SEIT 75 JAHREN EINZIGARTIG UND ERFOLGREICH SEITE 30

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1 DAS SCHWEIZER SCHNEESPORTMAGAZIN Januar 2016 CHF 8. DAS EXKLUSIVE LESER- ANGEBOT SEITE 2 SEIT 75 JAHREN EINZIGARTIG UND ERFOLGREICH SEITE 30 SKI FAHREN STATT MEDIZIN- STUDIUM: SARAH HOEFFLIN, FREESKIERIN SEIT ITE 8 ZWEI FRAUEN IN EINER MÄNNERDOMÄNE SEIT E 14 LUANA FLÜTSCH: EIN TALENT SIEHT MORGENRÖTE SEIT E 52 AUF AUF SEITEN SEITEN

2 Immer da, wo Zahlen sind. Jetzt für CHF 10. Eine Mütze für Sie. Fünf Franken für den Nachwuchs. Die Fan-Mützen erhalten Sie ab Dezember unter raiffeisen.ch/ski oder in einer Raiffeisenbank in Ihrer Nähe. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wir machen den Weg frei

3 DAS SCHWEIZER SCHNEESPORTMAGAZIN Januar 2016 CHF 8. SEITE 2 SEITE 8 SEITE 14 SEITE 30 SEITE 52 EDITORIAL INHALT JANUAR 2016 REPORTAGEN VIEL WINTERSPASS! Der Stoff aus dem die Träume sind. Die ersten vom Himmel gefallenen Schneeflocken im November bringen mich auf Johannes Mario Simmels Buch. Der Schnee ist zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Der Winter kann beginnen. In Übersee wurden die ersten alpinen Rennen ausgetragen. Auch die Nordischen sind bereits auf der Loipe und in der Schanze gestartet ebenso Skicrosser, Freeskier, Telemarker oder Snowboarder. Sie sind alle guter Hoffnung, eine erfolgreiche Saison eingeläutet zu haben. In erster Linie ist das wichtig für den Athleten selbst für sein Ego, seine Erfolgsbilanz und letztlich seinen Verdienst. Damit er zur Kenntnis genommen und auch entsprechend unterstützt wird, dafür sorgt gewöhnlich ein Manager. Er verhilft ihm zu Sponsoren und Aufmerksamkeit in den Medien. Das gelingt mehr oder weniger gut und hängt genau von diesen Erfolgsfaktoren ab. Für Sportler mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung gibt es heute auch Wettbewerbe und damit die Möglichkeit, in diesem weniger beachteten Bereich zu Erfolg und Meriten zu kommen. Und letztlich sind da wir alle, die grosse Breite. Sie pflegt den Wintersport, nach wie vor. Sei es als individueller Schneesportler oder aber als Teilnehmer von zahlreich angebotenen Breitensportanlässen, die alleine Swiss-Ski zuhauf bietet. Sie haben heute längst ihren Stellenwert gefunden auch ohne ständige Präsenz in den ganz grossen Medien. Sie sind wahrscheinlich der wichtigste Erfolgsfaktor für die Nachhaltigkeit des Wintersports. Es braucht das eine, um das andere dann ebenso wirkungsvoll umzusetzen. Der Spitzensport hat ohne die Breite keine Chance. Ich wünsche Ihnen herzlich frohe Festtage und viel Winterspass! 5 Nationales Sportanlagenkonzept Erfolgsfaktor Infrastruktur 8 Das Kühlschrankmädchen Wer ist Freeskierin Sarah Hoefflin 14 Frauen in einer Männerdomäne Isabel Jud und Manuela Müller im Interview 16 Kids Cross Rennen Guter Einstieg für kleine Talente 18 Stiftung Passion Schneesport Den Weg an die Spitze ebnen 30 Juskila 75-jährige Erfolgsgeschichte 42 Ski-Festival Zermatt Strahlende Gesichter, traumhaftes Panorama 52 Luana Flütsch Der lange Weg zurück 48 Guisep Fry Vom KV-Stift zum Manager 58 La Vue Luxus-Appartements in Zermatt Jahre Adelboden Rückblick auf «Fred-Rubi-Memorial» RUBRIKEN Joseph Weibel Chefredaktor Snowactive j.weibel@snowactive.ch 2 Leserangebot 26 Magazin 60 Gipfeltreffen 68 Medizin 72 Schlusspunkt DAS EXKLUSIVE LESER- ANGEBOT SEIT 75 JAHREN EINZIGARTIG UND ERFOLGREICH Titelbild: Juskila 1941 reisten 500 Kinder ins Engadin und erlebten eine ganz besondere Ferienwoche. Foto: Keystone. SKI FAHREN STATT MED IZIN - STUDIU M: SARAH HOEFFLIN, FREE SKIERIN ZWEI FRAUEN IN EINER MÄNNERDOMÄNE ÄNE LUANA A FLÜTSCH: EIN TALE LENT SIEHT MORGENRÖT RÖTE AUF AUF UF 22 SEITEN SEITEN SEITEN JANUAR 2016 SNOWACTIVE 1

4 DAS EXKLUSIVE LESERANGEBOT Ein Skiticket zum halben Preis, ein attraktives Skiweekend-Angebot oder tolle Accessoires für den Sport im Winter und Sommer natürlich zu einem Spezialpreis. So ist Ihr Snowactive-Abo mehr wert. In dieser Ausgabe ein weiteres exklusives Angebot. Robustes und praktisches Taschen-Set von SwissBull. Bestehend aus einem Trolley Bag und einer Skischuhtasche. CHF statt CHF Jetzt bestellen: Telefon , Fax SNOWACTIVE JANUAR 2016

5 Trolley Bag Skischuhtasche Der Monster-Trolley verfügt mit 120 l über einen riesigen Stauraum. Für kürzere Trips kann der praktische Reisebegleiter einfach mittels Reissverschluss um die Hälfte verkleinert werden. Mit seinem robusten Rollensystem ist er äusserst wendig und belastbar. Als Leserangebot auch einzeln erhältlich: CHF statt Alles dabei und die Hände immer frei! Die überaus praktische und kompakte Skischuhtasche bietet viel Platz auf kleinstem Raum. Mit seinem separaten Helmfach bleibt der Schnee und die Nässe an den Schuhen und der Helm trocken. Die zusätzliche Aussentasche mit Zweiwege-Reissverschluss bietet Platz für alle weiteren Utensilien wie Skibrille, Sonnenbrille, Handschuhe etc. Mit Tragegriff und Rückentragegurten. Als Leserangebot auch einzeln erhältlich: CHF statt Snowactive-Spezialpreis inkl. MWST, zuzüglich Porto CHF Gültig: 18. Dezember 2015 bis 28. Januar 2016 solange Vorrat! JANUAR 2016 SNOWACTIVE 3

6 VON MARKUS WOLF, VORSITZENDER DER GESCHÄFTSLEITUNG SWISS-SKI Erfolg kommt nicht von allein. Das gilt im Sport ganz besonders. Spitzenleistungen benötigen ein ausserordentlich hohes Mass an Fleiss, Disziplin und Hingabe. Aber nicht nur von Athletinnen und Athleten und ihrem unmittelbaren Umfeld sind diese Qualitäten gefordert. In Zeiten des zügigen sportlichen Fortschritts ist gerade auch im Bereich der Sportinfrastruktur unermüdliches Engagement notwendig. Die Instandhaltung und die zeitgemässe Weiterentwicklung von Trainingsanlagen und Wettkampfstätten ist zentral für den Spitzensport und eine Herausforderung, die in der Schweiz mit vereinten Kräften angepackt wird. Wenn Sportlerinnen und Sportler Podeste erklimmen, haben sie einen langen Weg hinter sich. Es sind verschiedene Faktoren, die darüber entscheiden, ob jemand die volle Strecke bis an die Weltspitze zurückzulegen vermag. Dass der ortsnahe Zugang zu geeigneten Sportanlagen für den Karriereverlauf unserer Athletinnen und Athleten zentral ist, das liegt auf der Hand. Athletinnen und Athleten können im internationalen Wettkampf nur den Anschluss finden, wenn sie konstant die Möglichkeit haben, in Anlagen zu trainieren, die den Wettkampfstandards entsprechen und die Trainingsbedürfnisse möglichst umfassend befriedigen. Deshalb setzen wir als Skiverband alles daran, dass die Schweizer Schneesportinfrastruktur Weltformat hat. Das im Jahr 1996 vom Bundesrat verabschiedete Nationale Sportanlagenkonzept (NASAK) erweist sich bei der Realisierung dieser Vorgabe als besonders hilfreich. Mit der Absicht, zeitgemässe Trainingsanlagen sowie mindestens eine nationale Wettkampfstätte für olympische und paralympische Sportarten zu gewährleisten, läutete dieses eine neue Ära der Sportförderung ein. Als Instrument der Planung und Koordination konzipiert, verfolgt das NASAK den Zweck, die Infrastrukturbedürfnisse des Schweizer Sports auf nationaler Ebene systematisch zu erfassen und bei der Realisierung von Verbesserungsmassnahmen Finanzhilfen zu leisten. Auf Grundlage des NASAK bewilligte das Parlament in den Jahren 1999 bis 2007 drei Kredite von insgesamt 94 Millionen Franken (NASAK 1 3). Im Jahr 2012 schlug der Bundesrat 50 Millionen Franken Gesamtkredit für NASAK 4 vor. National- und Ständerat zeigten noch mehr sportfreundlichen Weitblick: Das Parlament erkannte den sportpolitischen Handlungsbedarf in der Schweiz und erhöhte die vierte Tranche der NASAK- Förderung auf insgesamt 70 Millionen Franken. Durch Weitsicht zeichnen sich auch zahlreiche Trägerschaften aus, welche im Rahmen von NASAK 4 mit Swiss-Ski zusammenspannen. Im klassischen Fall sind es Gemeinden oder Bergbahnen, die auf unseren Vorschlag hin NASAK-Investitionshilfen für sportrelevante Projekte beantragen. Swiss-Ski kommt eine Tranche von 20 Millionen Franken NASAK-Geldern zu, die so gemäss dem verbandseigenen Sportanlagenkonzept und unter Absegnung des Bundes eingesetzt werden. Diese Verpflichtungskredite umfassen Investitionshilfen verschiedener Grössenordnungen sie fordern von den Trägerschaften aber in allen Fällen grosse Eigenleistungen. So binden sie diese vertraglich, selber erhebliche Investitionen zu tätigen und den Betrieb der Anlagen langfristig sicherzustellen. Darüber hinaus gewähren sie unseren Swiss- Ski-Teams auf lange Sicht vorteilhafte Benützungsbedingungen der Anlagen und haben auf die anspruchsvollen Bedürfnisse einzugehen. Diese Bedürfnisse umfassen eine ganze Reihe von für uns effektvollen Leistungen: Zeitgerechte Aufbereitung der Anlage für unsere Teams, prioritäre oder gar exklusive Nutzung bis hin zur Bereitstellung von ergänzenden Trainingsinfrastrukturen sowie Gewährleistung von Übernachtungsmöglichkeiten. All dies verlangt von den Trägerschaften eine enorme Einsatzbereitschaft. Nachfolgen werden beispielhaft jene Infrastrukturprojekte vorgestellt, die aus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Trägerschaften, Swiss-Ski und Bund bis jetzt im Rahmen von NASAK 4 umgesetzt werden konnten. Nicht nur diese, sondern zahlreiche sich derzeit in unterschiedlichen Projektphasen befindliche NASAK 4-Projekte oder auch die Infrastrukturen, welche aus früheren NASAK-Krediten hervorgegangen sind, sind für uns von herausragendem Wert. Wir wissen: Die Erfolge unserer Athletinnen und Athleten kommen nicht von allein. Sie gehen aus beharrlichem Teamwork hervor! 4 JANUAR 2016

7 NASAK XXXX VORTEILE IM EIGENEN LAND SCHAFFEN 2012 sprach das Parlament für die vierte Runde der NASAK-Förderung insgesamt 70 Millionen Franken. 20 Millionen Franken davon werden für rund 28 Schneeinfrastruktur-Projekte eingesetzt (siehe auch Seite 4). Diese bringen für den Schneesport markante Verbesserungen im Bereich Training, Nachwuchsförderung, aber auch Veranstaltungen. Bei elf Projekten ist der Ausbau so weit fortgeschritten, dass Nutzungsverträge zwischen Swiss-Ski und den jeweiligen Trägerschaften unterzeichnet sind. Die Disziplinenchefs von Swiss- Ski stellen diese NASAK-IV-Anlagen vor. Erfolge im Leistungssport und die Entwicklung der Athleten sind ohne geeignete Infrastruktur schlicht unmöglich. Zudem müssen dank modernen Anlagen langfristig Vorteile im eigenen Land geschaffen werden. Darüber sind sich alle Swiss-Ski-Disziplinenchefs einig. «Die Ausbauprojekte von NASAK IV stützen den Schweizer Langlauf», zeigt sich zum Beispiel Hippolyt Kempf, Chef Langlauf erfreut. Zudem weiss Kempf, dass die Schweiz in Bezug auf die Schneesicherheit im November eine führende Position europaweit haben wird: «Kaum eine Destination kann so früh im Jahr attraktive Loipen zur Verfügung stellen.» Sacha Giger, Chef Snowboard ist überzeugt: «Die letztes Jahr eröffnete Superpipe in Laax ist die grösste Halfpipe in Europa und bietet uns hervorragende Trainingsbedingungen im eigenen Land, ermöglicht gleichzeitig aber auch Snowboard- und Freestyle-Events auf Top Niveau.» Der Chef der Skispringer und Nordisch-Kombinierer, Berni Schödler, sieht den Nutzen der ausgebauten Anlagen neben dem reinen Spitzensport auch im Bereich regionaler Nachwuchsveranstaltungen: «Ein lokaler Skiclub kann nun wieder auf den eigenen Schanzenanlagen Kindertrainings, Animationsevents sowie Wettkämpfe anbieten.» Stéphane Cattin, Direktor Ski Alpin, hebt heraus, was generell für alle Nutzungsverträge der Anlagen gelten wird: «Swiss-Ski soll von prioritären und vergünstigten Nutzungsrechten, von garantierter Verfügbarkeit, spezifischen Pistenpräparationen und je nach Destination von Teamräumen oder reservierten Hotelkontingenten profitieren können.» Doch nicht nur Projekte im Schnee gehören zu NASAK IV. Auch Anlagen wie die polysportive Färbihalle in Davos und das Jumpin in Mettmenstetten sind wichtige Bausteine in der Entwicklung des Sports. «Von Mai bis November steht uns die Anlage mit fünf Wasserschanzen, Trampolins, Tumblingbahn, Slackline Park usw. prioritär zur Verfügung», erklärt Christoph Perreten, Disziplinenchef Freestyle, das grosszügige Angebot im Jumpin. «Mit der Färbihalle haben wir zudem eine sehr gute Offsnow-Trainingsmöglichkeit, die nicht nur für Spitzenathleten, sondern auch für den Nachwuchs Möglichkeiten bietet, um früh akrobatischen Basics trainieren zu können», sind sich Christoph Perreten und Sacha Giger einig. LANGLAUF DAVOS NORDIC SKI ALPIN SPEED TRAININGSPISTE STOOS Der Ausbau des Snow Farmings, also des Reservoirs für die Übersommerung von Schnee, ist die sichtbarste Neuerung. Weiter werden Streckenoptimierungen im Zielbereich vorgenommen und weitere Modifikationen im Streckenverlauf ermöglichen eine moderne Streckenführung. Damit wird der Termin von Davos Nordic im Weltcup Kalender gesichert. Disziplinenchef Langlauf: Hippolyt Kempf «Davos verfügt mit dem Snow Farming von rund m 3 und den Beschneiungsanlagen im Stadionbereich über eine hohe Schneesicherheit. Mehr noch: Da in Zukunft ab Anfang November über rund 4 km Snow- Farming-Langlaufloipen im Flüelatal bestehen, wird Davos in Bezug auf die Schneesicherheit eine führende Position europaweit einnehmen. Das bringt uns Ruhe ins Training und Planungssicherheit in der Vorbereitung.» 3 Die Franz-Heinzer-Piste auf dem Stoos ist als attraktive Speed-Strecke bekannt. Dank den vorgenommenen Pistenkorrekturen und der verbesserten Beschneiungsanlage kann die Piste den ganzen Winter für Trainings und Rennen zur Verfügung gestellt werden. Zudem sind nun auch qualitativ gute Slalom- und Riesenslalom- Trainings möglich. Direktor Ski Alpin: Stéphane Cattin «Neben den bekannten Speed-Weltcuppisten in der Schweiz ist die Franz- Heinzer-Rennpiste eine der wenigen permanenten Speedstrecken der Schweiz. Wir profitieren dabei, wie bei allen Anlagen, von prioritären und vergüns - tigten Nutzungsrechten, von garantierter Verfügbarkeit und spezifischen Pisten präparationen je nach Trainingsschwerpunkt.» JANUAR

8 NASAK SNOWBOARD/FREESKI SKI ALPIN FÄRBIHALLE DAVOS WM-PISTEN ST. MORITZ Die gesamte Infrastruktur rund um die WM-Pisten wird saniert und optimiert. Um den hohen Anforderungen einer FIS-WM gerecht zu werden, wurde das Zielgebäude um- und ausgebaut. Auch auf und entlang der Rennstrecke werden bauliche Massnahmen vorgenommen, um die betrieblichen Abläufe und die Sicherheit zu erhöhen. Direktor Ski Alpin: Stéphane Cattin «All diese Massnahmen in die Infrastruktur helfen dem Schweizer Skirennsport einerseits, dass ein solcher Grossanlass überhaupt stattfinden kann und an dererseits den Athleten an der WM eine perfekte Piste bieten zu können. Zudem kann sich St. Moritz auch in Zukunft als Organisator im Frauen-Weltcup nachhaltig positionieren. Darüber hinaus erhalten wir bevorzugte Trainingszeiten, auch ausserhalb der saisonalen Betriebszeiten.» Die Halle ist vom Sportgymnasium Davos erstellt worden und wird von der Institution auch betrieben. Zum einen gibt es die Skateboard Vertramp, was ein sehr wichtiger Baustein für Iouri Podlatchikovs Olympia- Goldmedaille war, zum anderen stehen verschiedene Trampoline zur Verfügung, die sehr wichtig für das Akrobatik-Training sind. Zusätzlich bietet die Halle diverse polysportive Angebote vom Kraftraum über Tennis bis hin zum Klettern. Disziplinenchef Snowboard: Sacha Giger «Für unsere Athleten im Snowboard und Freeski sind solche Off-Snow- Anlagen enorm wichtig, damit wir den Anschluss an die Weltspitze halten können. So bietet Davos in Zukunft das ganze Jahr über hervorragende Trainingsmöglichkeiten. Ebenfalls für Nachwuchsathleten ist es wichtig, möglichst früh akrobatische Basics trainieren zu können. Auch andere Disziplinen, das NLZ Ost und das Sportgymnasium werden von den Angeboten profitieren können.» FREESTYLE JUMPIN METTMENSTETTEN LANGLAUF NORDISCHES ZENTRUM OBERGOMS SKI A MEIRINGEN (TRA Disziplinenchef Freestyle: Christoph Perreten Disziplinenchef Langlauf: Hippolyt Kempf Seit 1996 bildet das Jumpin die Homebase des Swiss-Ski-Aerial-Teams und ist beliebter Trainingsort für nationale und internationale Freestyle- und Freeski-Teams. Das Herzstück ist der 20 x 25 m-pool mit seinen fünf Wasserschanzen. Hinzu kommen u.a. Trampolins, Kraftraum und Aufenthaltsräume. Der gesamte Anlaufbereich der Wasserschanzen wurde erneuert und an die aktuellen Anforderungen angepasst. «Während der Sommersaison steht uns die gesamte Trainingsinfrastruktur zu top Bedingungen zur Verfügung: Von Prioritäten im Reservationsprozess bis hin zu exklusiven Trainingsfenstern. rn. Im Winter wird in einer Teilnutzung z. B. das Trampolintraining fortgeführt. Zusätzlich werden wir in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft Wettkämpfe organisieren. Dank dem zentralen Standort absolvieren die Athleten einen Grossteil der Sommertrainingsphase ase zu Hause.» Da die ersten FIS-Wettkämpfe jeweils Anfang Dezember im Goms stattfinden, sind die Installation einer Beschneiungsanlage und die Optimierung im Stadionbereich geschickte Ausbauschritte. So können bereits im November rund 3 5 km Loipen bereitgestellt werden. «Wir besitzen damit neben Davos ein zweites Standbein für die Durchführung von Trainings und internationalen Wettkämpfen zu Saisonbeginn. Dies garantiert Ruhe und Kontinuität. Zudem müssen wir für Novembertrainings nicht nicht mehr zwingend nach Skandinavien reisen und können einzelne Trainingsblöcke viel flexibler gestalten. Hinzu kommt, dass die Tage in Mittel europa viel länger sind, was viele Athleten sehr schätzen.» Die getätigten Massnahmen sind der Bau einer modernen Beschneiungsanlage, die Installation von Sicherheitsvorkehrungen entlang der Strecke und der Bau eines grosszügigen Zielhauses, das u.a. Lagerräume und Aufenthaltsräume bietet. 6 JANUAR 2016

9 NASAK ALLE SKI ALPIN TRAININGSPISTE «JAKOBSHORN» DAVOS SPORTMITTELSCHULE ENGELBERG Die Sportmittelschule in Engelberg hat ein Mehrzweckgebäude erbaut, in dem hauptsächlich Unterkünfte, Schulzimmer, Off-Snow-Einrichtungen und Krafträume untergebracht sind. Das neue Gebäude ergänzt die bereits vorhandene, hervorragende Off-Snow- Trainingsanlage und bietet der Sportmittelschule dringend benötigte Zusatzkapazitäten. Direktor Sport und Vorsitzender der Geschäftsleitung: Markus Wolf «Das neue Mehrzweckgebäude komplettiert den Anlagen-Mix der Sportmittelschule. Dadurch wird es für verschiedene Disziplinen möglich sein, diese Anlagen insbesondere für Off-Snow- Trainingslager zu nutzen. Zudem ist es auch für das Nationale Leistungszentrum Mitte von grosser Bedeutung, ab sofort über zusätzliche Unterkunfts- und Trainingsmöglichkeiten zu verfügen.» Das Gebiet Jakobshorn gilt dank einer grosszügigen Beschneiungsanlage als sehr schneesicher. Die diversen Pisten für Trainings und Wettkämpfe sind dadurch früh in der Saison bereit. Das NASAK-Projekt umfasst Pisten für alle Disziplinen inkl. Speed. Direktor Ski Alpin: Stéphane Cattin «Seit zwei Jahren können auf dem Jakobshorn in allen Disziplinen Trainings und Rennen durchgeführt werden. Als Resultat der Investitionen und der guten Erfahrungen hat Davos vor wenigen Wochen den Zuschlag von der FIS erhalten, im Winter 2018 die Junioren-Weltmeisterschaften durchführen zu können. Ein wichtiges Zeichen für uns, um die Schweiz mittels Veranstaltungssicherheit positionieren zu können.» LPIN SKISPRINGEN NATIONALES NORDISCHES SKIZENTRUM KANDERSTEG SNOWBOARD/FREESKI ININGSPISTEN) SUPERPIPE LAAX Disziplinenchef Skisprung/ Nordische Kombination: Berni Schödler Direktor Ski Alpin: Stéphane Cattin «Die zentrale Lage von Meiringen ist für Trainings, wie auch für Wettkämpfe ideal. Auf der selektiven und abwechslungsreichen Strecke können Slalom, Riesenslalom und Super- G-Trainings sowie FIS-Rennen ausge tragen werden. Dank des neuen Zielhauses profitieren unsere Teams neben der reinen Arbeit auf der Piste auch von geheizten Video- und Sitzungsräumen.» In Kandersteg werden drei Sprungschanzen gebaut, die ganzjährig geöffnet sein werden. Die Anlagen mit den Schanzengrössen HS106m HS72m und HS27m versprechen eine Abdeckung vom Kinderskispringer bis hin zum Topcrack. Auch dank zusätzlichen Nebenanlagen ist es engagierten Skiclubs nun wieder möglich, auf eigenen Schanzenanlagen Kindertrainings, Animationsevents sowie regionale, nationale und auch internationale Wettkämpfe anzubieten. «Auf den Anlagen können wir Technikkurse im Sommer und Winter, insbesondere aber auf der Eisspur im Herbst vor dem offiziellen Winterstart, absolvieren. Im Nutzungsvertrag sind zudem die nationalen und internationalen Wettkampf- Modelle beschrieben. Wir werden somit bald einen weiteren Skisprung-Veranstalter in der Schweiz haben und Kandersteg wird dank den Anlagen wieder auf der Skisprunglandkarte erscheinen.» Disziplinenchef Snowboard: Sacha Giger Zum NASAK-Projekt gehört «Es ist langfristig geregelt, die Superpipe, die vergangenen Winter eröffnet Bedingungen in Laax trainie- dass wir zu guten finanziellen wurde. Sie ist Teil des ren können. Zusätzlich Freestyle-Parks mit einer besteht die Möglichkeit, ebenfalls neuen Slopestyle- die Halfpipe für «Closed Anlage. Es ist die grösste Trainingssessions» zu nutzen Halfpipe in Europa und bietet Swiss-Ski hervorragen- Night Trainingssessions oder auf Wunsch spezielle de Trainingsbedingungen unter Flutlicht durchzuführen. Hinzu kommen attraktive vom Nachwuchs bis zum Spitzensport. Dadurch Angebote bei den Unterkünften und zusätzliche finden in Laax jedes Jahr Halfpipe und Slopestyle Möglichkeiten, wie eigene Contests (Snowboard Laax Wachsräume, Zugang zu Open & Freeski Open) top Fitness/Regeneration auf Top Niveau statt. Facilities.» FOTOS: ZVG./ JANUAR

10 FREESKI DAS KÜHLSCHR 8 JANUAR 2016

11 FREESKI ANK-MÄDCHEN FOTOS: ELMAR BOSSARD Quasi aus dem Nichts ist im vergangenen März an den European Freeski Open in Laax eine junge Schweizerin aufgetaucht und mit einem halbkaputten Paar Ski auf den vierten Platz gefahren. Wer ist diese Freeskierin, die ihre Jugend in England, weit weg von jeder Skipiste, verbracht und im Frühling den Sprung ins Challenger Team (B-Kader) des Swiss-Freeski- Teams geschafft hat? JANUAR

12 Ich habe mir nie zum Ziel gesetzt, eine Pro-Freeskierin zu werden. FREESKI 10 JANUAR 2016

13 FREESKI Wer Sarah Hoefflin beim Skifahren zusieht, sieht vor allem eines: Die junge Frau liebt, was sie tut. Man erkennt es an ihrer Energie, und auch an der Lebensfreude, die sie ausstrahlt. Man merkt es an der Unerschrockenheit, die sie an den Tag legt, wenn sie sich über Kicker katapultiert, die den meisten bereits beim Anblick die Knie schlottern lassen. «Ich will immer Skifahren», sagt sie selbst. «Ich denke ständig daran. Ich träume davon. Ich schaue mir alle Videos an, die ich dazu finde.» Es ist Mitte September und die 24-Jährige hat sich in Saas-Fee in einer der Wohnungen, die den Freestyle-Athleten von Swiss-Ski zur Verfügung stehen, eingerichtet. Die restlichen Teammitglieder sind wegen der schlechten Wetterprognosen diese Woche gar nicht erst angereist. Sarah aber bleibt. Sie hofft, dass sich die Wetterpropheten geirrt haben und sie doch noch mit ein, zwei Skitagen belohnt wird. «Momentan lerne ich jeden Tag Neues, auch wenn ich mich wirklich erschöpft fühle. Das macht es umso schwieriger, mir mal einen Tag Pause zu gönnen», sagt sie. Wind und Nebel scheinen das einzige zu sein, was Sarah vom Skifahren abhalten kann. Fridge kids Seit einem halben Jahr ist Sarah Hoefflin offiziell Mitglied des Swiss-Freeski-Teams. Mit ihren neuen Teammitgliedern teilt sie die Leidenschaft fürs Skifahren. Was sie von den übrigen abhebt, ist ihr Werdegang: Sarahs Laufbahn begann in einer Skihalle in Manchester. «Fridge kids», werden die englischen Freeskier genannt, die ihre Skills in der Skihalle erlernten «Kühlschrank-Kinder». Eines von ihnen ist Sarah mit Schweizer Wurzeln. Geboren und aufgewachsen ist Sarah etwas ausserhalb von Genf ihr Vater Schweizer, ihre Mutter Neuseeländerin mit holländischer Herkunft. Im Alter von zwölf Jahren zog sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater nach England. Ein oder zwei Wochen pro Jahr verbrachte sie mit ihrer Familie jeweils in den Skiferien in Frankreich. Hätte ihr damals jemand gesagt, dass sie einst in einem Freeski-Team fahren würde, sie hätte wohl bloss gelacht. Skifahren statt Medizinstudium Damals hatte Sarah ganz andere Pläne. Seit sie 16 Jahre alt war, wollte sie Medizin studieren. Aber sie scheiterte an den strengen Eintrittsprüfungen. Also studierte sie stattdessen Neurowissenschaften. Bei einem Skiausflug ihrer Universität nahmen ein paar Freunde sie zum ersten Mal in ihrem Leben in einen Freestyle Park mit. Damals war sie 20. Das Durchschnittsalter der Nationalmannschaftsmitglieder des Schweizer Slopestyle-Teams beträgt heute 19 Jahre. Nach ihrem Neurowissenschafts-Studium versuchte sie erneut, ins Medizinstudium aufgenommen zu werden. Wieder blieb sie erfolglos. «Der richtige Moment für eine kleine Auszeit», beschloss sie. Also fuhr sie nach Tignes, arbeitete an den Wochenenden für ein Busunternehmen und verbrachte die restlichen Tage auf den Ski. «Ich machte damals 360s und Backflips im Park und dachte, ich sei schon ziemlich gut», erinnert sie sich lachend. Als Kind war sie im Ballett, und die Drehungen lagen ihr. Skifahren oder doch ein «richtiger» Job? Der Winter ging vorüber und Sarah fand einen guten Job in Manchester. Da sie dort niemanden kannte, war sie bald jeden Abend in der Skihalle anzutreffen. Mit dem zweiten Platz im Slopestyle bei «The Brits», den Britischen Meisterschaften in Tignes, wurde man in der englischen Freeski-Szene allmählich auf das Talent aufmerksam. Ein britischer Privattrainer bot ihr an, zu einem reduzierten Preis an einem Freeski-Camp in Les Deux Alpes teilzunehmen. Sarah liess sich nicht zweimal bitten. Ein paar Monate später kündete sie ihren Job, fuhr für ein paar Wochen nach Hintertux zum Skifahren und trat dann ihre zweite Saisonstelle beim Busunternehmen an, diesmal in Méribel. Wieder war sie, wann immer es die Zeit erlaubte, auf den Ski. Ihr damaliger Freund ermutigte sie, an einem Contest teilzunehmen. Also fuhren sie im November 2014 zum Stubai Jam, einem Europacup-Anlass. Sarah klassierte sich auf Anhieb im Mittelfeld. «Für mich war das riesig! Also beschloss ich, bei einem weiteren Contest mitzufahren» dem ersten Tourstopp der SFR-Freestyle-Tour in Val Thorens, wo auch das Schweizer-Team am Start stand. So kam es, dass auf der Startliste neben dem Namen von Giulia Tanno derjenige einer weiteren Schweizerin stand. Nur: Im Swiss-Freeski-Team hatte von Sarah Hoefflin noch nie jemand gehört. Klar, dass der Schweizer-Coach Misra Noto die Unbekannte besonders genau unter die Lupe nahm. «Ich war von Anfang an beeindruckt davon, was sie zeigte.» Der Sprung auf Wolke sieben Sarahs Niveau wurde von Woche zu Woche besser. Schliesslich stand Ende März der grösste Wettkampf ihrer Saison an: Das European Freeski Open in Laax. Mit dem vierten Platz holte sie aus Schweizer Sicht die Kohlen aus dem Feuer und schaffte endgültig den Sprung ins Schweizer-Team. «Seither schwebe ich auf Wolke sieben», lacht sie, «es fühlt sich noch immer sehr unwirklich an. Von Leuten umgeben zu sein, die so gut sind, in dem was sie tun, ist einfach toll. Vor allem die Frauen im Team pushen mich extrem, denn ich bin ziemlich ehrgeizig. Wann immer sie einen neuen Trick machen, will ich diesen unbedingt auch lernen.» Dennoch will sie es auch in Zukunft Schritt für Schritt nehmen. «Ich habe mir nie zum Ziel gesetzt, eine Pro-Freeskierin zu werden. Auch jetzt nicht. Nach der Enttäuschung mit dem Medizinstudium will ich nicht wieder all meine Hoffnungen auf ein Ziel setzen. Wenn es klappt: grossartig! Wenn nicht: kein Problem.» Sagts, und erzählt mit leuchtenden Augen, welche Tricks sie als nächstes lernen will. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb sie so schnelle Fortschritte macht: Dass sie eher so gut wie möglich Ski fahren will, als so weit oben wie möglich in irgendeiner Rangliste stehen. Und was bezeichnet Sarah selbst als ihr Erfolgsgeheimnis? «Ich denke, das ist meine Leidenschaft für das Skifahren. Vielleicht liegt es daran, dass alles neu für mich ist. Ich bin einfach immer noch sehr begeistert davon.» «Ihr Talent, ihr starker Wille und ihr Mut, Neues auszuprobieren, haben Sarah dahin gebracht, wo sie heute ist», ist ihr Trainer Misra Noto überzeugt. Und wagt eine Prognose für die Zukunft: «Ich traue ihr sehr vieles zu. Wenn alles stimmt, liegt in der kommenden Saison bereits der eine oder andere Podestplatz drin.» PETRA KROPF JANUAR

14 SPORT/EVENTS SKIC FÖRDERUNG IN PROFESSIONELLEN STRUKTUREN Das Gesamtpaket Audi Skicross Tour, Skicross Kids Tour und Audi Skicross Parks ist in ganz Europa einmalig. Die Schweiz nimmt damit in der Sportart Skicross eine Vorbildfunktion für andere Verbände ein. In keinem anderen Land wird Skicross bereits in den Bereichen Nachwuchs- und Breitensport so strukturiert und umfassend gefördert wie bei Swiss-Ski. Das Fördermodell hat sich über die letzten Jahre stark etabliert und zu einem Benchmark entwickelt. Innerhalb dieses Angebotes werden alle Sparten und Zielgruppen von Jung bis Alt sowie Plausch- bis Elitefahrer abgedeckt. Neben dem Aufbau von starken Europacup- und Weltcup-Teams bildet die Audi Skicross Tour von Swiss-Ski das Kernstück der Disziplin. Die nationale Tour beinhaltet FIS-, Europacup- und Openrennen insgesamt zehn Renntage an fünf Wochenenden in verschiedenen geografischen Gebieten der Schweiz. Die FIS- und Europacuprennen sind den Fahrern mit Lizenz vorbehalten, die Openrennen hingegen sind auch für Plauschfahrer zugänglich. Ende Saison werden die Resultate in einer Gesamtwertung zusammengefasst und die Audi-Skicross-Tour-Sieger gekrönt. Den besten der jeweiligen Kategorie winken tolle Preise von Titelsponsor Audi. In der vergangenen Saison 2014/2015 konnten einige wichtige Neuerungen bei der Tour eingeführt werden. Zum ersten Mal wurde in Villars ein Kids-Rennen kombiniert mit einem Open der Erwachsenen durchgeführt. Bei diesem Format wurde der Rennmodus angepasst und anstelle einer Qualifikation direkt mit den Heats, eingeteilt nach Tourpunkten, gestartet. Den Saisonhöhepunkt stellten die Schweizermeisterschaften mit einem Nachtevent in Saas-Fee sowie der neu ins Leben gerufene saasx-cup inklusive Tourfinale dar. Highlights der Saison 2015/2016 Die neue Saison startet mit einem FIS- und Openrennen in Morgins. Bereits im vergangenen Jahr stellte sich die Station auf die Eröffnung der Audi Skicross Tour ein, wurde aber durch die schlechten Wetter- und Schneeverhältnisse ausgebremst. Skicross hat am Rinderberg in Zweisimmen eine grosse Tradition. Auch in dieser Saison macht die Tour wieder Halt im Saanenland. Mitte März kämpfen die besten Nachwuchs- Athleten an der Junioren-Schweizermeisterschaft integriert in einem FIS-Rennen um den Titel und die Podestplätze. Das Finale im April in Saas-Fee steht in dieser Saison unter einem besonderen Stern. Die Schweizermeisterschaften im Ski- und Boardercross werden gemeinsam bei einem Nacht-Event mit attraktivem Rahmenprogramm ausgetragen. Die Athleten liefern den Zuschauern auf einer Sprintstrecke wieder jede Menge Action und Unterhaltung. Bei einem zweiten Renntag werden in jeder Kategorie die Gesamtsieger der Audi Skicross Tour ausgefahren. Die Audi Skicross Parks für Familien Die Audi Skicross Parks bieten Familien, Firmen, Clubs und Rennfahrern Abwechslung und Spass als Alternative zum Skifahren auf der normalen Piste. Oder aber eine perfekte Möglichkeit, die eigenen Skills auf der mit Elementen gespickten Piste zu verbessern. Die Audi Skicross Parks dienen einerseits als 12 JANUAR 2016

15 SPORT/EVENTS ROSS FOTOS: DOMINIC STEINMANN, DAVID BIRRI AUDI SKICROSS TOUR DATEN (Stand November 2015): 16./17. Januar 2016: Morgins 28./29. Januar 2016: Lenk 12./13. März 2016: Zweisimmen 02./03. April 2016: Saas-Fee Breitensportförderung und andererseits erhöhen sie den Bekanntheitsgrad der Disziplin. Auf die neue Saison wurden einige Anpassungen bei den Audi Skicross Parks vorgenommen. Durch eine Reduktion der Anzahl sowie eine stetige Qualitätssicherung sollen die Parks für die Wintersportler noch attraktiver gestaltet werden. Skicross-Begeisterte werden in dieser Saison acht permanente Skicross-Strecken über die gesamte Schweiz verteilt vorfinden. Die Goldparks Grindelwald, Lenk und Verbier trumpfen dabei mit noch etwas längeren und mit mehr Elementen gespickten Pisten auf. Audi Skicross Parks Gold Park Grindelwald First: Skilift Schilt Lenk Betelberg: Skilift Hasler Verbier: Chaux 2 Silber Park Adelboden: Hoch-Ybrig: Melchsee-Frutt: Morgins: Villars: Skilift Aebi-Sillerenbühl Skilift Sternen Skilift Erzegg Piste Bochasses Grande Chamossaire, Piste Fanny Smith Neue Homepage audiskicross.ch Für das gesamte Projekt Audi Skicross konnte Ende Oktober eine neue Homepage aufgeschaltet werden. Die Website wurde in die drei Teilprojekte Audi Skicross Tour, Skicross Kids Tour und Audi Skicross Parks unterteilt. Alle Infos zu den Events, die Rennkalender, Ranglisten sowie die wichtigsten Reglemente sind nun in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch abrufbar. Die Rennanmeldungen laufen nun ausschliesslich online über die Homepage ab. Eine Anmeldung vor Ort wird in dieser Saison daher nicht mehr möglich sein. Die grössten Anpassungen wurden bei den Parks vorgenommen. Neben einer geografischen Karte findet man auch viele Informationen zu jeder einzelnen Station, welche im Laufe des Winters noch mit Bildern, Videos und Streckenplänen ergänzt werden. Alle Infos zu Tour, Parks und Kids Rennen findet man unter PHILIPP STEINER JANUAR

16 TRAINER/-IN IM FOKUS Isabel Jud, Gruppentrainerin Snowboard Damen, und Manuela Müller, Trainerin Aerials-Athleten, stehen Swiss-Ski Red und Antwort. ZWEI FRAUEN IN EINER MÄNNERDOMÄNE ISABEL JUD UND MANUELA MÜLLER Der Trainerjob ist ein harter Beruf. Einer, der nicht für jedermann gemacht ist und schon gar nicht für jede Frau. Unter den rund 80 von Swiss-Ski angestellten Trainern gibt es nur gerade eine Hand voll Frauen. Isabel Jud und Manuela Müller sind zwei von ihnen. Während Isabel die Snowboardfrauen trainiert, bringt Manuela die Aerials-Athleten auf Vordermann. Isabel Jud und Manuela Müller zwei Frauen in einer Männerdomäne. Im Interview erzählen sie, wie sie zum Trainerberuf gekommen sind und wie es ist, als Frau in einer Männerdomäne zu arbeiten. Swiss-Ski: Wie und wann bist du zum Trainerjob gekommen? ISA: Mit 15 Jahren als Geräteturntrainerin, danach als Konditionstrainerin beim Frauen- Eishockey. Nach über zehn Jahren als Snowboardlehrerin habe ich nun auch in diesem Bereich zum Trainerjob gewechselt. MANUELA: Rund anderthalb Jahre nach meinem Rücktritt als Athletin hat mich Nationaltrainer Michel Roth angerufen und gefragt, ob ich gerne den Job bei den Junioren übernehmen möchte. So wurde mir im Sommer 2011 das C-Kader im Aerials anvertraut. Was ist für dich das Wichtigste an deinem Job? ISA: Dass er mich erfüllt, interessant und spassig ist. Dann bin ich auch gut in dem, was ich tue. MANUELA: Die Jungen zu fördern und sie zu unterstützen, und zwar sowohl als Athleten wie auch in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Gerne möchte ich ihnen neben dem Sport etwas für ihren Lebensweg mitgeben, für die Zeit ausserhalb und nach ihrer Karriere. Was ist für dich die grösste Herausforderung am Trainerberuf? ISA: Mein Gegenüber möglichst ganzheitlich betreuen zu können. MANUELA: Selber offen zu bleiben und nicht in eine Routine zu verfallen. Weiterhin ideenreich sein und mich selber ständig weiter- 14 JANUAR 2016

17 TRAINER/-IN IM FOKUS FOTOS: FIS, MARIELL VIKKISK entwickeln. Es ist sehr schwierig, offene und ehrliche Feedbacks zu erhalten. Der Trainerberuf in unserer Disziplin ist ein «einsamer» Beruf, da ich gerade im Winter die meiste Zeit alleine mit den Athleten unterwegs bin. Alle Entscheidungen ruhen auf mir, und ich kann mich auch am Abend mit niemandem austauschen, ob dies richtig war oder nicht, welche Alternativen es gibt, und wie man weiter geht. Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass? ISA: Zu sehen, wie ich helfen kann, gesunde Einstellungen zu entwickeln und neue Tricks zu lernen. MANUELA: Da wäre zum einen die Herausforderung, die Jungs und Mädels zu einem funktionierenden Team zusammenzuschweissen und trotzdem jeden individuell zu fördern. Auch, wenn die Athleten neue Sprünge machen, technisch einen Schritt weitergekommen sind oder top Wettkämpfe zeigen; das ist einfach genial! Spass machen natürlich auch die schönen Wintertage draussen in den Bergen und im Schnee. Und worauf könntest du gut verzichten? Sprich, was sind die Schattenseiten am Trainerberuf? ISA: Das Herumstehen in der Kälte. Ich bin ein riesiger «Gfrörli»! MANUELA: Nun gut, da gibt es die eine oder andere administrative Aufgabe, auf welche ich gut verzichten könnte. Oder manchmal im Winter auch das viele Hin- und Herfahren nach Airolo. Was war dein schönstes Erlebnis in deiner Trainerlaufbahn? ISA: Jedes Mal, wenn ein Trick, an welchem wir arbeiten, zum ersten Mal gelingt. Das ist auch für mich als Coach ein irrsinniges Gefühl. MANUELA: Kommen ganz unerwartet Komplimente bezüglich der Leistungen meiner Athleten oder meiner Arbeit, sei es von Aussenstehenden oder Trainern anderer Aerials- Die Kinderkrippen auf dem Berg sind wirklich sehr rar. Isabel Jud Nationen, ist das immer ein schöner Moment. Oder wenn wir als Team unterwegs sind, dann gibt es auch immer tolle und schöne Erlebnisse. Welches war für dich als Trainerin bisher die schwierigste Situation? ISA: Verletzungen empfinde ich jedes Mal als eine sehr schwierige Situation, auch in Bezug auf meine Emotionen. MANUELA: In meinem zweiten Winter als Trainerin verletzte sich einer meiner Schützlinge im Training schwer und erlitt an beiden Beinen Frakturen. Ich konnte die Situation kaum handhaben, zu gross waren die Selbstvorwürfe, dass es zu diesem Unfall gekommen war. Erst nach einiger Zeit und dank Gesprächen mit meinen Vorgängern konnte ich alles richtig einordnen und verstehen, dass unglaublich viele Faktoren zu diesem Unfall geführt haben und mein Anteil daran nicht die alleinige Ursache für die unglücklichen Umstände war. Wie baust du deine Athleten nach einem schlechten Lauf resp. Sprung wieder auf? ISA: Hui, das ist zu individuell, um darauf eine kurze Antwort zu geben. MANUELA: Ihnen Mut und Vertrauen zusprechen, erklären, dass dies auch bei den besten Athleten passieren kann, den Fokus wieder nach vorne richten und sie ihre Stärken aufzeigen lassen. Ist es für dich manchmal schwierig, als Frau in einer Männerdomäne zu arbeiten? ISA: Es ist wohl eher teils schwierig für die Jungs, mit mir als Quatschkopf zu arbeiten. Nein, ernsthaft, wir ergänzen uns super im Team! I like my Buddies! MANUELA: Es gibt bestimmt Situationen, in denen es nicht ganz einfach ist. Nur schon rein physisch. Bei der ganzen Arbeit um die Schanze wird oft vergessen, dass wir Frauen einfach nicht so viel Kraft haben. Abgesehen davon ist es wohl eher eine Frage, wie man selber mit den Männern umgeht. Es kann nämlich auch Vorteile bringen, die einzige Frau zu sein! Hast du dir die Akzeptanz durch deine männlichen Trainerkollegen erarbeiten müssen oder war die schon immer da? ISA: Seit sie wissen, dass ich sogar kochen kann, ist alles in Ordnung. MANUELA: Die Trainerszene in der Schweiz ist sehr klein. Bei Swiss-Ski gibt es beispielsweise nur den Nationaltrainer und mich. Da Michel Roth es war, der mich ins Team geholt hat und mich bereits als Athletin über zehn Jahre gekannt hat, war die Akzeptanz somit Ich denke der Vorteil als Frau besteht darin, dass wir die Gedanken junger Teenagerinnen eher nachvollziehen können. Manuela Müller kein Thema. Auf Europacup-Niveau musste ich mir diese hingegen teilweise schon erarbeiten. Gerade die älteren Russen gaben mir zu Beginn weder die Hand noch schauten sie mich an. Sie drehten mir im Gegenteil den Rücken zu, selbst wenn ich in der Position des Wettkampforganisators war. Inzwischen ist diese Hürde aber überwunden, und ich kann ihnen bisweilen sogar ein Lachen entlocken! Sie hören auf mich und helfen mir zwischendurch auch freiwillig beim Arbeiten an der Schanze. Warum denkst du, gibt es im Schneesport so wenige Trainerinnen? ISA: Die Kinderkrippen auf dem Berg sind wirklich sehr rar. MANUELA: Man ist oft alleine, trägt eine grosse Verantwortung und muss als Trainerin ab und zu auch mal die Unangenehme sein. Das fällt vielen Frauen schwer. Im Winter wird viel körperliche Arbeit verlangt, man ist dauernd unterwegs und muss sich oft alleine mit Herausforderungen herumschlagen. Dies ist auch nicht allen Männern gegeben, aber ich glaube Frauen noch viel weniger. Denkst du, du kannst als Frau junge Athletinnen besser coachen als ein Mann? ISA: Das kommt wohl nicht auf das Geschlecht, sondern eher auf den Menschen an. Es ist jedoch sicher kein Nachteil. MANUELA: Schwer zu sagen... Ich denke, der Vorteil als Frau besteht darin, dass wir die Gedanken junger Teenagerinnen eher nachvollziehen können, da wir selber ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Die Gedanken unterscheiden sich von denen der Jungs im selben Alter doch ziemlich stark. Hat man dies nicht erlebt, ist es für einen Trainer möglicherweise schwierig, die Emotionen und Gedanken junger Frauen zu verstehen. Aber ob ich deswegen junge Athletinnen besser coache würde ich nicht wagen zu behaupten. JULIA PHILIPONA JANUAR

18 SPORT/EVENTS KINDERTAUGLICHE CROSS-ACTION Spektakuläre Sprünge, packende Zweikämpfe und atemberaubende Kurven: Skiund Snowboardcross ist pure Action Action, die gelernt sein muss. Seit sieben Jahren bietet Swiss-Ski mit den Kids Cross Rennen die perfekte Gelegenheit dazu, erste Rennerfahrungen im Crossparcours zu sammeln. 1 Auch grosse Ski- und Snowboardcross- Stars haben einmal klein angefangen. Um den jüngsten Cross-Interessierten eine Rennmöglichkeit zu bieten, hat der Thuner Didi Waldspurger 2008 die Kids Cross Tour ins Leben gerufen. Eine Woche nach einem Snowboardcrossrennen an der Lenk habe er gesehen, wie viele Kids auch mit den Ski den Parcours voller Freude absolviert haben. Kurzerhand ist Waldspurger zu den Kids hingegangen und fragte sie: «Seid ihr dabei, wenn wir hier ein Rennen machen?» Im Frühling danach starteten rund 45 begeisterte Kids zum ersten Kids Cross Rennen an der Lenk. Seit der vergangenen Saison werden neben den zwei Kategorien Skicross (JG und JG 03 06) zusätzlich eine Kategorie für die Snowboarder (JG 01 06) angeboten. Die Kids Cross Rennen zählen im Snowboard-Bereich zur nationalen Tour Audi Snowboard Series. Für die jungen Skicrosser sind die Kids Cross Events der perfekte Einstieg, um dann später auf der Audi Skicross Tour mitzumachen. «Es gibt Fahrer, die bei den Kids Rennen eingestiegen sind und heute zu einem nationalen Skicross-Kader gehören», berichtet Didi Waldspurger über das erfolgreiche Förderkonzept. Einen grossen Vorteil sieht Waldspurger in der Formats-Anpassung auf die vergangene Saison: «Anstelle eines Qualifikationslaufes 2 starten alle Kids direkt in den Heats, so können sie mindestens einmal gegeneinander fahren und genau darum geht es in den Cross-Disziplinen.» In diesem Winter gibt es in der ganzen Schweiz sechs Mal die Möglichkeit an einem Kids Cross Rennen teilzunehmen und auf den Spuren von Tanja Frieden, Fanny Smith, Mike Schmid und Alex Fiva zu wandeln. Worauf wartest du noch? DAVID HÜRZELER 1 Die Kids Cross Rennen sind der perfekte Einstieg, um erste Wettkampferfahrungen auf dem Cross-Parcours zu sammeln. 2 Seit der vergangenen Saison erhalten auch junge Snowboarder eine Startmöglichkeit in einer eigenen Kategorie bei den Kids Cross Rennen. DATEN KIDS TOUR 2015/ Kids Cross Lenk Kids Cross Zweisimmen Kids Cross Anzère Kids Cross Villars Kids Cross Hoch-Ybrig Kids Cross Melchsee Frutt Mehr Infos und Anmeldung unter audiskicross.ch oder audisnowboardseries.ch FOTOS: DAVID BIRRI 16 JANUAR 2016

19 SPORT/EVENTS DIE VOLUNTARIS DAS HERZSTÜCK DER SKI-WM ST. MORITZ 2017 Das eingespielte Team von Voluntari Engiadina leistet Einsätze in zahlreichen Bereichen, wie z. B. als Rutscher. FOTOS: ALESSANDRO DELLA BELLA/ GIANCARLO CATTANEO Im Hinblick auf die FIS Alpine Ski WM 2003 wurde im Jahr 2000 die Freiwilligen-Organisation «Voluntari Engiadina» ins Leben gerufen, welche sich in den Welt- und Europacup-Rennen der beiden Vor-WM-Winter zu einer schlagkräftigen Helferplattform entwickelte. Die Organisation ist seither auf rund 2400 registrierte Helfer angewachsen und wird auch im Rahmen des Weltcup Finales 2016 und der Ski WM 2017 für die Koordination der Voluntaris zuständig sein. Durch die langjährige Erfahrung der Organisation und der Helfer hat Voluntari Engiadina die Möglichkeit neben dem jährlichen Ski- Weltcup, auch die Europacup-Rennen und diverse andere Events mit dem Helfer-Management zu unterstützen. Die Voluntaris sind während des gesamten Winters auf der Piste tätig und präparieren die Rennstrecke, organisieren im Zielhaus die Essensausgabe oder fahren Zuschauer, Helfer und Journalisten mit Shuttlebussen von einem Ort zum anderen. Für die meisten freiwilligen Helfer sind die Einsatztage für Voluntari Engiadina längst nicht mehr einfach nur eine Beschäftigung, sondern vielmehr die Möglichkeit, mit Freunden zusammen etwas zu bewirken und die Region zu unterstützen. Die Voluntaris sind über all die Jahre zu einem starken Team zusammengewachsen und nehmen jeden Neuzugang herzlich in die Equipe auf. Hinsichtlich der FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2017 wird die Organisation in allen Bereichen nun weiterentwickelt und ausgebaut. Immer aber mit dem Fokus den unvergleichlichen Teamgeist aus der WM 2003 mitzunehmen. Mit einem neuen, webbasierten Helfersystem wird auch die jüngere Generation angesprochen und die digitale Kommunikation weiter vorangetrieben. Verschiedene Events für Jung und Alt bieten den Helfern und Interessierten bereits vor 2017 die Möglichkeit, sich regelmässig auszutauschen, sich kennenzulernen und zu einer noch grösseren und eingespielten Mannschaft zusammenzuwachsen. Obwohl bereits ein grosser Pool an Voluntaris besteht, werden weiterhin fleissige und motivierte Helfer fürs Weltcup-Finale 2016 und die Ski-WM 2017 gesucht. Und wer einmal Voluntari-Luft geschnuppert hat, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auch bei den weiteren Weltcuprennen nach der Ski-WM mit dabei sein wollen. Die Organisation eines Skirennens beinhaltet viele wichtige Faktoren. Das Kernelement bilden jedoch immer die freiwilligen Helfer, ohne welche keine Stange eingeschraubt, keine Pfosten eingeschlagen und keine feine Pasta geschöpft werden würden. Ohne sie wäre ein Event in der Grösse der Ski-WM finanziell und ressourcenmässig nicht durchführbar. Deshalb sind die Organisatoren der Ski-WM St. Moritz 2017 extrem stolz auf ihre vielen, treuen Helfer. Sie sind diejenigen, die das grosse Skifest in eineinhalb Jahren erst möglich machen werden. CORINNE STAUB SEI AUCH DU ALS VOLUNTARI BEI DER SKI-WM 2017 MIT DABEI! Die Online-Anmeldung und weitere Informationen findest du unter Oder trete direkt mit Voluntari Engiadina in Kontakt: Via Stredas 4, CH-7500 St. Moritz, JANUAR

20 SPORTFÖRDERUNG STIFTUNG PASSION SCHNEESPORT Mir geht es darum, dass wir dank der Stiftung Passion Schneesport ein Stück Identität pflegen. Urs Wietlisbach Die Stiftung Passion Schneesport ebnet jungen Schneesportathleten den Weg an die Spitze. Aktuell profitieren 56 Athleten aus elf Disziplinen von einem Förderbeitrag. Die Stiftung wird von renommierten Personen aus Wirtschaft und Sport unterstützt. Eine davon ist Urs Wietlisbach. Der 54-Jährige aus Schindellegi ist Präsident des Stiftungsrats von «Passion Schneesport». Der Mitgründer der Vermögensverwaltungsgesellschaft Partners Group ist selbst ein begeisterter Skifahrer. Sein Engagement zugunsten junger Schneesportler erklärt Urs Wietlisbach wie folgt: «Mir geht es darum, dass wir dank der Stiftung Passion Schneesport ein Stück Identität pflegen. Die Schneesportarten und das Skifahren im Besonderen gehören zur Schweiz. Und es kann nicht sein, dass wir da nur in der zweiten oder dritten Liga mitspielen. Die Schweiz gehört an die Spitze. Punkt. Das Potenzial dazu hätten wir: Davon zeugen die zahlreichen Erfolge im Nachwuchsbereich. Der Verband macht einen tollen Job. Es ist aber wichtig, dass wir es schaffen, auch die Nachwuchstalente in den Sport zu holen und vor allem darin zu behalten, die aus einfachen Verhältnissen stammen. Da kommt die Stiftung ins Spiel.» SWISS-SKI: Urs Wietlisbach, auf wieviele Sportler schneit es dank Ihnen Geld? URS WIETLISBACH: Momentan unterstützen wir 56 Nachwuchssportler. In der Mehrheit sind es Skifahrer, aber wir haben beispielsweise auch sechs Biathleten, vier Snowboarder und einen Skispringer. Wer qualifiziert sich für die Stipendien? Alle Schneesportler, welche eine Swiss Olympic Talent Card Regional, National oder Elite haben und finanziell nicht auf Rosen gebettet sind. Ab 16 Jahren wird es teuer für sie. Dann geht es in die nationalen Leistungszentren. Familien mit einem steuerbaren Einkommen von unter bis Franken und mehreren Kindern können sich das nicht mehr leisten. Wir schätzen, dass ungefähr ein Drittel potenzieller Olympiasieger wegen des Geldes frühzeitig mit dem Sport aufhören. Apropos Olympiasieger: mal angenommen, ein von der Stiftung Passion Schneesport unterstützter Athlet schafft tatsächlich den Durchbruch an die Spitze. Müssen die bezogenen Stipendien in diesem Fall zurückbezahlt werden? Grundsätzlich sollten von den gesprochenen Förderbeiträgen, die ja nach familiärer Situation variieren, innerhalb von zehn Jahren 25 Prozent zurückbezahlt werden. Wenn die unterstützten Athleten künftig Erfolg haben und über ein entsprechendes Einkommen verfügen, müssen sie 75 Prozent zurückbezahlen. Wir möchten damit sicherstellen, dass wir auch kommende Generationen von Nachwuchsathleten unterstützen können. Wie hoch ist die Hemmschwelle, um finanzielle Unterstützung zu bitten? Die Leute fragen nicht gerne um Hilfe an. In unserem Projekt ist das anders. Es gibt klare Vorgaben, bis zu welchem Einkommen wir Stipendien vergeben können. Und die Familien bleiben anonym. Da darf man auch ehrlich sein. Eine Familie mit einem Einkommen von Franken kann sich nicht noch ein teures Sportprojekt nebenbei leisten. Die fragen sich nur schon, wie sie die nächsten Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder kaufen. Wie sieht Ihre Zielsetzung für die nächsten zehn Jahre aus? Wenn wir fünf bis zehn Olympiasieger bekommen aus der Gruppe, die wir unterstützen, dann haben wir ein Ziel erreicht. Denn Stiftungsratspräsident Urs Wietlisbach (hier mit Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann und Sponsoringchefin Annalisa Gerber) verdoppelt jede Spende, die noch bis Ende Jahr eingeht. wir sehen jetzt schon: Viele von denen, die jetzt bei uns für ein Stipendium angefragt haben, hätten sonst wohl aufgehört. Falls diese also einst Erfolg haben werden, können wir konkret sagen, da waren wir wohl mitentscheidend. Und ich kann nur jedem empfehlen, noch dieses Jahr für die Stiftung zu spenden. Denn ich verdopple alle Beträge, die noch bis zum 30. Dezember 2015 eingehen. BEARBEITUNG: DIANA FAEH AUSZUG AUS SKI EXTRA DER SCHWEIZER ILLUSTRIERTEN STIFTUNG PASSION SCHNEESPORT Neben der direkten finanziellen Unterstützung von Nachwuchsathleten, fokussiert die Stiftung auch in die Strukturförderung in den Regionalverbänden sowie der Unterstützung von ausgewählten Nachwuchs-und Breitensportprojekten. Spenden an: Stiftung Passion Schneesport, 3074 Muri b. Bern, Raiffeisenbank Bern, IBAN CH FOTOS: ZVG. 18 JANUAR 2016

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