0214 mittendrin. Unterwegs mit Gott UNTERWEGS. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch

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1 0214 mittendrin Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch UNTERWEGS Unterwegs mit Gott Unterwegs sein mit Gott ist für mich etwas vom Selbstverständlichsten. Ich lebe es jeden Tag. Wenn ich aber jemandem erklären soll, wie das geht, dann fehlen mir schnell die Worte. Denn Gott ist unfassbar und das Leben mit ihm lässt sich nicht einfach in Worte fassen. Natürlich kann ich auf die Bibel verweisen. Sie ist voll von Geschichten, die Menschen mit Gott erlebt haben. Aber diese Geschichten bleiben in weiter Distanz, wenn ich keinen Schlüssel habe, der sie für mich öffnet. Für mich persönlich war dieser Schlüssel die eigene, unmittelbare Gotteserfahrung. Sie wurde möglich, als ich Gott nicht mehr draussen suchte, sondern in mir drin. Ganz nach den Worten Meister Eckharts: «Gott ist innen, wir aber sind draussen.» Ich gab mich nie zufrieden mit den Antworten, die ich auf die Fragen des Lebens erhielt. Das Fragen aber zeigte sich als Weg, der in die Tiefe führt, auf der Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Faust lässt grüssen. Aber nicht nur er. Auch die Berner Rapperin Steff la Cheffe mit ihrem Song «Tiefer gah». Dieser Song spricht mir aus der Seele. «I hole Cherze u zünd se a. Hüt Nacht gahni abe, i wott tiefer gah. Tief i dä Schtoue, ine i di Mine, abe i dä Hades, i di Pyramide. Bis zum Magma Chärn, bis zum Lava Härz, i das schwarze Zäntrum schtossi vor.» Genau das tue ich, wenn mich die Sehnsucht packt. Das ist häufig nachts, wenn ich nicht einschlafen kann. Dann stehe ich auf und gehe in die Stube. Ich zünde eine Kerze an und mach s mir bequem auf dem Sofa. Schaue still der Kerze zu und lasse mein inneres Auge abtauchen. Meistens bin ich im Gedankengewirr meines Gehirns gefangen. Die Fragen drehen sich im Kreis und finden doch keine Antwort. Aus diesem Teufelskreis will ich raus, an den Ort, an dem die Antworten sind. Ich habe schon viele Wege probiert, aber keiner kam ums Beten herum. Das weiss ich mittlerweile. So bitte ich Gott um klare Antworten. Oder einfach darum, mich mitzunehmen, mit ihm auf den Weg. Das braucht Geduld und Offenheit, denn dieser Weg ist nie zweimal derselbe. Aber ich lasse nicht locker. Wenn ich es zu 100 Prozent will und konsequent von Gott einfordere, komme ich meistens irgendwann ans Ziel. Ich weiss, wenn ich es geschafft und sei- ne Antwort gefunden habe. Ich spüre es im Herzen. Und Einschlafen ist danach kaum je noch ein Problem. Kritiker werden mir sagen: «Das bringt eh nichts. Du wirst nie die endgültige Wahrheit finden.» Das lässt sich auch Steff in ihrem Song von Rapper-Kollege Baze sagen: «Was erwartisch zfinde, wed no tiefer geisch, usser es ändloses Wiiss, wo i ke Richtig zeigt? Auso sägi Stopp. Da grabi gar nid gross.» Soll ich deshalb aufhören zu suchen? Es ist nur eine faule Ausrede all derjenigen, die sich nicht mit sich und dem Leben auseinandersetzen wollen. Ich werde auf jeden Fall weitermachen, denn zu viel habe ich schon gewonnen auf dieser Suche. Es gibt kein Zurück. Ich brauche diese Momente zum Leben. «Das endlose Licht, das in keine Richtung zeigt», ist mein Lebenselexir. Es führt mich vom Hirn zum Herz. Es fügt meine gebrochenen Teile zusammen und gibt mir das tiefe Gefühl, mit Gott und seiner ganzen Schöpfung verbunden zu sein. In dieser Verbindung zu stehen und sie immer wieder zu suchen, das heisst es für mich, mit Gott unterwegs zu sein. Marc Burger «Tiefer gah» live bei SRF «Jeder Rappen zählt» im Dezember 2013 Den vollen Text des Liedes «Tiefer gah» finden Sie unter refallschwil.ch

2 EDITORIAL UNTERWEGS Wohin reist Allschwil und Schönenbuch? Liebe Leserin, lieber Leser, Wir Menschen von heute sind so mobil wie noch nie. Auto, Flugzeug, Bus- und Schiffsreisen bringen uns an jeden gewünschten Ort. Reisen ist eine Sehnsucht, die uns ein Leben lang begleitet. Es reizt uns immer wieder, unterwegs zu sein, Neues und Fremdes zu sehen, es zu erkunden und zu erfahren. In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf verschiedene Reisen. Sie erleben dabei einen spannenden Sporttag in New York mit unserem Zivi Martin am Marathon, mit Jürg Schäfer reisen wir nach Westafrika und hier in der Nähe an Lieblingsorte, wo man sich einfach wohlfühlen kann: auf dem Tüllingerhügel oder am Rheinufer, mit der Familie oder in Gruppen. Vielleicht unternehmen wir auch eine Reise in das Land der Bibel? Und wir erleben einen Musiklehrer, der mit andern gemeinsame Wegstrecken zurücklegt. Geniessen Sie diese Vielfalt und denken Sie selbst an ihr schönstes oder weitestes Ferienerlebnis, an ihre persönliche «Insel» zum Auftanken, wo Sie den Alltag hinter sich lassen, sich selbst sein können und Ruhe und Erholung finden. Ob kurze oder weite Wege: Was immer wir erleben und unternehmen, tun wir es mit offenen Augen und wachem Geist! Dann ist das Reisen beglückend und gibt einen weiten Horizont, der uns im Alltag noch lange begleitet. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen allen eine erholsame und erlebnisreiche Sommerzeit, ob Sie auf den Seychellen, in Madagaskar, auf Balkonien oder im Baselbiet mit dem U-Abo unterwegs sind. Für das Redaktionsteam, Iren Herren-Heer Eine kurze Umfrage unter 100 EinwohnerInnen von Allschwil und Schönenbuch ergab einen bunten Strauss von Feriendestinationen. Von der Innerschweiz bis nach Hawai und von Kanada bis Argentinien werden Sie in diesem Sommer auf EinwohnerInnen der beiden Dörfer stossen. Die Umfrage ist nicht repräsentativ.

3 The Wall Marathon, die Königsdisziplin im Laufsport. Er ist eine Grenzerfahrung und teilweise sogar -überschreitung für Körper und Geist. Dennoch laufen jedes Jahr viele Millionen Sportler einen Marathon. Auch ich habe mich mit meiner Familie dazu entschieden. Meine Eltern haben schon mehrfache Marathonerfahrung. Für meinen älteren Bruder und mich war es das erste Mal. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartete und wie intensiv das Training sein würde. Diese Ahnungslosigkeit sollte uns noch teuer zu stehen kommen. Am Anfang war alles noch im Rahmen, zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche und selten über 15 Kilometer. Je näher das Ereignis kam, desto intensiver wurden die Einheiten. Nun trainierten wir zwischen drei- und sechsmal. Ich lief durchschnittlich 70 Kilometer pro Woche. Die grösste Herausforderung war, das geliebte Training an Arbeit und Kollegen vorbei zu manövrieren. Oft riss mich mein Wecker um fünf Uhr aus dem Bett und die Laufschuhe wurden geschnürt. Das Training am Morgen war für mich der perfekte Wachmacher. Während «normale» Leute um sieben Uhr aufstehen, hatte ich um diese Uhrzeit schon 15 Kilometer in den Beinen. Mit dem Hauptziel Marathon konnte ich auch meine Motivation für das Training aufrecht halten. Es gab aber auch Tiefen. Wenn es draussen regnete und das Thermometer unter null anzeigte, war es nicht immer einfach, die Laufschuhe der Couch vorzuziehen. Um mich aus diesen schwachen Phasen zu befreien, schaute ich oft Motivationsvideos auf YouTube. Diesen Videos habe viel zu verdanken. Als wir im Flugzeug nach New York sassen, machte sich eine grosse innerliche Nervosität bemerkbar. Ich begann, an mir zu zweifeln: Habe ich genug trainiert? Bin ich bereit für diese Distanz? Kann ich Mental bis zum Schluss durchhalten? Wird mein Körper mitspielen? Ist Aufgeben eine Option? Diese Fragen quälten mich bis zum Startschuss. Ein Grund, wieso wir uns für den New York City Marathon entschieden haben, war unter anderem die Startliste gewesen. Jedes Jahr melden sich weit über Läufer für dieses Sportfest an. Die Strecke geht durch alle vier Stadtteile von New York. Zwei Millionen Zuschauer stehen euphorisiert am Strassenrand und peitschen einen mit motivierenden Worten Richtung Ziel. Die volle Distanz von Kilometern laufen zu können ist eine grosse Herausforderung. Viele Punkte müssen beachtet werden, wenn man diese Distanz so gut wie möglich überstehen will. Es beginnt bei den richtigen Schuhen und auch die Kleidung muss bequem sein. Ebenfalls ganz wichtig ist die Nahrungsaufnahme. Während des Rennens sollte man nie durstig werden. Wird man es doch, ist es zu spät, um sinnvoll reagieren zu können. Aber das grösste Hindernis während eines Marathons ist «the Wall» (die Wand). Das ist der Zeitpunkt, an dem dein Körper sagt: «Stopp! hör auf, ich kann nicht mehr, alle Reserven sind aufgebraucht!» und dein Hirn sagt: «Was machst du eigentlich hier? Wieso tust du dir das nur an?». Um diese Wand überwinden zu können, braucht man eine unglaubliche Willensstärke und viel Durchhaltevermögen. Die meisten Läufer laufen zwischen Kilometer 29 und Kilometer 35 gegen die Wand. Im Voraus kann man sich auf diesen Moment zwar vorbereiten und sich Dinge überlegen, welche einem dann noch motivieren könnten. Aber diese Vorbereitungen kann man sich sparen. Wenn man mit einer Wand rechnet, die fünf Meter hoch ist und eine Leiter dabei hat die auch fünf Meter hoch ist, dann ist die Wand (Symbolisch gesprochen) während des Marathons bestimmt fünfzehn Meter hoch. Es gibt keine wirkliche Möglichkeit, sich auf diesen Moment vorbereiten zu können. Dafür ist das Gefühl, wenn the Wall bezwungen wurde, umso schöner (so schön wie es nur sein kann, wenn schon 35 Kilometer gelaufen wurden). Danach gilt es, sich irgendwie ins Ziel zu schleppen. Zu diesem Zeitpunkt geht es schon lange nicht mehr um die Freude am Laufsport, sondern nur noch darum, irgendwie das ersehnte Ziel zu erreichen. Das Gefühl, wenn die Ziellinie überquert wird, ist einfach unbeschreiblich. Glücksgefühle in dieser Form hatte ich noch nie in meinem Leben. Es wäre falsch, wenn ich versuchen wollte, sie in Worte zu fassen, denn die Worte würden dem Erlebten bei weitem nicht gerecht werden. Alles in allem kann ich jedem empfehlen, einen Marathon zu laufen. Es ist der beste Weg, Grenzen zu überwinden und fit zu bleiben. Dieser kurze Einblick in meine Marathonerfahrung endet hier, ich muss noch trainieren: Ich habe den nächsten Marathon schon im Visier. Martin Holenstein

4 Faszinierendes Land der Bibel Sie interessieren sich für eine Reise in ein ihnen weitgehend unbekanntes Land? Sie kennen sich aus in der Bibel, möchten aber ihre Kenntnisse vertiefen? In beiden Fällen kann ich Ihnen den Reiseführer zur Zürcher Bibel wärmstens empfehlen. Auf 48 Touren durch die Bücher des Alten und Neuen Testamentes bietet ihnen dieser Reisebegleiter interessante und spannende Ein- und Ausblicke, führt Sie zu den bekannten Highlights sowie zu selten besuchten Orten. Dieser Reiseführer will Sie zu Erlebnissen verleiten und in Ihnen die Entdeckerlust wecken. Die erste der insgesamt 48 Touren möchte ich Ihnen hier vorstellen. Als Reisegepäck empfehle ich Ihnen neben diesem Artikel eine neue Übersetzung der Zürcher Bibel (Jahrgang 2007 und jünger). Nicht notwendig, aber nützlich im Gepäck ist ein moderner Bibelkommentar, wie etwa der von Hubertus Halbfass: «Die Bibel erschlossen und kommentiert» (D 2001). Werner Marti 1. MOSES GENESIS Tip Bücher Charles Ferdinand Ramuz, Adam und Eva (CH 1933); Hugo Loetscher, Noah (CH 1967); Albert Memmei, Die Salzsäule (Tunesien 1966); Thomas Mann, Joseph und seine Brüder (D 1933); Thornton Wilder, Wir sind noch einmal davongekommen (USA 1942); Josef Imbach, Lust auf die Bibel, Kain und Abel S. 54 (2000) Film Elia Kazan, East of Eden (USA 1955); Noah (USA 2014) Klassik Alessandro Scarlatti, L Ismaele (Italien 1683); Willy Burkard, Die Sintflut (CH 1955); Rudolf Kelterborn, Die Flut (CH 1965) Pop Bob Dylen, Man gave names to all the animals (USA 1979); Leonard Cohen, Story of Isaac (Kanada 1969); Abba, I have a dream (Schweden 1979) ROUTE 1) Lesen Sie 12,1 9 als Auftakt genauer und stöbern sie nach Bekanntem in 12,1 25,18! Welche Erfahrungen stecken im Auftakt? Warum hat man sich solche Geschichten erzählt? 2) Gehen Sie bei den Urgeschichten 1,1 4,16; 6,5 9,17; 11,1 9 von einer zur andern! Was sagen sie über die Menschen? Wie ist Gott? 3) Wagen Sie sich zum Schluss an einen der schwierigsten Texte der Bibel, an 22,1 14! Was möchten Sie Abraham sagen? Was Isaak? Was Gott? Inwiefern ist dies eine Urgeschichte? Andenken 2,18a: Die einfache, zuweil tröstliche, zuweilen ärgerliche Weisheit am Grunde jeder guten Partnerschaft 4,9b: Die täglich hörbare Rhetorik, die aus Geschwistern im Handumdrehen Konkurrenten macht. 8,22: Das gültige Versprechen des Schöpfers, seine Schöpfung selbst bewahren zu wollen. Tips, Route und Andenken aus: «bibel(plus) besichtigt. Der Reiseführer zur Zürcher Bibel». Theologischer Verlag Zürich, Zürich , Theologischer Verlag Zürich

5 Musik und Menschen Vor rund zweiundvierzig Jahren unterrichtete ich meine erste Celloschülerin in der grossen «Stube» eines stattlichen Bauernhofes im Emmental. Sie war elf Jahre alt und bis kurze Zeit vorher der achtzehnte Teil meiner Primarschulklasse, welche ich bis zum Beginn meines Cellostudiums ein Jahr lang geführt hatte. Der Wunsch, mehr Zeit und Aufmerksamkeit für ein einzelnes Kind zu haben, war in jener Zeit gewachsen. Vieles hatte ich damals noch zu lernen. Der Lehrauftrag war ja so wichtig, die Unterrichtsziele klar formuliert. Konnte ich denn aber bei so viel gut gemeintem pädagogischen Eifer den vorgezeichneten Weg in meinem Gegenüber erkennen? Einiges aus dieser Zeit bleibt mir in der Erinnerung haften und liegen gebliebene schriftliche Dokumente lassen mich heute schmunzeln. Es waren die ersten Jahre an einer neu gegründeten Musikschule. Fragen standen im Raum: «Weshalb stellten sich die erwarteten Resultate nach ausgeklügelten Erklärungen doch nicht ganz ein?» Dass ich die mir anvertrauten Menschen sehr mochte, stand ausser Zweifel. Mit Wehmut erinnere ich mich an den Rundgang durch die vertrauten Räume, als es galt, ins Ausland zu reisen und bereits einige lieb gewonnene Weggefährtinnen und Weggefährten auf ihrem Weg allein weiter ziehen zu lassen. Einige Jahre lang nahm das Unterrichten neben meiner Tätigkeit als Solocellist im Sinfonieorchester weniger Raum ein. Die Arbeit, ob spielend oder unterrichtend, war geprägt von fachlich hohen Ansprüchen, von möglichst guten «messbaren» musikalischen Resultaten. Eine gewisse Einseitigkeit machte sich bemerkbar. Die Auseinandersetzung mit den Menschen in meiner Nähe war oft sehr anspruchsvoll, manchmal harzig oder auch belastend. Auch da entschied ich nach einigen Jahren, wieder nicht ganz leichten Herzens, die Kolleginnen und Kollegen zurück zu lassen. Später dann, als ich mich wieder vermehrt einer Celloklasse mit Menschen von fünf bis achtzig Jahren zuwenden durfte, wurde mir so richtig bewusst, wie viele Möglich- keiten die Musik bietet, die vorgesehenen gemeinsamen Wegstrecken zu gestalten. Vom Anfänger bis zum Studierenden und vom bedächtig Langsamen bis zum atemberaubend schnell Vorangehenden erhielt sie ein äusserst vielseitiges Gesicht. Beim Versuch, musikalische Qualitäten «herauszuschälen», werden sowohl auf der Seite des Lernenden wie auf der des Lehrenden spontane emotionale, physische und psychologische Fragen, Qualitäten oder Belastungen freigelegt. Es gibt wohl kaum ein geeigneteres Medium als die Musik, um dabei die richtige Zeitspanne, das nötige Gewicht und die angemessene Intensität des Verweilens an einem solchen Punkt zu finden, weil das Musizieren immer wieder manchmal geduldig, manchmal mahnend, vielleicht sogar fordernd zu eigenem Tun und kreativer Aktivität hinführt. Eine zu enge Vorstellung oder eine voreingenommene Erwartungshaltung kann diese Prozesse der Durchlässigkeit behindern, stoppen oder gar ganz verhindern. Das Balancieren zwischen den eigenen hohen Ansprüchen und den elementaren Voraussetzungen, die für eine musikalisch vertretbare Darbietung unabdingbar sind, ist dabei eine grosse Herausforderung. Vieles bleibt in diesem Bereich relativ und führt zu immer wieder neuen gemeinsamen Standortbestimmungen. Die Eigenheiten derer, die sich mit Musik beschäftigen, zeigen sich in den Grundzügen immer wieder gleich: Im Unterricht auf allen Stufen, bei den Proben, bei der Auseinandersetzung mit Werken und Komponisten und bei den konzertierenden Begegnungen mit dem Publikum. Meine gemeinsamen Wegstrecken mit anderen dauerten von vielleicht einer Stunde bis über fünfundzwanzig Jahre und umfassen mehrere hundert Begleitprozesse. Beim «Unterwegssein» bleibt wohl sowohl für die Lehrenden wie auch für die Lernenden trotz aller Intensität und der grossen Bereicherung, die ihnen ihre Begegnungen schenken, das Loslassenkönnen die grösste Kunst. Kaspar Zwicky, Musiker in Basel

6 Wo ich gerne bin... Ferien müssen nicht unbedingt in fernen Landen oder zumindest in den Schweizer Alpen verbracht werden. In der Region gibt es viele Orte, die auch Ferienstimmung aufkommen lassen. Vier Leute führen Sie an Orte, wo sie sich wohl- und dem Alltag fern fühlen. Hohler Baum und Wasserturm Das Beste ist, dass ich nur meine Füsse brauche, um an die schönen Orte zu gelangen, wo ich mich erholen und auftanken kann. Rund um Schönenbuch gibt es zahlreiche Feldwege, welche zum Joggen oder zum Spazieren einladen. Ich kann ohne Ziel losgehen, einfach wohin mich meine Füsse tragen. Felder säumen die Wege und aus den Kirschbäumen hört man die Stimmen emsiger Kirschenpflücker. Mein Weg führt mich vorbei am Kugelfang des Schiessstandes zum «Hohlen Baum», dem wohl bekanntesten und beliebtesten Picknickplatz der Schönenbucher. Hier kann man noch richtig «brötle»! Schon von weitem sehe ich den Rauch, steigt mir der Duft der am Stecken gebratenen Wurst, der Duft der Freiheit wer dies noch nie gemacht hat, hat etwas verpasst! in die Nase und erfreuen fröhliche Kinderstimmen meine Ohren. Schade, heute habe ich keine Wurst dabei. Ich gehe weiter. Da eröffnet sich mir ein wundervoller Anblick und Ausblick über das Dorf Neuwiller. Ich betrachte die Grenzsteine am Wegrand und hüpfe zum Spass über die Grenze. Frankreich-Schweiz- Frankreich-Schweiz. Von weitem sehe ich den Wasserturm von Schönenbuch. Hoch ragt er hinaus, als wache er über das Dorf. Es zieht mich zu ihm hin. Jetzt stehe ich unter ihm und schaue nach oben, wie ein Zwerg unter einem Pilz. Der Brunnen plätschert vor sich hin und lädt mich ein, einen Schluck von seinem frischen Wasser zu trinken und meine Hände nass zu machen. Dann ziehe ich die Schuhe aus und stehe mit den Füssen in das kühle Nass. Ich setze mich auf die Steinbank, welche sich um den Turm zieht, und lasse meine Gedanken schweifen. Selig die Stunden der Untätigkeit, denn in ihnen arbeitet unsere Seele. Ein Flugzeug fliegt über mich hinweg. Was mag wohl sein Ziel sein? Für den Moment genügt es mir, einfach hier zu sein. So nah kann so schön sein. Christa Stark Geerdet Der Birsmattehof liegt am Ortsrand von Therwil, dort, wo sich der Siedlungsgürtel des Grossraumes Basel zum Leimental hin öffnet. Seit 1981 wird hier Bio-Gemüse angebaut: lokal, saisongerecht und vielfältig. Das frische Gemüse kann im Abo oder an verschiedenen Verkaufsständen bezogen werden. Mit dem Fahrrad lässt sich der Hof von Allschwil aus bequem in einer halben Stunde erreichen. Es ist immer wieder ein Erlebnis, dem emsigen Treiben auf dem Hof zuzuschauen, im Gewächshaus die heranwachsenen Jungpflanzen zu bestaunen, am Feuchtbiotop dem Quaken der Frösche zu lauschen oder am zweimal wöchentlich durchgeführten Hofverkauf am frischen Gemüse zu schnuppern. Die Kinder sind von den vielen Tieren auf dem Hof angetan. Sie können Kühen und Hühnern in die Augen schauen oder auch mal eine Katze mit ihren Jungen beobachten. So vergehen für die ganze Familie die Stunden wie im Flug, der Alltag rückt in weite Ferne. Erholung und Anregung durch all die Sinneseindrücke sind durch den Kurzurlaub auf dem Bauernhof garantiert. Edith Battaglia

7 Begegnungszone Rhein Kleinbasel und Grossbasel, dazwischen ein Fluss namens Rhein. Lange Zeit war der Rhein nur Begegnungsort für grosse Frachtschiffe. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Jung und Alt treffen sich am Rhein, um sich eine kurze Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen. Das mache auch ich. Ich treffe mich, sofern es das Wetter zulässt, mit meinen Freunden im Sommer fast täglich am Rhein, um über Gott und die Welt zu sprechen oder um eine Abkühlung im frischen Nass zu nehmen. Für mich ist die Zeit am Rhein wie ein Kurzurlaub. Es wird gelacht, gegrillt, gesonnt und ein kühles Bier darf natürlich auch nicht fehlen. Die Kleinbasler Seite des Rheins ist zum Begegnungsort für alle Generationen und Schichten geworden. Für mich ist es immer wieder interessant, mit den verschiedensten Personen ins Gespräch zu kommen. Mir ist auch schon aufgefallen, dass es, ausser im Joggeli, an keinem Ort in Basel so einfach ist, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. Seit ich 15 bin, darf ich alleine im Rhein schwimmen gehen. Von diesem Zeitpunkt an war «Badi» für mich ein Fremdwort. Nirgends kann man sich in Basel so schön abkühlen wie im Rhein. Mein Einstieg befindet sich bei der St. Alban-Fähre danach lasse ich mich unter der Wettsteinbrücke, am Münster vorbei unter der Mittleren Brücke hindurch bis hin zur Klingental-Fähre treiben. An einem schönen Tag wird diese Strecke bis zu siebenmal absolviert. Nach der Abkühlung lege ich mich hin und geniesse die Sonne, bis es mir zu warm wird und ich mich wieder zum Einstieg bewege. Kurzum: Für jeden, der im Sommer in Basel bleibt, ist das Rheinufer der optimale Ort, um sich zu erholen und die Ferien in vollen Zügen zu geniessen. Martin Holenstein Drei Schwestern Den langgezogenen Rücken im Norden Basels kenne ich aus der Ferne schon lange von Velofahrten ins Wiesental oder dem Rhein entlang Richtung Isteiner Klotz. Später dann lernte ich den Tüllinger Hügel auch von oben kennen, als idealen, mit dem Auto von Allschwil aus rasch erreichbaren Ort für Spaziergänge durch Wald und Wiesen. Dass in Ötlingen eine Gaststätte steht, in der leckere Kuchen gegessen werden können, erleichtert natürlich den Entscheid für einen Spaziergang sehr. Kürzlich nahm ich den Berg auch unter die Veloräder und landete aus Versehen bei der Ottilienkirche in Tüllingen. Welch ein wunderbarer Ort! Die ganze Region Basel liegt einem zu Füssen; Der Blick schweift von den Ausläufern der Vogesen im Westen über die Jurakämme des Laufentals und Oberbaselbiets bis zum Dinkelberg. Auch die Schwesternkirchen St. Margarethen und St. Chrischona sind zu sehen. Der Legende nach sollen sich die Töchter Odilia, Chrischona und Margaretha eines Ritters von Schloss Pfeffingen, nachdem der Vater deren Liebhaber ermordet hat, auf drei Anhöhen rund um Basel niedergelassen und sich mit Lichtsignalen verständigt haben. Mit den alten Gemäuern der Ottilienkirche im Rücken, dem Kiesboden unter den Füssen und dem schattenspendenden Kastanienbaumdach über dem Kopf fühle ich mich hier auf dieser kleinen Terrasse hoch über der Rheinebene sehr wohl. Und schnell stellt sich ein Gefühl von Ferien ein, wie wenn ich auf einer Klippe am Meer stehe und den Blick über die unendliche Wasserfläche schweifen lasse. Markus Jäggi Kontakt Reformierte Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch Baslerstrasse Allschwil Telefon Impressum Zeitschrift der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch Erscheint vierteljährlich Auflage: Exemplare Herausgeberin: Kirchenpflege Redaktion: Marc Burger, Iren Herren, Markus Jäggi Bilder: wo nicht anders vermerkt, zur Verfügung gestellt Gestaltungskonzept: typoallee, Michelle Kiener-Buess, Allschwil Druck: Kurt Fankhauser AG, Basel Zuschriften bitte an: «mittendrin», Reformierte Kirchgemeinde, Baslerstrasse 226, 4123 Allschwil oder an mittendrin@refallschwil.ch

8 Persönlich In seinem Leben Sinn finden AZB 4123 Allschwil 1 Seit 15 Jahren engagiert sich der 75-jährige Allschwiler Jürg Schäfer in Westafrika. In den letzten fünf Jahren half er als Instruktor im Berufsbildungszentrum Liweitari, in Benin, mit einfachsten Werkzeugen und Mitteln Hightech-Produkte, wie beispielsweise Solarkocher, herzustellen. Er ist seit Jahren unterwegs zwischen zwei Kontinenten, zwischen zwei ganz verschiedenen Welten und das mit grosser Leidenschaft. Seine Tochter Regula initiierte vor 17 Jahren zusammen mit einem Arzt und einer Hebamme ein Gesundheitszentrum in Togo. Sie gründete den Verein «Amis Suisses de l AFAD». Dann kam sie nach Hause, sammelte Geld und Material, um ein Spital zu bauen, und bat ihren Vater, ihr dabei zu helfen. Da hat ihn das Afrika-Virus wieder gepackt und er hat einen Faden aufgenommen, den er schon in seiner Jugend einmal verfolgt, dann aber fallen gelassen hatte. Da er früher für ein Spital in Accra gearbeitet hatte, wusste er, worauf es ankam. Er setzte jede freie Stunde und all seine Ferien für dieses Projekt ein. Nach seiner Pensionierung wurde er dann auch noch in Benin aktiv. In Afrika hat Jürg Schäfer eine zweite Heimat gefunden; da fühlt er sich lebendig und lässt sich von der grossen Lebensfreude der Menschen dort anstecken. Wenn er nach Afrika reist, lässt er alles Kleinkarierte hinter sich und kommt in eine ganz andere Welt. Ob- wohl es dort immer ums Überleben geht, wird viel getanzt und gelacht. Jürg Schäfer sagt, er bekomme viel mehr als er gebe. Das gemeinschaftliche Leben gefällt ihm. Er hat viele Freunde gefunden, bei denen er immer willkommen ist. Ihre Herzlichkeit tut ihm gut. Einen Kulturschock hat er jeweils erst, wenn er wieder in die Schweiz kommt und konfrontiert wird mit all dem Überangebot, dem materialistischen Denken und dem ausgeprägten Individualismus hier. In Afrika macht man vieles gemeinsam. Jürg Schäfer gibt seinen Freunden sein Wissen weiter, nicht Geld; das ist nachhaltiger. Er begegnet ihnen auf Augenhöhe, sagt ihnen auch, wie wichtig ihm das ist, was er von ihnen bekommt. Er belehrt nicht, aber er gibt Anregungen, beantwortet Fragen und hilft, wenn er darum gebeten wird. Er unterstützt die Menschen dort in Fragen der Gesundheit, der Hygiene und der Ernährung, er hilft bei technischen Problemen und denkt dabei auch an die Umwelt. Es ist für ihn eine grosse Befriedigung, dass er etwas beitragen kann, um vielen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Das Wichtigste ist immer das Wasser. Sauberes Trinkwasser ist eine Grundvoraussetzung für gute Gesundheit. Jürg Schäfer kennt und teilt die Lebensweise seiner Freunde. Immer hat er einen Stecken bei sich, mit dem er im Sand etwas aufzeichnen kann. Die Menschen in Afrika sind sehr lernbegierig und bitten ihn oft, seine Zeichnungen auch noch auf Papier anzufertigen, damit sie etwas in den Händen haben. Ein besonderes Highlight ist für ihn die Kultivierung von Artemisia-Pflanzen, die ein wirksames Mittel gegen Malaria sind. Gegen 500 Pflanzen wachsen schon auf seinen Stationen. Es hat sich schnell herumgesprochen, dass sie ein sehr wirkungsvolles Heilmittel gegen Malaria sind. Was treibt Jürg Schäfer an? Sein Leben ist ihm mehr als einmal neu geschenkt worden. Dafür ist er dankbar. Er ist überzeugt, dass es einen Sinn hat, sonst wäre er nicht mehr da. Er hält sich ans Bibelwort «Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.» Dass er für sein Engagement in Afrika nicht nur Verständnis erntet, verhehlt er nicht. Trotzdem hält er daran fest. Es ist seine Berufung. Markus Schütz, Interview Vreni Mühlemann, Gesprächsaufzeichnung

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