Geschäftsbericht 2005

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1 Geschäftsbericht 2005 D E U T S C H E R E A L E S T A T E Aktiengesellschaft

2 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Auf einen Blick AUFSICHTSRAT Helge F. Kolaschnik Vorsitzender Hamburg Sven Dahlmeyer Frankfurt am Main Franz C. Ditterich* (entsandt in den Vorstand vom 5. Dezember 2005 bis 6. Juni 2006, Mandat ruhte in dieser Zeit) Köln Karl Ehlerding Hamburg Jim R. Garman London Peter Kimpel London VORSTAND Franz C. Ditterich (vom 5. Dezember 2005 bis 6. Juni 2006) Köln Klaus Krägel Hamburg Hans-Ulrich Sutter Berlin INVESTOR RELATIONS Jörg Scheele Telefon (040) Telefax (040) Gezeichnetes Kapital Einteilung auf den Inhaber lautende Stückaktien Rechnerischer Nennwert 1,00 je Aktie Stimmrecht 1 Stimme je Aktie Angaben zur Aktie WKN: ISIN: DE Börsenkürzel: DRE2 Reuters: DREGa.F Börsenplätze Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin-Bremen, Freiverkehr: Düsseldorf, München, Stuttgart Indizes CDAX, DIMAX Geschäftsjahr Kalenderjahr SITZ DER GESELLSCHAFT Bremerhaven HRB 1035 Verwaltungsanschrift Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft Pacific Haus Holzdamm Hamburg Website * scheidet aus zum 31. Juli 2006

3 Kurzporträt Ihren Ursprung hat die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft in der 1871 gegründeten Geestemünder Bank AG. Die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft ist eine Immobilien anlagegesellschaft, die direkt und indirekt ausschließlich in deutsche Gewerbeimmobilien investiert. Ihre Geschäftstätigkeit umfasst das gesamte Bestands management an der Immobilie. Der von der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft und ihren Tochtergesellschaften gemanagte Immobilienbestand beläuft sich Ende 2005 auf 45 Immobilien sowie 8 Finanzbeteiligungen. Regional ist das Portfolio auf die Ballungsgebiete Rhein-Main-Ruhr und Berlin konzentriert. Inhalt An unsere Aktionäre 2 Vorwort an die Aktionäre 2 Bericht des Aufsichtsrats 5 Zur Aktie 8 Corporate Governance 9 AG 10 Lagebericht AG 11 Jahresabschluss AG 20 Aufstellung des Anteilsbesitzes 32 Bestätigungsvermerk AG 35 Konzern 36 Konzern-Lagebericht 37 Jahresabschluss Konzern 48 Aufstellung des Anteilsbesitzes 79 Bestätigungsvermerk Konzern 82 Weitere Angaben 83 Objektübersicht 83 Standortübersicht 85 1

4 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Vorwort an die Aktionäre Franz C. Ditterich Klaus Krägel 2

5 LIEBE AKTIONÄRINNEN, LIEBE AKTIONÄRE, 2005 war für die Deutsche Real Estate AG erneut ein turbulentes Jahr, das all unseren Mitarbeitern und Partnern wieder ein Höchstmaß an Engagement abverlangte. Dieser Einsatz hat sich gelohnt! Inzwischen steht unsere Gesellschaft wieder auf einem tragfähigen Fundament, von dem aus wir unsere Aktivitäten behutsam forcieren können. Um das Geleistete richtig beurteilen zu können, möchten wir mit Ihnen noch einmal zurückblicken. Das erste Halbjahr 2005 stand für uns noch ganz im Zeichen von Restrukturierung und Sanierung. Überschattet wurde unsere Arbeit durch das Scheitern des Insolvenzplanverfahrens unserer früheren Mehrheitsaktionärin, der AGIV Real Estate AG i. I., in dessen Folge sich der Insolvenzverwalter der AGIV auf den Verkauf der Beteiligung an unserer Gesellschaft konzentrierte. Ein Erfolg dieses Verkaufs war für uns von existenzieller Bedeutung. Aus den Investorengesprächen leitete sich ab, dass ein Erwerb des Aktienpakets an der Deutsche Real Estate AG nur in Betracht käme, wenn die objektfinanzierenden Banken namhafte Sanierungsbeiträge leisteten. Wir im Vorstand der Deutsche Real Estate AG haben uns folg lich nach Kräften darum bemüht, eine Einigung mit den Banken herbeizuführen. Es gelang uns schließlich, Sanierungsbeiträge von rund 52 Mio. auszuhandeln. Dies versetzte uns in die Lage, bereits im Juli 2005 den Abschluss der Grund sanierung zu melden. Damit erfüllten wir die entscheidende Voraussetzung der potenziellen Investoren, die nun mindestens 299 Mio. aufbringen mussten. Davon waren 289 Mio. als Ablösebetrag für die Objektfinanzierungen vorgesehen. 5 Mio. waren als Kaufpreis für insgesamt 76 % der Aktien an der Deutsche Real Estate AG an die AGIV und zwei weitere Aktionäre zu zahlen. Für weitere 5 Mio. sollte die Verwaltungsplattform der AGIV erworben werden, die bisher die gesamte kaufmännische Verwaltung und das Asset Management für alle Immobilien unserer Gesellschaft erbrachte sowie die dazugehörige Betriebs- und Geschäftsausstattung bereitstellte. Vier potenzielle Investoren legten unter diesen Bedingungen Angebote vor. Das Angebot der Whitehall Street Global Real Estate Ltd. Partnership, eine Beteiligungsgesellschaft der US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc., war mit 304 Mio. das höchste. Die Kaufverträge wurden am 31. August 2005 unterzeichnet. Am 8. September 2005 stimmte die Gläubigerversammlung der AGIV dem Verkauf ihrer Aktien an der Deutsche Real Estate AG und ihrer Verwaltungsplattform an Whitehall mehrheitlich zu. Vollständig wurden die in den Verträgen enthaltenen Closing-Bedingungen dann am 30. November 2005 erfüllt. Parallel zu diesen extern beeinflussten Meilensteinen haben wir die strukturelle Bereinigung unseres Beteiligungsportfolios vorangetrieben. Diese bestand im Wesentlichen darin, die Risiken aus Finanzbeteiligungen durch Veräußerung zu minimieren und uns von Engagements zu trennen, bei denen wir keinen Einfluss auf den Fortgang haben. Von den 14 Finanzbeteiligungen zu Jahresbeginn konnten wir sechs bereits 2005 veräußern; im bisherigen Verlauf des Jahres 2006 haben wir weitere drei Finanzbeteiligungen verkauft. 3

6 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Unsere Finanzierungsstruktur konnten wir im März 2006 erheblich verbessern. Dies führte dazu, dass wir wieder mit Banken über Refinanzierungen von Bestandskrediten, aber auch Neukrediten für Immobilienankäufe verhandeln konnten. Einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer eigenständigen Organisation hatten wir schon Ende 2005 vollzogen. Zum 31. Dezember 2005 wurde mit der W2005 Drestate Services GmbH die gesamte Verwaltungsplattform mit allen Mitarbeitern in unseren Konzern eingebracht. In unserer künftigen Strategie wird die W2005 Drestate Services GmbH nicht nur Dienstleistungen rund um unsere eigenen Immobilien erbringen, sondern darüber hinaus Dienstleistungen für Dritte anbieten und dies als eigenes Geschäftsfeld ausbauen. Die Aktivitäten beinhalten neben dem klassischen Asset Management und Vermarktungstätigkeiten auch kaufmännische Dienstleistungen wie Immobilien Investment Accounting, Controlling und Reporting. Damit ergänzen wir unser Kerngeschäft, in dem wir mit einem eigenen Immobilienportfolio aktiv am Markt auftreten. Beim Ankauf konzentrieren wir uns auf Büro-, Logistik- und Handelsimmobilien mit Optimierungsbedarf. Dabei spezialisieren wir uns auf Einzelobjekte im Volumen zwischen 5 Mio. und 35 Mio. ; bei Portfolios liegt unser Fokus bei einer Gesamtinvestition von 100 Mio. bis 120 Mio.. Dieses Portfolio wollen wir optimieren und die optimierten Objekte verkaufen. Auf den Punkt gebracht wollen wir unser Produkt Immobilie professionell am Markt platzieren und auf diese Weise Mehrwert für unsere Aktionäre schaffen. Hamburg, im Juni 2006 Der Vorstand Franz C. Ditterich Klaus Krägel 4

7 Bericht des Aufsichtsrats SEHR GEEHRTE AKTIONÄRINNEN, SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE, SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, der Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft hat im Geschäftsjahr 2005 seine ihm nach Gesetz und Satzung der Gesellschaft obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Dabei stand die Begleitung der Sanierung und Restrukturierung der Gesellschaft im Vordergrund der Tätigkeit, bei der der Aufsichtsrat vom Vorstand regelmäßig, umfassend und zeitnah über die Finanz-, Ertrags- und Liquiditätslage, das Controlling, die Entwicklung und die Risikosituation der Gesellschaft, die Geschäftspolitik und die Unternehmensplanung sowie über alle zustimmungspflichtigen Geschäfte mündlich und schriftlich unterrichtet wurde. In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat den Vorstand überwacht und bei wesentlichen Entscheidungen beraten. Im Geschäftsjahr 2005 wurden insgesamt sechs Aufsichtsratssitzungen (20./21. Januar 2005, 2. März 2005, 11. Mai 2005, 5. Juli 2005, 10. November 2005 und am 5. Dezember 2005) durchgeführt, an denen der Vorstand jeweils teilnahm. Auch außerhalb der einzelnen Sitzungen informierte der Vorstand die Mitglieder des Aufsichtsrats regelmäßig mündlich und schriftlich über wichtige Ereignisse. Darüber hinaus wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats von den Mitgliedern des Vorstands laufend und zeitnah über alle aktuellen Entwicklungen des Unternehmens und anstehenden Entscheidungen informiert. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung unmittelbar eingebunden. Nach Prüfung und Erörterung mit dem Vorstand hat der Aufsichtsrat die zustimmungsbedürftigen Maßnahmen und Geschäfte gebilligt. Ausschüsse hat der Aufsichtsrat wie in den Vorjahren nicht gebildet. Das Gremium ist nach wie vor der Auffassung, dass die dem Aufsichtsrat zugewiesenen Aufgaben von der Gesamtheit des Aufsichtsrats am besten und effektivsten erledigt werden können. Demgemäß wurden alle an den Aufsichtsrat herangetragenen Sachverhalte von der Gesamtheit des Aufsichtsrats beraten und entschieden. TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE Im ersten Halbjahr 2005 befasste sich der Aufsichtsrat schwerpunktmäßig mit der Frage über die Fortführung der Gesellschaft und den damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sanierungsbeiträge der Banken. In der Aufsichtsratssitzung im Mai berichtete der Vorstand über den zuvor vom Aufsichtsrat zugestimmten Verkauf der Gesellschaftsanteile an dem Objekt Technologiepark Heidelberg. In der Aufsichtsratssitzung vom Juli 2005 befasste sich der Aufsichtsrat mit den von dem Abschlussprüfer bestätigten Jahresabschlüssen 2003 und 2004 der Deutsche Real Estate AG, den Konzernabschlüssen 2003 und 2004 sowie den Konzernlageberichten. In der November-Sitzung wurden eine Reihe von Corporate Governance-Themen behandelt. In der Dezember-Sitzung wurde über die Änderung in der Aktionärsstruktur berichtet sowie über die Entsendung von Franz C. Ditterich in den Vorstand Beschluss gefasst. 5

8 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT DEUTSCHER CORPORATE GOVERNANCE KODEX Die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft entspricht den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 2. Juni 2005 bis auf wenige Ausnahmen. Die letzte veröffentlichte Entsprechenserklärung, in der auf Ausnahmen vom Deutschen Corporate Governance Kodex hingewiesen wird, datiert auf den 10. November Die Erklärung ist den Aktionären auf der Website der Gesellschaft unter dauerhaft zugänglich gemacht. JAHRES- UND KONZERNABSCHLUSS 2005 Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft und des Konzerns, der Lagebericht und der Konzernlagebericht sowie der Abhängigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2005 wurden von der durch die Hauptversammlung gewählten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner, Stolz, Mönning GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, geprüft. Diese hat die Unterlagen und Vorgänge mit Gesetz und Satzung der Gesellschaft für übereinstimmend befunden und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die vorgenannten Abschlüsse und Berichte sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen dem Aufsichtsrat vor. Der Abschlussprüfer hat die Prüfungsergebnisse des Jahresabschlusses für die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft dem Aufsichtsrat in dessen Sitzung am 6. Juni 2006 ausführlich erläutert und die Fragen der Aufsichtsratsmitglieder beantwortet. In der Aufsichtsratssitzung am 22. Juni 2006 wurden die Unterlagen zum Konzernabschluss eingehend beraten und erörtert. Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernjahresabschluss festgestellt beziehungsweise gebilligt. Die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft unterlag im Geschäftsjahr 2005 keinem Beherrschungsvertrag. Sie hat gemäß 312 AktG einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt. Dieser Bericht schließt mit folgender Erklärung: Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns im Zeitpunkt, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Durch die aufgeführten getroffenen oder unterlassenen Maßnahmen wurde unsere Gesellschaft nicht benachteiligt. Dieser Beurteilung liegen die Umstände zugrunde, die uns im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Rechtsgeschäfte und anderer Maßnahmen bekannt waren. Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Abschlussprüfers zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat erklärt, dass nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstands zum Bericht gemäß 312 (3) AktG zu erheben sind. 6

9 BERICHT DES AUFSICHTSRATS AUFSICHTSRATS- UND VORSTANDSANGELEGENHEITEN Der Aufsichtsrat der Gesellschaft bestand zeitweise nur aus fünf statt aus sechs Mitgliedern. Da der Aufsichtsrat keine Ausschüsse gebildet hat und sich die Gesamtheit des Aufsichtsrats mit den dem Aufsichtsrat zugewiesenen Aufgaben beschäftigt hat, war hierdurch die Funktionsfähigkeit des Aufsichtsrats nicht beeinträchtigt. Der Aufsichtsrat hat unverzüglich dafür Sorge getragen, dass durch gerichtliche Bestellungen die satzungsgemäße Anzahl von sechs Mitgliedern wieder erreicht worden ist. Mit dem Eintritt des neuen Großaktionärs legte Christian Bock am 5. Dezember 2005 sein Mandat als Mitglied des Vorstands der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft mit sofortiger Wirkung nieder. Zeitgleich wurde Franz C. Ditterich mit sofortiger Wirkung aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand entsandt. Die Entsendung war auf sechs Monate befristet. In seiner Sitzung vom 6. Juni 2006 berief der Aufsichtsrat Hans-Ulrich Sutter mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstands anstelle von Franz C. Ditterich, der zum gleichen Zeitpunkt wieder in den Aufsichtsrat wechselte. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den gewählten Vertretern der Belegschaft sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz und ihre Leistungsbereitschaft im Geschäftsjahr 2005 Dank und Anerkennung aus. Hamburg, im Juni 2006 Helge F. Kolaschnik Aufsichtsratsvorsitzender 7

10 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Zur Aktie Kennzahlen der Aktie Aktienvolumen zum Stück Jahreshöchstkurs 18,40 14,00 9,49 4,20 3,45 3,14 3,10 Jahrestiefstkurs 13,20 7,50 2,00 1,24 1,50 1,19 2,20 Jahresendkurs 13,50 9,21 4,20 3,20 1,50 2,40 2,90 Marktkapitalisierung zum Ergebnis je Aktie 0,29 0,63 0,25 3,68 0,49 0,33 Die Deutsche Real Estate AG konnte sich im Berichtsjahr 2005 durch einen steigenden Aktienkurs an der Börse behaupten. Nach 1,19 Ende Januar wurde im Herbst kurzzeitig ein Wert von 3,14 erreicht. Nach einer Konsolidierungsphase schloss das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Kurs von 2,40. Dieser positive Trend wurde in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres fortgesetzt. Der Kurs zum 31. Mai 2006 lag bei 2,90. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert Aktionärsstruktur (Stand: 31. Mai 2006) in % Streubesitz 6,5 REBON B. V. 17,5 Whitehall Fonds 76,0 Entwicklung der Kapitalstruktur Anzahl der Aktien Gezeichnetes Kapital Nennwert/ Stk. Maßnahme Datum WKN / ISIN ,00 DM 5,00 DM ,97 2,56 Umstellung auf März ,94 2,56 Kapitalerhöhung 1:1, Ausgabe junger Aktien zu 15,00 Juni / ,94 1,02 Aktiensplit 2:5 Aug / ,93 1,02 Kapitalerhöhung 5:1, Nov Ausgabe junger Aktien zu 12, ,00 1,00 Vereinfachte Kapitalherabsetzung Mai zur Nennwertglättung ,00 1,00 Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Mai Ausgabe von Berichtigungsaktien 10: ,00 1,00 Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage Sept / DE

11 Corporate Governance Die Grundsätze zur Unternehmensführung beziehungsweise Unternehmensverfassung (Corporate Governance) sind schon von Beginn an weitgehender Bestandteil der Unternehmenspolitik der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft. In der Entsprechenserklärung vom 10. November 2005 entspricht die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 2. Juni 2005 sowie den Kodexergänzungen der Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.v. (gekennzeichnet mit i ) mit den nachfolgend aufgeführten Ausnahmen: Abweichend von Ziffer des Kodex hat der Vorstand der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, der aus zwei Personen besteht, keinen Vorsitzenden oder Sprecher. Abweichend von Ziffer des Kodex enthält die Gesamtvergütung des Vorstands keine Komponente mit langfristiger Anreizwirkung. Bei Neuverhandlung von Vorstandsverträgen wird diese Komponente Berücksichtigung finden. Eine Bekanntmachung der Grundzüge des Ver gütungssystems auf der Internetseite der Gesellschaft sowie eine Erläuterung im Geschäftsbericht erfolgen nicht. Ebenso wird auf die Information der Hauptversammlung über die Grundzüge des Vergütungssystems durch den Aufsichtsratsvorsitzenden verzichtet. Abweichend von Ziffer des Kodex wird die Vergütung der Vorstandsmitglieder im Anhang des Konzernabschlusses nicht aufgeteilt und individualisiert angegeben. Abweichend von Ziffer 5.3 des Kodex hat der Aufsichtsrat zur Zeit keine Ausschüsse gebildet. Ein Prüfungsausschuss (Audit Committee) ist nicht eingerichtet. Die Aufgaben des Prüfungsausschusses werden von der Gesamtheit der Mitglieder des Aufsichtsrats wahrgenommen. Abweichend von Ziffer i der Ergänzungen des Kodex ist der gesamte Aufsichtsrat mit der Bewertung des Immobilienbestandes befasst. Abweichend von Ziffer des Kodex dürfen Aufsichtsratsmitglieder Organfunktionen oder Beratungsaufgaben auch bei wesentlichen Wettbewerbern des Unternehmens ausüben. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind der Auffassung, dass die Erfahrungen aus der Praxis solcher Tätigkeiten gewinnbringend für die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft genutzt werden können. Abweichend von Ziffer des Kodex erhält der Aufsichtsrat keine erfolgsorientierte Vergütung. Die Ver gütung der Aufsichtsratsmitglieder wird nicht im sogenannten Corporate Governance Bericht, sondern im Konzernanhang angegeben. Ziffer 6.6 Abs. 2 des Kodex wird nicht entsprochen. Der Corporate Governance Bericht enthält die Angaben gemäß den Regelungen nach 15a WpHG. Abweichend von Ziffer des Kodex werden der Konzernabschluss und die Zwischenberichte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches im Zusammenhang mit den Vorschriften des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) aufgestellt.* Abweichend von Ziffer des Kodex erfolgt die öffentliche Zugänglichkeit des Konzernabschlusses und der Zwischenberichte gemäß den gesetzlichen Bestimmungen über die Offenlegung. Die Entsprechenserklärung ist im Internet unter veröffentlicht. * Erstmals zum 31. Dezember 2005 wurde der Konzernabschluss nach IFRS aufgestellt. 9

12 Geschäftsjahr 2005 für die AG Lagebericht AG Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen 11 Geschäftsverlauf 12 Mitarbeiter 15 Risikobericht 15 Abhängigkeitsbericht 18 Ausblick 19 Jahresabschluss AG Bilanz 20 Gewinn- und Verlustrechnung 22 Entwicklung des Anlagevermögens 23 Anhang 24 Aufstellung des Anteilsbesitzes 32 Bestätigungsvermerk 35 10

13 Lagebericht der AG für das Geschäftsjahr 2005 WIRTSCHAFTLICHE UND RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN WIRTSCHAFTLICHE SITUATION DER DEUTSCHE REAL ESTATE AG Die seit Ende 2003 laufenden Bemühungen zur Sanierung der Deutsche Real Estate AG konnten im Jahr 2005 nahezu abge schlossen werden. Das Geschäftsjahr 2005 stand für die Deutsche Real Estate AG ganz im Zeichen der Restrukturie rung und Finalisierung der Sanierungsarbeiten. Im Einzelnen: Nachdem das Amtsgericht Hamburg am 28. Februar 2005 das Insolvenzverfahren über das Vermögen des bisherigen Mehrheitsaktionärs, der AGIV Real Estate AG, Hamburg, eröffnet hatte, verfolgte der Vorstand der AGIV Real Estate AG i. I. gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter Reinhard Titz das Ziel, die Gesellschaft im Rahmen des neuen Insolvenzrechts auf Basis des so genannten Insolvenzplanverfahrens zu entschulden und durch die Gewinnung neuer Investoren zu erhalten. Die für den 4. Februar 2005 einberufene außerordentliche Hauptversammlung sollte die für die Fortführung erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Weichen stellen. Anfechtungsklagen von Kleinaktionären blockierten jedoch die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung und machten es damit unmöglich, die von der Hauptversammlung genehmigten Kapitalmaßnahmen fristgerecht bis zum 31. Juli 2005 umzusetzen. Das Insolvenzplanverfahren war gescheitert. Danach konzentrieren sich die Verhandlungen des Insolvenzverwalters auf eine Veräußerung der Aktien der AGIV Real Estate AG i. I. als Mehrheitsaktionärin an der Deutsche Real Estate AG. In dem nun folgen den Investorenprozess wurden mehr als 50 potenzielle Investoren angesprochen. Aus den mit den Investoren geführten Verhandlungen leitete sich ab, dass ein Erwerb des Aktienpakets an der Deutsche Real Estate AG nur in Betracht käme, wenn die objektfinanzierenden Banken namhafte Beiträge im Wesentlichen in Form von Verzichten leisten. Im Ergebnis wurden ein Ablösebetrag für die Objektfinan zierungen in Höhe von 289 Mio. (ohne Finanzbetei li gungen) sowie Forderungsverzichte der Banken in einer Größenordnung von rund 52 Mio. erzielt. Der Mindestkaufpreis erhöhte sich um 5 Mio. als Kaufpreis für insgesamt 76 % der Aktien an der Deutsche Real Estate AG, gehalten von der AGIV Real Estate AG i. I. (56 %), der Airport Center Luxembourg G.m.b.H. (9,9 %), der HSH Nordbank AG (5 %) sowie der Bayerischen Landesbank (5 %). Bei den Verhandlungen des Insolvenzverwalters zeichnete sich ab, dass die potenziellen Investoren im Falle des Erwerbs der Aktienmehrheit an der Deutsche Real Estate AG auch ein Interesse an der bestehenden Organisation hatten. Der Mindestkaufpreis erhöhte sich danach um weitere 5 Mio. für die Verwaltungsplattform der AGIV Real Estate AG i. I., das heißt für die die Deutsche Real Estate AG betreffende gesamte kaufmännische Verwaltung (Rechnungswesen, Controlling, Finanzierung), das Asset Management für alle im Konzern vorhandenen Immobilien sowie die dazugehörige Betriebs- und Geschäftsausstattung. Insgesamt ergab sich für den Investorenprozess ein zu verhandelndes Investitionsvolumen von rund 300 Mio.. Vier potenzielle Investoren sind anschließend in eine umfassende Due Diligence der Deutsche Real Estate AG eingetreten und haben in einer gesetzten Bieterfrist bei einem Hamburger Notar Kaufangebote abgegeben. Die Auswertung der Angebote ergab, dass Whitehall Street Global Real Estate Ltd. Partnership (im Folgenden: Whitehall), eine Beteiligungsgesellschaft der US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc., mit 304 Mio. das höchste Angebot abgegeben hatte. Am Ende der danach Whitehall eingeräumten zeitlich befristeten Verhandlungsexklusivität wurden am 31. August 2005 die Kaufverträge unterzeichnet. Die Gläubigerversammlung der AGIV Real Estate AG i. I. hat am 8. September 2005 dem Verkauf von 56 % der Aktien an der Deutsche Real Estate AG (anteilig 3,7 Mio. ) und dem Verkauf der Verwaltungsplattform an Whitehall mit einer Mehrheit von über 90 % zugestimmt. Die in den Verträgen enthaltenen Closing-Bedingungen sind am 30. November 2005 erfüllt worden. In diesem Zusammenhang hat eine weitere Whitehall-Beteiligungsgesellschaft und eine Finanzierungsgesellschaft von verschiedenen objektfinanzierenden Banken die Objektfinanzierungen der Tochtergesellschaften erworben. 11

14 Mit der Gewinnung des neuen Gesellschafters ist eine Plattform geschaffen worden, die neben der Bestandshaltung und Verwaltung des eigenen Bestands die Möglichkeit zulässt, Ertragspotenziale aus Nebengeschäftsfeldern zu generieren. Im Einzelnen sind hier zu nennen: Erwerb und Vermarktung von Immobilienportfolios Erwerb, Hebung von Ertragspotenzialen und anschließende Veräußerung von ausgesuchten Einzelimmobilien Erbringung von Vermarktungsdienstleistungen für Dritte Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass sich die Deutsche Real Estate AG unter Berücksichtigung der vereinbarten und planmäßig erfolgenden Sanierungsmaßnahmen, die mit verschiedenen Bausteinen noch bis zum 31. März 2007 wirken, und dem Einstieg des neuen Mehrheitsaktionärs derzeit wieder im Immobilienmarkt positioniert. WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Die in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte 2003 einsetzende wirtschaftliche Erholung kam bereits Mitte 2004 zum Erliegen. Seitdem war die konjunkturelle Entwicklung schwach; im Jahr 2005 geriet die deutsche Volkswirtschaft wiede rum zeitweilig ins Stocken. Ein sich selbst tragender und breit angelegter wirtschaftlicher Aufschwung war nicht zu beobachten. Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts 2005 um 0,8 % basierte im Wesentlichen auf der kräftigen Expansion der Exporte, während die Inlandsnachfrage ihre Schwäche nicht überwinden konnte. Bei einem anhaltenden Abbau der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und einer Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau waren die privaten Konsumausgaben rückläufig. GESCHÄFTSVERLAUF DER DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT STRUKTUR DES KONZERNS Die Deutsche Real Estate AG fungiert im Wesentlichen als Management-Holding. Ihre Immobilieninvestitionen tätigte sie bislang über Grundstücksgesellschaften, an denen sie überwiegend zu 100 % beteiligt ist. Im Wesentlichen wird jede Immobilie als einziger Vermögenswert einer eigenen Objektgesellschaft gehalten, teilweise befinden sich durch Anwachsungen auch mehrere Immobilien in einer Gesellschaft. Die ursprüngliche Beteiligungsstruktur wurde zum einen aus steuerlichen Gründen gewählt und zum anderen, um die Fungibilität bei Immobilientransaktionen zu erhöhen. Damit verbunden ist allerdings auch ein hoher Aufwand, der aus der laufenden Buchführung sowie den Jahresabschlussund Wirtschaftsprüfungskosten resultiert. Im Rahmen der Neuausrichtung mit der Zielsetzung, gesellschaftsspezifische Kosten zu verringern, ist im Jahr 2006 geplant, die Zahl der Tochtergesellschaften der Deutsche Real Estate AG weiter zu reduzieren, und zwar von 53 auf unter 35 Unternehmen. Durch diese Maßnahmen werden die angestrebten Kostenentlastungen realisiert und die Transparenz gesteigert. 12

15 LAGEBERICHT AG IMMOBILIENMARKT STABILISIERT Der deutsche Immobilienmarkt hat sich 2005 stabilisiert, teilweise sind leichte Aufwärtstrends zu verzeichnen. Im Einzelnen: Neuanfrage nach Büroflächen gestiegen Auf Basis dieser Voraussetzungen konnte der Büro flächenumsatz 2005 in den fünf deutschen Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und München auf 2,2 Mio. m 2 (2004: 1,9 Mio. m 2 ) gesteigert werden. In Berlin, Frankfurt und München erhöhte sich das Volumen sogar deutlich. Noch stärker als der Anstieg bei den Umsätzen hat sich die Neu anfrage nach Büroflächen entwickelt, und zwar um 27 % auf rund 1,7 Mio. m 2 (2004: 1,4 Mio. m 2 ). Die stärksten Anstiege verzeichneten hier Frankfurt und München. Trotz dieser gestiegenen Flächennachfrage erhöhte sich der Leerstand nochmals leicht um 6,7 % auf 6,9 Mio. m 2 Büroflächen (2004: 6,5 Mio. m 2 ). Dieser Effekt ist zum einen auf innerstädtische Umzugsbewegungen und zum anderen auf neu erstellte Büroflächen zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund konnte auch 2005 kein Anstieg der Spitzenmiete verzeichnet werden. Unterschiedliche Entwicklungen bei den Einzelhandelsmieten Der deutsche Einzelhandel war 2005 vor allem durch die anhaltende Ausweitung des Flächenangebots geprägt. Der Schwerpunkt der Flächenerweiterung lag hierbei insbesondere auf der Entwicklung von Discountmärkten und Fachmarktzentren. Insgesamt konnten sich im Jahr 2005 die Einzel handelsmieten in innerstädtischen 1a-Lagen stabilisie ren, während in 1b- und Stadtteillagen noch Mietpreisrückgänge und ein steigender Flächenleerstand zu verzeichnen waren. Restrukturierung und Modernisierung des Bestands Angesichts des schwierigen Umfelds auf den Immobilienmärkten hat sich die Deutsche Real Estate AG im Geschäftsjahr 2005 auf die Optimierung des eigenen Immobilienbestands konzentriert. Einschließlich der Tochtergesellschaften umfasste das Portfolio zum Jahresende 53 Immobilien (Ende 2004: 59 Objekte). Die insgesamt vermietbare Fläche betrug zum Geschäftsjahresende ca m 2 (2004: ca m 2 ). Bezogen auf diese vermietbare Fläche betrug die Leerstandsquote im Berichtsjahr 13,0 % (2004: 14,8 %). Ein aktuelles Verzeichnis aller Immobilienobjekte mit Bildern und Objektangaben sowie einem genauen Lageplan ist auf der Website der Deutsche Real Estate AG unter einsehbar. Ein Teil der geschäftlichen Aktivitäten bestand im Berichtsjahr 2005 darin, das Portfolio unter langfristigen Renditegesichtspunkten durch Investitionen in den vorhandenen Bestand mittels Eigenkapitaleinsatz zu stärken. Dabei standen Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen bei den Objekten Waldstraße 29 in Dietzenbach und Osterfeldstraße in Hamburg im Vordergrund. Kennzahlen Geschäftsvolumen Zahl der Objekte Grundstücksfläche gesamt 1) m² Mietfläche gesamt 1) m² Mietfläche anteilig m² Jahresplanmieten gesamt 1) Jahresplanmieten anteilig Leerstandsquote Bestandsobjekte zum % 7,0 7,9 10,6 14,8 13,0 1) Einschließlich 100 %-Werte der Beteiligungsgesellschaften 13

16 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT In Ergänzung hierzu konzentrierte sich die Gesellschaft auf die Stabilisierung der Objekte. Hier standen die Verlängerung auslaufender Mietverträge und die vorzeitige Verlängerung bestehender Mietverträge im Vordergrund (Kaiserstraße 25 in Saarbrücken, Zeil 41 in Frankfurt am Main, Osramhöfe in Berlin). Nur auf Basis optimierter Objekte lassen sich erfolgreiche Transaktionen durchführen. Zum Jahresende zeichnete sich eine positive Entwicklung des Investmentmarktes ab. Hier gilt es, im Jahr 2006 durch gezielten Verkauf bestimmter Objekte das bestmögliche Ergebnis für die Gesellschaft zu erzielen. VERKÄUFE 2005 Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 haben wir folgende Beteiligungen verkauft: Technologiepark Heidelberg I und II GmbH & Co. KG, beide Hamburg BGB HHD Büro-Center Lützowplatz, Berlin XENDA Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Hamburg Mit Wirkung auf den 28. Februar 2005 wurde die Immobilie Hackesche Höfe, Berlin (Beteiligungsquote: 44,91 %), an einen deutschen Investor verkauft. Außerdem konnten im März 2005 die Grundstücke Sickingenstraße 21/28 und 70/72, Berlin (Beteiligungsquote: 40,0 %), veräußert werden. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es uns in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld gelungen ist, ausgesuchte Immobilien beziehungsweise Beteiligungen an Immobiliengesellschaften zu zum Teil attraktiven Verkaufspreisen zu vermarkten und damit einen wesentlichen Beitrag zur Risikominimierung aus Finanzbeteiligungen geleistet zu haben. UMSATZ Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen im Berichtsjahr gegenüber 2004 im Wesentlichen durch Erträge aus der Auf lösung von Rückstellungen für Beteiligungsrisiken und der Herab setzung von Wertberichtigungen von insgesamt 6,1 Mio. auf 7,6 Mio.. Umsatzerlöse im handelsrechtlichen Sinne wurden von der AG nach wie vor nicht aus gewiesen. ERGEBNIS Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr von 10,2 Mio. auf 6,8 Mio.. Das Ergebnis 2005 war belastet durch Abschreibungen auf Finanzbeteiligungen von 16,7 Mio. (2004: 14,8 Mio. ) sowie durch Abwertungen von Forderungen der Deutsche Real Estate AG gegenüber Beteiligungen von 1,1 Mio. (2004: 3,8 Mio. ). Durch Zinsverzichte der Banken laut Sanierungsvereinbarungen von 0,2 Mio., durch außerordentliche Erträge aus den mit den Banken verhandelten Zinsverzichten für 2004 (0,1 Mio. ) sowie aus dem erfolgreichen Abschluss der Vergleichsverhandlung mit dem Insolvenzverwalter in Sachen Roland Ernst (1,9 Mio. ) konnte der Jahresfehlbetrag auf 4,4 Mio. verringert werden (2004: 9,7 Mio. ). Umsatz- und Ergebnisentwicklung Umsatz 1) Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsergebnis und Ertragsteuern (EBITDA) Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ) Einschließlich sonstiger betrieblicher Erträge 14

17 LAGEBERICHT AG Finanz- und Vermögenslage Bilanzsumme Sachanlagen Finanzanlagen Eigenkapital Eigenkapitalquote % 72,9 74,8 36,1 39,3 38,6 Die Bilanzsumme der Deutsche Real Estate AG sank zum Bilanzstichtag um 12,5 % auf 69,6 Mio.. Das Anlagevermögen verringerte sich im Wesentlichen aufgrund von Verkäufen von Finanzbeteiligungen sowie Abschreibungen auf Beteiligungen von 43,0 Mio. auf 27,1 Mio.. Das Eigenkapital ist auf 26,8 Mio. (2004: 31,2 Mio. ) gesunken, bei einer Eigenkapitalquote von 38,6 %. Die Rückstellungen reduzierten sich auf 5,5 Mio. (2004: 8,9 Mio. ). Ebenfalls rückläufig waren die Verbindlichkeiten; sie konnten von 39,3 Mio. auf 37,3 Mio. zurückgeführt werden. Ursächlich dafür waren der Abbau der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 1,2 Mio. auf 9,0 Mio. sowie der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um insgesamt 3,2 Mio. auf 1,4 Mio. aufgrund des Abschlusses der Vergleichsverhandlungen mit dem Insolvenzverwalter in Sachen Roland Ernst. Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich durch die Gewährung eines Darlehens von Whitehall in Höhe von 1,0 Mio.. ORGANISATION UND VERWALTUNG Die AGIV Real Estate AG i. I. erbrachte bis zum 30. November 2005 für die Deutsche Real Estate AG alle immobilienspezifischen Dienstleistungen sowie die Stabsfunktionen, wie Rechnungswesen mit den Teilverantwortlichkeiten Finanzierung und Steuern, Recht, Portfoliomanagement sowie die Bereiche Investor/Public Relations, Organisation/ IT und Personal. Nach dem mehrheitlichen Erwerb der Anteile an der Deutsche Real Estate AG durch die W2005 Projectpauli GmbH, Frankfurt am Main, eine Beteiligungsgesellschaft des von der US-Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwalteten Immobilienfonds Whitehall, ist zum 31. Dezember 2005 von der Muttergesellschaft der neuen Mehrheitsaktionärin die W2005 Drestate Services GmbH, Frankfurt am Main, in den Konzern der Deutsche Real Estate AG eingebracht worden. Diese Gesellschaft erbringt ab Dezember 2005 im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages Stabs- und Serviceleistungen für die Deutsche Real Estate AG und ihre Tochtergesellschaften. Mit Eintritt des neuen Mehrheitsaktionärs sind die Mitarbeiter der AGIV Real Estate AG i. I. auf die W2005 Drestate Services GmbH übergegangen. MITARBEITER Die Deutsche Real Estate AG beschäftigte wie im Vorjahr zum 31. Dezember 2005 keinen eigenen Mitarbeiter. RISIKOBERICHT Entsprechend dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) verfügt die Deutsche Real Estate AG über ein Risikomanagementsystem. Dieses ist in die gesamte Organisation eingebettet und in einem Handbuch dokumentiert. Die interne Berichterstattung über Risiken erfolgt über regelmäßige Berichte beziehungsweise unverzügliche Mitteilungen für besonders signifikante Ereignisse. 15

18 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Seit November 2003 werden die Deutsche Real Estate AG im Konzern und ihre Tochtergesellschaften durch die Software ProKoRisk von der Firma CORIS bei der systematischen Aufnahme, Inventarisierung und Bewertung von Unternehmensrisiken unterstützt. Risikogruppen wurden klassifiziert und Immobilienrisiken aufgenommen. Das angefügte Reporting Modul ermöglicht die Auswertung und Kommunikation der Risiken an die Entscheidungsträger. Die Funktionsfähigkeit dieser Risikovorsorgemechanismen und Strukturen wurde im Sanierungsgutachten (Juni 2005) bestätigt. Im zweiten Halbjahr 2005 wurden die an externe Dienstleister vergebenen Teilaufträge zur internen Revision im Rahmen der Sanierung vom Sanierungsgutachter vorangetrieben. Auf der Grundlage eines aktualisierten Revisionsplans werden diese Aufgaben nun von einem externen Dienstleister unter der direkten Verantwortung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006 fortgesetzt. MARKTRISIKO Auf der Basis der erfolgten Grundsanierung der Deutsche Real Estate AG sind umfänglich alle erkennbaren Marktrisiken aufgenommen und in die Sanierungsbeiträge eingearbeitet worden. Für die Zukunft ist ein aktives Portfoliomanagement mit einer detaillierten Marktkenntnis erforderlich. Auch insoweit ist in der Sanierungsphase Vorarbeit geleistet worden. Über ein Netzwerk von Informationsdienstleistern, Maklern und Mitgliedschaften in Branchenvereinigungen greift die Deutsche Real Estate AG auf Informationen über Gewerbemarktentwicklungen zu. Hierbei liegt unser Augenmerk insbesondere auf Frühindikatoren, die die Nachfrage nach gewerblichen Mietflächen in Bezug auf Preis und Qualität beeinflussen. Die fortlaufende Anpassung der Gebäude an die sich verändernden Anforderungen der Mieter und Nutzer geht über die rein technische Entwicklung hinaus. Des Weiteren fließen auch allgemeine Trends bezüglich Raumbedarf und Ausstattungsanforderung in die Anpassungsüberlegungen ein. In der Einschätzung geht die Gesellschaft von einer weiterhin stabilen Nachfrage mit weiter niedrigen Mieten aus. Der größte Teil der Mietflächen ist jedoch langfristig vermietet, sodass der Leerstand 13,0 % bezogen auf die vermietbaren Flächen aller Bestandsobjekte und die zur Anschlussvermietung anstehenden Flächen dem Risiko ausgesetzt sind, zu schlechteren Konditionen vermietet zu werden. Die Deutsche Real Estate AG beschränkt sich in ihrem unternehmerischen Engagement entsprechend ihrer Kernkompetenz auf den deutschen Markt. Damit reduziert sie das Risiko von Fehleinschätzungen in Auslandsmärkten, die nicht mit der notwendigen Intensität beobachtet werden können. OPERATIVES RISIKO Durch die Beendigung der organisatorischen Einbindung und wirtschaftlichen Verflechtung mit der AGIV Real Estate AG i. I. und durch die Begründung eines neuen Abhängigkeitsverhältnisses zum Whitehall Konzern seit Dezember 2005 konnte die wirtschaftliche Lage der Deutsche Real Estate AG und ihrer Tochtergesellschaften nachhaltig verbessert werden. Vergleichen Sie hierzu auch die Erläuterungen unter Wirtschaftliche Situation der Deutsche Real Estate AG. FINANZIERUNGSRISIKEN IM IMMOBILIENBESTAND Zinsänderungsrisiko Die Deutsche Real Estate AG verfolgt grundsätzlich eine sicherheits orientierte Finanzierungs politik, bei der in der Regel langfristige Festzinsvereinbarungen getroffen werden. Ende 2005 betrug die durchschnittliche Restlaufzeit der Zinsfestschreibungen der Finanzierungen des Portfolios 3 Jahre und 6 Monate. Auf diese Weise begegnet die Deutsche Real Estate AG höheren Finan zierungskosten aus einem möglichen Zinsanstieg, der sich negativ auf die Eigenkapitalverzinsung auswirken würde, da die Fremdfinanzierung eine deutliche Hebelwirkung auf die Rendite entfaltet. Nach erfolgter Sanierung und Einstieg des Whitehall Konzerns prüft die Deutsche Real Estate AG zurzeit, inwieweit ein wesentlicher Teil der Fremdmittel am Kapitalmarkt langfristig zu refinanzieren ist. 16

19 Kapitalmarktzugang Mit der neuen Kapitalbeteiligung des Whitehall Konzerns verfügt die Deutsche Real Estate AG über einen neuen indirekten Zugang zum internationalen Kapitalmarkt. Währungsrisiken Da die Immobilien der Deutsche Real Estate AG ausschließlich auf Deutschland konzentriert sind, wurden Objektfinanzierungen im Jahr 2005 fast ausschließlich in lokaler Währung (EUR) getätigt. Liquiditätsrisiken Kontrahenten- und Bonitätsrisiken werden durch strikte und frühzeitige Kontrolle begrenzt. Verzögerte Zahlungseingänge und Forderungsausfälle werden regelmäßig überwacht. Im Übrigen ist die Deutsche Real Estate AG zunächst befristet bis zum 31. März 2007 durch Sanierungsbeiträge der Banken in Form von Zinsverzichten und Tilgungsaussetzungen Cash- Flow-neutral gestellt. Die Cash-Flow-Neutralstellung umfasst nicht nur die Objektebene, sondern auch die Overheadkosten auf Ebene der Muttergesellschaft. Die Gesamthöhe der Sanierungsbeiträge bis einschließlich 31. März 2007 beläuft sich auf ca. 30 Mio.. Diese Sanierungsbeiträge haben auch nach dem Einstieg des neuen Mehrheitsaktionärs ihre Gültigkeit. OBJEKTRISIKEN IM BESTAND Im Portfolio der Gesellschaft besteht durch die starke regionale Gewichtung von Objekten in Berlin ein erhöhtes Risiko. Dem soll 2006 durch eine Verstärkung der Verkaufsaktivitäten Rechnung getragen werden. Geschäfte, die ein zu hohes Einzelrisiko beinhalten und das Portfolio der Gesellschaft gefährden könnten, werden weitgehend vermieden. Der Fokus auf Gewerbeimmobilien mit überwiegender Büround Einzelhandelsnutzung birgt zurzeit Risiken durch eine höhere Volatilität als andere Immobilienteilmärkte, wie zum Beispiel dem Bereich der Wohnimmobilien. Zur Überwachung der Einzelrisiken arbeitet das Asset Management mit einer detaillierten Objektplanung und regelmäßigen Auswertungen über die Entwicklung der Immobilien. Gebäuderisiken Für alle Gebäuderisiken wird über einen spezialisierten Versicherungsmakler ein umfangreicher Versicherungsschutz eingekauft. Für die laufende technische Steuerung und Überwachung bestehen vertragliche Vereinbarungen mit Fachunternehmen für die laufende Inspektion der Gebäude. Diese werden auch vor dem Ankauf ein geschaltet, um versteckte Mängel oder Umweltbelastungen in den Gebäuden rechtzeitig erkennen und bewerten zu können. 17

20 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Mietausfallrisiken Je nach Objektart und Marktsituation werden im Rahmen eines aktiven Bestandsmanagements zumeist langfristige Mietverträge (bis zu 15 Jahren) oder im Einzelfall bewusst nur kurzfristige Bindungen angestrebt. Die Vermietung leer stehender Flächen erfolgt strategisch und in Abstimmung mit dem Vorstand. Ziel bleibt stets ein langfristiger Wertzuwachs und nicht nur kurzfristige Deckungsbeiträge. Bei dem Objekt Osramhöfe, Berlin, besteht eine relativ geringe durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge mit einem entsprechenden Anschluss vermietungsrisiko (2,86 Jahre). Die Markt gängigkeit bei einer beabsichtigten Veräußerung ist dabei für sicherheitsorientierte Erwerber (zum Beispiel offene Fonds) eingeschränkt und kann sich nur auf opportunistisch ausgerichtete Investoren konzentrieren. RISIKEN AUS BAUAKTIVITÄTEN Eventuelle Risiken aus Bauaktivitäten lagen im Jahr 2005 nicht mehr vor. Vermietungsrisiko Bauaktivitäten werden nur begonnen, wenn die jeweils festge legte Vorvermietung mit bonitätsstarken Mietern gesichert ist. Baukostenrisiko Risiken aus Kostenüberschreitungen beim Errichten eines Gebäudes werden vertraglich begrenzt und weitgehend auf den Auftragnehmer übertragen. Verkaufsrisiko In der Projektentwicklungskalkulation wird der Verkaufspreis konservativ angesetzt, um das Vermarktungsrisiko zu berücksichtigen. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die Immobilie in den Eigenbestand übernommen wird beziehungsweise dort verbleibt oder an Dritte veräußert werden soll. INFRASTRUKTURRISIKEN Risiken, die sich aus dem Ausfall von EDV-Systemen, fehlerhaften Geschäftsprozessen oder einzelnen Schlüsselpersonen im Unternehmen mit spezialisiertem Know-how ergeben können, begegnete die Deutsche Real Estate AG durch Bereitstellung einer eigenen Servicegesellschaft, die gegebenenfalls zusätzlich auftretende Risiken durch Abfrage von Kapazitäten und Dienstleistungen innerhalb des Whitehall Konzerns abdeckt. VERTRAGSRISIKEN Nach Erwerb der Gesellschafteranteile an der DRESTATE Objekte Hamburg, Vierundzwanzigste GmbH & Co. KG bestanden strittige Restkaufverpflichtungen an den Insolvenzverwalter des Verkäufers. Die Vergleichsverhandlungen mit angestrebter Generalquittung sind Anfang 2006 abgeschlossen worden. RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Einflüsse aus Veränderungen im gesetzgeberischen Umfeld werden durch eingeschaltete Fachberater analysiert und in die Geschäftspolitik aufgenommen. ABHÄNGIGKEITSBERICHT Die Deutsche Real Estate AG unterlag im Geschäftsjahr 2005 keinem Beherrschungsvertrag. Sie hat gemäß 312 AktG einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt. Dieser Bericht schließt mit folgender Erklärung: Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns im Zeitpunkt, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Durch die aufgeführten getroffenen oder unterlassenen Maßnahmen wurde unsere Gesellschaft nicht benachteiligt. Dieser Beurteilung liegen die Umstände zu Grunde, die uns im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Rechtsgeschäfte und anderer Maßnahmen bekannt waren. 18

21 LAGEBERICHT AG AUSBLICK Wie schon eingangs beschrieben, kann sich die Deutsche Real Estate AG nach nahezu abgeschlossener Sanierung und Erlangung einer positiven Fortführungsprognose unter Einbindung der objektfinanzierenden Banken sowie dem Einstieg des neuen Mehrheits aktionärs heute wieder Erfolg versprechend im Immobilienmarkt positionieren. Dies hat auch dazu geführt, dass wir wieder mit Banken über Refinanzierungen von Bestandskrediten, aber auch über Neukredite für Immobilienankäufe verhandeln können. Wir beabsichtigen, ein Volumen von rund 270 Mio. an Bestandskrediten bei einer internationalen Großbank zu heute günstigen Konditionen zu refinanzieren. Für die Jahre 2006 und 2007 rechnen wir weiter mit einer Entspannung der schwierigen Lage in der deutschen Immobilienbranche. Trotzdem wird die zu erwartende gesamtwirtschaftliche Erholung kaum dazu beitragen, die bestehenden Überkapazitäten zu beseitigen. Deshalb ist zunächst von einer weiteren Marktbereinigung auszugehen. Gleichwohl bestehen in einzelnen Bereichen und Regionen nach wie vor auch Chancen. Gute Entwicklungsmöglichkeiten sehen wir für Büro-, Logistik- und Handelsimmobilien, insbesondere in den deutschen Metropolen. Daneben beobachten wir einen wachsenden Bedarf an branchenspezifischen Standortkonzepten. Dabei stellen wir uns dem heutigen Immobilienmarkt, der beeinflusst von angelsächsischen Investoren-Fonds auch für normale Immobilien eine durchschnittliche Haltedauer von nicht mehr als 5 Jahren vorsehen kann und damit den Exit, also den Verkauf der Immobilie, als übliche Geschäftsstrategie vorsieht. Damit wollen wir unser Produkt Immobilie in den Bereichen Einkauf, Bestandsentwicklung (Halten, Entwickeln und Managen der Immobilie) und Verkauf professionell am deutschen Immobilienmarkt platzieren. Insoweit wird derzeit konkret über den Verkauf des so genannten Shopping-Paketes nachgedacht. Davon unabhängig werden wir mit unserer Dienstleistungstochter W2005 Drestate Services GmbH Dienstleistungen rund um unsere Immobilien, aber auch Dienstleistungen für Dritte anbieten und als eigenes Geschäftsfeld ausbauen. Dies beinhaltet neben dem klassischen Asset Management und Vermarktungstätigkeiten (Transaktion) auch kauf männische Dienstleistungen wie Immobilien Investment Accounting, Controlling und Reporting. Hamburg, im April 2006 Der Vorstand Vor diesem Hintergrund sehen wir speziell für unsere Deutsche Real Estate AG Entwicklungspotenzial beim Erwerb von Portfolios mit einem Investitionsvolumen von 100 Mio. bis 120 Mio. in den Bereichen Logistik-, Gewerbe- oder Einzelhandelsimmobilien. Daneben sind aber auch Einzelimmobilien in übergeordneten Lagen in den genannten Segmenten mit einem Investitionsvolumen bis 35 Mio. interessant. Franz C. Ditterich Klaus Krägel Wir sehen unsere Stärke auch darin, Einzelobjekte zu identifizieren, deren Ertragspotenziale durch das Zusammenführen in neuen Portfolios gehoben werden, um sie dann an spezielle Investorengruppen zu vermarkten. 19

22 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Bilanz der AG zum 31. Dezember 2005 Aktiva Anhang ANLAGEVERMÖGEN 01 Immaterielle Vermögensgegenstände Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen Sonstige Ausleihungen UMLAUFVERMÖGEN Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 02 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen verbundene Unternehmen Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Vermögensgegenstände davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 399 (2004: 297 ) Guthaben bei Kreditinstituten RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

23 JAHRESABSCHLUSS AG Passiva Anhang EIGENKAPITAL 03 Gezeichnetes Kapital davon bedingtes Kapital 924 (2004: 924 ) Kapitalrücklage 50 0 Gewinnrücklagen Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen Bilanzverlust RÜCKSTELLUNGEN 04 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Steuerrückstellungen Latente Steuern Sonstige Rückstellungen VERBINDLICHKEITEN 05 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern 32 (2004: 8 )

24 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Gewinn- und Verlustrechnung der AG vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2005 Anhang Sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung davon für Altersversorgung 196 (2004: 117 ) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen (2004: ) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen 944 (2004: ) Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon an verbundene Unternehmen 565 (2004: ) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Erstattung) Latente Steuern (Erstattung) Sonstige Steuern 1 1 Jahresfehlbetrag Verlustvortrag Bilanzverlust

25 JAHRESABSCHLUSS AG Entwicklung des Anlagevermögens vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2005 Entwicklung der Anschaffungsund Herstellungskosten Entwicklung der kumulierten Abschreibungen Nettobuchwerte Zugänge Abgänge Zugänge Abgänge Immaterielle Vermögensgegenstände Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen Ausleihungen

26 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Anhang für die AG für das Geschäftsjahr 2005 ALLGEMEINE ANGABEN Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005 wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie ergänzender Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. Der Jahresabschluss wie auch die Anteilsbesitzliste der Deutsche Real Estate Aktien gesellschaft, Bremerhaven, wird beim Amtsgericht Bremerhaven (HRB 1035) hinterlegt und im Bundesanzeiger veröffentlicht. Bei der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, handelt es sich um eine große Kapitalgesellschaft nach 267 (3) HGB. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Die Gewinn- und Verlustrechnung wird wie im Vorjahr nach dem Gesamtkosten verfahren gemäß 275 (2) HGB aufgestellt. Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten und soweit abnutzbar vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibung erfolgt über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr ihres Zugangs vollständig abgeschrieben. Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten, unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten, oder mit den zum Bilanzstichtag nachhaltig niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und flüssige Mittel werden zum Nennwert oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet. Die Rückstellungen für Pensionen werden nach den Vorschriften der US-amerikanischen Rechnungslegung (FAS 87) auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Barwertverfahren unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 4 % (2004: 5,25 %) passiviert. Als Rechnungsgrundlagen dienten die Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkenn baren Risiken sowie ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind nach vernünftiger kaufmän nischer Beurteilung in angemessener Höhe gebildet. Latente Steuern werden grundsätzlich auf wesentliche tempo räre und quasipermanente Differenzen zwischen den Buchwerten und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände und Schulden sowie für steuerliche Verlustvorträge gerechnet. Dies erfolgt in Anwendung der Regelungen des DRS 10. Aktive beziehungsweise passive latente Steuern werden dabei grundsätzlich angesetzt, sofern die Unterschiede bei einer späte ren Auflösung zu einem tatsächlichen Steueraufwand beziehungsweise Steuerertrag führen. Aktive latente Steuern aus derartigen Unterschieden sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen werden hierbei allerdings nur insoweit angesetzt, als ihre Realisierung durch ausreichendes steuerpflichtiges Einkommen in einem überschaubaren Prog nosezeitraum hinreichend wahrscheinlich erscheint. Im Geschäftsjahr waren keine Rückstellungen für latente Steuern zu bilden, da sich auf Basis der in den Vorjahren angewandten Ermittlungsmethode nur aktive, nicht gebuchte Steuerlatenzen ergeben. Die Beurteilung, ob Rückstellungen für latente Steuern zu bilden sind, erfolgte bei der Gesellschaft im Wesentlichen für die Differenzen zwischen den von ihren Tochter-Kommanditgesellschaften ausgewiesenen (anteiligen) Eigenkapitalien laut Handels- beziehungsweise Steuerbilanz, die sich auf Ebene der Muttergesellschaft wegen der steuerlichen Transparenz der Personengesellschaften ( Spiegelbildmethode ) entsprechend fortsetzen. Diese Unterschiede resultieren aus der Tatsache, dass die im Eigentum der Tochter-Kommanditgesellschaften stehenden Immobilien handelsrechtlich progressiv und steuerlich in der Regel linear abgeschrieben werden. Bedingt durch handelsrechtliche außerplanmäßige Abschreibungen liegen die handelsrechtlichen Restbuchwerte der Immobilien unter den entsprechenden steuerlichen Werten der Immobilien. Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. 24

27 JAHRESABSCHLUSS AG I ANHANG ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ 01 ANLAGEVERMÖGEN Die Entwicklung des Anlagevermögens der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft ist im Anlagespiegel auf der Seite 23 dargestellt. Laut Einbringungsvertrag vom 22. Dezember 2005 hat die W2005 Pauli 1 B.V., Amsterdam, Niederlande, sämtliche Geschäftsanteile an der Gesellschaft W2005 Drestate Services GmbH, Frankfurt am Main, im Wege einer Einlage in die Kapitalrücklage der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft übertragen. Die Gesellschaft hält die zur Besorgung des Geschäfts der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft notwendige Plattform (Geschäftsbesorgung für den Konzern der Deutsche Real Estate AG). Im Geschäftsjahr 2005 hat die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft ihre Anteile an den Beteiligungen Technologiepark Heidelberg I GmbH & Co. KG, Technologiepark Heidelberg II GmbH & Co. KG, beide Hamburg, BGB HHD Büro-Center Lützowplatz, Berlin, sowie die Anteile an der XENDA Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Hamburg, mit einem Verlust von 388 veräußert. Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betreffen mit die Beteiligungen GbR Hackesche Höfe und BGB HHD Büro-Center Lützowplatz sowie mit die Beteiligungsansätze an Tochtergesellschaften. 02 FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände haben bis auf Darlehensforderungen in Höhe von 400 (2004: 297 ) eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren im Wesentlichen aus der den Tochtergesellschaften kurzfristig zur Verfügung gestellten Liquidität. Die Verrechnungskonten wurden im Geschäftsjahr grundsätzlich mit 1 % über dem 3-Monats-EURIBOR verzinst. 03 EIGENKAPITAL Das Grundkapital der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, beträgt zum Bilanzstichtag ,00, eingeteilt in Stückaktien. Die Kapitalrücklage in Höhe von 50 resultiert aus der Einbringung der W2005 Drestate Services GmbH im Wege einer Sacheinlage durch die W2005 Pauli 1 B.V., Amsterdam, Niederlande. Gegenüber dem Vorjahr unverändert werden die gesetzliche Rücklage und die anderen Gewinnrücklagen gemäß 272 (3) HGB ausgewiesen. Ebenfalls keine Veränderungen haben sich im genehmigten Kapital mit und im bedingten Kapital mit 924 ergeben. Der Vorstand ist bis zum 15. Mai 2007 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender nennwertloser Stückaktien gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen um bis zu erhöhen. Der Vorstand legt mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Bedingungen der Aktienausgabe fest. Der Aufsichtsrat ist berechtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital anzupassen. Eine bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als die Inhaber von Aktienoptionen, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 15. Mai 2002 begeben werden können, von ihrem Optionsrecht Gebrauch machen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft vor, den Bilanzverlust 2005 in Höhe von auf neue Rechnung vorzutragen. 25

28 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT 04 RÜCKSTELLUNGEN Die Pensionsrückstellungen werden entsprechend FAS 87 bewertet. Die Pensionsrückstellung ist sämtlich für Ansprüche eines ehemaligen Vorstandsmitglieds gebildet. Im Geschäftsjahr waren keine Rückstellungen für latente Steuern im Einzelabschluss der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft zu bilden. Die in den Vorjahren gebildeten Rückstellungen für latente Steuern sind vollständig erfolgswirksam aufgelöst worden (400 ). Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: Beteiligungsrisiken Prüfungs-, Rechts- und Beratungskosten Veröffentlichung, Geschäftsberichte, Hauptversammlung Aufsichtsratsvergütungen und Auslagen Übrige VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft gegenüber Kreditinstituten sind vollständig durch Grundschulden und verpfändete Gesellschaftsanteile gesichert. Restlaufzeiten Gesamt bis 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Verbindlichkeiten

29 JAHRESABSCHLUSS AG I ANHANG ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 01 SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Auflösung Rückstellungen Erlöse aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen Erlöse aus Weiterbelastungen Verkauf von Immobilien/Finanzanlagen Übrige Hierin enthalten sind periodenfremde Erträge. 02 SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Konzernweiterbelastungen Wertberichtigungen auf Forderungen Prüfungs-, Rechts- und Beratungskosten Asset Management Verluste aus der Veräußerung von Beteiligungen Öffentlichkeitsarbeit Beteiligungsrisiko Aufwand nicht umgesetzte Projekte 0 29 Übrige ERTRÄGE AUS BETEILIGUNGEN Die im Jahresabschluss ausgewiesenen Ergebnisse aus Beteiligungsgesellschaften (Personengesellschaften) in Höhe von (2004: ) betreffen im Wesentlichen die Gewinnanteile (6.472 ) aus der GbR Hackesche Höfe, Berlin, resultierend aus dem Verkauf der Immobilie im Jahr Die Erträge aus Beteiligungen enthalten mit 647 periodenfremde Erträge. Die anteiligen Verluste aus den Beteiligungsgesellschaften (Personengesellschaften) werden nicht in der Handelsbilanz der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft ausgewiesen. 27

30 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT 04 AUSSERPLANMÄSSIGE ABSCHREIBUNGEN AUF FINANZANLAGEN Im Jahresabschluss der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft wurden im Berichtsjahr Finanzanlagen in Höhe von (2004: ) abgeschrieben. Zu Einzelheiten verweisen wir auf die Erläuterungen zum Anlagevermögen. 05 AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS Durch die im Geschäftsjahr erzielte Einigung über die Sanierungsbeiträge der finanzierenden Banken ergaben sich durch ausgesprochene Zinsverzichte für das Jahr 2004 außerordentliche Erträge von 132. Darüber hinaus resultie ren aus dem erfolgreichen Abschluss der Vergleichs verhandlung mit dem Insolvenzverwalter in Sachen Roland Ernst außerordentliche Erträge von Dagegen stehen mit 153 Aufwendungen aus der Anpassung des Kaufpreises im Rahmen des Verkaufs der Forum Seestraße Grundstücksgesellschaft mbh, Berlin, aus HAFTUNGSVERHÄLTNISSE Die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, hat Patronatserklärungen für Tochter- und Beteiligungsunternehmen gegenüber den die jeweiligen Immobilien finanzie renden Banken abgegeben. Hieraus ergeben sich zum Bilanzstichtag Haftungsverpflich tungen in Höhe von Zur Beseitigung der Überschuldung von Tochtergesellschaften wurden durch die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft Patronatserklärungen abgegeben, aus denen sich Haftungsverpflichtungen zum 31. Dezember 2005 mit ergeben. Darüber hinaus hat die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft eine Patronatserklärung hinsichtlich aller Risiken aus der Werthaltigkeit bezüglich einer Forderung von gegenüber einer Tochtergesellschaft (verbundenes Unternehmen) abgegeben. Haftungsverpflichtungen aus Bürgschaften und Freistellungserklärungen bestehen in Höhe von Hierin enthalten sind Erklärungen der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft gegenüber den Gesellschaftern von drei Tochtergesellschaften, in denen sie sich verpflichtet, diese aus der persönlichen Haftung für sämtliche Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaften, die zum 30. September 2001 beziehungsweise 2002 bestanden, freizustellen. SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen (bis zum Ende der jeweiligen vertraglichen Laufzeit) betrug zum Bilanzstichtag ANTEILSBESITZ Die Aufstellung des Anteilsbesitzes wird auf den Seiten 32 bis 34 dargestellt. 28

31 JAHRESABSCHLUSS AG I ANHANG SONSTIGE ANGABEN ANGABE GEMÄSS 160 ABS. 1 NR. 8 AKTG An der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, war bis zum 30. November 2005 die insolvente AGIV Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg, mehrheitlich beteiligt. Mit Wirkung zum 30. November 2005 hat die W2005 Projectpauli GmbH, Frankfurt am Main, eine Beteiligungsgesellschaft des von der US-Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwalteten Immobilienfonds Whitehall, mehrheitlich die Anteile an der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft erworben. Am 7. Dezember 2005 hat die W2005 Projectpauli GmbH, Frankfurt am Main, gemäß 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil an der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft am 2. Dezember 2005 die Schwellen von 5 %, 10 %, 25 %, 50 % und 75 % überschritten hat und nunmehr 75,98 % beträgt. Dies entspricht Stimmrechten. Mit Schreiben vom 13. September 2005 hat die Rebon B.V., Amsterdam, Niederlande, gemäß 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft am 9. September 2005 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten hat und nunmehr 17,5273 % beträgt. Dies entspricht Stimmrechten. VERBUNDENE UNTERNEHMEN Die Deutsche Real Estate AG stellt gemäß 290 HGB zum 31. Dezember 2005 einen Konzernabschluss auf, sodass sie selbst und ihre Tochtergesellschaften nach 271 Abs. 2 HGB verbundene Unternehmen darstellen. Mutterunternehmen der Deutsche Real Estate AG ist die W2005 Projectpauli GmbH, Frankfurt am Main, deren Geschäftsanteile wiederum ausschließlich durch die W2005 Pauli 1 B.V., Amsterdam, Niederlande, gehalten werden. Im vorliegenden Jahresabschluss zum 31. Dezember 2005 wurden auch die Beziehungen zu diesen zwei Muttergesellschaften als solche gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesen. MITARBEITER Die Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft beschäftigte keine eigenen Mitarbeiter. Die ausgewiesenen Personalkosten betreffen im Wesentlichen die Vorstandsvergütungen. BEZIEHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN/PERSONEN Die Gesellschaft hat gegenüber einem ehemaligen Aufsichtsratsmitglied eine Freistellungserklärung für eine von ihm übernommene Bürgschaft in Höhe von abgegeben sowie mit einer einem Aufsichtsratsmitglied nahe stehenden Gesellschaft einen Mietvertrag über die Geschäftsräume zu marktüblichen Bedingungen abgeschlossen. HONORARE DES ABSCHLUSSPRÜFERS Das im Geschäftsjahr 2005 für den Abschlussprüfer erfasste Honorar beträgt für: a) Abschlussprüfung (Einzel- und Konzern-) 190 sowie für b) Steuerberatungsleistungen (Deklaration) 41. VORSTAND Franz C. Ditterich, Köln, Jurist, seit 5. Dezember 2005 Klaus Krägel, Hamburg, Kaufmann Christian Bock, Hamburg, Jurist, bis 5. Dezember 2005 Die Vorstände vertreten die Gesellschaft gemein schaftlich mit einem anderen Vorstandsmitglied oder einem Prokuristen. Die Vorstände sind von den Beschränkungen des 181 BGB befreit. Die Vorstandsmitglieder erhielten im Geschäftsjahr 2005 Vergütungen in Höhe von 496 (2004: 126 ). An ein ehemaliges Vorstandsmitglied wurden Pensionszahlungen in Höhe von 62 (2004: 61 ) geleistet. 29

32 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT AUFSICHTSRAT Helge F. Kolaschnik, Hamburg, Jurist (Vorsitzender), seit 2. März 2005 Karl Ehlerding, Hamburg, Dipl.-Kaufmann Sven Dahlmeyer, Frankfurt am Main, Dipl.-Kaufmann, seit 12. Dezember 2005 Jim R. Garman, London, Investment Banker, seit 12. Dezember 2005 Franz C. Ditterich, Köln, Jurist, vom 31. Januar bis 5. Dezember 2005 Dr. Rainer Behne, Hamburg, Kaufmann, bis 10. Januar 2006 Peter Pahlke, Heikendorf, ehem. Mitglied des Vorstands der Landesbank Schleswig-Holstein, Kiel, bis 14. November 2005 Michael Doranth, München, Dipl.-Kaufmann, bis 4. Februar 2005 Alexander Knapp Voith, St. Moritz, Schweiz, Kaufmann, bis 6. November 2005 Peter Rieck, Hamburg, Mitglied des Vorstands der HSH Nordbank AG, Hamburg und Kiel, bis 19. Januar 2005 Die fixe Vergütung für die Aufsichtsräte im Geschäftsjahr 2005 setzt sich wie folgt zusammen: Aufsichtsratsvergütung Helge F. Kolaschnik Peter Pahlke Dr. Rainer Behne Karl Ehlerding Franz C. Ditterich Alexander Knapp Voith Michael Doranth 708 Peter Rieck 594 Sven Dahlmeyer 396 Jim R. Garman 396 Gesamt MANDATE Folgende Mitglieder des Aufsichtsrats und Vorstands der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, hatten folgende weitere Aufsichtsratsmandate und Mitgliedschaften in anderen Kontrollgremien im Sinne des 125 Abs. 1 Satz 3 AktG: Helge F. Kolaschnik AGIV Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg (Vorsitzender) Next AT AG, Berlin (Vorsitzender) Dr. Rainer Behne ADLER Real Estate Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main (Vorsitzender), bis 28. Juni 2005 german communications dbk ag, Hamburg (stellvertretender Vorsitzender) Christian Bock Achte TAXXUS Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), bis 5. Dezember C Deutschland AG, Bonn Deutsche Shopping Aktiengesellschaft, Hamburg, bis 5. Dezember 2005 DRESTATE Wohnen Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), bis 5. Dezember 2005 Espana Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg France Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), bis 22. September 2005 TRANSATLANTICA Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg Tschechien Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg (Vorsitzender) VIGA Vermögensverwaltungs-Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), bis 5. Dezember 2005 Wohnbauten-Aktiengesellschaft Buckow, Berlin, bis 5. Dezember 2005 Franz C. Ditterich Achte TAXXUS Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), seit 5. Dezember 2005 DRESTATE Wohnen Aktiengesellschaft, Hamburg (Vorsitzender), seit 5. Dezember 2005 Espana Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg (stellvertretender Vorsitzender), bis 30. September

33 JAHRESABSCHLUSS AG I ANHANG Michael Doranth BGV Bayerische Grundvermögen AG, München (Vorsitzender) DKB Immobilien AG, Potsdam (stellvertretender Vorsitzender) REAL I.S. AG Gesellschaft für Immobilien Asset-Management, München, bis 30. Juni 2005 Karl Ehlerding Deutsche Bank AG (Beirat Nord), Frankfurt am Main KHS Maschinen und Anlagenbau AG, Dortmund, seit 1. Januar 2005 Klöckner Werke AG, Duisburg Maternus-Kliniken AG, Hannover, seit 1. September 2005 WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Hamburg Alexander Knapp Voith AGIV Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg AGOR AG, Köln Klaus Krägel ADLER Real Estate Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, vom 12. Juli bis 13. September 2005 Achte TAXXUS Real Estate Aktiengesellschaft, Hamburg Peter Pahlke ADLER Real Estate Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main AGIV Real Estate Aktiengesellschaft i. I., Hamburg (stellvertretender Vorsitzender) W. Jacobsen Aktiengesellschaft, Kiel (Vorsitzender), bis 30. August 2005 Heidenreich & Harbeck Aktiengesellschaft, Mölln (Vorsitzender) Peter Rieck AGV Anlagen-, Grundstücksvermietungs- und Geschäftsführungsgesellschaft mbh, Wiesbaden (stellvertretender Vorsitzender) Amentum Capital Ltd., Dublin, seit 2. Dezember 2005 BIG-Bau Investitionsgesellschaft GmbH, Kiel, seit 26. April 2005 DEKA Immobilien Investment GmbH, Frankfurt am Main DGAG Deutsche Grundvermögen GmbH, Kiel GEHAG Aktiengesellschaft, Berlin (Vorsitzender) H/H Stadtwerkefonds KGaA, Luxemburg (Vorsitzender des Investorenrates), seit 24. März 2005 HSH Nordbank Hypo AG, Hamburg (Vorsitzender) HSH N Real Estate AG, Hamburg (Vorsitzender) HSH Gudme Gank A/S, Kopenhagen, vom 13. April bis 30. Dezember 2005 HSH Nordbank Private Banking S.A., Luxemburg (Vorsitzender des Verwaltungsrats), seit 17. Mai 2005 IVG Immobilien AG, Bonn (stellvertretender Vorsitzender) LB Immo Invest GmbH, Hamburg (Vorsitzender) TxB Transaktionsbank GmbH (vormals: PLUS BANK AG, Hamburg), Aschheim-Dornach, bis 30. November 2005 Verband kommunaler Unternehmen e.v. (VKU), Köln (Vorstandsmitglied) ERKLÄRUNG ZUM CORPORATE GOVERNANCE KODEX NACH 161 AKTG Aufsichtsrat und Vorstand der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft, Bremerhaven, haben die nach 161 AktG geforderte Erklärung zu den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex abgegeben und den Aktionären im Internet dauerhaft zugänglich gemacht. Die Entsprechenserklärung wurde letztmalig am 10. November 2005 geändert und den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft dauerhaft zugänglich gemacht. Bremerhaven, den 25. April 2006 Der Vorstand Franz C. Ditterich Klaus Krägel 31

34 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Aufstellung des Anteilsbesitzes zum 31. Dezember 2005 Gesellschaft Sitz Kapital % Gezeichnetes Kapital Eigenkapital Ergebnis Anteilsbesitzliste der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft 1. Unmittelbare Tochtergesellschaften der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft Verwaltungsgesellschaft Deutsche Real Estate mbh Hamburg 100, DRESTATE Objekt Berlin, Friedrichstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Hamburg, Friedrich-Ebert-Damm GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) GET Grundstücksgesellschaft mbh Hamburg 60, DRESTATE Objekt Hamburg, Mendelssohnstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Stuttgart, Rosensteinstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Berlin, Hauptstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Düsseldorf, Bonner Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Limburgerhof, Burgunderplatz GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Ludwigshafen, Carl-Bosch-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Böblingen, Otto-Lilienthal-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) GbR Heidelberg, Mannheimer Straße Hamburg 87, DRESTATE Objekt Heidelberg, Vangerowstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekte Erste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Saarbrücken, Kaiserstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Saarbrücken, Hafenstraße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Berlin-Teltow, Potsdamer Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt München, Prinzregentenstraße GmbH & Co. KG Hamburg 65,00 1) DRESTATE Objekt Norderstedt, Kohfurth GmbH & Co. KG Hamburg 90,00 1) Grundstücksgesellschaft Freising, Alois-Steinecker-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 94,00 1) DRESTATE Objekte Hamburg Vierundzwanzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) ) Die Gesellschaft nimmt die Befreiungsmöglichkeiten des 264 b HGB bezüglich der Offenlegungspflichten in Anspruch. 32

35 JAHRESABSCHLUSS AG I ANHANG Gesellschaft Sitz Kapital % Gezeichnetes Kapital Eigenkapital Ergebnis DRESTATE Objekte Zweite GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekte Hamburg Sechsundfünfzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt München, Maria Probst Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) Achte TAXXUS Real Estate Aktiengesellschaft Hamburg 100, Verwaltungsgesellschaft DRESTATE München, Oberanger mbh Hamburg 100, Zweite Verwaltungsgesellschaft DRESTATE Neu Isenburg mbh Hamburg 100, Fünfte Verwaltungsgesellschaft DRESTATE mbh Hamburg 100, DRESTATE Objekt Berlin, Reichpietschufer GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Dresden GmbH Hamburg 100, DRESTATE Objekt Seesen, Rudolf-Diesel-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt München, Promenadeplatz GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRE Objekte Hamburg Fünfundsiebzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Frankfurt, Zeil GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRE Objekte Hamburg Achtundsiebzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRE Objekte Hamburg Neunundsiebzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) Carreé Seestraße (GbR) Berlin 94, Siebte Verwaltungsgesellschaft DRESTATE mbh Hamburg 100, W2005 Drestate Services GmbH Frankfurt 100, am Main Deutsche Shopping Aktiengesellschaft Hamburg 100, DRESTATE Wohnen Aktiengesellschaft Hamburg 100, Mittelbare Tochtergesellschaften über die Zweite Verwaltungsgesellschaft DRESTATE Neu Isenburg mbh DRESTATE Objekt Neu Isenburg II GmbH & Co. KG Hamburg 80,00 1) Mittelbare Tochtergesellschaften über die Fünfte Verwaltungsgesellschaft DRESTATE mbh DRESTATE Objekt Neu Isenburg III GmbH & Co. KG Hamburg 80,00 1) 2) Mittelbare Tochtergesellschaften über die Deutsche Shopping Aktiengesellschaft K-Witt Kaufzentrum Wittenau GmbH Berlin 94, Verwaltungsgesellschaft Deutsche Shopping mbh Hamburg 100, DRESTATE Objekt Bremerhaven, An der Mühle GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Worms, Am Ochsenplatz GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Baumärkte GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Augsburg, Bürgermeister-Fischer-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) DRESTATE Objekt Gießen-Linden, Robert-Bosch-Straße GmbH & Co. KG Hamburg 100,00 1) ) Die Gesellschaft nimmt die Befreiungsmöglichkeiten des 264 b HGB bezüglich der Offenlegungspflichten in Anspruch. 2) Sowohl unmittelbarer als auch mittelbarer Besitz 33

36 DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT Gesellschaft Sitz Kapital % Gezeichnetes Kapital Eigenkapital Ergebnis 5. Mittelbare Tochtergesellschaften über die DRESTATE Objekte Hamburg Vierundzwanzigste GmbH & Co. KG Verwaltungsgesellschaft DRESTATE mbh Hamburg 100, Mittelbare Tochtergesellschaften über die GET Grundstücksgesellschaft mbh DRESTATE Objekt Hamburg, Osterfeldstraße GmbH & Co. KG Hamburg 62,40 1) 2) Beteiligungen Sechzehnte DWI Grundbesitz GmbH Hamburg 49, GfG-Beteiligungsgesellschaft mbh Hamburg 40,00 3) GdbR Köln Gremberghoven Heidelberg 40, Grundstücksgesellschaft Taubenstraße 19, Berlin, GbR mbh Heidelberg 45,00 4) GbR Hackesche Höfe Hamburg 44,91 5) Verwaltung Hackesche Höfe Berlin GmbH Hamburg 50,00 3) GbR Krausenstraße 8 Berlin Berlin 50, Achtundfünfzigste Hanseatische Grundbesitz GmbH & Co. KG Hamburg 26,00 3) BAKOLA Miteigentumsfonds I Objekt Duisburg-Averdunk Duisburg 70,07 3) DRESTATE Objekte Hamburg Neunzigste GmbH & Co. KG Hamburg 100, Achzehnte Verwaltungsgesellschaft TAXXUS Real Estate mbh Hamburg 100, ) Die Gesellschaft nimmt die Befreiungsmöglichkeiten des 264 b HGB bezüglich der Offenlegungspflichten in Anspruch. 2) Sowohl unmittelbarer als auch mittelbarer Besitz 3) Angaben aus ) Vorläufiges Ergebnis ) Ergebnis

37 BESTÄTIGUNGSVERMERK Bestätigungsvermerk AG Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DEUTSCHE REAL ESTATE AKTIENGESELLSCHAFT, BREMERHAVEN, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahres abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Hamburg, den 2. Mai 2006 Ebner, Stolz, Mönning GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Lingthaler Wirtschaftsprüfer ppa. Richter Wirtschaftsprüfer Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichtes in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf 328 HGB hin. 35

38 Geschäftsjahr 2005 für den Konzern Konzern-Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 37 Geschäftsverlauf und Struktur des Konzerns 39 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 41 Nachtragsbericht 43 Risikobericht 44 Abhängigkeitsbericht 46 Prognosebericht 46 Jahresabschluss Konzern Konzern-Bilanz 48 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 49 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 50 Konzern-Kapitalflussrechnung 52 Konzern-Anhang 53 Aufstellung des Anteilsbesitzes 79 Bestätigungsvermerk Konzern 82 36

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