Datenrepositorien als institutionelle Aufgabe. Ralph Müller-Pfefferkorn TU Dresden, ZIH
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- Hermann Armbruster
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1 Datenrepositorien als institutionelle Aufgabe Ralph Müller-Pfefferkorn TU Dresden, ZIH
2 Repositorien-Landschaft 2 Vergange Jahre: Fokus auf große Projekte mit großen Datensätzen wertvolle, weil nicht wiederbeschaffbare Datensätze gut organisierten Fachdisziplinen Fachspezifische Repositorien Klimaforschung Sozialwissenschaften GESIS PANGEA... Vorteil klare Ausrichtung auf eine Spezifik
3 Der berühmte Long Tail 3
4 Der berühmte Long Tail 4 Probleme Fachspezifische Lösungen lohnen nicht Hoher Aufwand Geringerer Organisationsgrad der Fachdisziplinen Institutionelle Repositorien
5 Was macht der Long Tail mit Daten? 5 Maxi Kindling, Peter Schirmbacher, Elena Simukovic, "Forschungsdatenmanagement an Hochschulen: das Beispiel der Humboldt-Universität zu Berlin". LIBREAS. Library Ideas, 23 (2013).
6 Was macht der Long Tail mit Daten? 6 Was geschieht mit den Forschungsdaten nach Projektende? 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Verbleiben mit Weiterbetreuung bei der Institution Verbleiben ohne Weiterbetreuung bei der Institution Daten werden extern gesichert (Projektpartner, Dienstleister, ) Persönliche Aufbewahrung beim Bearbeiter Daten werden gelöscht Unbekannt Sonstiges Alina Budnitzki, Tobias Czirfusz, Stefan Fritzsche, Andreas Kluge, Christian Löschen, Klaus Köhler, Holger Mickler, Ralph Müller-Pfefferkorn: Projekt OpARA Open Access and Archive, 2015
7 Was macht der Long Tail mit Daten? 7 Alina Budnitzki, Tobias Czirfusz, Stefan Fritzsche, Andreas Kluge, Christian Löschen, Klaus Köhler, Holger Mickler, Ralph Müller-Pfefferkorn: Projekt OpARA Open Access and Archive, 2015
8 Was macht der Long Tail mit Daten? 8 Alina Budnitzki, Tobias Czirfusz, Stefan Fritzsche, Andreas Kluge, Christian Löschen, Klaus Köhler, Holger Mickler, Ralph Müller-Pfefferkorn: Projekt OpARA Open Access and Archive, 2015
9 Was macht der Long Tail mit Daten? 9 Alina Budnitzki, Tobias Czirfusz, Stefan Fritzsche, Andreas Kluge, Christian Löschen, Klaus Köhler, Holger Mickler, Ralph Müller-Pfefferkorn: Projekt OpARA Open Access and Archive, 2015
10 Was will der Long Tail? 10 Wollen/brauchen Unterstützung Bevorzugen lokale Repositorien Möchten Daten anderer nutzen
11 Institutionelle Repositorien 11 Einrichtungsbezogen Repositorien Aufgabe für die gesamten Hochschule/Forschungseinrichtung Für breites Spektrum an Fachdisziplinen Teil der Forschungsdatenstrategie Entwicklung noch am Anfang Dezember 2013: Universität Bielefeld
12 Institutionelle Repositorien 12 Empfehlungen der HRK an die Hochschulen Abstimmung von Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten Kooperation über die Grenzen der Hochschule hinweg Stärkung der Informationskompetenz Ausbau institutioneller Infrastrukturen zum Forschungsdatenmanagement
13 Vorteile Institutioneller Repositorien 13 Langfristiger Betrieb kann durch die langfristig bestehende Institution im Rahmen ihres Forschungsund Lehrauftrages gesichert werden. jetzt schon bei anderen Diensten (z.b. , Backup) Universität kann im Rahmen der Selbstbestimmung durch Regeln und Ordnungen für ihre Mitarbeiter die Rahmenbedingungen für wissenschaftliches Arbeiten festlegen. Archivierung und Veröffentlichung nicht nur von Dokumenten, sondern auch von Forschungsdaten
14 Vorteile Institutioneller Repositorien 14 Räumliche Nähe und Vertrauen in die Institution verstärken das Bewusstsein und den Willen die angebotenen Dienste auch zu nutzen. Für long tail -Daten und/oder kleinere Fachdisziplinen können übergreifende Lösungen angeboten und effizient betrieben werden.
15 Organisatorische Formen 15 Betrieb durch und für eine Einrichtung Kooperatives institutionelles Repositorium Repositorium für mehrere Einrichtungen Betrieb durch eine Einrichtung Gemeinsamer Betrieb 3TU.Datacentrum der Universitäten Delft, Eindhoven und Twente in den Niederlanden
16 Institutionelle Repositorien 16 zweites Standbein neben den fachspezifischen Systemen für die langfristige Aufbewahrung und Veröffentlichung von Forschungsdaten
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