Präsentation des Jahresberichts März 2011

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2 Präsentation des Jahresberichts März 2011

3 Der 10. Jahresbericht der E-Control gibt einen Überblick über die Aktivitäten der E-Control im abgelaufenen Jahr. 3

4 Wesentliche Entwicklungen 2010 Neue Gesetze für den Strom- und Gasmarkt Neue Struktur für die E-Control Etablierung der neuen EU-Regulierungssysteme Vorbereitung weiterer EU-Regeln für Energiehandel (REMIT/EMIR) und Infrastrukturausbau (EIP) Verbesserung der Konsumentenservices in Österreich Wenig Preisveränderungen (tlw. Angleichung der Preise) Leichte Belebung des Wettbewerbs in Österreich 4

5 Endkundenservices weiter verstärkt Nur informierte Kunden können ihre Rechte im freien Strom- und Gasmarkt wahrnehmen und aktiv nutzen. Die E-Control unterstützt sie dabei mit verschiedenen Endkundenservices: Homepage, Tarifkalkulator, Energie-Hotline, Energiespar-Check. Diese wurden 2010 weiter ausgebaut und verbessert, was zu einer deutlichen Zunahme der Nutzung geführt hat. 50% mehr Besuche auf der Homepage ( im Jahr 2010) mit einer deutlich höheren Verweildauer. 5

6 Tarifkalkulator noch einfacher zu bedienen 51% mehr Abfragen im Tarifkalkulator (mehr als Abfragen im Jahr 2010). Einsparungen beim Wechsel sind jetzt auf einen Blick zu sehen. 6

7 Einsparpotenziale einfach erkennen Mit dem Energiespar-Check wird dem immer wichtiger werdenden Thema Energieeffizienz Rechnung getragen. Erstmals Überblick über Gesamtenergieverbrauch (Strom, Heizung und Mobilität) möglich Berechnungen in nur 2 Monaten zeigt hohes Interesse. 7

8 Ein Auf und Ab bei den Preisen 2010 Großhandelsmarkt bei Strom und Gas 2010 in Bewegung. Wer Strom eher kurzfristig gekauft hat, konnte profitieren. Große Preisunterschiede bei Gas zwischen langfristigen Verträgen und Gashubs. Auch bei Gas hieß es gute Nerven, bessere Preise. 8

9 Haushaltspreise Strom 2010 tlw. gestiegen Strompreise für Haushalte sind 2010 im Durchschnitt gestiegen. Industriekunden konnten sich zum Teil über Preissenkungen freuen. Haushaltskunden zahlten für Strom 2010 mehr als der europäische Durchschnitt. HEPI zeigt, dass sich Preise weniger an GH-Preisen orientieren als anderswo in Europa. 9

10 Kaum Preisvorteile bei Gas Haushaltskunden konnten kaum vom Überangebot am Gasmarkt und den gesunkenen Großhandelspreisen profitieren, Preise immer noch höher als der europäische Durchschnitt. Einige Unternehmen haben die Preise erhöht. Preise für Industriekunden haben sich nach anfänglicher Stabilität gegen Mitte des Jahres leicht erhöht. 10

11 Wie geht es mit den Preisen weiter? Einige Strompreiserhöhungen wurden 2010 bereits durchgeführt: VKW und Salzburg AG mit 1.2. Weitere Strompreiserhöhungen bekannt gegeben: 1.4. Tiwag und Kelag, 1.5. Energie Klagenfurt. Strompreiserhöhungen über die Bewegungen auf den Großhandelsmärkten nicht erklärbar. Beschaffungsseitig generell keine Rechtfertigung für Strompreiserhöhungen. Gaspreiserhöhung nur bei Stadtwerke Steyr (1.4.) bisher bekannt. 11

12 Mehr Stromwechsler 2010 Konsumenten werden aktiver. 1,8% der Konsumenten haben insgesamt 2010 ihren Stromlieferanten gewechselt. Gas noch in den Kinderschuhen Wechselrate bei nur 0,7% im Jahr Liberalisierungseffekte im österreichischen Elektrizitätsmarkt Versorgerwechsel und Wechselraten ,2% ,4% ,0% ,3% ,7% ,4% 3,7% 4,4% 0,4% 2,6% % 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Gewechselte Zählpunkte kumulierte Wechselrate 12

13 Energieverbrauch ist Thema in den Haushalten Neue Online-Umfrage unter österreichischen Internetnutzern ab 18 Jahren. Konsumenten möchten häufiger über ihren Strombzw. Gasverbrauch informiert werden, nämlich 73% der Befragten. 82% wünschen sich automatisierte Einsparungsoptimierungen. 47% möchten mindestens einmal im Monat über ihren Strom- bzw. Gasverbrauch informiert werden. 13

14 Regulierung bietet Sicherheit Entlastung der Konsumenten seit der Liberalisierung bei den Netzkosten Strom und Gas von mehr als 640 Millionen Euro. Investitionen haben zugenommen: seit 2001 wurde mehr in die Strom- und Gasnetze investiert als in den 25 Jahren davor. Positives Investitionsklima und zuverlässige Energieversorgung. Österreich auch bei der Versorgungssicherheit im europäischen Spitzenfeld. 14

15 3. Paket bringt Herausforderungen Vorteile für Konsumenten Chancen für mehr und fairen Wettbewerb Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer Verstärkte Informationspflicht der Unternehmen Mehr Aufgaben für die Regulierung Aufsicht über Netzbetreiber Internationale Koordinierung 15

16 Österreich auf gutem Weg Am 3. März tritt das 3. Paket in den Mitgliedstaaten der EU in Kraft Europa ist säumig kaum ein Land wird das 3. Paket zeitgerecht umgesetzt haben Österreich ist hier gut unterwegs: hat als eines der ersten Länder die Umsetzung gut hingebracht Umsetzung des 3. Pakets hat nicht nur theoretische Bedeutung, sondern massive wirtschaftliche Bedeutung für die Endkunden! 16

17 Zeitliche Abfolge des Dritten Pakets / Ende Veröffentlichung des 3. Pakets Inkrafttreten des 3.Pakets Veröffentlichung des ElWOG und des E-ControlG Inkrafttreten des ElWOG und des E-ControlG Beschlussfg. des GWG im Nationalrat Inkrafttreten des GWG Umsetzungsfrist des ElWOG für Bundesländer 17

18 Entwicklung der GH-Preise - Trotz massiv gestiegener Kohlepreise sind die Strompreise kaum (4%) gestiegen - Dark Spread wird immer schlechter, daher haben optimierende Kraftwerke bereits auf mehrere Jahre hinaus ihre Produktion verkauft - Kohlekosten können nicht einfach eingepreist werden Erklärung: Strom: FY EEX Future Base; Gas: FY EEX Future; Kohle: FY EEX Future; 18

19 Der Einfluss von Öl... Unmittelbare Auswirkung auf die ölpreisindexierten Importverträge: Preisanstieg wird erwartet. Erst ca. 7% der Gasmengen aus den Verträgen der Gazprom mit europäischen Importeuren sollen spotpreisindexiert sein. Die Bedeutung der Ölpreisanbindung hat abgenommen; Importeure wie E.On Ruhrgas drängen auf einen weiteren Rückgang. 19

20 ... auf die Gaspreise 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 0,00 EIPI Einschätzung ECG Brent Monatsmittel Importpreisindex Deutschland Jän.09 Mär.09 Mai.09 Jul.09 Sep.09 Nov.09 Jän.10 Mär.10 Mai.10 Jul.10 Sep.10 Nov.10 Jän.11 Quelle: BAFA, Erdölvereinigung, Statistik Austria, eigene Berechnungen 20

21 Wirtschaftlicher Druck auf Importeure... Langfristige Verträge mit Ölpreisindexierung sind deutlich teurer als Spotund Terminmengen an den Hubs, und das schon seit Dies bedeutet einen deutlichen Verlust für die großen Importeure, die vor allem langfristige Verträge haben. Steigt der Ölpreis weiter, kann die Lücke zwischen Gaspreisen an den Hubs und in den Langfristverträgen wieder steigen und damit wird der wirtschaftliche Druck für einige Importeure weiter erhöht. Nachdem 2010 schon einige Importeure in Nachverhandlungen mit den Gasproduzenten Preisreduktionen und eine stärkere Flexibilisierung der Bezugsmengen erreichen konnten, können die Auswirkungen des Ölpreisanstiegs zu einer neuerlichen Welle von Revisionswünschen der Importeure führen falls der Ölpreisanstieg dauerhaft ist. Allerdings hängt deren Verhandlungsposition vom Wettbewerbsumfeld ab. 21

22 ... mit Langfristverträgen steigt 300,00 140,00 250,00 120,00 200,00 100,00 80,00 150,00 60,00 100,00 40,00 50,00 Brent Monatsmittel (4 Monate verzögert) EIPI (rechte Achse) 20,00 0,00 Importpreisindex Deutschland 0,00 Jul.05 Okt.05 Jän.06 Apr.06 Jul.06 Okt.06 Jän.07 Apr.07 Jul.07 Okt.07 Jän.08 Apr.08 Jul.08 Okt.08 Jän.09 Apr.09 Jul.09 Okt.09 Jän.10 Apr.10 Jul.10 Okt.10 Quelle: BAFA, Erdölvereinigung, Statistik Austria, eigene Berechnungen 200,00 180,00 160,00 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 20,00 EIPI Brent Monatsmittel (4 Monate verzögert) TTF Monatsmittel 0,00 Jän.09 Apr.09 Jul.09 Okt.09 Jän.10 Apr.10 Jul.10 Okt.10 Jän Quelle: Erdölvereinigung, Heren ICIS, Statistik Austria, eigene Berechnungen

23 Russische Gaspreise in Europa (2010) Werte in /MWh, ungefähre Werte Nordseeländer (UK, DE, NL, Finnland) erhielten Preisnachlässe Österreich hatte keinen vollen Anschluss an günstige Preiszone, obwohl 2009 Österreich noch das zweitgünstigste Land war Kein ausreichender Wettbewerbsdruck bzw. unzureichende Transportinfrastruktur Quelle: internatiopnale Daten, E-Control 23

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