Das Informationsmagazin für Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main. Aktuell KTQ

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1 Ausgabe 1 Januar 2009 bguinform Das Informationsmagazin für Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main Aktuell KTQ BGU bereitet sich auf KTQ-Zertifizierung vor Aktuell BG-Kliniktour macht in Frankfurt a. M. Station Medizin BGU-Ärzte entwickeln neues Implantat für die Halswirbelsäule Funktionsdienst Wir nehmen es mit der Hygiene genau Intern Interview mit Dr. Uwe Kage

2 2 Inhaltsverzeichnis/Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt Aktuell Seite Nach einem schweren Arbeitsunfall schrittweise zurück ins Berufsleben 3 BG-Kliniktour macht in Frankfurt a. M. Station 4 Kampf den Keimen Aktion saubere Hände in der BGU 5 Neues Labor für die optimale Behandlung unserer Patienten 6 KTQ 6 Medizin Fachabteilungen der BGU stellen sich vor! Heute: die Abteilung Anästhesie, Intensivstation und Schmerztherapie 8 BGU-Ärzte entwickeln neues Implantat für die Halswirbelsäule 10 Funktionsdienst Wir nehmen es mit der Hygiene genau 12 Rehabilitation Ambulante wohnortnahe Rehabilitationsmaßnahme an der BGU 14 Berufsgenossenschaften Auftrag und Leistungsspektrum der BG-Kliniken 16 Sie halten heute die dritte Ausgabe unseres Patientenmagazins bguinform in Händen. Mit diesem Magazin wollen wir Sie halbjährlich über Aktivitäten, Neuerungen und auch über unser Leistungsspektrum informieren. Krankenhäuser rücken stärker ins öffentliche Bewusstsein. Sie sollen so wollen es die politischen Rahmenbedingungen trotz verkürzter Aufenthaltszeiten eine optimale Behandlung der Patienten gewährleisten. Und dies möglichst verbunden mit einer weiteren Steigerung der Qualität. Doch was ist Qualität im Krankenhaus? Wie wird sie definiert und gemessen? Vor diesem Hintergrund wurde vor wenigen Jahren das KTQ-Zertifizierungsverfahren entwickelt. Krankenhäuser, die über das KTQ-Zertifikat verfügen, sind sozusagen auf Herz und Nieren untersucht worden. Lesen Sie dazu auf Seite 6 und 7 unser Titelthema. Des Weiteren wollen wir Sie in dieser Ausgabe über die Hygiene-Standards unserer Klinik informieren. Wussten Sie, dass sich in Deutschland jährlich Menschen im Krankenhaus infizieren, weil Hygiene-Standards nicht eingehalten werden? Die BGU räumt diesem Thema höchste Priorität ein, damit wir nicht Teil dieser Statistik werden. Außerdem haben wir im Oktober eine neue Kooperation zum Wohle der Patienten geschlossen. Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main, die durch einen Arbeitsunfall aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und wieder in ihren alten Beruf geführt werden sollen, haben neue Möglichkeiten der berufsspezifischen Belastungserprobung. Unser Kooperationspartner ist dabei das Berufsförderungswerk Frankfurt am Main. Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen all dieser spannenden Themen. Mit den besten Grüßen Intern Interview mit Dr. Uwe Kage 18 Sicherheit in Beton gegossen 20 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Neues aus dem Wiener Café 22 Service: Honig gegen trockene Lippen 22 Dr. Uwe Kage Kaufmännischer Geschäftsführer

3 Aktuell 3 Nach einem schweren Arbeitsunfall schrittweise zurück ins Berufsleben BGU schließt Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Frank furt am Main, die durch einen schweren Arbeitsunfall lange Zeit aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und schrittweise wieder in den Beruf geführt werden sollen, haben neue Möglichkeiten der berufsspezifischen Belastungserprobung. Die BGU kooperiert seit Mitte Oktober auf dem Gebiet der arbeitsplatzbezogenen Rehabilitation mit dem Berufsförderungswerk Frankfurt am Main (BFW). Durch den geschlossenen Kooperationsvertrag kann die BGU im Rahmen der Berufsgenossenschaftlichen Stationären Weiterbehandlung (BGSW) ihre Patienten ins BFW entsenden. Dort können die BGU-Patienten in einer realen Arbeitsplatzsituation eine berufsspezifische Belastungserprobun g durchführen, um zu sehen, wie fit sie bereits für ihren alten Beruf sind. Das Berufsförderungswerk Frankfurt am Main und die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik möchten die Menschen möglichst schnell wieder ins Erwerbsleben integrieren, erklärt der Geschäftsführer des BFW, Manfred Thrun. Dr. Uwe Kage (BGU) und Manfred Thrun (BFW) beim Unterzeichnen des Kooperationsvertrages Um das zu erreichen, zielt die Zusammenarbeit darauf ab, unmittelbar im Anschluss an die Akutversorgung, den Erkrankten eine intensive physiotherapeutische Behandlung unter Beteiligung weiterer stationärer Therapieformen zukommen zu lassen. Damit soll unmittelbar nach Ende des Klinikaufenthaltes die Arbeitsfähigkeit der Patienten erreicht werden. Anwendung finden hier je nach Krankheitsbild, welches sich von Verletzungen des Stützapparates über periphere Nervenverletzungen bis hin zu Schädel-Hirn-Verletzungen erstreckt, Krankengymnastik, physikalische Therapie, Sprachtherapie, Arbeits- und Beschäftigungstherapie und auch psychologische Betreuung. Vorteil ist, dass der behandelnde Arzt nach dem realitätsnahen Belastungstest im Berufsförderungswerk sofort eine Rückmeldung über die Ergebnisse erhält und da raufhin die Therapie ausrichten kann, sagt Dr. Uwe Kage, Kaufmännischer Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main. Das BFW führt berufsspezifische Belastungserprobungen in realen Arbeitsplatzsituationen für zahlreiche Berufsbilder durch, gegebenenfalls auch unter Witterungseinfluss. Zur Unterstützung der Praxisanteile der Belastungserprobung kann das BFW in allen Arbeitsbereichen nach Bedarf eine umfassende Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit dem Arbeitssimulationsgerät ERGOS durchführen. Rita Krötz

4 4 Aktuell BG-Kliniktour macht in Frankfurt a. M. Station Reha- und Behindertensport stand im Mittelpunkt der bundesweiten Infotour. Haben sichtlich Spaß: Clown Filou und Manfred Emmel vom Rollstuhl-Sport-Club Frankfurt am Main Holger Nikelis schmettert seinem Gegner den Tischtennisball nicht wie sonst entgegen. Und erst recht nicht so, wie bei den Paralympischen Spielen in Peking. Bei diesem Showkampf lässt Nikelis seinen Gegnern eine Chance. Das sind Rollstuhlsportler Manfred Emmel und Clown Filou, der dank Stelzen so überdimensional lange Beine hat, dass Emmel bequem durch seine Beine hindurch gegen den Tischtennis- Profi Nikelis spielen kann. Am 23. August machte die BG-Kliniktour in Frankfurt am Main Halt. Den Besuchern wurden hier in der Begrüßt die Besucher der BG-Kliniktour: der Ärztliche Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main, Prof. Dr. Reinhard Hoffmann Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik nicht nur Spitzensportler wie Paralympics-Teilnehmer Holger Nikelis und Sportschützin Manuela Schmermund geboten, sondern auch Spitzenpolitiker. Der geschäftsführende hessische Ministerpräsident Roland Koch war bei der Klinikstation in Frankfurt Schirmherr und Ehrengast. Koch sagte in seiner Rede: Die Medien müssen ihre Aufmerksamkeit mehr auf das Thema Behinderungen lenken. Schließlich leben in Deutschland fast sieben Millionen schwerbehinderte Menschen. Behinderung ist also kein Randgruppenthema, sondern ist mitten in der Gesellschaft. Entsprechend muss es auch in den Medien präsent sein. Der Reha komme bei der Herausforderung, Körper und Geist nach einem Unfall oder einer Krankheit wieder fit zu machen, eine besondere Bedeutung zu. Koch: Jeder Patient in dieser Unfallklinik fragt sich: Was von dem, was ich früher konnte, werde ich noch machen können? Mit einer guten Reha, wie sie hier geboten wird, kann diese Differenz minimal gehalten werden, sollte möglichst bei null liegen. Dieses ehrgeizige Ziel macht die Professionalität dieser BG-Unfallklinik aus. Dr. Hans-Joachim Wolff, alternierender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, konnte die Einschätzung Roland Kochs nur bestätigen: Berufsgenossenschaften und Unfallkassen müssen für ihre Der geschäftsführende Ministerpräsident Roland Koch mit der Sportschützin Manuela Schmermund zu Gast bei der BG-Kliniktour in Frankfurt am Main Versicherten eine optimale Rehabilitation garantieren. Das ist ihr gesetzlicher Auftrag. Dazu gehört auch, dass wir ihnen den Weg ebnen zurück in den Beruf, aber auch zurück in das Leben in der Gesellschaft. Sport motiviert Unter dem Motto Go for Paralympics erfuhren die Besucher im paralympischen Jahr mehr zum Thema Rehabilitation und Sport. Denn wie wichtig das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten ist, zeigt sich immer wieder an den persönlichen Erfolgen von Menschen, die nach einem Unfall oder einer Erkrankung mit Sport neuen Lebensmut gewinnen. Sport verhilft Menschen mit körperlichen Behinderungen zu mehr Selbstbewusstsein, erklärt der Ärztliche Direktor und Ärztliche Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main, Prof. Dr. Reinhard Hoffmann. Im Laufe des Trainings und der sportlichen Wettbewerbe erkennen sie, dass sie trotz ihres Handicaps sehr erfolgreich sein können. Sie ziehen daraus die Kraft und den Willen, nach Rückschlägen nicht aufzugeben. Sport unterstützt den Rehabilitationsprozess somit entscheidend. Er motiviert die Betroffenen nicht nur im Sport selbst, sondern auch im Leben allgemein. Natalie Zimmermann/Rita Krötz

5 Aktuell 5 Das Logo der bundesweiten Aktion Kampf den Keimen Aktion saubere Hände in der BGU Hände desinfizieren vor und nach jedem Patientenkontakt Frankfurt am Main, 22. Oktober 2008 Mit der Aktion saubere Hände hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit den Keimen den Kampf angesagt. Ziel einer bundesweiten Kampagne ist eine dauerhafte Senkung der Krankenhausinfektionen durch eine konsequente Händehygiene. Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger sollen sich vor und nach jedem Patientenkontakt die Hände desinfizieren. Im Interesse unserer Patienten unterstützen wir die Kampagne nachhaltig, meint Dr. Uwe Kage, Kaufmännischer Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main. Zur qualifizierten medizinischen und pflegerischen Behandlung gehört eine konsequente Händedesinfektion vor und nach jedem Patientenkontakt. Den Aktionstag saubere Hände am 22. Oktober nutzte das Aktionsteam der BGU zur Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit an einem gut sichtbaren Stand im Wartebereich der Notfall-Ambulanz des Klinikums. Von 10 bis 15 Uhr drehte sich alles um die richtige Händedesinfektion. Informations- und Anschauungsmaterial stand zur Verfügung und Besuchern wurde demonstriert, wie Keime im Krankenhaus in Schach gehalten werden können. Am frühen Nachmittag gab es dann auch Besuch vom Stadtgesundheitsamt. Die Hygienefachkräfte des Amtes hatten sich die BGU als erste Station ihrer Besuche in Kliniken anlässlich des Aktionstages ausgesucht. Die Aktion hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2010 die Händedesinfektion als einen Schwerpunkt für mehr Auch der Kaufmännische Geschäftsführer Dr. Uwe Kage und die Pflegedienstdirektorin Annetraud Raifarth unterstützen die Aktion saubere Hände Qualität und Sicherheit in der Patientenversorgung in den Krankenhäusern in Deutschland zu etablieren. Experten sind sich einig, dass bundesweit durch eine gründliche Handhygiene in Kliniken die Infektionen gering gehalten werden können. Deshalb ist in der BGU Frankfurt am Main schon vor Jahren der Verbrauch an Händedesinfektionsmitteln gestiegen, so Dr. Rolf Teßmann, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Die Aktion saubere Hände wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Den Durchbruch zur modernen Krankenhaushygiene verdanken wir Dr. Ignatz Philipp Semmelweis. Als erster Mediziner findet der Geburtshelfer heraus, dass Erreger über die Hände übertragen werden weist er seine Wiener Medizinstudenten an, sich nach der Sektion von Frauen, die an Kindbettfieber gestorben waren, die Hände mit Chlorkalk zu desinfizieren, bevor sie auf die Geburtshilfe zurückkehren. Die Müttersterblichkeit auf seiner Station sinkt von 12,3 auf drei Prozent. Ein Jahr später verschärft Semmelweis die Vorschriften und ordnet an, sich vor jeder Untersuchung die Hände zu desinfizieren. Die Müttersterblichkeit sinkt auf 1,3 Prozent. In der Geschichte gilt Semmelweis als Retter der Mütter. 160 Jahre später sind die Erkenntnisse von Semmelweis aktueller denn je. Die konsequente Händedesinfektion ist die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus. Keime können in den Körper eindringen und lebensgefährliche Infektionen auslösen. Drei bis fünf Prozent aller Patienten erleiden im Krankenhaus eine Infektion. Menschliches Leid, eine längere Liegedauer, zusätzliche Kosten sind die Folgen. Experten schätzen, dass 30 Prozent der jährlich rund Klinikinfektionen durch eine konsequente Desinfektion der Hände vermieden werden können. Die Hände sind der wichtigste Übertragungsweg von Erregern, die gefährliche Infektionen auslösen können, macht sich Dr. Teßmann weiterhin für eine konsequente Händedesinfektion stark. Mit dieser einfachen und kostengünstigen Maßnahme kann die Ausbreitung von Infektionen maßgeblich gesenkt werden. Rita Krötz

6 6 Aktuell Neues Labor für die optimale Behandlung unserer Patienten BG-Unfallklinik (BGU) baut Wissenschaftsbereich weiter aus Wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen den kontinuierlichen Fortschritt der Medizin. Daher führen Ärzte der BGU klinische und experimentelle Forschung durch, mit der Zielsetzung, die Behandlung der Patienten zu verbessern. Zu diesem Zweck hat die Klinik ein Biomechanik labor aufgebaut, das am 21. November 2008 eingeweiht wurde. Das Team der Biomechanik beschäftigt sich mit der Untersuchung und Bewertung neuer Materialien und operativer Methoden bezüglich ihres biomechanischen Verhaltens. Daher ist das Biomechaniklabor mit einer Vielzahl von Messeinrichtungen und Testmöglichkeiten ausgestattet, erklärt der Ärztliche Direktor der BGU, Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann. Im Labor testet und verbessert die BGU Implantate und entwickelt neue Konzepte in Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Dadurch sollen die Behandlung von Knochenbrüchen sowie Stabilisierungsmethoden, z. B. an der Wirbelsäule, verbessert werden. Während in der Sportorthopädie vor allem nach der optimalen Behandlung nach Verletzungen im Bereich der Knie und Schultern geforscht wird, untersuchen die Unfallchirurgen die beste Behandlungsmethode bei Ellbogen- und Sprunggelenksverletzungen. Ziel ist es, im Verletzungsfall eine optimale Wiederherstellung zu gewährleisten. Speziell für die biomechanische Testung von Wirbelsäulen-Implantaten stehen einige Mess- bzw. Testinstrumente, wie eine Materialprüfmaschine, ein optisches Infrarot-Messsystem sowie ein Wirbelsäulenprüfstand zur Verfügung. Aufgrund der Test- und Messausstattung sowie etablierter Testmethoden ist das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie der BGU in der Lage, Wirbelsäulen auf ihre Beweglichkeit betreffend Rotation, Seitneigung, Beugung, Streckung, ihrer Steifigkeit/Flexibilität wie auch ihrer axialen Kompressionssteifigkeit zu untersuchen, erklärt Dr. Philipp Schleicher, Leiter des Labors. Diese Untersuchungen im nativen sowie auch im stabilisierten Zustand sind an jedem Abschnitt der Wirbelsäule durchführbar. Zusätzlich werden ständig neue Testverfahren entwickelt und erprobt, um weitere neue biomechanische Fragestellungen beantworten zu können. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden national und international präsentiert und publiziert. KTQ Für mehr Kooperation, Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen BGU bereitet sich auf KTQ-Zertifizierung vor Krankenhäuser rücken stärker ins öffentliche Bewusstsein. Sie sollen so wollen es die politischen Rahmenbedingungen in immer kürzerer Zeit eine optimale Behandlung der Patienten gewährleis ten. Und dies möglichst verbunden mit einer weiteren Steigerung der Qualität. Doch was ist Qualität im Krankenhaus? Wie wird sie definiert und gemessen? Vor diesem Hintergrund wurde vor wenigen Jahren das KTQ-Zertifizierungsverfahren entwickelt. KTQ steht für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Kliniken, die über das KTQ-Zertifikat verfügen, sind sozusagen auf Herz und Nieren untersucht worden. Dabei wird geprüft, ob die Behandlung ihrer Patienten bestimmten Qualitätsansprüchen genügt und ihr Umgang mit Patienten und Mitarbeitern angemessen ist. Zudem wird gecheckt, auf welchem Stand sich die Dokumentation und Qualitätssicherung befindet, wie es um die Sicherheit im Krankenhaus bestellt ist und wie das Krankenhaus geführt wird. Ziel ist es, die Verbesserung der Prozessund Ergebnisqualität im Bereich der Patientenversorgung unter optimierten Arbeitsbedingungen für die im Krankenhaus Tätigen sowohl hinsichtlich der Abläufe als auch der Ergebnisse zu initiieren. Des Weiteren sollen sowohl die Leis - tungen als auch die Qualität der Leistungen eines Krankenhauses trans - parent ge macht werden. Im Mittelpunkt steht die Betrachtung der Prozessabläufe, berufsgruppen- und hierarchieübergreifend und interdisziplinär. Das übergeordnete Ziel ist eine bestmögliche Versorgung der Patienten. Es wird der Weg des Patienten von der Aufnahme über die Ersteinschätzung, die Behandlung, Durchführung und schließlich die Entlassung begutachtet. Zum Bespiel Wie findet sich der Patient in dem Krankenhaus zurecht? Wie ist das Aufnahmeverfahren? Wie schnell bekommt der Patient sein Bett zugewiesen? Wird er über seine Behandlung aufgeklärt? Wie werden die Angehörigen mit einbezogen?

7 Aktuell 7 Hat er die Möglichkeit, zwischen Essensmenüs zu wählen? Wie ist die Schmerztherapie? Wird er durch das Krankenhaus bei der Vorbereitung zur Entlassung beratend unterstützt? Des Weiteren wird ein großes Augenmerk auf die Mitarbeiter gelegt, so z. B. auf den Personalbedarf, die Qualifikation der Mitarbeiter, die Fort- und Weiterbildung und die Dienstplanung. Das Thema Sicherheit im Krankenhaus, sowohl Patienten- als auch Mitarbeitersicherheit, spielt eine übergeordnete Rolle. Dabei werden folgende Bereiche umfassend begutachtet Arbeitsschutz Brandschutz/Katastrophenschutz Notfallmanagement Hygiene Arzneimittel, Medizinprodukte, Blut- und Blutprodukte Umweltschutz Weitere Themenkomplexe, wie Datenschutz, Umgang mit Patientendaten, Krankenhausführung, Leitbild und na tür - lich das Qualitätsmanagement fließen in die Bewertung ein. Um das Zertifikat zu erhalten, muss das Krankenhaus auf der Basis eines vorgegebenen Fragenkatalogs über 800 Fragen beantworten, die so genannte Selbstbewertung. Diese ist Grundlage für die Fremdbewertung. Dabei besuchen Experten, die selbst im Gesundheitswesen in leitender Position in den Berufsgruppen Ärzte, Pflege und Verwaltung arbeiten, das Haus. Die so genannten KTQ-Visitoren kontrollieren durch Stichproben das Qualitätsmanagement sowie die Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung, indem die Selbstbewertung des Krankenhauses vor Ort hinterfragt wird. Hierzu dienen Begehungen in verschiedenen Bereichen des Krankenhauses und kollegiale Dialoge zwischen Mitarbeitern und dem KTQ-Visitorenteam. Erst aufgrund dieser Ergebnisse kann das KTQ- Visitorenteam ein Krankenhaus für die KTQ-Zertifikatsvergabe empfehlen. Die letztendliche Entscheidung trifft jedoch die KTQ-GmbH nach der Überprüfung des KTQ-Qualitätsberichtes. Qualitätsbericht Für Krankenhäuser gilt erstmals seit 2005 die Berichts- und Veröffentlichungspflicht. Was bedeutet, dass die Krankenhäuser für das zurückliegende Jahr den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) einen Qualitätsbericht zur Verfügung stellen müssen. Auf Basis dieser Berichte können die Krankenkassen bzw. die Kassenärztlichen Vereinigungen Vertragsärzten und Patienten geeignete Krankenhäuser empfehlen. Die Berichte geben nicht nur Auskunft darüber, welche Operationen wie oft durchgeführt werden, sondern auch zu den hausindividuellen Aktivitäten des Qualitätsmanagements (QM) und den verantwortlichen Qualitätsmanagern. Die Qualitätsberichte sind übrigens für jeden einsehbar im Internet veröffentlicht! Den Qualitätsbericht der BGU finden Sie unter: Als Instrument, das für die Patienten wirkliche Hilfestellung leistet, hat sich der Bericht bisher allerdings kaum bewährt. Qualitätsberichte erlauben dem Leser keinen Vergleich von Häusern und Abteilungen. Patienten wissen nicht, was hinter den Zahlen steckt. Sie bedürfen der Interpretation nicht jede hohe OP-Zahl ist zum Beispiel automatisch gut. Der unerfahrene Leser erfährt dort einerseits viele Dinge, die ihn wahrscheinlich gar nicht interessieren, andererseits ist er mit der Suche nach den für ihn wichtigen Inhalten ohne Hilfe wohl überfordert. Aus dieser Problematik heraus bemühen sich Anbieter von Gesundheitsportalen entsprechende Wegweiser für Patienten anzubieten. Allerdings sind diese Seiten oft anwenderunfreundlich, sodass die Patienten oft auf Altbewährtes zurückgreifen sie fragen ihre Verwandten und Bekannten nach ihren Erfahrungen. Heike Anders i Wir stellen vor Heike Anders, Qualitätsmanagerin der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main

8 8 Medizin Fachabteilungen der BGU stellen sich vor! Heute: die Abteilung Anästhesie, Intensivstation und Schmerztherapie Oberarzt der Intensivstation: Dr. Alexander Arnold Heute möchten wir Ihnen die Intensivstation der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main A3 vorstellen. Intensivstationen stellen in jedem Kran kenhaus das Herzstück der inten - siven Patientenbehandlung dar. So - wohl frisch Verletzte als auch Patienten mit schwerwiegenden Vorerkran kungen oder nach großen Operationen werden auf unserer Intensivstation behandelt. Einen Behandlungsschwerpunkt bildet die Versorgung von Schädel-, Hirn- und Mehrfachverletzten (Polytrauma-Patienten). Durch die In - tensivmedizin werden lang wierige, schwierige Operationen in Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen erst ermöglicht. Wie bereits in unserem bguinform 01/08 dargelegt, ist die Intensivstation ein wesentlicher Teil der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Hier wird für schwerkranke Patienten, die am Ende einer Operation nicht sofort aufwachen können oder sollen, das, was während der Narkose bereits begonnen wurde, schonend fortgesetzt. So werden die Organfunktionen nach einer Operation oder einer anderen schweren Krankheit aufrechterhalten, stabilisiert und längerfristig wieder hergestellt. Dies umfasst die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung sämtlicher Organfunktionen des Menschen. Häufig wird die Arbeit der Intensivstation als Apparatemedizin missverstanden. Doch für die Überwachung und Behandlung all der gestörten Vital- oder Organfunktionen unserer Patienten, die in lebensbedrohlicher Weise ausgefallen sind, ist dies unumgänglich. Aber nicht die Maschinen erhalten unsere Patienten am Leben, sondern die Menschen, die Entscheidungen treffen, überwachen und pflegen. Für diese Aufgaben sind die Ärzte der Anästhesieabteilung in besonderer Weise qualifiziert. Gemeinsam im Team mit den für das jeweilige Grundleiden zuständigen ärztlichen Kollegen und den Pflegekräften wird hier der Genesungsprozess unserer Patienten begleitet. Insbesondere die Fachrichtungen der Chirurgie, Neurochirurgie, Inneren Medizin, Urologie und Neurologie arbeiten auf der Intensivstation zusammen. Mitarbeiter der Krankengymnastik, der Ergotherapie und auch der Krankenhausseelsorge stellen ebenfalls eine feste Größe im therapeutischen Team dar. Auf der Intensivstation leitet der anästhesiologische Oberarzt die Geschicke der Station. Er koordiniert alle Mitarbeiter in geeigneter Weise und behält den Überblick. Die Intensivstation umfasst insgesamt 15 Betten. In einem Jahr behandeln wir dort circa Patienten. Hierzu sind 45 Pflegekräfte sowie drei dauerhaft anwesende Ärzte notwendig. Sämtliche Leistungen der Intensivstation müssen rund um die Uhr 24 Stunden sichergestellt sein. Die Leistungen der Intensivstation um - fassen folgende Behandlungen Beatmung mit modernster Technik Nierenersatztherapie Externe Schrittmacherbehandlung bei Herzstillstand Stabilisierung von Herz-Kreislauf- Funktionen Behandlung metabolischer Störungen, wie zum Beispiel Diabetes Behandlung von Infektionen Ernährungsmedizin Rehabilitationsmedizin Neurologische und Neurochirurgische Behandlungsmethoden Hämotherapie Schmerztherapie Zu all diesen rein technischen Prozeduren ist das Personal, sowohl das ärzt-

9 Medizin 9 liche als auch das pflegerische, zu einem Großteil damit beschäftigt, sich um die sozialen und psychologischen Belange der Patienten sowie deren Angehörige zu kümmern. Jeder, der einmal auf einer Intensivstation war, ob als Patient oder Angehöriger, weiß, dass er sich hier in einer Ausnahmesituation befindet und in verstärktem Maße menschliche Zuwendung benötigt. Dies macht die Arbeit auf einer Intensivstation wie in keinem anderen Bereich für jeden einzelnen Mitarbeiter besonders anstrengend und fordernd, um sowohl seinen Patienten als auch dessen Angehörige sicher und zuverlässig durch diese schwierige Zeit zu begleiten. An erster Stelle steht natürlich das Bemühen, die vollständige Genesung seines Patienten zu erreichen. Da die Zahl der bereits im Vorfeld einer Operation schwer erkrankten Patienten stetig ansteigt, ist unsere Arbeit in zunehmendem Maße sowohl vor als auch nach einer Operation stark nachgefragt. Das gesamte Team der Intensivstation ist rund um die Uhr vor Ort, um allen schwerkranken Patienten, die einer Intensivtherapie bedürfen, sofort die beste Behandlung zukommen zu lassen. Sie sehen also, auf der Intensivstation können Sie sich sicher fühlen. Dr. Alexander Arnold, Dr. Rolf Teßmann i Wir stellen vor Dr. med. Rolf Teßmann, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der BGU

10 10 Medizin BGU-Ärzte entwickeln neues Implantat für die Halswirbelsäule Der Vorteil: keine Schluckstörungen mehr Abb. 3: Platzhalter mit unterschiedlichen Designs von verschiedenen Firmen Abb. 1: Kernspintomographie der Halswirbelsäule mit nachweisbaren Bandscheibenvorfällen (siehe Pfeil) Abb. 2: Stabilisierung der Halswirbelsäule mit Beckenkammspan (roter Pfeil) und Platte (blauer Pfeil) im seitlichen Röntgenbild. Auffällig ist der zusätzliche Platz, der vor der Wirbelsäule für die Platte erforderlich ist. Abb. 4: Stabilisierung der Halswirbelsäule mit metallischem Platzhalter (roter Pfeil) und Platte (blauer Pfeil) Abb. 5: Der neue Platzhalter mit integrierter Fixierung Abb. 6: Seitlicher Schnitt durch die Wirbelsäule mit dem neuen Implantat Verschleißbedingte Veränderungen an den Bandscheiben der Halswirbelsäule sind verantwortlich für eine Reihe von Beschwerden. Hierzu gehören zum Beispiel chronische Nackenschmerzen mit Schmerzausstrahlung und Taubheitsgefühlen in den Armen. Die Beschwerden werden meist durch eine Verengung der knöchernen Nervenaustrittspunkte der Halswirbelsäule und/oder eine Verengung des Rückenmarkskanals verursacht. Hervorgerufen werden diese Veränderungen durch Bandscheibenvorfälle oder Verschleiß. Im Rahmen der Diagnosefindung können Röntgenaufnahmen, computertomographische oder kernspintomographische Untersuchungen notwendig sein (Abb. 1). Sollte sich unter der konservativen Behandlung (Schmerzmedikamente, Krankengymnastik, Massagen, Wärmetherapie, Injektionen etc.) keine ausreichende Beschwerdeverbesserung zeigen, ist eine operative Therapie möglich. Hier erfolgt in den meisten Fällen die Entfernung der betroffenen Bandscheibe unter mikroskopischer Sicht über einen kleinen Schnitt am Hals. Da nach Entfernung der Bandscheibe eine instabile Situation an der Halswirbelsäule besteht, ist die Einbringung von zusätzlichen Platzhaltern (Implantaten) zur Stabilisierung notwendig. Zum einen kann hier eine bewegungserhaltende Versorgung (Bandscheibenprothese), zum anderen eine versteifende Versorgung erfolgen. Da nur ein kleiner Teil der Patienten für die Versorgung mit einer Bandscheibenprothese infrage kommt, erfolgt bei den meisten Patienten die versteifende Versorgung (Spondylodese) mit Hilfe eines Platzhalters und einer eingeschraubten Platte. Der seit der Erstverwendung (Cloward, 1971) am häufigsten verwendete Platzhalter war lange Zeit der aus dem Beckenkamm des Patienten entnommene Knochenspan (Abb. 2). Die Verwendung des Knochenspanes hat Vorteile: So konnte zum Beispiel eine sehr gute Heilung bei der Verwendung dieses körpereigenen Platzhalters im Rahmen von Langzeituntersuchungen nachgewiesen werden. Leider existieren auch Nachteile. Die Gewinnung des Knochenspanes ist immer mit einem zusätzlichen operativen Eingriff am Beckenkamm verbunden und es wurden für diesen zusätzlichen Eingriff eine Reihe von möglichen Komplikationen wie Dauerschmerzen am Becken, Blutergüsse, Nervenschäden und sogar Beckenbrüche beschrieben. Diese Probleme führten zur Entwicklung von neuen Platzhaltern (Abb. 3). Sie bestehen aus Titan oder einem speziellen gehärteten Kunststoff, werden mit einem Kunstknochen gefüllt und sind sehr gut im Körper verträglich. Diese Implantate haben sich so gut bewährt, dass sie den Standard des letzten Jahrhunderts abgelöst haben und zum neuen goldenen Standard in der Wirbelsäulenchirurgie geworden sind. Weiterhin war es aber notwendig, den Platzhalter mit einer zusätzlichen

11 Medizin 11 Platte zu sichern, um ein Herausfallen aus dem Bandscheibenraum zu verhindern (Abb. 4). Für diesen zusätzlichen Operationsschritt mussten immer beide an die zu operierende Bandscheibe angrenzenden Wirbelkörper komplett frei präpariert werden, um die Platte sicher aufbringen zu können. Durch die bis zu 4 mm dicken Platten, welche direkt unterhalb der Speiseröhre platziert werden mussten, gaben eine Reihe von Patienten zum Teil chronische Schluckbeschwerden nach diesem Eingriff an. Ebenfalls fanden sich seltene medizinische Berichte über Patienten, bei denen sich die eingebrachten Schrauben aus der Platte lösten und dadurch die Speiseröhre verletzten. Um diese Probleme zu lösen, wurde von Wirbelsäulenchirurgen in Zusammenarbeit mit der Industrie intensive Forschungsarbeit geleistet. So ist es dem Chefarzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie der BGU, PD Dr. med. Frank Kandziora, in Zusammenarbeit mit der Firma Synthes im Jahre 2006 gelungen, einen neuartigen Platzhalter für die Halswirbelsäule zu entwickeln (Abb. 5). Die Vorteile dieses Implantates sind die formschlüssige Einbringung in den Bandscheibenraum sowie die Integration von Befestigungsschrauben (Funktion der ehemaligen Platte) in den Platzhalter (Abb. 6). Somit sollten sich die Irritationen der Speiseröhre auf ein Minimum reduzieren lassen, da keine Platte mehr vor der Wirbelsäule zu liegen kommt. Zusätzlich verblocken sich die Gewindeschrauben im Innengewinde der Platte, welches ein nachträgliches Herausrutschen aus der Platte verhindern sollte. Im Weiteren können Anschlussprobleme in den Nachbarsegmenten, die bei der Verwendung einer zu langen Platte auftreten können, vermieden werden. Sollte in einer früheren Operation bereits eine Versteifung mittels Platzhalter und Platte erfolgt sein, muss bei der Stabilisierung eines benachbarten Segmentes und Verwendung des neuen Implantates die bereits vorhandene Platte nicht mehr entfernt werden. Abb. 7: Seitliche Ansicht der Halswirbelsäule nach Stabilisierung mit dem neuen Implantat auf einer bzw. auf zwei Etagen. Bei diesem Implantat ist kein zusätzlicher Platz vor der Wirbelsäule erforderlich. Der Beweis, dass der neue, Zero-P genannte Platzhalter die gleiche mechanische Stabilität aufweist wie ein Platzhalter plus Platte, gelang durch umfangreiche mechanische Tests im renommierten biomechanischen Testlabor des Barrow National Institut in Phoenix, Arizona/USA. Aufgrund der exzellenten biomechanischen Daten und des erfolgreichen Durchlaufens aller Zulassungsprozeduren erfolgte im Januar 2008 die Erstimplantation des neuen Platzhalters mit integrierter Fixierung Zero-P bei einem Patienten. Seitdem sind in 60 Kliniken weltweit (Nordamerika, Japan und Europa) mit steigender Tendenz bereits ca Exemplare dieses neuen Implantates an der Halswirbelsäule eingesetzt worden (Abb. 7). Dabei haben sich die im Labor nachgewiesenen exzellenten mechanischen Eigenschaften auch im klinischen Verlauf bestätigt, und die bisher von den Patienten beklagten Probleme wie chronische Schluckstörungen waren im Langzeitverlauf nicht mehr zu beobachten. Aus unserer Sicht existiert mit diesem neuen Platzhalter mit integrierter Fixierung ein exzellentes Implantat zur operativen Versorgung von verschleißbedingten und chronisch schmerzhaften Erkrankungsformen an der Halswirbelsäule, mit dem wir die Behandlung unserer Patienten wieder ein kleines Stückchen verbessert haben. Dr. Matti Scholz i Wir stellen vor PD Dr. med. Frank Kandziora, Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie der BGU Frankfurt am Main

12 12 Funktionsdienst Wir nehmen es mit der Hygiene genau Jährlich infizieren sich in Deutschland Menschen im Krankenhaus, weil Hygiene-Standards nicht eingehalten werden. Damit es in der BGU nicht zu solchen Infektionen kommt, räumt die BGU den Hygiene-Standards allerhöchste Priorität ein. Wir wollen Ihnen hier in Kürze am Beispiel der Abteilung Zentralsterilgutversorgung (ZSVA) der BGU die Hy - giene-standards und deren Arbeit vorstellen: Die Hygienevorschriften der Klinik haben höchste Priorität Die Abteilung für Zentralsterilgutversorgung (ZSVA) der BGU befindet sich im Sockelgeschoss. Hier werden die benötigten Instrumente der gesamten Klinik gereinigt und desinfiziert. Die ZSVA ist die zentrale Anlaufstelle für die gesamte Klinik, wenn es um die Reinigung/Desinfizierung der Instrumente geht. Allein von den Stationen kommen im Monat ca Instrumente. Dabei machen die Stationen, die Notfallambulanz, die ärztlichen Sprechzimmer, die BG-Sprechstunde etc. nur einen kleinen Teil des Gesamtvolumens aus. 80 Prozent der Arbeit kommt aus dem OP. Das Team der Abteilung für Zentralsterilgutversorgung (ZSVA) Eine Operation benötigt zwischen einem und 15 so genannten Instrumentensieben. Dabei beinhaltet ein Instrumentensieb ca. 100 Instrumente. Die Arbeit der Fachabteilung beruht auf den Richtlinien des Robert-Koch- Instituts (RKI) und verlangt Präzision und Fachkompetenz, damit keine Infektionen übertragen werden können. Die Mitarbeiter der Abteilung haben Sterilisationslehrgänge absolviert und sind als Technische Sterilisations-Assistenten qualifiziert. Es ist Gebrauchte Instrumentensiebe aus dem OP wichtig, dass wir die Mitarbeiter von Anfang an strukturiert in die Arbeit einführen, denn ein Fehler kann hier weitreichende Folgen für die Patienten haben, so die Fachbereichsleiterin Odile Lübbers. Vermeidbare Infektionen, auch nosokomiale Infektionen genannt, wie Verunreinigung von Flächen oder kontaminierte Pflegeutensilien bzw. Instrumente dür-

13 Funktionsdienst 13 fen hier keine Chance haben, erklärt Lübbers und hat ein Konzept zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter ausgearbeitet, an das sich alle strikt halten müssen. Die Zentralsterilgutversorgung (ZSVA) besteht aus drei Arbeitsbereichen: der unreinen Seite oder Wasch zone, der reinen Seite und dem sterilen Bereich. Auf der unreinen Seite kommt das kontaminierte OP-Material an. Hier wird es manuell, zum Beispiel im Ultraschallbad, und dann maschinell gereinigt bzw. desinfiziert. Die Reinigungs- und Desinfektions-Geräte (RDG) stehen zur gründlichen Wäsche bereit. Die Maschinen sind mit Geschirrspülern zu vergleichen. Sie reinigen und desinfizieren mit heißem Wasser und Chemikalien und trocknen die Instrumente. Besonderheit dabei: Die RDGs sind so genannte Durchlader, d. h., sie können immer nur von der unreinen Seite beladen und danach nur auf der reinen Seite geöffnet werden. Die Maschinen werden zudem zweimal im Jahr vom Institut für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle (IKI) überprüft. Die reine Seite ist der zweite große Arbeitsbereich in der ZSVA. Hier werden die gereinigten und desinfizierten Instrumente nach bestimmten Vorgaben und Schemata in Instrumentencontainer gepackt, bevor sie in die Sterilisatoren gelangen. Auch die Sterilisatoren werden viermal im Jahr vom Institut für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle (IKI) kontrolliert. Zudem wird das dekontaminierte Material einer eingehenden Funktionsprüfung unterzogen und gepflegt. Wartung, Pflege und Reparatur sind sehr wichtig. Schließlich Dieses Bild zeigt, wie die Instrumentensiebe gepackt werden kosten die Instrumente sehr viel Geld. In der BGU Frankfurt am Main werden Instrumente und Materialien, wie in den meisten Kliniken üblich, mit Dampf sterilisiert. Es muss vom ersten Tag an klar sein, dass die Hygienevorschriften der Klinik höchste Priorität haben. Händedesinfektion, Haarschutz sowie Be - reichskleidung, bestehend aus Hemd und Hose sowie Clogs sind ein Muss beim Betreten des Sterilbereichs, erklärt Lübbers. Die neuen Mitarbeiter haben stets die Möglichkeit nachzufragen und wissen, Weiter- und Fortbildung werden hier in der Klinik gefordert. Sie können sich also sicher sein, dass wir uns mit viel Sorgfalt der Hygiene in unserem Haus widmen. Odile Lübbers/Rita Krötz

14 14 Rehabilitation Ambulante wohnortnahe Rehabilitationsmaßnahme an der BGU Die EAP = Erweiterte Ambulante Physiotherapie Begriffserklärung: Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) Unter der EAP versteht man eine komplexe und umfangreiche Therapieform. Die EAP setzt sich aus Therapieelementen der Physiotherapie, der Physikalischen Therapie und Medizinischen Trainingstherapie zusammen und stellt eine ambulante wohnortnahe Rehabilitationsmaßnahme dar. Die EAP kann nur in Einrichtungen durchgeführt werden, die den strengen personellen, räumlichen und apparativen Anforderungen der Leistungsträger entsprechen. Ein interdisziplinäres Team aus qualifizierten Fachärzten, Physiotherapeuten, Masseuren/med. Bademeistern sowie Diplomsportwissenschaftlern (Trainingstherapeuten) garantieren den hohen Qualitätsstandard dieser Einrichtung, sodass die Therapien genau auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten abgestimmt werden können. Geeignete Therapieflächen, modernste Diagnosesysteme sowie spezielle Rehaund Therapiegeräte sind weitere Vo - raussetzungen zur Durchführung der EAP. Was sind die häufigsten? Indikationen? Im postoperativen Bereich Endoprothesenimplantation Nachbehandlung nach Gelenkoperatio nen (Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie) Nachbehandlung von Knochenbrüchen und Kapselbandverletzungen (Kreuzbandersatzplastiken, Rotatorenmanschettenrupturen, Labrumrekonstruktionen) Bandscheiben- und andere Wirbelsäulenoperationen Sportverletzungen Im konservativen Bereich verschiedene Formen des Rückenschmerzes Verschleißerkrankungen der großen Gelenke (Arthrosen) muskuläre Defizite/Bewegungseinschränkungen bei Arthrosen? Wer kann die EAP verschreiben? Wie ist der Ablauf? Ablauf: Die EAP wird vom behandelnden Arzt (für die Berufsgenossenschaften vom H- bzw. D-Arzt*) beantragt. Nach erfolgter Genehmigung kann dann mit der Therapie begonnen werden. Die Therapiezeit pro EAP- Einheit beträgt ca. 2 3 Stunden. Nach einer festgelegten Zeit (für BGen zwei Wochen, für Privatpatienten nach Be - endigung des Rezeptes) erfolgt eine Kontrolluntersuchung durch den be - handelnden Arzt und eine evtl. Verlängerung der EAP.? Welches Ziel verfolgt die EAP? Das gemeinsame Ziel der EAP-Behandlungsinhalte ist die Wiederherstellung gestörter Bewegungsfunktionen unter Zuhilfenahme von Behandlungstechniken, die den schnellstmöglichen Heilungserfolg versprechen.? Welche Inhalte kann die EAP u. a. haben? Aus der Physiotherapie Manuelle Therapie Therapie auf neurophysiologischer Grundlage (PNF, Voita, Bobath) Thermotherapie (Wärme/Kälte) Bewegungsbad Elektrotherapie Funktionelle Verbände (Tape/Kinesiotape) Carolin Hartmann, 34, ist BG-Patientin und nimmt an der EAP teil. Sie ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und hat sich bei einem Einsatz einen Kreuzbandriss und einen Innenmeniskusriss zugezogen.

15 Rehabilitation 15 Physikalische Therapie Klassische Massage Bindegewebsmassage Manuelle Lymphdrainage Fußreflexzonentherapie Ultraschall Medizinische Trainingstherapie Sequenztraining an Geräten Gang- und Koordinationstraining Ausdauer- und Aufbautraining Isokinetisches Training (Cybex, Biodex) Ergometertraining Propriozeptives Training an Kleingeräten Aquajogging Vibrationstraining (Galileo)? Welche Kostenträger übernehmen die EAP? Von folgenden Kostenträgern sind wir für die Durchführung der EAP zugelassen: Berufsgenossenschaften Private Krankenversicherungen Für Versicherte der Berufsgenossenschaften kann besonders nach handchirurgischen Eingriffen zusätzlich zur EAP eine spezifische ergotherapeutische Behandlung durchgeführt werden. Carolin Hartmann beim Koordinationstraining auf dem Ballonkissen mit dem Propriomed Bei besonderen Indikationen bzw. schwierigen Behandlungsverläufen be - steht die Möglichkeit, eine erweiterte EAP unter stationären Bedingungen zu absolvieren. Diese spezielle Therapie wird dann je nach medizinischen Bedürfnissen als Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) oder als komplexe stationäre Rehabilitation (KSR) durchgeführt. Claudia Schmidt, Reinhard Gebel * D- bzw. H-Ärzte sind Durchgangsärzte und Heilbehandlungsärzte. Sie werden von den Berufsgenossenschaften zur Begutachtung bzw. Behandlung von Arbeitsunfällen bestellt und sind besonders qualifiziert und ausgestattet. Voraussetzung für die Anerkennung als D-Arzt sind eine abgeschlossene Weiterbildung in Chirurgie oder Orthopädie und besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Unfallversorgung. Der H-Arzt muss ebenfalls über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Unfallversorgung verfügen, aber keine Facharztanerkennung vorweisen.

16 16 Berufsgenossenschaften Auftrag und Leistungsspektrum der BG-Kliniken Als Gemeinschaftseinrichtungen der gewerblichen Berufsgenossenschaften zur Verwirklichung des besonderen unfallversicherungsrechtlichen Behandlungs- und Rehabilitationsauftrags richtet sich das Leistungsspektrum der BG-Kliniken an der Erfüllung der folgenden Aufgaben im Sinne des Systems der gesetzlichen Unfallversicherung aus. 1. Interdisziplinäre Behandlung von Unfallverletzten auf höchstem medizinischem Niveau Die BG-Kliniken sind in der Breite ihrer aufeinander abgestimmten Fachdisziplinen sowie mit ihrer personellen und technischen Ausstattung darauf eingerichtet, Unfallverletzte jeder Verletzungsschwere rund um die Uhr in interdisziplinärer Weise optimal behandeln zu können. Aus diesem Grunde legen die BG-Kliniken Wert auf den höchstmöglichen Qualitätsstandard ihres Fachpersonals sowie der in Diagnostik und Therapie eingesetzten Geräte und Materialien. Die Kernkompetenz der BG-Kliniken als Traumazentrum ist in weiten Teilen der Ärzteschaft und der Bevölkerung anerkannt und wird durch die großen räumlichen Einzugsgebiete der BG-Kliniken bestätigt. In besonderem Maße findet diese Kernkompetenz ihren Niederschlag darin, dass das Leis - tungsspektrum der BG-Kliniken von vornherein explizit die Versorgung von Schwerstunfallverletzten einschließt. Deren Behandlung erfordert eine Hochleistungsmedizin mit maximalem Behandlungsaufwand und der jederzeitigen Verfügbarkeit der unterschiedlichsten medizinischen Fachdisziplinen, die die BG-Kliniken in diesen Fällen anbieten. Auf diesem Gebiet sind die BG-Kliniken über das Arbeitsunfallgeschehen hinaus für die Versorgung der Allgemeinbevölkerung unverzichtbar: Es ist unbestritten, dass ohne die BG-Kliniken in Deutschland die Versorgung und Behandlung der Schwerstunfallverletzten zum einen quantitativ, zum anderen aber auch qualitativ nicht gesichert wäre. Dies gilt insbesondere für die Behandlung von Rückenmarkverletzten und Schwerbrandverletzten. Hier stellen die BG-Kliniken über die Hälfte der in Deutschland vorhandenen Behandlungskapazitäten zur Verfügung. Darüber hinaus verfügen die BG-Kliniken über eine Kernkompetenz in der Behandlung von Komplikationsfällen infolge von Unfallverletzungen. Sowohl für Krankenhäuser als auch für Fachärzte sind die BG-Kliniken im Falle des Eintretens von Komplikationen erste Wahl bei der dann erforderlichen Analyse und der anschließenden Lösung der aufgetretenen Schwierigkeiten bei der Behandlung der Unfallfolgen. Auch für die Reha-Manager der Unfallversicherungsträger ist diese Kernkompetenz der BG-Kliniken eine wichtige Ressource bei der Steuerung der Rehabilitation in den einzelnen Versicherungsfällen. Aufgrund des unfallversicherungsrechtlichen Auftrags, die Gesundheit und Leis tungsfähigkeit von Arbeitsunfallverletzten mit allen geeigneten Mitteln wieder herzustellen, müssen in den BG-Kliniken die Akutversorgung und die Rehabilitationsbehandlung von Beginn an miteinander verwoben sein. Dies findet Ausdruck in dem Grundsatz: Die Rehabilitation beginnt mit der Akutbehandlung. Dementsprechend verfügen die BG-Kliniken im Interesse eines bestmöglichen und zügigen Rehabilitationserfolgs über vorzügliche Expertisen und Kapazitäten auf dem Gebiet der stationären und der ambulanten Rehabilitation. Dies schließt im Falle des Verbleibens dauerhafter Unfallfolgen wie zum Beispiel bei Querschnittlähmungen und Amputationen eine lebenslange Nachsorge der Betroffenen mit ein. 2. Erforschung und Evaluierung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden für Unfallverletzte Mit dem Anspruch der Behandlung von Unfallverletzten auf dem höchsten medizinischen Niveau zwangsläufig verbunden ist das ständige Bemühen der BG-Kliniken um die Weiterentwicklung des erreichten Untersuchungsund Behandlungsniveaus zum Wohle der unfallverletzten Patienten. Zu diesem Zwecke führen die BG-Kliniken Studien und Forschungsprojekte durch oder beteiligen sich an solchen. So leis ten die BG-Kliniken Beiträge zum medizinischen Fortschritt und setzen auf diese Weise auf dem Gebiet der Unfallmedizin Standards für andere Behandlungseinrichtungen. In diesem Kontext stehen auch die Kooperationen der BG-Kliniken mit Hochschulen und Universitäten. Aufgrund ihrer ständigen wissenschaftlichen Beschäftigung mit neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden sind die BG-Kliniken für die Berufsgenossenschaften die wichtigste Instanz, die ihnen bei Fragestellungen zum Einsatz neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachlichen Rat gibt. 3. Bildung und Pflege von Netzwerken zur Versorgung von Unfallverletzten Auch wenn die BG-Kliniken mit der stationären Akutbehandlung, der stationären Rehabilitation sowie der ambulanten Behandlung und Therapie die gesamte Palette der unfall- und rehabilitationsmedizinischen Behandlungs formen abdecken, erfordert das BG-Netzwerk zur erfolgreichen Rehabilitation von Unfallverletzten die Verfügbarkeit weiterer medizinischer und ergänzender Fachdisziplinen. Zu nennen sind hier insbesondere spezialisierte Reha-Kliniken und ambulante Reha-Einrichtungen, weiterbehandelnde Fachärzte sowie Anbieter von Hilfsmitteln und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Pflege. Nicht vergessen werden dürfen auch die zeitlich vorgelagerten Versorgungen durch die Rettungsdienste, andere Akutkliniken und Unfallmediziner.

17 Berufsgenossenschaften 17 Eine stabile Vernetzung der BG-Kliniken mit diesen Leistungserbringern aller Ver sorgungsstufen in der jeweiligen Region der BG-Klinik schafft die Voraussetzungen zur Steigerung der Qualität der Versorgung von Unfallverletzten. Durch den mit der Vernetzung mit den sonstigen Leistungserbringern verbundenen fachlichen Austausch sorgen die BG-Kliniken für eine Anhebung des Qualitätsniveaus der Versorgung von Unfallverletzten. Hierzu tragen auch die Absprache von Verfahrensweisen und die ausdrückliche Festlegung von Qualitätsstandards sowie die durch die gegenseitige Kenntnis verbesserte Kommunikation bei. 4. Aus- und Weiterbildung von ärztlichem und nichtärztlichem medizinischem Fachpersonal im Sinne des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens Die BG-Kliniken engagieren sich schon immer auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung in allen medizinischen Berufsgruppen. Hierdurch sichern die BG-Kliniken unmittelbar die ständige hohe Qualität des eigenen Fachpersonals. Ohne die BG-Kliniken und die Berufsgenossenschaften hätte die Unfallchirurgie in Deutschland zudem nicht den hohen Stellenwert, den sie heute hat. Weil die Ausbildungstätigkeit der BG-Kliniken auf dem Niveau der in den BG-Kliniken tagtäglich praktizierten, an den berufsgenossenschaftlichen Prinzipien ausgerichteten Hochleistungsmedizin sowohl beim Nachwuchspersonal als auch bei anderen Arbeitgebern in der Gesundheitsbranche insbesondere natürlich anderen Klinikträgern einen ausgezeichneten Ruf hat, ist die Tätigkeit in einer BG-Klinik für junge Fachärzte und Fachkräfte häufig das Sprungbrett für die Übernahme verantwortungsvoller Funktionen bei anderen Arbeitgebern. Dies schließt insbesondere die Übernahme von Chefarztpositionen in Abteilungen für Unfallchirurgie an anderen Krankenhäusern ein. Auf diese Weise hebt die Ausbildungstätigkeit der BG-Kliniken über die eigenen Häuser hinaus das Niveau der Behandlung von Unfallverletzten im Interesse der gesetzlichen Unfallversicherung. Hierzu trägt auch bei, dass sich die BG- Kliniken mit unterschiedlichen Angeboten als Kompetenzzentrum zur Ausund Weiterbildung von D-Ärzten und Unfallchirurgen etabliert haben. Eine der neun BG-Kliniken in Deutschland: die BGU in Frankfurt a. M. 5. Beratung von Unfallverletzten und Unfallversicherungsträgern Die BG-Kliniken sind für die Unfallverletzten und die Unfallversicherungsträger qualifizierte Berater in allen medizinischen und rehabilitativen Fragen. Diese Beratungskompetenz kann sowohl im einzelnen Versicherungsfall als auch fallübergreifend in Fragen der Prozessund Strukturqualität des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens zum Tragen kommen. Im Hinblick auf die Anforderungen der Unfallverletzten und der Unfallversicherungsträger an die einzelfallbezogene Beratung bieten die BG-Kliniken mittlerweile neben der klassischen Begutachtung eine Vielzahl unterschiedlicher Sprechstunden sowie ambulante und stationäre Kurzzeitmaßnahmen an. Diese zielen darauf ab, komplizierte Fälle, deren bisheriger zeitlicher Verlauf aus der Sicht der Unfallversicherungsträger nicht erwartungskonform war, einer umfassenden interdisziplinären Diagnostik einschließlich einer Analyse sämtlicher Kontextfaktoren zu unterziehen, um auf dieser Basis das Rehabilitationsverfahren neu ausrichten zu können. Hinzu kommen hochspezialisierte Beratungen zur optimalen Behandlung komplizierter Verletzungen oder Verletzungsfolgen sowie zur Versorgung mit effektiven Hilfsmitteln oder hochwirksamen Medikamenten. Die Beratung der Versicherten bei der Auswahl unter mehreren möglichen Operationsmethoden ist Bestandteil dieser Beratungsangebote der BG-Kliniken. Im weiteren Sinne gehört zur einzelfallbezogenen Beratung auch die Schulung und Unterstützung der Unfallversicherungsträger bei der Prüfung medizinischer Abrechnungen. Über den Einzelfall hinaus sind die BG-Kliniken heute insbesondere in Gestalt ihrer ärztlichen Direktoren wichtige Berater in allen Fragen im Zusammenhang mit der Qualität der zugelassenen Kliniken, Fachärzte und Leistungserbringer. Ferner ist die Gesamtheit der BG-Kliniken über die Vereinigung der berufsgenossenschaftlichen Kliniken und über die Mitarbeit in den unterschiedlichsten Gremien des Hauptverbands der gewerblichen Berufsgenossenschaften das medizinisch-wissenschaftliche Kompetenzzentrum, das den Berufsgenossenschaften bei der Weiterentwicklung des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens und der Setzung von Standards bei der Behandlung von Unfallverletzungen und Berufskrankheiten qualifiziert zur Seite steht. Prof. Dr. Ernst Haider, Eckehard Froese

18 18 Intern Interview mit Dr. Uwe Kage Der Jurist Dr. Uwe Kage, 37, ist seit Februar 2008 Kaufmännischer Geschäftsführer der BG-Unfallklinik Frankfurt am Main. Kage war zuvor in der HSK-Gruppe als Justitiar und im Management tätig. Zu seiner Amtseinführung erklärte Kage: Für mich als Kaufmännischer Geschäftsführer stellen sich im Wesentlichen drei Herausforderungen. Dies ist zum einen die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung unserer Patienten bei gleichzeitig immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Des Weiteren die Klinik als modernes Dienstleistungsunternehmen auszurichten und weiterzuentwickeln. Schließlich bleibt noch der Fokus auf die zukünftige Positionierung der Klinik in wirtschaftlicher Hinsicht, was insbesondere die Personal- und Investitionsplanung anbelangt. bguinform fragt knapp ein Jahr später nach dem ersten Fazit des Kaufmännischen Geschäftsführers. Herr Dr. Kage, Sie sind nun ein Jahr? Kaufmännischer Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main. Wie lautet Ihr erstes Fazit? Dr. Kage: Ich habe die BGU als hochkompetentes Traumazentrum, das Unfallverletzten eine exzellente medizinische und pflegerische Behandlung bietet, kennen- und schätzen gelernt. In der BGU wissen sich die Patienten in sehr guter Behandlung und wir bieten eine medizinische, pflegerische und rehabilitative Behandlung, die im Rhein-Main-Gebiet mit an erster Stelle steht. Dies haben uns die Patienten in zwei Patientenumfragen bestätigt. Wirtschaftlich steht die BGU auf gesunden Füßen und kann es sich leis ten, dass in den nächsten Jahren kräftig in den Bau einer Intensivstation und zweier neuer Bettenhäuser inves tiert werden kann. Unsere Mitarbeiter sind hochkompetent und motiviert und das Betriebsklima ist angenehm. Dies macht die Umsetzung von Projekten und die tägliche Arbeit deutlich leichter und die BGU wird sich sicherlich in den nächsten Jahren noch stärker auf die besonderen Herausforderungen im Gesundheitswesen einstellen und sich dem immer stärker werdenden Kostendruck stellen müssen. Insgesamt sehe ich hier aber sehr gute Chancen, dass die BGU ihre Spitzenversorgung Unfallverletzter auch in Zukunft halten und ausbauen kann. Insgesamt war das Jahr 2008 ein sehr erfolgreiches und ich freue mich, eine solche Klinik als Kaufmännischer Geschäftsführer zu leiten. Bei Ihrer Einführung nannten Sie? als eine der wichtigsten Aufgaben in Ihrer Funktion die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung der Patienten der BGU, bei gleichzeitig immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Wie wollen Sie das schaffen? Dr. Kage: Der Kostendruck ist enorm und unsere hochwertigen medizinischen Leistungen, insbesondere auch die apparativ-technische Ausstattung, wird durch die Fallpauschalen der Gesetzlichen Krankenversicherung oft nur unzureichend abgebildet. Die Ausnahme bildet hier einzig der Status einer BG-Klinik, denn die Berufsgenossenschaften sorgen bei Unfallverletzungen noch für eine ausreichende Finanzierung. Ein wesentlicher Schlüssel für den (wirtschaftlichen) Erfolg ist die Prozessoptimierung. Wir müssen Hierarchieebenen überwinden und die Arbeit der einzelnen Berufsgruppen besser verzahnen. Hier muss eine Orientierung hin zum Teamgedanken erfolgen und nicht die Arbeit einzelner Berufsgruppen im Vordergrund stehen. Starke und kompetente Führungspersönlichkeiten müssen an den entscheidenden Stellen im Prozess wirken. Ein weiterer Schritt in Richtung mehr Wirtschaftlichkeit ist die Trennung von Geschäftsfeldern, die nicht medizinischer Natur sind und nicht zum Kernbereich eines Krankenhauses gehören. Hier muss man an die Entlastung von Ärzten und Pflegekräften und die Verlagerung von Aufgaben, beispielsweise in eine Servicegesellschaft, nachdenken. Die zukünftige Positionierung der? Klinik in wirtschaftlicher Hinsicht, insbesondere die Personal- und Investitionsplanung ist eine Herausforderung unserer Zeit. Wie werden Sie hier aktiv? Dr. Kage: Für die Investitionsplanung gibt es schon sehr konkrete Vorstel-

19 Intern 19 lungen. Die Zukunft eines Krankenhauses hängt entscheidend davon ab, ob investiert wird oder nicht. Zukünftig werden die Patienten neben der medizinischen Behandlung auch ver stärkt darauf achten, wie beispielsweise die Zimmer beschaffen sind und welche Serviceleistungen eine Klinik bietet. In vielen Fällen wünschen die Patienten einen hotelähnlichen Service, der sicherlich auch den Behandlungserfolg beschleunigt. Die Klinik wird im Jahre 2009 den Neubau eröffnen, der neben der Radiologie auch die Zentralsterilisation und die neuen Operationssäle einbezieht. Darüber hinaus wird konkret der Neubau einer Intensivstation in Angriff genommen. Wir werden auch weiterhin in modernste medizinische Infrastruktur, zum Beispiel einen hochmodernen und softwaregestützten Operationssaal, investieren. Zusätzlich gibt es noch Überlegungen zum Neubau einer KITA und eines Ärztehauses sowie eines Fortbildungszentrums. Mit diesen Maßnahmen hoffen wir zugleich un sere Attrak tivität zu steigern und so noch mehr Patienten für unsere Klinik gewinnen zu können. Durch die oben genannten wirtschaftlichen Maßnahmen versuchen wir die Investitionen zu erwirtschaften. In personeller Hinsicht wird es zukünftig einen harten Wettbewerb um gut ausgebildetes und qua lifiziertes Personal geben. In wichtigen Bereichen, wie unserem OP oder in der Intensivstation, werden wir auch sofern nötig zusätzliches Personal einstellen. Mit einer gezielten Personalentwicklung wollen wir weiterhin attraktiver Arbeitgeber bleiben und gutes Fachpersonal halten. Die BGU soll weiter als ein modernes Dienstleistungsunternehmen? ausgerichtet und weiterentwickelt werden. Was ist hier bisher geschehen bzw. in Planung? Dr. Kage: Die medizinische und pflegerische Behandlung ist eine Dienstleistung am Patienten. Wir sind uns dessen bewusst und haben in einem ersten Schritt den Zertifizierungsprozess (KTQ) wieder aufgenommen. Im Rahmen dieses Verfahrens haben wir eine Mitarbeiter- und Patientenbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse werden durch unsere Qualitätsmanagerin ausgewertet und in konkreten Projekten umgesetzt. Hierzu haben wir das Qualitätsmanagement personell und fachlich noch einmal deutlich verstärkt. Wir werden zukünftig das Augenmerk auf den Aufnahme- und Entlassprozess und auf ein verbessertes Beschwerdemanagement richten. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter beispielsweise durch gezielte Personalentwicklung soll gesteigert werden, was sich unmittelbar auch auf die Dienstleistungen am Patienten auswirkt. Wo sehen Sie die Stärken der BG-? Unfallklinik Frankfurt am Main? Dr. Kage: Die Stärke der BGU liegt eindeutig in ihrer hohen medizinischfachlichen Kompetenz. Sie ist ein führendes Traumanetzwerk im Rhein-Main- Gebiet. Dies haben wir unseren hochmotivierten Mitarbeitern zu verdanken, die trotz hoher Arbeitsverdichtung und enger Personalressourcen täglich eine sehr gute Arbeit verrichten. Dies betrifft übrigens alle Berufsgruppen der Klinik. Letztlich ist für den Erfolg der Klinik noch der Status als BG-Klinik entscheidend, denn die Berufsgenossenschaften stellen eine ausreichende Finanzierung der Klinik sicher und sorgen durch die Bereitstellung von Finanzmitteln für zukunftsweisende Investitionen. Und wo sehen Sie Schwächen der? BGU in Frankfurt am Main? Dr. Kage: Wenn man überhaupt von Schwächen sprechen möchte, so lässt sich sicherlich in Sachen Prozessoptimierung und in Sachen berufsgruppenübergreifender Zusammenarbeit noch einiges verbessern. Der derzeitige bauliche Zustand der Klinik in einigen Bereichen, wie zum Beispiel den Bettenhäusern, ist sicherlich ein Schwachpunkt, wird aber durch die gute medizinische Behandlung noch wettgemacht. Wie gesagt, werden die Patienten zukünftig die Klinik auch an Dienstleistungselementen und dem Service messen, aber hierauf sind wir gut vorbereitet. i Wir stellen vor Dr. Uwe Kage, Kaufmännischer Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main

20 20 Intern Sicherheit in Beton gegossen Rund Euro investiert die BGU in die Sicherheit der Stromversorgung Zufrieden steht Karlheinz Pader in dem neuen Gebäude M der Klinik. In diesem von außen unscheinbaren Flachbau aus Betonfertigzellen ist die neue Mittelspannungsschaltanlage (MSHV) der Klinik untergebracht. Es ist also sein Haus denn Herr Pader ist Elektro - meister in der BGU und für den sicheren Betrieb der elektrotechnischen Anlagen zuständig. Auf den Tag der Inbetriebnahme musste er lange warten. Erst durch die erhöhten Anforderungen an die Stromversorgung der umfangreichen Umbau- und Neubaumaßnahmen bekamen die Planungen für die Errichtung der neuen Schaltzentrale ein Gesicht. Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik kann sich zwar durch den Einsatz des eigenen Blockheizkraftwerks zum gro ßen Teil selber mit Strom versorgen, der andere Teil wird jedoch von der Mainova aus dem 10-KV-Netz bezogen. Hier kommt der Strom im Anlagenteil der Mainova an und gelangt über Sicherungen und Schalter in den Anlagenteil der BG-Unfallklinik. Dort ist wieder eine Anzahl von Schaltfeldern untergebracht. Über neue erdverlegte Kabel fließt der Strom dann zu den Transformatoren, die schon im Gebäude der Klinik stehen, weiter in das Niederspannungsnetz bis zu jeder Steckdose. Dem Altbau, der noch das Notstromdieselaggregat beherbergt, sieht man die Jahre an. Auch dieses wird Anfang des Jahres 2009 stillgelegt und durch zwei moderne, redundant ausgelegte Notstromaggregate ersetzt. Das oberste Gebot der elektrotechnischen Anlagen und damit auch der neuen Schaltanlage ist die Sicherheit für die Patienten, so Pader. Er und sein Kollege Wagner haben die Schaltberechtigung für diese Anlagen. Kollege Durmic wird demnächst noch durch den TÜV geschult und muss dafür eine Prüfung ablegen. Sie alle wissen: Jede Schalthandlung, die sie durchführen und sei es für Wartungszwecke darf zu keiner Zeit zu einer Gefährdung von Patienten, Mitarbeitern oder Anlagen führen. Sie müssen in Notfallsituationen, wie zum Beispiel Stromausfällen beim Energieversorger, richtig reagieren. Jeder Handgriff muss sitzen, auch wenn die Schalthandlungen nicht so einfach sind, wie den Lichtschalter an- und auszuschalten. Mittelspannungsschaltanlage von innen

21 Intern 21 Selbstverständlich entspricht die An - lage den neuesten DIN-Normen. Die Aufstellung des Gebäudes war in einem Tag abgeschlossen. Die fertigen Raummodule wurden mit Tiefladern an die Baustelle gebracht und mit Hilfe eines Autokrans aufgestellt. Anschließend konnten die Installationsarbeiten beginnen. Schon vorher wurden viele alte Leitungen umgelegt und die Anlage Stück für Stück aus dem Altbau in den Neubau umgeschwenkt. Neben der Mittelspannungsschaltanlage beherbergt das Gebäude noch drei Räume für Transformatoren. Einer gehört der Mainova und versorgt das angrenzende Wohngebiet und die Straßenbeleuchtung der Friedberger Landstraße. Einer versorgt die Personalwohnhäuser und ein Raum ist schon für spätere Erweiterungen und Neubauten vorgesehen. Mittelspannungsschaltanlage von außen Eine Brandmeldeüberwachung, Gebäudeleittechnik, speziell gesicherte Türen sowie der erhöhte Blitzschutz sorgen zusätzlich für Sicherheit. Bei einem Leitungsschaden im städtischen Versorgungsnetz kann nun auf eine zweite Leitung umgeschaltet werden. Fällt auch diese aus, springt automatisch der Notstromdiesel an. Dies alles hat sich die Unfallklinik viel Geld kosten lassen: Rund Euro wurden insgesamt allein durch Klinikmittel in die Sicherheit investiert. Eine Investition für unsere Patienten und in die Zukunft der Klinik. Herr Pader und seine Mitarbeiter können darauf zu Recht stolz sein. Dipl.-Ing. (FH) Tobias Leineweber, Leiter Technische Abteilung Elektromeister Pader (rechts im Bild) und seine Kollegen sehen nach dem Rechten

22 22 Intern Wir freuen uns auf Ihren Besuch Neues aus dem Wiener Café Seit September können Gäste des Wiener Cafés in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main ein erweitertes Angebot genießen. Drei täglich zur Auswahl stehende Mittagsmenüs davon ein Vollkostmenü, ein vegetarisches sowie ein diätetisches Gericht einschließlich Suppe und Dessert bieten wir neuerdings auch an Sonn- und Feiertagen für 7,90 Euro. Zusätzlich können aus einer separaten Speisekarte zum Beispiel Wiener Schnitzel, Currywurst, Hamburger oder eine hausgemachte Gulaschsuppe bestellt werden. Neben Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato oder Espresso erwartet Sie, auch an Sonn- und Feiertagen, ein großes Kuchenangebot. Im Sommer steht den Besuchern die neu gestaltete Gartenterrasse zur Verfügung. Dort können Sie aus unserem Mövenpick-Sortiment sämtliche Eisspezialitäten wählen. Seit November 2008 gilt die Winter-Eiskarte, aus der Sie sich unter anderen mit Eisbechern wie Walnuts Queen, Banana Dream oder Apfelstrudel-Traum verwöhnen lassen können. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch bei nächster Gelegenheit vorbei. Sie finden uns im Gebäudeteil A2. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. i Wir stellen vor Johannes Heukemes Leiter Wiener Café Das Wiener Café ist für Sie von bis Uhr geöffnet Service: Honig gegen trockene Lippen Gerade in der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter rissigen und trockenen Lippen. Pflegestifte enthalten oft einen hohen Anteil an billigen Wachsen und Mineralölen (z. B. Petroleum), welche die Lippen auf Dauer zusätzlich austrocknen. Beim Kauf sollte man auf wertvolle Inhaltsstoffe, Fette und Öle wie beispielsweise Kakaobutter, Avocado oder Jojoba achten. Wer vom ständigen Nachcremen die Nase voll hat, kann auf ein altbewährtes Hausmittel zurückgreifen: Honig. Honig leistet mit seiner heilenden Wirkung schnelle Hilfe gegen spröde Lippen. Der goldgelbe Sirup wird einfach auf die betroffenen Stellen aufgetragen und sollte dann einige Minuten einwirken. Besonders geschmeidig werden die Lippen, wenn sie vor der Honigkur mit einer Zahnbürste massiert werden.

23 Impressum 23 Hier ein kleiner Auszug aus der Speisekarte des Wiener Cafés Warme Speisen HAUSGEMACHTE GULASCHSUPPE 3,50... mit Brot oder Brötchen RINDSWURST 3,00... mit Brot oder Brötchen PAAR FRANKFURTER 3,00... mit Brot oder Brötchen SALATTELLER 6,50... mit Thunfisch und Ei CLUBSANDWICH 3,80 SCHINKEN-KÄSE-TOAST 2,50 TOAST»HAWAII«3,50 FLAMMKUCHEN»GRIECHISCHE ART«5,50 ELSÄSSER FLAMMKUCHEN 5,50 PIZZA»SALAMI«5,90 CURRYWURST (RINDSWURST) 4,00... mit Pommes Frites CURRYWURST (BRATWURST) 4,00... mit Pommes Frites HAMBURGER 5,00... mit Pommes Frites HAMBURGER MIT KÄSE 5,10... mit Pommes Frites CALAMARES 7,50... mit Knoblauchsoße, Pommes Frites und Salat 1/2 HÄHNCHEN 7,20... mit Pommes Frites und Salat HÄHNCHEN-CROSSIES 7,20... mit Pommes Frites und Salat HÄHNCHENSCHNITZEL 7,50... mit Pommes Frites und Salat JÄGERSCHNITZEL 7,90... mit Pommes Frites und Salat SCHNITZEL»WIENER ART«7,50... mit Pommes Frites und Salat PORTION POMMES FRITES groß 3,00 PORTION POMMES FRITES klein 1,50 GEMISCHTER BEILAGENSALAT 2,00 Unsere Küche hat täglich bis Uhr geöffnet. Vielen Dank für Ihren Besuch. Preise inkl. Bedienung und gesetzl. Mehrwertsteuer Impressum Ausgabe 01 / 09 bguinform Magazin für Patienten und Mitarbeiter der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main Herausgeber: Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Friedberger Landstraße Frankfurt am Main Redaktion: Rita Krötz Lektorat: Jutta Scherp Redaktionsanschrift: Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Friedberger Landstraße Frankfurt am Main Telefon: Telefax: pressestelle@bgu-frankfurt.de Druck: pwh printworks Höhmann Brahmsstraße Offenbach Telefon: Fotografie: Stefan Strauch, Rita Krötz Layout: SatzKontor GmbH Bürgermeister-Mahr-Straße Obertshausen Telefon: Telefax: bguinform erscheint zweimal im Jahr und ist kostenlos in der BG-Unfallklinik Frankfurt am Main erhältlich. Für unangefordert eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Hinweis der Redaktion: Um eine einfachere und bessere Lesbarkeit zu erreichen, wurde in den meisten Teilen des Magazins auf eine Nennung der weiblichen und männlichen Sprachform verzichtet. Ausdrucksformen wie Arzt, Patient oder Mitarbeiter werden dabei im Sinne von Ärztin und Arzt, Patientin und Patient oder Mitarbeiterin und Mitarbeiter verstanden.

24 Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Friedberger Landstraße Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Internet: Förderverein der Luftrettungsstation Christoph 2 in Frankfurt am Main e. V. an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main Friedberger Landstraße Frankfurt am Main erreichbar über die Luftrettungsstation Christoph 2: Telefon Telefax foerderverein@rth-christoph2.de Vereinsregister Frankfurt am Main: VR Gemeinnützigkeit durch FA Frankfurt am Main III Steuernummer: K18 Kontonummer: BLZ: Sparda-Bank Hessen

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