Betriebsanleitung. MIG/MAG Hand-Schweißgarnitur mit PUSH-PULL Drahtvorschub DIX MPW 300 DIX MPZ 304. Für künftige Verwendung aufbewahren!

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1 Betriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren! Optionen nach Einsatzbereich Anwendungsbeispiel MIG/MAG Hand-Schweißgarnitur mit PUSH-PULL Drahtvorschub DIX MPW 300 DIX MPZ 304 DINSE G.m.b.H. Tarpen 36 D Hamburg Tel.: Fax: info@dinse-gmbh.com

2 Copyright 2012 DINSE G.m.b.H., Hamburg. Jede Art der Vervielfältigung sowie der Übersetzung, auch auszugsweise, darf ohne schriftliche Genehmigung der DINSE G.m.b.H. nicht reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet oder verbreitet werden. MIG-MAG Hand-PUSH-PULL - 2seitig/H12 Änderungen vorbehalten!

3 Diese Betriebsanleitung unbedingt vor Inbetriebnahme lesen, um einen sicheren Umgang mit dem DINSE - Produkt zu garantieren. Der Betreiber muss dem Bediener diese Betriebsanleitung zugängig machen und sich vergewissern, dass der Bediener sie gelesen und verstanden hat. Die Betriebsanleitung für den späteren Gebrauch ausreichend geschützt aufbewahren. Einen Hinweis auf den Ablageort gut sichtbar im Arbeitsbereich hinterlassen. Diese Produkte erfüllen die 2004/108/EG EMV - Richtlinie 2006/95/EG IEC IEC IEC Niederspannungsrichtlinie Lichtbogenschweißeinrichtungen (Drahtvorschubgeräte) Lichtbogenschweißeinrichtungen (Brenner) Lichtbogenschweißeinrichtungen (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) Diese Produkte können gemäß der IEC in Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung eingesetzt werden. Technischen Normen und Unfallverhütungsvorschriften: Bei der Installation, beim Betrieb und der Wartung des Drehmediums müssen folgende technische Normen und Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden. IEC IEC TRGS 528 BGR 500 Kapitel 2.26 BGV A3 EN 175 Lichtbogenschweißeinrichtungen (Inspektion und Prüfung während des Betriebes) Lichtbogenschweißeinrichtungen (Errichten und Betreiben) Technische Regeln für Gefahrstoffe, schweißtechnische Arbeiten Betreiben von Arbeitsmitteln Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Persönlicher Schutz - Geräte für Augenund Gesichtsschutz beim Schweißen und bei verwandten Verfahren 3

4 Inhaltsverzeichnis 4 1. Einleitung EG-Konformitätserklärung DIX MPW EG-Konformitätserklärung DIX MPZ Sicherheit Verwendete Symbole Bestimmungsgemäße Verwendung Gefährdungen bei bestimmungsgemäßer Verwendung Zugelassene Bediener Gewährleistungsanspruch Verpackung und Versand Recycling / Entsorgung Technische Daten und Gerätebeschreibung Technische Daten Gerätebeschreibung 16 Außenansicht 16 Innenansicht 16 Optional mit Kippschalter anstatt Potentiometer Anwendungshinweise Inbetriebnahme Montage Werkzeuge und Bauteile Pistolenkopf einsetzen (nur MPW 300) Drahtführungsspirale in den Pistolenkopf einführen Drahtführungsspirale in die Schweißgarnitur einführen Schweißgarnitur anschließen Zusätzlich bei flüssiggekühlten Schweißgarnituren Vorbereitungen zum Schweißprozess Einfädeln der Drahtelektrode Anpressdruck des Andrucksystems einstellen Einbau und Anschluss der Motorkarte DIX ESMO Abgleich des vorderen PUSH-PULL-Antriebes Wartungshinweise Wechsel der Drahtführungsspirale Schweißgarnitur Wechsel der Drahtführungsspirale Pistolenkopf Antriebsrolle des PUSH-PULL-Antriebes tauschen Antriebrolle ausbauen Antriebrolle einbauen Gasgekühlte Schweißgarnitur Flüssiggekühlte Schweißgarnitur Schweißgarnitur reparieren 48

5 Inhaltsverzeichnis 7. Störungsbehebung 49 Anhang A 50 Verdrahtungsplan 50 Anhang B 51 Montagehinweis für Sonder-Pistolenköpfe MWS(L) 330/001 xx 51 Anhang C 54 Montagehinweise: Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe 54 Anhang D 58 Korrektes Schneiden von Drahtführungsspiralen 58 Anhang E 59 Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen 59 5

6 1. Einleitung Sie haben ein Qualitätsprodukt der DINSE G.m.b.H. gekauft. Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen. Dieses, mit größter Sorgfalt hergestellte Produkt, wird während der Fertigung laufend kontrolliert. Jedes System wird vor bzw. nach der Montage auf seine Funktionen getestet. Fertigungsbegleitende Prüfungen, genau aufeinander abgestimmte Werkstoffe und die Herstellung auf hochwertigen Spezialmaschinen charakterisieren dieses technisch anspruchsvolle Schweißzubehör. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie Fragen oder Wünsche bzgl. Zubehör und Ausstattung haben. Unsere Anwendungstechniker beraten Sie gern. DINSE G.m.b.H. Tarpen 36 D Hamburg Tel Fax w w w. dinse-gmbh.com 6

7 1. Einleitung 1.1 EG-Konformitätserklärung DIX MPW 300 7

8 1. Einleitung 1.2 EG-Konformitätserklärung DIX MPZ 304 8

9 2. Sicherheit 2.1 Verwendete Symbole Alle DINSE-Produkte sind mit Schutzeinrichtungen ausgerüstet. Sie sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln betriebssicher gebaut. Bei unsachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung ist mit möglichen Risiken zu rechnen für: Leib und Leben des Bedieners Das Produkt und andere Sachwerte des Betreibers Die effiziente Arbeit des Produkts. Es geht um Ihre Sicherheit! In dieser Betriebsanleitung werden folgende Symbole verwendet: Gefahren- und Gebotssymbole Gefahr durch Stromschlag Gefahr von Verbrennungen durch heiße Teile Gefahr von Handverletzungen Blend- und Verblitzungsgefahr Brandgefahr Explosionsgefahr Gefahr durch giftige Stoffe Gefahr von Sachschaden oder gefährliche Situation Augenschutz tragen! Vor dem Öffnen immer den Netzstecker ziehen! Weitere Symbole I N F O Technische Informationen und Anwendungstipps Auflistung Sie werden zu einer Handlung aufgefordert. Schraube mit angegebenen Drehmoment fest schrauben Führen Sie die Handlungen in der beschriebenen Reihenfolge aus. 9

10 2. Sicherheit 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Schweißgarnitur dient nur der Förderung von Zusatzstoffen beim Schweißen und Löten. Beim Gebrauch im Freien ist ein geeigneter Schutz gegen alle Witterungseinflüsse (insbesondere Regen und Frost) vorzusehen! Die Schweißgarnitur eignet sich, je nach Modell und Ausstattung, für das Schweißen von: Unlegierten Stählen Niedrig legierten Stählen Hoch legierten Stählen Aluminium-, Magnesium-, Kupfer- und Nickelbasislegierungen Kleine bis große Materialstärken Die Schweißgarnitur arbeitet mit dem MIG bzw. MAG-Verfahren und ist für maximal 113V Leerlaufgleichspannung (Scheitelwert) ausgelegt. Die Stromquelle, die die Schweißgarnitur versorgt, muss diese Bedingung erfüllen! Prüfen Sie diese Bedingung vor der ersten Inbetriebnahme. I N F O Aus Sicherheitsgründen untersagt die DINSE G.m.b.H. eigenmächtige Umbauten und Veränderungen der Schweißgarnitur. 10

11 2. Sicherheit 2.3 Gefährdungen bei bestimmungsgemäßer Verwendung Achtung: Unfallverhütungsvorschriften beachten! Außerachtlassung nachfolgender Sicherheitsmaßnahmen kann lebensgefährlich sein! WARNUNG! Die Lichtbogenstrahlung kann die Augen schädigen und die Haut verbrennen! Niemals mit bloßem Auge in den Lichtbogen sehen. Vor Schweißarbeiten vorgeschriebene Schutzkleidung anlegen (z.b. Schweißschutzhandschuhe). Schweißerhelm oder Schweißer-Schutzschild mit passendem Lichtschutzfilter benutzen. GEFAHR! Elektrischer Stromschlag kann zum Tode führen! Bei allen Kontroll- und Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen und sicherstellen, dass während der Wartung niemand die Spannungsversorgung einschaltet! Schweißpistole, Elektrodenhalter stets isoliert ablegen. Keine Pistolen-, Massekabel oder Versorgungsleitungen mit beschädigter Isolierung verwenden. Schäden sind sofort von einer ausgebildeten Elektrofachkraft zu beheben! WARNUNG! Giftige Schweißrauche und -gase gefährden die Gesundheit! Atmen Sie die Schweißrauche und -gase nicht ein. Rauchgasabsaugung benutzen und regelmäßig warten. In beengten Räumen eine Pressluft-Atemschutzmaske tragen, wenn keine Rauchgasabsaugung vorhanden ist. Für ausreichend Frischluft sorgen. WARNUNG! Verletzungsgefahr vor allem der Hände und anderer Körperteile durch herausgeförderten Draht! Hände oder andere Körperteile nicht vor die Kontaktspitze halten, wenn der Drahtvorschub geprüft wird! Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im Pistolengehäuse! Das Pistolengehäuse im normalen Betrieb nur mit geschlossenem Gehäusedeckel betreiben! 11

12 2. Sicherheit 2.3 Gefährdungen bei bestimmungsgemäßer Verwendung WARNUNG! Gefahr von Augenverletzungen durch umherfliegende Späne, Drahtelektrodenabrieb und Schweißspritzer beim ausblasen der Schweißgarnitur mit Druckluft! Tragen Sie immer eine Schutzbrille oder -visier. WARNUNG! Brandgefahr durch Funkenbildung! Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien oder Flüssigkeiten schweißen. Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten aus dem Arbeitsbereich entfernen. Es muss jede Flammenbildung ausgeschlossen werden, z.b. durch Funken, glühende Teile. Es ist ständig zu kontrollieren, dass sich keine Brandherde im Arbeitsbereich gebildet haben. Es ist sicherzustellen, dass ausreichend Löschgeräte zur Verfügung stehen. GEFAHR! Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Nicht in der Nähe von explosiven Materialien oder Flüssigkeiten schweißen. Behälter mit explosiven Flüssigkeiten aus dem Arbeitsbereich entfernen. Es muss jede Flammenbildung ausgeschlossen werden, z.b. durch Funken, glühende Teile. WARNUNG! Gefahr von schweren Verbrennungen und/oder Brandgefahr durch heißen Pistolenkopf! Fassen Sie den Pistolenkopf nach dem Schweißen niemals mit der bloßen Hand an. Legen Sie die Schweißpistole nach dem Schweißen niemals auf hitzeempfindliche und/oder brennbare Unterlagen. Lassen Sie die Schweißpistole richtig abkühlen, wenn Sie Verschleißteile des Pistolenkopfes austauschen wollen. 12

13 2. Sicherheit 2.4 Zugelassene Bediener Die Schweißgarnitur darf nur von Personen bedient werden, die durch die DINSE G.m.b.H. und/oder einer autorisierten Vertretung geschult wurden und mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften vertraut sind! 2.5 Gewährleistungsanspruch Die Eignung der Schweißgarnitur für den jeweiligen Anwendungsfall muss vom Anwender bestimmt werden und unterliegt nicht der Produkthaftung durch den Hersteller. Für näherere Informationen zur Gewährleistung lesen Sie bitte die allgemeinen Lieferbedingungen der DINSE G.m.b.H. auf Der Gewährleistungsanspruch kann nur geltend gemacht werden bei: Bestimmungsgemäßer Verwendung Ordnungsgemäßem Betrieb Verwendung von Original Komponenten und Ersatzteilen der DINSE G.m.b.H. Beachtung der Sicherheitshinweise Beachten Sie bitte, dass Reparaturen generell nur von der DINSE G.m.b.H. oder von ihr beauftragten Elektrofachkräften ausgeführt werden dürfen! Bei grundlegenden Beanstandungen während der Gewährleistungszeit ist die Schweißgarnitur unverändert an die DINSE G.m.b.H. zu senden. I N F O Produkthaftung und Gewährleistung erlöschen bei unbefugten Eingriffen! 13

14 2. Sicherheit 2.6 Verpackung und Versand Die Schweißgarnitur wird vor dem Versand sorgfältig geprüft und verpackt, jedoch sind Beschädigungen während des Transports nicht auszuschließen. Bei Funktionsstörungen setzen Sie sich mit der DINSE G.m.b.H. in Verbindung und senden Sie bitte die vollständige Schweißgarnitur an: DINSE G.m.b.H. Tarpen 36 D Hamburg Tel Fax w w w. dinse-gmbh.com Für den Versand ist die Schweißgarnitur ausreichend zu schützen, um Beschädigungen zu vermeiden! Beigefügte Hinweise zur Störung erleichtern unserer Serviceabteilung die Ermittlung der Ursache und können die Reparaturzeit wesentlich verkürzen. 2.7 Recycling/ Entsorgung Die Schweißgarnitur darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie alle Teile der Schweißgarnitur so, dass Gesundheits- und Umweltschäden ausgeschlossen sind. Einige der Materialien der Schweißgarnitur können wieder verwendet werden. Mit der Wiederverwertung einiger Teile oder Rohmaterialien aus gebrauchten Produkten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Wenden Sie sich an Ihre örtlichen Behörden, wenn Sie Informationen über Sammelstellen in Ihrer Umgebung benötigen. 14

15 3. Technische Daten und Gerätebeschreibung 3.1 Technische Daten Schweißverfahren: Drahtvorschubgeschwindigkeit: MIG/MAG-Schweißen und Löten 0-20 m/min Schweißstrom maximal: siehe Tabelle 1 Leerlaufspannung maximal: Anschluss: Gewicht: U0 = 113 V (Scheitelwert) Kompaktstecker mit SAZ-Anschluss ca. 2,8 kg bis 8 kg (Abhängig von der Garniturlänge) PUSH-PULL(PUSH)-Antrieb Motoranschlussspannung: Motorstromaufnahme: Schutzart: IP 23 Geräuschpegel: Abmessungen (L x B x H): Umgebungstemperatur max. 42 VDC max. 0,7 A < 70 db(a) ca. 125 mm x 50 mm x 176 mm Betrieb -10 C bis +40 C Lagerung -10 C bis +55 C Parameter für flüssiggekühlte Roboter- und Automatenschweißgarnituren nach DIN EN Wasserdurchfluss minimal: Pumpendruck: Wassertemperatur maximal: Kühlmedium: 1,1 l/min max. 6 bar (Staudruck) 55 C entmineralisiertes (deionisiertes) Wasser Es gilt die Ergänzungsvereinbarung zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten der Allgemeinen Lieferbedingungen des ZVEI - Stand gasgekühlt flüssiggekühlt Tabelle 1 Garnitur DIX MPW 300* Belastung bei 60% ED in A Co 2 Ar/Co 2 Belastung bei 60% ED in A Co 2 Ar/Co 2 * Trennbare Garnitur ** Pistolenköpfe für trennbare Garnitur DIX MPW 300 *** Belastung bei 40% ED in A Drahtdurchmesser (mm) DIX MWL 330** *** 0,8 1,2 DIX MWS 330** *** 0,8 1,2 DIX MPZ ,8 1,6 15

16 3. Technische Daten und Gerätebeschreibung 3.2 Gerätebeschreibung Außenansicht Pos. Beschreibung 1 Spannmutter * 2 Taste Schweißen 3 Potentiometer Drahtvorschubgeschwindigkeit 4 Gehäuseklappe Innenansicht Pos. Beschreibung 1 Antriebsrolle 2 Spannhülse zum Pistolenkopf 3 Andrucksystem 4 Spannbügel 5 Spannhülse zur Versorgungsleitung Optional mit Kippschalter anstatt Potentiometer Pos. Beschreibung 1 Spannmutter * 2 Taste Schweißen 3 Kippschalter Schweißprogrammwahl 4 Gehäuseklappe 16 * Die DIX MPZ Schweißgarnitur hat einen fest eingebauten * Pistolenkopf, hier entfällt die Spannmutter.

17 4. Anwendungshinweise Der leistungsstarke Antrieb für den PUSH-PULL-Betrieb ist direkt in den Pistolengriff integriert und sorgt für einen konstanten Drahtvorschub auch über lange Distanzen, speziell bei dünnen und knickempfindlichen Drahtelektroden. Mit dem eingebauten Potentiometer kann die Drahtvorschubgeschwindigkeit, abhängig von der Stromquelle und dem Drahtvorschub, eingestellt werden. Zum Aluminiumschweißen ist im PUSH-PULL-Antrieb eine Antriebsrolle mit speziell geformten Nuten einzusetzen. Die Ausführung der Schweißgarnitur kann je nach Kundenwunsch gasgekühlt oder flüssiggekühlt sein, sowie über eine sehr individuelle Ausstattung verfügen. Aus Platzgründen stehen die hier gezeigten Abbildungen und Hinweise als Vertreter für alle Schweißgarnituren. Die Details der verschiedenen Systemvarianten, wie z.b. Kompaktsteckerausführung, Länge der Versorgungsleitung, Pistolenkopfbestückung, Ersatz- und Verschleißteile, entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen Ersatz- und Verschleißteile-Listen. Unterschiedliche Schweißaufgaben, die in der Praxis auftreten, werden durch verschiedene Ausführungen des Pistolenkopfes mit besonderen Gasdüsen, Kontaktspitzen und Sockeln abgedeckt. So kommt beim Zwangslagenschweißen mit niedrigen Stromstärken (Kurzlichtbogen) im Regelfall eine Gasdüse mit einem kleinen Innendurchmesser und einem langen Kontaktspitzensockel zum Einsatz. Schweißarbeiten mit hoher Leistung (Sprühlichtbogen) sollten hingegen generell mit einem kurzen Sockel und einer Gasdüse mit einem großen Innendurchmesser ausgeführt werden. Zum Aluminiumschweißen sind im Drahtvorschubsystem Antriebsrollen mit speziell geformten Nuten einzusetzen. Für den Einsatz von Drahtelektroden aus Aluminium und Chrom- Nickel wird ein Drahtführungskapillare empfohlen, anstatt einer Drahtführungsspirale. 17

18 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Werkzeuge und Bauteile Folgende Werkzeuge benötigen Sie zur Montage der Schweißgarnitur: Schraubenschlüssel SW 8, SW 16 Innensechskantschlüssel SW 2,5 Seitenschneider (Drahtführungsspirale schneiden) Schlauchschneider (Drahtführungskapillare schneiden) Je nach verwendeter Kontaktspitze: Spezialschlüssel DIX SSL 1/2 Steckschlüssel DIX SSLA 1 / DIX SSLA 2 / DIX STLA 3 M8 Steckschlüssel DIX SCS 300 I N F O Benutzen Sie nur Werkzeuge, die fettfrei und nicht abgenutzt sind. Am Montageort gelten die entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften. Legen Sie folgende Bauteile für die Montage bereit: Schweißgarnitur z.b. DIX MPW 300-X Pistolenkopf * z.b. DIX MWS Drahtführungsspirale bzw. -kapillare * Entfällt bei der DIX MPZ Schweißgarnitur 18

19 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Pistolenkopf einsetzen (nur MPW 300) I N F O Die DIX MPW Schweißgarnitur verfügt über trennbare Pistolenköpfe, die Pistolenköpfe sind 360 positionierbar. Die DIX MPZ Schweißgarnitur hat einen fest eingebauten Pistolenkopf, die Montage des Pistolenkopfes entfällt. Beachten Sie die Montagehinweise für die Sonder-Pistolenköpfe DIX MWS(L) 330/001 xx im Anhang B. ACHTUNG! 1. Lösen Sie die Spannmutter entgegen dem Uhrzeigersinn. 2. Stecken Sie den Pistolenkopf in den PUSH-PULL-Pistolengriff. 3. Schrauben Sie die Spannmutter mit der Hand, im Uhrzeigersinn, fest. 19

20 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Drahtführungsspirale in den Pistolenkopf einführen ACHTUNG! Eine Drahtführungsspirale mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Kontrollieren Sie den Innendurchmesser der Drahtführungsspirale und tauschen diese gegebenenfalls gegen eine passende Drahtführungsspirale aus. Schauen Sie in die Ersatz- und Verschleißteilelisten, um die passenden Drahtführungsspirale auszuwählen. Bei Verwendung einer Drahtführungskapillare (z.b. beim Aluminium-Schweißen) muss die Distanzhülse DIX DSH 300 montiert werden, siehe Anhang E. ACHTUNG! 1. Schrauben Sie die Gasdüse vom Pistolenkopf ab. 2. Schrauben Sie die Kontaktspitze mit dem passenden DINSE Spezialschlüssel (hier z.b. DIX SSL 1/2) vom Pistolenkopf ab. 20

21 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage WARNUNG! Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im inneren des PUSH-PULL-Pistolengriff während des Betriebes! Öffnen Sie niemals den PUSH-PULL-Pistolengriff während des normalen Betriebes. Stellen Sie sicher, dass das Schweißgerät nicht in Betrieb ist und nicht durch eine andere Person in Betrieb gesetzt werden kann, wenn Sie den PUSH-PULL-Pistolengriff öffnen. 3. Öffnen Sie den Gehäusedeckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 4. Klappen Sie den Spannbügel hoch. 5. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 21

22 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage 6. Lösen Sie die, zum Pistolenkopf liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Schieben Sie die Drahtführungsspirale in den Pistolenkopf ein, bis sie ca. 2 mm aus der Spannhülse herausschaut. PUSH-PULL-Pistolengriff Innenansicht ca. 2 mm 22

23 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage ACHTUNG! Beim Schneiden entstandene Grate können die Drahtförderung behindern. Kontrollieren Sie, nach dem Schneiden, das Ende der Drahtführungsspirale auf Grate und entfernen Sie diese gegebenenfalls. Beachten Sie die Hinweise zum Schneiden von Drahtführungsspiralen im Anhang D. 8. Ziehen Sie die Drahtführungsspirale ca. 5 mm zurück. 9. Schneiden Sie die Drahtführungsspirale bündig am Pistolenkopf ab. ca. 5 mm 10. Schrauben Sie die Kontaktspitze mit der Hand ein. 23

24 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage 11. Drehen Sie die Kontaktspitze mit dem DINSE Spezialschlüssel DIX SSL 1/2 fest (Handfest). = Handfest 12. Kontrollieren Sie, ob die Drahtführungsspirale die Antriebsrolle berührt. Gegebenenfalls die Drahtführungsspirale kürzen. 13. Schrauben Sie die Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW 8 fest (Handfest). = Handfest Die Drahtführungsspirale darf nicht die Antriebsrolle berühren 14. Schrauben Sie die Gasdüse mit der Hand fest. 24

25 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Drahtführungsspirale in die Schweißgarnitur einführen Beachten Sie die Montagehinweise für Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe im Anhang C. ACHTUNG! I N F O Um die Drahtführungsspirale leichter in die Schweißgarnitur einführen zu können, empfehlen wir die Schweißgarnitur der länge nach gerade auszulegen. 1. Lösen Sie die, zur Versorgungsleitung liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW SAZ-ANSCHLUSS DINSE-ANSCHLUSS Lösen Sie die Rändelmutter Lösen Sie die Spannschraube am Kompaktstecker. mit einem Innensechskantschlüssel SW 2,5 am Kompaktstecker. Steuerleitungen und Kühlwasserschläuche (blau+rot nur bei flüssiggekühlten Garnituren) Rändelmutter SAZ-Anschluss DINSE-Anschluss 25

26 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage ACHTUNG! Eine Drahtführungsspirale mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Kontrollieren Sie den Innendurchmesser der Drahtführungsspirale und tauschen diese gegebenenfalls gegen eine passende Drahtführungsspirale aus. Schauen Sie in die Ersatz- und Verschleißteilelisten, um die passenden Drahtführungsspirale auszuwählen. ACHTUNG! Scharfe Grate an der Spitze der Drahtführungsspirale können den Drahtförderschlauch zerstören. Achten Sie darauf, dass Sie bei von der DINSE G.m.b.H. abgelängte Drahtführungsspiralen, diese mit der angeschliffenen Seite in die Schweißgarnitur einführen. Achten Sie darauf, dass Sie bei selbst zugeschnittenen Drahtführungsspiralen, ein Ende erst entgraten und die Drahtführungsspirale mit der entgrateten Seite in die Schweißgarnitur einführen. I N F O 3. Führen Sie die Drahtführungsspirale am Kompaktstecker in die Schweißgarnitur ein, bis die Drahtführungsspirale ca. 2 mm aus der Spannhülse im PUSH-PULL-Pistolengriff herausschaut. Die Drahtführungsspirale darf nicht die Antriebsrolle oder das Andrucksystem berühren! SAZ-Anschluss DINSE-Anschluss PUSH-PULL-Pistolengriff Innenansicht ca. 2 mm 26

27 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage 4. Schrauben Sie die Spannhülse DIX SH 270 mit einem Schraubenschlüssel SW 8 fest (Handfest). = Handfest ACHTUNG! Wird die Spannschraube vom DINSE-Anschluss, die die Drahtführungsspirale fixiert, zu fest angezogen, deformiert die Drahtführungsspirale und behindert so die Drahtförderung. Schrauben Sie die Spannschraube gerade so fest, dass die Drahtführungsspirale nicht mehr herauszuziehen ist und nicht deformiert ist. Prüfen Sie mit einem Stück Drahtelektrode, mit dem Durchmesser der verwendet werden soll, die Freigängigkeit der Drahtführungsspirale. 5. Schrauben Sie die Rändelmutter bzw. die Spannschraube fest. Rändelmutter SAZ-Anschluss DINSE-Anschluss = leicht fest 27

28 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage ACHTUNG! Beim Schneiden entstandene Grate können die Drahtförderung behindern. Kontrollieren Sie, nach dem Schneiden, das Ende der Drahtführungsspirale auf Grate und entfernen Sie diese gegebenenfalls. Beachten Sie die Hinweise zum Schneiden von Drahtführungsspiralen im Anhang D. 6. Schneiden Sie mit einem Seitenschneider die Drahtführungsspirale vor der Rändelmutter bzw. vor dem Steckereinsatz ab. Die Länge hängt vom Abstand zur Antriebsrolle des Drahtvorschubes ab. SAZ-Anschluss Dinse-Anschluss 28

29 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Schweißgarnitur anschließen ACHTUNG! Eine unzureichend feste Verbindung führt zur Beschädigung des Anschlusses und beeinträchtigt die Schweißeigenschaften. Achten Sie bei allen Verbindungen auf einen guten Kontakt. 1. Stecken Sie den Kompaktstecker der Versorgungsleitung in die Kompaktbuchse am Drahtvorschub. 2. Drehen Sie beim SAZ-Anschluss die Überwurfmutter im Uhrzeigersinn fest. Drehen Sie beim Dinse-Anschluss den Kompaktstecker ca. 90 im Uhrzeigersinn, der Kompaktstecker ist jetzt arretiert. SAZ-Anschluss Dinse-Anschluss 3. Schließen Sie die Steuerleitungen gemäß dem Verdrahtungsplan im Anhang A an. Optional sind die Steuerleitungen in einem Stecker zusammengefasst. Dann wird der Stecker am Drahtvorschub in die Buchse eingesteckt und die Überwurfmutter fest gedreht, wie im Bild unten gezeigt. SAZ-Anschluss Dinse-Anschluss 29

30 5. Inbetriebnahme 5.1 Montage Zusätzlich bei flüssiggekühlten Schweißgarnituren ACHTUNG! Die Kühlleistung kann beeinträchtigt werden. Achten Sie darauf, dass Sie die Anschlüsse nicht vertauschen. 1. Verbinden Sie den roten Schlauch mit dem roten Anschluss für den Rücklauf des Kühlsystems. Roter Anschluss Roter Schlauch SAZ-Anschluss Dinse-Anschluss 2. Verbinden Sie den blauen Schlauch mit dem blauen Anschluss für den Vorlauf des Kühlsystems. Blauer Anschluss Blauer Schlauch SAZ-Anschluss Dinse-Anschluss 30

31 5. Inbetriebnahme 5.2 Vorbereitungen zum Schweißprozess Prüfen Sie bitte vor dem Schweißen: Ist eine geeignete Schweißgarnitur mit korrekten Verschleißteilen gewählt worden? Wird der max. zulässige Bemessungsstrom (Schweißstrom) überschritten? Gegebenenfalls korregieren. Einstellungen und Vorbereitungen der Stromquelle Die jeweiligen Werte entnehmen Sie bitte den Drahtvorschub dazugehörigen Betriebsanleitungen. Gasflasche I N F O Hinweise und Tipps zum unmittelbaren Schweißprozess, wie Arbeitstechniken, Werkstoffe oder Wärmeführung, finden Sie in der einschlägigen Fachliteratur. 31

32 5. Inbetriebnahme 5.3 Einfädeln der Drahtelektrode WARNUNG! ACHTUNG! WARNUNG! Die herausgeförderte Drahtelektrode kann die Augen, Hand und andere Körperteile verletzen! Schauen Sie nicht in die Kontaktspitze, halten Sie nicht die Hand oder andere Körperteile davor, wenn Sie die Drahtelektrode einfädeln. Eine Kontaktspitze mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Beim Wechsel des Drahtelektrodendurchmessers immer die Kontaktspitze mit wechseln. Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im inneren des PUSH-PULL-Pistolengriff während die Drahtelektrode eingefädelt wird! Bei geöffnetem PUSH-PULL-Pistolengriff niemals in den Antrieb greifen während Sie die Drahtelektrode einfädeln lassen. 1. Drücken und halten Sie den Einfädeltaster am Drahtvorschub solange bis die Drahtelektrode ca. 10 mm weit in die Spannhülse des Pistolenkopfes eingefädelt ist. Einfädeltaster Spannhülse Drahtelektrode 32

33 5. Inbetriebnahme 5.3 Einfädeln der Drahtelektrode 2. Klappen Sie das Andrucksystem hoch. I N F O Bevor Sie den Spannbügel herunterklappen und das Gehäuse schließen, müssen Sie den Anpressdruck des Andrucksystems einstellen (siehe nächsten Arbeitsschritt). 33

34 5. Inbetriebnahme 5.3 Einfädeln der Drahtelektrode Anpressdruck des Andrucksystems einstellen ACHTUNG! Der Anpressdruck muss so eingestellt werden, dass die Drahtelektrode gleichmäßig gefördert wird. Die Drahtelektrode darf nicht ausknicken oder deformiert werden. Ein sehr hoher Anpressdruck führt zu einem erhöhten verschleiß der Antriebsrolle. Stellen Sie den Anpressdruck richtig ein. Wenn Sie den PUSH-PULL-Antrieb mit sehr hohem Anpressdruck betreiben, müssen Sie die Antriebsrollen in kürzeren Zeitabständen auf Verschleiß kontrollieren und gegebenenfalls austauschen. 1. Klappen Sie den Spannbügel hoch, falls er unten sein sollte. 2. Lösen Sie die Kontermutter um den Anpressdruck einstellen zu können. 3. Drehen Sie die Spannschraube am Spannbügel um den Anpressdruck einzustellen. Anpressdruck wird größer Anpressdruck wird kleiner 34

35 5. Inbetriebnahme 5.3 Einfädeln der Drahtelektrode 4. Schrauben Sie die Kontermutter fest um den eingestellten Anpressdruck zu sichern, halten Sie dabei die Spannschraube fest, damit sie nicht verstellt wird. 5. Klappen Sie den Spannbügel herunter bis er hörbar mit einem Klicken am Andrucksystem einrastet. 6. Drücken Sie den Einfädeltaster am Drahtvorschub und kontrollieren dabei die Drahtförderung im PUSH-PULL-Antrieb. Die Drahtelektrode darf nicht ausknicken oder deformieren. Wiederholen Sie gegebenenfalls die Schritte 1 bis 5 um den Anpressdruck zu korrigieren. Einfädeltaster 35

36 5. Inbetriebnahme 5.3 Einfädeln der Drahtelektrode 7. Schließen Sie den Deckel des PUSH-PULL-Pistolengriffs. WARNUNG! ACHTUNG! Die herausgeförderte Drahtelektrode kann die Augen, Hand und andere Körperteile verletzen! Schauen Sie nicht in die Kontaktspitze, halten Sie nicht die Hand oder andere Körperteile davor, wenn Sie die Drahtelektrode einfädeln. Eine Kontaktspitze mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Beim Wechsel des Drahtelektrodendurchmessers immer die Kontaktspitze mit wechseln. 8. Drücken und halten Sie den Einfädeltaster am Drahtvorschub solange bis die Drahtelektrode an der Kontaktspitze des Pistolenkopfes heraustritt. Einfädeltaster 36

37 5. Inbetriebnahme 5.4 Einbau und Anschluss der Motorkarte DIX ESMO Bauen Sie die Motorsteuerplatine DIX ESMO 0103 in den Drahtvorschub ein. 2. Bauen Sie die Anzeigeplatine DIX ESAZ 0903 in die Frontplatte des Drahtvorschubes ein. Verwenden Sie für die Bohrungen das unten gezeigte Bohrbild. 3. Schließen Sie die Platinen nach dem unten gezeigten Verdrahtungsplan an. Klemmenbelegung: Klemme Anschluss 1 und 2 Spannungsversorgung VAC 6 und 7 Steuereingang 0-60 VDC 9 und 10 Brücke, durch ein Stop-Relais ersetztbar 11 und 12 Ausgang 0-50 VDC, maximal 1,0 A I N F O Bei Sollwertumkehr (Drahtrückzug) erfolgt auch eine Drehrichtungsumkehr am PUSH-PULL-Motor. 37

38 5. Inbetriebnahme 5.5 Abgleich des vorderen PUSH-PULL-Antriebes I N F O 1. Öffnen Sie den Deckel zur Elektronik des Drahtvorschubs (DV). Für Schweißgarnituren bis 8m Länge muss der Hakenschalter (S1) auf 100 eingestellt sein (Standardeinstellung). Bei Schweißgarnituren über 8m Länge den Hakenschalter (S1) auf 150 stellen. I N F O 2. Lassen Sie die Drahtelektrode mit mittlerer Geschwindigkeit laufen. 3. Halten Sie den Taster (S2) gedrückt, die Anzeige wird aktiv. Die Anzeige reagiert systembedingt 1 bis 2 Sekunden verzögert. Leuchtet die rechte rote LED, ist der Push-Pull-Motor zu schnell. Drehen Sie das Potentiometer (R1) langsam nach links bis die grüne LED leuchtet. Leuchtet die linke rote LED, ist der Push-Pull-Motor zu langsam. Drehen Sie das Potentiometer (R1) langsam nach rechts bis die grüne LED leuchtet. Wenn die grüne LED leuchtet, ist das System optimal abgeglichen. 4. Schließen Sie den Deckel zur Elektronik des Drahtvorschubs. rechte LED linke LED R1 S2 S1 38

39 6. Wartungshinweise Die Schweißgarnitur ist durch die Verwendung hochwertiger Bauteile weitgehend wartungsfrei. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, empfehlen wir regelmäßig Kontrollen durchzuführen. Die Häufigkeit der einzelnen Kontrollen und Wartungsarbeiten richtet sich hierbei nach den Einsatzbedingungen der Schweißgarnituren. Jeder Anwender sollte sich daher einen eigenen Wartungsplan erstellen. Vor allen Kontroll- und Wartungsarbeiten unbedingt den Netzstecker ziehen! Stellen Sie sicher, dass während der Wartung niemand die Spannungsversorgung einschaltet! Ziehen Sie den Kompaktstecker, sowie ggf. den Steuerleitungsstecker der Garnitur von der Spannungsversorgung ab! WARNUNG! Gefahr von Augenverletzungen durch umherfliegende Späne, Drahtelektrodenabrieb und Schweißspritzer beim ausblasen der Schweißgarnitur mit Druckluft! Tragen Sie immer eine Schutzbrille oder -visier. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, müssen folgende Arbeiten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden: Allgemeine Sichtprüfung der Garnitur auf Schäden und Abnutzungserscheinungen. Alle lösbaren Verbindungen auf korrekten Sitz überprüfen Materialabrieb des Drahts, (abhängig von der Drahtqualität und der Fördermenge) durch Ausblasen der Drahtführungsspirale und des Drahtförderschlauches mit Druckluft (max. 6 bar) entfernen. Nach eigenem Ermessen wechseln: Kontaktspitze Gasdüse Drahtführungsspirale Spannmutter Gasverteiler Gasdüseneinsatz und alle anderen relevanten Verbrauchsmaterialen 39

40 6. Wartungshinweise Die Garnitur vor übermäßiger Knickbeanspruchungen bewahren, um die Lebensdauer zu erhöhen. I N F O Nur original Komponenten und Ersatzteile der DINSE G.m.b.H. verwenden! Beachten Sie bitte auch die Wartungshinweise zum Drahtvorschub und den anderen Komponenten wie z.b. Stromquelle, Kühl- und Spulensystem. 40

41 6. Wartungshinweise 6.1 Wechsel der Drahtführungsspirale Schweißgarnitur I N F O Um die Drahtführungsspirale leichter auswechseln zu können, empfehlen wir die Schweißgarnitur der länge nach gerade auszulegen. 1. SAZ-ANSCHLUSS DINSE-ANSCHLUSS Lösen Sie die Rändelmutter. Lösen Sie die Spannschraube mit einem Innensechskantschlüssel SW 2,5. Rändelmutter WARNUNG! Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im inneren des PUSH-PULL-Pistolengriffs während des Betriebes! Öffnen Sie niemals den PUSH-PULL-Pistolengriff während des normalen Betriebes. Stellen Sie sicher, dass das Schweißgerät nicht in Betrieb ist und nicht durch eine andere Person in Betrieb gesetzt werden kann, wenn Sie den PUSH-PULL-Pistolengriff öffnen. 2. Öffnen Sie den Gehäusedeckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 3. Klappen Sie den Spannbügel hoch. 41

42 6. Wartungshinweise 6.1 Wechsel der Drahtführungsspirale Schweißgarnitur 4. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 5. Lösen Sie die, zur Versorgungsleitung liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Ziehen Sie die alte Drahtführungsspirale heraus. 7. Montieren Sie die neue Drahtführungsspirale, wie unter Drahtführungsspirale in die Schweißgarnitur einführen ab Seite 25 beschrieben. 42

43 6. Wartungshinweise 6.2 Wechsel der Drahtführungsspirale Pistolenkopf WARNUNG! Gefahr von Verbrennungen durch die heiße Oberfläche des Pistolenkopfes! Fassen Sie den Pistolenkopf nicht direkt nach dem Schweißen an. Lassen Sie den Pistolenkopf richtig abkühlen, bevor Sie die Drahtführungsspirale oder andere Verschleißteile austauschen. 1. Schrauben Sie die Gasdüse vom Pistolenkopf ab. 2. Schrauben Sie die Kontaktspitze mit dem DINSE Spezialschlüssel DIX SSL 1/2 vom Pistolenkopf ab. 3. Öffnen Sie den Gehäusedeckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 43

44 6. Wartungshinweise 6.2 Wechsel der Drahtführungsspirale Pistolenkopf 4. Klappen Sie den Spannbügel hoch. 5. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 6. Lösen Sie die, zum Pistolenkopf liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Ziehen Sie die Drahtführungsspirale aus dem Pistolenkopf heraus. 8. Montieren Sie die neue Drahtführungsspirale, wie unter Drahtführungsspirale in den Pistolenkopf einführen ab Seite 20 beschrieben.

45 6. Wartungshinweise 6.3 Antriebsrolle des PUSH-PULL-Antriebes tauschen Antriebrolle ausbauen WARNUNG! Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im inneren des PUSH-PULL-Pistolengriffs während des Betriebes! Öffnen Sie niemals den PUSH-PULL-Pistolengriff während des normalen Betriebes. Stellen Sie sicher, dass das Schweißgerät nicht in Betrieb ist und nicht durch eine andere Person in Betrieb gesetzt wird, wenn Sie den PUSH-PULL-Pistolengriff öffnen. 1. Öffnen Sie den Deckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 2. Klappen Sie den Spannbügel des Andrucksystems nach oben. 3. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 45

46 6. Wartungshinweise 6.3 Antriebsrolle des PUSH-PULL-Antriebes tauschen 4. Lösen Sie den Gewindestift mit einem Innensechskantschlüssel SW 2,5. 5. Ziehen Sie die Antriebsrolle von der Antriebsrollenaufnahme ab Antriebrolle einbauen 1. Setzen Sie die neue Antriebsrolle auf die Antriebsrollenaufnahme auf. Richten Sie die Antriebsrolle dabei mit dem Gewindestift an der Planfläche der Antriebsachse aus. 2. Schrauben Sie den Gewindestift mit einem Innensechskantschlüssel SW 2,5 gegen die Planfläche. Schrauben Sie den Gewindestift mit 3 Nm fest. Gewindestift M5 x 5 mm = 3 Nm 46

47 6. Wartungshinweise 6.3 Antriebsrolle des PUSH-PULL-Antriebes tauschen 3. Klappen Sie das Andrucksystem hoch. 4. Klappen Sie den Spannbügel herunter bis er hörbar mit einem Klicken am Andrucksystem einrastet. 5. Schließen Sie den Deckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 47

48 6. Wartungshinweise 6.4 Gasgekühlte Schweißgarnitur Die Kühlung wird hierbei von der entsprechenden Schutzgasmenge übernommen. 6.5 Flüssiggekühlte Schweißgarnitur ACHTUNG! ACHTUNG! Zwischen der Schweißgarnitur und dem Kühlsystem stellt sich ein thermodynamisches Gleichgewicht ein. Die vom Pistolenkopf aufgenommene Wärme (abhängig vom Schweißstrom) wird über die Kühlflüssigkeit nach dem Transport durch die Versorgungsleitung an ein Kühlgerät wieder abgegeben. Im Fehlerfall kann die Temperatur auf unzulässige Werte ansteigen. Die Folge wäre vorzeitiger Verschleiß und Zerstörung der Schweißgarnitur! Achten Sie immer auf ausreichende Kühlung. Die Wasseranschlüsse können durch hohe Druckbelastung undicht werden, wenn beim Wechsel der Schweißgarnitur das Kühlsystem eingeschaltet bleibt. Wasser kann dann in die Drahtführung eindringen und kann die Schweißnahtqualität negativ beeinflussen. Schalten Sie das Kühlsystem aus, wenn Sie die Schweißgarnitur wechseln. Vermeiden Sie unbedingt, dass beim Schweißgarniturwechsel Kühlflüssigkeit in die Drahtführung eindringt. Die in Tabelle 1 (siehe Technische Daten Seite 15) angegebenen maximal zulässigen Schweißstromwerte beziehen sich auf: Direkte Ankopplung durch die Versorgungsleitung an das Kühlsystem Eine Garniturlänge von 3 m Ein leistungsfähiges Kühlsystem mit sauberen Kühllamellen und Filtern Eine Umgebungstemperatur von 20 C Nach einem Garniturwechsel ist das Niveau der Kühlflüssigkeit im Kühlsystem zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufüllen. Kühlflüssigkeiten unterliegen einer normalen Verschmutzung, daher wird ein Kühlflüssigkeitsaustausch in regelmäßigen Zeitabständen empfohlen. 6.6 Schweißgarnitur reparieren I N F O Beachten Sie bitte, dass Reparaturen generell nur von der DINSE G.m.b.H. oder von ihr beauftragte Elektrofachkräfte ausgeführt werden dürfen! 48

49 7. Störungsbehebung Alle Produkte werden einer strengen Fertigungs- und Endkontrolle unterzogen. Sollte trotzdem einmal etwas nicht funktionieren, überprüfen Sie die Schweißgarnitur anhand der folgenden Tabelle. Führen die angegebenen Maßnahmen nicht zum Erfolg, wenden Sie sich, zu Ihrer eigenen Sicherheit, an die DINSE G.m.b.H. Störung Mögliche Ursache Behebung Draht wird ruckartig gefördert Verstopfte oder beschädigte Drahtführungsspirale Kontaktspitze mit zu kleiner Bohrung Drahtführungsspirale mit zu kleinem Innendurchmesser Falsche Antriebsrolle montiert Reinigen oder wechseln Sie die Drahtführungsspirale aus Verwenden Sie eine auf den Draht abgestimmte Kontaktspitze Verwenden Sie eine auf den Draht abgestimmte Drahtführungsspirale Montieren Sie eine, zum Drahtdurchmesser passende Antriebsrolle. Schauen Sie in die Ersatz- und Verschleißteilelisten, um die passenden Antriebsrolle auszuwählen. Flüssiggekühlte Schweißpistole wird zu heiß Kühlflüssigkeitsschläuche nicht angeschlossen Zu wenig Kühlflüssigkeit im Kühlsystem Leckage im Kühlkreislauf Kühlflüssigkeit verschmutzt Kühlschlauch verstopft Verbinden Sie die Kühlflüssigkeitsschläuche mit dem Drahtvorschubkoffer Füllen Sie Kühlflüssigkeit nach Beheben Sie die Leckage und füllen Sie Kühlflüssigkeit nach Tauschen Sie die Kühlflüssigkeit gegen neue aus. Die verschmutzte Kühlflüssigkeit muss sachgerecht entsorgt werden. Beseitigen Sie die Verstopfung im Kühlschlauch Drahtelektrode wird nicht eingefädelt Steuerleitung nicht angeschlossen Schließen Sie die Steuerleitung am Drahtvorschub an 49

50 Anhang A Verdrahtungsplan Verdrahtungsplan für Standard-Anwendungen 50

51 Anhang B Montagehinweis für Sonder-Pistolenköpfe MWS(L) 330/001 xx Die Pistolenköpfe MWS(L) 330/001 xx verfügen über eine Drahtführung aus einem Kupferröhrchen, das fest im Pistolenkopf montiert ist. Dieses Kupferröhrchen ist mit einem Stahlstift gegen Umknicken gesichert. Der Stahlstift muss entfernt werden, bevor der Pistolenkopf montiert wird. In diesen Pistolenköpfen braucht keine Drahtführungsspirale oder -kapillare eingeführt werden. Stahlstift Montieren Sie den Sonder-Pistolenkopf wie Folgt: 1. Öffnen Sie den Gehäusedeckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 2. Klappen Sie den Spannbügel hoch. 51

52 Anhang B Montagehinweis für Sonder-Pistolenköpfe MWS(L) 330/001 xx 3. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 4. Lösen Sie die, zum Pistolenkopf liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Ziehen Sie den Stahlstift aus dem Drahtführungsröhrchen. 52

53 Anhang B Montagehinweis für Sonder-Pistolenköpfe MWS(L) 330/001 xx 6. Lösen Sie die Spannmutter entgegen dem Uhrzeigersinn. 7. Stecken Sie den Pistolenkopf in den PUSH-PULL-Pistolengriff. 8. Schrauben Sie die Spannmutter mit der Hand fest. 9. Schrauben Sie die Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW 8 fest (Handfest). = Handfest 10. Montieren Sie die Schweißgarnitur jetzt weiter wie ab " Drahtführungsspirale in die Schweißgarnitur einführen" auf Seite 25 beschrieben. 53

54 Anhang C Montagehinweise: Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe I N F O Um die Drahtführungskapillare leichter in die Schweißgarnitur einführen zu können, empfehlen wir die Schweißgarnitur der länge nach gerade auszulegen. 1. Lösen Sie die, zur Versorgungsleitung liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Schrauben Sie den Power-Pin in den Kompaktstecker. 3. Drehen Sie den Power-Pin mit einem Schraubenschlüssel SW 16, mit 10 Nm, fest. = 10 Nm 54

55 Anhang C Montagehinweise: Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe ACHTUNG! Eine Drahtführungskapillare mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Kontrollieren Sie den Innendurchmesser der Drahtführungskapillare und tauschen diese gegebenenfalls gegen eine passende Drahtführungskapillare aus. Schauen Sie in die Ersatz- und Verschleißteilelisten, um die passenden Drahtführungskapillare auszuwählen. 4. Schieben Sie Drahtführungshülse auf die Drahtführungskapillare. I N F O 5. Führen Sie die Drahtführungskapillare am Power-Pin in die Schweißgarnitur ein, bis die Drahtführungskapillare ca. 2 mm aus der Spannhülse im PUSH-PULL-Pistolengriff herausschaut. Die Drahtführungskapillare darf nicht die Antriebsrolle oder das Andrucksystem berühren! Damit die Drahtführungshülse nicht verbiegt, diese erst in den Power-Pin einschrauben, wenn die Drahtführungskapillare komplett in die Schweißgarnitur eingeführt ist. PUSH-PULL-Pistolengriff Innenansicht ca. 2 mm 55

56 Anhang C Montagehinweise: Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe 6. Schrauben Sie die Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW 8 fest (Handfest). = Handfest ca. 2 mm 7. Schrauben Sie die Drahtführungshülse mit der Hand in den Power-Pin ein. = Handfest 56

57 Anhang C Montagehinweise: Schweißgarnituren mit Kompaktstecker-Anschluss für OTC-Drahtvorschübe 8. Schneiden Sie die Drahtführungskapillare mit einem Schlauchschneider ca. 2 mm vor der Drahtführungshülse ab. 9. Prüfen Sie, ob die Drahtführungskapillare nach dem Abschneiden offen ist. Das Ende darf nicht zusammengedrückt sein, ggf. mit einem Stück Draht die Drahtführungskapillare öffnen. Die Drahtführungskapillare muss offen sein! 10. Schließen Sie die fertig montierte Schweißgarnitur mit Hilfe der Betriebsanleitung vom OTC-Drahtvorschub an diesen an. 57

58 Anhang D Korrektes Schneiden von Drahtführungsspiralen 1. Setzen Sie den Seitenschneider in der Rille an, um die Drahtführungsspirale abzuschneiden. 2. Kontrollieren Sie das abgeschnittene Ende der Drahtführungsspirale auf nach innen ragende Grate, welche die Drahtförderung behindern können. Nach innen ragender Grat 3. Setzen Sie den Seitenschneider ca. im 45 -Winkel an, um den Grat abzuschneiden. 58

59 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen Die Drahtführungskapillare besteht aus Kunststoff und verfügt über eine gewisse Temperaturfestigkeit. Beim Schweißen kann es aber zu sehr starker Wärmeentwicklung kommen, besonderes beim Aluminiumschweißen. Damit die Drahtführungskapillare nicht zu heiß wird und schmilzt und dadurch die Drahtförderung behindert, empfehlen wir bei der Verwendung von Drahtführungskapillaren immer unsere Distanzhülse DIX DSH 300 zu verwenden. ACHTUNG! Eine Drahtführungskapillare mit zu kleinem Innendurchmesser behindert die Drahtförderung. Ein zu großer Innendurchmesser kann negativen Einfluss auf die Schweißnahtqualität haben. Kontrollieren Sie den Innendurchmesser der Drahtführungskapillare und tauschen diese gegebenenfalls gegen eine passende Drahtführungskapillare aus. Schauen Sie in die Ersatz- und Verschleißteilelisten, um die passenden Drahtführungskapillare auszuwählen. 1. Schrauben Sie die Gasdüse vom Pistolenkopf ab. 2. Schrauben Sie die Kontaktspitze mit dem DINSE Spezialschlüssel DIX SSL 1/2 vom Pistolenkopf ab. 59

60 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen WARNUNG! Verletzungsgefahr der Hände durch rotierende Bauteile im inneren des PUSH-PULL-Pistolengriffs während des Betriebes! Öffnen Sie niemals den PUSH-PULL-Pistolengriff während des normalen Betriebes. Stellen Sie sicher, dass das Schweißgerät nicht in Betrieb ist und nicht durch eine andere Person in Betrieb gesetzt werden kann, wenn Sie den PUSH-PULL-Pistolengriff öffnen. 3. Öffnen Sie den Gehäusedeckel vom PUSH-PULL-Pistolengriff. 4. Klappen Sie den Spannbügel hoch. 5. Klappen Sie das Andrucksystem herunter. 60

61 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen 6. Lösen Sie die, zum Pistolenkopf liegende, Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW Schieben Sie die Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf ein, bis sie ca. 2 mm aus der Spannhülse herausschaut. PUSH-PULL-Pistolengriff Innenansicht ca. 2 mm 8. Ziehen Sie die Drahtführungsspirale ca. 28 mm zurück. 9. Markieren Sie die Drahtführungskapillare bündig am Pistolenkopf (z.b. mit einem Kugelschreiber). Markieren ca. 28 mm 61

62 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen 10. Ziehen Sie die Drahtführungskapillare aus dem Pistolenkopf heraus und schneiden sie an der Markierung ab. 11. Prüfen Sie, ob die Drahtführungskapillare nach dem Abschneiden offen ist. Das Ende darf nicht zusammengedrückt sein, ggf. mit einem Stück Draht die Drahtführungskapillare öffnen. 12. Stecken Sie die Distanzhülse auf die Drahtführungskapillare. Die Drahtführungskapillare muss offen sein! 13. Drehen Sie die Distanzhülse mit der Hand fest, damit Sie nicht von der Drahtführungskapillare rutschen kann (in der Distanzhülse befindet sich ein Gewinde). = Handfest 14. Führen Sie die Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf ein. 62 Distanzhülse

63 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen 15. Schrauben Sie die Kontaktspitze mit der Hand ein. 16. Drehen Sie die Kontaktspitze mit dem DINSE Spezialschlüssel DIX SSL 1/2 fest (Handfest). = Handfest 17. Kontrollieren Sie, ob die Drahtführungskapillare die Antriebsrolle berührt. Gegebenenfalls die Drahtführungskapillare kürzen. 18. Schrauben Sie die Spannhülse mit einem Schraubenschlüssel SW 8 fest (Handfest). = Handfest Die Drahtführungsspirale darf nicht die Antriebsrolle berühren 63

64 Anhang E Drahtführungskapillare in den Pistolenkopf einführen 19. Schrauben Sie die Gasdüse mit der Hand fest. 20. Montieren Sie die Schweißgarnitur jetzt weiter wie ab "5.1.4 Drahtführungsspirale in die Schweißgarnitur einführen" auf Seite 25 beschrieben. 64

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