Theaterzeitung Oktober/November 2014

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1 bis Theaterzeitung Oktober/ 2014 MY FAIR LADY LA TRAVIATA Oper von Giuseppe Verdi SPEKTAKULÄRE OPERNINSZENIERUNG ARON STIEHLS LA TRAVIATA WIEDER AUF DER BÜHNE In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wiederaufnahme Samstag, 25. Oktober Uhr, Großes Haus Roland Kluttig Inszenierung Aron Stiehl/Sonja Hahn Bühnenbild und Kostüme Jürgen Kirner Ana Cvetkovic-Stojnic (Violetta), José Manuel (Alfredo), Michael Bachtadze (Georgio), Kora Pavelic (Flora), Dirk Mestmacher (Gastone), Martin Trepl (Douphol), Jiří Rajniš (Marchese d Obigny), Tapani Plathan/ Michael Lion (Dottore Grenvil), Joanna Stark (Annina), Kostas Bafas/Marino Polanco (Giuseppe), Thomas Unger/ Marcello Mejia-Mejia (Un Commissionario); Chor des Landestheaters Coburg, Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg Sonntag, Samstag, Sonntag, Sonntag, 21. Dezember 2014 Sonntag, 4. Januar 2015 Von der Kritik und vom Publikum gleichermaßen gefeiert hatte im Oktober 2011 Giuseppe Verdis La Traviata in der Inszenierung von Aron Stiehl am Landestheater Premiere. Das Internetportal Der Opernfreund schrieb von einer phänomenalen Neuinszenierung und einem wahren Geniestreich und legte jedem Opernfreund den Besuch dieser genialen Aufführung dringendst ans Herz. Die Neue Presse schrieb im Feuilleton: Emotionaler, ( ), hätte man Verdis Oper kaum inszenieren können, und In dieser spektakulären, lange bejubelten Produktion mit Tränengarantie stimmt einfach alles. All jene, die seinerzeit nicht die Möglichkeit hatten, eine der Vorstellungen zu besuchen oder die Aufführung noch einmal sehen möchten, bekommen nun erneut eine Chance. In teils neuer Besetzung kommt die Produktion unter Leitung des Generalmusikdirektors Roland Kluttig erneut auf Coburgs Bühne. Giuseppe Verdis Librettist Francesco Maria Piave hatte das Libretto nach Alexandre Dumas Drama Die Kameliendame entworfen. Es war ein heikles Thema, dass sie in Angriff nahmen. Immerhin steht da eine Prostituierte im Zentrum der Handlung, auch wenn sie zu den besseren Kreisen gehört. Sie mussten der Zensur ein Schnippchen schlagen und eliminierten sorgfältig jedes noch so geringe sprachliche Element, dass den eigentlichen Beruf von Violetta durchschimmern lassen könnte. Dennoch war es ein zeitgenössischer Große Liebe ohne Happy End: Violetta Valéry und Alfredo Germont Stoff mit zeitgenössischen Figuren. Der Flitterglanz der Halbwelt und die bürgerliche Wohlanständigkeit mit ihrer verlogenen Doppelmoral, die Macht des Geldes und natürlich die Kraft der Liebe waren Themen, wie es sie besser für eine Opernvorlage nicht gab. Verdi war von der Geschichte der Kurtisane Maguerite Gautier hingerissen, es störten ihn nicht die Skrupel anderer von wegen der Sitten. Der Komponist hatte nun endlich einen zeitgenössischen Stoff mit zeitge- nössischen Figuren. Violetta Valéry ist eine der begehrtesten und exklusivsten Kurtisanen von Paris. Für sie zählen nur der Augenblick des Rausches und die unbedingte Freiheit. Sie weiß, dass sie schwer lungenkrank ist und versucht, sich im Rausch des Vergnügens zu betäuben und verdrängt tiefere Gefühle. Doch dann lernt sie auf einem Fest Alfredo, einen reichen jungen Mann aus gutem Hause, kennen und es ändert sich für sie alles. Die beiden verlieben sich bedingungslos ineinander. Alfredos Vater will jedoch die sozial anrüchige Frau in seiner vornehmen Familie nicht dulden, er bedrängt sie, die Beziehung zu seinem Sohn zu beenden, um nicht die Ehre der Familie zu beschmutzen. Aus Liebe zu Alfredo, um ihm nicht zu schaden, verlässt Violetta den Geliebten schweren Herzens und kehrt in ihr altes Leben zurück. Alfredo will sie zur Rede stellen und folgt ihr nach Paris. Dort fi ndet er sie in den Armen eines ehemaligen Verehrers. Zutiefst verletzt demütigt Alfredo Violetta, in dem er sie öffentlich ausbezahlt. Von Krankheit gezeichnet bricht Violetta zusammen. Die Aufklärung des Sachverhalts durch den Vater kommt zu spät, Violetta liegt bereits im Sterben. Für das Publikum der Uraufführung 1853 war die Oper ein Schock: Eine Hure als Heldin auf der Opernbühne! Es endete in einem Skandal. Verdi schrieb an Emmanuele Muzio: La Traviata war ein Fiasko. Ist es meine Schuld oder die der Sänger? Die Zeit wird es beweisen. Ich für meinen Teil glaube, dass das letzte Wort über die Traviata gestern nicht gesprochen wurde. Sie werden sie wieder sehen, und wir werden weiter sehen. Die Zeit entschied sich für La Traviata, die vom rechten Weg Abgekommene. Sie gilt heute eine der beliebtesten und am häufi gsten aufgeführten Opern aller Zeiten und trifft auch heute ihr Publikum mitten ins Herz. Renate Liedtke LA TRAVIATA EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG ASSISTENTIN SONJA HAHN UND SOPRANISTIN ANA CVETKOVIC-STOJNIC ÜBER DIE WIEDERAUFNAHME Ana Cvetkovic-Stojnic Ana, du hattest kürzlich in King Arthur gleich mehrere Rollen zu bewältigen, nun steht die La Traviata mit dir in der Titelpartie vor der Tür, dein erster Verdi? Ja, ich singe Verdi zum allerersten Mal auf der Bühne. Klar habe ich schon Partien einstudiert und erarbeitet aber auf der Bühne ist das jetzt eine echte Premiere für mich. Und es ist eine große Herausforderung, es ist schwer. Was macht die Partie so schwer? Als Violetta stehe ich fast ununterbrochen auf der Bühne, es gibt kaum einen Moment, einmal anzuspannen. Hier kam für mich noch erschwerend hinzu, dass die Inszenierung schon vor ein paar Jahren herauskam und mit einer anderen Besetzung erarbeitet wurde. Ich bin anfangs ganz schön im Dunkeln herum getappt. Die Romanvorlage Die Kamliendame von Alexandre Dumas hat viele Künstler inspiriert. Violetta Valéry, eine der begehrtesten und exklusivsten Kurtisanen von Paris, ist eine lebens- und liebeshungrige Frau, wie siehst du sie? Sie ist eine sehr emotionale Frau. Die Liebe ist ihr Leben. Sie ist einerseits eine sehr starke Frau, dann aber auch wieder ganz fi ligran, das fasziniert mich. Was ist für dich der stärkste Moment in dieser Oper? Im 3. Akt, wenn sie Alfredo sagt, dass er eine andere Frau nehmen soll. Was ist dein Traumrolle? Violetta! Ja, Violetta! Und dann noch Lucia di Lammermoor! Sonja Hahn Sonja, du bist es als Regieassistentin gewohnt, Wiederaufnahmen zu leiten. Auch diese lag ganz allein in deinen Händen, was machte diese Aufgabe so besonders? Sonja Hahn Ich musste die Hintergründe für manche szenische Aktionen erst aufspüren, um auch die Feinheiten erklären zu könne. Ich habe mir mit der Dramaturgin der Produktion die Aufnahmen der Premiere gemeinsam angeschaut und mir viele Details erklären lassen und ich habe mit dem Regisseur der Produktion immer wieder telefoniert. Es ist schon eine große Verantwortung, eine komplette Oper wieder auf die Bühne zu bringen... Oh ja, es war ganz schön stressig, hat aber auch Spaß gemacht. Besonders gefreut hat mich, dass die Sänger mich angenommen und unterstützt haben. Es war ein Geben und Nehmen, eine gemeinsame Suche und ich hoffe auch Finden von La Traviata. Ihr habt drei Wochen geprobt, jetzt, eine Woche vor der Wiederaufnahme, arbeitet ihr im originalen Bühnenbild. Es ist eine ungewöhnliche Bühnenbildlösung, ein spannender Raum... Ja, im Zentrum steht ein Zimmer. Es ist Violettas Seele, ihre heile Welt, ihr ganz privates Refugium. Hier kann sie von ihren Wünschen träumen. Die Außenwelt ist wie ein Bunker, sie ist kalt und abweisend. Man sieht eine Tür, die ist aber ungeheuer oben, unerreichbar für sie. Es scheint kein Entrinnen zu geben. Wenn man noch nie in einer Oper war, wäre La Traviata da ein guter Start? Es ist einfach wunderschöne Musik. Ich denke ja! Renate Liedtke FOTOS ANDREA KREMPER HENNING ROSENBUSCH

2 2 THEATERZEITUNG Oktober/ 2014 LANDESTHEATER COBURG EINE ECHTE RARITÄT SINFONIA CONCERTANTE IM SINFONIEKONZERT AUF EINEN STREICH DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN Welche Werke verbindet man mit dem Namen Sergej Prokofjew? Den meisten fällt als allererstes wohl das musikalische Märchen Peter und der Wolf ein. Ballettfans nennen wahrscheinlich Romeo und Julia oder Cinderella, kundige Konzertbesucher begeistern sich für Prokofjews Sinfonien, von denen der Komponist insgesamt sieben geschaffen hat. Doch das Sinfonische Konzert für Violincello und Orchester e-moll op. 125, auch bekannt als Sinfonia concertante, kennen wohl die wenigsten. Kein Wunder, ist dieses Stück doch sehr selten auf den Konzertprogrammen zu fi nden und auch die Suche nach einer Plattenoder CD-Aufnahme gestaltet sich eher wie die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen. Prokofjew selbst brauchte mehrere Anläufe, um das Konzert in seiner heute existierenden Form zu Papier zu bringen: Auch beim 2. Sinfoniekonzert gibt s saitenweise Klassik zu hören Unter der Opusnummer 58 hatte er in den 30er Jahren ein erstes Cellokonzert herausgebracht (und dafür fünf Jahre gebraucht), war mit seiner Arbeit aber nicht zufrieden. Das Konzert geriet in Vergessenheit. Als Prokofjew es 1947 in der Interpretation des Cellisten Mstislav Rostropovich hörte, wurde sein Interesse für das Instrument neu geweckt: Er komponierte ein weiteres Cellokonzert, für das er wesentliche Teile aus Opus 58 verwendete, und widmete es dem berühmten Cellisten. Nach der Uraufführung revidierte der Komponist das Konzert noch ein weiteres Mal, konnte aber die Aufführung dieser Fassung nicht mehr miterleben: Diese folgte 1954 posthum in Kopenhagen. Eine echte Rarität also, die im 2. Sinfoniekonzert am Landestheater Coburg erklingt. Den Solopart gestaltet die junge Cellistin Janina Ruh, die musikalische Leitung des Abends an dem auch Dvořáks Sinfonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt erklingt liegt in den Händen von Hannes Krämer. 2. Sinfoniekonzert Aus der Neuen Welt Montag, Uhr, Großes Haus Hannes Krämer Violoncello Janina Ruh Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Musikrat und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) Stephan Mertl führt als Erzähler durch das Konzertprogramm Alles beginnt mit einem Musbrot. Geschmiert von einem Schneiderlein mit großem Appetit auf Süßes. Doch es hat die Rechnung ohne die sieben Fliegen gemacht, die die Köstlichkeit genauso gerne genießen wollen. Sofort setzen Sie sich mitten auf den lieblich duftenden Musaufstrich. einem einzigen Schlag gewinnt jedoch das Schneiderlein den Kampf um das begehrte Musbrot und macht allen Fliegen damit gleichzeitig den Garaus. Sieben auf einen Streich, tönt er laut in die Welt und alle denken, dass er ganz besonders stark sei. Er konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen, welche Folgen seine Prahlerei haben wird. In der Folge muss er starke Riesen überlisten, ein gefährliches Wildschwein einfangen und ein Einhorn unschädlich machen. Stephan Mertl erzählt gekonnt das berühmte Grimm sche Märchen und wird dabei vom Kammerensemble des Philharmonischen Orchesters Coburg begleitet. Die Musik des ungarischen Komponisten Tibor Harsányi bebildert mit viel Witz die Geschichte des tapferen Schneiderleins, die natürlich mit einer großen Hochzeit glücklich endet. Luca Pauer Kinderkonzert Das tapfere Schneiderlein Suite für sieben Instrumente und Schlagzeug von Tibor Harsányi Für Menschen ab 6 Jahren twoch, Donnerstag, 13. jeweils Uhr, Anna-Sophie Brüning IMMER SAMSTAGS CONCERTINO ZWISCHEN MARKTKAUF UND MITTAGESSEN ERST HÖREN DANN MITMACHEN MITMACHKONZERT MIT JUNGEN MUSIKERN FOTOS PRIVAT VIOLINE MICHAELMÖLLER FOTOLIACOM BERND SCHELLHORN New York, Carnegie Hall, 16. Dezember 1893, Uraufführung von Dvořáks Sinfonie Nr. 9. Der zweite Satz ist kaum verklungen, da ist das Publikum vor Begeisterung nicht mehr zu halten. Noch während des Konzerts muss der Komponist vor die Zuhörer treten, um die frenetischen Beifallsbekundungen entgegenzunehmen. seiner Sinfonie Aus der Neuen Welt hatte Dvořák den tiefen Wunsch der Amerikaner erfüllt, ihnen eine eigene, nationale, typisch amerikanische musikalische Identität zu geben Was macht eigentlich typisch amerikanische Musik aus? Von welchen musikalischen Einflüssen ließ sich der Komponist inspirieren? Und warum war ausgerechnet der böhmische Komponist Dvořák der Wunschkandidat, der dem amerikanischen Volk eine Nationalmusik auf den Leib schneidern sollte? All das und vieles mehr erfährt man am zweiten Samstagvormittag im, an dem das erste COncertino der Saison quasi zwischen Marktkauf und tagessen wieder mit einer Stunde klassischer Musik in den Musentempel am Schlossplatz lockt. Neben wunderbarer Musik gibt s hier noch jede Menge IMPRESSUM Herausgeber Landestheater Coburg Intendant Bodo Busse Kaufmännische Direktorin Judith Wollstädter Der Dirigent Hannes Krämer Informationen rund ums Werk und Gelegenheit, entspannt das Wochenende einzuläuten. Als Dirigent und Moderator führt dieses Mal Hannes Krämer durch den Vormittag. Krämer, selbst ausgebildeter Geiger, Landestheater Coburg Schlossplatz 6, Coburg Tickethotline +49 (0) Theaterkasse Di. Fr Sa ist Schüler des legendären fi nnischen Dirigentenlehrers Jorma Panula, und vervollkommnete seine Ausbildung als musikalischer Assistent von Jonathan Nott, Andrey Boreyko und Manfred Honeck. Bei Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg oder der Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz ist er ein gefragter Gast im COncertino sowie im 2. Sinfoniekonzert hat nun auch das Coburger Publikum Gelegenheit, Hannes Krämer kennen zu lernen. Concertino I Aus der Neuen Welt Samstag, Uhr, Großes Haus und Moderation Hannes Krämer Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg Einheitspreis auf allen Plätzen 5,00 Internet Redaktion Andrea Kremper Redaktionelle arbeit, Luca Pauer, Dirk Olaf Hanke, Renate Liedtke, Thorsten Köhler Erst zuhören, und dann mitmachen: So lautet das Motto des machkonzerts, bei dem im Oktober 2014 Musikschüler und Profi s des Philharmonischen Orchesters gemeinsam an den Pulten sitzen. Bis es zur Aufführung im Großen Haus kommt, wird vier Wochen lang fl eißig zusammen gearbeitet. Zurzeit üben insgesamt 24 begeisterte Nachwuchsmusiker im Alter zwischen 9 und 20 Jahren in den Räumen des Landestheaters. Erarbeitet wird ein komplettes Konzertprogramm, bei dem Ausschnitte aus Franz Schuberts Ballettmusik zu Rosamunde ebenso zu fi n- den sind wie der 1. Satz aus Joseph Haydns Konzert für Cello und Streichorchester D-Dur oder Arthur Frackenpohls Concertino für Tuba und Streichorchester. Den Höhepunkt bildet Camille Saint-Saëns Danse macabre. Doch bevor die Coburger Konzertbesucher die Ergebnisse genießen können, heißt es bei den Kindern und Jugendlichen, als auch bei den Profi s üben, üben, üben. Anfang Oktober starteten Probenworkshops mit so genannten Stimmproben, in denen Streicher, Holzund Blechbläser getrennt voneinander probieren. Während dieser Zeit und bis Gestaltung Wiebke Genzmer Druck Presse Druck Oberfranken GmbH & Co KK Gutenbergstraße 11, Bamberg kurz vor dem großen Auftritt werden die jungen Musiker außerdem intensiv von einzelnen Orchestermitgliedern begleitet und bekommen wertvolle Zusatztipps. Die Angebote reichen von Privatstunden bei den Profi s bis zu verschiedenen Workshops mit immer wechselnden Instrumentalisten. Nach einem Monat der Zusammenarbeit fi nden sich dann alle mit dem gesamten Orchester unter der Leitung von Kapellmeisterin Anna-Sophie Brüning zusammen und das im Kleinen gelernte wird im Großen umgesetzt. Soviel ist sicher, die machmusiker werden bestens vorbereitet sein und ein fulminantes Konzert präsentieren. Luca Pauer machkonzert Freitag, 31. Oktober 2014, Uhr, Großes Haus Anna-Sophie Brüning Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg gemeinsam mit jungen Coburger Musikern und Solisten Redaktionsschluss 22. Oktober 2014 Auflage Änderungen und Druckfehler vorbehalten

3 LANDESTHEATER COBURG THEATERZEITUNG Oktober/ ZWISCHEN PALIM PALIM UND HORRORTOCHTER GABY DANN MACH ICH MIR NEN SCHLITZ INS KLEID IM MÜNCHNER HOFBRÄU DANN MACH ICH MIR NEN SCHLITZ INS KLEID Eine Hommage an Klimbim Premiere Donnerstag, Uhr, Inszenierung Sandrina Nitschke, Thorsten Köhler Bühnenbild und Kostüme Sandrina Nitschke, Thorsten Köhler Sandrina Nitschke Thorsten Köhler Matthias Hertha Andreas Lindemann Dieter Stoll Das soziale Netzwerk Badoo mit seinen 225 Millionen gliedern hat die Welt gefragt, und die Welt hat geantwortet. Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz: Wir Deutschen. Und die Frage: Welche Nation hat den besten Humor. Gewinner, wie so oft, die Amerikaner mit ihrer Stand-Up-Historie, dicht gefolgt von britischen Comedy-Klassikern wie Monty Python und Ricky Gervais The Offi ce Letzteres im übrigen die brillante Vorlage für den deutschen Rip-Off Stromberg ; denn ja, hin und wieder gelingt auch uns Alemannen mal etwas Qualitäts-Komik im Fernsehen, auch wenn wir die heutzutage im Ausland klauen müssen. Trotzdem: der deutsche Humor ist berüchtigt und gilt von draußen betrachtet als bemüht, angestrengt und etwas platt. Und wir Deutschen haben uns den Schuh angezogen. Bereitwillig. Aber was ist eigentlich verkehrt am Platten, am Kalauer, und am einfach Gestrickten einer Humor-Abart, für die wir uns mittlerweile in Grund und Boden schämen möchten? Was ist so schrecklich falsch am sogenannten gespielten Witz? Die Schauspieler Sandrina Nitschke und Thorsten Köhler antworten ohne groß zu überlegen: Nichts!, und wollen das auch beweisen. Ab dem 6. huldigt das Landestheater Coburg all den Fernsehsendungen, die jahrzehntelang unser Humorverständnis prägten, angeführt von Klimbim, der Serie, die das deutsche Fernsehen revolutionierte. Unvergessen die Klimbims mit ihrem militanten Opa, der Horrortochter Gaby und Elisabeth Volkmanns bestrapster und promisker Mutter Jolante. Denn auch das war neu im deutschen Fernseh-Apparat: eine nie gekannte Freizügigkeit und Frivolität dank Ingrid Steegers Brüsten, die nahezu in jedem Sketch und unter noch so hanebüchenen Vorwänden aus dem Kostüm befreit werden mussten. Die sexuelle Revolution fand im heimischen Wohnzimmer der 70er Jahre statt. Klimbim ist Synonym für unseren Humor und somit deutsches Kulturgut. unter doof. Vielfach geschmacklos. Und ja, der Ausländer hat ja recht: oftmals auch bemüht, angestrengt und etwas platt. Dennoch hat der gemeine Deutsche, und dazu sollte er unbedingt stehen, durchweg positive Erinnerungen an all den Mumpitz, den die Steeger, die Volkmann und der unlängst verstorbene Peer Augustinski da verzapften. Und ebenso stolz sollte er auf das blicken, was zeitgleich mit Klimbim entstand oder ihm nachfolgte: Didis Nonstop Nonsens (man denke an Palim Palim ), Diether Krebsens Verkleidungs-Arien in Sketchup, oder Rudi Carrell, der in der Sturmbö Spaghetti essen möchte. Sie alle: kein Grund, sich zu schämen. Er ist eben speziell, der deutsche Humor, aber eben auch saulustig. Und wenn die im Ausland ihn nicht begreifen, umso schöner für uns, die wir einfach mal wieder kräftig über Zoten lachen wollen. Thorsten Köhler Freitag, Freitag, Samstag, (GV) Freitag, Sonntag, Freitag, 5. Dezember 2014 Samstag, 6. Dezember 2014 Freitag, 12. Dezember 2014 Samstag, 13. Dezember 2014 Dienstag, 23. Dezember 2014 Freitag, 26. Dezember 2014 Samstag, 27. Dezember 2014 Erst schlemmen, dann amüsieren Bereits vor der Vorstellung verwöhnt das Team des die Besucher im Theatersaal des Wirtshauses kulinarisch Einlass ab Uhr. Starkes Team auf der Suche nach dem Humor der siebziger Jahre: Sandrina Nitschke und Thorsten Köhler DIE AUFREGENDSTE UND TOLLSTE WOCHE MEINES LEBENS WOLFGANG HERRNDORFS TSCHICK IN DER REITHALLE Regiedebüt: Schauspieler Frederik Leberle inszeniert Tschick Maik: Mein Gehirn nahm ungeheuer Fahrt auf, und ich würde schätzungsweise fünf Jahre brauchen, um zu erzählen, was mir in den nächsten fünf Minuten alles durch den Kopf ging. Psycho, so nennen die Klassenkameraden den 14jährigen Maik. Ansonsten beachten sie ihn überhaupt nicht. So ist er natürlich auch nicht zur letzten Party vor den Sommerferien bei Tatjana, der Klassenschönheit, eingeladen. Dabei hat er sogar ein außergewöhnliches Geburtstagsgeschenk für sie. Am ersten Ferientag fühlt Maik sich wie ein Schiffbrüchiger, schier endlos liegen die anstehenden Wochen vor ihm. Die Ferien, das bedeutet, die Zeit alleine am Pool der Nicht nur läufer: Maik elterlichen Villa verbringen, denn die Mutter ist in der Wellnessklinik die eigentlich eine Entzugsklinik ist, und sein Vater ist mit seiner junger Assistentin auf Geschäftsreise. Doch dann kreuzt Tschick in Maiks Klasse auf, eigentlich: Andrej Tschichatschow. Maik konnte ihn von Anfang an nicht leiden. Tschick kommt aus einem Nicht nur Anstifter: Tschick der Hochhäuser, in denen die Aussiedler wohnen. Aber irgendwie hat er es von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft. Und doch ist Tschick alles andere als ein Musterbeispiel der Integration. Was Maik mit Tschick in diesen Sommerwochen erlebt, stellt jede noch so coole Party in den Schatten: ein geklauter schrottreifer Lada, 200 Euro, keine Handys, keine Landkarte und ab in die Walachei. Offroad. Plötzlich riecht alles nach Abenteuer und die Freiheit scheint grenzenlos Wolfgang Herrndorf wurde 2011 für Tschick mit dem Clemens-Brentano- Preis der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. In seinem großartigen, für den Leipziger Buchpreis nominierten Roman erzählt der 2013 verstorbene Autor, von dem Sommer, in dem man erwachsen wird. Tschick ist wie ein Roadmovie, das fantasie- und humorvoll von der ersten Liebe, der ersten richtig großen Dummheit und von einem unbekannten Land handelt. Inszeniert wird Tschick von Frederik Leberle, der sich mit dieser Arbeit dem Coburger Publikum erstmals als Regisseur vorstellt. Das Bühnenbild und die Kostüme entwirft Udo Herbster, der in der Saison 2012/13 bereits Woyzeck am Landestheater Coburg ausstattete. In Frederik Leberles Inszenierung spielt Musik eine wesentliche Rolle. Für diese zeichnet Boris Stark, der auch live auf der Bühnen spielen wird, verantwortlich. Dirk Olaf Hanke TSCHICK Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Premiere Freitag, Uhr, Inszenierung Frederik Leberle Bühnenbild und Kostüme Udo Herbster Oliver Baesler (Maik) Ingo Paulick (Tschick) Boris Stark (Eddie) Sonntag, Freitag, Samstag, Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, twoch, 3. Dezember 2014 Donnerstag, 4. Dezember 2014 Freitag, 16. Dezember 2014 Samstag, 17. Dezember 2014 Sonntag, 18. Januar 2015 Freitag, 30. Januar 2015 FOTOS ANDREA KREMPER

4 4 THEATERZEITUNG Oktober/ 2014 LANDESTHEATER COBURG SELIG SCHWEBT DIE ZUCKERFEE DER NUSSKNACKER WIEDER IM PROGRAMM DER NUSSKNACKER Ballett von Mark McClain, Musik von Peter I. Tschaikowsky Wiederaufnahme Samstag, Uhr, Großes Haus Roland Fister Choreografie Mark McClain Bühnenbild und Kostüme Ingomar Eriko Ampuku/Natalie Holzinger (Klara), Adrian Stock (Der Nussknacker), Mariusz Czochrowski/Frederico Frigo (Onkel Drosselmeier), Jaume Costa (Fritz), Po-Sheng Yeh (Mausekönig), sowie in weiteren Rollen Emily Downs, Chih-Lin Chan, Eun Kyung Chung, Kozue Tashiro und Takashi Yamamoto; Statisterie und Kinderchor Landestheater Coburg, Kinderballett, Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg Sonntag, Sonntag, Freitag, Samstag, Freitag, 5. Dezember 2014 Sonntag, 7. Dezember 2014 Samstag, 13. Dezember 2014 Samstag, 27. Dezember 2014 Die schönsten Kinderträume sind die, die noch von Erwachsenen geträumt werden. Und so zählt Tschaikowskys und Petipas Ballett Der Nussknacker sicher zum Schönsten in der Welt des Balletts und des Theaters. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit tanzt das Ballett des Landestheaters Coburg begleitet vom Philharmonischen Orchester den Klassiker wieder. Die erfolgreichste Tanz-Produktion der vergangenen Jahre steht nicht zuletzt auf vielfachen Wunsch des Publikums wieder auf dem Spielplan. Ballett-Direktor Mark McClain hat die Geschichte vom verzauberten Prinzen fantasievoll neu erzählt und den Zauber des russischen Handlungsballetts dennoch stilecht beschworen. Alles dreht sich um das Mädchen Klara, das von seinem Onkel, dem Spielzeughändler Drosselmeyer, einen Nussknacker am Heiligen Abend geschenkt bekommt. In der Nacht wird der hölzerne Soldat lebendig und Klara zur Hauptperson eines fantastischen Märchens. Zunächst müssen Klara und ihr lebendig gewordener Nussknacker eine Mäuse-Armee besiegen. Poesie und Humor erzählt das Ballett des Landestheaters die unverwüstliche Geschichte mit ihren vielen schönen Verzierungen: nach der kurzen Abenteuer-Episode und dem Sieg Klaras über die fi esen Nager entfalten Musik und Tanz den zauberhaften zweiten sogenannten weißen Akt mit seinem Schneefl ockenwirbel sowie die Ballett- Preziosen des dritten Akts inklusive Zuckerfee und Blumenwalzer. Nach der Premiere im Herbst 2012 waren sich Publikum und Presse einig: dieser Nussknacker wird in die Coburger Theatergeschichte eingehen. Träumt sich in wunderbare Spielzeugwelten: Klara (Eriko Ampuku) Der Intendant, Bodo Busse, reagierte rasch und kündigte die baldige Wiederaufnahme dieser einmaligen Tanz-Produktion an. Gemeinsam mit Ballettdirektor Mark McClain setzt Bodo Busse damit auch ein Ausrufezeichen hinter die Entwicklung des Coburger Balletts in den vergangenen Jahren. Neben vielen modernen Arbeiten und wirkungen in Oper, Operette und Musical wurde immer auf das klassische Training und die entsprechende körperliche Entwicklung der Tänzerinnen und Tänzer geachtet. Als Ergebnis erlebt das Publikum eine sehr präzise tanzende Compagnie, deren Tänzerinnen in Tutu und Spitzenschuhen in großer Vollendung durch Tschaikowskys Winterträume schweben, als hätten sie nie einen Operetten-Cszardas getanzt. Auch die Herren stehen den Ballerinen in nichts nach, und so wird klar, warum das Coburger Tageblatt nach der Premiere schwärmte: Selig sein, ein bisschen selig sein in Schneefl o- cken-zauber, Spielzeug-Macht, Blumenwalzer und Sternennacht. Jede Lebensbelästigung ist ausgesperrt, es herrscht der Traum, der pure Nussknacker - Traum: der neuesten Produktion des Landestheaters Coburg. Ballettchef Mark McClain gibt den Ballerina-Sehnsüchten von Jung und Alt, von Männlein wie von Weiblein, was sie im tiefsten Herzen jenseits aller modernen Tanzgeschichte ersehnen, einen nostalgischen Zuckerkuss, auf Spitze, schwebend und wirbelnd, ganz körperlos. Seelige Geister bescheren uns schon ein bisschen Weihnachten, jenes nie gewesene aus dem 19. Jahrhundert. Welch herrlich altmodisches, glanzvolles Tanztheater. Andrea Kremper JAHRBUCH OPERNWELT LANDESTHEATER ALS OPERNHAUS DES JAHRES NOMINIERT LIEBE! STÄRKE! MITGEFÜHL! LESUNG MIT HOCHKARÄTIGER BESETZUNG FOTOS DEUTSCHE AIDS-STIFTUNG MARCO BORGGREVE RAINER BRABEC ANDREAKREMPER HENNING ROSENBUSCH FIndet auch überregional immer mehr Beachtung: das Landestheater Coburg Längst hat es sich über die Landkreisgrenzen hinaus herumgesprochen, dass in der Vestestadt Theater gemacht wird, das sich sehen und hören lassen kann. Im kürzlich erschienenen Opernwelt- Jahrbuch Oper 2014 haben fünfzig Beste Nachwuchssängerin: Verena Usemann Musiktheaterkritiker aus dem In- und Ausland ihre Höhe- und Tiefpunkte der vergangenen Theatersaison bewertet. In dem überregionalen Fachmagazin wird auch die Arbeit des Landestheaters Coburg gewürdigt. In vier von fünfzehn Kategorien hat Rezensentin Monika Beer das Haus am Schlossplatz als ihren Favoriten nominiert: Sie verlieh dem Landestheater Coburg die Auszeichnung als Opernhaus des Jahres, und benannte die Mezzosopranistin Verena Usemann, die in der vergangenen Saison mit Partien wie Mélisande oder Orfeo für Aufmerksamkeit sorgte, als Beste Nachwuchskünstlerin. Beers Nominierung in der Kategorie Bester Dirigent geht für die Doppel-Lohengrin-Aufführung von Wagner und Sciarrino an Generalmusikdirektor Roland Kluttig, über die Auszeichnung für das Beste Kostüm darf sich Sven Bindseil freuen, der Beer mit seinen Kostümentwürfen für die Opernproduktion Pelléas und Melisande überzeugte. Bester Dirigent: Roland Kluttig Terrence McNally erzählt in seinem 1996 geschriebenen Stück die Geschichte einiger befreundeter Paare: Der erfolgreiche Choreograph Gregory sowie sein wesentlich jüngerer, blinder Lebensgefährte Bobby laden an drei Wochenenden sechs befreundete Homosexuelle in ihr idyllisches, viktorianisches Landhaus ein. Das weitläufi ge Gebäude, das an einem privaten See liegt, ist für das Oktett der ideale Ort, um sich zu vergnügen, aber auch um sich zu verzetteln oder gar neu zu verlieben. Neben den Hausherren kommt das langjährige Paar Arthur und Perry. Außerdem ist da noch John, ein arroganter, anmaßender englischer Komponist, dessen Ankunft jeder fürchtet. Er bringt seinen neuesten Freund mit, den jungen Tänzer Ramon. Schließlich kommt auch Buzz, ein Fan alter Broadway Musicals, der schwört, er würde jeden bestrafen der das Wort AIDS in diesem Sommer in den Mund nimmt. Komplettiert wird die Gruppe durch James, Johns Zwillingsbruder. Beide sehen exakt identisch aus, sind jedoch vollkommen verschiedene Menschen. Während der nächsten drei Sommerwochenenden kommt es zu einer Reihe von Veränderungen und kurzzeitigen Beziehungen, zu einem großen Streit und der Versöhnung. Am Ende dieser Zeit hat jeder seine ganz persönliche Krise überstanden und neue Einsichten über die Liebe und das Leben gewonnen. Die Besetzung dieser Lesung zum Welt- Aids-Tag könnte illustrer nicht sein: der Intendant des Landestheaters, Bodo Busse, Lorenzo Da Rio (Chordirektor), die Schauspieler Benjamin Hübner, Ingo Paulick und Thomas Straus, der Schauspieldirektor Matthias Straub und Dirk Olaf Hanke (Dramaturg). Diese Veranstaltung fi ndet bei freiem Eintritt statt. Es wird um Spenden für die Aidsberatung gebeten. Dirk Olaf Hanke Lesung zum Welt-Aids-Tag 2014 In Kooperation mit der Aidsberatung Oberfranken des Diakonischen Werkes und der Aids-Beratungsstelle des Gesundheitsamtes Coburg

5 LANDESTHEATER COBURG THEATERZEITUNG Oktober/ VON HEXEN RABEN ZAUBERSPRÜCHEN DIE KLEINE HEXE BEZAUBERT JUNGE WIE JUNGGEBLIEBENE Generationen von Kindern haben sich bereits in den Bann der Kleinen Hexe ziehen lassen, die so gern mit den großen Hexen die Walpurgisnacht feiern möchte. In der Vorweihnachtszeit kommt Otfried Preußlers Kinderbuch-Klassiker, der von Freundschaft und der Kraft des Guten siegt erzählt, auf die Bühne des Landestheaters Coburg. Die die Kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in ihrem kleinen Hexenhäuschen und träumt davon, endlich mit den großen Hexen die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg verbringen zu dürfen. Bei ihrem letzten Versuch sich unter die Hexen-Festgesellschaft zu mischen, wurde sie entdeckt und zur Strafe ihr Besen verbrannt. Außerdem trugen die großen Hexen ihr auf, sich ein Jahr lang zu bewähren. Sie soll beweisen, dass sie eine gute Hexe ist, bevor der Hexenrat entscheidet, ob sie die mit 127 Jahren eigentlich noch viel zu jung ist, die nächste Walpurgisnacht mit ihnen feiern dürfe. Denn nur gute Hexen dürfen zum Hexentanz. Hokus-pokus, Krötenei Fleißig, wie die Kleine Hexe ist, lernt sie die 1324 Seiten des Hexenbuchs auswendig und hext was das Zeug hält. Sie wird schon zeigen, dass sie eine gute Hexe ist. Und so tut sie sehr viel Gutes: Sie macht den bösen Förster zu einem Menschenfreund, wärmt die Füße des Maronimanns und hilft einem armen Mädchen seine Papierblumen zu verkaufen. Nach einem Jahr voller guter Taten erklären die großen Hexen der Kleinen Hexe, dass sie sich doch wohl eher ein Jahr voller böser Hexen-Taten vorgestellt hatten. Denn was für Hexen guten Taten sind, das sind nach unserem Verständnis schlechte Taten. Die Kleine Hexe darf nun wieder nicht zur Walpurgisnachtsfeier, muss aber als Strafe für ihr Versagen das Holz für das große Feuer zusammentragen. Tief enttäuscht fasst die Kleine Hexe nun einen Entschluss, der die gesamte Hexenwelt auf den Kopf stellen soll Leila Müller, deren Interpretation von Carlo Collodis Pinocchio bereits viele Kinder erfreute, führt bei dieser Produktion Regie. Gemeinsam mit ihren Ausstattern, Devi Saha (Kostüme) und Thomas Döll (Bühne) eröffnet sie eine bilderbuchhafte Welt, deren Bewohner voller Witz und Fantasie gezeichnet sind. Dirk Olaf Hanke DIE KLEINE HEXE Schauspiel für die ganze Familie nach dem Roman von Otfried Preußler Premiere Samstag, Uhr, Großes Haus Inszenierung Leila Müller Bühnenbild Thomas Döll Kostüme Devi Saha Anna-Lena Seiler (Die kleine Hexe), Reinhold Kammerer (Der Rabe Abraxas), Nicola Trub (Ein Holzweib/Das Blumenmädchen/Die Oberhexe), Friederike Pasch (Ein Holzweib/Muhme Rumpumpel), Vincent Wojdacki (Balduin Pfefferkorn/Billiger Jakob/Die Waldhexe), Nils Liebscher (Ein Holzweib/Der Förster/Der Maronimann/Die Moorhexe); Statisterie des Landestheaters Coburg Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag, Donnerstag, Freitag, Sonntag, Jahren eigentlich zu jung zum Hexenritt: Die Kleine Hexe ALLE JAHRE WIEDER DER ADVENTSKALENDER IM SPIEGELSAAL Krebs. Nach dieser Diagnose ist für die Betroffenen nichts mehr, wie es war. Die Horst-Langenstein-Stiftung Coburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in dieser schweren Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen belastet eine Krebserkrankung doch nicht nur körperlich, sondern auch die Seele und das soziale Umfeld. Die verschiedenen Beratungs- und Entspannungsangebote der Stiftung verfolgen das Ziel, betroffene Menschen und ihre Angehörigen zu unterstützen, die Krankheitsbewältigung zu fördern, die psychischen Belastungen zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Klienten werden von einer fachlich ausgebildeten psychoonkologischen Therapeutin mit zertifi ziertem Abschluss betreut; die Beratungsangebote sind für Patienten und deren Angehörige kostenfrei. den Spendeneinnahmen aus dem Adventskalender 2014 möchte das Landestheater Coburg die Arbeit der Horst-Langenstein- Stiftung unterstützen. Er gehört zur Vorweihnachtszeit wie Pfefferkuchen und Adventskranz: der Adventskalender. Im 19. Jahrhundert bis in diese Zeit hinein lässt sich der Ursprung des Adventskalenders zurückverfolgen hängte man nach und nach 24 Bilder an die Wand, um die Tage bis Weihnachten zu zählen, oder malte 24 Kreidestriche an die Tür, von denen jeden Tag einer weggewischt werden durfte. Die Evangelische Buchhandlung in Hamburg veröffentlichte 1902 den ersten gedruckten Adventskalender in Form einer Weihnachtsuhr, ein Jahr später brachte der Verleger Gerhard Lang in München einen Adventskalender, bestehend aus je einem Bogen mit Festlich geschmücktes Ambiente: der Spiegelsaal 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feldern zum Aufkleben, heraus. Heute sind Adventskalender in allen erdenklichen Variationen zu haben und längst nicht mehr nur für Kinder bestimmt: Da gibt es Tee-Adventskalender, Parfüm-Adventskalender, Bier- Adventskalender Warum also nicht auch einen Theater- Adventskalender? Seit drei Spielzeiten lädt das Landestheater Coburg in der Vorweihnachtszeit in den Spiegelsaal so auch in diesem Jahr: Vom 1. bis zum 23. Dezember stimmen Ensemblemitglieder täglich um Uhr mit besinnlichen Texten, fröhlichen Liedern und weihnachtlichen Choreografi en auf das bevorstehende Christfest ein. Was genau sich hinter den Türen des Spiegelsaals verbirgt, wird wie beim richtigen Adventskalender vorher nicht verraten. Der Eintritt ist wie immer frei, am Ausgang erbittet das Landestheater eine kleine Spende, die in diesem Jahr der Horst- Langenstein-Stiftung zu Gute kommt. Adventskalender im Spiegelsaal Montag, 1. Dezember bis Dienstag, 23. Dezember Uhr, Spiegelsaal Eintritt frei, Einlass über Seiteneingang links ZEITZEUGEN DER FALL DER MAUER Vor zweieinhalb Jahrzehnten öffnete sich der Eiserner Vorhang, der seit 1945 Europa in zwei sich argwöhnisch beäugende Hälfte teilte. ihm verschwand auch jene unselige Grenze, die beiden deutschen Staaten trennte. Heute, 2014, ist es mehr als selbstverständlich: Wir leben in einer gemeinsamen Republik, deren Grenzen das Gebiet der ehemaligen DDR und der alten, sogenannten Bonner Republik umfasst. Und die Grenzen zu unseren Nachbarn sind offen. Wir reisen durch fast ganz Europa ohne eine Passkontrolle, können selbst in einigen Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes unseren Wohnsitz wählen etc. Und doch haben sich auch manche Wünsche und Träume des Herbstes 1989, der Wendezeit, nicht eingelöst. Im Gespräch wollen wir das Leben im geteilten Deutschland, v. a. im Grenzgebiet, sowie die Erfahrungen der Jahre 1989 und 1990 Revue passieren lassen und ein Gespräch über den gegenwärtigen Status quo wagen. Gesprächspartner sind die Autorin und TV-Moderatorin Edda Schönherz, die über ihr Leben in zwei deutschen Staaten einen Roman verfasste und die als Zeitzeugenreferentin für politische Bildung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen führt, sowie Rupert Appeltshäuser und Andreas Lindemann von der Initiative Stadtmuseum. Dirk Olaf Hanke Der Fall der Mauer Zeitzeugengespräch anlässlich des 25. Jahrestages Sonntag, Uhr, FOTOS LANDESTHEATER COBURG/MÜLLER OETTINGER/ILLUSTRATION LIEVE BAETEN

6 6 THEATERZEITUNG Oktober/ 2014 LANDESTHEATER COBURG SPIELPLAN OKTOBER BIS NOVEMBER FOTOS ANDREA KREMPER HENNING ROSENBUSCH Oktober Großes Haus und anderswo Sa Oktober So Oktober Di Oktober Fr Oktober Großes Haus und anderswo Sa So Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So Di Do Fr Sa So LA TRAVIATA FV, ca Oper von G. Verdi, Einführung TOMBSTONE ODER DAS DUELL FV, ca Rockwestern von M. Straub ORPHEUS UND EURYDIKE/SAVITRI Di, FV, ca Oper von C.W. Gluck/Kammeroper von G. Holst, Einführung MITMACHKONZERT FV, Musikschüler spielen mit dem Philh. Orchester Landestheater Coburg DER NUSSKNACKER FV, ca LA TRAVIATA FA, FV, ca Oper von G. Verdi ORPHEUS UND EURYDIKE/SAVITRI Do rot, KLA, FV, von C.W. Gluck/G. Holst, ca Einführung MY FAIR LADY FV, ca CONCERTINO I AUS DER NEUEN WELT FV, Gesprächskonzert: A. Dvor ák ZUR SCHÖNEN AUSSICHT FV, ca Komödie von Ö. Horváth, Einführung DER NUSSKNACKER SEN, FV, ca SINFONIEKONZERT AUS DER NEUEN WELT KA, FV, Werken von A. Dvor ák und S. Prokofjew MY FAIR LADY S, Mi rot, FV, ca KING ARTHUR Do blau, FV, ca Semi-Opera von J. Dryden und H. Purcell, Einführung MY FAIR LADY Fr blau, FV, ca DIE KLEINE HEXE FV, LA TRAVIATA FV, ca Oper von G. Verdi DER NUSSKNACKER STA, FV, ca DIE KLEINE HEXE FV, FV, KING ARTHUR MT, Mi blau, FV, ca Semi-Opera von J. Dryden und H. Purcell, Einführung DIE KLEINE HEXE FV, STERNE DES SPORTS GV, Geschlossene Veranstaltung der VR-Bank Coburg eg DIE KLEINE HEXE FV, FV, DER NUSSKNACKER FV, ca TOMBSTONE ODER DAS DUELL FV, ca Rockwestern von M. Straub DIE KLEINE HEXE FV, FV, LA TRAVIATA FV, ca Oper von G. Verdi DIE KLEINE HEXE FV, FV, MY FAIR LADY Do rot, FV, ca DIE KLEINE HEXE FV, FV, KING ARTHUR FV, ca Semi-Opera von J. Dryden und H. Purcell, Einführung DER NUSSKNACKER FV, ca DIE KLEINE HEXE FV, FV, MY FAIR LADY FV, ca SONNY BOYS FV, ca SONNY BOYS FV, ca SONNY BOYS FV, ca SONNY BOYS FV, ca LEGENDE FV = Freier Verkauf, MT = Musiktheater-Abo, S = Schauspiel-Abo, Di = Dienstags-Abo, P = Premieren-Abo, KA = Konzert-Abo, KLA = Kleines Abo, FA = Familien-Abo, SEN = Senioren-Abo, STA = Schüler-und Studenten-Abo, GV = Geschlossene Veranstaltung. = Junges Landestheater Coburg, GA = Geschenk-Abo * = Eingeschränkte Parkmöglichkeit auf dem Schlossplatz TSCHICK FV, DIE KLEINE HEXE EINE ART MATINEE Auszüge aus der Produktion, Preisverleihung Malwettbewerb; Eintritt frei NOVEMBER DER FALL DER MAUER FV, Anlässlich des 25. Jahrestages TSCHICK RH blau, FV, KINDERKONZERT FV, T. Harsányi Das tapfere Schneiderlein ; ML A.-S. Brüning KINDERKONZERT FV, T. Harsányi Das tapfere Schneiderlein ; ML A.-S. Brüning TSCHICK FV, TSCHICK FV, Eine Hommage an Klimbim; GV, TSCHICK FV, TSCHICK GV, RH rot, FV, ORPHEUS UND EURYDIKE/SAVITRI Oper von C.W. Gluck/Kammeroper von G. Holst SONNY BOYS FV, Stadthalle Bayreuth FREISTAAT COBURG FV, SONNY BOYS FV, DESTINATION ANYWHERE TRIBUTE-SHOW FV, mit Boris Stark & Friends TSCHICK FV, TSCHICK FV, TSCHICK GV, TSCHICK FV, HÄNSEL UND GRETEL Matinee Oper von E. Humperdinck; Eintritt frei, LIEBE! STÄRKE! MITGEFÜHL! Lesung zum Welt AIDS Tag, Eintritt frei King Arthur My Fair Lady Der Nussknacker Sonny Boys

7 LANDESTHEATER COBURG THEATERZEITUNG Oktober/ FAMILIENALBUM DIE SOPRANISTIN ANA CVETKOVIC-STOJNIC ROCK IN DER REITHALLE THEATERMUSIKER ALS POP-INTERPRETEN Fotografen ist es manchmal wie mit Friseuren: Ihnen erzählt man in entspannter Atmosphäre Dinge, für die man daheim einen längeren inneren Anlauf benötigt. Wir nutzen diesen fast schon psychologischen Vorteil und stellen besonderen Charakteren der Theaterspielzeit Fragen mit der Kamera. Die schönsten Bilder im Familienalbum entstanden nach entscheidenden Fragen wie: Willst Du noch einen? oder Willst Du diesen Mann wirklich heiraten? Die Sopranistin Ana Cvetkovic-Stojnic singt die Titelpartie in La Traviata. Woran denken Sie, wenn Sie Ihren Geliebten Alfredo sehen? Was dachten Sie, als Sie Alfredos Vater zum ersten Mal begegnet sind? Sie sammeln viele Menschen um sich. Werden diese Menschen noch bei Ihnen sein, wenn es Ihnen schlecht geht? Perfekter Allrounder: Boris Stark Boris Stark ist das, was man Allroundtalent nennt: Hinter den Kulissen hilft er als Souffl eur den Kollegen bei Texthängern auf die Sprünge, steht aber auch gern selbst mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Aber vor allem der Rockmusik und hier ganz besonders der von Jon Bon Jovi gilt seine Leidenschaft. Jon Bon Jovi wiederum ist nicht nur erfolgreicher Musiker, sondern auch Schauspieler, und stand bereits für zahlreiche Filme und Fernsehserien vor der Kamera. In Geoff Murphys Western Blaze Of Glory Flammender Ruhm übernahm er 1990 eine Nebenrolle und steuerte mit seinem ersten Solo- Album zugleich den Soundtrack bei mit Erfolg: Für den Titelsong Blaze Of Glory erhielt Bon Jovi den Golden Globe sowie den ASCAP-Award, der Soundtrack wurde obendrein für den Oscar und den Grammy nominiert. Und so legte er 1997 nach: Musik und Konzept seines zweiten Solo-Albums Destination Anywhere dienten als Inspiration für den gleichnamigen Film von Mark Pellington, in dem Bon Jovi neben Demi Moore die Hauptrolle übernahm. der Destination Anywhere Tribute- Show rocken Boris Stark und seine Band am Dienstag, die und erinnern mit Songs wie Janie, Don t Take Your Love To Town und Midnight In Chelsey an Jon Bon Jovis zweites Solo-Album. DER COUNTDOWN LÄUFT MALWETTBEWERB ZUR KLEINEN HEXE Im 21. Jahrhundert würde man Sie als It-Girl bezeichnen. Sind Sie das? Was braucht eine Hexe, um sich richtig wohl zu fühlen? Auf jeden Fall ein gemütliches Hexenhäuschen, schon ein bisschen alt und windschief, dazu einen großen Backofen. Und da eine echte Hexe jedes Jahr mit den anderen Hexen die Walpurgisnacht feiert, natürlich auch einen flugtauglichen Hexenbesen wie sonst sollte sie auf den Blocksberg gelangen? Um der Kleine Hexe ein schönes Bühnenheim mit Hexenhäuschen, Hexenbesen und allem, was dazugehört zu zaubern, wird hinter den Kulissen des Landestheaters geschreinert, gemalt, gebastelt und genäht, was das Zeug hält. Und auch unsere kleinen Zuschauer dürfen beim Weihnachtsmärchen-Malwettbewerb zeigen, dass sie richtig gut mit Pinsel und Stift umgehen können: Noch bis zum Samstag, suchen wir die schönsten Hexen- Bilder also ran an Papier (am besten im DIN A3-Format) und Malutensilien! Das fertige Hexenwerk geht dann ans Landestheater Coburg, Junges Landestheater, Schlossplatz 6, Coburg. Als Preise winken von der Spielzeugfi rma HABA gesponserte Geschenke, außerdem werden die preisgekrönten Kunstwerke im Spiegelsaal des Landestheaters Coburg ausgestellt. Ok. Und was ist mit Paris? So könnte sie aussehen: Die Kleine Hexe FOTOS ANDREA KREMPER

8 8 THEATERZEITUNG Oktober/ 2014 LANDESTHEATER COBURG WITZ ESPRIT UND LIEBE ZUM HEITEREN DETAIL PRESSESTIMMEN ZU DEN PREMIEREN VORVERKAUF Zur schönen Aussicht Vier Monate nach der Premiere ist die tragische Komödie am Donnerstag auf die Bühne des Landestheaters zurückgekehrt mit altem Furor und neuen Gesichtern. ( ) Leberle gibt den Hotelchef Strasser als verkorkst-verkokste Existenz, ein Egozentriker bar jeder sozialen Ambition, aber mit dem Charisma des verblühten Bonvivants. Keine gute Wahl als Kindsvater: Um sich den Konsequenzen einer Sommer-Affäre zu entziehen, lässt Strasser die junge Christine nicht nur im Stich, sondern liefert sie einem erniedrigenden Spießrutenlauf aus. Anne Rieckhof zeigt eindringlich die Zerrissenheit dieser jungen Frau zwischen Sentimentalität und Wut, Naivität und Verbitterung, Lebenswille und Depression. Neue Presse Zur schönen Aussicht Zur schönen Aussicht Kinderkonzert My Fair Lady 1. Kinderkonzert: Das tapfere Schneiderlein Den Vogel schießt der Trompeter ab, als er seine Anblastechnik erklärt, denn die fi n- den die Kinder auf Anhieb nachahmenswert. Dann stürmen sie die Bühne und stellen an die Orchesterleute selbst Fragen. Dabei entsteht lebendiges Gewusel auf der Bühne: Jeder will der Erste sein und alle gehörten Instrumente selbst ausprobieren. Neue Presse My Fair Lady Und Regisseur Holger Hauer hält, was er schon mit Me And My Girl und dem Käfi g voller Narren versprach: Seine Lady sprüht vor Witz, Esprit und Liebe zum heiteren Detail, Orchester, Chor und Solisten verwöhnen ihr Publikum zweieinhalb Stunden lang mit schwungvollem Spielspaß und feinstem Präzisions-Entertainment. Neue Presse Der Chor des Landestheaters (Einstudierung Lorenzo Da Rio) agiert in diversen Solorollen ebenso wie als Ensemble wieder einmal höchst originell. Wobei dem Choreografen dieser Produktion, Jochen Schmidtke, mit seinen mitreißenden und einfallsreichen Tanzstückchen ein großer Anteil am Vergnügen des Abends zugesprochen werden muss. Coburger Tageblatt KASSENZEITEN Dienstag bis Freitag Samstag Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. TELEFONISCHE BESTELLUNG +49 (0) ONLINE-BESTELLUNG WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN Tourist-Information Coburg Herrngasse 4, Coburg Tel. (0) Winter ( ) Mo. Fr , Sa Coburger Tageblatt Hindenburg Straße 3A, Coburg Tel. (0) Mo. Do , Fr , Sa Uhr Neue Presse Coburg Steinweg 51, Coburg Tel. (0) oder -171 Mo. Fr , Sa Schuhhaus Appis Bad Rodach Coburger Straße 2, Bad Rodach Tel. (0) Mo. Fr , Sa Buchhandlung Stache Heubischer Str. 12, Neustadt b. C. Tel. (0) Mo. Fr , Sa Die nächste Theaterzeitung erscheint am 6. Dezember FOTOS ANDREA KREMPER HENNING ROSENBUSCH BERND SCHELLHORN

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