Geowissenschaftliches Zentrum Abtl. Sedimentologie/Umweltgeologie
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- Oswalda Grosser
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1 Living Coast Lab Real life coastal laboratory to develop short- and long term strategies for the protection and preservation of Schleswig-Holsteins Halligen Fördernr. 03F0759C Küno
2 Untersuchungsgebiet Schindler et al., 2014 Küno
3 Hintergrund: Die Halligen Die Halligen befinden sich inmitten des Schleswig- Holsteinischen Wattenmeeres Schutz nur durch niedrige Sommerdeiche, durchlässige Deckwerke (Rauhstreifen (Igel)), Steinkanten, Buhnen und Siele Quelle unbekannt LKN, 2010 Küno
4 LKN, 2010 Quelle unbekannt
5
6 Hintergrund: Die Halligen Die Halligen befinden sich inmitten des Schleswig- Holsteinischen Wattenmeeres Schutz nur durch niedrige Sommerdeiche, durchlässige Deckwerke (Rauhstreifen (Igel)), Steinkanten und Buhnen Aufgrund der exponierten Lage unmittelbar den Einflüssen von Sturmfluten und des Meeresspiegelanstiegs ausgesetzt Quelle unbekannt LKN, 2010 Küno
7 LKN, 2010
8 Ca. 50 cm
9 Langeness: Pegel LU (239cm) MTHW (136cm) = 103cm (2010) nach Schindler et al Küno
10 Projektaufbau Hallig-A (Projektkoordinator) Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Universität Siegen Sedimenttransportmodellierung, Ableitung von Küstenschutzstrategien Hallig-C: Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Universität Oldenburg Einfluss der Vegetation auf die Sedimentakkumulation Hallig-D: Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen, Universität Göttingen) Messung von Schwebstoffkonzentration und Sedimentakkumulation Hallig-B: (B I) Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, RWTH Aachen) Mobile Hochwasserschutzsysteme Hallig-B:(B II) Institut für Sozialforschung, RWTH Aachen Soziologische Begleitforschung, Einbeziehung der Halligbewohner 11
11 Kurzfristige Maßnahmen/Objektschutz Hallig B Küno
12 Naturmessungen Ziele: Verbesserung des Verständnisses der Seegangsbedingungen während eines Landunters auf einer Hallig Besonderes Interesse: Energiedissipation am Halligrand und Refraktion um die Warft Überprüfung der Verwendbarkeit der Wellenauflauflaufformeln an einer Warft Messtechnik: Seegang: 8 Druckmessdosen 1 Luftdrucklogger Wellenauflauf: Laserscanner auf der Ipkenswarft 13 IWW RWTH Aachen University BMBF Living CoastLab
13 Laborversuche Ziele: Überprüfung der Verwendbarkeit verschiedener mobiler Hoch-wasserschutzmaßnahmen auf einer Warft Erarbeitung von Empfehlungen für die Ausführung Fünf Testphasen: Einstau, An- und Überströmen, Wellen und Anprall Bislang vier Maßnahmen getestet Aquawand Hydrobaffle Sandsäcke HWS-mobil 14 IWW RWTH Aachen University BMBF Living CoastLab
14 Langfriststrategie / Sedimentakkumulation / Küstenschutz Hallig A, C, D Küno
15 Forschungsansatz Wellengang Dauer Wasserpegel Wind? Steinkante? Igel? Deich Halligmarsch Trübemesseinheit Sedimentfallen Küno
16 Trübemesssystem Küno 2018 Hache et al. in prep. 17
17 Trübemesssystem Hache et al. in prep. Küno
18 Ausblick Fortsetzung der Trübemessungen bis Projektende Erfassung einzelner Landunter mit Sedimentfallen Korrelation von Trübedaten und Sedimentakkumulationsraten Modellierung des Sedimenttransportes in Kooperation mit Hallig-A (Uni Siegen) Küno
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Küno
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