DIE DIGITALISIERUNGSSTRATEGIE DER SBB-PK RETRODIGITALISIERUNG NACH PLAN. Hannover, 7. September 2017 (21. Verbundkonferenz des GBV)
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- Oldwig Kappel
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1 RETRODIGITALISIERUNG NACH PLAN Hannover, 7. September 2017 (21. Verbundkonferenz des GBV)
2 RETRODIGITALISIERUNG NACH PLAN Agenda 1. Kontext und Fokus 2. Vielfalt der physischen Bestände 3. Strategie und Roadmap 4. Infrastruktur im Digitalisierungszentrum 5. Finanzierung 6. Zugänglichmachung 7. Präsentation und Mehrwert 8. Fazit Seite 2
3 FOKUS (RETRO-)DIGITALISIERUNG Eigenprodukt Seite 3
4 VIELFALT DER PHYSISCHEN BESTÄNDE Über 11 Mio. Medieneinheiten, darunter Inkunabeln, Einblattdrucke, Druckschriften ab 16. Jhd. Historische Bucheinbände abendländische Handschriften orientalische Handschriften Musikhandschriften und - autographe sowie Musikdrucke Autographe, Nachlässe Bände Ostasiatica Kinder- und Jugendbücher Bände aus und über Osteuropa Karten, Pläne und Stadtansichten Zeitschriften und Zeitungen laufend Seite 4
5 ARBEITSINSTRUMENT ROADMAP Gesamtproduktion in 2016 in den Monaten 1-4 Es werden gezielt Schwerpunkte gesetzt, wo Kulturerbe öffentlich zugänglich gemacht wird der Bedarf von Forschung, Wissenschaft und Kultur groß ist die Slg. herausragend/einmalig sind, die SBB nationalbibl. Aufgaben hat oder im überregionalem System Verantwortung übernimmt der Verlust von Inhalten droht die Sammlungszusammenhänge der Stiftung dazu geeignet sind, innovative wissenschaftliche Fragestellungen zu generieren und zu beantworten Dienstleistungen für Wissenschaft und Forschung generiert werden Seite 5
6 INFRASTRUKTUR IM DIGITALISIERUNGSZENTRUM Hardware, Workflow, Personal arbeitsteiliger Ablauf, der die gesamte Bibliothek überspannt (Drittmittelakquise, Projektmgmt., Bereitstellung des Bestands, restauratorische Prüfung, Digitalisierung, Betrieb der IT-Infrastruktur usw.) Processing im DZ wird mit Kitodo gesteuert Maschinenpark mit Geräten für verschiedenste Einsatzzwecke, über 20 Stationen Runderneuerung 2017 Hochauflösende Images mit beigefügten Strukturdaten, Volltexte Mit dem unmittelbaren Betrieb sind derzeit 22 VZÄ beschäftigt Seite 6
7 FINANZIERUNG Mix aus Eigen- und Drittmitteln Hauptförderer DFG, aber auch EU und Ministerien, Private Im Schnitt rund ein Drittel Fremdmittel Ausstattung komplett drittmittelfinanziert Seite 7
8 ZUGÄNGLICHMACHUNG Schnittstellen und Rechte Digitalisate unter CC Lizenz CC-BY-NC-SA und teilweise Public domain OAI Distribution der Images an DDB/Europeana Downloadvarianten im Direktzugriff über die Digitalisierten Sammlungen Zugang über eigene Portallösungen ( wie bspw. ZEYFS) METS-Dateien für die Anzeige in anderen Viewern Ausblick: Produktivnahme des IIIF-Servers und Unterstützung von zusätzlichen Volltextformaten wie TEI, E-Book-Formate Seite 8
9 PRÄSENTATION UND MEHRWERT Eigenprodukt Digitalisierte Sammlungen Ablösung von Goobi Presentation durch Eigenentwicklung Hochauflösende Images Funktionsumfang: Lupenfunktion, Durchsuchbarkeit der hinterlegten Volltexte (derzeit 5. Mio Seiten), Download Mehr als 15 Mio. Images ( Werke) zusätzlich 3.3 Mio. Zeitungseiten, überwiegend von Mikrofilm proaktive Digitalisierung + DoD Service Verknüpfung mit Sachlicher Suche im Altbestand über die ARK-Online-Systematik Ausblick: Zusammenführung mit ZEYFS/Zeitungen Seite 9
10 FAZIT FAZIT Retrodigitalisierung und Mehrwertdienste Ausbau der Forschungsinfrastruktur Retrodigitalisierung als mittlerweile verselbständigte Daueraufgabe mit integrierten QM-Routinen etabliert Imageerzeugung als Grundlagentechnologie, aus der sich relevante Anschlussfragestellungen (Content- Enrichment, LZV, Rechtemanagement, BigData Data Analysis, Visualisierung/UX, Semantic- Web, Digital Publishing, Metadata-Governance usw.) ergeben Digitalisierung / Digitale Transformation Seite 10
11 IHRE FRAGEN? Hannover, 7. September 2017 (21. Verbundkonferenz des GBV) Seite 11
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