Mehr als Du denkst! Gemeindemagazin Nr. 17 März - Mai Abendmahl

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1 Mehr als Du denkst! Gemeindemagazin Nr. 17 März - Mai 2019 Abendmahl

2 Inhalt Gebet zum Abendmahl Geistliches Wort Titelthema: Abendmahl Kinder und Jugend Pfadfinder Kirchenmusik und Konzerte Neuigkeiten aus der Gemeinde Passionszeit Gottesdienstplan und Ansprechstellen Ökumene Ökumenische Flüchtlingshilfe Erinnerungen bewahren Angebote für Erwachsene Angebote nicht nur für Senioren Angebote für Kinder und Jugendliche Gruppen und Kreise Gemeindebücherei Gemeindechronik Verabschiedung Pfarrer Harnisch mit Gemeindefest Hostiengefäß auf dem Altar der Matthäikirche, Foto: Gerhard Becker Gott, wir danken dir, dass du in Brot und Wein mit uns Menschen deinen Bund geschlossen hast, der tiefer geht als unsere menschliche Uneinigkeit. Dein Bund verbindet uns. Er verbindet unsere Wunden. Er verbindet unsere Seelen. Er verbindet uns zu deiner Gemeinde. Für dieses Zeichen, das uns Boden unter unseren Füßen und Ausdruck unserer Hoffnung ist, singen wir dir unseren Dank. Aus der Ökumene Impressum Nr. 17 März - Mai 2019 Das Gemeindemagazin wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg. Es erscheint alle drei Monate. Postanschrift: Adenauerallee Bonn Redaktion: Pfarrer Dr. Georg Schwikart (V. i. S. d. P.), Pfarrer Wolfgang Harnisch, Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Karola Faber, Hildegard Zenke-Berndt Gestaltung: Ulrike Knichwitz Titelbild: Tischabendmahl am Gründonnerstag, Foto: Ulrike Knichwitz Fotos ohne Angabe des Urhebers sind von Ulrike Knichwitz Druck: Druckerei Raabe, Rheinbach Auflage: Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe mit dem Geltungszeitraum Juni bis August 2019 ist der 15. April Beiträge bitte an: gemeindemagazin-hardtberg@ .de Veranstaltungsorte: Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Internet: Eine Ausgabe des Gemeindemagazins sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter 2

3 Geistliches Wort Der Tod ist groß! (Rainer Maria Rilke) Liebe Schwestern und Brüder, oh ja, der Tod ist groß: Wenn einer an seinem Krebsleiden dahinsiecht. Wenn ein Kind getötet wird. Wenn bei einem Unfall jemand aus dem Leben geschleudert wird. Wenn ein Mensch in seiner Verzweiflung keinen Ausweg mehr sieht und seinem Dasein selbst ein Ende setzt. Wenn Flüchtlinge elend ertrinken... Ja, der Tod ist groß. Das ist die Botschaft des Karfreitags. Mensch, bedenke: Ein Leben ohne Leiden, ohne Schmerz und Tränen gibt es nicht. Okay, das haben wir kapiert. Aber wir Christinnen und Christen halten dagegen: Der Tod trägt nicht den Sieg davon! Dessen sind sich die Menschen seit Jahrtausenden gewiss! In allen Kulturen gibt es die Überzeugung: Auch wenn einer gestorben ist, etwas von ihm lebt dennoch weiter. Jenseitsvorstellungen das zeigen soziologische Erhebungen sind nicht einmal notwendig an das gekoppelt, was wir traditionell Religion nennen. Sogar Menschen, die nicht an Gott glauben, sind sich oft sicher, ihre Angehörigen nach dem Tod wiederzusehen, irgendwo, irgendwie. Nicht irgendwo, irgendwie, glauben wir, sondern: Nach dem Tod erwartet uns Gott! Das ist die Botschaft von Ostern. In der Bibel lesen wir von unterschiedlichen Begegnungen, die Menschen mit dem auferstandenen Jesus haben. Die Frauen am Grab, die Emmaus-Jünger, Thomas, Paulus, viele andere. Sie alle spüren es: Jesus lebt! Manche von uns sehen in den biblischen Texten eine Art Tatsachenbericht, andere meinen, das wären eher orientalische Märchen, symbolische Betrachtungen. Diese Diskussion kann man führen, muss man aber nicht. Lassen wir die Positionen doch einfach nebeneinander bestehen. Das Evangelium sagt nichts darüber, was genau im Grab passiert ist. Wir alle kennen die Karfreitagserfahrung: Wir fühlen uns einsam, schuldig, die Not raubt uns die Luft zum Atmen, wir sind verlassen, sogar von Gott. Doch vielleicht kennen wir auch die Ostererfahrung: Obwohl wir dachten, es gäbe keinen Ausweg mehr, öffnet sich eine neue Chance. Als wir uns vor lauter Hoffnungslosigkeit wie tot fühlten, da erwachte neuer Lebensmut in uns. Immer wieder lesen wir im Evangelium: Menschen, die Jesus begegneten, wurden von ihm aufgerichtet. So können auch wir aufstehen, auferstehen, wenn wir Jesus begegnen in Wort und Sakrament, in einem Gegenüber, hier und heute, in einem Menschen, der es gut mit uns meint, der uns anlächelt und uns spüren lässt: Du schaffst das! Unsere Theologie, unsere Traditionen, unsere Betrachtungen versuchen, sich dem anzunähern, worum es an Ostern geht. Doch es bleiben menschliche Bemühungen, solange wir noch nicht schauen, wie Paulus sagt, sondern eben glauben. Ich sage nicht: bloß glauben, als wäre Glauben nur eine Art Notlösung. Glauben ist alles, was wir können, nicht mehr und nicht weniger bleibt uns, wenn wir uns auf Gott einlassen. Dafür brauchen wir Herz und Verstand. Das Herz ist zwar oft bereit zu vertrauen, doch der Verstand zögert. Er gebiert nur zu oft den Zweifel. Aber Glauben und Zweifel, Herz und Verstand sind keine Gegner, sondern Geschwister. Und die haben nun einmal unterschiedliche Perspektiven. Foto: Ludger Kamp Ostern kann man nicht verstehen, wie man eine mathematische Formel oder das Funktionieren eines Motors versteht. Wenn wir von Ostern sprechen, sprechen wir von einer Gewissheit, die sich in Bildern ausdrückt. Diese Bilder sollten wir nicht überstrapazieren. Und doch brauchen wir sie, weil abstrakte Vorstellungen schwach und blutleer sind. In der Sprache des Glaubens könnte man sagen: Den Himmel begreifen wir erst im Himmel. Bis dahin bleiben in uns hoffentlich friedlich vereint Bedenken und Halleluja-Gesänge. Denn der Tod ist zwar groß, aber das Leben ist größer! Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Ihr und Euer Pfarrer Georg Schwikart 3

4 Abendmahl Nahrung für die Seele Die Feier des Abendmahls in unserer Gemeinde Einmal im Monat wird Feierabendmahl freitags in der Matthäikirche gefeiert. Brot & Wein Brot ist mehr als etwas zum Essen; Brot ist ein Zeichen. Ein Zeichen für Versorgtsein: Wir können leben! Ein Zeichen für Gemeinschaft: Wir gehören zusammen! Gott selbst wählte das Brot zum Zeichen der Fürsorge: Gott kümmert sich um die Menschen. Zum Zeichen der Liebe: Gott will uns Menschen ganz nahe sein. Das Manna in der Wüste, das ungesäuerte Brot beim Auszug aus Ägypten, das Brot der Speisung, bei der Tausende satt wurden: Immer erinnert das Brot an Gott, der die Menschen nicht im Stich lässt. Wein ist zwar nicht lebensnotwendig, aber er schenkt Freude: Wir sollen nicht bloß vegetieren, sondern gern und mit Vergnügen leben. Dass wir Wein trinken können, sagt auch: Wir haben Anlass zum Feiern! Zeichen der Gegenwart Ein Zeichen seiner Gegenwart schenkt Gott im Abendmahl. Sein Sohn Jesus Christus verspricht hier: Das Brot und der Wein sind Zeichen für mich selbst. Wer dieses Brot isst, wer von diesem Wein trinkt, wird eins mit Christus. Immer wieder nehmen wir Brot oder Wein im alltäglichen Leben zu uns, gedankenlos und unaufmerksam. Wenn wir aber das Brot des Abendmahls essen ein kleines Stückchen nur, den Wein genießen ein Schlückchen, dann erinnern wir uns an Gott, dann erfahren wir seine Nähe, seine Präsenz. Dafür danken wir, denn wir spüren seine Liebe, wir erfahren Kommunion : Gemeinschaft mit ihm und miteinander. Biblischer Hintergrund Alle vier Evangelien erzählen mehr oder weniger ausführlich vom letzten Abendmahl, das Jesus am Abend vor seinem Leiden und Tod mit seinen Jüngern hielt. Den ältesten Beleg der Heiligen Schrift aber liefert der Apostel Paulus (1. Kor 11, 23-34): Bereits die Gemeinde in Korinth feierte das Abendmahl. Jesus ist auch in unserer Mitte, wenn wir hören, was damals geschah, wie er das Brot nahm und Gott dankte, das Brot brach und verteilte, wie er sagte: Das ist mein Leib für euch. Wir hören, dass er dann den Becher mit Wein nahm und wieder Gott dankte, wie er den Wein herumreichte und sagte: Das ist mein Blut, vergossen für euch. Jesus gab also dem Brot und Wein (den üblichen Bestandteilen des Abendessens) eine neue Bedeutung und forderte auf, dieses Mahl mit seinen Worten zu wiederholen: zum Gedächtnis. Die Abendmahlsgottesdienste der christlichen Kirchen stehen in dieser Tradition. Da sind Brot und Wein, Früchte der Erde, Früchte der Arbeit. Menschen säten, schnitten, ernteten, was Gott wachsen ließ. Mit Brot und Wein bringen wir uns selbst, unsere Welt auf den Altar: die Bitten und Fürbitten, den Dank und den Lobpreis aller Menschen und unsere Hingabe. Wir wollen geheiligt werden wie Brot und Wein. Wir wollen Zeichen werden: greifbar, spürbar, wirksam, echt, Zeichen der Liebe Gottes, für alle deutbar, zu schmecken wie Brot und Wein. Theologische Diskussionen Wie die Deutung Jesu zu verstehen sei, darüber gab es in der Kirchengeschichte ausführliche Diskussionen: Werden Brot und Wein verwandelt oder sind es nur Zeichen, wobei auch Zeichen eine Wirkung haben? Heißt es das IST mein Leib/Blut oder eher das BEDEUTET mein Leib/Blut? Ist Jesus in Brot und Wein real anwesend, und wenn ja: nur im Augenblick des Verzehrs oder auch darüber hinaus? Die christlichen Kirchen auch innerhalb des Protestantismus haben verschiedene Antworten auf diese Fragen gefunden, sie sind sich aber einig darin, dass das Abendmahl ein Sakrament ist, also ein heiliges Zeichen. 4

5 Abendmahl Neuer Ablauf Im Jahr 2016 haben wir die Liturgie der Gottesdienste in den beiden Kirchen unserer Gemeinde, Matthäi und Emmaus, vereinheitlicht. Unterschiedlich blieb jedoch die Form der Austeilung des Abendmahls: In Matthäi mit zwei Kreisen (zunächst mit Saft, dann mit Wein), in Emmaus mit Einzelkelchen und Gemeinschaftskelch mit Wein. Beide Formen hatten ihre Vorteile, waren aber auch in mancher Hinsicht nicht ganz praktisch. Nun hat das Presbyterium beschlossen, die Abendmahlsausteilung in beiden Kirchen gleich zu gestalten. Ab Aschermittwoch wird diese Form die Regel sein, zunächst für ein Probejahr. Der/die Pfarrer/-in reicht das Brot, also die Hostie (Oblate). Der/die erste Lektor/-in bietet den Kelch mit Wein an. Der/die zweite Lektor/-in bietet den Kelch mit Traubensaft an. (Wenn Sie Saft statt Wein trinken wollen, geben Sie bitte der/ dem ersten Lektor/-in ein stilles Zeichen.) Der Wein ist immer weiß, der Traubensaft immer rot. Aus den Kelchen kann man trinken oder die Hostie eintauchen (lateinisch: Intinctio, wörtlich: Eintauchung ). Wie bisher halten wir uns zum Sendungswort an den Händen und gehen dann wieder auf die Plätze zurück. Der Empfang: Amen Brot und Wein/Saft werden gereicht mit einer sogenannten Spendeformel. Zum Beispiel mit Christi Leib, für dich gegeben, Das Brot des Lebens für dich oder Christi Blut, für dich vergossen bzw. Der Kelch des Heils für dich. Wir bitten Sie auf diese Einladung, das Zeichen für die Gegenwart Gottes zu empfangen, zu antworten mit dem kürzesten Bekenntnis: Amen! Das heißt übertragen: Ja, so sei es, so ist es, ich glaube, ich bin bereit. Gut zu wissen Die Infektionsgefahr durch das Trinken aus dem Gemeinschaftskelch ist gering, da unsere Kelche aus Silber sind und Silber antiseptisch wirkt. Unsere Hostien (Oblaten) sind glutenfrei! Abendmahl mit Einzelkelchen Andere Form der Austeilung Da manche nicht aus dem Gemeinschaftskelch trinken und auch keine Intinctio praktizieren möchten, werden wir pro Kirche zwei Mal im Jahr das Abendmahl NUR in Einzelkelchen anbieten, sowohl in der Emmaus-Kirche als auch in der Matthäikirche. Grundsätzlich findet normalerweise mindestens einmal im Monat in unseren beiden Kirchen das Abendmahl statt: am 1. Sonntag im Monat in Emmaus, am 4. Sonntag in Matthäi; dazu kommen Feste und besondere Tage. Nicht die Kirche lädt ein, sondern Christus selbst Zum Empfang des Abendmahls sind bei uns Christinnen und Christen aller Konfessionen eingeladen, nicht nur Evangelische. Es kann jedoch sein, dass nicht-evangelische Kirchen es nicht gutheißen, wenn ihre Mitglieder an unserem Abendmahl teilnehmen; bitte bedenken Sie das und entscheiden selbst. Wir führen auch keine Gesinnungsprüfung bei Menschen durch, die aus der Kirche ausgetreten sind, jedoch an der Feier des Abendmahls teilnehmen möchten. Schließlich: In der Kirchengemeinde Hardtberg dürfen auch Kinder zum Tisch des Herrn treten, wenn sie von ihren Eltern begleitet werden. Die Kinder werden in der Tiefe vielleicht nicht verstehen können, worum es beim Abendmahl geht, aber sie spüren: Wer essen und trinken darf, der gehört dazu! In diesem Sinne: Und nun kommt, denn es ist alles bereit! Seht und schmeckt, wie freundlich der Herr ist! Pfarrer Georg Schwikart 5

6 Kinder und Jugend Kinderbibeltage 2019 Josef und seine Brüder Unter Geschwistern ist es oft nicht einfach. Der eine kann alles, die andere fühlt sich benachteiligt. Und Jakob, der Vater von Josef, bevorzugt Josef auch noch. Die Brüder müssen arbeiten, Josef wird verwöhnt und bekommt schöne Kleider. Da sind Streit, Neid und Eifersucht vorprogrammiert. Was wird aus Josef und seinen Brüdern werden? Bist Du neugierig? Hoffentlich! Dann melde Dich an und komme zu den nächsten Kinderbibeltagen am 6. April in der Emmaus-Kirche und am 14. September in der Matthäikirche, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Anmeldung in den Ev. Tagesstätten Zauberkiste, Kinderwelt und Wunderland, auf der Homepage der Gemeinde oder bei Pfarrerin Caroline Tippmann unter Caroline.Tippmann@ekir.de Kindergottesdienst in unserer Gemeinde Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum Kindergottesdienst in den Gemeindesaal. In der Matthäikirche am Sonntag, 10. März um Uhr am Sonntag, 3. Juni um Uhr In der Emmaus-Kirche am Sonntag, 5. Mai um 9.30 Uhr Illustration: Susanne Knötzele Kontakt und Informationen: Pfarrerin Caroline Tippmann, Tel Wir freuen uns auf Dich! Das Kindergottesdienst-Team 6

7 Kinder und Jugend Herzliche Einladung zur Vorbereitung auf die Konfirmation! An alle (beinahe) 13-Jährigen in unserer Gemeinde: Vielleicht habt Ihr Euch schon gewundert: Während Freunde seit letztem Jahr zum Konfirmandenunterricht gehen, habt Ihr keine Einladung bekommen. Das liegt daran, dass in unserer Gemeinde die Konfirmationsvorbereitung als einjähriger Kurs durchgeführt wird und wir deshalb ein Jahr später einladen. Also, liebe Jugendliche aus dem Jahrgang 2006 und liebe Eltern: Demnächst erhalten alle Jugendlichen in unserer Gemeinde, die im Jahr 2020 vierzehn Jahre alt werden und im Gemeindeamt verzeichnet sind, eine schriftliche Einladung zum Vorbereitungsjahr zur Konfirmation. Dem Einladungsbrief liegen erste Informationen sowie ein Anmeldeformular bei. Für den Fall, dass das Meldesystem Euch/Sie übergeht (was immer wieder mal vorkommt), kommen Sie zur Anmeldung einfach in eines der Gemeindebüros (Öffnungszeiten siehe gelbe Seiten in der Mitte, oder Tel ). Wir freuen uns, Euch und Eure Familien kennenzulernen! Caroline Tippmann (Pfarrerin) und Manuela Hainke (Jugendreferentin CVJM) Familiengottesdienst Auch in diesem Jahr gibt es sie wieder: die Familiengottesdienste. Wer nun denkt: Prima, das ist etwas für mich und meine Kinder oder Enkel. Herzlich willkommen! Und wer denkt: Na ja, meine Kinder sind groß, und außerdem lebe ich allein. Der möge sich erst recht zum Gottesdienst auf den Weg machen. Wenn wir einen Gottesdienst besuchen, sind wir bei Gott zu Besuch. Ganz egal, welche Form der Gottesdienst hat, wann er stattfindet, wie lange er dauert, welche Zielgruppe er anspricht, ob er eine Predigt enthält oder nicht, ob er in der Kirche oder anderswo stattfindet. Das ist eine Haltung, die alle verbindet. Familiengottesdienste da feiern alle zusammen, Erwachsene und Kinder. Generationsübergreifend, elementar gestaltet, gut verständlich für möglichst viele und dennoch tiefsinnig und tragend wollen sie Glauben stärken und uns miteinander verbinden. Der nächste Familiengottesdienst findet am 3. März, dem Karnevalssonntag, um Uhr in Matthäi statt. Karnevalssonntag 2018, Verkleidung erwünscht. 7

8 Pfadfinder Ein Licht für andere - allein und als Gemeinschaft Ein Bericht über die Waldweihnacht der Pfadfinder vom Stamm Martin Bucer Foto: Matthis Kampelmann Wie feiert man eigentlich Weihnachten in Russland? Unter diesem Motto stand unsere diesjährige Waldweihnacht. Wie jedes Jahr im Advent, trafen wir Pfadfinder vom Stamm Martin Bucer uns am 8. Dezember 2018 in Witterschlick, um Christi Geburt zu gedenken und zusammen das Jahr abzuschließen. Zunächst trafen wir uns an der Jesus-Christus-Kirche, um von dort aus zu einer Andacht auf dem Weg aufzubrechen. Knapp zwei Kilometer folgten wir Jojo, die für dieses Jahr die Andacht vorbereitet hatte, durch den Wald. An verschiedenen Stationen blieben wir stehen, um gemeinsam zu singen und unsere Gedanken im Gebet zu vereinen. Dann hörten wir die Geschichte von den vier Lichtern des Hirten Simon, und bei weiteren Liedern und schweigender Wanderung durch den Wald bewegten wir Jojos Worte in unseren Herzen: Jesus kam an Weihnachten für uns als Licht auf die Erde, und auch wir können ein Licht in der Dunkelheit für andere sein. Als wir an der Hütte der Alfred-Delp-Gruppe an der Witterschlicker Allee ankamen, die wir seit einiger Zeit als unser Stammesheim nutzen dürfen, kam die Zeit, laut und fröhlich zu sein. Wir versammelten uns im Schein des Feuers in einem unserer großen Zelte. Hier ließen wir unsere Gitarren und Stimmen erklingen und genossen die Kurzweil des Abends unter anderem mit zwei Sketchen über Väterchen Frost, den russischen Weihnachtsmann. Für unsere weißrussischen Freunde sammelten wir zudem Gaben ein, die wir ihnen in einem Weihnachtspaket mit vielen guten Wünschen zukommen ließen. Vor dem Höhepunkt des Abends versammelten wir uns noch einmal vor dem Zelt, um abermals schweigend einige Meter in den Wald zu gehen. Hier wurden ein neuer Wölfling und eine neue Jungpfadfinderin in unsere Reihen aufgenommen. Auch eine Meute aus Oedekoven wurde als Sippe bestätigt und durfte ihren Wimpel entrollen der Waschbärenkopf auf diesem dreieckigen Banner zeigt nun jedem: dies ist die Sippe Waschbär, 11 Jugendliche und ihre 3 Sippenführer, die keine Kinder mehr sind und mündige Erwachsene werden wollen. Im Anschluss an diese Aufnahmen versammelten wir uns wieder im Zelt, um zum Höhepunkt des Abends zu kommen: Singend beschworen wir den Tschai, unser mystisches Teegetränk, das bei keiner Feierstunde fehlen darf. In dieser Stimmung, die man nur singend, mit guten Freunden am Lagerfeuer erlebt, ließen wir noch bis tief in die Nacht unsere Stimmen erklingen. Nur langsam erlaubten wir dieser wunderbaren Feierstunde zu verklingen, bevor auch der letzte sich auf den Weg nach Hause machte oder in seinen Schlafsack schlüpfte, den er in der Hütte ausgebreitet hatte. Als wir uns am nächsten Tag verabschiedeten, wusste jeder, dass er sich jetzt getrost den Mühen und den Freuden der Weihnachtszeit hingeben konnte, bevor wir uns alle im neuen Jahr wiedersehen würden. Und die ganze Zeit werden wir nicht vergessen: Auch wir wollen ein Licht in der Dunkelheit für andere sein. Fuchs (Daniel Salchow) 8

9 Pfadfinder spendet Tischkicker Gerald Möller, Bernd und Brigitte Wulff, Jörg und Ruthild Kraushaar (langjährige Gäste des Internetcafés) bei der Übergabe des Kickers Beim Herbstfest des Fördervereins für den Abenteuerspielplatz auf dem Brüser Berg Brüser Dorf e. V. im November 2018 hat Bernd Wulff, Leiter des anlässlich des 9.Café-Jahrestages aus Spenden ein Tischfußballspiel an den Verein übergeben. Eine Nachbarin von Herrn Wulff hatte das Spiel für 250 Euro abgegeben, und einige Pfadfinder unter Leitung von Gerald Möller haben für den Transport ins Brüser Dorf gesorgt. Das kann immer mittwochs von 9 bis 12 Uhr besucht werden und hilft bei kleineren und größeren Problemen am PC. Das Angebot ist kostenlos. Der Aktivspielplatz am Abenteuerweg auf dem Brüser Berg (ehemals Brüser Dorf) ist ein offener Kinder- und Jugendtreff für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Mehr Informationen: Was ist ein Wölfling? Wölflinge, das sind unsere jüngsten Mitglieder im Alter von 7 bis 12 Jahren. Die Gruppenstunden finden in der Meute statt. Eine Meute besteht aus den Wölflingen und den Meutenführen und -helfern. Der Meutenführer wird Akela genannt, das bedeutet Leitwolf. Den Namen Akela kennen wir aus dem Dschungelbuch von Rudyard Kipling. Im Stamm Martin Bucer haben wir vier Meuten, und zwar auf dem Brüser Berg, in Medinghoven, in Witterschlick und in Oedekoven. Die Meute trifft sich einmal in der Woche unter der Führung von Akela und Meutenhelfern zur Meutenstunde. Spiel, Spaß, Singen, Ausflüge, Lager, Basteln, Verkleiden und noch vieles mehr sind Aktivitäten bei den Meutentreffen. Die Wölflinge knüpfen Freundschaften, lernen, sich in die Gruppe zu integrieren, und gestalten diese aktiv mit. Auf kindgerechte Weise lernen sie die Bibel und den christlichen Glauben kennen. Die Beschäftigung mit der Natur und die Erkundung der Umgebung sind Teil unseres Programmes. Wann treffen sich die Wölflinge? Meute Eichhörnchen, mittwochs, bis Uhr, Martin-Bucer-Haus, Meute Weißkopfseeadler, dienstags, bis Uhr, Emmaus-Kirche, Meute Wüstenfuchs, mittwochs, bis Uhr, Hütte Witterschlicker Allee und Meute Roter Panda, donnerstags, bis Uhr, Katharina-von-Bora-Haus. Mehr Informationen und Kontaktdaten auf Seite 27. Gut Pfad von Heidi Möller Woher kommt der Name Wölfling? Grundlage der Wölflingsarbeit sind die Dschungelbücher von Rudyard Kipling. Wie Mogli in das Wolfsrudel wird das Kind in die Wölflingsgruppe (meist ebenfalls als Rudel oder Meute bezeichnet) aufgenommen und muss sich dort zunächst zurechtfinden. Später erhält es kleinere Aufgaben in der Gruppe, hilft anderen Kindern bei der Eingewöhnung und muss schließlich sein Rudel verlassen, wenn es in die Pfadfinderstufe wechselt so wie Mogli sein Rudel verlässt, um in die Welt der Menschen zurückzukehren. 9

10 Kirchenmusik und Konzerte Hardtberger Kirchenmusik In dem Konzert sollen Couperins Leçons de Ténèbres in einer besonderen Weise aufgeführt werden. Im Druck seiner Lamentationen vermerkt Couperin an 14 Stellen eine Petite pause. Einem Brauch der Zeit folgend, soll in diesen Pausen die Musik für einen Moment verharren, damit die zu Beginn angezündeten 14 Kerzen nacheinander ausgeblasen werden können. Sie stehen symbolisch für die Jünger und Marien am Kreuz Jesu. Eine zusätzliche Kerze, Symbol für Jesus selbst und die Hoffnung auf seine Auferstehung, bleibt nach Ende der Musik brennen. ALTE MUSIK ZUR KARWOCHE von François Couperin Leçons de ténèbres pour le Mercredi Saint Mittwoch, 17. April, Uhr, Emmaus-Kirche Tenebrae-Lamentationen für zwei Sängerinnen, Gambe und Orgel auf Grundlage der Klagelieder des Propheten Jeremia (zur Musik werden nacheinander Kerzen bis zur fast völligen Dunkelheit ausgeblasen) Hyun-Jung Lim & Anna Herbst, Sopran Chia-Hua Chiang, Gambe Lea Marie Lenart, Orgel Couperin komponierte die Leçons de Ténèbres ( Lehren aus der Finsternis ) für die Ordensschwestern der Pariser Abtei Longchamp um Die Gesänge waren für die Lesungen der Matutin, also die Nachtwache in der Reihe der Stundengebete, am Gründonnerstag bestimmt. Da es üblich war, diese Andacht auf den Vorabend des entsprechenden Tages zu verlegen, wählte Couperin den Titel Pour le Mercredi Saint ( für den Heiligen Mittwoch ). Textliche Grundlage der Tenebrae-Lamentationen sind Auszüge aus den Klageliedern des Propheten Jeremia im Alten Testament, die die Zerstörung Jerusalems betrauern. In der Fastenzeit und insbesondere in der Karwoche wird diese Zerstörung zum Sinnbild für die Gefangennahme, die Kreuzigung und den Tod Jesu. DUISDORFER ORGELSTUNDE im Rahmen des Bonner Orgelfestes Sonntag, 12. Mai, Uhr, Matthäikirche Festliche Musik am Muttertag für Trompete, Sopran & Orgel Werke von Bach, Händel, Scarlatti, Gounod, Volckmar ( Engel-Konzert ), Vierne, Widor, Bédard, Hielscher Peter Protschka, Trompete Anna Herbst, Sopran Lea Marie Lenart, Orgel Lieder-Workshop in der Matthäikirche mit Robert Haas und Markus Kerber Freitag, 29. März, bis Uhr Samstag, 30. März, bis Uhr Sonntag, 31. März, Uhr Einsingen, Uhr Gottesdienst in der Matthäikirche Teilnehmerbeitrag 10 Euro für Gemeindemitglieder und 20 Euro für alle anderen Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. März im Gemeindebüro (Tel ) oder per an georg.schwikart@ekir.de Klangreise für die Seele Sonntag, 31. März, Uhr, Matthäikirche Musik, die gut tut Robert Haas, Piano Markus Kerber, Saxophon und Klarinette 10

11 Kirchenmusik und Konzerte Brüser Berger Konzerte in E Der Arbeitskreis Klang-Kultur in Emmaus lädt zu den nächsten Konzerten der Konzertreihe ein, die in jedem Jahr unter einem anderen Motto stehen rücken Musikerinnen und Musiker aus Bonn in den Mittelpunkt. Manche werden zum ersten Mal in der Emmaus-Kirche auftreten, andere kehren nach Erfolgen auf bundesweiter und internationaler Bühne zurück. Denn die Künstler sind sich einig: Die Emmaus-Kirche strahlt nicht nur eine besondere, warme Atmosphäre aus, sondern sie ist akustisch perfekt für Kammermusik, lässt transparentes und raumerfüllendes Spiel gleichermaßen zu. Gleich Anfang März beginnt das 7. Brüser Berger Musikfestival: Drei Konzerte stehen in enger zeitlicher Abfolge auf dem Programm, Kammermusik zu Beginn, ein Liederabend und zum Abschluss ein Klavier-Solokonzert. 7. Brüser Berger Musikfestival Sonntag, 10. März, Uhr KAMMERMUSIK und KLAVIER SOLO Jamina Gerl, Klavier Karina Buschinger, Violine Piotr Skweres, Violoncello Werke von Clara und Robert Schumann und von Fanny und Felix Mendelssohn Sonntag, 17. März, Uhr LIEDERABEND Abschied und Heimkehr Matthias Hoffmann, Bassbariton, Toni Ming Geiger, Klavier Werke von Franz Schubert (aus Schwanengesang ), André Werner (nach Gedichten von Theodor Storm) und Ralph Vaughan-Williams (Songs of Travel) Sonntag, 24. März, Uhr KLAVIERABEND mit Felix Wahl Werke von Johann Sebastian Bach, Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert Sebastian Casleanu und Philip Graham, Foto: Haniel-Kulturwirt-Preis Zwei Bonner, die zurzeit in Berlin leben und mit ihren Ensembles internationale Erfolge feiern, gestalten das Konzert im Mai: Sonntag, 5. Mai, Uhr DUO-KONZERT Violine und Cello Philip Graham, Cellist des NOTOS-Quartetts Sebastian Casleanu, Violinist des GIOCOSO-Streichquartetts Werke von Reinhold Glière, Zoltán Kodály und Johann Halvorsen. Alle Termine, Preise und Informationen zum Vorverkauf finden Sie im Flyer Musik in der Kirche, der in den Gemeindezentren ausliegt, oder auf der Webseite unter hardtberggemeinde.de/kirchenmusik. 11

12 Neuigkeiten aus der Gemeinde Goldkonfirmation plus Das Gemeindebüro in Emmaus ist umgezogen! Lutherkirche in Bonn, Foto: Joachim Gerhardt Einladung in die Lutherkirche Goldkonfirmation in der Evangelischen Lutherkirche, Reuterstraße 11, Bonn am Sonntag, dem 12. Mai 2019 um Uhr Alle diejenigen, die vor 50 Jahren also 1969 oder früher konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen. Das gilt nicht nur für Bonner Konfirmanden! In den letzten Jahren haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, dass sich auch andere angeschlossen haben, die bereits auf 65, 70 oder 75 Jahre ihrer Konfirmation zurückblicken. Einen Tag vor der Goldkonfirmation, am Samstag, dem 11. Mai 2019, um Uhr, findet ein Vortreffen statt, um einander kennenzulernen, wieder zu entdecken und auch, um den kommenden Tag vorzubereiten. Nach dem Sonntagsgottesdienst bereiten wir für die Jubilare und ihre Angehörigen ein Mittagessen im Gemeindehaus vor. So klingt unsere Feier aus. Anmeldeformulare erhalten Sie in unserem Gemeindebüro (Tel ), im Gemeindeamt (Tel ) oder schreiben Sie an: Evangelischer Verwaltungsverband in Bonn Lutherkirchengemeinde Adenauerallee 37, Bonn Pfarrerin Ulrike Veermann, Vorsitzende des Presbyteriums Nach einigen Umbauarbeiten und Anschaffungen von neuen funktionalen und moderneren Möbeln befindet sich das Büro nun im ehemaligen Clubraum 1 und nicht mehr in der Sakristei. Alle Gruppen und Kreise, die bisher diesen Raum genutzt haben, sind in den Clubraum 4 umgezogen. Das Büro kann nun über den seitlichen Eingang rechts von der Kirche erreicht werden, wo sich auch der Briefkasten befindet. Das Büro ist in der Regel donnerstags von 9.00 bis Uhr geöffnet. 7 Wochen ohne... Andachten! Leider wird das bereits im letzten Gemeindemagazin angekündigte Projekt nicht stattfinden können. Sie können sich unter über die diesjährige Aktion informieren oder die entsprechende App in Ihrem Appstore herunterladen. Im kommenden Jahr wird das Projekt aber wieder aufgenommen werden. Ulrike Knichwitz 12

13 Neuigkeiten aus der Gemeinde Café Nachbarschaft Der Grüne Daumen Das Café Nachbarschaft wird seit dem Sommer 2018 mit einem neu gegründeten Team fortgeführt. Irene Plein-Elborg bietet jeden Montag jeweils von bis Uhr mit ihrem Team unterstützende Hilfe für alle Flüchtlingsfamilien mit und ohne Kinder an, ebenso für alleinerziehende Flüchtlinge. Sprachförderung, Hausaufgabenbetreuung, Vorbereitung auf die Deutsch-Sprachkurse, Infos und Hilfestellungen für den Alltag werden hier ebenfalls angeboten. In einer gemütlichen Atmosphäre mit Kaffee, Tee und Kuchen kann man ungezwungen kommunizieren und verweilen. Natürlich kommen auch die Kinder nicht zu kurz! Hausaufgabenhilfe, gemeinsame Spiele, Basteln oder Malen stehen hier ebenso im Vordergrund wie Hilfestellung bei Problemen oder Unterstützung von Erwachsenen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Irene Plein-Elborg und ihr Team Sie haben keinen Garten mehr oder hätten gerne einen gehabt? Sie haben einmal im Monat Zeit, in einem netten Team von Männern und Frauen die Grünanlagen rund um die Matthäikirche zu pflegen? Das Team Grüner Daumen trifft sich am ersten Mittwoch im Monat von 9.00 bis Uhr. Kontaktdaten auf Seite 28. Was für ein Vertrauen unter dieser Losung werden Menschen vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund den Deutschen Evangelischen Kirchentag feiern Veranstaltungen Konzerte, Gottesdienste, Podien, Workshops und Diskussionen mit vielen prominenten Gästen zu Themen wie Migration, Digitalisierung, sozialer Teilhabe und Europa warten darauf, entdeckt zu werden. Dabei sein lohnt sich! Sichern Sie sich bis zum 8. April 2019 den Frühbucher-Vorteil, bestellen Sie jetzt Ihr Ticket: 13

14 Neuigkeiten aus der Gemeinde Monatskollekten März bis Mai März 2019: Wiederaufforstungsprojekt in Kusini A/Tansania Das Wiederaufforstungsprojekt im Partnerkirchenkreis in Kusini A in Tansania ist von großer ökologischer Bedeutung für diese Region. Wilde Brennholzbeschaffung durch rücksichtslose Abholzung hat in der Vergangenheit zu Erosion und Bodenverlust geführt. Die so entstandenen Brachflächen müssen nun wiederaufgeforstet werden. Ziel ist es, auf Kirchenland nachhaltige Forstwirtschaft zu betreiben. Eine vernünftige Brennholzbewirtschaftung hat auch positive Auswirkungen auf die Folgen des Klimawandels. Dieses Projekt liegt uns besonders am Herzen. Auch die Gewinne aus dem Verkauf von Waren aus Fairem Handel kommen diesem Projekt zugute. Verkauf von Fair-Trade-Produkten Emmaus Matthäi Matthäi Emmaus Emmaus Matthäi im Anschluss an den Gottesdienst - parallel zum Kirchenkaffee Verkauf zu Gunsten eines Wiederaufforstungsprojektes in Kusini A, Tansania April 2019: Indische Patenkinder Über die Kindernothilfe unterstützt unsere Gemeinde zwei indische Mädchen: Dutami Barla und Sannidhi Parasanavar. Beide stammen aus sehr armen ländlichen Regionen. Ihre Eltern verdienen nur sehr wenig und sind nicht in der Lage, ihre Kinder zu ernähren oder ihnen Schulbesuch oder Ausbildung zu ermöglichen. Die kleine Sannidhi wohnt bei ihrer Familie und besucht regelmäßig und gerne die Kindertagesstätte der Kindernothilfe. Dutami wohnt im Wohnheim der Kindernothilfe. Sie besucht das College und möchte gerne Lehrerin werden. Die Schwerpunkte der Kindernothilfeprojekte liegen auf Bildung, Gesundheit und Persönlichkeitsstärkung. Mai 2019: Pfadfinderarbeit Seit über dreißig Jahren gibt es in unserer Gemeinde die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm Martin Bucer. Mit ihren regelmäßigen Angeboten für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag in unserer Gemeinde. Außerdem pflegen unsere Pfadfinder eine lebendige Partnerschaft mit den Pfadfindern aus Minsk/Weißrussland und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung unter jungen Menschen. Mit der Monatskollekte im Mai möchten wir diese wertvolle Arbeit unserer Pfadfinder unterstützen. 14

15 Neuigkeiten aus der Gemeinde Aus dem Presbyterium Dankeschön-Abend Informationen zur Wiederbesetzung der ersten Pfarrstelle Unsere Kirchengemeinde Hardtberg verfügt über zwei Pfarrstellen: die erste gerechnet nach der Historie der Entstehung hat Pfarrer Wolfgang Harnisch inne, die zweite Pfarrer Dr. Georg Schwikart. Da Pfarrer Harnisch außerdem Assessor (stellvertretender Superintendent) im Kirchenkreis Bonn und deswegen viel in Sachen Kirchenkreis unterwegs ist, steht der Gemeinde zur Entlastung Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann mit einer 50%-Stelle zur Verfügung. Seit 2015 arbeitet sie bei uns und ist durch ihre engagierte Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit unersetzlich geworden. Pfarrerin Tippmann besetzt also keine Pfarrstelle, sondern wirkt in einer Stelle in besonderem Auftrag. Zum 1. Juli 2019 wird nun Pfarrer Wolfgang Harnisch nach über 32 Jahren Dienst in unserer Gemeinde und in unserem Kirchenkreis in den Ruhestand verabschiedet: Mit einem feierlichen Gottesdienst beim Gemeindefest am Pfingstsonntag, dem 9. Juni um Uhr in der Matthäikirche (siehe Rückseite des Gemeindemagazins). Das Presbyterium hat bereits beim Landeskirchenamt die sogenannte Freigabe der Pfarrstelle beantragt, also die Genehmigung, die Stelle wieder besetzen zu können. Wir möchten, dass Pfarrerin Tippmann die freiwerdende Pfarrstelle übernimmt, und haben beschlossen, sie wählen zu wollen. Dass eine Gemeinde sich eine Pfarrerin/einen Pfarrer selbst wählen darf (und nicht durch die Kirchenleitung zugewiesen bekommt), wäre in manchen Konfessionen undenkbar und ist auch nicht in allen protestantischen Landeskirchen üblich. Aber wir in der Evangelischen Kirche im Rheinland genießen dieses Recht, das von unseren Presbyterinnen und Presbytern ausgeübt wird. Die Wahl findet während eines Gottesdienstes statt am Dienstag, den 9. April um Uhr in der Matthäikirche. Geleitet wird die Wahl von Superintendent Eckart Wüster, unterstützt von Scriba Pfarrerin Dr. Wibke Jansen, der Schriftführerin im Kreissynodalvorstand, dem Leitungsgremium des Kirchenkreises. Der Wahlgottesdienst ist öffentlich und alle Gemeindeglieder und Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Pfarrerin Tippmann wird dann zum 1. Juli die freie Pfarrstelle übernehmen. Die feierliche Einführung feiern wir nach den Sommerferien, am Sonntag, dem 8. September um 15 Uhr in der Matthäikirche. Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Vorsitzender des Presbyteriums Ehrenamtsdank 2018, Foto: Gerhard Becker für die ehrenamtlich Mitarbeitenden in unserer Gemeinde am Freitag, 10. Mai im Emmaus-Gemeindezentrum Herzlich eingeladen sind auch die Familienangehörigen, die das Engagement unserer Ehrenamtler unterstützen. Zu unserem bunten Programm mit Imbiss und Gesprächsmöglichkeiten sind ebenso Gemeindemitglieder willkommen, die in Zukunft als ehrenamtliche Mitarbeiter mithelfen und sich einen ersten Eindruck verschaffen möchten. Gastfamilien für Studierende aus aller Welt gesucht! Eine neue Kultur kennenlernen? Den Alltag bereichern? Weltweite Freundschaften schließen? All das ist im eigenen Wohnzimmer möglich! Nutzen Sie jetzt die Chance und werden Sie Gastgeber mit AIESEC, der weltweit größten Studierendenorganisation! Im Rahmen unseres Global Volunteer Programms werden im Frühjahr 2019 Studierende aus aller Welt für sechs Wochen nach Bonn kommen und sich hier aktiv in sozialen Projekten in Schulen sowie Nicht-Regierungsorganisationen engagieren. Dafür suchen wir freundliche Menschen, die Lust auf eine spannende Erfahrung haben und unsere motivierten Freiwilligen aufnehmen. Interesse geweckt? Für weitere Informationen zum Programm kontaktieren Sie unser Team oder finden uns online unter 15

16 Passionszeit Judas Iskariot, der zum Verräter wurde (Lukas 6, 16) Literarische Annäherungen an eine tragische Gestalt Bert Brecht soll nach seiner Lieblingslektüre gefragt geantwortet haben: Sie werden lachen: die Bibel. Von jeher und bis heute ist die Bibel ein unerschöpfliches Reservoir von Themen, Figuren, Motiven, die Schriftsteller faszinieren und zu eigenen literarischen Deutungen anregen. Die literarische Fantasie bemächtigt sich ihrer, hinterfragt wirkliche oder scheinbare Widersprüche, denkt Leerstellen weiter etwa: was war mit dem biblischen Personal vor und nach seinen meist nur kurzen biblischen Auftritten? Exemplarisch und beschränkt auf die Gegenwartsliteratur lässt sich das zeigen an Judas, der neben Maria Magdalena und Pilatus am häufigsten bearbeiteten neutestamentlichen Gestalt. Dabei beschäftigt die Autoren vor allem die Frage, warum Judas seinen Herrn und Meister Jesus verraten hat. Welche Absicht verfolgt er dabei? Denn dass er ihn verraten hat, scheint klar zu sein. Die genaueren Umstände und Hintergründe seiner Tat bleiben aber, wie uns die Exegese lehrt, auch in den neutestamentlichen Berichten unklar und widersprüchlich. Diese offenen Stellen sind ein perfektes Einfallstor für die literarische Fantasie und führen zu verschiedenen Deutungsversuchen. Vier moderne Versionen des Judas-Themas kommen bei der Frage nach den Motiven des Judas und seiner Rolle im Prozess Jesu zu vier unterschiedlichen Auffassungen: Walter Jens ( ) schreibt mit seiner Erzählung Der Fall Judas (1975), umgearbeitet auch als Ein-Personen-Stück Ich, ein Jud. Verteidigungsrede des Judas Ischarioth, eine Art Urtext der modernen Judasdeutung. In diesem erregenden Monolog nimmt Judas die heilsnotwendige Schuld, Jesus verraten zu haben, auf sich. Er rechtfertigt sein Tun und beklagt in dramatischer Weise das folgenreiche Missverständnis quer durch die christliche Geschichte. Ein besonders faszinierender Gedanke dieses vielschichtigen Textes: Jesus hat Judas auserwählt, durch seinen Verrat die Schuldhaftigkeit des Menschen, der dazu fähig ist, selbst Gott zu verraten, radikal sichtbar Der Monolog des Judas ist in beiden Gottesdiensten am Karfreitag (19. April) zu hören: um Uhr in der Matthäikirche und um Uhr in der Emmaus-Kirche. Y Meine Geschichte. Mein Kuss. Mein Verrat. F R A N K GREUBEL nennt mich Judas 16

17 Ansprechstellen Evangelische Kirchengemeinde Hardtberg Emmaus-Kirche Borsigallee Matthäikirche Gutenbergstr Bonn Bonn Pfarrer/Pfarrerin Wolfgang Harnisch Dr. Georg Schwikart Dr. Caroline Tippmann Lothar Koppe Pfarrer im Ehrenamt Pfarrbüro Gemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10, Bonn Tel / Fax wolfgang.harnisch@ekir.de Pfarrbüro Stresemannstr. 28, Bonn Pfarrbüro Fahrenheitstr. 53, Bonn Tel oder georg.schwikart@ekir.de Tel Gutenbergstr. 10, Bonn caroline.tippmann@ekir.de Kontakt über das Gemeindebüro Küster und Hausmeister Matthäi: Til Läpple Tel til.laepple@ekir.de Emmaus: Johanna Ewert Tel johanna.ewert@ekir.de Martin-Bucer-Haus: Horst-Bernhard Schobel Tel Kirchenmusiker/-in Kantorin Lea Marie Lenart Tel lea_marie.lenart@ekir.de Klaus Janßen Tel klaus.janssen@me.com Anke Malzahn Prädikanten-Anwärterin Kontakt über das Gemeindebüro Militärdekan Friedemann Schmidt Tel friedemannschmidt@bundeswehr.org Gemeindebüros Hildegard Zenke-Berndt h.berndt@evib.org Gemeindebüro Matthäi Gutenbergstr. 10 Tel / Fax geöffnet: Mi Uhr / Do Uhr Gemeindebüro Emmaus Borsigallee Tel geöffnet: Do Uhr Evangelische Öffentliche Bücherei Gutenbergstraße 10 Leitung: Renate Bach, Tel Ev. Verwaltungsverband in Bonn (EViB) Adenauerallee 37 Zentrale, Tel Bankverbindungen Ev. Kirchengemeinde Hardtberg SPENDENKONTO KD-Bank, IBAN DE Ev. Kirchengemeinde Hardtberg GESCHÄFTSKONTO KD-Bank, IBAN DE I

18 Gottesdienstplan Datum So. im Kirchenjahr Emmaus-Kirche Borsigallee Uhr Matthäikirche Gutenbergstr Uhr Weltgebetstag Uhr Emmaus-Kirche: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, mit Kantorei Estomihi Uhr Matthäikirche: Familiengottesdienst am Karnevalssonntag Schwikart / Tippmann, mit Kantorei Aschermittwoch Uhr Matthäikirche: Gottesdienst zum Aschermittwoch Tippmann / Harnisch / Schwikart Invocavit Abendmahlsgottesdienst, Schwikart Schwikart Reminiscere Harnisch, mit Singkreis Brüser Berg Harnisch Okuli Tippmann Abendmahlsgottesdienst, Tippmann, mit Musik Lätare Schwikart / Nett Schwikart / Nett, mit Projektchor Judika Uhr Abendmahlsgottesdienst, Schwikart (Predigt: Knut Hanßen) Familiengottesdienst, Tippmann, mit Musik Uhr Matthäikirche: Wahlgottesdienst zur Besetzung der 1. Pfarrstelle, Wüster Palmsonntag Schwikart Schwikart, mit Kantorei Gründonnerstag Uhr Matthäikirche: Tischabendmahlsfeier, Tippmann / Schwikart Karfreitag Uhr: Abendmahlsgottesdienst Schwikart/Greubel (mit Judas-Monolog) Abendmahlsgottesdienst Schwikart/Greubel (mit Judas-Monolog) Osternacht Uhr Emmaus-Kirche: Osternachtsfeier mit Osterfeuer auf dem Kirchplatz, Entzünden der Osterkerze, Gottesdienst mit Tauferinnerung und Abendmahl, Schwikart / Tippmann u. a Ostersonntag Uhr Matthäikirche: Familiengottesdienst mit Abendmahl, Tippmann, mit Musik, anschließend Ostereiersuche Ostermontag 9.45 Uhr Emmaus-Kirche: Osterfrühstück Uhr Emmaus-Kirche: Abendmahlsgottesdienst, Schwikart, mit Kantorei Quasimodogeniti Schwikart Abendmahlsgottesdienst, Schwikart II

19 Gottesdienstplan Datum So. im Kirchenjahr Emmaus-Kirche Borsigallee Uhr Matthäikirche Gutenbergstr Uhr Misericordias Domini Abendmahlsgottesdienst, Harnisch Konfirmationsgottesdienst der Johanniskirchengemeinde Jubilate Schwikart Schwikart Kantate Tippmann Tippmann, mit Kantorei, Jugendchor und Band Rogate Harnisch Abendmahlsgottesdienst, Schwikart Christi Himmelfahrt Uhr Matthäikirche, Harnisch, mit Musik Exaudi Abendmahlsgottesdienst, Tippmann mit Konfi-Team, mit Musik Im Anschluss an die Sonntagsgottesdienste in Matthäi und Emmaus sind die Besucher zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Glas Mineralwasser eingeladen. Altenheime Malteser Krankenhaus Harnisch, mit Musik Kindergottesdienst Fair-Trade-Verkauf Familiensonntage im CVJM Haus Mühlenbach, Im Bendenberg 18 Wilhelmine-Lübke-Haus, Am Wesselpütz 2 Gottesdienste einmal im Monat samstags NEU 15 Uhr: Wilhelmine-Lübke-Haus 16 Uhr: Haus Mühlenbach Termine: Taizé Mit Gesängen beten Taizéandacht in der Matthäikirche einmal im Monat donnerstags, Uhr Termine: Evangelische Gottesdienste mit Feier des heiligen Abendmahls in der Kapelle des Malteser Krankenhauses jeweils samstags um Uhr: Termine und Prediger: Koppe Harnisch Sondermeier Tippmann Schwikart Kreß Schwikart Gruß (Karfreitag) Potthoff Schwikart Frehse Quester Westphal/Grimmell Hermann-Ehlers-Haus, Schieffelingsweg 27 Den Sonntag (oder einen Teil davon) gemeinsam mit anderen Familien verbringen! Um 11 Uhr geht es los mit einem Gottesdienst für Große und Kleine. Im Zentrum steht eine biblische Geschichte, die mitreißend erzählt wird. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, ein einfaches Mittagessen einzunehmen, und es ist Zeit für Begegnung und Gespräche (bis ca ). Das Angebot ist offen. Jede und jeder ist eingeladen und kann kommen und gehen, wann er/sie mag. Termine: III

20 Ansprechstellen Presbyterium Schwikart, Dr. Georg (Vorsitzender) Krumm, Gabriele (Stellv. Vorsitzende) Trenkel, Dr. Hermann (Kirchmeister) Knuth, Dorothy (Baukirchmeisterin) Weitere Mitglieder: Bischoff, Evelyn Brinkmann, Dr. Sabine Faber, Karola Harnisch, Wolfgang Illgner, Inge Kliesch, Barbara Schmidt, Friedemann Thielscher, Christian Wille, Dr. Martin Zenke-Berndt, Hildegard Tippmann, Dr. Caroline (mit beratender Stimme) per Mail: vorname.nachname@ekir.de Arbeit mit Kindern und Jugendlichen CVJM Pfadfinderstamm Martin Bucer, Gerald Möller Kindertageseinrichtungen der KJF Kita Zauberkiste, Gutenbergstr Leiterin: Sandra Henke Kita Kinderwelt, Fahrenheitstr Leiterin: Kerstin Geudtner Kita Wunderland, Stresemannstr Leiterin: Stefanie Schönbeck Ambulanter Hospizdienst Ambulanter Hospizdienst im Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg Dorothee Schramm, Koordinatorin Tel hospizdienst.bonn@malteser.org Telefonseelsorge Kostenfrei unter oder 222 Diakonisches Werk Bonn und Region Pflege- und Gesundheitszentrum /12 Godesberger Allee 6-8, Bonn Stadtteilbüro Brüser Berg Borsigallee 29 Ansprechpartner: Ralf Jeuschede Stadtteilbüro Medinghoven, Briandstr. 5, Ansprechpartner: Reinhard Jansen Irini Dieck Beratungsstellen up date Fachstelle für Suchtprävention, Kinder-, Jugend-, Elternberatung EVA Schwangerschaftsberatung Zentrale Schuldnerberatung Erziehung/Ehe/Lebensfragen Nachbarschaftszentrum (NBB) Fahrenheitstr. 49, Bonn Ansprechpartnerin: Gieslint Grenz NBB-Öffnungszeiten: Mo Do 9 bis 17, Fr bis Uhr Förder-/Freundeskreise Förderkreis Kirchenmusik Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Freunde der CPD Bonn (Christliche Pfadfinder) Vorsitz: H. Federschmidt, Tel , h.federschmidt@gmx.de SpK KölnBonn; IBAN: DE Charlotte-Kleemann-Stiftung Vorsitzender: Dr. Peter Wix-Kliesch, Tel Spendenkonto: Charlotte-Kleemann-Stiftung, IBAN DE Förderverein Brüser Berger Musikpreis e.v. Vorsitz: Elsa Funk-Schlör, Tel Spk KölnBonn; IBAN: DE Info und Kontakt: Ralf Luckner (Schatzmeister) Tel , ralf.luckner@online.de IV

21 Ökumene Ökumenische Spätschichten zu machen und so die Größe des Erlösungswerkes zu ermöglichen. Er gab sich dazu her, ein für alle Mal den Beweis anzutreten, daß wir der Erlösung bedürfen, wir, die wir sterblich sind. Svein Woje (*1942), ein norwegischer Theologe und Pädagoge, schildert in Evangelium der Nacht (deutsch 2003) einen Judas, der den politischen Umsturz erwartet und Jesus/Jeschua als den ersehnten Befreier Israels versteht. Durch seinen Verrat will er den zögernden Jeschua zur Entscheidung zwingen und den Aufstand herbeiführen. Wojes Evangelium der Nacht ist ein Evangelium der erwarteten, aber ausgebliebenen Revolution. Amoz Oz ( ) erzählt in seinem Roman Judas (deutsch 2015) von Treue und Verrat und eigentlich nur in zweiter Linie vom biblischen Judas. Aber an diesen entscheidenden Stellen wird er gezeichnet als einer, der unbedingt an die Göttlichkeit Jesu glaubt und um dieses Ideals willen zum Verräter wird besser: seine Kreuzigung organisiert. Er glaubt daran, dass Jesus sich durch das größte aller Wunder, das Herabsteigen vom Kreuz, offenbaren und seine Botschaft von Liebe und Barmherzigkeit beglaubigen wird. Eric-Emmanuel Schmitt (*1960) lässt im ersten Teil seines Romans Das Evangelium nach Pilatus (deutsch 2005) Jesus/Jeschua, seine Auslieferung erwartend, selbst erzählen: Wie zunächst nichts eigentlich Außergewöhnliches an ihm war, nur viele Fragen, eine große Wachheit. Und er erzählt von Judas/Jehuda Ischariot, seinem innigen Freund und Lieblingsjünger. Mit ihm liest er die Schriften der Propheten und entdeckt schließlich darin sich selbst und seine Berufung. In Jeschua reift die Bereitschaft, die Aufgabe, die Gott ihm, nur ihm, zugedacht hat, anzunehmen. Und Jehuda Ischariot muss zum Werkzeug werden. Jeschua erzählt die Szene, die sich während des Abendmahles ereignet, und die Frage, mit der Jehuda diesen Auftrag annimmt: Bin ich s, Jeschua? Judas/Jehuda ist bereit, mit seinem Verrat den Willen seines Meisters zu tun, damit die Schriften der Propheten sich erfüllen können. Und wie ist es nun mit der Schuld des Judas, der in der christlichen Tradition zum Inbild des Verräters überhaupt geworden ist? Die erwähnten Darstellungen bezeugen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Judas-Thema und öffnen andere Sichtweisen. Ein Kapitell der romanischen Basilika im französischen Vézelay, fast 900 Jahre alt, zeigt Jesus, den guten Hirten, der den toten Judas auf seinen Schultern trägt. Herbert Stangl Das Spätschichten-Team Ehrenamtliche aus den drei Partnergemeinden lädt auch in diesem Jahr an den Donnerstagen in der Passionszeit wieder zu den ökumenischen Spätschichten ein: halbstündige Abendandachten mit Gebet, Gesang und Meditation in der besonderen Atmosphäre der Werktagskapelle von St. Edith Stein auf dem Brüser Berg. Termine: jeweils um Uhr Das Spätschichten-Team freut sich auf Ihren Besuch. Weltgebetstag am 1. März In über 100 Ländern der ganzen Welt begeht man an jedem ersten Freitag im März den Weltgebetstag. Unter dem Motto Kommt, alles ist bereit haben Frauen aus Slowenien in diesem Jahr die Liturgie vorbereitet. Seit vielen Jahren feiern wir den Weltgebetstag auf dem Brüser Berg ökumenisch, immer abwechselnd in einer der drei Kirchen. Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag 2019 am Freitag, dem 1. März, um Uhr in der Emmaus-Kirche Weitere Informationen in der letzten Ausgabe des Gemeindemagazins sowie auf der Gemeindehomepage. 17

22 Ökumene Ökumenische Pfingstnovene Miteinander. Versöhnt. Leben. unter diesem Motto feiern evangelische und katholische Christen gemeinsam an jedem der neun Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingstsonntag eine Abendandacht, jeden Tag in einer anderen Kirche oder Kapelle: Freitag, 31. Mai, Uhr Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 Samstag, 1. Juni, Uhr St. Rochus, Rochusstr. 223 Sonntag, 2. Juni, Uhr St. Augustinus, Gottfried-Kinkel-Str. 11 Montag, 3. Juni, Uhr Kapelle des Malteser Krankenhauses Von-Hompesch-Str. 1 Dienstag, 4. Juni, Uhr Johanniskirche, Bahnhofstr. 63 Mittwoch, 5. Juni, Uhr St. Edith Stein, Borsigallee 27 Donnerstag, 6. Juni, Uhr St. Markus, Fahrenheitstr. 7 Freitag, 7. Juni, Uhr mit Agapefeier Emmaus-Kirche, Borsigallee 23 Samstag, 8. Juni, Uhr Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Vorurteilsfrei leben Vertrauen wagen Wirklich zuhören Nachfragen Sich berühren lassen Brücken bauen Frieden stiften In Gottes Liebe bleiben In Liebe verbunden sein 18

23 Ökumenische Flüchtlingshilfe OeFH - Rückblick 2018 Das Jahr 2018 war für die OeFH und generell für die Flüchtlingsarbeit in Deutschland ein recht gutes Jahr. Viele geflüchtete Menschen haben wesentliche Schritte für die Integration erfolgreich gemeistert und haben nach Abschluss der Sprachausbildung (Niveau B1 oder B2, im Einzelfall sogar C1) Ausbildungsplätze oder Arbeitsplätze gefunden. Die größeren Kinder gehen in die Schule, die meisten kleinen Kinder besuchen einen Kindergarten. Die meisten Familien wohnen inzwischen in Mietwohnungen, nur noch ca. 200 Menschen sind in unserem Stadtteil in Flüchtlingsheimen untergebracht. Flüchtlingsarbeit in Deutschland und UN-weit Nationale und internationale Studien (Stiftung Bertelsmann und UN- ESCO-Weltbildungsbericht) stellen der Flüchtlingsarbeit und der Entwicklung in Deutschland ein gutes Zeugnis aus. Die zusammenfassende Wertung von Ulrich Kolber, Direktor des Bereiches Integration und Bildung der Bertelsmann-Stiftung: Deutschland hat großartige Arbeit geleistet. Nicht nur der Staat, auch zivilgesellschaftliche Initiativen haben zu dem Erfolg beigetragen. (Interview am im Deutschlandfunk). Wir begrüßen sehr, dass die Vereinten Nationen (UN) deutlich gemacht haben, dass Migration und Flucht eine globale Erscheinung darstellen und dass dementsprechend global gehandelt werden muss. Dazu wurden zwei richtungsweisende Papiere erstellt, die zwar für den einzelnen Staat nicht bindend sind, jedoch eine Richtschnur darstellen, wie die negativen Folgen von ungesteuerter Flucht gemildert werden können. Der UN-Migrationspakt ist eine internationale Vereinbarung, der zufolge die UN-Mitgliedstaaten eine sichere, geordnete und geregelte Migration weltweit erleichtern sollen. Durch diesen Pakt gelingt so ist zu hoffen ein Interessenausgleich zwischen Herkunfts-, Transit- und Zielländern. Im UN-Flüchtlingspakt geht es nicht um Migranten, sondern um anerkannte Flüchtlinge, also um Menschen, die nach bestehendem internationalen und nationalen Recht vor Krieg, politischer Verfolgung oder schweren Menschenrechtsverletzungen geflohen sind. Den anerkannten Asylbewerbern soll geholfen werden, sicher und würdevoll in ihr jeweiliges Heimatland zurückkehren zu können, wenn die Situation sich dort wieder verbessert hat. Darüber hinaus werden die Aufnahmeländer mehr humanitäre Finanzierung erhalten z. B. für die Bereiche Gesundheit, Bildung und Arbeit. Die OeFH 2018 Dreimal stand unsere ökumenische Flüchtlingsarbeit im Licht der Öffentlichkeit: Frau Bach und ihr Team unserer Evangelischen Öffentlichen Bücherei an der Matthäikirche wurden für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet, das zu dem Erfolg des EU-geförderten Pilotprojektes SprachRäume in der Flüchtlingsarbeit beigetragen hat. Die Steuergruppe der OeFH erhielt im Frühjahr den Marie-Kahle-Preis für ihr großes Engagement für die Flüchtlingsarbeit. Dieser Preis wurde von den Evangelischen Kirchenkreisen Bonn und Bad Godesberg-Voreifel sowie dem Diakonischen Werk Bonn und Region verliehen. Die örtliche SPD-Fraktion zeichnete darüber hinaus die OeFH mit der Sebastian-Dani-Medaille aus als eine Organisation, die für Verantwortung und Verlässlichkeit steht und unkonventionell und kreativ ihre Hilfe anbietet. Karl-Erich Houtrouw 19

24 Erinnerungen bewahren ErzählMal Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen; Du bist mein mit dem Jesaja-Zitat betitelt unser Gemeindemitglied Jochen Scheduikat seine folgende amüsante Geschichte. Gleichzeitig macht er seiner Ehefrau mit ihrer Veröffentlichung ein ganz besonderes nachträgliches Geschenk zu ihrem 80. Geburtstag im Januar. Auch wir als Gemeindevertretung gratulieren Sibylle Scheduikat sehr herzlich. Sibylle? Sybille? Meine Schwiegereltern hatten sich 1939 entschieden, ihre erste Tochter Sibylle zu nennen. Mein Schwiegervater, mit altsprachlicher Schulausbildung, übersah in der Aufregung stolzer Vaterschaft, dass der Standesbeamte in Danzig ihm aber eine Sybille in die Geburtsurkunde eingetragen hatte! Dieses Missgeschick schlich sich auch noch in die gedruckte Familienanzeige zur Geburt ein, die mit Freude und Dankbarkeit zahlreich verschickt wurde. Die Reaktionen darauf kamen nicht nur in Form von Glückwünschen, sondern auch als Welle von Häme, wie ein humanistisch gebildeter und eher konservativ gesinnter Vater den Namen seiner Tochter so fehlerhaft schreiben könne. Welche Schande für Gebildete! Wo kommt der Name her? Sibyllen sind im Griechisch der Antike göttlich inspirierte Seherinnen. Nachdem meine Schwiegerfamilie die Auswirkungen der so nicht gewollten Schreibweise in der Geburtsurkunde realisiert hatte, schrieb sie überall da, wo die Vornamensangabe gefragt war, entgegen der behördlichen Urkunde konsequent Sibylle hin. Meist krähte kein Hahn danach. Man hatte sich allgemein an Sybille gewöhnt. Warum? Eine damals erfolgreiche Schauspielerin hatte sich den Künstlernamen Sybille Schmitz gegeben, um sich auf den Kinowerbungen von den normalen Sibyllen abzuheben. Die neuen Zeiten brachten aber immer mehr Forderungen an die Korrektheit von Personenangaben, so dass sie mit der privaten Praxis, eine eigene Schreibweise zu verwenden, empfindlich kollidieren können. Abweichungen zwischen Geburtsurkunde, Reisepass und Flugticket z. B. können einem leicht die schönste Tour vermasseln. Mein Schwiegervater hätte die Sache bereinigen können. Nachdem sofortiges Handeln vor Jahren in Danzig versäumt worden war, hätte man nun den formellen Weg der Namensänderung beschreiten müssen. Natürlich mit behördlich akzeptierter Begründung. Streiche Sybille, setze Sibylle! Das ist leider nicht ohne Kosten zu haben, die nach dem Einkommen des Antragstellers bemessen werden. Wahrscheinlich passierte deshalb zunächst einmal nichts. Jetzt erscheine aber ich als Ehekandidat auf der Bildfläche. Als von humanistischer Schulbildung geprägter ehemaliger Gymnasiast, wie mein Schwiegervater, schien es mir erstrebenswert, mit einer richtigen Sibylle verheiratet zu sein. Wir fanden heraus, dass es dafür eine günstige Lösung gab. Bei geringem Einkommen fiel für die Namensänderung nur eine Mindestgebühr von damals 25 DM an. Um den Hochzeitstermin herum hatte meine (künftige) Sibylle kein eigenes Einkommen also los! Der Standesbeamte am Hochzeitsort Flensburg zeigte sich historisch gebildet und einsichtig, so dass der Wunsch nach Namensänderung behördlich akzeptiert wurde. Stolz und glücklich empfingen wir die entsprechend ausgefertigte Urkunde. Sibylle war für uns gesichert. Ende gut, alles gut? Man soll s nicht glauben: erst mal nicht! Es kam der standesamtliche Hochzeitstermin am 25. März Wir hatten beide deutlich Ja gesagt und waren zu Mann und Frau erklärt worden, was nun noch schriftlich zu bestätigen war. Angesichts des bedeutsamen Tages nahm ich mir die Zeit, die Hochzeitsurkunde genau anzusehen, und zuckte zusammen! Schwarz auf weiß stand da: Sybille. So verweigerten meine Sibylle und ich die Unterschriften. Der Standesbeamte fand die Situation notpeinlich, was ja auch zutraf. Da im Rathaus inzwischen Mittagspause herrschte, gelang es nicht, sofort eine neue Urkunde auszufertigen. Wir entschlossen uns, auch erstmal Mittag zu machen und nachmittags zum Vollzug der Unterschriften wiederzukommen. Jetzt erwies sich eine Geschenkidee meinerseits als sehr geeignete Begleitmaßnahme. Ich hatte schon vor der Hochzeit 300 Visitenkarten für meine Sibylle mit ihrem neuen Familiennamen drucken lassen. Damit konnte ich sie ein wenig darüber hinwegtrösten, dass sie das Standesamt noch ohne die amtliche Bestätigung ihres neuen Familienstandes verlassen musste. Der Nachmittag verlief dann Gott sei Dank ohne weitere unangenehme Überraschungen. Die Unterschriften besiegelten formell unseren Ehebund, der am nächsten Tag in der St.-Marien-Kirche noch mit Gottes Segen verfestigt wurde. Ich hoffe, Ihnen geht es wie mir. Ich jedenfalls lese die Erinnerungen unserer Gemeindemitglieder jedes Mal mit großem Vergnügen und Interesse. Auch auf Ihren Beitrag (Umfang max Zeichen, inkl. Leerzeichen) freut sich wie immer. Ihre Barbara Kliesch, barbara.kliesch@ekir.de 20

25 Rückblick Beethoven Orchester Bonn Himmel und Hölle am 31. Januar in der Matthäikirche Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand begrüßt das Orchester und die Besucher. Die Konzertreihe Vor Ort beginnt in dieser Saison in der Matthäikirche. Die Kirche war ausverkauft. In der Konzertpause werden Getränke und Brezeln verkauft. Nach der Pause spielt Valentin Annerbo das Trompetenkonzert von J. B. G. Neruda. Dirk Kaftan, Generalmusikdirektor der Stadt Bonn, und sein Orchester. Das Konzert ist zu Ende. Die Musikerinnen und Musiker bedanken sich. Es gibt stehenden Applaus für das wunderbare Konzert. Pfarrer Schwikart und Pfarrer Harnisch bedanken sich bei Dirk Kaftan. Fotos: Gerhard Becker 21

26 Angebote für Erwachsene Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB) Eine Auswahl von Angeboten Tagesfahrt nach Frankfurt Die Angebote des Nachbarschaftszentrums sind sehr vielfältig. Das Programmheft liegt für Sie im Nachbarschaftszentrum und den verschiedenen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Geschäften aus. Sie finden alle Aktivitäten auch auf der Internetseite: Vortrag: Das Betreuungsrecht Wenn Menschen aufgrund von Alter, Behinderung und/oder Krankheit ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können und keine anderen Hilfen zur Verfügung stehen, bestellt das Betreuungsgericht einen rechtlichen Betreuer. Dieser ist zuständig für die vom Betreuungsgericht festgelegten Aufgabenkreise und wird als rechtlicher Vertreter tätig. Sie erhalten einen Einblick in die Rechtsmaterie sowie Möglichkeiten und Grenzen der Betreuung. Frauke Lümkemann und Martin Schmidt, Betreuungsverein im Diakonischen Werk Bonn und Region e. V. Donnerstag, 28. März, Uhr Eintritt frei, Anmeldung im NBB erbeten. Internationale Frauenrunde Die Internationale Frauenrunde lädt deutsche und ausländische Frauen aus aller Welt zu Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch ein. Wer seine Heimat verlassen hat, fühlt sich oft fremd und alleine. Doch trotz kultureller Unterschiede gibt es viele Gemeinsamkeiten. In gemütlicher Atmosphäre wollen wir andere Länder und Kulturen kennenlernen, Gemeinsamkeiten entdecken, über gemeinsame Themen sprechen und neue Bekanntschaften schließen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Weitere Infos bei Lisa Graff (Kontakt über NBB). freitags, bis Uhr, nächste Termine: 1. März und 15. März Anmeldung nicht erforderlich commons.wikimedia.org/w/index.php?curid= Samstag, 4. Mai, 7.45 Uhr bis ca Uhr Besuch der Ausstellung Tizian und die Renaissance in Venedig" im Städel-Museum in Frankfurt, am Nachmittag zweistündige Stadtrundfahrt mit Ausstieg am Römer. Das Städel-Museum widmet sich in der groß angelegten Sonderausstellung mit über 100 Meisterwerken einem der folgenreichsten Kapitel der europäischen Kunstgeschichte: der venezianischen Malerei der Renaissance. Kosten: 48 Euro; Anmeldung bis spätestens 10. April beim Gemeindebüro (Tel ). Anmeldungen und Kontakt: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB), Fahrenheitstr.49, Tel , Öffnungszeiten: Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr und Fr von 9 bis Uhr. Kurse und Veranstaltungen finden auch außerhalb der Öffnungszeiten statt. 22

27 Angebote für Erwachsene Matthäikreis Dieser offene Treffpunkt für Frauen findet in der Regel am 2. Mittwoch im Monat um Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche statt Martin Bucer und die Ebernburg Referent: Carl Heinz Graßhoff Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf Gedanken zu einem Gedicht von Marie Luise Kaschnitz Referent: Wolfgang Harnisch Der Termin am entfällt. Kontakt: Hildegard Berndt, Tel Ingeburg Pfeiffer, Tel Auferstehung Manchmal stehen wir auf Stehen wir zur Auferstehung auf Mitten am Tage Mit unserem lebendigen Haar Mit unserer atmenden Haut. Nur das Gewohnte ist um uns. Keine Fata Morgana von Palmen Mit weidenden Löwen Und sanften Wölfen. Die Weckuhren hören nicht auf zu ticken Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus. Und dennoch leicht Und dennoch unverwundbar Geordnet in geheimnisvolle Ordnung Vorweggenommen in ein Haus aus Licht. Marie Luise Kaschnitz Offene Tür für Erwachsene In der Regel am 2. und 4. Dienstag im Monat von bis Uhr im Martin-Bucer-Haus Weltwunder Rheintal Ein Flug mit dem Hubschrauber von Düsseldorf bis Mainz Referent: Wilhelm Pfeiffer Burgen und Schlösser in und bei Dresden Referent: Siegfried Ullmann Sri Lanka: Tropisches Inselparadies Ceylon Referentin: Dr. Hildegard Pfingsten-Harnisch Thema noch offen Referent: Wilhelm Pfeiffer Cottbus: Sorben und Parklandschaften, Spreewaldgurken und Fürst-Pückler-Eis Referentin: Dr. Hildegard Pfingsten-Harnisch Streifzüge durch Thüringen Referent: Oliver Muschiol Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel Mittelalte machen mobil Besuch der Doppelkirche St. Maria und St. Clemens in Schwarzrheindorf Die Doppelkirche St. Maria und St. Clemens zu Schwarzrheindorf, weithin sichtbar gegenüber von Bonn an der Siegmündung gelegen, ist eine der berühmtesten Kirchen im Rheinland. In den letzten Jahrzehnten wurde die Kirche immer wieder instandgesetzt und erneuert. Die letzten Arbeiten waren etwas umfangreicher. Nach gut zwei Jahren Bauzeit sind im Dezember 2018 die Sanierungsarbeiten in der Doppelkirche abgeschlossen. Wer Interesse an der Besichtigung mit Führung hat, melde sich bitte umgehend bei mir. Natürlich werden wir auch anschließend wieder einkehren. Nähere Einzelheiten: Datum: 11. April 2019, Uhr Treffpunkt: Bonn, Busbahnhof, Bussteig A 2 Abfahrt: Uhr, Linie 640 Kosten: ca. 3 Euro für die Führung sowie etwas Taschengeld für die Einkehr Gisela Beyer, Tel , mobil

28 Angebote für Erwachsene Mal- und Zeichenkurs Malen und Zeichnen mit Valentina Siggelow jeden Montag von Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche Acryl abstrakt Acryl 20/20 Triptychon von Sabine Dewitz-Weyhofen: Inspiriert von einer Vorlage in den Farben des ersten Bildes, habe ich die beiden weiteren als Kontrast in den Formen, jedoch als Fortführung in den Farben gemalt. Kontakt: Gerhild Bergknecht, , Montagsvorträge Diese Vortragsreihe findet in der Regel montags abends im Gemeindezentrum der Matthäikirche statt. Beginn ist jeweils Uhr. Folgende Vorträge sind vorgesehen: 25. März Christlicher Glaube und astronomisches Weltbild Dr. Michael Geffert, Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn 8. April Kloster Heisterbach Von der Gründung 1189 bis zur Zerstörung 1587 Horst Prayon, Mitglied der Hardtberggemeinde 13. Mai Kirche und Flecktarnzeug Von der Notfallseelsorge zur Seelsorge in der Bundeswehr Dr. Uwe Rieske, Militärdekan Bonn 27. Mai UNO-Flüchtlingshilfe: Leben retten Rechte schützen Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe e. V., Bonn Kontakt und Information zu den Montagsvorträgen: Dr. Martin Wille, Tel Taxigutscheine Name: von Taxigutschein für eine einfache Fahrt Anschrift: Taxi Bonn Datum: Preis: nach zu Hause zu Hause Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Emmaus-Kirche, Borsigallee Emmaus-Kirche, Borsigallee Malteser-Krankenhaus-Gottesdienst, Malteser-Krankenhaus-Gottesdienst, Von-Hompesch-Str. 1 Von-Hompesch-Str. 1 Unterschrift Aussteller Muster Unterschrift Fahrgast Dabei sein ist alles, heißt es bei den Olympischen Spielen. Und auch in unserer Gemeinde gilt das Motto: Eingeladen sind alle! Wer jedoch durch Krankheit oder Alter unbeweglich geworden ist, aber an den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Gemeinde teilnehmen möchte, kann Taxigutscheine in Anspruch nehmen. Gemeindegliedern ist es dann möglich, von ihrem Wohnort aus zu Veranstaltungen und Gottesdiensten an vier verschiedene Ziele zu fahren und selbstverständlich auch wieder zurück: zur Matthäikirche, der Emmaus-Kirche, dem Martin- Bucer-Haus oder (am Samstagvormittag) zum Malteser Krankenhaus. Die Gutscheine können kostenlos im Gemeindebüro angefordert werden oder nach dem Gottesdienst bei unseren Lektoren angefragt werden. Ebenso ist der Besuchsdienst berechtigt, die Gutscheine zu verteilen. Im Bedarfsfall rufen Sie ein Taxi der Firma: Taxi Bonn e. G., Tel an, die dann mit uns abrechnet. Die Taxigutscheine werden gesponsert von der Charlotte-Kleemann-Stiftung, der wir für diesen Beitrag sehr dankbar sind: Denn dabei sein ist alles... 24

29 Angebote nicht nur für Seniorinnen und Senioren Seniorennachmittage Matthäi An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat jeweils von bis Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche finden Nachmittage für Seniorinnen und Senioren statt. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee lauschen die Gäste interessanten Vorträgen: Barcelona, die Stadt der Überraschungen mit Wilhelm Pfeiffer Mittelalterliche Kreuzgänge mit Oliver Muschiol Lebensmittelskandale Erlebte Geschichten aus dem Regierungsalltag mit Dr. Martin Wille Requiem mit zwei Leichen Krimi-Lesung mit Michael Itschert Gemeinschaftsnachmittag Wir erzählen aus unserem Leben. Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Tel Ökumenischer Seniorenkreis Offene Tür für Seniorinnen und Senioren im Gemeindesaal der Emmaus-Kirche, jeweils dienstags von bis Uhr Kaffeetrinken, anschließend bis Uhr Vortrag und Gespräch zum Thema des Tages Tango Argentino mit René Baltus Kleines Konzert dargeboten vom Trio Farbenspiel (Flöte, Cello, Klavier) Landesgartenschau 2014 in Zülpich (eigener Film) und Hinter den Kulissen von Bayreuth mit Horst Weber Leben 100 % Notizen eines Pfarrers am Stadtrand mit Georg Schwikart Die Fledermaus konzertant aus der Semperoper mit Horst Weber Besuch der Kita Kinderwelt bei den Senioren Frühlingssingen mit Elsa Funk-Schlör Besuch im Haus des General-Anzeigers Bonn und Gespräch mit der Redakteurin Jutta Specht Die Kunst des Glockengießens, Teil II Referent: Dr. Fritz Langensiepen Von Valparaiso nach Colon eine Expedition entlang der Westküste Südamerikas Referentin: Maria Krüger-Sprengel Wichtige Daten aus der Religionsgeschichte mit Georg Schwikart noch offen Thema noch offen Referent: Oliver Muschiol Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel Abendgottesdienste mit Künstlern Gott ist größer als unser Herz (1. Johannes 3,20) Emmaus-Kirche: Knut Hanßen, Pianist Emmaus-Kirche: Chris Nolde, Dramatiker Matthäikirche: Winfried Reers, Zauberer 25

30 Angebote für Kinder und Jugendliche An der Matthäikirche Bilderbuchkino am 1. Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), Uhr Bücherei, Kontakt: Bücherei, Tel Kinderbibeltag Nächster Termin: Samstag, , 9.00 bis Uhr in der Emmaus-Kirche mit Familiengottesdienst am in der Matthäikirche, siehe Seite 6 Kontakt: Pfarrerin Dr. Tippmann, Tel , caroline.tippmann@ekir.de Kindergottesdienst Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum Kindergottesdienst in den Gemeindesaal. Wir feiern am: um 9.30 Uhr, Emmaus-Kirche Wir feiern am: um Uhr, Matthäikirche Kontakt: Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Tel , caroline.tippmann@ekir.de Kinderchor Gruppe Matthäi-Mäuschen donnerstags, Uhr (5 bis 7 J., Kindergarten bis 1. Klasse) Gruppe Matthäi-Mäuse donnerstags, Uhr (8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse) Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Jugendchor For You(th) und Instrumente donnerstags Uhr Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Emmaus-Kirche Kinderchor Gruppe EmMäuse mittwochs, Uhr (8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse) Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Im Martin-Bucer-Haus Flötengruppe für Anfänger (Grundschulkinder) mittwochs, bis Uhr Flötengruppe für Fortgeschrittene (Grundschulkinder) freitags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Linda Unrau, Tel Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsene dienstags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Irma Sapovalova Tel Kindergruppe Offener Treff für Kinder (6 bis 13 Jahre) montags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Heidi Möller, Tel Angebote: Kickern, Billard spielen, chillen, Musik hören, quatschen, Leute treffen, basteln, kochen und kreativ sein. Offene Tür im Jugendzentrum im Martin-Bucer-Haus Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag (Mädchentag) bis Uhr Mittwoch, Donnerstag und Freitag Ab 12 Jahre bis Uhr Ab 14 Jahre bis Uhr Ansprechpartner in der OT: Tanja Adolf und Lukas Geller Tel , juzemedinghoven@godesheim.de Offene Tür im Jugendzentrum Brüser Berg Kontakt: Andreas Duckheim Fahrenheitstraße 51, Tel juzebrueserberg@godesheim.de Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch von bis Uhr Donnerstag und Freitag von bis Uhr Zeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene: bis Uhr bis 18 Jahre bis Uhr ab 14 Jahre Hausaufgabenzeit: Montag bis Uhr Dienstag bis Uhr Mittwoch 15.0 bis Uhr (Schwerpunkt Mathe) Donnerstag bis Uhr (Schwerpunkt: Mathe, Physik, Chemie) Freitag bis Uhr (Schwerpunkt Deutsch) 26

31 Angebote für Kinder und Jugendliche CVJM am Martin-Bucer-Haus Christliche Pfadfinderschaft - Stamm Martin Bucer Kinderoase in der Turnhalle der GGS Medinghoven oberhalb des Martin-Bucer-Hauses (8 bis 12 Jahre) donnerstags bis Uhr CVJM im Hermann-Ehlers-Haus Kontakt: Jugendreferentin Manuela Hainke Schieffelingsweg 27, Tel , manuela.hainke@cvjmbonn.de Für Kinder (8 bis 13 Jahre) Offener Treff (Spiele, Snacks, ein offenes Ohr...) montags bis Uhr dienstags bis Uhr mittwochs bis Uhr mittwochs bis Uhr Teenkreis ab 13 Jahre Just 4 Teens Für Jugendliche (13 bis 17 Jahre) coole Gemeinschaft, spannende Themen, Gott und die Welt, dein Leben mittwochs, bis Uhr Crossroad Generation 18+ genießen, entdecken, kennenlernen, neue Perspektiven gewinnen donnerstags, bis Uhr Meute Eichhörnchen (6 bis 12 Jahre) mittwochs, bis Uhr Martin-Bucer-Haus Info und Kontakt: Heidi und Gerald Möller, Tel heidi.m@martinbucer.de Meute Weißkopfseeadler (8 bis 10 Jahre) dienstags bis Uhr, Emmaus-Kirche Kontakt: Felicitas Arndt, Tel felicitas.arndt@gmx.net Sippe Ararauna (12 bis 15 Jahre) donnerstags bis Uhr Emmaus-Kirche Kontakt: Simon Möller-Börkel Tel s.moeller-boerkel@posteo.de Sippe Lannerfalke (ca. 13 bis 16 Jahre) montags, nach Absprache, Emmaus-Kirche Kontakt: Sophia Zumdick, Tel s.zumdick02@gmail.com Sippe Silberfalken (ab ca. 16 Jahre) dienstags nach Absprache, Aktivspielplatz am Abenteuerweg (ehemals Brüser Dorf) Weitere Gruppen für Jungen und Mädchen unterschiedlicher Altersgruppen an verschiedenen Wochentagen an verschiedenen Orten in der Umgebung. Kontakt und Information: Stammesältester Gerald Möller, Tel , geraldmoeller@web.de Abonnieren Sie unseren Newsletter unter ganz unten rechts! 27

32 Gruppen und Kreise Regelmäßige Angebote Veranstaltungsorte: Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 25 Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr 28 Handarbeitskreis Handarbeiten traditionelles Können neu entdeckt Montag, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Irene Giernoth, Tel AK Besuchsdienst Wilhelmine-Lübke-Haus Kontakt: Gabriela Kaufhold, Tel Pfr. W. Harnisch, Tel AK klang-kultur in emmaus Konzertprogramm siehe Seite 11 Kontakt: Elsa Funk-Schlör, Tel Bibelgesprächskreis Emmaus In der Regel zweimal im Monat mittwochs, um Uhr im Pfarrhaus, Fahrenheitstr. 53. Der Kreis ist offen für alle Interessierten. Termine: , , , , , Wir lesen zurzeit den Hebräerbrief, danach das Buch Hiob. Kontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel Bibel im Gespräch in Matthäi einmal im Monat donnerstags, Uhr, Termine: , , Kontakt: Pfarrer Harnisch, Tel Café Nachbarschaft Montag, bis Uhr (nicht in den Ferien), Gemeindehaus Matthäikirche Kontakt: Irene Plein-Elborg, Tel Feierabendmahl in Matthäi einmal im Monat freitags, Uhr, Termine: , , Kontakt: Sigrid Huppers, Tel Fotogruppe Hardtberg 14-tägig freitags, Uhr, Matthäi Kontakt: Gerhard Becker, Tel Geburtstagsbesuchsdienst der Hardtberggemeinde in der Regel jeden 2. Dienstag im Monat, Uhr in Matthäi Kontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel Gefängnisbesuchsdienst Termine i. d. R. einmal im Monat samstags Kontakt: Inge Illgner, Tel Gemeindefrühstück in der Regel am 1. und 3. Dienstag im Monat, Uhr, Matthäi Termine: , , , , , Kontakt: Dorothea Heumann, Tel Bärbel Christoffel, Tel Grüner Daumen Kirchplatzpflege im Team 1. Mittwoch im Monat, 9.00 bis Uhr, Matthäikirche Kontakt: Ernst Eigenbrodt, Tel Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsene Dienstag, bis Uhr, MBH Leitung und Kontakt: Irma Sapovalova; Tel Internet(t)-C@fé für alle Generationen mit und ohne PC-Kenntnissen Mittwoch, 9.00 bis Uhr, Emmaus, auf Anfrage auch Termine am frühen Abend. Kontakt: Bernd Wulff, Tel Kantorei Donnerstag, bis Uhr, Matthäi Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart Tel Kennenlerntreff-Kaffeestube Dienstag, 9.30 bis Uhr, Emmaus Kontakt: Inge Siebert Tel oder Kirche trifft Kunst Ausstellungsbesuche, in der Regel einmal monatlich mittwochs Führungen mit Uwe Fich, klass. Archäologe Anmeldung und Infos bei Pfarrer Harnisch, Tel Kreativer Arbeitskreis einmal im Monat montags Uhr, Matthäi Termine: , , , Kontakt: Gabriela Kaufhold, Tel Barbara Ndjeng, Tel Gisela Dobbelog, Tel

33 Gruppen und Kreise Malteser Gottesdiensthilfe zur Unterstützung der ökumenischen Seelsorge im Malteser Krankenhaus Kontakt: Günter Lüth, Tel Mal- und Zeichenkurs mit der Künstlerin Valentina Siggelow jeden Montag bis Uhr Matthäi Kontakt: Gerhild Bergknecht, Tel Matthäikreis Offener Treffpunkt für Frauen in der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, Uhr, Matthäi Themen und Termine siehe Seite 23 Kontakt: Hildegard Berndt, Tel Bärbel Christoffel, Tel Franziska Harder, Tel Ingeburg Pfeiffer, Tel Montagsvorträge In der Regel einmal monatlich Uhr Programm auf Seite 24 Kontakt: Dr. Martin Wille, Tel , Ökumenischer Arbeitskreis von St. Edith Stein, Emmaus und St. Markus Kontakt: Karola Faber, Tel Ökumenischer Seniorenkreis Dienstag, bis Uhr, Emmaus Programm siehe Seite 25 Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel Offene Tür für Erwachsene 2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr MBH Themen und Termine siehe Seite 23 Kontakt: Pfarrer Harnisch, Tel Pfadfinder Älterenrunde Singschwan montags, Uhr, Emmaus Kontakt: Gerald Möller, Tel Seniorennachmittage Matthäi 1. und 3. Mittwoch im Monat, bis Uhr, Matthäi siehe Seite 25 Kontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel Spinnkreis 1. Freitag im Monat Uhr, Foyer Matthäi Kontakt: Frau Zerbel, Tel Team Fair Trade Verkauf von Waren aus Fairem Handel jeweils einmal im Monat nach dem Gottesdienst in Matthäi und Emmaus Termine auf Seite 14 Kontakt: Barbara Kliesch, Tel Kleiderstube Medinghoven Ökumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg (OeFH) Kinderkleiderstube in den Räumen der Nachbarschaftswohnung der Diakonie, Briandstr. 7 geöffnet jeden Mittwoch von bis Uhr (Café bis Uhr) Kontakt: Ursula Tubbesing, Tel oder u.tubbesing@oefh.info Theaterkreis Die Sta(r)tisten Amateurtheater auf dem Brüser Berg Montag, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Faber/Fröbisch, Tel Treff für Menschen mit und ohne Handicap in der Regel jeden 1. Samstag im Monat, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Christel Namislo, Tel Zeit Miteinander Wir besuchen Sie! Kontakt: Maria Krüger-Sprengel Tel: Komm-VOR-Zone (Hauskreis) Angebot des CVJM für Erwachsene zweimal im Monat dienstags, Uhr im Hermann-Ehlers-Haus Kontakt: Melanie Niewöhner und Anke Malzahn kommvorzone@cvjmbonn.de Kleiderstube Brüser Berg Nachbarschaftshilfe Kleiderstube in den Kellerräumen des Gemeindezentrums St. Edith Stein, Borsigallee 27 geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und jeden weiteren Mittwoch von bis Uhr. Kontakt: Sabine Spielberg, Tel

34 Gemeindebücherei Neu in der Bibliothek Anne Gesthuysen: Mädelsabend Oma und Enkelin zwei starke Frauen vom Niederrhein und die Frage: Wieviel Ehe verträgt ein erfülltes Leben? Dörte Hansen: Mittagsstunde Ingwer Feddersen, 47-jähriger Archäologe aus Kiel, spürt in seinem Heimatdorf Brinkebüll der Vergangenheit nach. Ein bewegender Roman über das Verschwinden des dörflichen Lebens. Judith Lennox: Das Haus der Malerin Surrey 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse gestört. Jennifer Egan: Manhattan Beach Amerika 1942: Die Männer sind an der Front, die Frauen stehen in der Fabrik. Aber Anna träumt von einem anderen Leben. Sie möchte unter die gigantischen Kriegsschiffe an den Docks tauchen, um sie zu reparieren. Ein Beruf zu gefährlich für eine Frau genauso wie die New Yorker Unterwelt, in der sich die Spur ihres Vaters verlor. Michael Ondaatje: Kriegslicht Ein Sohn spürt die geheime Vergangenheit seiner Mutter auf, deren Leben von Liebe und Krieg heimgesucht wurde. Daniel Speck: Piccola Sicilia Drei Frauen aus drei Ländern und drei Kulturen verbunden durch eine Liebe, die alle Grenzen überwindet. Inspiriert von einer wahren Geschichte. Viveca Sten: Flucht in die Schären Eine Frau flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann, der als Anführer der Drogenszene Stockholms vor nichts zurückschreckt. Ein neuer Fall für Thomas Andreasson. Stephan Thome: Gott der Barbaren Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitet eine christliche Rebellion Terror in China. Ein junger Missionar aus Deutschland ist zunächst angetan von dieser Entwicklung und reist nach China, um die Bewegung zu unterstützen und die Modernisierung voranzutreiben. Doch seine Illusionen werden zerstört. Sabine Ebert: Schwert und Krone Zeit des Verrats Der dritte Teil des großen Barbarossa-Epos! Horst Prayon: Mit den Augen des Geistes Kloster Heisterbach im Siebengebirge ist im 16. Jahrhundert eine Niederlassung der Zisterzienser-Mönche. Es ist eine unruhige Zeit die Zeit der Bauernaufstände und Hexenprozesse, von Süden her drohen die Pest und der Einfall der Türken. Auf dem Kontinent toben Glaubenskonflikte zwischen Katholiken und Protestanten. Auch die Mönche in Heisterbach bleiben nicht verschont. Iny Lorentz: Die Wanderhure und die Nonne Als Marie einen verbündeten thüringischen Grafen besucht, wird die Burg überfallen. Nur sie, ihre Tochter Trudi und eine verletzte Nonne überleben. Werden sie auch die Flucht und die Fehde zweier thüringischer Adelsgeschlechter überleben? Philip Dröge: Niemands Land Die unglaubliche Geschichte von Moresnet, einem Ort, den es eigentlich gar nicht geben durfte. 1816, gleich nach dem Wiener Kongress, erhoben sowohl Preußen als auch die Niederlande Anspruch auf ein kleines Gebiet in der Nähe von Aachen, in dem sich eine lukrative Zinnmine befand. Aber man konnte sich nicht einigen und so entstand ein eigenartiges Mikro-Land: Neutral-Moresnet. Das Provisorium hielt sich über 100 Jahre. Weitere Neuanschaffungen: Ebenso sind viele neue Kinder- und Jugendbücher im Bestand. Schauen Sie in unseren Online-Katalog! Laden Sie sich die App bibkat auf Ihr Handy oder Tablet für Ihr persönliches Leserkonto und behalten Sie den Überblick über Ihre ausgeliehenen Medien. Ev. Öffentliche Bücherei an der Matthäikirche Gutenbergstraße 10 Tel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do von 15 bis 19 Uhr (In den Ferien immer nur donnerstags) 30

35 Gemeindechronik Taufen Ehejubiläen in unserer Gemeinde Trauungen / Ehejubiläen Trauergottesdienste / Beisetzungen Liebe Gemeindemitglieder, in der gedruckten Ausgabe unseres Gemeindebriefes finden Sie auf dieser Seite eine Auflistung der kirchlichen Amtshandlungen im letzten Erscheinungszeitraum. Auf Grund der Bestimmungen der Vorordnung zur Durchführung des Kirchengesetzes über den Datenschutz der EKD (DSVO) ist es nicht erlaubt die Amthandlungen im Internet zu veröffentlichen. Dies geschieht nur in gedruckter Form. Alle Eheleute, die 2019 ein Jubiläum feiern (Silber-, Gold-, Diamantene Hochzeit oder noch länger), laden wir ein, aus diesem Anlass einen besonderen Segen zu erbitten. Das kann in den regulären Gottesdiensten unserer Gemeinde sein: sonntags um 9.30 Uhr in der Emmaus-Kirche oder um Uhr in der Matthäikirche. Möglich ist auch ein eigener Gottesdienst, wenn wir früh genug planen können. Sprechen Sie uns an. Ihr Pfarrteam: Caroline Tippmann, Wolfgang Harnisch und Georg Schwikart 31

36 Gemeindefest mit Verabschiedung von Pfarrer Wolfgang Harnisch am Pfingstsonntag, dem 9. Juni um Uhr Gottesdienst, Imbiss, Gemeinderevue Foto: Eleonore Klein Ausführliche Informationen in der Sommerausgabe Nr. 18

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