SAP PM Netzwerk Zürich, November 2015
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- Gerhard Hausler
- vor 8 Jahren
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1 AGILITÄT DURCH SELBSTORGANISATION? Gerhard Andrey, Liip AG SAP PM Netzwerk Zürich, November 2015
2 GERHARD ANDREY MITGRÜNDER & PARTNER CMS, UX, E-COMMERCE, CMS, UX, E-COMMERCE, OPEN DATA, MOBILE APPS, E-LEARNING,... ZÜRICH, FRIBOURG, LAUSANNE, ST.GALLEN, BERN BEST OF SWISS WEB, KUNUNU, ZKB, PRIX EGALITÉ
3 EINE GESCHICHTE, KEIN HEILSVERSPRECHEN...
4 LIIP FUNDAMENT Open Source Scrum Werte
5 MANAGEMENT SHIFT Motivation Trends
6 LIIP KONKRET Organisation Grenzen Ausblick
7 LIIP FUNDAMENT Weshalb wir sind wie wir sind
8 OPEN SOURCE Autonomy, Mastery, Purpose
9
10 FANTASTISCHE PRODUKTE intrinsisch, dezentral, meritokratisch und demokratisch umgesetzt!
11 DEZENTRAL Über den Globus verteilte Entwickler und Teams, die selbstorganisiert und mit dem Verständnis der gemeinsamen Sache arbeiten.
12 INTRINSISCH Kein äusserer Druck, viel in der Freizeit und aus purer Lust am Beitrag an etwas Sinnvollem.
13 DEMOKRATISCH Entscheidungen werden gemeinsam gefällt, um die ganze So!ware in eine geeinte Richtung zu bringen.
14 MERITOKRATISCH Einfluss verdient man sich durch Beitrag und nicht Macht einer Rolle.
15 SCRUM / AGILE Autonomy, Mastery
16
17 MIT VIEL REIBUNGSWÄRME bewegt sich die interdisziplinäre Gruppe als Ganzes mit dem Ball.
18 SCHNELL entscheiden, Fehler begehen und daraus lernen und schneller an den Markt gehen. (release o!en, release early)
19 INKREMENTELL VOLLSTÄNDIG Kleine überschaubare Arbeitspakete bilden, diese aber in vollem Umfang umsetzen.
20 OHNE HIERARCHIEN Die beste Lösung zählt, nicht die Rolle im Prozess. Deshalb wird interdisziplinär und mit kurzen Wegen gearbeitet. (In Scrum hat niemand Verfügungsgewalt über jemanden).
21
22 WERTE Purpose
23 WIR WOLLEN EINEN POSITIVEN BEITRAG AN DIE GESELLSCHAFT LEISTEN sozial, ökologisch und wirtscha!lich.
24 WIR SIND ÜBERZEUGUNGSTÄTER und tun nur, wovon wir überzeugt sind. (Deshalb lehnen wir immer wieder Au!räge ab, auch in Zeiten in denen wir den Umsatz nötig hä"en.)
25 NOCH EINMAL...
26 OPEN SOURCE Autonomy, Mastery, Purpose
27 SCRUM Autonomy, Mastery
28 WERTE Purpose
29 UM WAS ES IM KERN GEHT: MOTIVATION!
30 DAN PINK'S VIDEO ÜBER MOTIVATION h"ps://
31
32 MANAGEMENT SHIFT Neue Organisationsformen drängen sich auf
33 VERSCHIEDENE TRENDS Kanban 1947 Lean Management 1990er Beyond Budgeting 1998 Extreme Programming 1999 Agile Manifesto 2001 Scrum 2003 Radical Management, Management 3.0, Agile Leadership, Holacracy...
34 LIIP KONKRET
35
36 BEI LIIP SIND DIESE PRINZIPIEN ORGANISCH GEWACHSEN
37 BEISPIELE
38 HIERARCHIE
39 HIERARCHIE ist nicht erlaubt, niemand hat Verfügungsgewalt über den anderen. Die Geschä!sleitung spielt nur Coach und Enabler.
40 TEAMS
41 TEAMS konstituieren sich selbst, rekrutieren selbst, funktionieren ohne Teamleiter, sind crossfunktional/interdisziplinär aufgestellt, geben sich Vision und Ziele selber vor, sind aber in das grosse Ganze via Zün!e eingebe"et und fungieren aber nicht als Profit-Center.
42 ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
43 ZÜNFTE (GUILDS) Zün!e innerhalb der Firma konstituieren sich über die Teams hinweg selber. In Zün!en sind Leute vertreten, die sich für eine Thematik besonders interessieren. Zün!e tauschen sich aus und dokumentieren Best Practices, die dann nicht selten global angewendet werden.
44
45 BUSINESS VALUE POKER Poker spielen, um die Politik und Hierarchien auszuschalten. Bei uns vor allem verwendet, um den Geschä!swert einer Funktionalität mit allen Stakeholdern auszuhandeln.
46
47 ENTLÖHNUNG/BELOHNUNG
48 ENTLÖHNUNG Löhne werden nicht verhandelt sondern eingestu!, durch Feedback. Kein Vorgesetzter bestimmt somit über "meinen" Lohn.
49 BELOHNUNG Boni gibt es für die ganze Firma oder für niemanden. Ausserordentliches Engegament wird mit Freizeit belohnt. (Funktioniert bei Techies, die dann an Open Source arbeiten, bei anderen Profilen eher nicht.)
50 WO SIND DIE GRENZEN?
51 KLASSISCHE KARRIEREN sind nur bedingt möglich, da ich nie "Chef über x Leute" sein werde. Für Techies eher selten ein Problem, für andere Profile eher mehr.
52 KNACKPUNKTE Wie arbeitet man strategisch? Sind alle fähig und willig so zu arbeiten? "Ich will aber einen Vorgesetzen". Geht das Bo"om-Up in einer Grossfirma?
53 AUSBLICK
54 WIE SCHAFFEN WIR ES, DIE KULTUR BEIZUBEHALTEN? Auch wenn wir dauernd weiterwachsen oder es einmal stürmisch wird.
55 WAS IST DIE ROLLE DER GESCHÄFTSLEITUNG? Braucht es die GL überhaupt noch?
56 MÜSSEN WIR ROLLEN GENERELL BESSER SCHÄRFEN? Bspw. mit Holacracy?
57 WIE ENTWICKELN WIR DAS LOHNSYSTEM WEITER?
58 UND NOCH EINMAL UM WAS ES EIGENTLICH GEHT
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60 DANKE!
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