Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester 2005

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1 Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 II,2: Schreiben von ausführbaren Statements Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Informatik, Datenbanken Christian Goldberg

2 PL/SQL-Block-Syntax und -Regeln Statements können über mehrere Zeilen gehen (außer Schlüsselwörtern). Lexikalische Einheiten können mit Leerzeichen getrennt werden: Delimiter (Trennzeichen: +, -,!=, ) Identifier (Namen) Literale Kommentare II-36

3 PL/SQL-Block-Syntax und -Regeln Identifier (Namen) Können bis zu 30 Zeichen enthalten. Dürfen keine reservierten Wörter enthalten, außer in doppelten Anführungszeichen Müssen mit alphabetischem Zeichen beginnen. Sollten nicht denselben Namen wie eine Spalte einer Datenbanktabelle haben. II-37

4 PL/SQL-Block-Syntax und -Regeln Literale Zeichen- und Datumsliterale müssen in einfachen Anführungszeichen stehen. v_ename := 'Henderson'; Nummern können als einfache Werte oder in wissenschaftlicher Notation stehen. II-38

5 Kommentierung von Code Ein-Zeilen-Kommentare werden mit zwei einfachen Strichen gekennzeichnet (- -). Mehr-Zeilen-Kommentare stehen zwischen den Symbolen /* und */. Beispiel... v_sal NUMBER (9,2); BEGIN /* Compute the annual salary based on the monthly salary input from the user */ v_sal := v_sal * 12; END; -- This is the end of the transaction II-39

6 SQL-Funktionen in PL/SQL Verfügbar: Ein-Zeilen-Nummern-Fkt. Ein-Zeilen-Zeichen-Fkt. Datentyp-Konvertierung Datumsfunktionen Nicht verfügbar: GREATEST LEAST DECODE Gruppierungsfunktionen } wie in SQL II-40

7 PL/SQL-Funktionen Beispiele Erstellen einer Adressliste für eine Firma. v_mailing_address := v_name CHR(10) v_address CHR(10) v_state CHR(10) v_zip; Umwandlung des Angestelltennamens. v_ename := LOWER(v_ename); II-41

8 Datentyp-Konvertierung Konvertierung nur in vergleichbare Typen. Vermischte Datentypen können Fehler hervorrufen und die Leistung herabsetzen. Konvertierungsfunktionen: TO_CHAR TO_DATE TO_NUMBER BEGIN SELECT TO_CHAR(hiredate, 'MON. DD, YYYY') FROM emp; END; II-42

9 Datentyp-Konvertierung Dieses Statement produziert einen Fehler. v_comment := USER ': ' SYSDATE; Verwendung der TO_CHAR-Funktion zur Vermeidung des Fehlers. v_comment := USER ': ' TO_CHAR(SYSDATE); II-43

10 Verschachtelte Blöcke und Gültigkeit von Variablen Statements können überall dort verschachtelt werden, wo ausführbare Statements erlaubt sind. Ein verschachtelter Block ist ein Statement. Der Exception-Teil kann verschachtelte Blöcke enthalten. Der Gültigkeitsbereich eines Objektes ist der Teil des Programmes, in dem auf das Objekt zugegriffen werden kann. II-44

11 Verschachtelte Blöcke und Gültigkeit von Variablen Ein Identifier ist in dem Bereich sichtbar, für den er deklariert wurde: In einem Block sind die Identifier des umschließenden Blockes sichtbar. (Herausschauen möglich) Die Identifier der eingeschlossenen Blöcke sind NICHT sichtbar. (Hereinschauen NICHT möglich) II-45

12 Beispiel Verschachtelte Blöcke und Gültigkeit von Variablen... x BINARY_INTEGER; BEGIN... DECLARE y NUMBER; BEGIN... END;... END; Bereich von y Bereich von x II-46

13 Operatoren in PL/SQL Logisch Arithmetisch Konkatinierung Klammern, um die Reihenfolge der Operationen zu bestimmen Exponential-Operator (**) wie in SQL II-47

14 Beispiele Operatoren in PL/SQL Erhöhen des Index für eine Schleife. v_count := v_count + 1; Booleschen Wert festlegen. v_equal := (v_n1 = v_n2); Feststellen, ob eine Angestelltennr einen wert enthält. v_valid := (v_empno IS NOT NULL); II-48

15 Verwendung von Bind-Variablen Referenzieren einer Bind-Variablen in PL/SQL mit dem Doppelpunkt-Präfix (:)( :). Beispiel DECLARE v_sal emp.sal%type; BEGIN SELECT sal INTO v_sal FROM emp WHERE empno = 7369; :salary := v_sal; END; II-49

16 Programmier-Regeln Bessere Lesbarkeit und Verständlichkeit des Codes durch: Dokumentation mit Kommentaren Verwendung von Groß-/Kleinschreib- Konventionen für den Code Verwendung von Namenskonventionen für Identifier und andere Objekte Einrücken von zusammenhängenden Code-Stücken II-50

17 Namenskonventionen Mehrdeutigkeit vermeiden: Namen von Variablen und formalen Parametern werden vor den Namen von Datenbanktabellen verwendet. Namen von Spalten (Attributen) werden vor den Namen von lokalen Variablen verwendet. II-51

18 Einrücken von Code Einrücken bei jeder neuen Code-Ebene Beispiel BEGIN IF x=0 THEN y=1; END IF; END; DECLARE v_detpno v_location BEGIN SELECT INTO FROM WHERE... END; NUMBER(2); VARCHAR2(13); deptno, location v_deptno, v_location dept dname = 'SALES'; II-52

19 Gültigkeitsbereich von Variablen Übung:... DECLARE V_SAL NUMBER(7,2) := 60000; V_COMM NUMBER(7,2) := V_SAL /.20; V_MESSAGE VARCHAR2(255) := ' ausgewählt für eine Provision'; BEGIN... DECLARE V_SAL NUMBER(7,2) := 50000; V_COMM NUMBER(7,2) := 0; V_TOTAL_COMP NUMBER(7,2) := V_SAL + V_COMM; BEGIN... V_MESSAGE := 'CLERK ist nicht' V_MESSAGE; END; V_MESSAGE := 'SALESMAN ist' V_MESSAGE; END; II-53

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