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1 Nr März 2016

2 Für eine klare Politik mit Weitblick bisher Ruedi Zbinden Isabelle Altwegg in den Grossen Rat für den Bezirk Weinfelden Mettlen Margrit Streckeisen-Brand Berg Sulgen Peter Roth 2 x auf Ihre Liste Wigoltingen Wir empfehlen THURGAUER QUALITÄT 2 x Manuel Strupler auf Ihre Liste! Hans und Beatrice Bommer, Landwirt, Weinfelden; Peter Brühlmann, Geschäftsführer Landi, Sitterdorf; Michael Burkhart, Weinbauer, Weinfelden; Sepp Egger, Gemüsebauer / Unternehmer, Wertbühl; Erwin Greminger, Treuhänder / Geschäftsführer, Toos; Hansruedi Gubler, Förster, Berg; Christoph Haffa, Unternehmer, Andwil TG; Kurt Käser, Zimmermann, Schweizersholz; Ruedi Kreis, Förster, Zihlschlacht; Kurt Leu, Landwirt, Weinfelden; Roland Lüthi, Landmaschinenunternehmer, Affeltrangen; Emil Oertle, Kaminfegermeister, Wigoltingen; Urs Schneider, Stv. Direktor SBV, Bissegg; Brigitte Schönholzer, Bäuerin / Kantonsrätin, Sulgen; Guido Stadelmann, Obergärtner / Gemeinderat, Märstetten; Walter Strupler, Meisterlandwirt / Kantonsrat, Weinfelden; Alexander von Siebenthal, Holzbauunternehmer, Mauren; Albert und Ruth Wellauer, Landwirt / Unternehmer, Bissegg; Hansruedi Wolfer, Weinbauer, Weinfelden Liste 10 Stefan Geiges bisher Liste 7 Marcel Schenker wieder in den Grossen Rat für den Bezirk Frauenfeld 2 x auf Ihre Liste Als Patron weiss ich, wo der Schuh drückt! «Marcel Schenker setzt sich ein für gute Rahmenbedingungen und die unternehmerische Freiheit für den Bauernstand. Er unterstützt eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft mit unternehmerischen und verantwortungsvoll geführten Betrieben. Marcel Schenker braucht es wieder im Grossen Rat». Hansjörg Walter, Nationalrat, Wängi Liste 10 SVP 2

3 Inhalt Nr März 2016 INHALT UND EDITORIAL Lächeln um die Wette Impressum 8 Aus unserem Leserkreis 8 Aus dem Vorstand 2016 ist ein Wahljahr 10 Aktueller Pflanzenschutz Feldbau Raps/Getreide 11 Grossratswahlen Aus unserem Leserkreis 23 Management Der richtige Geräteeinsatz auf unseren Wiesen 24 Ernährungswirtschaft 4. Ostschweizer Food Forum in Weinfelden 26 Baumnussanbau Utopie oder möglicher Betriebszweig 28 Obstverwertung Ausgezeichnete Obstsäfte 34 Obstbau Streptomycinverbot bleibt weiter bestehen 36 Tag der Milch 37 Familienleben Gartentipps vom Fachmann: Cyclamen 38 Ernährung und Rezepte: Fisch 39 Zander aus dem Ofen, Nudeln mit Fischsauce 40 Kinderecke, Basteln einer Oster-Fenster-Dekoration 42 Auflösung und Gewinner Rätsel 44 Rätseln und gewinnen 45 Organisationen berichten Zwei Viehverbände fusionieren 46 Neuer Auftritt Thurgauer Beerenpflanzer 48 Flauer Handel mit Heu und Stroh 50 Hütehunde von Schafherden 51 Unsere Inserenten an der Tier &Technik Veranstaltungen und Kurse Arenenberger Weinseminar 60 Agenda 62 Kursagenda BBZ Arenenberg 63 Marktplatz 64 Es ist nicht zu übersehen wieder stehen Wahlen vor der Tür! Manchmal habe ich das Gefühl, ich werde regelrecht von diesen Portraits am Strassenrand, in Wiesen, an Wänden, auf Autos, in Zeitungen und in der erhaltenen Werbepost verfolgt. Fahren Sie zum Beispiel mal die Strecke von Arbon nach Kreuzlingen. Wenn Sie allen Kandidaten die gewünschte Aufmerksamkeit schenken wollen, sind Sie in zwei Stunden noch nicht am Ziel, ausserdem werden Sie den Blick auf das Wesentliche, sprich die Strasse, so sträflich vernachlässigen, dass Sie mindestens ein Dutzend Auffahrunfälle verursachen. Interessieren würde mich, wer Kandidaten, die alle paar hundert Meter von einem Plakat herunter lächeln wählt. Oft ist doch eine Wahl auch eine Sympathie- und/oder Bekanntschaftsangelegenheit, bei der man Personen wählt, die man kennt, deren Leistungsausweis, Grundgedanke und politische Einstellung einen (einigermassen) überzeugen. Aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis wird vielleicht über in Frage kommende Kandidaten diskutiert. Es gibt immer jemanden, der den Kandidaten X oder Y kennt. Vielleicht kann Ihnen aber auch unsere Wahlausgabe die Entscheidung etwas leichter machen. Ab Seite 12 finden Sie unsere bäuerlichen Kandidaten, welche sich für landwirtschaftliche Belange einsetzen. Diese lächeln nicht lediglich auf den Seiten, sondern geben auch eine kurze Stellungnahme ab. Daniel Thür Leiter Kommunikation, VTL Titelbild: Optimale Pflanzdistanzen mit Lichtschacht bei Nussbaumkultur. (Foto: um) 3

4 Für den Erhalt der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Liste Nr April 2016 Sandra Stadler-Kuster Ueli Oswald in den Grossen Rat 10. April 2016 Walter Knöpfli bisher bisher 2x auf Ihre Liste 1954, Kesswil Ledig Bauführer, Landwirt Kantonsrat, Vorstand SVP Bezirk Arbon Vorstand TG Waldwirtschaftsverband Jassen, Turnen «Traditionen erhalten und pflegen» BISHER Liste Heu/Emd für sämtliche Tiergattungen Stroh normal, geschnitten oder gehäckselt Luzerne RUMILUZ/RUMIPLUS, andere Herkünfte sowie Bio Ob verkaufen, verwalten oder bewerten, wir sind Ihre Liegenschafts- Experten! Ihr Kompetenzzentrum in der Landwirtschaft Treuhand Bewertung Recht Schweizer Bauernverband Laurstrasse Brugg Zu verkaufen Heu + Emd, belüftet Heu + Emd, feldgepresst Luzerne Stroh, KB + GB Häckselstroh Mais-, Gras- + ZR-Ballen alles auch in Bio Landesprodukte 9556 Affeltrangen NIGHTPARTY 20..CH NIEDERWIL Autobahnausfahrt Gossau SG Eintritt ab 18 J Uhr Ü22 - & Ü25er BAR Dance- & PartyGirls Shuttle ab BHF Gossau dj i.t.i dj di biasi

5 Liegenschaftenvermittlung für Landw. Liegenschaften, Bauernhäuser und Landw. Betriebsaufteilungen. Ihr Spezialist Gedenken Sie Ihren Hof zu veräussern. Ihr Hof wird gut und korrekt verkauft. Meine ersten Beratungen stehen Ihnen unverbindlich und kostenlos zur Verfügung. Diskretion 1. Priorität Alois Dähler Landwirt Liegenschaftenvermittlung MOBILER WEIDEUNTERSTAND COVER ALL sehr stabile Ausführung auch bei Schnee geeignet optimaler Wetterschutz flexibel einsetzbar Alois Dähler Landwirt Liegenschaftenvermittlung GmbH Eichhof 8558 Helsighausen Thg. Tel Die Partnervermittlung mit Herz Wichtige Tipps und Infos! Auf finden Sie wichtige Tipps und Informationen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie die Dienstleistung einer Partneragentur in Anspruch nehmen möchten. Gerne informieren wir Sie auch persönlich. Ein Anruf genügt. Andrea Klausberger T elefon info@partnervermittlung.ch Dirim AG Oberdorf 9a CH-9213 Hauptwil T +41 (0) info@dirim.ch Herzliche Einladung zur Frühjahrs-Ausstellung Nebst einem gemütlichen Werkstatt-Beizli erwartet Sie ein Ausschnitt aus unserem umfangreichen Verkaufsprogrammramm Samstag 19. März 2016 ab Uhr Sonntag 20. März 2016 ab Uhr Agrarcenter Traktoren Landmaschinen Hoftechnik / Stalleinrichtungen Kleingeräte Kaufe alle Autos und Busse auch Motorräder km und Zustand egal. Barzahlung, guter Preis. Telefon Schneider Landmaschinen AG St.Gallerstrasse Matzingen Telefon Fax info@schneider-landmaschinen.ch Gratis abzugeben Pouletmist Daniel Strassburger Tel Waldpflanzen jeder Art, starke Qualität aus anerkannten Herkünften vom Mittelland und Voralpen. Heckenpflanzen Wildgehölze aus einheimischen Beständen Bodenbedecker Wildverbissschutz Verschiedene Typen inklusive Zubehör (Akazienpfähle usw.) Bei uns erhalten Sie Qualitätsprodukte zu günstigen Preisen. Fordern Sie unsere Preisliste an. Josef Kressibucher AG Forstbaumschule Ast Berg TG Telefon Fax

6 Obstbäume Ametist* Boskoop Bielaar* Breaburn Mariri Red* Cox s Lavera* Elshof* Galaxy* Galiwa* Glockenapfel Golden Reinders* Gravensteiner Ladina* Milwa* Nela* Novajo* Opal* Otava* Rubinette Rosso* Rubinola* Rustica* Topaz* *Sortenschutz Conférence Williams Gute Louise Horrow Sweet Kaiser Alexander T337 Fl.56 T337 M9vt M9vt T337 T337 T337 M9vt M9vt T337 T337 T337 Fl.56 T337 T337 Fl.56 T337 T337 M9vt Eline* QA QA QA ZV BA29 Aprikosensortiment Zwetschgensortiment Pfirsich und Nektarinen Kirschensortiment G5 Colt Hochstammsortiment Mostapfelsortiment Informieren Sie sich über das Biosortiment für Knospenbetriebe Baumschule Baumschule Egnach Egnach Telefon , Fax Natel Infolge Todesfall zu verkaufen: Kreiselegge mit Packerwalze, Agromec 3 m 3 Scharpflüge, Kverneland Mod. F Sämaschine, Hassia 2.50 m Druckfass, Agrar DF Achskipper 30 km/h, Reisch 10 t Tandemkipper, 12 t Traktor mit Verdeck, MF 135 Traktor Allrad, MF 365 Seilwinde, Farmi SV 600 T Feldspritz m, Fischer 600 l Motormäher (zum Pfaden), Rapid 507 Hydristat 12.5 PS mit Pfadschild, Messerbalken, Bandeingrasung Tränkefass ca. 400 l Die Maschinen können am Samstag, 19. März, und am Karfreitag, 25. März 2016, von 9.00 bis Uhr (oder nach Vereinbarung) besichtigt werden. Dorli Häni-Müller Unterdorfstrasse 5, 8505 Dettighofen Telefon dorli.haeni@bluewin.ch Zu verkaufen Stroh, Heu, Emd, Luzerne, Häckselstroh GB + KB Reichmuth Landesprodukte 8566 Neuwilen Tel Inserate im Thurgauer Bauer werden beachtet Wir liefern: Heu, Emd Luzerne Stroh in GB und KB Einstreukalk H. + F. Hug Landesprodukte 9313 Muolen Tel

7 Stellenanzeigen Für unseren innovativen Transportbetrieb suchen wir zur Ergänzung unseres Teams eine erfahrene, verantwortungsbewusste und flexible Persönlichkeit im Bereich Futtermittel Chauffeur Kat. C/E (4-Tage-Woche) Der Fahrzeugstandort ist Arnegg SG oder Oberwangen. Wenn Sie Freude an einer vielseitigen und interessanten Tätigkeit haben, bei der Sie Ihre Fähigkeiten, wie Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit einbringen können, dann sollten wir uns kennenlernen. Wir freuen uns über Ihre Fragen und vollständigen Bewerbungsunterlagen per oder Post. Brühwiler Transport AG Fischingerstrasse 24, 8374 Oberwangen Fon , Fax Gesucht per sofort oder nach Vereinbarung Junger, dynamischer Mitarbeiter Knür Garten- und Tiefbau GmbH 8599 Salmsach Telefon Wir sind ein erfolgreich geführtes Familienunternehmen der Baubranche und suchen einen, jungen initiativen: Chauffeur (Kat. C + E, auf Kipper) Haben Sie eventuell Erfahrung mit Kipperfahrzeugen? Sind Sie ein umsichtiger Chauffeur, der mit viel Engagement den Anforderungen im Strassenverkehr gewachsen ist? Sie helfen gerne beim Ablad mit. Wenn zudem Deutsch Ihre Muttersprache ist, dann kontaktieren Sie uns. Es erwartet Sie ein modernes Fahrzeug aus unserem sehr gut gewarteten Fuhrpark. Bewerbungen senden Sie bitte an Herrn Eric Siegrist (eric.siegrist@vetter.ch). Er steht Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung. Ed. Vetter AG, Bauunternehmung Matzingerstrasse 2, 9506 Lommis Tel , Ihr Partner im Personalverleih! Wir vermitteln interessante Stellen Wir verleihen Fach- und Hilfspersonal Agroos Personal AG Tel Iselisberg 16, 8524 Uesslingen, info@agroos.ch, Wo sind die jungen und motivierten Fach- und Hilfsarbeiter? Suche qualifizierte Handwerker für Holzbau und Gartenbau. Sowie Mechaniker und Schlosser Warten Sie nicht rufen Sie mich noch heute an! Top Temporär Steiner 9220 Bischofszell Telefon Mobil info@toptemporaer.ch

8 AUS UNSEREM LESERKREIS Rolf Kuhn Mettendorf neu in den Kantonsrat für die Das Beste aus dem Thurgau SVP Bezirk Frauenfeld Die Thurgauer Landwirtschaft braucht gute Vertreter für die Zukunft. Rolf Kuhn kann durch seine Erfahrungen in der Kommission Landtechnik VTL und durch die Tätigkeit bei der KOL Thurgau wichtige Inputs in den Kantonsrat einbringen. Seine Erfahrung vom eigenen Betrieb bildet ebenfalls eine gute Grundlage dafür, dass die aktuellen Themen eingebracht werden. Seine Tätigkeit im Militär als Feldweibel a.d. und als aktiver Feuerwehrkommandant bilden ein solides Fundament für eine grosse Sozialkompetenz. Für ihn steht immer die Thematik im Vordergrund und dafür setzt er all sein Wissen, seine Energie und seine Zeit ein. Als Berufskollege haben wir ihn als Mann der Taten kennengelernt, der zu seinen Worten steht und Taten folgen lässt. Durchhaltewillen und Arbeitseinsatz sind für ihn keine Fremdwörter. Aus diesem Grund schreiben wir Rolf Kuhn zweimal auf die Liste 10. Vreni und Armin Burgdorfer, Ramona und Thomas Burgdorfer Frauenfeld Die gut gelaunten Gäste sitzen im Restaurant mit Blick auf den Untersee, bei Felchenfilets und einem Glas Müller-Thurgau. Wie schön ist doch unsere Schweiz, unser Thurgau! Und tüchtige Bauern bewirtschaften das Land. Ihre Produkte unterliegen strengen Vorschriften und Kontrollen. Das Resultat sind qualitativ hochwertige Erzeugnisse mit klarer Herkunftsdeklaration. Eine gesunde Ernährung ist garantiert, ein angemessenes Einkommen für die in der Landwirtschaft tätigen Frauen und Männer sollte es auch sein. Die meisten Schweizerinnen und Schweizer konsumieren die im Inland hergestellten Produkte. Sie wissen, dass sie bei jedem hier gekauften Käse, Speck, Schinken oder jeder Wurst, indirekt auch ihren eigenen Arbeitsplatz festigen. Denn sie sorgen dafür, dass die Steuereinnahmen von den der Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Betrieben erhalten bleiben. Diese leisten einen wesentlichen Beitrag an unseren hohen Lebensstandard. Verwöhnen Sie sich und Ihre Freunde mit einem einheimischen Iselisberger oder den feinen Thurgauer Erdbeeren, die auch nach Erdbeeren schmecken. Nur das Beste aus dem Thurgau ist gut genug. Das gilt auch für Nähmaschinen. Marcel Schenker, Kantonsrat, Frauenfeld Impressum: (früher «Der Ostschweizerische Landwirt») 163. Jahrgang. Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. Erscheint wöchentlich. Redaktionsadresse: Verband Thurgauer Landwirtschaft Industriestrasse Weinfelden T F thurgauer.bauer@vtgl.ch Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf) Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen. Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 238, 8500 Frauenfeld Anzeigenberater: Peter Hürzeler T , F thurgauerbauer@galledia.ch Anzeigenschluss: Dienstag, Uhr. Abonnemente: T , abo.tgbauer@galledia.ch Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94. Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52. 8

9 AUS UNSEREM LESERKREIS Person und Sache trennen Lactofama hat das hehre Ziel, Milch vom Markt zu nehmen und damit den Preis der schweizer Milch zu stützen. Das tönt gut, Skepsis ist aber durchaus angesagt. Wie wird die Milch vom Markt genommen? Wer verarbeitet die Milch? Zu welcher Marge? In welche Kanäle fliesst das Pulver? Ist sichergestellt dass nicht vor dem Trocknen Butterfett abgezweigt wird? Solche und andere Fragen müssen gestellt werden. Das Gremium, das die Finanzierung der Lactofama beschliesst, ist die Delegiertenversammlung des SMP. Diese ist nicht gerade bekannt dafür dass abweichende Meinungen Platz haben. Tradition ist, mit grossen Mehrheiten Einheit zu demonstrieren. Der Vorstand des TMP, Ruedi Schnyder steht den Thurgauer Milchbauern vor, die gerne laut eigene Meinungen zum Besten geben. Es ist ihm zugute zu halten, dass er damit schon viele Jahre sehr gut umgeht und immer wieder kontroverse Diskussionen Mit Marcel Schenker ein Zeichen setzen Mit Marcel Schenker stellt sich ein leistungsorientierter, zuverlässiger und gradliniger Kantonsrat der Wiederwahl. Sein Leistungsausweis überzeugt. Als Mitglied von Parlamentskommissionen, Abstimmungskomitees und Initiant verschiedener parlamentarischer Vorstösse setzt er sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein. Er will mehr unternehmerische Freiheit für unsere Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe und tiefe Steuern, Abgaben, Gebühren sowie weniger Auflagen. Politische Entscheide sind dort zu treffen, wo sie sich auswirken: Beim Bürger, in der Region. Deshalb kämpft Marcel Schenker für die Stärkung der Volksrechte Pascal Schmid in den Kantonsrat! Als Gerichtspräsident hat Pascal Schmid mehrfach bewiesen, dass er den Mut hat, konsequente Urteile zu fällen, insbesondere gegen Gewalt- und Sexualstraftäter. Er hat einen engen Bezug zu Gewerbe und Landwirtschaft. Er setzt auf Selbstverantwortung, nicht auf unnötige und teure neue Vorschriften. Grosse Anliegen sind ihm die öffentliche Sicherheit zulässt. Der Widerstand von Roland Werner und Co. mutet in diesem Zusammenhang etwas seltsam an. Dass dies nun in den Aufruf, den Präsidenten und langjährige Vorstandsmitglieder abzuwählen mündet, passt zum Wesen und Image des Exponenten. Was kommt nachher? Präsident und Vorstandsmitglieder in der Gunst von Werner und Siegfried? Wer das Demokratieverständnis von Roland Werner kennt, begibt sich damit auf ungewisses Terrain. Er lässt Meinungen genau solange zu, als sie in sein Horn blasen. Sprechen wir Ruedi Schnyder das Vertrauen aus. Fordern wir ihn dazu auf, auch in Zukunft vor der Delegiertenversammlung des SMP die Meinung der Thurgauer Milchbauern einzuholen auch wenn das hie und da heisst, in Bern zur Opposition zu gehören und verbale Prügel zu kassieren. Daniel Vetterli, Rheinklingen und den Föderalismus. Besonders gefällt mir, wie er sich für unsere ländliche Region und gegen Zentralisierungen einsetzt. Mit Ihrer Teilnahme an den Kantonsratswahlen vom 10. April gestalten Sie unsere Zukunft mit. Wenn auch Ihnen unsere Volksrechte, der Föderalismus und die Thurgauer Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe am Herzen liegen, schreiben Sie Marcel Schenker zweimal auf Ihre Liste. Setzen Sie ein Zeichen. Jede Stimme zählt! Andreas Aeberhardt, Schlattingen und die Bekämpfung von Missbräuchen im Ausländer- und Asylbereich. Pascal Schmid vertritt seine Meinung konsequent, engagiert und beharrlich, bleibt aber stets fair, respektvoll und konstruktiv. Sein Fachwissen gehört in den Grossen Rat. Setzen daher auch Sie ihn zweimal auf Ihre Liste! Albert Wellauer, Holzhäusern 9

10 Aus dem Vorstand: 2016 ist ein Wahljahr: Nach der Rücktrittsankündigung von Vorstandsmitglied Jakob Hug sind bisher zwei Nominierungen für die Nachfolge eingegangen: Bio Ostschweiz schlägt Peter Schweizer, Welfensberg, Hosenruck, vor. Ausserdem ist die Kandidatur von Kolumban Helfenberger, Tuttwil, eingegangen. Bis zur Generalversammlung am 7. April 2016 können weitere Nominationen eingereicht werden. Alle übrigen Vorstandsmitglieder stellen sich zur Bestätigungswahl, wie auch die Delegierten des Schweizerischen Bauernverbandes: Altwegg Ruedi Kradolf Bachmann Eveline Frauenfeld Burkard Daniel Zezikon Daepp Ruedi Arbon Dörig Urban Diessenhofen Engeli Hans Friltschen Grunder Maja Oberneunforn Gsell Adelheid Winden Hausammann Markus Langrickenbach Maurer-Ammann Esther Frauenfeld Meyer-Häberli Brigitte Felben-Wellhausen Roth-Müller Monika Amriswil Schär Urs Langrickenbach Schürch-Peter Esther Homburg Streckeisen Jörg Berg Tobler Adrian Oberhofen Ziegler Silvan Bussnang Für den zurücktretenden SBV-Delegierten Jakob Hug findet eine Ersatzwahl statt. Vernehmlassung Agrarpaket 2016 Der Vorstand hat unter anderem folgende Geschäfte und Vernehmlassungen behandelt: Dem Bundesamt für Landwirtschaft wurde die Enttäuschung, dass nur sehr wenige Massnahmen VTL betreffend «Senkung des administrativen Aufwands» in das Agrarpaket aufgenommen wurden, mitgeteilt. Der Vorstand erwartet, dass seitens BLW spürbare Massnahmen umgesetzt werden, um den administrativen Aufwand zu senken. Er setzt sich für die Beibehaltung des ortsüblichen Bewirtschaftungsbereiches (15 Kilometer) für anrechenbare Biodiversitätsförderflächen ein. Es sollen keine Senkungen der Beitragsansätze für Beiträge der Qualitätsstufe 1 stattfinden. Ganzpflanzenmais soll in die Bestimmungen der GMF (Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion) aufgenommen werden. Kein Stickstoffabzug mehr von 3 kg pro Düngergabe bei der Güllenausbringung mit Schleppschlauch. Betriebe, welche Pflanzenschutzmittel spritzen, müssen in Zukunft mit einer automatischen Spritzeninnenreinigung ausgestattet werden. Der Vorstand setzt sich dafür ein, dass auf Betrieben mit Waschplatz oder Jauchegrube zur Spritzenreinigung keine automatische Innenreinigung nötig wird. Die Plafonierung der Landschaftsqualitätsbeiträge auf 120 Franken pro Hektare wird begrüsst. Die Anpassungen zum Schutz des Zuckerpreises werden unterstützt. Seine Standpunkte hat der Vorstand VTL dem Schweizer Bauernverband und/oder dem Bundesamt für Landwirtschaft direkt mitgeteilt. Kantonsratswahlen Kandidaten, welche Aktivmitglieder beim VTL sind und in der Wahlausgabe erscheinen, erhalten vom Verband je 100 Franken als Wahlunterstützung. Die Beträge werden, mit Mitteilung an die Bezirksparteien, an die Kantonalparteien ausbezahlt. (dt) Wetterregel für den März: Donnerts in den März hinein, wird der Roggen gut gedeihn. 10

11 Feldbau Raps Mittlerweile hat das Längenwachstum beim Raps eingesetzt. Jetzt können allfällige Auswirkungen der Erdflöhe vom vergangenen Herbst beurteilt werden. Nach unseren Beobachtungen ist der Befall mit Erdflohlarven deutlich geringer als im Frühjahr Die Larven befinden sich hauptsächlich in den Blattstielen, wo sie deutlich weniger Schaden anrichten, als wenn sie im Stängel auftreten. Der warme, trockene Herbst hat vermutlich zu einem natürlichen Absterben vieler Eier geführt und der ausbleibende Winter hat keine Sekundärschäden verursacht. Mit den steigenden Temperaturen werden die Kohltriebund Stängelrüssler (nach einem ersten Zuflug im Februar) verstärkt aus ihren Winterquartieren kommen. Dabei sind vor allem die Stängelrüssler schädlich. Die Weibchen des Stängelrüsslers beginnen nach etwa 2 Wochen Reifungsfrass mit der Eiablage. Der Raps ist in der Streckungsphase (bis 20 cm Stängellänge) empfindlich und entsprechend auf Einstiche des Stängelrüsslers unterhalb der Triebspitze zu kontrollieren (vergleiche auch TB vom 11. März). AKTUELLER PFLANZENSCHUTZ Durch die kalte Bise Anfang Woche haben viele Weizenbestände violett verfärbte Blätter. Massnahmen (zum Beispiel Unkrautbekämpfung, Halmverkürzung) nicht auf gestressten Beständen durchführen. (zvg) Schäden durch Feldmäuse fallen in diesem Frühjahr besonders auf. (zvg) Aufgeschnittene Rapspflanze mit Erdflohlarven. (zvg) Getreide Die Getreidebestände sind allgemein sehr dicht und weit entwickelt. Weizen befindet sich in der Hauptbestockung, Gerste und Triticale im Beginn Schossen. Im intensiven Weizenanbau ist bei Ende Bestockung bis Beginn Schossen (DC 29-30, Distanz vom Halmgrund bis Ährenspitze 1 cm) der optimale Einsatzzeitpunkt für CCC zur Halmverkürzung. Die Dosierung ist sortenabhängig, je nach Standfestigkeit. CCC nur bei wüchsigen Bedingungen (viel Licht, Temperaturen über 8 C, kein Frost) einsetzen. Zur Gräserbekämpfung können Isoproturon-haltige Herbizide bei Gerste und Triticale bis Mitte und bei Weizen bis Ende Bestockung eingesetzt werden. Für Gerste ist der Isoproturoneinsatz zu spät, es müssen andere Mittel wie zum Beispiel Artist, Avero, Axial One eingesetzt werden. Isoproturon ist in der Grundwasserschutzzone S2 verboten. Die Broschüre «Pflanzenschutzmittel im Feldbau 2016» gibt auf Tabellen (ab Seite 48) und im Textteil über Einsatzzeitpunkt, Wirkungsspektrum, Witterungsabhängigkeit, Resistenzgruppe usw. der Getreideherbizide Auskunft. BBZ Arenenberg, Pflanzenschutzdienst Telefon , Hermann Brenner 11

12 GROSSRATSWAHLEN 2016 Grossratswahlen 2016 der VTL unterstützt Aktivmitglieder und landwirtschaftsnahe Kandidaten Viele Gesetze und Regelungen betreffen uns Bauernfamilien massgeblich in unserem Alltag als Grundeigentümer, Landbewirtschafter, Marktteilnehmer oder Privatpersonen. Ein grosser und wichtiger Teil dieser «Spielregeln» wird durch das kantonale Parlament festgelegt oder zumindest beeinflusst. So zum Beispiel in der Raumplanung, im Bauwesen oder in der Berufsbildung. Der Verband Thurgauer Landwirtschaft VTL ist parteipolitisch unabhängig und neutral. Wir freuen uns deshalb sehr über die grosse Anzahl an Kandidatinnen und Kandidaten unseres Berufsstandes für die Grossratswahlen am 10. April 2016 auf den Listen verschiedenster Parteien. Es ist wichtig, dass unsere Haltung und unser Gedankengut in möglichst viele Fraktionen getragen werden. In der nachfolgenden Auflistung finden Sie die Kandidatinnen und Kandidaten unserer Mitgliederfamilien, alphabetisch geordnet nach Bezirken. Die Liste wird ergänzt durch Revierförster und Kandidierende mit besonderem landwirtschaftlichem Bezug. Wir freuen uns, dass sich auch aus dem VTL Vorstand und der VTL Geschäftsstelle ausgewiesene Kandidatinnen und Kandidaten der Wahl stellen. So kandidieren im Bezirk Kreuzlingen der bisherige Kantonsrat Urs Schär und neu Petra Kuhn, während sich Eveline Bachmann im Bezirk Frauenfeld der Wahl stellt. Wir empfehlen unsere Kolleginnen und Kollegen zur Wahl und freuen uns, wenn auch in der neuen Amtszeit die direkte Verbindung vom VTL in den Kantonsrat sichergestellt werden kann. Urban Dörig, Vorstand VTL, AG Wahlen 12

13 Bezirk Arbon GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Richard Ammann EDU, Jg. 1956, Meisterlandwirt, Sommeri Ich bin in Sommeri aufgewachsen. Verheiratet mit Agnes, fünf erwachsene Kinder. Mit meinem Sohn Noah in einer Generationengemeinschaft. Ich möchte mich dafür einsetzen für eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft. Produkte die sich im Inland absetzen lassen. Für genügend Grenzschutz. Für mehr Transparenz im Lebensmittelsektor. Dass Lebensmittel wieder den Stellenwert erhalten der ihnen zusteht.lebensmittel sind ein Geschenk der Natur die Gott uns gegeben hat und wir dürfen dankbar dafür sein. Ruedi Daepp SVP, Jg. 1962, Arbon dipl. Meisterlandwirt / Lohnunternehmer Experte Schweiz. Hagelversicherung Stadtparlament Arbon, dort in der FGK Prüfungsexperte Landwirtschaft. Velofahren, Skifahren, Wandern Zusammen mit meiner Familie betreibe ich den Landwirtschaftsbetrieb Bleiche sowie das angegliederte Lohnunternehmen und die Kompostieranlage. Politisches Kredo: Der Thurgau muss attraktiv bleiben! Einstehen für eine nachhaltige Landwirtschaft, ein starkes Gewerbe und Sicherheit für die Bevölkerung. Alfred Gerster EDU, Jg. 1942, Meisterlandwirt, Winden Ich bin dankbar für unsere EDU-Kantonsräte. Von ihnen weiss ich, dass ihre politische Arbeit auf klarem solidem Fundament gegründet ist. Ihre Politik ist zielgerichtet, ehrlich, wertschätzend und lösungsorientiert. Als EDU-Mitglied will ich mich für unsere Familien, Volk und Landwirtschaft einsetzen. Unsere Kinder sollen zu selbstständigen, urteilsfähigen Menschen heranwachsen und entsprechend gefördert werden. Nicht nur «Experten» sollen uns bestimmen. Wählen Sie EDU. Walter Knöpfli (bisher) SVP, Jg. 1954, Bauführer, Landwirt, Kesswil Mein Anliegen: Für die produzierende Landwirtschaft muss Säen und Ernten von Getreide, Füttern und Melken von Kühen, Pflegen und Ernten von Obst wieder im Vordergrund sein. Die Agrarbürokratie ist abzubauen. Die Sicherung des landwirtschaftlichen Einkommens muss durch Unternehmertum gefördert werden und nicht mit dem Ausfüllen von etwelchen Formularen. Der Landwirt(-in) muss wieder vermehrt als Unternehmer wirken können, nun kämpft er mit viel zu vielen Vorschriften. Mein Name zweimal auf Ihren Wahlzettel. Thomas Nagel EVP, Jg. 1961, Biolandwirt, Winden Der Schutz der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist mir ein grosses Anliegen. Zum Beispiel dass Parkplätze von Einkaufszentren nicht auf schönstem Kulturland gebaut werden. Auch eine produzierende Landwirtschaft bei der sich der ökologische Kreislauf schliesst. Sowie der Landschafts- und Ortsbildschutz ist mir wichtig. Der privilegierten Lage des Kantons Thurgau mit Seeanstoss und verschiedenen Naturschutzgebieten sollten wir Sorge tragen. 13

14 Bezirk Arbon GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Sandra Reinhart Grüne Partei, Jg. 1967, Bäuerin / selbstständige Kauffrau, Amriswil Einen Landwirtschaftsbetrieb führen heisst Verantwortung wahrnehmen: gegenüber der Natur genauso wie in der landwirtschaftlichen Produktion. Ich lebe bewusst regional und vermarkte auch unsere Produkte teils am Wochenmarkt und ab Hof. Dass ich Worte in Taten umsetze, beweise ich mit den Photovoltaikanlagen auf unseren Gebäuden und mit der Planung der hofeigenen Biogasanlage. Worte in Taten umsetzen für einen grünen Thurgau! Simon Ruckstuhl SVP, Jg. 1989, eidg. dipl. Strassenbaupolier, Egnach Auch die junge Thurgauer Bevölkerung soll im Grossen Rat vertreten sein und eine Stimme haben. «Ich bin: Für eine eigenständige Schweiz, für den Volkswillen und Gegen die Masseneinwanderung!!» Egon Scherrer SVP, Jg. 1969, dipl. Meisterlandwirt, Egnach Dafür setze ich mich ein: Für eine am Markt orientierte und produzierende Landwirtschaft / Optimale unternehmerfreundliche Rahmenbedienungen für Gewerbe und Landwirtschaft / Gesunde Finanzen, nur so können sinnvolle Infrastrukturen erhalten und auch realisiert werden / Sozialwerke müssen bezahlbar bleiben, Missbräuche müssen früher erkannt und stärker geahndet werden / Eigenverantwortung muss wieder übernommen und gefördert werden. Benno Schildknecht CVP, Jg. 1957, Landwirt, Hagenwil b. Amriswil Nachhaltig in die Zukunft. Ermöglichen wir unsern Nachkommen den gleichen Wohlstand. Stehen wir ein für eine nachhaltige, produzierende Landwirtschaft. Fördern wir die erneuerbaren Energien. Nutzen wir alte Gebäude bevor frische Ackererde überbaut wird. Schaffen wir Arbeitsplätze in den Gemeinden und verhindern lange Arbeitswege. Die Landwirtschaft verdient hohe Anerkennung. Dafür setzte ich mich ein. Urs Wehrle SVP, Jg. 1969, Vize-Gemeindepräsident Roggwil, Freidorf Als Landwirt mit Milchproduktion und Beerenanbau bekenne ich mich ganz klar zu einer produzierenden Landwirtschaft. Vernünftige Rahmenbedingungen, die auch in Zukunft eine Weiterentwicklung und neue Produktionsformen in der Nahrungsmittelproduktion zulassen, sind notwendig. Nicht die extremen Ansichten einzelner Exponenten, sondern zielgerichtete Zusammenarbeit bringen vernünftige Lösungen zu Stande. In diesem Sinne möchte ich mich gerne für die Thurgauer Landwirtschaft und unsere Einwohner einsetzen. 14

15 Bezirk Arbon GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Ernst Züllig SVP, Jg. 1962, Landwirt, Romanshorn Ich bewirtschafte einen Landwirtschaftsbetrieb mit Obst- und Ackerbau. Politisch tätig bin ich im Vorstand der SVP Romanshorn und während der letzten 10 Jahre als Mitglied der Einbürgerungskommission Romanshorn. Daneben bin ich auch Mitglied des Verwaltungsrates der LG Neukirch AG. Nebst landwirtschaftlichen Themen interessieren mich speziell auch Schulpolitik und Einbürgerungen. Bezirk Frauenfeld Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Eveline Bachmann SVP, Jg. 1976, Bäuerin, Hausfrau, LKW-Aushilfschauffeuse, Gachnang Ein vernünftiges Miteinander von Natur, produzierender Landwirtschaft und Mensch auf Dauer zu erreichen ist mir wichtig. Preise die unsern Einsatz als Produzenten hochwertiger und ökologischer Produkte Rechnung tragen. Mit meinem Mann und meinen Schwiegereltern bewirtschafte ich unsern landwirtschaftlichen Betrieb in Rosenhuben. Seit mehreren Jahren engagiere ich mich in den Vorständen des TLFV und des VTL. Hobby: Freiwillige Feuerwehr. Rolf Kuhn SVP, Jg. 1975, Meisterlandwirt, Mettendorf Wir bewirtschaften einen Ackerbaubetrieb mit Junghennenaufzucht. Daneben arbeite ich bei der KOL als Kontrolleur und bin Feuerwehrkommandant. Eine produzierende Landwirtschaft mit angemessenem Büroaufwand und fairen Kontrollen ist mir wichtig. Ebenfalls sollen Familien als traditionelle Lebensform erhalten und gefördert werden. In diesen Bereichen möchte ich meine Erfahrungen einbringen. Deshalb zweimal auf Liste 10 im Bezirk Frauenfeld. Ulrich Marti SVP, Jg. 1981, Landwirt, M.A. HSG in Law and Economics, Lanzenneunforn Mit meinem beruflichen Hintergrund als aktiver Landwirt, Jurist und nicht zuletzt als Gemeindepräsident der Politischen Gemeinde Herdern möchte ich mich für unseren Berufsstand im Sinne einer produzierenden Landwirtschaft, für eine starke Autonomie der Gemeinden sowie gegen eine ausufernde Gesetzesflut und Bürokratie einsetzen. Ich danke Euch schon jetzt für Eure Unterstützung! 15

16 Bezirk Frauenfeld GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Christoph Meili Grüne Partei, Jg. 1971, Biolandwirt, ehem. Lehrmeister, Vizepräsident Biofarm Genossenschaft, Pfyn Schwerpunkte: Für Energiewende, Schutz des Kulturlandes, Eingrenzung des Strassenbaus, ökologische aber produktive, sozialverträgliche Landwirtschaft. Für eine nachhaltige, menschliche Wirtschaft und doch so liberal und unbürokratisch wie möglich. Für Integration statt Hetze gegen Ausländer. Bruno Rietmann SVP, Jg. 1963, Landwirt, Inhaber Thunbachsägerei GmbH, Thundorf Hobby: Familie, Vicepräsident SVP am Wellenberg Aktivmitglied der Musikgesellschaft Thundorf Landwirtschaft: Die AP setzt falsche Anreize Die produzierende Thurgauer Landwirtschaft gehört zu den Verlierern Gewerbe: Wertschöpfung in der Region erhalten, Arbeitsplätze sichern Bruno Rietmann Bezirk Frauenfeld zweimal auf Ihre Liste Beat Schuppli EDU, Jg. 1971, Meisterlandwirt, Betriebsleiter eines grösseren Ackerbaubetriebes in Stadtnähe von Frauenfeld Durch meine Tätigkeit werde ich immer wieder mit verschiedenen Anliegen und Veränderungen in der Gesellschaft und Politik konfrontiert. Gerne nehme ich Stellung zu diversen Themen und beeinflusse das Geschehen aktiv. Auch suche ich Lösungen mit der Basis sowie mit den eingesetzten Behörden. Interessiert verfolge ich die Veränderungen in der Schulbildung als Vater von heranwachsenden Kindern und Teenagern. Hans-Peter Wägeli (bisher) SVP, Jg. 1953, Önologe, Winzer, Buch bei Frauenfeld Verheiratet, drei erwachsene Töchter. Ich möchte optimale Rahmenbedienungen für die (Land-)Wirtschaft schaffen und unsere hiesigen Werte pflegen und erhalten. René Gubler (bisher) SVP, Jg. 1971, selbstständiger Meisterlandwirt, Frauenfeld Ich bewirtschafte mit meiner Frau und den zwei kleinen Töchtern einen mittelgrossen Milchwirtschafts- und Ackerbaubetrieb oberhalb von Frauenfeld. Seit 2008 bin ich im Kantonsrat und würde mich gerne weitere vier Jahre für eine nachhaltige, nahrungsmittelproduzierende Landwirtschaft einsetzen. Ein gesunder Finanzhaushalt ist mir ebensowichtig wie eine wirtschaftliche und sichere Versorgung mit Energie und Wasser durch gesunde Werkebetriebe. Herzlichen Dank für Ihre Stimme. 16

17 Bezirk Frauenfeld GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Erich Schaffer (bisher) SVP, Jg. 1956, Landwirt, Pfyn Seit fünf Jahren politisiere ich im Grossen Rat und bringe meine Erfahrung als langjähriger Primarschulpräsident und Landwirt ein. Die administrativ aufwendigen Landschaftsqualitätsprojekte betrachte ich nicht als Glücksfall. Ich finde es schade, dass die Nahrungsmittelproduktion der Landwirtschaft so wenig Wertschätzung geniesst. Eine Wiederwahl würde mich sehr freuen. Daniel Vetterli (bisher) SVP, Jg. 1966, Landwirt, Rheinklingen Daniel Vetterli stellt sich vor: Wir bewirtschaften in Rheinklingen einen vielseitigen Landwirtschaftsbetrieb. Ich präsidiere unsere Maschinengemeinde, die Primarschule Wagenhausen und bin Vorstandsmitglied der OVZ. Im Kantonsrat engagiere ich mich in der Raumplanungskommission zum Beispiel für eine massvolle Umsetzung des Gewässerschutz- und Raumplanungsgesetzes. Ich freue mich auf weitere vier Jahre im Kantonsrat und danke für eure Unterstützung. Heinz Zimmermann SVP, Jg. 1973, Ing. Argonom HTL, Warth-Weiningen Geeignete Rahmenbedingungen, schlanke Verwaltung und weniger Bürokratie für die Thurgauer Landwirtschaft und das Gewerbe sind mir wichtig. Eine produzierende, intakte Landwirtschaft sichert und fördert Arbeitsplätze in vor- und nachgelagerten Gewerbebetrieben und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung. Bezirk Frauenfeld, weitere Kandidaten CVP, Brütsch Urban, Jg. 1965, Forstingenieur, Diessenhofen (bisher) SVP, Koch Paul, Jg. 1960, Revierförster, Oberneunforn (bisher) SVP, Künzler Werner, Jg. 1957, Agro. Ing. HTL; Gemeindepräsident, Felben Wellhausen SVP, Maag Peter, Jg. 1954, lic.oec. HSG, Direktor IHK Thurgau, Mettendorf SVP, Zahnd Robert, Jg. 1955, Förster, Frauenfeld (bisher) 17

18 GROSSRATSWAHLEN 2016 Bezirk Kreuzlingen Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Petra Kuhn SVP, Jg. 1982, Kauffrau mit Berufsmaturität, Gemeinderätin, Hefenhausen Als langjährige Mitarbeiterin des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft liegen mir die Thurgauer Bauernfamilien am Herzen. In der Raumplanung stehen beispielsweise vielseitige Herausforderungen an. Der Landwirtschaft muss es auch in Zukunft noch möglich sein, ihrer Kernaufgabe nachzugehen und für unsere Bevölkerung qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren. Matthias Rutishauser (bisher) SVP, Jg. 1976, Landwirt, Dettighofen/Lengwil Die lebensmittelproduzierende Thurgauer Landwirtschaft muss gute Rahmenbedingungen vorfinden und nicht zu Landschaftsgärtnern degradiert werden. Dazu ist der Schutz und Erhalt unserer Fruchtfolgeflächen wichtig. Ebenso liegt mir der Erhalt unserer Werte und Traditionen am Herzen. Zudem möchte ich das Littering bekämpfen. Ich danke den Stimmbürgern im Bezirk Kreuzlingen schon jetzt für Ihre Stimme. Urs Schär (bisher) SVP, Jg. 1960, Meisterlandwirt, Langrickenbach Förderung von leistungsfähigen Familienbetrieben mit zukunftsfähigen Strukturen. Sorgsamer Umgang mit dem Kulturland, im Wissen dass es nicht vermehrt werden kann. Abbau der Bürokratie und Aufzeichnungspflicht über alle Bereiche der Landwirtschaft und der Wirtschaft. Ein qualitativ hochstehendes Bildungssystem ist die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Berufsbildung. Langfristige Sicherung unserer Sozialwerke zur Stärkung der Bedürftigen. Klemenz Somm (bisher) glp, Jg. 1968, Landwirt und Unternehmer, Kreuzlingen Geschätzte Bäuerinnen und Bauern, gerne werde ich mich auch in der kommenden Legislatur für die Anliegen der Thurgauer Landwirte einsetzen. Ganz besonders liegt mir der haushälterische Umgang mit unserem Kulturland am Herzen, deshalb werde ich Projekte wie ein Outletcenter in Wigoltingen oder überrissenen Strassenbauprojekte weiterhin bekämpfen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung meiner Kandidatur und für jede weitere Stimme für die glp, Thurgau. Sandra Stadler-Kuster CVP, Jg. 1977, Vize-Gemeindepräsidentin, Sonderschullehrerin, Güttingen Dank den Bauern profitiert die Bevölkerung von gesunden Lebensmitteln, die nachgelagerten Betriebe und der Thurgau als Wirtschaftsstandort. Aus diesem Grund setzte ich mich ein, für sinnvolle Rahmenbedingungen der produzierenden Landwirtschaft, den Abbau der bürokratischen Hindernisse in der Landwirtschaft, die bestehende landwirtschaftliche Nutzfläche zu erhalten. Als ehemalige Schulleiterin vom BBZ Arenenberg sind für mich Bildung und Soziales weitere wichtige Themen. Ich freue mich auf Ihre Stimme! 18

19 GROSSRATSWAHLEN 2016 Bezirk Kreuzlingen, weitere Kanditatinnen und Kandidaten SVP, Hartmann Willi, Jg. 1964, Unternehmer, Gemeindepräsident Raperswilen, Raperswilen SVP, Indergand Aline, Jg. 1993, Kauffrau, Gemeinderätin, Altnau Bezirk Münchwilen Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Felix Bruderer EDU, Jg. 1964, Bio-Landwirt, Wängi Ich möchte einen wertschätzenden Umgang pflegen in Umwelt-, Wirtschafts-, Familien- und Gesellschaftsfragen. Josef Gemperle (bisher) CVP, Jg. 1960, Meisterlandwirt, Fischingen Seit 2004 vertrete ich die Anliegen der Thurgauer Bauernfamilien im Grossen Rat. Über 20 Vorstösse konnte ich mit Erfolg durch den Grossen Rat bringen. Ich kenne die «politischen Werkzeuge» von der einfachen Anfrage bis zur Volksinitiative. Aktuell kämpfen wir für eine kulturlandschonende Raumplanung, die eine qualitativ hochstehende Entwicklung und Erneuerung der Siedlungsgebiete und der teilweise veralteten Dorfkerne fördert und die max. Ausnützungsziffern abschafft. Immer wichtiger wird auch unser Einsatz zugunsten einer produzierenden Thurgauer Landwirtschaft. Kolumban Helfenberger (bisher) BDP, Jg. 1975, Meisterlandwirt, Tuttwil Vor vier Jahren bin ich in den Grossen Rat gewählt worden. Als aktiver Landwirt mit Familienbetrieb liegt mir die Thurgauer Landwirtschaft besonders am Herzen. Seit Amtsantritt stehe ich für den Kulturlandschutz, die Förderung erneuerbarer Energien und steuerliche Entlastung für Familien ein. Gerne stelle ich mich zur Wiederwahl um mich weiter für diese Anliegen einzusetzen. Herzlichen Dank für Ihre Stimme. Priska Peter SVP, Jg. 1967, vier Kinder, Bäuerin, dipl. Dentalassistentin SSO, Münchwilen Mit meiner Familie betreibe ich einen landwirtschaftlichen Betrieb auf dem Dohlenhof in Münchwilen, mit Schwerpunkt Rinderaufzucht. Wir betreiben im Dorf zwei Wärmeverbunde mit Holzschnitzel. Im Grossen Rat, würde ich mich gerne für eine selbstbestimmende, zeitgemässe produzierende Landwirtschaft einsetzten. Es ist mir wichtig, dass die natürlichen Lebensgrundlagen von Kulturland und Wald erhalten werden. Auch wäre ich gerne dabei, wenn gute Rahmenbedingungen für vorund nachgelagerte Betriebe geschaffen werden. 19

20 GROSSRATSWAHLEN 2016 Bezirk Münchwilen Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Fritz Rupp EVP, Jg. 1949, Bio-Landwirt, Tobel Als überzeugter Bio-Landwirt (seit bald 40 Jahren) liegt mir eine ökologische, nachhaltige und bodenschonende Nahrungsmittelproduktion sehr am Herzen. Mit grosser Sorge verfolge ich seit Jahren die ganze Entwicklung der Agrarpolitik. Diese Entwicklung gilt es mit Vehemenz zu bekämpfen. Durch diese zum Teil unsinnigen Ökomassnahmen wird uns Bauern immer mehr wertvolle Produktionsfläche entzogen. Das ganze Direktzahlungssystem muss dringend überarbeitet werden. Gisela Schneider-Ullmann CVP, Jg. 1973, Familienfrau und Bäuerin, Wallenwil Als Bäuerin ist es mir wichtig, dass wir sorgsam mit den Ressourcen unserer Natur umgehen, deshalb setze ich mich für den Erhalt des Kulturlandes ein. Als Mutter von vier Kindern ist die Familie eines meiner Hauptanliegen: gute Schulen, gesunde Ernährung, Spielen in einer intakten Natur, gelebtes Vorbild im Alltag. Unsere Kinder sind die Erwachsenen von morgen, bereiten wir sie mit Liebe und Zuversicht darauf vor. Bezirk Münchwilen, weitere Kandidatin CVP, Gemperle Mirjam, Jg. 1986, Polygrafin/Bauerntochter, Fischingen Bezirk Weinfelden Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Hans Eschenmoser SVP, Jg. 1965, Meisterlandwirt, Gemeinderat, Weinfelden Meine Statements: weniger stattliche Eingriffe, von Gesetzen, Vorschriften und Ämter mehr Eigenverantwortung gesunde Finanzen und kein Wohlstand um jeden Preis Erhalt der produzierenden Landwirtschaft Harald Jöhr SVP, Jg. 1980, Landwirt /Zimmermann, Mitinhaber Brenner & Jöhr Holzbau GmbH, Mitglied Gemeindeparlament Weinfelden seit 2012, Weinfelden Für eine produzierende Thurgauer Landwirtschaft mit qualitativ hochwertigen Produkten. Für eine nachhaltige Energieversorgung. Mehr Eigenverantwortung, nicht noch mehr Bürokratie und Kontrollstaat. 20

21 Bezirk Weinfelden GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Andreas Guhl (bisher) BDP, Jg. 1968, Landwirt, Oppikon Seit 20 Jahren stehe ich auf verschiedenste Art und Weise für die Landwirtschaft ein. Vor vier Jahren, nach einem längeren Engagement in der Kirchenpflege, suchte ich eine neue Herausforderung und wurde auf Anhieb in den Grossen Rat gewählt. Die vielfältige Arbeit auf verschiedenen Ebenen gefällt mir sehr und ich konnte schon einige Akzente setzen. Gerne bringe ich mich weiterhin für den Bauernstand ein. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Matthias Jung BDP, Jg. 1979, Meisterlandwirt, Neukirch an der Thur Matthias Jung, Neukirch a.d.thur, 36 Jahre alt, Meiserlandwirt, jung und dynamisch. Als junger Meisterlandwirt setze ich mich für verdichtetes Bauen mit möglichst wenig Kulturlandverlust und eine nachhaltige Kantonspolitik für jung und alt ein. Fabian Meyerhans SVP, Jg. 1990, Betriebsökonom HSG und Landwirt, Amlikon-Bissegg Als Landwirt setze mich dafür ein, dass die Politik günstige Rahmenbedingungen für uns Bauern zur Verfügung stellt. Die Produktion von Lebensmitteln als zentrale Aufgabe und die Leistungen für die Allgemeinheit sollen dabei entsprechend entlohnt werden. Mit dem Know-how der Produzentenseite als Landwirt und der Marktseite als Betriebsökonom HSG bin ich bereit, Sie schlagkräftig im Grossen Rat zu vertreten. Besten Dank für Ihre Unterstützung! Erich Schildknecht SVP, Jg. 1969, Landwirt, Bischofszell Einst wurden die Gewässer im Thurgau mit hohem Aufwand in die Schranken gewiesen. Nun sollen mit noch grösserem finanziellem Aufwand die Fliessgewässer befreit oder geöffnet werden. Dabei wird bestes Kulturland vernichtet und dem Gewässerschutz ausgesetzt. Als Landwirt und Stadtrat von Bischofszell möchte ich mich auch im Kantonsrat gegen diese unvernünftige Entwicklung einsetzen. SVP Liste 10. Kurt Schöni glp, Jg. 1957, Biolandwirt / Einkäufer mit landw. Meisterprüfung, Vorstandsmitglied GLP Bezirk Weinfelden, Märwil Ich setze mich ein: -für eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft -für die Umsetzung der Energiewende und der Förderung von erneuerbarer Energie -für ein gutes wirtschaftliches, soziales und umweltfreundliches Umfeld WIRTSCHAFT stärken UMWELT schützen ZUKUNFT wählen. 21

22 Bezirk Weinfelden GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Peter Schweizer CVP, Jg. 1970, Meisterlandwirt, Umweltingenieur FH, Leiter Geschäftsstelle LQ Thurgau, Hosenruck Für tragfähige Lösungen: Als aktiver Landwirt kenne ich die Bedürfnisse und Sorgen der Landwirtschaft. Jedoch kenne ich als Umweltingenieur auch die Meinungen und Zukunftsvorstellungen der weiteren Akteure und daher sehe ich mich, mit meiner liberalen Haltung, als Vermittler zwischen zwei unterschiedlichen Denkweisen. Ich stehe ein für die Suche nach einem tragfähigen Konsens ohne zu polarisieren. Denn das Miteinander bringt unser Gemeinwesen weiter. Hans Stark SVP, Jg. 1956, Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Neukirch an der Thur Die Produktion von gesunden Lebensmitteln von hoher Qualität soll unser Kerngeschäft sein. Ökologische Komponenten sind wichtig, dürfen aber nicht überborden. In der Milchwirtschaft muss die Wertschöpfung wieder verbessert werden, durch Frankenstärke und gesteuerte Milchüberproduktion werden Käseexporte massiv erschwert. Wichtig ist die Eigenverantwortung der Bevölkerung: keine Gefährdung von Arbeitsplätzen durch überbordenden Einkaufstourismus. Margrit Streckeisen-Brand SVP, Jg. 1972, Hausfrau, kaufm. Bankangestellte, Berg Traditionen und Werte sind wichtige Grundpfeiler einer gesunden Gesellschaft. Wer als Gast in unser Land kommt, hat sich an unsere Regeln zu halten und unsere Bräuche zu akzeptieren. Ich stehe ein für einen Kanton Thurgau der zu seinen Traditionen steht, der selber bestimmt, der die Eigenverantwortung hochhält, der gute Bedingungen für ein aktives Gewerbe und eine produzierende Landwirtschaft schafft. Für eine lebenswerte Zukunft.. Manuel Strupler SVP, Jg. 1980, Landschaftsgärtner, Gartenbauunternehmer, Weinfelden Das Aufwachsen auf dem Bauernhof und mein Vater als innovativer Landwirt haben mich sehr geprägt und viel zu meinem unternehmerischen Denken beigetragen. Da ich mit meinem Bruder zusammen den elterlichen Hof weiter führen werde, sind mir die Landwirtschaftspolitik und ihre Entscheide natürlich wichtig. Ich möchte mich für eine starke und produzierende Landwirtschaft einsetzen, die in ihrer Freiheit nicht noch stärker durch mehr Bürokratie und Gesetze eingeschränkt wird. Auch soll die überbordende Ökologiesierung auf ein vernünftiges Mass beschränkt werden. Beat Stump SVP, Jg. 1979, Zimmermann, Gemüsegärtnermeister, Buchackern Essen muss man immer. Unser Wohlstand ist sehr hoch in der Schweiz. Wir verzichten auf nichts. Ohne Nahrung ist schwer auszukommen. Essen müssen wir immer. Wir brauchen eine Landwirtschaft, die frische und gesunde Lebensmittel, für die Schweizer Bevölkerung produziert. Stellen sie sich folgende Frage. Sind Lebensmittel weniger wert, als eine Blumenwiese? Ja es ist so. Deshalb muss die produktive, marktorientierte Landwirtschaft gefördert werden. 22

23 Bezirk Weinfelden GROSSRATSWAHLEN 2016 Bäuerliche Kanditatinnen und Kandidaten Hansjörg Ziegler CVP, Jg. 1970, Landwirt, Schönholzerswilen Ich setze mich für eine eigenständige Landwirtschaft ein. Die Betriebe sollten in massvollen Grössen existieren können. Ich will keine Agrarfabriken im Thurgau. Ich will Freude an der Landwirtschaft wecken. Auf meinem Landwirtschaftsbetrieb produziere ich Schafmilch, verarbeite und vermarkte die Produkte direkt an den Kunden auf dem Markt. Meine sportliche Leidenschaft gilt der Reiterei, sprich den Pferden. Bezirk Weinfelden, weitere Kanditatinnen und Kandidaten SVP, Altwegg Isabelle, Jg. 1992, Finanzplanerin mit Eidg. FA, Sulgen CVP, Eugster Armin, Jg. 1944, Landwirt NA, Bürglen (bisher) CVP, Eugster Franz, Jg. 1982, Sekundarlehrer, Landwirt NA, Bischofszell SVP, Gantenbein Hanspeter, Jg. 1954, Unternehmer, Wuppenau (bisher) BDP, Huber Michael, Jg. 1992, Student Agrarwissenschaft ETH, Birwinken SVP, Nater Heinz, Jg. 1960, Geschäftsführer, Märstetten Red. DT/SW AUS UNSEREM LESERKREIS Erfahrung und Engagement für den Grossen Rat Wenn es irgendwo anzupacken oder Verantwortung zu übernehmen gilt, dann ist Margrit Streckeisen bereit dazu. Sei dies auf ihrem unternehmerisch ausgerichteten Obstbaubetrieb oder in Verbänden, der Partei oder der Allgemeinheit. Als Mutter und Hausfrau sind ihr familienpolitische Themen wichtig. Sie kennt die Anliegen der Landwirtschaft und der KMU aus eigener Erfahrung. Ihre kaufmännische Ausbildung, Lebenserfahrung und die Bereitschaft zum Engagement befähigt sie auch im Grossen Rat wertvolle Arbeit zu leisten. Zur Wahl in diesen empfehle ich Margrit Streckeisen aus Überzeugung. Isabelle Altwegg zweimal auf Ihre Liste 10 Urs Schneider, Agro.-Ing. HTL, Bissegg Die Kantonsregierung braucht junge, dynamische Politikerinnen und Politiker, die sich mit Elan und Engagement für ihre Überzeugungen einsetzen. Isabelle Altwegg verfügt über die nötigen Kompetenzen. Sie setzt sich für eine gerechte Sozialpolitik und gegen Missbräuche unserer Sozialwerke ein. Ebenso liegen ihr die landwirtschaftlichen Anliegen am Herzen. Als Finanzplanerin mit eidg. Fachausweis verfügt sie ausserdem über ein grosses Fachwissen im Finanzbereich. Ich kenne Isabelle Altwegg als engagierte, mutige und verlässliche junge Frau. Aus Überzeugung wähle ich Isabelle Altwegg ins Kantonsparlament. Markus Heussi Landwirt Ruppertsmoos 23

24 MANAGEMENT Praxistipps des Arenenberger Beratungsteams Der richtige Geräteinsatz auf unseren Wiesen Der richtige Einsatz von Striegel, Wiesenegge und Walze auf unseren Wiesen Mit guter Absicht werden auf vielen Betrieben sämtliche Wiesen und Weiden gestriegelt, geeggt und/oder gewalzt. Um die Bodenoberfläche auszuebnen eignen sich Wiesenegge und/ oder Walze. Daneben gibt es Situationen, in denen besser mit einem Striegel gearbeitet wird und Egge oder Walze sogar schädlich sind. Schäden kann man auch mit falscher Anwendung verursachen, und gelegentlich ist weder ein Striegel-, Eggen- noch Walzendurchgang notwendig. Eigentlich brauchen Wiesen und Weiden im Frühjahr nebst einer ersten Düngung zu Vegetationsbeginn nur eine minimale Pflege. Mit guter Absicht werden jedoch auf vielen Betrieben sämtliche Flächen gestriegelt, geeggt und/oder gewalzt. Ein Hauptziel ist jeweils, die Bodenoberfläche auszuebnen, damit bei Verschiedene Einsatzgebiete für Striegel, Wiesenegge und Walze auf den Naturwiesen (leicht angepasst nach AGFF-Informationsblatt U5 2013). Einsatzgebiet Striegel Wiesenegge Walze Terrain ausgleichen, damit beim Mähen Höhe von 6 bis 8cm eingehalten werden kann Mäusehaufen abschleppen, damit (bei grossem Befall) ideale Voraussetzungen für Übersaat geschaffen werden können Rückverfestigung des Bodens und Steine einarbeiten, damit Bodenschluss besser und saubere Erntearbeit möglich ist Mist verzetten, damit Mistklumpen zerkleinert, verteilt und eingearbeitet werden Kuhfladen verteilen, um die Nährstoffe gleichmässiger zu verteilen Vertikutieren, um Moos und totes Pflanzenmaterial zu entfernen Boden belüften, indem Verschlämmung aufgebrochen und Verdichtungen in den obersten cm gelockert werden Unkrautbekämpfung, indem Unkräuter und Filzgräser ausgerissen werden bei Filz: Schneeschimmel beseitigen, um den Pflanzenbestand nach Befall zu stärken Stimulierung, um das Wachstum anzuregen 24

25 MANAGEMENT Auch bei den Striegeln für den Einsatz in Wiesen und Weiden gibt es verschiedenste Modelle (Maschinendemonstration an der Ostschweizer AGFF-Tagung 2012). (zvg) der Ernte möglichst wenig Erde ins Futter gelangt. Zu diesem Zweck sollten Wiesen und Weiden, welche es nötig haben, mit einer Wiesenegge und/oder Walze behandelt werden um Kuhfladen und Güllekrusten zu verteilen, ausgewinterte leichte Böden zu festigen, sowie tiefe Tritte und Mäusehaufen auszuebnen und Steine einzudrücken (siehe Tabelle). Daneben gibt es Einsatzgebiete, wo besser mit einem Striegel gearbeitet wird und Wiesenegge oder Walze sogar schädlich sind. Zudem präsentieren sich gewisse Wiesen und Weiden ausgangs Winter so gut, dass nebst der Düngung überhaupt keine Pflegemassnahmen notwendig sind. In solchen Fällen dienen die auf dem Feld verbrachten Arbeitsstunden nur dem guten Gefühl des Bewirtschafters (siehe zum Beispiel letztes Einsatzgebiet in der Tabelle). Bezüglich der Geräte für die Pflegemassnahmen gibt es Folgendes zu beachten: Beim Striegel sollte die Aggressivität der Striegelstäbe korrekt eingestellt werden. Gelegentlich führt der Striegel dazu, dass Steine aus dem Boden gelöst werden und er neigt zu Verstopfung. Die Ringegge (Schleppe) ist ein günstiges Gerät, das jedoch nur eine beschränkte Aggressivität aufweist. Die Streifblechegge ist im Gegensatz dazu deutlich aggressiver. Dies kann erwünscht sein, aber kann in gewissen Fällen auch zur Schädigung der Futterpflanzen führen. Bei Ring- und Streifblechegge sind eine gewisse Verstopfungsgefahr respektive das Verschmieren der Oberfläche zu beachten. Die Rollegge ist zeitaufwendig und hat einen erhöhten Antriebskraftbedarf, aber kann im Gegensatz zu den anderen vorher erwähnten Eggen gegen starken Gräserfilz eingesetzt werden. Bei lückigen Beständen empfiehlt sich, den Striegeloder Eggeneinsatz mit einer Übersaat zu kombinieren. Bei dichten Beständen mit wenig Lücken wartet man mit der Kombination Übersaat besser bis nach dem ersten Schnitt oder sogar bis in den Spätsommer, da durch das starke Pflanzenwachstum im April und Mai die eingebrachten Pflanzen stark konkurrenziert werden. In Naturwiesen eignen sich für das Ausebnen am besten Glattwalzen, die mindestens 700 kg pro Meter Arbeitsbreite schwer sind. Aus Sicherheitsgründen sollten keine Flächen mit steilen Partien gewalzt und auf schweren Böden sollte ganz darauf verzichtet werden. In Kunstwiesen oder im Zusammenhang mit Übersaaten können auch leichtere Walzen, respektive Rauwalzen und Prismenwalzen eingesetzt werden. BBZ Arenenberg, Acker- und Futterbau, Daniel Nyfeler 25

26 4. Ostschweizer Food Forum 2016 in Weinfelden Unternehmerisch konkret: Renoviert innoviert wachgeküsst Zentrales Thema des Food Forums waren Innovationen und kleine Erfolgsgeschichten von Unternehmern, die ihre Nische am Markt gefunden haben. Die Organisatoren des Ostschweizer Food Forums, Simone May, Geschäftsführerin von Agro Marketing TG und Frank Burose, Geschäftsführer des Kompetenznetzwerks Ernährungswirtschaft stellten den Anlass von Anfang März unter das Motto «Renoviert innoviert wachgeküsst». Markus Bühler aus Hallau und der Biolandwirt Marcel Heinrich aus Filisur (von links) schilderten am Ostschweizer Food Forum, wie sie mit Spezialitäten ihre persönliche Marktnische gefunden haben. (is) 26 ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT Zu Markus Bühler aus Hallau (SH), der ab 2013 von zwei pensionierten Metzgern in Hallau das Handwerk des Wurstens erlernte, passte dieses Motto gut. Mit seinem Entschluss, künftig in der stillgelegten Metzgerei Pfistner Würste herzustellen, erweckte er einen Betrieb quasi aus dem «Dornröschenschlaf». Derzeit produziert er monatlich zwischen 50 bis 100 kg Wurst. Markus Bühler, der in der heimischen Gastronomieszene als «Der Wurstmacher» bereits einen Bekanntheitsgrad erreichte, ist Quereinsteiger in der Branche. Zunächst erlernte er den Beruf des Chemielaboranten, heute ist er als als Physiotherapeut in Teilzeit tätig. Das Interesse an Fleischverarbeitung und am Erproben von Rezepturen wurde in seiner Kindheit geweckt. Er schilderte, wie gerne er sich an die Küchengerüche aus der Kindheit erinnere, insbesondere an den Sonntagsbraten am Familientisch. Als «Erfolgsrezept» für seine Spezialitätenwürste, mit regionalen und saisonalen Zutaten, nannte er die Berücksichtigung individuellster Kundenwünsche. Das Fleisch bezieht er, wenn immer möglich, von Landwirten und Jägern aus der Region. Markus Bühler arbeitet als Ein-Mann-Betrieb und tätigt sämtliche Abläufe, von der Herstellung, Vertrieb und Vermarktung, bis zur Auslieferung selbst. Wenn Standortnachteile zu Vorteilen werden Sein Erfolg in einem Nischenmarkt bereite ihm grosse Freude, sagte Markus Bühler. Mit dem bisher Erreichten gebe er sich nicht zufrieden: Er möchte weitere Gastronomiebetriebe beliefern. Dass Standortnachteile innovativen Ehrgeiz auf besondere Art und Weise erwecken und zu Höchstleistungen motivieren, davon handelte das Referat von Marcel Heinrich vom Biohof Las Sorts aus Filisur. Sein Familienbetrieb, der sich in einer Randregion befindet, musste schon in den Generationen zuvor um seine Existenz kämpfen. Heute geniesst der Biohof Las Sorts von Marcel und Sabina Heinrich dank seiner Bergkartoffeln in der Spitzengastronomie, und bei einer treuen Privatkundschaft, aus der ganzen Schweiz einen recht hohen Bekanntheitsgrad. Zu Beginn dessen, was Marcel Heinrich als die Erfolgsgeschichte der «verrückten Bergkartoffeln» bezeichnet, stand ein Schlüsselerlebnis, Ende der 1990er-Jahre. Als er einem Restaurant seine Biokartoffeln anlieferte, und dort zur Kenntnis nahm, wie wenig achtsam mit diesen umgegangen wurde, erweckte dies bei ihm Unzufriedenheit. Er entschloss sich, sein «Projekt Bergkartoffeln» zu lancieren, um damit neue Wege der Vermarktung zu beschreiten. Ab 2001 begann Marcel Heinrich erste Sortenversuche mit Pro Specie Rara-Sorten. Bald interessierte sich der Detailhandel für seine «Parli», und zwischen 2004 bis 2007 wurde damit die Zusammenarbeit mit

27 ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT Sie diskutierten am Food Forum darüber, wie es mit Innovationen und oft auch unternehmerischem Risiko gelingen kann, sich in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten am Markt zu behaupten (von links): Edgar Sidamgrotzki, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Dominic Meyerhans, Meyerhans Mühlen AG, Stefan Nägeli (Moderator), Simone Jones, Betty Bossi AG, Fritz Meier von Gebrüder Meier Gemüsekulturen AG, Dällikon, Patricia Dähler, Tröpfel GmbH, und Marcel Siegwart vom Restaurant «Silo 5». einem Grossverteiler in die Wege geleitet. Ab 2009 entschied sich Marcel Heinrich für die Abkehr vom Detailhandel. Er beschritt, gemeinsam mit dem Gastronomen Freddy Christiandl, einmal mehr neue Wege der Vermarktung, diesmal über die Gastronomie. Erfolgreich in Nischenmärkten Seit 2001, mit zunächst 5 Tonnen Kartoffeln und wenigen Sorten, steigerte der Biohof die Produktion im 2015 auf zirka 60 Tonnen und 34 Kartoffelsorten. Als Erfolgsrezept für die Bergkartoffeln bezeichnete Marcel Heinrich die engagierte Zusammenarbeit eines ganzen Teams. Zum Ausklang des Forums thematisierte eine Podiumsdiskussion, moderiert von Stefan Nägeli von Tele Top, wie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten unternehmerische Innovationen und Erfolge möglich sind. An der Diskussion beteiligten sich Patricia Dähler von der Tröpfel GmbH, Dominic Meyerhans von der Meyerhans Mühlen AG, Marcel Siegwart vom Restaurant «Silo 5» in der Bodenseeregion, Edgar Sidamgrotzki vom Amt für Wirtschaft und Arbeit TG, Simone Jones, tätig bei der Betty Bossi AG, und Fritz Meier, der Salate in Hydrokulturen anbaut. Aus den verschiedenen Schilderungen resultierte im Fazit, dass für kleingewerbliche Betriebe intakte Chancen vorhanden sind, wenn sie es verstehen, andere neue Werte zu erschaffen und auf spezifische Kundenbedürfnisse rechtzeitig zu reagieren. Und es benötige Geduld, Ausdauer und den Glauben an den eigenen Erfolg. Insbesondere dann, wenn das persönliche Umfeld den Projektideen mit Zweifel und Bedenken begegnet. Um «seine» Nische zu finden, sei es von grossem Vorteil, sich mit Trends und den ständig verändernden Konsumgewohnheiten und -vorlieben auseinanderzusetzen. Darüber hinaus sei Transparenz und Rückverfolgbarkeit ein Erfolgsfaktor für Nischenplayer. Die Runde vertrat die Meinung, dass der Staat gefordert sei, mit strategischen Rahmenbedingungen zur Wirtschaftsförderung beizutragen. Isabelle Schwander 27

28 Baumnussanbau, Utopie oder möglicher Betriebszweig? Rund 150 ha Baumnussanbau in geordneten Pflanzungen beträgt die gegenwärtige Anbaufläche in der Schweiz. Diese Pflanzungen wurden zur Nussproduktion erstellt. Im folgenden Artikel soll ein Überblick gegeben werden, ob und wie eine Baumnussproduktion in der Ostschweiz als Betriebszweig interessant wäre. 1. Stand verschiedener Projekte zum Baumnussanbau Im Kanton Zürich hat der Betrieb Zahner in Truttikon vor 40 Jahren die erste Baumnusspflanzung erstellt. Aus dieser Pionierarbeit lassen sich wertvolle Schlüsse für den heutigen Anbau ziehen. Das erste Projekt «Zukunft Obstbau» hat im Thurgau dazu geführt, dass rund 5500 Nussbäume gepflanzt wurden. Diese Pflanzungen wurden grösstenteils zur Optimierung der Direktzahlungen getätigt. Dies bedeutet, dass keine grossen, zusammenhängenden Nusspflanzungen im Sinne eines Hochstammobstgartens gepflanzt wurden. Einige Pflanzer haben jedoch solche Flächen im Verband mit Nussbäumen bepflanzt. Rund 25 dieser Pflanzer haben sich im Thurgau zum Baumnussring zusammengeschlossen. Ziel ist es, BAUMNUSSANBAU eine Nussproduktion und die angegliederte Aufbereitung und Vermarktung aufzubauen. Gleichzeitig laufen Projekte im Kanton Waadt, im Kantonsdreieck Bern, Solothurn und Freiburg sowie ein Projekt im Kanton Graubünden, bei welchem auch Luzerner Pflanzer angeschlossen sind. Dort besteht ein grosser Bedarf an Baumnüssen für die Produktion von Bündner Nusstorten. Im Herbst 2015 haben sich die verschiedenen Interessengruppen zu einem ersten Informationsaustausch getroffen. Ziel der nächsten Treffen ist es unter anderem, überkantonal das Wissen auszutauschen, die Verarbeitung ab Stufe getrocknete Nüsse zu organisieren sowie einen gemeinsamen Marktauftritt zu planen. 2. Baumnussmarkt der Schweiz Im Jahr 2015 wurden 2388 Tonnen Nüsse ohne Schalen, also Nusskerne und Nussbruch importiert. Die Tendenz ist klar steigend in den letzten Jahren. Der Grossteil der Menge wird aus Chile importiert. Die USA und Moldavien sind weitere wichtige Lieferanten, Moldavien in den letzten Jahren auf Kosten Frankreichs. Daneben gibt es weitere Lieferanten kleinerer Mengen. Wenn man die Entwicklung des Chile Deutschland Frankreich Indien Moldau Österreich USA Verschiedene Frankreich Spanien Moldau Frankreich Spanien Moldau Verschiedene Verschiedene Importwert in Franken Anteil der verschiedenen Länder am Import von Nüssen ohne Schale (oben links) und Nüssen in der Schale (oben rechts). Jeweils darunter der respektive Importwert nach den wichtigsten Ländern Jahr Chile Frankreich USA Moldavie Importwert in Franken Jahr Frankreich USA

29 BAUMNUSSANBAU Importwertes in Franken anschaut, so kann man sagen, dass sich die Länder im Preis einander anglichen und dieser momentan zwischen 9 und 10 Franken pro Kilo liegt. Die ursprünglich höheren Preise Frankreichs sanken in den letzten 5 Jahren leicht, während die ursprünglich tiefen Preise Moldaviens und der USA stiegen. Eine Ausnahme ist Chile, bei dem die Preise stabil um die 13 Franken liegen. Das könnte an der verschobenen Erntesaison liegen. Von den Nüssen in der Schale wurden Tonnen importiert. Im Gegensatz zu den Nüssen ohne Schale stagniert die Menge in dieser Kategorie eher. Frankreich ist der Hauptlieferant, 95 % der Nüsse dieser Kategorie stammen von dort. Die USA verlor in dieser Kategorie an Bedeutung, dafür scheint es, Moldavien steige ein. Es lieferte erstmals 2015 ganze Nüsse in die Schweiz und erreichte mengenmässig gleich Platz zwei. Da Frankreich eine sehr dominante Stellung in dieser Kategorie hat, lohnt es sich seine Preisentwicklung anzuschauen. Von 2010 bis 2014 stieg der Importwert der französischen Nüsse von etwas über 4 auf 5,2 Franken und sank im letzten Jahr auf 4,6 Franken. Dies könnte an verstärkter Konkurrenz aus den USA liegen, welche aufgrund sinkender Absatzmärkte in China auf den Europäischen Markt drängen. Im Jahr 2013 wurden die ganzen Nüsse vorwiegend durch den Detailhandel verkauft, wobei der Anteil von Migros doppelt so gross war wie der von Coop. Die Nüsse ohne Schale gelangten etwa je zur Hälfte in den Detailhandel und in Bäckereien. 3. Produktion und nachgelagerte Schritte der Nussproduktion Der Anbau der Baum- oder Walnuss (Juglans regia) wird in verschiedenen Regionen der Welt professionell betrieben. Exkursionen der interessierten Pflanzer in der Schweiz ins französische Anbaugebiet von Grenoble haben einen Einblick in die dortigen Produktionsmethoden und die Schritte der nachgelagerten Arbeitsgänge aufgezeigt. Die Walnuss ist eine wärmeliebende Pflanze, welche durchlässige Böden mit guter Wasserführung verlangt. Stauende Nässe ist keine gute Voraussetzung. Die Baumnuss kann mit Trockenheit recht gut umgehen. So sind im Atlasgebiet in Marokko sehr alte Nussbäume bis auf 1100 m gesichtet worden, welche in einem sehr trockenen Gebiet mit wenig Humus wachsen. Für den Erwerbsanbau speziell mit lateralen Sorten (Sorten, welche nicht nur an den Triebenden, sondern auch im Bauminnern Nüsse tragen) ist dennoch eine Bewässerung einzuplanen, um ein schnelleres Baumwachstum und grössere Kaliber zu erreichen. Die Baumnuss ist ein Windbestäuber, bei welchem die männlichen und die weiblichen Blüten zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen. Nasskalte Witterung während der Blüte reduziert oft den Ertrag. Holzfrost ist stark sortenbedingt während Spätfrost abhängig ist vom Austriebszeitpunkt. Dies kann jedoch durch eine geeignete Sortenwahl und Stammanstrichen beeinflusst werden. Die Pflanzabstände bewegen sich heute je nach Sorten zwischen 4 bis 4,5 x 8 bis 9 m bei lateral tragenden Sorten und den entsprechend weiteren Pflanzdistanzen bei terminal tragenden Sorten. Noch engere Pflanzsysteme sind in den USA bekannt, jedoch momentan nicht stark verbreitet. Erfahrungen fehlen in unseren Breitengraden jedoch. Wie im Kern- oder Steinobstanbau auch, gibt es bei den Baumnüssen bezüglich der Wuchs - und Fruchtungs- Nussanbau mit engen Pflanzabständen (Foto: Ch. Gubler) 29

30 BAUMNUSSANBAU Baumschüttler in Aktion. (um) eigenschaften grosse Sortenunterschiede. Bisher ist es noch nicht gelungen, schachwachsende Unterlagen für den Baumnussanbau zu selektionieren. Gerade im Iran und China wird aber verstärkt auf diesem Gebiet geforscht. Der Trend geht momentan Richtung stark wachsende Hybridunterlagen, gerade für schwachwüchsige laterale Sorten. Versuche mit der Schwarznuss ergaben zwar schwächere Bäume, zeigten jedoch Probleme mit dem Cherry Leaf Roll Virus, welches die veredelten Bäume nach 30 bis 40 Jahren zum raschen Absterben bringt. Ähnlich wie bei den übrigen Obstarten kann mit engeren Pflanzabständen und der dabei entstehenden Wurzelkonkurrenz ein schwächeres Wachstum der Bäume und damit engere Pflanzdistanzen erreicht werden. Der Walnussbaum ist jedoch eine lichtbedürftige Baumart. Zu dichte Pflanzungen führen deshalb schnell zur Auskahlung in der Baumkernzone. Neuerdings sind auch einige interessante lateral tragende, sehr fruchtbare Sorten bekannt geworden. Für den Thurgau kommen vor allem Lara, Ferbel und eventuell Fernor und Milotai botermo in Frage. Normale Nussbäume tragen terminal, das heisst hauptsächlich im Aussenbereich der neuen Triebe an den Endknospen. In der Baumkernzone wachsen keine Nüsse. Bei lateraltragenden Sorten ist dies anders, dort wachsen Nüsse auch an den Seitenknospen der einjährigen Triebe und im Bauminnern. Die Erträge solcher Sorten sind markant höher als bei den herkömmlichen Sorten wie Franquette, Mayette oder Meylanaise, welche in Grenoble zu den Hauptsorten gehören. Wie viel höher dieser Ertrag genau ist, kann heute erst abgeschätzt werden, ein Faktor von 2,5 scheint uns jedoch realistisch. Das bedeutet, dass 4 bis 5 Tonnen Nüsse pro ha eine möglich Produktionsmenge darstellt. Aus der Sicht der Beratung Nuss-Auflesemaschine. (um) 30

31 BAUMNUSSANBAU sind bei einer Optimierung des Anbausystems mit geeigneten Sorten/Baumformen auch höhere Erträge möglich. Auch Nussbäume brauchen im Verband gepflanzt einige Bekämpfungsmassnahmen von Krankheiten und Schädlingen. Behandlungen werden gegen den Pilz Marsonina juglandis, die Bakterienkrankheit Xanthomonas arbicola (auch als campestris oder juglandis bezeichnet) sowie den Apfelwickler und die Walnussfruchtfliege empfohlen. Nur schon aus applikationstechnischen Gründen ist es daher ratsam, ein etwas dichteres Pflanzsystem mit nicht zu stark wachsenden Bäumen zu pflanzen. Der Anbau kann vollständig mechanisiert sein, beginnend beim mechanischen Heckenschnitt bis zur Ernte. Es stehen verschieden leistungsstarke Baumschüttler zur Verfügung, wenn die Zahl der Erntedurchgänge reguliert werden soll. Das Auflesen der Nüsse erfolgt ebenfalls mechanisch. Auch hier gibt es ähnlich wie bei den Mostobstauflesemaschinen bereits Geräte in verschiedenen Leistungsklassen. Das maschinelle Auflesen gehört zu denjenigen Punkten, welche eine grosse Herausforderung darstellen. Die Pflanzfläche muss möglichst eben sein, trotzdem sollte kein Wasser liegen bleiben, eine allfällige Begrünung muss im Herbst sehr kurz gehalten werden. Niederschläge während der Ernte erschweren die 3 bis 4 Erntedurchgänge. Das Erntegut sollte maximal 4 Tage auf dem Boden liegen. Dies kann durch regelmässiges Auflesen ohne Schütteln oder durch 3 bis 4 Schütteldurchgänge und darauffolgendem Auflesen erreicht werden. Die Nüsse werden in verschiedenen Schritten zuerst von Schalenresten und Verschmutzungen gereinigt, dann getrocknet. Die Trocknung sollte mit einem 25 bis 30 C warmen Heissluftstrom mit 30 m 3 /min und belüfteten Kubikmeter geschehen. Je nach Art des Verkaufs, ob ganz oder als Nusskerne, erfolgt eine Grössenkalibrierung respektive das Knacken und Sortieren der Kerne. Auch diese Arbeitsgänge sind mechanisch möglich und es stehen einfache bis hochkomplizierte Knackgeräte zur Verfügung. In der Regel erfolgen die Arbeitsgänge bis zur Nusstrocknung auf den Produktionsbetrieben. Kalibrierung, das Knacken und Sortieren der Kerne, sowie die Verpackung erfolgen am Rationellsten in einer grösseren Anlage. Eine solche gibt es momentan für grössere Nussmengen in der Schweiz noch nicht. Es ist jedoch bereits jetzt klar, dass dies ein Ziel sein muss, wenn grössere Mengen an Nüssen anfallen. Für Nusskernabgang bestehen bereits heute verschiedene Möglichkeiten um kleine und grössere Mengen zu Nussöl pressen zu lassen. Die Ölausbeute und Qualität hängt nebst der Presse auch davon ab, ob der Presskuchen erwärmt wird oder nicht. Bodenwischer. (chg) 4. Produktionskosten, mit und ohne Direktzahlungen Die hier vorgestellten Resultate entstammen der Bachelorarbeit von Christof Gubler aus dem Jahre 2013 und sind unterdessen angepasst worden. Es wurden 10 Hektaren laterale Pflanzungen der Sorten Fernor und Lara verglichen mit einer Pflanzung von 20 Hektaren terminaler Sorten. Dabei wurde angenommen, dass bei Lara 246 Bäume pro Hektare stehen (9 x 4,5 m), bei Fernor 185 (9 x 6 m) und bei der terminalen Sorte 100 (10 x 10 m). Während die terminale Anlage von Hand geschnitten wird, werden bei den lateralen Anlagen die Bäume rechts und links einer Fahrgasse alle drei Jahre alternierend mit einem Fräsblattagreggat geschnitten. Bei der terminalen Anlage wurde davon ausgegangen, dass die ersten 8 Jahre jeweils in der Reihenmitte ein 5 Meter breiter Streifen mit extensiv genutzter Wiese steht. Somit erhält man neben den Baumbeiträgen noch Beiträge für diese Streifen und kann die Bäume trotzdem gut Düngen. Zahlungen der Qualitätsstufe zwei wurden nicht angenommen, da spä- 31

32 BAUMNUSSANBAU Franken pro Hektare Lara Lara Fernor Fernor Terminal Jahr Verarbeitungsanlage Lara Fernor Terminal Bäume Bewässerungsanlage übrige Direktkosten Maschinenkosten Lohnkosten Verschiedenes Terminal Terminal Fernor Fernor Lara Lara Franken pro Kilogramm Franken pro Hektare % Nüsse mit handelsfähigem Kaliber Oben: Nettomittelfluss pro Hektare mit Restwert nach einer Berechnungsperiode von 20 Jahren (Lara), 22 Jahren (Fernor) sowie 30 Jahren (Terminal). Unten links: Aufgeschlüsselte Investitionskosten pro Hektare der ersten vier Jahre. Unten rechts: Benötigter Nusspreis abhängig vom Kaliber der Nüsse bei gegebener Rentabilität der Investition der ersten vier Jahre von 8 %. testens nach der ersten Verpflichtungsdauer keine Ökowiese mehr unter den Bäumen stehen darf, da sonst nicht das gewünschte Wachstum erreicht wird. Bis dahin erreichen die Bäume den geforderten Kronendurchmesser nicht. Die lateralen Anlagen sind aufgrund hoher Pflanzdichte nicht zu Baumbeiträgen berechtigt, jedoch kann man sich mit einer Hektare 0,3 SAK anrechnen lassen. Für Lara wurde ein Ertrag von 5, für Fernor 3,5 und für terminale Sorten 2 Tonnen getrocknete Nüsse pro Hektare eingeplant. Aufgrund des geringeren Ertrags der terminalen Anlagen können für alle Rechnungsvarianten die gleichen Maschinen gebraucht werden. Zu den Maschinen zählt eine Auflesemaschine, eine Schüttelmaschine sowie eine Waschund Trocknungsanlage. Ebenfalls dazu gehören eine Bewässerungsanlage und eine Scheune für die Verarbeitung. Momentan kann davon ausgegangen werden, dass bei einer Kooperationsfläche von 12 bis 18 Hektaren ca Franken Investitionskosten pro Hektare für Auflesemaschine, Schüttler und Verarbeitungsmaschinen nötig sind. Es wurden Teuerungen der wichtigsten Güter eingeplant sowie mit einem Restwert nach 20 und 22 Jahren (lateral) respektive 30 Jahren (terminal) gearbeitet, um nicht die Preisentwicklung über die ganze Standdauer vorhersehen zu müssen. Mithilfe von Anbaudaten wurde der Nettomittelfluss berechnet, damit der benötigte Preis bei geplanter Rentabilität von 8 % erreicht wird. Wichtig ist noch anzumerken, dass die hier präsentierten Kennzahlen nur bei guter Pflege der Anlagen erreicht werden können. Das heisst, die Bäume werden einem Pflanzenschutzprogramm unterzogen, grasfrei gehalten, stehen nicht in einer Ökowiese, werden gedüngt (laterale Anlagen ab Vollertrag bis zu 160 kg N/ha) und allenfalls bewässert. Zudem gelten die Kosten nur, wenn einzeln oder gemeinsam die angenommene Fläche von 10 respektive 20 Hektaren erreicht wird. 32

33 BAUMNUSSANBAU Die Investitionskosten pro Hektare der ersten vier Jahre betragen , und für Lara, Fernor und laterale Pflanzungen. Letztere sind günstiger, weil die gleichen Maschinen für Anbau und Verarbeitung durch doppelt so viele Hektaren geteilt werden und weil weniger Bäume gekauft werden müssen. Lara ist teurer als Fernor, weil mehr Bäume gekauft werden müssen und der Pflanzenschutz leicht intensiver ist. Unter übrige Direktkosten sind alle Kosten für Pestizide, Dünger, Pfähle zusammengefasst. Im ersten Jahr schlagen vor allem die Baumkosten und die Erstellungskosten zu Buche. Im vierten Jahr dann die Anschaffung der Verarbeitungsmaschinen sowie der Umbau einer bestehenden Scheune. Während man bei terminalen Sorten dank Baumbeiträgen und Beiträgen für die Ökowiese (siehe oben) praktisch die ganze Zeit einen positiven Mittelfluss hat, so tritt dieser bei Lara und Fernor voraussichtlich erstmals ab Jahr sieben ein. Die Erträge steigern sich bei diesen zwei Sorten rasch und der Vollertrag tritt bei Lara mit 10 und bei Fernor mit 12 Jahren ein. Die Teuerung der Produktionsgüter führt in der Folge zu einer Abnahme des Nettomittelflusses. Bei der terminalen Anlage tritt der Vollertrag mit 18 Jahren ein und dann nimmt der Mittelfluss ebenfalls wegen der Teuerung ab. Im Jahr 23 wurde mit einer Reparatur der Bewässerungsanlage gerechnet. Der Restwert (jeweils höchste Balken) ergibt sich aufgrund des nach der Berechnungsperiode verbleibenden Wertes bei einer linearen Abwertung der Investitionskosten über die Anlagedauer von 30 Jahren bei den lateralen und 60 Jahren bei den terminalen Sorten. Obwohl man bei der Pflanzung von lateralen Sorten eine finanzielle Durststrecke von ca. 6 Jahren hat, wird in Zukunft kein professioneller Nussproduzent um sie herumkommen. Denn dank höherem Ertrag sind die benötigten Kilopreise bei gleicher Rentabilität tiefer als bei terminalen Sorten. Dies ist insbesondere bei Lara der Fall. Fernor lässt sich zu vergleich- Komplette Nussverarbeitung. (chg) 33

34 BAUMNUSSANBAU baren Preisen produzieren wie terminale Sorten. Man muss dabei jedoch eines beachten: Die Produktionskosten terminaler Sorten sind nur dank höherer Direktzahlungen auf dem Niveau von Fernor. Ohne Direktzahlungen steigen die Produktionskosten für terminale Sorten um 2 Franken pro Kilo und sind nicht mehr konkurrenzfähig mit lateralen Sorten. Gerade im unsicheren Umfeld der Agrarpolitik sollte dieser Tatsache Beachtung geschenkt werden. In Frankreich wird bei Neupflanzungen stark auf laterale Sorten gesetzt, weil sie der Ansicht sind, dass mit terminalen Sorten die Produktionskosten zu hoch sind, falls die Preise sinken. Bei Fragen zu der Rentabilität wenden sie sich an: christof_gubler89@gmx.ch 5. Zusammenfassung und Fazit Für Betriebe im mittleren und unteren Thurgau sowie im Kanton Schaffhausen, welche über genügend Fläche verfügen, kann der Anbau von Walnüssen eine Alternative sein. Eine gemeinsame Anschaffung einer Verarbeitungslinie steht in Diskussion und ist ein wichtiger Bestandteil der Rentabilitätsberechnungen. Die Berechnungen zeigen, dass für zukünftige Pflanzungen für den Ertragsanbau nur laterale intensive Systeme ohne Direktzahlungen in Frage kommen. Getätigte terminale Pflanzungen rentieren dank hohen erfolgten Zahlungen ebenfalls und zukünftige solche Pflanzungen haben eine Berechtigung im Biolandbau, in Grenzlagen, zur Diversifizierung in der Direktvermarktung und zur ökologischen Aufwertung. Wichtig ist dabei, dass von Anfang an klar ist, für welches System gepflanzt wird. Ebenso wichtig ist eine geeignete Sortenwahl, angepasste Pflanzdistanzen und eine Optimierung der mechanisch möglichen Arbeitsgänge. Wer seine Nüsse künftig in den Detailhandel liefern will, der muss den Anbau professionell betreiben, also die Bäume in den ersten Jahren gras- und unkrautfrei halten, Pflanzenschutz betreiben, angemessen Düngen und bestenfalls Bewässern. Bäume auf ungeeigneten Standorten, Ökowiesen und Weiden werden es schwer haben, die nötigen Qualitätsparameter des Handels zu erfüllen. Um eine zukünftige Verarbeitungsanlage besser auszulasten, sucht der Thurgauer Nussring noch Produzenten, welche in den Anbau einsteigen wollen. Interessierte Produzenten melden sich bei Hans Villiger oder bei Fragen zur Rentabilität bei Christof Gubler, Hörhausen: christof_gubler89@gmx.ch Christof Gubler, Hörhausen Urs Müller, BBZ Arenenberg OBSTVERWERTUNG Ausgezeichnete Obstsäfte dank super Sommer 2015 Er überzeugte die Jury mit seinem Süssmost: Daniel Vogel, Hefenhofen TG, heisst der Jahressieger beim 24. Schweizer Süssmost-Qualitätswettbewerb. Der ausserordentliche Sommer mit viel Sonne führte zu aussergewöhnlich feinen Obstsäften. Die weiteren Kategoriensieger heissen: Naturtrüber Süssmost: Hans Läubli, Ottoberg TG Gärsaft: Hanspeter Hediger, Affoltern am Albis ZH Mischsaft: Monika und Armin Betschart aus Gommiswald SG 59 verschieden Säfte in den vier Kategorien (geklärter Süssmost, naturtrüber Süssmost, Gärsaft und Mischsaft) qualifizierten sich für den 24. Schweizer Süssmost-Qualitätswettbewerb. Gesamtschweizerisch wurden rund 600 Muster für die regionalen Ausscheidungen eingereicht, die besten 10 % schafften es ins Finale. Die Verkostung fand am 9. Februar am Landwirtschaftlichen Institut des Kantons Freiburg in Grangeneuve FR statt. Anlässlich der Prämierung vom Freitag, 4. März, durfte Daniel Vogel, Hefenhofen, die Auszeichnung als Jahressieger für den «Süssmost des Jahres» entgegennehmen. Süssmoste sind Naturprodukte Jury-Präsident Dominique Ruggli, Verantwortlicher Obstbau am Landwirtschaftlichen Institut des Kan- 34

35 OBSTVERWERTUNG tons Freiburg in Grangeneuve, war des Lobes voll über die Obstsäfte der Ernte 2015: «Es entspricht dem speziellen Jahr mit sehr viel Sonne im Sommer und Herbst: Mengenmässig war die Früchteernte niedrig aber die Qualität sehr hoch. Es waren absolute Spitzenprodukte». Süssmoste seien Naturprodukte, die je nach Herkunft und von Jahr zu Jahr unterschiedlich schmecken, gab er zu bedenken Die hervorragende Qualität schlug sich denn auch bei der Beurteilung nieder: Insgesamt wurden mehr als die Hälfte aller Säfte mit dem Prädikat «Gold» ausgezeichnet; im Vorjahr waren es 20 %. 11 erhielten die silberne, 13 die bronzene Auszeichnung und 3 (5 %) ein Zertifikat. Schweizer Obstverband, Süssmost-Qualitätswettbewerb 2016, die Gewinner des Kantons Thurgau. (zvg) Erfolgreiche Thurgauer Obstverarbeiter 4-mal Gold 1-mal Bronze und eine Auszeichnung ist die erfreuliche Bilanz unserer erfolgreichen Thurgauer Teilnehmer am diesjährigen schweizerischen Qualitätswettbewerb für Obstsäfte. Nicht allein die optimalen Witterungsverhältnisse während der ganzen Vegetationsperiode 2015, nein auch eine durchdachte Sortenauswahl basierend auf langjährigen Erfahrungen halfen dabei mit, dass solche Ergebnisse überhaupt möglich werden. Unsere Konsumenten können sich auf eine hervorragende Qualität der diesjährigen Fruchtsäfte mit einem ausgewogenen Zucker-/Säureverhältnis freuen. Im Namen der Thurgauer Süssmoster gratuliere ich den erfolgreichen Absolventen ganz herzlich. Peter Widmer Altnau Auszug aus der Rangliste Gold Vogel Daniel Hefenhofen geklärter Süssmost Jahressieger 2016 Läubli Hans Ottoberg naturtrüber Süssmost Kategoriensieger 2016 Bussinger Bruno Hüttwilen naturtrüber Süssmost Neuhaus Robert Hugelshofen naturtrüber Süssmost Bronze Wismer Beda Stettfurt geklärter Süssmost Auszeichnung Langenegger Ernst Mattwil geklärter Süssmost 35

36 Streptomycinverbot bleibt weiterhin bestehen Die Obstbaubranche in der Ostschweiz bedauert, dass das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) nicht auf den Wiedererwägungsantrag des Thurgauer Volkswirtschaftsdirektor Kaspar Schläpfer eingetreten ist. Ueli Bleiker, Chef Landwirtschaftsamt Thurgau, und Urs Müller, Leiter Obstbau am BBZ Arenenberg, bedauern, dass auf den Wiedererwägungsantrag betreffend dem Wirkstoff Streptomycin nicht eingetreten wurde. Nach Ansicht von Urs Müller konnten bis jetzt mit dem Pflanzenschutzmittel LAM (Kalciumaluminiumsulfat) zuwenig positive Erfahrungen gesammelt werden. Als Grund der Ablehnung des Wiedererwägungsantrags wurde angegeben, dass der Anstieg von multiresistenten Bakterien in den letzten zehn Jahren stark zugenommen habe. OBSTBAU dem kantonalen Pflanzenschutzfonds seien eine vorbildliche Grundvoraussetzung, um ergänzend mit den alternativen Behandlungsmethoden dem Feuerbrand zu begegnen. Der neue Präsident war erstmals dabei An der Aussprache vom Freitag letzter Woche zwischen dem BLW mit dem schweizerischen und den kantonalen Obstverbänden sowie den kantonalen Beratungsstellen wurde eine Wiedererwägung abgelehnt. «Zwar liegt noch keine schriftliche Stellungnahme des BLW vor, dennoch ist der Entscheid wohl endgültig», sagt Ralph Gilg, der vor wenigen Wochen zum Präsidenten des Obstverbandes Thurgau gewählt wurde. Das BLW habe zugesagt, den Streptomycin-Einsatz im kommenden Jahr wieder zu prüfen. BLW lobt den Obstbau im Kanton Thurgau Wie in der Begründung des BLW zu lesen ist, sei die Bedeutung des Obstbaus für den Kanton Thurgau bekannt. Auch die kantonale Strategie der Unterteilung, in ein Hauptobstbaugebiet und eine Befallzone mit Schutzobjekten finde grosse Anerkennung. Die vorbeugenden und pflanzenhygienischen Massnahmen im Kanton Thurgau im Zusammenhang mit Geprüft wird eine Rücknahme von Streptomycin «Nun ist zu hoffen, dass die klimatischen Bedingungen während der Blütezeit optimal verlaufen und nur ein möglichst kleiner Infektionsdruck des Feuerbrandbakteriums entsteht», sagte Müller. Nach seinen Aussagen prüft die Fachstelle für Pflanzenschutz die koordinierte Rücknahme des Pflanzenschutzmit- Feuerbrandbefälle sollen wenn möglich verhindert werden. (tos) 36

37 OBSTBAU tels Streptomycin von den Lagern der Obstbauern. Richard Hollenstein, Chef der kantonalen Fachstelle für Obstbau im Kanton St. Gallen, Flawil, wies auf Anfrage darauf hin, dass es sich beim Streptomycin- Einsatz um eine Allgemeinverfügung handle. Dabei werde dieses jeweils sehr kurzfristig eingesetzt. Nach seiner Meinung sollten im Notfall alternative Mittel mit einer guten Wirkungssubstanz eingesetzt werden dürfen. Mario Tosato Bestellung Absender: Name: Adresse: NNNN Tag der Milch!... und schon steht er wieder vor der Tür der diesjährige Tag der Milch Am Samstag, 16. April 2016, bringen Bauern- und Käserfamilien Milch und Milchprodukte einer breiten Öffentlichkeit näher. So werden zum Beispiel auf dem eigenen Hof, vor dem VOLG- oder Chäsi-Laden, am Direktvermarkterstand oder in Schulhäusern interessante Informationen mit Wettbewerb, feine Shakes usw., abgegeben. Dieses wertvolle Engagement für die Land- und Milchwirtschaft wird von den Thurgauer Milchproduzenten mit Werbemitteln und Shakepulver unterstützt. Sind Sie dieses Jahr auch dabei? Mit nachstehendem Talon können Sie das gewünschte Material bis spätestens 1. April 2016 bestellen. Ex. Plakat «Tag der Milch», Format B4 90,5 x 128 cm Ex. Kleinplakat «Tag der Milch», Format A3 Milchbecher 2 dl aus Karton, Packung à 50 Stück Trinkhalme Shakerbecher, Mehrweg, mit Portionenbeuteln Dosen Shakepulver Erdbeer } Dosen Shakepulver Banane Dosen Shakepulver Vanille bis 5 Dosen pro Stand gratis Dosen Shakepulver Mocca jede weitere Dose Fr. 5. Dosen Shakepulver Choco Ballone Ex. Flyer «Tag der Milch» mit Wettbewerb Ex. Prospekte «Milch und Milchprodukte» Ex. Broschüren «Zmorge und Znüni» (für Kinder) Ex. Prospekte «Gesunde Knochen und Muskeln» (Informationen, Tipps, Rezepte) Ex. Flyer Stallvisite Vorname: Telefon: Fax: Bitte bis spätestens 1. April 2016 einsenden an: Thurgauer Milchproduzenten, Postfach 412, 8570 Weinfelden, Fax: Abholung Werbematerial ab Mittwoch, 13. April 2016, bei den Thurgauer Milchproduzenten, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden Ort: 37

38 FAMILIENLEBEN Gartentipps vom Fachmann Cyclamen die Frühlingsboten In vielem verhalten sich Cyclamen anders, als wir es von den meisten Gartenpflanzen gewohnt sind. Wenn unsere Gartenstauden noch in winterlicher Ruhe verharren, laufen bestimmte Arten von Cyclamen auch Alpenveilchen genannt zu Hochform auf. Diese Art zeichnet sich dadurch aus, dass nach der sommerlichen Ruhephase als erstes die Blüten erscheinen. Weit verbreitet sind Sorten mit rosa oder weissen Blüten. Nördlich der Alpen haben nur zwei Cyclamenarten grössere Bedeutung zur Verwendung als winterharte Staude im Hausgarten. Es sind Cyclamen hederifolium die im Herbst blüht und Cyclamen coum, welche im Spätwinter bis Frühling blüht. Erst einige Wochen nach dem Erscheinen der Blüten werden, noch im Herbst, die Blätter gebildet. Diese sind erstaunlich frostbeständig. Wenn strenger Frost herrscht, werden diese weich und sind gekochten Spinatblättern recht ähnlich. Wer die Pflanze nicht kennt, würde niemals vermuten, dass nach Ende der Frostperiode sich solche Blätter wieder straffen und aussehen als hätte es die Frostperiode nie gegeben. Etwa zu der Zeit, in der unsere mitteleuropäischen Laubbäume nach dem Winter wieder Blätter bilden, ziehen die Cyclamen ihre Blätter ein. Im Sommer ist von den Pflanzen nichts zu sehen. In der zweiten Augusthälfte erscheinen allmählich die Blütenknospen. Jetzt ist es wichtig, von dem Pflanzplatz etwaigen Bewuchs vorsichtig so dass man die Stiele mit den Blütenknospen nicht beschädigt zu entfernen. Unterlässt man dies, werden die Blütenstiele recht lang und dünn und damit sehr empfindlich. Im ungünstigsten Fall schaffen sie es gar nicht, die Decke anderer Pflanzen zu durchdringen und man sieht die ansonsten recht attraktiven Blüten nicht. Frühblüher wie ist das möglich Die Alpenweilchen werden in die Gruppe der Geophyten (Erdpflanzen) eingeteilt. Es sind Pflanzen, bei Das Vorfrühlingsalpenveilchen: Cyclamen coum. (zvg) 38

39 FAMILIENLEBEN Wussten sie Bei den als Topfpflanzen verwendeten Alpenveilchen handelt es sich um Sorten des Zimmer-Alpenveilchens (Cyclamen persicum), einer Pflanzenart, die in Griechenland, der Türkei, Zypern und im westlichen Syrien beheimatet ist. Bei normalen Zimmertemperaturen währt die Blütenfreude nicht lange, daher den Standort in einem kühlen Raum wählen. Wachsen Cyclamen in einer extensiven genutzten Rasenfläche, ist die Schnitthöhe beim Rasenmäher ab August höher zu stellen. (zvg) denen die oberirdischen Blätter nach der Blüte absterben. Nur die unterirdischen Teile, wie Rhizome, Zwiebeln und Knollen, in denen die Reservestoffe gespeichert wurden, überdauern. Diese speziellen Organe sind auch der Grund, warum die Geophyten, zu denen die Cyclamen gezählt werden, ab dem Spätherbst blühen. Der richtige Standort ist wichtig. Die Alpenveilchen bevorzugen einen halbschattigen Standort. Unter grossen lichten Bäumen wie Föhren, Birken und Eichen gepflanzt, können sie sich gut entwickeln. Wichtig ist, dass der Standort im Sommer weitgehend trocken bleibt. Auch sollte der Boden kalkhaltig sein und eine gute, durchlässige Struktur aufweisen. An günstigen Standorten können die Pflanzen viele Jahre überdauern. Von bis zu 100 Jahre alten Knollen wird berichtet. Die unterirdischen Knollen von Cyclamen coum können recht gross werden. Selber habe ich schon Exemplare von 20 cm Durchmesser verpflanzt. Ist das Umfeld günstig, säen die Pflanzen sich selbst aus. Ameisen bauen Cyclamensamen gerne in ihre Haufen ein. So helfen sie den Cyclamen bei ihrer Verbreitung. In einer ihnen zusagenden Umgebung können die Alpenveilchen regelrechte Blütenteppiche bilden. Daniel Brogle, BBZ Arenenberg Ernährung und Rezepte Fisch ein hochwertiger Fettsäurelieferant Im Gegensatz zu Fleisch, hat Fisch nur wenig schwer verdauliches Bindegewebe. Dadurch ist Fisch sehr bekömmlich, hat aber einen niedrigeren Sättigungswert. Fisch ist durch seinen hohen Anteil an vollwertigem Eiweiss, sowie an essentiellen Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen ein hochwertiges Nahrungsmittel. Omega-3-Fettsäuren Diese kleinsten Bausteine der Fette beugen den Zivilisationskrankheiten rund um Herz und Kreislauf vor. Die Risiken von Arterienverkalkung und Schlaganfall werden gesenkt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken gegen Rheuma, Migräne, Alzheimererkrankung oder Diabetes. Ausserdem fördern sie den Muskelaufbau, die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit. 39

40 Tipps für den Einkauf und die Lagerung von Frischfisch Ideal ist es, wenn wir Fische frisch von einem regionalen Fischhändler beziehen können. Er kennt die Herkunft der Fische, deren Schonzeiten und kann Sie auch beraten, welcher Ersatz für eine gewünschte Sorte möglich ist. Eigenschaften von frischem Fisch: pralle, klare Augen hellrote Kiemen glänzende, mit einer Schleimschicht bedeckte Haut feste, unbeschädigte Schuppen festes Fleisch, das sich nach einem Fingerdruck sofort erholt einen leichten Fischgeruch Gekaufter Fisch sollte möglichst kalt gelagert und am gleichen Tag zubereitet und verspeist werden. Andernfalls gut verpackt unten im Kühlschrank höchstens 1 bis 1½ Tage aufbewahren, sonst tiefkühlen. FAMILIENLEBEN Zanderstücke mit Sauce zum Backen. (rh) Unkomplizierte Zubereitung Fischfilets sind in wenigen Minuten gekocht und essbereit. Als Zubereitungsarten eignen sich Braten in der Pfanne oder im Ofen, Pochieren in einer Sauce oder einem Sud und Dämpfen. Dabei kann der Dampfgarer/Steamer sehr gut eingesetzt werden. Kartoffeln und Gemüse, je nach Kochzeit, vorher bei 100 C einschieben und den gewürzten Fisch je nach Dicke 10 bis 15 Minuten dazu stellen und fertig garen. Für ganze Fische ist noch das Blaukochen, wie Forelle Blau, zu erwähnen. Im Moment auch sehr aktuell ist das Garen ganzer Fische in der Salzkruste im Backofen. Tipp: Falls wir uns für Fisch entscheiden, lieber einen hochwertigen Fisch wählen, als günstige Halbfertigprodukte auftischen. Nach dem Slogan weniger ist mehr! Für eine gesunde ausgewogene Ernährung wird Fisch einmal in der Woche empfohlen. Zander aus dem Ofen Zutaten: Bratbutter 3 bis 4 Zanderfilets 1 Zwiebel 1 Esslöffel Balsamico bianco Zander genussbereit. (rh) 2 Esslöffel Peterli, gehackt 50 g geriebenen Käse 1 Esslöffel Paniermehl ½ Zitrone, Saft und Schale 200 g Crème fraîche Salz, Pfeffer Zubereitung: Eine Gratinform mit Bratbutter ausstreichen. Zanderfilets je in 3 Teile schneiden mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebel fein schneiden und etwas davon in die Gratinform verteilen, den Fisch flach, etwas überlappend einschichten. Restliche Zwiebel, Essig, Peterli, Käse, Paniermehl, Zitrone und Crème fraîche vermischen, würzen und über die Fischteile giessen. Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 200 C 20 bis 25 Minuten überbacken. Aus der restlichen Zitrone Scheiben schneiden und das Gericht damit ausgarnieren. 40

41 Nudeln mit Fischsauce Zutaten: 400 g feine Nudeln 1 kleine Zwiebel 1 3 Sellerieknolle oder 1 bis 2 Rüebli ca. 600 g Lachsforellenfilets Kräutersalz Bratbutter 1 Esslöffel Mehl 1 dl Weisswein 2,5 dl Rahm Salz, Pfeffer 2 Esslöffel Schnittlauch FAMILIENLEBEN wenden, die Haut entfernen. Die Zwiebel und das Gemüse dazu geben, mit Mehl bestäuben und mit Weisswein und Rahm ablöschen, aufkochen und abschmecken. Die Fischfilets in Stücke teilen, Schnittlauch beigeben und mit den abgetropften Nudeln in der Pfanne vermischen, heiss werden lassen, sofort anrichten und servieren. BBZ Arenenberg, Rita Höpli Zubereitung: Nudeln bereitstellen, Wasser dafür in eine Pfanne geben und die Nudeln zwischendurch al dente kochen. Die Zwiebel hacken, den Sellerie oder die Rüebli rüsten und fein raffeln. Die Forellenfilets für empfindliche Esser mit einer Pinzette von den Gräten befreien und mit Kräutersalz würzen. Die Bratbutter erhitzen, die Fischfilets zuerst auf der Hautseite 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, Lachsforelle gebraten. (rh) Forellenstücke mit Sauce und Nudeln gemischt. (rh) 41

42 FAMILIENLEBEN Kinderecke Wir basteln eine Oster-Fenster-Dekoration Dazu brauchst es: Kunststoffeier in verschiedenen Grössen Ast Schere Pinsel (weich und breit) Geschenkbänder (zum Beispiel mit Ostersujet, um die Dekoration zu befestigen) Geschenkband oder Silch (für das befestigen der Eier) Vorhanggleiter Zahnstocher Farbloser Leim (für Serviettentechnik) Servietten mit Frühlings- und Ostermotiven Wenn du die Serviette und das Motiv ausgesucht hast, löse vorsichtig die oberste Schicht der Serviette ab. Schneide dein gewünschtes Motiv vorsichtig aus. Danach trägst du den Serviettenleim sparsam auf das Ei auf. Nimm das ausgeschnittene Motiv und lege es auf die bestrichene Stelle. Drücke es mit dem Pinsel vorsichtig an. Um Risse und Falten zu vermeiden, sollte immer von Innen nach Aussen gearbeitet werden. Danach auch die Serviette mit etwas Leim bestreichen, das braucht etwas Fingerspitzengefühl. Lass dir von einem Erwachsenen helfen. 42

43 FAMILIENLEBEN Mit dem Leim wird das Motiv versiegelt und kleine Fältchen werden damit auch beseitigt. Das Ei muss nun trocknen. In dieser Zeit kannst du noch die restlichen Eier mit verschiedenen Motiven bekleben. Hier einige Beispiele von verzierten Ostereiern. Schau bei deinem Fenster, wie hoch der Ast hängen soll. Dann schneidest du das Geschenkband auf die gewünschte Länge. Knote es auf beiden Astseiten fest, das andere Ende befestigst Du am Vorhanggleiter. Jetzt kannst du deine Osterdekoration aufhängen. Wenn es nun hängt, nimm den Zahnstocher und breche ca. 1 cm davon ab. Nimm Geschenkband oder Silch und knote es am Zahnstocher fest. Danach stösst du den Zahnstocher in die Öffnung vom Kunststoff-Ei. Schneide die gewünschte Länge des Bandes ab und binde es am Ast fest. 43

44 FAMILIENLEBEN Befestige alle Eier in der gleichen Weise. Jetzt ist dein Kunstwerk fertig und du kannst es ans Fenster hängen. Lösung von: Sudoku aus Nr Auflösung und Gewinner des Schwedenrätsels Nr. 9 vom 4. März 2016 Das Lösungswort heisst: KAESE Der Gewinner eines Landi-Gutscheins im Wert von 50 Franken, offeriert von der LANDI Mittelthurgau, heisst: Hans Wüthrich, 8564 Sonterswil. Wir gratulieren herzlich. 44

45 Rätseln und gewinnen FAMILIENLEBEN Gewinnen Sie diese Woche einen Gutschein im Wert von 50 Franken für den BINA-Fabrikladen in Bischofszell, offeriert von Bischofszell Nahrungsmittel AG. Gutes aus der Schweiz. So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per an: per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Donnerstag, 24. März Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 45

46 Zwei Viehverbände fusionierten Der Zusammenlegung der Viehwirtschaftskommission Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL) und der Vereinigung Thurgauer Rindviehzuchtvereine wurde in Weinfelden zugestimmt. Geehrt wurden die Züchter von 44 Kühen mit einer Lebensleistung von über kg Milch. ORGANISATIONEN BERICHTEN Hansjürg Altweg, Präsident der Vereinigung Thurgauer Rindviehzuchtvereine, hielt fest, dass bei den Rindviehzüchter alle Züchter mitmachen können. Trotzdem herrschen schlanke Strukturen. Er gab der Freude über die hohen Milchleistungen Ausdruck. Altweg stellte fest, dass die Viehwirtschaftskommission VTL und die Vereinigung Thurgauer Rindviehzuchtverein die gleichen Ziele verfolgen. Aus diesem Grund schlage er eine Fusion der beiden Gruppierungen vor. Ohne Diskussion wurde der Antrag mit 35 Ja-Stimmen angenommen. Strukturwandel geht unvermindert weiter Wie Michael Schwarzenberger, BBZ Arenenberg, Beratung für Betriebe mit Fleischproduktion, insbesondere zu Zucht- und Haltungsfragen, Tiergesundheit Die beiden Präsidenten Hansjörg Altweg und Urs Schär (v. l.) bereiteten das Zusammengehen der beiden Gruppierungen vor. (tos) und Fruchtbarkeit erklärte, sei der gesamte Rindviehbestand wieder gestiegen. Da die Anzahl der Kühe sinke, könne davon ausgegangen werden, dass mehr Jungvieh und Masttiere gehalten werden. Weiter sinkende Besitzerzahlen können nur grösseren Betrieben bedeuten. Durchschnittlich wurden 45,4 Tiere pro Betrieb gehalten. Schwarzenberger betonte, dass der Strukturwandel unvermindert weitergehe. Die Besitzer von 44 Kühen mit einer Lebensleitung von über kg Milch wurden ausgezeichnet. (tos) 46

47 ORGANISATIONEN BERICHTEN Der Kanton Thurgau ist Gastkanton an der Olma 2017 Die Grillkurse im vergangenen Jahr waren sehr erfolgreich, verkündete Urs Schär, Präsident der Viehwirtschaftskommission VTL. Im laufenden Jahr werden wieder acht Grillkurse unter der Leitung von Christian Kindl, diplomierter Küchenmeister und Maître Grilleur, durchgeführt. Erfreulich sei die Entwicklung der Vierrassen-Schau und des Kälbliwettbewerbs anlässlich der Wega in Weinfelden, die jeweils sehr gut besucht werde. Zu den Erfolgen zählte er auch die Exkursion zur Mutterkuhhaltung. Wie Urs Schär ausführte, ist der Kanton Thurgau an der Olma 2017 Gastkanton. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Der Zusammenschluss der beiden Viehwirtschafts- Vereine wurde mit nur zwei Gegenstimmen beschlossen. (tos) Selbsterarbeitetes Konzept im Umgang mit Antibiotika Im Zentrum der Tagung stand das Referat von Meinrad Pfister, Präsident Suisseporcs. Er sprach über das von den Schweinezüchtern selbst erarbeitete Konzept im Umgang mit Antibiotika. Das Projekt läuft unter dem Namen «SuisSano». Als Ziele nannte Pfister die Optimierung der Betriebsberatungen, die Steigerung der Leistung der Betriebe und die schnelle Reaktion bei Ereignissen. Weiter seien weniger Verluste geplant und werden weniger Konfiskate im Schlachthof erwartet. Den Betriebsleitern werden gezielte Einsätze empfohlen. Mit diesen Massnahmen soll der Einsatz von Antibiotika gesenkt werden. Die Antibiotika-Einsätze sollen auswertbar und vergleichbar sein, ist Pfister überzeugt. Das Programm werde von der Suisseporcs, den Vermarktern, den Abnehmern, dem Bund, den Schweinetierärzten und der Wissenschaft unterstützt. Mario Tosato Besitzer von 44 Kühen mit einer Leistung von über kg Milch wurden geehrt Braunvieh: Dolores, Roland Brander-Oertle, Steinebrunn; Sina, Peter Christen, Schweizersholz; Esther, Walter und Hansjörg Egloff, Tägerwilen; Alfa, Stefan Eigenmann, Müllheim Dorf; Niggi, Paul Fehlmann- Ramser, Homburg; Cora, Stefan Gsell, Egnach; Elli, Thomas Hähni, Langrickenbach; Blanka, Wendelin Hasler, Bissegg; Freia, Hans Hengartner, Zihlschlacht; Eldora, Werner und Thomas Heusser, Buch bei Frauenfeld; Vienna, René Hugelshofer, Schönholzerswilen; Emely, Kartause Ittingen, Warth; Ciba, Rolf und Markus Keller, Märwil; Juwel, Werner Koch, Braunau; Ramona, Matthias Kohli, Unterhörstetten; Tiba, Ernst Kugler, Buch bei Kümmertshausen; Ahloa, Expo-ET und Pepita, Paul Looser, Buhwil; Shirley, Markus Näf, Neukirch- Egnach; Soraya, Urs Rütschi, Schönholzerswilen; Senta, Carl Schädler, Sirnach; Miramoa, Max Schäppi-Limacher, Wiezikon bei Sirnach; Evita, Beat Schmid, Lustdorf; Elma, Hansueli Stocker, Güttingen; Tabea, Armin Vogt-Wey; Güttingen; Donau, Romeo Wildhaber, Schönholzerswilen; Brunela, Bruno Zahner, Friltschen; Resi, Andreas Zoller, Romanshorn. Swissherdbook: Jasmin, Marcel Engeli, Engishofen; Lotti, Hansruedi Oswald, Sommeri; Colette, Armin Göldi, Amriswil; Lilo, Armin Göldi, Amriswil; Larisa, Teuschen, Gerlikon; Bahama, Hans Anliker-Bosch, Weinigen TG. Holstein: Rea, Ruedi Hochstrasser, Homburg; Coline, Martin Dumelin, Hüttlingen; Rosana, Reto Bachmann, Frauenfeld; Mahara, Franz Ruegg, Neuwilen; Dalia, Madlen Eisenhut, Illighausen; Corina, Notker Ziegler, Roggwil TG; Irma, Bruno Stacher, Uttwil; Celerina, Hansruedi Keller, Märstetten; Senta, Heinz Ziegler, Schönholzerswilen. 47

48 Neuer Auftritt der Thurgauer Beerenpflanzer Mit einem erfrischenden Auftritt sollen die Thurgauer Beeren gesamtschweizerisch vermarktet werden, war an der Jahresversammlung im BBZ Arenenberg zu vernehmen. Die beiden Vorstandsmitglieder Peter Knup, Marketing, und Marina Kägi-Stucki, Sekretariat und Kassierin, stellten den neuen Marktauftritt des Verbands der Thurgauer Beerenpflanzer (VTB) mit freundlich gestalteten Rollapp-Banner, Fahnen, Blachen und 250-Gramm-Schalen mit Deckel vor. Knup kündigte ORGANISATIONEN BERICHTEN an, dass in der Migros Zürich wieder Promotionen mit Thurgauer Beeren geplant sind. Mit Coop Ostschweiz finden noch Verhandlungen statt. Geplant ist auch eine Kochsendung mit Tele Top. Laut Knup sollen einzelne Betriebe vorgestellt werden mit von der Redaktionen durchgeführten Besuchen. Auf Verlangen der Grossverteiler werden die Thurgauer Beeren in Plastikschalen mit Deckel verkauft. «Die Thurgauer Beeren geniessen bei den Konsumenten in der ganzen Schweiz einen sehr guten Ruf. Dazu soll Sorge getragen werden», erläuterte Knup. Martina Kägi-Stucki stellte den neuen Marktauftritt der Beerenpflanzer vor. (tos) Ueli Bleiker, Chef Landwirtschaftsamt Thurgau, äusserte sich zu den Veränderungen in der Agrar-Politik. (tos) Unterschiedliche Ernteergebnisse der verschiedenen Beerensorten In seinem Jahresbericht 2015 verdeutlichte Philipp Engel, Präsident VTB, dass der Erntebeginn bei allen Beerenarten im langjährigen Durchschnitt liege. Die ersten Erdbeeren reiften Ende April in geheizten Gewächshäusern heran. Bei Normalkulturen begann die Ernte Mitte Mai. Durch die intensiven Regenfälle sei die Ernte herausfordernd gewesen. Durch das grosse Angebot an Erdbeeren in der ganzen Schweiz war der Verkauf nicht immer einfach. Der Austrieb der Strauchbeeren war nach Engels Angaben sehr erfreulich, und die Ernte setzte im normalen Rahmen ein. Durch die Hitze waren die Kulturführung und die Ernte der Strauchbeeren sehr anspruchsvoll. Bei den Sommerhimbeeren waren die Ausfälle etwas grösser. Auch bei den Brombeeren und Johannisbeeren wurde weniger geerntet, weshalb der Verkauf reibungslos verlief. Am 1. Dezember führten die Vereinigung St. Gallischer Beerenpflanzer und die Thurgauer Beerenpflanzer gemeinsam eine Erdbeertagung, an welcher die Bewässerung und die Bekämpfung der Kirschessigfliege thematisiert wurden, durch. Konsumenten erwarten makellose Produkte «Wir leben in einer Welt voller Veränderungen», stellte Ueli Bleiker, Chef Landwirtschaftsamt Thurgau, zu Beginn seines Referates fest. Acht Milliarden Menschen wollen essen. Bis 2050 werden es über neun Milliarden sein. Zudem ändern sich auch die Essgewohnheiten. Eine weitere Veränderung erwartet Bleiker in der Urbanisierung. So leben rund 50 Prozent der Einwohner in den Städten. In 30 Jahren werden 48

49 ORGANISATIONEN BERICHTEN Die Versammlungsteilnehmer freuen sich über den neuen Marktauftritt der Beerenpflanzer. (tos) es 75 Prozent sein. Social Media und die Technologie werden weiter voranschreiten. Veränderungen erwartet der Chef des Thurgauer Landwirtschaftsamtes in den Ansprüchen des Umfeldes. So verlangen die Konsumenten makellose Qualität, kontinuierliche Lieferbereitschaft und möglichst rückstandsfrei Produkte. Während der Preisdruck weiter voranschreite, stagniere der Bio-Markt. Rund 64 Prozent der Kon- sumenten erwarten einen guten Geschmack und frische Produkte. Gefragt sei auch Regionalität als klarer Qualitätsbegriff bei Gemüse, Eiern oder Früchten. Im Thurgau betragen die Direktzahlungen im Millionen Franken. Bleiker erwartet für die Zukunft einen administrativen Vereinfachungs-Prozess. Mario Tosato 49

50 Flauer Handel mit Heu und Stroh Die Mitglieder des Schweizerischen Raufutter- Verbandes haben am vergangenen Freitag in Matzingen beschlossen, die unverbindlichen Richtpreise für unbelüftetes Heu und gepresstes Stroh auf dem letztjährigen Niveau zu belassen. Präsident Ruedy Zgraggen informierte. (rb) ORGANISATIONEN BERICHTEN Das Treffen zwischen den Mitgliedern des Schweizerischen Raufutter-Verbandes und ihren deutschen Heu- und Strohlieferanten hat Tradition und wurde bereits zum fünften Mal in Matzingen durchgeführt. Was Präsident Ruedy Zgraggen schon in seinem Lagebericht vermerkte, wurde von den Mitgliedern aus den verschiedenen Regionen der Schweiz bestätigt: «Die Auswirkungen der AP 14/17 sind auch im Raufutterhandel spürbar.» Die Kehrtwende in der Landwirtschaft, weg von der Tierhalterung bis hin zur Landschaftspflege, mache ihnen zu schaffen, erklärten die Branchenvertreter aus den verschiedenen Regionen. Das neue Direktzahlungssystem werde den Händlern noch einiges abverlangen, waren sie sich einig. Der Preiszerfall sei unbefriedigend und der Handel überall ruhig und verhalten. Viele Landwirte seien durch den tiefen Milchpreis gezwungen, ihren Tierbestand abzubauen. Sie brauchen zuerst ihre eigenen Vorräte auf und kaufen dann nur noch vereinzelte Ballen ab Lager, klagten Vereinzelte. Es sei spürbar, dass vielen Landwirten das Geld fehle, Vorräte anzulegen. Betriebe verschwinden oder haben finanzielle Engpässe Ruedy Zgraggen wies darauf hin, dass einzig die Qualität der Ware und die Dienstleistung zählen. «Unser Verband muss sich mit der Preisbildung dafür einsetzen, dass es der Landwirtschaft möglich bleibe, überhaupt noch eine Wertschöpfung zu erzielen.» Die letztjährige Ernte war gut, es war auch genügend Heu und Stroh vorhanden. Aus der Ostschweiz wurde gemeldet, dass es bei einem späten Frühling eventuell zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Die deutschen Lieferanten schilderten die miese Stimmung in der Landwirtschaft ennet der Grenze. So seien der Preiszerfall sowie die wachsende Bürokratie wichtige Themen. Zudem verursachen auch internationale Absatzprobleme grosse Einbussen. Der Strukturwandel sei gross, kleine Betriebe verschwinden, und viele haben finanzielle Engpässe und können nicht fristgerecht bezahlen. Es wurde beschlossen, den unverbindlichen Richtpreis für unbelüftetes Heu, gepresst und verladen, ab Hof, auf dem letztjährigen Preis von 30 bis 33 Franken/100 kg zu belassen. Walter Ingold vom Bundesamt für Landwirtschaft. (rb) Ladungen abdecken Beim Stroh seien Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Viele ärgerten sich über die Preispolitik und gaben die Schuld den Grossimporteuren aus den umliegenden Ländern. Wer den einheimischen Produzenten im vergangenen Jahr gute Preise bezahlt 50

51 ORGANISATIONEN BERICHTEN Mitglieder des Schweizerischen Raufutter-Verbandes sind sich einig Strukturwandel ist spürbar. (rb) Der Vorstand, von links nach rechts: Fabian Gut, Regula Fuhrimann, Ruedy Zgraggen, Barabara Beer, Daniel Betschart. (rb) hatte, müsse nun beim Verkauf draufzahlen, weil die Preise gesunken seien, klagte einer. Auch beim Stroh einigten sich die rund 30 Anwesenden, den heute unverbindlichen Preis für Kleinballen von 16 Franken/100 kg verladen ab Hof zu belassen. Unter Verschiedenem wurde einmal mehr das Abdecken von Heu und Stroh auf den Transportfahrzeugen thematisiert. Der Präsident forderte die Mitglieder auf, im Zweifelsfall die Ladung abzudecken, um unnötige Diskussionen mit der Polizei zu verhindern. Im Anschluss erklärte Walter Ingold vom Bundesamt für Landwirtschaft in seinem Referat, wie das Schwellenpreissystem in der Schweiz existiere und wie Zollzuschläge zur Preisstabilität von Importwaren zustande kommen. Ruth Bossert Kleiner Hund grosse Austrahlung Mit den Augen die ganze Schafherde im Griff Border Collies sind keine Hunde für Stubenhocker. Sie sind Workaholics und wollen körperlich und geistig gefordert werden. Erwin Schenk (52) aus Affeltrangen öffnet die Hecktüre seines knallgelben Geländefahrzeugs. In der Hundebox warten die beiden Border Collies auf ihren Einsatz. Leni, seine 12-jährige «Old Lady», springt aus dem Auto und zittert am ganzen Körper vor Anspannung. Wann endlich kommt der Befehl? Die Herde, ungefähr 20 Schafe und zwei Lamas, sind weit weg und fressen ruhig weiter, sie scheinen sich von den Ankömmlingen nicht stören zu lassen. Die weite flache Wiese am Thurgauer Seerücken ist schneefrei, einzig die Bise lässt das Thermometer nur knapp über die Nullgradgrenze klettern. Dann endlich der erlösende Befehl des Meisters in Englisch. Leni, die feingliedrige, schwarz-weiss ge- 51

52 ORGANISATIONEN BERICHTEN Luna in voller Konzentration auf ihren Meister Erwin Schenk und zum Zusammenhalten der Schafe. (rb) scheckte Hündin mit den braunen Augen prescht in geduckter Haltung und mit nach hinten gekippten Ohren davon. In einer sogenannten Birnenform kreist sie von der rechten Seite her die Schafe ein. Diese haben die Richtung bereits geändert und trotten gemächlich in die Richtung des Meisters. Ohne Hektik, ohne Aufregung lassen sie sich von Leni eingrenzen, auch die beiden Lamas trotten mit hoch erhobenen Häuptern mit. Erwin Schenk gibt kurz, knapp und äusserst ruhig seine Anweisungen. Tanzt ein einzelnes Schaf nur ein paar Schritte aus der Reihe, sorgt Leni blitzschnell dafür, dass das abtrünnige Tier zur Herde zurückkehrt. Leni bellt nicht, einzig ihr scharfer Blick und ihre Ausstrahlung sorgen dafür, dass die Herde zusammenbleibt und in die richtige Richtung läuft. Der Abstand zwischen Hund und Herde ist immer gleich gross, das ist der sogenannte Balancepunkt, der ideale Punkt zwischen Nähe und Distanz, erklärt Schenk. Das alles bedingt ein intensives Zusammenspiel zwischen Hund, Schafen und Meister. Aufgeweckt, aufmerksam und zuverlässlich Ist die Arbeit getan, setzt sich Leni neben den Meister und wartet mucksmäuschenstill. Schenk krault sie ein bisschen am Hals und lobt ihre Arbeit. «Gut gemacht, Leni.» Diese streckt und reckt ihren Hals und schüttelt sich, während die Schafe und die beiden Lamas wieder davon trotten. Erwin Schenk besitzt 150 Mutterschafe und ungefähr 120 Lämmer, weitere 30 werden in den kommenden Wochen noch zur Welt kommen, erzählt der gelernte Metzger, der als Haupterwerb eine Lohnund Hausmetzgerei in Bänikon führt und als zweites Standbein die Schafzucht betreibt. Schon in seinen Jugendjahren hielt Schenk Schafe, später konnte er kontinuierlich aufstocken, und um seine Arbeit zu erleichtern, schaffte er von ungefähr 25 Jahren seinen ersten Border Collie an. Er besuchte einen Ausbildungskurs für Hütehunde und war sofort begeistert von der Intelligenz dieses Hundes. Vor 15 Jahren ist er der Regionalgruppe Ostschweiz des Dachverbandes der Swiss Sheep Dog Society SSDS beigetreten und gründete im 2008 zusammen mit andern Haltern von Border Collies die Regionalgruppe Seerücken. Weil Hütehunde ungefähr 12 bis 15 Jahre alt werden, hat Schenk schon mit mehreren Border Collies zusammengearbeitet. Deshalb weiss er, dass kein Border Collie dem andern gleicht. «Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, doch grundsätzlich sind sie alle aufgeweckt, aufmerksam und anpassungsfähig.» Ein Boder Collie liebe es, geistig 52

53 ORGANISATIONEN BERICHTEN und körperlich zu arbeiten. Sozusagen ein Workaholic, der durch seine Arbeit gefordert und ausgelastet sein müsse. Die Herde ist zusammengetrieben. (rb) Luna passt auf. (rb) Keine Herdenschutzhunde Eine weitere typische Eigenschaft sei seine sogenannte Führerweichheit. Darunter verstehe man seine grosse Unterordnungsbereitschaft und seine Empfindlichkeit in Bezug auf laute oder grobe Behandlung durch den Besitzer. Diese Weichheit wiederum sei unerlässlich, damit der Hund auf mehrere hundert Meter Distanz noch gehorcht und die Befehle seines Besitzers ausführt. Seine enorme Lernbegeisterung stelle aber an den Besitzer hohe Ansprüche, erklärt Schenk weiter. «Der Border Collie lernt auch unerwünschte Dinge schnell.» So glaubte er anfangs, dass es funktioniere, wenn er mit dem einen Hund Englisch spreche und mit dem anderen Deutsch. Doch weit gefehlt, beide Hunde verstanden sowohl die deutschen wie auch die englischen Anweisungen blitzschnell. So müsse der Halter eines solchen Hundes wissen, dass die grosse Kunst darin bestehe, den Arbeitseifer zu fördern und in geordnete Bahnen zu lenken. Für Schenk ist klar: «Für diese Ausbildung des Junghundes sind Gänse, Enten und vor allem Schafe am besten geeignet.» Und was machen die Lamas in der Schafherde? «Ich halte insgesamt sechs Lamas und verteile sie in die verschiedenen Schafherden als Schutz gegen Fuchs und Dachs. Schafe und Lamas vertragen sich sehr gut, und wenn die Lamas dabei sind, passiert es nicht, dass sich Füchse und Dachse an die Lämmer heranmachen.» Border Collies seien für diese Arbeit nicht geeignet. «Sie sind keine Herdenschutzhunde, und bei der Züchtung werden die Eigenschaften wie bellen und beissen gezielt ausgemerzt.» Beste Freunde Erwin Schenk öffnet die Hecktüre des Autos und des Zwingers und lässt die erst zweieinhalb jährige Luna raus, während Leni es sich im Zwinger bequem macht. Auch sie zittert vor Anspannung, sie weiss, nun wartet Arbeit auf sie. «Lauf», sagt Schenk leise aber bestimmt und schon rennt die etwas zierliche Hundedame los. Sie springt weit aussen um die vereinzelt stehenden Schafe, bleibt auf dem 12-Uhr- Feld, das heisst, in der Mitte des Kreises stehen, geduckt und mit starrem Blick zu den Tieren. Diese drehen sich zum Halter hin und trotten zusammen, kaum eines wagt einen Schritt in die falsche Richtung. Es dauert nur ein paar wenige Minuten, und schon sind die Schafe an einem Knäuel, nah dem Halter. «Beim täglichen Einholen der Tiere zur regelmässigen Kontrolle, aber auch beim Weidewechsel, beim Schären oder Aussortieren von Einzeltieren sind diese Hunde unerlässlich für mich, sagt Schenk. Und zudem sind sie meine besten Freunde.» Ruth Bossert Schweizer Elite am Start Vom 8. bis 10. April werden Arbeitsprüfungen für Hütehunde der Regionalgruppe Seerücken in Wäldi durchgeführt. Die Arbeitsprüfungen finden von Freitag bis Sonntag statt, am Sonntag, um Uhr, werden dem Besucher dokumentierte Schauläufe geboten. Eine geheizte, familienfreundliche Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Weitere Infos: 53

54 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Heitzmann AG, Rieben Heizanlagen AG, Ofen Schenk, LBA Architektbüro, Rapid Technik AG, Dairy Solution GmbH, John Deere Händlervereinigung Ostschweiz, 54 JCB Brülisauer Landmaschinen GmbH/ Hilzinger AG, / hilzinger.ch

55 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Bodenproben.ch Santokom, MBR Solar AG, Händlervereinigung Same Deutz-Fahr, Fankhauser, egger partner ag, Wolf System AG, Bruno Ebneter Landtechnik AG, Landtechnik Sulgen AG, 55

56 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Vögeli + Berger AG, LGC Ladins Gen & Com SA, Schauer Agrotronic AG, emmental versicherung, Agro Treuhand Thurgau AG, Alb. Lehmann Bioprodukte AG, Agrisano Krankenkassen AG, 56 BUL- Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft,

57 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Pinus AG, Kindlimann & Partner AG, Artho, Agrotreuhand Ernst Knellwolf, Burgmer Geflügelzucht, Jean Soller AG, Grüter Wagen, Rüegg Gallipor AG, 57

58 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Reichmuth AG, Mühle Bachmann AG, Schaumann AG, Sulser Waagen- und Maschinentechnik, B+M Haus- und Agrotech AG, Huber Silobau und Kunststoffwerk AG, Wälchli Maschinenfabrik AG, Amagosa AG, 58

59 UNSERE INSERENTEN AN DER TIER &TECHNIK 2016 Hungerbühler Klima AG, Wild Farmtechnik GmbH, UFA AG, Händlergemeinschaft Pöttinger, Fässler Landtechnik, Dirim AG, Keller Technik AG, Rotaver Composites AG, 59

60 Arenenberg Weinseminar erfolgreich gestartet Kürzlich versammelten sich einmal mehr gegen 30 Personen erwartungsfroh vor den Rebbergen beim Schloss Arenenberg. Alles stand für den Kurs bereit, die Rebenschnittmuster waren vorbereitet, die Theorieunterlagen dufteten noch druckfrisch und die Rebbaumaschinen standen bereit. VERANSTALTUNGEN UND KURSE Einmal mehr startete das beliebte Arenenberger Weinseminar im «Müller Thurgau»-Rebberg, neben dem Schloss Arenenberg und schön über dem Untersee gelegen. (zvg) Gespannt warten die neuen Kursteilnehmer und fragen sich, was wohl auf sie zukommen mag. Die Herausforderungen ändern sich jedes Rebjahr, worauf sich die Rebfachleute einstellen müssen. Es ist für das Arenenberger Weingutteam jedes Mal spannend, den rund 30 im Rebbau unerfahrenen Weinfreunden zu Beginn des Kurses das Rebenschneiden beizubringen. Umso grösser auch die Freude und Genugtuung, wenn es wieder gelungen ist, den Kursteilnehmern die Kenntnisse über die Rebbauarbeiten wie das Erlesen, Einschlaufen, oben Abnehmen, Auslauben und somit das Leben mit allen Höhen und Tiefen eines Weinbauers zu vermitteln. Interessante Diskussionen rund um die Landwirtschaft Interessant ist, dass während dem Zvieri die Diskussionen rund um die Landwirtschaft weitergehen. Treffen doch von der Kindergärtnerin, Tourismusfachfau bis hin zum Handwerker und Bankfachmann Den Seminarteilnehmern werden immer wieder saisonangepasste Arbeiten mit Maschinen gezeigt, beispielsweise das «Rebholzhäckslen» damit das Rebholz in den Gassen zurückbleibt und verrottet. (zvg) Das Teamwork der Seminarteilnehmer an den Rebreihen führt zu angeregten Gesprächen über die Kantons- und Landesgrenze hinaus, von der Kindergärtnerin zur Tourismusfachfrau bis hin zum Bankfachmann und Unternehmer. (zvg) über die Kantons- und Landesgrenze hinaus die verschiedensten Leute zusammen. Das «Rebenmail» der Fachstelle für Weinbau trägt zur ausführlichen Information bei. Sowohl die praktischen Arbeiten in den Reben, an sechs Freitagnachmittagen verteilt über das Vegetationsjahr, wie auch die ausführliche Kellereiführung und der Degustationskurs kommen bei den Teilnehmern gut an. Dass der «eigene Wein», von der Seminarparzelle stammend, zum Selbstkostenpreis bezogen werden kann 60

61 VERANSTALTUNGEN UND KURSE und dabei noch die Eigenbau-Etiketten auf die Flaschen anzubringen, gehört zum Stolz eines jeden Seminarteilnehmers. Die Kurskosten belaufen sich auf Fr Das Arenenberg Weinseminar ist jedes Jahr gut ausgebucht. Aus diesem Grund nimmt das BBZ Arenenberg jetzt schon Anmeldung für das nächste Jahr entgegen unter Telefon oder der Homepage Bernhard Müller, BBZ Arenenberg Informationsabend zum Spargelanbau Donnerstag, 14. April 2016, Uhr Ort: Familie Susanne und Rolf Spaltenstein, Thurhof, 8416 Flaach ZH, Informationsabend und Fachaustausch für Spargelproduzenten: Betriebsbesichtigung Fachreferate Maschinendemo Schöne Festwirtschaft Bekämpfung von Spargelkrankheiten (Dr. Matthias Lutz, Agroscope). Informationen über Ernteaussichten und Marktsituation (Jürg Weber, Landi Hüttwilen). Vorführung eines Mulchgeräts neuester Technik von Beyeler Landmaschinen AG, Uettlingen. Diskussion und Austausch. Verbindliche Anmeldung bis Freitag, 8. April 2016 an: Strickhof. Fachstelle Gemüse, Johann Kling, Riedhofstrasse 62, 8408 Winterthur Telefon , Organisation: Strickhof, LZ Liebegg, Landi Hüttwilen, BBZ Arenenberg Bäuerinnenschule 2016 /2017 Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin Informationsveranstaltung Mittwoch, 23. März 2016, Uhr BBZ Arenenberg, Kurslokal Triamant, Mehrzweckgebäude Kommen Sie unverbindlich vorbei und Sie erhalten alle Infos zum Lehrgang, welcher am 22. August 2016 startet und bis zum 22. Februar 2017 dauert. Nützen Sie die Chance, Lehrkräfte und ehemalige Absolventinnen näher kennen zu lernen. Den Stundenplan und die Modulbeschriebe finden Sie auch unter Ist Ihr Interesse geweckt worden oder haben Sie Fragen? Dann rufen Sie mich doch einfach an oder schreiben Sie mir eine Sybille Roth, Leiterin Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin Telefon: , Sybille Roth Aktuelle Kurse und Veranstaltungen: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer» 61

62 VERANSTALTUNGEN UND KURSE März 2016 Dienstag, 22. März Info-Veranstaltung Betriebsleiterschule Obstbau Uhr, Strickhof Wülflingen Mittwoch, 23. März Infoveranstaltung Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin / Bäuerinnenschule Uhr, Veranstalter: BBZ Arenenberg in Salenstein. Interessierte sind herzlich zur der Infoveranstaltung eingeladen. Mittwoch, 23. März 38. Fleckviehauktion ab Uhr, Kartoffellager Osterhalden, Frauenfeld -West. Auktionskatalog bestellen unter Telefon Donnerstag, 24. März Frühjahrsbasiskonferenz 9.00 Uhr, Restaurant Thurberg, Weinfelden. Montag, 28. März Osterhasenjagd, Landjugend Seerücken Uhr, Pilgerweg 2b, Fischbach, Hansueli weiss Bescheid. Mittwoch, 30. März Jahresversammlung Agro-Beratung Bussnang Uhr, Restaurant zur Taverne in Istighofen. April 2016 Dienstag, 5. April Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.00 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel , Fax oder Anmeldeformular. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. Donnerstag, 7. April Generalversammlung VTL Uhr, Auholzsaal, Sulgen. Donnerstag, 7. April Pizzaabend, Landjugend Seerücken Uhr, Restaurant Löwen Müllheim. Freitag, 8. April Öffentliche Veranstaltung der IG Anbindestall Ostschweiz mit Toni Brunner, Uhr, Landgasthof Sonne, Haus der Freiheit, Wintersberg, 9642 Ebnat-Kappel. Samstag, 9. April 17. Top Show IG Braunvieh Uhr, Stallungen Walter Arnold, Istighofen / Mettlen, IG Braunvieh Thurgau-Bodensee Donnerstag, 14. April Rhein Bodensee-Bäuerinnenund Bauerntag Uhr, Eintreffen der Gäste, Ende ca Uhr. Anmeldung bis 20. März an: BBZ Arenenberg, Vreni Peter, verena.peter@tg.ch oder Telefon Donnerstag, 14. April Jungweindegustation Rotweine SH/TG Uhr, Schlosssaal Charlottenfels, Neuhausen SH Mittwoch, 20. April Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel (Büro Kradolf), (P. Schläpfer), (S. Breitenmoser), Vianco AG, Kradolf. Sonntag, 24. April 50 Jahre Landjugend Seerücken in der Mehrzweckhalle Hörstetten, Jubiläums-Brunch mit Produkten aus der Region, untermalt mit einem mitreissenden Unterhaltungsprogramm. Sonntag 24. April Landfrauezmorge 9.00 Uhr, Mehrzweckhalle Weitsicht, Märstetten, Landfrauenverein Märstetten und Umgebung. Sonntag, 24. April Blütenfest in der Mostgalerie am Bodensee Uhr, Wissenswertes über Obst- und Obstblüten hören, Überraschendes sehen, Feines kosten, Besonderes einkaufen. Mai 2016 Dienstag, 3. Mai Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.00 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel , Fax oder Anmeldeformular. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. Donnerstag bis Sonntag, 5. bis 8. Mai Borgloh-Wochende, Landjugend Seerücken Anmeldung bis 20. März bei Sandra. Dienstag, 17. Mai Therme Konstanz, Landjugend Seerücken Uhr, Abfahrt KüHeHö, Lukas fragen. Donnerstag, 14. April Informationsabend zum Spargelanbau Uhr, Familie Spaltenstein, Thurhof, 8416 Flaach ZH, verbindliche Anmeldung bis Freitag, 8. April an: Strickhof, Samstag, 21. Mai Fachstelle Gemüse, Johann Kling, 8408 Winterthur, Telefon , johann.kling@strickhof.ch Ziegenschau Uhr, im Sangen, Weinfelden, Veranstalter: Ziegenzuchtgenossenschaft ZZG Thurgau. Juni 2016 Mittwoch, 1. Juni Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel (Büro Kradolf), (P. Schläpfer), (S. Breitenmoser), Vianco AG, Kradolf. Dienstag, 7. Juni Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.00 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel , Fax oder Anmeldeformular. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. 62

63 Kursagenda 2016 BBZ Arenenberg Landwirtschaft Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmeldepro Person schluss Erfolgreich Käse verkaufen Offenverkauf, pro Person Bernhard Müller Stadtsaal Wil SG 170. pro Lehrling Mutterkuhhalterstamm kostenlos Fabienne Schälchli Laufstallstamm kostenlos Jenifer van der Maas Laufstallstamm kostenlos Jenifer van der Maas Laufstallstamm kostenlos Jenifer van der Maas Biomilchstamm, Talgebiet Ende August kostenlos Jenifer van der Maas Mitte August Biomilchstamm, Hügelgebiet Ende November kostenlos Jenifer van der Maas Mitte Nov. Anmeldungen unter Telefon , Fax , Ernährung und Kulinarik Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmeldepro Person schluss Herrliche Glacéträume Gabriella Röhl-Heller Filzen Seidenschal in der Nunotechnik Susanne Bachmann Schnitten und Rollen süss und pikant Annegret Wolfer Alles Käse Annegret Wolfer Frühling in der Küche Annegret Wolfer Anmeldungen unter Telefon oder AKTUELL: MUTTERKUHHALTERSTAMM 2016 Am Mutterkuhhalterstamm treffen sich interessierte Mutterkuhhalterinnen und Mutterkuhhalter zum Erfahrungsaustausch im geselligem Rahmen auf einem Mutterkuhbetrieb im Kanton Thurgau. Nebst Betriebsbesichtigung und einem Fachreferat informiert Mutterkuh Schweiz über Aktualitäten von der Geschäftsstelle. Am Ende der Veranstaltung lädt ein Hofbeizli zum gemütlichen Verweilen und zum Erfahrungsaustausch unter Berufskolleginnen- und kollegen ein. Organisatorin: Fabienne Schälchli Datum: 8. Juli 2016, Zeit: Uhr Der Kursort wird im Thurgauer Bauer und auf publiziert Die Teilnahme ist kostenlos Anmeldung bitte bis spätestens 27. Juni 2016 an: BBZ Arenenberg, Manuela Lüthi Arenenberg 8, 8268 Salenstein Telefon: Fax: Alle Kurse alle Infos: 63

64 Schlachtviehpreise MARKTPLATZ Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T IP-Suisse QM T ( Labelprämie inklusive RAUS) QM T Preis für Bankkälber KV T3 Wattwil (pro kg Schlachtgewicht) 14. März 2016 Fr Bankvieh, franko Schlachthof gültig 14. bis 18. März 2016 Fr. pro kg SG Angebot Nachfrage Muni ungeschaufelte MT QM T gut klein normal Muni IPS T (+55 Rp.*) gut schwach Ochsen OB QM T gut klein normal Ochsen IPS T (+55 Rp.*) gut schwach Rinder RG QM T gut klein normal Rinder IPS T (+55 Rp.*) gut schwach Muni MA QM T2/ gut klein normal *Prämie TerraSuisse Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 14. bis 18. März 2016 Fr. pro kg SG Angebot Nachfrage Kühe VK QM T normal normal Kühe VK QM A normal normal Kühe VK QM 3X1 1X normal normal Kühe VK QM 3X2 1X normal normal RAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40. (gilt nur für Mc-Donald s-kühe über Bell, Mindestanforderung A3) Kühe IPS, QM-Basispreis T (+20 Rp.*) normal normal Rinder/Jungkühe RV QM T gut klein *Prämie TerraSuisse 2016 Preis für Muni MT T3 (pro kg Schlachtgewicht) 14. März 2016 Fr Die Preise bleiben unverändert bei einem guten Angebot und mittlerer Nachfrage. Für T3 Muni und Ochsen können Fr realisiert werden und bei den Rindern Fr pro kg SG für T3. Bei den Labels gibt es Angebotsüberhänge. 64

65 MARKTPLATZ Preise für Jager 20 kg SGD-A 2015 SGD-A Jager Woche 11 vom 14. bis 19. März 2016 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 7.30 (pro Stück) 30 kg kg kg 4.30 Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht) Schlachtschweine Für die Woche 11 vom 11. bis 17. März 2016 gelten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.70/kg SG ab Stall QM Schweizer Fleisch Fr. 4.00/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.20/kg SG Coop-Naturafarm ab Stall Fr /kg SG abgehende Zuchtschweine Marktkommentar Schlachtschweinepreise Letzte Woche herrschte eine freundliche Marktsituation. Im QM- und IPS-Schlachtschweinemarkt standen knapp mittlere bis mittlere Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Die Schlachtschweine fanden flüssigen Absatz. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verliefen die Nachfrage nach Plan und das Angebot leicht unter Plan. Diese Woche wird trotz flüssigem Marktverlauf ein Preisaufschlag bei bescheidenen 3.70 Fr./kg SG ab Stall leider nicht erreicht. Im QM-Schlachtschweinemarkt stehen knapp mittlere bis mittlere Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Die QM-Schlachtschweine werden vollständig verkauft. Im IPS-Schlachtschweinemarkt stehen knapp mittlere Angebote einer flüssigen, gut mittleren Nachfrage gegenüber. Die IPS-Schlachtschweine finden zügigen Absatz. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verlaufen die Nachfrage nach Plan und das Angebot leicht unter Plan. Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG) QM: 3.95, CNf: 4.45 Abgehende Mutterschweine Die mittleren Angebote stehen einer mittleren Nachfrage gegenüber. Jager Unveränderte Preise. Im QM-Jagermarkt stehen gemäss den Meldungen von Handel und Vermarktern knapp mittlere bis mittlere Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Es bestehen knapp mittlere bis mittlere Nachfrageüberhänge. Bei den IPS-Jagern stehen die mittleren Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Es bestehen knapp mittlere Nachfrageüberhänge. Im CNf-Jagermarkt verläuft das Angebot knapp nach Plan und die Nachfrage verläuft nach Plan. Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 18. März 2016, Uhr, über Telefon oder www. suisseporcs.ch zu erfahren. Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: Fr H3: Fr C3: Fr Rinder T3: Fr H3: Fr C3: Fr Verarbeitungstiere T3: Fr Kälber KV T3: Fr H3: Fr C3: Fr Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 11). Preise je kg SG T3. LA (Lämmer) Fr je kg SG SM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr je kg SG SM 4 8 (Schafe mit vier Schaufeln und ältere) Fr je kg SG WP (Weidelämmer) Fr je kg LG Marktbericht Wattwil vom 14. März 2016 Auffuhr: 123 Kälber *, 16 Kühe, 4 Rinder: 143 Stück * Anzahl Tränker: 57, Bankkälber: 66 Handel Bankkälber: Handel Tränkekälber: Qualität Bankkälber: Qualität Tränkekälber: flau lebhaft gut gut Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr , T Fr , A Fr Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr AB Mastkreuzungen 50 %: Fr A+ Zweinutzung: Fr A milchbetont: Fr B stark milchbetont: Fr Tränkkälber, Kuhkälber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr AB Mastkreuzungen 50 %: Fr A+ Zweinutzung: Fr A milchbetont: Fr B stark milchbetont: Fr

66 VTL\Landtechnik VERANSTALTUNGEN UND KURSE Mofa Theorieprüfung Kat. M Alter: frühestens 1 Monat vor dem 14. Geburtstag. Praktische Prüfung: Keine inklusive Lern-CD Traktor bis 30 km/h Theorieprüfung Kat. G bis 30 km/h Alter: frühestens 1 Jahr vor dem 14. Geburtstag. Praktische Prüfung: Keine Theoriekurse Kategorie M/G (Mofa/Traktoren) Die Prüfungen müssen auf dem Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil oder Kreuzlingen abgelegt werden. Um unsere Kursteilnehmer optimal auf die Prüfung vorzubereiten, dauern die Kurse zwei Halbtage. Wir führen die Kurse am Samstagvormittag und Mittwochnachmittag durch. In den Kurskosten ist eine Lern-CD mit Original Prüfungsfragen der asa enthalten. Gesuchsformulare für die Theorieprüfung Kat. M/G können bei jedem Polizeiposten oder beim Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil bezogen werden. Nr. Kursort Kurs M/G Kurs M/G Anmeldeschluss Samstag Mittwoch,13.30 bis 8.30 bis Uhr Uhr (Bürglen Samstagvormittag) 4 Neukirch-Egnach Samstag, 16. April 2016 Mittwoch, 27. April April Müllheim Samstag, 23. April 2016 Mittwoch, 4. Mai April Uesslingen Samstag, 21. Mai 2016 Mittwoch, 1. Juni Mai Münchwilen Mittwoch, 8. Juni 2016 Mittwoch, 15. Juni Mai Altnau Samstag, 18. Juni 2016 Mittwoch, 29. Juni Juni Bürglen Samstag, 27. August 2016 Samstag, 3. September August Müllheim Samstag, 29. Oktober 2016 Mittwoch, 9. November Oktober 2016 Fr. 70. für Jugendliche von Mitgliedern des VTL/Landtechnik inkl. Lern-CD mit Original-Prüfungsfragen. Fr. 90. für Nichtmitglieder inkl. Lern-CD mit Original-Prüfungsfragen. Die Aufwendungen des Strassenverkehrsamtes werden separat in Rechnung gestellt. Anmeldung Theoriekurs Kat. M/G Kurs-Nummer (bitte einfügen) Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Geburtsdatum: Ort/Datum: Unterschrift: Meine Eltern sind Mitglied des VTL\Landtechnik Meine Eltern sind nicht Mitglied des VTL\Landtechnik Ausgefüllten Talon einsenden an: VTL\Landtechnik, Markus Koller, Weierhofstrasse 9, 9542 Münchwilen 66

67 Einladung zur Jahresversammlung der Agro-Beratung Bussnang Mittwoch, 30. März 2016, um Uhr im Restaurant zur Taverne in Istighofen Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl von Stimmenzählern 3. Protokoll der JV vom 30. März 2015 Tiermarkt VERANSTALTUNGEN UND KURSE 4. Rechnung 2014 / Rückblick / Aktualitäten / Jahresprogramm 6. Verschiedenes und Umfrage Im Anschluss an die Versammlung werden Esra Müdespacher (von der Beratungsstelle) und Andreas Guhl über die eigene erfolgreiche Kälbermast berichten. Der Vorstand der Beratungsgruppe Bussnang freut sich auf einen geselligen Abend mit anschliessendem Imbiss. Frauen sind ebenfalls herzlich willkommen. (Es werden keine separaten Einladungen verschickt) Laufend lieferbar gesunde, kräftige Junghennen braun, schwarz und weiss Eierverpackungsmaterial Soller AG Geflügelzucht 9315 Neukirch-Egnach Riedernstrasse 8 Tel Fruchtbarkeits-, Klauenoder Zellzahlprobleme??? Ruf an: Telefon Agriservice Kater Käsereiweg Mülchi Klauenpfleger hat noch freie Kapazität Tel Nutzviehverkauf Laufend frisch laktierende und währschafte Spitzentiere der Rasse Holstein, Red-Holstein und Brown-Swiss zu attraktiven Preisen. Rufen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufname direkt beim Stallpersonal. Wir sind täglich in unseren Stallungen erreichbar. Telefon Stall Walter Arnold AG Grünaustrasse 7, 9215 Schönenberg Telefon Heute Freitag, Abendauktion, Hinder Zuzwil Jetzt ideale Gelegenheit, Qualitätsvieh günstig einzukaufen

68 Wieder in den Grossen Rat Drei starke Stimmen für eine produzierende Landwirtschaft 2 x auf Ihre Liste x auf Ihre Liste Urs Schär Meisterlandwirt Vize-Gemeindepräsident Langrickenbach SVP 10 Heinz Nater Geschäftsführer Präs. Schwaderloh- Verband bisher Andreas Zuber Dipl. El. Ing. FH Präsident SVP Bezirk Weinfelden Nathanaelael Huwiler Jurist HSG Leiter politische Planung und Controlling Kt. SG 10 Liste

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