Schön. ier! DER LANDKREIS HILDESHEIM EINE REGION ZUM WOHLFÜHLEN

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1 Schön ier! DER LANDKREIS HILDESHEIM EINE REGION ZUM WOHLFÜHLEN Landkreis Hildesheim Bischof-Janssen-Str Hildesheim 2. aktualisierte Auflage

2 Editorial Inhalt Ein Landkreis mit schönsten Aussichten: Malerischer Sonnenaufgang über dem Brocken (Harz) 04 Sehenswürdigkeiten in der region hildesheim Landkarte Hildesheim 06 Geschichte und Geschichten So vielfältig wie seine Geschichte der Landkreis Hildesheim 10 Wirtschaft und infrastruktur Immer offen für tragfähige Ideen! 15 HI-REG HI-REG steht Unternehmern und Existenzgründern zur Seite 16 bildung und kultur Kultur ist bei uns mehrheitsfähig 20 Dr. h.c. carsten maschmeyer Im Landkreis aufgewachsen 21 freizeit und sport Hinein ins Vergnügen 27 Gesellschaft und soziales Im Hinblick auf den Menschen 32 natur und umwelt Von Orchideen und anderen Naturerscheinungen 36 Sparkasse Gut für den Landkreis Sparkasse Hildesheim 38 IMPRESSUM Liebe Leserin, lieber Leser, Das ist aber schön hier, höre ich immer wieder von Gästen aus dem In- und Ausland, die unseren Landkreis besuchen. Sie sind beeindruckt und begeistert von Dingen, die für uns selbstverständlich geworden sind. Aber wenn wir einmal wieder genau hinschauen, bemerken wir: Es stimmt! Unsere Heimat hat so vieles zu bieten - landschaftlich, kulturell, wirtschaftlich. Das alles ist es wert, auch bewusst wahrgenommen zu werden. Das gilt für den Tagesbesucher genauso, wie für die Bürgerinnen und Bürger, die seit Jahren hier leben oder zukünftig leben wollen. Schön hier! nimmt Sie mit auf einen kleinen Streifzug durch Bekanntes und Unbekanntes. Wenn Sie zu bestimmten Themen mehr wissen möchten, finden Sie entsprechende Adressen oder Hinweise. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und anschließend offene Augen für die Schönheiten unseres Kreises! Hildesheim, Januar 2010 Reiner Wegner Landrat 2 3

3 SEHENSWÜRDIGKEITEN IN DER REGION HILDESHEIM Lippoldshöhle, brunkensen Kloster lamspringe, lamspringe 1 Die Felsspalten wurden künstlich zu einem Erdstall erweitert und dienten im Mittelalter als Sperrburg 2 Erstmals 872 urkundlich als Nonnenkloster erwähnt. Heute finden in den Klostergebäuden regelmäßig Veranstaltungen statt Sarstedt Algermissen gradierwerke bad salzdetfurth 3 michaeliskirche, hildesheim Historische Gradierwerke Bad Salzdetfurth: Seit 250 Jahren Urlaub für die Atemwege Schloss derneburg, derneburg 4 Jährlich besuchen zahllose Touristen die historischen Stätten rund um das Schloss und des Lavespfades in Derneburg Baudenkmal Bullenstall, bodenburg 7 Nordstemmen 9 Harsum Giesen 5 Hildesheim Schellerten Söhlde 5 Die Weltkulturerbe- Kirche wird Jahre alt und erstrahlt nach 5jährigen Sanierungsarbeiten im neuen Glanz 6 Wo heute moderne Kunst präsentiert wird, wurden gestern Rinder gezüchtet. Im Hof des Bodenburger Schlosses fällt das Gebäude durch seine Dachform auf Elze Gronau 8 Diekholzen 4 Holle 3 schloss Marienburg, nordstemmen 7 Am Südwesthang des Marienbergs liegt eines der bedeutendsten neugotischen Baudenkmäler Deutschlands kloster marienrode, marienrode 8 Derzeit leben 11 Schwestern auf dem Klostergut. Der Alltag wird von den gemeinsamen Gebetszeiten strukturiert Duingen 1 10 Alfeld Sibbesse Bad Salzdetfurth 6 Bodenburg Bockenem Naherholungsgebiet, Giftener Seen FAGUSwerke, alfeld 2 9 Das Naherholungsgebiet Giftener Seen und der Badesee im Ortsteil Heisede 10 Wird Walter Gropius architektonisches Meisterwerk menschlicher Schöpfung jetzt in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen? Freden Lamspringe 4 5

4 Geschichte & Geschichten Bilder erzählen Geschichten, können aber auch täuschen. Diese Aufnahme hat nichts mit den Kreidefelsen auf Deutschlands größter Insel zu tun, aber viel mit Geschichten und Entwicklungen. Während Hildesheims heimliches Gold, der Untertageabbau von Kalisalzen längst Geschichte ist, ist der Abbau von Kreide in Söhlde hochaktuell. In dieser Broschüre geht es um einen Landkreis, der es in sich hat: Quadratkilometer, auf denen sich unterschiedlichste Landschaftsformen finden, traditionsreiche Städte, Klöster, Schlösser und Burgen, hochmoderne Industrien, wichtige Verkehrs- wege, bemerkenswerte Kultureinrichtungen. Mit einem Wort: es geht um den Landkreis Hildesheim in all seinen Facetten. So vielfältig wie seine Geschichte der Landkreis Hildesheim Und so ist es nicht verwunderlich, wenn es in dieser Darstellung bunt zugeht so bunt und vielfältig, wie das Leben und die Geschichte dieses Landkreises nun einmal sind. Denn er ist mehr als nur ein topografischer Ort oder eine Verwaltungseinheit. Er ist Lebensraum und Heimat für derzeit rund Menschen, er ist Wirtschaftsraum für rund Betriebe aus allen Branchen und er ist jährlich Urlaubsziel für ca Erholungssuchende. Dinge, die Geschichte(n) erzählen Betrachten wir ihn also in seiner Entwicklung wie wurde er zu dem, was er heute ist? Tatsache ist: das Gebiet zwischen Leine, Harzvorland und Börde war schon seit der Altsteinzeit besiedelt. Davon zeugen viele Tausend Bodenfunde, wovon zahlreiche im Roemer- und Pelizaeus-Museum zu sehen sind, unter anderem ein Jahre alter Faustkeil eines Neandertalers. In ihrer Gesamtheit lassen sie ein immerhin ungefähres Bild von den Lebensumständen der Menschen zu, die in alter Zeit hier lebten. Wesentlich näher stehen uns, wenn auch immerhin mehr als Jahre zurückreichend, die Zeugnisse des frühen und späten Mittelalters. Erste Urkunden datieren in das 8. und 9. nachchristliche Jahrhundert. Der erste Bistumssitz hat aller Wahrscheinlichkeit nach in Elze gelegen, bevor er 815 nach Hildesheim verlegt wurde. Überhaupt sind die erhaltenen christlichen Baudenkmale mehr als beeindruckend, so etwa das Kloster Lamspringe, um nur eines zu nennen. Wrisbergholzen, Schlosspark Radnadel-Fundstücke der Bronzezeit aus Dinklar 6 Angi (Schülerin) und Sarah (Studentin) 7

5 Klostergut Marienrode Alte Postkarten aus Hildesheim und dem Landkreis Geschichte & Geschichten Das Mittelalter alles andere als finster Ab 1235 übernahm der Bischof von Hildesheim die Landesherrschaft, mit weitreichenden Folgen für die Entwicklung der Region. Wir beobachten nicht nur eine rege Bautätigkeit, auch wird vielen Orten das Stadtrecht verliehen, was wiederum einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung mit sich brachte. Spannend blieb die Geschichte des Landkreises aber auch weiterhin. Die sogenannte Hildesheimer Stiftsfehde von 1519 bis 1523 brachte dem regierenden Haus der Welfen den gesamten westlichen und südlichen Teil des heutigen Landkreises, der erst 1643 wieder an Hildesheim fiel. Nachzulesen ist dieser an Intrigen und Machtkämpfen reiche Abschnitt der Geschichte in: Die Hildesheimer Stiftsfehde , Hrsg.: Richard Doebner, Hildesheim: Gerstenberg Die Hildesheimer Stiftsfehde in Berichten und Chroniken des 16. Jahrhunderts, Hildesheim: Lax Spielball der Herrscher Teilungen und Zugehörigkeiten zu wechselnden politischen Herrschaftsgebilden blieben übrigens an der Tagesordnung. Seit Napoleons Truppen die Idee von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit mehr oder weniger handgreiflich auch ins Heilige Römische Reich Deutscher Nation exportierten, gehörte das Gebiet zum Königreich Westfalen, dann zum Königreich Hannover und in der Folge auch mehrere Male zum Königreich Preußen. Bis in die jüngere Vergangenheit war die Gestaltung und damit auch die äußere Gestalt des Kreises Ergebnis der Kabinettspolitik regierender Fürsten. Erst ab 1919 erleben wir eine demokratische Selbstverwaltung der Region, die in der großen Kreisreform von 1977 den heutigen Landkreis hervorbrachte. Weichenstellung in die Zukunft Die Geburt dieser neuen, bis heute gültigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einheit war nicht leicht. Die Vereinigung der Altkreise Hildesheim und Alfeld löste gewohnte Strukturen teilweise auf, sie weckte in manchen Bereichen Besorgnisse um gewohnte und bewährte Eigenständigkeiten. Dass damals die richtigen Weichenstellungen erfolgt sind, beweist die grundsolide Verfassung, in der sich der Landkreis heute präsentiert. Er ist sowohl ein attraktiver Lebensmittelpunkt für seine Bewohner, als auch ein prosperierender Wirtschaftsraum. Und insofern hat er nicht nur eine bewegte Geschichte, sondern auch eine vielversprechende Zukunft! von oben: Schloss Söder, Fischerhäuser in Derneburg, Klosteranlage Lamspringe Wenn Sie s genau wissen möchten. Gut Walshausen Aufgenommen vom Wohldenberger Turm: St. Hubertuskirche Hildesheimer Stadtplan von 1769 Wer Interesse an einer detaillierten Darstellung unserer Geschichte hat, kann auf eine Vielzahl interessanter Schriften zurückgreifen. Lesenswerte Gesamtüberblicke bieten z.b.: Wilhelm Evers, Der Landkreis Hildesheim-Marienburg, Amtliche Kreisbeschreibung Bremen-Horn: Dorn, 1964 Adolf Bertram, Geschichte des Bistums Hildesheim in 3 Bänden, Hildesheim: Lax Paul Greif, Geschichte des Landkreises Alfeld, Hildesheim: Lax 1928, Nachdruck von 1978 Quellen zur Hildesheimer Landesgeschichte des 14. und 15. Jahrhunderts Hrsg.: Walter Deeters, Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht, Jahre und mehr... ein Rückblick auf Menschen, Entwicklungen und Geschichten im Landkreis Hildesheim, Hrsg.: Gebrüder Gerstenberg, 2008 Internetadressen:

6 Wirtschaft & infrastruktur Diekholzen, ICE-Strecke Die Produktivität eines Landkreises wird von vielen Hildesheimer Hafen veränderlichen Größen mitbestimmt. Die gesamtwirtschaftliche, makroökonomische Situation spielt dabei eine herausragende Rolle, aber natürlich auch spezifische strukturelle Besonderheiten eines Wirtschaftsraumes. Hannover Wer mit moderner Technik und innovativen Ideen abheben will, muss sein Handwerk verstehen. Um nachhaltig wirtschaftlich existieren zu können, braucht es eine gute Infrastruktur, gute und zuverlässige Partner in Planungs- und Finanzierungsfragen und hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Standort ist die Region Hildesheim. Immer offen für tragfähige Ideen Hildesheim So können Veränderungen bei dem einen oder anderen Parameter tiefgreifende Umgestaltungen nach sich ziehen ein eindrückliches Beispiel aus neuerer Zeit ist hier die Krise des Ruhrgebiets mit seinen Städten und Kommunen. Infrastruktur Wege zum Wohlstand Um die wirtschaftliche Potenz einer Region zu ermitteln, sollte der Blick daher zunächst auf grundlegende Bedingungen gerichtet sein. Nehmen wir als Beispiel die Verkehrsinfrastruktur. Die Region Hildesheim befindet sich im Gravitationsfeld bedeutender Wirtschafts- und Technologiezentren wie Hannover, Braunschweig und Göttingen. Sie profitiert durch deren unmittelbare Nähe und durch eine engmaschige Anbindung an alle Verkehrssysteme. Es sind hier selbstverständlich nicht nur Autobahn und Bundesstraßen zu nennen, die für den Gütertransport wichtig sind. Besondere Bedeutung kommt mit dem Mittellandkanal und dem Zweigkanal zum Hildesheimer Hafen auch den Wasserwegen zu. Allein auf diesem Wege werden jährlich Tonnen Güter befördert und umgeschlagen. Nicht minder umweltfreundlich und effizient ist das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel von Bahnen und Bussen. Mit dem Flugplatz, der für kleinere Chartermaschinen geeignet ist, verfügt die Region über ein Infrastrukturmerkmal von besonderer Bedeutung. Die schematische Darstellung der Verkehrswege und mittel macht deutlich, dass der Landkreis Hildesheim eine Infrastruktur geschaffen hat, die in ihrer Vielfalt und Qualität optimale Voraussetzungen für wirtschaftliche Aktivitäten bietet. Landkreis Hildesheim, Verkehrswegenetz GESCHÄFTSFÜHRER OTMAR BIRKNER VON AUTO-GYRO GMBH 10 11

7 Wirtschaft & infrastruktur von links oben nach rechts unten: Flughafen Hannover Mess-Einrichtung bei Bosch-Blaupunkt Wendeschleife Sarstedt: Von Sarstedt mit der Stadtbahn in die Messestadt Hannover Pharmaunternehmen Wülfing Metallverarbeitender Betrieb Quadriga in Holle Wirtschaftsförderung trägt Früchte Wenn Sie s genau wissen möchten. Aufgabe von Politik und Verwaltung ist es, Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistungsunternehmen beste Wachstumsbedingungen zu schaffen. Beispielhaft gut ist dies mit der Gründung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region, kurz HI-REG, gelungen. Seit 2002 leistet sie professionelle und kontinuierliche Entwicklungsarbeit, indem sie mittelständische Unternehmen in ein Netzwerk von Spezialisten aller relevanten Bereiche einbindet. Das koordinierte Zusammenspiel von Finanzdienstleistern, Verwaltung und Wirtschaft verkürzt Entscheidungswege und schafft ein Klima, in dem sich neue Ideen entfalten können. Ein guter Grund für Gründer Besonders Unternehmensgründer profitieren von der umfassenden Beratung und Betreuung der HI-REG. Wer ausgeprägte Eigeninitiative und eine tragfähige Geschäftsidee einbringt, findet bei den Fachleuten der Wirtschaftsförderung nicht nur offene Ohren, sondern auch tatkräftige Unterstützung von der Erstellung des Businessplans bis über die Gründungsphase hinaus. rechte Seite: Universität Hildesheim, Bibliothek unten: Treckerduell in Derneburg. Hier zählt nicht die Geschwindigkeit: Es geht um Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung in der Landwirtschaft Für aktuelle Zahlen und Statistiken zu den Weizenernte bei Neuhof Bereichen Wirtschaft und Arbeit im Landkreis Hildesheim allgemein und den einzelnen Kommunen im Besonderen steht Ihnen folgende Quelle zur Verfügung: Regionalberichte der HI-REG (Zahlen, Daten, Fakten zum Wirtschaftsstandort Region Hildesheim, zu wirtschaftlichen Strukturen und Entwicklungen.) Einen schnellen Zugriff auf die zuständigen Fachabteilungen der Kreisverwaltung und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft HI-REG haben Sie im Internet unter folgenden Links: (Klinikum Hildesheim) (Leinebergland-Klinikum) (Johanniter-Krankenhaus Gronau) (Lungenklinik Diekholzen) 12 13

8 Nordstemmen, Zuckerfabrik HI-REG steht Unternehmern und Existenzgründern zur Seite Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbh ist kompetenter Ansprechpartner in Sachen Wirtschaftsförderung auf regionaler Ebene. Sie begleitet Existenzgründer, Unternehmer und Investoren in Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung und bei der Suche nach Problemlösungen. Neben der persönlichen Beratung bietet die HI-REG exakt auf die Bedarfe ihrer Zielgruppen zugeschnittene Seminare, Informationsveranstaltungen und Publikationen. Die Ziele der HI-REG sind die Steigerung der Attraktivität der Region als Unternehmens- und Arbeitsstandort sowie als Lebensraum die Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Region die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen die überregionale Positionierung als zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort Als Impulsgeber, Schnittstelle und Koordinator arbeitet die HI-REG intensiv mit allen wirtschaftlich relevanten Institutionen und Fachleuten der Region zusammen. Dabei setzt sie auch auf starke Netzwerke, in denen Dienstleistungen für die Wirtschaft von denjenigen Partnern erbracht werden, die sie am effizientesten und wirksamsten anbieten können. Und diese Strategie hat Erfolg: Die Region Hildesheim wurde in einer bundesweiten Studie zur gründerfreundlichsten Region Deutschlands gekürt. Dabei wird dem Gründerlotsen der Gemeinschaftsinitiative Existenzgründung Hildesheim, die von der HI-REG koordiniert und geleitet wird, Vorbildcharakter beschieden. Hier kooperieren alle regionalen Institutionen arbeitsteilig und der Gründerlotse begleitet Gründungswillige durch den gesamten Gründungsprozess flexibel und unbürokratisch. Neben den Existenzgründern gehören der ansässige Mittelstand und ansiedlungsinteressierte Unternehmer zu den Hauptzielgruppen der HI-REG. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Finanzierungsund Fördermittel-Beratung. Hier bildet das Programm HI-Invest wir fördern Unternehmen des Landkreises Hildesheim einen Schwerpunkt. Mit HI-Invest werden Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen gefördert. Die HI-REG wurde im Frühjahr 2002 als GmbH gegründet. Träger der Gesellschaft sind der Landkreis Hildesheim, alle 19 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet, alle vier im Landkreis Hildesheim tätigen Volksbanken sowie die Sparkasse Hildesheim. Detaillierte Informationen zur HI-REG gibt es unter Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Hi-REG mbh Bischof-Janssen-Straße Hildesheim Telefon Fax

9 bildung & kultur Theaterveranstaltung der Heersumer Sommerspiele Kultur ist bei uns mehrheitsfähig Damit das auch in Zukunft so bleibt, macht Theater bei uns mobil. Dabei ist völlig egal, ob das Theater zum Publikum oder das Publikum zum Theater transportiert wird. Wer Theater haben will - kann das bei uns erleben. Ob im stilvollen Theatersaal, in der Schulaula oder auch unter freiem Himmel in der Hildesheimer Börde. Auf das Programm kommt es an, nicht auf den Ort. Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim Preisverleihung an die Robert-Bosch-Gesamtschule: Beste Schule Deutschlands Wenn wir die Frage stellen, was unser tägliches Leben zu einem großen Teil ausmacht, wäre die erste spontane Antwort der meisten Menschen: der familiäre und berufliche Alltag. Das ist sicher nicht falsch aber doch eben nur die halbe Wahrheit. Denn einen nicht unbedeutenden Teil unseres Alltags (und besonders auch unseres Festtages!) verbringen wir mit Kultur! Und damit ist nicht nur das herausragende Theatererlebnis gemeint oder die Vernissage, nicht nur die Faszination eines Orchesterkonzerts oder die Dichterlesung. Fassen wir den Begriff der Kultur ruhig etwas weiter. Nehmen wir all das mit hinein, was im engeren und weiteren Sinne mit geistiger und schöpferischer Tätigkeit zu tun hat, und wir erkennen: Kultur nimmt breitesten Raum ein in unserem Leben! Bildung ist für alle da Ob Menschen ihr unmittelbares Lebensumfeld als attraktiv empfinden, hängt auch davon ab, wie viel Anregungen und Entfaltungsmöglichkeiten es ihnen in dieser Hinsicht bietet. Wenn wir den Landkreis und die Stadt Hildesheim unter diesem Aspekt betrachten, so stehen wir einer Fülle von Angeboten gegenüber. Als einen der größten Kulturträger unserer Region darf man ohne Frage die Volkshochschule bezeichnen. Sie hat mit ihrer Zentrale in Hildesheim und Veranstaltungsorten überall im Landkreis ein flächendeckendes kulturelles Netzwerk geschaffen, von dem jährlich rund Menschen profitieren. Als klassische Einrichtung der Erwachsenenbildung vermittelt sie Kenntnisse und Fertigkeiten, die zum Teil das berufliche Weiterkommen ermöglichen, aber auch die persönliche Entwicklung fördern. Nicht für die Schule lernen wir... Bildung und Ausbildung hat sich zu einem wichtigen Standortfaktor unserer Region entwickelt. Die allgemeinbildenden Schulen im Landkreis genießen einen exzellenten Ruf so etwa die Robert-Bosch-Gesamtschule, die sich mit dem Titel Beste Schule Deutschlands schmücken darf. Und es ist sicherlich ein weiterer Qualitätshinweis für die Güte der schulischen Ausbildung, dass mehr als die Hälfte der niedersächsischen Teilnehmer am Bundeswettbewerb Jugend forscht aus dem Landkreis kommt. Die Stiftung Universität Hildesheim geht in Forschung und Lehre neue Wege, die in der Bundesrepublik große Aufmerksamkeit gefunden haben. Wer hier als Geistes- oder Sozialwissenschaftler mit dem Bachelor, dem Master oder der Promotion die Universität verlässt, steht der Wirtschaft als hochqualifizierter Mitarbeiter zur Verfügung. INTENDANT JÖRG GADE VOM TfN UND DIE freie THEATERGRUPPE STEPTOKOKKEN, ELISA SALAMANCA UND INKEN RÖHRS 16 17

10 bildung & kultur rechte Seite von oben nach unten: Gothic Festival M`era Luna Karl Frierson auf der Jazztime in Hildesheim Klassische Klänge auf dem Hildesheimer Marktplatz Modern Dance Company Ars Saltandi Theater für Niedersachsen (tfn), Hildesheim Die Pink Spots bei der Hildesheimer Jazztime Die Bretter, die die Welt bedeuten Lebendige Auseinandersetzung mit den großen und kleinen Themen der Zeit findet auf zahlreichen Bühnen statt. Eine Vielzahl von freien Theatergruppen bieten Aufführungen, die mit einem hohen Maß an Engagement und Professionalität ihr Publikum überzeugen. Wer den kleinen Rahmen und die unmittelbare Begegnung von Darsteller und Zuschauer liebt, kann hier regelmäßig überraschend Neues entdecken. Die große Welt der darstellenden Kunst erlebt man im Drei-Sparten-Haus des Theaters für Niedersachsen (tfn). Vom hinreißenden Tanz- Musical bis zur nachdenklichen Ibsen-Inszenierung zeigt es, dass echte Schauspielkunst nur einen Maßstab kennt: Perfektion bis ins Detail. Während sich die einen dem Laientheater widmen, engagieren sich fast Bürgerinnen und Bürger auf musikalischem Gebiet. Etwa 200 Chöre und über 100 Instrumentalgruppen haben ein treues Publikum, das sie regelmäßig begeistern. Lebendige Zeugen der Vergangenheit Selbstverständlich kann man Kultur im Landkreis auch in Form kultureller Zeugnisse erleben. Und hier ist es besonders die sogenannte Alltagskultur, die interessante Einblicke und Einsichten gewährt. Als Beispiel seien hier nur das Turmuhren- und Heimatmuseum in Bockenem oder das Töpfermuseum in Duingen genannt. Zahlreiche Ausstellungen etwa der Heimatvereine bereichern dieses Bild um weitere wichtige Facetten. Wer in eine ganz andere Welt eintauchen möchte, nimmt sich einige Stunden zum Besuch des Roemer- und Pelizaeus-Museeums in Hildesheim. Die ägyptische Sammlung hat internationales Niveau, und hochkarätige Sonderausstellungen erweisen sich als Publikumsmagnet, der auch dem Tourismus der Region dient. Denn natürlich werden auch die zahlreichen Baudenkmale, sakrale wie weltliche, bei dieser Gelegenheit besucht. Kultur hat viele Gesichter Übrigens: Wer Kultur sagt, darf Pop- und Alternativkultur nicht verschweigen! Wenn wir einen Blick auf die andere Seite des kulturellen Spektrums werfen, entdecken wir ein jährlich stattfindendes Ereignis, zu dem Menschen aus der halben Welt zu uns anreisen. Es ist die Rede von M ERA LUNA, dem Gothic-Festival, das als eines der ganz großen Events der Popkultur bezeichnet werden darf. Einen ebenfalls überregionalen Zuspruch erfährt aber auch Jazz-Time, das jährlich zu Pfingsten stattfindende Festival, zu dem sich internationale Spitzenjazzer aller Stilrichtungen in Hildesheim einfinden. Unser kurzer Rundblick hat jedenfalls eines deutlich gemacht: Im Landkreis Hildesheim kann jeder nach seiner Fasson kulturell selig werden. Und das ist gut so, denn in der Ausgewogenheit und Vielfalt des Angebotes liegt unter anderem die hohe Lebensqualität begründet, die die Region ihren Bewohnern bietet. Wenn Sie s genau wissen möchten Was? Wann? Wo? Wenn Sie Lust auf Kultur haben, können Sie sich an vielen Stellen informieren. Folgende Websites geben Ihnen erste Hinweise: Besondere Veranstaltungen und Festivals im Landkreis sind unter anderem: Fredener Musiktage Lamspringer September Jazztime Hildesheim Forum Heersum M era Luna Hildesheim 18 19

11 Im Gespräch mit Dr. h.c. Carsten Maschmeyer Freizeit & sport Red.: Dr. Maschmeyer, Sie sind in Hildesheim aufgewachsen und haben 1978 Abitur an der Robert-Bosch-Gesamtschule gemacht. Diese Schule erhielt 2007 das Prädikat Beste Schule Deutschlands. War Ihre Schulbildung ein Grund dafür, dass Sie innerhalb kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Finanzmanager Deutschlands aufsteigen konnten? C. Maschmeyer: Grundsätzlich gilt: Eine gute, fundierte und vor allem abgeschlossene Ausbildung ist wichtig für das spätere Berufsleben. Ebenso, dass man sich Ziele setzt und diese auch mit der notwendigen Ausdauer konsequent verfolgt. Nur eine abgeschlossene Schulbildung bietet den Freiraum, um Ziele im Beruf und im Leben zu erreichen. Es gibt Ausnahmen, doch die sind selten. Red.: Warum haben Sie sich damals für diese Schule eine integrierte Gesamtschule entschieden? Nur durch Innovationen können wir langfristig unsere Zukunft sichern C. Maschmeyer: Das war nicht meine Entscheidung, sondern die meiner Mutter. Und als ich die Schule besuchte, war sie für viele noch zu modern: Mit dem Konzept der Gesamtschule konnten damals nur wenige etwas anfangen. Für mich war sie mit ihrem integrierten Lernansatz ein Glücksfall: Jede Schülerin und jeder Schüler erhält die Chance, in einem System des Förderns und Forderns die persönlichen Fähigkeiten zu entwickeln und den individuell optimalen Schulabschluss zu erreichen, ohne starre Schulformen als Bildungsbarrieren, mit Raum für die jeweils individuelle Lernentwicklung. Die Integrierten Gesamtschulen vertreten von Anfang an das Konzept eines ganzheitlichen Lernens, eines Lernens mit Kopf, Herz und Hand. Sie legen großen Wert auf fachliches Lernen und fachliche Kompetenz. Darüber hinaus und damit eng verbunden haben soziale Kompetenzen und fachübergreifende Schlüsselqualifikationen an diesen Schulen eine besondere Bedeutung, die mich auf meinem weiteren Weg sehr prägte. Es hat mich gefreut, dass die Robert-Bosch-Gesamtschule später dann als besonders erfolgreiche Lehranstalt ausgezeichnet worden ist. Red.: Als Vater von zwei Söhnen und als erfolgreicher Unternehmer sind Sie sicher mehrfach mit dem Thema Bildung und Ausbildung konfrontiert worden. Wie schätzt der Vater und Unternehmer den Bildungsstandort Deutschland heute ein? C. Maschmeyer: Ich bin fest davon überzeugt: Nur durch Innovationen und interdisziplinäre Forschung auf dem Feld des Lernens, wie sie beispielsweise an der Universität in Hildesheim entwickelt werden, können wir langfristig unsere und die Zukunft unserer Kinder sichern. Dabei geht es natürlich auch um Elitenförderung, aber eben nicht nur. Bildung ist in Deutschland keine Frage der Geldbörse und darf es auch in Zukunft nicht sein. Die Bildungsangebote setzen aber auch die Bereitschaft voraus, lernen zu wollen. Insbesondere als Vater sehe ich mich ermutigt zu noch intensiverer Auseinandersetzung mit dem Thema, welches in Zukunft eine noch größere Bedeutung im Wettstreit der Wirtschaftsnationen haben wird, nämlich dem Thema Bildung. Daher unterstütze ich auch zahlreiche Bildungsprojekte, darunter auch die Uni Hildesheim. Red.: Der Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim hat Ihnen im August 2009 die Ehrenpromotion verliehen. Sie fördern auf verschiedenen Ebenen die Wissenschaftslandschaft, zum Beispiel durch eine Stiftungsprofessur an der Uni Hildesheim. Was verbindet Sie noch mit dem Bildungsstandort Hildesheim? C. Maschmeyer: Zu allererst: Hier in Hildesheim habe ich meine Wurzeln und hier fühle ich mich immer auch noch ein Stück zu Hause, vor allem, weil meine Eltern hier wohnen. Es war eine große Ehre, dass mich die renommierte Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften mit der Ehrendoktorwürde auszeichnete. Besonders gerne unterstütze ich an der Uni meiner Heimatstadt die Stiftungsprofessur Neurobiologische Grundlagen des Lernens. Darüber hinaus verbinden mich mit der Universität Hildesheim einige fachlich spannende Projekte wie zum Beispiel die von mir mit initiierte Stiftung Neurobionik des weltberühmten Neurochirurgen Professor Samii in Hannover. Red.: Viele sehr erfolgreiche Unternehmer gründen Stiftungen, um im Sozialen, in Bildung und Forschung Gutes zu tun. Soll dort kompensiert werden, was der Staat zunehmend nicht mehr leistet? C. Maschmeyer: Darum geht es nicht. Vielmehr: Jeder sollte seinen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten ob groß oder klein. Denn leider lebt unsere Gesellschaft vielfach auf Kosten der nachfolgenden Generationen. Stiftungen und Spender setzen hier deutliche Zeichen entgegen. Dies gilt ganz besonders für unsere AWD-Stiftung Kinderhilfe. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft den Kindern zu helfen. Wer schon einmal dankbare Kinderaugen gesehen hat, wird tiefe Befriedigung durch sein soziales Engagement spüren. Dieses Engagement geht zweifelsohne über die sozialstaatlichen Leistungen hinaus, zielt allerdings nicht auf eine Kompensation dieser ab. Red: Sie, bzw. Ihr Unternehmen hat sich auch stark im Sport engagiert, insbesondere bei Hannover 96. Was halten Sie von der Diskussion um die 50+1-Regelung, die verhindert, dass Investoren in der Bundesliga in den Klubs auch die Richtung bestimmen können? C. Maschmeyer: Ich glaube, dass es der Bundesliga insgesamt gut tun würde, Kapital von außen unter bestimmten Voraussetzungen zuzulassen. Natürlich muss auf der einen Seite die Nähe zum Fan gewahrt bleiben. Vor allem müssen seine Interessen berücksichtigt werden. Andererseits würde eine Abschaffung der 50+1-Regel den Vereinen aber deutlich mehr Möglichkeiten bieten, sich sportlich und wirtschaftlich zu entwickeln. Dies gilt vor allem mit Blick auf die internationalen Wettbewerbe, wo englische Vereine wie Manchester United oder der FC Chelsea bereits seit Jahren stets ganz oben mitspielen. Im Grunde kommt es also darauf an, die vereinsorientierten Grundwerte der Fans mit einer innovativen wirtschaftlichen Entwicklung zu kombinieren. Ich denke, dass dies nur noch eine Frage der Zeit sein wird, da viele Juristen sagen, dass die bisherige Regel auf Dauer nicht haltbar ist. Um sich zu vergnügen, zieht es manchen in die von wummernden Bässen oder kraftvollen Saxophonen geprägte Welt von Rock- oder Jazzkonzerten. Andere wiederum zumal reiferen Semesters ziehen es vor, sich sportlich beim Golf in gepflegter Rasenlandschaft zu entspannen. Beides ist möglich auf den Mix kommt es an, nicht auf das Alter. Hinein ins Vergnügen! Red.: Herr Dr. Maschmeyer, wir danken Ihnen für das Gespräch. DIETER KRÖMMLING, GOLFCLUB HILDESHEIM 20 21

12 Freizeit & sport Die Füllmenge auch des größten Picknickkorbes ist begrenzt. Das ist umso bedauerlicher, wenn die Ausflugsmöglichkeiten, zu denen er gepackt wird, nahezu unbegrenzt sind. Wer sich also aufmacht, den Landkreis zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu entdecken, sollte planvoll vorgehen. Wollte man beispielsweise nur die ausgewiesenen Radwanderwege abfahren, müsste man allein schon mehr als 400 Kilometer zurücklegen. Die führen alle durch eine faszinierend schöne Landschaft und zu interessanten kulturellen Zielen. Was man für jede Erkundungsreise braucht, ist Entdeckerfreude und ein offenes Auge im Falle der Orgelspaziergänge, die von der tourist information angeboten werden, natürlich auch ein offenes Ohr Wintersport im Söhrer Wald Windmühle in Marienrode Historisch Interessierte werden sicher den Königsweg beschreiten, den alten Reiseweg zwischen Schloss Brüggen und der Pfalz Werla. Wer aber lieber einen neugierigen Blick in die Werkstätten zeitgenössischer Künstler werfen möchte, wird bei den Tagen des offenen Ateliers interessante Einblicke gewinnen. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie bietet der Freizeitpark Sottrum mit vielen Attraktionen, die man sonst nicht überall findet. Diese kleine und ganz sicher nicht systematische Auswahl soll andeuten, wie vielfältig die Möglichkeiten für einen Tagesausflug sind. Kanufahrt auf der Leine bei Wettensen Ein Landkreis in Bewegung Überhaupt wollen wir das Angebot für Sport- und Freizeitaktivitäten im Landkreis nicht in ein System zwängen. Wo bliebe da der Spaß? Für die Mehrzahl der Menschen ist es wichtig, Sport mit Spaß und Geselligkeit zu verbinden. Dazu haben sie in nahezu jedem Ort des Landkreises Gelegenheit in 375 Vereinen, die ca. 45 Sportarten anbieten. Mit einiger Berechtigung kann man vom Landkreis Hildesheim also von einer Hochburg des Breitensports sprechen, aus der regelmäßig bemerkenswerte Spitzenleistungen hervorgehen. So zum Beispiel die Judoka-Brüder Christophe und Maxime Lambert, die Schwimmer und Wasserballer der Hellas 1899 oder die Handballer der Eintracht Hildesheim von 1861 e.v. Ein Umstand, der mit Sicherheit auch auf die systematische Arbeit des Kreissportbundes Hildesheim e.v. zurückzuführen ist, aber ebenso auf das ehrenamtliche Engagement vieler, die ihre Freizeit dem Verein opfern. Um sich jedoch sportlich zu betätigen, ist nicht zwangsläufig eine Mitgliedschaft im Sportverein notwendig. Wen weniger der Ehrgeiz nach persönlicher Höchstleistung treibt als vielmehr der Wunsch, Fitness und Wellness in einen schönen Einklang zu bringen, der wird sich neben Wandern und Radfahren noch andere attraktive Betätigungsfelder erschließen. Humboldtsee bei Duingen 22 23

13 Freizeit & sport Abenteuerlicher Wasserweg im Freizeitpark Sottrum Surferspaß vor prächtiger Kulisse Wenn Sie s genau wissen möchten. Entdecken und genießen Sie planmäßig, was die Region zu bieten hat. Tipps für attraktive Tagestouren, Adressen, Öffnungszeiten und vieles mehr finden Sie unter anderem auf folgenden Websites: Publikationen: Soletherme in Bad Salzdetfurth Viel Vergnügen für jeden Geschmack! Zum Beispiel in der Thermenlandschaft Bad Salzdetfurth mit ihren solehaltigen Quellen und den Moorbädern. Wer sich vom Schwimmen oder den Kuranwendungen ausruhen möchte, kann dies im Kurpark vor den historischen Gradierwerken tun, die einen feinen Nebel salzhaltiger Luft entwickeln. Für diese Wohltat an Lunge und Bronchien muss man normalerweise eine Reise zur Nord- oder Ostsee antreten... Eine ungebundenere Begegnung mit dem Element Wasser erlaubt das Kanufahren auf der Leine, die in bestimmten Bereichen für Paddel- und Ruderboote freigegeben ist. Hier kann man sich, wenn man der Fließrichtung folgt, im wahrsten Sinne des Wortes treiben lassen und eine naturnahe Flusslandschaft an sich vorüberziehen lassen, die durch Naturschutzgebiete mit seltenen heimischen Pflanzen führt. Eventuell wird man vom Boot aus einer anderen Fraktion der Freizeitsportler zuwinken können: den Reitern. Sie suchen und finden auf vielen Kilometern ausgewiesener Reitwege das Glück dieser Erde auf dem Rücken ihrer Pferde und genießen dabei einen höchst abwechslungsreichen Landschaftsparcour. Jährliches Mountainbike-Event in Bad Salzdetfurth Richtig lecker für Feinschmecker Allerdings muss man sich den Schönheiten und Besonderheiten des Landkreises nicht nur auf sportlichem Wege nähern. Wie einfach der Brückenschlag zwischen Natur und kulinarischer Kultur im Landkreis ist, zeigt die Initiative Land & Lecker. In diesem Verbund bieten direktvermarktende Landwirte alles, was unsere Region für Feinschmecker und Ernährungsbewusste bereithält. Es versteht sich von selbst, dass die hier produzierten und in Hofläden oder auf Bauernmärkten angebotenen Lebensmittel schneller und frischer auf den Tisch kommen. Und wer mit heimischen Produkten zu Hause zaubern möchte, für den gibt es ein Kochbuch, das sich ausführlich den regionalen Spezialitäten widmet. Genuss und Lebensfreude sind da förmlich mit Händen zu greifen. Und schließlich machen Produkte der Region ja in vieler Hinsicht Sinn: Kürzeste Lieferwege ersparen der Umwelt Emissionen, der direkte Weg vom Feld und aus dem Stall sorgt für größtmögliche Frische und ganz nebenbei entdeckt man, wie gut und vielfältig man sich das ganze Jahr über quasi aus der Nachbarschaft versorgen kann. Es lohnt sich also, den Landkreis und seine Möglichkeiten zu entdecken, sich seine Schönheiten zu erschließen, sich aktiv in ihm zu bewegen und ihn als kulinarisches Neuland zu erkunden. Ganz einfach, weil es nahe liegt! Selbstgefangenen Fisch gibt es in der idyllisch gelegenen Winzenburger Fischerhütte Winterzauber auf dem Hildesheimer Hohnsensee Deutsche Landkreise im Portrait Landkreis Hildesheim, 2005 So kochen wir in Hildesheim... mit Herz, Kultur und Genuss; alcorde Verlag, 2007 Reiseführer Hildesheimer Land Wege durch Hildesheim und Umgebung; Verlag Gebr. Gerstenberg, Hildesheim 2006 Radeln zu Märchen, Sagen und Legenden Auf Entdeckertour durch die Region Hildesheim und Leinebergland; Landkreis Hildesheim Radtourenkarte Hildesheim und Leinebergland; Maßstab 1:50.000, Landkreis Hildesheim Wander- und Freizeitkarte über Schloss Derneburg und Glashaus mit Cafè: Von 1975 bis 2006 lebte und arbeitete hier der Maler und Bildhauer Georg Baselitz, einer der bekanntesten deutschen Künstler. Baselitz hat das Schloss dem amerikanischern Rohstoffhändler und Kunstsammler Andrew Hall verkauft. Der will das Schloss mit seinen Quadratmetern komplett sanieren und zu einer Heimat für die Kunst machen. Halls private Sammlung umfasst rund Arbeiten 24 25

14 gesellschaft & soziales Spielenachmittag beim DRK Es ist viel von der Alterspyramide die Rede. Sie hat sich in den vergangenen Jahren verändert auch in unserem Landkreis. Die Menschen erreichen ein durchschnittlich höheres Lebensalter, die Geburtenrate sinkt. Die Familie mit mehr als zwei Kindern ist schon lange nicht mehr Normalität. Eine glückliche Kindheit in schöner Umgebung ist das, was wir allen Kindern wünschen sie sind unsere Zukunft. Einen respektvollen behüteten Lebensabend, auch das wünscht man sich, wenn die Kräfte nachlassen. Dazwischen und mittendrin kann das aber auch anders aussehen. Dann kommt es auf ein gutes Netz sozialer Angebote an ob ehrenamtlich oder als Profi beides ergänzt sich. Im Hinblick auf den Menschen Der Landkreis Hildesheim macht von dieser allgemeinen Entwicklung keine Ausnahme. Die folgenden Zahlen mögen das verdeutlichen. Heute leben hier etwa Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren. Die Altergruppe von 18 bis 65 Jahren wird von ca Menschen repräsentiert, ca Seniorinnen und Senioren bilden die Spitze der Alterspyramide. Viele Aufgaben, die noch vor 30 Jahren wie selbstverständlich Familiensache waren, werden heute an öffentliche Einrichtungen delegiert. Diesen Zuwachs an Verantwortlichkeit spüren alle sozialen Einrichtungen und Dienste im Landkreis. Sie sind mit ihren festangestellten und ehrenamtlichen Helfern immer dort, wo Dienst am Menschen geleistet werden muss. Das betrifft unter anderem alte und pflegebedürftige Patienten in Krankenhäusern sowie in Heimen und ähnlichen Einrichtungen, aber auch etwa die ambulante und stationäre Jugendhilfe und viele weitere Hilfsangebote. 26 ELTERNINITIATIVE KINDERGARTEN EIME E.V. 27

15 Seit 1985 auf der Welterbeliste der UNESCO, Hildesheimer Mariendom gesellschaft & Soziales Die Kirchen älteste soziale Institution Das Bistum Hildesheim blickt auf eine lange und glanzvolle Geschichte zurück, die ihren Anfang im frühen 9. Jahrhundert nahm. Die erste Blütezeit erlebte es unter den Bischöfen Bernward ( ) und Godehard ( ). Der Mariendom gehört heute zum Weltkulturerbe der UNESCO, ebenso die St. Michaeliskirche, die im Zuge der Reformation 1542 evangelischlutherische Pfarrkirche wurde. Kirchliches Leben ist im Landkreis jedoch nicht nur in den insgesamt 194 Gotteshäusern anzutreffen, es manifestiert sich auf allen Ebenen und was besonders erfreulich ist - auch über die Konfessionen hinweg. So fand 2002 der ökumenische Kirchentag in Hildesheim statt, auf dem sich tausende Teilnehmer unter dem Motto Gott sei Dank in Hildesheim! zu Lesungen und Konzerten zusammenfanden, gemeinsam Gottesdienste feierten und Brücken schlugen zwischen den christlichen Glaubensrichtungen. Hilfestellung für ein selbstbestimmtes Leben Soziales Engagement findet in den Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, in den Wohlfahrtsverbänden (AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischer) und den vielen sozialen Einrichtungen und Diensten statt. Tagtäglich sind viele Tausend Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Verbänden und sozialen Einrichtungen aktiv. Sie betreiben mit unterschiedlichen Schwerpunkten eine Fülle von sozialen Dienstleistungen, ohne die ein Gemeinwesen nicht auskommen kann. Dass sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben ganz wesentlich auf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückgreifen können, ist ein wichtiger Hinweis auf ein intaktes soziales Leben in unserem Landkreis. Menschen mit Behinderungen, geistiger, seelischer oder körperlicher Art, bedürfen der besonderen Zuwendung und Integration. Ziel der Maßnahmen ist es, den Betroffenen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und sie weitgehend unabhängig von Hilfe zu machen. In den Lammetal-Werkstätten arbeiten zurzeit 400 geistig und mehrfach behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Metall-, Kunststoff-, Textil-, Papier- und Holzverarbeitung für Auftraggeber aus der freien Wirtschaft. Soziales Engagement ist allerdings nicht nur in den Problembereichen einer Gesellschaft unerlässlich. Immer wichtiger scheint es, angesichts steigender Belastungen der Eltern, Kindern und Jugendlichen Angebote zu machen, die über Schule und das übliche Einerlei von PC-Spielen und TV-Konsum hinausgehen. Seit 1963 hat der Landkreis das Schullandheim Haus Berlin in Hohegeiß (Harz) und seit 1991 das Jugendwanderheim Marienroder Mühle betrieben. Beide Einrichtungen werden inzwischen gemeinsam mit einem sozialen Träger in einer ggmbh geführt, um auch zukünftig das Angebot wirtschaftlich abzusichern. Der Jugendhof Schönberg an der Ostsee (seit 1980) wurde ebenfalls privatisiert mit der Auflage, auch zukünftig der Jugendhilfe zur Verfügung zu stehen. In allen Einrichtungen können Jugendliche unter fachkundiger Betreuung eine Vielzahl von Angeboten nutzen, die ihrer Persönlichkeitsentwicklung dienen. Die Palette reicht von Erholung und Sport über gemeinschaftliche Seit 1985 auf der Welterbeliste der UNESCO, St. Michaeliskirche Jetzt auch auf Briefmarke zu bestaunen: Die Sondermarke der Post zum 1000-jährigen Jubiläum der Michaeliskirche. Einer von vielen Neubürgern des Landkreises Hildesheim Kinder- und Jugendheim Henneckenrode Wir bauen unser neues Haus BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Diakonie 28 Himmelsthür (Sorsum) präsentieren sich auf dem Ev. Kirchentag 2007 in Köln 29

16 gesellschaft & Soziales Austoben können sich Jugendliche in zahlreichen Sportvereinen in und um Hildesheim Mitmachen statt Abhängen vielfältige Angebote für Jugendliche Pflegefamilien (Kinder und Eltern) treffen sich im Schullandheim Hohegeiß mit den Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes Erlebnisse wie Wandern und Grillen bis hin zu kulturellen Aktivitäten. Bürgersinn schafft Identität Zur Identität eines Gemeinwesens gehört ebenso das Bewusstsein für die eigene Kultur, die eigene Vergangenheit. Hier sind es vor allem die zahlreichen Heimatvereine in der Region Hildesheim, deren Mitglieder sich um die lebendige Verknüpfung von Tradition und Moderne kümmern. Zwischen Sarstedt und Freden, zwischen Elze und Söhlde existieren 48 Heimatvereine sowie 42 zumeist ehrenamtlich geleitete Heimatstuben und Museen, in denen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger treffen, um unter anderem über das Erscheinungsbild ihres Dorfes zu diskutieren und dörfliches Miteinander zu gestalten. Das Schöne an dieser Form des sozialen Engagements: auch Neubürger finden einen unkomplizierten Zugang in die Gemeinschaft und werden unmittelbar einbezogen in ihr neues Umfeld. Übrigens werden die Vereine im Landkreis von über 100 Heimatpflegerinnen und Heimatpflegern bei ihrer Arbeit sachkundig unterstützt. Dem vielfach enormen Einsatz ist es zu verdanken, dass sich im Landkreis ein flächendeckendes Netz von Aktivitäten entwickeln konnte. Es wird sichtbar, wenn Open Air Theater auf der Deponie Der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) und das Forum Heersum präsentieren ein theatralisch-musikalisches Spektakel zum Umweltschutz die Heimatstuben einladen oder Kunstmärkte mit traditioneller Alltagskultur locken. Man kann es erkennen, wenn Naturfreunde sich zu Wanderungen durch ihre Landschaft treffen oder die Heimatmuseen die Pforten öffnen. Im Ernstfall für den Mitmenschen Zum sozialen Leben eines Landkreises gehören zweifellos aber auch die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Vereine und Verbände, in den die Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen, sei es, um sportlich aktiv zu werden, sei es, um soziales Engagement zu zeigen oder auch, um ihren Mitbürgern in brenzligen Situationen zur Seite zu stehen. So opfern zum Beispiel die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen viele Stunden ihrer Freizeit, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Allein 173 Ortsfeuerwehren mit etwa engagierten Helfern gibt es im Landkreis, die dafür sorgen, dass im Notfall in wenigen Minuten Hilfe eintrifft. Das soziale Leben im Landkreis Hildesheim ist so vielfältig wie die Aufgaben, die sich in einem modernen Gemeinwesen stellen. Doch diese können nicht nur Die Einsatzkäfte der Feuerwehrtechnischen Zentrale Groß Düngen sind Tag und Nacht einsatzbereit von staatlicher oder kommunaler Seite gelöst werden, an vielen Stellen sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Es macht Spaß, an dieser Arbeit teilzunehmen es ist wichtig, daran teilzunehmen. Hilfe und Engagement sind überall gefragt und willkommen. Wenn Sie s genau wissen möchten (FTZ) Allgemeine Informationen zu den christlichen und nichtchristlichen Kirchen im Landkreis erhalten Sie unter: Krankenhäuser:

17 Jemanden einen Bären aufbinden ist leicht gesagt, aber in der Realität gelingt das nur wenigen. Daher ist es wichtig, für spezielle Anforderungen - sei es in der Filmproduktion oder auch bei der Resozialisierung junger Menschen - den richtigen Mann für den Job zu haben. Gut das es solche Naturerscheinungen noch gibt und das mitten im Leinebergland. natur & umwelt Von OrcHideen und anderen Naturerscheinungen Die Eiszeit hat es gut gemeint mit dem, was später der Landkreis Hildesheim werden sollte. Auf diese Idee könnte man kommen, wenn man die fruchtbaren Böden der Hildesheimer Börde betrachtet, die vor etwa Jahren entstanden sind. Riesige Mengen Staub und Sand hat der Wind hierher verfrachtet die sich bis zu einer Mächtigkeit von 3 Metern ablagerten. Was die Natur dem Landstrich geschenkt BÄRENVATER DIETER KRAML UND ZEUS hatte, erwies sich als nachhaltig. Seit jeher und auch heute ist dieser 30 Kilometer breite Streifen Lössboden bestes Ackerland, auf dem Kartoffeln, Getreide, Zuckerrüben, Mais, Raps und vieles andere mehr in hoher Qualität gedeihen. Dennoch ist der Landkreis keineswegs Flachland. Er hat vielmehr zwei deutlich ausgeprägte landschaftliche Gesichter, und das macht ihn auch in touristischer Hinsicht so reizvoll. Das Leinebergland ist eine Gebirgsformation, die vor mindestens 250 Millionen Jahren entstanden ist, und der die bereits erwähnte Eiszeit den letzten Schliff gegeben hat. Hügel und Täler wechseln einander harmonisch ab, Land- und Forstwirtschaft prägen das Erscheinungsbild. Aber auch typische Auenlandschaften kann man entdecken, wenn man sich den Bachläufen und Flussniederungen von Leine, Lamme und Innerste nähert. Weizenfeld bei Hoheneggelsen Übrigens wollen wir Natur nicht etwa durch eine romantisierende Brille sehen. Was uns heute als reizvolles Idyll erscheint, ist eine Kulturlandschaft, die aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten entstanden ist. Und wer einmal versucht, zu Fuß die Höhenzüge des Ith oder Hils mit ihren knapp 440 Metern zu überwinden, wird verstehen, dass noch im 19. Jahrhundert beträchtliche Anstrengungen nötig waren, um beispielsweise den Austausch von Waren zu bewerkstelligen. Felsformation im Selter Teich beim Benediktinerinnenkloster 32 Haus Escherde, Gemeinde Betheln 33

18 natur & umwelt Heimat und Schutzraum seltener Arten So unterschiedlich, wie sich die Landschaften präsentieren, verhält es sich auch mit Flora und Fauna. Die Börde scheint zwar einförmiger in ihrem Erscheinungsbild, aber sie bietet doch einigen seltenen Tieren Lebensraum, etwa der Feldlerche, der Rohrweihe, dem Feldhasen, dem Rebhuhn und dem Feldhamster. links: Alle Farben einer Landschaft. Der Landkreis im Wechsel der Jahreszeiten mitte links: Wasserprobe aus dem Duinger See rechts oben: Hildesheimer Börde: Fruchtbarer Boden in Hülle und Fülle Das Bergland wird geprägt von naturnahen, lichten Buchenwäldern. Dort und in den Bachauenwäldern findet sich die ganze Vielfalt an heimischen Wildkräutern und -blumen, darunter auch botanische Kostbarkeiten wie Streifenfarn, Goldhahnenfuß, Hirschzunge und Frauenschuh. Der aufmerksame Waldläufer wird jedenfalls zu jeder Jahreszeit ein sich ständig wandelndes Bild vorfinden und sich freuen, dass Naturbewusstsein und Naturschutz im Landkreis eine ideale Verbindung eingegangen sind. So arbeiten Behörden, Landwirte und Naturschutzverbände zusammen, um diese zum Teil einzigartige Landschaft zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Als ein Beispiel von vielen sei hier nur die Renaturierung der Leine im Gebiet nördlich von Gronau genannt. Hier ist es dem amtlichen Naturschutz in Zusammenarbeit mit privaten Initiativen gelungen, große Flächen Grünland und Auenlebensräume zu renaturieren. Ermuntert durch diesen Erfolg wird Ähnliches auch an einem Nebenfluss der Innerste, der Nette, praktiziert. Parks und Gärten auch das ist Natur! Interessant ist es übrigens auch da, wo Natur- und Denkmalschutz sich berühren: In den teilweise ausgedehnten Park- und Gartenanlagen von Schlössern, Adelssitzen und Klöstern. Hier geht es im wesentlichen darum, den Bestand zu inventarisieren und geeignete Maßnahmen zur Pflege und Wiederherstellung zu treffen. Wer nun Lust bekommen hat, offenen Auges durch die Natur zu gehen, für den bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, sich mit Fachliteratur zu versorgen oder an geführten Exkursionen teilzunehmen. Und wer weiß: vielleicht wird aus dem beiläufigen Interesse ein aktiver Einsatz für eine der schönsten Landschaften in Niedersachsen. Wenn Sie s genau wissen möchten Was prägt die Landschaft rund um Hildesheim? (B.U.N.D. Kreisgruppe Hildesheim) (Ornithologischer Verein zu Hildesheim) Empfehlenswerte Literatur: Hofmeister, H. 2001: Der Steinberg bei Wesseln Natur und Landschaft im Landkreis Hildesheim. Gerstenberg Verlag, 2001 Müller, W. 2001: Flora von Hildesheim Natur und Landschaft im Landkreis Hildesheim; Gerstenberg Verlag, 2001 Hofmeister, H. 2003: Naturraum Innerste Natur und Landschaft im Landkreis Hildesheim. Gesrtenberg Verlag, 2003 Hofmeister, H. 2005: Hildesheimer und Kalenberger Börde - Natur und Landschaft im Landkreis Hildesheim. Gerstenberg Verlag, 2005 Schoppe, R.: Die Vogelwelt des Kreises Hildesheim; Georg Olms Verlag in: Veröffentlichungen des Landschaftsverbandes Hildesheim e.v. Madsack, G.; Tharsen, J., 2008: Tagfalterfauna in Hildesheim Mitteilungen aus dem Roemer-Museum, Folge 8; 162 S. Martens, S., Heinemann; E. 1999: Lebensader Innerste: von der Quelle bis zur Mündung. Gerstenberg, Hildesheim

19 Gut für den Landkreis Historische Fassade am Hildesheimer Marktplatz, Sitz der Sparkasse Hildesheim Events in großem Stil Sparkassen Arena Wenn es sie nicht gäbe man müsste sie umgehend erfinden. Seit über 175 Jahren ist die Sparkasse Hildesheim für die Stadt und den Landkreis weit mehr als ein Finanzinstitut. Mit 56 Geschäftsstellen ist die Sparkasse ganz nah bei den Menschen. So ist die Versorgung mit Finanzdienstleistungen auch in ausgesprochen ländlichen Gegenden möglich. Und dort erfüllt die Sparkasse wie selbstverständlich auch eine soziale Funktion: zum Beispiel als Treffpunkt für ein kurzes Gespräch mit Nachbarn oder Bekannten. Kein Wunder, dass jeder zweite Einwohner des Landkreises seine Geldgeschäfte der Sparkasse anvertraut ganz gleich ob es sich um Geldanlagen, Finanzierungen, Versicherungen oder Immobilienvermittlungen handelt. Die Sparkasse ist in der Region zuhause. Ihr Geschäftsgebiet umfasst den Landkreis Hildesheim und die Samtgemeinde Baddeckenstedt. Darum hat sie ein großes Interesse an einem florierenden Landkreis Hildesheim. Das Geld, das die Sparer bei ihr anlegen, wird auch hier wieder ausgeliehen. Fast drei Milliarden Euro Kredite an kleine und mittlere Unternehmen des Landkreises und an viele private Haushalte waren und sind die Basis zahlreicher Investitionen in der Region. Das sichert und schafft Arbeitsplätze. Frei nach dem Motto: Geht es der Region gut, geht es auch der Sparkasse gut. Einen sehr breiten Raum ihrer Arbeit für die Region nimmt die Wirtschaftsförderung ein. Beispielweise wird die Arbeit der HI-Reg zu einem großen Teil von der Sparkasse finanziert. Damit trägt sie maßgeblich zur Standortsicherung bei. Aber auch als Projektentwickler und Impulsgeber bei städtebaulichen Entwicklungen spielt die Sparkasse eine führende Rolle. Das TecCenter in Bad Salzdetfurth, die Arnekengalerie in Hildesheim oder die Erschließung zahlreicher Baugebiete in Stadt und Landkreis Hildesheim sind Beispiele dafür. Wenn Hildesheim und die Region für seine Einwohner, aber auch für Neubürger und Unternehmen immer attraktiver wird, so liegt dies auch an dem Engagement der mehr als Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich in unterschiedlichsten Bereichen um die Belange unseres Landkreises kümmern. Sparkasse als größter nichtstaatlicher Sport- und Kulturförderer in der Region bezeichnen. Spitzenhandball in Hildesheim wäre ohne die Unterstützung der Sparkasse nicht denkbar. Genauso profitieren zahlreiche Breitensportveranstaltungen von ihrer Förderung. Hochwertige Kulturangebote wie zum Beispiel die Fredener Musiktage, der Lamspringer September, die Hildesheimer Wallungen, die Musikschulen, Ausstellungen des Bundes Bildender Künstler, der Kunstvereine Hildesheim und Bad Salzdetfurth können auf eine zuverlässige Unterstützung der Sparkasse bauen. Die Sparkasse beteiligt sich auch an so ambitionierten Projekten wie Jugend forscht und Jugend musiziert, die dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit unserer Region zu gewährleisten. Und mit dem Jump-Bewerbertraining und der Jump-Jobbörse fördert sie die Auseinandersetzung von Jugendlichen mit ihrer beruflichen Zukunft auf sehr praktische Weise. Mit Spenden trägt sie zum Erhalt der Weltkulturerbestätten in Hildesheim bei. oben: Das Projekt Rosen und Rüben präsentiert Hildesheimer Wallungen in den Wallanlagen mitte: Sarstedt, Neubaugebiet Sonnenkamp unten: Hildesheim holt auf: Sparkasse Hildesheim und Multi Development bauen für 120 Mio. Euro das Shoppingcenter Arneken-Galerie nahe der Hildesheimer 1a- Einzelhandelslage. Die Sparkasse arbeitet mit ihrer auf das Gemeinwohl ausgerichteten Geschäftsphilosophie zwar gewinnorientiert aber nicht gewinnmaximierend. Gewinne, die nicht als Rücklagen benötigt werden, stellt sie zum Beispiel für die Förderung in den Bereichen Sport, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Umwelt und Soziales zur Verfügung. Mit gutem Recht kann sich die 36 37

20 IMPRESSUM Dank Diese Information wurde mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Hildeseim realisiert Unentgeltlich mitgeholfen haben als Modelle: - Kinder in Eime (Kindergarten der Elterninitiative e. V., Eime) - Otmar Birkner (Unternehmer AutoGyro), Hildesheim - Die Steptokokken (Musikcomedy, Komik), Hildesheim und Jörg Gade, (Intendant tfn), Hildesheim - Dieter Kraml (Bärentrainer) und Bär Zeus, Alfeld (Leine) - Dieter Krömmling (Pensionär), Hildesheim - Sarah (Studentin) und Angi (Schülerin) - sowie der Fotograf Volker Hanuschke (Hildesheim) beim Titelbild Herausgeber Landkreis Hildesheim, Tel. (05121) Stabstelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit pr@landkreishildesheim.de Internet: Idee und Redaktion: Hans-Albert Lönneker (verantwortlich) Bildredaktion, Recherche und Archiv: Sven Gerking Kreativkonzept, Gestaltung & Text: JEEPKONZEPT Werbeagentur, Hildesheim Druck: Leinebergland Druck, 1. Auflage August 2008 Fotonachweis: Volker Hanuschke, Hildesheim: Titelfoto; S. 6, 10,17, 21, 26, 32 Archiv Landkreis Hildesheim: S. 1, 4, 7, 8, 9, 11,12, 13, 14, 16, 19, 23, 24, 25, 27, 28, 29, 30, 31, 33, 34, 35, 38, 40 Hi-REG: S. 15, 24, 25, 29 Archiv Stadt Hildesheim: S. 39 Sparkasse Hildesheim: S. 36, 37 Ars Saltandi: S. 19; Cyclus 66: S. 18, 19; Hartmann: S. 2, 16, 19, 20, 31, 38; Fels S. 9, 23, 25; Kalkmann: S. 4; Lönneker: S. 4, 12, 31; Ganzkow: S. 24; Barth: S. 16; Schlichting: S. 4, 7; Baule: S. 4; Mendzigall: S. 4, 8; Krone, Soika: S. 8; Franke: S. 9; Poelmann: S. 11; Rabe: S. 13; FFC Hildesheim: S. 14, 31; Grundey: S. 23; Lill, Millies: S. 25; Schulze: S. 33; Stumpe: S. 34; Langenbruch: Umschlag Rücks. Hildesheimer Kreishaus: Verwaltungszentrum Der Hildesheimer Marktplatz mit Sicht auf das Knochenhauer Amtshaus 38 39

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