s!gna Fachtagung Lebensqualitätsmanagement Empowerment
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- Martha Silke Geiger
- vor 5 Jahren
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1 Fachtagung Lebensqualitätsmanagement Empowerment Mitsprache, Mitbestimmung, Selbstbestimmung Menschen mit einer Behinderung begleiten und beteiligen. Freitag, 31. Januar Uhr Stadthof, CH-9400 Rorschach am Bodensee s!gna H P V
2 Thema «Die Würde des Menschen ist unantastbar und obendrein schwer zu definieren.» Werner Mitsch Das Qualitätsmanagement ist definiert. Haben wir dadurch Lebensqualität geschaffen? Wir haben den Kunden. Der Kunde ist König aber hat er auch etwas zu sagen? In der Kundenbefragung ist seine Meinung gefragt wo aber sein Rat und wo die Tat? Wo hat der Sprachlose Mitsprache? Wo ist er mitbestimmend mitbeteiligt? Mitsprache statt Umfrage heisst der Slogan. Mitsprache und Teil-Haben bedeutet ganz klar seinen Teil haben. Menschen mit einer Behinderung sind am Arbeitsplatz (Werkstätten) und in ihrer Wohnumgebung (Wohngruppen) nicht bloss Kunden oder Befehlsempfänger. Sie sind die Nutzer. Sie zu befähigen, sich zu beteiligen ist Herausforderung, ist Qualität. Selbstbestimmung und Selbstbemächtigung (Empowerment) sind Schlagworte unserer Zeit. Empowerment umgesetzt bedeutet, die Philosophie der Selbstbestimmung in allen Funktionen des Managements umzusetzen. Zufriedene Nutzer (Menschen mit einer Behinderung) verlangt auch zufriedene KadermitarbeiterInnen und BetreuerInnen. Die Tagung zeigt Wege vom Wort (Rat) zur Tat. Hubert Hürlimann, Geschäftsleiter Lukashaus
3 Die Tagung Sie erhalten Impulse und Ansätze für die konkrete Umsetzung des Qualitätsmanagements (Lebensqualitätsmanagement) als NutzerIn (BewohnerIn und/ oder MitarbeiterIn mit einer Behinderung) und als BegleiterIn mit den Schwerpunkten, Mitsprache, Mitbestimmung, Selbstbestimmung. Handlungsbezogenheit steht im Vordergrund. In zwei Workshops vertiefen und testen Sie Impulse und Instrumente selber aus. Sie knüpfen sich Ihr fachspezifisches Netz mit den ReferentInnen und TeilnehmerInnen der Tagung aus verschiedenen Ländern Europas. Tagungskosten Fr bei einer Anmeldung bis zum 1. Dezember danach Fr inkl. Mittagessen, Pausenverpflegung, Getränke und Tagungsdokumentation IV-BezügerInnen (NutzerInnen): 50% Ermässigung Anmeldung Schriftlich, per Fax oder an unser Tagungssekretariat. Fax +41 (0) TeilnehmerInnen sind Nutzer also Menschen mit Behinderungen sowie weitere Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Menschen mit einer Behinderung begleiten: LeiterInnen von Institutionen, SozialpädagogInnen, BetreuerInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen, PsychologInnen und SozialarbeiterInnen.
4 Programm Ankunft/Begrüssungskaffee Begrüssung Hanspeter Lüchinger Geschäftsleiter HPV Einleitung ins Tagesthema Hubert Hürlimann und Gunter Tschofen Selbstbestimmung aus entwicklungspsychologischer Perspektive Oder sind Menschen mit einer Behinderung überhaupt in der Lage...? Prof. Dr. Ulrike Mattke, D-Hannover Workshop 1-8 Nach Ihrer Wahl * Pause Nutzer-(Kunden) Orientierung was heisst das? Oder Mitsprache statt Umfrage! Ulrich Niehoff, D-Marburg Mittagessen Qualitätsmanagement-Methoden optimieren! Nutzen für NutzerInnen oder Papierablage? Dr. Blanka Hartmann, D-Leipzig Workshop 1-8 Nach Ihrer Wahl * Pause Podiumsdiskussion Empowerment Steuern oder fahren lassen? Über die Selbst-Beschränkung der Führungskraft. Hubert Hürlimann, CH-Grabs Schlusspunkt Ende der Tagung Moderation Hubert Hürlimann, Lukashaus Grabs, Gunter Tschofen, HPV Rorschach, Urs Baumgartner, Signa AG für Unternehmens-Entwicklung St. Gallen * Wählen Sie die von Ihnen bevorzugten Workshops aus der rückseitigen Übersicht.
5 Workshops Sie haben die Möglichkeit, zwei der nebenstehenden Workshops zu besuchen. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Anmeldung die von Ihnen favorisierten Workshops. 1 Voraussetzungen von Selbstbestimmung aus entwicklungspsychologischer Perspektive Prof. Dr. Ulrike Mattke, D-Hannover, Diplom Pädagogin, Professorin für Heilpädagogik Ev. Fachhochschule Hannover Selbstbestimmung- und Entscheidungsfähigkeit hängen von den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen ab. 2 Nutzer-(Kunden) Orientierung was heisst das? Ulrich Niehoff, D-Marburg Diplom Pädagoge, Koordination «Selbstbestimmt Leben», Referent Bundesvereinigung Lebenshilfe Deutschland Vorstellen eines Instrumentes zur Bewohnerbefragung von Menschen mit geistiger Behinderung 3 Qualitätsmanagement- Methoden optimieren! Dr. Blanka Hartmann, D-Leipzig Wissenschaftliche Assistentin, Universität Leipzig, Institut für Förderpädagogik Nutzen für NutzerInnen oder Papierablage? Qualitätsmanagement- Methoden nutzen um Teamarbeit zu fördern und NutzerInnen zu begleiten, zu beteiligen 4 Kommuni-Aktion und Partizipation der Schlüssel zum Empowerment Lic. Phil Dorothea Lage, CH-Brugg Sonderpädagogin, Dozentin Fachhochschule Aargau Partizipation und Kooperation bedingen Interaktion und Kommunikation. Erst die aktive Teilhabe und Partizipation kann den Weg zur Selbstbestimmung und zum Empowerment öffnen. 5 Mitsprache im Heimalltag Gunter Tschofen, A-Dornbirn Supervisor, Heimleiter HPV im Dörfli Am Beispiel HPV im Dörfli 6 Mitwirkung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten Jana Kohlmetz, D-Marburg Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v., Fachgebietsleitung berufliche Weiterbildung, Stefan Göthling, D-Kassel, Geschäftsführung, Netzwerk People First Deutschland, Werkstatträte sind Menschen mit Behinderungen, die ebenso durch diese gewählt werden. Welche Rechte und Pflichten hat dieser Werkstattrat? Welche Aufgaben haben Führungskräfte in diesem Zusammenhang?
6 7 Mitbeteiligung Hubert Hürlimann, CH-Grabs Dipl. Soz. Päd, Geschäftsleiter Lukashaus Führung muss Freiräume ermöglichen damit Selbstbestimmung und Mitbestimmung möglich wird (am Beispiel Lukashaus z.b. Qualitätszirkelarbeit) 8 Marktgerichtete und marktgerechte Entwicklung Urs Baumgartner, CH-St. Gallen, Betriebsökonom, Unternehmensberater, Signa AG, St. Gallen Weg vom Almosenempfänger hin zur Unternehmung von und für Menschen mit Behinderungen Die Fachtagung 2003 wird organisiert vom HPV Rorschach, dem Lukashaus Grabs und Signa AG, Netzwerk für Unternehmens-Entwicklung, St. Gallen. Tagungs-Sekretariat Lukashaus Tagungssekretariat Fachtagung 2003 Hubert Hürlimann Lukashausstrasse 2 CH-9472 Grabs Tel +41 (0) Fax +41 (0) fachtagung@lukashaus.ch
7 Anmeldung Fax +41 (0) Ja, ich/wir nehmen an der Fachtagung teil. Senden Sie uns eine Anmeldungsbestätigung und die Rechnung zu. Firma/Institution (Adresse) Anzahl TeilnehmerInnen Telefon/Fax 1 TeilnehmerInnen (Name/Vorname) Workshops (Priorität)* * Die Teilnehmerzahl der Workshops ist begrenzt. Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Bitte notieren Sie Ihre 3 Workshop-Favoriten. IV-/Rentenbezüger (Nutzer) 50% Ich bin verhindert. Senden Sie mir bitte die Tagungsdokumentation à Fr. 30. /Exemplar. Menge Bemerkungen
8 A Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse Lukashaus Tagungssekretariat Fachtagung 2001 Lukashausstrasse 2 CH-9472 Grabs
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