Kaffee Das Zusammentreffen zu einem - für unseren Orden - wichtigen Anlass, endete schließlich mit einem geselligen Beisammensein bei interessanten Gesprächen. Text: Obr. M. J. Unger Fotos: Obr. Chr. Schulze Der Dresdner Fürstenzug
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