Mitten in der Einflugschneise? Königs Wusterhausen kämpft für Beibehaltung ursprünglicher Flugrouten

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1 Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen Amtsblatt für die Stadt Nr. 10, 21.Jg. als Beilage Jahrgang 21, Nr. 9 vom Wir sind Glückwünsche Königs Wusterhausen Gewinner Seite 5 Seite 11 Mitten in der Einflugschneise? Königs Wusterhausen kämpft für Beibehaltung ursprünglicher Flugrouten Zumindest als Teilerfolg kann die Aufnahme der neu betroffenen Gemeinden in die Lärmschutzkommission gewertet werden. Bisher waren nur Kommunen vertreten, die nach dem Planfeststellungsbeschluss als beeinträchtigt galten. Neben Königs Wusterhausen zählen nun auch Zeuthen und der Landkreis Dahme- Spreewald zu den Mitgliedern der Kommission. Diese hat zwar keine direkte Entscheidungsbefugnis, gibt aber Empfehlungen an die Deutsche Flugsicherung (DFS). Am wird die Kommission erstmals in neuer Besetzung tagen. Die Bürgermeister der B8-Initiative bei ihrem Gründungstreffen am im Rathaus Schulzendorf. Die am 6.September von der Deutschen Flugsicherung vorgestellten Flugroutenpläne sorgen für Verunsicherung unter den Bürgerinnen und Bürgern Königs Wusterhausens und der Region. Ließen die bisherigen Planungen eine nur geringe Beeinträchtigung erwarten, so werden Königs Wusterhausen und Umgebung bei Umsetzung der aktuellen Varianten deutlich stärker durch Fluglärm belastet als bisher angenommen. Um dies zu verhindern, haben sich die Bürgermeister der 8 betroffenen Kommunen aus dem Nordkreis Dahme-Spreewald in der so genannten B8-Initiative (B=Betroffenheit) zusammengeschlossen und in einem gemeinsamen Brief an den Brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck die Beibehaltung der dem Planfeststellungsbescheid BBI zugrunde liegenden An- und Abflugrouten gefordert. Da vor allem die unzureichenden Informationen zum Thema Flugrouten zur Verunsicherung der Bürger beitragen, verlangten die B8-Bürgermeister in ihrem Schreiben eine zeitliche Vorgabe für die Deutsche Flugsicherung, die darauf abzielt, die Bürgerinnen und Bürger schnell, unmissverständlich und umfassend aufzuklären. Die Gemeinden fordern Aufklärung und akzeptable Orientierungen möglichst noch in diesem Jahr. Hierfür erfolgt eine Mobilisierung auf allen Ebenen. Während sich die Bürgermeister um politische Lösungen bemühen, dokumentieren die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift, dass sie gegen eine Abweichung von den ursprünglich vorgesehenen Flugrouten kämpfen werden und ein eindeutiges Bekenntnis zum Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr erwarten. In Königs Wusterhausen, der größten Stadt innerhalb des B8- Verbundes, initiierte die Stadtverwaltung eine solche Unterschriftenaktion zusammen mit der Bürgerinitiative aus Wernsdorf. Bürgermeister Dr. Lutz Franzke warnt davor, mit uneinlösbaren Forderungen bei den Bürgern falsche Hoffnungen zu wecken, und ruft zur Sachlichkeit auf: Ein sofortiger Baustopp oder eine dritte Start- und Landebahn sind rechtlich nicht durchsetzbar und wirtschaftlich unsinnig. Bürgermeister und Landräte trafen am auf dem BBI-Dialogforum mit den Herren Platzeck und Wowereit zusammen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Bürgermeister Franzke nutzte die Gelegenheit, um neben der Notwendigkeit einer schnellen Festlegung der Flugrouten auch zwei weitere dringende Forderungen zu überbringen: die Durchsetzung des Nachtflugverbots sowie der sofortige Verzicht auf Sichtanflüge. Ein Fortsetzung auf S.2

2 27. Oktober 2010 / Nr.9 Seite 2 Fortsetzung von S.1 großer Teil der Königs-Wusterhausener Bevölkerung leidet schon jetzt unter dem erheblichen Lärm tiefer Anflüge. Über dem Ortsteil Wernsdorf beispielsweise beträgt die Flughöhe schon seit langem deutlich weniger als die nicht lärmrelevanten 3.300m. Nur so erkennen die Bürger positive Effekte des politisch versprochenen Bündnisses am Boden. Königs-Wusterhausener Bürgerinnen und Bürger, die gegen eine Abweichung von den im Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen BBI unterstellten Flugrouten protestieren möchten, können dies mit ihrer Unterschrift in eine der Listen, die an zahlreichen Orten im Stadtgebiet ausliegen, dokumentieren. Übersicht über die geplanten Flugrouten RWY07 zeigt die Starts bei Ostwind, RWY25 bei Westwind. Quelle: Deutsche Flugsicherung GmbH Die Unterschriftenlisten liegen u.a. aus in der Stadtverwaltung - Bürgerservice der Stadt Königs Wusterhausen, Schlossstraße 3, - Fachbereich Bildung, Familie, Ordnung, Karl-Marx-Straße 23,, in den Bürgerbüros der Ortsteile - Bürgerbüro Zeesen, Fasanenstraße 3, OT Zeesen - Bürgerbüro Wernsdorf, Dorfstraße 10, Königs Wsuterhausen OT Wernsdorf - Dorfgemeinschaftshaus Diepensee, Hauptstraße 10, OT Diepensee - Bürgerbüro Senzig, Lindenstraße 22, Königs Wusterhausen, OT Senzig - Bürgerbüro Zernsdorf / Kablow, Friedrich-Engels-Straße 35-41, Königs Wusterhausen, OT Zernsdorf - Bürgerbüro Niederlehme, Wernsdorfer Straße 141, Königs Wusterhausen, OT Niederlehme sowie in zahlreichen Geschäften und Gastronomiebetrieben im gesamten Stadtgebiet. Weitere Informationen zu den aktuellen BBI-Flugroutenplanungen der Deutschen Flugsicherheit DFS finden Sie unter Informationen zu den jetzigen Flugspuren (An- und Abflüge) des Flughafens Schönefeld finden Sie unter dem Pfad: deutsch/fliegen_und_umwelt/flugverlaeufe/ Friedhofsumgestaltung schreitet voran Maßnahmen des zweiten Bauabschnitts haben begonnen Die Umgestaltung des Königs-Wusterhausener Friedhofs ist in die zweite Runde gegangen. Nachdem im Frühjahr dieses Jahres ein Besucherparkplatz nebst Einzäunung und Wirtschaftshof fertig gestellt wurde, startete am der zweite Bauabschnitt, in dem der Eingangsbereich von der Potsdamer Straße ein neues, attraktives Erscheinungsbild erhält. Dabei soll der Vorplatz neu gestaltet sowie eine Friedhofsmauer errichtet werden. Außerdem wird der Hauptweg begradigt. Neu sind vor allem Stellplätze für Fahrräder sowie eine WC- Anlage. Die veranschlagten Kosten für den Eingangsbereich belaufen sich auf und werden mit Hilfe des Konjunkturpaktes II reali- siert. Die Kosten von für die WC-Anlage übernimmt die Stadt. Mit der Planung des bedeutsamen Bauprojekts wurde das Königs-Wusterhausener Planungsbüro Ahner & Brehm beauftragt, dessen Kreativität sich in der Vergangenheit schon mehrfach bewährt hat, z.b. bei der Gestaltung der Mühleninsel und des sich darauf befindlichen Wasserspielplatzes. Die Bauarbeiten übernimmt die Firma Garten und Landschaftsbau Klauck aus Heideblick. Mit der Umgestaltung des Friedhofs erfüllt die Stadt Königs Wusterhausen einen lang ersehnten Wunsch vieler Bürger. Kritisiert wurde in der Vergangenheit nicht nur der Eingang- Impressum Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen Der Bürgermeister Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt Redaktion: Uschi Schlecht Erscheinen: monatlich (nach Bedarf) Auflage: Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH Fortsetzung auf S.3

3 Seite Oktober 2010 / Nr.9 Fortsetzung von S.2 bereich, der von vielen als wenig ansprechend empfunden wurde, sondern vor allem das Fehlen von Besucherparkplätzen. Diesbezüglich wurde bereits im ersten Bauabschnitt Abhilfe geschaffen. Der neu errichtete Parkplatz, der über die Zufahrt Potsdamer Straße erschlossen ist, wird schon seit vier Monaten von den Friedhofsbesuchern genutzt. Er bietet 29 Parkmöglichkeiten, davon drei Stellplätze für Behinderte. Autofahrer erreichen über den Parkplatz den Friedhof. Darüber hinaus wurde in der ersten Bauphase die Umzäunung des Friedhofs erneuert und eine umfassende Pflege des Baumbestandes vorgenommen. Die Kosten für diesen ersten Bauabschnitt beliefen sich auf Auch hier konnten Fördermittel des Konjunkturpaketes II eingesetzt werden. Sofern die Witterung es zulässt, sollen die Arbeiten am Eingangsbereich noch in diesem Jahr, voraussichtlich am , abgeschlossen werden. Die Stadt Königs Wusterhausen bittet um Verständnis für eventuelle Einschränkungen aufgrund der Bauarbeiten. Mit einem neuen, ansprechenden Friedhof werden die Besucher am Ende des Jahres entschädigt. Schulsportanlage der Grundschule Senzig offiziell eingeweiht Zur Feier des Tages hatten die Grundschüler ein Programm einstudiert Der Friedhofsparkplatz wurde bereits im ersten Bauabschnitt fertiggestellt ausstellungen Herbstimpressionen im Heimatmuseum Noch bis zum kann man in der aktuellen Ausstellung im Heimatmuseum der Stadt Königs Wusterhausen den Herbst von seiner schönsten Seite erleben. Die Ausstellung mit Aquarellen von Martina Reichmuth zeigt Landschaften, aber auch herbstliche Impressionen aus Königs Wusterhausen und der Region. Die Autodidaktin kam erst 2001 zur Malerei. Die Farben des Herbstes bezeichnet sie als ihre Farben. Herbstimpressionen von Martina Reichmuth Ausstellung im Heimatmuseum der Stadt Königs Wusterhausen Schlossplatz 7 Dienstag bis Samstag bis Uhr Eintritt inkl. Museumsbesuch 2,00, ermäßigt 1,00 Martina Reichmuth bei der Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum JE OLLER-JE DOLLER! Cartoonlobby präsentiert Klassiker der ostdeutschen Karikatur Ab ist im Haus 1 der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen eine Ausstellung mit Arbeiten von elf der besten Zeichnerinnen und Zeichner aus dem Umfeld der Satirezeitschrift für Humor und Satire»Eulenspiegel«zu sehen, u.a. von Heinz Behling, Manfred Bofinger, Henry Büttner, Peter Dittrich, Mit einem sportlich-musikalischen Rahmenprogramm der Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Krimnicksee wurde am die neue Schulsportanlage im Ortsteil Senzig eingeweiht. Die Freude darüber, dass der Sportunterricht endlich auf einem richtigen Sportplatz durchgeführt werden kann, ist bei Schülern und Lehrern gleichermaßen groß. Auch Bürgermeister Dr. Lutz Franzke ist mit dem Ergebnis der zweimonatigen Arbeiten zufrieden: Der Platz ist sehr gelungen. Eine wunderschöne Sportanlage. Der neue Sportplatz wird bereits seit Beginn des Schuljahres 2010 / 2011 von den 164 Schülerinnen und Schülern, die in sieben Klassen unterrichten werden, genutzt. Gebaut wurde eine 60m- Sprintgerade mit vier Laufbahnen und ein multifunktionales Kleinspielfeld (20 x 40 m) u. a. für Volley-, Basket- und Fußball mit Kunststoffbelag, eine Weitsprunganlage sowie eine ca. 250m Rundbahn. Komplettiert wird die Sportanlage mit einer Gymnastikwiese, die auch für die Wurfdisziplinen zur Verfügung steht, sowie einer Umzäunung. Die Notwendigkeit des Neubaus der Schulsportanlage ergab sich aus der Umgestaltung des ehemaligen Sportplatzes an der Ringstraße. Mit Abschluss des Bauvorhabens bietet das Gelände neben der ausschließlich für den Schulsport zur Verfügung stehenden Schulsportanlage mit dem öffentlichen Spiel- und Bolzplatz auch weitere Spiel- und Sportmöglichkeiten. Für Planung und Bauleitung zeichnet die BEV Ingenieure GmbH aus Königs Wusterhausen verantwortlich, mit der Durchführung der Bauarbeiten wurde die Tief- und Straßenbau Leyer GmbH aus Krausnick - Groß Wasserburg beauftragt. Die Kosten für das teure Bauprojekt trägt die Stadt Königs Wusterhausen. Barbara Henniger, Heinz Jankofsky, Lothar Otto, Harri Parschau, Louis Rauwolf, Karl Schrader und Reiner Schwalme. Über 100 Blätter aus fünf Jahrzehnten spiegeln die Entwicklung der Karikatur von der DDR in die neuen Bundesländer. Ausgestellt werden»klassiker«, die über ihren historischen Anlass hinaus nicht an Aktualität verloren haben und die auf kurzweilige Art Zeitgeschichte näher bringen. Die bundesweite Vereinigung Cartoonlobby e.v., mit Sitz in Königs Wusterhausen, nimmt die Ausstellung zum Anlass einer Vorausschau auf die Möglichkeiten und das Potential eines zukünftigen Museums für Humor und Satire in der Region. JE OLLER - JE DOLLER! - Cartoonlobby präsentiert Klassiker der ostdeutschen Karikatur bis Stadtverwaltung Königs Wusterhausen, Haus 1 Schlossstraße 3,

4 27. Oktober 2010 / Nr.9 Seite 4 Neue Technik dank KMU-Förderung Schuhgeschäft Kattner investiert in ein Warenwirtschaftssystem Jahren viel Kraft und Geld gesteckt. Die Aussicht, mithilfe von Fördermitteln nun auch das Schuhgeschäft zu modernisieren, erschien daher verlockend. Fördermittelübergabe im Traditionsschuhgeschäft Kattner: Claudia Baronick, Ortrud Kattner, Sabine Kattner und Bürgermeister Dr. Lutz Franzke ( v.l.) Mit dem Schuhgeschäft Kattner in der Bahnhofstraße kommt ein weiteres Königs-Wusterhausener Unternehmen in den Genuss von Fördermitteln aus dem Programm Nachhaltige Stadtentwicklung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Das Förderprogramm unterstützt die Investitionen kleiner und mittelständischer Unternehmer in ihren Betrieb mit 30 % der Investitionssumme aus Landesmitteln und 5 % aus dem städtischen Haushalt. Am Donnerstag, den überreichte Bürgermeister Dr. Lutz Franzke nun persönlich den Fördermittelbescheid über den städtischen Förderanteil an Geschäftsführerin Sabine Kattner. Das Schuhgeschäft Kattner ist ein Familienbetrieb mit langer Tradition in Königs Wusterhausen, der insgesamt sieben Mitarbeiter beschäftigt. Eine zweite Filiale befindet sich in Bestensee. Das Schuhgeschäft Kattner betreibt jedoch nicht nur Schuhhandel, sondern ist darüber hinaus Werkstatt für Orthopädie-Technik, übrigens die einzige in der Umgebung. Seit 2010 sind wir zertifizierter Betrieb berichtet Sabine Kattner, die vor drei Jahren die Meisterprüfung zur orthopädischen Schuhmacherin abgelegt hat. In den Ausbau dieses zweiten Standbeins hat die Königs-Wusterhausener Unternehmerin in den vergangenen Die Fördergelder, vom Land Brandenburg und 287 von der Stadt Königs Wusterhausen, investierte Sabine Kattner in die Einführung eines Warenwirtschaftssystems. Die Möglichkeit des frühzeitigen Maßnahmenbeginns kam ihr dabei sehr gelegen. Mit dem Eintreffen der Frühjahr / Sommer Kollektion im Januar konnten wir gleich starten. Sabine Kattner ist mit der neuen Technik sehr zufrieden. Das erleichtert die Arbeit ungemein, schwärmt sie. So konnte mit der Einführung des neuen Systems beispielsweise die Bestandsaufnahme verbessert werden, so dass die Ware gezielter geordert werden. Die Rentabiliät und Effektivität hat sich erhöht, freut sich die Schuhmacherin. Auch die neue elektronische Kasse hilft, Zeit zu sparen. Aber die Investition in das Warenwirtschaftssystem war erst der Anfang. Sabine Kattner hat noch viel vor mit ihrem Schuhgeschäft. Das Lager soll noch umgebaut werden berichtet sie. Da das Förderprogramm voraussichtlich noch bis 2013 läuft, stehen die Chancen, auch diese Maßnahme gefördert zu bekommen, richtig gut. feste Schlachtefest am 06.November 2010 Schon Schwein gehabt? lautet das Motto des diesjährigen Schlachtefestes der Stadt Königs Wusterhausen. Am 6. November 2010 in der Zeit von bis Uhr kann auf dem Brunnenplatz in der Bahnhofstraße wieder geschlemmt werden. Bei Spanferkel, Wurstsuppe und weiteren deftigen Spezialitäten kommen Freunde der herzhaften Küche auf ihre Kosten. Aber auch für Schleckermäuler ist mit Kaffee und Kuchen genau das Richtige dabei. Und die passende musikalische Untermalung rundet die Schlemmerorgie auf dem Brunnenplatz ab. Das Schlachtefest ist eine Veranstaltung der Stadt Königs Wusterhausen in Zusammenarbeit mit dem Marketing- & Veranstaltungsservice Rico Simolke kinder Die kleine Hexe - Tischfigurentheater am im Bürgerhaus Hanns Eisler Wer kennt ihn nicht, den Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler Die kleine Hexe. Das Berliner Puppentheater hat sich der Geschichte angenommen und erzählt seine Version von der kleinen Hexe, die mit ihren jugendlichen 127 Jahren von den großen Hexen noch nicht für voll genommen wird. Wenn sie schon keine große Hexe ist, so möchte sie doch wenigstens eine gute Hexe sein, erst dann darf sie nämlich an der Walpurgisnacht mit den anderen auf dem Besen über den Blocksberg fliegen. Leider hat sie da etwas missverstanden. Und so beginnt ein aufregendes Abenteuer. Silvia und Achmed Brahim, Puppenspieler mit Leib und Seele, haben diese Tradition von ihren Großeltern übernommen und begeistern nicht nur die kleinen Zuschauer mit ihren liebevoll gestalteten Kulissen, den handgefertigten Puppen und natürlich mit spannenden Geschichten. Die Kleine Hexe Tischfigurentheater des Berliner Puppentheaters Sonntag, , Uhr Bürgerhaus Hanns Eisler Eichenallee 12 Kinder (ab 4 Jahre):1,00 Erwachsene: 4,00

5 Seite Oktober 2010 / Nr.9 Wir sind Königs Wusterhausen Jury prämiert drei Motive Die Motive von Steffen Reddig, Hans-Jörg Fischer sowie Jasmin Sch. und Thea R. (v.l.) Die Stadtverordneten Anke Gerth und Bernd Wischmann, Bürgermeister a.d. Jochen Wagner sowie der amtierende Bürgermeister Dr. Lutz Franzke hatten am schwere Entscheidungen zu treffen. Diese vier bildeten nämlich die Jury, die die Aufgabe hatte, aus 32 Motiven des Plakatwettbewerbs Wir sind Königs Wusterhausen die besten drei zu prämieren. Ein echtes Problem, denn die Motive, die auf den Aufruf eingingen, bildlich darzustellen, was Königs Wusterhausen für die entsprechende Person ausmacht, sind allesamt wunderschön und demonstrieren die Kreativität der Königs-Wusterhausener. Am Wettbewerb konnten jedoch nur die Motive teilnehmen, die aus technischer und gestalterischer Sicht zum Plakat geeignet waren. Die fertigen Plakate waren 14 Tage lang im gesamten Stadtbild, im Haus 1 der Stadtverwaltung sowie beim Seniorenherbstfest am in der Paul-Dinter- Halle zu sehen. Die Jury des Plakatwettbewerbs einig- Bei so vielen wunderschönen M;otiven fiel der Jury die Entscheidung schwer. Bernd Wischmann, Anke Gerth und Jochen Wagner vor einem der Sieger-Plakate te sich schließlich nach langer Beratung auf die Motive von Steffen Reddig und Hans-Jörg Fischer, beide aus der Kernstadt, sowie die Gemeinschaftsarbeit von Jasmin Sch. und Thea R., Schülerinnen der vierten Klasse der Grundschule Erich Kästner. Die Gewinner erwartet eine BBI-Besichtigungstour einschließlich Imbiss mit dem Bürgermeister sowie Gästen ihrer Wahl. Als Dankeschön erhalten jedoch alle Teilnehmer der Aktion Wir wettbewerb Lieder zur Weihnachtszeit - Aufruf zum Malwettbewerb Alle Jahre wieder ist die Königs- Wusterhausener Kinderweihnacht ein herausragendes Ereignis. Und auch dieses Mal hält die Stadt Königs Wusterhausen an der schönen Tradition fest, das Motiv für das Weihnachtsplakat mit einem Kinder-Mal-Wettbewerb festzulegen. Kinder bis 12 Jahre sind also aufgerufen, in möglichst kräftigen Farben (Format 30 x 30 cm) ihre Ideen zum diesjährigen Motto Lieder zur Weihnachtszeit aufs Papier zu bringen. Eine Jury wählt das schönste Bild aus, das sind Königs Wusterhausen ihr Motiv als Plakat und können es nach vorheriger Anmeldung im Sektretariat des Bürgermeisters (Telefon: / ) in der Schlossstraße 3 abholen. Der besondere Dank der Stadt geht an Jürgen Mitrowsky, No 1 Design Uwe Mann, Digitaldruck GmbH Rico Simolke, Markt-Marketing und Veranstaltungsservice GmbH sowie Stefan Tessel, Hagebaumarkt für die freundliche Unterstützung der Aktion. dann die Grundlage für das Weihnachtsplakat bildet. Die drei Erstplatzierten werden am 1. Tag der Kinderweihnacht, am Freitag, den auf der Bühne geehrt. Die Preise stiftet die langjährige Partnerin in dieser Sache, die Berliner Volksbank. Alle Kinder, die mitmachen möchten, schicken ihre Bilder unter Angabe von Name, Alter, Adresse und Telefonnummer an die Stadt Königs Wusterhausen Bürgerservice Schlossstraße3 Einsendeschluss ist Freitag, der , Uhr. Achtung: Die Kinderweihnacht findet vom 10.bis erstmals am Kirchplatz statt.

6 27. Oktober 2010 / Nr.9 Seite 6 Wirtschaft trifft Wissenschaft Stadt Königs Wusterhausen präsentiert sich auf der 11. Firmenkontaktmesse in Wildau sich die Unternehmen frühzeitig um den Nachwuchs an Fachkräften kümmern, sagte Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus, in seiner Begrüßungsrede. Wirtschaft und Wissenschaft müssen eng zusammenarbeiten. Dass dies keine leeren Worte sind, wurde mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Fachhochschule Wildau und der IHK Cottbus anschließend unter Beweis gestellt. Krüger bedauerte jedoch, dass kleine und mittelständische Unternehmen oft Berührungsängste mit Hochschulen haben. Das müsse sich ändern, betonte Krüger. Gerade diese Unternehmen können vom Know How der Hochschulen profitieren, da sie sich Entwicklungsabteilungen in den seltensten Fällen leisten können. Der Stand der Stadt Königs Wusterhausen stieß bei den Studenten auf Interesse Am fand zum 11. Mal die Firmenkontaktmesse TH-Connect in Wildau statt. Die TH-Connect ist die größte regionale Messe dieser Art in Brandenburg und als Begegnungsplattform für Unternehmen und Studierende Am Samstag, den können sich Schulabgänger und Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, auf der Messe Zukunft Ausbildung! über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Viele Unternehmen im Landkreis Dahme-Spreewald beklagen einen eklatanten Mangel an Auszubildenden, viele Schulabgänger finden hingegen keine Ausbildung! Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaftgesellschaft Dahme-Spreewald mbh (RWFG) und der Landkreis Dahme-Spreewald engagieren sich daher erstmalig gemeinsam mit der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer, um Unternehmen und Schulabgänger zusammenzubringen. gleichermaßen interessant. Unter den 60 Ausstellern war auch die Stadt Königs Wusterhausen mit einem eigenen Stand vertreten. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Zukunft Ausbildung! Die Messe findet an gleich zwei Veranstaltungsorten zeitgleich statt: im OSZ Lübben, Beethovenweg 15 und in der Turnhalle am OSZ Königs Wusterhausen, Brückenstraße 40 jeweils in der Zeit von bis Uhr. Die Schirmherrschaft für die Ausbildungsmesse hat Landrat Stephan Loge übernommen. Insgesamt über 80 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen stellen sich vor und informieren über Ausbildungsberufe, Ausbildungsplätze und Entwicklungschancen. Zukunft Ausbildung! Samstag, den 30. Oktober 2010 von bis Uhr im OSZ Lübben, Beethovenweg 15 und in der Turnhalle am OSZ Königs Wusterhausen, Brückenstraße 40 In Königs Wusterhausen sind rund Gewerbe angemeldet, dabei handelt es sich in erster Linie um kleine und mittlere Unternehmen. Viele wissen gar nicht, dass Königs Wusterhausen über großes Potenzial auf dem Gebiet der Logistik und im Bereich Automatisierungs- und Fernsteuerungstechnik verfügt, sagt Claudia Baronick, die in der Stadtverwaltung für die Wirtschaftsförderung zuständig ist. Mit unserem Messeauftritt wollen wir Studierende auf die Möglichkeiten in unserer Stadt aufmerksam machen und Kontakte herstellen. Wir trauern um den Revierpolizisten Ralf Exler Sechs Jahre lang übte er dieses Amt für die Kernstadt Königs Wusterhausen aus und war den Bürgern und Mitarbeitern der Stadt stets ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner. Die Nachricht von seinem tragischen Unfalltod am hat uns tief bewegt. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Georg Hanke Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Dr. Lutz Franzke Bürgermeister

7 Seite Oktober 2010 / Nr.9 Am Gesetz führt kein Weg vorbei Interview mit dem MAWV-Verbandsvorsteher Wolf-Peter Albrecht zum Thema Altanschließer Am 23. Mai 2009 änderte der Brandenburger Landtag das bisherige Kommunalabgabengesetz (KAG) in einem entscheidenden Punkt. Demnach sind auch von den so genannten Altanschließern anteilige Beiträge für Investitionen nach dem 3. Oktober 1990 zu erheben. In einem Interwiev nimmt der Verbandsvorsteher des Märkischen Abwasserund Wasserzweckverbandes (MAWV), Wolf-Peter Albrecht Stellung. Wer sind denn eigentlich Altanschließer? Wolf-Peter Albrecht: Es handelt sich dabei um die Eigentümer von Grundstücken, die bereits vor der Wende, also vor dem 3. Oktober 1990, an die zentrale leitungsgebundene Einrichtung für Trinkwasser und Schmutzwasser angeschlossen waren bzw. angeschlossen werden konnten. Für welche Leistungen sollen diese Bürger Beiträge entrichten? Es geht um all die Investitionen nach 1990 in die öffentlichen Anlagen der Wasserver- und Schmutzwasserentsorgung, die für diese Grundstücke einen wirtschaftlichen Vorteil mit sich brachten. Welche Investitionen wären das konkret? Wir haben mit einem Aufwand von 18 Mio. Euro unsere Wasserwerke modernisiert, um den über Menschen in unserem Versorgungsgebiet rund um die Uhr eine stabile und qualitätsgerechte Versorgung mit dem Lebensmittel Nr. 1, dem Trinkwasser, zu sichern. Dann führen wir die seit Mitte der 90er Jahre begonnene Sanierung des Leitungsnetzes fort, um die Zahl der Versorgungsstörungen weiter zu mindern und damit die teuren Wasserverluste zu senken. In Ablösung der KläranlageSchenkendorf wurde für die ordnungsgemäße Ableitung des Schmutzwassers Mitte der 90er Jahre eine Druckleitung zur Kläranlage Waßmannsdorf gebaut. Weiter sanierten wir etwa 12 km Kanäle, errichteten bzw. modernisierten fast 30 Pumpwerke und bauten einen großen Schmutzwasserspeicher in Schenkendorf. Insgesamt haben wir in den Schmutzwasserbereich über 200 Mio. Euro investiert. Warum reagiert der Verband erst jetzt auf das neue Gesetz? Die Brandenburgische Regierung und der Landtag waren über viele Jahre der Auffassung, dass Altanschließer nicht zu Beiträgen herangezogen werden müssen. Deshalb gab es für uns keinen Grund, über Beiträge für diesen Personenkreis nachzudenken. Erst zwei Urteile des Oberverwaltungsgerichts Brandenburg, die eine Gleichbehandlung von Alt- und Neuanschließern begründeten, führten im Mai 2009 zu einer Änderung des KAG. Darin wird die Pflicht der Aufgabenträger in der Wasserwirtschaft, zu denen wir als Verband gehören, gesetzlich festgeschrieben, Beiträge von den Altanschließern zu erheben. Inzwischen ist aber bereits über ein Jahr vergangen? Trotz des neuen Gesetzes haben wir weiter gehofft, dass wir diese finanzielle Last unseren Kunden nicht aufbürden müssen. Wir vertraten die Auffassung, dass eine Verjährung der Beitragsforderungen für jene Bürger, deren Grundstück vor 1990 an die zentrale Kanalisation angeschlossen wurden oder die Möglichkeit für den Anschluss gegeben war, die beste Lösung wäre. Zumal es vor den Landtagswahlen im Herbst vergangenen Jahres viele Signale gab, dass die neue Regierungskoalition aus SPD und Die Linke die Situation der Altanschließer neu bewerten würde. Inzwischen haben jedoch Äußerungen der verantwortlichen Politiker aus beiden Parteien deutlich gemacht, dass um das neue KAG kein Weg führen wird. Wir als MAWV müssen uns jetzt dieser gesetzlichen Pflicht stellen und Beiträge von Altanschließern erheben. Wie viele Kunden sind von dieser Regelung betroffen? Die Überprüfung von bisher rund Flurstücken ergab, dass wir beim Trinkwasser ca Bescheide und beim Schmutzwasser ca Bescheide erarbeiten müssen. In welchem Zeitraum wird dies erfolgen? Seit Anfang diesen Jahres haben wir damit begonnen, die Grundstücksdaten für Flurstücke, Geschosszahlen und anrechenbare Flächen zu erheben. Dabei wurden wir von den Gemeinden tatkräftig unterstützt, die schnell und unkompliziert Daten zu den Bebauungs- und den Flächennutzungsplänen bereitstellten. Auf dieser Grundlage führen wir jetzt eine Neukalkulation der Anschlussbeiträge für die Gesamtfläche durch. Über dieses Zahlenwerk werden dann die Mitglieder der Verbandsversammlung am 14. Oktober informiert um im Dezember einen Beschluss zu fassen, der uns in die Lage versetzt, mit der Ausfertigung der Beitragsbescheide zu beginnen. Ab Januar 2011 erhalten dann die betreffenden Kunden ihre Bescheide. Es wird jeder nachvollziehen können, dass sich die Erstellung von über Bescheiden über das gesamte Jahr erstrecken wird. Das bereits angesprochene Gesetz enthält Optionen,wie die Altanschließer mit einem geringeren Beitrag als die Neuanschließer zu belasten. Macht der MAWV davon Gebrauch? Wie ich die Mitglieder unserer Verbandsversammlung kenne, werden wir mit den Möglichkeiten sehr verantwortungsbewusst umgehen. Und ich greife diesem Gremium bestimmt nicht vor, wenn ich mir vorstelle, dass die Beitragshöhe der Altanschließer wesentlich unter der bisherigen für die Neuanschließer bleiben wird. Das ergibt sich schon allein aus der Einbeziehung der Altanschließergrundstücke in die Kalkulation. Was passiert, wenn die Bürger nicht zahlen können? Unsere bisherigen Erfahrungen belegen, dass kein Betroffener Angst um sein Grundstück haben muss. Wir als Verband werden alle Möglichkeiten nutzen, um gemeinsam mit den Kunden zu bürgerfreundlichen Zahlungsfristen und -modalitäten zu kommen. Wem also das fristgemäße Begleichen der Beiträge Probleme bereitet, dem stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. Wie auch bisher üblich, werden wir Stundungen anbieten. Wichtig ist dabei, dass die betroffenen Kunden sich rechtzeitig nach Erhalt des Bescheides an uns wenden. Was passiert mit den zusätzlichen Einnahmen? Wenn der MAWV auch im Trinkwasserbereich noch viel Geld in die Sanierung der Netze investieren muss und die Kreditlast weiter abzubauen ist, wird trotz dessen ein großer Teil dieser Beiträge zu einer Stabilisierung und mittelfristig zu einer Verringerung der Gebühren führen. Wann ist denn mit einer solchen Gebührensenkung zu rechnen? Über die Verringerung der Gebühren und den Zeitpunkt des Wirksamwerdens kann nur die Verbandsversammlung entscheiden und auch erst dann, wenn die exakte Höhe der zusätzlichen Einnahmen fest steht und das Geld verfügbar ist. Wie werden es die Kunden erfahren? Wir werden die gesamte Erhebung der Altanschließerbeiträge sehr transparent gestalten. Dafür werden wir die Amtsblätter der Gemeinden, die Märkische Wasser Zeitung, den KW-Kurier und weitere in der Region erscheinende Publikationen nutzen und so die Bürger über die neueste Entwicklung in Sachen Altanschließer beim MAWV informieren.

8 27. Oktober 2010 / Nr.9 Seite 8 Stadt führt Hundebestandsaufnahme durch Elektronischer Personalausweis ab Die Stadt Königs Wusterhausen wird demnächst eine Hundesteuerbestandsaufnahme durchführen. Diese Maßnahme ist erforderlich geworden, da vermehrt Hundehalter aufgefallen sind, die ihre Hunde nicht ordnungsgemäß bei der Stadt Königs Wusterhausen zur Zahlung der Hundesteuer angemeldet haben. Laut Hundesteuersatzung der Stadt Königs Wusterhausen sind Hunde innerhalb einer Woche nach Aufnahme in den Haushalt oder Betrieb anzumelden. Falls jemand einen Hund bzw. mehrere Hunde hält und bisher keine Anmeldung aller Hunde zur Hundesteuer erfolgte, besteht die Verpflichtung, dies unverzüglich nachzuholen. Die entsprechenden Anmeldeformulare sind im Bürgerservice der Stadtverwaltung oder im Internet unter dem Pfad / Rathaus online / Bürgerservice / Formulare erhältlich. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass sie eine Kontrolle aller Haushalte durchführen wird. Bei nicht ordnungsgemäßer bzw. nicht rechtzeitiger Anmeldung wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet; das Bußgeld kann bis zu Euro betragen. Vorher erhält jedoch jeder die Möglichkeit, seinen Hund bzw. seine Hunde noch selbst anzumelden. Wird die Hundeanmeldung innerhalb der nächsten Wochen bei der Stadt Königs Wusterhausen vorgenommen, wird von der Einleitung eines Bußgeldverfahrens abgesehen. Die Stadt bittet um Verständnis für diese Maßnahme, die im Sinne der Steuergerechtigkeit und im Interesse der vielen Hundehalter durchgeführt wird, die ihre Hunde korrekt angemeldet haben. Weitere Informationen im Internet unter dem Pfad Rathaus Online / Ortsrecht sowie bei der Stadt Königs Wusterhausen, Schlossstr. 3,, Fachbereich Finanzen, Frau Peters, Tel: / , Zimmer: 133 (Rathaus). Ab dem gibt es den neuen, elektronischen Personalausweis im Scheckkartenformat. In den Ausweis ist ein Chip integriert, mit dem man sich zukünftig auch elektronisch ausweisen kann. Dieser Chip enthält das biometrische Passfoto sowie die personenbezogenen Daten in digitaler Form. Mit dem neuen Personalausweis wird man sich zukünftig auch im Internet zweifelsfrei identifizieren können. Er soll also nicht zuletzt dazu dienen, die Bürgerinnen und Bürger vor dem Missbrauch ihrer persönlichen Daten im Internet zu schützen. Der neue Ausweis ist ab dem gesetzlich vorgeschrieben. Alte Personalausweise behalten jedoch bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit. Ein vorzeitiger Umtausch ist also nicht notwendig, aber jederzeit möglich. Wer einen neuen Personalausweis beantragen möchte, muss Folgen- des mitbringen: - das aktuelle Personaldokument - ein biometrisches Passfoto - eine standesamtliche Urkunde (Geburts- oder Eheurkunde) Der neue Personalausweis muss persönlich beantragt werden und kostet ab dem für Personen, die das 24. Lebensjahr vollendet haben, 28,80. Die Gültigkeit beträgt 10 Jahre. Für Personen unter 24 Jahren kostet er 22,80 und ist 6 Jahre gültig. Ausweise im jetzigen Format können nur noch bis zum beantragt werden. Die Beantragung des Personalausweises erfolgt im Bürgerservice der Stadt Königs Wusterhausen Schlossstraße 3 weitere Infos unter / , oder Familien im Zentrum LDS e.v. Kinderbetreuung wird fortgeführt! Am gründete sich in Königs Wusterhausen der Verein Familien im Zentrum LDS e.v.. Kernanliegen des Vereins ist es, zukünftig eine familiengerechte Kinderbetreuung, insbesondere für allein erziehende im Landkreis Dahme-Spreewald, zu garantieren. So die selbstbetroffene Eltern des Vereins, stehen viele Familien vor dem Problem, flexibel oder in Schichten arbeiten zu müssen. Um auch diesen Eltern die Chance zu geben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen, ist die flexible Kinderbetreuung, die über die öffentlich geförderte Regelbetreuung hinausgeht, notwendig. Kinder im Alter von einem bis zwölf Jahren werden vor und nach den Kita- und Hortzeiten in der häuslichen Umgebung betreut, wenn die Eltern arbeiten müssen. Für betroffene Familien ist es keine leichte Aufgabe, so wenig Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Deshalb ist es für den Verein besonders wichtig, eine langfristige und kindgerechte Betreuung zu garantieren. Die Betreuer und Betreuerinnen verfügen über eine umfassende Ausbildung im Umgang mit dem Kind. U.a. sind sie in erster-hilfe ausgebildet, legen das erweiterte Führungszeugnis vor und haben eine mehrwöchige Qualifizierung im Zentrum für Aus- und Weiterbildung Ludwigsfelde GmbH (ZAL). Desweiteren findet vor der ersten Betreuung ein Hausbesuch statt. Hier wird der genaue Ablauf der Betreuung mit der Familie abgestimmt. Bei Interesse können sich betroffene Familien und Betreuer jederzeit mit Familien im Zentrum LDS in Verbindung setzten. Ansprechpartner sind: Anke Sbosny: 0177/ Stefanie Schirner: 0171/ So sieht er aus, der neue Personalausweis Schiedspersonen gesucht Die Stadt Königs Wusterhausen sucht für ihre Schiedsstellen geeignete Bewerber, die bereit sind, das Amt der Schiedsfrau oder des Schiedsmannes zu übernehmen, sowie Bewerber für das Amt der Stellvertreter. Betroffen sind vor allem die Schiedsstellen Kablow, Niederlehme und die Schiedsstelle 2 in der Kernstadt (Teil der Innenstadt in Richtung Zeesen sowie der Bereich Neue Mühle). Interessierte Einwohner der Stadt, die mindestens 25 Jahre alt sind und im Bereich einer der genannten Schiedsstellen wohnen, können sich bis zum bei der Stadt Königs Wusterhausen Fachbereich Zentrale Dienste Dana Zellner Schlossstraße 3 bewerben. Die Bewerbung sollte aussagekräftig sein hinsichtlich der Motivation sowie der Fähigkeiten des Bewerbers. Für Rückfragen steht Frau Zellner unter der Telefonnummer / oder unter dana.zellner@stadtkw.brandenburg.de zur Verfügung.

9 Seite Oktober 2010 / Nr.9 Parken - Gewusst wie! Parkplätze sind knapp in Königs Wusterhausen, vor allem in der Innenstadt. Hier besetzen häufig Dauerparker, den Parkraum, beispielsweise rund um den Bahnhof. Damit auch Kurzzeitparker eine Chance haben, ihr Fahrzeug abzustellen, wurde an einigen Orten im Stadtgebiet die Parkdauer beschränkt. Durch die Verpflichtung zum Auslegen der Parkscheiben soll die Einhaltung dieser Frist durchgesetzt werden. Was jedoch viele Bürgerinnen und Bürger nicht wissen: Parkscheibe ist nicht gleich Parkscheibe. In 41 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist geregelt, wie eine Parkscheibe auszusehen hat (Bild 291 Vorschriftszeichen): Höhe = 15cm Breite= 11cm Farbe blau Leider entsprechen viele Parkscheiben, wie sie z.b. gerne von Firmen als Werbegeschenke ausgegeben werden, nicht dieser Vorschrift. Die Außendienstmitarbeiter des Sachgebietes Ordnung und Sicherheit sind jedoch verpflichtet, bei Kontrollen in einem Straßenabschnitt bzw. auf einem Parkplatz jeder Ordnungswidrigkeit nachzugehen, so dass mancher Autofahrer, in dem Glauben, seine Parkscheibe vorschriftsmäßig gestellt zu haben, dennoch ein Knöllchen unter dem Scheibenwischer vorfindet. Um derartige Ärgernisse zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, nur Parkscheiben ohne Zierleisten, integrierten Eiskratzer o.ä. zu benutzen. Ordnungsgemäße Parkscheiben sind z.b. im Autofachhandel, an Tankstellen, Schreibwaren- und Buchläden erhältlich. Die 13 Abs.2 der Straßenverkehrsordnung regelt auch, wie eine Parkscheibe anzubringen und wie sie zu stellen ist, damit die volle Parkzeit gewährt werden kann: Wird.. die Benutzung einer Parkscheibe. vorgeschrieben, ist das Halten und Parken nur erlaubt, 1. für die Zeit, die auf dem Zusatzzeichen angegeben ist, und 2. soweit das Fahrzeug eine von außen gut lesbare Parkscheibe hat und der Zeiger der Scheibe auf den Strich der halben Stunde eingestellt ist, die dem Zeitpunkt des Anhaltens folgt. Das bedeutet also, wer um Uhr sein Fahrzeug abstellen möchte, stellt die Parkuhr auf Uhr und kann somit die volle Parkzeit ausnutzen. Sollte der Kraftfahrer bereits vor Beginn des Kurzzeitparkens auf dem Parkplatz parken, so ist der Zeiger der Parkscheibe auf den Strich der ersten halben Stunde nach Beginn des folgenden Kurzzeitabschnittes einzustellen, sofern dieser zum Parken beansprucht werden soll. Beispiel: Ankunft Uhr, beginn der Beschränkung der Parkdauer erst ab 8.00 Uhr, Einstellung auf der Parkuhr Uhr. Hier eine kleine Auswahl von nicht vorschriftsmäßigenparkscheiben, die im Stadtgebiet von Königs Wusterhausen gesehen wurden: feuerwehr Halloween bei der Feuerwehr Eigentlich ist die Feuerwehr ja dazu da, Feuer zu löschen. Manchmal zündet sie aber auch welche an. Das Halloween-Feuer der Freiwilligen Feuerwehr Königs Wusterhausen beispielsweise, das am Sonntag, den 31. Oktober 2010 erstmals auf der Wiese vor dem Senderhaus 1 auf Frei leben ohne Gewalt Fahnenaktion in Königs Wusterhausen Frei leben ohne Gewalt steht auf der Fahne, mit der die Stadt Königs Wusterhausen auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen setzt, Gewalt gegen Frauen nicht zuzulassen. Mit dem Hissen der Fahne am vor der Stadtverwaltung in der Schlossstraße 3 wird eine Informationswoche zum Thema Gewalt gegen Frauen nicht mit uns beendet. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne werden verschiedene Projekte und Gesprächsrunden stattfinden. Mit den Aktionen, deren Ziel die Aufklärung über diese Form von Gewalt gegen Frauen auf der ganzen Welt ist, sollen Verantwortliche für das Thema sensibilisiert werden. Am gibt es in der Zeit von bis Uhr einen Infostand am Fontanecenter in Königs Wusterhausen. Hier können auch Betroffene Rat und Hilfe suchen, gerne auch anonym. dem Funkerberg brennen wird. Auch in diesem Jahr gibt es ab Uhr wieder viele Attraktionen, vor allem für die Kleinen. Bei Hüpfburg, Karussell und Ponyreiten schlägt sicherlich jedes Kinderherz höher. Speis und Trank, z.b. leckere Grill- Steaks oder selbstgebackene Waffeln schmecken natürlich allen. Wie immer gilt: Wer im Kostüm erscheint, erhält ein Gratis-Getränk und nimmt an einer Verlosung teil. Ab Uhr wird dann das Feuer am Fuße des ehrwürdigen Funkturms entfacht. Bis zum voraussichtlichen Ende gegen Uhr sorgt auch diesmal wieder DJ Björn für die entsprechende musikalische Untermalung. Halloween Feuer der Freiwilligen Feuerwehr Königs Wusterhausen Sonntag, ab Uhr Wiese vor dem Senderhaus 1 auf dem Funkerberg Außensprechstunden des Pflegestützpunktes des Landkreises Dahme-Spreewald Unabhängig davon, dass die MitarbeiterInnen des Pflegestützpunktes auf Wunsch auch Hausbesuche durchführen, wird es künftig Außensprechstunden für den Bereich in und um Königs Wusterhausen geben. Zweimal monatlich, jeden 2. Montag im Monat von bis Uhr und jeden 4. Mittwoch von Uhr wird eine Pflegeberaterin und die Sozialberaterin im Mehrgenerationshaus in Königs Wusterhausen, Fontanestraße 12, die Außensprechstunde durchführen. Dort erhalten ratsuchende Bürger Hilfe und Unterstützung zu allen Fragen rund um das Thema Pflege sowie zu allen sozialrechtlichen Fragen entsprechend des Sozialgesetzbuches.

10 27. Oktober 2010 / Nr.9 Seite 10 Weihnachtsfeier für Zernsdorfer Seniorinnen und Senioren Sonntag, den Ab Uhr, Einlass ab Uhr Turnhalle der Grundschule Zernsdorf Alte Trift Königs Wusterhausen Ich/Wir nehme/n an der diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier in der Grundschule Zernsdorf teil Name: Vorname: Aus gesundheitlichen Gründen bitte/n ich/wir um Hin- und Rückfahrt Straße: Hausnummer: Telefonnummer: Beste Stimmung beim Seniorenherbstfest Von so viel Ausgelassenheit kann sich manch Jüngerer eine Scheibe abschneiden. Die Königs-Wusterhausener Seniorinnen und Senioren bewiesen beim Seniorenherbstfest am wieder einmal ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Energie. Die Stadt Königs Wusterhausen und der Seniorenbeirat hatten in diesem Jahr bereits zum dritten Mal zu dem beliebten Fest geladen und auch in diesem Jahr ging in der herbstlich geschmückten Paul-Dinter-Halle wieder einmal die Post ab. Bei dem unterhaltsamen Programm, zu dessen Highlight zweifelsohne die Altberlin-Darbietung der Showtanzgruppe Lubolz gehörte, verging die Zeit wie im Fluge. Der Gemischte Chor Königs Wusterhausen sowie der beliebte Entertainer Detlef Wachs, der auch durch das Programm führte, trugen ebenfalls zu Kurzweil und Unterhaltung bei. Manchem mag das Stillsitzen jedoch schwer gefallen sein, denn kaum hatte der DJ der Diskothek Nautilus das Zepter übernommen, wurde die Tanzfläche gestürmt. Eine überaus erfolgreiche Veranstaltung, die aus dem Kulturprogramm der Stadt Königs Wusterhausen nicht mehr wegzudenken ist. Auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg: Das Seniorenherbstfest der Stadt Königs Wusterhausen Behauptung des Raums Dokumentarfilm über die zivilgesellschaftliche Courage im letzten DDR-Jahrzehnt Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe Vorboten der Wende zeigt der Verein Kulturallianz e.v. am um Uhr den Film Behauptung des Raums, ein Dokumentarfilm, der über zivilgesellschaftliche Courage im letzten DDR- Jahrzehnt berichtet. Claus Löser und Jakobine Motz zeigen in ihrem Film, wie unangepasste Kreative sich einen selbst bestimmten Raum des künstlerischen Austausches schufen und sich somit der staatlichen Kontrolle entziehen konnten. Die Leipziger Galerie EIGEN +ART, die Gruppe Karla Mosch in Karl-Marx Stadt oder die erste Privatgalerie (EP) von Jürgen Schweinebraden in Ost-Berlin waren Orte, an denen mit List und Stehvermögen einem wachen, kunstinteressierten Publikum die Sensation einer staatlich unabhängigen Kunst Jahre beschert wurde. Der Film erzählt die Geschichte dieser Initiativen in einem Dialog zwischen aktueller Betrachtung der damals beteiligten Künstler bzw. Initiatoren und bislang unbekannten historischen Aufnahmen. Ausgehend von EIGEN+ART wird eine historische Brücke zurück bis zur Mitte der 70er Jahre und zu den Wurzeln unabhängiger Ausstellungskultur in der Weihnachtsfeier für Zernsdorfer Seniorinnen und Senioren Der Ortsbeirat Zernsdorf und der Trägerverein des Jugendclubs Zernsdorf laden die Seniorinnen und Senioren ihres Ortsteils zur Weihnachtsfeier am Sonntag, den in die Turnhalle der Grundschule Zernsdorf ein. Um Uhr geht es los mit einem weihnachtlichen Programm und den Darbietungen der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Zernsdorf, dem Männerchor Freie Sänger Zernsdorf e.v. sowie Musik und Unterhaltung mit Magda und Roland. Im Unkostenbeitrag von 7,50 sind Kaffee und Kuchen und abends Salat mit Würstchen enthalten. Weitere Getränke bezahlt jeder selbst. Nach dem Abendessen kommen selbstverständlich auch die Tänzer wieder auf ihre Kosten. DDR geschlagen. Die Galerie EIGEN+ART hatte sich schnell zu einem der wichtigsten Zentren Ostdeutscher Subkultur entwickelt. Aktivitäten, wie der im Frühjahr 1988 durchgeführte Ausstellungs- und Werkstattzyklus >Nach Beuys!< stellen sich heute als Facetten einer gesellschaftlichen Entwicklung dar, die schließlich in die Ereignisse des Herbstes 1989 mündeten. Der Film Behauptung des Raums hatte im Oktober 2009 zur Leipziger Dokumentarfilmwoche seine Uraufführung und wurde bisher in Berlin, München, Dresden, Chemnitz, Erfurt, Jena sowie in Südafrika/Johannesburg gezeigt. Behauptung des Raums Filmvorführung mit Autorengespräch Bürgerhaus Hanns Eisler Eichenallee 12 Mittwoch, den Uhr Vorverkauf im Musikladen Brusgatis, Eintritt 6 Die Veranstaltung wird gefördert vom Landkreis Dahme-Spreewald und der Stadt Königs Wusterhausen Um Anmeldung bis zum 06. November 2010 wird gebeten. Bitte beiliegenden Coupon im Bürgerhaus, dem Schreib- und Spielwaren-Geschäft Grajetzki oder der Fleischerei Penndorf abgeben. Weihnachtsfeier für Zernsdorfer Seniorinnen und Senioren Sonntag, den Ab Uhr, Einlass ab Uhr Turnhalle der Grundschule Zernsdorf Alte Trift Königs Wusterhausen Eine Veranstaltung des Ortsbeirates Zernsdorf und des Trägervereins des Jugendclubs Zernsdorf

11 Seite Oktober 2010 / Nr.9 Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren im Monat November Wir gratulieren zu den Geburtstagen am... Königs Wusterhausen Ingelore Seeler Christel Deegener Lilliane Fritzsche Werner Hütter Herta Levermann Ursula Rotter Jutta Hoyny Walter Mann Christa Rassmann Erika Ruddies Ursula Adam Käte Bratschke Waltraut Harp Margarete Lieske Karin Slotosch Elsa Struck Hans Becker Ingeborg Kernbach Monika Schnabel Gerda Dolle Joachim Frey Anneliese Grünhaldt Lothar Harp Elfriede Richter Rosemarie Suchland Jürgen Degenkolbe Ilse-Charlotte Gnädig Emmi Klassen Günter Petro Heinz Reichert Waltraud Fischer Irmgard Gaußmann Gottfried Graff Rainer Maslo Marie Kabelitz Joachim Böttcher Helmut Hoyer Werner Miedreich Gerhard Niemeyer Adolf Nesgutski Erich Pollehn Jürgen Stockfisch Ursula Hönow Karlheinz Kruschwitz Erika Möbis Josef Ohme Luise Philipp Siegfried Pohl Ewald Rother Gert Stropahl Erika Neumeyer Brigitte Hurraß Christa Stein Karin Beulke Lotte Jakob Horst Lucas Ingeburg Schadewitz Wolfgang Walz Hans-Joachim von Czapiewski Margot Feller Margitta Binger Edith Herrmann Hildegard Lampke Lina Mücke Waltraud Reder Helma Stehfest Dora Dietrich Irmgard Jokisch Gerhard Jürgensen Ilse Knothe Harry Kunze Lisa Müller Ninel Gertsova Grete Olschewski Ursula Pohl Siegfried Bauermeister Susanne Beutner Detlef Kohls Alfred Liebau Amanda Mehlow Ilse Spindler Ursula Thätner Willy Tschirley Donald Grahl Monika Grohmann Werner Gropp Dietlinde Hajasch Margarete Heubel Marlies Kohl Ingeborg Bauermeister Klaus Gärtner Adalbert Hermann Sigrid Schemel Heiderun Ziehm Ilse Köhler Günter Lehmann Günter Olschewski Inge Radhauer Gerhard Eichhorn Herbert Frank Margarete Heilke Eva Klein Helga Koch Walter Mettin Marianne Münch Heinz Plagemann Rosemarie Schmidt Margarete Wolff Helga Dittmer Ursula Möbis Margarete Tolksdorf Otto Günther Engelhard Mihan Günter Röhle Erika Schulze Christel Woch Werner Dreßler Dietrich Knorr Frieda Lichtenwald Rolf Stuhr Heinz Reichmuth Hildegard Voigt 75 Diepensee Kurt Rahmlow 81 Kablow Ingeburg Plunz Regina Woschke Kurt Blisse Irmgard Rutschke Doris Hogewitz Erika Krüger Brigitte Scholz 70 Niederleheme Else Kunz Dorothea Wiesberg Ruth Hess Bernd Schulze Inge Weniger Teodor Stasch Martha Manietta Margarete Szott Horst Weiß Herta Wiedemann Horst Voigt Ella Guhl Christel Dorroch Ulrich Wandrei Erika Naundorf Manfred Lingsch Harald Radtke Dieter Lehmann Helene Poplenz Annemarie Herbst Sigrun Wollert Rudi Lefeber Inge Stopat Käte Kirst Wilhelm Rautenberg 83 Senzig Elfriede Richter Jutta Thiele Hannelore Fehrmann Ursula Schulz Edith Schulze Rita Engelmann Klaus-Joachim Grimmig Melitta Lehmann Margot Müller Kurt Schernus Heinz Walter Helga Hellmich Erika Lehmann Gerhard Schwabe Marie-Luise Anders Ilse Sauer Hans-Dieter Böwe Renate Jurtz Rita Rossius Ursula Kochale Charlotte Bläske Helmut Brandt Horst Nicklaus Ingrid Hübner Paul Kanther Christa Tietz Gisela Schirge Waltraud Doppelstein Ursula Petermann 70 Wernsdorf Klaus Hähnel Eva Lauff Kurt Littmann Anna Tempelhof Otto Frohreich Käte Schink Irmgard Sy Gisela Kurtz Ingeborg Freitag Elisabeth Geilert Annemarie Straubel Lonie Baumgart Erika Lantzke Erich Schwarzer Heinz Wienskowski Johannes Habiger Charlotte Meyer Hildegard Kaintoch Gerhard Letz Helga Pötke Rudolf Waburg Manfred Bleck Lothar Reckin 70 Zeesen Helmut Fojt Günter Freitag Erika Gebhardt Karin Heuermann Martin Danielovits Monika Seelig Herbert Licht Wolfgang Ide Heinz Zenthoefer Regina Fleischmann Elfriede Kretschmer Horst Bär Hansjürgen Dirla Udo Pohl Günter Stalling Walli Breitzke Reinhard Skodowski Kurt Rosin Günther Niebsch Walter Täger Siegfried Kurtz Gerhard Scheibe Elzbieta Baczynska-Krauze Klaus Löffler Hansjörg Schulz Elfriede Wache Jutta Fillinger Sigrid Höhn 80 Zernsdorf Herbert Rose Helga Sikorski Marianne Walter Marianne Klenke Anna Roth Edith Beutel Fred Mietschke Annemarie Manigk Gerda Schwabe Ursula Rath Horst Menzel Helmut Altmann Werner Kitzig Anita Selke Elsbeth Beulke Rudi Koch Ilse Gotzmann Klaus-Uwe Hennings Rudi Look Ursula Scheffler Christel Plathe Günther Asmus Lothar Moormeister Jürgen Kupke Elisabeth Krüger Hildegard Leonhardt Heinz Schwerz Else Schramm Sigrid Hofmeister Ingrid Schinkowski Arnold Besener 78 und zum 50. Hochzeitstag Waltraud und Paul Fischer aus Königs Wusterhausen am Dorit und Siegfried Gattke aus Diepensee am Ingrid und Klaus Schulze aus Niederlehme am