Predigt vom Hans-Peter Zimpfer

Transkript

1 Predigt vom Hans-Peter Zimpfer GLAUBE FÜR FINANZEN Wir hören so vieles von Finanzkollapsen - Griechenland, Portugal, Italien, Amerika, sozusagen einer verrückten Finanzwelt. Viele Menschen sind beunruhigt wegen der Finanzen. Kontinuierliche negative Nachrichten über die Finanzen, das macht unruhig. Und die Wurzel liegt letztendlich im Mensch selbst. Der Mensch hat 5 Sinnesorgane: Riechen, Hören, Schmecken, Sehen, Tasten. Und die andere Seite der Sinnesorgane ist die geistliche Welt. In die sind wir durch unsere Entscheidung, Jesus unser Leben auszuliefern, hineingekommen. Ich möchte heute nicht über die natürliche Welt sprechen, sondern über die geistliche Welt, die durch Glauben funktioniert. Wir haben es nötig, dass unsere Glaubensmuskeln gedehnt oder trainiert werden. Wir müssen glauben, dass Gott unser Versorger ist! Glaube beginnt in der übernatürlichen Welt. 2. Könige 4, Und eine Frau von den Frauen der Prophetensöhne schrie zu Elisa: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben und du hast doch selbst erkannt, dass dein Knecht den Herrn fürchtet. Nun aber ist der Gläubiger gekommen, um meine beiden Söhne für sich als Sklaven zu nehmen. 2 Da sagte Elisa zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sag mir, was du im Haus hast! Sie sagte: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug ÖL. 1

2 3 Da sagt er: Geh hin, erbitte dir Gefäße von draußen, von all deinen Nachbarinnen, leere Gefäße, aber nicht zu wenige. Das erste, was wir lesen, ist, dass eine Frau ihren Mann verloren hat. Dann versuchte sie, für ihren Mann bei Elisa Werbung zu machen. Dann erwähnt sie, dass ein Gläubiger gekommen ist, um sein Geld zu haben. Wenn nicht, wird er ihre Söhne als Sklaven nehmen. Dadurch würde noch ärgeres Leid in ihr Leben kommen. Auf die Frage von Elisa Was hast du im Haus? reagierte sie sehr minderwertig. Sie sagte: Gar nichts, als nur einen Krug Öl. Das Öl steht hier für Glauben. Jeder von uns kann glauben! Jeder hat davon etwas zu Hause. Vers 4 Dann geh hinein und schließ die Tür hinter dir und hinter deine Söhnen zu und gieß in all diese Gefäße; und was voll ist, stelle beiseite. 1. Prinzip: Es heißt: Mach die Gefäße voll und stelle sie zur Seite. Das erste Prinzip ist, für volle Gefäße zu glauben. Aber dann nicht einfach ausgeben, sondern zu Seite stellen. Vers 7 Und sie kam und berichtete es dem Mann Gottes, und der sagte: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schulden. Du aber und deine Söhne, ihr könnt von dem restlichen Öl leben. 2. Prinzip: Bezahl deine Schulden. Du kannst nur ausgeben, was du hast. Wir dürfen nicht Sklaven von Gläubigern sein. 3. Prinzip: Sie traf eine Entscheidung 2

3 Vers 8 Und es geschah eines Tages, da ging Elisa nach Schunem hinüber. Dort war eine wohlhabende Frau, die nötigte ihn, bei ihr zu essen. Und es geschah, sooft er durchzog, kehrte er dort ein, um zu essen. Vers 9 Und sie sagte zu ihrem Mann: Sieh doch, ich habe erkannt, dass er ein heiliger Mann Gottes ist, der regelmäßig hier bei uns durchzieht. Vers 10 Lass uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen. Dort wollen wir ihm dann Bett und Tisch und Stuhl und Leuchter hinstellen. Und es soll geschehen, wenn er zu uns kommt, kann er dort einkehren. Das war eine Investition. Sie investierte eine Saat für Elisa, einen Mann Gottes. Eines Tages kam Elisa zu dieser Frau und sagte: Was kann ich für dich tun? Vers 12 Und er sagte zu seinem Diener Gehasi: Ruf diese Schunemiterin! Und er rief sie und sie trat vor ihn hin. Vers 13 Und er sagte zu ihm: Sag doch zu ihr: Siehe, du hast dir unsertwegen alle diese Mühe gemacht. Was kann man für dich tun? Ist für dich mit dem König zu reden, oder mit dem Heerobersten? Sie aber sagte: Ich wohne mitten in meinem Volk. 14 Und er sagte: Was kann man denn dann für sie tun? Da sagte Gehasi: Ach, sie hat keinen Sohn und ihr Mann ist alt. Vers 15 Und er sagte: Ruf sie! Und er rief sie und sie trat in die Tür. Vers 16 Und er sprach: Um diese Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn umarmen. Da sagte sie: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht. Vers 17 Aber die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn zu ebendieser Zeit übers Jahr, wie Elisa zu ihr geredet hatte. Wenn du in einen guten Boden investierst, wird Gott dir Dinge geben, für die du niemals bezahlen könntest. Wenn du Gottes Träume erfüllst, wird er deine erfüllen. 3

4 Und die beste Investition auf der ganzen Welt ist, in die Gemeinde zu investiern. Sie führt Menschen zu Jesus, die sich multiplizieren. Investiere dich in die Gemeinde und Gott kümmert sich um dich. 4. Prinzip: Der Zehnte Vers 42 Und ein Mann kam von Baal Schalischa und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, zwanzig Gerstenbrote, und Jungkorn in seinem Beutel. Und er sagte: Gib es den Leuten, dass sie essen. Nicht der letzte Zehnte, sondern der rrste Zehnte wird gesegnet. Die Power der Multiplikation Vers 43 Sein Diener aber sagte: Wie soll ich das hundert Mann vorsetzen? Er sagte: Gib es den Leuten, dass sie essen! Denn so spricht der Herr: Man wird essen und übrig lassen. Vers 44 Und er setzte es ihnen vor und sie aßen und ließen übrig nach dem Wort des Herrn. Denken wir an die 5 Brote und 2 Fische. Gott kann unsere 90% strecken. Naaman 2. Könige 5, Und er kehrte zu dem Mann Gottes zurück, er und sein ganzes Gefolge, und er kam und trat vor ihn und sagte: Siehe doch, ich habe erkannt, dass es keinen Gott auf der ganzen Erde gibt als nur in Israel! Und nun nimm doch ein Segensgeschenk von deinem Knecht! 16 Er aber sagte: So wahr der Herr lebt, vor dem ich stehe, wenn ich es nehme werde! Und er drang in ihm, es zu nehmen, doch er weigerte sich. 4

5 Integrität und Treue des Propheten Elias. Wie reagierte sein Knecht Gehasi? Vers 20 Als er nun von ihm weg eine Strecke Weges gegangen war, da sagte sich Gehasi, der Diener Elisa des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat diesen Aramäar Naaman geschont, dass er nicht aus seiner Hand genommen hat, was er ihm gebracht hatte. So wahr der Herr lebt, wenn ich nicht hinter ihm herlaufe und etwas von ihm nehme. Vers 25 Er aber ging hinein und trat vor seinen Herrn. Da sagte Elisa zu ihm: Woher kommst du, Gehasi? Er sagte: Dein Knecht ist weder hierhin noch dorthin gegangen. Vers 26 Da sagte er zu ihm: Ging mein Herr nicht mit, als ein Mann sich von seinem Wagen herab dir entgegen wandte? Ist es denn Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Schafe und Rinder und Knechte und Mägde? Vers 27 So wird der Aussatz Naaman an dir haften und an deinen Nachkommen für ewig! Da ging er von ihm hinaus, aussätzig wie Schnee. Die Frage ist: Wollen wir abhängig von Jesus sein oder wollen wir den Aussatz von Naaman. Das größte Problem beim Geld ist der Stolz. Wir dürfen nicht vergessen, was Jesus für uns getan hat! Das Geld von Naaman, kann ihm nicht den Preis bezahlen für das ewige Leben. Jesus hat den Preis bezahlt. Das Geld kann unsere Kinder nicht retten, aber das Kreuz Demütige dein Herz. Das Geld kann zwischen dir und Gott stehen! 5