Kolping Journal. Magazin des Diözesanverband Hildesheim Juli - September 2019

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kolping Journal. Magazin des Diözesanverband Hildesheim Juli - September 2019"

Transkript

1 Dank an alle Trucker Die Kolpingjugend hat die Aktion LKW Lass Kolping wirken! ins Leben gerufen. Kolping Journal Magazin des Diözesanverband Hildesheim Juli - September 2019 KOLPING JOURNAL

2 Inhalt Editorial Berichte von den Veranstaltungen Jubilar Pastor Winfried Henze Veranstaltungen Nachruf Talvan Harris von Rauchfuß Veranstaltungen Pfarrer Joseph Müller Veranstaltungshinweise Termine im Überblick In memoriam Spenden/Zustiftungen Impressum Herausgeber Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim Domhof Hildesheim Telefon Telefax kolping@bistum-hildesheim.de kolpingjugend@bistum-hildesheim.de Homepage Redaktion Mirco Weiß, Anke Engelke, Andreas Bulitta, V.i.S.d.P. Texte Johannes Jäschke, Christoph Kandora, Martin Knöchelmann, Beate Kohl, Marianne Wuitschick Druck Umweltdruckhaus Hannover GmbH Erscheint viermal jährlich Auflage Für Texte und Inhalte, die uns zur Verfügung gestellt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung. Die Einwilligung von abgelichteten Personen zur Veröffentlichung der Fotos setzen wir voraus. Petra Riechert Geistliche Leiterin Liebe Kolpingschwestern und -brüder, am Ende des diesjährigen Pfingstfestes und erfüllt von den Bibeltexten dieses oft am Rande stehenden christlichen Festes klingt in mir ein Lied aus dem Gottesdienst nach: Geht in alle Welt, Halleluja, und seid meine Zeugen, Halleluja. (GL 454). Dieser Auftrag Jesu galt damals insbesondere den von ihm persönlich ausgesandten 72 Jüngerinnen und Jüngern. Jesus wollte, dass sie die Welt verbessern und das Schlechte minimieren. Und dieser Auftrag ist auch heute noch für jeden von uns von genauso großer Bedeutung. Adolph Kolping, unser Gründervater, hat sich diesen Auftrag zu seinem ureigenen Lebensauftrag gemacht. Und wir alle im Kolpingwerk, jedes einzelne Kolpingmitglied, kann sich an ihm orientieren und ihn zum Vorbild nehmen. Jede und jeder von uns kann sich immer wieder fragen: Was hätte Adolph Kolping jetzt getan, wie hätte er sich entschieden? Und damit sind wir dann auch wieder auf den Spuren Jesu, leben und handeln in seinem Auftrag. Besonders angerührt haben mich in diesem Frühjahr viele Aktionen des BDKJ im Rahmen der 72-Stunden-Aktion.

3 Editorial Da haben sich z.b. Jugendliche in Moringen bemüht, auf Grabsteinen die Lebensdaten von vielen dort im KZ während der Jahre 1940 bis 1945 verstorbenen jungen Menschen wieder lesbar und damit auch für die Zukunft weiterhin präsent zu halten die Erinnerungen an sie wachzuhalten. Die Kolpingjugend aus unserem DV Hildesheim hat an Raststätten rund um Hildesheim Lkw-Fahrer, die mit ihren schwierigen Lebensbedingungen meist kaum beachtet werden, begrüßt mit kleinen Willkommensgeschenken, Segensgebeten und Gesprächsangeboten. Und die Kolpingfamilie Wolfenbüttel feiert in diesen Tagen ihr 100-jähriges Bestehen! Wie viele Aktionen und Begegnungen haben in diesen vielen Jahren im Sinne Adolph Kolpings stattgefunden! Von all dem könnt ihr an anderen Stellen in diesem Kolping-Magazin noch Näheres lesen. Der Auftrag Jesu an seine Jüngerinnen und Jünger, den auch Adolph Kolping so gewissenhaft für sich angenommen hat, hat auch für uns heute Gültigkeit! LKW Lasst ihr alle jede und jeder für sich an ihrem und seinem Platz Kolping wirken! Treu Kolping! Petra Riechert Andreas Bulitta Diözesanvorsitzender Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, das erste Halbjahr 2019 liegt hinter uns und damit auch ein Halbjahr ganz unterschiedlicher Gefühle. Von Freude bis Trauer, von Aufbruch bis Schließung. Alles mit unterschiedlichen Hintergründen und doch alles in unserem Kolpingwerk ist halt doch wie in einer echten Familie. Auf der Diözesanversammlung haben wir vier weitere Personen in den Diözesanvorstand wählen können, die ab sofort unsere Arbeit unterstützen können und werden. Dabei konnten teilweise Handlungsfelder wieder besetzt werden, die nun schon seit einiger Zeit vakant waren. Mit viel Freude haben wir Franziska, Julia, Markus und Michael im Diözesanvorstand aufgenommen und wünschen ihnen für ihre Zeit alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen. Ihr werdet die Vier sicherlich in den kommenden Monaten an der einen oder anderen Stelle bei uns im Verband kennenlernen können. Dann erreichte uns im Mai die vollkommen unerwartete Nachricht, dass der Hausleiter unseres Hauses auf dem Pferdeberg in Duderstadt, Talvan Harris von Rauchfuß, verstorben sei. Viele von uns kannten ihn, hatten eine sehr gute Beziehung zu ihm gepflegt und waren eng mit ihm und unserem Haus verbunden. Die Trauer über seinen Tod ist im ganzen Verband spürbar und ist für viele von uns bis heute kaum zu fassen. Auch hier sei auf die Folgeseiten verwiesen, wo es einen Nachruf auf diese wichtige Persönlichkeit in unserem Verband gibt. In der letzten Vorstandssitzung mit den Bezirksvorsitzenden haben wir uns intensiv darüber ausgetauscht, wie die Bezirke weiterhin in die Arbeit des Kolpingwerks in unserem Bistum eingebunden werden können. Dabei ist nicht zu verkennen, dass in einigen Fällen die bisherigen Zuständigkeiten und Arbeiten neu gestaltet werden müssen, aus den verschiedensten Gründen. Sich von einigen Punkten zu verabschieden und gleichzeitig aufzubrechen, etwas Neues zu starten und Neues zu wagen auch zwei Gefühle, die das erste halbe Jahr 2019 geprägt haben. Vieles davon ist auf den folgenden Seiten beschrieben. Ich lade Euch ein, dieses Familienleben mitzutragen in Euren Kolpingsfamilien, Bezirken oder im Diözesanvorstand durch Euer aktives Tun oder durch Euer Gebet. Kolpingarbeit war immer eine wertvolle Arbeit in ihrer jeweiligen Zeit, auch in unserer Zeit. Treu Kolping, Euer Andreas

4 LKW Lass Kolping wirken! Ein Projekt der 72-Stunden-Aktion Schon jetzt steht fest: Die LKW-Aktion soll nicht nur ein Projekt der 72-Stunden-Aktion bleiben. Die Jugendlichen vom Kolpingwerk packten im Rahmen der Aktion rund 500 Tüten mit Snacks, Getränken und einem Gebetheft, um sie an Fernfahrer zu verteilen, die an den Raststätten entlang der A2 und A7 in den Regionen Hildesheim und Hannover Halt machen. 4 KOLPING JOURNAL 3_2019

5 Sie sind oft monatelang unterwegs, fernab von ihren Familien, 1000 Kilometer pro Tag sind keine Seltenheit Fernfahrer machen einen harten Job. Dank und Lob aber halten sich in Grenzen. Doch das soll sich jetzt ändern. Denn der Kolping Diözesanverband Hildesheim hat gemeinsam mit der Kolpingjugend die Aktion LKW Lass Kolping wirken! ins Leben gerufen. Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion packten die Jugendlichen vom Kolpingwerk rund 500 Tüten mit Snacks, Getränken und einem Gebetheft, um sie an Fernfahrer zu verteilen, die an den Raststätten entlang der A2 und A7 in den Regionen Hildesheim und Hannover Halt machen. Wir haben uns überlegt: Wer sind die Wandergesellen von heute? Um wen hätte sich Adolph Kolping wohl heute gekümmert?, erklärt Diözesansekretär Mirco Weiß. Die Antwort fiel nicht schwer. Wir stehen irgendwie am Rande der Gesellschaft, sagt Lkw-Fahrer Maik und freut sich daher besonders über die kleine Aufmerksamkeit. Seine Snacktüte findet rasch einen Platz im Fahrerabteil, das dem Trucker schon längst zu einem zweiten Zuhause geworden ist. Doch nicht alle Trucker sind zu einem kleinen Plausch bereit, weiß der 14-jährige Christoph Nguyen aus Harsum: Viele kommen aus Polen oder Litauen und wissen nicht so recht, was wir von ihnen wollen. Meistens funktioniert die Verständigung dann aber doch. Mit Händen und Füßen. Oder mit Kaffee. Das ist schon eine Welt für sich, erklärt Pfarrer Hannes Sorge, der die Aktion mitbegleitet. Bevor er ins Priesterseminar ging, wollte er auch mal Trucker werden. Die große, weite Welt sehen. 500 Tüten mit Snacks, Getränken und einem Gebetheft Katharina Diedrich und Lukas Feise Christoph Nguyen (links) verteilt mit seinen Mitstreitern Lunchpakete In jedem Lunchpaket ist ein Vaterunser KOLPING JOURNAL

6 Er kennt die Szene und weiß, dass einige Fernfahrer einfach besonders vorsichtig sind. Gerade, wenn sie kein Deutsch sprechen, vermuten sie hinter den freundlichen Kolpingern getarnte Polizei-, oder Zollbeamte. Doch Pfarrer Sorge bleibt ganz gelassen. Irgendwie charmant geht er mit seiner Kaffeekanne von LKW zu LKW und begrüßt die Trucker mit den Worten: Keine Polizei, kein Zoll, nur Danke. Einfach nur Danke sagen. Manchmal genügt das. Einige wollen unsere Snacktüten nicht, freuen sich dann aber über das Gebetheftchen, sagt Lukas Feise von der Harsumer Kolpingjugend. Erst neulich habe er das Heftchen im Führerhäuschen liegen sehen. Andere wiederum freuen sich so sehr über die Anerkennung, dass sie fast dazu geneigt sind, selbst Tütchen zu füllen und sie den Jugendlichen zu schenken. Einer hat uns mal seine Fanta-Dosen schenken wollen, erinnert sich Feise. Und dann gibt es auch noch diejenigen, die nur einen Reisesegen wollen. Damit sie heil wieder bei ihren Familien ankommen. Unterstützten die 72-Stunden-Aktion: Soziale Medien wie Twitter, Instagram und Facebook. Schon jetzt steht fest: Die LKW-Aktion soll nicht nur ein Projekt der 72-Stunden-Aktion bleiben. Wir werden nach der Aktion Bilanz ziehen und dann schauen, dass wir das Projekt für die LKW-Fahrer dauerhaft etablieren und mindestens einmal im Monat Lunchpakete und Kaffee verteilen, sagt Mirco Weiß. Martha Klawitter 6 KOLPING JOURNAL 3_2019

7 Bischof Heiner in der Kolpingsfamilie Moringen Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion engagierte sich auch die Kolpingsfamilie Moringen mit ihrer Kolpingjugend. Und konnte sich über einen prominenten Gast freuen, der sogar gleich mit anpackte. Die Erinnerung wachhalten war das Anliegen eines Projekts in Moringen. Auf dem Friedhof pflegte eine Aktionsgruppe das Gräberfeld der im dortigen KZ verstorbenen Häftlinge. In besonderer Weise berührend waren dabei die auf den Steinen vermerkten Lebensdaten vieler jung gestorbener Menschen. Das KZ nahm zwischen 1940 und 1945 als Jugendschutzlager nur Häftlinge zwischen 13 und 22 Jahren auf. Anrühren ließ sich davon auch Bischof Dr. Heiner Wilmer, der mit einem Schleifbohrer half, die Inschriften zu säubern. Ich finde es wunderbar, wie die Jugendlichen hier das Gedächtnis an die ehemaligen jungen Leute lebendig halten, erklärte der Bischof. Lob bekam die ökumenische Gruppe aus Firmlingen, Kolpingjugend und evangelischen Jugendlichen auch vom Leiter der KZ-Gedenkstätte, Dr. Dietmar Sedlaczek. Man sieht, dass Jugendliche neugierig sind. Man sieht, dass sie sich interessieren und sich einsetzen wollen in der Gesellschaft. Sylvia Timpe von der Kolpingsfamilie kündigte an, die Pflegearbeiten auch nach der 72-Stunden-Aktion regelmäßig mit Jugendlichen fortsetzen zu wollen. Durch das Projekt habe ich gemerkt, dass man noch mehr daran denken sollte, was damals wirklich passiert ist, sagte die 12-jährige Lale Kiel. Dr. Johannes Broermann Mirco Weiß Diözesansekretär Liebe Leserin, lieber Leser, mittlerweile erhaltet Ihr das Journal in seinem neuen Layout bereits zum zweiten Mal. Dabei ist es immer noch im Prozess, wie man so sagt. Wir entwickeln das Kolpingjournal weiter, testen aus, wagen Neues, verwerfen neue Ideen auch mal wieder, pflegen Etabliertes. Einerseits setzen wir damit eine Beschlussfassung des Kolpingwerks Deutschland um, unsere Medien in die neue Gestaltungslinie zu bringen. Andererseits möchten wir das Journal noch lesefreundlicher machen. Für Blattkritik, Verbesserungsvorschläge, auch Lob, sind wir immer dankbar. Schreibt uns doch einfach. Ein Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe ist die Aktion LKW. Das Kürzel steht dabei sowohl für Lastkraftwagen als auch für Lass Kolping wirken!. Im Mai haben wir die Aktion erstmals gestartet und damit einen Volltreffer gelandet. Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des BDKJ schwärmten junge Kolpinger aus und wirkten dabei ganz im Sinne unseres Gründervaters: Wandernden Gesellen der heutigen Zeit Wertschätzung, Zuneigung und ein kleines Stück Geborgenheit geben. Ein Besonderer Dank gilt dabei unserem ehemaligen Diözesanpräses Pfarrer Hannes Sorge, Dominik Sauer und Lukas Feise von der Kolpingjugend sowie dem Ideengeber und amtierenden Diözesanpräses Heinz Peter Miebach. Unsere wandernden Gesellen sind die Fernfahrer. Sie arbeiten unter extremer Drucksituation, sind von ihren Familien lange Zeit getrennt und erfahren im Berufsalltag wenig Anerkennung. Das Kolpingwerk wird dazu beitragen, die Situation der Trucker in die Öffentlichkeit zu tragen. Daher wird LKW auch dauerhaft weiterlaufen. Habt Ihr Interesse an einer Mitarbeit? Dann meldet Euch sehr gern bei uns im Diözesanbüro. Im Namen des gesamten Teams wünsche ich Euch nun gute Lektüre. Die Kolpingjugend Moringen konnte sich über einen prominenten Gast freuen, der sogar gleich mit anpackte. Ihr/Euer Mirco Weiß Diözesansekretär KOLPING JOURNAL

8 Winfried Henze Der 90. Geburtstag und eisernes Priesterjubiläum Präses Winfried Henze Übersicht Pastor Winfried Henze, geboren am in Fritzlar/Hessen 1939 bis 1948 Gymnasium Göttingen 1948/49 Universität Göttingen, Jurastudium 1949/1953 Hochschule St. Georgen, Frankfurt, Theologiestudium Priesterweihe in Hildesheim, St. Godehard 1954 bis 1960 Kaplan in Braunschweig, St. Ägidien 1960/61 Kaplan in Bremen-Blumenthal, St. Marien 1962/63 Kaplan in Hildesheim, St. Godehard 1962 bis 1997 Redakteur Kirchenzeitung Hildesheim 1967 bis 1982 Pfarrer in Egenstedt, St. Nikolaus 1982 bis 2003 Pfarrer von St. Godehard, Hildesheim seit 2003 Pastor in Adlum bei Hildesheim Vita Pastor Winfried Henze, der am 18. Juli 2019 auf fünfundsechzig Jahre im priesterlichen Dienst zurückblicken kann, stammt, wie er selbst gern sagt, von Bauern und Zuckerkochern ab. Seine Mutter Magdalene geb. Bruns kam von einem Bauernhof in Farmsen bei Hildesheim, sein Vater war Sohn des Zuckerfabrikdirektors Josef Henze in Groß Munzel bei Hannover, der ebenfalls von einem Bauernhof in Dingelbe bei Hildesheim stammte. Pastor Henze kommt also aus einer Familie, die seit vielen Generationen im katholischen Stift Hildesheim beheimatet ist. Er hat es deshalb auch als gute Fügung betrachtet, dass er die meisten Jahre seines priesterlichen Dienstes im Hildesheimer Land wirken durfte, wo die guten Zuckerrüben wachsen und wo die Menschen, zumindest die Älteren, eher welfisch als preußisch fühlen, wo es, so hoch im Norden, Barockkirchen und Fronleichnamskreuze im Dorf gibt, wo man aber auch seit Generationen in Nachbarschaft mit evangelischen Christen lebt, früher, besonders zu Bismarcks Zeiten, zuweilen in Abwehrhaltung, heute in ökumenischer Brüderlichkeit. Eine niedersächsische Ökumene herrscht hier: ohne Umarmung, aber zuverlässig. Winfried Henze wurde in Fritzlar/Hessen am 17. Juni 1929 geboren, und dort erlebte er seine ersten zehn Lebensjahre. Am Fritzlarer Dom war er damals der jüngste Messdiener. Mit Kriegsbeginn zog die Familie nach Göttingen. Nach seinem Abitur am Göttinger Gymnasium bezog Winfried Henze zunächst die dortige Universität als Student der Rechte. Aber er hatte sich sofort nach dem Krieg beim Aufbau der katholischen Jugend engagiert, war ein eifriger St. Georgs- Pfadfinder geworden und fand über die Jugendarbeit zum Priesterberuf. Nach drei Göttinger Semestern, in denen er bei der katholischen Studentenkorporation Winfridia (KV) aktiv war, brach er sein Jurastudium ab und ging als Theologe nach Frankfurt (Hochschule St. Georgen). Rechtswesen, Staat und Gesellschaft blieben jedoch weiter sein Interessengebiet, sein wichtigster akademischer Lehrer in Frankfurt war Prof. Oswald von Nell-Breuning, der Altmeister der katholischen Soziallehre. Hier hat Winfried Henze manches Rüstzeug für seine spätere Tätigkeit als Publizist erworben. 8 KOLPING JOURNAL 3_2019

9 Am 18. Juli 1954 wurde er in der Hildesheimer St. Godehard-Kirche von Bischof Dr. Joseph-Godehard Machens zum Priester geweiht. Sechs Jahre war er danach Kaplan in Braunschweig an St. Aegidien, das war damals mit über Seelen die größte Gemeinde des Bistums Hildesheim. Henze hatte an zwei Gymnasien und in Volksschulklassen zu unterrichten, später auch an Berufsschulen. Er gab bis zu 25 Stunden Religionsunterricht in der Woche, dazu kam vielerlei Seelsorge, ein TBC-Krankenhaus zum Beispiel, und besonders Jugendarbeit: ein Pfadfinderstamm, ein DJK-Sportverein, eine Laienspielschar und, vor allem, seine offenen Jugendabende im Kinosaal der Brücke, wo ihn die Halbstarken ehrenhalber zum Lederjacken-Kaplan ernannten (er hat nie eine Lederjacke besessen). Über diese Abende, wo sich Scharen von Jugendlichen versammelten, hat er im Pfeiffer-Verlag (München) unter dem Titel Nepomuk (dem Brücken-Heiligen) einen Bericht veröffentlicht, ein unter Jugendseelsorgern gern gelesenes Büchlein wurde Winfried Henze nach Bremen-Blumenthal versetzt, wo er zwei Jahre wirkte. Zu Neujahr 1962, wurde er Kaplan in Hildesheim, St. Godehard. Wichtig war ihm immer der gute Kontakt mit seinen geistlichen Mitbrüdern. Mittwochs wird gewandert, das hat er von seinem Pfarrer und Freund Johannes Bank in St. Godehard übernommen und hält es bis heute hoch. Viele Jahre gehörte er als gewählter Vertreter seiner Mitbrüder der Bischofsstadt dem Priesterrat der Diözese Hildesheim an. Als bald nach der Jahrtausendwende die Benediktinermönche nach St. Godehard kamen räumte Winfried Henze seinen Platz als Pfarrer und ging wieder aufs Dorf, diesmal nach Adlum im Borsumer Kaspel. Mir gefällt es in Adlum!, sagt er zu seinem heutigen Wirkungsort. Es gibt hier viel aktive Mitarbeit in der Gemeinde, auch viel gutes Zusammengehen mit, weltlichen Gruppierungen wie Schützen, Sängern und Feuerwehr. Ob er nicht zu alt sei für den aktiven Dienst? Diese Sorge zerstreute er bei der Begrüßung in Adlum auf Plattdeutsch: Eck weit ja wohl, wat dei Luie sek turechtekürt: Jetze kröiget we saun Éolen. Aber noch hebb eck et nich im Kruize un nich uppe Bost. Noch hebb eck Luft im Baste un Verstand im Koppe. Noch geiht et! Und es geht jetzt schon über fünfzehn Jahre. Inzwischen ist er wohl der älteste Priester des Bistums, der noch nicht pensioniert, und seit August 2018, wegen Krankheit des Borsumer Pfarrers, allein zuständig für fünf Kirchen ist. An seinem 90. Geburtstag und an seinem 65. Weihetag wird er nicht erreichbar sein, sagt Pastor Henze. Aber der Doppelanlass sollte in Adlum gefeiert werden, nicht in der Adlumer St. Georgskirche wo große Sicherungs- und Renovierungsarbeiten stattfinden sondern in der Sporthalle. Am Sonntag, dem 21. Juli fand eine feierliche Messe statt, anschließend ein Festakt mit Grußworten und danach ein Gemeindetreff auf der Pfarrwiese bei Leberkäs und Freibier, Kaffee, Kuchen und Blasmusik. Den Abschluss bildete eine Dankandacht mit TeDeum und Segen. Das Exemplar seines Taschenbuch-Katechismus konnte Pastor Henze im Vatikan den Kardinälen Ratzinger und Kasper überreichen. Pastor Henze bat darum, ihm keine persönlichen Geschenke zu machen. Er warb für eine große Spendenaktion, die der von ihm vor zehn Jahren mitbegründete Förderverein St. Georg anlässlich des Jubiläums durchführte. Das Geld wird für die aufwendigen Arbeiten der Adlumer Kirche verwendet. KOLPING JOURNAL

10 Führungswechsel bei LABORA Rainer Kaste und Ulrike Spitzbart-Behrens wurden verabschiedet. LABORAS neuer Chef, Dr. Axel Bruder und die kaufm. Leiterin Nicolette Stoffels bekamen ein herzliches Willkommen. Von links: Dr. Timo Freudenberger (KAB), Dr. Carmen Diller (Diözese Hildesheim), Pfarrer Hendrik Rust, Andreas Bulitta (Kolping), Rainer Kaste, Ulrike Spitzbart-Behrens, Prälat Heinrich Günther, Nicolette Stoffels, Dr. Axel Bruder und Rüdiger Wala (KAB) Fridays for Future Klimaschutz geht alle an Kolpinger marschieren bei Schüler-Demo mit Das Kolpingwerk im Bistum Hildesheim unterstützt die Klimaschutzbewegung Fridays for Future und hat sich deshalb auch an der Kundgebung in Hildesheim beteiligt. Erneut sind hunderte Schüler statt ins Klassenzimmer auf die Straße gegangen, um sich bei der Politik Gehör für einen besseren Klimaschutz zu verschaffen. Neben dem Kohleausstieg stand auch der Autoverkehr in Städten auf dem Prüfstand. Deutschlandweit versammelten sich im Rahmen der Fridays-for-Future -Bewegung Schüler in rund 80 Städten auf den Straßen. So auch in der Bischofsstadt Hildesheim. Unter die Schüler mischten sich Vertreter des Kolping-Diözesanvorstandes, unter anderem der stellvertretende Diözesanvorsitzende Markus Brinkmann MdL und Klaus Bechtold, Handlungsfeldbeauftragter Bewahrung der Schöpfung. Angeregt hatte die Teilnahme der Itzumer Kolpinger Rolf-Michael Schulze. Schulze engagiert sich im Handlungsfeld und hat gemeinsam mit dem Präses der Kolpingsfamilie Itzum, Domkapitular Wolfgang Voges, an der Kundgebung teilgenommen. Damit stellt sich der katholische Sozialverband auch hinter den Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, der sich dafür stark macht, die jungen Menschen bei ihrem Bemühen um den Klimaschutz zu stärken. Klimaschutz geht alle an. Deshalb müssen auf Worte und Absichtserklärungen auch Taten folgen. Daran erinnern Greta Thunberg und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter die Politik völlig zu Recht, sagt Bischof Heiner. Daher ist es für das Kolpingwerk, das sich dem Bischof und dem Papst in besonderer Weise verbunden fühlt, ein Anliegen, die Bewegung zu unterstützen. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein wichtiges Handlungsfeld des Kolpingwerkes, sagt KolpingDiözesansekretär Mirco Weiß. / o.de.erg www e-und n i vere ende ba -ver Unabhängig und mobil bleiben auch nach einem Unfall. Als Mitglied im Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim e.v. können Sie einen speziellen Schutz genießen. Die Volks-Unfallversicherung mit NotfallHilfe bietet weit mehr als finanzielle Sicherheit: einen umfangreichen Beratungsservice, praktische Hilfeund Pflegeleistungen sowie zahlreiche Fahrdienste. Ihre besonderen Vorteile: Keine Gesundheitsfragen Einheitliche Beiträge unabhängig von Alter und Beruf Haben Sie Interesse? Dann wenden Sie sich an uns: ERGO Beratung und Vertrieb AG ERGO Ausschließlichkeitsorganisation / 55plus Regionaldirektion Hamburg Überseering 34, Hamburg Tel KOLPING JOURNAL 3_2019

11 Partnerschaftstag 2019 in Emmerke Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens hat die Kolpingsfamilie Emmerke die Durchführung des diesjährigen Partnerschaftstages übernommen. Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich über die Partnerschaft mit den Bundestaaten Ceará, Alagoas und Pernambuco in Nordostbrasilien zu informieren. Der Garten des Pfarrheims stimmte Dank Landkarten sowie brasilianischen und deutschen Fahnen beim Betreten auf das Thema ein. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Andreas Langer, gab es einiges an Angeboten. 150 Familien leben in Honduras von Tatico Zwei Präsentationen informierten über die letzte Reise von Kolpingmitgliedern des DV Hildesheim in die drei Partnerstaaten und die Projekte, die dort unterstützt und ausgeführt werden. Marianne Wuitschick und Wolfgang Kiehne standen für Fragen zur Verfügung. Das Interesse war recht intensiv und es entstanden gute Gespräche. Mit dem Brasilienspiel, das Claudia Linkogel mitgebracht hatte, bestand die Möglichkeit, spielerisch einiges über die Partnerschaft und über Nordostbrasilien zu erfahren. Am Nachmittag stand Franziska Kandora für Fragen zu ihrem Aufenthalt in Brasilien zur Verfügung. Gern gab sie Auskunft und hatte auch ein interessantes Fotobuch dabei, das die sechs Monate in Brasilien gut widerspiegelte. Besuch beim Kaffeeröster Klaus Langen in Medebach Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Die KF Emmerke hatte sich entschieden, einen landestypischen Eintopf mit Geflügelfleisch, schwarzen Bohnen und Reis sowie Geflügelspieße und Bratwurst vom Grill anzubieten. Ein großes Lob für diese Idee. Den Abschluss des Tages bildete ein Gottesdienst, der Dank Pfarrer Hans Günter Sorge und der Musikgruppe der Kolpingsfamilie Emmerke erahnen ließ, wie lebhaft und mit wie viel Schwung Südamerikaner eine Messe feiern. Fazit des Tages ist, dass es ein gutes Angebot über die Partnerschaftsarbeit gab, das leider, nur von wenig Besuchern genutzt wurde. Aber nicht die Menge der Leute macht die Qualität aus, sondern dass das Interesse am Thema echt ist. Ein herzliches Dankeschön an die Kolpingsfamilie Emmerke für die Vorbereitungen und ihren Einsatz an diesem Tag. Über den gesamten Tag haben sich gute Gespräche ergeben. Seit mehr als 20 Jahren kann man in der Kaffeerösterei von Klaus Langen im westfälischen Medebach den Tatico kaufen ein fair gehandelter und aus biologischem Anbau stammender Kaffee. In vielen Kolpingsfamilien unserer Diözese wird der Kaffee verkauft und getrunken. Aber wie wird er hergestellt? Was bedeutet fair gehandelt? Nun besuchte eine Gruppe von KolpingKaffeefreunden unter Federführung von Marianne Wuitschick und Martin Knöchelmann vom Diözesanvorstand die Rösterei. Klaus Langen erzählte hochinteressant von seinen Anfängen in Mexiko in den 90-iger Jahren und von der Situation der Kaffeebauern in Honduras, wo heute etwa 150 Familien vom Verkauf des Taticos leben. Etwa 70% seines Umsatzes mit fairem Kaffee gehen an Kolpingsfamilien, Eine-Welt-Läden, kirchliche Aktionsgruppen und Kolping-Bildungshäuser in ganz Deutschland. Dennoch liegt der Marktanteil aller fair gehandelten Kaffeesorten am Gesamtumsatz in Deutschland nur bei etwa 4%. KOLPING JOURNAL

12 Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit treffen sich zur Jahrestagung 25 Ehrenamtliche trafen sich im Pfarrheim der St.-Martinus-Gemeinde in Emmerke. Die KF Emmerke sorgte für ein gelungenes Umfeld, was auch zu einer guten Tagung gehört. gab Beispiele ehrenamtlicher Tätigkeiten. Zu diesem Punkt waren Vertreter des BONUS-Freiwilligenzentrums der Caritas eingeladen. Eine rege Diskussion schloss sich an. Anschließend konnte ich noch Anregungen für die Arbeit Mit und für Senioren geben. Eine Führung durch die St.-Martnus-Kirche in Emmerke mit dem ältesten Kirchturm unseres Bistums, rundete das Programm des Tages ab. Zunächst stand ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch voneinander hören voneinander lernen auf dem Programm. Jeder hatte Gelegenheit, von besonderen Veranstaltungen aus dem Seniorenbereich zu berichten. Ein Impulsvortrag zum Thema Senioren und Ehrenamt beinhaltete wie Ehrenamtliche gewonnen werden können und Ein herzliches Dankeschön nochmals an die KF Emmerke, insbesondere an Elisabeth Bohnenstedt, die für eine reibungslose Durchführung der Tagung und die Verpflegung gesorgt haben. Im Jahr 2020 soll das Treffen erstmals als eine Mehrtagesveranstaltung durchgeführt werden. Als Termin ist der Zeitraum 10. März bis 12. März 2020 im Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt festgemacht. Anregungen für Inhalte dieser Tagung nehme ich heute schon gern entgegen. Die KirchenZeitung jetzt kennenlernen! Aktuelle Nachrichten von der Weltkirche bis zur Gemeinde vor Ort liefert Woche für Woche die KirchenZeitung für das Bistum Hildesheim. Sie möchten die Zeitung testen? Dann bestellen Sie jetzt die KirchenZeitung: Mini-Abonnement Print-Ausgabe für 15 Euro (inkl. MwSt. + Zustellgebühr) epaper-ausgabe* für 10 Euro oder Vier Wochen kostenlos als Print- oder epaper-ausgabe*. * für die epaper-ausgabe bitte -Adresse angeben! Die Belieferung endet automatisch! Rufen Sie uns an unter Telefon / , senden Sie uns ein Fax unter / oder schicken uns eine an: info@kiz-online.de K O L P I N G J O U R N A L 3 _ Bernward aft mbh Mediengesellsch KirchenZeitung ch Postfa im Hildeshe ) (0 n Telefo

13 Kolpingsenioren auch 2019 wieder auf großer Fahrt 52 Senioren erlebten vom 6. bis 9. Mai eine abwechslungsreiche Fahrt nach Unterfranken in das Bistum Würzburg. Unterwegs überraschten uns Marianne und Elmar Diedrich mit einem hervorragenden Eichsfelder Frühstück. probieren zu können. Es wurde ein geselliger Abend, der leider viel zu früh zu Ende ging. Wir besuchten zunächst die Vogelsburg bei Volkach mit der Klosterkirche Mariä Schutz. Hier konnten wir einen herrlichen Ausblick auf die Weinberge Unterfrankens und die Mainschleife bei Volkach genießen. Das Gästehaus der Benediktinerabtei Münsterschwarzach war für 3 Nächte unser Quartier. Der Besuch der Bischofsstadt Würzburg stand am dritten Tag auf unserem Reiseplan. Altstadt mit Residenz, Dom und am Nachmittag noch die Festung Marienberg waren im Programm verschiedener interessanter Führungen. Wie schnell doch so eine Fahrt ihr Ende nehmen kann. Der zweite Tag unserer Reise führte uns nach Volkach zu einem Stadtrundgang durch den historischen Altstadtkern. Ein Muss ist es, die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten mit der berühmten Madonna im Rosenkranz von Tilmann Riemenschneider zu sehen. Am Nachmittag brachte uns der Bus nach einer kurzen Wegstrecke nach Dettelbach zur Wallfahrtskirche Maria im Sande. Wir feierten hier mit unserem Diözesanpräses Heinz Peter Miebach und dem mitgereisten Diakon Manfred Spanehl einen Gottesdienst dem sich eine Führung durch die Wallfahrtskirche anschloss. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Halt in Fulda mit Besuch der barocken Altstadt und des Domes mit dem Grab des hl. Bonifatius. Alle Teilnehmer waren sich einig, bei einer erlebnisreichen und interessanten Fahrt dabei gewesen zu sein. Anschließend wartete die Familie Apfelbacher auf ihrem Weingut auf uns. Sie gaben uns nach einer deftigen Häcker-Brotzeit Gelegenheit, gute Fränkische Weine in ihrem Gewölbekeller Auch für das Jahr 2020 ist wieder eine kombinierte Wallfahrt/ Studienfahrt geplant. Sie wird uns in das Emsland führen. Wir sind Gäste im Kolping-Bildungshaus Salzbergen und werden von hier aus den Wallfahrtsort Wiethmarschen, Papenburg und Meyer-Werft, Emsland Moormuseum, Schloss Clemenswerth und anderes besuchen. Die Fahrt findet vom 18. bis 21. Mai 2020 statt. Anmeldungen sind derzeit noch nicht möglich. KOLPING JOURNAL

14 Nachruf Talvan Harris von Rauchfuß Goodbye Talvan Mit großer Trauer hat das Kolpingwerk am Morgen des 16. Mai 2019 davon Kenntnis nehmen müssen, dass der langjährige Hausleiter des Ferienparadieses Pferdeberg in jener Nacht kurz vor seinem 60. Geburtstag verstorben ist. Talvan Harris von Rauchfuß ist vor zehn Jahren in die Dienste des Familienferienwerkes eingetreten und wurde Leiter des Operativen Bereiches. Andreas Bulitta, Diözesanvorsitzender des Kolpingwerks, zeigte sich bestürzt. Mit hoher Fachkompetenz und einem exzellenten Gespür für die Notwendigkeiten des Betriebes hat er diese Funktion in einer schwierigen Situation des Hauses übernommen, so Bulitta. Die seinerzeit abgestimmten Umstrukturierungsprozesse des Hotelbetriebs wurden von ihm federführend begleitet und zum Erfolg geführt. Dass wir mit unserer Familienferienstätte diesen Weg des Erfolges einschlagen konnten, ist maßgeblich mit der Person Talvan Harris von Rauchfuß verbunden so Bulitta weiter. Britishness in Duderstadt Talvan Harris von Rauchfuß wurde 1959 als Talvan Harris in Tayport, Schottland geboren. Er wuchs in der historische Marktstadt Brecon in Wales auf. Von der Stadt aus hat man einen guten Blick auf die Brecon Beacons Berge, unter anderem auf den Pen y Fan, die höchste Erhebung im Süden Großbritanniens mit 886 m. Vielleicht kam Talvan Harris das Eichsfeld mit seinen grünen Hügeln daher auch so heimisch vor. Wenngleich der Pferdeberg doch etwas niedriger ausfällt, als jene Erhebung in Wales. Mitte der 1970er Jahre schlug Harris von Rauchfuß die Hotellaufbahn ein und absolvierte das South Glamorgan Institute of Higher Education (heute University of Wales Institute Cardiff) verschlug es den erfolgreichen Absolventen Talvan Harris dann auf den Kontinent, in die deutsche Stadt Goslar. Von nun an erarbeitete sich Talvan Harris von Rauchfuß einen exzellenten Ruf in der Hotellerie- und Gastronomieszene. Er übernahm in renommierten Häusern Leitungsaufgaben und überzeugte stets durch hohe Professionalität, Freundlichkeit und einer sympathischen Portion distinguierter Britishness trat Talvan Harris von Rauchfuß in die Dienste Kolpings und begann seinen Dienst auf dem Pferdeberg. Die zahlreichen Gäste durften in ihm eine Persönlichkeit erleben, die mit Wärme und walisischer Noblesse ausgestattet war. Immer am Wohl des Gegenübers interessiert. Menschen die den hochgewachsenen Mann mit dem markanten Bart kannten, berichten davon, wie sehr er für seinen Beruf lebte und sich einsetzte. Bis spät in die Nacht war er für die Gäste da, wenn es sein musste. Doch auch ehrenamtlich war Talvan Harris von Rauchfuß engagiert: so zum Beispiel im Kirchenvorstand der evangelischen Kirche von Goslar. Besonderes Gespür für die Gäste Ein besonderes Gespür hatte er auch im Zugang auf die Gäste des Hauses. Kaum ein Wunsch der Gäste blieb unerfüllt und kaum einen Wunsch eines Gastes hat er vergessen, auch nicht über viele Jahre. berichtet Andreas Bulitta. Diese Eigenschaft haben viele der Gäste unseres Hauses als sehr wertschätzend wahrgenommen, was sich immer wieder positiv auf die Wahrnehmung unserer Familienferienstätte ausgewirkt hat. Klaus Bechtold, Vorsitzender des Familienferienwerkes: Mit Talvan Harris von Rauchfuß verlieren wir im Familienferienwerk eine Persönlichkeit, die mit dem Erfolg unseres Hauses immer fest verbunden sein wird. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Auf Wunsch der Familie hat die Beisetzung im engsten Familienrahmen stattgefunden. In der Kapelle auf dem Pferdeberg ist ein persönliches Gedenken an Talvan Harris von Rauchfuß möglich. Der Verstorbene hinterlässt eine Ehefrau und zwei erwachsene Söhne. 14 KOLPING JOURNAL 3_2019

15 Maiandacht der Geistlichen Leiter Seit der Einführung in das Amt im Jahr 2012 ist dieses ein fester Termin in unserem Kalender, sagt Beate Kohl Auch in diesem Jahr haben sich die Geistlichen Leiterinnen und Leiter wieder zu einer gemeinsamen Maiandacht in der Magdalenen-Kapelle auf Gut Steuerwald getroffen. Nach dem Gottesdienst konnten wir das leckere Grillgut von Frau Casper und die mitgebrachten Salate genießen. Frisch gestärkt gratulierten wir Petra Riechert zur Wiederwahl als Geistliche Leiterin im Diözesanvorstand. Mit einer Vase, die unsere Vielfalt symbolisieren soll, konnten wir ihr eine kleine Freude bereiten. Anschließend gab es wie immer einen regen Austausch zur Situation in den einzelnen Kolpingsfamilien, den Gemeinden und Bezirken. Für den Herbst planen wir wieder eine Tagung in Hildesheim, Ort und Termin sind noch mit dem Referenten abzustimmen. Bitte den Terminplan beachten und gleich anmelden! Wir freuen uns über viele Teilnehmer/innen aus dem Bereich der Geistlichen Leiter und alle Interessierten an unseren Aufgaben. Auch auf Bundesebene ist ein weiteres Fachtreffen für Anfang 2020 geplant. Bitte informiert euch auf der Homepage des Kolpingwerkes. Wer Interesse an dem Treffen hat muss sich nach Bekanntgabe des Termins schnell entscheiden, die Plätze sind immer schnell vergeben. Anzeige Speziell für Sie: attraktive Vorteilskonditionen für Versicherungs- und Vorsorgeprodukte clerita ist eine Marke der DBV (Deutsche Beamtenversicherung) und Spezialist für hauptberuflich und ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kirche und Freier Wohlfahrtspflege. Leistungsstarke, passgenaue und preislich attraktive Versicherungs-Produkte und Vorsorge-Lösungen sichern im Fall der Fälle in allen Lebenssituationen perfekt ab. Gemeinsam mit unseren Kunden wählen wir die passenden Lösungen aus unserem umfassenden Produktportfolio aus. Haupt- und ehrenamtlich tätige Personen erhalten für Kraftfahrzeug- und Sachversicherungen attraktive Vorteilskonditionen. Auch Familienangehörige wie Ehe-/Lebenspartner und Kinder gehören zum berechtigten Personenkreis. Ehrenamtliche Tätigkeiten bergen oft erhöhte Haftungsrisiken, ob es sich um eine einmalige Tätigkeit handelt oder das Engagement in Vereinigungen oder Vereinen mit verantwortlichem Amt. Die hohe Qualität unserer Produkte schützen im Besonderen ehrenamtlich tätige Personen vor finanziellen Risiken. Regionale spezialisierte Agenturen mit Fach- und Regulierungskompetenz stellen die gesetzeskonforme RundumBeratung und einen umfassenden Service sicher eben alles aus einer Hand. Im Anzeigenteil finden Sie regionale Kontaktadressen zu clerita oder Sie wenden sich an unsere Zentrale: clerita, Colonia-Allee 10-20, Köln, Telefon ,

16 Volles Programm beim Generationenwochenende im Frühjahr Wochenende im April für Großeltern und Enkelkinder im Alter von 5 bis 12 Jahre war wieder einmal ausgebucht. Lebensmittel schon vernichtet werden, bevor sie auf den Markt kommen und was darüber hinaus noch in der Tonne landet. Der Höhepunkt unseres Wochenendes war zweifellos der Besuch des landwirtschaftlichen Betriebes Borchardt in Westerode. Mehr als 150 Kühe und viele Jungtiere warteten auf unseren Besuch. Wir erfuhren hier aus erster Hand alles über die Milchproduktion und den Bereich der Landwirtschaft. Wir fragten uns: Wer produziert unsere täglichen Lebensmittel und warum werden davon so viele vernichtet? Eine Einleitung führte uns in erschreckender Weise vor Augen, wie viele Bei den Bastelideen zum Thema ragte vor allem der Zusammenbau eines hölzernen Traktors heraus, der natürlich von den Kindern noch bunt bemalt wurde. Greta Scholle und Damian Anders danke ich nochmals herzlich für die gute Vorbereitung und Mitarbeit an diesem gelungenen Wochenende. Das nächste Generationenwochenende im Oktober ist leider schon ausgebucht. Bilshausen setzt sich im Finale durch Bei der 10. Auflage des Diözesanturnier für 4er Mannschaften im Tischtennis konnte sich die erste Mannschaft aus Bilshausen gegen die gemischte Mannschaft aus Diekholzen im Finale erfolgreich behaupten. Unter sieben teilweise gemischten Mannschaften im Alter von 14 bis über 70 Jahren wurde der Meister 2019 in der Schulturnhalle in Diekholzen ermittelt. Zunächst wurde die Vorrunde in zwei Gruppen ausgespielt. Danach fanden die Halbfinalspiele überkreuz statt. Sowohl Bilshausen 1 als auch Diekholzen qualifizierten sich souverän als Gruppenerste für das Halbfinale, gefolgt von Dinklar und Bilshausen 2. Die anderen Mannschaften spielten in einer Trostrunde die weiteren Platzierungen aus. Am Ende belegte Hildesheim-Zentral Platz fünf, gefolgt von Asel und der Mannschaft aus Harsum. Das Spiel um Platz 3 konnte trotz eines Rückstandes die Mannschaft Bilshausen 2 gegen Dinklar für sich entscheiden. Im Endspiel hatte Diekholzen vielleicht einen Nachteil, da ihr bester Spieler leider nicht mehr anwesend war. Das soll aber den Erfolg der Bilshäuser auf keinen Fall schmälern, die sich souverän den Pokal zum vierten Mal in Folge sichern konnten. Ein längerer gemütlicher Ausklang spiegelte den familiären Charakter der Veranstaltung wider, der von allen sehr geschätzt wird. Für die gute Organisation und kulinarische Verpflegung einen herzlichen Dank an die Kolpingsfamilie Diekholzen. TT-Turnier 2019 Begegnungen und Spaß 16 KOLPING JOURNAL 3_2019

17 Bischofsmesse für Kolpingpräses Am 25. August 2019 findet im Hildesheimer Dom ein feierliches Pontifikalamt in Gedenken an Kolpingpräses Joseph Müller sowie an die Priester Christoph Hackethal und P. Friedrich Lorenz OMI statt. Sie waren mutige Zeugen Christi, sie standen ein für die Menschenwürde und verteidigten die Frohe Botschaft Jesu bis in den Tod: Die katholischen Priester Christoph Hackethal, Joseph Müller und Friedrich Lorenz OMI. Pfarrer Müller wurde wegen seiner Gegnerschaft zum NS-Regime von der Gestapo beschattet und angefeindet. Seine Predigten wurden überwacht. Zum Verhängnis wurde ihm ein politischer Witz bei einem Krankenbesuch. Joseph Müller, der heute als Märtyrer anerkannt ist, wurde als jüngstes von sieben Kindern 1894 geboren und 1922 in Hildesheim zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Tiftlingerode eingesetzt, wo er sich bereits um den Gesellenverein kümmerte. Nach Stationen in Hann. Münden, Celle und Bremen-Blumenthal kam Kaplan Müller 1926 in die Pfarrei St. Josef, Wolfenbüttel. Hier wurde er auch Präses der Kolpingsfamilie (damals noch Gesellenverein ). Die Wolfenbütteler waren von dem jungen, charismatischen Priester und seiner klaren Aussprache so begeistert, dass er bei seinem Abschied aus Wolfebüttel, 1932, zum Ehrenpräses gewählt wurde. Da wer er gerade 38 Jahre jung. Kaplan Müller, durch Verwundungen im ersten Weltkrieg von angeschlagener Gesundheit, kam als Seelsorger erst in den Harz / Bad Lauterberg), dann nach Süpplingen und anschließend nach Heiningen. Hier widmete er sich zum Unbill des NS-Regimes besonders der Jugendarbeit Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ wird am Sonntag, 25. August 2019, um 10 Uhr im Hildesheimer Mariendom in der Eucharistiefeier Pfarrer Müller und zwei seiner Mitbrüder gedenken. und den polnischen Zwangsarbeitern. Müller ließ die Polen gegen offizielle Anweisungen an Gemeindegottesdiensten und sogar an den Fronleichnamsprozessionen teilnehmen und hielt für die Zwangsarbeiter auch eigene Messen, so berichtet die aktuelle Chronik der KF Wolfenbüttel wurde Müller vom Generalvikariat nach Groß Düngen versetzt. Hier wurde er von einem Blockleiter der NSDAP angezeigt, schließlich vor den Volksgerichtshof gezerrt und zum Tode verurteilt. Im September 1944 wurde er im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet. Seit Jahren setzen sich zahlreiche Gläubige für einen Seligsprechungsprozess ein. Insbesondere Prälat Heinrich Günther kann hier als Motor der Bewegung gesehen werden. Weitere hochinteressante Predigten und Vorträge von Pfarrer Joseph Müller zu Kolping sind unter abrufbar. Auf Wunsch versenden wir sie auch gegen eine kleine Verwaltungsgebühr von 3,00 EUR per Post. Quelle: Bistumsarchiv Hildesheim, Pfarrarchiv Groß Düngen KOLPING JOURNAL

18 Veranstaltungshinweise Wir beten für die Bewahrung Schöpfung Mit der Allianz für die Schöpfung unseres Bistums und zusammen mit evangelischen Christen wollen wir für die Schöpfung beten. Hierzu laden wir herzlich ein! Datum Samstag, 1. September 2019 um Uhr Ort Schöpfungsgarten, St. Maria vom hl. Rosenkranz in Bleckede Ansprechpartner AK Bewahrung der Schöpfung Rolf-Michael Schulze Ökologische Landwirtschaft Ist das die Lösung für die Zukunft? Vom 27. bis 29. September 2019 im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt Die Zahl der Bioprodukte in unseren Supermärkten nimmt immer weiter zu und auch das Angebot wird immer vielfältiger. Man ließt immer häufiger die Biobranche boomt. Auch die Zahl der Ökolandbaubetriebe mit ihrer zugehörigen bewirtschafteten Fläche nimmt dementsprechend in Deutschland stetig zu und betrug im Jahr ,2% der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche. Die biologische Landwirtschaft beruht auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft bei der eine möglichst geringe Zufuhr ( Energie, Wasser, Nährstoffe,...) von außen nötig ist. Im ökologischen Landbau kommen somit keine synthetischen Pflanzenschutzmittel wie Insektizide und künstlichen Dünger zum Einsatz. Neben dem Verzicht auf Pflanzenschutzmittel ist auch die artgerechtere Tierhaltung ein Grund für viele Konsumentinnen und Konsumenten Bioprodukte zu kaufen. Es stellt sich die Frage, ob das eine Lösung für die Zukunft ist, in der weltweit 9 Milliarden Menschen ernährt werden müssen? Ist die ökologische Landwirtschaft mit ihren niedrigeren Erträgen nur ein Luxus den sich reiche Länder leisten oder ein Weg wie wir unsere Umwelt schützen und das Insektensterben und die Verschmutzung unserer Flüssen aufhalten können? Diesen Fragen wollen wir in unserem Seminar nachgehen. Wir werden dazu sowohl Referenten hören und uns vor Ort in einem ökologischen Landwirtschaftsbetrieb einen Überblick verschaffen. Leitung Christina Hollemann, Norbert Goldenstein, Klaus Bechtold - Beauftragter für Bewahrung der Schöpfung Teilnahmegebühren für Erwachsene 94,00 für Jugendliche 47,00 Einzelzimmerzuschlag pro Person 20,00 18 KOLPING JOURNAL 3_2019

19 Ein Wochenende mit Gott Ein Wochenende für Erwachsene Ü30 U67 vom 25. bis 27. Oktober 2019 im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt Das Buch Die Hütte ein Wochenende mit Gott hat uns zu diesem Wochenende inspiriert. Wie würden wir reagieren, wenn wir plötzlich so eine Einladung erhalten würden? Leitung Christoph Kandora Beauftragter für Ehe & Familie / Familienpolitik Wir wollen uns an diesem Wochenende auf den Weg machen und darauf einlassen. Es ist keine Voraussetzung das Buch oder den Film zu kennen. Teilnahmegebühren Erwachsene 109,00 Erwachsene (Mitglieder) 94,00 Der inhaltliche Teil wird vorbereitet von Kerstin Knöchelmann und Petra Riechert. Einzelzimmerzuschlag pro Person 20,00 Einige Plätze sind noch frei. Anmeldungen bitte bis zum 08. September 2019 HilDesHeim als europäische metropole 1. OktOber 2019 bis 2. Februar 2020 DOmmuseum HilDesHeim in Kooperation mit Hildesheimische Landschaft KOLPING JOURNAL

20 Nach Präsidentenwahl: Brasiliens gespaltene Gesellschaft Brasilienseminar vom 1. bis 3. November 2019 im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt Das Jahr 2019 hat für Brasilien mit der Präsidentschaft von Jair Bolsonaro begonnen. Die neue politische Ära ist geprägt von einem radikalen Umbau u.a. in den Bereichen Soziales, Bildung, Frauen- und Minderheitenrechten. Aspekte, die auch das Kolpingwerk nicht unberührt belassen. Hinzu kommt die gespaltene brasilianische Gesellschaft. Opfer der Radikalisierung Brasiliens leben im Exil. Die Synode für Amazonien (Oktober 2019) ist ein Meilenstein nicht nur in der Geschichte der katholischen Kirche, sondern auch auf der politischen Ebene. Bereits im Februar 2019 kritisierte die Bolsonaro-Regierung die Synode und mahnte, dass Amazonien eine Angelegenheit der brasilianischen Regierung sei. Dass dem nicht so ist, sondern dass Amazonien, der Cerrado (Projektregion des Kolpingwerkes) und alle weiteren Ökosysteme auch direkt einen Bezug zu Deutschland haben, zeigt sich an Brumadinho und die fehlende Verantwortung deutscher Prüfer wie TÜV-Süd. Das Seminar unter Mitgestaltung einer Misereor-Referentin wird über die aktuelle politische Situation mit Fokus auf die Minderheiten wie Indigene, Quilombolas etc. aber auch die Situation der Kleinbauernfamilien eingehen. Hierbei spielt die Gewaltproblematik leider eine schwerwiegende Rolle. Hintergrundinformationen zu den Großprojekten und den damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen aber auch zu den Perspektiven junger BrasilianerInnen sollen aufgedeckt werden. Darüber hinaus gibt das Seminar Informationen über aktuelle Entwicklungen in unserer Partnerschaft mit dem Kolpingwerk Nordost-Brasiliens. Auch Spaß und Zusammensein werden nicht zu kurz kommen. Außerdem wollen wir Brasilien auch kulinarisch erleben. Leitung Marianne Wuitschick und Martin Knöchelmann Beauftragte für Internationale Partnerschaftsarbeit Referent N.N. aus dem Brasilienreferat von Misereor in Aachen Teilnahmegebühren Erwachsene 79,00 Erwachsene (Mitglieder) 64,00 Einzelzimmerzuschlag 20,00 Adventswochenende für Familien Vorbereitung auf Weihnachten für jüngere und ältere Kinder vom 29. November bis 1. Dezember 2019 im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder gemeinsam auf Weihnachten vorbereiten. Natürlich wird es wieder Basteln, Singen, Geschichten, gemeinsame Spiele geben. Aber wir wollen in diesem Jahr getrennte Angebote für die verschiedenen Altersgruppen und damit auch für ältere Kinder anbieten. Wenn das Wetter es zulässt, auch eine Aktion draußen erleben und natürlich einen Gottesdienst zum Abschluss feiern. Also lasst euch überraschen. Leitung Christoph Kandora Beauftragter für Ehe & Familie / Familienpolitik Teilnahmegebühren Erwachsene 99,00 Erwachsene (Mitglieder) 84,00 Kinder unter 18 Jahren frei Einzelzimmerzuschlag 20,00 20 KOLPING JOURNAL 3_2019

21 Wir sind Kolping Fünftes Begegnungswochenende für Kolpinger aller Generationen vom 6. bis 8. März 2020 im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt Kreative Workshops, Begegnungen und Spaß Zum fünften Mal laden wir nun bereits zum großen Kolping- Wochenende für jung und alt ein: Jugendliche, junge Erwachsene, Familien mit Kindern, Paare, Singles, Senioren. Niemand soll draußen bleiben! Es soll ein Treffen in großer Kolping-Gemeinschaft sein. Begegnung und Inhalte sind uns dabei gleichermaßen wichtig. Am Samstag gibt es thematische und kreative Angebote, zwischen denen man vormittags und nachmittags wechseln, also in der Regel zwei Angebote wahrnehmen kann, und die zum Teil generationenübergreifend Kinder mit einbeziehen: Unsere Angebote werden aus folgenden Themenbereichen sein: Umwelt Europa Jugend Erste Hilfe Kreatives Gestalten Bewegung/Tanz Prävention gegen sexualisierte Gewalt Meditation Glaube/Kirche Fairer Handel Wie immer werden fachkundige Referenten in den Workshops zur Verfügung stehen. Am Samstagabend werden wir uns alle an einem unterhaltsamen Programm erfreuen. Mit einem Gottesdienst und einer Abschlussveranstaltung beenden wir am Sonntagvormittag dieses Begegnungswochenende. Meldet euch schnell an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf die Zimmerkapazität des Hauses! Und lasst euch dann von dem Wochenende einfach wieder überraschen. Leitung Christoph Kandora und Martin Knöchelmann mit Vorbereitungsteam Teilnahmegebühren Erwachsene 109,00 Erwachsene (Mitglieder) 94,00 Kinder unter 18 Jahren frei Einzelzimmerzuschlag 20,00 Montags, 17:45 Uhr im Dom: Rosenkranzandacht KOLPING JOURNAL

22 Kurse / Veranstaltungen Konferenzen / Tagungen / sonstige Termine Kolpingjugend Ab wöchentlich am Montag um 17:45 Uhr Rosenkranzandacht des Kolping DV Hildesheim Laurentiuskapelle Mariendom Hildesheim bis Erwachsenen-Workcamp Brasilien bis Back to the roots Ferienparadies Pferdeberg bis Bewahrung der Schöpfung Ferienparadies Pferdeberg bis Generationen-Wochenende Großeltern mit ihren Enkelkindern Ferienparadies Pferdeberg 25. bis Erwachsenen-Wochenende Ferienparadies Pferdeberg bis Brasilien-Wochenende Ferienparadies Pferdeberg bis Diözesanhauptausschuss Sarstedt bis Workcamp Brasilien 21./ Auf den Spuren des Märchenwaldes Hildesheim bis Jugendleiterkurs (JLK) Ferienparadies Pferdeberg bis Persönlichkeitsorientierter Kurs (POK) Tettenborn bis Diözesankonferenz (DiKo) Ferienparadies Pferdeberg bis Kinderüberraschung Wohldenberg bis Tannenduft und Lichterschein, Atempause zu Beginn des Advents Adventswochenende für Familien mit Krabbel-, Kindergarten- und Grundschulkindern Ferienparadies Pferdeberg Die Ausgabe 04/2019 erscheint im November. Redaktionsschluss: KOLPING JOURNAL 3_2019 fotolia.com: jeremias münch, Dmitry Vereshchagin, Yuri Arcurs

23 Wir gedenken der Toten unserer Gemeinschaft Achtum-Uppen Monika Pröving Achtum-Uppen Dr. Walter Thissen Ahrbergen Peter Kuhn Asel Dietrich Bormann Barsinghausen/St. Barbara Gertrud Straller Bavenstedt Alfons Philipp Bettmar Christa Gerlach Braunschweig-Zentral Johannes Kruse Bremerhaven-Lehe Franz Mahr Achtum-Uppen Karl-Heinz Piochacz Diekholzen Karl Süßmann Diekholzen Walburga Wuitschick Einbeck Manfred Weidlich Gieboldehausen Gerhard Grobecker Gieboldehausen Gerhard Nickel Gieboldehausen Otmar Pfeifenbring Giesen Josef Schinke Göttingen Willi Manegold Hannover-Zentral Norbert Bock Hannover-Ahlem Bernhard Hartmann Hannover-Döhren Hannover-Nord/St. Joseph Hannover/St. Franziskus Harsum Helmstedt Helmstedt Hildesheim-Zentral Himmelsthür Itzum/St. Georg Liebenburg Lüneburg Lüneburg Moringen Northeim Obernkirchen Rhumspringe Salzgitter-Bad Salzgitter-Lebenstedt Salzgitter-Ringelheim Salzgitter-Watenstedt Salzgitter-Watenstedt Seelze Seelze Seelze Seesen Seesen Steinhude/St. Hedwig Stöckheim Uslar Vechelde Werxhausen Wolfenbüttel Horst Röhle Friedel Rasche Walter Ehebrecht Friedrich Mueller Erhard Hofmeister Ursula Wirth Gisela Holze Gesa Stippich Rita Brandes Willibald Watzlawik Kurt Metzner Hannelore Wolf Walter Springer Dietlinde Preußner Otto Sischka Hermann Ehlert Rudolf Valerius Paula Csevi Gottfried Leipelt Georg Held Erika Kohlbrenner Bernhard Baumert Manfred Matschulla Gerhard Rinke Max Schweda Siegfried Stauda Georg Walczyk Margarete Steinhorst Paul Langer Heinz Meyer Alfred van Issem Elvira Tomaschewski Spenden und Zustiftungen 1. März bis 31. Mai 2019 Brasilien: Zeichen der Hoffnung 150,00 KF Verden 250,00 private Spender 400,00 Gesamtsumme Sparkasse Hildesheim BLZ BIC: NOLADE21HIK Konto IBAN: DE Brasilien:,Begegnung schafft Partnerschaft 500,00 KF Hi-Zentral Briefmarkenaktion 400,00 private Spender 900,00 Gesamtsumme Sparkasse Hildesheim BLZ BIC: NOLADE21HIK Konto IBAN: DE Ukraine:,Begegnungskonto Ukraine 0,00 Gesamtsumme Sparkasse Hildesheim BLZ BIC: NOLADE21HIK Konto IBAN: DE Adolph-Kolping-Stiftung 0,00 Gesamtsumme Sparkasse Hildesheim BLZ BIC: NOLADE21HIK Konto IBAN: DE Ferienwerk: Wir bauen auf die Zukunft 0,00 Gesamtsumme Sparkasse Duderstadt BLZ BIC: NOLADE21DUD Konto IBAN: DE KOLPING JOURNAL

24 Liebe Gäste des Ferienparadieses Pferdeberg, geschätzte Kolpingschwestern und -brüder, aus aktuellem Anlass möchten wir diese Stelle nutzen, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir um unseren langjährigen Hausleiter und Geschäftsführer Talvan Harris von Rauchfuß trauern. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Ferienparadieses Pferdeberg Super Last-Minute Angebot Sommerferien 20% Rabatt auf Ihren Pauschalurlaub Nur gültig vom 09. bis Übernachtungen im Familienappartement Vollpension: Frühstücks- Mittags- und kalt/warmes Abendbuffet Alternativ auch ein Lunchpaket Kinderanimation ab 3 Jahren Nutzung der Saunalandschaft Kostenlose Schnellladesäulen und Parkplatz (nach Verfügbarkeit) ab 322 pro Erw.** Kleine Auszeit im September in neuen Ferienwohnungen Nur gültig in der Zeit vom 16. bis Übernachtungen in neu erbauter Ferienwohnung mit zwei Schlafzimmern, Pantry Küche und Bad mit Dusche/WC Selbstverpflegung Zubuchbarer Brötchenservice Nutzung der Saunalandschaft Kostenlose Schnellladesäulen und Parkplatz (nach Verfügbarkeit) 330 pro Wohnung** für 4 Übernachtungen inkl. Endreinigungspauschale **Die Angebote sind je nach Verfügbarkeit buchbar und nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Kinderermäßigungen: < 3 Jahre 100%, von 3-6 Jahre 45%, von 7-11 Jahre 30% und von Jahre 15%. Wir freuen uns auch im Sommer und Herbst über Ihren Besuch im schönen Duderstadt auf dem Pferdeberg. Das passende Angebot ist nicht dabei? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an: Ferienparadies Pferdeberg I Bischof-Janssen-Straße 1 I Duderstadt T F , info@kolping-duderstadt.de 24 KOLPING JOURNAL 3_2019

Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird's bald in der Welt auch besser aussehen.

Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird's bald in der Welt auch besser aussehen. Kolpingsfamilie Ennepetal-Milspe Kolping Treffpunkt der Generationen Programm 2. Halbjahr 2015 Vorwort Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder! Heute erhaltet Ihr das neue Programm für die zweite Jahreshälfte

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Treffpunkt der Generationen

Treffpunkt der Generationen Kolpingsfamilie Ennepetal- Milspe Treffpunkt der Generationen Programm 1. Halbjahr 2008 Vorwort Aufstehn, aufeinander zugehn Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, von einander lernen miteinander umzugehn,

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Kolpingsfamilie - Lauenburg/Elbe

Kolpingsfamilie - Lauenburg/Elbe Kolpingsfamilie - Lauenburg/Elbe Informationen und Mitteilungen 03. Sept. 2017 24. Nov. 2017 Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder, liebe Kolpingjugend. Die Sommerferien, und somit auch der Urlaub

Mehr

BISTUM EICHSTÄTT. Bischöfliches Ordinariat Luitpoldstraße Eichstätt Telefon bistum-eichstaett.de

BISTUM EICHSTÄTT. Bischöfliches Ordinariat Luitpoldstraße Eichstätt Telefon bistum-eichstaett.de kreuzplus Das Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt kreuzplus.tv Fernsehredaktion Das Videoangebot aus dem Bistum Eichstätt bistum-eichstaett.de/video Bischöfliches Ordinariat Luitpoldstraße 2 85072 Eichstätt

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

IBAN Nr. DE PROGRAMM September 2015 November 2015

IBAN Nr. DE PROGRAMM September 2015 November 2015 IBAN Nr. DE 14 5205 0353 0000 0114 26 PROGRAMM September 2015 November 2015 Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder, liebe Freunde unserer Kolpingsfamilie, es ist noch nicht lange her, dass wir ein

Mehr

Ein rundum gelungenes Prayerfestival

Ein rundum gelungenes Prayerfestival Ein rundum gelungenes Prayerfestival Ca. 400 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen die Einladung zum 2. Prayerfestival am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwandorf an. Sie konnten eine Fülle an geistlichen

Mehr

Mit Kolping auf Familienkurs

Mit Kolping auf Familienkurs Mit Kolping auf Familienkurs Vorsitzendentagung im Kolpinghaus Osterhofen Familienarbeit ist Schwerpunkt Osterhofen (kök) Unter dem Motto Mit Kolping auf Familienkurs wollen die Kolpingsfamilien im Bistum

Mehr

O L P I N G A K T U E L L. olpingsfamilie Düren

O L P I N G A K T U E L L. olpingsfamilie Düren Rundbrief 1/2018 O P I N G A K T U E Der Familienkreis beim Besuch des Sportmuseum Köln Wie bereits beim Kolpinggedenktag und beim Weihnachtsfrühstück mitgeteilt, setzt sich der Vorstand seit einiger Zeit

Mehr

150 Jahre Kolpingfamilie in unserer Stadt Limburg. 25. April Geburtstag unserer Kolpingfamilie

150 Jahre Kolpingfamilie in unserer Stadt Limburg. 25. April Geburtstag unserer Kolpingfamilie 1858 2008 150 Jahre Kolpingfamilie 25. April 2008 150. Geburtstag unserer Kolpingfamilie Liebe Mitglieder und Freunde der Kolpingfamilie Limburg, der 150. Geburtstag unserer Kolpingfamilie ist für alle

Mehr

Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion

Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion Seelsorgeeinheit Bad Säckingen - Murg inhalt leitbild der seelsorgeeinheit Bad säckingen-murg...3.... Vorwort...4 leitgedanken Mit Jesus in

Mehr

PROGRAMM September - November 2016

PROGRAMM September - November 2016 IBAN Nr. DE 14 5205 0353 0000 0114 26 PROGRAMM September - November 2016 25 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping 1991 27. Oktober 2016 Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, liebe Freunde unserer Kolpingsfamilie,

Mehr

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach

Chronik. der. Ministranten. St. Johannes d. T. Oberviechtach Chronik der Ministranten St. Johannes d. T. Oberviechtach November 2007 April 2008 1 Inhaltsverzeichnis Aufnahme der Neuministranten 3 Fußballturnier in Oberviechtach 4 Christkindlmarkt 6 Nikolausaktion

Mehr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr Die Leitsätze" hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2012 beschlossen. Sie sind das Ergebnis einer eineinhalb jährigen Arbeit des Kirchenvorstands und der hauptamtlich Mitarbeitenden. Sie

Mehr

Fragebogen Kirche am Ort. Die katholische Kirche will's wissen

Fragebogen Kirche am Ort. Die katholische Kirche will's wissen Die katholische Kirche will's wissen Hintergrund Wir, die Kirchengemeinderäte der katholischen Kirchengemeinden Freiberg a.n. und Pleidelsheim/Ingersheim sind gemeinsam aufgebrochen, um Kirche am Ort und

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache ERZBISTUM HAMBURG Pastoraler Orientierungs-Rahmen für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache Die katholische Kirche im Norden von Deutschland heisst: Erzbistum Hamburg. Ein Erzbistum ist ein wichtiger

Mehr

TAGEBUCH. St. Josef Kamp-Lintfort. Festival Interculturale in Tula Luca Rusch berichtet aus Mexiko

TAGEBUCH. St. Josef Kamp-Lintfort. Festival Interculturale in Tula Luca Rusch berichtet aus Mexiko TAGEBUCH St. Josef Kamp-Lintfort 18.01.2019 - Luca Rusch berichtet aus Mexiko Festival Interculturale in Tula Getroffen haben wir uns um 9 Uhr an der Kirche. Unsere Gastfamilien gaben uns typisch mexikanische

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit

Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit Jugendstiftung Diözese Eichstätt Zukunft kirchliche Jugendarbeit Vorwort unseres Schirmherren Wenn ich mit Erwachsenen über kirchliche Jugendarbeit ins Gespräch komme, so ist es immer wieder erfreulich

Mehr

Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend

Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend Diese Leitsätze beschreiben unser Selbstverständnis als Kolpingjugend und unseren Aufbruch in die Zukunft. Sie bauen auf dem Leitbild des Kolpingwerkes

Mehr

Kolpingsfamilie. Ennepetal-Milspe. Kolping Gemeinsam sind wir stark

Kolpingsfamilie. Ennepetal-Milspe. Kolping Gemeinsam sind wir stark Kolpingsfamilie Ennepetal-Milspe Kolping Gemeinsam sind wir stark Programm 1. Halbjahr 2018 Vorwort Liebe Kolping-Schwestern und Kolping-Brüder, wenn Ihr dieses Programm für das erste Halbjahr 2018 in

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

TAGEBUCH. St. Josef Kamp-Lintfort Luca Rusch berichtet aus Mexiko Vierter und letzter Tag in Progreso

TAGEBUCH. St. Josef Kamp-Lintfort Luca Rusch berichtet aus Mexiko Vierter und letzter Tag in Progreso TAGEBUCH St. Josef Kamp-Lintfort 20.01.2019 - Luca Rusch berichtet aus Mexiko Vierter und letzter Tag in Progreso Nach dem wir nach dem Ausflug nach Guadalupe müde ins Bett gefallen sind, ging es heute

Mehr

Texte für die Eucharistiefeier III. Thema: Geistliche Berufe

Texte für die Eucharistiefeier III. Thema: Geistliche Berufe Texte für die Eucharistiefeier III (zusammengestellt P. Lorenz Voith CSsR) Thema: Geistliche Berufe 15. März Hl. Klemens Maria Hofbauer Ordenspriester Begrüßung: Im Namen des Vaters... Die Gnade unseres

Mehr

Festschrift zum 25. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen. Festschrift zum 25. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen

Festschrift zum 25. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen. Festschrift zum 25. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen Festschrift zum. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen Festschrift zum. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen Festschrift zum. Jubiläum der Kolpingsfamilie Meitingen Festschrift zum. Jubiläum der Kolpingsfamilie

Mehr

Programm für das 1. Halbjahr 2017 der Kolpingsfamilie St. Laurentius Löhne

Programm für das 1. Halbjahr 2017 der Kolpingsfamilie St. Laurentius Löhne Programm für das 1. Halbjahr 2017 der Kolpingsfamilie St. Laurentius Löhne Programm der olpingjugend auf der Rückseite Programm der Kolpingsfamilie Januar 2017 Mi., 11.01. 19:00 Uhr Informationen zum Programm

Mehr

Programm für Januar bis April 2017 der Kolpingsfamilie Northeim

Programm für Januar bis April 2017 der Kolpingsfamilie Northeim Programm für Januar bis April 2017 der Kolpingsfamilie Northeim Kolpingsfamilie Northeim Telemannstr.7 - Tel 05551-52151 e-mail : merfert.ehr@web.de Konto der KF: Kreissparkasse Northeim IBAN DE 73262500010102012606

Mehr

Mutter Teresa sagte einmal: Wir sind alle Stifte in der Hand Gottes.

Mutter Teresa sagte einmal: Wir sind alle Stifte in der Hand Gottes. Weißenhorn, 1. Oktober 2015 Liebe Jugendliche und Interessierte! Mit dem Beginn des neuen Schuljahres hat sich nun auch der Herbst angekündigt. Der Herbst ist eine spannende Jahreszeit. Dieser Zeitabschnitt

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

">

> Kath. Pfarrgemeinde Bruder Klaus Meßstetten Pfarrer Dr. Joseph Kaniyodickal Tel. 07431/630945 Pfarrbüro Angelika Eppler Tel. 07431/62593 Fax 07431/62369 stnikolausvonfluee.messstetten@drs.de "> stnikolausvonfluee.messstetten@drs.de

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007 Auf dem Fries der Kuppel und der Apsis der Peterskirche in Rom sind die beiden

Mehr

Diekholzen. Ausgabe Oktober bis Dezember 2013

Diekholzen. Ausgabe Oktober bis Dezember 2013 Diekholzen Ausgabe Oktober bis Dezember 2013 0 Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder, ein Jahr voller Jubiläumsveranstaltungen neigt sich dem Ende. Einen 200. Geburtstag feiert man ja auch nicht

Mehr

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden)

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden) wgd.holger-meyer.net Mai 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für Mai 2013 Neue Webadresse: http://wgd.holger-meyer.net Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis -

Mehr

Rede von Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich der Trauerfeier für Altbundespräsident Johannes Rau, 7. Februar 2006, Berlin

Rede von Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich der Trauerfeier für Altbundespräsident Johannes Rau, 7. Februar 2006, Berlin Rede von Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich der Trauerfeier für Altbundespräsident Johannes Rau, 7. Februar 2006, Berlin Es gilt das Gesprochene Wort! Vom Sterben vor der Zeit hat Bruno Kreisky manchmal

Mehr

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren

Angebote für Jungen von 9 bis 20 Jahren Angebote 2015-2016 für Jungen von 9 bis 20 Jahren Herzlich willkommen! Gottes Geist macht lebendig - das wird im Offenen Seminar erfahrbar. Gemeinschaft erleben, miteinander den Glauben feiern und Freizeit

Mehr

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen)

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Gehörlose im Juni 2012 12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Hirtenwort des Erzbischofs

Hirtenwort des Erzbischofs Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs zur Veröffentlichung des Pastoralen Orientierungsrahmens Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs

Mehr

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen )

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) 1 Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen am 1. Nov. 2015 (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) Liebe Schwestern und Brüder, es ist nicht einfach, an solch

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Juni 2011 Heute vor 60 Jahren wurde der Heilige Vater Papst Benedikt

Mehr

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer vom 02.07.2017 13. Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer Für Montag laden Schwester Roswitha und Schwester Hildegard zum Meditationsabend ein. Beginn ist um 19.45 Uhr im Klostergarten 1. Interessierte

Mehr

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit Montags um Uhr in der Kapelle (Eingang durch die Sakristei).

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit Montags um Uhr in der Kapelle (Eingang durch die Sakristei). Für alle Gemeinden Pfarrmitteilungen 25. Februar 2018 Pfarrei St. Josef Otto-Hue-Str. 1; 45739 Oer-Erkenschwick Tel.: 02368/8920560 ; Fax:02368/892056101 Email: stjosef-oererkenschwick@bistum-muenster.de

Mehr

Termine für Oktober Terminvorschau für November 2016

Termine für Oktober Terminvorschau für November 2016 Zitat des Monats: Was der Mensch aus sich macht, das ist er. Oktober 2016 Adolph Kolping Termine für Oktober 2016 17. Oktober Vorstandssitzung bei Uli Eckers 24. Oktober Kolpingkids 18:00-19:30 Uhr im

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Ehrenordnung. des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn

Ehrenordnung. des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn Ehrenordnung des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn 1. Urkunden und Mitgliedernadeln für Mitglieder des Kolpingwerkes Deutschland, die zugleich Mitglied einer

Mehr

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM IMPRESSIONEN VON DEN PASTORALBESUCHEN Zurück aus der Sommerpause: Im Oktober ist Bischof Rudolf Voderholzer wieder durch die Regionen des Bistums gereist und hat

Mehr

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer Publikandum vom 16.10.2016 29. Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer In der vergangenen Woche verstarb Herr Willi Hebben, Koxheidestr.13. Die Beisetzung war bereits am Freitag. (Sonntag, 11.30 Uhr)

Mehr

Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli 2012 10.00 Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer Predigttext: Genesis 12, 1-4 1 Und der HERR sprach zu Abram:

Mehr

Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte

Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte Gliederung 1. Wo stehen wir 2. Pastoralkonzept 2.1 Analyse 2.2 Kennenlernen 2.3 Vision 2.4 Biblisches Leitwort 2.5 Verteilung der Gemeinden 2.6 Unsere Schwerpunkte

Mehr

Hirtenwort zum Dialogprozess

Hirtenwort zum Dialogprozess Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Hirtenwort zum Dialogprozess Zu verlesen in allen Sonntagsmessen am Dreifaltigkeitssonntag im Jahreskreis A, 18./19. Juni 2011. 1 Liebe Schwestern und Brüder! Bei vielen

Mehr

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 Der christliche Blick auf die Bibel darf nie die Perspektive unserer älteren Glaubensbrüder, die Juden,

Mehr

Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg Hirtenbrief 2015 : Kommt und seht!

Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg Hirtenbrief 2015 : Kommt und seht! Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg Hirtenbrief 2015 : Kommt und seht! Bischof Charles MOREROD OP Januar 2015 In meinem Hirtenbrief vom März 2013 stellte ich eine Frage und bat um die Meinung aller

Mehr

Gottesdienstordnung CHRISTI HIMMELFAHRT. N ab 21.30! Eucharistische Anbetung in der St. Anna Kapelle bis Freitag

Gottesdienstordnung CHRISTI HIMMELFAHRT. N ab 21.30! Eucharistische Anbetung in der St. Anna Kapelle bis Freitag Gottesdienstordnung Montag der 6. Osterwoche 22.05. Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau O 18.00 Bittgang nach Walperstetten: Abmarsch vor der Pfarrkirche W 18.30 Walperstetten: Kleine Bittandacht mit Wettersegen

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Vorwort. Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder!

Vorwort. Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder! Kolpingsfamilie Ennepetal-Milspe Kolping Einen Weg gemeinsam gehen Programm 2. Halbjahr 2016 Vorwort Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder! Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Cemile Giousouf

Mehr

Vorwort. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott.

Vorwort. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Vorwort Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war

Mehr

ST.REMIGIUS 2. Halbjahresprogramm 2016

ST.REMIGIUS 2. Halbjahresprogramm 2016 ST.REMIGIUS 2. Halbjahresprogramm 2016 Sie sind herzlich dazu eingeladen, die kfd St.Remigius als eine kraftvolle und lebendige Gemeinschaft zu erleben. Nutzen Sie die vielen Möglichkeiten, die Ihnen die

Mehr

3. Sonntag im Jahreskreis C 24. Januar 2016 Lektionar III/C, 254: Neh 8,2 4a Kor 12,12 31a (oder 12, ) Lk 1,1 4; 4,14 21

3. Sonntag im Jahreskreis C 24. Januar 2016 Lektionar III/C, 254: Neh 8,2 4a Kor 12,12 31a (oder 12, ) Lk 1,1 4; 4,14 21 3. Sonntag im Jahreskreis C 24. Januar 2016 Lektionar III/C, 254: Neh 8,2 4a.5 6.8 10 1 Kor 12,12 31a (oder 12,12 14.27) Lk 1,1 4; 4,14 21 Manchmal liegt es förmlich in der Luft, dass etwas großes passiert,

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Halloween. Eucharistiefeier für Schüler. Material: Begrüßung Pfarrer

Halloween. Eucharistiefeier für Schüler. Material: Begrüßung Pfarrer Eucharistiefeier für Schüler Oktober Halloween Material: Begrüßung Pfarrer Thema Katechet Ihr habt sicher alle schon von Hexen gehört oder von Halloween. Ein Hexenfest soll es sein, dieses Halloween. Immer

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde Gemeindebrief Bergisch Gladbach Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde - Vorwort: Von Bezirksevangelist V. Schmidt - Aktuelles aus dem Gemeindeleben

Mehr

SOLIDARITÄTSAKTION GRUSSKARTE, GEBET UND SPENDE. Liebe Leserin, lieber Leser

SOLIDARITÄTSAKTION GRUSSKARTE, GEBET UND SPENDE. Liebe Leserin, lieber Leser SOLIDARITÄTSAKTION GRUSSKARTE, GEBET UND SPENDE Liebe Leserin, lieber Leser Die Weltkirche lebt vom Austausch zwischen Kirchen und Gläubigen aller Kontinente; beispielhaft für diesen Austausch steht im

Mehr

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder

Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Aufnahmefeier für neue KLJB-Mitglieder Du bist Kirche Vorschläge für die Gottesdienstgestaltung Quellenverzeichnis Handreichung zum Jugendsonntag in der Erzdiözese Bamberg I. Vorbereitungen Im Altarraum

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Das feiern wir heute, am Fest der heiligsten Dreifaltigkeit.

Das feiern wir heute, am Fest der heiligsten Dreifaltigkeit. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Silbernen Priesterjubiläum von Herrn Prof. Knut Backhaus in Kirchdorf an der Amper am 19. Mai 2013 Kein Mensch kann in den

Mehr

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer vom 28.01.2018 St. Antonius Kevelaer (Samstag: Morgen ) (Sonntag: Heute ) um 15.00 Uhr wird Johann Verhoeven im Pfarrheim Kervenheim über sein Jahr in Ghana einen Vortrag halten und viele Bilder dazu zeigen.

Mehr

Gemeindebrief. Juni / Juli Wir stellen vor! Die Mitglieder des Kirchenvorstands.

Gemeindebrief. Juni / Juli Wir stellen vor! Die Mitglieder des Kirchenvorstands. Gemeindebrief Juni / Juli 2017 Nun steht in Laub und Blüte, Gott Schöpfer, deine Welt. Hab Dank für alle Güte, die uns die Treue hält. Tief unten und hoch oben ist Sommer weit und breit. Wir freuen uns

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall

Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall Programm Januar 2016 bis Juni 2016 Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen, ist das Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann. A.K. Adolph Kolping -

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Entdecke den Geist- sei Feuer und Flamme

Entdecke den Geist- sei Feuer und Flamme Entdecke den Geist- sei Feuer und Flamme Firm-News 2 immer brandaktuell Liebe Firmlinge, Unser Firmprogramm nun beginnt die Zeit der näheren Vorbereitung auf die Firmung 2019. Wir wissen jetzt schon, wer

Mehr

Gottesdienstordnung vom November 2017

Gottesdienstordnung vom November 2017 Gottesdienstordnung vom 5. 26. November 2017 Samstag, 4. November D 16.15 Gräbersegnung D 17.00 Eucharistiefeier zum Vorabend Sonntag, 5.November R 08.15 Eucharistiefeier W 09.30 Eucharistiefeier für die

Mehr

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA WGD März 2017 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM MÄRZ 2017 Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA ( grüne Farbe: ALLE ) Gebärdenlied HERR DU uns GERUFEN WIR HIER. WIR DEIN GAST DEIN EVANGELIUM wir

Mehr

Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit

Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit Weltgebetstag um geistliche Berufe Gute Hirte Sonntag Beginn Gute-Hirte-Sonntag wird dieser vierte Sonntag der Osterzeit auch genannt. Obwohl Hirten bei

Mehr

DER GRÜNDER. Gedenken an Dr. GEORG HAINDL. Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union

DER GRÜNDER. Gedenken an Dr. GEORG HAINDL. Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union DER GRÜNDER Gedenken an Dr. GEORG HAINDL Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union aus Anlass seines 100. Geburtstages am 1. Dezember 2014 Montag, 24. November 2014 Bayerischer Hof München

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst

Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst GEH MIT Das Themenblatt für Kommunionkinder und Eltern Ausgabe Nr. 12 Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst Liebes Kommunionkind, liebe Eltern, seit Beginn der Erstkommunionvorbereitung

Mehr

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe Unsere Projektgruppe 72h ohne Kompromiss "72 Stunden ist der Titel einer Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Katholischen Jugend Österreichs und der Schweizer Jugendverbände.

Mehr

Männer kochen italienisch (31.05./ )

Männer kochen italienisch (31.05./ ) Männer kochen italienisch (31.05./01.06.2010) Einmal im Jahr animiert Kolpingbruder Paul Busch die Brüder der Kolpingfamilie SZ-Bad zum "Männerkochen". Unter der bewährten fachkundigen Anleitung von Frau

Mehr

GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN

GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN Tief bewegt müssen wir Abschied nehmen von Herrn Carl Mustermann Herr Mustermann war von April 1972 an über zwanzig Jahre in verschiedenen Werkstattbereichen tätig und lebte

Mehr

Monatsbrief Nr Monatsprogramm Informationen und Mitteilungen für alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Otzenrath

Monatsbrief Nr Monatsprogramm Informationen und Mitteilungen für alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Otzenrath Kolpingsfamilie Otzenrath e.v. Monatsbrief Nr. 11-2013 Monatsprogramm Informationen und Mitteilungen für alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Otzenrath Liebe Leserinnen und Leser des Monatsbriefes,

Mehr

Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung. Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort

Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung. Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort Ökumene aus der Perspektive der Lokalen Kirchenentwicklung: Ökumene der Sendung Im Bistum Hildesheim

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 L = Leiter des Gottesdienstes A = Alle Kreuzzeichen und Begrüßung L: Heute ich darf alle herzlich begrüßen. Allen einen Guten Tag. Wir beginnen unseren Gottesdienst:

Mehr

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach

Jahre. Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach 1864-2014 150 Jahre Evangelisch-methodistische Kirche Schmitten-Brombach Grußwort Programm Liebe Nachbarn, liebe Freunde, vor 150 Jahren nahm Ehepaar Müller aus der Brombacher Mühle zusammen mit einigen

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München Wir feiern heute das Fest Peter und Paul. Die beiden großen Apostel stehen

Mehr

Liebe Eltern, Pfarrer N.N

Liebe Eltern, Pfarrer N.N Liebe Eltern, zur Geburt Ihres Kindes gratulieren wir Ihnen sehr herzlich und wünschen Ihnen und Ihrem Kind alles Gute. Foto Wir freuen uns, Ihnen dieses kleine Heft überreichen zu können. Möge es ein

Mehr