Planbetten und aufgestellte Betten Fallzahlen ambulanter Patienten Zahlen und Fakten. Zahlen und Fakten. aufgestellte Betten
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1 Planbetten und aufgestellte Betten 2011 Fallzahlen ambulanter Patienten 2011 Planbetten aufgestellte Betten Ambulante Fälle für Anästhesiologie Augenklinik für Anästhesiologie Augenklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Frauenklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Frauenklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kinderklinik Kinderklinik** für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik * Medizinische I Medizinische II Neurochirurgische Neurologische für Nuklearmedizin für Psychiatrie, Psychosomatik für Strahlentherapie Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin 10 9 für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie für Urologie und Kinderurologie für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie um gesamt Medizinische I Medizinische II Neurochirurgische Neurologische für Nuklearmedizin für Psychiatrie, Psychosomatik * Institut für Röntgendiagnostik Abteilung für Neuroradiologie 102 für Strahlentherapie für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie 694 für Urologie und Kinderurologie und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten um gesamt * inkl. Institutsambulanzen ** inkl. Sozialpädiatrisches Zentrum 62 Geschäftsbericht 2011 Geschäftsbericht
2 Anzahl teilstationärer Patienten 2011 Anzahl vollstationärer Patienten 2011 Teilstationäre Patienten Vollstationäre Patienten für Anästhesiologie 391 Augenklinik für Anästhesiologie 846 Augenklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) 3 für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) 2 für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Frauenklinik 7 für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Frauenklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, 107 für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kinderklinik Kinderklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik 4 für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik 308 Medizinische I 319 Medizinische II 176 Neurochirurgische Neurologische für Nuklearmedizin 80 für Psychiatrie, Psychosomatik 425 für Strahlentherapie Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie für Urologie und Kinderurologie 111 für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 21 um gesamt Medizinische I Medizinische II Neurochirurgische Neurologische für Nuklearmedizin 849 für Psychiatrie, Psychosomatik für Strahlentherapie 599 Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin 304 für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie für Urologie und Kinderurologie für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie um gesamt ohne Berücksichtigung interner Verlegungen Geschäftsbericht 2011 Geschäftsbericht
3 Durchschnittliche Verweildauer 2011 (Pflegetage) Erbrachte Pflegetage 2011 Durchschnittliche Verweildauer (Pflegetage) Pflegetage für Anästhesiologie 3,9 Augenklinik 4,5 für Anästhesiologie Augenklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) 6,0 für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische I) für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) 5,8 für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische II) für Dermatologie, Venerologie und Allergologie 7,2 Frauenklinik 4,0 für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Frauenklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, 4,7 für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kinderklinik 5,4 Kinderklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik 34,6 für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik Medizinische I 5,5 Medizinische II 7,9 Neurochirurgische 9,1 Neurologische 5,5 für Nuklearmedizin 3,6 für Psychiatrie, Psychosomatik 31,9 für Strahlentherapie 8,5 Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin 9,3 für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie 7,9 für Urologie und Kinderurologie 6,6 für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 5,8 um gesamt 6,6 Medizinische I Medizinische II Neurochirurgische Neurologische für Nuklearmedizin für Psychiatrie, Psychosomatik für Strahlentherapie Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie für Urologie und Kinderurologie für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie um gesamt ohne Berücksichtigung interner Verlegungen 7,5 66 Geschäftsbericht 2011 Geschäftsbericht
4 Top 10 DRG nach Effektivgewicht 2011 Verteilung der Effektivgewichte nach MDC-Gruppen 2011 Nr. DRG EffG Anteil in % MDC Anteil in % 1 A04C Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, allogen, außer bei Plasmozytom, ohne In-vitro-Aufbereitung, ohne Graft-versus-host-Krankheit Grad III und IV, HLA-identisch 1.168,605 1,63 % MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 17,09 % Prä-MDC Prä-MDC 15,36 % 2 D01B Kochleaimplantation, unilateral 956,160 1,34 % MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 9,28 % MDC 03 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses 8,23 % 3 A09C Beatmung > 499 und < 1000 Stunden mit kompl. OR-Proz. od. Polytrauma od. int. Komplexbeh. > 3220 P., ohne kompliz. Konst., Alter > 15 J., oder ohne kompl. OR-Proz., ohne Polytrauma, mit kompl. Konst. od. int. Komplexbeh P. oder Alter < 1 875,168 1,22 % MDC 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 6,60 % MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 5,65 % MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges 4,59 % 4 F98Z Endovaskuläre Implantation eines Herzklappenersatzes oder transapikaler Aortenklappenersatz 799,572 1,12 % MDC 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 4,42 % MDC 17 Hämatologische und solide Neubildungen 4,40 % 5 B02C Komplexe Kraniotomie oder Wirbelsäulen-Operation, Alter < 6 Jahre oder Alter < 18 Jahre mit großem intrakraniellen Eingriff und äußerst schweren CC oder mit komplizierender Konstellation oder mit verschiedenartiger komplexer Prozedur 792,435 1,11 % MDC 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane 3,52 % MDC 15 Neugeborene 3,34 % MDC 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane 3,26 % 6 A09B Beatmung > 499 und < 1000 Stunden mit komplexer OR- Prozedur oder Polytrauma oder intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 3220 Aufwandspunkte, ohne hochkomplexen Eingriff, Alter > 15 Jahre, mit sehr komplexem Eingriff oder komplizierender Konstellat 735,271 1,03 % MDC 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 2,61 % MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 2,04 % MDC 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas 1,78 % 7 F03A Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine mit komplizierender Konstellation 713,226 1,00 % MDC 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 1,62 % MDC 21A Polytrauma 1,54 % 8 A04B 9 B70B Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, allogen, außer bei Plasmozytom, HLA-verschieden oder bei Plasmozytom, mit Graft-versus-host-Krankheit Grad III und IV, ohne In-vitro-Aufbereitung Apoplexie mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls, mehr als 72 Stunden, ohne komplizierende Diagnose oder mit komplexem zerebrovaskulären Vasospasmus 623,235 0,87 % 615,481 0,86 % MDC 18B Infektiöse und parasitäre Erkrankungen 1,32 % MDC 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 1,14 % MDC 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten 0,70 % MDC 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems 0,49 % 10 F07B Andere Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine, Alter > 0 Jahre, ohne komplizierende Konstellation, ohne komplexe Operation 594,089 0,83 % Fehler-DRG Fehler-DRG 0,41 % MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens 0,28 % MDC 19 Psychische Krankheiten 0,13 % MDC 22 Verbrennungen 0,10 % MDC 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen 0,06 % MDC 18A HIV 0,04 % Summe 100,00 % 68 Geschäftsbericht 2011 Geschäftsbericht
5 Erträge, Aufwendungen und Ergebnis Vermögen, Fremd- und Eigenkapital Das Universitätsklinikum Würzburg hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 2,4 Mio. Euro abgeschlossen. Die Summe der Betriebserträge (incl. Zinserträge, Landeszuschuss und Entnahmen aus den Rücklage) betrug im Berichtsjahr 447,2 Mio. Euro (2010: 425,2 Mio. Euro). Damit stiegen die Erträge im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 %. Die Aufwendungen (incl. Steuern und Zuführung zu den Rücklagen) des Universitätsklinikums hingegen stiegen von 423,1 Mio. Euro um 21,7 Mio. Euro auf 444,8 Mio. Euro. Wesentliche Bestandteile der Betriebserträge im Jahr 2011 waren die Erträge aus stationären Krankenhausleistungen (270,1 Mio. Euro), den Zuweisungen und Zuschüssen der öffentlichen Hand (74,2 Mio. Euro), Erlöse aus ambulanten Leistungen und Nutzungsentgelten (32,5 Mio. Euro) und den sonstigen betrieblichen Erträgen (58,2 Mio. Euro). Die erfreuliche Steigerung der Erlöse resultierte im Wesentlichen aus der Steigerung der Erträge bei den stationären Leistungen (+ 13,0 Mio. Euro). Die Leistungssteigerung zeichnet sich in der Entwicklung der Case-Mix-Punkte (CM-Punkte) ab. Im Jahr 2011 konnten diese von ,596 auf ,154 CM- Punkte gesteigert werden. Die durchschnittliche Fallschwere (CMI) betrug im Berichtsjahr 1,370 (Vorjahr 1,367). Die Leistungssteigerung wurde durch eine Verkürzung der Verweildauer bei vollstationären Leistungen von 7,75 Tagen um 0,12 Tage auf 7,63 Tagen (Belegungstage) erreicht. Der Landeszuschuss verringerte sich im Jahr 2011 um 0,5 Mio. Euro auf 73,1 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Anstiegs der Vollkräfte sowie der Tarifsteigerungen für die Beschäftigten des TV-L und des Marburger Bundes stieg der Personalaufwand im Geschäftsjahr 2011 von 247,2 Mio. Euro um 13,9 Mio. Euro oder 5,6 % auf 261,1 Mio. Euro. Der Materialaufwand erhöhte sich leistungsbedingt von 127,3 Mio. Euro um 4,3 Mio. Euro auf 131,6 Mio. Euro. Wesentliche Kostentreiber waren hier in den Bereichen ärztliches und pflegerisches Verbrauchsmaterial (+ 0,8 Mio. Euro) und Laborbedarf (+ 0,8 Mio. Euro) zu verzeichnen. Zur klareren Darstellung und Analyse der Vermögensund Finanzstrukturen des Universitätsklinikums Würzburg sind die Sonderposten zur Finanzierung des Anlagevermögens in Höhe von 572,3 Mio. Euro (Vorjahr 590,8 Mio. Euro) mit den Restbuchwerten des Anlagevermögens saldiert worden. Die saldierte Bilanzsumme des Universitätsklinikums Würzburg wuchs um 23,5 Mio. Euro auf 203,3 Mio. Euro und betrug damit im Geschäftsjahr ,1 % mehr als im Vorjahr. Auf der Vermögensseite wuchs durch den Anteil von eigenmittelfinanzierten Anlagevermögen das langfristige Vermögen um 1,4 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro. Der Anstieg der Bilanzsumme ist im wesentlichen auf die Steigerung des kurzfristigen Vermögens zurückzuführen. Hierunter fallen Positionen wie Vorräte (+ 1,6 Mio. Euro), liquiden Mittel (+ 27,2 Mio. Euro) oder auch die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände ( 6,6 Mio. Euro). Der Anstieg der liquiden Mittel des ums ist damit zu begründen, dass z.b. Mittel zur Beschaffung von Investitionsgütern nicht bis zum Jahresende endgültig abfließen konnten. Mit dem deutlichen Anstieg der liquiden Mittel ist ein Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten 13,3 Mio. Euro verbunden. Unter der Position kurzfristige Verbindlichkeiten werden u.a. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Rückstellungen sowie die Ausgabereste für noch nicht verausgabte Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens vereint. Der Rückgang bei den langfristigen Verbindlichkeiten ist im Wesentlichen auf den Abbau von Aufwandsrückstellungen für Instandhaltungen in Höhe von 3,0 Mio. Euro zurückzuführen. Das Eigenkapital des ums wurde durch Zuweisung in die Gewinnrücklagen zur Deckung von Investitionen aus Eigenmitteln um 13,3 Mio. Euro verstärkt. Erfolgsvergleich in Mio. Euro in Mio. Euro Betriebserträge 372,7 351,1 Landeszuschuss 73,1 73,6 Personalaufwand 261,1 247,2 Materialaufwand 131,6 127,3 Investitionsergebnis 0,4 0,4 sonstige betrieblicher Aufwendungen 39,9 37,4 Zinsergebnis 1,0 0,5 Bilanzvergleich (in Millionen Euro) Langfristiges Vermögen 26,2 12,9% 24,8 13,8% Kurzfristiges Vermögen 177,1 87,1% 155,0 86,2% Summe Vermögen 203,3 100,0% 179,8 100,0% Eigenkapital 52,3 25,7% 38,6 21,5% langfristige Verbindlichkeiten 31,8 15,6% 35,3 19,6% kurzfristige Verbindlichkeiten 119,2 58,6% 105,9 58,9% Summe Kapital und Schulden 203,3 100,0% 179,8 100,0% Sondereffekt BilMoG 0,0 2,4 Steuern 0,3 0,6 Ergebnis 13,5 9,9 Entnahme aus den Rücklagen für AfA etc. 0,4 0,0 Einstellungen in die Rücklagen für AfA etc. 11,5 7,8 Bilanzgewinn 2,4 2,1 70 Geschäftsbericht 2011 Geschäftsbericht
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