Öko-Strom macht weiter Profit

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Christel Haupt
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1 PRESSEINFORMATION August 2014 Öko-Strom macht weiter Profit Für Eigenheime: Strom selbst nutzen, neue Batteriespeicher, Förderungen mit Photovoltaik-Anlagen lässt sich auch künftig umweltfreundlich bares Geld sparen Am 1. August trat die Ökostrom-Novelle nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Lohnen sich Photovoltaik-Anlagen jetzt noch oder wird der Sonnenstrom zu teuer?, kommissarischer Geschäftsführer der Regionalen Energieagentur Augsburg, weiß Bescheid und gibt Tipps für die Praxis. Die Sonnenenergie ist bisher eine Erfolgsgeschichte in Deutschland. Geht jetzt für PV-Anlagen auf deutschen Dächern die Sonne unter angesichts gekappter Förderungen? : Für Eigenheimbesitzer lohnt es sich nach wie vor eine PV-Anlage auf dem Hausdach zu installieren trotz schwierig werdender Rahmenbedingungen. In früheren Jahren war es üblich, 100 % des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz einzuspeisen, 20 Jahre zum Festpreis vergütet. In den letzten Jahren ist die Einspeisevergütung stark gesunken: Wer im September 2014 eine PV-Anlage von bis zu 10 Kilowatt-Peak (kwp) das entspricht einer Fläche von zirka 80 m² auf dem Hausdach neu installiert, erhält pro ins öffentliche Stromnetz eingespeister Kilowattstunde (kwh) Strom 12,69 Cent, garantiert auf 20 Jahre. Die Vergütung für eingespeisten Strom sinkt weiter? Hier gilt das Prinzip des atmenden Deckels. Wächst die Nachfrage nach PV-Anlagen rasant, sinkt die Förderung für Neuanlagen stark. Schrumpft der Markt, fällt die Senkung moderat aus oder wird sogar angehoben. Aktuell können wir einen moderaten Zubau bei Photovoltaik-Anlagen beobachten, so dass die Vergütung in den nächsten Monaten nur noch geringfügig sinken wird. Die wird unterstützt durch:

, kommissarischer Geschäftsführer der Regionalen Energieagentur Augsburg, weiß Bescheid und gibt Tipps für die Praxis. Die Sonnenenergie ist bisher eine Erfolgsgeschichte in Deutschland.

2 Was ist mit den Kosten für eine PV-Anlage? PV-Module sind rasant im Preis gesunken. Eine komplette, schlüsselfertige Anlage fürs private Hausdach kostet durchschnittlich Euro pro kwp installierter Leistung. Eine Anlage fürs private Dach hat bis zu 10 kwp, das macht Investitionskosten von zirka Euro. Wie profitieren Häuslebesitzer und Häuslebauer jetzt noch von Sonnenstrom? Der selbst produzierte Strom kostet rund 10 bis 15 Cent pro Kilowattstunde, für die Eigennutzung eine äußerst preisgünstige Sache und ein wirkliches Stromsparmodell. Mein Tipp: Den selbst produzierten Sonnenstrom vor Ort am besten selbst nutzen. Gekoppelt mit einem hauseigenen Lastenmanagement, bei dem energiehungrige Geräte wie Geschirrspüler, Waschmaschine oder Trockner bei Solarstromertrag eingeschaltet werden, lässt sich selbst ohne Speicher eine Eigenverbrauchsquote von 30 % erzielen. In größeren Dimensionen klappt das nur über eine Batteriespeicherung mit Zusatzkosten von mindestens Euro; allerdings kann die Eigenverbrauchsquote so auf 50 % gesteigert werden. Für Batteriespeicher gibt es ein eigenes Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit rund 600 Euro für 1-kWp-Anlagenleistung für neue wie auch für bestehende PV- Anlagen. Wichtig ist, die Förderung vor der Anschaffung des Speichers zu beantragen. Was ist mit der geplanten Sonnensteuer für den eigen produzierten und genutzten Sonnenstrom? Privatanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kwp typisch für Eigenheime sind von der Abgabe ausgenommen. Wenn private Hauseigentümer ihre bestehende PV-Anlage sanieren, beispielsweise aufgrund von Hagelschäden, fällt ebenso keine Sonnensteuer an. Allerdings darf sich die Anlagenleistung nach der Sanierung maximal um 30 % steigern. Nur die Betreiber größerer PV-Anlagen, beispielsweise Bauernhöfe, Kleingewerbe und Eigentümer von Mietshäusern, müssen die Sonnensteuer entrichten. Sie beträgt 40 % der EEG-Umlage für selbst produzierten und selbst genutzten Strom. Die wird unterstützt durch:

Wie profitieren Häuslebesitzer und Häuslebauer jetzt noch von Sonnenstrom?

3 Ihr Fazit? Photovoltaik ist eine langlebige Technik. Die Vorteile wachsen durch die lange Haltbarkeit der Module und die unvermeidbar weiter steigenden Strompreise. Photovoltaik ist Zukunftssicherung im dreifachen Sinne durch Umweltschutz, Eigenversorgung und Kostenvorteil., kommissarischer Geschäftsführer der Regionalen Energieagentur Augsburg Klimafreundlicher Ökostrom lohnt sich, auch bei reduzierter Förderung nach EEG- Novellierung vom August 2014: Die Investitionskosten für PV-Anlagen sinken, die Technik ist langlebig. Eigen produzierter Strom, vor Ort verbraucht, kostet heute rund 10 bis 15 Cent pro kwh und ist damit deutlich günstiger als externer Strombezug. Fotos:. Abdruck honorarfrei. Die wird unterstützt durch:

, kommissarischer Geschäftsführer der Regionalen Energieagentur Augsburg Klimafreundlicher Ökostrom lohnt sich, auch bei reduzierter Förderung nach EEG- Novellierung vom August 2014:

4 Tipps für den Ökostrom Eigenverbrauch und Stromtarif: Wer möglichst viel seines selbst produzierten Solarstroms im eigenen Haushalt verbraucht, kann bares Geld sparen. Denn den Strom vom eigenen Dach mit 10 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kwh) zu produzieren und gleich vor Ort zu verbrauchen, ist deutlich günstiger als den Strom beim Versorger einzukaufen. Ertragssituation: Im sonnenreichen Wirtschaftsraum Augsburg betrug die Globalstrahlung in den letzten Jahren durchschnittlich kwh / m². Um möglichst viel Strom zu ernten, sollten ein guter Standort, minimale Verschattung und eine der Eigennutzung angepasste Dachausrichtung gewählt werden. Niedrige Kosten der Anlagenkomponenten und Installation: PV-Anlagen sind gegenüber 2006 um rund 66 Prozent günstiger. Der durchschnittliche Endkundenpreis für fertig installierte Aufdachanlagen bis 10 kwp liegt bei Euro / kwp netto. Dabei sollte auf eine gute Anlagenqualität, fachkundige Planung, Umsetzung und optimierte Anlagenauslegung Wert gelegt werden. Hausbesitzer können so ihre PV-Anlage in den kommenden 20 Jahren als Instrument gegen zukünftige Stromkostensteigerungen einsetzen. Jede Anlage erzeugt klimafreundlichen Strom und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur dezentralen Energiewende. Wer sich über die Solarenergienutzung auf dem eigenen Dach informieren will, ist bei der Regionalen Energieagentur Augsburg willkommen. Die kostenfreien, halbstündigen Impulsberatungen mit erfahrenen Energieberatern stehen allen Privatleuten und Mittelständlern offen. Kostenfreie Energieberatung im Kundencenter am Elias-Holl-Platz: Dienstag / Mittwoch bis Uhr, Donnerstag bis Uhr Telefonberatung unter 0821 / Terminvereinbarung unter 0821 / Mehr Informationen: Die wird unterstützt durch:

Ertragssituation: Im sonnenreichen Wirtschaftsraum Augsburg betrug die Globalstrahlung in den letzten Jahren durchschnittlich 1.150 kwh / m².

5 Über die Die bietet Bürgern, Unternehmern und Kommunen produktneutrale und anbieterunabhängige Informationen zu den Themen Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Der Freistaat Bayern fördert dieses Unterfangen innerhalb der ersten drei Jahre mit einer Zuwendung von insgesamt Euro. Die wird derzeit kommissarisch von, Umweltamt Stadt Augsburg geleitet. Der Trägerverein der Regionalen Energieagentur Augsburg ist der Regio Augsburg Energie e. V. Dieser wurde im Oktober 2011 von der Stadt Augsburg, den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg sowie 14 weiteren Mitgliedern gegründet. Mittlerweile zählt der Verein rund 30 Mitglieder. Vorstandsvorsitzender ist der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Dr. Kurt Gribl. Seine beiden Stellvertreter sind Landrat Dr. Klaus Metzger und Landrat Martin Sailer. Energieberatung im Kundencenter: Elias-Holl-Platz 3 Telefon: Beratungstelefon: Internet: Kontakt und Vereinsverwaltung: Regio Augsburg Energie e.v. Telefon: Ansprechpartnerin für weitere Informationen:, Telefon Die wird unterstützt durch:

Der Trägerverein der Regionalen Energieagentur Augsburg ist der Regio Augsburg Energie e. V.

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