Psychologie der Liebe und der Partnerwahl unter besonderer Berücksichtigung infertiler Paare (mit Fallvorstellungen)
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- Heiko Schenck
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1 Psychologie der Liebe und der Partnerwahl unter besonderer Berücksichtigung infertiler Paare (mit Fallvorstellungen) PD Dr. Dipl.-Psych. Tewes Wischmann Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin Bitte beachten: die folgenden Abbildungen sind möglicherweise urheberrechtlich geschützt!
2 Universelle Ästhetik Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
3 Universelle Ästhetik? Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
4 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
5 Ausdruck der Zuneigung Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
6 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
7 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
8 Zuneigung Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
9 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
10 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
11 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
12 Attraktivität des Gesichts Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann 2013
13 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
14 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
15 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
16 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
17 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
18 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
19 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
20 Attraktivität: Geschlechtsunterschiede Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
21 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
22 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
23 Verhaltensbiologie - WHR Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
24 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
25 Der Individuationsprozess (nach C. G. Jung) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
26 Die vier Funktionstypen des Ich Wie nehme ich typischerweise wahr? Sinneswahrnehmung (Empfinden) vs. Ahnung (Intuition) Wie entscheide ich typischerweise? analytisch-ordnend (Denken) vs. wertorientiert (Fühlen) Die Empfindung sagt mir, dass da etwas ist. Mein Gefühl sagt, ob es mir gefällt oder nicht. Das Denken sagt mir, was es ist. Die Intuition sagt mir, woher es kommt und wohin es geht. Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
27 Der Animus - Die Anima Es ist eines der Hauptanliegen des zweiten Teils des Individuationsprozesses die Auseinandersetzung mit den zumeist unbewussten weiblichen Zügen des Mannes, von Jung Anima genannt, bzw. mit den unbewussten männlichen Zügen der Frau, dem Animus. (Jacobi 1971, S. 56f) Der Individuationsprozess bietet die Möglichkeit, auch die eigenen gegengeschlechtlichen Züge in allen ihren Manifestationen kennenzulernen und zumindest einen Teil der auf den männlichen bzw. weiblichen Partner projizierten Eigenschaften als zu sich selber gehörig zu akzeptieren, wogegen sich allerdings meist heftige Widerstände erheben. (Jacobi 1971, S.58) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
28 Projektionsfiguren für Anima und Animus Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
29 Die Einladung Die perfekte Gastgeberin (extravertierter Fühltypus) empfängt die Gäste zusammen mit ihrem Mann, einem ruhigen Gentleman, der Kunst sammelt und ein Kenner alter Gemälde ist (introvertierter Empfindungstypus). Als erster Gast kommt ein begabter Rechtsanwalt (extravertierter Denktypus). Dann kommt ein bekannter Geschäftsmann (extravertierter Empfindungstypus) mit seiner Frau, einer schweigsamen, etwas rätselhaften Musikerin (introvertierter Fühltypus). Ihnen folgt ein hervorragender Gelehrter (introvertierter Denktypus), der seine Frau, eine früheree Köchin (extravertierter Fühltypus) nicht mitgebracht hat, und ein ausgezeichneter Ingenieur (extravertierter intuitiver Typus). Auf den letzten Gast, einen Dichter (introvertierter intuitiver Typus) wartet man vergebens, denn der arme Kerl hat die Einladung vergessen. (Ellenberger 1973, S. 942) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
30 Skalen NR DO UK HM DU Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder (N=841 Paare) *** ** RE T-Werte Selbstbild Fremdbild * * * p<.05 ** p<.01 *** p<.001 (nur Selbstbild) *** *** *** PR GE ZW DE (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
31 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 1 (N=135 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv betont harmonisch-unbelastete Beziehung (25%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
32 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 2 (N=121 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv komplementäre traditionelle Rollenteilung (23%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
33 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 3 (N=122 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv Autonomieanspruch beider Partner (23%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
34 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 4 (N=100 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv unglückliche Frauen, unbelastete Männer (19%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
35 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 5 (N=30 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv betont misstrauisch-resignative Beziehung (6%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
36 Giessen-Test-Profil Selbst- und Fremdbilder für Paartyp 6 (N=14 Paare) Skalen NR DO UK HM PR GE ZW DE DU RE T-Werte Selbstbild Fremdbild (aus: Wischmann et al. 2002, Schöningh-Verlag, Paderborn) NR=negativ resonant DO=dominant UK=unkontrolliert HM=hypoman DU=durchlässig PR=positiv resonant GE=gefügig ZW=zwanghaft DE=depressiv RE=retentiv Umkehr der traditionellen Rolle (3%) Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
37 Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Medizinische Psychologie T. Wischmann
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