Wir und alle für den Patienten Journal

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1 Wir und alle für den Patienten Journal St.-Antonius-Hospital Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul Dechant-Deckers-Str Eschweiler Tel.: / Aktuelles aus dem St.-Antonius-Hospital

2 EDITORIAL INHALT Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr geehrte Patienten, Besucher und Mitarbeiter, Wer Einblick hat, kann verstehen. Wer Durchblick hat, kann entscheiden. Wer Weitblick hat, weiß die Dinge zu lenken. (Peter Amendt, Ordensbruder des Franziskanerklosters Düsseldorf) Getreu diesem Motto hat das St.-Antonius-Hospital im letzten Jahr an der Strategie SAH 2018 gearbeitet und klare Ziele definiert, um eine Vision des St.-Antonius-Hospitals zu zeichnen. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die ihre Talente und Fähigkeiten in diese Form der Zukunftsgestaltung eingebracht haben und empfehlen Ihnen daher besonders diesen Teil unseres Journals. Natürlich haben wir uns auch auf medizinischem Gebiet weiterentwickelt. Wir gratulieren den Chefärzten der Unfallchirurgie und Orthopädie, Dres. Wahner und Heiber, für die erfolgreiche Zertifizierung des EndoProthetikZentrums Eschweiler, die dadurch eindrucksvoll die Qualität der Behandlung in ihrer Klinik dokumentiert haben. Ebenfalls gratulieren wir unserer Klinik für Hämatologie und Onkologie zu ihrem 30-jährigen Jubiläum. Privatdozent Dr. Staib und sein Team sind weit über die Grenzen der Region für ihre hervorragende Qualität verbunden mit höchster menschlicher Betreuung bekannt und freuen sich schon jetzt auf die Fertigstellung der neuen Räume, die Ende dieses Jahres in Betrieb gehen werden. SAH Neujahrsempfang 6 EndoprothetikZentrum Eschweiler 7-8 Arthrose 9 Fit nach Knie-OP 10 Leben mit Knieprothesen 11 Reha-Sport Berufsbild- Ergotherapeut Qualtätsmanagement Lachen ist gesund 18 GourMed 19 ZUKUNFTgestalten St.-Antonius- HOSPITAL 2018 Sie sehen also, es gibt viel zu berichten und daher wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Elmar Wagenbach Geschäftsführender Vorstand * Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir statt geschlechtsspezifischer Formulierungen - beispielsweise Patientinnen und Patienten - die geschlechtsneutrale Formulierung - in diesem Beispiel Patienten - gewählt. Kirche im Hospital 20 Baumaßnahmen 21 Hier ist was los Jahre Onkologie Die Anästhesie in neuen Räumen Der SAH-Nikolaus Aus dem Leben eines Knorpels 32 Kontaktdaten 33 Veranstaltungen 34 Impressum 34 Auf 160 Jahre Krankenhaus-Konzession konnte das St.-Antonius-Hospital im vergangenen Jahr zurückblicken. 160 Jahre, in denen das Haus sowie seine Mitarbeiter und Patienten zahlreiche Veränderungen mit erlebten. Veränderungen, die durch Zeitgeschichte spürbar wurden beispielsweise durch veränderte Lebensbedingungen in der Stadt, durch Kriegsfolgen und wissenschaftlichen Fortschritt. Doch trotz all dieser Veränderungen gab es auch stets Konstanten in diesem Krankenhaus: beispielsweise mit dem christlich geprägten Wirken für die Patienten von Anfang an in Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul. Doch selbst im Rheinland, wo doch vielfach noch nach dem rheinischen Motto Es ist noch immer gut gegangen gehandelt wird, vermag auch eine traditionsreiche Krankengeschichte kein Garant für eine ebenso erfolgreiche Zukunft zu sein. Denn die Krankenhaus-Landschaft befindet sich hochgradig im Wandel. Neben Schließungen ganzer Fachabteilungen wird auch immer mehr über Klinikschließungen debattiert oder zumindest über eine Privatisierung als letzte Rettung vor dem drohenden Schreckgespenst der Schließung und das nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern. Für die Region Aachen wird dies am Beispiel der Eifelklinik St. Brigida in Simmerath deutlich, die vor 115 Jahren von den Ordensschwestern der Cellitinnen gegründet wurde, von 1997 bis Herbst 2010 von den Maltesern betrieben wurde und nun von einer privaten Betreibergruppe getragen wird. Das waren zwei Trägerwechsel innerhalb von 13 Jahren am St.-Brigida-Krankenhaus. Bei anderen Häusern standen oder stehen ebenfalls wesentliche Umstrukturierungen an, beispielsweise durch den Zusammenschluss in einer großen Trägergesellschaft, wo bestimmte Tätigkeitsfelder etwa die Essenszubereitung zentral erfolgen oder komplett ausgegliedert werden. Solche Beispiele führen uns immer wieder vor Augen: Auch wir können nicht einfach so weitermachen, als würde sich um uns herum nichts verändern. Denn wenn wir uns nicht selbst verändern, werden wir verändert. Deshalb ist es absolut wichtig, dass wir uns rechtzeitig vor Augen führen, wie wir uns in ein paar Jahren sehen und dass wir die notwendigen Veränderungen selbst planen, strukturieren und steuern in einem mehrjährigen Veränderungsprozess, der den Namen SAH 2018 trägt. 2 3

3 Der Strategieprozess Um dieses wichtige Vorhaben von Anfang an auf einen guten Kurs zu bringen, entschieden sich Kuratorium, Betriebsleitung und Geschäftsführung des St.-Antonius-Hospitals für Expertenbegleitung durch die NextHealth GmbH und die GÖK Consulting AG - zwei renommierte Unternehmen für Veränderungsprozesse und Beratungsleistungen im Gesundheitswesen. Bei den ersten Terminen im April und Mai wurde erarbeitet, wie ein derartiger Veränderungsprozess ablaufen und vor allem auch funktionieren kann. Hierzu wurde natürlich auch die aktuelle Situation erörtert, um anschließend gemeinsam sechs Primärziele zu formulieren, welche das St.-Antonius- Hospital im Jahr 2018 darstellen sollen. Den Konferenzen mit ersten Visionen folgte im erweiterten Führungskreis eine zweitägige Zukunftskonferenz in den Sommerferien mit allen Verantwortlichen, so dass hier bereits rund 60 Mitarbeiter aktiv in den neuen Veränderungsprozess eingebunden waren. Es galt von Anfang an dem weit verbreiteten Vorurteil, dass die Betriebs- leitung macht, was sie will, entgegenzuwirken. Zumal bekannt ist, dass Mitarbeiter, die von einem Veränderungsprozess überzeugt sind, sich hiermit auch wesentlich besser identifizieren können als Mitarbeiter, die durch Druck von oben zu Veränderungsmaßnahmen gezwungen werden. Deswegen war es der Betriebsleitung sehr wichtig, die Mitarbeiter unseres Hospitals beim Mitgestalten von SAH 2018 einzubeziehen. Dass so ein Weg in einem Haus mit etwa 1200 Mitarbeitern nicht immer ein leichter Weg sein wird, war von vornherein klar. Schließlich geht es einerseits um einen verantwortungsvollen Umgang mit Transparenz bei den verschiedenen Entscheidungen, aber auch um gewisse Regeln, die auch auf diesem Weg der Veränderung gelten. Die Ergebnisse dieser Zukunftskonferenz im erweiterten Führungskreis - die ausformulierten Ziele und Visionen - wurden in der Festhalle Dürwiß in einer Impulskonferenz mit 350 Teilnehmern, einem bunten Querschnitt aller Abteilungen und Mitarbeiter, vorgestellt. Hier flossen im direkten Austausch mit allen Beschäftigten zahlreiche Ideen zur konkreten Umsetzung der Ziele SAH 2018 mit ein. Nach weiteren Workshops stand am 19. Dezember die letzte Veranstaltung an, bei der die anwesenden Verantwortlichen verschiedener Führungsebenen und Abteilungen den nun ausgefeilten Visionen ebenso schriftlich zustimmten wie der Reihenfolge, in der die Verwirklichung dieser Ziele festgelegt wurde. Vision Mission Das St.-Antonius-Hospital Eschweiler ist 2018 ein herausragendes und leistungsstarkes Gesundheitszentrum der Stadt und der Euregio, getragen von höchster Kompetenz und Qualität. S Sicherheit, Service, Sorgfalt A Attraktiv für Patienten und Mitarbeiter H Hochkompetentes medizinisches Versorgungszentrum. Der Mensch ist der Mittelpunkt in unserem konfessionellen Krankenhaus. Mitarbeiter: 1. Das St.-Antonius-Hospital ist ein attraktiver Arbeitgeber mit zufriedenen und kompetenten Mitarbeitern, die an hoher Leistung orientiert sind. 2. Wertschätzung, Offenheit, Transparenz und Lösungsorientierung prägen unsere gemeinsame Unternehmenskultur. Prozesse: 3. Wir erbringen unsere Leistungen hocheffizient mit hervorragender Prozess- und Ergebnisqualität. Markt: 4. Wir gehören zu den führenden medizinischen Versorgungsunternehmen in unserer Region. Finanzen: 5. Wir wachsen aus eigener Kraft. Struktur: Vision und Mission SAH2018 Übersicht der sechs TOP-Ziele 6. Als eigenständiges, modernes, katholisches Krankenhaus sind wir ein starker und verlässlicher Partner an unserem Standort in Eschweiler. Wesentliches Dank einer gut strukturierten und systemischen Vorgehensweise ist nun ein strategischer Plan auf den Weg gebracht worden, der die Handschrift sämtlicher Abteilungen des St.-Antonius-Hospitals trägt mit der Vision, dass das SAH im Jahr 2018 ein herausragendes und leistungsstarkes Gesundheitszentrum der Stadt und der Euregio ist, getragen von höchster Kompetenz und Qualität. Ganz klar wird zudem die wichtigste Mission des Hospitals definiert. Anspruchsvoll Wie positiv die Einbindung aller Mitarbeiter-Ebenen aufgenommen wurde, zeigte sich unter anderem auch an der Zahl der Einzelvorschläge, die bei der Konferenz im großen Rahmen vorgetragen wurden: immerhin 720 Ideen, die anschließend sortiert und zur weiteren Verwendung in den Gestaltungsprozess überprüft und vorbereitet wurden. Rückblickend auf diese erste Wegstrecke mit der Einigung auf die angestrebten Ziele und den Startschuss für die ersten Projekte im vergangenen Jahr stellt Kuratoriumsvorsitzender Pfarrer Dr. Andreas Frick fest: Ob innerhalb der engsten Führungsriege, auf Führungsebene ohne Stellvertreter oder in erweiterter Führungsebene mit Stellvertretern und weiteren Verantwortlichen oder sogar in großer Runde in der Festhalle Dürwiß: Interessant war die hohe Übereinstimmung bei den grundsätzlichen Zielen unabhängig von der Größe der Konferenzen. Besonders beeindruckt haben mich aber auch die hohe Klugheit und Disziplin sowie die große Kreativität, mit der im Rahmen dieses anspruchsvollen Strategieprozesses die Visionen erarbeitet, ausgefeilt und auf den Weg gebracht wurden. Mit der gemeinsam gestalteten, strategischen Zukunftsvision SAH 2018 haben nun alle Mitarbeiter des Hospitals ein klares Bild davon, welche Ziele das St.-Antonius-Hospital im Jahr 2018 erreicht haben will. Zwar ist SAH 2018 auf fünf Jahre angelegt, aber es ist keineswegs ein starrer 5-Jahresplan nach totalitärem Muster, sondern ausdrücklich ein lebendiger Strategieprozess, der alle Mitarbeiter- Ebenen bei der Gestaltung mit einbindet. Dies beinhaltet auch, regelmäßig innezuhalten und das bislang Erreichte zu überprüfen, betont Elmar Wagenbach und fügt hinzu: Zudem muss gewährleistet sein, dass sämtliche Verantwortliche auf Leitungsebene neue Erkenntnisse oder Planungen an ihre Teams weitergeben. SAH 2018 ist ein anspruchsvoller Prozess aber die Zukunft ist zu wichtig, als dass man sie dem Zufall überlassen sollte. 4 5

4 NEUJAHRSEMPFANG IMPRESSIONEN EndoProthetikZentrum Eschweiler Seit Februar dieses Jahres haben Arthrose-Patienten in der Region mit dem EndoProthetikZentrum Eschweiler, kurz EPZ Eschweiler, nun eine von unabhängigen Experten geprüfte und zertifizierte Adresse zur Behandlung der Arthrose mit endoprothetischem Gelenkersatz. Die Zertifizierung von Endoprothesenzentren zielt darauf ab, die Versorgungsqualität der Patienten zu erhalten, zu verbessern und so die Patientensicherheit beim Einsatz künstlicher Gelenke zu erhöhen. Hierzu muss das jeweilige Endoprothetikzentrum nicht nur über eine moderne diagnostische wie therapeutische Ausstattung verfügen, sondern ebenso ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung nachweisen. Zudem muss es die Qualität seiner Versorgung und die Behandlungsergebnisse regelmäßig durch externe Fachleute überprüfen lassen, um in festgelegten Abständen eine Re-Zertifizierung zu erlangen. Neben klar strukturierten, patientenorientierten und interdisziplinär ausgerichteten Behandlungskonzepten steht auch der Nachweis regelmäßiger Aus-, Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen für die Zentrenmitarbeiter an. Zudem beteiligen wir uns wie alle EndoCert-zertifizierten Zentren am ERPD, dem Endoprothesenregister Deutschland. Hier werden in anonymisierter Form sämtliche Behandlungsabläufe und ergebnisse gemeldet und nachvollziehbar dokumentiert, um so stets aktuelle Erkenntnisse zu erhalten, erklärt Dr. Oliver Heiber, Koordinator des EPZ Eschweiler. Bereits seit 25 Jahren werden am SAHkünstliche Gelenke eingesetzt. Ein Großteil dieser Operationen bezieht sich auf den Einsatz von Knie- und Hüftgelenken, sowohl als Teilersatz wie auch als komplettes Kunstgelenk. Unabhängig davon, ob eine Endoprothese ein zerstörtes Knie-, Hüft- oder Schultergelenk ersetzen soll oder ein anderes Gelenk: wichtig ist eine optimale und interdisziplinäre Rundum- Betreuung des Patienten. Diese hohe Versorgungsqualität wird am EPZ Eschweiler nicht nur durch die nachgewiesene Fachkompetenz erfahrener Operateure und modernste diagnostische und therapeutische Ausstattung gewährleistet, sondern ebenso durch eine strukturierte, interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Einsatz eines künstlichen Gelenkes ist meist eine geplante Operation, so dass der Patient bereits mehrere Wochen im Vorfeld über die Operation aufgeklärt und so auf die Operation vorbereitet wird. In Kooperation mitder Klinik für Transfusionsmedizin der Uniklinik der RWTH Aachen besteht dabei auch die Möglichkeit von Eigenblutspenden der Betroffenen. Zudem ist ein schonendes Training zum Muskelaufbau wichtig, um die Akzeptanz des Körpers für das künstliche Gelenk zu verbessern, erklärt Dr. Ture Wahner, der Leiter des EPZ Eschweiler. 6 7

5 ENDOPROTHETIKZENTRUM ARTHROSE WAS IST DAS UND WIE KANN MAN HELFEN? Knie und Hüfte Ein Kniegelenk ist ein Scharnier-Drehgelenk. Zur Knie-Endoprothetik gehört einerseits der Komplett-Ersatz oder Teilüberzug der verschlissenen Gelenkoberfläche. Zudem kann individuell der Ersatz der Oberschenkelgelenkfläche, des Schienbeinknorpels sowie der Kniescheiben-Rückfläche die ebenfalls eine Gelenkfläche des Kniegelenkes ist vorgenommen werden. Abhängig von Knochenqualität und Bandstabilität des Kniegelenkes wird die Entscheidung für das individuell am besten geeignete Prothesenmodell sowie die hierzu passende Methode, also entweder zementiert oder zementfrei im sogenannten Press-Fit-Verfahren fallen. Vorab wird der Patient ausführlich über die geplante Versorgung informiert, zudem erhält er Erklärungen zur computerunterstützten OP-Planung zur Bestimmung der Prothesengröße. Die Knie- Endoprothese wird in der Regel über ein muskelschonendes, minimal-invasives Verfahren eingesetzt. Zum interdisziplinären Behandlungskonzept in der Endoprothetik gehört ebenso eine auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Schmerztherapie, bei der die Fachärzte der Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin mittels lokaler Schmerzmittelzufuhr über Katheter eine optimale und möglichst gut verträgliche Schmerz- linderung ermöglichen. Das Schmerzempfinden variiert aber nicht nur von Patient zu Patient, es gibt auch erhebliche Unterschiede nach Eingriffen an Knie oder Hüfte. So kommen Patienten nach einer Hüft- Endoprothese heute mit einer deutlich geringeren Schmerzmittel-Dosis aus als Patienten nach Knie-Endoprothesen, sagt Dr. Wahner. Durch die starken Bandstrukturen ist das Hüftgelenk welches den Rumpf und das Becken mit den Beinen verbindet sehr stabil. Es gibt unterschiedliche Methoden, um die Hüftpfanne am Beckenknochen und den Hüftschaft am Oberschenkel durch Implantate zu ersetzen. Hüft-Endoprothesen können minimalinvasiv operiert werden, zudem ermöglichen Kurzschaft-Prothesen den Erhalt von mehr eigenem Knochen. Auch kann bei starken Verschleißerscheinungen eine individuelle Aufbauplastik erforderlich sein. Schulter Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk und das Gelenk mit der größten Bewegungsfreiheit im menschlichen Körper. Im Gegensatz zu anderen Gelenken ist dieses Gelenk aber nicht durch starke Bandstrukturen gesichert, sondern durch die Rotatorenmanschette und die umgebende Muskulatur, weist Dr. Wahner auf eine Besonderheit dieses Gelenkes hin. Umso wichtiger ist es, bei einer geplanten Schulter-Endoprothese vorab den Zustand der Muskulatur mittels einer kernspintomographischen Untersuchung zu klären. Denn gerade bei einem künstlichen Schultergelenk spielt der Zustand der umgebenden Muskulatur eine entscheidende Rolle. Ganz individuell wird die Entscheidung für das am besten geeignete Verfahren getroffen, wie Dr. Wahner erläutert: Manchmal ist nur der Gelenkknorpel des Oberarmknopfes verschlissen, manchmal auch die Gelenkpfanne. Sollte eine ausgedehnte Muskelschwäche im Bereich der Schulter vorliegen, greifen wir auf eine inverse Prothese zurück, da diese aufgrund ihrer Konstruktion auch ohne die Muskeln der Rotatorenmanschette eine gute Beweglichkeit ermöglicht. Unabhängig davon, welches Gelenk ersetzt wurde: Bereits im Krankenbett auf der Station beginnt die sanfte Mobilisierung der Patienten. Passend zum abgestimmten Behandlungs-konzept erfolgt danach die jeweils am besten geeignete Anschlussheilbehandlung entweder als ambulante oder als stationäre Reha. Doch auch nach Abschluss einer Reha sollten Endoprothesen-Patienten nicht nur ihre Muskulatur trainieren, sondern sich auch eigenverantwortlich zu den regelmäßig anstehenden Nachsorge- Untersuchungen einfinden damit sie möglichst lange Freude durch mehr Lebensqualität mit dem künstlichen Gelenk haben. Arthrose der Gelenkverschleiß hat durch die steigende Lebenserwartung enorm zugenommen. Durch angeborene Fehlbildungen der Gelenke, aber auch durch wachstumsoder unfallbedingte Knorpelschäden und Fehlstellungen der Gelenke sowie durch Übergewicht kann bereits im Kindes- und Jugendalter ein Gelenkverschleiß ausgelöst werden. Auch Stoffwechselstörungen oder entzündliche Gelenkerkrankungen können bereits früh zu einer Arthrose führen. Ganz wichtig ist eine rechtzeitige Diagnose, um durch gezielte Therapie einem Gelenkverschleiß möglichst vorzubeugen. Zudem sind besonders bei vorgeschädigten Gelenken starke Belastungen beispielsweise in Sport und Beruf unbedingt zu vermeiden, da sonst der Knorpelverschleiß und die daraus folgende Gelenkzerstörung beschleunigt wird. Bei einer Arthrose verliert der Knorpel zwischen den verschiedenen Teilen eines Gelenkes an Elastizität. Dadurch wird er erst rau und schleift sich bald bis auf die Knochen ab. Die einzelnen Gelenkteile verformen sich bei Röntgenaufnahmen zeigen sich Zacken- Dank großer Fortschritte bringen Operationen zum Ersatz der Gelenke sogenannte Endoprothesen hier eine große Verbesserung der Lebensqualität. Doch was sind die Ursachen für diese weit verbreitete Krankheit und welche Aussichten gibt es für Betroffene? bildungen an den Knochenrändern der entsprechenden Gelenke, teilweise aber auch zystische oder sklerotische Veränderungen, erklärt Dr. Ture Wahner, einer der beiden Chefärzte der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopätische Chirurgie am SAH. Behandlungsmöglichkeiten Mit seinem Chefarzt-Kollegen Dr. Oliver Heiber leitet Dr. Wahner auch das EndoProthetikZentrum Eschweiler, das sich auf den Ersatz durch künstliche Gelenke spezialisiert hat. Denn eine Arthrose ist nicht heilbar, doch das Fortschreiten der Gelenkzerstörung lässt sich abhängig vom Stadium des Gelenkverschleißes häufig noch zeitlich herauszögern. Unbedingt abgeraten wird jedoch von einer Therapie auf eigene Faust, denn die regelmäßige ärztliche Kontrolle ist sehr wichtig, um das Stadium des Gelenkverschleißes im Auge zu behalten. Besonders bei übergewichtigen Patienten wird der behandelnde Arzt auch eine Gewichtsreduzierung empfehlen, dazu ist gelenkschonender Sport ratsam. Bei unfall- oder krankheitsbedingten Fehlstellungen der Gelenke sorgt oft auch eine rechtzeitige Operation für eine deutliche Schmerzlinderung. Oftmals ist der Gelenkverschleiß jedoch bereits so weit fortgeschritten, dass nur noch ein künstlicher Gelenkersatz für Besserung sorgen kann, berichtet Dr. Wahner und betont: Meist sind davon Knie-, Hüft- oder auch Schultergelenke bei Erwachsenen betroffenen nicht selten schon bei Mittvierzigern. Früher wurden künstliche Gelenke in der Regel erst bei Patienten im Rentenalter eingesetzt. Doch dank der Fortschritte in der Medizin verhelfen heute moderne und oft minimal-invasiv eingesetzte Endoprothesen bereits deutlich jüngeren Männern und Frauen zu beruflicher Leistungsfähigkeit, neuer Lebensqualität und damit mehr Lebensfreude. ZERTIFIZIERTES ENDOPROTHETIKZENTRUM ESCHWEILER Dr. Ture Wahner, Dr. Oliver Heiber, Abbas Shahhossini Chefärzte Dr. med. Oliver Heiber Dr. med. Ture Wahner Terminvereinbarungen: Tel / Chefarztsprechstunde montags Uhr bis Uhr mittwochs Uhr bis Uhr Endoprothesensprechstunde montags Uhr bis Uhr freitags Uhr bis Uhr Gesundheitsforum im Talbahnhof Unter der Moderation von Dr. Eberhardt Schneider standen Fachleute aus Praxis und Klinik bereit, die Zuhörer über die wichtigsten Details zum Thema Kunstgelenk zu informieren. Klaus Geller, Niedergelassener Orthopäde Dr. Werner Birtel, Chefarzt im Ruhestand Dr. Ture Wahner, Chefarzt Dr. Oliver Heiber, Chefarzt Norbert Schallenberg, Oberarzt EuregioRehaZentrum Eschweiler 8 9

6 FIT WERDEN NACH DER KNIE-OP Wenn das künstliche Kniegelenk erfolgreich eingesetzt wurde, ist ein wesentlicher Teil für ein Leben mit neuer Mobilität und damit mehr Lebensqualität der Patienten vorbereitet. Doch die Operation ist nur der Startpunkt dafür, dass ein künstliches Gelenk später gut im Körper funktionieren kann. So liegt nach der gelungenen Operation ein anspruchsvolles Stück Arbeit vor dem Patienten. Eine Prothese im Knie ist nie ein Projekt nur eines Operationstages oder eines mehrtägigen Krankenhausaufenthaltes. Es ist ein mehrwöchiges Projekt, das dem Patienten sehr viel Disziplin abverlangt. Vorher hatte er ein schmerzhaft verformtes Gelenk nun hat er ein mechanisch gutes Gelenk, das aber andere Bewegungsabläufe, andere Spannungsverhältnisse und ein anderes Gefühl mit sich bringt. Umso wichtiger ist es, dass der Patient unter fachkundiger Anleitung mit dem künstlichen Gelenk im Knie wieder laufen lernt. Chefarzt Dr. Eberhardt Schneider vom EuregioRehaZentrum, ERZ, am St.-Antonius-Hospital erklärt, was dabei besonders zu beachten ist. Wann beginnt in der Regel eine Mobilisierung für Patienten mit Kniegelenkprothese und wie lange dauert es etwa, bis der Patient rehafähig ist? Meist wird bereits am ersten oder zweiten Tag, sobald die Wunddrainage-Schläuche entfernt wurden, mit der Mobilisierung der Patienten begonnen. Denn eine solche Operation wirft die Patienten erst einmal zurück, nicht nur kräftemäßig, sondern manchmal auch mental. In der Regel dauert der Aufenthalt auf Station nach einem Kniegelenk-Ersatz etwa 10 Tage. Neben einer Schmerztherapie stehen aber bereits in den ersten Tagen auf Station gezielte Bewegungsübungen unter Anleitung von Physiotherapeuten an auch zur Vorbeugung von Lungenentzündungen, Thrombosen oder Einsteifungen. Danach gibt es krankengymnastische Übungen, um die Beweglichkeit und Muskelkraft wieder zu stärken. Mithilfe von Unterarmgehstützen stehen dann auch die ersten Schritte an, erst im Zimmer und Flur und schon bald im Treppenhaus. Bei einem Gespräch mit dem Sozialdienst fällt dann je nach Versorgungssituation zuhause die Entscheidung für eine stationäre oder ambulante Reha, die nach der Entlassung aus der Klinik ansteht und zwischen drei und fünf Wochen dauert. Welche Vorteile bietet eine ambulante Reha am ERZ? Bei der Aufnahme von Patienten für die ambulante Reha auch aus auswärtigen Kliniken wird nicht nur darauf geachtet, dass die Versorgung zuhause gewährleistet ist, sondern ebenso, dass die Fahrtzeiten zwischen Wohnung und ERZ nicht zu lange sind. Die Patienten werden durch einen Hol- und Bringdienst chauffiert. Ein Mittagessen hier im Haus ist ebenfalls inklusive. Die Strukturierung einer ambulanten Reha ist ebenso wie bei einer stationären Reha. Viele Heilmittel wie Krankengymnastik, begleitende physikalische Maßnahmen beispielsweise Lymphdrainagen finden als Einzelbehandlungen statt. Medizinische Trainingstherapie, Gehschule und Ergotherapie sowie Anwendungen im Bewegungsbad werden in Kleingruppen durchgeführt. Wichtig sind aber auch intensive theoretische Schulungen, damit der Patient mit einem besseren Körperbewusstsein aus der Reha entlassen wird. Je nach individuellem Leistungsvermögen nehmen die Patienten in der ambulanten Reha pro Woche an drei bis fünf Reha-Tagen teil. Hier profitieren die Patienten nicht nur von den regelmäßigen Untersuchungen durch unser Ärzteteam im ERZ und dessen ständigem Austausch mit den Therapeuten, sondern auch von der Nähe zum Hospital. Somit ist auch eine optimale medizinische Begleitung bei Zusatzerkrankungen oder bei eventuellen Komplikationen während der Reha gewährleistet. Unsere Reha-Angebote sind ganzheitlich orientiert und beinhalten im Bedarfsfall beispielsweise auch die Betreuung durch Ernährungsberater oder Psychologen. Dies ist für viele Patienten ebenso wichtig, wie der Aspekt, dass sie bei einer ambulanten Reha ihren Feierabend und die Nacht zuhause verbringen können und nach dem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt nicht noch länger aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen werden. So können sie wesentlich besser wieder in den Alltag integriert werden. Welche Empfehlungen gibt es für Patienten mit einem neuen Kniegelenk nach Abschluss der Reha? Mit dem Abschluss der Reha sollen die Patienten schmerzfrei und ohne Gehhilfen selbstständig ihre Aktivitäten des täglichen Lebens erledigen können. Anschließende Krankengymnastik sowie die Teilnahme an speziellen Trainingsangeboten, beispielsweise im Verein für Sport und Gesundheit am SAH, sind empfehlenswert. Bis der Patient wieder weitgehend normal gehen und auch Sport treiben kann, vergehen meist drei Monate. Wir raten zu gelenkschonenden Sportarten wie Schwimmen, Nordic Walking, Langlauf-Ski und Radfahren sowie zu regelmäßigen Nachsorge-Untersuchungen durch fachkundige Mediziner. LEBEN UND ARBEITEN MIT ZWEI KNIEGELENK- PROTHESEN Nur ja nicht zu lange warten! Empfiehlt Joachim Griebel allen Menschen, deren Kniegelenke stark in Mitleidenschaft gezogen sind. Der 55-Jährige weiß nur allzu gut, wovon er redet. Bereits vor elf Jahren bereiteten ihm starke Schmerzen in den Knien erhebliche Probleme. Seit seiner Jugend hatte der gelernte Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin intensiv Sport betrieben: Joggen und Langstreckenlauf ebenso wie Schwimmen, wozu er auch bei vielen Wettkämpfen mitgemacht hatte. Zudem war er - soweit das Wetter nicht allzu ungünstig gewesen war auch meist mit dem Fahrrad zum Dienst ins St.-Antonius-Hospital gefahren und liebte es, beim Spazierengehen mit Ehefrau Maria oder beim Gassigehen mit Hund Benno zu entspannen. Viel sportlicher Ausgleich zu der meist stehenden Tätigkeit im langjährigen Beruf. Dazu arbeitete Joachim Griebel oft noch zusätzlich in der Ambulanz, in der Kurzzeitpflege und in der häuslichen Pflege, wo auch häufiges schweres Heben an der Tagesordnung ist. Auch beim Bau und Ausbau des eigenen Hauses hatte der vierfache Vater kräftig mit angepackt. Typisches Verdrängungsverhalten Die ersten Beschwerden in den Knien versuchte er, solange es möglich war, zu ignorieren oder zumindest zu verharmlosen. Man merkt es ja oft nicht selbst oder meint, das wird schon wieder. So gewöhnt man sich, solange die Beschwerden noch nicht allzu schlimm sind, zuerst einen anderen Gang an. Das führt auf Dauer natürlich zu Fehlbelastungen anderer Gelenke. Ab und zu wurde ich dann gefragt, warum ich denn so watschele oder humpele. Wie viele anderer meiner Leidensgenossen habe ich jahrelang Schmerzmittel genommen, wenn ich Beschwerden bemerkt hatte. Irgendwie ging es ja dann noch eine Weile mit vielen Einschränkungen und vielen Pausen und unser Hund Benno musste damals oft auf mich warten, weil ich nicht mehr so gut mithalten konnte. Aber mit Anfang bis Mitte Vierzig möchte sich wohl kaum jemand eingestehen, dass die Kniegelenke kaputt sind. Dazu kam dann noch eine rheumatische Entzündung in den Knien, wodurch ich ebenfalls viele Ausfallzeiten im Dienst hatte und in die Rheumaklinik nach Aachen eingewiesen wurde. Zwar war die Arthritis zum Stillstand gekommen aber die starken Medikamente haben ja auch einige Nebenwirkungen; zudem war der Knorpel in den Knien bald ganz zerstört. Wenn er überhaupt noch Fahrradfahren konnte, knirschten seine Knie so laut, dass dies selbst Fußgänger hören konnten. Längeres Reisen, beispielsweise bei Busfahrten, war ebenfalls unmöglich zu groß waren die Schmerzen aufgrund der geschädigten Kniegelenke. Selbst kurze Spaziergänge durch die Dünen in Holland oder über einen Weihnachtsmarkt waren eine Tortur. Selbst nachts kam ich trotz Schmerzmitteln und Kissen unter den Knien nicht zur Ruhe und hatte auch wieder zahlreiche Tage, an denen ich arbeitsunfähig war. Es ging buchstäblich fast nichts mehr, die Lebensqualität sank rapide. Erst dann habe ich mir eingestanden, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Wie ich später von anderen Betroffenen in der Reha gehört habe: kein Einzelfall obwohl ich damals erst 47 war. Die meisten warten, bis dass der persönliche Leidensdruck unerträglich wird. Viele haben auch enorm viel Angst vor Schmerzen nach der OP oder Unsicherheit, was ihre berufliche Situation danach betrifft. Aber dank der modernen Schmerztherapien braucht niemand Angst vor großen Schmerzen nach der OP zu haben. Und auch Gespräche zur beruflichen Situation und eventuellen Umschulungsmaßnahmen gehören fest zu den Behandlungs- und Rehabilitationskonzepten bei Kniegelenk-Ersatzoperationen. Lohnenswert aber anders als früher Im Dezember 2005 erhielt Joachim Griebel am St.-Antonius-Hospital sein erstes neues Kniegelenk im linken Bein. Im Mai 2006 folgte die rechte Seite. Bereits vor dem zweiten Eingriff stand fest, dass nach Reha und Genesungsphase eine Umschulung nötig war sonst wäre die körperliche Belastung mit zwei neuen Kniegelenken zu groß gewesen. Zweieinhalb Jahre lang lernte Joachim Griebel für seinen Abschluss als Kaufmann im Gesundheitswesen und der anschließenden Rückkehr ans St.-Antonius-Hospital, wo er heute als Kodierfachkraft im operativen Medizincontrolling arbeitet. Fazit Und Joachim Griebels Fazit nach den beiden Operationen? Warum habe ich damit solange gewartet? Insgesamt habe ich deutlich mehr Lebensqualität durch die neuen Kniegelenke erhalten. Schon kurz nach den Eingriffen habe ich eine Busreise nach London mitgemacht. Die wäre ohne die neuen Gelenke ebenso unerträglich gewesen wie ein Langstreckenflug nach Australien, wo unsere Tochter Anne heute wohnt. Ganz wichtig ist es, auch nach der Reha weiterhin für gezieltes Muskeltraining zu sorgen und dies auch diszipliniert durchzuführen. Dazu gibt es zahlreiche Angebote - beispielsweise in Kursen, aber auch in Fitnesszentren. Laufen habe ich mal probiert, aber es fühlt sich komisch an, irgendwie unsicher. Auch beim Treppengehen oder beim Schieben eines Einkaufswagens hatte ich anfangs öfters Probleme, denn es ist schon eine große Umstellung man lernt ja in der Reha neu zu gehen und Treppen zu steigen. Heute fahre ich wieder viel Fahrrad, schwimme regelmäßig und kann auch wieder ohne Probleme durch den Sand spazieren. Sogar Einkaufsbummel machen jetzt Spaß nur beim Gassigehen ist wieder Warten angesagt. Aber jetzt muss Benno nicht auf mich warten, sondern ich auf ihn. Denn er ist schon etwas betagt. Gemeinsam mit meiner Frau habe ich aber auch ein neues sportliches Hobby entdeckt: Wir tanzen jetzt das klappt ganz wunderbar. Was mir auch schon erstaunte Kommentare bescherte, als andere Tanzkursteilnehmer erfuhren, dass ich zwei Kniegelenk-Prothesen habe

7 SPORT IN DER KREBSNACHSORGE FÜR FRAUEN Freude und Wohlbefinden wieder finden durch Bewegung und Sport das ist das Motto dieser Sportgruppe im Verein Sport und Gesundheit am St.-Antonius-Hospital Eschweiler e.v., die sich wöchentlich zum gemeinsamen Sporttreiben trifft. Dieses Sportangebot richtet sich insbesondere an Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, aber auch Frauen mit anderen Krebserkrankungen. Ziel dieser Sportgruppe ist es einerseits, eventuellen Bewegungseinschränkungen nach einer Operation im Schulter-Armbereich entgegenzuwirken und andererseits die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. So stehen gezielte Übungen zur Dehnung bestimmter Muskelgruppen, Übungen zur Verbesserung der Koordination sowie Atem- und Entspannungsübungen auf dem Programm. Auch ein individuelles und dosiertes Ausdauertraining unter Einsatz ansprechender Musik ist Inhalt dieses Sportkonzeptes. Abwechslungsreich und interessant wird das Sportprogramm durch den Einsatz von Geräten wie Theraband, Fitnessball, Kurzhanteln oder Stretchtüchern. Spezielle Übungen zur Lymphödem- Prophylaxe sind fester Bestandteil jeder Sportstunde. Darüber hinaus ist das Koordinationstraining ein weiterer Bestandteil. Das nach Chemotherapie oder Operation häufig veränderte Zusammenspiel von Nerven und Muskeln wird durch ausgewählte Übungen - sog. propriozeptives Training - trainiert. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt im Sport in der Krebsnachsorge ist darüber hinaus die psychosoziale Unterstützung der Betroffenen, die über den Sport in der Gruppe, im Kontakt, Gespräch und Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen erreicht werden soll. In der Gruppe leisten die Teilnehmerinnen einen aktiven Beitrag zur Krankheitsbewältigung. Der Sport kann vom Arzt verordnet werden die Krankenkassen beteiligen sich im Rahmen der Vereinbarungen zum ambulanten Rehabilitationssport an den Kosten. Interessenten können sich informieren im Zentrum für Gesundheit und Sport am St.-Antonius-Hospital Eschweiler, Anne Piepel-Taeger, Tel / oder im Euregio-Brust-Zentrum. REHA-SPORT BEI RÜCKEN,- HÜFT- UND KNIEBESCHWERDEN Gymnastik, Bewegung und Sport bei Hüft- und Knieproblemen - auch nach TEP Bei Arthrosen der Hüft- und Kniegelenke stellt das sporttherapeutische Training eine wichtige Säule im Behandlungskonzept dar selbst vor geplanten Operationen ist ein gezieltes Training empfehlenswert, um den Rehabilitationsprozess zu fördern. Vor allem die gelenkstabilisierenden Muskelgruppen werden individuell dosiert gekräftigt und die zu Verkürzung neigenden Muskeln sanft gedehnt. Darüber hinaus werden vor allem die Koordination und das Gleichgewicht trainiert auch im Sinne einer Sturzprophylaxe. Durch den Einsatz ausgewählter Geräte wird das Training interessant und macht zudem in der Gruppe Spaß. Ziel des Trainings unter qualifizierter Anleitung eines speziell ausgebildeten Therapeuten ist es, die allgemeine Leistungsfähigkeit zu steigern und die Alltagsmotorik zu verbessern. Termine: Leitung: dienstags 10:15 11:00 Uhr dienstags 11:00 11:45 Uhr dienstags 11:45 12:30 Uhr Hans-Jochen Heck Übungsleiter Rehabilitationssport, Profil Orthopädie Ärztliche Begleitung: Dr. med. E. Schneider, Chefarzt der Klinik für Fachübergreifende Frührehabilitation und Sportmedizin Sport und Gesundheit am St.-Antonius-Hospital Eschweiler e.v. Kurstermine Der Rehabilitationssport kann vom Arzt verordnet werden, die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten. Anmeldungen, Informationen und Formulare zum Rehabilitationssport während der Bürozeiten: Montag - Donnerstag: Uhr Montag: Uhr Dechant-Deckers-Straße Eschweiler Tel.: 02403/ gesundundfit@sah-eschweiler.de Ihre Ansprechpartner v. l. n. r.: Anne Piepel-Taeger, Sportlehrerin und Sporttherapeutin DVGS Ruth Heinz, Mitarbeiterin Verwaltung Anneliese Sebbesse, Mitarbeiterin Verwaltung und Übungsleiterin Rehabilitationssport Profil Innere Medizin und Orthopädie Termin: dienstags 17:00-18:00 Uhr Leitung: Saskia Robinius Gymnastiklehrerin, Übungsleiterin Rehabilitationssport, Profil Orthopädie und Sport in der Krebsnachsorge Termin: mittwochs 10:00-11:00 Uhr (Termin ist in Planung) freitags 10:00-11:00 Uhr Dauer: fortwährend / 60 min. Leitung: Monika Schneider, Gymnastiklehrerin Übungsleiterin Rehabilitationssport Profil Orthopädie und Sport in der Krebsnachsorge Ärztliche Begleitung: Dr. med. Gabriele Küpper Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 12 13

8 SAH BERUFSBILDER Wir behandeln sowohl Patienten im Hospital wie auch ambulante Patienten, die mit einer Heilmittelverordnung zu uns überwiesen werden. Darunter befinden sich Patienten jeden Alters mit Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder motorischen sowie feinmotorischen Störungen. Meist findet die Ergotherapie hier im ERZ oder im Hospital statt, aber wir haben auch eine Zulassung für Hausbesuche, erläutert Ines Martinett. Doch auch Spiegeltherapie, beispielsweise nach einer Amputation, gehört zum Spektrum der Ergotherapie ebenso spezielle Behandlungsverfahren bei dem schmerzhaften CRPS-Syndrom. Ob wie hier bei uns in einer Reha-Klinik, in einer orthopädischen, geriatrischen, psychiatrischen oder pädiatrischen Abteilung eines Krankenhauses oder auch in eigener Praxis: die Ergotherapie ist sehr abwechslungsreich und dabei immer nah am Patienten. Zudem bietet sie auch kreative Möglichkeiten, wenn es darum geht, für den Patienten den besten Behandlungsansatz zu finden und Hilfsmittel zu empfehlen, betont Janina Wolters, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen regelmäßig Auszubildenden aus Fachschulen und Hochschulen praktische Erfahrung vermittelt. Neben Einfühlungsvermögen, Geduld und Verantwortungsbewusstsein sind bei Interesse an einer Ausbildung auch gute Kenntnisse in Biologie, Technik und Werken wichtig. Aber auch Begabungen in musischen Fächern sind vorteilhaft, denn auch gestalterische und musische Übungen können zu einer ergotherapeutischen Behandlung gehören, verdeutlicht Ines Martinett einen weiteren Aspekt dieses interessanten Berufes. Für die Ausbildung an einer Fachschule wird meist Abitur vorausgesetzt, aber auch mit mittlerer Reife oder abgeschlossener zweijähriger Berufsausbildung ist eine Fachschul-Ausbildung möglich. Alternativ zur Fach- oder Hochschulreife besteht zudem die Möglichkeit, mit entsprechender Erfahrung nach fachschulischer Ausbildung ein Studium mit Bachelor-Abschluss anzuschließen. Claudine Haas, Ines Martinett, Janina Wolters BERUFSBILD ERGOTHERAPEUT Ergotherapie: vielfältige Arbeit mit Menschen Sie sind ein ebenso vielseitiges wie vielfach noch unbekanntes Trio: Claudine Haas, Ines Martinett und Janina Wolters die drei Ergotherapeutinnen am EuregioRehaZentrum, ERZ. Bereits mit Gründung des ERZ im Jahr 1998 wurde die Abteilung für Ergotherapie eingerichtet. Denn diese Berufsgruppe trägt einen wichtigen Anteil daran, Patienten jeder Altersstufe mit unterschiedlichen Krankheitsbildern bzw. Einschränkungen durch gezielte Handlungsabläufe und Trainingssituationen wieder möglichst selbstständig in ihr Alltagsleben einzugliedern und so für eine deutlich verbesserte Lebensqualität zu sorgen. Ob mit einer dreijährigen, staatlich anerkannten Ausbildung an einer Berufsfachschule oder dem akademischen Studium mit Bachelor- Abschluss: dieser Beruf bietet umfangreiche Tätigkeitsmöglichkeiten, sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich. Janina Wolters und Ines Martinett haben in den Niederlanden studiert, Claudine Haas in Belgien. Nach dem Studium mit Bachelor-Abschluss absolvierten alle drei unter anderem noch Fortbildungen auf dem Gebiet der Handtherapie. Denn hier am ERZ nimmt die Therapie von Handpatienten einen großen Schwerpunkt ein. Dabei kümmern wir uns um Handpatienten aller Altersstufen sowohl um Kinder und Jugendliche als auch um Erwachsene nach Unfällen oder mit verschiedenen Krankheitsbildern. Es geht hierbei nicht nur um die funktionelle Bewegungsverbesserung zur Re-Integration in Alltag und Beruf, sondern auch um Narbenbehandlungen, den Bau von Schienen und die Versorgung mit eventuellen Hilfsmitteln. Denn zu unserem Beruf gehört es auch, das individuell am besten geeignete Hilfsmittel zum Erhalt der Selbstständigkeit zu empfehlen, erklärt Claudine Haas. Um individuell eine optimale Therapie zu ermöglichen, arbeiten wir dazu nicht nur eng mit den anderen Kollegen des ERZ beispielsweise den Fachmedizinern und Physiotherapeuten zusammen, sondern ebenso mit den Handchirurgen aus der Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie oder mit dem Sozialdienst des Hospitals. Hilfen zur Alltagsbewältigung Andere Schwerpunkte der Ergotherapie am ERZ bilden spezielle Schulungen für Rücken-, Hüft- und Kniepatienten innerhalb der ambulanten Rehabilitation, sowie Hirnleistungstraining für Patienten mit kognitiven Einschränkungen, z.b. nach einem Schlaganfall oder ab Beginn einer Demenzerkrankung. Aber auch feinmotorische Übungen und Training zur Alltagsbewältigung, beispielsweise An- und Ausziehtraining, gehören mit zum Repertoire. Therapieangebote Rehabilitation Orthopädie/Traumatologie Kardiologie Neurologie Krankengymnastik einzeln Manuelle Therapie PNF Bobath Osteopathie Cyriax Brügger Schlingentisch Rückenschule Beckenbodengymnastik Entspannung Krankengymnastik im Bewegungsbad einzeln in der Gruppe Medizinisches Aufbautraining (MAT) Gerätegestützte Krankengymnastik Standardisierte Heilmittelkombination D1 Ergotherapie Elektrotherapie Massagen klassisch Bindegewebsmassage Unterwassermassage Manuelle Lymphdrainage (mit Kompression) Dorn-Breuss Bäder Stangerbad 4-Zellen-Bad Hauffe-Bäder Medizinische Bäder mit Zusatz Teilbäder Vollbäder Kneippanwendungen Güsse Wechselbäder Inhalationen Emser Sole mit/ohne Aerosol Maschinelle druckunterstützte Atemtherapie Warm/kalt Fango Rotlicht Heiße Rolle Kryotherapie EuregioRehaZentrum ggmbh Dechant-Deckers-Str Eschweiler Telefon: Fax: info@erz-eschweiler.de Therapiezeiten: Montag bis Donnerstag: bis Uhr Freitag: bis Uhr Bitte bringen Sie eine ärztliche Verordnung mit

9 ZERTIFIZIERUNGEN - BESTÄTIGUNG DES HOHEN QUALITÄTSNIVEAUS QUALITÄTSMANAGEMENT UND ZERTIFIZIERUNG LÄSTIGE PFLICHT ODER QUALITÄTSVERBESSERUNG? Wie wird eigentlich sichergestellt, dass sich Patienten im Krankenhaus jederzeit auf eine qualitativ gute Behandlung verlassen können, bei der nichts dem Zufall überlassen wird, von der Aufnahme bis zur Entlassung? Und welchen Beitrag leistet das Qualitätsmanagement, um in einem derart komplexen Wirkungsfeld wie einem Krankenhaus alle Arbeitsabläufe sicher und patientengerecht zu managen? Mit Einführung des Gesundheitsstrukturgesetzes hat der Gesetzgeber bereits vor mehr als 20 Jahren die Einführung des Qualitätsmanagements, als bereits in der Industrie und Luft- und Raumfahrttechnik bewährtes qualitätssicherndes Verfahren, auch für den Gesundheitssektor verpflichtend gemacht. Im 137 SGB V werden gesetzlich zugelassene Krankenhäuser neben anderen qualitätssichernden Maßnahmen zur Einrichtung eines internen Qualitätsmanagements verpflichtet. Eine wesentliche Aufgabe des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen besteht darin, geeignete strukturelle Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Patientenbetreuung zu schaffen und zu erhalten. Neben der Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur und hoch qualifiziertem Personal gilt es, vor allem die Organisations- und Behandlungsabläufe sicher und effizient zu gestalten. Qualitätsmanagement hat seine Ursprünge in der Industrie, speziell in der Luft- und Raumfahrtbranche. Hier gilt bereits seit vielen Jahren der Grundsatz, nichts dem Zufall zu überlassen und jeden Arbeitsschritt genau zu managen, erklärt Astrid Lichtenstein, Qualitätsmanagementbeauftragte des St.-Antonius-Hospitals. Andrea Quandel, Astrid Lichtenstein, Monika Kück Im Hinblick auf die komplexen Abläufe und die vielen Schnittstellen im Krankenhaus wird im St-Antonius-Hospital für den Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements das international anerkannte QM-Modell DIN EN ISO 9001:2008 genutzt. Die DIN EN ISO eignet sich auf Grund der hohen Prozessorientierung sehr gut, um die krankenhausinternen Abläufe an die Anforderungen der Patienten, Zuweiser und der anderen Anspruchsgruppen anzupassen und diese in hohem Maße zufrieden zu stellen. Im St.-Antonius-Hospital steht für das Qualitätsmanagement mit Astrid Lichtenstein, Monika Kück und Andrea Quandel eine eigene Abteilung zur Verfügung, die als beratende Stabsabteilung eine unabhängige Sichtweise gewährleistet. Qualitätsmanagement wird im Hospital als Führungsaufgabe verstanden. Verantwortlichkeiten, Ziele und erforderliche Ressourcen werden durch die Leitungskräfte definiert und festgelegt. Gemeinsam mit allen beteiligten Mitarbeitern werden Organisations- und Behandlungsprozesse analysiert und festgelegt. Auf diese Weise fördert und fordert das Qualitätsmanagement die berufsgruppen-, hierarchie- und fachübergreifende Zusammenarbeit aller Mitarbeiter. Mit der Dokumentation werden alle Abläufe fassbar und transparent und sind somit für Verbesserungsvorschläge und eine Weiterentwicklung zugänglich. Mit Hilfe geeigneter Qualitätskennzahlen werden die Einhaltung der Abläufe und das Erreichen der festgelegten Qualitätsziele kontinuierlich überwacht. Qualitätsmanagement macht nur dann Sinn, wenn es von allen verstanden und auch gelebt wird, betont Astrid Lichtenstein, nicht Verfahrensanweisungen und Formulare führen zu einer qualitativ hochwertigen Patientenbehandlung, vielmehr ist es die innere Überzeugung, dass es sinnvoll ist, definierte Prozessabläufe zu nutzen, kontinuierlich weiterzuentwickeln und stets zu hinterfragen. Als Instrumente des Qualitätsmanagements wurden bisher das Lob- und Beschwerdemanagement, die Durchführung regelmäßiger Patientenzufriedenheitsbefragungen, ein Maßnahmemanagement für interne wie externe Qualitätsbewertungen, das Medizinproduktemanagement, ein strukturiertes Besprechungs- und Informationsmanagement und das Arbeitssicherheitsmanagement eingeführt. Auch die Erhebung und Analyse von Qualitätskennzahlen gehören zum Aufgabenbereich des internen Qualitätsmanagements, ebenso das klinische Risikomanagement und nicht zu vergessen die Sicherstellung einer hohen Mitarbeiterqualifikation durch eine strukturierte Fort- und Weiterbildung. Zertifizierungen: Bestätigung des hohen Qualitätsniveaus Die Teilnahme an Zertifizierungsverfahren ist bisher vom Gesetzgeber für den Krankenhaussektor noch nicht vorgeschrieben. Dennoch stellt sich das St.-Antonius-Hospital zur externen Bestätigung des hohen Qualitätsniveaus freiwillig unterschiedlichen Zertifizierungsverfahren. Neben Zertifizierungen nach DIN EN ISO in einigen Klinikbereichen legt das St.-Antonius-Hospital großen Wert auf die Anerkennung der etablierten Kompetenzzentren durch die medizinischen Fachgesellschaften. Um hier zu bestehen, müssen diagnosespezifisch umfangreiche Anforderungen erfüllt werden. Die externen Qualitätsprüfungen werden als zusätzliche Beratung und hilfreicher fachlicher Austausch gesehen und geben den Klinikabteilungen die Gewissheit, auf dem aktuellsten Stand zu sein. Mittlerweile sind alle Kliniken in unterschiedliche Zertifizierungsverfahren eingebunden und werden in regelmäßigen Abständen von Fachexperten überprüft. Alle Erkenntnisse, die aus den einzelnen Zertifizierungen gewonnen werden, haben für die anderen Bereiche jeweils Vorbildcharakter und können größtenteils sogar in das gesamte Haus multipliziert werden. Auf diese Weise ist es gelungen, den Qualitätsgedanken in allen medizinischen Bereichen zu verankern. Das Euregio-Gefäß-Zentrum erfüllt die Qualitätsanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG). Die Chest-Pain-Unit der Klinik für Innere Medizin erfüllt die Maßstäbe der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Die Einbindung des St.-Antonius-Hospitals in das überregionale Traumanetzwerk EURegio Aachen mit der Anerkennung als Regionales Traumazentrum erfolgt nach dem Konzept der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Mit der Zertifizierung des EndoProthetikZentrum Eschweiler erfüllt die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie zusätzlich den Kriterienkatalog der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie. Für die Tumorzentren Euregio-Brust-Zentrum (EBZ) und ProstataKarzinomZentrum (PKZ) bedeutet die Anerkennung durch die Deutsche Krebsgesellschaft eine hohe Auszeichnung, die in der Region ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Im St.-Antonius-Hospital bedeutet Qualitätsmanagement schon lange keine lästige Pflicht mehr, sondern wird als qualitätsverbessernde Managementmethode in allen Bereichen anerkannt. Astrid Lichtenstein 16 17

10 DAS SAH-BILDRÄTSEL Auf dem unteren Bild, Restaurant Akzente, Journal sind 10 Fehler eingebaut. Hähnchenfilet mit Gemüse überbacken Viel Spaß bei der Suche! Auflösung im Journal Zutaten: Der Personalchef fragt den Stellenbewerber nach seinem Familienstand. Ich bin Junggeselle, antwortet der. Da meint der Personalchef bedauernd: Dann kann ich leider nichts für Sie tun, wir stellen nur Leute ein, die es gewohnt sind, sich unterzuordnen! Lachen ist gesund 4 Hähnchenfilets mit Salz, Pfeffer würzen und in eine Auflaufform legen 2 Tomaten in Scheiben schneiden und fächerartig über die Filets legen 2 Paprika in mundgerechte Würfel schneiden 1 große Zwiebel würfeln Knoblauch würfeln Das Gemüse mit Salz, Pfeffer Kräuter der Provence würzen und alles über die Hähnchenfilets verteilen. ½ l pass. Tomaten mit 1 Teel. Bruschetta würzen und angießen. 20 Min in den vorgeheizten Backofen schieben bei 200 Grad. 50g geriebenen Käse überstreuen und noch 10 Min überbacken Als passende Beilage empfehle ich Vollkornreis. Guten Appetit wünscht Ihnen Diätassistentin Rita Jochims Rita Jochims WELCHE PERSON AUS DIESEM JOURNAL ERKENNEN SIE AUF DIESEM BILD? * Joachim Griebel * Dr. Frank Schlegel * Dr. Ture Wahner * Karl-Heinz Behrendt Richtige Antwort auf eine Postkarte schreiben und bis 30. März 2014 versenden an: St-Antonius-Hospital Öffentlichkeitsarbeit, WER KÖNNTE DAS DENN SEIN Dechant-Deckers-Str Eschweiler Oder schreiben an: oeffentlichkeitsarbeit@sah-eschweiler.de Dem Gewinner winkt ein Gutschein über 25,- Euro im SAH- Restaurant Akzente CHRISTIAN LEUCHTER Christian Leuchter überreicht dem Gewinner des Rätsels: "Welche Person erkennen Sie auf diesem Bild?" aus Journal , Herrn Kurt Plewka, den Akzente-Gutschein. Der nächste Gewinngutschein wird von der auf Seite 18 verpixelten Person übergeben

11 Gottesbilder BAUMASSNAHMEN UND RICHTFEST AUF DER 8. ETAGE Je nachdem, wie mein Gottesbild ist, betrachte und beurteile ich meine Welt und das, was um mich herum passiert. Die Frage nach dem Gottesbild fragt meine Prägungen und eigenen Überzeugungen an. Mit welchen religiösen Traditionen und Ansichten bin ich aufgewachsen? Wie haben sich diese in meinem eigenen Erwachsenwerden verändert? Immerzu wartet er darauf, dass dieser in die Gemeinschaft mit ihm zurückkehrt. Wenn der Mensch etwas falsch gemacht oder gesündigt hat, gewährt Gott Vergebung und einen Neuanfang (Lk 15,7). Der Vater liebt die Menschen und er wünscht sich sehr, dass der Mensch diese Liebe erwidert (Joh 15). In der Geschichte der Emmaus Jünger, die nach Jesu Tod frustriert von Jerusalem nach Emmaus gehen, wird deutlich, dass Gott unerkannt unsere Wege mitgeht, um das zu verwandeln, was uns traurig macht (Lk 24,13-35) und zu zeigen, dass Gott lebendig ist. Im Gespräch am Krankenbett kommen wir Seelsorger/innen immer wieder auf das Thema des Gottesbildes. Wir stellen fest, dass es Gottesbilder gibt, die das Leben sehr schwer machen, und solche, die helfen, Krisen und Krankheiten zu bewältigen. Das Gottesbild Jesu, das im neuen Testament an vielen Stellen aufscheint, ist sehr ermutigend: Jesus nennt Gott seinen Vater. Er hat mit ihm ein innigliches Vertrauensverhältnis. Er spricht mit ihm, und er hört auf ihn. Im Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lk 15,11-32) schildert er ihn als einen, der sich Gemeinschaft wünscht (Joh 14,20) und diese sogar innerlich aufrechterhält, selbst wenn der Mensch sich daraus entfernt. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm (1 Joh 4,16). der barmherzige Gott? Er meint es gut mit mir, er verzeiht mir, wenn ich versage oder Unrecht tue und meinen eigenen Ansprüchen nicht genüge. Ich kann aus seiner Liebe nicht herausfallen. der strafende Gott? Er bestraft jedes Vergehen, er schickt mir Krankheit, weil ich nicht gut war. Wir wünschen Ihnen den Mut, das eigene Gottesbild zu überdenken und die Offenheit, zu entdecken, dass Gott ganz anders ist, als Sie es sich vielleicht vorgestellt haben. der Leistungsgott? Er fordert viel von mir, es ist schwer, ihm zu genügen. Ich bin soviel wert, wie ich leiste. der Buchhaltergott? Er merkt sich alles genau, was ich richtig und falsch mache und wird am Ende meiner Tage gerecht richten. Das Dach ist drauf, die achte Etage ist dicht. Die schwierigste und auch komplexeste Bauphase liegt hinter den Verantwortlichen. Bevor die Umbauarbeiten in der achten Etage wie geplant weitergehen können, wurde am Nikolaustag das Richtfest gefeiert. Bei diesem zogen Kuratoriumsvorsitzender, Pfarrer Dr. Andreas Frick und Elmar Wagenbach, Geschäftsführender Vorstand des Hospitals, mit einem überdimensionalen Drehmomentschlüssel symbolisch die letzte Schraube an. Es ist ein großer Bauabschnitt gewesen, der nun vollzogen ist, sagt Wagenbach, der darüber erleichtert ist, dass es in der 40 Meter hohen Baustelle zu keinerlei Unfällen gekommen ist. Schließlich seien tonnenschwere Betonteile transportiert worden. Damit dies auch weiterhin so bleibt, wurde beim Richtfest vom Pfarrer Dr. Andreas Frick ein Dankgebet gesprochen. Kurz vor Weihnachten ist der Kran, der vor dem Gebäude stand, verschwunden und Elmar Wagenbach und Michael Deußen ziehen eine Zwischenbilanz. Immerhin steht der nächste Meilenstein in den Umbauarbeiten an: Der Innenausbau des Laborbereiches und der onkologischen Station. Inbetriebnahme Ende des Jahres Zwischen Oktober und November soll der 110 Meter lange Baukörper bezugsfähig sein. Doch bis dahin muss noch so Einiges getan werden. Zunächst werden die Trockenbauwände hochgezogen, dann stehen die Elektroarbeiten und die übrigen Gewerke wie Heizung und Sanitär an. Sobald die Wände verschlossen sind, folgen die Fertigstellung der Böden sowie der Einbau der Türen. Danach beginnt der Feinausbau, erklärt Michael Deußen. Arbeiten an der Decke und ein Reinraum für das Labor, das von aufwendigen Sandwichplatten umgeben sein wird, folgen. Im Anschluss die Malerarbeiten, die wie die restlichen Baumaßnahmen von der A-Seite zur B-Seite erfolgen. Aufstockung der Treppenhäuser und Aufzüge Doch nicht nur auf der Station selbst sind die Umbaumaßnahmen in vollem Gange. Die Treppenhäuser werden aufgestockt und die Aufzugsanlage um einen vierten Aufzug erweitert. Auf diese Weise können mehr Personen hin und her transportiert werden. Dies bringt für Patienten und Mitarbeiter auch geringere Wartezeiten mit sich. Schließlich gebe es eine Aufzugserweiterung um 33 Prozent, und wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, verfügt das Hospital insgesamt über acht Aufzüge. Das ist schon eine ganze Menge, erklärt Elmar Wagenbach. Zudem sollen die Fahrstühle mit Bildschirmen an beiden Türen ausgestattet werden, damit die Besucher und Patienten wissen, auf welcher Etage sie sich befinden. Im Juli soll dann mit den Arbeiten für den neuen Hubschrauberlandeplatz begonnen werden. Vier ca. 35 Meter hohe Stahlmasten bilden die tragende Konstruktion, auf der ein Teller mit einem Durchmesser von 28 Metern für den Hubschrauberlandeplatz platziert wird. Für das Seelsorgeteam Pfarrer Christoph Graaff 20 21

12 HIER IST WAS LOS Geburtsvorbereitung, Sicherheit und Unterstützung von Anfang an Elternwerden beginnt nicht erst mit der Geburt. Das gemeinsame bewusste Erleben der Schwangerschaft und die gemeinsame Vorbereitung auf die Geburt erleichtern das Einfinden in die Elternrolle spürbar. Die Anwesenheit von werdenden Vätern im Kreißsaal ist in den letzten Jahren zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Im Geburtsvorbereitungskurs erfahren sie, was sie bei der Geburt erwartet, wie sie ihrer Partnerin helfen können, wie sie durch Massagen gegen den Wehenschmerz oder mit gemeinsamen Atemtechniken aktive Unterstützung leisten können. Auch die Kontaktaufnahme mit dem ungeborenen Baby (ertasten, streicheln, sprechen mit dem Baby) wird ermutigt. Es werden Informationen über Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit gegeben. Ein weiter Schwerpunkt ist die Pflege und die Ernährung des Babys. Bei Gesprächen in der Gruppe können die werdenden Eltern über Erfahrungen, Gefühle, und Probleme sprechen. So werden Anspannungen und Ängste abgebaut und es entwickeln sich freundschaftliche Beziehungen mit anderen Kursteilnehmern. Alle Kursen finden im Elisabethheim statt. Die nächsten Kurse beginnen: Montag, 10. März Uhr Geburtstermin Juni bis Juli Samstag, 29. März Uhr Geburtstermin März bis Juni Nur für Frauen Dienstag, 18. März Uhr Geburtstermin April bis Mai Information und Anmeldung: Storchenbiß e.v. am St. Antonius Hospital Bürozeiten: Montag - Mittwoch 9-11 Uhr, Donnerstag, Freitag Uhr, Telefon: / oder storchenbiss@t-online.de facebook.com/storchenbiss Spenden für den Förderverein: Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.v. Der Förderverein Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.v. unterstützt die Arbeit der Klinik für Hämatologie/Onkologie am St.-Antonius-Hospital Eschweiler und hier auch des Euregio- Brust-Zentrums und des ProstataKarzinomZentrums, um die Behandlung der krebskranken Patienten im Hospital kontinuierlich zu verbessern.hierbei geht es dem Förderverein vor allem um die Gewährleistung von: psychosozialer Betreuung Hilfestellung bei der Problemlösung im familiären Umfeld Informationen über Therapiemethoden Seminarangeboten bei onkologischen Erkrankungen umfassender Beratung und Betreuung der Krebserkrankten und ihrer Angehörigen zur Bewältigung ihrer Krankheitsprobleme Beratung zur häuslichen Versorgung bei bevorstehender Entlassung Informationen über soziale und finanzielle Möglichkeiten und Hilfen bei der Antragstellung Informationen und Hilfen bei der Antragstellung für Rehaund andere Nachsorgemaßnahmen Zur finanziellen Absicherung dieser Patientenunterstützung ist der Förderverein sowohl auf Mitglieder als auch auf Spenden angewiesen. Es gibt viele Anlässe, die zu einer Spende führen können, sei es ein runder Geburtstag, ein wichtiger Hochzeitstag, ein Jubiläum, eine Geschäftseröffnung, Straßenfeste usw. Bei Beerdigungen verzichten Angehörige oft im Sinne der Verstorbenen auf Kranz- und Blumenspenden zugunsten des Fördervereins. Ganz herzlich danken wir all denen, die auf solche oder ähnliche Weise zum Wohle unserer Patienten schon viele Projekte des Fördervereins unterstützt haben und hoffen, dass wir auch weiterhin auf ihre Hilfe zählen können. Spendenkonten: Förderverein Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.v. Sparkasse Aachen Nr BLZ DE AACSDE33 Raiffeisenbank Eschweiler Nr BLZ DE GENODED1RSC VR-Bank eg Nr BLZ DE GENODED1WUR Pax-Bank eg Nr BLZ DE GENODED1PAX Euro zugunsten der Krebserkrankten Bereits im 20. Jahr veranstalteten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Klinik für Hämatologie und Onkologie den traditionellen Weihnachtsbasar in der Eingangshalle des Hospitals. Über viele Monate hinweg werkelten die Ehrenamtler der Bastelgruppe unermüdlich zugunsten der Krebspatienten. Freudestrahlend überreichte nun die Leiterin und Koordinatorin der Bastelgruppe, Marianne Beym, mit ihrem Team dem Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie, Privatdozent Dr. Peter Staib einen Scheck über die stolze Summe von Euro. Dr. Staib bedankte sich auch im Namen der Patienten und Mitarbeiter für den unermüdlichen Einsatz und die Arbeit der Gruppen. Ob sie sich nun persönlich um die Patienten kümmern oder den Patienten einmal wöchentlich Kaffee und Kuchen aufs Zimmer bringen, den Zimmerschmuck zur Freude der Patienten an die jeweiligen Jahreszeiten anpassen oder sich täglich in der Ambulanz um das Wohlergehen der Patienten bemühen, all dies trage dazu bei, dass sich unsere Patienten trotz der schwierigen Lebenssituation wohlfühlen. In diesem Rahmen bedankte sich Dr. Staib ebenso ganz herzlich bei Josefine Vincken (links im Bild) und Theres Oebel (rechts) für ihr zehnjähriges Wirken im onkologischen Förderverein. Telefonaktion fand großen Anklang "Leser fragen - Ärzte antworten" zum Thema Gelenkverschleiß (Arthrose) Zwei Stunden lang nutzten zahlreiche Interessenten die Gelegenheit, sich im Gespräch mit den Chefärzten der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie über die Thematik Gelenkverschleiß (Arthrose) und die verschiedenen zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten zu informieren. Wir haben ohne Unterlass telefoniert, berichtete Dr. Oliver Heiber zufrieden. In Zahlen ausgedrückt: zwei Stunden, 34 Anrufer zwischen Mitte 50 und Mitte 80. Dabei ging es um Beschwerden in Füßen, Knien, Hüften, Rücken, Schulter und Fingern. In einer älter werdenden Gesellschaft, in der die Menschen dennoch möglichst lange aktiv und selbständig bleiben wollen, bleibt Arthrose und damit auch die Frage nach Therapiemöglichkeiten, wie Gelenkersatz, immer ein Thema. Das zertifizierte EndoProthetikZentrum Eschweiler ermöglicht hier eine umfassende und zielgerichtete Diagnostik und Therapie. Dr. med. Oliver Heiber, Dr. med. Ture Wahner Floristik Garten & LandschaftsBau Zimmermann Friedrichstraße NEU T A S C H E N Büro- ausstatter GmbH Grabenstraße Eschweiler Tel Fax: info@weyermann-bueroausstatter.de "Herzlich willkommen im Café Gemeinsam" An jedem ersten Freitag eines Monats. Dieses Café wurde speziell für Menschen mit Demenz eingerichtet. In geschützter aktivierender Atmosphäre können unsere Gäste schlummernde Fähigkeiten entdecken sowie schöne Stunden in Gemeinschaft erleben. Liebevoll betreut werden sie in dieser Zeit von erfahrenen, geschulten Mitarbeiterinnen des Betreuungsteams. Der wiederkehrende Ablauf orientiert sich an den Erwartungen, Wünschen und Fähigkeiten der Gäste. Dabei wird gleichermaßen auf die aktuelle Verfassung, als auch auf die Biografie Rücksicht genommen. Es bietet einen geselligen Austausch in einer überschaubaren Runde und mit besonderen Gästen. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Kosten von 15 Euro von der Pflegekasse übernommen werden. Nähere Informationen und Voranmeldung im ServiceZentrum Häusliche Pflege unter Telefon:

13 Blut spenden - Leben retten Bereits zum 14. Mal fand die vorweihnachtliche Blutspende-Aktion im Hospital statt. 96 Blutspender unterstützten diese lebenswichtige Veranstaltung, darunter 15 Erstspender, das amtierende Eschweiler Prinzengespann mit Gefolge und den Mitgliedern des Karnevalskomitees. Blutspendetermine 2014 im St.-Antonius-Hospital: Donnerstag, 31. Juli Dienstag, 23. Dezember jeweils von bis 16:30 Uhr Ende Januar fand im Ratssaal der Stadt Eschweiler eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Der plötzliche Herztod bei Sportlern statt. Anlass für die gemeinsam initiierte Veranstaltung des StadtSportVerbands Eschweiler und der Leichtathletik- Sportgemeinschaft Eschweiler war ein tragisches Ereignis beim letztjährigen Eschweiler Volkslauf: Im unmittelbaren Anschluss an seine Teilnahme am 10 KM-Lauf verstarb ein 27-jähriger Hobbysportler. Prof. Dr. med. Uwe Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin, informierte an diesem Abend vor zahlreich erschienenem Publikum über Anzeichen, Risiken und Vorsorgemaßnahmen. Mehr zu dieser Thematik erfahren Sie im übernächsten SAH-Journal mit dem Schwerpunkt Kardiologie. PLÖTZLICHER HERZTOD BEI SPORTLERN Terminhinweis Telefonaktion Mittwoch, 19. März, Uhr Leser fragen Ärzte antworten zum Thema Herzschwäche Kooperationsveranstaltung des Zeitungsverlages Aachen mit der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin Nähere Informationen erfahren Sie zeitnah in der Tagespresse und auf der SAH- Homepage: Gratulationen zur Eisernen Hochzeit Blumen für Elfriede Gerhards und Ehemann, im Verein Sport und Gesundheit am St.-Antonius-Hospital Eschweiler e.v. Mit einem dicken Blumenstrauß und besten Glückwünschen zur Eisernen Hochzeit wurde Elfriede Gerhards in ihrer Sportgruppe im Verein Sport und Gesundheit am St.-Antonius-Hospital Eschweiler e.v. von Geschaftsführer und Vorstand Elmar Wagenbach überrascht. Die Jubilare Elfriede Gerhards (2. von links) neben ihrem Mann Wilhelm Gerhards im Kreis ihrer Sportgruppe mit Übungsleiterin Regina Rheinstädtler (4. von links, 2. Reihe), Elmar Wagenbach (ganz rechts) und Sportlehrerin Anne Piepel-Taeger (ganz links). Früherkennung von Brustkrebs Dienstag, 29. April 2014 von 17 bis 18:30 Uhr Das Euregio-Brust-Zentrum des St.-Antonius-Hospital Eschweiler bietet in Kooperation mit der Krebsgesellschaft NRW in einem Seminar praktische Anleitungen zur Selbstuntersuchung der Brust an. Seit 1926 C HEM ISC HE REINIG UNG MIETSERVICE VOLLREINIGUNG Kölner Straße Schleiden-Gemünd Tel.: Fax Euregio-Brust-Zentrum Eschweiler Sicher fühlen von Frauen für Frauen Dienstag 29. April 2014 von 17 bis Uhr Seminar mit praktischen Anleitungen zur Selbstuntersuchung der Brust St.-Antonius-Hospital, Dechant-Deckers-Str. 8, Eschweiler Im Konferenzraum der 3. Etage im St.-Antonius-Hospital gegenüber dem Haupt-Aufzug, Ausgang B, Anmeldungen unter / Das Leben ist schön (Angelika Nain) Seminar Sicher fühlen Leitung: Dr. med. Anastasia Fleuster, Oberärztin Beate Sellinger Fachbegleiterin für Brusterkrankte Im Rahmen der eineinhalbstündigen Veranstaltung können sich interessierte Frauen kostenlos über die Möglichkeiten und Verfahren der Früherkennung von Brustkrebs informieren und die Untersuchung an Tastmodellen erlernen. Das Seminar wird geleitet von Frau Dr. med. Anastasia Fleuster, Oberärztin im Euregio-Brust-Zentrum, und ist auf maximal 10 bis 15 Frauen ausgelegt. Früherkennung ist immer noch die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen Brustkrebs. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Frauen, die zusätzlich zur jährlichen Früherkennungsuntersuchung beim Gynäkologen ihre Brust regelmäßig selbst untersuchen, sind häufig in der Lage auch kleinere Veränderungen frühzeitig wahrzunehmen. Dennoch herrscht bei vielen Frauen Unsicherheit darüber, wie und in welchen Abständen sie ihre Brust untersuchen sollen. Um Veränderungen des Brust-gewebes zu erspüren, kommt es vor allem auf die richtige Abtast-Technik an. Das Sicher fühlen -Seminar besteht daher aus einem Theorieteil, der Risikofaktoren, Krankheitssymptome und Möglichkeiten zur Früherkennung anspricht sowie einem ausgedehnten Praxisteil. Mithilfe von Silikonmodellen wird die Technik der Tastuntersuchung veranschaulicht und geübt. Mit mehr als durchgeführten Seminaren ist die Sicher fühlen- Kampagne in Ausmaß und Dauer die bislang größte Aktion dieser Art in Deutschland. Getragen wird die Aktion vom nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium, allen gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen, der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und der Krebsgesellschaft NRW. Wir freuen uns auf Sie! EBZ Sekretariat Tel.: / Fax: / Brust-Sprechstunden Gemeinsame Sprechstunde Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie und Klinik für Gynäkologie dienstags ab 14 Uhr nach telefonischer Vereinbarung im Sekretariat Breast Nurse Beate Sellinger Fachbegleiterin für Brusterkrankte Tel.: / beate.sellinger@ sah-eschweiler.de Sprechstunden nach Vereinbarung

14 30 JAHRE ONKOLOGIE In der Klinik für Hämatologie und Onkologie werden bis auf hirneigene Tumore alle hämatologischen und onkologischen Erkrankungen, sowohl diagnostisch als auch therapeutisch behandelt. PD Dr. Peter Staib, Chefarzt In diesem Jahr feiert die Klinik für Hämatologie und Onkologie ihr 30-jähriges Bestehen. An die Anfänge erinnert sich auch Schwester Edith Loszyki, Leiterin der Station 6A, noch gut. Als ich angefangen habe, befand sich nicht nur die Ambulanz, sondern auch die Station im Untergeschoss, sagt Loszycki, die seit 1986 im St.- Antonius-Hospital arbeitet. Mit dem damaligen Chefarzt Prof. Dr. med. Roland Fuchs zog die gesamte Station vor elf Jahren in den sechsten Stock. Mittlerweile verfügt die Klinik über 35 Betten, die auf die Stationen 6A, 4A und 7A aufgeteilt sind. In diesem Jahr blicken nun alle mit großer Vorfreude in Richtung Oktober und November, wenn das achte Obergeschoss bezugsfertig sein soll. Endlich wird dann auch die onkologische Ambulanz aus dem Untergeschoss in die neuen hellen und modern ausgestatteten Räumlichkeiten in die achte Etage umziehen. Die Klinik bietet ein breites Leistungsspektrum in Diagnostik und Therapie an: Chemotherapeutische Behandlung nach neuesten medizinischen Standards im Rahmen großer internationaler und nationaler Studien und außerhalb von Studien sowohl ambulant als auch stationär Therapie mit neuen modernen Krebsmedikamenten Palliativmedizinische Behandlung und Betreuung stationär und ambulant in Kooperation mit verschiedenen Palliativnetzwerken in der Region Schmerztherapie Hämostaseologie/Blutgerinnungsstörungen Punktion von Knochenmark sowie die zytologische Beurteilung der Punktate Punktion und die zytologische Beurteilung der Punktate von: Ergüssen (Lunge, Bauch) Lymphknoten und Tumoren Hirnwasser Zytologische Begutachtung von: Bronchialspülwasser Differentialblutbildern Die Behandlung bösartiger Erkrankungen erfordert eine rasche Diagnosestellung und eine optimale Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachabteilungen gleichermaßen. Hierbei übernimmt der Krebsspezialist (Onkologe/Hämatologe) die zentrale Funktion eines Lotsen. Er muss eine möglichst zielführende Diagnostik und dann die Therapie koordinieren. Daran werden häufig auch Spezialisten aus ganz Deutschland beteiligt. Dies nimmt oft wertvolle Zeit in Anspruch. Die sogenannte Tele-Onkologie ermöglicht eine direkte computergestützte Vernetzung der Klinik für Hämatologie und Onkologie mit anderen Zentren (Spezial- Laboren und verschiedenen Unikliniken), die live per Videokonferenz eine gemeinsame Begutachtung von Gewebeproben unter dem Mikroskop erlaubt (Tele-Mikroskopie). Durch das in der Region einmalige Verfahren der Zellseparation besteht für die Klinik in enger Zusammenarbeit mit der Nephrologie/Dialyse die Möglichkeit, bei Patienten mit Leukämie mit stark erhöhter Zahl der weißen Blutkörperchen, das sogenannte Leukostase-Syndrom noch wirksamer zu behandeln. Patienten mit nicht heilbaren Erkrankungen werden in der Klinik nicht nur lebensverlängernd chemotherapeutisch, sondern auch lebensqualitätsverbessernd palliativ-medizinisch kompetent betreut und begleitet. In einem interdisziplinären Team von Onkologen, Palliativmedizinern und Pflegepersonal, Psychoonkologen, Schmerztherapeuten, Seelsorgern, Sozialarbeitern und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie in enger Zusammenarbeit mit der Rehabilitationsabteilung werden eine möglichst optimale Erhaltung der Lebensqualität und eine ganzheitliche Betreuung angestrebt. Entsprechend wurde das SAH durch die Europäische Gesellschaft für medizinische Onkologie (ESMO) am 15. September 2008 Dr. Frank Schlegel, Leitender Oberarzt PD Dr. Peter Staib, Chefarzt als designiertes Zentrum für integrierte Onkologie und Palliativmedizin erstmalig akkreditiert. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt mit dem Eschweiler und Stolberg Palliativnetzwerk und auch überregionalen Hospizdiensten. Aktuelle Therapiekonzepte durch Studienaktivitäten Alle Patienten werden nach den neuesten medizinischen Standards behandelt und können auch bei verschiedenen Tumorerkrankungen an nationalen und internationalen klinischen Studien teilnehmen. Hierdurch ergibt sich für die Patienten die Möglichkeit, nach aktuellen Therapiekonzepten und mit Medikamenten nach neuestem Entwicklungsstand behandelt zu werden. Selbstverständlich wird der Patient nur nach ausführlicher Aufklärung und entsprechender Zustimmung in eine Studie aufgenommen. Wir versuchen mindestens eine Studie in jeder großen Tumorart vorzuhalten. Dies ermöglicht den Patienten einen Zugang zur modernsten Form der Therapie. Gleichzeitig haben wir durch die Studien Zugang zu den neuesten Behandlungsmethoden und Medikamenten, die sonst nicht zur Verfügung stehen würden, erklärt Chefarzt PD Dr. Peter Staib, dem es ein großes Anliegen ist, die Studienaktivitäten immer weiter auszubauen. In seinem Studiensekretariat arbeiten mittlerweile drei Assistentinnen, die die Ärzte bei der Organisation des Studienverlaufs unterstützen. Interdisziplinäres Arbeiten zum Wohle der Patienten In enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses wird in wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen unter der Leitung der Klinik für Hämatologie und Onkologie individuell die optimale Behandlungsstrategie festgelegt. Neben den Fachärzten aus den einzelnen Kliniken nehmen an diesen Konferenzen Röntgenfachärzte, Strahlentherapeuten, Pathologen und niedergelassene Ärzte teil. Außerdem findet eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im Euregio-Brust-Zentrum (EBZ) sowie im ProstataKarzinomZentrum (PKZ) statt. Im EBZ werden die Erkrankungen der Patienten vor und nach ihrer Operation besprochen und weitere Therapien festgelegt. Dazu gehören auch die Operationen, die einer plastischen Rekonstruierung dienen. Im PKZ, das unter der Leitung von Professor Dr. Joachim Steffens steht, sind die Onkologen um PD Dr. Peter Staib mit beteiligt an der Therapieentscheidung von Patienten mit einem Prostatakarzinom. Stationen und Ambulanz Im stationären Bereich werden intensive Chemotherapien durchgeführt, so zum Beispiel bei Patienten, die an Leukämie erkrankt sind. Eine stationäre Behandlung ist auch immer dann notwendig, wenn Patienten komplexe Begleiterkrankungen haben oder Komplikationen im Rahmen der ambulanten Chemotherapie, wie beispielsweise Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall, auftreten. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie stellt auch eine individuelle und ausreichende Dr. Frank Schlegel ist seit 2003 am St.-Antonius-Hospital beschäftigt und leitender Oberarzt für die Abteilung Hämatologie und Onkologie erwarb er die Zusatzqualifikation zum Palliativmediziner. Im Interview erklärt er, warum die Palliativmedizin im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden ist und beschreibt, wie die Arbeit eines Palliativmediziners aussieht. Was bedeutet der Begriff Palliativmedizin? Dr. Schlegel: Die Palliativmedizin beinhaltet die Betreuung von schwerstkranken Patienten mit begrenzter Lebensdauer. In diesen Fällen steht die Kontrolle der Symptome im Vordergrund und nicht die Behandlung der Krankheit. Die Palliativmedizin ist jedoch keine Sterbebegleitung, obwohl die Angehörigen mit einbezogen werden. Warum ist die Palliativmedizin immer wichtiger geworden? Dr. Schlegel: Die Menschen werden heutzutage immer älter, demzufolge gibt es zunehmend mehr altersbedingte Krebserkrankungen. Die Palliativmedizin ist ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung dieser älteren Krebspatienten. Es gibt immer mehr Palliativstationen und Einrichtungen, die sich darauf spezialisiert haben. Auch die ambulante Palliativmedizin, die beim Patienten Zuhause stattfindet, wird immer häufiger angenommen. Schmerztherapie dar, die notfalls stationär eingeleitet werden muss, um den Patienten möglichst rasch schmerzfrei zu bekommen. Alles was ambulant im Rahmen der Diagnostik und Therapie möglich ist, wird auch ambulant durchgeführt, erörtert PD Dr. Staib. Dies sind sowohl komplexe Chemotherapien, mit einer Infusionslaufzeit von bis zu acht Stunden, als auch ambulante Eingriffe wie Lymphknoten- und Knochenmarkpunktionen, Ultraschall, Bluttransfusionen, Transfusionen von Blutplättchen und Antikörpertherapien. Auch die Nachsorge, die im Anschluss an die Behandlung erfolgt, spielt eine wichtige Rolle. Man untersucht nicht nur auf mögliche Rückfälle, sondern auch auf Spätkomplikationen, zu denen Zweittumore und Folgeerkrankungen zählen. Mikroskopierkurse Seit über 20 Jahren bietet die Klinik jährlich einen international besuchten Hämatologischen Mikroskopierkurs an, um Ärzten und anderem hämatologisch interessiertem Fachpersonal eine optimale Weiterbildungsmöglichkeit - angepasst an ihren Kenntnisstand - geben zu können. Die Kurse sind ein Selbstläufer, für die wir keinerlei Werbung machen müssen, freut sich Staib. Sie finden weiterhin traditionell zusammen mit dem Gründer der Kurse Prof. Dr. Roland Fuchs statt. Ehrenamtliche Mitarbeiter Eine Bereicherung für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter Ehrenamtliche Arbeit für die onkologischen Patienten wird seit über 20 Jahren großgeschrieben. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter versorgen onkologische Patienten während der ambulanten Therapie mit Getränken und Snacks. Dies weiß auch PD Dr. Staib zu schätzen und erklärt: Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist für uns sehr, sehr wichtig. Diese vielen Hände im Hintergrund helfen uns unheimlich. Das ist einfach fantastisch. Sie haben stets ein offenes Ohr für Anliegen und Probleme der Patienten und Angehörigen und haben auch Zeit für einen Plausch zur Verkürzung der Warte- oder Therapiezeit. Großer Beliebtheit erfreut sich das wöchentlich stattfindende Nachmittags- Kaffee-Angebot der ehrenamtlichen Mitarbeiter auf der onkologischen Station 6A. Besuchsdienste am Krankenbett verlangen sehr viel Einfühlungsvermögen für die Belange kranker Menschen und deren Angehörige. Die in diesem Bereich ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter betreuen ihre Patienten regelmäßig über einen längeren Zeitraum und engagieren sich bei Bedarf auch im häuslichen Bereich. Hierzu werden sie auch in Form von Kursen speziell weitergebildet. Ehrenamtliche Mitarbeiter im Bastelkreis schmücken Patientenzimmer jahreszeitlich und gestalten mit großem Engagement alljährlich den traditionellen Weihnachtsbasar zugunsten des Fördervereins. Wie wird die Palliativmedizin im Hospital umgesetzt? Dr. Schlegel: Wir arbeiten mit verschiedenen Netzwerken zusammen. Außerdem finden regelmäßige interdisziplinäre Konferenzen und Fortbildungen statt. Auf den Stationen wird darauf geachtet, dass maximal zwei Patienten auf einem Zimmer sind. Alle Oberärzte einschließlich des Chefarztes haben die Zusatzqualifikation zum Palliativmediziner, auch in der Pflege finden dementsprechende Weiterbildungen statt. Wie eng sind die Palliativmedizin und die Onkologie miteinander verzahnt? Dr. Schlegel: Beide Bereiche sind keineswegs voneinander abgegrenzt, sondern gehen verschränkt ineinander über. Angehörigenund Patientengespräche gibt es in beiden Bereichen. Außerdem können auch eine Chemotherapie oder eine Schmerzbestrahlung nötig sein, um Symptome zu kontrollieren. Aufgrund der rasanten Entwicklungen in der modernen Krebstherapie wird eine Krebserkrankung immer mehr zu einer "chronischen Erkrankung". Heutzutage ist es so, dass metastasierte Tumorerkrankungen oft gut kontrollierbar sind und die Patienten viele Jahre damit leben können. Eine Krebserkrankung heißt nicht automatisch - das war es jetzt. Bei uns findet eine gute Kombination aus Beidem statt, der Krankheitsbekämpfung und der Palliativmedizin

15 KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN IN NEUEN RÄUMEN Große Freude beim Team der Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin: Ende vergangenen Jahres zog die komplette Abteilung von der vierten Etage in die neuen großzügigen und hellen Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Vorbei ist die Zeit in beengten Büro- und Behandlungsräumen. Die Mitarbeiter und Patienten erfreuen sich nun an dem freundlichen und modernen Ambiente der einladenden Räume. Kurze Wege und gute Auffindbarkeit erleichtern nun allen Patienten den Besuch der Prämedikationsambulanz, in der die Patienten aller Fachbereiche über die für sie in Frage kommenden Narkoseformen beraten und aufgeklärt werden. Vom Eingang Dechant-Deckers-Str. 8 ist die Ambulanz direkt zu erreichen. Innerhalb des Hauses gelangt man direkt über den Gang an der Patientenverwaltung vorbei in Richtung Kapelle - gegenüber den Aufzügen - in die Abteilung der Anästhesie. Die Anästhesie im Wandel der Zeit Vor 45 Jahren wurde im SAH die erste Fachabteilung für Anästhesiologie im Kreis Aachen eingerichtet; selbst an der Uniklinik der RWTH Aachen gab es damals hierfür noch keine eigenständige Abteilung. Dr. Jürgen Schumann leistete in den Anfangsjahren als einziger Anästhesist im SAH quasi als 1-Mann-Betrieb Pionierarbeit. Später baute er aus den einfachen Anfängen eine operative Intensivstation auf und etablierte die Klinik für den Schwerpunkt Regionalanästhesie. Dr. Schumanns Nachfolger, Dr. Hans Georg Lühr, baute in den 25 Jahren seiner SAH-Tätigkeit die Abteilung weiter aus, und führte den Notarztdienst zwischen dem Stolberger und Eschweiler Krankenhaus ein, mit wöchentlich wechselnden Einsatztätigkeiten qualifizierter Notärzteteams, die für die individuell bestmögliche Versorgung der Notfallpatienten bis zur Weiterbehandlung in der Klinik sorgen. Im Sommer 2010 erfolgte gemeinsam mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie die Anerkennung als Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk EURegio Aachen. PD Dr. Michael Dück, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin, führt gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Jansens von der Klinik für Innere Medizin eine modern ausgestattete Interdisziplinäre Intensivstation. Zusammen mit der Intermediate Care Station IMC sowie der Internistischen Notaufnahmestation INA bildet diese eine perfekt abgestimmte Überwachungsmöglichkeit für akut und schwer erkrankte Patienten. Präsenz in der Öffentlichkeit Im Wandel ist aber auch die Präsenz der Klinik in der Öffentlichkeit, sei es durch das Projekt LebenRettenkinderleicht, die Aktionen zur Woche der Wiederbelebung oder dem Crash Kurs NRW einem Projekt, bei dem Jugendliche mit realistischen Erfahrungen aus Verkehrsunfällen mit schweren Folgen konfrontiert werden. Die Rolle der Anästhesie und Intensivmedizin hat sich in den vergangenen Jahren enorm gewandelt. Nicht nur aufgrund moderner Hightech-Ausstattung und fachübergreifender Kooperationen, sondern vor allem auch dadurch, weil die Anästhesie mehr und mehr die Funktion einer Lotsenstelle für die operativen Bereiche des Hospitals übernommen hat, erläutert Privatdozent Dr. Michael Dück. Eingang Dechant- Deckers-Str. 8 D Wachablösung bei den Notärzten. Dr. med. Edmund Kruse (rechts im Bild) übergibt nach fast 25-jähriger Tätigkeit als Leitender Notarzt am Standort Eschweiler die Leitung an den Anästhesisten und Notfallmediziner Rolf Overs-Frerker. Auch Städteregionsrat Helmut Etschenberg bedankte sich im Rahmen einer Feierstunde bei Dr. Edmund Kruse für dessen langjähriges Engagement. Quelle: StädteRegion 28 29

16 KARL-HEINZ BEHRENDT - NIKOLAUS AUS LEIDENSCHAFT Mit Leib und Seele Nikolaus Seit fast vierzig Jahren schlüpft Karl-Heinz Behrendt, Bereichsleiter der Zentrale im St.-Antonius-Hospital, regelmäßig Anfang Dezember in ein stattliches Bischofskostüm. Vorgeschlagen für diese Rolle hatte ihn seine Mutter auf der Suche nach einer geeigneten Besetzung für die familiäre Nikolausfeier. Traditionell trifft sich die Alsdorfer Familie Behrendt dazu im Vereinsheim des Trommler- und Pfeifercorps Alsdorf-Kellersberg. Wir sind ja keine kleine Familie, denn ich bin der drittälteste von neun Geschwistern und mein Bruder Klaus feiert dann auch seinen Namenstag. So sind wir meistens zwischen 50 und 60 Personen aus der Verwandtschaft und es ist alle Jahre wieder herrlich zu sehen, wie Jung und Alt sich auf dieses Familienfest freuen. Denn bei uns in der Familie ist es immer wichtig gewesen, dass der Nikolaus sich Zeit für jeden bei der Feier nimmt und sich jeder so gut er es kann, an der Feier beteiligt, schwärmt der 58-Jährige. Mittlerweile findet die Feier der Großfamilie jedoch nicht mehr am Nikolaustag statt, denn vor zehn Jahren übernahm Karl-Heinz Behrendt auch am St.-Antonius-Hospital diese ehrenvolle Aufgabe. Genau am Altweiber-Donnerstag war mein Vorgänger Walter Lothmann plötzlich verstorben. Er hatte mehr als zwanzig Jahre lang als Nikolaus im Bischofsgewand die Menschen hier im Hospital begeistert. Das hatte er klasse gemacht und mit ebenso viel Herzblut auch jahrelang die Karnevalsfeier Fastelovend em Schpitaal moderiert und mitgeprägt. So ein großer Karnevalsfan wie er bin ich nie gewesen. Aber als ich damals gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, die Nikolaus-Rolle zu übernehmen, habe ich sofort zugesagt, erinnert sich der zweifache Großvater Karl-Heinz Behrendt, der selbst seit zwanzig Jahren im St.-Antonius-Hospital arbeitet. Nikolaus im Hospital Das bedeutet nicht nur Besuche auf allen Stationen und Abteilungen, sondern ebenso Besuche bei der Feier des Betriebskindergartens und der Pensionäre. Die Feiern im Kindergarten und bei den Pensionären finden jedoch traditionell nicht genau am Nikolaustag statt. Denn uns ist es sehr wichtig, dass sich der Nikolaus Zeit für alle nehmen kann und dazu auch noch die entsprechende Aufmerksamkeit hat. Für die Patienten, zu denen der Nikolaus beispielsweise wegen ansteckender Krankheiten oder wegen einer Narkose nicht ins Zimmer darf, geben wir im Stationszimmer die Gaben ab. Zudem wird das Gewand vorab desinfiziert und zwischendurch wechselt der Nikolaus viele Male seine Handschuhe. Doch an einem einzigen Tag alle Abteilungen des Krankenhauses und mehrere größere Feiern zu besuchen, das ist nicht gut zu vereinbaren, erzählt Anke Degives, die in diesem Jahr als Knecht Ruprecht den Nikolaus begleitete. Als eine der ehrenamtlichen Hostessen des Hospitals arbeitet sie regelmäßig auch außerhalb der Adventszeit mit ihrem Nikolaus zusammen, der im Alltagsdienst ihr Vorgesetzter ist und sich seit Jahren bei seiner Nikolausarbeit im Krankenhaus über die tolle Unterstützung von Kollegen aus dem ganzen Haus freut. Bevor die Tour durch das Hospital startet, wird eine erste Ladung kleiner Gaben auf die Transportwagen gepackt dann stehen die Verwandlungen zu Nikolaus und Knecht Ruprecht an. Traditionell beginnt die Nikolaustour bei der Geschäftsleitung. Wie in allen anderen Bereichen des Hauses gehört auch hier ein kleiner Gedicht- oder Liedvortrag dazu. Damit niemand in Verlegenheit kommen kann, hat der Krankenhaus-Nikolaus immer eine kleine Auswahl von passenden Gedichten und Liedern mit dabei. Diesmal gab es mit dem Richtfest auf dem Hospitaldach einen ganz besonderen Höhepunkt. Zumal Elmar Wagenbach, unser Geschäftsführender Vorstand, dabei angeregt hat, den geplanten Helikopter-Landeplatz auch dem Nikolaus zur Verfügung zu stellen, berichtet Karl-Heinz Behrendt lachend. Manchmal käme ihm dieser leider nicht ganz ernst gemeinte Vorschlag sehr entgegen. Denn nach der Nikolaus-Sonderschicht im Hospital ist ja noch kein Feierabend für den Mann im Bischofsgewand. Zuhause in Alsdorf angekommen, kümmert sich Ehefrau Heidi um das Auffrischen des Gewandes, während er sich eine kurze Erfrischung gönnt. Anschließend begibt er sich, meist in Begleitung von Verwandten als Knecht Ruprecht, noch auf eine abendliche Nikolaus-Tour zu mehreren Familien in verschiedenen Orten. Dann kann es schnell passieren, dass der Nikolaus auch mal im vorweihnachtlichen Stau stecken bleibt oder mit Knecht Ruprecht am Steuer in eine Radarkontrolle gerät, wie Karl- Heinz Behrendt zum Besten gibt Zeit nehmen Die Arbeit als Nikolaus ist für den gelernten Betriebsschlosser nicht irgendein Hobby oder ein besonderer Job, sondern eine absolute Herzensangelegenheit. Ganzjährig erhält er Anfragen aus dem Bekanntenkreis, aber auch von ihm unbekannten Familien, die von dem sympathischen Nikolaus gehört haben. Doch vielen Familien muss er auch absagen: Manchmal, weil Adresse und Termin sehr ungünstig für die gesamte Tour wären. Aber mir ist es sehr wichtig, dass ich mir Zeit für die Kinder nehme, mit ihnen auch mal ein Bild male oder sogar ein Flugzeug bastle oder ihnen nochmal ganz in Ruhe beispielsweise die Geschichte vom Knecht Ruprecht erzähle. Dieser ist ja der Sage nach keine verängstigende Sagengestalt, sondern eine gute. Denn er sammelte die Gaben auf, die dem Nikolaus aus dem kaputten Sack gefallen waren und half ihm seitdem. Weil er ein Köhler war, hatte er ein dunkel verschmiertes Gesicht... Doch viele Familien kennen diese Geschichte gar nicht. Es kommt aber auch immer wieder zu einer Absage, weil sich die Vorstellungen der Eltern nicht mit den Prinzipien von Karl-Heinz Behrendt decken. Traditionell richtet der Nikolaus ja jeweils drei lobende und drei mahnende Sätze an jedes Kind doch dem Familienmenschen Behrendt es sehr wichtig, nie ein Kind in Verlegenheit zu bringen und besonders bei den mahnenden Worten nicht zu persönlich werden, wie er klarstellt: Denn ich bin als Nikolaus nicht für die Erziehungsprobleme der Eltern zuständig und belasse es deswegen besonders bei den mahnenden Worten lieber bei einigen Standardinhalten, wo es beispielsweise ums Zimmer aufräumen geht. Zudem mag ich es nicht, wenn die Kinder zu Nikolaus mit Geschenken überschüttet werden sollen. Um immer den Überblick über alle anstehenden Termine zu halten, managt Ehefrau Heidi auch das goldene Buch, in dem alles Wichtige eingetragen wird. Meist erhält Karl-Heinz Behrendt als Nikolaus von den Familien eine kleine Spende, mit der er die Spritkosten, die Reinigung seines Gewandes und zahlreiche kleine Gaben für spontane Begegnungen unterwegs finanziert. Bei sozial schwachen Familien verzichtet der passionierte Nikolaus auf die Spende und rät den Eltern, von dem Geld lieber eine Kleinigkeit für die Kinder auszusuchen. In den Tagen vor und nach dem Nikolausfest stehen aber nicht nur die traditionellen Nikolausfeiern im großen Familienkreis sowie Besuche im Betriebskindergarten und bei der Pensionärsfeier des Hospitals an, sondern auch im ehemaligen Kindergarten von Karl-Heinz Behrendts Enkelkindern in Würselen zudem bei verschiedenen Vereinen in seiner Heimatstadt Alsdorf. Doch ob während seiner offiziellen Dienstzeit als Krankenhaus-Nikolaus oder bei seinen zahlreichen Einsätzen in der Freizeit: Auch nach fast vierzig Jahren freut Karl-Heinz Behrendt sich alle Jahre wieder auf seine schönsten Wochen des Jahres mit unzähligen leuchtenden Kinderaugen und strahlenden Senioren, vielen Liedern und Gedichtvorträgen darunter auch in anderen Sprachen und von Erwachsenen und auf die stimmungsvolle Vorweihnachtszeit zuhause, wenn er als Nikolaus verkleidet den Wintergarten mit dem Weihnachtsdorf samt Eisenbahn schmückt. Und in Mußestunden blättert er in den mittlerweile drei goldenen Büchern, beantwortet Schreiben und klebt gemeinsam mit Ehefrau Heidi alle Bilder ein, die er auf seinen Nikolaus-Touren geschenkt bekommt

17 WIR SIND FÜR SIE DA! Zentrale / 76 0 Aus dem Leben und Leiden eines Knorpels Mein Name ist Knorpel. Gelenkknorpel, um genau zu sein. Ich freue mich sehr, endlich mal das Wort ergreifen zu dürfen, nutze die Gelegenheit, Ihnen einen Einblick in mein Leben und Leiden zu gewähren und fordere eine art- und altersgerechte Behandlung meiner Brüder und Schwestern! Seit Jahrzehnten arbeite ich hauptberuflich als Puffer zwischen den Knochen und federe als eine Art Gelkissen sämtliche Bewegungen ab. Ein Job, in dem ich meine Bestimmung und Berufung gefunden habe. Bis zu jenem Tag, an dem sich unbemerkt ein heimtückischer Gast in meine Privaträume einschlich. Wie ich bald feststellen musste, handelte es sich dabei um eine Verschleißerscheinung, die unter ihrem Decknamen Arthrose meinen Alltag, ja mein Leben, in große Gefahr bringen sollte. Ehe ich mich versah, machte sich das Miststück breit, so dass ich, der stets verlässige Knorpel, ihr weichen musste und vor Frust abmagerte. Die Folgen waren verheerend. Nicht nur, dass ich mit meinem unliebsamen Mitbewohner zu kämpfen hatte, nein, jetzt reichten sogar die Knochen Beschwerde ein, die sich nun aneinander zu reiben begannen, über große Schmerzen klagten und mich der Arbeitsverweigerung bezichtigten. Ich fühlte mich machtlos, denn egal ob Schulter, Hände, Hüfte oder Knie die Arthrose kennt keine Gnade! Das Gehen und das Treppensteigen verursachten meinem Menschen Schmerzen, da ich, halb verhungertes Ding, die gewichtbelasteten Gelenke nicht mehr abfedern konnte. Vor meinem geistigen Auge sah ich schon meine Nachbarn die Gelenke anschwellen und die umliegenden Sehnen, Bänder, Muskeln und Knochen erkranken. Der Mensch, in dem ich wohne, hat sich, so klug wie sein Hirn ist, Rat bei seinem Orthopäden geholt. Das Ergebnis war niederschmetternd: Abnutzungserscheinung. Unheilbar Warum ausgerechnet ich? Ein schleichender Prozess, hieß es, ausgelöst durch zu wenig Bewegung, zu viel Gewicht, durch Fehleinstellungen, frühere Verletzungen, manchmal begünstigt durch die Gene, die in meinem Menschen schlummern. Doch dann ein Lichtblick: Die Arthrose ist zwar nicht aus dem Körper zu verbannen, doch gibt es Möglichkeiten, sie in die Schranken zu weisen. Durch bewusste Ernährung und vor allem durch viel Bewegung! Und so startete mein neues Lebenskapitel, in dem mein Mensch mir und vor allem sich half, mit der unliebsamen Arthrose zu leben. Seitdem fördern Krankengymnastik, Massage, Wärmeanwendung und kühle Auflagen die Durchblutung und die Beweglichkeit meiner Gelenke. Durch sportliche Aktivitäten werde ich mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und baue zusätzlich Muskelkraft auf, die die Gelenke und somit auch mich entlasten. Was die Sportart betrifft, so erweisen sich Schwimmen, Nordic Walking und Radfahren in der Regel als gute Wahl, insofern die betreffenden Gelenke geschont werden. Mein Mensch sagt immer Nur nach Absprache mit meinem Orthopäden!, da er am besten beurteilen kann, was den Gelenken und Knochen gut tut. Durch die Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung verlor mein Mensch zudem einiges an Ballast, das mir die Arbeit - im wahrsten Sinne - zusätzlich leichter macht. Wenn ich mal nicht mehr da sein sollte, werden die Gelenke wohl durch ein Implantat ersetzt, das mich würdig vertreten soll. Doch soweit muss es nicht kommen. Deshalb ein Appell an alle Menschen: Viel Bewegung tut immer gut! Und das bitte noch bevor eine heimtückische Arthrose meine Knorpel-Brüder und -Schwestern heimsucht! Krankenhausvorstand Dipl.-Betriebswirt Elmar Wagenbach Geschäftsführender Vorstand Dipl.-Kaufmann Sebastian Baum Kaufmännischer Direktor Privatdozent Dr. Alexander D. Bach Ärztlicher Direktor Roswitha Brenner Pflegedirektorin Dr. med. Eberhardt Schneider Stv. Ärztlicher Direktor Medizinische Kliniken Allgemein-, Viszeral-, Thoraxchirurgie Kommissarische Leitung Dr. med. Christoph Küntzel Anästhesie & Operative Intensivmedizin Chefarzt PD Dr. med. Michael Dück Fachübergreifende Frührehabilitation Chefarzt Dr. med. Eberhardt Schneider Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie Chefarzt Dr. med. Rudolf Müller Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Gabriele Küpper Hämatologie und Onkologie Chefarzt PD Dr. med. Peter Staib Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Janssens Plastische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Chefarzt PD Dr. med. Alexander D. Bach Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Chefärzte Dr. med. Oliver Heiber Dr. med. Ture Wahner Urologie und Kinderurologie Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim A. Steffens HERZLICH WILLKOMMEN Hals-Nasen-Ohren Belegabteilung 76 0 MVZ RNR Eschweiler - Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin 76 0 Operatives Notfallzentrum Internistische Notaufnahmestation Chest-Pain-Unit Zentren EndoProthetikZentrum Eschweiler Euregio-Brust-Zentrum Euregio-Gefäß-Zentrum EuregioRehaZentrum ggmbh Kontinenz- und Beckenbodenzentrum ProstataKarzinomZentrum Regionales Traumazentrum Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte/ Medizinisches QualitätsNetz Eschweiler e. V. (MQN) Weitere Bereiche Akademisches Lehrkrankenhaus Apotheke Fortbildungsakademie Hygiene Öffentlichkeitsarbeit Qualitätsmanagement Patientenverwaltung Personalwesen Podologie Restaurant Akzente Seelsorge ServiceCenter ServiceZentrum Häusliche Pflege Sozialdienst 76 0 Sport und Gesundheit Tageseinrichtung für Kinder AUS DEM LEBEN EINES KNORPELS 32 33

18 4 7 2 DAS SAH- BILDRÄTSEL 9 3 Auflösung aus SAH-JOURNAL , Seite 20 Auf dem Bild, waren diese 13 Fehler eingebaut H I N W E I S E V E R A N S T A L T U N G E N Termine: Familiale Pflege Neu: Pflegekurs für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz. Samstags, 3./10./17. Mai 2014, von 9:45 bis 12:45 Uhr Information und Anmeldung: 02403/ , pdl@sah-eschweiler.de Infoveranstaltung Geburtshilfe am Samstagvormittag: Treffpunkt: Restaurant Akzente im Erdgeschoss 22. Februar, 11 Uhr Informationen rund um die Geburt mit Kreißsaalführung und Stationsbesichtigung Jeden ersten Montag im Monat um Uhr Treffpunkt: Restaurant Akzente im Erdgeschoss 10. März, 7. April, 5. Mai Gesprächsrunde zum Thema Prostatakrebs der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Eschweiler Jeden letzten Dienstag im Monat um 18:00 Uhr im Elisabethheim, Seminarraum Februar, 25. März, 29. April, 27. Mai Kreißsaalführung Jeden dritten Dienstag im Monat um Uhr Treffpunkt: Gynäkologische Ambulanz, 4. Etage 18. Februar, 18. März, 15. April, 20. Mai Café Gemeinsam Ein Treffpunkt für Menschen mit Demenz Jeden ersten Freitag im Monat von Uhr im Elisabethheim. Informationen: Tel / März, 4. April, 2. Mai Gesprächsrunde für an Brustkrebs erkrankte Frauen Selbsthilfegruppe Lichtblick Jeden 1. Montag im Monat um 18:00 Uhr im Elisabethheim, Seminarraum März, 7. April, 5. Mai Telefonaktion zum Thema "Herzschwäche" Leser fragen - Ärzte antworten. Kooperationsveranstaltung des Zeitungsverlages Aachen mit der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin. Mittwoch, 19. März Uhr. Nähere Informationen erfahren Sie in der Tagespresse. Seminar "Sicher fühlen" Mit praktischen Anleitungen zur Selbstuntersuchung der Brust Dienstag, 29. April, 17-18:30 Uhr Information und Anmeldung: Euregio-Brust-Zentrum, Tel / Jubiläumsveranstaltung "25 Jahre Rehabilitationssport am St.-Antonius-Hospital" Freitag, 11. April 2014 Sport und Gesundheit feiert... Nähere Informationen erfahren Sie zeitnah in der Lokalpresse sowie auf der Homepage I M P R E S S U M Herausgeber: St.-Antonius-Hospital Eschweiler Redaktion: Elmar Wagenbach, v.i.s.d.p. Claudia Oehms, SAH-Öffentlichkeitsarbeit Dr. med. Eberhardt Schneider Roswitha Brenner projekt marketing eschweiler Marijke Düttmann, Layout, Foto Gerhard Brée, Foto Roswitha Eichberg, Text Sonja Essers, Text Carla Rodrigues, Text Auflage: 5000 Exemplare Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend. Albert Einstein in diesem Sinne: Ihre Meinung ist uns wichtig! Sagen, schreiben, mailen Sie uns Ihre Kritik zu unserem Hospital-Journal. Schicken Sie uns Ihre Anregungen, Tipps, Vorschläge. Nur so kann es zu einem Journal für und von uns allen werden! Wir freuen uns auf alle Rückmeldungen: HOSPITAL JOURNAL Claudia Oehms, Tel / claudia.oehms@sah-eschweiler.de 34

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