Druckbegrenzungsventile, direkt gesteuert. Baureihe DS/DT

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1 Druckbegrenzungsventile, direkt gesteuert Einsatzbereich Die Druckbegrenzungsventile der sind für Betriebstemperaturen bis maximal 150 C einsetzbar (höhere Temperaturen auf Anfrage). Die Druckbegrenzungsventile können für mineralische und synthetische Hydrauliköle, Schmieröle und Heizöle verwendet werden. Sie sind nicht für korrosive, abrasive und stark verunreinigte Medien geeignet. Der dadurch entstehende Nebenstrom fließt über den Raum (B) bzw. Raum (T) in den Pumpensaugraum bzw. durch die Rücklaufleitung in den drucklosen Behälter. Verringert sich der Betriebsdruck unter den eingestellten Öffnungsdruck, so verschließt der Ventilkegel (8) den Ventilsitz und es fließt kein Fördermedium mehr von Raum (A) zum Raum (B) bzw. (T). Es stellt sich im Raum (A) wieder der Betriebsdruck ein. Die genauen Betriebsdaten für das Druckbegrenzungsventil, wie Drücke, maximale Durchflußmenge und Viskositätsbereich, sind dem Datenblatt zu entnehmen. Konstruktiver Aufbau Das Ventilgehäuse (1) hat einen druckseitigen Anschluß (A) und einen saugseitigen Anschluß (B) bzw. Anschluß (T) zum Tank. Schaltschema nach DIN/ISO 1219 Der Ventilkegel (8) wird im Ventilgehäuse (1) geführt und über die Druckfeder (29) metallisch dichtend auf den Ventilsitz (i) gepreßt. Der im Federteller befindliche O Ring (20) schließt das Druckbegrenzungsventil nach außen dichtend ab. Mit Hilfe der Stellschraube (17) und der Druckfeder (29) wird der Öffnungsdruck eingestellt. Die Stellschraube (17) wird hierbei durch die Sechskantmutter (31) in ihrer Lage konternd festgestellt. Wirkungsweise Das Fördermedium tritt durch die Öffnung (A) in das Ventilgehäuse ein. Es steht dort unter einem bestimmten Betriebsdruck und drückt auf den Ventilkegel (8). Der Ventilkegel (8) wird durch die Kraft der vorgespannten Druckfeder (29) auf den Ventilsitz gepreßt und schließt die Verbindung zwischen Raum (A) und Raum (B). Überwindet der Systemdruck im Raum (A) die Kraft der vorgespannten Druckfeder (29), so wird der Ventilkegel (8) vom Ventilsitz abgehoben. Bedienung Bedienung mit Stellschraube Mit Hilfe der Stellschraube (17) wird der jeweilige Öffnungsdruck eingestellt Drehung nach rechts: Druckaufbau Drehung nach links: Druckabbau. 1

2 Kurzbezeichnung Druckbegren zungsventil Werkstoff Ausführung Federart S = Schraubenfeder T = Tellerfeder max. Öffnungsdruck Ventilgröße Durchfluß max. l/min Druck max. bar Bauform: A = Umlaufventil B = Umlaufventil mit Handverstellung C = Rücklaufventil D = Rücklaufventil mit Handverstellung E = Rohrleitungseckventil F = Rohrleitungseckventil mit Handverstellung * maximal Durchflußmenge für Rohrleitungsventile Kenngrößen Bauart Kegelsitzventil Durchflußbereich [l/min] 10 bis 3600 Flüssigkeiten Schmier, Hydrauliköle, Heizöle, Öl in Wasser Emulsion Temperaturbereich [ C] 20 bis +150 (250 C auf Anfrage) Viskositätsbereich [mm 2 /s] 10 bis Standardwerkstoffe: Gehäuse: GG / GGG / GS / ST Ventilkegel: GG / ST / MS O Ringe: NBR / Viton 2

3 Bauformen Bauform A Bauform B Bauform C Bauform D Bauform E Bauform F 3

4 Schnittbild mit Teileverzeichnis Druckbegrenzungsventil Baureihe DS.. (Bauform A = Umlaufventil) Ausführung mit Handverstellung Benennung Teil Nr. Ventilgehäuse 1 Deckel 5 Federteller 7 Ventilkegel 8 Stellschraube 17 O Ring 20 Dichtring 26 Druckfeder 29 Sechskantmutter 31 Zylinderschraube 32 Verschlußschraube 37 Zylinderschraube 44 O Ring 48 Benennung Teil Nr. Spindelmutter 50 Führungsbuchse 51 Ventilspindel 52 O Ring 53 Paßfeder 54 Sicherungsring 56 Ersatzteile/Reserveteile 4

5 Ventilmaße und anschlüsse Bauform E/F Bauform E Bauform F Größe Bauform Werkstoff Eintritt Austritt Baumaße 5

6 Ventilmaße und anschlüsse Bauform E/F Gehäusewerkstoff GG/GGG/GS Bauform E Bauform F Ausführung bei DS/DT44 Größe Eintritt Flansch Austritt Flansch Baumaße 6

7 Ventilmaße und anschlüsse Bauform E/F Gehäusewerkstoff Stahl geschweißt Bauform E Bauform F Größe Eintritt Flansch Austritt Flansch Baumaße 7

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