Zentrums-Rundbrief. Zentrum für tibetischen Buddhismus e.v. Aachen. Winter/Frühling Jahrgang - 3

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1 Zentrums-Rundbrief Winter/Frühling Jahrgang - 3 Feierlichkeiten im Sommer 2018 im Kloster Tserkarmo, Ladakh Zentrum für tibetischen Buddhismus e.v. Aachen

2 Kunstvolle Tormas in Nepal Große Tormas mit Figuren in Indien Tormas in verschiedenen Ausführungen Einweihungs- und Langlebens-Torma Einfache Tormas zur Befriedung von Hindernissen

3 Liebe Mitglieder und Freunde, dem Buddha war es äußerst wichtig, dass man seine Lehre nicht nur als eine Philosophie betrachtet, sondern über die Meditation eigene Erfahrungen macht, die sowohl das eigene Verhalten positiv verändern als auch eine Sichtweise eröffnen, die der Wirklichkeit näherkommt oder ihr sogar entspricht. So ist es erfreulich, dass neben grundlegenden Meditationsangeboten nun auch mehr umfangreichere Retreats durchgeführt werden. Von zwei dieser Retreats berichten wir in diesem Rundbrief ab Seite 6. Insbesondere für die tibetischen Meditationen, in denen viele Elemente und Übungen geschickt zusammengefasst sind, ist eine Kenntnis einzelner Teile hilfreich. Wir haben daher Drubpön Chödrön, die als Retreat-Meisterin im Milarepa Retreat Zentrum lebt, eingeladen, um uns die Darbringung von Gaben und insbesondere Tormas näherzubringen sowie das Spielen von Ritualinstrumenten zu zeigen. Dabei werden wir auch selber Tormas herstellen und das Spielen der Instrumente üben (siehe Artikel S. 3 und Seminar S. 45). Für ein besseres Verständnis tibetischer Begriffe und das Visualisieren von Mantras und Keimsilben in der Meditation ist das Erlernen der tibetischen Schrift von Nutzen. Katrin Querl hat als Tibetisch-Übersetzerin die besten Voraussetzungen, uns das Lesen des Tibetischen beizubringen (siehe S. 44). Anwenden können wir das Gelernte dann z.b. während der Fastenmeditation des Avalokiteshvara (tib. Nyung Ne), die Drubpön Kunsang mit uns gemeinsam ausführen wird. Wir freuen uns sehr, dass er vor Ostern dafür wieder zu uns kommt (siehe S. 48). Tändsin T. Karuna gibt Ende März als Vorbereitung eine Einführung in die Praxis des Nyung Ne (siehe S. 47). Zudem sind drei Texte mit Erklärungen zum Nyung Ne neu im DKV erschienen (S. 22). Die Reinigungspraxis des Vajrasattva steht im Mittelpunkt des 2. Jahres des Praxis- und Studienprogramms zum Ngöndro. Zum ersten Tagesseminar am können auch interessierte Personen hinzukommen, die mit Grundlagen tibetischer Meditationen vertraut sind oder ihre Kenntnisse der Vajrasattva- Praxis auffrischen möchten. Ein Praxistag findet am statt (siehe S. 43). Eine Reihe interessanter Abendveranstaltungen haben wir auch wieder im Programm (ab S. 31): So wird z.b. Dr. Siepen einen Bildervortrag über Zanskar halten, ein Film über das Leben von Akong Rinpoche gezeigt, der Frage nachgegangen, ob alle Buddhisten Vegetarier sind, und Andrew Warr auf die Praxis der liebenden Güte eingehen und entsprechende Methoden vorstellen. Für Neu-Interessierte sind der regelmäßige Kurs am Mittwochabend um 19 Uhr (S. 37) und das Einführungsseminar am (S. 44) ein guter Beginn. Wir wünschen einen harmonischen Jahresausklang und einen mutigen Start ins neue Jahr

4 ZENTRUMS-RUNDBRIEF AUSGABE 1/2019 Inhalt Editorial... 1 Rituale des Vajrayana Das Darbringen von Tormas... 3 Berichte von Meditations-Retreats Erstes Hevajra-Drubchen in Europa... 6 Chakrasamvara-Drubchöd mit Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche... 8 Berichte und Ankündigungen aus Indien und Nepal Samtenling das Kloster und die Nonnen benötigen unsere Hilfe Einsatz im Kloster Shang Ladakh Erlebnisbericht einer Reise nach Ladakh Gedenkveranstaltung im Kloster Tserkarmo Sommerreise nach Ladakh in Weltfriedensgebete in Lumbini, Nepal Neues im DKV Erklärungen zur Fastenmeditation des Avalokiteshvara (Nyung Ne) 22 Nun auch zum Download neue Möglichkeiten auf den Webseiten 25 Veranstaltungsprogramm Impressum Herausgeber: Drikung Sherab Migched Ling Adresse siehe Rückseite Redaktion: Tändsin T. Karuna (Elke Tobias), Christian Licht, Rolf Blume, Dorothee Söndgen, Vanessa Ketterer Gestaltung: Christian Licht, Rolf Blume Titelfoto: Feierlichkeiten im Kloster Tserkarmo 2018, Lama Samten Preis Einzelheft: 3,00 (bei Versand: plus 2,00 ) Jahresabo: 10,00 (inkl. Porto) für 3 Ausgaben Förderabo: 20,00 (inkl. Porto) für 3 Ausgaben

5 Rituale des Vajrayana 3 Das Darbringen von Tormas RITUALE DES VAJRAYANA Um Dharma praktizieren zu können, brauchen wir entsprechende Ursachen und Bedingungen, die dafür zusammenkommen müssen. Dazu gehören sehr einfache Dinge, die z.b. der Buddha für die Ordinierten festgelegt hat. Außerdem gibt es zahlreiche Gebete und Rituale, die Übungen enthalten, um die notwendigen Verdienste anzusammeln. Neben den verschiedenen Gaben und glückverheißenden Zeichen und Symbolen werden in den tibetischen Übungen häufig sogenannte Tormas (skr. Balingta) verwendet. Dies sind Figuren, die häufig aus Teig hergestellt und mit Ornamenten verziert sind. Im Zusammenhang mit Einweihungen und auch anderen Übungen wird z.b. ein Vorbereitungs-Torma (tib. Ngöndro- Torma) verwendet, um Hindernisse zu befrieden. Andere Tormas werden der jeweiligen Meditationsgottheit als Gabe dargebracht. Durch Tormas können außerdem die verschiedenen Buddhas und Bodhisattvas, Meister der Linien, Devas, Dakinis oder Dharma-Schützer symbolisch dargestellt werden. Bevor man ein Retreat oder eine Praxis beginnt, soll zunächst ein Torma dargebracht werden. Dieser wird als Vorbereitungs-Torma (tib. Ngöndro- Torma) bezeichnet. Man kann Tormas an die Lokapalas die Halter des Ortes und an Hindernisse bereitende Wesen darbringen. Die Gaben haben viele unterschiedliche Formen, weil die Wesen verschiedene Dinge mögen. Manche mögen z.b. Blumen, manche Räucherwerk und manche mögen Alkohol

6 4 Rituale des Vajrayana oder Fleisch. Der Buddha hatte durch seine Weisheit erkannt, welche Vorlieben die Wesen haben und hat dementsprechend diese Gaben dargebracht. Die verschiedenen Tormas, wie sie in den tibetischen Traditionen verwendet werden, symbolisieren verschiedene Substanzen. Anstelle von Tormas können aber auch andere Gaben wie z.b. Kekse verwendet werden. Sie werden mit entsprechenden Mantras gesegnet und mit der entsprechenden Visualisierung dargebracht, sodass sie von den verschiedenen Wesen angenommen werden können und diese zufriedengestellt sind. In den Texten werden die verschiedenen Wesen, denen die Tormas dargebracht werden, aufgezählt. Sie werden gebeten, die Gaben anzunehmen, ihre negativen Gedanken aufzugeben und eine altruistische Geisteshaltung zu entwickeln. Die Hindernisse bereitenden Wesen werden auch als Geister oder Dämonen bezeichnet. Sie entsprechen den geistigen Verblendungen und falschen Vorstellungen, die uns daran hindern, den Dharma zu praktizieren und die Buddhaschaft zu verwirklichen. In einem Kommentar zur Praxis des Chöd 1 heißt es dazu: Was ist mit Mara oder Dämonen gemeint? Das sind Zerstreuungen, die sich im Geist festsetzen und ihn zu kontrollieren versuchen. Man merkt nicht, was abläuft und handelt einfach, ohne dass man sich darüber bewusst ist. 1 Chöd (tib., Abschneiden, Durchtrennen) ist eine äußerst kraftvolle Praxis, um die fundamentalen Gewohnheiten des Greifens nach und Festhaltens an einem Ich und einer fixen Identität abzuschneiden und damit auch die fundamentale Täuschung über die wahre Bestehensweise der Phänomene zu beseitigen.

7 Rituale des Vajrayana 5 Im Buddhismus gibt es entsprechend den zwei großen Kategorien von Sutrayana und Mantrayana (Vajrayana) jeweils zwei Kategorien von je vier Maras. Im Sutrayana sind dies: 1. Mara der Aggregate (skr. Skandhas), 2. Mara der störenden Gefühle (skr. Kleshas), 3. Mara des Herrn des Todes und 4. Mara des Sohnes der Götter (skr. Devaputra). Im Mantrayana spricht man von: 1. Mara des Greifbaren (greifbare Dämonen): äußere Dinge und Wesen, die Körper und Geist schaden, 2. Mara des Nicht-Greifbaren (ungreifbare Dämonen): Gier, Hass und Unwissenheit sowie die Arten negativer Emotionen, aus denen die Leiden in Samsara hervorgehen, 3. Mara der Erhöhung (Dämon der Euphorie): Gefühl der Überlegenheit gegenüber anderen in Bezug auf den Lehrer, die Lehren und die Übungen, 4. Mara der Aufblähung (Dämon der Arroganz): der Glaube an ein Ich und Mein in Bezug auf die fünf Aggregate, aus dem die anderen (äußeren) Dämonen hervorgehen 2. Indem wir den hindernisbereitenden Dämonen einen Torma darbringen, stellen wir uns vor, dass diese zufriedengestellt werden und uns nicht mehr ablenken können. Durch das Darbringen an die Lokapalas (Schützer der Himmelsrichtungen und des Ortes, Nagas usw.) werden die positiven Kräfte, die unsere Praxis unterstützen, gestärkt. Die Praxis der Torma-Darbringung wird daher bei längeren Übungen oder Übertragungen und insbesondere zur Durchführung von Retreats ausgeführt. Hinweis: Sa und So findet ein Wochenendseminar (Workshop) statt, in dem wir uns mit den verschiedenen Ritualen und Instrumenten vertraut machen und auch selbst das Herstellen von Tormas üben können. Neben dem Darbringen von Gaben und der Herstellung von Tormas wird uns Drubpön Chödrön in die korrekte Anwendung von Ritualinstrumenten einweisen. (siehe Seite 45) Tändsin T. Karuna (Elke Tobias) 2 aus den Anmerkungen in Patrul Rinpoche: Worte meines vollendeten Lehrers

8 6 Berichte von Retreats BERICHTE VON MEDITATIONS-RETREATS Erstes Hevajra-Drubchen in Europa Vom 18. bis 25. August 2018 fand im Milarepa Retreat Zentrum in Schneverdingen erstmals in Europa ein Hevajra-Drubchen nach der Marpa Ngok Übertragung der Drikung Kagyü Linie unter der Leitung Seiner Heiligkeit Drikung Kyabgön Thinle Lhundup statt. Diese besondere Übertragung geht auf den großen Übersetzer und Meditationsmeister Marpa zurück, der im 10. Jhdt. dreimal von Tibet nach Indien reiste, um Belehrungen zu erhalten und zu praktizieren. Hevajra war dabei Marpas Haupt-Yidam aus den 13 Mutter-Tantras. Im Juli 2017 hatte Seine Heiligkeit das Milarepa Retreat Zentrum in Deutschland offiziell zu dem Ort erklärt, wo das Drubchen und die gesamten Mar-Ngok Hevajra Tantra Belehrungen als Spezialgebiet praktiziert werden sollen. Seine Heiligkeit möchte damit Marpas Yidam-Praxis wiederbeleben, da die Mar Ngok Linie vom Aussterben bedroht ist. Von 2018 an finden daher jährlich abwechselnd ein Hevajra- und ein Nairatmya-Drubchen aus dem Hevajra-Mandala in Schneverdingen statt. Die Durchführung der Praxis Ein Drubchen zeichnet sich dadurch aus, dass das Mantra ohne Unterbrechung Tag und Nacht rezitiert wird. Der Ablauf beim Hevajra-Drubchen in Schneverdingen sah vor, dass jeweils in den Pausen zwischen den vier Tagessitzungen, während der Essenszeiten und nachts das Mantra rezitiert werden sollte. Die Praxis wurde daher abends ab dem Zeitpunkt der Widmungs- und Wunschgebete in der letzten gemeinsamen Sitzung bis zum Beginn der Zufluchtsgebete in der ersten Sitzung des Folgetages im Meditationsraum von einer Gruppe von jeweils vier bis acht Personen für jeweils zwei Stunden weitergeführt. Während dieser Zeit durfte die Mantra-Kette nicht abreißen bzw. musste von mindestens vier Praktizierenden fortlaufend rezitiert werden.

9 Berichte von Retreats 7 Über Listen konnten wir uns für Gruppen zu bestimmten Zeiten eintragen. In den späten Nachtsitzungen musste man schon aufpassen, dass man während der Mantra-Rezitation nicht mal einnickt, aber dafür war die Stimmung durch die Ruhe und das etwas gedämmte Licht förderlich für das Praktizieren. Für die Teilnehmer, die während der Essenzeiten oder nachts das Mantra rezitierten, wurde Essen auch außerhalb der Essenszeiten bereitgestellt. Auf Wunsch Seiner Heiligkeit wurde der Hevajra-Text während des Drubchens nur auf Englisch und nur über eigens in der Gompa installierte Bildschirme bzw. als Datei zur Verfügung gestellt, zum einen aus ökologischen Gründen, um den Papierverbrauch zu minimieren, und zum anderen, da es sich noch nicht um die finale Version handelte. Auch wenn die Gestaltung des Meditationstextes für Bildschirme gut gemacht war hellgelbe Schrift auf schwarzem Grund so empfanden viele das Rezitieren des Textes auf diese Weise auf Dauer als anstrengend. Die Verwendung eines Laptops bzw. Tablets war für einige angenehmer. Zunächst war auch das Tempo der Rezitation recht hoch und dazu auf Englisch, sodass kaum Zeit war, sich auf das Gesagte zu konzentrieren. Nach den ersten Tagen wurde die Rezitation dann ruhiger. Ebenfalls auf Wunsch Seiner Heiligkeit wurden für die Gesänge während der Sitzungen erstmals europäische Melodien kreiert, was anfänglich ungewöhnlich anmutete. Vor dem Retreat wurde daher eine Gruppe von SängerInnen von der Vorsängerin mit den Melodien vertraut gemacht, so dass es für die TeilnehmerInnen einfacher war, die eingängigen Tonfolgen aufzunehmen, die Personen in ihrer Nachbarschaft schon kannten. Auch die Rolle des Umzes (Vorsänger beim Rezitieren) wurde erstmals an einen Laienpraktizierenden übergeben. Da es sich um ein geschlossenes Retreat handelte, war es nur möglich an der kompletten Woche teilzunehmen und nicht nur an einzelnen Tagen. Das Hevajra-Drubchen selber begann nach der zweitägigen Hevajra-Initiation und den Belehrungen damit, dass Seine Heiligkeit Drikung Kyabgön Thinley Lhundup das Retreat-Gelände versiegelte und die ca. 150 Teilnehmer ab diesem Zeitpunkt schweigen sollten. Teilnehmer mit externen Unterkünften durften das Gelände abends verlassen, sollten aber das Schweigen trotz des Ein-

10 8 Berichte von Retreats und Austretens aus dem Mandala möglichst nicht unterbrechen. Lediglich zur Feuer-Puja, die am letzten Tag nach dem Tsog begann, waren dann auch wieder Personen zugelassen, die nicht am Drubchen teilgenommen hatten. Zum Abschluss der Woche wurde das Leben von Milarepa von einer Theatergruppe aufgeführt, die eigens für diesen Besuch aus Riga, Lettland, angereist war. Nairatmya-Drubchen im Mai 2019 Im nächsten Jahr wird Seine Heiligkeit das Nairatmya-Drubchen vom 4. bis 11. Mai leiten und Hevajra-Belehrungen aus dem Bumchung Nyima Text geben. Ein entsprechender Retreat-Text und auch entsprechende Melodien, die bei einigen Lobpreisen usw. zum Einsatz kommen, werden gerade vorbereitet. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten des Milarepa Retreat Zentrums (milareparetreat.org) zu finden. Dorothée Söndgen und Christian Licht Chakrasamvara-Drubchöd mit Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche war trotz seines aktuellen Herzleidens und seiner allgemeinen Erschöpfung im November in das Zentrum Drikung Ngaden Chöling in Medelon gekommen, um dort ein neuntägiges Drubchöd des Chakrasamvara (tib. Khorlo Demchog) durchzuführen. Er wurde von Mönchen aus seinem Kloster begleitet, die die Praxis und Rituale anleiteten. Es fanden jeden Tag jeweils drei Meditationssitzungen von zwei bis zweieinhalb Stunden Dauer statt. Währenddessen wurde ein Text zur Praxis von Chakrasamvara mit ergänzenden Gebeten zur Durchführung eines Drubchens sowie zu den verschiedenen Einweihungen rezitiert. Außerdem wurden täglich die Praxis des Guru-Yoga sowie die Dharmapala-Puja und die Praxis des Chöd ausgeführt. Es war Rinpoche ein großes Anliegen, dass möglichst viele seiner Schülerinnen und Schüler in Medelon zusammenkamen, um die Chakrasamvara-Praxis gemeinsam zu praktizieren. Auch wer die Praxis noch nicht durchgeführt

11 Berichte von Retreats 9 hatte, konnte an den Rezitationen teilnehmen. So kamen viele Personen zusammen, von denen sich die meisten verpflichteten, diese Praxis auch in der Zukunft weiter durchzuführen und möglichst oft an den Drubchöds teilzunehmen. Rinpoches Wunsch gemäß soll die Praxis demnächst einmal jährlich mit Unterstützung von Mönchen aus seinem Kloster durchgeführt werden wird das Drubchöd voraussichtlich wieder im Herbst stattfinden. Mit dem jährlichen Chakrasamvara- Drubchöd möchte Rinpoche sicherstellen, dass die Übertragung der Lehren der Drikung-Linie in Deutschland und Österreich insbesondere deren Herzstück, die Praxis der Devas Chakrasamvara und Vajrayogini in die er all seine Kraft und sein ganzes Herz hineingelegt hat, auch in Zukunft weitergeführt wird und sich alle zumindest einmal im Jahr als Sangha zusammenfinden. Die für den Abschlusstag geplante Chöd-Einweihung konnte Rinpoche leider nicht mehr durchführen, da er aus gesundheitlichen Gründen früher abreisen musste. Nach seiner Abreise führten die anwesenden Mönche und die TeilnehmerInnen das Drubchöd wie geplant weiter fort. Auch wurde schon mit der Terminfindung und weiteren Planung für die Veranstaltung im nächsten Jahr begonnen. Wir sind erleichtert, dass es Rinpoche inzwischen wieder besser geht und beten weiter für seine Gesundheit und sein langes Leben. Nähere Informationen werden auf den deutschen Drikung-Webseiten ( bekannt gegeben. Dort gibt es auch eine Sammlung langer und kurzer Langlebensgebete für Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche, die man herunterladen kann. Auch bittet S.E. Garchen Rinpoche alle Schüler, das Mantra der weißen Tara viele Male für Drubpön Sonam Jorphel zu rezitieren. Jeder kann dann die Anzahl der rezitierten Mantras an das Garchen Institut schicken, wo sie gesammelt und weitergeleitet werden. Adresse für die Mantras: questions@garchen.net. OM TĀRE TUTTĀRE TURE MAMA ĀYUR GYĀNA PUNYE PUSCHTING KURU SWĀHĀ/ Dorothee Söndgen und Tändsin T. Karuna

12 10 Berichte aus Indien und Nepal BERICHTE UND ANKÜNDIGUNGEN AUS INDIEN UND NEPAL Betrifft: Samtenling Das Kloster und die Nonnen benötigen weiterhin unsere Hilfe Seit vielen Jahren unterstützt unser Zentrum die Nonnen des Klosters Samtenling in Dehra Dun. Zahlreiche junge Frauen und Mädchen erhalten dort die Chance auf buddhistische und allgemeine Bildung. Unterschiedliche Vorhaben konnten dank bereitgestellter Spenden schon verwirklicht werden, wie die Anschaffung von Schulbüchern oder der Ausbau der für inzwischen ca. 100 Nonnen notwendigen Räume. Dennoch benötigen das Kloster und die Nonnen auch weiterhin unsere Unterstützung. In den letzten Jahren sind viele neue Nonnen in das Kloster gekommen. Immer mehr von ihnen sind sehr jung und stammen aus sehr armen oder vom Erdbeben in Nepal betroffenen Familien. Deshalb müssen neben Bildung auch grundlegende Erfordernisse wie Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel und medizinische Versorgung vom Kloster bereitgestellt werden. Eine gute Möglichkeit, die Nonnen und das Kloster zu unterstützen, ist die Übernahme einer Patenschaft, die mit ca. 40 pro Monat den Lebensunterhalt sowie die Ausbildung einer Nonne sichert. Auch geringere Beträge und Einzelspenden sind natürlich eine große Hilfe.

13 Berichte aus Indien und Nepal 11 Immer wieder erreichen uns aktuelle Informationen aus dem Kloster, die wir gerne möglichst zeitnah an die Patinnen und Paten weitergeben möchten. Diese Aufgabe im Sinne der Unterstützung und Entlastung der Hauptamtlichen des Zentrums habe ich (Ulrike) jetzt übernommen. Patinnen oder Paten gesucht Einige junge Nonnen, die noch eine Patin oder einen Paten suchen, stellen wir nachfolgend vor. Infos zu diesen und weiteren Nonnen befinden sich auf der Webseite < Tsetan Dolma ist 13 Jahre alt und kommt aus Ladakh. Sie litt an einer langandauernden Krankheit, die sie über den Sinn des Lebens nachdenken ließ und sie schließlich veranlasste, Nonne zu werden. Seitdem ist sie nicht mehr krank gewesen. Konchok Chodon stammt aus Nepal und ist 9 Jahre alt. Ihr Vater hat die Familie verlassen und die Mutter konnte nicht alleine für die Töchter sorgen. Sie ist die Zwillingsschwester von Konchok Namgyal, die auch Nonne in Samtenling ist. Konchok Sarjay ist Inderin und 9 Jahre alt. Ihr Vater ist Inder und arbeitet in einem buddhistischen Kloster. Sie ist die einzige Tochter. Er hofft, dass sie als buddhistische Nonne Regeln lernt und eine gute Ausbildung erhält. Rinchen Lhamo ist 7 Jahre alt und stammt aus einer hinduistischen Arbeiterfamilie aus Nepal. Ihre Eltern gaben sie in ein buddhistisches Kloster, damit sie Fürsorge und eine gute Ausbildung erhält. Informationen zu den Patenschaften können gerne telefonisch im Zentrum (0241/ ) oder per (patenschaften@drikung.de) angefragt werden. Ulrike

14 12 Berichte aus Indien und Nepal Arbeitseinsatz im Kloster Shang Ladakh Wie schon bei den beiden Einsätzen in der Mongolei, so hat uns auch dieses Mal der Artikel über das Kloster Shang auf der Webseite <drikung.de> dazu veranlasst, selbst aktiv tätig zu werden. Um es vorweg zu sagen: die Betreuung in Ladakh und Delhi war perfekt organisiert. Chokey in Delhi hatte sich um die Flüge in Indien und den Transport und das Hotel gekümmert, Konchok Tenzin um unseren Aufenthalt in Leh und Shang. Das Kloster in Shang hat mittlerweile einen ansehnlichen Anbau mit neuen Räumen für Mönche und Nonnen erhalten, eine Küche, zwei Bäder und zwei Gruppenräume für Versammlungen sowie einen Eingang mit Gebetsmühlen auf jeder Seite. Unsere Aufgabe bestand nun darin, die provisorische Elektroinstallation in eine neue zu verwandeln. Die neuen Räume hatten nur eine Notbeleuchtung und sonst nichts. So haben wir Material gekauft, um die Räume an eine zentrale Unterverteilung mit Sicherungen anzubinden. Ebenso sollten jede Unterkunft und die Gemeinschaftsräume eine neue Beleuchtung erhalten inklusive fest eingebauter Schalter und Steckdosen. Das komplette Material konnten wir in Leh besorgen was allerdings nicht ganz einfach war. Mit viel Enthusiasmus machten wir uns dann mit Hilfe der Kloster- und einiger Dorfbewohner ans Werk. Es war eine Freude zu sehen, wie sie mit Akkuschrauber Löcher bohrten, um die Schalterdosen einzusetzen. Schnell waren wir ein Team, das sehr gut zusammenpasste. Die ersten Nächte waren für uns sehr hart (im wahrsten Sinne des Wortes) und kalt.

15 Berichte aus Indien und Nepal 13 Auf 3800 m Höhe fehlte der notwendige Sauerstoff, die Matratzen waren dünn und die Temperaturen nachts um die 0 Grad und dies ohne Heizmöglichkeit. Aber keiner wollte aufgeben wir hatten schließlich eine Aufgabe zu erfüllen. Bis zum Ende unseres zweiwöchigen Aufenthaltes hatten wir die Stromversorgung in allen neuen Wohnunterkünften, der Küche, zwei Vorratsräumen und einer Toilette installiert. Die Steckdosen waren wichtig, da nun kleine Heizgeräte im Winter betrieben werden können. Für eine nachfolgende Helfergruppe sind schon einige Vorarbeiten gemacht (Wer möchte kommen?). In diesen zwei Wochen wurde das Kloster von verschiedenen Gruppen besucht: einige Touristen waren neugierig, aber vor allem kamen ganze Familien aus den benachbarten Dörfern. Wir konnten erleben, dass das Kloster ein bedeutender Teil der Dorfgemeinschaften ist. Dies bereitete uns eine besondere Freude, hatten wir doch einen wenn auch noch so geringen Anteil daran. Die An- und Abreise gestaltete sich jeweils mit einem Besuch im Kloster Phyang nahe Leh. Dort waren wir im Gästehaus untergebracht und wurden bekocht und konnten auch warm duschen. Im Kloster Shang gibt es diese Möglichkeit nicht. So haben wir Konchok Tenzin beim Abschied versprochen, dass das Kloster eine Solaranlage erhält, die zumindest an sonnigen Tagen warmes Wasser produziert. Dies ist für uns eine Herzensangelegenheit haben wir es doch am eigenen Leib erfahren (das Gebirgswasser ist wirklich sehr kalt). Er schickt uns einen Kostenvoranschlag und nimmt die Solaranlage in den Aufbauplan auf. Es sind noch viele Einzelprojekte zu erledigen und auch zu finanzieren. Ich bitte alle Leserinnen und Leser, sich daran zu beteiligen. Gutes Karma ist gewiss! Julley (ist Ladhaki und bedeutet soviel wie Guten Tag als auch Danke ). Michael

16 14 Berichte aus Indien und Nepal Die Rede von Konchok Tenzin anlässlich des Abschiedsfestes: Ich denke, dass Ihr von unseren Göttern und Göttinnen hierhergebracht wurdet. Ich bin fasziniert davon, wie Ihr in den letzten Tagen gearbeitet habt. Unser Dorf liegt sehr hoch und aufgrund dessen habt Ihr vielleicht einige Probleme gehabt. Es war kein perfekter Aufenthalt von unserer Seite und alle Unterkünfte waren nicht auf dem neuesten Stand, aber wir haben unser Bestes versucht und auf jeden Fall, wenn es irgendwelche Fehler gab, wissentlich oder unwissentlich, tut es uns leid. Vielen Dank für die Unterstützung des Klosters, der Mönche und Nonnen hier in unserem Dorf. Wir alle wünschen, dass Ihr und Eure Familien in guter Gesundheit, Wohlstand und immer glücklich bleiben werdet, und möge jede Person weit und nah zu Euch, immer nahe, gesegnet und glücklich bleiben. Ich hoffe, dass wir uns in naher Zukunft wiedertreffen werden. Wiederum mit gefalteten Händen danke ich Euch von ganzem Herzen. Mit Grüßen und viel Liebe Acharya Konchok Tenzin Sammelaktion für einen solarthermischen Wassererwärmer Wie im Artikel beschrieben, ist das eiskalte Gebirgswasser nicht nur für Touristen eine Herausforderung, gerade im Winter. Da die Sonne auch im Winter häufig scheint, kann eine Solarthermische Anlage Wasser erhitzen, so dass es zum Waschen verwendet werden kann. Ein solche Anlage würde ca. 300 kosten. Dazu wäre als Ergänzung ein elektrischer Warmwasserboiler mit ausreichend Volumen optimal, der zum Einsatz kommen kann, wenn die Sonne nicht scheint. Dieser liegt bei ca Spenden für dieses Projekt können auf unser Zentrumskonto (siehe Rückseite des Rundbriefs) unter dem Verwendungszweck Warmwasser Shang überwiesen werden.

17 Berichte aus Indien und Nepal 15 Ladakh 801. Parinirvana von Jigten Sumgön Erlebnisbericht einer Reise in den Himalaya Ladakh. Ein Land wie aus einer anderen Welt mit atemberaubenden Landschaften und einer für mich bis dato fremden Kultur. Im Sommer 2018 habe ich mich zusammen mit meinem Sohn und einer Gruppe von insgesamt 13 Leuten aus allen Ecken Deutschlands aufgemacht, dieses Land zu bereisen, zu erkunden und zu erleben. Es war, als würden wir durch ein Märchenland fahren, voller Berglandschaften, Geröllwüsten, saftigen grünen Wiesen und Feldern, Aprikosen in Hülle und Fülle, mit einem abgelegenen Bergsee auf 4500m Höhe, kleinen Bergbächen, dem Indus und den höchsten befahrbaren Bergpässen der Welt (inklusive der kleinsten befahrbaren Passstraßen mit einem unheimlich hohen Verkehrsaufkommen, welche mir noch heute ein mulmiges Gefühl im Magen bescheren). Dazu kamen natürlich die unzähligen Klöster, die wir besucht haben, mit ihren Buddha-Statuen, Stupas und Mönchen und Nonnen und Lamas und Rinpoches. Der Höhepunkt der Reise waren die Feierlichkeiten des 801. Parinirvana von Jigten Sumgön, welche im Kloster Tserkarmo stattgefunden haben. Für eine Woche wurden die westlichen Gäste aus vielen Teilen der Welt in Gastfamilien im Dorf untergebracht und morgens und abends von einem Shuttleservice zum Kloster und wieder zurückgefahren. Am ersten Tag durfte die Reisegruppe die Ankunft seiner Heiligkeit Drikung Kyabgön Chetsang miterleben, welche mit Trompetenfanfaren, Tanz und traditionellen Gewändern zelebriert wurde. Ein sehr bewegendes Erlebnis war für mich eine Audienz für die westliche Sangha bei seiner Heiligkeit, bei der es ihm ein Anliegen war, mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Woche war angefüllt mit täglichen Übertragungen und Belehrungen. Das Essen für die westlichen Besucher fand gemeinsam mit den Mönchen und Rinpoches statt, so dass viele Begegnungen und Gespräche stattfinden konnten, die ansonsten aufgrund der kulturellen und sprachlichen Barrieren vielleicht gar nicht möglich gewesen wären.

18 16 Berichte aus Indien und Nepal Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war die inauguration ceremony. An diesem Tag waren in dem kleinen Kloster und um das Kloster herum mehr als Menschen versammelt. Viele geladene Gäste aus Politik, Kultur und Religion waren vor Ort. Es wurden Reden gehalten, Maskentänze aufgeführt, Gesangseinlagen von Schulkindern dargeboten, Tänze und anderes kulturelles Programm aufgeführt. Am Abend ging die ganze Gemeinschaft vom Palast in Tingmosgang im Dunkeln zurück zum Kloster. Der Gang war begleitet von Gebeten und beleuchtet von unzähligen Kerzen. Am letzten Tag wurde ein Mantel, der Jigten Sumgön gehört hatte, zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert und von seiner Heiligkeit getragen. Unsere Reisegruppe machte sich auf den Rückweg und ich hatte das große Glück, dass ich unter massiver Höhenangst leide und die Überquerung des höchsten befahrbaren Passes der Welt anstand. Ich hatte bereits den zweithöchsten Pass zum Pangongsee mit vielen Ängsten, Herzklopfen und geschlossenen Augen während der kompletten Fahrt überquert und wollte mich dem Abenteuer der Überquerung des höchsten befahrbaren Passes nicht mehr aussetzen. Daher durfte ich fünf Tage im Kloster Tserkarmo verbringen und die Gastfreundschaft der verbliebenen vier Mönche, die nach den Feierlichkeiten noch vor Ort waren, genießen! Für mich standen wunderbare Tage der Einkehr und Meditation, verbunden mit der Praxis der Niederwerfungen, an. Ich kann im Nachklang nur sagen, dass es eine wunderbare Zeit mit diesem Land, den Menschen, der Kultur und dem Buddhismus war, die mich zutiefst bewegt und geprägt hat. Catherina

19 Berichte aus Indien und Nepal 17 Gedenkveranstaltung zu Ehren des Gründers der Drikung Kagyü Linie, Kyobpa Jigten Sumgön Sommer 2018 im Kloster Tserkarmo, Ladakh Der nachfolgende Bericht ist für diesen Rundbrief gekürzt worden. Der vollständige Bericht ist unter zu finden. Fotos zum Bericht sind in Farbe auf der hinteren Umschlaginnenseite abgedruckt. Während im Oktober 2017 eine großangelegte Gedenkveranstaltung in der indischen Stadt Dehra Dun an den 800. Jahrestag des Eingangs ins Mahaparinirvana erinnert hat, sollte die Feier ein Jahr später im Kloster Tserkarmo ein Zeichen für die Zukunft sein. Es ist Tradition, dass die letzte der 800-Jahrfeiern und die erste der 900-Jahrfeiern direkt in zwei aufeinanderfolgenden Jahren begangen werden. Dabei soll allen nicht nur bewusstwerden, dass die Linie seit 801 Jahren existiert und eine glorreiche Vergangenheit vorzuweisen hat, sondern auch, dass sie wachsen, sich auf der ganzen Welt ausbreiten und bis ans Ende dieses Zeitalters bestehen bleiben soll. Es gibt heutzutage Drikung Kagyü Anhänger und Zentren in mehr als 80 Ländern auf der ganzen Welt, wobei jedes Jahr neue Zentren eingerichtet werden. So nahmen insgesamt Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern während der sechs Tage des Festivals in Tserkarmo teil. Es war kein Zufall, dass die Veranstaltung im Kloster Tserkarmo in Ladakh stattfand. Die Linie der Drikung Kagyü hat in Ladakh eine lange Geschichte. Ihren Grundstein legte der große Übersetzer Lotsava Rinchen Zangpo (958 bis 1055), als er fünf Tempel am Ort des heutigen Klosters Lamayuru baute. Neuer ist das Kloster Tserkarmo (zu Deutsch: Weißdorn), das ein Zweig des Klosters Lamayuru ist. Es beherbergt nicht nur einen Tempel, einen Stupa und ein Mönchsquartier, sondern auch ein Meditationszentrum, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Wie Lama Samten, einer der Hauptorganisatoren der Gedenkfeier, erklärte: Das Kloster Tserkarmo ist kein typisches Kloster, in dem Mönche leben und sterben. Das Kloster ist für alle Menschen aller Glaubensrichtungen gedacht. Jeder, der sich für die Ausübung von Spiritualität interessiert, der einen ruhigen Ort zum Nachdenken, Meditieren und Alleinsein sucht, ist herzlich eingeladen, hier in Tserkarmo zu verweilen. Das neue Kloster Tserkarmo wurde 2011 offiziell eingeweiht, aber erst mit der aktuellen Gedenkfeier wurde das Projekt des Klosterbaus wirklich abgeschlossen. Seine Heiligkeit Drikung Kyabgön Chetsang, der 37. Thronhalter der Drikung Kagyü Linie, leitete die Feierlichkeiten und gab während der sechs Tage des Festivals Unterweisungen und Ermächtigungen. Am letzten und wichtigsten Tag der Veranstaltung, während die tiefgründige tantrische Ermächtigung der

20 18 Berichte aus Indien und Nepal Gottheit Ushnishavijaya (tib. Namgyalma) erteilt wurde, übergab Seine Heiligkeit die heilige Robe, die Kyobpa Jigten Sumgön vor über 800 Jahren trug, an das Tserkarmo-Kloster. Das Gewand des Liniengründers wurde aus dem Kloster Drikung Thil in Tibet geborgen, das von Jigten Sumgön errichtet wurde und der Hauptsitz der Drikung Kagyü Linie ist. Als Seine Heiligkeit das Gewand von Jigten Sumgön trug und sich so Vergangenheit und Gegenwart vereinten, war dies ein außergewöhnlicher Segen für Ladakh und besonders für die Drikung Kagyü Linie. Außerdem wurden von Seiner Heiligkeit an diesem glückverheißenden Tag Lama Konchok Samten und Lama Tashi, die beide dem Kloster zugehörig sind, als Äbte inthronisiert. Während der gesamten sechs Tage der Feierlichkeiten gaben neben Seiner Heiligkeit auch viele andere Meister wie z.b. Drubwang Nubpa Rinpoche dem anwesenden Publikum Unterweisungen, mündliche Übertragungen und tantrische Ermächtigungen. Zu den Anwesenden gehörten über 20 Rinpoches, mehr als 500 ordinierte Mönche und Nonnen, etwa 200 Besucher aus der ganzen Welt und Tausende von Einheimischen. Die Unterweisungen wurden in tibetischer Sprache gehalten, in Ladakhi übersetzt und in Englisch, Russisch, Deutsch, Italienisch und Vietnamesisch per Funk übermittelt. Essen und Tee wurde allen Teilnehmern während der gesamten sechs Tage bereitgestellt eine Leistung, die ohne die Hilfe von Tausenden von Einheimischen, die ihre Zeit und Energie zur Verfügung stellten, um dieses Fest zu einem Erfolg zu machen, nicht möglich gewesen wäre. Mindestens eine Person aus jeder Familie aus den nahegelegenen Dörfern meldete sich freiwillig. Weiterer Veranstaltungspunkt war ein Programm, bei dem die Dorfbewohner Aufführungen der alten ladakhischen Kultur zeigten und heilige tantrische Maskentänze von Mönchen aufgeführt wurden. Darüber hinaus fand eine Prozession bei Kerzenlicht statt, um an die Opfer des Wolkenbruchs und der Sturzflut in Ladakh am 6. August 2010 zu erinnern. Im Sommer 2019 ist es wieder möglich, Ladakh zu besuchen und diese wunderschöne buddhistische Kultur und atemberaubende Landschaft zu entdecken. Wir würden uns sehr freuen, Sie diesen Sommer in Ladakh begrüßen zu dürfen. Lama Konchog Samten Sommerreisen nach Ladakh im Juli / August 2019 Besuch der Feierlichkeiten und Übertragungen mit S.H. Drikung Kyabgön Chetsang im Kloster Phyang Das Jahr 2019 ist nach dem tibetischen Kalender das Jahr des Schweins, das für alle Buddhisten der Himalaya-Region eine besonders glückverheißende

21 Berichte aus Indien und Nepal 19 Zeit ist. Für mehr als 500 Jahre fand die größte religiöse Zeremonie Tibets, bekannt als das Drikung Phowa Chenmo, jeweils im Schweinjahr statt. Traditionell war Drikung Thil in Zentraltibet der Ort für dieses Ereignis. Jedoch wurden religiöse Versammlungen von der chinesischen Regierung in den letzten Jahren stark eingeschränkt. Daher ist es ein besonderes Glück, dass Seine Heiligkeit Drikung Kyabgön Chetsang, das Oberhaupt der Drikung Kagyü Linie, nun noch einmal die Himalaya-Region mit den tiefgründigen Schwein-Jahr-Übertragungen im Kloster Phyang in Ladakh, Indien, segnen wird. Im Anschluss an die Veranstaltung im Kloster Phyang besteht die Möglichkeit, an einer zweiwöchigen Reise teilzunehmen. Mit einem Trekking, dem Besuch verschiedener Klöster sowie Ausflügen nach Dha Hanu, ins Nubra- Tal und zum Pangong-See gibt es die Gelegenheit, das Leben in Ladakh mit all seinen Facetten zu erleben. Diese Reisen sind eine wundervolle Gelegenheit für uns alle, die tiefgründigen Lehren und heiligen Übertragungen von hochverwirklichten Yogis unserer Zeit zu empfangen und einstimmig und mit reiner Motivation für den Weltfrieden zu beten. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, die schöne, alte buddhistische Kultur und die wundervolle Landschaft der Region Ladakh während des Besuchs zu erkunden. Höhepunkte der Reise: Übertragungen anlässlich des Jahres des Schweins Buddhistische Kultur Landschaft, Dorfleben Trekking Besichtigungen Heim-Projekt für Waisenkinder Mögliche Reisetermine: Tage, Tage, mit Schwein-Jahr Übertragungen Tage, Für weitere Details und die Registrierung nehmen Sie bitte Kontakt auf: Lama Samten mailsamten@gmail.com Handy/Whatsapp:

22 20 Berichte aus Indien und Nepal 14. Gebete für den Weltfrieden am Großen Drikung Kagyü Lotus Stupa in Lumbini Februar 2019 Liebe Dharma-Freunde, die Leitung des Drikung Kagyü Ngedön Palri Klosters und die Drikung Kagyü Dharmaraja Stiftung freuen sich mitteilen zu können, dass bei der glückverheißenden Gelegenheit des tibetischen Neujahrs (5. Februar 2019) und zum Beginn des ersten Monats, in welchem Buddha Shakyamuni eine Vielzahl von Wundern gezeigt hat, die diesjährigen Gebete für den Weltfrieden und das Chakrasamvara-Drubchen vom Februar 2019 an dem Großen Drikung Kagyü Lotus Stupa in Lumbini, Nepal, abgehalten werden. Wir sind glücklich, dass unser kostbarer und unvergleichlicher Lehrer S.E. Drubwang Sonam Jorphel Rinpoche das Gebet anleiten wird. Mit aufrichtiger Dankbarkeit möchten wir günstige Bedingungen für sein langes Leben, seine endlosen mitfühlenden Aktivitäten und die spontane Erfüllung all seiner Vorhaben zum Wohl der lebenden Wesen schaffen. Deshalb hat das Organisationskomitee beschlossen, dass alle Teilnehmer eine Buddha Amitayus Langlebenszeremonie am Schluss des derzeitigen Gebets zusammen durchführen.

23 Berichte aus Indien und Nepal 21 Des Weiteren besitzen wir, um den dringlichen Bitten aller seiner Schüler zu entsprechen, Rinpoches Zusage, mit der er gütig weitere Unterweisungen und Einweihungen verspricht: die Geschichte des Chakrasamvara-Tantra, des Königs der Tantras eine Einweihung der großen Dharma-Schützerin Achi Chökyi Dölma die ausführliche Torma-Einweihung des fünfteiligen Mahamudra-Pfades Mögen alle, die Vertrauen und Hingabe in Bezug auf den Buddhadharma, die Drikung Kagyü Linie und Drubwang Rinpoche, unseren kostbaren Lehrer besitzen, die Gelegenheit nutzen und sich am Geburtsort von Buddha Shakyamuni versammeln, um in diesen ruhelosen Zeiten zum Wohle aller Lebewesen zu praktizieren. Aufgrund der sehr hohen Kosten für die Vorbereitung und Durchführung der ganzen Veranstaltung sind großzügige Spenden unentbehrlich. Dies nicht nur, um die Kosten für die laufende Veranstaltung zu decken, sondern auch, um den Fortbestand dieser kostbaren spirituellen Zusammenkunft zu sichern. Herzlichen Dank an Sie, dass Sie ernsthaft erwägen, diese Belehrungen zu unterstützen, wann immer es Ihnen möglich ist. Das vorläufige Programm ist im Internet zu finden (drikung.de/14-gebete). Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per oder Telefon an das Büro des Klosters: Drikung Ngedön Palri Büro: Konchog Dorje (Lumbini): Lobpön Norbu (Kathmandu): Facebook: Rinchen Palri Monastery Bitte berücksichtigen Sie, dass eventuell Änderungen ohne vorherige Ankündigung eintreten können. Mit den besten Wünschen im heiligen Dharma Das Organisationskomitee

24 22 Neues im DKV NEUES IM DKV In unserer Schriftenreihe mit Erklärungen zur Meditation wurden wieder einige Broschüren aus verschiedenen Unterweisungen zur Praxis zusammengestellt, um sie den Praktizierenden zur Verfügung zu stellen. Erklärungen zum Nyung Ne Eine besonders kostbare und intensive Meditation des tibetischen Buddhismus ist das Fastenritual (tib. Nyung Ne) des 1000-armigen Avalokiteshvara (tib. Chenresig). Seine sechs Hände symbolisieren die Hilfe in den sechs Daseinsbereichen. Alle 1000 Hände sind mit Augen versehen, die die Leiden aller Wesen sehen. Avalokiteshvara hilft ihnen durch seine Weisheit und die Kraft seines großen Mitgefühls. In den letzten Jahren wurden verschiedene Texte und Erklärungen zum Nyung Ne zusammengestellt und mehrmals überarbeitet. Die hier vorgestellten Erklärungen beziehen sich auf den Text: Das Schiff der Befreiung Das Fastenritual (tib. Nyung Ne) des großen Mitfühlenden mit elf Gesichtern (skr. Avalokiteshvara, tib. Chenresig). Zu diesem Praxistext wurden eine kurze und zwei längere Erklärungen zusammengestellt, mit deren Hilfe man nach und nach seine Praxis vertiefen kann. Diese vorläufigen Zusammenstellungen aus Unterweisungen sind keine wörtlichen Übersetzungen eines Kommentars. Sie sind für Praktizierende gedacht, die die mündlichen Unterweisungen aus einer entsprechenden Übertragungslinie erhalten haben, und können durch weitere Erklärungen ergänzt werden. Weitere Fragen zur Praxis können in entsprechenden Seminaren besprochen werden. Mögen die Ausarbeitungen die Praktizierenden in ihrer Praxis unterstützen und zu einem tieferen Verständnis der tiefgründigen Methoden des Vajrayana beitragen. Gemeinsame Übungen unterstützen die Kraft der Meditation und die Teilnehmenden lernen zudem verschiedene Variationen dieser Meditation kennen. Vom April 2019 gibt es dazu wieder die Möglichkeit, die Praxis

25 Neues aus dem DKV 23 des Nyung Ne gemeinsam mit Drubpön Kunsang im Zentrum durchzuführen (siehe S. 48). Dazu bietet Tändsin T. Karuna ein vorbereitendes Seminar am 31. März von Uhr an, in dem der Ablauf der Praxis und die Verwendung des umfangreichen Meditationstextes besprochen werden (siehe S. 47). Das Schiff der Befreiung: Das Fastenritual (tib. Nyung Ne) des großen Mitfühlenden mit elf Gesichtern Alle drei Ausarbeitungen sind jeweils als A5-Heft bzw. Ringbindung oder als gelochte Version auf dickerem Papier erhältlich. 1. Allgemeine Erklärungen Das Fastenritual des Avalokiteshvara ist leicht zu verstehen. Es ist sehr kraftvoll und eine grundlegende Basis für die fortgeschrittenen Übungen der höheren Tantra-Klassen. Anhand eines ausführlichen Textes (skr. Sadhana), der die Beschreibungen zur Visualisierung enthält, werden Gebete, Gaben und Ehrerbietungen in Verbindung mit Avalokiteshvara, dem großen Bodhisattva des Mitgefühls, ausgeführt. Traditionell wird diese Praxis häufig in der Zeit nach dem tibetischen Neujahr oder in Verbindung mit großen Feiertagen durchgeführt. Dieses Heft mit kurzen Erklärungen wurde aus Abschriften von Unterweisungen, wie sie von Drubpön Champa Rigzin in Drikung Sherab Migched Ling in Aachen gegeben wurden, zusammengestellt. Sie enthalten eine Einführung in die Praxis des Nyung Ne mit einer Übersicht über die Stufen der Praxis, wie sie im Text enthalten sind, sowie kurze Erklärungen zu einigen Regeln, die bei der Praxis beachtet werden sollen. Diese Erklärungen sind insbesondere dazu gedacht, den Teilnehmern einen Einstieg in die Praxis und den umfangreichen Text zu erleichtern. Ausführlichere Erklärungen sind in zwei weiteren Broschüren enthalten a5-de Das Schiff der Befreiung 1. Auflage 2018, 32 Seiten, 5

26 24 Neues im DKV 2. Durchführung des Fastenrituals Unterweisungen von Drubpön Champa Rigzin zu Grundlagen der Praxis Diese ausführlicheren Erklärungen wurden aus Abschriften von Unterweisungen, die von Drubpön Champa Rigzin 1993 in Drikung Ngaden Chöling in Medelon geben wurden, zusammengestellt. Sie enthalten grundlegende Erklärungen zur Praxis, zur Entstehungsgeschichte sowie zur Lebensgeschichte von Bhikshuni Lakshminkara (skr., tib. Gelongma Palmo), auf die diese Praxis zurückgeht. Anschließend werden ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Stufen der Praxis gegeben. Dazu gehören auch Erklärungen zu dem langen Lobpreis. Farbige Abbildungen sollen die Visualisierungen unterstützen a5-de Das Schiff der Befreiung 1. Auflage 2018, 156 Seiten, Durchführung des Fastenrituals Unterweisungen von Drubpön Champa Rigzin zur Vertiefung der Praxis Diese Erklärungen wurden aus Abschriften von Unterweisungen, die von Drubpön Champa Rigzin 2005 in Drikung Sherab Migched Ling in Aachen geben wurden, zusammengestellt. Hierin sind weiterführende Erklärungen enthalten, die auf einzelne Aspekte genauer eingehen und die vorherigen Erklärungen ergänzen. Im Anhang werden wichtige Stufen der Praxis noch einmal zusammengefasst. Erklärungen zur Übersetzung der langen Dharani und zum Sechs-Silben-Mantra schließen die Zusammenstellung ab a5-de Das Schiff der Befreiung 1. Auflage 2018, 140 Seiten, 18

27 Neues aus dem DKV 25 Alle drei Erklärungen beziehen sich auf den Praxistext: Das Schiff der Befreiung Das Fastenritual (tib. Nyung Ne) des großen Mitfühlenden mit elf Gesichtern (skr. Avalokiteshvara, tib. Chenresig) Dieses Sadhana wurde entsprechend dem Text von Bhikshuni Lakshminkara (Gelongma Palmo) und der Sadhana, wie sie von Jonang Taranatha und S.H. Kalsang Gyatso verfasst wurde, von S.H. Drikung Padma Gyaltsen zusammengestellt und mit ergänzenden Texten versehen. Der Praxistext enthält neben den Gebeten und den Anleitungen zu den Visualisierungen ausführliche Darbringungen von Gaben, glückverheißenden Symbolen, wie sie auch in anderen Meditationen des tibetischen Buddhismus angewendet werden, sowie kurze Erklärungen zu den Vorbereitungen (Erstellung eines Mandala, Vorbereitung von Tormas, Darbringungen und Ritualgegenständen) sowie zu den Regeln und Gelübden, die zur Durchführung des Rituals eingehalten werden sollen. Er kann während eines Nyung Ne ein- oder mehrmals am Tag rezitiert werden (a5l-de /tib-de /tib-en) Das Schiff der Befreiung 2. Auflage 2010, 30 Dieser Text ist als A5-Ordner sowie in deutscher und englischer Sprache in tibetischem Format erhältlich. Rolf Nun auch zum Download 1. CD-Angebot des DKV In Zeiten von Streaming, MP3 und Download dürften die Tage der guten alten Compact Disc bald gezählt sein. Und wie die CD durch das Ende der LP ihr bedingtes Entstehen hatte, so hat nun die CD durch die Möglichkeiten des Internets ihr bedingtes Vergehen. Der Mandala Online-Shop bietet jetzt zusätzlich das CD-Angebot des DKV auch als MP3-Audiodateien zum Download an. Die CD-Downloads sind günstiger und natürlich ohne Versandkosten. Die alten CDs können aber weiterhin im Mandala-Shop bestellt oder direkt erworben werden! Die neue Möglichkeit ist auf <drikung-aachen.de> zu finden unter: Dharma-Shop/Audio/MP3-Downloads 2. Neue Kataloge Der deutsche und der englische neue Katalog 2019 des Mandala Dharma- Shops liegt auch zum Herunterladen bereit und ist zu finden unter:

28 26 Neues im DKV Dharma-Shop/Kataloge (download). Hierin sind die Neuerscheinungen separat aufgeführt und näher beschrieben. Die Kataloge gibt es natürlich auch in Papierversion und sie sind im Mandala Dharma-Shop in Aachen verfügbar. 3. Downloadangebote für Interessierte und für Mitglieder Weiterhin haben wir auf der Drikung-Aachen-Homepage einen Downloadbereich eingerichtet. Im öffentlichen Bereich stehen Text- und Audio-Dateien zum freien Herunterladen für alle Interessierten zur Verfügung. Bisher finden sich dort noch nicht sehr viele Dateien, aber wir werden das Angebot nach und nach mit spannenden Möglichkeiten zum Lesen und Hören (und anschließenden Nachdenken und Kontemplieren ) erweitern. Ein zweiter, allgemein nicht sichtbarer Bereich ist auf Mitglieder unseres Zentrums und TeilnehmerInnen unserer Praxis- und Studienprogramme beschränkt. Sie finden hier ergänzendes Material zur buddhistischen Lehre und Meditation in Form von Mitschnitten und ausgearbeiteten Texten. Für diesen Bereich ist eine Registrierung notwendig. Dafür drückt man in der Menüleiste auf Downloads und in dem erscheinenden Fenster (s.o.) auf Registrierung/Anmeldung. Durch einen Klick auf Registrieren kann man alle notwendigen Daten eingeben und abschicken. Sobald die Registrierung genehmigt ist, wird man benachrichtigt und kann nach dem Einloggen die bereitgestellten Dateien sehen und herunterladen.

29 Veranstaltungsprogramm Veranstaltungen des Zentrums Lehrer und ReferentInnen... S. 28 Einmalige Veranstaltungen... S. 31 Regelmäßige Veranstaltungen... S. 36 Praxis- und Studienprogramme... S. 41 Seminare und Praxistage... S. 43 Weitere Veranstaltungen...in unseren Seminarräumen... S. 49 Anmeldung!!! Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist eine rechtzeitige (!), verbindliche, schriftliche Anmeldung erforderlich, wenn bei der Veranstaltung eine Anmeldefrist angegeben ist. Bitte beachten Sie auch die organisatorischen Hinweise. Ergänzend zum Programm können Sie eine Broschüre mit allgemeinen Informationen & organisatorischen Hinweisen zu den regelmäßigen Kursen und Seminaren schriftlich anfordern oder sich dazu auf unserer Internetseite informieren ( Programm/Allgemeine Informationen). Niemand sollte aus finanziellen Gründen den Veranstaltungen fernbleiben. Informationen über Ermäßigungen finden Sie ebenfalls in der Broschüre Allgemeine Informationen und organisatorische Hinweise oder Sie sprechen uns VOR der Anmeldung für eine Veranstaltung darauf an.

30 28 Lehrer und ReferentInnen Lehrer und ReferentInnen Ausführliche Lebensläufe der tibetischen Lehrer befinden sich im Internet auf unter Über uns/lehrer. Drubpön Kunsang wurde 1976 in der Nähe des heiligen Bergs Kailash geboren. Nach mehrjährigen Studien im Drikung Kagyü Institut erhielt er den Titel eines Shastri (Dharma- Lehrer). Anschließend begab er sich in ein dreijähriges Retreat und vollendete die Klausur mit der Auszeichnung Meister des Retreats. Er verbrachte als Vertreter der Kagyü-Linien die Jahre 2001 bis 2005 im Tibet-Institut Rikon in der Schweiz und gründete dann das Zentrum Drikung Kagyü Dorje Ling in der Schweiz. Drubpön Kunsang besucht regelmäßig verschiedene Zentren in Europa und ist zweimal im Jahr auch bei uns zu Gast, um Einweihungen und Unterweisungen zu geben. Drubpön Chödrön wurde in der Region Kham im Osten Tibets geboren. Von Kindheit an hatte sie den Wunsch, Nonne zu werden. Nachdem sie im Alter von 24 Jahren in das Drikung Kagyü Nonnenkloster Samtenling eintrat, begab sie sich bald darauf in ein Drei-Jahres-Retreat in Almora unter der Leitung von Drubpön Könchog Yeshi. Anschließend absolvierte sie ein einjähriges Retreat unter der Leitung von S.H. Drikung Kyabgön Chetsang, das sogenannte Naropa Nugu Chödrub Retreat. Unter der Leitung von Drubpön Thöndrub Palden nahm sie abermals an einem Drei-Jahres-Retreat teil, diesmal am heiligen Berg Lapchi in Nepal. Das dritte Drei-Jahres-Retreat zum Fünfteiligen Mahamudra-Pfad und den Sechs Yogas von Naropa vollendete sie ebenfalls unter der Leitung von Drubpön Thöndrub Palden, diesmal allerdings in Almora in Indien. Drubpön Chödrön erhielt in Samtenling eine umfassende Dharma-Ausbildung in der Drikung Kagyü Tradition. Seit Juni 2013 ist sie Drubpön (Retreat-Meisterin) im Milarepa Retreat Zentrum.

31 Lehrer und ReferentInnen 29 Tändsin T. Karuna (Elke Tobias) ist Leiterin des buddhistischen Zentrums in Aachen. Sie erhielt Übertragungen, Unterweisungen und Meditationsanweisungen von Lehrern verschiedener Traditionen und wurde als buddhistische Nonne (Bhikshuni) ordiniert. Sie schloss ein siebenjähriges Studium der buddhistischen Philosophie ab und war fünf Jahre Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU). Sie leitet Seminare und erstellt Unterlagen zum Buddhismus und zu Meditationen. Christian Licht hat Studien der Elektrotechnik und Umweltwissenschaften abgeschlossen kam er in näheren Kontakt mit der buddhistischen Lehre und Praxis und erhielt Einweihungen und Unterweisungen von buddhistischen Meistern. Er lebte sechs Jahre als buddhistischer Mönch und ist langjähriger Mitarbeiter des buddhistischen Zentrums in Aachen. Er bearbeitet Veröffentlichungen von Schriften und Meditationstexten und leitet Kurse. Katrin Querl ist Tibetologin, Übersetzerin der tibetischen Sprache und über ihren Lehrer Garchen Rinpoche seit vielen Jahren mit der Drikung Kagyü-Tradition verbunden. Sie lebte sechs Jahre als buddhistische Nonne im Kloster Samtenling in Dehradun, Indien. Zur Zeit promoviert sie an der Universität in Wien.

32 30 Lehrer und ReferentInnen Petra Niehaus studierte Pädagogik in Aachen. Seit 1983 im Buddhismus Beginn des Tara- Rokpa-Prozesses, für den sie heute die Geschäftsstelle betreut. Als Tara-Rokpa-Therapeutin bietet sie u.a. Gruppen zur Heilenden Entspannung und Einführungskurse an. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie ist Mutter eines erwachsenen Sohnes und von Beruf Astrologin. Frank Wege befasst sich seit 1988 intensiv mit Atemtherapie. Er ist seit 1994 als Atemtherapeut nach Prof. Middendorf selbstständig tätig. Sein Arbeitsgebiet umfasst Atemmassage, Atem- und Körpertherapie, Fußreflexzonenmassage. Er ist praktizierender Atemtherapeut in Aachen und bietet Einzelunterricht und Gruppenkurse an. Dr. Wolfgang Siepen ist Religionswissenschaftler und beschäftigt sich neben der christlichen Religion seit vielen Jahren auch mit dem Buddhismus. Durch zahlreiche Reisen in östliche Länder und durch wissenschaftliche Arbeiten hat er einen detaillierten Einblick in die Lehre und Umsetzung des Buddhismus bekommen. Andrea Hufschmidt wurde von Kristin Neff und Christopher Germer ausgebildet und ist anerkannte MSC-Trainerin. Sie hat Ausbildungen als Ergotherapeutin und Psychotherapeutin HP (Gestalttherapie, Orientierungsanalyse) abgeschlossen.

33 Einmalige Veranstaltungen 31 Einmalige Veranstaltungen...bieten Interessenten und Mitgliedern die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themenbereichen vertraut zu machen, die im Zusammenhang mit der Lehre und Praxis des Buddhismus stehen. Weniger Leiden mehr Glück Was können wir dafür tun? Einführungsvortrag von Christian Licht Mi , Uhr Oft haben wir mit Schwierigkeiten und Hindernissen zu kämpfen und empfinden unsere Lebensbedingungen als wenig förderlich für die Erfüllung unserer Wünsche. Wir sehnen uns nach mehr Ruhe und Klarheit, Freude und Ausgeglichenheit. Wie können wir in unserem Alltag mit Hilfe der Lehren des Buddha zu einem erfüllten und sinnvollen Leben gelangen? Es gibt eine Vielzahl von Erklärungen und Übungen im Buddhismus, die uns z.b. helfen zur Ruhe zu kommen, achtsamer zu werden, eine umfassendere Wahrnehmung zu gewinnen und mehr Freude zu erfahren. Eintritt: Spende Zanskar Kleinod im Westhimalaya Bildervortrag von Dr. Wolfgang Siepen Mo , Uhr Das Zanskar-Tal ist vielen Reisenden, die die Regionen im Westhimalaya schätzen, bekannt, da es von Srinagar in Kashmir oder Leh in Ladakh aus relativ einfach zu erreichen ist. Alleine die Anfahrt von Kargil aus durch das muslimisch geprägte Surutal bietet bei entsprechendem Wetter eine fantastische Kulisse, die vor allem durch die Siebentausender des Nun und Kun charakterisiert ist. Das Zanskar-Tal mit seinem Zentrum Padum ist ebenfalls von beeindruckenden Bergregionen umgeben. In diese landschaftliche Pracht ist eine Reihe kleinerer und größerer Klosteranlagen des tibetischen Buddhismus eingebettet, die Zeugnis von Jahrhunderte alter Kultur und Religiosität geben. Trotz einer zunehmenden Überfremdung der Region durch den Islam sind noch viele Schätze an Malereien und Skulpturen erhalten, die ein eindrucksvolles Bild der Kunst vergangener Zeiten präsentieren. Eintritt: 10 (erm. 7 )

34 32 Einmalige Veranstaltungen Akong Ein bemerkenswertes Leben Filmabend, Fr , Uhr Der Film erzählt die Geschichte von Akong Tulku Rinpoche, einem buddhistischen Meister, der auf der Höhe der chinesisch-tibetischen Spannungen gezwungen war, aus seiner Heimat ins Exil in unbekannte Länder zu fliehen und der später zusammen mit Chögyam Trungpa Rinpoche zu einem der Schlüsselpioniere des tibetischen Buddhismus im Westen wurde. Akong Rinpoches grundlegende Botschaft vom Mitgefühl in Aktion ist einleuchtend. Sein wegweisendes Beispiel inspiriert tausende Menschen dafür zu arbeiten, dass diese Welt ein besserer Ort wird. Ein paar dieser Menschen, die er inspiriert hat, kommen im Film zu Wort. Im Oktober 2013 ist Akong Rinpoche dabei, zu seiner letzten von vielen humanitären Missionen in Tibet aufzubrechen, als er zusammen mit seinem Assistenten und seinem Neffen umgebracht wird. Obwohl das Ende dieses bemerkenswerten Lebens traurig und schockierend ist, endet der Film mit einer Botschaft der Hoffnung. Wir zeigen den Film in der englischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Eintritt: Spende Sind alle Buddhisten Vegetarier? Buddhistische Haltungen zum Fleischverzehr Vortrag von Katrin Querl, Fr , Uhr In der über zweitausendjährigen Geschichte des Buddhismus haben sich verschiedene Haltungen zum Thema Fleischverzehr entwickelt. Während im frühen Buddhismus der Verzehr von Fleisch bis auf wenige Einschränkungen grundsätzlich erlaubt war, sind im Mahāyāna auch Strömungen entstanden, die eine rein vegetarische Ernährung propagierten. Auch in Tibet gab es eine Reihe von buddhistischen Lehrern, die sich klar gegen den Verzehr von Fleisch positioniert haben. Ein Beispiel hierfür ist Jigten Sumgön ( ), der Gründer der Drikung Kagyü Tradition. Der Vortrag wird zunächst die historische Entwicklung der buddhistischen Haltungen zum Fleischverzehr nachzeichnen und dann anhand einiger Textstellen die spezielle Sichtweise von Jigten Sumgön zu diesem Thema beleuchten. Anschließend wird es Gelegenheit zu Austausch und Diskussion geben. Eintritt: 10 (erm. 7 )

35 Einmalige Veranstaltungen 33 Buddhismus und Therapie am Beispiel des Tara Rokpa Prozesses Vortrag und Gespräch mit Petra Niehaus, Fr , Uhr Worin unterscheiden sich westliche Therapien und der östliche meditative Ansatz? Wie können sich beide Wege unterstützen? Tara Rokpa ist ein auf mehrere Jahre angelegter, selbstverantwortlicher Prozess innerer Entwicklung und menschlicher Reifung. Er basiert auf Psychologie und Meditationserfahrung des Mahayana-Buddhismus und westlich-psychotherapeutischen Erfahrungen. Die Methode wurde von dem buddhistischen Meditationslehrer Akong Rinpoche in Zusammenarbeit mit westlichen Psychotherapeuten entwickelt. Sie ist offen für alle und nicht religiös gebunden. Eintritt: 12 /10 nach Selbsteinschätzung Die Praxis der liebenden Güte Vortrag von Andrew Warr, Fr , Uhr Die meisten von uns sehnen sich danach, geliebt zu werden und selbst liebevoller zu sein. Stattdessen fühlen wir uns oft zunehmend einsamer, frustrierter und hartherziger. Die Meditation der liebenden Güte baut die Gewohnheiten, die unsere natürlichen Gefühle der Liebe blockieren, langsam ab. Diese Praxis verbindet uns auf einfache und tiefgründige Weise mehr und mehr mit unserem inneren Reichtum an aufrichtiger und bedingungsloser Liebe. Der Buddha lehrte die Praxis der liebenden Güte als Gegenmittel zu Furcht und als eine Möglichkeit, sich wieder mit dem unermesslichen Schatz an Liebe und Zuversicht zu verbinden, den wir alle in uns tragen. In den Vorträgen und Seminaren werden Methoden vermittelt, durch die wir die liebende Güte als Quelle von Wohlbefinden und innerer Erfüllung in unser Leben bringen und auf bedeutungsvolle Weise in unseren Alltag integrieren können. Andrew Warr meditiert seit 40 Jahren regelmäßig. Die Meditation in der buddhistischen Tradition studiert und praktiziert er seit Vor über 25 Jahren begann er Meditation zu lehren und seit 2001 leitet er Kurse, Seminar und Retreats hauptsächlich zum Thema Liebende Güte in Europa, Australien und Nordamerika. Er präsentiert die Belehrungen und Übungen mit großer Klarheit, Wärme und Humor und zeigt uns, wie wir sie auf unseren Alltag anwenden können. Eintritt: 12 (erm. 10 )

36 34 Einmalige Veranstaltungen Spirituelle Praxis für andere Gemeinsame Meditationen und Gebete für das Wohlergehen, die Gesundheit und ein langes Leben Für Mitglieder des Zentrums, ihre Angehörigen oder Freunde, die an Krankheiten oder unter Schwierigkeiten leiden, sowie für Betroffene von Unglücken oder Katastrophen führen wir verschiedene Übungen im Zentrum durch, die den jeweiligen Personen oder dem Wohl aller fühlenden Wesen gewidmet werden. Dharma-Praktizierende, die mit tibetischen Meditationen vertraut sind, können hier zusammenkommen, um mit anderen Praktizierenden zum Nutzen anderer zu wirken. Es können auch Personen teilnehmen, die für sich selbst oder für andere Gebete wünschen oder die bei den Übungen einfach nur zuhören und sie mit eigenen guten Wünschen verbinden möchten. Datum Zeit Meditation Nutzen Di Vajrasattva Reinigung von negativem Karma Di Buddha Amitayus Stärkung der Lebenskraft Phowa-Praxis für Verstorbene Im Zentrum wird regelmäßig die Phowa-Praxis mit Gebeten und der Bewusstseinsübertragung für den Zeitpunkt des Todes praktiziert (Termine siehe S. 36). Diese kann auf Wunsch auch für Verstorbene durchgeführt werden. Bitte teilt uns Namen, Geburts- und Sterbedatum mit. Es ist auch hilfreich, wenn wir ein Bild aufstellen können. Hinterbliebene können auch selbst teilnehmen, der Rezitation zuhören und der/des Verstorbenen gedenken. Um den Termin zu besprechen, setzt Euch bitte mit dem Zentrum in Verbindung. Mehr über die Phowa-Praxis enthält der Artikel Phowa Die Übertragung des Bewusstseins zum Zeitpunkt des Todes auf

37 Einmalige Veranstaltungen 35 Festliche Darbringungen und Rezitationen Buddhistische Feiertage und Treffen für Dharma-Praktizierende An buddhistischen Feiertagen und zum Abschluss von Praxistagen oder Retreats werden im Zentrum gemeinsame Meditationen durchgeführt und Gaben an Buddha, Dharma und Sangha dargebracht. Die Durchführung einer Ganapuja (tib. Tsog) dient u.a. dazu, die Vajrayana-Gelübde zu reinigen und zu erneuern und stärkt die Gemeinschaft der Praktizierenden. Wir laden alle Dharma-Praktizierenden ein, an diesen Treffen des Sangha teilzunehmen. Ihr könnt Blumen, Obst, Gebäck oder Fruchtsaft mitbringen oder eine Spende geben. Kommt bitte vor den genannten Anfangszeiten, sodass alles rechtzeitig arrangiert werden kann. Datum Zeit Meditation Anlass Di Buddha Amitayus Ganapuja Di Buddha Amitayus Ganapuja Di Buddha Shakyamuni Start in das neue Jahr und Abschluss der Praxistage Losar Tibetisches Neujahr Chötrül Düchen Buddhistischer Feiertag Ganapuja der Vajrayogini (tib. Dorje Naljorma) Praktizierende, die eine Einweihung der Vajrayogini erhalten haben, können eine gemeinsame Ganapuja der Vajrayogini durchführen, um die erhaltenen Vajrayana-Samayas zu erneuern und ihre Verbindung zum Lehrer, zu den Gottheiten und zu den Vajra-Geschwistern aufrecht zu erhalten. Die gemeinsame Praxis der Vajrayogini findet an folgenden Tagen statt: Datum Zeit Meditation Anlass Fr Vajrayogini 25. des tibetischen Monats (30.01.) Fr Vajrayogini 25. des tibetischen Monats (30.03.)

38 36 Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen...dienen dazu, die Lehre des Buddha näher kennen zu lernen, verschiedene Meditationen gemeinsam zu üben und in den Alltag zu integrieren. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, wenn bei einem Kurs Anmeldetermine angegeben sind, damit wir die Kurse auf die Teilnehmerzahl abgestimmt vorbereiten können! Die Woche gut beginnen Meditation am Montagmorgen von Uhr Wir üben uns in der Praxis des Stillen Sitzens. Wir lassen den Geist mithilfe der Meditation des friedvollen Verweilens (Shamatha/Shine) mit und ohne Objekt der Achtsamkeit zur Ruhe kommen. Zur Inspiration lesen wir Textstellen buddhistischer MeisterInnen. Neueinsteiger/AnfängerInnen sind herzlich willkommen. Beginn: Mo. ab jeweils Uhr (außer in den Schulferien) Leitung: Markus Proske Gebühr: Spende Gemeinsame Praxis für Fortgeschrittene Phowa- und Shitro-Praxis jeweils vierzehntägig im Wechsel, dienstags, Uhr Die Praxis des Phowa (tib., Bewusstseinsübertragung zum Zeitpunkt des Todes) ist für Praktizierende gedacht, die an einem Phowa-Seminar teilgenommen haben und diese Praxis regelmäßig ausführen möchten. Außerdem führen wir auf Anfrage das Phowa-Ritual für Verstorbene durch. Shitro-Praxis: Im Wechsel zur Phowa-Praxis befassen wir uns anhand einer kurzen Visualisierung der Erscheinungen des Zwischenzustandes (tib. Bardo) und eines kurzen Bardo-Gebetes mit dem Prozess des Sterbens, wie er auch im Bardo Thödöl (tib.), dem sogenannten tibetischen Totenbuch beschrieben wird. Leitung: Tändsin T. Karuna Termine: Phowa: , , , , , Shitro: , , , , , Gebühr: Spende für das Zentrum Anmeldung: bis

39 Regelmäßige Veranstaltungen 37 Tibetische Meditationen Die Reinigungsmeditation des Vajrasattva dienstags, Uhr Die Meditation des Vajrasattva (skr., tib. Dorje Sempa) ist eine wirkungsvolle Methode, um negatives Karma zu reinigen und die Verschleierungen des Geistes zu beseitigen, die die jedem innewohnende Buddha-Natur verdecken. Die Visualisierungen und Rezitationen des Mantra dienen dazu, gewohnheitsmäßige Tendenzen, die wir in vielen Leben angesammelt haben, zu lösen und heilsame Aspekte zu stärken. An den zwölf Abenden werden wir uns anhand eines kurzen Praxistextes und den Erklärungen zur Meditation mit den einzelnen Stufen dieser Übung vertraut machen und diese gemeinsam üben. Ratschläge zur Durchführung dieser Reinigungspraxis können in Verbindung mit Fragen der Teilnehmer besprochen werden. Die Übungen sind für Praktizierende gedacht, die bereits Grundkenntnisse in der Durchführung tibetischer Meditationen haben oder die die Stufen der vorbereitenden Übungen (tib. Ngöndro) praktizieren. Leitung: Tändsin T. Karuna (Elke Tobias) Beginn: Di , Uhr, 12 Abende Gebühr: 100 (erm. 85 ) Anmeldung: bis Das Auf und Ab der Gefühle Umgang mit Emotionen aus buddhistischer Sicht mittwochs, Uhr Wut, Freude, Traurigkeit, Euphorie... Jeder erfährt verschiedenste Arten von Gefühlen. Dabei empfinden wir einige als angenehm, andere als unangenehm, die einen möchten wir gerne erleben, die anderen am liebsten gar nicht. Doch können wir uns dies nicht einfach aussuchen und so ist es hilfreich, einen Umgang mit den aufkommenden Emotionen zu finden, der es uns ermöglicht, einen ausgeglichenen Geist zu bewahren, ohne etwas zu unterdrücken oder zum Nachteil anderer auszuleben. Dieser Kurs soll durch Achtsamkeitsübungen und Erklärungen Möglichkeiten aufzeigen, wie wir unsere Gefühle besser wahrnehmen, betrachten und annehmen können. Wir kommen unserer eigentlichen Natur näher, die eine stabile Grundlage für einen ruhigen Geist bietet. Der Kurs ist sowohl für Neu-Interessierte als auch für Teilnehmer mit grundlegenden Kenntnissen geeignet. weitere Angaben zum Kurs auf folgender Seite

40 38 Regelmäßige Veranstaltungen Leitung: Christian Licht Beginn: Mi Uhr, 12 Abende Gebühr: 100 (erm. 85 ) Anmeldung: bis Die vorbereitenden Übungen: Ngöndro-Praxis donnerstags, Uhr Wir laden alle, die die vorbereitenden Übungen (tib. Ngöndro) ausführen, ein, einmal in der Woche gemeinsam zu praktizieren. Wir führen die vorbereitenden Motivationsgebete und die abschließende Widmung gemeinsam aus. Als Hauptteil kann jeder seine eigene Praxis durchführen. Ergänzend zur Ngöndro-Praxis rezitieren wir anschließend jeweils ein Gebet aus dem dritten Meditationsband. Leitung: Christian Licht Beginn: Do , Uhr Gebühr: Spende für das Zentrum Buddhismus für junge Leute donnerstags, Uhr Wir treffen uns und lernen verschiedene Meditationen kennen, wie z.b. die Meditation des ruhigen Verweilens, um unseren Geist ausgeglichener und klarer werden zu lassen. Darüber hinaus besprechen wir verschiedene Themen, die euch interessieren, aus buddhistischer Sicht. Die Gruppe ist offen für Neueinsteiger/AnfängerInnen. Bitte vorher melden. Leitung: Christian Licht Beginn: Do , Uhr Gebühr: Spende für das Zentrum Die Woche gut beenden Meditation am Freitagmorgen, Uhr Wir üben uns in Achtsamkeit und in der Praxis des stillen Sitzens. Manchmal machen wir eine Gehmeditation oder eine heilsame Visualisierung, um von alledem, womit wir uns in der Woche vollgepackt haben, wieder frei zu werden. Neueinsteiger/AnfängerInnen sind herzlich willkommen. Leitung: Anne Brune Termine: ab Fr , Uhr (außer in den Schulferien) Gebühr: Spende

41 Regelmäßige Veranstaltungen 39 Rezitationen und Gebete Ausführlichere Erklärungen zu den einzelnen Übungen siehe Artikel auf unseren Internetseiten unter REZITATIONEN AM MORGEN Die Guru Puja des Kyobpa Jigten Sumgön Die Guru Puja ist eine Sadhana (Meditationsanleitung), die Gebete und Meditationen aus Sutras und Tantras beinhaltet und verschiedene Stufen des Pfades umfasst. Sie wird in den Drikung Kagyü Klöstern morgens gemeinsam rezitiert. In unserem Zentrum wird diese Praxis häufig an Praxistagen sowie bei Retreats und Wochenendseminaren durchgeführt. Leitung: Tibetische LehrerInnen oder Zentrumsmitglieder, die mit der Praxis vertraut sind. Termine: Bekanntgabe im Zusammenhang mit den entsprechenden Seminaren. REZITATIONEN AM ABEND Dharmapala-Puja (für Fortgeschrittene) mittwochs, Uhr (alle 14 Tage) Am frühen Abend führen wir eine Rezitation mit Anrufungen und Darbringungen an alle Zufluchtsobjekte und Meditationsgottheiten der buddhistischen Tantra-Klassen durch. Dabei steht die Anrufung an die große Dharma-Schützerin Achi Chökyi Dölma im Zentrum. Die Rezitationen dienen dazu, Hindernisse zu beseitigen und günstige Umstände für die Dharma-Praxis zu schaffen. Sie sind für alle geeignet, die mit tibetischen Texten vertraut sind und Übertragungen und Erklärungen zur Praxis

42 40 Regelmäßige Veranstaltungen des höchsten Yogatantra erhalten haben. Zurzeit führen wir die Praxis im Wechsel mit dem Kusali-Chöd durch. Leitung: Tändsin T. Karuna (Ani Elke) und Christian Licht Termine: , , , , , Gebühr: Spende für den Unterhalt des Zentrums erbeten Die Praxis des Kusali-Chöd (für Fortgeschrittene) mittwochs, Uhr (alle 14 Tage) Die Praxis des Chöd (tib. Abschneiden der Wurzel der Geistesgifte) ist eine sehr tiefgründige Methode des Vajrayana, die in engem Zusammenhang mit Prajnaparamita, der Vollkommenheit der Weisheit, steht. Alle zwei Wochen führen wir die Praxis des Chöd im Zentrum aus. An den Übungen können Praktizierende teilnehmen, die die entsprechenden Übertragungen und Unterweisungen erhalten haben und das Chöd mit der Anwendung der Instrumente regelmäßig ausführen möchten. Leitung: Tändsin T. Karuna (Ani Elke) und Christian Licht Termine: , , , , , Gebühr: Spende für den Unterhalt des Zentrums erbeten

43 Praxis- und Studienprogramme 41 Praxis- und Studienprogramme Praxis- und Studienprogramm (1) Die vorbereitenden Übungen (tib. Ngöndro) zur Verwirklichung der Mahamudra Teil 2: Die Reinigungspraxis des Vajrasattva Es wurden mehrere Artikel in unseren Rundbriefen veröffentlicht, in denen der fünfteilige Mahamudra-Pfad (tib. Ngaden) und die vorbereitenden Übungen (tib. Ngöndro) vorgestellt werden und die auf unseren Internetseiten nachzulesen sind. Wir führen diese Übungen nacheinander in entsprechenden zeitlichen Abschnitten aus. In diesem Jahr befassen wir uns ausführlicher mit der Reinigungspraxis des Vajrasattva (tib. Dorje Sempa), dem zweiten Teil der besonderen vorbereitenden Übungen. Erklärungen zum fünfteiligen Mahamudra-Pfad: Die Seminare zu den einzelnen Übungen dienen dazu, Erklärungen zum Verständnis und zur Durchführung der einzelnen Übungen zu geben und Fragen zu besprechen. So können auch Praktizierende, die mit allgemeinen Grundlagen vertraut sind, in die laufenden Praxisgruppen aufgenommen werden. Um die Praktizierenden zu unterstützen, führen wir auf allen Stufen gemeinsame Praxistage durch. Gebühren: monatlich: je 40 (erm. 30 ) Personen mit Seminar-Abo erhalten nach Absprache eine Ermäßigung. Teilnehmer früherer Praxis- und Studienprogramme zahlen die Hälfte. Seminare und Praxistage Die Seminartage und Praxistage beinhalten Erklärungen und Übungen zur Praxis des Vajrasattva und zu ergänzenden Themen. PSP 1: So , Uhr: Grundlegende Erklärungen zur Durchführung der Reinigungspraxis von Vajrasattva Gemeinsame Praxis: So , Uhr Vajrasattva-Meditation PSP 2: Sa & (beide Tage): Rituale des Vajrayana Erklärungen und Übungen mit Ven. Drubpön Chödrön (siehe S. 45) PSP 3 : Sa bis Mi : Fastenmeditation des Avalokiteshvara (Nyung Ne) mit Drubpön Kunsang (siehe S. 48)

44 42 Praxis- und Studienprogramme Anmerkung: In diesem Jahr führen wir einige gemeinsame Praxistage mit Drubpön Kunsang durch. Obwohl die Fastenmeditation des Avalokiteshvara nicht zu den vorbereitenden Übungen gehört, enthält sie wichtige Aspekte, die unsere Praxis unterstützen und bereichern können. Daher bieten wir den Teilnehmern der Praxis- und Studiengruppe diese Möglichkeit zur gemeinsamen Praxis an. Die TeilnehmerInnen des PSP sind für die Seminar- und Praxistage automatisch angemeldet. Wenn jemand an einem Termin NICHT kommen kann, wird zur besseren Planung um eine Abmeldung (bis eine Woche VOR den Seminaren) gebeten. Ergänzende Termine dienstags, Uhr Die Meditation des Vajrasattva donnerstags, Uhr Regelmäßige Ngöndro-Praxis (Informationen und Anmeldung siehe: regelmäßige Veranstaltungen) Praxis- und Studienprogramm (2) Die Entwicklung und Praxis von Bodhicitta Die Entwicklung von Bodhicitta ist ein wichtiges Thema in den buddhistischen Lehren. Sie ist eine Grundlage der Übungen des Mahayana und eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Verwirklichung der Buddhaschaft. Im Zusammenhang mit dem tiefgründigen, fünfteiligen Mahamudra-Pfad (tib. Ngaden) gehört sie zu den speziellen vorbereitenden Übungen. Nachdem die Stufen der Praxis von Bodhicitta besprochen wurden, führen wir die Übungen gemeinsam aus und lernen ergänzende Erklärungen und Kommentare kennen. Tagesseminar mit Tändsin T. Karuna So , Gebühr: je 50 (erm. 40 ) Anmeldung: bis verbindlich anmelden. Praxistage: Die TeilnehmerInnen können auch an den Praxistagen der Ngöndro-Gruppe teilnehmen (Termine und Anmeldefrist siehe oben).

45 Seminare und Praxistage Seminare und Praxistage 43...bieten den Rahmen, um neben allgemeinen Grundlagen auch weiterführende Themen zu besprechen, Zusammenhänge herzustellen und verschiedene Meditationen ausführlicher zu erlernen. Sie ergänzen die regelmäßigen Treffen und ermöglichen ein tieferes Verständnis und eine intensivere persönliche Praxis. Die Reinigung von negativem Karma, Krankheiten und störenden Gefühlen Erklärungen zur Meditation des Vajrasattva Tagesseminar mit Tändsin T. Karuna, So , Uhr Vajrasattva ist ein Aspekt der Buddhaschaft, der die reinigende Kraft der Erleuchtung darstellt und in sich die Gesamtheit der fünf Buddha-Familien vereinigt, so wie in der weißen Körperfarbe alle fünf Farben enthalten sind. Er hält in der rechten Hand einen Vajra am Herzen, der seine unzerstörbare Essenz symbolisiert. Seine linke Hand hält eine Glocke an der Hüfte, die die Weisheit symbolisiert. Sein 100-Silben-Mantra enthält die Keimsilben der 100 friedvollen und zornvollen Gottheiten (tib. Shitro). Die Praxis von Vajrasattva wird in allen Schulen des tibetischen Buddhismus verwendet. Es ist eine spezielle Reinigungsmethode, die Unwissenheit und Hindernisse auf dem Weg zur Allwissenheit beseitigt, so als ob ein Spiegel von Staub gereinigt wird. Ergänzend zur persönlichen Praxis kann die Meditation an gemeinsamen Praxistagen und regelmäßigen Treffen zur Ngöndro- Praxis im Zentrum ausgeführt werden. (siehe S. 41) Gebühren: 50 (erm. 40 ), für TeilnehmerInnen des Praxis- und Studienprogramms frei Anmeldung: bis Gemeinsame Vajrasattva-Praxis Praxistag mit Tändsin T. Karuna, So , Uhr Ergänzend zu den Erklärungen, die zuvor zur Vajrasattva-Meditation gegeben wurden, führen wir gemeinsam geleitete Übungen zur Visualisierung und Mantra-Rezitation aus. Dabei wenden wir die verschiedenen Schritte der Übung so an, dass wir sie unseren persönlichen Bedürfnissen anpassen können. Gebühren: 50 (erm. 40 ), für TeilnehmerInnen des Praxis- und Studienprogramms frei Anmeldung: bis

46 44 Seminare und Praxistage Einführung in die tibetische Schrift Die Kenntnis der Grundbuchstaben des tibetischen Alphabets und die Möglichkeiten ihrer Kombination sind die Voraussetzung für alle weiteren Studien der tibetischen Sprache. Zudem kann man als Praktizierender einzelne Begriffe schneller behalten, in einem Wörterbuch nachschlagen oder Buchstaben und Silben besser visualisieren. Teil 1: Das tibetische Alphabet Tagesseminar mit Christian Licht, Sa , Uhr An diesem Tag lernen wir die 30 Buchstaben des Alphabets in der Druckschrift (U-can) kennen und bekommen eine erste Vorstellung von ihrer Aussprache. Zudem wird erklärt, wie die vier Vokalzeichen aussehen und den Laut verändern. Anschließend sind zwei Wochen Zeit, um die einzelnen Buchstaben zur Vorbereitung auf das Wochenendseminar zu lernen. Teil 2: Bildung und Aussprache von tibetischen Silben und Wörtern Wochenendseminar mit Katrin Querl, Sa So Im Tibetischen werden meistens verschiedene Buchstaben miteinander kombiniert, um eine Silbe zu bilden. Dabei können Silben vor, hinter, über und unter dem Kernbuchstaben der Silbe stehen. Der Aufbau und die Auswirkungen auf die Aussprache wird in diesem Seminar vermittelt. Am Ende hat man die Fähigkeit, tibetische Texte zu lesen. Zeiten: Sa Uhr So Uhr Gebühren: 120 (erm. 100 ) für Teil 1+2 zusammen TeilnehmerInnen früherer Tibetischkurse gegen Spende Anmeldung: bis Ruhe, Klarheit und Mitgefühl Eine Einführung in den Buddhismus Tagesseminar mit Christian Licht am So , Uhr Die Beschäftigung mit den Aussagen des Buddha und die Entwicklung geistiger Qualitäten durch Meditation bieten heute wie zur Zeit des Buddha die

47 Seminare und Praxistage 45 Möglichkeit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden und wirkliche Ursachen für Glück zu legen. In diesem Seminar werden Grundlagen der buddhistischen Lehre vorgestellt und Meditation unter Anleitung durchgeführt. Es wird Zeit für Gespräche und Fragen sein. Gebühren: 50 (erm. 40 ) inkl. vegetarisches Mittagessen Anmeldung: bis Rituale des Vajrayana Einführung in die Herstellung und Anwendung von Tormas sowie das Anwenden von Ritualinstrumenten Wochenendseminar mit Drubpön Chödrön, Sa So Neben den acht Gaben werden in den tibetischen Übungen auch häufig sogenannte Tormas (tib.) als Darbringung verwendet. Dies sind Figuren, die häufig aus Teig hergestellt und mit Ornamenten verziert sind. Im Zusammenhang mit Einweihungen oder anderen Übungen wird z.b. ein Vorbereitungs-Torma (tib. Ngöndro-Torma) verwendet, um Hindernisse zu befrieden. In diesem Workshop wird uns Drubpön Chödrön zeigen, wie die allgemeinen Gaben dargebracht werden und wie Tormas hergestellt werden. Dabei können wir selbst den Umgang mit den Materialien üben. (Siehe auch Artikel im Magazinteil dieses Rundbriefes.) Außerdem wird Chödrön-la mit uns die Anwendung verschiedener Ritualgegenstände üben, die in der täglichen Praxis oder bei gemeinsamen Übungen angewendet werden. Neben dem Umgang mit Vajra und Glocke üben wir das Spielen der Dameru sowie von Trommeln und Zimbeln, wie sie bei den Darbringungen angewendet wird. Wir freuen uns darauf, dass uns Drubpön Chödrön als erfahrene Praktizierende bei diesen grundlegenden Rituale anleiten wird. Zeiten: Sa & Das Darbringen von Gaben und die Herstellung von Tormas So Das Spielen von Ritualinstrumenten

48 46 Seminare und Praxistage Ergänzende Rezitationen Sa. & So Jigten Sumgön Guru Puja Sa Dharmapala-Praxis Gebühren: 80 (erm. 60 ) für TeilnehmerInnen des Praxis- und Studienprogramms: Spende Spenden für Drubpön Chödrön nach eigenem Ermessen Anmeldung: bis Weibliche Aktivität zur Stärkung der Lebenskraft Gemeinsame Meditation der weißen Tara (tib. Dölkar) Praxistag, So , & Uhr Durch die Meditation und Mantra-Rezitation der weißen Tara stärken wir die Lebensenergie, sodass wir mit dieser Praxis etwas für ein langes, gesundes Leben tun können. Unsere Ängste lassen nach und unser Geist kann zur Ruhe kommen. Wir können die Übungen für uns selbst oder für andere ausführen. Außerdem kann man sie dem langen Leben der Lehrer widmen, sodass auch in der Zukunft der kostbare Dharma gelehrt werden kann. Für die geleiteten Meditationen verwenden wir einen kurzen Text, in dem die Visualisierung, Gebete und das Darbringen von Gaben enthalten ist. Außerdem rezitieren wir das Gebet an die 21 und die 7 Taras und bitten um den Segen, damit alle Hindernisse beseitigt werden und wir auf unserem spirituellen Weg fortschreiten können. Teilnehmen können alle Personen, die mit den Grundlagen tibetischer Meditation vertraut sind und sich an diesem Tag einer heilsamen Methode aus dem Schatz dieser Überlieferungen widmen möchten. Gebühren: 30 (erm. 20 ) Anmeldung: bis

49 Seminare und Praxistage 47 Einführung in die Fastenmeditation des Avalokiteshvara (tib. Nyung Ne) Erklärungen zum Ablauf &Text des Retreats mit Drubpön Kunsang Seminar mit Tändsin T. Karuna, So , Uhr Als Vorbereitung auf die Praxistage mit Drubpön Kunsang bieten wir allen, die diese Meditation noch nicht kennen, die Möglichkeit, sich mit dem Ablauf der Praxis vertraut zu machen. Obgleich der Text sehr umfangreich ist, ist die Durchführung nicht so schwierig, da im Text ausführliche Anleitungen zur Visualisierung enthalten sind. Einige Seiten enthalten außerdem ausführliche Rezitationen zur Darbringung von Gaben und glückverheißenden Symbolen, wie sie auch in anderen Meditationen des tibetischen Buddhismus angewendet werden. So lernen wir anhand dieses ausführlichen Textes die Struktur tibetischer Praxistexte zu den Stufen einer Meditation des Vajrayana kennen. In unserem Verlag sind Texte mit Erklärungen zur Durchführung des Fastenrituals erschienen, die uns in unserer Praxis unterstützen können und die den TeilnehmerInnen an diesem Tag vorgestellt werden (siehe Magazinteil: Neues aus dem DKV, S. 26). Gebühren: Spende Anmeldung: bis Die Praxis von Bodhicitta Ergänzende Erklärungen und Übungen Tagesseminar mit Tändsin T. Karuna, So , Uhr Wenn wir Bodhicitta entwickeln, ist es wichtig, zwei Ziele im Auge zu behalten: das Erlangen der Erleuchtung und das Wohlergehen aller fühlenden Wesen. Im Zusammenhang mit der Praxis zur Entwicklung von Bodhicitta führen wir verschiedene Übungen aus, um die wesentlichen Punkte der Praxis zu vertiefen. Ergänzende Erklärungen sollen dazu beitragen, die Bedeutung dieser Praxis weiter zu verdeutlichen und in unserem Bewusstseinsstrom zu verankern. Gebühren: 50 (erm. 40 ), Anmeldung: bis

50 48 Seminare und Praxistage Das Fastenritual des Avalokiteshvara (tib. Nyung Ne) Retreat mit Drubpön Kunsang Fr , bis So , ODER bis Mi , Uhr Diese Praxis wird in den tibetischen Traditionen in Verbindung mit dem 1000-armigen Avalokiteshvara (tib. Chenresig) durchgeführt. Ein Nyung Ne umfasst zwei Tage und man kann mehrere Zyklen nacheinander durchführen. Danach schließt man das Retreat mit einer morgendlichen Praxis ab. Die Praxis sollte mindestens einen vollständigen Zyklus von zwei Tagen umfassen. Für Neue besteht die Möglichkeit, zunächst die Praxis als Nye Ne auszuführen, wobei an allen Tagen bis mittags etwas gegessen werden kann. Zur Einführung findet am So , Uhr ein Seminar mit Erklärungen zum Ablauf und zum Praxistext statt (siehe S. 47). Weitere Informationen sind in einem Artikel auf unseren Internetseiten zu finden (Programm / Infos zu Veranstaltungen). Zeiten: Fr Einführung und Vorbereitungen zur Meditation des 1. Nyung Ne Sa und So , jeweils Nyung Ne-Zyklus (ggf. Abschluss Mo., nach der ersten Sitzung am Vormittag) Mo und Di , jeweils Nyung Ne-Zyklus Mi abschließende Meditation mit Ganapuja gemeinsames Frühstück Gebühren: Nyung Ne (2 Tage): je 80 (erm. 60 ) Seminar komplett: 130 (erm. 100 ) Spenden für Lama Kunsang (nach eigenem Ermessen) für TeilnehmerInnen des Praxis- und Studienprogramms: Spende Anmeldung: bis

51 Weitere Veranstaltungen 49 Weitere Veranstaltungen in unseren Seminarräumen...beinhalten ebenfalls einmalige Veranstaltungen, regelmäßige Treffen und Seminare, in denen verschiedene Übungen wie u.a. Yoga oder Atemkurse angeboten werden, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Anfängerkurs im Taiji Qi Gong donnerstags, Uhr Taiji Qi Gong ist eine Stilvariante des Qi Gong. Qi Gong ist eine jahrtausendealte Bewegungs-, Atmungs- und Meditationslehre und somit eine gute Mischung aus Bewegung und Meditation. Es stärkt das Immunsystem und hilft durch die gleichmäßigen Bewegungen und die ruhige Atmung, den Tagesstress zu bewältigen sowie Konzentrationsmängel und Nervosität abzubauen. Die Übungen haben positive Auswirkungen auf die Körperhaltung und wirken Haltungsschäden und Rückenbeschwerden entgegen. Cornelia Blank ist seit 1994 eine Schülerin von Meister Huanxin Chi und hat in den 90er Jahren viele Kurse in verschiedenen Institutionen geleitet. Beginn: , wöchentlich Anmeldung: telefonisch nach 20 Uhr unter Achtsames Selbstmitgefühl lernen 8-Wochen-Kurs und Retreattag mit Andrea Hufschmidt Montags, Uhr ab & Samstag, , Uhr Selbstmitgefühl ist für jeden erlernbar, selbst für Menschen, die in der Kindheit wenig Zuneigung erfahren haben, oder für die es sich unangenehm oder egoistisch anfühlt, freundlich zu sich zu sein. Selbstmitgefühl gibt uns die emotionale Stärke und Widerstandsfähigkeit, um uns unsere Mängel einzugestehen, um uns mit Güte zu motivieren, um uns wenn nötig zu vergeben, um mit ganzem Herzen mit anderen in Beziehung zu treten und um auf authentische Weise wir selbst zu sein.

52 50 Weitere Veranstaltungen MSC besteht aus 8 Sitzungen von je 2½ - 3 Stunden, die wöchentlich stattfinden und einem 4-stündigen Retreat in Schweigen (Praxistag). Bevor sich die Teilnehmer anmelden, sollten sie sich vornehmen, an jeder Sitzung teilzunehmen und für den Verlauf des Kurses jeden Tag möglichst Minuten Achtsamkeit oder Selbstmitgefühl zu üben. Falls ein persönliches Gespräch zur Klärung von Fragen mit Andrea Hufschmidt gewünscht ist, bitte bei uns melden. (Weitere Erklärungen über Mindful Self-Compassion (MSC) im Internet: Zeitraum: Abende: jeweils montags bis ca Uhr 1 Praxistag: Samstag, von (inkl. Mittagessen) Gebühr: 340, inkl. Handbuch, Übungs-CD, Mittagessen am Praxistag Anmeldung: bis Atemmeditation und Meridiane Workshop mit Frank Wege, So , Uhr Das Atmen ist die einzige organische Körperfunktion, die wir unbewusst stattfinden lassen und bewusst steuern können. Leider steht uns heutzutage nicht unsere persönliche optimale natürliche Atmung zur Verfügung. In diesem Kurs geht es zunächst darum, die Zusammenhänge, wie seelische und körperliche Einflüsse unseren Atem beeinflussen, zu erfahren. Danach versuchen wir mittels Atem-, Meditations- und Meridianübungen unseren natürlichen Atem zu verbessern und wahrzunehmen. Hierbei gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sodass der Workshop für Neu-Interessierte genauso geeignet ist wie für TeilnehmerInnen, die schon einen Kurs dieser Art mitgemacht haben. Bitte bequeme Kleidung und einen Snack für mittags mitbringen. Gebühr: 50 (erm. 40 ) Anmeldung: bis

53 Weitere Veranstaltungen 51 Tiefe Entspannung Weiter Geist Übungen aus dem Tara Rokpa Prozess Tagesseminar mit Petra Niehaus, Sa , Uhr Akong Rinpoche hat eine Reihe von Übungen der Meditation entwickelt, die für westliche Menschen leicht zugänglich sind. Sie entspannen tief, sie weiten den Geist und man kann sie im Liegen üben. Diese Übungen können einfach zuhause angewendet werden. Sie sind zudem die Basis-Übungen des Tara Rokpa Prozesses, eines kreativen buddhistischtherapeutischen Wegs der Entwicklung und Reifung, des Mitgefühls mit sich und anderen. Gebühr: 60 (erm. 50 ) Anmeldung: bis Punkte 7 Jahre 7 Tage die Woche: Geistestraining Kunstausstellung und Lojong-Praxis Workshops mit Petra Niehaus Sa , Uhr oder So , Uhr Im Lauf von 7 Jahren haben Petra Niehaus und Gitta Schäfer das Sieben-Punkte-Geistestraining mit seinen 59 Slogans in Bilder umgesetzt: Ein Collage für jeden Slogan zur Erinnerung, zur Inspiration und zur Stütze für die tägliche Praxis. Wir stellen die Slogan-Bilder an zwei Wochenenden aus: im März Petra Niehaus, im Herbst Gitta Schäfer. Wir laden ein zu einer Einführung ins Lojong, einer angeleiteten Lojong-Praxis, die man täglich üben kann, und zum Schauen der Bilder zur Anregung und Berührung über das kognitive Erfassen des Lojong hinaus. Die gleiche Veranstaltung wird zweimal angeboten: am Samstagvormittag und am Sonntagnachmittag des letzten März-Wochenendes. Bitte für den jeweiligen Termin bis eine Woche vorher anmelden. Gebühr: auf Spendenbasis Anmeldung: bis

54 52 Weitere Veranstaltungen Regelmäßige Yoga-Kurse und Workshops Yoga beginnt auf der Körperebene, wir üben uns in Achtsamkeit. Achtsamkeit für unseren Körper führt zur Ruhe, lässt unseren Atem tiefer, feiner, harmonischer fließen. Der ruhige Atemfluss und die Achtsamkeit auf uns selbst besänftigen unseren Geist, bringen ihn zum Schweigen. Das Schweigen lässt Einsicht entstehen, bietet Raum, die Dinge so sehen zu können, wie sie wirklich sind. Regelmäßige Yogakurse: Montags, & Dienstags, & Mittwochs, Donnerstags, & Regelmäßige Yogakurse für spezielle Zielgruppen: Mittwochs, Frauen in und nach den Wechseljahren Seminare/Workshops Sa , Uhr, PRANAYAMA Vorbereitung zum entspannten Sitzen, verschiedene Atemübungen, Bandhas & Mudras, Meditation Sa , Uhr, VANDA SCARAVELLI inspired Yoga-Workshop: Auf beiden Füßen stehen, sich aufrichten wie geht das? Anmeldung/Information: Tel.: 0241/75 493, Milena Willbrand hat ihre Yogalehrer- Ausbildung bei Sandra Sabatini (Schülerin von Vanda Scaravelli, die selbst Meisterschülerin & enge Freundin von B.K.S. Iyengar war) in Florenz absolviert. Praktiziert seit 1987 Yoga; verschiedene Aus- und Fortbildungen in Hatha-Yoga nach B.K.S. Iyengar in Deutschland und den Niederlanden. Sie unterrichtet Gruppen mit unterschiedlichem Level, gibt Yogakurse und Seminare zu verschiedenen Schwerpunkten (z.b. Frauen in den Wechseljahren, Sonnengrußworkshops), leitet Tagesund Wochenendseminare und bietet Privatstunden an. Hinzu kommen regelmäßige Aufenthalte in Italien, wo sie zusammen mit ihrer Lehrerin Sandra Sabatini ein- bis zweiwöchige Seminare leitet!

55 S.H. Drikung Kyabgön Chetsang beim Geben einer Ermächtigung Nubpa Rinpoche segnet die TeilnehmerInnen Feierlichkeiten im Kloster Tserkarmo, Ladakh 2018 Inthronisierung von Lama Samten & Lama Tashi als Äbte von Tserkarmo Lichterprozession in Gedenken an die Opfer der Überschwemmungen Dynamische Maskentänze im Klosterhof Ladakhische Tänze in traditionellen Gewändern

56 DRIKUNG SHERAB MIGCHED LING Zentrum für tibetischen Buddhismus e.v. Oppenhoffallee Aachen Tel.: 0241/ Fax: 0241/ aachen@drikung.de Internet: MANDALA Der Dharma-Shop Oppenhoffallee Aachen Tel.: 0241/ Fax: 0241/ mandala@drikung.de Internet: BANKVERBINDUNG Drikung-Zentrum e.v. - Postbank Köln IBAN: DE BIC: PBNKDEFF

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