Infobrief 1/13 April/Mai Informationen für unsere Mitglieder und Freunde

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1 Informationen für unsere Mitglieder und Freunde 1

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3 Inhalt Editorial Einladung zur Jahrestagung nach Breslau 4 Hospitationen 6 Zwei Männer bezwingen die Not 8 Preisvorteile für Mitglieder 11 Aus den Regionen 12 Wir sichern die Zukunft von INITIATIVE 18 Tipps für Selbständige 19 Aus dem Mitgliederkreis 20 Editorial INITIATIVE - ein Netzwerk des Vertrauens. So bezeichnen wir uns, und: wir arbeiten daran, dass sich dieses Netzwerk weiter entwickelt und wächst. Gute Voraussetzungen haben wir. Denn wo und wie entsteht Vertrauen? Es gedeiht zweifellos am allerbesten zwischen Menschen, die in ähnlichen Lebenswirklichkeiten zu Hause sind. Warum? Nun - Menschen mit annähernd gleichen Einsichten und Erfahrungsmustern fällt eine Verständigung leicht und das Risiko von Missverständnissen ist gering. Man weiß schließlich nicht nur wovon man redet, sondern auch worauf es im Leben ankommt. Die Einstellungen und Lebensentwürfe stimmen gerade dort, wo es sich um zentrales Terrain wie das von Beruf und Glaube handelt, weitgehend überein: Bei INITIATIVE treffen sich Menschen, denen unternehmerische Ambitionen im Blut liegen. Häufig sind oder waren sie selbständig, lieben die Freiheit, wissen was Verantwortung heißt und errichten ihr Leben auf dem Fundament des Glaubens. Wer an den Regionaltagungen oder an der Jahrestagung teilnimmt, weiß wovon die Rede ist: hier pflegt sich nicht zufällig immer wieder diese wohltuende, unverwechselbare, harmonische INITIATIVE- Atmosphäre einzustellen, die besonders Freunde, die das erste Mal dabei sind, beeindruckt. Daher schon hier und heute eine herzliche Einladung zur Jahrestagung 2013 in Breslau! Aber: wir möchten unser bisher an vielen Stellen noch recht weitmaschiges Netzwerk enger knüpfen. Dazu müssen wir gegenseitig genauer von einander Bescheid wissen und korrekte Informationen zur Person haben. Jedes INITIATIVE-Mitglied soll in Zukunft leichter Freunde in seiner Region und Kollegen mit ähnlichem Beruf finden. Möglich kann dies mit einer neu konzipierten Web-Seite werden. Die ist in Arbeit. Wir werden dazu unsere Datenbank auf den neuesten Stand bringen und bitten nun um Ihre Mithilfe! Wenn Sie also demnächst eine Mail mit einem Fragebogen bekommen oder einen freundlichen Anruf, hat das diesen Hintergrund. Bitte nehmen Sie sich die Zeit zu antworten. Am besten schriftlich. Ihr Hartmut Töter 3

4 Die Jahrestagung 2013 steht unter dem Motto: Der ehrbare Kaufmann heute. Warum beschäftigen wir uns mit dem Thema Der ehrbare Kaufmann? Angesichts zahlreicher Skandale in Gesellschaft, Wirtschaft und Unternehmen erleben wir eine Renaissance des Begriffes ehrbarer Kaufmann. In Artikeln, Reden und Interviews werden die Tugenden dieser Figur gelobt, wie zum Beispiel Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein (für das eigene Unternehmen und für die Gesellschaft). Die Welt des ehrbaren Kaufmanns - seinen Ursprung hat der Begriff im Spätmittelalter - war im Vergleich zur Gegenwart sicherlich übersichtlicher, durchschaubarer und mit einer stärkeren Bindung der Menschen an die Religion verbunden. Unter Ehrbarkeit verstand Hans Castorp (Thomas Mann: Der Zauberberg) die unbedingte Einhaltung der biblischen Gebote beim Handelsgeschäft: Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch Zeugnis reden, du sollst das Hab und Gut deines Nächsten achten und respektieren. Die Einhaltung dieser Gebote war auch früher offensichtlich keine Selbstverständlichkeit! Unsere Welt heute ist komplizierter und undurchschaubarer geworden, sie ist geprägt durch Vielfalt, Wertepluralismus, Säkularisierung. Wir werden auf unserer Tagung betrachten inwieweit wir die Tugenden des ehrbaren Kaufmanns heute (wieder?) benötigen und auf heutige Verhältnisse anwenden können. Einladung Jahrestagung Uhr Grußworte des Partnervereins Edgar Barcikowski, Vorsitzender Stowarzyszenie Przedsiebiorcow Ewangelickich (SPE) Uhr Mitgliederversammlung Initiative e.v Uhr Eröffnungsvortrag: Evangelische Christen im katholischen Polen Bischof Ryszard Bogusz, Breslau Uhr Hospitanten des Jahres 2013 stellen ihre Ergebnisse vor Dr. Andreas Liebisch, Vorstandsmitglied Initiative Uhr Stehempfang Uhr Abendessen Buffet, Musik, Gespräche, Grußworte, gestaltet von SPE Uhr Abendsegen Superintendent Reiner Rinne, Vorstandsmitglied Initiative Samstag, 12. Oktober Uhr Morgensegen, Pfarrer Cezary Krolewicz Tagungsprogramm zur 17. Jahrestagung in Wrotzlaw/Breslau Freitag, 11. Oktober 2013 ab Registrierung im Tagungs- und Uhr Übernachtungshotel HP Plaza Breslau Uhr Ehrbares Handeln in Wirtschaft und Politik Prof. Dr. Jerzy Buzek Uhr Der Ehrbare Kaufmann in Mittelstandsunternehmen und seine Erfolgsaussichten - Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus Polen und Deutschland Leitung Peter Littau, Junge Initiative Uhr Begrüßung der Tagungsteilnehmer Hartmut Töter, Vorstandsvorsitzender Initiative 4

5 11.30 Uhr Der ehrbare Kaufmann heute - ein Erfahrungsaustausch - Workshop als World- Café Leitung Dr. Dorothea Töter anschließend Mittagessen Uhr Stadtbesichtigung Rückkehr wahlweise bis spätestens gegen Uhr Uhr Festabend Sektempfang und Abendessen, Verleihung des Initiative-Preises für besondere Leistungen mittelständischer Unternehmerinnen und Unternehmer in Mittel- und Osteuropa Musikalische Umrahmung, Pfr. Dr. Christoph Bergner, Mitglied von Initiative Abendsegen, Bischof i. R. Klaus Wollenweber, Bonn Sonntag, 13. Oktober Uhr Abschlussgottesdienst mit der Ortsgemeinde in der Evangelischen Hofkirche (Bischofssitz), Predigt: Bischof Ryzard Bogusz, Breslau Liturgie: Superintendent Reiner Rinne, Vorstandsmitglied Initiative Mitgestaltung: Initiative Hospitanten und Initiative Bläserensemble Uhr Tagungsausklang in den Gemeinderäumen der Bischofskirche Einladung zur Jahrestagung 2014 Ende der Tagung oder Teilnahme am Einkehrtag Der Einkehrtag steht unter dem Thema Versöhnung in Europa und findet in den Räumen der Ev.-luth. Gemeinde in Wrocław/ Breslau, ul. Kazimierza Wlk. 29 statt. Er beginnt am Sonntag, dem um Uhr und endet um 18 Uhr. Die Einladung wird jedem Initiativemitglied postalisch und, soweit Mail-Adressen zur Verfügung stehen, auch elektronisch zugeschickt. Sie wird ebenfalls auf der Web-Seite zu finden sein. Die Anmeldung sollte bis erfolgen. Die Tagungsgebühr beträgt 100,-- Euro pro Person (für Initiative-Mitglieder und ihre Ehepartner 90,-- Euro). Darin sind Mahlzeiten sowie Pausengetränke und die Stadtrundfahrt enthalten. Bitte überweisen Sie den Betrag für Ihre Teilnahme bis zum 10. September 2013 auf das Konto von INITIATIVE e.v.: KD-Bank e.g., Duisburg, Konto-Nr (BLZ ) Bei rechtzeitiger Überweisung des Teilnahmebetrags erhalten Sie bei der Registrierung am 11. Oktober 2013 ein Namensschild. Nur mit Ihrem Namensschild können Sie an den Veranstaltungen der Tagung teilnehmen. Für die Übernachtungen stehen Ihnen wahlweise ab Donnerstag oder Freitag Zimmer in unserem Tagungshotel HP Park Plaza Wrocław zur Verfügung. Das begrenzte Kontingent konnten wir mit den günstigen Übernachtungspreisen nur bis zum vorreservieren. Preis Doppelzimmer pro Nacht (einschl. Frühstück) 300 PLN (ca. 80,00 ). Preis Einzelzimmer pro Nacht (einschl. Frühstück) 270 PLN (ca. 70,00 ). Bitte buchen Sie unter dem Stichwort Initiative Ihr gewünschtes Zimmer bei: HP Park Plaza Wrocław Ul. Drobnera 11/13 Tel. (48-71) Fax. (48-71) hpwroclaw@hotelepark.pl Kreditkartenzahlung im Hotel ist möglich. 5

6 Hospitation 2013 Im Dezember 2012 habe ich im Vorstand von Initiative die Verantwortung für das Hospitationsprogramm übernommen. Ich möchte mich an dieser Stelle kurz vorstellen. Geboren bin ich 1959 in Karlsruhe, habe an der dortigen Universität (heute KIT) Maschinenbau studiert und promoviert. Nach elf Jahren leitender Tätigkeit in der Industrie bin ich seit 2001 selbstständig als Unternehmensberater und Interimsmanager tätig. Seit 1987 bin ich mit meiner Frau Inka verheiratet und unsere drei Kinder sind mittlerweile alle aus dem Haus : Anne hat im vergangenen Jahr ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin abgeschlossen, Jan studiert Maschinenbau und Meike absolviert eine Ausbildung zur Ergotherapeutin. Nach mehreren beruflich bedingten Umzügen wohnen wir seit 1992 in Riesweiler im Hunsrück, mein Büro habe ich in Mainz. Auf meiner ersten Initiative-Jahrestagung 2008 in Wittenberg habe ich die Präsentation der Hospitantinnen und Hospitanten als einen der Höhepunkte wahrgenommen und war von diesem Programm sehr beeindruckt. Spontan habe ich Dr. Weber angeboten, ihn bei der Vermittlung von Hospitanten zu unterstützen und seit 2009 auch jedes Jahr mehrere Hospitanten unterbringen können und auch fast jedes Jahr Hospitanten selbst beherbergt. Daraus sind auch gute Freundschaften entstanden. Als durch den Ausfall von Doris Stscherbina im vergangenen Jahr Engpässe bei der Durchführung der Seminare erkennbar wurden, habe ich meine Unterstützung angeboten, damit das Programm möglichst ohne Einschränkungen durchgeführt werden konnte und habe auf der Jahrestagung in die Präsentation der Hospitanten 2012 eingeführt. Nachdem Doris Stscherbina ihre Mitarbeit im Vorstand wegen wichtiger privater Gründe aufgeben musste, habe ich mich nach reiflicher Überlegung bereit erklärt, die Verantwortung für die Hospitation zu übernehmen und der Vorstand hat mich auf seiner Sitzung am in den Vorstand nachgewählt. Ich freue mich über das Vertrauen, das mit dieser Wahl zum Ausdruck gekommen ist und hoffe, dass die Mitglieder diese Entscheidung auf der Jahrestagung in Breslau bestätigen. Ich werde mich sehr bemühen, trotz meiner geschäftlichen Belastung den aus dieser Aufgabe erwachsenden Aufgaben ausreichend nachzukommen, da mir das Hospitationsprogramm als eine der Kernaktivitäten unseres Vereins sehr am Herzen liegt. Dabei setze ich auch auf die Unterstützung möglichst vieler Mitglieder, z.b. bei der Vermittlung von Hospitanten. Aus den Erfahrungen der Vermittlung in den letzten Jahren, intensivem Kontakt mit zahlreichen Hospitanten und den Seminaren 2012 sind verschiedene Ideen zu einer Optimierung des Hospitationsprogramms entstanden, die in die neue Ausschreibung eingeflossen sind. Im Laufe der letzten Jahre ist erkennbar geworden, dass immer mehr Bewerber mit recht hohen Qualifikationen und auch entsprechenden Ansprüchen an die Hospitation auftreten. Andererseits gibt es aber auch in merklichem Umfang Bewerbungen von Personen, die aus der Hospitation keinen ausreichenden Nutzen ziehen können. Hierbei spielen insbesondere fehlende oder mangelnde Sprachkenntnisse eine wesentliche Rolle. Eine noch genauere Selektion der Bewerber im Vorfeld ist daher unumgänglich, deswegen steht zu Beginn des Verfahrens ein Telefongespräch über Skype (Internet) mit den Bewerbern, um einen eigenen Eindruck von deren Sprachkenntnissen zu bekommen. Diese Neuerung hat sich in diesem Jahr bereits bewährt, eine Bewerberin, die eine exzellente Bewerbung in Englisch abgegeben und ihre Sprachkenntnisse in dieser Sprache als gut eingestuft hatte, war in diesem Gespräch nicht in der Lage, auch nur ein Wort zu sprechen, sie hatte eine Freundin als Dolmetscherin 6

7 engagiert. Sie hätte gerade erst angefangen, Englisch zu lernen und wäre noch zu schüchtern. Solche Bewerber können wir nicht an Firmen vermitteln, entsprechend schlechte Erfahrungen habe ich in der Vergangenheit bereits gemacht. Auf der anderen Seite müssen wir auf die deutlich gestiegenen Qualifikationen vieler Bewerber reagieren. Zunehmend sind darunter Personen, die bereits erfolgreich Unternehmen führen und die z.b. vor allem an Geschäftskontakten nach Deutschland interessiert sind. Oft können sich diese Personen auch keine vier Wochen aus ihrem Unternehmen freinehmen. Zudem hat sich die Fixierung auf den Zeitraum Ende September/Anfang Oktober mitunter als Vermittlungshindernis herausgestellt, weil z.b. in dieser Zeit Ferien sind oder Erntezeit. Wir haben daher das Programm flexibilisiert. Ab diesem Jahr können die Hospitanten ihre Hospitationszeit hinsichtlich Dauer und Lage flexibel bestimmen. Das Einführungsseminar fällt weg, einige dort vermittelte Inhalte werden zum Selbststudium aufbereitet und vorab den Teilnehmenden zugeschickt, manches kann aufgrund der gestiegenen Vorkenntnisse der Bewerber/innen entfallen und der Rest wird auf das Abschlussseminar gelegt. Dieses findet wie bisher unmittelbar vor der Jahrestagung und - neu - am gleichen Ort wie diese statt. Damit spart Initiative erheblich an Kosten, neben den reduzierten Seminarkosten vor allem auch die nicht unerheblichen Reisekosten innerhalb Deutschlands von Einführungsseminar zur Hospitation, von dort zum Abschlussseminar und von dort zur Jahrestagung. Im Gegenzug werden alle Hospitanten zur Jahrestagung eingeladen und dafür auch die Reisekosten übernommen. Es ist uns sehr wichtig, dass sich alle Hospitanten eines Jahres auf der Jahrestagung präsentieren und dort den Kontakt zu den Mitgliedern von Initiative pflegen. Eine weitere Neuerung ist ein Netzwerktreffen, das zwischen Seminar und Jahrestagung am Freitagvormittag stattfinden soll. Zu diesem Netzwerktreffen werden auch die ehemaligen Hospitanten sowie die Mitglieder der Jungen Initiative eingeladen. Natürlich sind dazu auch andere interessierte Mitglieder von Initiative herzlich eingeladen. Wir wollen damit eine Basis schaffen, um Kontakte zu knüpfen bzw. zu erneuern und damit auch geschäftliche Kooperationen zu fördern. Das neue Konzept ist auf große Zustimmung gestoßen. Bis Mitte April lagen neun Bewerbungen vor, eine Reihe weiterer ist angekündigt. Von den vorliegenden wurden bisher vier angenommen und die Vermittlung gestartet, die übrigen befinden sich noch in Prüfung. Bewerbungen sind jetzt ganzjährig möglich und ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen noch viele gute Bewerbungen bekommen werden. Einige Mitglieder haben bereits ihre Unterstützung bei der Vermittlung zugesagt und ich würde mich sehr freuen, wenn sich weitere dazu bereit erklären. Ich freue mich auch über weitere Anregungen und sonstige Diskussionen, erreichbar bin ich telefonisch unter (vorzugsweise abends, auch zu späterer Stunde) oder unter initiativehospitation@consalting-liebisch.de. Torbz - Fotolia.com Andreas Liebisch 7

8 Raiffeisen und Schulze-Delitzsch haben unser Land verändert. Das Lebenswerk großer Persönlichkeiten kann in seiner ganzen Tragweite nur richtig eingeordnet und entsprechend gewürdigt werden, wenn es im Zusammenhang mit der Zeitgeschichte betrachtet wird. Das historische Geschehen, die politische und wirtschaftliche Entwicklung, ihre Auswirkung auf die gesellschaftlichen Verhältnisse bilden den Rahmen, in dem sich ihr Denken und Handeln vollzogen hat. Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Zwei Männer bezwingen die Not Das Jahr 2013 als ein Jahr genossenschaftlicher Gedenktage bietet den willkommenen Anlass, sich der Anfänge des Genossenschaftswesens zu erinnern. Vor 205 Jahren, am 29. August 1808, wurde Hermann Schulze in Delitzsch geboren. Am 29. April jährt sich sein Todestag zum 130. Mal. Vor 195 Jahren, am 30. März 1818, wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Am 11. März 1888, also vor 125 Jahren, starb er in Heddesdorf bei Neuwied. Die deutschen Genossenschaften haben ihren Ursprung vor allem in der Initiative zweier Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts: Bürgermeister Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Amtsrichter Hermann Schulze aus Delitzsch. Ihr Wirken ist vor dem Hintergrund der industriellen Revolution, der negativen Auswirkungen der Bauernbefreiung und der Einführung der Gewerbefreiheit zu sehen. Die Bauern in Preußen wurden durch die Stein-Hardenbergsche Reform zu Eigentümern des von ihnen bisher bewirtschafteten Landes, für das sie aber nun an den ehemaligen Gutsherrn eine Abfindung zu zahlen hatten. Dies führte zu einer wirtschaftlich nicht mehr tragfähigen Belastung ihrer Höfe. 1846/47 verschlechterte sich die Lage der Bauern weiter durch Missernten und Hungersnöte. Die Gewerbefreiheit ermöglichte auf der einen Seite ein kapitalkräftiges privates Unternehmertum, brachte auf der anderen Seite aber große Gefahren für Handwerk und Kleinbetriebe in ihren althergebrachten Strukturen. Die Handwerker verschuldeten sich immer mehr und wurden dadurch von privaten Kreditgebern abhängig. Sie verloren, wie die Bauern, ihre wirtschaftliche Existenz, ihre persönliche Freiheit wurde erneut bedroht. Um die Not auf dem Lande zu lindern, rief Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1847 in Weyerbusch/Westerwald den ersten Hilfsverein zur Unterstützung der notleidenden ländlichen Bevölkerung ins Leben. Dieser Verein, der auf dem Wohltätigkeitsprinzip beruhte, war zwar noch keine Genossenschaft. Er wurde jedoch richtungsweisend für die spätere genossenschaftliche Tätigkeit Raiffeisens. Die erste Genossenschaft, in der der Selbsthilfegedanke klar verankert war, wurde von Friedrich Wilhelm Raiffeisen nach mehreren Zwischenstufen 1864 in Heddesdorf als Heddesdorfer Darlehnskassen-Verein gegründet. Zur gleichen Zeit aber unabhängig von Raiffeisen rief Hermann Schulze in Delitzsch eine Hilfsaktion ins Leben, ebenfalls als Antwort auf die Notjahre 1846/47. Schulze erkannte frühzeitig, dass in dieser Situation den in Not geratenen Handwerkern mit Almosen allein nicht geholfen werden konnte. Vielmehr 8

9 mussten Voraussetzungen für eine Selbsthilfe im wirtschaftlichen Bereich der Betroffenen geschaffen werden. Das war nur durch die Sammlung der schwachen Kräfte der Einzelnen zu einer starken Kraft in der Gemeinschaft zu erreichen. Nach den Grundsätzen der Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung gründete Hermann Schulze-Delitzsch seine ersten Rohstoffassoziationen für Tischler und Schuhmacher und 1850 den ersten Vorschußverein, den Vorläufer der heutigen Volksbanken. Hermann Schulze-Delitzsch In den folgenden Jahrzehnten verbreitete sich die Genossenschaftsidee in ganz Deutschland. Getrennt voneinander bauten die ländlichen Genossenschaften von Raiffeisen und die gewerblichen Genossenschaften von Schulze-Delitzsch ihre Organisationen immer stärker aus und gewannen immer mehr Mitglieder. Neben den Kreditgenossenschaften mit Warenverkehr entwickelten sich die ländlichen und gewerblichen Warengenossenschaften und Dienstleistungsgenossenschaften. Im ländlichen und gewerblichen Bereich schlossen sich die Genossenschaften jeweils zu Verbänden zusammen, deren Aufgabe die Betreuung, Beratung und Prüfung war. Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. Friedrich Wilhelm Raiffeisen war ein Kind seiner Zeit. Wie alle Menschen vor und nach ihm war er eingebunden in die geistigen Strömungen seiner Epoche. Ebenso wurde er auch geformt von den Auswirkungen der industriellen Revolution und den Begleiterscheinungen des frühen Kapitalismus, von dem er hauptsächlich seine Kehrseiten sah. Doch was ihn eigentlich prägte, war sein tatbereites Christentum und eine als sittliche Verpflichtung aufgefasste Liebe zum leidenden und hilfsbedürftigen Mitmenschen. Was von außen her auf ihn eindrang an Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen, diente dazu, die in ihm schlummernden Kräfte zu wecken und in die Taten umzusetzen, die sein weltweites Ansehen begründeten. Raiffeisen ist nicht mit der Haltung eines Propheten aufgebrochen. Die beruflichen Ziele waren bescheiden wie dieser schlichte Mann selbst. Er wollte Feuerwerker werden, eine Position, die in der preußischen Armee zwischen der des Offiziers und der des langdienenden Unteroffiziers lag. Ein Augenleiden zwang ihn, diesen Beruf aufzugeben. So wurde er Amtsbürgermeister. Mit diesem Amt verband sich eine geachtete soziale Stellung in dem engen Kreis seiner Westerwaldgemeinden. Aber die administrativen Möglichkeiten, mit denen es ausgestattet war, blieben doch sehr begrenzt, und jedenfalls war es nicht die Kulisse groß angelegter Aktionen. Dennoch wurde es zum Ausgangspunkt eines weltumspannenden Wirkens. Nach praktischen Versuchen und Erfahrungen hatte Raiffeisen eine Unternehmensform gefunden, die nicht nur in der Lage war, die Probleme der damaligen Zeit zu lösen, sondern die auch modern bis in die heutige Zeit und darüber hinaus ist. Was war das Besondere an dieser Unternehmensform, die sich Genossenschaft nannte? Wie in allen Notsituationen wurde auch im 19. Jahrhundert angesichts der drastischen Verschlech- 9

10 terungen in Stadt und Land der Ruf nach fremder Hilfe, insbesondere der Ruf nach dem Staat laut. Raiffeisen, der bei seinen Vereinen anfangs noch selbst fremde Hilfe in Anspruch genommen hatte, erkannte sehr schnell, dass dies eine Sackgasse war. Von dieser Feststellung bis hin zu der Folgerung, dass die Notlage nur mit Eigeninitiative zu beseitigen ist, war nur ein kleiner Schritt. Es war der Gedanke der Selbsthilfe. Es war der Gedanke des freiwilligen Zusammenschlusses mit dem Zweck, sich selbst zu helfen, ohne durch diesen Zusammenschluss die eigene selbstständige wirtschaftliche Existenz aufzugeben. Dieses Grundkonzept ist es, das die Genossenschaften damals erfolgreich machte und bis heute den Erfolg sichert. Der Geist der freien Genossenschaft ist der Geist der modernen Gesellschaft. Hermann Schulze-Delitzsch wurde am 29. August 1808 in der damals noch kursächsischen Stadt Delitzsch geboren, studierte Rechtswissenschaften und war auch als Patrimonialrichter in seiner Heimatstadt tätig. Nach der Revolution von 1848 ist Schulze- Delitzsch in die Preußische Nationalversammlung in Berlin gewählt worden. Dort wurde er in die Kommission für Handel und Gewerbe unter besonderer Berücksichtigung der Handwerkerverhältnisse delegiert. Durch die Kommissionstätigkeit, aber auch durch die Ausübung des Richteramtes wurde er mit den wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen der Bevölkerung, besonders der Handwerker, konfrontiert. Schulze-Delitzsch war nicht nur ein Demokrat der ersten Stunde und ein hartnäckiger Verfechter von Freiheit und nationaler Einheit. Er war vor allem auch ein Mann der Tat, der sich für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen einsetzte. Besonders tat er sich als Anwalt der Bedürftigen hervor. So startete er in Delitzsch nach einer Missernte im Jahr 1846 eine Hilfsaktion und gründete eine Kranken- und Sterbekasse für Handwerker und Arbeiter. In den darauf folgenden Jahren wurden unter seiner Federführung die ersten Rohstoffassoziationen für Tischler und Schuhmacher und im Jahr 1850 der erste Vorschußverein, ein Vorläufer der heutigen Volksbanken, errichtet. Alle diese Genossenschaften nach Schulze-Delitzsch hatten als gemeinsame Grundlage ihrer Arbeit die Prinzipien der Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung. Die Mitglieder der Genossenschaft, also zu Schulze-Delitzschs Zeiten insbesondere Handwerker und kleine Selbstständige, arbeiteten in einer Genossenschaft zusammen, um durch diese Form der Kooperation die Nachteile ihrer kleinen Unternehmen zu überwinden. Die mittelständischen Mitglieder brauchten ihre Selbstständigkeit also nicht aufzugeben, sondern wurden mit Unterstützung ihrer Genossenschaft auf den sich wandelnden Märken wettbewerbsfähig. Statt staatlicher Hilfe oder Protektionismus wurde so das Besinnen auf die eigene Kraft und die Zusammenarbeit zur Grundlage genossenschaftlicher Unternehmen. Albert Rathjen Yuri Arcurs - fotolia-com 10

11 Aktion Preisvorteile für Initiative-Mitglieder Der in einem der letzten Infobriefe bereits ausführlich vorgestellten Aktion Preisvorteile für Initiative- Mitglieder hat sich mit unserem Mitglied Detlef Herztsch (Baustraße 8-10, Güstrow, Tel , und seiner Firma erfreulicherweise ein weiteres Mitglied angeschlossen. Unter bietet er Reisen und Hotelübernachtungen in und um Güstrow in der schönen Mecklenburgischen Seenplatte an. Auf die Standardangebote (also nicht bereits anderweitig rabattierte) gewährt er allen Initiative-Mitgliedern den Preisnachlass in Höhe von 10%. Auch ihm einen herzlichen Dank für seine Teilnahme an dieser Aktion! Alle bisher teilnehmenden Firmen noch einmal kurz gefasst in alphabetischer Reihenfolge: - Aquarelle & Rahmen Manfred Niche (Im Ellig 3a, Wachtberg-Villiprott, Tel , manfred.niche@arcor.de, Internet: Ansprechpartner: Manfred Niche). - B & T Touristik (Graurheindorfer Str. 73, Bonn, Tel , oepen@bttouristik.de, Internet: Ansprechpartner: Thomas Oepen). - Bengt von Bistram Feuerlösch- und Sicherheitstechnik (Galbrinkstr. 39, Melle, Tel , info@von-bistram.de, Internet: Ansprechpartner: Nicolai von Bistram). - Brückenkopf-Hotel Wittenberg (Brückenkopf 1, Lutherstadt Wittenberg, Tel , info@brueckenkopf-hotel.de, Internet: Ansprechpartnerin: Renate Maria Schult). - Bürospezialist by Christian Lach (Münsterstr. 1a, Castrop-Rauxel, Tel , lach@buero-spezialist.de, Internet: Ansprechpartner: Christian Lach). - CCC Consulting Coaching Change (Urbachstr. 7, Essen, Tel , peter.littau@ccc-europe.com, Internet: Ansprechpartner: Peter Littau). - Druckerei Baak (Untere Lichtenplatzer Str. 10a, Wuppertal, Tel , info@druckereibaak.de, Internet: Ansprechpartner: Herbert Frost). - Euronics LUX-Team (Weintraubenstraße 27, Köthen, Tel , christoph.lux@lux-team.de, Internet: Ansprechpartner: Christoph Lux). - Hellmann Gerden GmbH (Riemsloher Str. 68, Melle, Tel , info@hellmann-gerden.de, Internet: Ansprechpartnerin: Ursula Hellmann). - JB Modellbahnservice (Lotter Str. 37, Osnabrück, Tel , carsten@jbmodellbahnservice.de, Internet: Ansprechpartner: Carsten Stegkämper). - Rila Feinkost-Importe (Hinterm Teich 5, Stemwede-Levern, Tel , kontakt@rila.de, Internet: - Steinmetzbetrieb Franz GbR (Bahnhofstraße 4, Allstedt, Tel , info@steinmetz-franz.de, Internet: Ansprechpartner: Peter Franz). VCH Verband Christlicher Hotels (Speditionstr. 15, Düsseldorf, Tel , Internet: Wir freuen uns über jeden weiteren Teilnehmer! Dafür, wie auch für Rückfragen, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung: Carsten Stegkämper, Wiehengebirgsstr. 17, Melle, Tel (leider nur abends), mobil , carsten.stegkaemper@mail.cus-it.net. Carsten Stegkämper 11

12 Aus den Regionen Rheinland Nord Höchste Qualität um jeden Preis? Zu einer Kooperationstagung zum Thema Unternehmer-Leben im Gleichgewicht von Produkt- und Lebensqualität hatten die Regionalgruppe Rheinland-Nord von INITIATIVE und die Evangelische Akademie im Rheinland am 1. und 2. März in das Christliche Jugenddorfwerk-Haus Bonn- Castell eingeladen. Zum Auftakt machte Unternehmensberater Andreas- Hans Fein Lukas 6,31 zur Grundlage seiner Definition von Qualität: Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Qualität entstehe nur innerhalb eines Rahmens von Geboten, Regeln und Grundsätzen wie zum Beispiel Menschenrechte, die 10 Gebote, Kaufmannsrecht, Handelsrecht und viele mehr. In einer Gruppenarbeit mit Fallbeispielen aus dem Handwerk, einer Rückenschule, einem Seniorenpflegeheim und einem Maschinenbauunternehmen sollten die Teilnehmer Lösungen für den Umgang mit Erwartungs-, Zeit- und Preisdruck finden. Sämtliche Lösungsvorschläge hatten eines gemeinsam: die Entschlossenheit, Qualität zu sichern, auch wenn Mangel an Konsequenz in dieser Hinsicht kurzfristig Vorteile einbringen würde. Vor dem Hintergrund der jüngsten Lebensmittelskandale moderierte Regionalsprecherin Kerstin Schmitz- Mohr eine Diskussion über Qualitätszusagen zwischen Wettbewerbsvorteil und Unternehmensrisiko. Fehler passierten auf allen Stufen der Wertschöpfung, stellte Dr. Michael Winter, Lebensmittelchemiker, Leiter der Unterabteilung 32 Sicherheit der Lebensmittelkette im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Bonn fest. Trotzdem fokussierte sich die Diskussion rasch auf Verbraucher und Handel. Dr. Helmut Born, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, forderte, dass der Verbraucher qualitätsbewusst einkaufen solle um nicht nur preisbe- OBI-Gründer Manfred Maus referiert anlässlich der Regionaltagung in Bonn wussten, sondern qualitätsbewussten Handel zu unterstützen. Das scheitere allerdings daran, gab Winter zu bedenken, dass viele Verbraucher die Qualität von Lebensmitteln nicht einschätzen könnten, weil sie zu wenig Kenntnis über Produktion und Verarbeitung hätten. Dr. Georg Cramer, Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, sieht vor allem gut ausgebildete Arbeitskräfte als Garant für Qualität: Wir möchten, dass die Menschen was können. Und das habe dann allerdings auch seinen Preis: Qualität kommt nicht aus Dumping. 12

13 Dominic Lessing, Mitbegründer einer Werbeagentur im B2B-Sektor, sekundierte Cramer: Zur Qualitätssicherung seien gut ausgebildete Arbeitskräfte das A und O. Allerdings habe es eine Werbeagentur sehr stark mit den subjektiven Empfindungen ihrer Kunden zu tun: Mit jedem Kunden ändert sich der Qualitätsanspruch, Qualität müssen wir laufend neu definieren. Infolgedessen sei Qualität nicht nur über das Was denn aber das eigene Gewissen sei und wie es sich im Menschen herausbilde, war eine Frage aus dem Plenum. Das, so Landespfarrer Peter Mörbel von der Evangelischen Akademie, könne ja vielleicht Gegenstand einer eigenen Tagung werden und sei wohl jetzt, auf die Schnelle, nicht zu beantworten. Oberkirchenrat Klaus Eberl machte in seinem Schlussimpuls aber deutlich, dass man im weltlichen Handeln immer wieder erfahren müsse, wie die eigenen ethischen Kriterien in Spannung zueinander gerieten. Gemäß dem Wort von Pfarrer Dr. Hartmut Becks, dass Lebensqualität nicht das Opfer von Produktqualität werden dürfe, waren die wichtigsten Ergebnisse der Tagung: Qualität hat ihren Preis, Preisdruck wiederum kann Qualität gefährden, und vom Qualitätsanspruch sollten Unternehmer nicht abrücken, nur um mit Dumpingpreisen auf umkämpften Märkten bestehen zu können. Stephan Weidt Bremen Blueberry - fotolia.com Produkt oder die Dienstleistung zu definieren, sondern begleite den gesamten Arbeitsprozess. Lessing, dessen Agentur auch Marken entwickelt, betonte, dass nicht nur die Erfüllung von Qualitätsansprüchen das Image von Unternehmen positiv präge, sondern umgekehrt das Unternehmensimage zu einer Komponente der Produktqualität werden könne. Es kann zu einer Gewissensfrage werden, sein Handeln an hohen Qualitätsstandards zu orientieren: In Übereinstimmung mit dem eigenen Gewissen zu handeln, bedeutet Lebensqualität zu sichern. Das machte Manfred Maus, Gründer der OBI Bau- und Heimwerkermärkte, in einem äußerst lebendigen Gespräch mit der Regionalsprecherin Kerstin Schmitz-Mohr deutlich: Wenn von dem, was du tun willst, niemand etwas erfahren darf, dann tu es nicht. Die Bremer Regionalgruppe war am zu Gast im Konsul- Hackfeld-Haus, einem Gebäude - oder besser gesagt - eher einer Institution des CVJM Bremens, mit einer ungewöhnlichen Konzeption, die es lohnt, genauer betrachtet zu werden. Das stattliche Gebäude inmitten der Bremer City gehört dem CVJM und wird an die KONSUL- HACKFELD-HAUS Vermietungs- und Betriebsgesellschaft mbh verpachtet. Diese ihrerseits betreibt wiederum die ökonomische Verwertung des attraktiven Objektes und zwar auf vielfältige Weise. Interessenten können dort als Kurzzeitmieter Räume für Tagungen, Seminare und Feiern ordern, inklusive Service - versteht sich. In Vertretung des Hausherrn, Geschäftsführer Frank- M. Baumann berichteten Sabine Kämpfer und Marc Gobien über die Aktivitäten rund um das Konsul- Hackfeld-Haus und den Bremer CVJM. Beiden war die Begeisterung anzumerken, mit der sie sich für Ihre Aufgaben einsetzen. Zum Beispiel die Aktion Br.AF. Das Kürzel steht für Bremer Arbeit und 13

14 Mithin gehören sie ohne Zweifel zu den mittelständischen Unternehmen. Repräsentatives CVJM-Anwesen in Bremen: das Konsul-Hackfed- Haus Familien. Hier werden Familien aber auch Betrieben familienfreundliche Betreuungsangebote gemacht, etwa für Kinder in den Schulferien und andere Freizeitaktivitäten wie die für Vater und Kind. Die Bremer INITIATIVE-Runde ließ sich gerne von Frau Kämpfer und Herrn Gobien mit auf Entdeckertour durch ihre Arbeit nehmen. Bad Oeynhausen Hartmut Töter Und woher kommt bei Ihnen das Geld? Die gezielte Frage eines Tagungsteilnehmers galt dem Chef des Rehabilitationszentrums der Johanniter Ordenshäuser Frank Böker, dem Gastgeber der ersten INITIATIVE- Regionaltagung im Jahr 2013 in Bad Oeynhausen. Der gelernte Jurist Böker ist zweifellos ein Unternehmer - auch wenn wir uns vielleicht noch immer nicht ganz daran gewöhnt haben, den Gesundheitssektor (auch) unter betriebswirtschaftlichem Aspekt zu betrachten. Das Interesse des Teilnehmerkreises nach der Finanzierung seiner Heilstätte war also naheliegend, denn wie er mit seinem Haus, sind die meisten Einrichtungen dieser Art inzwischen längst in der Welt von Privatwirtschaft und Rentabilität angekommen. Von ihm ging die Idee zum Besuch der Johanniter Ordenshäuser aus: Pastor Bernd Kollmetz Zweckmäßige Organisation und strenge ökonomische Grundsätze sind den Ordenshäusern nicht fremd - ohne dass sie allerdings von Ihrer ureigensten Aufgabe Abstriche machen: nämlich der ganzheitlichen Betreuung und der Zuwendung zum kranken und pflegebedürftigen Menschen auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Regionalsprecher Andreas Huneke war an dieser Einrichtung vor etlichen Jahren selbst als Klinik- und Kurseelsorger tätig. Er wurde von Bernd Kollmetz abgelöst, der diese Aufgabe nun seit einigen Jahren wahrnimmt. Durch den persönlichen Kontakt zwischen den beiden Geistlichen kam denn auch der Besuch und die freundliche Einladung an INITIATIVE zustande. Die Tagung wurde eingeleitet durch eine Andacht von Superintendent Huneke, zu der sich die INITIATIVE- Runde in der kleinen zur Besinnung einladenden Kapelle innerhalb des weitläufigen Klinikareals versammelte. 14

15 Danach stellte Geschäftsführer Frank Böker seine Einrichtung vor. Um nicht vor dem Aus stehen zu müssen, hätten sich Pflegeeinrichtungen der aktuellen Entwicklung im Gesundheitswesen laufend anzupassen, so der Anstaltschef. Dazu gehöre zum einen eine Spezialisierung. In den Ordenshäusern würden zu mehr als 50% Patienten betreut, deren Erkrankung neurologischen Ursprungs ist. Daneben spiele die Rehabilitation auf den Sektoren Orthopädie und Geriatrie eine große Rolle. Zum anderen seien es auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, auf die es zu reagieren gelte: Die Menschen werden älter, die Akutmedizin leistet immer mehr, vom Einbau neuer Gelenke bis zur Reanimation. Das ist zwar segensreich, führt aber andererseits dazu, dass immer mehr Menschen mit Behinderungen leben und mithin auch nach größerem Bedarf an Rehabilitation. Hinzu kommt die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, die für uns zusätzlich zwei Jahre rehabilitationsrelevanter Jahrgänge bedeutet! so Böker. Und er weist ergänzend darauf hin, dass die Verweildauer in den Krankenhäuser sinkt: Die Zeit für die klassischen Heilverfahren wird immer kürzer. Im Gegenteil dazu nimmt die Bedeutung von Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung stetig zu. Eigentlich gute Voraussetzungen für Rehabilitation - aber woher kommt nun das Geld um den Betrieb zu finanzieren? In den Ordenshäusern Bad Oeynhausens finden heute ca. 300 Patienten Aufnahme und 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind hier beschäftigt - und zu bezahlen. Organisiert sind die Johanniter Ordenshäuser als, GmbH. Böker stellt klar, dass es auch für Rehabilitationseinrichtungen inzwischen ein erhebliches wirtschaftliches Risiko gibt, was nicht zuletzt daran abzulesen ist, dass bereits Häuser dieser Art aus ökonomischen Gründen schließen mussten. Die wichtigsten Verhandlungspartner der Ordenshäuser - weil größten Geldgeber - sind die gesetzlichen Rentenversicherungen und die Berufsgenossenschaften. Aus Ihren Kassen stammt das Gros der Einnahmen. Trotz Risiken bei der Beschaffung von Fachkräften, insbesondere von Pflegepersonal blicken die Ordenshäuser zuversichtlich in die Zukunft. Sie wollen 2014 Der Altarraum in der kleinen aber eindrucksvollen Hospital-Kapelle. Idealer Ort für eine Andacht zu Tagungsbeginn. in Dortmund eine neue Reha-Klinik für Neurologie und Orthopädie für 260 Patienten und 250 Mitarbeiter in Betrieb nehmen. In der anschließenden Diskussion wird die Frage aufgeworfen inwieweit es für Pflegeeinrichtungen im weitesten Sinne Konkurrenz aus dem Ausland gäbe, weil da Pflegekräfte zu geringeren Löhnen arbeiteten. Böker sieht nicht, dass von dorther, insbesondere von Osteuropa, eine echte Gefahr für die Reha-Zentren in Deutschland ausgeht. Eine Verlagerung von Pflege, Betreuung und Rehabilitation ins Ausland sei in der Vergangenheit in den wenigen Fällen, in denen sie erfolgt sei, sogar wieder rückgängig gemacht worden. Hartmut Töter 15

16 Osnabrücker Land Umweltbewusste Unternehmensführung Umweltschutz kann sich auszahlen. Erfahrungsaustausch auf der Regionaltagung Osnabrück am in Nordhorn. Unsere erst vor drei Jahren gestartete Regionalgruppe Osnabrück hat auch in diesem Jahr für ihre Mitglieder und Gäste eine Regionaltagung durchgeführt, die neue Denkanstöße gab und den vertrauensvollen Erfahrungsaustausch mit der Orientierung unternehmerischen Handelns am christlichen Glauben verband. Der Chefredakteur der EVANGELISCHEN ZEITUNG in Hannover, Michael Eberstein - auch in diesem Jahr ein souveräner Moderator der Podiumsdiskussion - veröffentlichte in der EZ vom einen anschaulichen Bericht, den wir im Folgenden wiedergeben: Tagungsort der Regionaltagung Osnabrücker Land war das Kloster Frenswegen bei Nordhorn Für den Betrieb etwas herauszuholen und gleichzeitig etwas für die Gesellschaft zu tun, das sei der beste Beweggrund für eine umweltbewusste Unternehmensführung, erklärte Eckhard Lammers bei der Regionaltagung der Initiative, des Vereins evangelischer mittelständischer Unternehmer, im Kloster Frenswegen. Der Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim räumte ein, dass unternehmerisches Umweltbewusstsein auch eine Typfrage sei. Umweltanforderungen und politische Vorgaben könnten sowohl eine Last für das Unternehmen darstellen als auch eine Chance zu innovativen Erneuerungen. Lammers erklärte, das Umweltbewusstsein gerade jüngerer Menschen sei eher gesunken. Ihr Interesse gelte eher sozialen Netzwerken wie Facebook. Womöglich betrachteten junge Menschen aber Umweltschutz längst als eine Selbstverständlichkeit. Dann könne Facebook auch als Waffe eingesetzt werden, etwa durch einen Boykottaufruf, wenn Umweltversprechen von Firmen nur als Marketing-Gag eingesetzt oder gar nicht eingehalten würden. Zunächst als Last müsse sicher die Energiewende angesehen werden. So habe ein Drittel der Betriebe in der Region entlang der niederländischen Grenze ihre Folgen negativ bewertet. Andererseits hätten viele Betriebe reagiert und ihre Energieerzeugungskosten deutlich reduziert, zum Teil um mehr als die Hälfte innerhalb eines Jahrzehnts. Da aber der Staat die Energiekosten zunehmend höher belaste, werde diese Einsparung mehr als kompensiert. Die effektive Belastung der Betriebe sei also gestiegen und werde weiter steigen. Rücksichtnahme auf die Umwelt, regelmäßiges, neues Nachdenken über Rohstoffeinsatz, Maschinentechnik und Personalbelastung waren dann Inhalt einer Podiumsdiskussion, an der die Unternehmerin Dagmar zur Nedden (Westland Werke, Melle), der Tischlermeister Hermann Egbers aus Osterwald, der Landwirt Dirk Westrup aus Bissendorf und der Osnabrücker Handelsunternehmer Albert Terberger teilnahmen. Zur Nedden betonte zum Beispiel, dass in ihrem Betrieb mit einem Energiemanagement nicht nur Kosten eingespart werden sollen, sondern auch die Belastung von Umwelt und Mitarbeitenden verringert werden kann. Ein nachhaltiges Handeln müsse in ihren Augen immer beide Seiten im Blick haben, die Kosten und die Folgen für Mensch und Umwelt. 16

17 Dass es nicht immer einfache Antworten gebe, verdeutlichte Tischlermeister Egbers. Sicher arbeite er lieber mit Holz, aber auch Kunststofffenster könnten ökologisch die bessere Antwort sein. Sie ließen sich komplett recyceln, während lackiertes Holz allenfalls noch verbrannt werden könne. Egbers verwies aber auch auf wenig durchdachte Politikfolgen. So könnten Hausbesitzer Fördermittel für dreifach verglaste Fenster bekommen, deren Mehrkosten aber nicht durch die Energieeinsparung ausgeglichen werden könnten. Zudem würden diese Fenster so schwer, dass seine Mitarbeiter zunehmend Rückenprobleme bekämen. Albert Terberger lenkte den Blick auf das Kunststoff- Recycling. Er kauft der Industrie Produktionsüberschüsse und -abfälle ab, um sie sortenrein wieder in den Handel zu bringen. So könnten Ressourcen wie Erdöl eingespart und die Umwelt entlastet werden, Abfälle würden zum Werkstoff. Die im Gelben Sack gesammelten Verpackungen im Hausmüll könnten ebenso zum Teil wiederverwendet werden, ein Großteil werde aber als Wertstoff thermisch benutzt, also verbrannt. Für das sortenreine Trennen des Plastikmülls setzt Terberger auf die Mitarbeit von Behindertenwerkstätten. Das tut die Firma Westland ebenfalls, die mit einem Diakoniebetrieb als verlängerter Werkbank in der Produktion beste Erfahrungen gemacht hat. Dirk Westrup, dessen landwirtschaftlicher Betrieb auf eine 600-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist dennoch ganz im Hier und Heute angekommen. Er arbeitet mit vier anderen Landwirten zusammen, um die jeweils etwa 600 Stück Milchvieh und Zuchtrinder zu versorgen, 700 Hektar zu bewirtschaften und Biogas (400 Kilowatt) zu erzeugen. Schon sein Vater war bei einem Langzeitpraktikum in den USA auf die moderne Stallhaltung und Energieerzeugung gestoßen. Der Landwirt betonte, dass auch in diesem traditionsreichen Arbeitsfeld die Veränderungszyklen kürzer würden. Ein Stall, vor 50 Jahren gebaut, wäre heute nicht mehr zeitgemäß. Für ihn und seine Kollegen stehe aber nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch Tier- und Umweltschutz sowie Lebensmittelsicherheit im Vordergrund. Westrup sprach sich auch gegen den großflächigen Mais-Anbau zur Energieerzeugung aus. Biogas-Anlagen seien da sinnvoll, wo zum Beispiel Gülle und landwirtschaftliche Reste eingesetzt werden könnten. Der Initiative -Jahrestagung in Nordhorn ging eine Betriebsbesichtigung bei der Kunststoff-Recyclingfirma Morein voraus. Hier werden zum Beispiel Einweg- Blumentöpfe oder Plastik-Kleiderbügel geschreddert und als sortenreines Granulat der Industrie angeboten, die daraus Gebrauchsartikel wie zum Beispiel Eimer herstellt. Jährlich werden hier von 15 Mitarbeitern rund 8000 Tonnen verarbeitet. Bis zu 20 Mal lasse sich Kunststoff wieder verwenden, erfuhren die gut 60 mittelständischen Unternehmer beim Betriebsrundgang. Die Zahl der Wiederverwendungszyklen Gerhard Seybert - fotolia.com lasse sich aber durch Beimischung frischer Kunststoffe nahezu beliebig erweitern. Diesem Bericht in der EVANGELISCHEN ZEITUNG seien noch einige Eindrücke hinzugefügt: Der Tagung ging eine anregende Betriebsbesichtigung voraus. Die niederländische Unternehmerfamilie Morein gab einen Einblick in die Unternehmensabläufe in ihre 1986 gegründete Firma Morein GmbH für Kunststoff-Recycling, Nordhorn. Es war uns besonders wichtig, den zahlreichen Gästen unter den 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit dieser Tagung erleben zu lassen, wie wirkungsvoll INITIATIVE ihre Aufgabe wahrnimmt, "Impulsgeber 17

18 für den Mittelstand" zu sein, wie der INITIATIVE- Vorsitzende Hartmut Töter zu Beginn der Tagung ankündigte. Grundlage des vertrauensvollen Erfahrungsaustausches ist für uns der Zusammenhalt im christlichen Glauben. Darum ist die Schlussandacht kein "frommer Schnörkel", sondern Besinnung auf die tragenden Grundlagen unseres persönlichen und beruflichen Handelns. Pastor H.H. Nordholt, Präses des reformierten Synodalverbands in der Grafschaft Bentheim, rief uns in Erinnerung, wie hilfreich der Zuspruch des Evangeliums für jeden von uns in seiner unternehmerischen Verantwortung sein kann. Martin Schwutke, Melle Wir sichern die Zukunft von INITIATIVE Unsere Aktion 3 x 3 lädt Sie herzlich zum Mitmachen ein. Liebes INITIATIVE-Mitglied! Mit Ihnen, ja gerade mit Ihnen, können wir das Ziel erreichen, über das Sie im vorletzten INFOBRIEF vom September 2012 informiert wurden. Ich habe Ihnen damals berichtet, dass die Stiftung INITIATIVE die 1999 von den Mitgliedern Wolfgang Bosch, Jürgen Krämer, Edzard Rohland und Otto Strecker ins Leben gerufen wurde, zum Jahresbeginn 2012 ein Stiftungskapital von knapp ,-- EUR aufwies. Die Erträge aus diesem Kapital kommen, wie in der Satzung festgelegt, ausschließlich der laufenden Arbeit des Vereins INITIATIVE e.v. zugute. Vorstand und Kuratorium der Stiftung wollen diesen wichtigen Pfeiler der INITIATIVE-Arbeit nachhaltig festigen. Deshalb möchten wir erreichen, dass das Stiftungskapital in den nächsten drei Jahren den Betrag von ,-- EUR erreicht. Wir haben darum gebeten, dass sich INITIATIVE-Mitglieder bereit erklären, in unserer Aktion 3 x 3 der Stiftung in drei aufeinander folgenden Jahren jeweils 3.000,-- EUR, insgesamt also pro Person 9.000,-- EUR, als Zustiftung zur Verfügung zu stellen. Mit großer Freude und tief empfundenem Dank kann ich Ihnen heute berichten, dass unsere Bitte im Jahr 2012 ein beeindruckendes Echo gefunden hat. Die folgenden 13 Zustifter haben das Stiftungskapital bis zum auf ,-EUR ansteigen lassen:. Hans-Heinrich Imholze. Landschaftliche Brandkasse Hannover VGH. Matthias Leder. Johann und Rudolf Lüdemann. Eberhard Robke. Edzard Rohland. Helmut Mohr. Helmut Oevermann. Rupprecht Freiherr von Reitzenstein. Heinrich Scheffel. Otto Strecker. Dagmar zur Nedden. Ein ungenannter Zustifter Robert Kneschke - fotolia.com Die noch ausstehenden, verbindlich zugesagten Teilzahlungen summieren sich bis 2014/2015 auf ,- EUR. Wir werden also dann ein Stiftungskapital von ,-- EUR erreicht haben. 18

19 Somit fehlen uns noch ,-- EUR bis zum Erreichen des gesteckten Ziels. Die gut ,-- EUR, über die die Stiftung dann als Stiftungskapital verfügen wird, sollen künftig real stabil bleiben: Wir wollen aus den künftigen Erträgen jeweils zunächst das Stiftungskapital um die jährliche Inflationsrate erhöhen und nur (maximal) die restlichen Erlöse an INITIATIVE e.v. ausschütten. Die Höhe der Ausschüttung hängt vom Kapitalmarkt ab. Aber die Stiftung wird Jahr für Jahr einen nachhaltigen Beitrag für die Sicherung der Arbeit von INITIATIVE e.v. leisten. Wir suchen also noch vier weitere Zustifter im Rahmen der Aktion 3 x 3. Mit ihrer Hilfe wird das Stiftungskapital auf rund EUR ansteigen. Selbstverständlich wird für jeden Zustiftungsbetrag jeweils zum Jahresende die vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung zur Steuerbegünstigung erteilt. Wir danken allen sehr herzlich, die unserer Bitte folgen. Die Aktion 3 x 3 wird unsere Verbundenheit untereinander weiter festigen und nachhaltig bewirken, dass INITIATIVE e.v. in der Zukunft verstärkt weiterhin ihre wichtigen Ziele erreichen kann: - Festigung unserer Gemeinschaft von Selbstständigen und anderen Verantwortungsträgern in allen Teilen Deutschlands, gegründet im christlichen Glauben. - Blick über den nationalen Tellerrand durch Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit mit Berufskollegen in evangelischen Kirchen in den östlichen Nachbarländern. - Gegenseitige Hilfe und Rat durch Informations- und Erfahrungsaustausch. - Anregungen für sinnerfülltes Handeln im Beruf und im persönlichen Leben durch Gespräche, Regionaltagungen und Jahrestagung. - Netzwerk des Vertrauens für kleine und mittlere Unternehmer und Unternehmerinnen, Freiberufler und Verantwortliche in der Wirtschaft über die Grenzen hinweg durch Fortbildung, Besuche, Hospitationen. Ich danke jedem von Herzen, der unsere Aktion zum erfolgreichen Abschluss verhilft. Für nähere Informationen stehe ich gern zur Verfügung. Dr. Andreas Lange Tipps für Selbstständige Zusammengestellt von unserem Mitglied Klaus Kistner unter Mitwirkung von Dr. Wolfgang Heyde (Rechtsanwalt) und Thomas Metzner (Steuerberater): Online-Handel: Ungenaue Lieferfristen sind unzulässig. Klauseln, wie z.b. "Angegebene Lieferfristen nur Richtwert oder annähernd sind unwirksam (OLG Hamm Az.: I-4 U 105/12). Newsletter-Abmeldung unbedingt beachten. Wegen unbeachteter Abmeldungen, wurde die Wettbewerbszentrale eingeschaltet, die umgehend abmahnte und zur Abgabe einer strafbewährten Unterlassungserklärung aufforderte. Die Zusendung des Newsletters trotz vorherigem Widerruf stellt eine belästigende und damit unlautere und wettbewerbswidrige Werbung dar. (LG Braunschweig Az.: 22 O 66/12) Steuerliche Einordnung eines Pickup. Ist die Ladefläche eines Pickups nur unwesentlich größer als die Fläche zur Personenbeförderung, entscheiden andere objektive Kriterien, ob das Fahrzeug steuerlich als LKW oder PKW einzustufen ist. (BFH Az.: II-R-7/11). Creditreform Scorewerte: Bitte achten Sie auf gute Scorewerte bei den Auskunfteien. Scorewerte von 260, 280 und mehr können ihre Finanzierungen maßgeblich negativ beeinflussen. Ab 350 ist eine Finanzierung i.d.r. schon unmöglich. Bargeldintensive Kleinunternehmer müssen auch bei Einnahmen-Überschuss-Rechnung ein Kassenbuch führen. Sind die Angaben nicht im Detail schlüssig belegt und aufgezeichnet, können erhebliche steuerliche Zuschätzungen erfolgen. (FG Saarland Az.: 1 K 1124/10) Kreditrückzahlung beeinflusst Höhe des Nominalzinses. Nach der Marktzinsmethode führt eine Verkürzung der Tilgungsdauer zu sinkenden Zinsen. Ist eine Investition geplant und unter Dach und Fach, gilt es meist jetzt erst die Finanzierung noch zu sichern. Diesen selbstverschuldeten, zwingenden Zeitdruck nutzen Kreditgeber, um 19

20 sowohl die Bedingungen als auch die Preise zu diktieren. Die Räum- und Streupflicht bei gewerblichen Mietobjekten ist wie bei normalen Mietobjekten, nur.. auch die Kundenparkplätze müssen geräumt werden. Der Platz muss aber nicht vollständig schnee- und eisfrei sein. Ein rutschfester Durchgang für zwei Personen sollte vorhanden sein.(olg Karlsruhe Az.: 7 U 94/03) Auch aus Luxemburg werden in absehbarer Zeit entsprechende Mitteilungen an das Bundesfinanzministerium erfolgen. Aus dem Mitgliederkreis Neue Mitglieder Wir begrüßen herzlich unsere seit dem neu eingetretenen Mitglieder. Daniel Bertram, Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Bertram Daten- und Netzwerkmanagement GmbH, Aachen (Nordrhein-Westfalen) Karin Bierstedt, IT-Servicemanagement, Produktmanagement, Rothenburg OT Gerhard Cunze, Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma Adler-Solar, Servicespezialist in der Solarbranche, Bremen Heinrich Glitz, Landwirt, Kreislandwirt Ruhr-Lippe der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Werne (Nordrhein-Westfalen) Peter Goretzki, Steuerberater, Oldenburg (Niedersachsen) Bernd Kollmetz, Pfarrer, Johanniter Ordenshäuser, Bad Oeynhausen Kirsten Lenz, Versicherungskauffrau, Adenau (Rheinland-Pfalz) Walter Lutz, Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Werdewelt, Kommunikationsagentur, Haiger (Hessen) Philip Martel, Strafverteidiger, Kanzlei Rechtsanwälte Martel & Steinke, Bremen Dr. Thomas Neunert, Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Medikon GmbH (Fort- und Weiterbildung Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik, Oberhausen und Nordhorn), Reken (Nordrhein-Westfalen) Dr. Erich Oberschulte-Roth, Landwirtschaftlicher Sachverständiger, Dortmund (Nordrhein-Westfalen) Karl Perras, Projektingenieur, Simmern Klaus-Joachim Peter, Inhaber Praxis für Krankengymnastik, Bonn (Nordrhein-Westfalen) Patrick Reimer, Neutraubling, Student Uwe Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter Druckhaus Lampe GmbH, Harpstedt (Niedersachsen) illu24 - fotolia.com Hans-Heinrich Wortmann, Landwirt, Vorsitzender des Kreisverbands Ruhr- Lippe des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands, Kamen (Nordrhein-Westfalen) 20

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