VEREINS. Notizen. Nr. 19/20 Kulturhistorischer Kreis Dettelbach e.v. 2007/08

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1 VEREINS Notizen Nr. 19/20 Kulturhistorischer Kreis Dettelbach e.v. 2007/08

2 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Vorsitzenden Pilger- und Wallfahrermuseum im Kultur- und Kommunikationszentrum Dettelbach Petersilka stellt Amt zur Verfügung Roger Bischoff, Ausstellung - Je später desto abstrakter Das Aus des Vereins ist abgewendet Kultur-Kreis wählt neue Führung Die Bevölkerung mitnehmen Chansonetten-Traum vom Bürgermeister Pilger Nachtwanderung Skulpturen- und Freizeitpark im Bereich der Mainwiesen Dettelbach Petersilka ist jetzt Ehrenvorsitzender Ausfl ug ins Knauf-Museum Peter Schöderlein - Fotoausstellung zum 30. Altstadtweinfest Mitgliederversammlung Ein schöner Nachmittag im Rokkoko Garten in Veitshöchheim Herbstabend bei Musik und Kerzenschein Lesung im Hartliebschen Turm Er ist eine kurze Strecke mit uns gegangen zum Tod von M. Chlupác Aus dem Verein Vorschau Weitere Veranstaltungen Eine Reminiszenz an Josef Kaiser Impressum Herausgeber: Kulturhistorischer Kreis Dettelbach e.v. Würzburger Str. 16, Dettelbach Satz, Layout, Gesamtherstellung: Verlag J.H. Röll GmbH Würzburger Str. 16, Dettelbach Tel , Fax , info@roell-verlag.de Internet: 2

3 Liebe Mitglieder und Freunde des Kulturhistorischen Kreises Dettelbach! In dieser Ausgabe der Notizen darf ich Sie zum ersten mal recht herzlich als neuer Vorstand des Vereins begrüßen. Danken möchte ich zunächst dem langjährigen Vorstand unseres kultur historischen Kreises, Karl Petersilka, der inzwischen zum Ehren vor sitzenden ernannt wurde und dem einstigen Schatzmeister, Ludwig Nagel, der zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Beide haben nicht nur als Gründungsmitglieder dieses Vereins unschätzbare Verdienste erworben, sie setzten sich auch ehrenamtlich für das kulturelle und soziale Leben unserer Stadt ein. Im Großen wie im Kleinen haben einschneidende Veränderungen stattgefunden. Dettelbach hat mit dem neuen Kultur- und Kommunikationszentrum auch ein neues Museum bekommen, passend zu unserer Geschichte ein Pilger & Wallfahrer-Museum. Als kultureller Mittelpunkt unserer Stadt bietet das KuK nicht nur Raum für Veranstaltungen, sondern durch die hoch moderne Bibliothek auch für den Einzelnen neue Anreize, sich zu informieren und zu bilden. Kulturell sind wir nun für die Zukunft gerüstet. Jetzt gilt es, die angebotenen Möglichkeiten auszuschöpfen und die vorhandenen Kräfte für unsere gemeinsamen Ziele zu bündeln. Auch sonst ist viel passiert. Unser Mitglied Peter Schöderlein hat seinen 70. Geburtstag auf der Ama Dablam im Himalaya gefeiert. Dr. Hans Bauer ist in den Ruhestand getreten und widmet sich nun verstärkt seinen Forschungen über Franken. Von beiden wünschen wir uns wie bisher viel Engagement für den KhK. Josef Mack feierte im März 2009 seinen 85. Geburtstag. Ihnen allen gelten unsere besten Wünsche für die Zukunft und unser Dank. Der Arbeitskreis Skulpturenweg arbeitet frei nach dem Satz des griechischen Philosophen Heraklit panta rhei alles fließt an einer Erweiterung des Skulpturenweges auf den Mainwiesen. Politisch und sozial sind wir in der Weltwirtschaftskrise angekommen. So ist es wichtiger denn je, wieder näher zusammenzurücken und sich auf alte Werte wie Gemeinschaft und Bildung zu besinnen. Dr. Josef H. Röll (1. Vorsitzender) 3

4 PILGER- UND WALLFAHRERMUSEUM IM KULTUR- UND KOMMUNIKATIONSZENTRUM DETTELBACH Das Wallfahrtsmuseum gehört zum Kulturhistorischen Kreis. Unserer Stadt Dettelbach gebührt ein besonderer Dank, weil sie in dieser geldknappen Zeit den Mut aufbrachte, das KUK zu errichten und dankenswerter Weise hat das Kunstreferat der Diözese Würzburg das Museum Pilger und Wallfahrer eingerichtet. Nun gilt es, dass auch der KhK tatkräftig mitwirkt, damit das Vorhaben gelingt. Mit Hunderten von Originalen ist das Wallfahrtsmuseum in seiner Gesamtkonzeption hervorragend gelungen. Die zum Großteil sehr kostbaren Exponate erhalten hier ein zweites Leben, sie bleiben unbestechliche Zeugen für die Zukunft und lassen die Vergangenheit aufleuchten. Der KhK hat nun die Aufgabe und Verpflichtung daran mitzuarbeiten, viele Besucher neugierig zu machen und ins Museum zu locken. Alle Interessierten sollten eng zusammen arbeiten und am Museumsgeschehen mithelfen. Pilger und Wallfahrer sind alle Menschen, jeder auf seine Weise. Wir sind unterwegs und machen uns immer wieder auf den Weg. Seit über 500 Jahren zählt unser Dettelbach zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Franken. Durch das neu errichtete Museum hat es an Bedeutung dazu gewonnen. Dr. Reinhard Worschech 4

5 Kitzinger Zeitung PETERSILKA STELLT AMT ZUR VERFÜGUNG Die schwierige Suche des Kulturhistorischen Kreises nach neuem Vorsitzenden Von unserem Mitarbeiter Ottmar Deppisch DETTELBACH 19 Jahre lang, und damit von Anfang an, stand Karl Petersilka an der Spitze des Kulturhistorischen Kreises (KhK) Dettelbach. Wie vor zwei Jahren angekündigt, stellte er nun sein Amt zur Verfügung. Ein Nachfolger konnte nicht gefunden werden. Ich habe die Arbeit gerne gemacht, nun aber fehlt mir die Kraft, den Verein weiter zu führen. Mit diesen Worten gab der langjährige Vorsitzende auf der Jahreshauptversammlung am Freitag sein Führungsamt zurück. Überraschend kam dies für die Mitglieder nicht. Bei der letzten Wahl stellte Petersilka ausdrücklich fest, nur noch für zwei Jahre amtieren zu wollen. Der diesjährigen Versammlung ging eine intensive Kandidatensuche voraus. Letztendlich winkten aber alle Angesprochenen ab. Auch in der Versammlung fand sich niemand bereit, den Vorsitz zu übernehmen. So wurde beschlossen, eine Findungskommission zu gründen, die bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 4. Juli einen geeigneten und willigen Kandidaten ausfindig machen solle. Neuwahl der kompletten Führung Dann soll die komplette Führung, und diesmal wieder für den satzungsgemäßen Turnus von drei Jahren, gewählt werden. Bis dahin bleibt Petersilka nominell an der Spitze, die Tagesarbeit übernimmt sein Stellvertreter Ludger Arens. Der Bericht des Vorsitzenden fiel mit Verweis auf die Vereins-Notizen kurz aus, denn darin sind alle Aktivitäten des vergangenen Jahres ausführlich aufgelistet. Insgesamt neun Aktionen habe man angeboten, darunter einen literarischen Abend, einen sagenhaften Spaziergang durch Dettelbach, eine Ausstellung historischer Haustüren, ein Benefizkonzert und den inzwischen obligatorischen Herbstabend. Aus dem Kassenbericht von Ludwig Nagel ging hervor, dass der Verein, der derzeit 150 Mitglieder hat, auf einem soliden finanziellen Fundament steht. Die Kassenprüfer Ernst Dobler und Hermann Graber bescheinigten eine präzise Kassenführung. Nagel, der bereits seit 19 Jahren für das Kassenwesen verantwortlich zeichnet und am 4. Juli ebenfalls seinen Posten abgibt, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. 5

6 Aus den Arbeitskreisen Die Sprecher der einzelnen Arbeitskreise berichteten von deren Aktivitäten. Peter Schöderlein (Vor- und Frühgeschichte) hatte keine spektakulären Funde in der Flur gemacht. Dr. Hans Bauer (Archiv) ließ wissen, dass das städtische Archiv zur Zeit neu geordnet werde. Dr. Reinhard Worschech (Museum) blickte noch einmal auf das Wallfahrtsjubiläum zurück und stellte fest, dass die Franziskaner, falls das Kloster nicht geschlossen wird, in acht Jahren auf 400 Jahre in Dettelbach zurückblicken können. Seinen Informationen nach solle das neue Museum im späten Frühjahr 2008 eröffnet werden. Lothar Hartlieb (Erhaltung der Altstadt) will nach einem ruhigeren Jahr heuer seine Arbeit wieder forcieren. Franz Wittekind (Kunst und Kultur) teilte mit, dass demnächst ein Meditationstext zum Skulpturenweg vorgestellt werden solle. Ein zweites Bildhauersymposium zum Thema Panta Rhei alles fließt wird bereits angedacht. Stellvertretender Bürgermeister Ernst Dobler sprach dem Verein großen Dank für das bislang Geleistete und die gute Zusammenarbeit aus. Er erhoffe sich vom KhK beim Betrieb des Museums personelle Unterstützung. Main-Post JE SPÄTER DESTO ABSTRAKTER Roger Bischoff zeigt im historischen Rathaus in Dettelbach seine Kunst Von unserem Redaktionsmitglied Regina Krömer DETTELBACH Das Lob schafft Nähe. Roger Bischoff, der weitgereiste Cosmopolit aus Amerika, zu dessen Biografie es auch gehört, in Antigua als Fischer gearbeitet zu haben, hat am Main Wurzeln geschlagen. Dettelbach ist meine Heimat geworden, sagt der Bildhauer und Maler. In der guten Stube des Ortes, im Bürgersaal des historischen Rathauses, zeigt er am Samstag und am Sonntag Ausschnitte seiner Arbeit. Bürgermeister Reinhold Kuhn brachte es am Mittwochabend bei der Vernissage so auf den Punkt: Die Kunst braucht Publikum. Und so gehört es in Dettelbach zum guten Ton, das Weinfest mit Kultur zu verbinden. Mittendrin, nicht am Rand. 6

7 WEINGUT & WEINSTUBE REGIE FAMILIE APFELBACHER Roger Bischoff liebt die Eiche. In der Ausstellung Wege mit Farben zeigt er auch seine Bildhauer-Arbeit Eiche vergoldet, die er vor etwa drei Jahren geschaffen hat. Mitschlendern Macher des Ganzen ist der Kulturhistorische Kreis. In diesem Jahr hat er eine Ausstellung mit Roger Bischoff organisiert. Der Mann, der als Bildhauer in Dettelbach schon so markante Spuren hinterlassen hat, präsentiert seine (noch) weniger bekannte Seite: Aquarelle vor Die moderne Weinstube in der Altstadt von Dettelbach lädt bei einem Glas Wein zum Verweilen ein. Fränkische & moderne Gerichte servieren wir im romantischen Innenhof oder bei Feierlichkeiten. Fr & Sa ab 17 Uhr, So & Fe ab 11 Uhr geöffnet. Weinverkauf täglich! Dr.-Matthias-Horn-Str. 3 D Dettelbach Telefon: 09324/890 Fax: 09324/ weinbau.apfelbacher@t-online.de 7

8 allem aus seiner New Yorker Zeit (1980) und aktuelle Linolschnitte. Je später die Arbeiten, desto abstrakter. Wer hinschaut, kann ein Stück des Künstlerlebens mitschlendern, angefangen von einer Tusche-Zeichnung Tuna Fishing (1978) über Aquarelle vom Fischen in Antigua (1980) bis hin zu Linolschnitten aus diesem Jahr. Drei Holzskulpturen ( Eiche hab' ich am liebsten ) komplettieren das Bild. Josef Röll schaffte es in seiner Lau datio, den Künstler beim Kern zu nehmen. Roger Bischoff suche in den Dingen, die er tut, immer auch sich selbst. Ihm ginge es darum, einen Einklang mit den Dingen zu finden. Er habe die Gabe, aus einem Stein das herauszuarbeiten, was in ihm drin ist. Auch ein anderer Künstler zeigte am Mittwochabend, was in ihm drin steckt. Der Schweinfurter Andreas Mildner, Jahrgang 1984 und auf internationalen Bühnen unterwegs, spielte Bach auf der Harfe. Den Mann muss man sich merken. Die Ausstellung Wege mit Farben ist im Bürgersaal des historischen Rathauses in Dettelbach zu sehen. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juni, jeweils von 15 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. 8

9 Main-Post DAS AUS DES VEREINS IST ABGEWENDET Nachfolger von Karl Petersilka im Kulturhistorischen Kreis ist Josef Röll Von unserem Redaktionsmitglied Michaela Stumpf DETTELBACH Die Erleichterung bei den Mitgliedern war spürbar: Der Kulturhistorische Kreis Dettelbach hat einen neuen Vorsitzenden. Mit dem Dettelbacher Josef Röll wurde ein Nachfolger für Karl Petersilka gefunden, der im März in der Jahreshauptversammlung eine erneute Kandidatur ausschloss. Für den 150-Mitglieder zählenden Kulturhistorischen Kreis hätte es fast das Aus bedeutet, als sich im März kein Nachfolger für Karl Petersilka fand. Daraufhin hatten sich die Mitglieder Dieter Schöneberger, Marianne Huth, Armin Mosandl und Hans Bauer auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht und ihn mit dem Dettelbacher Verleger Josef Röll letztendlich gefunden. Große Verdienste gewürdigt Kein einfaches Unterfangen, wie Dieter Schöneberger in der Sitzung am Mittwochabend sagte. Galt es doch eine Person zu finden, die die sehr erfolgreiche Arbeit von Karl Petersilka fortführen kann. 19 Jahre trug Karl Petersilka an der Spitze des Kreises die Verantwortung, war Motor unter anderem für den Skulpturenweg, für Ausstellungen im Rathaus oder Musik- und Kabarettabende. Seine Verdienste für den Kulturhistorischen Kreis sind so groß, dass der stellvertretende Vorsitzende Ludger Arens vorschlug, ihn zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Im größeren Rahmen will der Verein Karl Petersilka im Herbst danken. Ebenso Ludwig Nagel, der bereits Ehrenmitglied ist, und 19 Jahre lang als Kassier verantwortlich war. 9 Bildbände Frankenliteratur Ihre Firmenflyer Postkarten Kalender Drucksachen aller Art Stadtpläne Würzburger Str Dettelbach Tel / Fax 09324/ info@roell-verlag.de J.H. RÖLL VERLAG

10 Bischoff Kalender 2008 ger.indd :12:52 Uhr Unterstützung zugesagt Der knapp 50-jährige Josef Röll kann sich der Unterstützung der Mitglieder sicher sein, wie in der Sitzung deutlich wurde. Und auch sein Vorgänger Petersilka sicherte ihm Hilfe zu. Zur Seite wird Josef Röll sein Stellvertreter Ludger Arens stehen. Gerlinde Schadel löst als Schriftführerin Anita Neubert ab, die nicht mehr kandidierte. Herbert Winterstein übernimmt die Kasse von Ludwig Nagel. Als Kassenprüfer werden Ludwig Nagel und Ernst Dobler tätig werden. Ein Bericht über die Diskussionen und Vorschläge in der Versammlung folgt. Daten & Fakten Kulturhistorischer Kreis Der Kulturhistorische Kreis wurde 1988 gegründet. Die Erhaltung und Förderung der Kultur und Geschichte der Stadt Dettelbach sowie der Ortsteile ist das Hauptanliegen des Vereins, der sechs Arbeitskreise hat: Vor- und Frühgeschichte, Dörfliche Kultur, Archiv, Museum, Erhaltung der Altstadt und Kunst und Kultur ROGER BISCHOFF 2009 D E R V E R L O R E N E S C H N I T T R O G E R B I S C H F F Mit dem Dettelbacher Künstler Roger Bischoff wurden in Zusammenarbeit mit dem KhK zwei Kunst-Kalender herausgegeben. Kitzinger Zeitung KULTUR-KREIS WÄHLT NEUE FÜHRUNG Dr. Josef Röll wird Nachfolger von Karl Petersilka im Kulturhistorischen Kreis Dettelbach DETTELBACH. Der Kulturhistorische Kreis Dettelbach hat eine neue Vorstandsmannschaft. Nachdem die Neuwahl Ende März mangels Kandidaten ausgefallen war, kümmerte sich eine Findungskommission um Kandidaten und wurde mit Dr. Josef Röll fündig. 10

11 FRANKENWEINE aus PASSION Fränkische Rot- und Weissweine von beständig hoher Qualität. Georg Apfelbacher Weingut-Weinkellerei Neuseser Str Dettelbach Tel / Fax / Im Kulturhistorischen Kreis haben Ludwig Nagel und Karl Petersilka 19 Jahre lang Vereinsgeschichte geschrieben. Der Verein wird zukünftig von Dr. Josef Röll, Ludger Arens, Gerlinde Schadel und Herbert Winterstein geführt. Foto: G. Bauer Unter der Wahlleitung von Herbert König ging die Wahl schnell über die Bühne. Die 23 erschienenen Mitglieder gaben Dr. Röll einstimmig ihr Vertrauen und wählten Ludger Arens zum Stellvertreter. Als Schriftführerin hatte sich Gerlinde Schadel bereit erklärt, die Kassenverwaltung übernahm Herbert Winterstein. Als Kassenprüfer wurden Ludwig Nagel und Ernst Dobler bestätigt. Eine Findungskommission hatte sich für eine Fortführung des Vereins stark gemacht und dabei auf die vom bisherigen Vorsitzenden Karl Petersilka in 19 Jahren erzielten Erfolge aufmerksam gemacht. König würdigte die Wahl des neuen Vorstandes mit dem Hinweis, dass der Verein zahlreiche Ideen auf den Weg bringen konnte, die einen Teil dessen darstellten, was Dettelbach heute ist. Petersilka dankte dem neuen Vorstand für die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig den Mitgliedern, die ihn 19 Jahre lang begleitet hatten. 11

12 Seinem Nachfolger überreichte er das Gründungsprotokoll des Vereins im Original. Der neue Vorsitzende stellte sich als Indologe vor, der mit dem Verein und mit Lothar Hartlieb zahlreiche Arbeiten erledigen will, die von Lesungen bis musikalischen Events reichen. Es liegen noch viele Ideen vor, kündigte er an. Wann und wie diese umgesetzt werden sollen, ließ er zwar offen, nannte aber mit einem Kalender, einem Dettelbach- und einem Wallfahrtkirchenführer und anderen Projekten einige Schwerpunkte. Die Arbeit kann ich aber nicht alleine machen, es werden alle gebraucht, sagte Röll. Lob für Karl Petersilka Bürgermeister Reinhold Kuhn würdigte die Arbeit von Karl Petersilka, der von Beginn an Verantwortung getragen hatte. Wie es ohne ihn weiter geht ist noch schwer vorstellbar. Er werde aber natürlich auch mit dem Nachfolger zusammenarbeiten. Vor der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, könne er angesichts des weiten Feldes Kultur nur den Hut ziehen. Mit dem vorgesehenen Wallfahrtsmuseum habe die Stadt zusammen mit dem Verein ein kleines Kind, gemeinsam müsse dafür gesorgt werden, dass das Museum kein totes Museum wird. Der neue Vize Ludger Arens erinnerte daran, dass zur langjährigen Vereinsführung auch Ludwig Nagel zu zählen sei. Arens stellte den Antrag, Karl Petersilka für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Die Versammlung sprach sich einstimmig dafür aus. Ich muss erst langsam erkennen, worauf ich mich eingelassen habe, wollte Dr. Röll den Platz des bisherigen Vorsitzenden nicht sofort übernehmen. Bislang schon im Verein tätig, sehe er jetzt Möglichkeiten seine Arbeit intensiver zu betreiben. Für Dettelbach wünschte er sich ein Kleinkunstklima, zunächst müsse man davon aber noch träumen. Zunächst will Röll Ausstellungen mit Künstlern auf einen neuen Weg bringen, dabei aber auf kurzzeitige Ausstellungen verzichten. Fränkische Künstler sollen bevorzugt werden. In Ausstellungen und Veranstaltungen will Dr. Röll die Kirche ausdrücklich mit einbeziehen. Pater Richard Heßdörfer vom Kloster habe für Veranstaltungen unter dem Arbeitstitel Kunst und Frömmigkeit bereits großes Interesse bekundet. Bei allen Veranstaltungen soll Dettelbach für Dettelbach wieder verstärkt im Vordergrund stehen. *bag* 12

13 Main-Post DIE BEVÖLKERUNG MITNEHMEN Von Lesungen im Turm bis Weinfest und Kirchweih DETTELBACH (MIT) Viele Ideen für seine Arbeit hat der am Mittwochabend neu gewählte Vorsitzende des Kulturhistorischen Kreises Dettelbach, Josef Röll. Wie berichtet wurde Röll von den Mitgliedern einstimmig zum Nachfolger von Karl Petersilka gewählt, der nach 19 Jahren als Vorsitzender nicht mehr kandidierte. Josef Röll stammt aus Dettelbach, studierte Indologie (Geisteswissenschaft, die sich mit der Erkenntnis indischer Kultur befasst) und hat einen Buchverlag. Sein Ziel für den Kulturhistorischen Kreis und für Dettelbach: Unsere Stärken ausbauen und selbstbewusster werden. Viele Ideen Der 49-Jährige sprach in der Versammlung am Mittwoch verschiedene Aktionen an, die der Kreis initiieren könnte: So beispielsweise Literaturlesungen im Turm (bekannt als blauer Turm ) von Lothar Hartlieb oder Konzerte bei dem stellvertretenden Vorsitzenden Ludger Arens in seinem Haus in der Falterstraße, in dem früher das Weingut Julius-Spital beheimatet war. Ideen habe ich viele. Aber alleine kann ich nichts machen, bat Josef Röll die Mitglieder um Unterstützung und bekam diese umgehend von Bürgermeister Reinhold Kuhn: Ein Vorsitzender prägt den Verein. Damit etwas Gedeihliches herauskommt, ist die Unterstützung wichtig. Großer Bereich abgedeckt Gerade der Bereich Kultur sei ein schwieriges Gebiet, so Kuhn. Der Kulturhistorische Kreis habe es in den vergangenen Jahren geschafft, einen großen Bereich abzudecken, bei den Menschen Interesse zu wecken. Vor allem die Fahrten der Mitglieder in die Stadtteile ( Ein Ort stellt sich vor, eine Idee des Euerfelders Josef Mack) hätten dazu beigetragen, dass die Bürger der Dettelbacher Ortsteile miteinbezogen wurden. KfZ-Werkstatt für alle Marken Abschleppdienst Neu- und Gebrauchtwagen AUTO-KARL GMBH DEKRA-Prüfstelle Abgasuntersuchung AvD-Vertragswerkstatt Behebung aller Unfallschäden Schloßberg Bibergau Tel Fax Mobil auto-karl@t-online.de 13

14 In seiner Eigenschaft als neuer Vorsitzender sollte sich Röll mit den Mitgliedern auch um das künftige Wallfahrtsmuseum im Dettelbacher KuK Gedanken machen. Wir brauchen viele Ideen, damit dies kein totes Museum wird, sagte Kuhn und forderte den Kulturhistorischen Kreis auf, den Weg gemeinsam mit der Stadt zu gehen: Es hat keinen Sinn, eine exklusive Vereinigung zu sein. Die Bevölkerung muss mitgenommen werden, so Kuhn abschließend. Weinfest und Kirchweih Gedanken machten sich im weiteren Verlauf die Mitglieder über das Dettelbacher Weinfest und die Kirchweih. Wie Dieter Schöneberger sagte, sei die Verbindung von Weinfest und Ausstellung des Kulturhistorischen Kreises nicht glücklich. Jährlich hat der Verein während der Weinfesttage eine Ausstellung im Rathaus organisiert. Für Schöneberger stehe der Aufwand in keinem Verhältnis zur Dauer. Sein Wunsch wäre es, namhafte unterfränkische Künstler an Dettelbach zu binden. Dies gelinge aber nur, wenn eine Kunstausstellung über eine gewisse Zeit dauere. Einig waren sich die Mitglieder des Kulturhistorischen Kreises, dass die Dettelbacher Kirchweih, an dem die Winzerhöfe geöffnet haben, ihre Vorreiterfunktion aus den Anfangstagen verloren habe. Das Beiprogramm fehlt, sagte Kuhn und schlug vor, das Gespräch mit den Ausrichtern zu suchen. Kitzinger Zeitung CHANSONETTEN-TRAUM VOM BÜRGERMEISTER Freche Lieder beim Herbstabend des Kulturhistorischen Kreises DETTELBACH (-ki) Das hätte Bürgermeister Reinhold Kuhn sich nicht träumen lassen, dass er beim musikalischen Herbstabend des Kulturhistorischen Kreises im Rathaus zu Dettelbach, von der attraktiven Chansonette Silvia Kirchhof als das Objekt weiblicher Träume vorgestellt werden würde und dazu noch auf offener Bühne vor versammeltem Publikum. Warnung vor Künstlerin Doch Josef Röll, neuer Vorsitzender des Dettelbacher Kulturhistori schen Kreises, hatte in seinen Begrü ßungsworten ausdrücklich davor ge warnt, dass die betörende Silvia Kirchhof auf die Einhaltung von Tabus verzichte und auch vor den Honorationen des Ortes nicht Halt machen würde. 14

15 Winzerhof NAGEL Eigenbauweine, Weinproben Fremdenzimmer, Ferienwohnung Dettelbachs Bürgermeister Reinhold Kuhn: Für die Chansonette Silvia Kirchhof ein Objekt der Begierde. Fotos Röll Hellauf begeistert Die Sorgen des promovierten Indologen waren aber unbegründet, denn das Publikum war moralisch gefestigt und hellauf davon begeis tert mit welchem Temperament und Stimmvolumen die Interpretin ihre Chansons vortrug virtuos begleitet von Achim Hofmann am Piano. Wenn sie das kleine Podest in der Rathaushalle zu einer großen Varie te-bühne werden ließ und mit rauchiger Stimme empfahl, Nehmen Sie 'nen Alten, der kann's besser als 'n Junger! dann erntete sie Zustim mung bei den reiferen Jahrgängen. Aber auch die Jüngeren konnten dazu lernen, wenn Unser gemütlicher Aufenthaltsraum lädt zur Probe unserer prämierten Eigenbauweine ein. Auf Wunsch servieren wir zur Weinprobe eine herzhafte Brotzeit (ab 10 Personen). Raiffeisenstraße 1, Dettelbach Tel /2963, Fax 09324/

16 Silvia Kirchhof mit ihrer unvergleichlichen Altstim me das Kuckucksnest in einem Schweizer Mädchenpensionat be sang. Und als Silvia Kirchhof mit der Zu gabe Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, den vollbesetzten Rathaussaal vibrieren ließ, waren sich alle darüber einig: A wen'g fri vol kann auch Dettelbach nicht schaden! Bericht vom PILGER NACHTWANDERUNG Nachtwanderung mit anschließender Einkehr im Klostergang. Mitglieder des KhK und Interessierte trafen sich am Abend des zu einer Nachtwanderung entlang des Skulpturenweges. Pater Meinrad Dufner interpretierte die Kunstwerke durch seine Gedanken für die Teilnehmer. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch Schüler des Egbert-Gymnasiums in Münsterschwarzach begleitet. Anschließend lud Pater Richard in das Franziskanerkloster ein, um den Abend bei einem Glas Pilgerwein gestiftet vom Weingut Knauer zu beschließen. Begleitend wurde der neue Flyer: Gedanken zu den Skulpturen Pilgervolk, Dettelbach, P. Meinrad Dufner OSB Münsterschwarzach vorgestellt. Damit liegt neben dem Leporello mit Informationen zum Skulpturenweg nun auch ein Faltblatt mit poetischen Texten als Begleitlektüre vor. Hier sind einige Auszüge abgedruckt. 16

17 CAROLINE BACHMANN DIE ACHT Gibt einer Acht, wird er von Kopf bis Fuß nur Auge, nur Stillstand, lautlos und braucht die Urkraft des Wartens. Mitten im Weg, unterwegs: Gib doch mal Acht! WINNIE HENKE UNTERWEGS Von links nach rechts zu sehen: Aus abertausend Teilchen geformt zur Gestalt. Ich stell mich dem Dasein bis ich liege im Grab. Von rechts nach links zu sehen: Urform, wie jahrtausend alter Stein. Daraus gemacht. Auf eigene Beine gestellt. Hier bin ich. Und zerfallen, zerschlagen, bröselnde Erde. MILOŠLAV CHLUPÁC JAKOBSSTEIN Im freien Feld, im Leben ist jeder ein Pilger, hat nur sich selber und die Muschel, um Wasser zu bitten. Doch ringsum besehen, im Blick niemals allein.

18 SKULPTUREN- UND FREIZEITPARK IM BEREICH DER MAINWIESEN DETTELBACH Zur Förderung von Tourismus und Kultur möchte der KhK im Bereich der Maingärten entlang des Mainwander- und Radweges einen Skulpturen- und Freizeitpark errichten. Er soll die Stadt Dettelbach als kleines Zentrum der modernen Kunst darstellen und gleichzeitig zur Freizeitgestaltung dienen. Angesprochen sind nicht nur die Maintouristen wie Fahrradfahrer, Mainspaziergänger und Bootstouristen, sondern auch die Dettelbacher Einwohner. Am Zuweg zur Stadt, wo ein Bootsanlegesteg geplant ist, wäre ein Infostand möglich, der über die Stadt, wie auch über den Skulpturenpark informiert. Das Zentrum des Parks soll ein etwas erhöhter Pavillon markieren. Er dient als Rastplatz mit Sonnenschutz bzw. als Regenunterstand. Die Wegeführung läuft als geschwungener Wegebogen vom Mainweg den Pavillon umrundend zum Stadtweg und umläuft die mittelpunktbildende Skulptur Zuruf von Roger Bischoff, die vormals am Domplatz zu Würzburg aufgestellt war. Im nördlichen Bereich des Weges sollen Skulpturen in diversen Materialien in Wechselaufstellung angeordnet werden. Eine Boccia-Bahn soll zu beschaulichem Tun einladen. Ein vom Pavillon zum Mainweg weiterführender geschwungener 18

19 Wegebogen umfasst innenseitig einen Wasserskulpturen-Spielbereich für Kinder. Außenseitig ist eine muschelartige, schräg angeböschte Liegewiese geplant, die von einem Nebenweg eingefasst ist. Hier sind weitere Skulpturenstandplätze möglich. Südlich der Liegewiese soll ein Schwing- und Kletter-Spielbereich angeordnet werden, mit aufgestellter Kletterbaumkrone und entsprechender Einsichtsmöglichkeit von den Eltern auf der Liegewiese zu den Kindern. Als Vision in späterer Zeit könnte der Stadtpark entlang des Mains bis einschließlich des alten Sportplatzes mit Sportaktivflächen erweitert werden. Zur Verwirklichung des Vorhabens, das von Seiten des Landratsamtes für das europäische Förderprogramm positiv bewertet ist und im Interesse der Stadtbewohner liegen sollte, hoffen und bitten wir auch um entsprechendes Mitengagement von Seiten der Stadt Dettelbach, wie auch um Mitwirkung einzelner Vereine und Schulen in Eigenleistung. Des Weiteren werden wir uns um Sponsoring ansässiger Firmen und Betriebe bemühen. AK Init. Bildhauersymposium Main Post PETERSILKA IST JETZT EHRENVORSITZENDER WEINGUT KNAUER Kühngasse Dettelbach Telefon 09324/3494 oder 09324/1277 Fax 09324/ weingut-knauer@t-online.de Der frühere Vorsitzende schuf den Dialog zwischen Alt und Neu Von unserem Redaktionsmitglied Ottmar Deppisch DETTELBACH 1988 wurde der Kulturhistorische Kreis (KhK) Dettelbach aus der Taufe gehoben. Von Anfang an dabei in führenden Positionen waren Karl Petersilka und Ludwig Nagel. Sie wurden in einer Feierstunde am Samstag zum Ehrenvorsitzenden, beziehungsweisezum Ehrenmitglied, ernannt. Karl Petersilka ist nicht nur Mitbegründer, sondern war auch der erste Vorsitzende des Vereins, und dies über 19 Jahre. In dieser Zeit hat er den KhK maßgeblich 19

20 19 Jahre lang führten Karl Petersilka als Vorsitzender (Zweiter von links) und Ludwig Nagel (Zweiter von rechts) als Kassier den Kulturhistorischen Kreis Dettelbach. Als Anerkennung für ihre Verdienste ernannte sie der Verein zum Ehrenvorsitzenden, beziehungsweise zum Ehrenmitglied. Anerkennung und Geschenke brachten bei der Ernennung mit (von links)/ Bürgermeister Reinhold Kuhn, stellvertretender Vorsitzender Ludger Arens und Vorsitzender Dr. Josef Röll. Foto Ottmar Deppisch geformt und zu dem gemacht, was er heute ist. Unter seiner Ägide entstanden sechs sehr rege Arbeitskreise, entwickelten sich Veranstaltungsreihen wie Ein Dorf stellt sich vor oder Erkundung der Feldflur, erhielten historisch bedeutsame Gebäude Gedenktafeln oder wurden Leseabende im passenden Altstadtambiente organisiert. Auch der herbstliche Kulturabend, die inzwischen schon traditionelle Ausstellung zur Weinfestzeit und die Entstehung des Skulpturenwegs sind Untrennbar mit dem Namen Petersilka verbunden. Dr. Dieter Schöneberger, der die Laudatio hielt, bezeichnete den neuen Ehrenvorsitzenden als guten Geist in Vorstand und Verein. Es sei ihm gelungen, einen Dialog zwischen Alt und Neu zu schaffen. Froh, dass es den KhK gibt Bürgermeister Reinhold Kuhn stellte heraus, dass Dettelbach eine Stadt mit vielen Kulturgütern sei. Dabei zielte er nicht nur auf Gebäude ab, sondern bezog auch Geschichte und Brauchtum mit ein. Nach seiner Ansicht fehle der Kultur manchmal die Lobby, deswegen sei er froh, dass es den KhK gebe. Zwei Gründe führte er dafür an. Zum Ersten trage die jetzige Generation die Verantwortung für die Erhaltung und Weitergabe der kulturellen Werte, zum Zweiten könne man sich auch mit Kultur einen Namen machen, was zum Teil schon geschehen sei. Ludwig Nagel übernahm von Beginn an den Posten des Vereinskassiers und übte diese Tätigkeit 19 Jahre lang aus. In dieser Zeit sei es ihm glungen, die Finanzen des KhK zusammen zu halten und ihm ein solides Fundament zu geben. Wir schätzen Ihre Verdienste hoch ein, so der Laudator. In Anbetracht seiner Verdienste ernannte der KhK Nagel zum Ehrenmitglied. Ludger Arens, stellvertretender Vorsitzender des KhK, begrüßte die ausgewählten Gäste in seinem Gewölbekeller. Er gab einen kleinen Abriss über die Geschichte 20

21 des Kellers und des gesamten denkmalgeschützten Anwesens, das einst dem Juliusspital gehörte. Dr. Josef Röll, Nachfolger von Karl Petersilka als Vorsitzender des KhK, und auch Bürgermeister Kuhn überreichten, den beiden Geehrten Geschenke in Erinnerung an deren erfolgreiches Wirken im KhK. Die musikalischen Farbtupfer der Feier setzten Franz Arens (Saxophon) und Victoria Arens (Flöte). Bericht vom AUSFLUG INS KNAUF-MUSEUM Der KhK traf sich zum Besuch der Ausstellung Tausend Blüten aus Edelstein im Knauf-Museum Iphofen mit anschließender Lesung der Würzburger Archäologie-Professorin Erika Simon. Erika Simon las aus Ihrem Buch Glück und Leid und schildert darin die Erlebnisse eines jungen Mädchens, das trotz des Krieges seinen Optimismus und sein geistiges Leben bewahrt hat. Sie beschäftigte sich mit Zeichnen, Dichten und der Antike und fand so einen sicheren Zufluchtsort in dieser schweren Zeit. Aus diesem Werk ist nahstehend ein Gedicht abgedruckt. 21

22 Dionysos-Schale des Exekias (1948) Du ruhst unter schimmerndem Bogen Des Segels in gleitender Jacht Und führest durch purpurne Wogen Des Weinstocks beglückende Fracht. Die schlanken Delphine umreigen Das Wunder in trunkenem Chor Und schnellen sich hoch zu den Zweigen In seligem Taumel empor. So bist du als Wandler erschienen, Der alles zum Schwärmen erregt. Und alles muss freudig dir dienen, Weil alles im Wesen dich trägt, So wie dich, den Segler, die Schale Umschließt bis zum Rande im Rund, Dass fröhlich der Zecher beim Mahle Dich trinke mit Augen und Mund. 22

23 Peter Schöderlein Nepal-Expedition 2007 vom bis FOTOAUSSTELLUNG ZUM 30. ALTSTADTWEINFEST Zum 30. Altstadtweinfest veranstaltete der KhK im Historischen Rathaus eine Fotoausstellung mit Bildern des Extrembergsteigers Peter Schöderlein. Gezeigt wurden Bilder seiner Nepal-Expedition aus dem Jahr Die gezeigten Bilder schildern eindrucksvoll die Erlebnisse des Bergsteigers während seiner mehrwöchigen Tour. Der Besucher gewinnt Einblicke in das farbenfrohe tibetische Leben bis hinauf in die eisigen unwirtlich Höhen der Berggipfel. Er selbst bezeichnet die Ama Dablam als einen der schönsten Berge der Welt.

24 MITGLIEDERVERSAMMLUNG Mitgliederversammlung um Uhr im Nebenzimmer Café Kehl, Dettelbach Teilnehmerzahl: lt. Anwesenheitsliste 25 Personen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herrn Dr. Röll Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres 2007 durch Herrn Dr. Röll: die Gemäldeausstellung von Roger Bischoff (Aquarelle und Druckgrafiken) während des letzten Weinfestes war sehr positiv der Kalender von Roger Bischoff wurde in kleiner Auflage ausverkauft, vom Erlös gingen 200,- an den KhK die Herbstveranstaltung Café Sehnsucht war ein Erfolg Berichte der Arbeitskreise: Herr Dr. Bauer (Archive) berichtete über die Arbeit im Stadtarchiv, den Umzug ins Dachgeschoß des alten Amtsgerichtes und die Auslagerung von Unterlagen der Registratur ins Archiv. Für diese Aufgaben wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt. Für die Zukunft ist im Internet ein sog. Dettelbacher Geschichtsportal geplant. Herr Wittekind (Kunst und Kultur) berichtete über die Veranstaltung Pilgern durch die Nacht mit Pater Meinrad Dufner Münsterschwarzach) im Februar. Die Fördermittel für das neue Bildhauersymposium sind beantragt, es gibt allerdings noch keine konkrete Zusage. Die Verwirklichung des neuen Skulpturenweges ist jedoch abhängig von diesen Fördergeldern. Herr Dr. Worschech (Museum) lobte die Architektur des im Bau befindlichen KuK, das in der Bevölkerung kritisch bewertet werde. Er hoffe, dass die Kritik abnehme, wenn erst das gesamte Areal fertig gestellt sei. Er brachte den Namen für das Museum in die Diskussion. Herr Bürgermeister Kuhn wies auf den bislang vorgesehen Namen Museum Dettelbach Wallfahrt und Pilgern hin. Die Anwesenden diskutierten über verschiedene Bezeichnungen und schließlich einigte sich die große Mehrheit der Versammlung auf den Vorschlag KuK Wallfahrts- und Pilgermuseum Dettelbach. Dieser Vorschlag des KhK wird der Stadt schriftlich mitgeteilt.

25 Architekturbüro Dipl.-Ing. Univ. Heinz Damovsky Sanierung Neuplanung Baudurchführung Bamberger Straße Dettelbach am Main Telefon 09324/4545 Telefax 09324/ arch.damovsky@gmx.de Zur Unterstützung des Museums schlagen Herr Dr. Worschech und Herr Dr. Schöneberger folgendes vor: für den laufenden Betrieb des neuen Wallfahrtsmuseums sollen sich aus dem Kreis des KhK einige Ehrenamtliche als Museumsführer zur Verfügung stellen, eine Interessentenliste wurde während der Versammlung erstellt. Eine Schulung wird durch die Diözese Würzburg (Dr. Lenssen) durchgeführt. in Absprache mit der Stadt wird die Einrichtung in der Abteilung Freunde des Wallfahrts- und Pilgermuseums im KhK mit eigener Mitgliederliste und Sonderkonto (Freunde des Museums) beantragt. Diese Abteilung erhebt einen eigenen Beitrag, wodurch diese Mitglieder ohne zusätzlichen Beitrag automatisch Mitglieder im KhK werden. Die Mitglieder des KhK sollen ihren bisherigen Beitrag als Spende an den Hauptverein leisten. In der Mitgliederversammlung nicht beantwortet werden konnte die Frage, welche Rechte die Mitglieder dieser Abteilung im Gesamtverein haben (z.b. Stimmrecht in der Mitgliederversammlung?). Eine vereinsrechtliche Zustimmung des Notars liegt vor, ebenso eine steuerrechtliche Zustimmung des Finanzamtes. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Das neue Museum muss mit Leben erfüllt werden. Dafür müssen Ideen, z.b. für Sonderausstellungen u.ä., vom KhK kommen. Skulpturenweg Panta Rhei Ferner beantragt Herr Dr. Schöneberger, dass wie beim Skulpturenweg Pilgervolk erfolgreich erprobt der KhK die Trägerschaft des Skulpturenweges Panta Rhei übernimmt. Für die Durchführung ist der Arbeitskreis Kunst und Kultur verantwortlich. Es gibt ein Sonderkonto (Spenden, Fördergelder usw.) für diesen Arbeitskreis. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. 25

26 Herr Bürgermeister Kuhn teilte mit, dass der Festakt zur Einweihung des KuK am 1. August 2008 stattfinden wird. Es wird auch ein Minister erwartet. Freitag und Samstag soll ein Fest auf dem Marktplatz stattfinden mit den Geschäften, die vom Bau des KuK betroffen waren. Ob das KuK (Touristinfo, Bibliothek, Museum, Vinothek) 7 Tage pro Woche geöffnet sein kann, muss wegen des dafür benötigten Personals noch geklärt werden. Ehrenamtliche Mitarbeit wird nötig sein. Der Träger des Gebäudes ist die Stadt Dettelbach, der Träger der Exponate des Museum ist das Ordinariat Würzburg. Herr Schöderlein (Vor- und Frühgeschichte) berichtete über seine Ausgrabungen am Autobahnkreuz Biebelried und in der Gemarkung Neuses. Die Ausgrabungen im Baumann'schen Haus lassen Vermutungen auf eine ursprüngliche Ritterburg (dicke Mauern) zu. Fotomaterial zu den Grabungsarbeiten von Peter Schöderlein. Bericht des Kassiers: Herr Winterstein bestätigte die derzeitige Mitgliederzahl von 149 Personen. Zugänge 2007: 2 Personen, Abgänge: 3 Personen. Der Ertrag des KhK belief sich im Jahr 2007 auf 2.746,80. Der Herbstabend im Historischen Rathaus war die Haupteinnahmequelle, des weiteren die Mitgliedbeiträge. Bericht des Kassenprüfers: Herr Nagel berichtete, dass Herr Dobler und er die Arbeit von Herrn Winterstein als sehr korrekt bezeichnen können und keine Beanstandung an der Kassenführung feststellen konnten. Er bat um die Entlastung des Kassiers. Dies wurde einstimmig (ohne Gegenstimme) angenommen. Vorschau 2008: In der Zeit des diesjährigen Weinfestes vom Mai soll eine Fotoausstellung von Erika Groth-Schmachtenberger ( ), einer Pionierin der Pressefotogra- 26

27 Zimmerei Schreinerei Restaurator des Zimmererhandwerkes Fertighäuser in Holzrahmenbau Treppenbau Holzausbau Telefon: (09324) 788 Telefon: (09324) 3727 Telefax: (09324) 4580 Hauptstraße Dettelbach Euerfeld fie, im historischen Rathaus gezeigt werden. Die Sammlung ist in Randersacker zu Hause. Herr Dr. Röll bemüht sich um die Leihgabe. Dazu werden Leute gebraucht, die die Exponate holen, aufhängen und die Ausstellung gestalten. (Nachtrag : die Fotoausstellung Nepal wurde von Herrn Peter Schöderlein gestaltet). Am 11. April findet eine Lesung von Frau Prof. em. Erika Simon im Knauf-Museum statt, verbunden mit einem Besuch der Ausstellung Blütenträume in Edelstein Der Herbstabend im historischen Rathaus am 18. Oktober wird durch die Abschiedsvorstellung der Fräuleins gestaltet. Für 2009 soll dann evtl. ein ehemaliges Mitglied der Fräuleins mit ihrem Soloprogramm engagiert werden. Ein Kalender 2009 mit abstrakten Werken von Roger Bischoff soll in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Röll entstehen. Ein Teil des Erlöses soll dem KhK zugute kommen. Die Vereinsnotizen 2007 werden in ca. 4-6 Wochen fertig gestellt sein und im Farbdruck erscheinen Herr Dr. Bauer bietet für 2009 an: Heimatgeschichte auf dem Fahrrad, 3. Etappe: Brück, Schnepfenbach und Neusetz (Mai oder Juni 2009) Goethe, seine Frauen und der Wein aus Franken, Vortrag mit vielen Bildern und Goethe-Zitaten (Frühjahr oder Herbst) 27

28 Vorschläge und Wünsche: Herr Dr. Worschech schlägt vor, die Mitgliederwerbung zu forcieren (evtl. mit Werbegeschenk Buch). Frau Prautzsch (angestellt bei der Landesanstalt in Veitshöchheim) würde gerne Führungen in historischen Gärten für den KhK organisieren, z.b. kombiniert mit einer Schiff-Fahrt von Würzburg nach Veitshöchheim und anschließender Führung im Hofgarten. Ein Termin nach den Sommerferien soll festgelegt werden. Die Einladungen an die Mitglieder sollen möglichst per verschickt werden, um Kosten zu sparen (als pdf.-anhang und direkt im ). Bericht vom EIN SCHÖNER NACHMITTAG IM ROKKOKO GARTEN IN VEITS- HÖCHHEIM Dem Sommer- und Lustgarten der Würzburger Fürstbischöfe Nach einer leicht trüben Fahrt auf dem Main, ab Würzburg sind wir in Veitshöchheim. Das Wetter hellt sich auf bei dem kurzen Gang zum Garten. Wir sind da in einem der schönsten und besterhaltensten Rokkokogärten Deutschlands. Eine Lindenallee führt uns vorbei an dem teilweise rekonstruierten, sehr gepflegten Küchengarten mit historischem Gemüse. Schönes mit dem Nützlichen zu verbinden war eine der Maximen für die Lustgärten der Würzburger Fürstbischöfe. So sind hinter den Hecken über die ganze Gartenanlage Formobstbäume zur Gewinnung von Tafelobst verteilt. Obstspaliere zieren einen Teil der Mauer, die den ganzen Garten umgibt. Dann stehen wir an der elegant geschwungen Treppe zum Schloßparterre. Ein imposantes Bild, wenn man sich vorstellt hier oben stünde der würzburg-bambergische Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (reg ) zum Empfang seiner hochrangingen Gäste. Im Hintergrund das Sommerschloß (Erweiterung B. Neumann) mit dem vielteilig geschwungen Mansarddächern, seitlich gerahmt von Wappenkartuschen haltenden Löwen. Links: Die Wappen der Fürstbistümer Würzburg und Bamberg und das Familienwappen der Seinsheim, rechts das Monogram AFS, so zeigte sich A.F.v. Seinsheim als der Vollender des Gartens ( ) im Stil des Rokkoko: Kleinteilig, intensiv und kontrastreich ausgestattet mit Pavillons, Wassereinlagen und reichem Figurschmuck in den Heckenkabinetten, mit interessanten Blickachsen und mit Wegekreuzen, die den Besucher bei der Wahl des weiteren Weges etwas verwirren können. 28

29 HIMMELSTOSS G L A S E R DER NAME FÜR EINE KÖSTLICHE IDEE Weingut und Restaurant Entlang der Mauer, die das Schloßhaus aus dem Gartenniveau heraushebt und mit Skulpturen der Olympischen Götter und den neun Musen bestellt ist (Werkstatt van der Ruvera) geht der Spaziergang im Zick-Zack irrend durch die Gartenräume. Aus der streng geschnittenen Lindenallee geht es zum großen See, einer Zone, die neben dem Schloß zur Apotheose (Verherrlichung) des Bauherren durch reichen Figurenschmuck gekennzeichnet ist. Tänzerisch bewegt, schwärmerisch, kapriziös in Rokkokomode gekleidet, stehen hier die Götter des Olymp auf dem Parnaß im See und in den Heckennieschen, auch die Allegorien der Jahreszeiten und der Künste. Einst weiß bemalt und teilvergoldet erschienen sie dem Betrachter wie Prozellanfiguren damals teure und begehrte Objekte. Geschaffen von dem böhmischen Bildhauer Ferdinand Tietz ( ) sind seine Figuren (heute Abgußkopien) in der Seenzone, in der Hecken- und in der Irrgartenzone die originellsten und berühmtesten des Hofgartens. Vorbei am kleinen See mit dem 1825 im Sinne einer Romantisierung des gealterten und pflegereduzierten Parks gepflanzten Platanen, vorbei an den klassizistisch geprägtem Kaisertor führt der Spaziergang durch die Heckenzone mit den dunklen Laubengängen, der raffinierten Blickachse durch die Bei uns finden Sie eine vorzügliche Küche und hochwertige Weine! Bamberger Straße 3, Dettelbach Telefon oder und Langgasse 7, Nordheim Telefon , Telefax info@weingut-glaser-himmelstoss.de Weingutstermine April Kulturstationen Kunstwelle Kitzinger Land Nordheim 3. Mai Jahrespräsentation VDP-Franken Galerie der Frankenweine Mercedes-Benz Niederlassung Würzburg 21. Mai Ausschank am Pranger Dettelbach Juni Altstadtweinfest Dettelbach 3. / 4. Juli Der sanfte Klang der Ewigkeit - Harfenmusik Dettelbach 5. Juli WeinZeit im Stachel Weinstube Stachel Würzburg 28. / 29. August Gehts noch? Kabarett der Spitzenklasse Dettelbach 29 Ganzjährig Silvanermenü Jahre Silvaner in Franken - Restaurant Himmelstoss

30 ovalen Öffnungen der Pavillons und Hecken. Mittig liegt der mit Platanen (s.o.) bestandene Festplatz, der durch tanzende Figuren und die vier Erdteile (F. Tietz) gekennzeichnet ist. Imponierend der Blick zurück auf den Parnaß, wenn die Fontänen springen. Das Gegenstück auf der anderen Seite, die Kaskade, wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Durch die Fichtenallee geht es in die Irrgartenzone. Irrgarten fast ein Muß für die Gärten jener Zeit wie auch chinoise oder exotische Kleinarchitekturen und ein Gartentheater. Die Zone zeigt nur noch die mit Fichten bestandenen Hauptwege, zwei reizende exotische Pavillons und als Skulpturen die Fabelwelt von La Fontaine. Noch ein Blick auf das Muschelhäuschen, einem Belvederebau (Aussichtspavillon) mit Grotte und kleinem Salon. Seine Außenwände sind mit Glitzermaterial, mit Schneckenhäusern und Muschelschalen inkrustiert, ebenso die amüsanten Tiere in den Höhlungen des Tuffsteinunterbaus. In dieser sogenannten Dreieckszone, die als letzter Teil des Gartens ausgestattet wurde, geht der Spaziergang zurück Richtung Schloß. Vorbei an den schon klassizistischen Skulpturen von Peter Wagner, an der leeren Mauerfläche der zerstörten Kaskade noch ein kurzer Halt auf der Theaterbühne. Hier standen einst die leider verlorenen, bunten Figuren vor den Heckenwänden, die F. Tietz in Anlehnung an die Porzellanfiguren der Commedia dell' Arte gestaltet hatte. Der Blick zum Blauen Turm, dahinter, der als Schießstand diente, erinnert daran, dass diese Gartenanlage wie viele Lust- und Sommergärten dieser Zeit aus einem Wirtschafts- und Fasanengarten entstanden ist. 30

31 Dipl.-Ing. (FH) Ernst Plannasch Hochbau Tiefbau Baustatik Ingenieurbüro Plannasch Schweinfurter Straße Dettelbach Tel.: 09324/ Fax: 09324/ info@plannasch.de Endpunkt des Rundganges ist am Schloß mit den weiß gestrichenen spielenden Putten (P. Wagner) auf der Balustrade und einer im Stil der Zeit rekonstruierten Parterreanlage (ursprünglich Broderieparterre). Wem verdanken wir diesen zweistündigen, genußvollen Spaziergang durch den bedeutenden Rokkokogarten? Nach dem Tode von A.F.v. Seinsheim konnte durch eine Order von König Max I. Josef die symmetrische Form des inzwischen königlichen Gartens erhalten bleiben. Sein Sohn Ludwig I. verhinderte, dass die geplante Eisenbahntrasse Würzburg-Aschaffenburg mitten durch den Hofgarten geführt wurde. Heute wird die Anlage sorgfältig von der bayerischen Schlösserverwaltung unter gartendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten gepflegt. Gisela Prautzsch Bericht vom HERBSTABEND BEI MUSIK UND KERZENSCHEIN Wenn Fräuleins den Männern den Kopf verdrehen Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst? fragten am 18. Oktober 2009 drei charmanten Fräuleins, mit den klangvollen Namen Rosa, Frieda und Else, die zahlreichen Gäste des Kulturkreises im Dettelbacher Rathaussaal. Und bevor sich der Blutdruck selbst bei gestandenen Mannsbildern wieder senken konnten, fügten sie noch im wohlklingenden Akkord und kokettem Augenzwinkern hinzu: Kann denn Liebe Sünde sein? 31

32 Ja, so etwas hat doch der altehrwürdigen Rathaussaal wohl seltner erlebt, dass drei reizend anzusehende Damen, ein frohgestimmtes Publikum auf eine nostalgischen Gesangsreise in die zwanziger Jahre mitgenommen haben und restlos begeistern konnten. Der Kulturhistorische Kreis Dettelbach hatte Die Fräuleins, als weit über die fränkischen Grenzen hinaus bekannte Showgirls aus Würzburg, zu einem fröhlichen Chansonabend bei Wein und Kerzenschein in die Rathaushalle eingeladen. Schon bei der freundlichen Begrüßung durch Dr. Josef Röll dem Vorsitzenden des Kulturhistorischen Kreises Dettelbach wurden die Gäste mit einem kräftigen Hochprozenter vorgeglüht, bevor sie bei Wein und Kerzenschein sowie kräftigen Schmalzbroten, den gekonnt vorgetragenen Darbietungen auf der Bühne ihre Aufmerksamkeit schenkten. Die drei musikalischen Fräuleinwunder in den authentischen Kostümen der zwanziger Jahre, zeigten auf ihrer Abschiedstournee noch einmal ihr ganzes mimisches und gesangliches Können virtuos begleitet von ihrem liebevoll geplagten Pianisten Herrn Waldemar. Das verzückte Publikum erfuhr auch noch mehrstimmig, warum der Sigismund so schön ist, was dem Fräulein Helen beim Badengehen widerfuhr, dass ein Papagei keine hartgekochten Eier frisst und ein Huhn nichts zu tun hat, außer täglich ein Ei zu legen sonntags auch mal zwei. Es war ein rundherum vergnüglicher Abend mit einem beschwingten Publikum, welches die drei flirtenden Damen mit ihrem Herrn Waldemar überhaupt nicht mehr von der Bühne lassen wollte und zu immer neuen Zugaben animierte. Volkach, Willy Klapheck 32

33 SCHREINEREI HARTLIEB Bericht vom LESUNG IM HARTLIEBSCHEN TURM Obwohl die Literatur schon vielfältig und umfangreich ist, wird immer noch etwas Neues geschrieben. Ist es so verwunderlich, dass kaum die bekannte Literatur bekannt ist? Der Kulturhistorische Kreis versucht diesen Makel ein wenig zu beheben und veranstaltete am 6. November 2008 eine Lesung im Hartliebschen Turm in Dettelbach. Dürreseeweg 14 Mainbernheim Tel Fenster und Türen Innenausbau Denkmalpfl ege Treppenbau Küchen Fußböden Insektenschutz Stühle und Tische HARTLIEB Zu Gehör bekamen die Gäste nicht nur Ernstes und Heiteres, sondern auch Gewichtiges und Schwergewichtiges. 33

34 Milošlav Chlupác ist der Bildhauer des Jakobssteins am Haslauer Platz in Dettelbach. Zur Vernissage wurden aus dem umfangreichen Werk des Künstlers Plastiken aus Stein, Holz und Bronze und Ölgemälde gezeigt. Unser Bild zeigt Bürgermeister Reinhold Kuhn (Zweiter von links) und Albert Fuß (Zweiter von rechts) mit den Künstlern Roger Bischoff, Caroline Bachmann, Winnie Henke und Hermann Gschaider. Foto (links oben) Renate Reichl Main Post ER IST EINE KURZE STRECKE MIT UNS GEGANGEN Kulturhistorischer Kreis erinnert mit einer Ausstellung an Milošlav Chlupác DETTELBACH (rr) Erinnerungen an den tschechischen Bildhauer und Maler Milošlav Chlupác werden im Kultur- und Kommunikationszentrum Dettelbach (KuK) geweckt. Viele Gäste und Kunstliebhaber waren der Einladung des Kulturhistorischen Kreises (KhK) gefolgt, der zu Ehren des Verstorbenen eine Gedächtnis-Ausstellung organisiert hat. Bemerkenswert fand es Bürgermeister Reinhold Kuhn, dass auch einige Bildhauerkollegen aus der Zeit des ersten Internationalen Bildhauersyrnposiums ZOOS zur Vernissage angereist waren. Kuhns Dank vorweg galt allen Initiatoren, darunter Roger Bischoff, die diese Präsentation möglich gemacht hatten. Er ist nur eine kurze Strecke seines 88-jährigen Lebensweges mit uns gegangen, erinnerte Albert Fuß an das Bildhauersymposium und Milošlav Chlupács Jakobsstein am Haslauer Platz ein Wahrzeichen, das den Weg des Dettelbacher Pilgervolkes krönt. Das Leben des Künstlers sei eine große Pilgerfahrt mit vielen Hö- 34

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