Primarvereinigung Leitfaden 3. Wähl das Rechte B Für den Unterricht von Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Primarvereinigung Leitfaden 3. Wähl das Rechte B Für den Unterricht von Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren"

Transkript

1 Primarvereinigung Leitfaden 3 Wähl das Rechte B Für den Unterricht von Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren

2 Primarvereinigung Leitfaden 3 Wähl das Rechte B Für den Unterricht von Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren Herausgegeben von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

3 Copyright 1995 by The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany Genehmigung: Englisch 12/93, Übersetzung 12/93 Das Original trägt den Titel: Primary 3 Choose the Right B German

4

5 Inhalt Lektionsnummer und -titel Seite Für den/die Lehrer(in) VII 1. Wähl das Rechte 1 2. Der Vater im Himmel verläßt sich darauf, daß wir seinem Plan folgen 4 3. Die Gebote helfen uns, das Rechte zu wählen 9 4. Joseph Smiths Kindheit Die erste Vision Die Kirche Jesu Christi ist wiederhergestellt worden Der Glaube an Jesus Christus Die Kirche Jesu Christi hat Propheten, die uns belehren Priestertumssegen und heilige Handlungen des Priestertums Die Umkehr Die Taufe Die Gabe des Heiligen Geistes Das Taufbündnis Das Wort der Weisheit Wie wir das Buch Mormon erhalten haben Wenn ich gehorsam bin, zeige ich, daß ich Glauben habe Wir glauben daran, daß das Buch Mormon das Wort Gottes ist Der Vater im Himmel hilft uns, seine Gebote zu befolgen Der Vater im Himmel hilft uns, wenn wir beten Der Heilige Geist hilft uns, die Wahrheit zu erkennen Als Mitglied der Kirche Jesu Christi empfangen wir große Segnungen Das Sühnopfer Jesu Christi Einander vergeben Der Herr hilft den Missionaren Ich kann ein Missionar sein Der Heilige Geist kann uns helfen Das Alter der Verantwortlichkeit Unsere Eltern helfen uns zu lernen An den Herrn Jesus Christus glauben Jesus Christus liebt jeden von uns Jesus Christus möchte, daß wir alle liebhaben Wenn wir das Abendmahl nehmen, denken wir an Jesus Christus Das Abendmahl erinnert uns an unsere Bündnisse 161 V

6 34. Wir können zum Vater im Himmel beten Der Tempel und die ewige Familie Zeigen, daß wir Jesus Christus lieben Ich will Jesus Christus dienen, indem ich anderen diene Ich kann rein und rechtschaffen sein Den Eltern zeigen, daß wir sie liebhaben In der Kirche Gott verehren Durch Fasten kommen wir dem Vater im Himmel und Jesus Christus näher Der Zehnte Den Namen des Vaters im Himmel und Jesu Christi ehren Das tut ihnen auch! Ich kann in meiner Familie ein gutes Beispiel sein Jesus Christus hat es möglich gemacht, daß wir für immer leben können (Ostern) Jesus Christus ist auf der Erde geboren worden (Weihnachten) 232 Liedtexte 239 VI

7 Für den/die Lehrer(in) Zweck Dieser Leitfaden ist geschrieben worden, damit Kinder darin unterwiesen werden können, daß sie, wenn sie dem Beispiel Jesu Christi folgen, das Rechte wählen, getauft werden und Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage werden können. An den/die PV-Lehrer(in) Unser Vater im Himmel hat Ihnen die heilige Aufgabe übertragen, Kinder im Evangelium Jesu Christi zu unterweisen und ihnen zu helfen, danach zu leben. Wenn Sie den Kindern dienen und jedes einzelne einladen, zu Christus zu kommen, werden Sie segensreichen Einfluß auf ihr Leben haben. Sie können dazu beitragen, daß die Kinder langsam beginnen, die Segnungen des himmlischen Vaters zu begreifen und ein Zeugnis vom Evangelium zu empfangen. Sie werden auch selbst wachsen und von den Kindern lernen. Ihr Dienst in der Primarvereinigung kann Ihnen große Freude bringen. Indem Sie den PV-Kindern dienen, dienen Sie dem himmlischen Vater (siehe Mosia 2:17). Wenn Sie nach den Grundsätzen des Evangeliums leben, die heiligen Schriften studieren, dem Rat der Priestertumsführer folgen und sich dem himmlischen Vater im Gebet nähern, werden Sie vom Heiligen Geist Inspiration empfangen in bezug auf die Kinder, die Sie unterweisen. Geben Sie den Kindern oft Zeugnis, und lassen Sie den Heiligen Geist in dieser wichtigen Berufung durch Sie arbeiten. Wenn Sie das tun, wird der Geist Sie führen, so daß der himmlische Vater das, was Sie in der Primarvereinigung tun, gutheißen wird. Angaben zur Klasse Der WdR-Schild, der vorn im Leitfaden zu finden ist, und der WdR-Ring ( ) kommen in mehreren Lektionen vor. WdR steht für Wähl das Rechte. Der WdR-Ring wird in mehreren Lektionen und Aktivitäten erwähnt und soll den, der ihn trägt, daran erinnern, immer das Rechte zu wählen. Beraten Sie sich mit dem Bischof oder Zweigpräsidenten, ob Mittel zur Verfügung stehen, um jedem Kind einen WdR-Ring zu kaufen. Der Unterricht Das Gebet Beginnen und beenden Sie jeden Unterricht mit einem Gebet. Geben Sie jedem Kind regelmäßig Gelegenheit, das Gebet zu sprechen. Machen Sie die Gebete zu einem bedeutenden Teil des Unterrichts, indem Sie Anweisungen und Anregungen zum Gebet geben und die Kinder danach fragen, was man in das Gebet mit einschließen sollte. Richten Sie Ihre Anregungen danach aus, was die Kinder Ihrer Klasse brauchen und was in der jeweiligen Lektion besprochen wurde. Die Lektionen Bereiten Sie jede Lektion gründlich und gebeterfüllt vor, damit die Kinder die Lektion verstehen und Freude am Unterricht haben und damit Sie vom Geist geführt werden können. Lesen Sie den Kindern die Lektion nicht vor. Die Kinder nehmen alles viel besser an, wenn Sie es mit Ihren eigenen Worten vortragen. Wählen Sie aus dem Unterrichtsmaterial aus, was für Ihre Klasse angebracht ist. Die Vorschläge, die unter Zur Vertiefung aufgeführt sind, können Sie in den Unterricht einbringen, wie Sie es für richtig halten. Nicht alles Unterrichtsmaterial und nicht alle VII

8 Vorschläge zur Vertiefung sind für die Kinder Ihrer Klasse geeignet. Manches ist vielleicht für vierjährige Kinder zu schwierig, anderes für siebenjährige Kinder zu einfach. Wählen Sie die Aktivitäten und Unterrichtshilfen aus, die die Kinder gut aufnehmen. Wenn Sie jüngere Kinder in der Klasse haben, können Sie während des Unterrichts immer wieder Lieder singen oder Fingerspiele machen, um das Interesse der Kinder zu erhalten. Sie können ein Lied oder ein Fingerspiel auch mehrmals wiederholen, wenn es den Kindern Spaß macht. Bei jüngeren Kindern können Sie als Anschauungsmaterial anstelle von Wortstreifen auch Bilder verwenden, die Sie gezeichnet oder aus einer Zeitschrift ausgeschnitten haben. Der Leitfaden Lehren die größte Berufung ( ) kann Ihnen helfen, einen guten Unterricht zu halten. Geben Sie immer wieder kurz Zeugnis, damit die Kinder die Evangeliumsbotschaft eher mit dem Geist hören und annehmen. Musik im Unterricht Musik kann den Geist des Herrn ins Klassenzimmer bringen. Das gemeinsame Singen macht den Unterricht interessanter und hilft den Kindern, sich besser an die Grundsätze zu erinnern, die unterrichtet werden. Die Lieder, die mehr als einmal in diesem Leitfaden vorkommen, stehen hinten im Leitfaden. Wird ein Lied nur einmal verwendet, ist der Text in der entsprechenden Lektion abgedruckt. Die meisten Lieder sind in dem Buch Sing mit mir Lieder für Kinder ( ) enthalten, manche auch in Mehr Lieder für Kinder oder Lieder und Gedichte für Aktivitäten. Die Noten zu sämtlichen Liedern sind im englischen PV-Liederbuch Children s Songbook ( ) enthalten. Dazu gibt es auch Musikkassetten und CDs. (Beim Versand erhältlich.) Sie müssen kein geübter Musiker sein, um das gemeinsame Singen mit den Kindern zu einem lohnenden Erlebnis zu machen. Die Kinder werden nicht merken, ob Sie gut singen oder nicht, aber Sie werden merken, daß Sie gern singen. Lernen und üben Sie die Lieder zu Hause als Teil der Unterrichtsvorbereitung. Wenn Sie weitere Hilfe brauchen, wenden Sie sich an die Musikleiterin oder die Organistin der PV. (Siehe außerdem Musik im Klassenzimmer, Wie man Kinder unterrichtet [ ], Seite 40, 42.) Sie können zu den Liedern auch passende Bewegungen machen, vor allem, wenn Sie jüngere Kinder in der Klasse haben. Sie können den Text eines Liedes auch vortragen, anstatt ihn zu singen. Die Glaubensartikel Die Glaubensartikel sind ein wichtiger Teil des PV-Lehrplans. Wenn in der Lektion ein Glaubensartikel zitiert wird, dann ermuntern Sie die Kinder, soviel wie möglich davon auswendig zu lernen. Die heiligen Schriften Bringen Sie jede Woche die heiligen Schriften mit. Die Kinder sollen sehen, daß Sie daraus vorlesen und unterrichten. Wenn die Kinder eigene heilige Schriften haben, ermutigen Sie sie, sie jede Woche mitzubringen. Helfen Sie älteren Kindern, die Schriftstellen, die im Unterricht verwendet werden, selbst aufzuschlagen und vorzulesen. Geben Sie gelegentlich Zeugnis davon, wie wertvoll die heiligen Schriften sind. Unterrichtsmaterial Bilder. Die meisten Bilder, die in den Lektionen verwendet werden, sind numeriert und werden als Paket mit dem Leitfaden geliefert. Die Bilder und der Leitfaden sollen immer VIII

9 zusammen aufbewahrt werden. Für Bilder, die eventuell in einem größeren Format in der Gemeindebibliothek vorliegen, ist in der jeweiligen Lektion die Bibliotheksnummer angegeben. Ferner wird die Nummer der Bilderreihe Bilder zum Evangelium angegeben, falls die Bilder darin enthalten sind. Musik. Siehe Musik im Unterricht, Seite VIII. Ausschneidebilder und andere visuelle Hilfsmittel. Die Ausschneidebilder, die in den Lektionen verwendet werden, gehören ebenfalls zum Leitfaden und sollen immer mit dem Leitfaden aufbewahrt werden. Schneiden Sie die Bilder aus und verwenden Sie sie in den entsprechenden Lektionen. Sie werden auch andere einfache Hilfsmittel anfertigen, die in der Lektion vorgeschlagen werden, wie Wortstreifen, Übersichten oder Handzettel. Bewahren Sie alle Hilfsmittel auf, damit sie in weiteren Lektionen und kommenden Jahren wieder verwendet werden können. Essen. Wenn in einer Lektion vorgeschlagen wird, daß Sie etwas zu essen mitbringen sollen, klären Sie bitte immer vorher mit den Eltern ab, ob die Kinder Allergien haben oder aus sonstigen Gründen bestimmte Lebensmittel nicht essen dürfen. Darbietungen im Miteinander Gelegentlich wird man Ihre Klasse bitten, eine einfache Evangeliumsdarbietung für das Miteinander vorzubereiten. Solche Darbietungen sollen den Lektionen entnommen werden. Achten Sie bei der Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts auf geeignete Beiträge. Sie können jedoch auch einen Grundsatz aus der PV-Abendmahlsdarbietung für das laufende Jahr auswählen. Wenn die Kinder Ihrer Klasse im Miteinander den anderen Kindern einen Evangeliumsgrundsatz nahebringen, so ist das eine wirksame Methode, den Kindern Ihrer Klasse dabei zu helfen, diesen Grundsatz selbst besser kennenzulernen. Sie können einen Teil der Unterrichtszeit dafür verwenden, die Darbietung vorzubereiten. Achten Sie darauf, daß die Darbietung für das Miteinander einfach gehalten ist und nicht viele Proben erfordert. Es folgen einige Vorschläge für eine einfache und wirkungsvolle Darbietung: 1. Helfen Sie den Kindern, eine Geschichte oder Situation aus dem Unterricht nachzuspielen. 2. Zeigen und erklären Sie die Übersicht Wie man ein Mitglied der Kirche Jesu Christi wird (siehe Lektion 7). 3. Lassen Sie Kinder, die bald getauft werden, erzählen, was die Taufe ihnen bedeutet. Wenn ein Kind schon acht Jahre alt und getauft worden ist, lassen Sie es von seiner Taufe erzählen. 4. Lassen Sie die Kinder mit Hilfe von Bildern, Wortstreifen oder Ausschneidefiguren eine Geschichte aus dem Unterricht erzählen. 5. Helfen Sie den Kindern, einen Glaubensartikel aufzusagen und zu erklären. Die Kinder können auch eines der Lieder über die Glaubensartikel vorsingen (siehe Mehr Lieder für Kinder, Seite 33 47). Weitere Anregungen finden Sie in der Veröffentlichung Hilfsmaterial für das Miteinander in der Primarvereinigung ( ). Die Familie der Kinder einbeziehen Ermutigen Sie die Kinder, ihrer Familie immer zu erzählen, was sie in der PV gelernt haben. Laden Sie gelegentlich Eltern ein, die Klasse zu besuchen und sich am IX

10 Unterricht zu beteiligen. Seien Sie offen für Anregungen von Eltern, die dazu beitragen, daß die PV für ihre Kinder an Bedeutung gewinnt. Die Vorbereitung auf die Taufe Wenn Sie siebenjährige Kinder in der Klasse haben, werden einige von ihnen wahrscheinlich im Laufe des Jahres getauft. Als PV-Lehrer(in) können Sie die Familie der Kinder unterstützen und den Kindern Ihrer Klasse helfen, sich auf die Taufe vorzubereiten. Bedenken Sie dabei folgende Vorschläge: 1. Unterrichten Sie, wenn möglich, die Lektionen über die Taufe (Lektion 11, 13, 21, 32 und 33), bevor das erste Kind aus Ihrer Klasse getauft wird. 2. Nehmen Sie sich am Sonntag vor der Taufe eines Kindes ein paar Minuten Zeit, um über die Bedeutung dieser heiligen Handlung zu sprechen. 3. Besuchen Sie, wenn möglich, gemeinsam mit einem Mitglied der PV- Leitung und so vielen Kindern Ihrer Klasse, wie kommen können, die Taufe jedes Kindes aus Ihrer Klasse. 4. Helfen Sie den Kindern, für das Miteinander eine Darbietung über die Taufe vorzubereiten. Verständnis für die Kinder Ihre Berufung, Kinder im Evangelium Jesu Christi zu unterweisen, ist eine heilige Aufgabe, die Ihnen die Bischofschaft oder die Zweigpräsidentschaft anvertraut hat. Sie können großen Einfluß darauf haben, daß die Kinder in Ihrer Klasse ihr ganzes Leben lang dem Erretter nachfolgen. Bedenken Sie: Ihre Priestertumsführer haben Sie durch Inspiration vom himmlischen Vater berufen. Seien Sie den Kindern in Ihrer Klasse gegenüber immer positiv eingestellt, und zeigen Sie ihnen Ihre Liebe. Lernen Sie die Talente, Interessen und Fähigkeiten jedes Kindes kennen. Passen Sie die Unterrichtsteile, die Lesen oder Schreiben erfordern, den Fähigkeiten der Kinder an. Helfen Sie allen Kindern, Selbstvertrauen zu entwickeln, indem Sie ihnen zuhören und jedem soviel Aufmerksamkeit wie möglich schenken. Die Lektionen sind für Klassen mit Kindern zwischen vier und sieben Jahren geschrieben worden, wobei in einer Klasse alle Kinder dasselbe Alter haben können oder aber unterschiedlichen Alters sind. Sie müssen die Lektionen daher dem Alter der Kinder Ihrer Klasse anpassen. Unabhängig davon, aus welchen Altersgruppen sich Ihre Klasse zusammensetzt, werden Sie wirkungsvoller unterrichten, wenn Sie mit den Verhaltensund Wesensmerkmalen von Kindern zwischen vier und sieben Jahren besser vertraut sind. Dann wissen Sie, warum sich die Kinder so verhalten, wie sie es tun, und wie Sie die Kinder am besten unterrichten können. Außerdem können Sie eine positive Atmosphäre im Klassenzimmer schaffen, wenn Sie die Kinder besser verstehen. Gehen Sie immer wieder die folgenden Merkmale durch, während Sie sich auf den Unterricht vorbereiten. Bedenken Sie jedoch, daß sich jedes Kind in seiner eigenen Geschwindigkeit weiterentwickelt. Die folgenden Richtlinien sind nur allgemein gültig. Vierjährige Mit vier Jahren will man alles herausfinden. Warum und wie sind wohl die am häufigsten verwendeten Wörter von Vierjährigen. Vierjährige sind sehr aktiv. Es folgen einige allgemeine Merkmale von Vierjährigen: 1. Sie rennen, hüpfen und klettern leichter und sicherer als Dreijährige. 2. Sie können einen Ball werfen oder kicken und mit Bauklötzen ein Haus bauen. X

11 3. Sie sagen gerne etwas wie: Das habe ich schon einmal gemacht; ich möchte jetzt etwas anderes machen. 4. Sie spielen gern mit anderen Kindern, sind aber in ihrem Sozialverhalten noch nicht so weit, daß sie mit einer größeren Gruppe zurechtkommen. 5. Auch wenn sie gern mit anderen Kindern spielen, spielen sie doch noch die meiste Zeit allein. Vielleicht spielen oder tanzen sie mit einer Gruppe von Kindern, doch sie achten nicht sehr darauf, was die anderen Kinder machen. 6. Zusätzlich zu den vielen Fragen, die sie stellen, können sie sich bereits mit einem anderen Kind oder einem Erwachsenen unterhalten. 7. Da sie die meisten Erfahrungen zu Hause machen, sprechen sie vor allem über ihre Familie. Kinder in diesem Alter erzählen dem/der Lehrer(in) gerne etwas über ihre Familie und ihr Zuhause. Sie erzählen lieber selbst etwas, anstatt anderen Kindern zuzuhören. Sie haben es gern, wenn der Unterricht oder die Aktivität sich um die Familie dreht. 8. Sie leben völlig im Jetzt und Hier. Gestern und Morgen sind kaum von Bedeutung. Sie freuen sich jedoch sehr auf kommende Ereignisse, und weil sie die Bedeutung der Zeit noch nicht erfassen können, fragen sie vielleicht im Hinblick auf ein zukünftiges Ereignis: Ist morgen jetzt? 9. Sie hören gern Geschichten und Verse. Ihre Lieblingsgeschichten wollen sie ohne die geringste Veränderung immer und immer wieder hören. Wenn sie eine Geschichte gehört haben, spielen sie sie gern nach. 10. Sie können lernen, mit ein wenig Unterstützung zu beten. Fünfjährige Fünfjährige scheinen noch selbstsicherer zu sein und sind im allgemeinen verläßlich. Meist haben sie gelernt, zu Hause das zu tun, was von ihnen erwartet wird. Sie können gut mit anderen Kindern spielen, aber sie können sich auch auf vielerlei Weise selbst beschäftigen, beispielsweise beim Seilhüpfen oder Malen. Es folgen einige typische Verhaltensmerkmale von Fünfjährigen: 1. Die Grobmotorik entwickelt sich weiter. Sie können seilhüpfen, einen Purzelbaum schlagen oder auf einem Bein hüpfen. Sie können auch leicht einen Schlitten oder Wagen ziehen. 2. Die Feinmotorik ist so weit entwickelt, daß sie kleben, Bilder ausschneiden oder vorgezeichnete Bilder anmalen können, auch wenn sie vielleicht nicht innerhalb der Linien bleiben. Viele Kinder können sich auch schon die Schuhe binden. 3. Sie sind verläßlicher und unabhängiger als Vierjährige. Sie helfen meist gern im Haushalt mit und freuen sich, wenn sie gemeinsam mit ihren Eltern arbeiten dürfen. 4. Sie meinen es ernst, wenn sie fragen: Wofür ist das? Wie funktioniert das? Sie wollen und verdienen eine überlegte, ehrliche Antwort, die in Sprache und Ausführlichkeit so gehalten ist, daß sie sie verstehen. 5. Sie mögen ihre/n Lehrer(in) und freuen sich, wenn sie neben ihm (ihr) sitzen dürfen. Sie helfen gern im Unterricht mit, indem sie ein Bild halten oder sonst etwas tun. 6. Sie machen gern etwas in kleinen Gruppen und spielen gern Geschichten über die Familie nach. 7. Sie hören und erzählen gern Geschichten, und sie können immer wieder nach derselben Geschichte fragen. Sie lernen vor allem durch Wiederholung. Oft können sie eine Geschichte wortwörtlich erzählen, während sie die Seiten eines Buches umblättern. XI

12 8. Sie sind meist freundlich, mitfühlend, liebevoll und hilfsbereit, es sei denn, sie können ihren Willen nicht durchsetzen; dann können sie sehr streitsüchtig sein. 9. Sie wollen gern neue Aufgaben und Rechte übertragen bekommen, die ihnen zeigen, daß sie schon größer und älter sind. 10. Sie können nur etwa zehn bis zwölf Minuten aufmerksam sein, so daß sie noch recht schnell von einer Aktivität zur anderen wechseln. Sie halten sich allmählich für zu alt für Fingerspiele und bevorzugen andere Erholungsübungen, die eher für ältere Kinder geeignet sind. 11. Sie wollen oft mit etwas spielen, womit bereits ein anderes Kind spielt. Klären Sie solche Situationen behutsam; bringen Sie den Kindern bei, sich abzuwechseln. 12. Sie ziehen eine kleine Gruppe einer größeren vor. Sie spielen lieber mit einem guten Freund als mit zehn anderen Kindern. 13. Sie haben noch nicht gelernt, zwischen ihrer Vorstellungswelt und der Wirklichlichkeit zu unterscheiden. Daher kann es sein, daß ein Kind sagt, seine Uhr sei aus Gold, sein Vater sei größer als alle anderen Väter oder es habe eine riesige Katze gesehen. Das ist eine ganz normale Entwicklungsphase. Ein Kind braucht Zeit, bis es lernt, zwischen dem, was real ist und was nicht, zu unterscheiden. Diese Phase geht vorbei, wenn sich das Kind weiterentwickelt. 14. Sie sind wißbegierig. Da der himmlische Vater für sie sehr real ist, sind sie sehr an ihm interessiert und stellen viele Fragen über ihn. Sie beten gern und können vielleicht schon ohne Hilfe beten. Sechsjährige Sechsjährige haben ihren Körper schon ganz gut im Griff und sind voller Energie, die sie darauf verwenden, neue Fertigkeiten zu erlernen und die Fertigkeiten, die sie schon besitzen, weiterzuentwickeln. Sie lernen beispielsweise, wie man Seil hüpft, einen Ball prellt, pfeift, ein Rad schlägt oder Fahrrad fährt. Sechsjährige mögen mit der Feinmotorik noch ein wenig Schwierigkeiten haben, aber sie können lernen, einzelne Buchstaben, ihren Namen und ein paar andere Wörter zu schreiben. Es folgen weitere allgemeine Verhaltensmerkmale von Sechsjährigen: 1. Sie können über einen immer längeren Zeitraum hinweg aufmerksam sein. Sie können zwar auch sehr unruhig werden, aber je nach Interesse können sie sich fünfzehn bis zwanzig Minuten lang auf etwas konzentrieren. 2. Sie bewegen gern den ganzen Körper, klettern beispielsweise gern auf einen Baum, turnen auf den Spielgeräten auf dem Spielplatz herum oder machen ein Wettrennen. 3. Sie mögen Spiele und kleine Wettbewerbe (ohne harten Konkurrenzkampf). 4. Die Meinung des Lehrers bzw. der Lehrerin bedeutet ihnen viel. Sie sitzen gern neben ihm (ihr) und helfen gern im Unterricht, indem sie ein Bild halten oder auch Unterrichtsmaterial zurück zur Gemeindebibliothek bringen. 5. Sie hören immer noch gern Geschichten und spielen sie gern nach oder stellen sich etwas vor. Viele ziehen gern Kleider von Erwachsenen an. 6. Sie sind sehr großzügig, liebevoll und verträglich, es sei denn, sie können ihren Willen nicht durchsetzen; dann können sie sehr streitsüchtig sein. 7. Sie lieben Partys. 8. Sie können inzwischen vielleicht sehr gut springen, galoppieren oder auf einem Bein hüpfen. Sie wenden diese Fertigkeiten gern im Spiel an. XII

13 9. Sie machen sich viel Gedanken darüber, was gutes und was schlechtes Verhalten ist. 10. Ihr Glaube an den himmlischen Vater und Jesus Christus nimmt zu. Die meisten Sechsjährigen können allein beten, wenn sie es in den vergangenen Jahren in der Klasse oder zu Hause gelernt haben. Siebenjährige Mit sieben stehen Kinder ihren Eltern immer noch nahe und die Liebe, Aufmerksamkeit und das Mitgefühl ihrer Familie ist ihnen wichtig, aber sie beginnen, sich auch mehr mit Menschen und Situationen außerhalb der Familie zu beschäftigen. Sie haben ihren eigenen Geschmack entwickelt und wollen selbst Entscheidungen treffen. Sie sind sehr lebendig, eifrig und ungeheuer interessiert an allem, was um sie herum geschieht. Sie lernen gern neue Spiele und Fertigkeiten und wiederholen gern die, die ihnen Spaß machen. Es folgen einige weitere allgemeine Verhaltensmerkmale von Siebenjährigen: 1. Ihre Grobmotorik ist gut ausgebildet. Sie bewegen sich anmutiger und flinker. 2. Ihre Feinmotorik entwickelt sich weiter. Sie können leichter und genauer schreiben. 3. Viele mögen Spiele, bei denen man sich viel bewegen muß. Sie spielen gern dasselbe Spiel immer wieder. 4. Sie sind voller Energie, ermüden aber auch schnell. Erholungspausen sind wichtig. 5. Sie sind oft unruhig und zappelig. 6. Sie sammeln gern etwas und erzählen davon. Sie sprechen auch gern über etwas, was sie allein oder mit einer Gruppe gemacht haben. 7. Sie können über einen immer längeren Zeitraum hinweg aufmerksam bleiben. Kinder in diesem Alter können etwas zu Ende bringen, woran sie interessiert sind, selbst wenn es zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten dauert. Sie brauchen jedoch im Unterricht meist noch Abwechslung. 8. Sie fangen an, sich mit Kindern des anderen Geschlechts weniger zu befassen. 9. Sie sind weniger dominant und beharren nicht mehr so sehr darauf, ihren Willen durchzusetzen. 10. Sie werden unabhängiger und beginnen, logischer zu denken. 11. Ihnen wird immer mehr bewußt, was richtig und was falsch ist, und sie sind sehr kritisch, wenn jemand nicht das tut, was sie für richtig halten. 12. Sie freuen sich auf ihre Taufe. 13. Sie können allein beten und erwarten oft sofort eine Antwort auf ihr Gebet. 14. Vielleicht sind sie stolz darauf, daß sie am Fastsonntag schon eine Mahlzeit auslassen können und daß sie den Zehnten zahlen. Hinweise zur Einbeziehung behinderter Kinder Der Erretter hat uns ein Beispiel gegeben, wie wir liebevoll mit Behinderten umgehen können. Als er nach seiner Auferstehung den Nephiten erschien, sagte er: Habt ihr Kranke unter euch? Bringt sie her. Habt ihr Lahme oder Blinde oder Gichtbrüchige oder Krüppel oder Aussätzige oder die verdorrt sind oder die taub sind oder die in irgendeiner Weise bedrängt sind? Bringt sie her, und ich werde sie heilen, denn ich habe Mitleid mit euch. (3 Nephi 17:7.) XIII

14 Als PV-Lehrer(in) haben Sie eine ausgezeichnete Möglichkeit, Liebe und Mitgefühl zu zeigen. Auch wenn Sie nicht dazu ausgebildet sind, professionelle Hilfe zu geben, können Sie Kinder mit einer Behinderung verstehen und fördern. Dazu benötigen Sie Interesse an dem Kind, Verständnis und den Wunsch, jedes Kind in Ihrer Klasse in das Lernen und den Unterricht mit einzubeziehen. Kinder mit Behinderungen können vom Geist berührt werden, ganz unabhängig davon, wieviel sie verstehen können. Vielleicht sind manche Kinder nicht in der Lage, während der ganzen PV dabeizusein, aber sie brauchen doch die Möglichkeit, die PV wenigstens kurze Zeit besuchen zu können, damit sie den Geist spüren können. Vielleicht ist es notwendig, eine Begleitperson dabei zu haben, die während der PV auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen kann, falls das Kind Ruhe braucht und eine Zeitlang die Gruppe verlassen muß. Vielleicht haben Kinder aus Ihrer Klasse mit Schwierigkeiten zu kämpfen wie einer Lernschwäche oder geistigen Behinderung, einem Sprachproblem oder dem Verlust des Sehvermögens oder Gehörs, Verhaltensstörungen oder körperlichen Beeinträchtigungen oder einer chronischen Krankheit. Manchen kann auch die Sprache oder die Kultur fremd erscheinen. Doch ganz unabhängig von den Umständen braucht jedes Kind das Gefühl, geliebt und anerkannt zu werden, und jedes Kind muß das Evangelium lernen, den Geist spüren, sich erfolgreich beteiligen und anderen dienen können. Die folgenden Richtlinien können Ihnen helfen, ein Kind mit einer Behinderung oder sonstigen Einschränkung zu unterrichten: Sehen Sie über die Behinderung hinaus, und lernen Sie das Kind kennen. Seien Sie natürlich, freundlich und herzlich. Lernen Sie die Stärken und die besonderen Herausforderungen des Kindes kennen. Machen Sie jede Anstrengung, um die Kinder in Ihrer Klasse zu unterweisen und zu erinnern, daß sie jedes Kind in der Klasse achten müssen. Einem behinderten Kind zu helfen kann für die ganze Klasse eine wichtige Erfahrung werden, wodurch die Kinder lernen, Christus ähnlicher zu werden. Finden Sie heraus, wie Sie das Kind am besten unterweisen können, indem Sie mit den Eltern, anderen Familienangehörigen und, falls es angebracht ist, auch mit dem Kind selbst sprechen. Ehe Sie ein behindertes Kind bitten, vorzulesen, zu beten oder sich auf eine andere Weise zu beteiligen, fragen Sie es zuerst, was es davon hält, sich am Unterricht zu beteiligen. Heben Sie die Fähigkeiten und Talente jedes Kindes hervor und suchen Sie nach Möglichkeiten, jedes Kind so zu beteiligen, daß es sich sicher fühlt und ein Erfolgserlebnis hat. Passen Sie das Unterrichtsmaterial und auch die Umgebung so an, daß die Bedürfnisse eines behinderten Kindes berücksichtigt werden. Kindesmißhandlung oder -mißbrauch Als Lehrer(in) fällt Ihnen vielleicht auf, daß ein Kind aus Ihrer Klasse seelisch oder körperlich mißhandelt wurde. Wenn Sie sich Sorgen um ein Kind aus Ihrer Klasse machen, sprechen Sie bitte mit dem Bischof darüber. Beten Sie bei der Vorbereitung und beim Unterrichten selbst um die Führung des Herrn. Geben Sie jedem Kind in Ihrer Klasse das Gefühl, daß es ein beonderes Kind des himmlischen Vaters ist und daß der himmlische Vater und Jesus Christus jeden von uns lieben und möchten, daß wir glücklich und sicher leben können. XIV

15 Wähl das Rechte Lektion 1 Zweck Wenn wir das Rechte wählen, hilft uns das, Jesus Christus nachzufolgen. Vorzubereiten 1. Bereiten Sie für sich und für jedes Kind ein leeres Namensschild vor. Schreiben Sie auf eins Ihren Namen, und lassen Sie die anderen unbeschriftet. 2. Bereiten Sie sich vor, das WdR-Lied (Mehr Lieder für Kinder, Seite 72) zu singen oder den Text vorzulesen. Der Text steht hinten im Leitfaden. 3. Sie brauchen: a) die Bibel b) einen Farb- oder Bleistift für jedes Kind c) für jedes Kind ein Stück Klebeband oder eine Sicherheitsnadel d) für jedes Kind einen WdR-Schild, den es ausmalen kann (ein Muster ist vorn im Leitfaden) e) einen WdR-Ring für jedes Kind, das im vorigen Jahr noch keinen bekommen hat f) Bild 3-1, Johannes der Täufer tauft Jesus Christus (62133; Bild 208 in Bilder zum Evangelium) 4. Bereiten Sie weitere Aktivitäten aus dem Abschnitt Zur Vertiefung vor, die Sie verwenden wollen. Vorschlag für den Unterrichtsablauf Bitten Sie ein Kind um das Anfangsgebet. Meinen Namen ehren Aufmerksamkeit wecken Stellen Sie sich den Kindern vor. Sagen Sie ihnen, wie Sie heißen, und zeigen Sie Ihr Namensschild. Geben Sie jedem Kind ein Namensschild und einen Farb- oder Bleistift, und lassen Sie jedes seinen Namen darauf schreiben. Helfen Sie denen, die noch nicht schreiben können. Befestigen Sie die Schilder auf der Kleidung der Kinder mit einem Stück Klebeband oder einer Sicherheitsnadel. Warum ist ein Name so wichtig? (Die Kinder sollen verstehen, daß sie sich durch ihren Namen von anderen Menschen unterscheiden.) Nennen Sie den Namen von mehreren Leuten, die die Kinder kennen und achten, wie den Namen ihrer Eltern, des Bischofs, eines Missionars und des Präsidenten der Kirche. Fragen Sie die Kinder, was sie denken, wenn sie einen von diesen Namen hören, und was sie von diesen Leuten halten. Die Kinder sollen verstehen, daß wir die Menschen an ihrem Namen erkennen. Wenn wir den Namen von jemand hören, den wir kennen, stellen wir uns vor, wie derjenige aussieht und wie er sich benimmt. Lassen Sie jedes Kind seinen Namen sagen. Was möchtet ihr, daß die Leute denken, wenn sie euren Namen hören? Wie könnt ihr dafür sorgen, daß die Leute an etwas Gutes denken, wenn sie euren Namen hören? 1

16 Lassen Sie die Kinder aufzählen, wie sie ihren eigenen Namen in Ehren halten können: zu Hause helfen, liebevoll, höflich und ehrlich sein, ihren Eltern gehorchen, die Gebote befolgen und Regeln und Gesetze einhalten. Wir fühlen uns wohl, wenn wir das Rechte wählen, und die Leute denken dann etwas Gutes, wenn sie unseren Namen hören. Aktivität Erzählen Lied Besprechen Wenn ich das Rechte wähle, hilft mir das, über meinen Namen gut zu denken Zeigen Sie den WdR-Schild vorn im Leitfaden. Was bedeutet WdR? (Wähl das Rechte.) Erklären Sie: Wenn die Kinder das Rechte wählen, werden sie sich gut fühlen, wenn sie ihren Namen hören. Sagen Sie zusammen mit den Kindern Wähl das Rechte. Erzählen Sie die folgende Geschichte von einem Jungen, der eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte: Rolf spielte mit seinem Freund David auf dem Hof der Nachbarn. Die Nachbarn waren nicht zu Hause, und die beiden Jungen spielten mit den Spielsachen der Nachbarskinder. Als der eine den anderen auf der Schaukel anstieß, ging die Schaukel kaputt und fiel herunter. Rolf und David wußten nicht, was sie tun sollten. Sie liefen weg und hofften, daß niemand sie gesehen hatte. Rolf hatte ein schlechtes Gewissen, weil er und David die Schaukel kaputtgemacht hatten. Er dachte den ganzen Tag über immer wieder daran, konnte sich aber nicht entschließen, was er tun sollte. Als Rolf am nächsten Morgen aufwachte, erinnerte er sich daran, was WdR bedeutet. Laut sagte er vor sich hin, was er in der PV gelernt hatte: Wähl das Rechte. Dann fiel ihm wieder die Schaukel der Nachbarn ein. Er zog sich schnell an und lief nach nebenan. Eine Weile stand er vor der Tür, weil der Angst hatte, anzuklopfen. Schließlich klopfte er doch. Als die Nachbarin an die Tür kam, sagte er ihr, was geschehen war. Sie hörte ihm wortlos zu, als er von der kaputten Schaukel erzählte. Dann legte sie ihm die Hand auf die Schulter und fragte nach seinem Namen. Er antwortete: Rolf. Sie blickte ihn an und sagte: Rolf, immer wenn ich dich sehe oder deinen Namen höre, werde ich daran denken, daß du ein ehrlicher Junge bist. Wofür hat sich Rolf entschieden? Was hat ihm bei dieser Entscheidung geholfen? Zeigen Sie den Kindern den WdR-Schild. Rolf hat das Rechte gewählt. Wie hat ihm das geholfen, seinen Namen in Ehren zu halten? Singen Sie mit den Kindern das WdR-Lied, oder lesen Sie den Text vor. Jesus Christus möchte, daß ich das Rechte wähle Sagen Sie den Kindern, daß Sie jetzt an einen anderen Namen denken. Es ist der Name von jemand, der möchte, daß sie das Rechte wählen. Die Kinder sollen den Namen erraten. Geben Sie ihnen dazu Hinweise wie: 1. Er hat uns lieb. 2. Er hat uns gelehrt, wie wir das Rechte wählen können. Sagen Sie den Kindern, daß Sie an Jesus Christus denken. Er hat uns gelehrt, daß wir immer das Rechte wählen sollen. Er hat uns gelehrt, daß wir auf die gleiche Weise getauft werden sollen wie er. Was wißt ihr darüber, wie Jesus getauft worden ist? 2

17 Lektion 1 Bild besprechen Zeugnis Lied/Ring Zeigen Sie das Bild 3 1, Johannes der Täufer tauft Jesus Christus. Lesen Sie Matthäus 3:16 vor bis zu den Worten aus dem Wasser gestiegen. Erklären Sie, daß Jesus durch Untertauchen getauft worden ist. Wie sollt ihr nach dem Wunsch des Vaters im Himmel und Jesu Christi getauft werden? (Durch Untertauchen, genau wie Jesus.) Fragen Sie die Kinder, wie alt sie sind. Wenn sie acht Jahre alt sind, dann sind sie alt genug, um sich taufen zu lassen. Dann tragen sie auch die Verantwortung für ihre Entscheidungen. Wenn sie sich taufen lassen und die Gebote befolgen, wählen sie das Rechte. Warum ist es so wichtig, daß man getauft wird? Wie zeigt man dadurch, daß man sich taufen läßt, daß man den richtigen Weg gewählt hat? Wenn die Kinder sich dafür entscheiden, sich taufen zu lassen, dann entscheiden sie sich dafür, ein Mitglied der Kirche Jesu Christi zu werden und den Namen Jesu auf sich zu nehmen. Sie versprechen, daß sie ihn durch ihren eigenen Namen vertreten werden. Sie versprechen, daß sie sich bemühen wollen, so wie er zu sein und das zu tun, was er tun würde. Die Kinder sollen verstehen: Wenn sie das Rechte wählen, dann ehren sie den Namen Jesu Christi und den Namen seiner Kirche. Geben Sie den Kindern Zeugnis, wie wichtig es ist, immer das Rechte zu wählen. Singen Sie mit den Kindern das WdR-Lied. Geben Sie dann denjenigen Kindern einen WdR-Ring, die im vorigen Jahr keinen erhalten haben. Bitten Sie ein Kind um das Schlußgebet. Zur Vertiefung Wählen Sie aus den folgenden Vorschlägen diejenigen aus, die sich am besten für die Kinder in Ihrer Klasse eignen. Sie können sie im Unterricht selbst oder als Wiederholung oder Zusammenfassung verwenden. Weitere Anregungen dazu siehe Der Unterricht in Für den/die Lehrer(in). 1. Lassen Sie die Kinder von Begebenheiten erzählen, wo sie das Rechte gewählt haben, und dann beschreiben, wie ihnen danach zumute war. 2. Lassen Sie jedes Kind eine Kopie des WdR-Schilds, den Sie vorn im Leitfaden finden, anmalen. 3. Lassen Sie die Kinder Bilder malen, die zeigen, wie sie das Rechte wählen. 4. Lassen Sie die Kinder nacheinander vorführen, wie sie zu Hause eine Arbeit tun, die ihre Eltern ihnen aufgetragen haben. Sie sollen auch erklären, wieso sie damit das Rechte wählen. 3

18 Lektion 2 Zweck Der Vater im Himmel vertraut darauf, daß wir seinem Plan nachfolgen Jedes Kind soll verstehen, daß der Vater im Himmel darauf vertraut, daß es richtige Entscheidungen trifft. Vorzubereiten 1. Lesen Sie Abraham 3: Basteln Sie für sich selbst und für jedes Kind ein Abzeichen nach folgendem Muster: ich Der Vater im Himmel vertraut darauf, daß Schreiben Sie in die Mitte Ihres eigenen Abzeichens die Buchstaben WdR. 3. Lehren Sie die Kinder die zweite Strophe des WdR-Liedes. Der Text steht hinten im Leitfaden. 4. Sie brauchen: a) einen Farb- oder Bleistift für jedes Kind b) eine Sicherheitsnadel oder ein Stück Klebeband für jedes Abzeichen c) den WdR-Schild vorn im Leitfaden d) Tafel, Kreide und Schwamm e) Bild 3-2, Der Vater im Himmel hat uns seinen Plan gegeben 5. Bereiten Sie weitere Aktivitäten aus dem Abschnitt Zur Vertiefung vor, die Sie verwenden wollen. Vorschlag für den Unterrichtsablauf Aufmerksamkeit wecken Bitten Sie ein Kind um das Anfangsgebet. Falls Sie den Kindern letzten Sonntag einen Auftrag gegeben haben, so fragen Sie jetzt nach. Wir sind Kinder eines mächtigen Königs Erzählen Sie die folgende Geschichte von einem Königssohn: Es war einmal ein König, dessen Sohn, der Prinz, gefangengenommen und weit von zu Hause fortgeschleppt wurde. 4

19 Besprechen Gedicht Tafel Erzählen Die Gefängniswärter versuchten, den Prinzen dazu zu zwingen, daß er etwas Unrechtes tat. Sie bemühten sich, ihn dazu zu bringen, daß er zu den anderen Leuten unfreundlich war. Sie sagten ständig Schimpfwörter und wollten, daß er fluchte und auch so redete wie sie. Sie wollten ihn dazu zwingen, daß er log, betrog und stahl. Ja, sie versuchten sogar, ihn dazu zu bringen, daß er etwas aß und trank, was seinem Körper nicht guttat. Aber niemals tat der Prinz etwas von alledem. Nach sechs Monaten dieser schrecklichen Behandlung fragten sie ihn schließlich: Weshalb tust du nichts von dem, was wir möchten? Der Prinz antwortete: Ich kann nicht tun, was ihr von mir verlangt, denn ich bin ein Königssohn, und mein Vater hat mich gelehrt, das Rechte zu tun. Ich wurde geboren, um ein König zu sein. Erklären Sie: Der Prinz wußte, daß er ein Königssohn war und daß er selbst König werden sollte, wenn er erwachsen war. Sagen Sie den Kindern, daß heute auch ein Königskind in der Klasse ist. Die Kinder sollen dem Gedicht zuhören und raten, wer dieses Königskind ist. Lesen Sie das folgende Gedicht vor, oder lassen Sie es von einem Kind vorlesen: Ich bin des größten Königs Kind, der herrscht über Land und Meer. Die Kinder alle Prinzen sind, ihr Geist kommt ja vom Himmel her. (Anna Johnson, I Am a Child of Royal Birth, Children s Friend, Oktober 1959, Seite 29.) Wer ist dieses Königskind? (Jeder von uns.) Wer ist der König? (Der Vater im Himmel.) Die Kinder sollen verstehen, daß jeder in der Klasse ein Prinz oder eine Prinzessin ist. Wir sind alle Kinder des allergrößten Königs, nämlich unseres Vaters im Himmel, der uns liebhat. Er möchte, daß wir das Rechte tun, genauso wie der Königssohn in der Geschichte. Der Vater im Himmel vertraut uns Schreiben Sie das Wort vertrauen an die Tafel. Was bedeutet vertrauen? Lassen Sie die Kinder antworten. Seid ihr schon mal an einem Ort gewesen, wo es ganz dunkel war? Erzählen Sie folgende Geschichte: Als Susi neun Jahre alt war, nahm ihr Vater sie einmal in eine nahegelegene Höhle mit. Als sie in die Höhle gingen, hatte Susi Angst, weil alles so dunkel und so fremd war. Aber ihr Vater faßte sie an der Hand und sprach mit ihr, so daß sie ihre Angst überwinden konnte. Er zeigte ihr, wie sie mit den Händen nach den Seitenwänden tasten und die Füße vorsichtig über den unebenen Boden schieben konnte. Langsam tasteten sie sich im Dunkeln durch die Höhle. Susi fürchtete sich immer noch und wollte zuweilen am liebsten umkehren, aber ihr Vater war immer dicht bei ihr und ermunterte sie, doch weiterzugehen. Bald sah Susi weit vorn einen hellen Schein. Das war die Öffnung am anderen Ende der Höhle. Susi wurde mutiger. Schnell ging sie zum Ausgang und war sehr stolz darauf, daß sie die Höhle durchquert hatte. Ihr Vater lächelte. Er fragte Susi, ob sie wohl allein durch die Höhle zurückgehen könne. Susi hatte zwar wieder ein wenig Angst, weil sie allein gehen sollte, aber sie war bereit. Ihr Vater versicherte ihr, daß es ganz unge- 5

20 Besprechen Bild fährlich sei und daß er darauf vertraue, daß sie allein gehen könne. Er versprach ihr auch, am Eingang auf sie zu warten. Susi ging ganz vorsichtig durch die Höhle zurück, tastete mit den Händen nach den Wänden und schob die Füße über den Boden, wie ihr Vater es ihr gezeigt hatte. Als sie sich langsam dem Eingang näherte, wurde sie ganz aufgeregt. Sie war glücklich, als sie wieder ins Tageslicht hinaustrat und ihr Vater sie in den Arm nahm. Erklären Sie: Genau wie Susis Vater ihr gezeigt hat, wie sie den Weg durch die Höhle finden konnte, so zeigt der Vater im Himmel uns, wie wir unseren Weg durch das Leben finden und zu ihm zurückkehren können. Als Susis Vater sie allein durch die Höhle zurückschickte, verließ er sich darauf, daß sie nach den Wänden und dem Boden tasten würde, um den Ausgang zu finden. Der Vater im Himmel verläßt sich darauf, daß wir die richtigen Entscheidungen treffen, so daß wir wieder zu ihm zurückfinden. Er wartet darauf, daß wir zu ihm zurückkehren. Wo sind wir gewesen, bevor wir auf die Erde gekommen sind? (Wir haben beim Vater im Himmel gelebt, siehe Abraham 3:22,23.) Erklären Sie, daß wir den Vater im Himmel liebhatten und daß wir wußten, daß er uns liebhatte. Wir waren dort glücklich. Der Vater im Himmel sagte, daß wir so werden sollten wie er. Er hatte einen Plan, der uns dabei helfen sollte. Zeigen Sie Bild 3 2, Der Vater im Himmel gab uns seinen Plan, und weisen Sie darauf hin, daß Jesus dort bei uns war. Wir waren alle zusammen dort. Der Vater im Himmel hatte geplant, eine Erde für uns zu schaffen. Auf der Erde sollten wir den Unterschied zwischen richtig und falsch lernen und selbst entscheiden, was wir tun wollten. Der Vater im Himmel wußte, daß wir Fehler machen würden. Doch er würde uns Jesus Christus senden, um uns dabei zu helfen, sie zu überwinden. (Siehe Abraham 3:24 27.) Der Vater im Himmel hat Jesus gewählt, um uns zu helfen, weil er gehorsam war und den Plan des Vaters im Himmel befolgen wollte. Der Vater im Himmel hat ihn auch dazu bestimmt, diese Erde für uns zu erschaffen. Wir hatten noch einen Bruder, der Luzifer hieß. Er wollte, daß wir ihm nachfolgten und nicht dem Vater im Himmel. Aber das wäre nicht gut für uns gewesen. Das wußte der Vater im Himmel und wählte deshalb Jesus, um seinen Plan auszuführen. Darüber wurde Luzifer wütend. (Siehe Abraham 3:27,28.) Was hat Luzifer dann getan? (Er hat viele dazu verleitet, ihm nachzufolgen anstatt dem Vater im Himmel.) Für wen haben wir uns entschieden? (Für den Vater im Himmel und Jesus. Erklären Sie, daß nur die, die sich für den Vater im Himmel und für Jesus entschieden haben, einen Körper bekommen. Wer Luzifer nachfolgte, erhält keinen Körper.) Was ist mit Luzifer geschehen? (Er wurde aus dem Himmel ausgestoßen und wird jetzt der Satan oder der Teufel genannt. Er versucht, uns dazu zu bringen, daß wir das tun, was falsch ist. Erklären Sie, daß er uns immer noch dazu bringen will, ihm zu folgen anstatt dem Vater im Himmel und Jesus, genauso wie damals, als wir alle beim Vater im Himmel lebten.) Sagen Sie den Kindern, daß sie das Rechte gewählt haben, als sie dem Vater im Himmel und Jesus nachfolgten, und daß diese beiden sich über unsere Entscheidung freuen. Der Vater im Himmel möchte, daß wir hier auf der Erde seinem Plan folgen, damit wir zu ihm zurückkehren können. 6

21 Lektion 2 Spiel Lied/Besprechen Abzeichen Wir folgen dem Plan des Vaters im Himmel nach, wenn wir das Rechte wählen Erklären Sie den Kindern, daß es jeden Tag viele Möglichkeiten gibt, wie wir das Rechte wählen können. Helfen Sie ihnen bei dem Spiel Was möchte der Vater im Himmel, das ich tun soll? Lassen Sie die Kinder abwechselnd die folgenden Fragen beantworten. Denken Sie sich mehr Fragen aus, wenn Sie mehr als fünf Kinder in der Klasse haben. Wählen Sie Fragen aus, die sich für Ihre Klasse eignen. 1. Was würde der Vater im Himmel wünschen, wenn ich an einem Abend so müde wäre, daß ich ins Bett gehen wollte, ohne vorher zu beten? 2. Was würde der Vater im Himmel von mir erwarten, wenn ich meiner Mutter versprochen hätte, ihr zu helfen, aber dann käme ein Freund, der mit mir spielen wollte? 3. Was würde der Vater im Himmel wünschen, wenn ich etwas fände, was mir nicht gehört? 4. Was würde der Vater im Himmel von mir erwarten, wenn ich aus Versehen das Lieblingsspielzeug meines Freundes kaputtgemacht hätte? 5. Was würde der Vater im Himmel von mir erwarten, wenn ich meiner Mutter versprochen hätte, zu einer bestimmten Zeit nach Hause zu kommen? Sagen Sie den Kindern, daß die zweite Strophe des Liedes Wenn ich immer das Richtige wähle ihnen einige Möglichkeiten nennt, wie wir das Rechte wählen und dem Vater im Himmel zeigen können, daß er uns mit Recht vertraut. Sagen Sie ihnen den Text der zweiten Strophe vor. Was können wir gemäß diesem Lied alles tun, um das Rechte zu wählen? (Beten, gläubig sein, gehorsam sein.) Schreiben Sie diese Punkte an die Tafel. Bei kleineren Kindern können Sie statt dessen die Worte vorsagen und von den Kindern nachsprechen lassen. Fragen Sie, was diese Worte bedeuten. Ergänzen Sie die Antworten nötigenfalls. 1. Beten bedeutet, mit dem Vater im Himmel zu sprechen. Wir danken ihm für alle Segnungen und bitten ihn, daß er uns hilft, das Rechte zu wählen. 2. Gläubig sein bedeutet, im Herzen zu glauben, daß der Vater im Himmel und Jesus Christus uns liebhaben und uns helfen. 3. Umkehr bedeutet, daß uns leid tut, was auch immer Falsches wir getan haben, und den Vater im Himmel bitten, uns zu vergeben, und es nicht wieder tun. 4. Gehorsam sein bedeutet, daß wir das tun, was der Vater im Himmel uns aufgetragen hat. Was geschieht gemäß dem Lied, wenn wir nach den Lehren Jesu leben? (Wir werden froh und glücklich.) Lassen Sie die Kinder den Text lernen, indem sie ihn mehrmals wiederholen. Singen Sie das Lied dann alle zusammen. Sie können die Worte an der Tafel auslöschen, während die Kinder den Text lernen. Zusammenfassung Geben Sie jedem Kind ein Abzeichen und einen Farb- oder Bleistift. Lesen Sie vor: Der Vater im Himmel vertraut darauf, daß ich. Worauf vertraut der Vater im Himmel? (Daß wir das Rechte wählen.) 7

22 Zeugnis Die Kinder sollen verstehen, daß sie sich mit acht Jahren dafür entscheiden können, sich taufen zu lassen, weil sie dann alt genug sind, um zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Der Vater im Himmel vertraut darauf, daß sie das Rechte wählen. Zeigen Sie den Kindern den WdR-Schild vorn im Leitfaden. Sie können sie auch daran erinnern, daß die Buchstaben WdR auf ihrem Ring stehen. Lassen Sie ein größeres Kind die Buchstaben an die Tafel schreiben, die Wähl das Rechte bedeuten. Zeigen Sie den Kindern Ihr Abzeichen mit den Buchstaben in der Mitte. Lassen Sie sie die Buchstaben auf ihr eigenes Abzeichen schreiben, soweit sie das können. Helfen Sie ihnen dann, sich die Abzeichen anzustecken. Geben Sie Zeugnis, daß jedes Kind in der Klasse ein Kind des Vaters im Himmel ist. Er ist mächtiger als alle Könige auf Erden. Der Vater im Himmel verläßt sich darauf, daß jedes Kind das Rechte tut, damit es wieder zu ihm zurückkehren kann. Bitten Sie ein Kind um das Schlußgebet. Es soll für einen liebevollen Vater im Himmel danken, der uns vertraut, daß wir das Rechte tun. Zur Vertiefung Wählen Sie aus den folgenden Vorschlägen diejenigen aus, die sich am besten für die Kinder in Ihrer Klasse eignen. Sie können sie im Unterricht selbst oder als Wiederholung oder Zusammenfassung verwenden. Weitere Anregungen dazu siehe Der Unterricht in Für den/die Lehrer(in). 1. Sagen Sie den Kindern, daß Sie einen Augenblick das Klassenzimmer verlassen werden. Vorher werden Sie aber jedem Kind eine Anweisung ins Ohr flüstern, womit es dem Vater im Himmel eine Freude machen kann. Sagen Sie den Kindern, daß Sie nicht weit weggehen werden und daß Sie sich freuen werden, wenn jedes Kind das tut, was Sie ihm zuflüstern. Geben Sie allen Kindern dieselbe Anweisung: Verschränk die Arme, schließ die Augen und denk an den Vater im Himmel und an Jesus Christus. Gehen Sie aus dem Raum, und bleiben Sie einige Sekunden vor der Tür stehen. Wenn Sie wieder hineingehen, danken Sie den Kindern, die die Anweisung befolgt haben. Erklären Sie, daß der Vater im Himmel und Jesus uns auch Anweisungen gegeben haben und möchten, daß wir danach handeln. Wenn wir das tun, können wir eines Tages zu ihnen zurückkehren. 2. Lassen Sie jedes Kind ein Bild von etwas malen, was es tun kann, um dem Plan des Vaters im Himmel zu folgen. 8

23 Die Gebote helfen uns, das Rechte zu wählen Lektion 3 Zweck Jedes Kind soll verstehen, daß der Vater im Himmel uns Gebote gegeben hat, um uns zu helfen, uns richtig zu entscheiden. Vorzubereiten 1. Lesen Sie gebeterfüllt Mosia 2: Fertigen Sie für jedes Kind eine Kopie des Blattes Gebote, die den Weg weisen an, das Sie am Schluß der Lektion finden. Kleben Sie eine weitere Kopie auf Pappe. Lesen Sie die Schriftstellen auf dem Blatt, und überlegen Sie sich, wie Sie sie den Kindern am besten erklären können. 3. Überlegen Sie sich eine einfache Schatzsuche, und bereiten Sie Hinweise oder Wegweiser vor, die den Kindern den Weg zum Schatz zeigen. Der Schatz besteht aus einem Buch Mormon, einem Bild oder einem WdR-Ring. 4. Singen Sie mit den Kindern das WdR-Lied (siehe hinten im Leitfaden) und auch das Lied Befolg die Gebote (Mehr Lieder für Kinder, Seite 14). 5. Sie brauchen: a) für jedes Kind, das lesen kann, das Buch Mormon; lassen Sie die Kinder, die lesen können, bei dieser Lektion helfen b) Tafel, Kreide und Schwamm c) Bild 3-3, Das vorirdische Leben ; Bild 3-4, Junge mit Fußball 6. Bereiten Sie weitere Aktivitäten aus dem Abschnitt Zur Vertiefung vor, die Sie verwenden wollen. Vorschlag für den Unterrichtsablauf Bitten Sie ein Kind um das Anfangsgebet. Falls Sie den Kindern letzten Sonntag einen Auftrag gegeben haben, so fragen Sie jetzt nach. Die Gebote helfen uns, das Rechte zu wählen Aufmerksamkeit wecken Lehrer(in) Bild Lassen Sie die Kinder mit Hilfe der Wegweiser den Schatz suchen. Die Kinder sollen sich vorstellen, daß Sie sie zu jemand schicken, um wichtige Papiere abzuholen. Der Betreffende wohnt aber weit weg, und niemand kann mit den Kindern gehen, um ihnen den Weg zu zeigen. Wie könntet ihr den Weg finden? Könntet ihr den Weg finden, wenn er mit Pfeilen oder anderen Hinweisen gekennzeichnet wäre? Erklären Sie den Kindern, daß der Vater im Himmel uns auch mit einem wichtigen Auftrag auf die Erde gesandt hat. Er möchte, daß wir den Weg zu ihm zurück finden. Zeigen Sie Bild 3-3, Das vorirdische Leben. Wo haben wir gelebt, bevor wir geboren wurden? (Beim Vater im Himmel.) 9

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 2/12 Die Kraft Gottes vermag alles. Wir leben mit einem großen und allmächtigen Gott, der allezeit bei uns ist. Seine Liebe und Kraft werden in uns wirksam, wenn

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

www.kinderdienst.com 1!

www.kinderdienst.com 1! Merkvers Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 1. Johannes 4,9 Herstellung Deckblatt aus schwarzem (dunklem)

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse Deutsch 5. bis 10. Klasse 150 Rechtschreib- übungen Regeln und Texte zum Üben 5. bis 10. Klasse 1.1 Grundsätzliches 1 Angst, Bange, Leid, Recht, Unrecht, Schuld Bei den Wörtern Angst, Bange, Leid, Recht,

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Bibelübersetzung - weshalb, wie, wozu

Bibelübersetzung - weshalb, wie, wozu Bibelübersetzung - weshalb, wie, wozu Inhalt: Gegenstandslektion, Geschichte, Übersetzungsübung, Info, Basteln Ziele: Die Kinder wissen, weshalb Bibelübersetzung nötig ist. Die Kinder erleben, wie unterschiedlich

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz

Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz Vom Team des Katholischen Kindergartens St. Antonius, Saarbrücken und vom Team des Kindergartens St. Theresia, Eschweiler Aktionsform: Zielgruppe: Vorbereitung: Bausteine

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Begleitmaterial zum Buch

Begleitmaterial zum Buch Begleitmaterial zum Buch erstellt von Ulrike Motschiunig Klassenaktivitäten: 1 Glücksbote: Im Sesselkreis wechselt ein Gegenstand von einem Kind zum anderen (zum Beispiel eine Muschel oder ein schöner

Mehr

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN TELESEMINAR MIT LEA HAMANN LERNMATERIAL FÜR TEILNEHMER Hallo ihr Lieben, das Thema Beziehungen ist für uns alle ein Bereich, der sehr viel Heilung braucht. Lange Zeit

Mehr

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 (in St. Stephanus, 11.00 Uhr) Womit beginnt man das Neue Jahr? Manche mit Kopfschmerzen (warum auch immer), wir

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Einführung in Powerpoint M. Hasler 2010. Wie erstelle ich eine Präsentation mit Powerpoint? - Eine Kurzanleitung

Einführung in Powerpoint M. Hasler 2010. Wie erstelle ich eine Präsentation mit Powerpoint? - Eine Kurzanleitung Wie erstelle ich eine Präsentation mit Powerpoint? - Eine Kurzanleitung 1 Als erstes musst du wissen, was du präsentieren willst logisch - sonst bleiben deine Folien ohne Inhalt. Vielleicht willst du die

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Mt 22,15-22. Leichte Sprache

Mt 22,15-22. Leichte Sprache Mt 22,15-22 Leichte Sprache Als Jesus lebte, gab es im Land Israel fromme Leute. Die frommen Leute hießen Pharisäer. Einige Pharisäer mochten Jesus nicht leiden. Diese Pharisäer wollten, dass Jesus ins

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Meine Lebens- Geschichte Warum ist Arbeit zur Lebens-Geschichte wichtig? Jeder

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Das Problem mit der Heilsgewissheit

Das Problem mit der Heilsgewissheit Einleitung Das Problem mit der Heilsgewissheit Heilsgewissheit: Gewissheit, dass ich in den Himmel komme. Kann man das wissen? Was sagt die Bibel dazu? Bibelseminar Prof. Dr. Jacob Thiessen www.sthbasel.ch

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Mit einer Notfallapotheke (z. B. Werbegeschenk von einer Apotheke; in vielen Geschäften kann eine solch kleine Notfallapotheke auch gekauft werden)

Mit einer Notfallapotheke (z. B. Werbegeschenk von einer Apotheke; in vielen Geschäften kann eine solch kleine Notfallapotheke auch gekauft werden) Merkvers Es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen. Apostelgeschichte 4,12 Hinweis / Idee Bibelvers für Elisalektionen

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung Manuskript Es ist kompliziert: Franziska, Mark, Jojo und Joe müssen jetzt zusammen arbeiten. Und es gibt noch ein Problem: Jojo findet heraus, dass Alex Events viel Geld an zwei Technik-Firmen zahlt. Kann

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr