Lutherpost Gemeindezeitung der Lutherkirche

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1 Juni - August 2009 Lutherpost Gemeindezeitung der Lutherkirche 3 Barbara Köhler zum Abschied S. 6-7 Christliche Friedensarbeit in Kiel S Interview mit Marvin Harms S. 23

2 2 KONTAKT DIE MEINUNG 3 Hier erreichen Sie uns Das Gemeindebüro und die Pastoratsräume befinden sich in der Schillerstraße 27, das Amtszimmer von Pastorin Bartholomae in der Schillerstraße 26, Kiel. Das Gemeindebüro ist montags bis freitags von 8 bis Uhr geöffnet. Zum Kindergarten gelangen Sie durch den Kircheneingang. Er ist montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern oder -Adressen: Gemeindebüro Fax (Gemeindebüro) buero@luther-kiel.de Kindergarten Pastor Martin Gregor pastor.gregor@luther-kiel.de Pastorin Gesa Bartholomae pastorin.bartholomae@luther-kiel.de Pastorin Sabine Klatt pastorin.klatt@jakobi-kiel.de Gemeindebüro Knooper Weg 53 Jugendwartin Sandra Israel-Niang lujani_kiel@yahoo.de Pfadfinder lutherpost@luther-kiel.de Homepage: Spendenkonto: Nr , BLZ , Förde Sparkasse Impressum Die Lutherpost erscheint 4 mal im Jahr. Sie wird zu einem großen Teil in der Gemeinde verteilt. Redaktion: Gesa Bartholomae, Renate Dopheide, Gabi Ellermann, Katja Kroll, Hartmut Schulz Redaktionsadresse und ViSdPG: Hartmut Schulz, Schillerstraße 9, Kiel Nächster Annahmeschluss für Beiträge: 25. Juli Druck: Saxen Druckerei, Stück Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie in jüngster Zeit schon mal das Wort Altholstein gehört oder gelesen? Wenn Ihnen klar ist, dass es nichts mit Altbier und auch nicht mit einer Käsesorte zu tun hat, sind Sie auf dem richtigen Weg. Und wenn Sie das Wort sogar mit Kirche in Verbindung bringen, haben Sie schon fast einen Treffer gelandet. Altholstein heißt der neue Kirchenkreis, der schmal geschnitten entlang der Autobahn A 7 von der Kieler Förde im Norden bis fast an den Hamburger Stadtrand reicht. Der Groß-Kirchenkreis ist ein Zusammenschluss der beiden Kirchenkreise Kiel und Neumünster im Zuge eines Reformprozesses, in dem aus 27 Kirchenkreisen elf Verwaltungseinheiten geworden sind. Also: Unser Kirchenkreis Kiel hat nach 130 Jahren Existenz Abschied genommen. Auch unsere Luthergemeinde mit ihren rund Gemeindemitgliedern gehört seit Anfang Mai zu Altholstein mit insgesamt evangelischen Christen. Der Name Altholstein geht zurück auf eine Erbteilung im 13. Jahrhundert, als Herzog Johann II. diese Region zugeteilt bekam. Was verändert sich jetzt für unsere Gemeinde? Antwort: Zunächst nichts. Und das ist gut so. Denn Altholstein wie auch die anderen zehn Großkirchenkreise sind ja nicht geschaffen worden, um den in der Kirche aktiven Menschen eine Beschäftigungstherapie zu verschaffen. Viel Arbeit auf allen Ebenen hat die Reform nämlich gekostet. Die Neuordnung musste sein, damit unsere Kirche weiterhin finanziell über die Runden kommen kann. Denn im Zuge der Reform soll erheblich beim Verwaltungsapparat gespart werden, damit wir an der Basis in den Gemeinden den Rücken weiterhin frei haben für unsere Arbeit. Ob diese Rechnung aufgeht und wie lange unsere Finanzpolster reichen, weiß kein Mensch zuverlässig vorauszusagen. Die drastischen Kirchensteuerrückgänge der vergangenen Jahre sind weithin bekannt. Unterm Strich bleibt, dass die Kirche handeln musste und das hat sie mit Gottes Hilfe getan. Insbesondere den vielen ehrenamtlich aktiven Frauen und Männern, die sich hier engagiert haben, sollten wir dankbar sein. Ihr Hartmut Schulz

3 LUTHER-ABC 4 LUTHER-ABC LUTHER-ABC 5 U wie Urchristentum Woran denken Sie, wenn Sie dies Wort hören: Urchristentum? Sicher entstehen Fantasien über eine ursprüngliche Gemeinschaft und eine originäre Lehre, deren Wurzeln im Leben und in Worten und Taten Jesu von Nazareth stecken wie in fruchtbarer Erde. Und in der Tat: Wer sich auf ein so genanntes Urchristentum beruft, der steckt seine eigene Fantasie mit hinein, seine eigene Frömmigkeit und Weltsicht, sein Gottesbild, ja, seine eigenen Erlebnisse auch mit den heutigen Kirchen. Was die historische Forschung zum Urchristentum zu sagen hat, ist nicht so schillernd bunt wie das, was einem begegnet, wenn man im Internet unter diesem Stichwort sucht: Ein idealisiertes Urchristentum und die so genannte Urgemeinde werden heute in Anspruch genommen für vielerlei Projektionen, von Egalitarismus bis Vegetarismus, und natürlich im zweiten Schritt für die Legitimation der eigenen Meinung. Allzu oft wird gegen die historischen Kirchen polemisiert, verzerrt dargestellt und es werden dabei die Jahrhunderte nur so durcheinander geschmissen. Ist es Luther nicht auch so gegangen? Lesen sich seine Schriften zur Situation der Kirche (den Begriff Urchristentum gebrauchen wir erst seit Ende des 18. Jh.) von den Invocavit-Predigten 1522 bis zu Von den Konziliis und Kirchen von 1539 nicht ganz ähnlich? Ist die ganze Reformation nicht der Versuch der Reinigung, der Wiederherstellung einer ursprünglichen Kirche? Sicher, auch Luther entwickelt seine Sicht aufgrund seines persönlichen Zugangs und seines eigenen Leidens an der damaligen Kirche und Frömmigkeit. Auch Luther entwickelt aus dem Zentrum, nämlich aus dem Gottesbild heraus, einen neuen Zugang zu dem, was sein sollte: Die befreiende Predigt vom Christus. Aber auf eine ursprüngliche Kirche, auch vielleicht mit anderen Begriffen genannt, beruft er sich nicht. Luther beruft sich auf die Bibel, wie sie ihm überliefert wird in den Sprachen ihrer Entstehung, auch, wenn er Schriften verschiedentlich gewichtet und umstellt. Mit diesem Blick in die Geschichte erkennen wir die Subjektivität des Betrachters, einschließlich unserer selbst. Was sich heute mit dem Prädikat Ur- schmückt, beansprucht, wahr und rein zu sein. Diejenigen, die sich heute auf das Urchristentum berufen, kritisieren meist geschichtliche Entwicklungen, die tatsächlich einer Kritik unterworfen werden müssen. Zu nennen sind insbesondere Hierarchisierungen, Ritualisierungen, Institutionalisierungen, Synkretismen und insbesondere Machtmissbrauch. Woraus aber schöpfen sie Kriterien und den eigenen Gegenentwurf? Bis in unsere Zeit hinein werden von verschiedensten Gruppen gerne Zusatzoffenbarungen vorgeschützt, neue Prophetie. Unmöglich in einer evangelisch-lutherischen Kirche, die sich auf die Bibel stützt und zugleich immer in Entwicklung und Selbstkritik steht. Selbst Luther war eben kein Prophet und ein Ur-Luthertum ist nicht zwangsläufig besser. Gruppen und Gestalten der Kirchengeschichte werden von heutigen Urchristen zu Zeugen gemacht, wie es ihrem Ansatz gerade passt, gern Minderheiten, die leiden mussten, und Mystiker. Moderne Urchristen zensieren gern und in typischer Weise Teile der Bibel oder spielen sie gegeneinander aus, um an einen wahren, ur- (!)sprünglichen Kern zu kommen. Dabei ist die Bibel zugleich historisches Zeugnis ihres Gewordenseins und ein göttlicher Schatz in tönernen Gefäßen, in menschlichem Wort. Deshalb ist ein wacher Geist gefordert, wo mit vermeintlicher Ursprünglichkeit eher vernebelt als erhellt wird. Immerhin was heute aus urchristlichem Munde an Kritik kommt, kann durchaus Anlass sein, über die eigene Haltung, die eigene Praxis und eigene Wurzeln nachzudenken, um zu erkennen, in welcher Erde sie stecken. Pastor Martin Gregor Anzeige

4 6 GEMEINDELEBEN GEMEINDELEBEN 7 Barbara Köhler zum Abschied Es mag dreißig Jahre her sein, da hat unsere Nordelbische Kirche in hoher Auflage ein Plakat herausgebracht, das uns Kirchensteuerzahlern vor Augen führen sollte, wofür unser Geld ausgegeben wird, nämlich auch für eine große Zahl von Mitarbeitern. Auf dem besagten Plakat waren echte Mitarbeiter, nicht Models, abgebildet: beispielsweise ein Organist auf seiner Bank, ein Küster bei der Arbeit in der Kirche, eine Pfarramtssekretärin an einer Schreibmaschine. Und die dargestellte Sekretärin war niemand anders als Barbara Köhler. Natürlich war sie für diesen Zweck aus rein äußerlichen Gründen ausgewählt worden: wegen ihrer jugendlichen Ansehnlichkeit, und sie war am Ort in Kiel zur Stelle. Ich fand dann aber bald, dass sie nicht zu Unrecht als sozusagen beispielhafte Pfarramtssekretärin vorgeführt worden war. Sie war in ihrem Arbeitsbereich wirklich mit großem Engagement, mit Eifer und Sorgfalt tätig. Dabei hatte es fünf Jahre zuvor kurios begonnen. Wir hatten in der noch jungen Kinderstube einen ersten Personalwechsel vorzunehmen und die offene Stelle in der Zeitung ausgeschrieben, und zwar mit der ausdrücklichen Klausel, es sollten sich nur ausgebildete Fachkräfte melden; die waren seinerzeit knapp. Auf Grund dieser Anzeige meldete sich Frau Barbara Köhler, indem sie sogleich persönlich vorstellig wurde. Auf meine Frage, ob sie eine entsprechende Qualifikation habe, ward mir die Antwort: nein, das nicht. Leicht verärgert und gereizt wollte ich dann natürlich wissen, wieso sie sich dann überhaupt bewerben wolle, und rechnete - das Fachpersonal war damals wirklich rar - mit der Erwiderung, sie könnte ja doch immerhin als Aushilfskraft tätig werden. Aber die Antwort war von anderer Art. Und besonders beeindruckend waren die vor Begeisterung und Sehnsucht leuchtenden Augen, als sie sagte, sie würde so sehr gerne bei der Kirche arbeiten. Es fügte sich so, dass zur selben Zeit eine Sekretärin ausscheiden musste, weil sie mit ihrem Ehemann fortzog. Und für eine solche Stelle hatte Frau Köhler eine förderliche Ausbildung vorzuweisen. So konnte ihr Lebenswunsch in Erfüllung gehen, kirchliche Angestellte zu werden. Das war sie dann auch mit Herz, großer Menschenfreundlichkeit, beträchtlichem Einsatz und mit einer tiefgehenden Verbundenheit mit ihrer Gemeinde. Sie hat den kirchlichen Anstellungsträger nie als beliebigen Arbeitgeber angesehen, hat ihre Tätigkeit nie als bloßen Job betrachtet, sondern hat mit Hingabe den kirchlichen Dienst versehen als Dienen. Ihr Engagement war daran abzulesen, dass sie anfänglich nur geringfügig beschäftigt weit über die bezahlte Zeit hinaus tätig war, wenn dies vonnöten war. Mit großer Selbstverständlichkeit war sie im Einsatz, wenn über die normalen Aufgaben hinaus Bedarf entstand. Aber auch als Privatperson nahm sie an sehr vielen Veranstaltungen der Kirchengemeinde teil, einfach weil es ihr wichtig war. Sie beteiligte sich an Gruppen, am Gemeindeurlaub (im Teutoburger Wald), an Gemeindereisen, an Gottesdiensten sowieso, sowie am jahrelangen Programm Aktionen und Begegnungen im Lutherhaus. Hierfür hat sie ehrenamtlich auch eigene Aktivitäten beigesteuert. Ebenso ehrenamtlich war sie drei Wahlperioden im Kirchenvorstand der Luthergemeinde verantwortlich tätig. Sie war, häufig ganz unauffällig, die gute Seele bei Luther. In der letzten Zeit hat der übergroße persönliche Einsatz Frau Köhlers nachgelassen, notgedrungen, aus gesundheitlichen Gründen. Deshalb scheidet sich auch vorzeitig aus dem Dienst aus. Wer sie nur aus der jüngsten Zeit kennt, steht in der Gefahr, die Lebensleistung zu verkennen, die Barbara Köhler für die Luthergemeinde erbracht hat. In der Tat und in Wahrheit schuldet die Lutherkirchengemeinde Barbara Köhler für den Dienst von 35 Jahren großen Dank. Pastor em.rainer Sieg Wenn Sie sich persönlich von unser Gemeindesekretärin Barbara Köhler verabschieden möchten, kommen Sie am 12. Juli 2007 in den Gottesdienst und zum anschließenden Empfang im Lutherhaus.

5 8 GEMEINDELEBEN GEMEINDELEBEN Familiennachrichten Beerdigungen Elise Starke Annemarie Ebling Dorothea Siodlaczek Martha Salau Else Weinerowski Herta Sass 95 Jahre Anita Wank 69 Jahre 98 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 82 Jahre Manfred Loehr 75 Jahre Margrit Höllmer 71 Jahre Heinz-Herm. Jünemann 80 Jahre Taufen Foto: epd-bild Marcel Stoltenberg Eva-Lena Stange Lis Vellguth Linn Madita Kutscher Ben Ole Arlt Matteo Droste Projekt Grüner Hahn In seiner Sitzung im April 2009 hat der Luther-Kirchenvorstand beschlossen, sich an dem Projekt Grüner Hahn zu beteiligen. Ziel ist es bis zum Jahre 2015 die energiebedingten CO 2 Emissionen um 25% gegenüber dem Basisjahr 2005 zu reduzieren. Weitere Informationen, z.b. wie dieser Plan in unserer Gemeinde umgesetzt werden soll, lesen in der nächsten Lutherpost-Ausgabe im September. Anzeige Elternzeit, Teil 2 Stina wird 1 Jahr alt und die Praxis im Pfarrhaus öffnet wieder ihre Türen: Heike Ott praktiziert wieder als Ärztin für Osteopathie. Um den Übergang leichter zu machen, ist Pastor Martin Gregor im Anschluss an den Sommerurlaub im September und Oktober wieder in Elternzeit. Wie im vergangenen Jahr wird für Vertretung gesorgtsein. Wir hoffen, dass es der Familie gut tut, wieder in einen normalen Rhythmus zu kommen, wünschen gute Erholung im Sommer und 9 Foto: privat ein fröhliches Wiedersehen im November. Ab 5. November ist Pastor Gregor wieder im Dienst. Monatsspruch Juni

6 1 0 CALVIN-JAHR CALVIN-JAHR 1 1 Alles neu macht der Mai doch bereits schon im Februar erhielt der Lutherposaunenchor ein neues Tenorhorn! Die Neuanschaffung war nötig geworden, da in letzter Zeit der Posaunenchor stetig gewachsen ist und inzwischen alle verfügbaren tiefen Instrumente wieder gespielt werden. Nach erfolgreichen Jungbläserschulungen und Dank einiger Wiedereinsteiger wartet nun lediglich noch eine Trompete darauf wieder gespielt zu werden. Spontan hatten der Kirchenvorstand und der Förderkreis der Lutherkirchengemeinde sich bereit erklärt, die gesamte Finanzierung des neuen Hornes zu übernehmen. Inzwischen ist das Instrument bereits gut eingespielt und erklang auch schon in einem Gottesdienst im Freiligrath- Heim und bei Gottesdiensten in der Lutherkirche. Auch auf dem Kirchentag in Bremen werden Lutherbläser unterwegs sein und bei der Live-Übertragung des großen Abschlussgottesdienstes im Fernsehen quasi den Bläserklang vom Lutherkirchturm in die weite Welt tragen. (Bilder und Informationen gibt es unter ) Kontakt: Jens Haverland (Tel.: ) Johannes Calvin wird 500 Am 10. Juli jährt sich zum 500. Mal der Geburtstag des Schweizer Theologen Johannes Calvin. Neben Martin Luther und Ulrich Zwingli zählt er zu den bedeutendsten Reformatoren des 16. Jahrhunderts, denn er hat von Genf aus die evangelische Christenheit weltweit und bis heute spürbar beeinflusst. Das ist auch für uns ein Grund, an ihn zu erinnern und eventuelle Vorurteile zu überprüfen. Wer war dieser Mann wirklich, der sein ganzes Leben in den Dienst der Reformation stellte und dabei sehr streng vorgehen konnte? Oft wird sein Bild in düsteren Farben gezeichnet. Um ihm gerecht zu werden, müssen wir ihn allerdings differenzierter wahrnehmen und uns näher mit ihm beschäftigen. Das ist gerade in diesem Jahr gut möglich, denn sein runder Geburtstag wird weltweit mit wissenschaftlichen Symposien, Tagungen, Ausstellungen und Gottesdiensten gefeiert. Hier nur einige der wichtigsten Daten: Er wird am 10. Juli 1509 unter dem Namen Jean Cauvin in Noyon in Frankreich geboren. Nach der Schulzeit beginnt er eine juristische Laufbahn. Daneben beschäftigt er sich mit dem Humanismus und der Reformationsbewegung und wird ihr Anhänger erscheint die Erstausgabe der Christianae Religionis Institutio (Unterricht in der christlichen Religion, sein Hauptwerk), mit der er sich den Ruf eines Vordenkers der Reformationsbewegung erwirbt. Er hilft fortan beim Aufbau der protestantischen Gemeinde in Genf. Deutlich wird in allen seinen Bemühungen die Sorge um die Gestalt der Gemeinde und um die Übereinstimmung von Lehre und Leben, auch bei den Gemeindegliedern. Als Calvins Verdienst gilt, dass er den Menschen an Christus als einzigen Herrn gebunden sieht und die verändernde Kraft des Evangeliums für Gesell- schaft und Politik betont hat. Den Staat erinnerte Calvin immer wieder daran, dass er nur vorletzte Instanz für das menschliche Leben ist und den Menschen, das Ebenbild Gottes, in seiner Würde und seinen Rechten zu schützen hat. Er hat damit die Freiheitsund Demokratiegeschichte der westlichen Welt entscheidend beeinflusst. Calvin stirbt am 27. Mai 1564 und wird in Genf beigesetzt. Pastorin Gesa Bartholomae Veranstaltungstipp: Themenabend der ESG Kiel über die Reformierte Kirche Titel: Im Spannungsfeld von Zucht und Freiheit Referentin: Pastorin Imke Ackermann-Dorn von der Evangelisch Reformierten Gemeinde in Lübeck Zeit: Mittwoch, 10. Juni, Uhr Ort: Unikirche, Westring 387 (Andacht) und Räume der ESG, Westring 385a (Vortrag und Diskussion)

7 12 BESONDERE VERANSTALTUNGEN BESONDERE VERANSTALTUNGEN 13 Gemeindeausflüge im Sommer Donnerstag ist Reisetag in den Gemeinden Luther und Jakobi, jedenfalls alle zwei Monate, denn da laden wir besonders die ältere Generation zu folgenden Ausfahrten ein: Donnerstag, 25. Juni 2009 Lüneburg und Scharnebeck Wir fahren in die alte Hansestadt Lüneburg, die an jeder Ecke Geschichte atmet. Wir erkunden sie und essen dort im Landhotel Franck zu Mittag. Eine Andacht halten wir in der Nikolaikirche, einem gotischen Bau im Wasserviertel. Nachmittags fahren wir nach Scharnebeck, wo wir das Schiffshebewerk besichtigen und eine Schifffahrt machen. Abfahrt: 8.30 Uhr von der Lutherkirche 8.45 Uhr von der Jakobikirche Rückkehr: ca Uhr Kosten: 39, 00 pro Person Im Preis ist die Busfahrt, das Mittagessen und die Besichtigung des Schiffshebewerkes incl. Schifffahrt enthalten. Getränke, Kaffee und Kuchen usw. bestellen Sie bitte nach eigenem Wunsch und bezahlen individuell direkt vor Ort. Kartenverkauf: Ab Montag, 8. Juni, in den Kirchenbüros Donnerstag, 27. August Hamburg-Othmarschen, Wedel und Rellingen Wir fahren in den Hamburger Westen und machen zuerst Station im Jenischpark, der 1797 angelegt wurde. Mit seinen weit ansteigenden Wiesen, den prächtigen alten Eichen und exotischen Bäumen lädt er zum Spazierengehen ein. Es besteht dort auch die Möglichkeit, das Barlachhaus zu besuchen (Eintritt 5 ). Zum Mittagessen fahren wir weiter in die kleine und hübsche Stadt Wedel. Auf dem Rückweg besuchen wir die Rellinger Kirche, einen achteckigen Barockbau aus Backstein. Abfahrt: 9.00 Uhr von der Lutherkirche 9.15 Uhr von der Jakobikirche Rückkehr: ca Uhr Kosten: 28,00 pro Person Im Preis ist die Busfahrt und das Mittagessen enthalten. Den Eintritt in das Barlachhaus bezahlen Sie bitte selber direkt vor Ort sowie Getränke, Kaffee und Kuchen, die Sie bitte nach eigenem Wunsch bestellen. Kartenverkauf: Ab Montag, 10. August in den Kirchenbüros Öffnungszeiten der Kirchenbüros: Luther, Schillerstraße 27 Mo - Fr Uhr; Tel.: Jakobi, Knooper Weg 53 Mo - Fr , Mi Uhr; Tel.: Alle Ausflüge unternehmen wir mit der Firma Andreßen in modernen Reisebussen mit Schlafsesseln, Küche, WC, Klimaanlage, Video/DVD, CD-Player und Kühlschrank, Fußstützen, Tischen a.d. Rücksitzen, ABS, ASR und Sicherheitsgurten. Ausflug des Frühstückstreffs Vor der Sommerpause macht der Frühstücktreff am 11. Juni einen Besuch beim Rauhen Haus in Hamburg. Nähere Information gibt es bei Pastorin Klatt, Tel lindenstraße 9: kiel tel / mobil 0173/ Wir sind mit dabei! Anzeige

8 14 BESONDERE VERANSTALTUNGEN UNSERE GRUPPEN 15 Haben Sie Glaubensfragen, über die Sie immer schon einmal mit anderen sprechen wollten? Gibt es Abschnitte in der Bibel, die Sie nicht verstehen? Möchten Sie über bestimmte Themen der Kirche gerne mehr wissen? Dann sind Sie herzlich zu unserem Glaubensdialog eingeladen, einem Treffen, das der Begegnung, dem Austausch und der Klärung all dieser Fragen dienen soll. Er findet jeden zweiten Dienstag um Uhr im Amtszimmer von Pastorin Gesa Bartholomae, Schillerstraße 26 statt. Termine im Juni und Juli 2009: 9.6.; 23.6.; 7.7.; Von August bis Mitte Oktober macht der Glaubensdialog eine Sommerpause. Die Themen legen wir gemeinsam fest. Auf unserer Wunschliste stehen unter anderem: Was bedeutet das Abendmahl? Wie ist das Glaubensbekenntnis entstanden? Was ist Gerechtigkeit? Wie gehen wir mit Andersgläubigen um? Kontakt: Gesa Bartholomae Tel.: 36640, Monatsspruch Juli Soweit nicht anders angegeben, finden die Gruppen wöchentlich statt. LH= Lutherhaus, Eingang Hebbelstr. 1-3 MB= Mittelbau, Eingang rechts neben dem Turm Jakobi-GH= Jakobi-Gemeindehaus, Knooper Weg 53 UK= Unikirche, Westring Montag 8.00 Morgenlob/Frühstück der ESG UK - P. Gesa Bartholomae (36640) Ungarisch für Anfänger - ab 15 Jahren LH Pfadfindergruppe (ab 16 Jahre) LH - Tim Singelmann Zeit der Stille UK - P. Gesa Bartholomae (36640) Dienstag Besuchskreis (mtl. n. Vereinb.) LH - P. Martin Gregor (553477) Konfirmanden Dreijahresgruppe GH - P. Sabine Klatt (92402) Vorkonfirmanden - LH - P. Gesa Bartholomae (36640) Jugendchor Jakobi-GH - Dieter Rathke ( ) Pfadfinder (Mädchen ab 8 J.) LH - Tim Singelmann Konfitreff (1. Di im Mon.) - Jakobi-GH - Sandra Israel-Niang Konfikino (alle 2 Mon.) LH - Sandra Israel-Niang ( ) Jugendgottesdienst-Team (bis Ende Juni) LH Glaubensdialog (14-tägig) MB - P. Gesa Bartholomae (36640) Glaube konkret (mtl. n. Vereinb.) LH - P. em. Hans Kuhn (554479) Lutherkantorei LH - Jens Siewertsen (790346) Mittwoch Seniorenkreis (alle zwei Wochen) LH - Rosemarie Hofmann (372637) FKC 2 (ab 12 Jahre) Jakobi-GH - Sandra Israel-Niang ( ) Männergruppe (3. Mi im Mon.) Ort nach Absprache P. Martin Gregor (553477) Anfängerausbildung Posaunenchor LH - Jens Haverland ( ) Andacht und Gemeindeabend der ESG UK - P. Gesa Bartholomae (36640) Posaunenchor LH - Jens Haverland ( ) Donnerstag Frühstückstreff (mtl. n. Vereinb.) LH - P. Sabine Klatt und Team (92402) Pfadfindergruppe (10-13 Jahre) LH - Tim Singelmann Samstag Jugend -Aktionstag Ende des Sofas (mtl.) LH oder andere Orte- Sandra Israel-Niang ( )

9 16 FRIEDENSGRUPPE ROLL BACK MALARIA 17 Christliche Friedensarbeit in Kiel Der Gesprächskreis für christliche Friedensarbeit entstand Ende 1982 mit dem Ziel, die Aktivitäten der einzelnen Friedensgruppen in den Kirchengemeinden und Werken des Kirchenkreises zu koordinieren. Es war die Zeit der Hoch- und Nachrüstung in den USA und ihrer Verbündeten (NATO) und UdSSR (Warschauer-Pakt). Nicht nur in den Kirchen gab es heftige Auseinandersetzungen und Proteste um den richtigen Weg zum Frieden zwischen den Machtblöcken und Staaten besonders in Europa: Frieden mit Waffen ohne Waffen, Aufrüstung Abrüstung, Atomwaffen ja, zur Abschreckung Atomwaffen nein sie sind ein Verbrechen an der Menschheit. Der Gesprächskreis initiierte und unterstützte seit seinem Bestehen viele friedenspolitische Aktivitäten in Kiel, so auch die vom Evangelischen Frauenwerk im November 1982 ins Leben gerufene Schweigekette für den Frieden in der Holstenstraße. Aus dieser Schweigekette entwickelte sich die Mahnwache für den Frieden, wieder vor der Nikolaikirche, die bis heute an jedem 1. Sonnabend im Monat gehalten wird. Hierzu wird immer ein Faltblatt an Passanten verteilt, das jeweils ein aktuelles Thema inhaltlich aufgreift. Nach dem Zwölf- Foto: privat uhr-geläut, dem Angelusgeläut, endet die Aktion mit einer Andacht in der Nikolaikirche. Dass es nach dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 weltweit keinen Frieden gab, sondern im Gegenteil überall neue Kriege ausbrachen, sogar in Europa, war für viele in der Friedensarbeit Engagierte eine tief greifende Entmutigung. Zahlreiche Friedensgruppen lösten sich auf. Dennoch blieb der Arbeitskreis für christliche Friedensarbeit bestehen. Dieser Kreis trifft sich unregelmäßig an Mittwochabenden im Lutherhaus, Hebbelstraße 1-3, um Gottesdienste, Mahnwachen und weitere Aktionen zu planen und vorzubereiten. In seiner ganzen Arbeit will der Kreis deutlich mache, was es heutzutage heißt, im Geist und in der Kraft Jesu Christi Frieden zu stiften. Möchten Sie mitarbeiten? Dann sprechen Sie uns an: Inge Loehr, Tel und Wilhelm Reinhardt, Tel Roll back Malaria Liebe Mitglieder der Lutherkirchengemeinde! Herzlichen Dank für Ihre Spenden zum Malaria -Projekt. Wir freuen uns über die vielen Menschen, die sich darin beteiligt haben. Dazu gehören auch viele von Ihnen aus Luther! Insgesamt sind bei uns so viele Spenden eingegangen, dass für mehr als 300 Kinder Malariaschutz gesichert ist und ihnen das Paket mit den rettenden Materialien und Medikamenten ausgehändigt werden kann. Das ist ein sehr schönes und mutmachendes Ergebnis. Wir sind zuversichtlich, dass die weltweiten Y s Men s Clubs des CVJM/YMCA ihr Ziel erreichen, insgesamt für Kinder Malariaschutz zu finanzieren. Wir wünschen dem Gesamtprojekt der UNO guten Erfolg. Übrigens: Den weitaus größten Anteil an den weit über haben die Gottesdienstbesucher beigetragen, die nach den Gottesdiensten symbolische Fliegenklatschen erworben haben. Sie haben das Wort aus dem Jakobusbrief Kap. 1, 22 beherzigt: Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein! Das ist super! Nochmals vielen Dank allen, die sich mit ihrer Spende beteiligt haben. Ihr Karsten Sohrt, Pastor i. R. (Präsident des Y s Men S Club Kiel) A n z e i g e

10 18 19 KINDERSEITE KINDERSEITE Kinderkirchen- Abschlussfest am 5. Juli 2009 Der Sommer kommt und mit ihm die große Pause der Kinderkirche. Nachdem wir uns am 14. Juni im Lutherhaus zur nächsten Kinderkirche getroffen haben, feiern wir am 5. Juli wieder ein tolles Abschlusfest unter freiem Himmel: Wir treffen uns um Uhr, an diesem Sonntag direkt vor der Kirche, um in ein Geländespiel im Schrevenpark zu starten. Hoffentlich spielt das Wetter mit! Und anschließend wie immer: Das große Picknick samt Grillen am Planschbecken. Bitte bringt Salate, Kuchen etc. für ein Buffet mit! Dazu noch das eigene Geschirr, Becher und Bestecke, Decken und Isomatten, und dann kann ja fast nichts mehr schief gehen. Unsere Grillwürstchen werden wieder 1 Euro kosten, unsere Getränke sind frei, und der Gewinn geht wieder an unser Kinderkirchen-Patenkind Mathias aus Indonesien. Gabi wird uns von ihm erzählen und Bilder und Briefe mitbringen. Unsere erste Kinderkirche nach den großen Ferien ist voraussichtlich am 6. September. Da ist Pastor Gregor noch in Elternzeit reloaded, aber das Team macht weiter! In welchem der drei Körbe sind die meisten Kirschen, wenn der Baum abgeerntet ist? Lösung: Korb B mit 21 X 2 Kirschen Da ist doch noch mehr drin......schulanfängergottesdienst am 2. September! Mit allen, die am 2. September in der Goetheschule eingeschult werden, wollen wir im Einschulungsgottesdienst nachsehen, ob im Schulanfang oder in der Schultüte nicht noch mehr versteckt ist als nur der Ernst des Lebens. Auf alle Fälle werden unsere Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen für die Schulzeit in der Kirche ihren Raum haben, genauso wie auch Gottes Segen, der allen Kindern den Rücken stärken will. Der Gottesdienst beginnt um Uhr in der Luther-Kirche. Alle Kinder, Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde sind herzlich willkommen.

11 20 KONFIRMANDENANMELDUNG KONFIRMANDENANMELDUNG 21 Beim Konfi-Kurs mitmachen?! Sicherlich hast du dir dazu schon Gedanken gemacht. Es gibt viele gute Gründe, da mitzumachen: Zum einen willst du bestimmt selber glauben und nicht andere für dich glauben lassen. Dafür aber muss man wissen, worum es geht. Im Konfi-Kurs erfährst du alles wichtige über Gott und Glauben, damit du dich selber entscheiden kannst. Zum anderen ist Konfi- Kurs längst nicht mehr nur Unterricht: in Luther und Jakobi haben wir ein neues Modell entwickelt eine Mischung aus zwei Wochenendfreizeiten, Unterricht, Projektphasen, Konfikino und vielem mehr. Bei uns geht es weniger ums Lernen als viel mehr darum, Erfahrungen mit Glauben und Gemeinde zu machen und sich darüber auszutauschen. Und natürlich werden wir auch viel Spass miteinander haben! Zum Konfi-Kurs schon mit 11 Jahren?! Ja klar, bei uns brauchst du nicht so lange zu warten, bis es losgeht mit der Konfi-Zeit! Wir beginnen mit allen, die im Spätsommer in die 6. Klasse kommen. Am Dienstag, dem 15. September, um 16 Uhr startet der neue Kurs im Jakobi-Gemeindehaus. Kurz darauf geht es auf eine Wochenendfreizeit am Koppelsberg in Plön. Da hast du die Gelegenheit, alle anderen aus deiner Gruppe näher kennenzulernen und schon die ersten Infos über Gott und Glauben zu bekommen. Warum beginnt der Konfi-Kurs bei uns schon eher? Weil man in der 6. Klasse noch nicht so viel für die Schule tun muss wie in höheren Klassen und mehr Zeit hat! Im Gegensatz zu Konfi-Kursen in anderen Gemeinden, die vielleicht auch über einen kürzeren Zeitraum gehen, hast du bei uns in Luther und Jakobi die Gelegenheit, dich mal intensiver und mal lockerer mit einzuklinken, denn es gibt nach dem ersten für alle verbindlichen Halbjahr- Unterricht eine Projektphase von ca.einem Jahr, in der du dir deine Projekte selbst zusammenstellen kannst. Da entscheidest du selbst, an wie vielen Aktionen du teilnimmst, je nachdem auch wie viel Zeit du hast. In dieser Phase lernst du Gemeinde mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen und Leuten kennen. Danach geht es in die Endrunde mit noch einmal einem halben Jahr Konfi-Unterricht: Fragen aus der Projekt-Zeit werden geklärt, deine eigenen Themen sind dabei und natürlich das, was man fürøs Leben braucht: Wissen und Verstehen um Gott und die Welt. Die Konfirmation ist dann dein großes Fest in der Kirche! Und wenn du Lust hast, dann komm mit auf die große Freizeit im Sommer nach der Konfirmation! Kommst du im Spätsommer 2009 in die 6. Klasse? Dann kannst du schon mitmachen beim neuen Konfi- Kurs. Deine Konfirmation ist dann voraussichtlich im Mai Noch Fragen? Antworten bekommst du bei Pastorin Sabine Klatt und Pastor Martin Gregor, denn die Gemeinden Jakobi und Luther arbeiten zusammen. Oder komm mit deinen Eltern zum Info-Abend am Dienstag, 16. Juni, um Uhr in das Jakobi- Gemeindehaus im Knooper Weg 53. Melde dich am besten gleich, spätestens am 17. Juli 2009, an im Jakobi- Gemeindebüro, Tel oder im Luther-Gemeindebüro, Tel Dein Konfirmationsteam: Pastor Martin Gregor, Pastorin Sabine Klatt, Jugendmitarbeiterin Sandra Israel-Niang Monatsspruch August Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 4. Mose 6, 24-26

12 22 JUGENDSEITE INTERVIEW 23 Fahrt zum Jugendtreffen nach Taizé Was ist Taizé? Ein Ort in Südfrankreich/Burgund. Was ist das besondere an diesem Ort? Hier gibt es eine ökumenische Gemeinschaft, die sich für den Pilgerweg des Friedens einsetzt und ihn im Miteinander auch lebt. Jede Woche über treffen sich dort Jugendliche aus allen Ländern, leben mit den Brüdern der Gemeinschaft ihr Leben mit, diskutieren über Gott und die Welt, feiern zusammen Andachten in ganz anderer Form und lassen sich von den Begegnungen dort inspirieren. Im Oktober ( ) wollen wir Teil dieser großen Gemeinschaft werden. Man muss dafür kein Französisch können es finden sich immer wieder Leute, die übersetzen, und die Umgangssprache ist sowieso Englisch. Oft ist es faszinierend zu erleben, wie auch über Gestik und Mimik ohne Worte Verständigung möglich ist. In Taizé wird ganz bewusst ein sehr schlichter Lebensstil gelebt, denn es geht um die Solidarität mit Menschen in aller Welt: Friede kann nur dort beginnen, wo Lebensmittel geteilt werden und keine auf Kosten der anderen lebt. Einfacher leben ist nicht unbedingt einfacher, aber es setzt viel Fantasie frei und legt die Spur zu einem erfüllteren Leben. In der Begegnung mit den Brüdern und den anderen Teilnehmern gibt es viele neue Impulse, was wir zu Hause, vor Ort tun können für mehr Gerechtigkeit und Frieden in unserer Welt. Der Tag dort ist geprägt von drei gemeinsamen Andachten, der Bibelarbeit und dem Austausch, gemeinsamen Mahlzeiten, Freizeit, aber auch der Mithilfe und Mitarbeit in der Versorgung und Unterbringung der Gäste. Ein Vorbereitungs- und Info-Treffen findet statt am Dienstag, dem 9. Juni um Uhr im Gemeindehaus im Knooper Weg 53. Und wer vorher schon einen kleinen Vorgeschmack von Taizé bekommen möchte, komme einfach vorbei zu unseren Taizé- Andachten mittwochs um 19 Uhr in der Jakobi-Kirche (noch bis zum 27. Mai, dann ist Sommerpause bis zum 2. September). Wir werden am Samstag, dem früh mit dem Zug nach Freiburg starten (mit Bahncard ca.80 Euro, ohne 110 Euro), dann nehmen wird den Bus nach Taizé (ca.85 Euro). So erreichen wir Taizé innerhalb eines Tages. Vor Ort zahlt man 55 Euro für die Zeltunterbringung, etwas mehr für die Unterbringung im Mehrbettzimmer. Die Verpflegung ist im Preis inbegriffen. Nähere Information erteilt Pastorin Sabine Klatt Tel oder per mail: pastorin.klatt@jakobi-kiel.de Foto: privat Marvin Harms Marvin Harms (19) wird nach seinem Abitur zum 1. August in unserer Gemeinde seinen Zivildienst ableisten. Welche Verbindung haben Sie zur Luthergemeinde? Mein ehemaliger Musiklehrer Herr Siewertsen brachte mich vor einiger Zeit darauf, in der Lutherkantorei, deren Leiter er ist, mitzusingen. Seitdem nehme ich somit an den Proben und Konzerten dieses Chores teil. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich spiele Gitarre und Klavier und singe viel. Ich lese gerne und beschäftige mich mit der lateinischen Sprache und damit mit den vielfältigen Inhalten antiker Literatur wie Philosophie, Geschichte u.a. Was hat Ihren Glauben und Ihre Einstellung zur Kirche geprägt? Und welche Bedeutung hat die Kirche für Ihren Glauben? Prägend war vor allem der Konfirmandenunterricht. Für meinen Glauben stehen die Menschen, die sich in der Kirche versammeln, im Mittelpunkt. Sie suchen dort Halt und Gemeinschaft, was in meinen Augen der zentrale Aspekt der Kirche ist. Welche Bibelgeschichte oder welcher Bibelspruch bedeutet Ihnen am meisten? Sehr beeindruckend finde ich die Stelle, an der Jesus auf die Probe gestellt wird (Mt 4, 1-11). Hier wird deutlich, welchen Versuchungen der Mensch ausgesetzt ist, nämlich materiellen Gütern, Selbstsicherheit und Selbstverständlichkeit sowie Macht, und dass er ihnen widerstehen muss. Wann und wo fühlen Sie sich Gott besonders nah? Für mich ist Gott besonders im menschlichen Altruismus spürbar. Immer wenn Menschen anderen bedingungslos helfen und uneigennützig für die Gemeinschaft handeln, sehe ich die bedeutendste göttliche Kraft wirken. Gibt es schon Pläne für Ihre spätere berufliche Zukunft? Ich habe vor, Latein und Mathematik mit dem Profil Lehramt in Kiel zu studieren.

13 Pray and Bike Im Sommerhalbjahr 2009 finden wieder unsere Pray- and -Bike -Touren statt, denn erstens radelt es sich in Gemeinschaft besser, und zweitens tut die Verbindung von Gottesdienst und Radtour gut. Da wir seit März in Luther und Jakobi ein gemeinsames Gottesdienstkonzept haben, ergeht die Einladung zum Sonntag mit Gottesdienst und Rad an beide Gemeinden: Zum Teilnehmen braucht man nur ein gutes Rad, etwas zum Trinken und eventuell ein kl. Picknick. Länge der Touren ca 40 km +/-. Rückkehr in Kiel ist meistens gegen 16/17 Uhr. Wir starten mit unseren Radtouren und treffen uns zum Pfingstsonntagsgottesdienst in Jakobi und radeln anschließend nach Salzau, wo uns Ulrike Brunke zu einer Baumführung im Schlosspark erwartet. Da wir auf der Tour auch an Seen vorbeikommen, bitte das Badezeug nicht vergessen. Am 21. Juni zum Gottesdienst und anschließend geht es zum Warleberger Hof am Kanal, wo wir uns bei Erdbeertorte stärken wollen und die Aussicht mit den vorbeifahrenden Schiffen genießen. Am 5. Juli geht es nach dem Gottesdienst rund um den Westensee, ebenfalls mit ausgiebiger Badepause Am 16. August geht es ebenfalls gen Norden, am Bülker Leuchturm vorbei und auf dem Rückweg mit einem Abstecher über Gut Knoop und Umgebung/Schleusenkanal. Am 20. September machen wir uns auf den Weg gen Süden: in Sieversdorf bei Preetz werden wir das Mais-Labyrinth testen. Am 11. Oktober gibt es eine Abschlussfahrt mit noch unbekanntem Ziel. Soweit unsere Planungen. Kommen Sie einfach mit, dann sind wir gemeinsam Kirche in Bewegung! Nähere Information erteilt Pastorin Klatt (Tel ).

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