Concentus Musicus Wien Mittwoch, Uhr. So klingt nur Dortmund.

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1 Concentus Musicus Wien Mittwoch, Uhr So klingt nur Dortmund.

2 Concentus Musicus Wien Nikolaus Harnoncourt Dirigent Abo: Orchesterzyklus I Meisterkonzerte In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis! 2,50 E

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4 Johann Strauss (Vater) ( )»Radetzky-Marsch«op. 228 (Urfassung) (1848)»Walzer à la Paganini«op. 11 (1828)»Schäfer-Quadrille«op. 217 (1847)»Der Carneval in Paris«Galopp op. 100 (1838)»Kettenbrücke-Walzer«op. 4 (1828) Wolfgang Amadeus Mozart ( ) Kontretanz KV 603 Nr. 1 (1791) Kontretanz KV 609 Nr. 1 (1791) Kontretanz KV 609 Nr. 4 (1791) Sechs deutsche Tänze KV 571 (1789) Pause ca Uhr Joseph Lanner ( )»Pas de Neuf nach Saverio Mercadante«(um 1824)»Sehnsuchts-Mazur«op. 89 (1834)»Hans-Jörgl-Polka«op. 194 (1842)»Malapou-Galopp«op. 148a (1840)»Hexentanzwalzer«op. 203 (1843) Marsch aus dem Ballett»Corso Donati«(1841)»Cerrito-Polka«op. 189 (1841)»Jagd-Galopp«op. 82 (1834)»Die Schönbrunner«Walzer op. 200 (1842) Ende ca Uhr 6I7 Programm

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6 Schwarzer Bock, weisser Schwan Wien als Zentrum der Tanzmusik Zugegeben, die Anekdote ist spektakulär: Mit geröteten Wangen und erhobenen Geigenbögen seien sie aufeinander losgegangen, Stühle sollen umgefallen und Instrumente zu Bruch gegangen sein; andere Musiker und sogar das Publikum hätten sich schließlich handgreiflich in den Streit eingemischt. Auch über das Datum dieser legendären Auseinandersetzung, die die Chronisten sehr fantasiereich auszuschmücken pflegen, bestand scheinbar lange Zeit kein Zweifel: Am 1. September 1825 sollen sich die befreundeten Geschäftspartner Joseph Lanner und Johann Strauss zerstritten und getrennt haben. Die Geschichte von den zwei genialen Tanzmusikern, die fortan das Wiener Musikleben mit den Früchten ihres erbitterten Konkurrenzkampfes überschütteten, war offenbar so verlockend für die Boulevardpresse und leider auch für so manchen Wissenschaftler, dass sie sich bis ins 21. Jahrhundert gehalten hat. Allerdings ist sie so gut wie frei erfunden. Tatsache ist, dass Joseph Lanner und Johann Strauss jahrzehntelang die musikalische Szene Wiens geprägt haben. Den Walzer entwickelten sie zum Wiener Walzer und machten ihn konzerttauglich. Sie selbst reüssierten als Komponisten, Unternehmer, Kapellmeister und gaben Konzerte für den Wiener Hof und andere europäische Adelshäuser: zwei erstaunliche Karrieren, stammten doch beide Musiker aus denkbar einfachen Verhältnissen. Der ältere von beiden, Joseph Lanner, wurde im April 1801 als Sohn eines Handschuhmachers in der Wiener Vorstadt St. Ulrich geboren. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt. Er soll eine Ausbildung an der Akademie der Künste im Fach Graveurkunst begonnen haben, andere Quellen sehen ihn als Bundmacherlehrling. Wie er sich jedoch sein musikalisches Wissen angeeignet hat, vor allem sein ausgezeichnetes Violinspiel, liegt bis heute im Dunkeln. Als Musiker wird Lanner zum ersten Mal 1822 erwähnt. Damals spielte er die erste Violine in einem Trio mit zwei befreundeten Instrumentalisten stieß Johann Strauss als Bratscher zu diesem Ensemble, das vermutlich bereits zu diesem Zeitpunkt zu einem kleinen Orchester herangewachsen war. Auch Johann Strauss wurde 1804 in eine Handwerkerfamilie geboren: Sein Vater war ein Bierwirt und betrieb eine Wirtschaft. Nach dem frühen Tod der Mutter und dem Selbstmord des Vaters kam Strauss 12-jährig in die Obhut eines Paten, der seine Schuldbildung überwachte und ihm eine Lehrstelle als Buchbinder organisierte. Diese schloss er 1822 mit der Gesellenprüfung ab. Zeitgleich erhielt er Geigenunterricht von einem Orchestermusiker. Als Geiger half er regelmäßig im Orchester von Michael Pamer aus, einem der seinerzeit renommiertesten Musikdirektoren Wiens wird Joseph Lanner zum ersten Mal als Leiter eines Orchesters erwähnt. Im selben Jahr erschien auch seine erste Komposition im Druck. Mit Johann Strauss arbeitete er nun eng zusammen: Der Freund war nicht nur Musiker in seinem Orchester, sondern komponierte auch für das Ensemble und half Lanner bei Organisation und Akquise. Nachdem Michael Pamer 1827 sein Orchester aufgeben musste, traten Lanner und Strauss gleichermaßen dessen Nachfolge an: Lanner übernahm mit seinem Orchester das Lokal»Zum Schwarzen Bock«, Strauss wurde Musikdirektor in der Gaststätte»Zum weißen Schwan«, er hatte nun ein eigenes Orchester gegründet ganz ohne Zerwürfnis mit seinem Kollegen Lanner, mit dem er sich zeitweise sogar eine Wohnung geteilt hatte. Wien war bereit für das Füllhorn an Tanzmusik, das Lanner und Strauss nun über die Stadt ergossen. Nach dem Wiener Kongress, der das Zeitalter der Restauration in Europa einleitete, gab es endlich wieder eine lange Friedenszeit, die Wirtschaft erholte sich und gleichzeitig wuchs das Unterhaltungsbedürfnis der Städter. Ballsäle, Tanzlokale, Kaffeehäuser schossen aus dem Boden; Fasching, Kirchweihfeste und Redouten, also Maskenbälle, wurden privat und von offizieller Seite organisiert. Denn der Staat, in dem Fürst Metternich mit polizeistaatlichen Mitteln jede liberale Tendenz unterdrückte, war sehr daran interessiert, dass das Volk ein Ventil für angestaute Aggressionen bekam und damit die Ordnung aufrecht erhalten werden konnte. So wurde Wien zu einem florierenden Zentrum der Tanzmusik, das seine Errungenschaften nach ganz Europa exportierte. Tanz-Signale Kompositionen von Johann Strauss Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte Johann Strauss. Zu seinen ersten veröffentlichten Kompositionen gehört der»kettenbrückenwalzer«op. 4 aus dem Jahr Wie so viele seiner Werke spiegelt auch dieses in seinem Titel den Anlass der Komposition wider: Strauss setzte damit seinem Engagement durch den Wirt Adam Dömlinger ein tönendes Denkmal, der sein neues Lokal»Zur Kettenbrücke«taufte, da eine solche in Wien gerade gebaut wurde. Ebenfalls 1828 stattete der Stargeiger und Komponist Niccolò Paganini Wien überraschend einen Besuch ab. Selbstverständlich reagierte Strauss im Übrigen auch Lanner auf dieses Ereignis, das die Wiener Musikliebhaber elektrisierte, mit einer Komposition: mit einem Walzer à la Paganini, in dem er dem Rondo-Thema aus dem zweiten Violinkonzert Paganinis kurzerhand einen Dreivierteltakt überstülpte. Doch der Walzer war nur einer der Tänze, für den komponiert werden musste. Auch der Galopp avancierte ab 1820 zu einem beliebten Tanz, zu dem Strauss zahlreiche Werke beitrug. Sein op. 100,»Carneval in Paris«entstand 1838 in der französischen Hauptstadt während seiner über ein Jahr andauernden Auslandsreise und ist den»schönen Pariserinnen«gewidmet. Seine vielleicht 10 I11 Werke

7 Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Notare bekannteste Komposition ist jedoch kein Walzer, sondern ein Marsch: Der»Radetzky-Marsch«aus dem Revolutionsjahr 1848, geschrieben anlässlich der Niederschlagung des Aufstandes in der Lombardei unter Feldmarschall Radetzky. Schon bei der Uraufführung auf dem Wiener Wasserglacis soll das Publikum begeistert mitgeklatscht haben, so wie es noch heute beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker üblich ist, das traditionell mit diesem»marsch der Märsche«schließt. Als Johann Strauss 1849 starb, hinterließ er drei Söhne, die nicht nur ausgezeichnete Komponisten waren, sondern ebenso wie ihr Vater über einen hervorragenden Geschäftssinn verfügten. Das Familienunternehmen Strauss bestand bis Wirkli ausgezeichnet schön Tanzmusik von Joseph Lanner staadenvonboxberg.de Der perfekte Einsatz. Joseph Lanner ist bereits 1843 gestorben. Obwohl er zu Lebzeiten und bis heute immer wieder im Schatten seines öffentlichkeitswirksameren Kollegen stand, haben wir ihm mindestens ebenso wie Johann Strauss die spezifische Ausformung des Wiener Walzers zu verdanken sowie die Entwicklung der reinen Tanzmusik zur konzertanten Unterhaltungsmusik. Während Johann Strauss mit seinen mitreißenden Rhythmen und dem exaltierten Dirigierstil einen Ballsaal zum Kochen bringen konnte, kam Lanners Talent eher bei den konzertanten Aufführungen seiner Werke zur Geltung. Wegen des Tanzverbotes in der Fastenzeit etablierten sich in Wien konzertähnliche Veranstaltungen, bei denen die Musik nur gehört, nicht aber getanzt werden durfte. Die Komponisten waren nun zwar frei von den Bedürfnissen der Tanzpaare, z. B. nach einem durchgehenden Rhythmus, mussten aber da ja nun die volle Aufmerksamkeit der Musik galt auch differenzierter und sorgfältiger schreiben. Auf diesem Gebiet zog man Lanner Strauss vor. Er war der bessere Geiger und der versiertere Komponist. Als Melodiker schienen ihm schier unerschöpfliche Quellen seiner Inspiration zur Verfügung zu stehen. Eine seiner letzten Kompositionen, der Paradewalzer»Die Schönbrunner«von 1842, gilt als erster Wiener Konzertwalzer. Er folgt der von ihm und Johann Strauss entwickelten Form, bestehend aus einer Einleitung, einer Folge von fünf Tänzen sowie einer Coda. Bei der Uraufführung musste Lanner den Walzer viermal die Anekdote berichtet von 21 Mal wiederholen. Bis heute ist es das beliebteste Werk Lanners. Sein Titel bezieht sich auf das Schloss Schönbrunn, Sommerresidenz des Kaiserhauses, das in unmittelbarer Nähe des»casino Dommayer«lag, der legendären Wirkungsstätte sowohl von Strauss als auch von Lanner. Ein beziehungsreicher Titel gehörte zum Konzept der neuen Tanzmusikkomponisten. So spielt der»malapou-galopp«auf den Besuch einer Gruppe indischer Bajadere in Wien an, die dort eine Reihe von Tanz-Vorstel- Spieker & Jaeger I kontakt@spieker-jaeger.de I Kronenburgallee 5 I Dortmund I Telefon Werke

8 lungen gaben. Auch die»cerrito-polka«bezieht sich auf ein Tanzgastspiel: In der Saison 1841/42 trat die italienische Tänzerin Fanny Cerrito im Kärtnertortheater auf. Sie spielte dort ein selbst entworfenes Divertissement,»Amors Zögling«, das Lanner zu seiner Polka inspiriert haben soll. Ein Hit der Karnevalssaison 1841/42 war auch Lanners»Hans-Jörgl-Polka«. Der Name bezieht sich auf die satirische Wochenzeitung»Hans Jörgl«, dessen Herausgeber sich in der Juni- Ausgabe wortreich bedankte:»man hat schon den höchsten Personen Walzer g widmet, und da muss is wirkli vom Lanner als eine besondere Aufmerksamkeit betrachten, wo er do sicher wissen kunt, dass er von mir weder eine Busennadl, no ein Brillantring krieg n wird. Aber Spaß bei Seit, mi hat s gefreut, denn die Polka is wirkli ausgezeichnet schön.«im darauffolgenden Jahr infizierte sich Lanner mit Typhus, am 14. April 1843 erlag er der Krankheit. Überblendet vom Ruhm der Strauss-Familie gerieten die Kompositionen Joseph Lanners etwas in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren wird sein Werk wieder vermehrt gewürdigt und gepflegt wie das Programm des heutigen Konzerts einmal mehr unter Beweis stellt. Freier dagegen war der Deutsche Tanz in vielerlei Hinsicht. Der Vorläufer des Walzers, der sich aus den unteren Schichten in die Adelskreise eingeschlichen hatte, war ein Paartanz, bei dem nicht nur der enge Körperkontakt Missfallen erregte. Die Körperlichkeit des Tanzes kritisiert beispielsweise der Kanonikus Johann Georg Jacobi, da»der walzende Tänzer seine Tänzerin ganz umfasst, umschlungen hielt; beide oftmals Knie an Knie, Brust an Brust, eine Gruppe miteinander machten, worin man auf einem Gemälde ein wollüstiges Umarmen zweyer Liebenden erkennen würde.«auch die schwindelerregenden Drehungen erschienen suspekt, vor allem den französischen Tanzmeistern, die darin einen Verfall ihrer Kunst sahen. Doch der Erfolgszug des»deutschen«war nicht aufzuhalten, so komponierte auch Mozart über 30 von diesen Tänzen. Gefördert wurden die Komponisten vom Kaiser höchst persönlich, allerdings mit anderen Beweggründen als Fürst Metternich. Als Vertreter des aufgeklärten Absolutismus befürwortete Joseph II. nicht nur den volkstümlichen Tanz in seinen Ballsälen, sondern öffnete diese auch für alle Stände: Die Geschichte des Tanzes ist immer auch eine Geschichte der Gesellschaft. Se vuoi ballare Tanzmusik im Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts Rund 40 Jahre bevor Joseph Lanner und Johann Strauss die Wiener mit Tanzmusik belieferten, war dafür auch Wolfgang Amadeus Mozart zuständig. Nach seiner Ernennung zum»k.k. Kammerkompositeur«1887 war es seine Aufgabe, die Musik zu den zahlreichen Redoutenbällen der Wiener Hofburg zu komponieren. Mozart hatte zeitlebens Tanzmusik komponiert, war schon als 16-Jähriger ein versierter Ballettkomponist und selbst ein guter und begeisterter Tänzer. So frustrierte ihn nicht die Aufgabe an sich, sondern die Tatsache, dass er für das Amt kaum halb so viel bekam wie Christoph Willibald Gluck, sein prominenter Vorgänger in dieser Position. Der damaligen Mode folgend komponierte Mozart vor allem Menuette, Kontretänze und Deutsche Tänze. Kontretänze waren Gruppentänze, bei denen sich die Paare gegenüberstanden oder in Vierergruppen zusammengefasst wurden. Jede Tanzfigur wurde mit einer achttaktigen Phrase unterlegt; ihr folgte, sowohl musikalisch als auch choreografisch, ein Refrain. Formale Variationsmöglichkeiten gab es nicht viele, da Tanz und Musik eng miteinander verzahnt waren. Dafür konnten die Komponisten in der Instrumentation differenzieren und durch ihren melodischen Einfallsreichtum oder das geschickte Einfügen von Zitaten bekannter Musikstücke Aufmerksamkeit erregen. Bei uns spielen Sie die erste Geige. Deshalb berät Sie der Chef persönlich. audalis Kohler Punge & Partner Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Rheinlanddamm Dortmund Tel.: +49 (0) dortmund@audalis.de _AnzeigeGeige_audalis.indd :48 14 I15 Werke

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10 Concentus Musicus Wien Der Concentus Musicus Wien wurde 1953 von Nikolaus Harnoncourt gegründet. Heute gehört das Ensemble noch immer zu den wichtigsten Wegbereitern der historischen Aufführungspraxis. Nikolaus Harnoncourt gründete den Concentus Musicus Wien mit einigen Musikern aus den Reihen der Wiener Symphoniker als Spezialensemble für Alte Musik auf Originalinstrumenten»nicht aus historischen, sondern aus künstlerischen Erwägungen, weil die Musik jeder Epoche mit den Klangmitteln ihrer Zeit am lebendigsten und überzeugendsten dargestellt werden kann«. Das erste öffentliche Konzert gab das Ensemble 1957 im Palais Schwarzenberg in Wien, wo von da an jährliche Konzertreihen mit dem Concentus Musicus stattfanden wurden die ersten Werke für Teldec eingespielt. Etwa zur gleichen Zeit führten Konzertreisen das Ensemble durch ganz Westeuropa. Auf dem Programm standen unter anderem Bachs Brandenburgische Konzerte und österreichische Barockmusik unternahmen die Musiker ihre erste Tournee in die Vereinigten Staaten und nach Kanada begann der Concentus Musicus Wien mit der Gesamteinspielung der Kantaten von Bach (Teldec), ein beeindruckendes Projekt, das 1989 abgeschlossen wurde. Gleichzeitig fuhren sie fort, ihre eigenen Konzertreihen im Wiener Musikverein auszubauen und Werke von Monteverdi, Purcell, Bach, Händel und Mozart einzuspielen. Durch diese unzähligen Einspielungen und Konzertreisen ist der Concentus Musicus Wien zum Inbegriff des Musizierens auf authentischen Instrumenten geworden. Zur Tradition geworden sind für den Concentus Musicus und Nikolaus Harnoncourt mittlerweile auch die Kirchenkonzerte bei der»styriarte«in Stainz, die alljährlich neue Begegnungen mit dem fast unerschöpflichen kirchenmusikalischen Repertoire Mozarts und Haydns ermöglichen. Auch bei Opernproduktionen in Wien (Theater an der Wien), Graz (»styriarte«) und Salzburg (»Salzburger Festspiele«) wirkt das Ensemble regelmäßig mit. Der Concentus Musicus Wien tritt weiterhin regelmäßig in Wien auf und unternimmt zudem Konzertreisen in alle Teile Europas. Besetzung Concentus Musicus Wien Violine Erich Höbarth Alice Harnoncourt Andrea Bischof Peter Schoberwalter sen. Karl Höffinger Christian Eisenberger Barbara Klebel-Vock Peter Schoberwalter jun. Veronica Kröner Florian Schönwiese Annelie Gahl Irene Troi Viola Gertrud Weinmeister Anita Mitterer Dorle Sommer Lynn Pascher Nikolaus Harnoncourt Violoncello Rudolf Leopold Dorothea Schönwiese Kontrabass Andrew Ackerman Eduard Hruza Flöte Robert Wolf Reinhard Czasch Oboe Hans-Peter Westermann Marie Wolf Klarinette Gerald Pachinger Herbert Faltynek Fagott Eleanor Froelich Milan Turkovic Horn Hector McDonald David Kammerzelt Trompete Andreas Lackner Herbert Walser Wolfgang Gaisböck Martin Griebl Posaune Johannes Fuchshuber Pauke Michael Vladar Schlagwerk Martin Breinschmid Martin Kerschbaum Daniel Piedel Ophikleide Erhard Schwartz Nikolaus Harnoncourt wurde 1929 in Berlin geboren und wuchs in Graz auf. Er studierte Violoncello bei Paul Grümmer und an der Wiener Musikhochschule bei Emanuel Brabec. Von 1952 bis 1969 war er Mitglied der Wiener Symphoniker. Zudem widmete er sich der Aufführungspraxis von Musik der Renaissance bis zur Klassik sowie der Spieltechnik und Klangmöglichkeiten alter Instrumente. So gründete Nikolaus Harnoncourt 1953 das Ensemble Concentus Musicus, das 1957 erstmals öffentlich auftrat. Sehr bald folgten Schallplattenaufnahmen, die das Repertoire von 1200 bis 1800 umspannen. Einen Schwerpunkt bildet dabei das komplette Kantatenwerk Bachs, das gemeinsam mit Gustav Leonhardt im Rahmen eines fast 20 Jahre dauernden Projektes aufgenommen wurde. Seit der Saison 1978/79 leitet Nikolaus Harnoncourt einen eigenen Concentus-Musicus-Zyklus bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. 18 I 19 Biografien

11 Galt Harnoncourt in früheren Jahren als Spezialist für Renaissance- und Barockmusik was er nicht gerne hörte, so hat er später auch die Werke der Klassik und Romantik aufgeführt. Seit 1985 wirkt er regelmäßig bei dem von ihm mitgeplanten, jährlich in Graz stattfindenden Festival»styriarte«mit. Hier hat er mit dem Chamber Orchestra of Europe wiederholt Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Schubert, Mendelssohn und Brahms zyklisch aufgeführt und aufgenommen. Er dirigierte hier unter anderem auch zum ersten Mal Schumanns»Genoveva«, Vorspiel und Liebestod aus Wagners»Tristan und Isolde«oder 2001 Verdis»Requiem« kam mit Offenbachs»La Grande-Duchesse de Gérolstein«erstmals eine Oper hinzu. Ein weiterer Höhepunkt war die szenische Aufführung von Bizets»Carmen«im Rahmen der»styriarte«2005. Nikolaus Harnoncourt ist regelmäßiger Gast vor allem beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, bei den Wiener und den Berliner Philharmonikern, mit denen er ein großes Repertoire erarbeitet und immer wieder neu entdeckt: Dieses führt von Haydn, Mozart und Beethoven über Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Dvořák und Bruckner bis hin zu Béla Bartók und Alban Berg. Nikolaus Harnoncourts erste Operneinstudierung war 1971 im Theater an der Wien Monteverdis»Il ritorno d Ulisse in patria«. Bald darauf begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Ponnelle an der Zürcher Oper: Auf den vielbeachteten Monteverdi-Zyklus 1975 bis 1979, der in den wichtigsten Zentren Europas gastierte (Edinburgh, Mailand, Wien, Berlin, München), folgte 1980 bis 1987 ein Mozart- Zyklus. Dem Zürcher Opernhaus ist Nikolaus Harnoncourt bis heute eng verbunden. Neueinstudierungen, die er an der Wiener Staatsoper, an der Oper in Amsterdam und in anderen Häusern leitete, galten Werken von Händel, Rameau, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Weber und Johann Strauss. Nikolaus Harnoncourts Auseinandersetzung mit der Oper ist auf zahlreichen Einspielungen festgehalten. Sowohl im sinfonischen Repertoire als auch im Musiktheater führt Nikolaus Harnoncourts Weg als Dirigent über die Wiener Klassik zum romantischen Repertoire und ins 20. Jahrhundert. Stationen auf diesem Weg waren die Wiener Staatsoper mit einem Mozart-Zyklus, die»salzburger Festspiele«mit Monteverdis»L incoronazione di Poppea«und Mozarts»Le nozze di Figaro«,»Don Giovanni«und»La clemenza di Tito«. Dazwischen immer wieder Zürich: Webers»Freischütz«, Schuberts»Des Teufels Lustschloss«und»Alfonso und Estrella«, Offenbachs»La belle Hélène«,»La Périchole«und»La Grande-Duchesse de Gérolstein«oder Verdis»Aida«. Auch als Autor vielbeachteter Bücher, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden, und als Pädagoge versucht Harnoncourt seine Einsichten über das Dialogische der Musik zu vermitteln. 20 Jahre lang unterrichtete er als Professor für Aufführungspraxis am Mozarteum in Salzburg. Sein Wirken ist mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigt worden. Nikolaus Harnoncourt ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde und der Konzerthausgesellschaft in Wien (seit 1992), Ehrendoktor der Universität Edinburgh und des Mozarteum in Salzburg sowie Ehrenmitglied der Musikuniversitäten in Graz und Wien erhielt er den»ernst von Siemens Musikpreis«, den»polar Music Prize«Stockholm und 2005 den»kyoto-preis«, der weltweit bedeutendste unabhängige Kulturpreis, der herausragenden internationalen Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft zugesprochen wird. Nikolaus Harnoncourts Diskografie umfasst annähernd 500 Einspielungen, die mit allen internationalen Klassikpreisen bedacht wurden, darunter ein»grammy«für seine Matthäus-Passion wurde er mit einem»echo Klassik«für die Einspielung des»messias«zusammen mit dem Concentus Musicus Wien und dem Arnold Schoenberg Chor ausgezeichnet; die Einspielung von Robert Schumanns»Das Paradies und die Peri«erhielt den»echo Klassik«2009. Zuletzt erschienen geistliche Arien von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Concentus Musicus Wien, Barbara Bonney u. a. Strafrecht für Unternehmer. Effektiv. Kompetent. Diskret. rechtsanwälte prof. Dr. tido park fachanwalt für Straf- und Steuerrecht Dr. tobias Eggers fachanwalt für Strafrecht Ulf reuker ll.m. (Wirtschaftsstrafrecht) Dr. Stefan rütters rheinlanddamm Dortmund fon (0231) WirtSchaftSStrafrEcht StEUErStrafrEcht compliance 20 I 21 Biografien

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13 Expedition Salonen Das zweite Jahr der Residenz von Esa-Pekka Salonen beginnt: BEI SONY MUSIC BRAHMS EIN DEUTSCHES REQUIEM Das Deutsche Requiem von Brahms ist keine Totenmesse, sondern eine Trostmusik. Nikolaus Harnoncourt überzeugt mit einer bewegenden Interpretation. Mit dem Arnold Schoenberg Chor, den Wiener Philharmonikern, Genia Kühmeier und Thomas Hampson. Wie macht dieser Mann das nur? Stern HAYDN DIE SCHÖPFUNG Nikolaus Harnoncourt und das von ihm gegründete Concentus Musicus Wien präsentieren Haydns Weg durch die Schöpfungsgeschichte in einer ausgezeichneten Aufnahme, mit den Solisten Dorothea Röschmann, Christian Gerhaher und Michael Schade. MOZART DIE FRÜHEN SINFONIEN Die Interpretation der frühen Mozartsinfonien durch Nikolaus Harnoncourt und seinen Concentus Musicus Wien. Die Frische und Brillanz, mit der die schnellen Sätze musiziert werden, ist ebenso anregend wie die charmante Delikatesse, die aus den Mittelsätzen spricht. Stereoplay Du bist das Orchester! Im Dortmunder U können Besucher in der Multimedia-Ausstellung re-rite ganz in das Phänomen»Orchester«und in Strawinskys Skandalwerk»Le sacre du printemps«(»the Rite of Spring«) eintauchen: Mit Hilfe von Audio- und Videoprojektionen sitzen sie in der Horngruppe des Orchesters, probieren sich am Schlagwerk aus, greifen zum Taktstock und regulieren die verschiedenen Orchesterstimmgruppen während des Spielens. Fr So Di + Mi Do + Fr Sa + So Adrenalin pur Igor Strawinskys»Le sacre du printemps«gehört zu den Lieblings- und Paradestücken Esa-Pekka Salonens und steht bei re-rite, aber auch live auf dem Programm der Expedition Salonen. Mit dem Philharmonia Orchestra bringt er neben der furiosen Ballettmusik auch sein eigenes Violinkonzert mit der Solistin Patricia Kopatchinskaja zu Gehör. Fr Expedition in Blaubarts Welt Die Welt von»herzog Blaubarts Burg«, Béla Bartóks einziger Oper, ist düster, unheimlich und für eine Visualisierung prädestiniert. Speziell für diese Produktion entwickelte Videoprojektionen umgeben das Orchester sowie die Solisten Measha Brueggergosman und Sir John Tomlinson und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Sa Weiterhören

14 Texte Wiebke Hetmanek Fotonachweise S. 04 Marco Borggreve S. 08 Marco Borggreve S. 16 Sonja Werner Konzerthaus Dortmund S. 22 Sonja Werner Konzerthaus Dortmund Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND Brückstraße Dortmund T Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa Redaktion Dr. Jan Boecker Marion Schröder Konzeption Kristina Erdmann Anzeigen Anne-Katrin Röhm T Druck Hitzegrad Print Medien & Service GmbH Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten. Impressum

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