Energie- und Treibstoffkosten im Unternehmen senken. Mit staatlicher Förderung. Mehr Erfolg für Ihr Unternehmen Jetzt durchstarten!

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1 Energie- und Treibstoffkosten im Unternehmen senken. Mit staatlicher Förderung. Mehr Erfolg für Ihr Unternehmen Jetzt durchstarten!

2 Ihr Referent: Michael Wühle Selbstständiger Coach und Berater Inhaber von PlusB Consulting Ingenieur der Elektrotechnik Langjährig im Projektmanagement und Facility Management tätig. Leitender Angestellter im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Seit 2013 selbstständig: Berater, Coach und Trainer in den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit, Umwelt und Strategie Gründer und Vorstand der International Association for Sustainable Aviation (IASA e.v.) Autor des Sachbuchs Oh je, Herr Carlowitz Nachhaltigkeit in der Praxis

3 Energie- und Treibstoffkosten im Unternehmen senken mit staatlicher Förderung Programme Energieberatung Fördermittelberatung Energie- Effizienz Umsetzung mit staatlicher Förderung

4 Förderprogramme für KMU (1) v KMUs sind mit 2,5 Millionen Unternehmen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Nach den Personalkosten sind die Energie- und Treibstoffkosten der höchste Kostenblock, der viele KMUs zunehmend belastet. Dies gilt insbesondere für Unternehmen in der Luftverkehrsbranche, denn sie haben am Markt eine schwierige Position mit oftmals fehlender Perspektive. In dieser Situation sind alle verfügbaren Unterstützungen hilfreich. v In Deutschland werden mittelständische Unternehmen, die sogenannten KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) finanziell stark gefördert, besonders im Bereich Energieeffizienz. Diese Tatsache ist den meisten mittelständischen Unternehmen jedoch unbekannt. Gerade die deutschen KMUs im Bereich der Luftfahrt sollten von diesen Fördermöglichkeiten verstärkt Gebrauch machen um ihre Situation und Perspektive im internationalen Markt zu stärken. v Der Zugang zu diesen Fördermitteln ist in den meisten Fällen jedoch nur über einen definierten Prozess möglich. Dies gilt verstärkt im Energie- und Treibstoffbereich, sowie im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement. Als erster Schritt in diesem Prozess ist eine sogenannte Energieberatung im Mittelstand erforderlich. (1) Definition KMU siehe: Merkblatt KMU-Definiton- KfW

5 Energieberatung Mittelstand v Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt nicht rückzahlbare Zuschüsse für eine Energieberatung in Höhe von 80% der Beratungskosten, maximal v Im Rahmen der Energieberatung überprüft ein von der BAFA zugelassener und unabhängiger Energieeffizienz-Experte das jeweilige Unternehmen und findet nach einer eingehenden Analyse der Energie- und Treibstoffverbräuche Einsparungspotenziale, die ansonsten meist unentdeckt bleiben. v Auf Basis der Analyse empfiehlt der Energieberater gezielte Maßnahmen und begleitet auf Wunsch auch die Umsetzung. v Die Kosten der Energieberatung werden durch die Förderung größtenteils abgedeckt. Damit ist eine Energieberatung faktisch kostenneutral und die umgesetzten Energieeffizienz-Maßnahmen wirken über die Jahre nachhaltig weiter.

6 Fördermittelberatung v Auf Basis des Energieeffizienz-Berichts, der ein Resultat der Energieberatung ist, erfolgt im weiteren Prozess dann eine umfassende Fördermittelberatung. Auch diese Beratung ist mit förderfähig. v Im Rahmen der Fördermittelberatung werden alle Landes-, Bundes- und EU- Förderprogramme auf die Anwendbarkeit beim jeweiligen Unternehmen untersucht. Hier muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass unterschiedliche Fördertöpfe gleichzeitig angezapft werden können und sich nicht gegenseitig ausschließen. v Die Höhe der in Betracht kommenden Fördermaßnahmen wird aufgezeigt, die damit einhergehenden Rahmenbedingungen aufgezeigt. Mit einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird dem Unternehmer eine solide Entscheidungsgrundlage für empfohlenen Investitionen in hocheffiziente Querschnittstechnologien gegeben.

7 Förderung hocheffizienter Querschnittstechnologien v BAFA fördert Einzelmaßnahmen und Systemlösungen zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien ab einem Netto-Investitionsvolumen von Der Fördersatz für KMU beträgt dabei 30% der Investitionssumme in Form eines nichtrückzahlbaren Zuschusses. Die maximale Fördersumme für Systemlösungen beträgt pro Vorhaben. v Folgende Anlagen oder Anlagenteile werden gefördert: - elektrische Motoren und Antriebe - Pumpen für industrielle und gewerbliche Anwendungen - Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen - Kompressoren - Wärmerückgewinnungs- bzw. Abwärmenutzungsanlagen - Dämmung industriellen Anlagen bzw. Anlagenteile

8 Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen v Nach der Offenlegung der energetischen Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen durch die Unternehmensanalyse im Rahmen der Energieberatung und der nachfolgenden Auswahl geeigneter Fördermittelprogramme können die so definierten Maßnahmen zu Energieeinsparung und Energieeffizienz umgesetzt werden. v Die entsprechenden Förderanträge können nun gestellt und nach Zugang des jeweiligen Fördermittelbescheids umgesetzt werden. v Es empfiehlt sich, mit der Feststellung des Aufsatzpunktes (= Energieeffizienz- Beratungsbericht) ein einfaches Energiemanagementsystem aufzubauen. Schon mit einer einfachen Excel-Tabelle kann der Ist-Zustand, der Soll-Zustand und der Erfüllungsgrad erfasst und die Optimierungsprozesse so gesteuert werden. Achtung! Stellen Sie die Fördermittelanträge immer zusammen mit einem erfahrenen Energie- bzw. Fördermittelberater. Die Erfahrung zeigt, dass (Kredit-)Anträge oft abgelehnt werden, wenn der Berater nicht mit am Tisch sitzt!

9 Fortsetzung folgt der Weg zum nachhaltigen Unternehmen v Nach einer energetischen Optimierung hat ein Unternehmen eine wesentlich bessere wirtschaftliche Position gegenüber Mitbewerbern und die Stückkosten haben sich entsprechend verringert. Damit erhält der Unternehmer wieder einen größeren Spielraum für Investitionen und Wachstum. v Dies ist der Zeitpunkt, wo das Unternehmen darüber nachdenken sollte, diese Optimierung nachhaltig zu gestalten und sich in der Zukunft auch in allen anderen Geschäftsfeldern nachhaltig und damit erfolgreich entwickeln kann. v An dieser Stelle setzt eine Nachhaltigkeitszertifizierung an, in dessen Rahmen ein Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen ermöglicht wird, das zukünftig diese Optimierungen effizient und erfolgreich treiben kann. Die gemeinnützige IASA e.v. hat ein solches System entwickelt, das auf der ISO aufsetzt und seit zwei Jahren im Einsatz ist. Weitere Informationen (2) finden Sie unter: (2)

10 Links Ø BAFA: Energieberatung Mittelstand Ø KfW: Energieeffizienzprogramme für Unternehmen Ø BMWi: Das rechnet sich Energieeffizienz in Unternehmen Ø ESF: Europäischer Sozialfonds für Deutschland Energieeffizienz Ø dena: Energieeffizienz in Unternehmen

11 Fragen?

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