Agrargewerbe. intern. Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) VdAW Mitgliedermagazin

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1 Agrargewerbe Ausgabe 2 I 2018 VdAW Mitgliedermagazin intern TERMIN VORMERKEN: VERBANDSTAG in Heidenheim am 7. Juni 2018 angelina.s...k... / Pixelio.de Rechtliches Neues aus den Fachgruppen Verbandsgeschehen Pressespiegel Terminhinweise Veranstaltungen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)

2 Newsletter Agrargewerbe intern online Nachrichten für und über das private Agrargewerbe Nr. 2 / 19. April 2018 Rechtliches / Geschäftliches Verbot von Smartphones am Arbeitsplatz 3 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) 4 Betrieblicher Umweltschutz 6 Förderprogramme Förderprogramm zur Abwärmenutzung 7 Förderung biologischer Vielfalt 8 Anträge auf Steillagenförderung noch bis Mitte Mai möglich 8 Rentenbank senkt Zinsen auf Förderkredite 8 Landtechnik und Motorgeräte Jahreshauptversammlung der Landmaschinenmechaniker Innung Ulm 9 Versammlung der Landmaschinenmechaniker Innung Oberschwaben 10 Freisprechungsfeiern Tag der LandBauTechnik Jahre Nonnenmann Landtechnik Jahre VdAW Motorgeräte-Fachgruppe Baden-Württemberg 17 Saisoneröffnung der VdAW-Motoristen bei Magirus in Ulm 18 Landhandel und Mühlen Kurznachrichten aus der Branche 19 EU-Bionachhaltigkeit VdAW Landwirtegruppe 22 Forstunternehmen Forstunternehmer-Brotzeit im Allgäu 23 Kurznachrichten aus der Branche 23 Noch keine Entscheidung im Rundholz-Kartellverfahren 25 DFSZ-Termine / Verschiedenes 26 Umfrage Branchen-Statistik für Forstunternehmer 27 Landwirtschaftliche Lohnunternehmen Kurznachrichten aus der Branche 28 Vieh- und Fleischwirtschaft Mitgliederversammlung / Viehhandel-Stammtisch 29 Kurznachrichten aus der Branche 30 Fruchtsaftkeltereien / Weinkellereien Regionaler Fruchtsaft auf dem Prüfstand 31 Kurznachrichten aus der Branche 32 Versammlung der Badischen und Württembergischen Weinkellereien 34 Aktion Lebendiger Weinberg beim Ortenauer Weinkeller 35 Seminare Brandschutzhelfer-Schulung / ABS Seminarprogramm 37 BKrFQG / Stimm- und Sprechtraining / Workshop Stressmanagement 38 Werte Leser, liebe Mitglieder, nach einem winterlichen Ostern stimmen uns die sommerlichen Temperaturen froh und optimistisch. Angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit, in der sich die Vegetation nun entwickelt, beschleicht mich aber auch ein mulmiges Gefühl und ich drücke allen Obst- und Weinerzeugern die Daumen für einen moderaten Witterungsverlauf. Im Sinne der Netzwerkpflege möchte ich Ihnen an dieser Stelle unseren Verbandstag ans Herz legen. Seien Sie dabei, wenn sich am 7. Juni das private Agrargewerbe im Congress Centrum Heidenheim trifft. Wir haben ein spannendes Programm für Sie zusammengestellt und freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen! Bitte beachten Sie auch unser vielseitiges Seminarangebot zu aktuellen rechtlichen und fachlichen Themen. Wir halten Sie mithilfe kompetenter Partner und Referenten stets auf dem Laufenden. Darüber hinaus sind Sie eingeladen, geldwerte Vorteile durch eine Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern in Anspruch zu nehmen. Beachten Sie die Angebote unserer neuen Geschäftspartner Clever Group und Graf Hardenberg in dieser Ausgabe. Herzliche Grüße, Ihre Dr. Brigitta Hüttche Impressum VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de

3 Rechtliches Gut beraten Verbot von Smartphones am Arbeitsplatz Wer entscheidet über die Benutzung von privaten Handys? Smombies haben sich in Deutschland in den letzten Jahren breitgemacht und es mit diesem Begriff sogar in das online-lexikon Wikipedia geschafft. Wikipedia beschreibt Smombies als Personen, die durch den ständigen Blick auf ihr Smartphone so stark abgelenkt sind, dass sie ihre Umgebung kaum noch wahrnehmen. Smombies sei ein Kofferwort, das aus Smartphone und Zombie zusammengesetzt wurde. Soweit dieses Phänomen der Smombies, also der exzessiven Nutzung des Handys, in der privaten Umgebung als lästig und unhöflich wahrgenommen wird, stellt sich in der Arbeitswelt die Frage, ob dieses Verhalten noch von den Kollegen und vor allem dem Chef geduldet werden muss. Zunächst ist klar, dass das Arbeitsverhältnis durch die arbeitsvertraglichen Abreden geprägt wird. Dabei hat sich der Arbeitnehmer vertraglich dazu verpflichtet, seine Arbeit konzentriert, sorgfältig und nach bestem Bemühen zu erbringen. Im Gegenzug erhält er dafür vom Arbeitgeber seine vereinbarte Entlohnung. Diese beiden (Haupt)leistungspflichten prägen das gesamte Arbeitsverhältnis. Damit stellt sich die Frage, ob die private Handynutzung, die heute mit dem reinen Telefonieren nur noch einen Bruchteil des gesamten Nutzungsspektrums umfasst, am Arbeitsplatz akzeptiert werden muss; sei es von den Kollegen und/oder dem Chef. Zunächst ist klar, dass das Smartphone mit zur Arbeit gebracht werden darf. Bei der Abwägung der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen dürfte das Mitbringinteresse deutlich das Interesse überwiegen, nicht durch das reine Mitführen von der Erbringung der Arbeitsleistung abgelenkt zu werden. Die Smombies von heute begnügen sich aber nicht mit dem Mitführen, sondern werden den gesamten Arbeitstag über mittels Klingeltönen darüber informiert, dass jemand etwas mitgeteilt (Twitter), gelikt (Facebook) oder geschrieben hat (Whatsapp). Darauf möchten viele Smartphonenutzer unmittelbar reagieren, Smombies müssen dies vielleicht sogar... Dieses private Nutzungsbedürfnis widerspricht aber dem oben beschriebenen Grundsatz, dass der Arbeitnehmer konzentriert und durchgängig seine Arbeitsleistung erbringen muss, um vergütet zu werden, denn jede Reaktion auf die oben genannten Nachrichten führt dazu, dass bezahlte Arbeitszeit für private Dinge missbraucht wird. Damit hat der Arbeitgeber das Recht, die private Nutzung von Handys/ Smartphones während der Arbeitszeit zu verbieten. Dies gebietet ihm das arbeitsrechtliche Direktionsrecht. Als Argumentationshilfe für die Praxis sei auf die seit Jahren entschiedene Streitfrage hingewiesen, dass Raucher für ihr Zigaretterauchen ausstempeln müssen, um rauchen gehen zu dürfen. Dazu hat der Arbeitgeber klare Regeln zu erlassen und muss diese konsequent anwenden. So ist es auch bei der Handynutzung. Wenn der Arbeitgeber die private Nutzung nicht gestatten will, hat er dies seinen Arbeitnehmern unmissverständlich mittels Dienstanweisung mitzuteilen. Dann muss der Arbeitgeber auch konsequent und ohne Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz die Nutzungsuntersagung durchsetzen und gegebenenfalls Verstöße ahnden. Der Sanktionsmechanismus bei Verstößen ist der im Arbeitsverhältnis bekannte Dreiklang Ermahnung Abmahnung Kündigung. Dabei kann sogar eine außerordentliche fristlose Kündigung dann gerechtfertigt sein, wenn der er- und abgemahnte Arbeitnehmer weiterhin beharrlich die Handynutzung nicht unterlässt. Dazu liegen für die Smombies dieser Zeit zwar noch keine Urteile vor, aber man kann sicher auf die zur Internetnutzung ergangene Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) abstellen. Das BAG hat bei einer privaten Nutzung des Internets am Arbeitsplatz von bis zu drei Stunden pro Arbeitstag eine fristlose Kündigung bereits im Jahr 2006 für gerechtfertigt erachtet. Damit ist es zum Schluss wie immer im Arbeitsrecht: Es kommt stark auf den Einzelfall an und es sind die (vom Arbeitsrichter(!) zu beurteilenden berechtigten) Interessen des Arbeitnehmers an der Teilhabe seines Soziallebens und der Interessen des Arbeitgebers an der ungestörten, konzentrierten und damit vergüteten Arbeitsleistung abzuwägen. I-vista / Pixelio.de Heiko Strunk, Rechtsanwalt VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 3

4 Rechtliches Bild: D. Braun / Pixelio.de Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) Auch der VdAW ist gefordert und muss einige Änderungen vornehmen, wobei wir die Unterstützung einiger Mitglieder benötigen. Bitte beachten Sie daher unsere Korrespondenz zu diesem Thema und erteilen uns, sofern erforderlich, die Einwilligungen zur Nutzung Ihrer Unternehmensdaten im Rahmen der Verbandsarbeit. Samir Bendt, VdAW Beratungs- und Service GmbH Zum 25. Mai 2018 wird sich das Datenschutzrecht in der Europäischen Union gravierend ändern: Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) tritt dann in Kraft. Das neue Datenschutzrecht betrifft alle Unternehmen in der EU, egal welcher Größe. Die VdAW-Veranstaltung am 20. März hat dieses Thema ausführlich behandelt und vermittelte den Teilnehmern einen guten ersten Eindruck. Wir möchten Sie an dieser Stelle nochmals für den Datenschutz sensibilisieren und Ihnen unsere Hilfestellung anbieten. Der VdAW arbeitet ab sofort im Bereich Datenschutz mit der Deutschen Datenschutzkanzlei zusammen und dient als Schnittstelle zwischen Mitgliedern und Beratungsfirma. Gerne bieten wir Ihnen folgende drei Möglichkeiten an, um den Datenschutz zeitnah und gut vorbereiten und umsetzen zu können. Kostenloser Leitfaden mit Musterformulierungen für kleinere Betriebe Der Musterleitfaden ist vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zusammengestellt worden und bietet einen guten Überblick. Auf der Internetseite des ZDH können Sie diesen Leifaden einsehen: datenschutz-fuer-handwerksbetriebe/ Arbeitspaket Datenschutz Das Arbeitspaket umfasst sämtliche Dokumente zur Dokumentation der datenschutzrelevanten Themen, eine Excel-Toolbox sowie Checklisten und Mustervorlagen zu allen wichtigen Bereichen. Mit diesem Arbeitspaket sind Sie in der Lage, die neue DSV- GO umzusetzen. Dieses Paket wurde von der Deutschen Datenschutzkanzlei zusammengestellt. Die Kosten (inkl. Beratung durch den VdAW) betragen Euro für VdAW-Mitglieder und Euro für Nicht-Mitglieder (jeweils zzgl. MwSt.). Externe/r Datenschutzbeauftragte/r Wenn Sie einen externen Datenschutzbeauftragten beauftragen möchten, können wir Ihnen folgende Ansprechpartner empfehlen: Marc-Weiß Verwaltungs-GmbH Herrenkellergasse Ulm Tel / mail@mwv-ulm.de Deutsche Datenschutzkanzlei Stefan Fischerkeller Richard-Wagner-Straße Oberteuringen Tel / fischerkeller@ddsk.de Reinhard Büschel Am Bergheimer Hof Stuttgart Tel / rb@bu-cs.de Darüber hinaus stehen wir Ihnen natürlich bei allen Fragen zur Seite und bieten im Rahmen der geförderten Beratungsleistung für Betriebe in Baden-Württemberg eine kostenlose Beratung an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine kostenpflichtige Beratung in Anspruch zu nehmen (Berechnung nach Aufwand). Checkliste Datenschutz In Unternehmen mit 10 oder mehr Mitarbeitern, die Umgang mit personenbezogenen Daten haben, ist die Benennung eines Datenschutzbeauftragten erforderlich. Personenbezogene Daten sind all jene Informationen, die sich auf eine natürliche Person beziehen oder auf diese beziehbar sind und so Rückschlüsse auf deren Persönlichkeit zulassen. Besondere personenbezogene Daten umfassen Informationen über die ethnische und kulturelle Herkunft, politische, religiöse und philosophische Überzeugungen, Gesundheit, Sexualität und Gewerkschaftszugehörigkeit. Sie sind besonders schützenswert. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 4

5 Rechtliches Letztendlich sind alle Mitarbeiter betroffen, die ein -Konto nutzen. Die folgende Checkliste weist nicht auf alle datenschutzrechtlichen Belange hin und stellt somit keine Rechtsberatung dar, sondern dient lediglich zur ersten Orientierung. 1. Absicherung nach außen Anpassung der Datenschutzrichtlinien auf Ihrer Internetseite nehmen Sie hierfür Kontakt mit Ihrem Dienstleister oder Anwalt auf. Verschlüsselung der Internetseite durch den Hosting-Partner. Beauftragen Sie hiermit Ihren Webmaster. Benennung eines Datenschutzbeauftragten. Bekanntmachung des Datenschutzbeauftragten auf Ihrer Internetseite. Überprüfung aktueller Verträge, ob darin der Datenschutz geregelt ist. Verträge mit Dienstleistern überprüfen, sofern diesen personenbezogene Daten übermittelt werden. Software zum Schutz vor Schadprogrammen installieren, aktivieren und / oder aktualisieren. 2. Interne Absicherung Zugriffsrechte kontrollieren und dokumentieren, welcher Mitarbeiter Zugriff auf personenbezogene Daten hat. Dokumentation aller personenbezogenen Daten. Wichtig hierbei ist: - Von wem haben Sie die Daten erhalten? - Wann und warum wurden die Daten erfasst? - Welche Daten haben Sie konkret? - Liegt ein Vertrag oder eine Einwilligung vor? Wenn kein vertragliches Verhältnis zwischen Unternehmen und Kunden oder einem anderen Unternehmen vorliegt, muss eine Einwilligung vom Dateninhaber eingeholt werden. Werbung nie ohne Einwilligung des Empfängers verschicken. 3. Endgültige Umsetzung der DSGVO Die Daten müssen sicher gespeichert oder gelagert sein. Sorgen Sie für Zugangskontrollen und legen Sie Zugriffsrechte an. Dafür ist es hilfreich, die Daten in die drei Schutzklassen normal, hoch und sehr hoch zu untereilen Bei möglicher Anfrage von Dateninhabern muss diesen eine Auskunft erteilt werden können. Hierfür ist es wichtig, die Dokumentation unter 2. richtig angelegt zu haben. Bildrechte von Mitarbeitern einholen, falls diese auf der Internetseite erscheinen Implementierung eines Notfallplans bei Datendiebstahl und verlorengehen der Daten Schulung der Mitarbeiter und Dokumentation der Teilnahme. Lesetipp Beachten Sie zum Thema Datenschutz auch das Interview mit Stefan Fischerkeller von der Deutschen Datenschutzkanzlei, veröffentlicht in der VdAW-Mitgliederzeitschrift Agrargewerbe intern / Saft & Wein (S. 29 ff): uploads/2018/04/ai_saft-und- Wein_ _Internet.pdf Samir Bendt, VdAW Beratungs- und Service GmbH VVM Assekuranz - Dienstleistungen GmbH Wir beraten Sie gerne! VVM Assekuranz - Dienstleistungen GmbH In Zusammenarbeit mit Ihrem Verband, dem VdAW, haben wir für Sie, die Mitglieder, branchenspezifische Versicherungsprodukte entwickelt. Nutzen Sie die Möglichkeiten der bestehenden Rahmenvereinbarungen, um Ihre Kosten z.t. erheblich zu senken und überdies Ihren Versicherungsschutz zeitgemäß zu optimieren. Das tun wir für Sie: Risikoanalyse zur Feststellung Ihres individuellen Versicherungsbedarfs Überprüfung und Aktualisierung Ihrer bestehenden Versicherungsverträge Verhandlungen mit Versicherern bzgl. des Deckungsumfangs, der Vertragsgestaltung, der Beurteilung Ihres Risikos sowie marktgerechter Prämien Permanente Überwachung Ihrer Verträge Prüfung sämtlicher Policen, Nachträge und Prämienrechnungen auf deren sachliche sowie rechnerische Korrektheit Entlastung für Sie, da wir die Abwicklung des kompletten Schriftverkehrs mit Ihren Versicherungsgesellschaften übernehmen Wir bieten Ihnen professionelle Lösungen zu den spannenden Themen GVO und Produktrückruf Ihr Ansprechpartner für VdAW - Mitglieder: Geschäftsführer Roland Rapp Hinter der Ziegelhütte Vaihingen Telefon: / Fax: / E - Mail: info@vvm-rapp.de Internet: VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 5

6 Rechtliches Betrieblicher Umweltschutz Änderungen der Gewerbeabfallverordnung GewAbfV, 5. Juli 2017 Recycling und Entsorgung von Abfällen sind im allgemeinen Sprachgebrauch die Basisthemen, wenn man über Umweltschutz spricht. Für Gewerbebetriebe sind diese allgemeinen Formulierungen wesentlich präzisiert insbesondere seit Das Kreislaufwirtschaftsgesetz, die Verpackungsverordnung wie auch die neue Gewerbeabfallverordnung liefern hierzu Orientierung und Vorgaben. Gemeinsam haben alle diese Umweltschutzregelungen die Handlungsvorgaben, Abfälle zu vermeiden oder der stofflichen Verwertung (Recycling) vor der energetischen Verwertung und / oder dann der endgültigen Beseitigung (Deponierung, Ablagerung) zuzuführen. Im betrieblichen Alltag gilt es, hierzu bestimmte Vorgehensweisen einzuhalten und Regelungen zu treffen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt die grundsätzlichen Verantwortungen durch Verordnungen und /oder technische Vorgaben. In der überarbeiteten Fassung der Gewerbeabfallverordnung vom 5. Juli 2017 wird verstärkt auf die Getrennthaltung, das Verwerten und die Nachweisführung für den Abfallerzeuger (Betrieb) hingewiesen. Es wird nun sehr deutlich gefordert, dass Betriebe im Rahmen der kommunal geltenden Abfallsatzung im Anschluss- und Benutzerzwang ihr Entsorgungskonzept darlegen. Das heißt, wie viele der anfallenden Abfälle werden wohin und durch wen entsorgt bzw. verwertet oder beseitigt. Somit ist von jedem Betrieb nachzuweisen, welche und wie viele Abfälle über die kommunale Entsorgung und welche und wie viele über den / die kommunal zulässigen Entsorger direkt entsorgt wurden. Welche und wie viele Abfälle über andere Entsorgungssysteme (durch Hersteller oder Lieferanten) abgegeben werden, ist ebenfalls nachweispflichtig. Hier greift nun zusätzlich auch noch die Verpackungsverordnung mit ihren Pfand- und Rücknahmesystemen (grüner Punkt etc.), in der auch Verwertungsund Recyclingvorgaben festgelegt sind. Damit ist jedem Betrieb folgendes Vorgehen zu empfehlen: Ermittlung der Abfallarten und -mengen, die im Betrieb anfallen Es ist festzustellen, welche Abfallarten und -mengen über die kommunalen Entsorgungswege (Abfallsatzungen der Kommune) oder die kommunal beauftragten Entsorgungsbetriebe entsorgt werden Ermittlung und Festlegung der Abfallarten und -mengen, die einem allgemeinen Rücknahmesystem zugeführt werden Ermittlung und Feststellung, welche Abfallarten und -mengen an Hersteller und / oder Vertreiber zurückgehen. Derzeit können die öffentlichen Kontrollinstanzen diese neuen Vorgaben noch nicht durchgängig überprüfen. Jedoch steht jetzt schon fest, dass das Ignorieren dieser Vorgaben auf Dauer keine Nachhaltigkeit und Rechtssicherheit haben wird. Daraus ergeben sich weitere Empfehlungen: Trennung der Abfallarten auf der Grundlage der vorgegebenen Entsorgungswege und der kommunalen Vorgaben Dokumentation und Nachweisführung über die Abfallarten, Abfallmengen u. deren Entsorgungswege Nachweisführung der verwerteten Abfallarten Nachweis der zurückgeführten Abfallarten an Hersteller und / oder Vertreiber der Produkte. Es bleibt jetzt noch Zeit, in ein transparentes und strukturiertes Abfall- und Entsorgungskonzept zu investieren, das mit Nachhaltigkeit und Rechtssicherheit betriebliche Sicherheiten fördert und Risiken minimiert. Es wird derjenige Betrieb die Oberhand behalten, der jetzt agiert, um später nicht mit überstürztem und falschem Handeln reagieren zu müssen. Jürgen Ratzel, JR-Consult Neue VdAW-Kooperation: Neuwagen VW und Audi Der VdAW e.v. konnte die Weichen für eine weitere, exklusive Kooperation zum Vorteil seiner Mitglieder stellen. Ab sofort können alle Betriebe Fahrzeuge zu günstigen Konditionen bei der Graf Hardenberg GmbH leasen, finanzieren oder kaufen. Es stehen Modelle von Audi, VW (PKW und Nutzfahrzeuge), Skoda und Seat zur Verfügung. Aktionsmodell: Bild: VW (Modell mit Sonderausstattung) VW T6 Transporter Kasten-Transporter, Farbe Candy-weiß Motor: 2,0 l TDI EU6 SCR BlueMotion Technology, 75 kw (102 PS), 5-Gang- Schaltgetriebe, Radstand 3000 mm. Ausstattung: Anhängevorrichtung starr (inkl. Gespannstabilisierung), elektr. Fensterheber und elektr. verstell- und beheizbare Außenspiegel, hohe Trennwand ohne Fenster, mit 8 Verzurrösen zur Ladegutsicherung, verstärkt (ISO 27956), Klimaanlage im Fahrerhaus, Mobiltelefon-Schnittstelle, Radio mit TFT-Display, Universalholzboden im Laderaum mit Ladekantenschutz. Kraftstoffverbrauch innerorts 7,2 l / 100 km, außerorts 5,1 l / 100 km, kombiniert 5,8 l / 100 km, CO g / km, Kraftstoffart: Diesel Unser Angebot: Leasingrate ab 199,- Euro zzgl. MwSt. Laufzeit: 48 Monate, km p.a. Singener Str. 17, Aach Tel.: / , Fax andreas.fiedler@grafhardenberg.de Standorte: Audi Zentrum Singen, VW Zentrum Singen, Konstanz, Aach, Radolfzell, Überlingen VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 6

7 Förderprogramme Förderprogramm zur Abwärmenutzung Jetzt auch Investitionszuschuss ohne Kredit möglich Neues Rahmenabkommen: Telefonkosten-Optimierung Kosten sparen bei besserem Service Telefongebühren verändern sich von Woche zu Woche. Die gängigen Netzbetreiber geben allerdings bessere Marktkonditionen nicht aus freien Stücken an ihre Kunden weiter. Ähnlich ist es beim Service: Dieser wird wenn überhaupt wenig bis gar nicht geboten. Etabliertes Rahmenabkommen mit Telefon-Experten Aus diesen Gründen kooperiert der VdAW ab sofort mit der Firma Clever Group, den Experten rund um die Telefonkosten-Optimierung. Monat für Monat lassen sich so bis zu 35 Prozent der Telefonkosten sparen! Darüber hinaus bietet Ihnen die Clever Group neben Mobilfunkgeräten, TK-Anlagen u.v.m. mit dem Dr. Handy - Team einen Rundum-Service, der Ihr Personal entlastet: Reparatur defekter Mobiltelefone Software-Updates, Beratung und Installation Garantieleistungen bekannter Hersteller Machen Sie Ihren kostenlosen Tarif-Check! Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten für Ihre persönliche Kosten-Optimierung finden Sie in der Beilage in dieser Ausgabe des VdAW-Mitgliedermagazins. Nutzen Sie Ihre Möglichkeit und vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin für eine Tarif-Überprüfung! Abwärme bedeutet meistens Energieverlust. Überall dort, wo zum Heizen, Trocknen, Reinigen oder für andere Einsatzbereiche Wärme erzeugt werden muss, verschwindet ein Teil davon ungenutzt in der Umgebung. Was früher oftmals für eine vernachlässigbare Größe gehalten wurde, ist heute die energetische Achillessehne vieler Unternehmen und Gewerbebetriebe. Schätzungen zufolge könnte mit der Menge an Energie, die bei thermischen Prozessen in Deutschland verloren geht, ein Großteil aller Privathaushalte beheizt werden. Kein Wunder, dass die Abwärmepotenziale aus industriellen Prozessen immer mehr in den Fokus politischer Initiativen zu Klimaschutz und Energiewende rücken. So hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) jetzt das KfW-Förderprogramm Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung in gewerblichen Unternehmen maßgeblich erweitert. Seit kurzem lassen sich nicht nur wie bisher Kredite mit Tilgungszuschüssen beantragen, sondern auch direkte Investitionszuschüsse ohne Inanspruchnahme eines Kredits. Bis zu 40 Prozent der Investitionen können technologieoffen als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt werden, z.b. für Maßnahmen zur Prozessoptimierung, zur Umstellung auf energieeffiziente Technologien, zur Dämmung von Anlagen, zur Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess oder zur Verstromung von Abwärme. Das Angebot moderner Technologien, die die Energiereserven in der Abwärme nutzbar machen, ist inzwischen äußerst vielfältig. Das neue KfW-Programm bietet freie Wahl zwischen geeigneten Technologien sowie zwischen den Bezuschussungsvarianten. Gemeinsames Ziel der Förderoptionen ist es stets, einen Teil der eingesetzten Strom- oder Brennstoffenergie durch Abwärmenutzung wieder zurückzugewinnen und so Kosten sowie CO 2 -Emissionen zu reduzieren. Damit wird die Offensive Abwärmenutzung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) zu einer umfassenden Initiative zur Vermeidung und Nutzung von Abwärme ausgebaut, erläutert das BMWi und nennt gleichzeitig eine ehrgeizige Zielvorgabe: Im Jahr 2020 sollen dadurch zusätzliche Einsparungen von 1 Mio. Tonnen CO 2 erzielt werden. Die VdAW Beratungs- und Service GmbH unterstützt Sie gerne bei Fragen zum Abwärme - Investitionszuschuss. Weitere Informationen finden Sie direkt bei der KFW Bank unter Voraussetzung für die Förderung ist die Planung mit einem qualifizierten Experten für Energieeffizienz. Unter finden Sie geeignete Fachleute in Ihrer Nähe. Supress / VdAW segovax / Pixelio.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 7

8 Förderprogramme Förderung biologischer Vielfalt Broschüre des Ministeriums präsentiert Modellvorhaben der letzten Jahre Die Vielfalt der Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen ist unsere Lebensgrundlage. Sie ist die Basis für unsere Ernährung und die Produkte der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft. Diese biologische Vielfalt zu erhalten und nachhaltig zu nutzen, ist unsere Aufgabe und Verantwortung für zukünftige Generationen. Das BMEL investiert jährlich ca. 3 Mio. Euro in die Förderung von Modell- und Demonstrationsvorhaben zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt sowie in die Durchführung spezifischer Erhebungen zur Erfassung und Beschreibung der biologischen Vielfalt in der heimischen Landwirtschaft. In der Broschüre Biologische Vielfalt für Ernährung, Landwirtschaft, Forst und Fischerei werden einige der bisher insgesamt mehr als 100 geförderten Modellvorhaben der vergangenen Jahre vorgestellt. Umgesetzt werden die Fördermaßnahmen von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die Modell- und Demonstrationsvorhaben dienen laut Ministerium der Entwicklung und Verbreitung innovativer Ansätze und Konzepte mit Vorbildcharakter, um die Landwirtschaft und die biologische Vielfalt zu stärken. Sie sollten einen Eindruck davon vermitteln, auf welch vielfältige und nachhaltige Weise die Erhaltung der biologischen Vielfalt möglich sei. Im Einzelnen geht es dabei um die Erhaltung von alten Sorten und Rassen durch Nutzung, um den In-Situ-Schutz wilder Verwandter in der natürlichen Umgebung sowie die Erhaltung in Lebendsammlungen und Genbanken. Zu den aufgeführten Beispielen zählt unter anderem der Erhalt stark gefährdeter Kulturpflanzen in ländlichen Gärten, die Nutzung alter Weinrebsorten, die Zucht gefährdeter Nutztierrassen, der Erhalt der letzten Wildreben in Deutschland, das Erkennen und der Erhalt von historisch altem Grünland bzw. von heimischen Wildobstarten, die Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft und das Zentrale Genbank-Netzwerk Rhododendron. Die konkrete Vorgehensweise ist laut Ministerium in der Strategie Agrobiodiversität erhalten Potentiale der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft erschließen und nachhaltig nutzen beschrieben. Die Broschüre steht im PDF-Format unter zum freien Download zur Verfügung. BMEL / AgE Anträge auf Steillagenförderung noch bis Mitte Mai möglich Winzer aus Baden-Württemberg können noch bis zum 15. Mai über den gemeinsamen Antrag ihren Teilnahmewunsch an der Steillagenförderung bekunden. Wie Landwirtschaftsminister Peter Hauk erklärte, müssen sie sich für fünf Jahre verpflichten, an dem Programm teilzunehmen. Förderfähig seien aber nur sehr steile Weinberge innerhalb der Weinbaugebiete Baden und Württemberg mit einer überwiegenden Hangneigung ab 45 Prozent und Terrassenweinberge, die von Hand bewirtschaftet werden müssten. Um auch Kleinststrukturen zu fördern, sei je Antrag ein Mindestauszahlungsbetrag von 150 Euro vorgesehen, was einer Mindestfläche von 5 Ar (0,05 ha) entspreche; die Obergrenze liege bei Euro je ha und Jahr. Für 2018 gehen wir von einer beantragten Fläche von bis zu 350 ha aus, die in den nächsten Jahren weiter wachsen wird, so Hauk. Der Einstieg in das Programm sei auch noch in den Folgejahren möglich. AgE Rentenbank senkt Zinsen für Förderkredite Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten nominal um bis zu 0,15 Prozentpunkte gesenkt. Wie das Finanzinstitut mitteilte, liegt der Zins innerhalb der besonders günstigen Top-Konditionen in der günstigsten Preisklasse (A) bei einer Zinsbindung und Laufzeit von zehn Jahren mit einem tilgungsfreien Jahr jetzt bei effektiv 1,31 Prozent; bei einer Zinsbindung von zehn Jahren und einer Laufzeit von 20 Jahren mit einem tilgungsfreien Jahr sind es nun effektiv 1,56 Prozent. Laut Rentenbank richten sich die hauseigenen Förderprogramme unter anderem an Unternehmen der Agrar-, Ernährungsund Forstwirtschaft sowie Unternehmen im Bereich Fischerei oder erneuerbarer Energien. Sie dienten der Finanzierung von Investitionen oder Betriebsmitteln. Die Programmkredite dürften neben anderen öffentlichen Mitteln wie z.b. Zuschüssen eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten würden. Bei allen Förderdarlehen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten nehmen die Hausbanken die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 8

9 Landtechnik und Motorgeräte Jahreshauptversammlung der Landmaschinenmechaniker Innung Ulm Die Mitglieder der Landmaschinenmechaniker Innung Ulm waren am 8. März 2018 zu Gast bei SDF Deutschland und konnten das neue Deutz- Fahr Traktorenwerk in Lauingen besichtigen. Empfangen und begrüßt wurden die Innungsmitglieder von Rainer Morgenstern und Hansjörg Schlumberger im Kinosaal der neuen Deutz-Fahr Arena. Nach einer kurzen Einführung in die Historie von damals bis heute ging Herr Morgenstern auf das neue Traktorenwerk ein. Um Produktionsabläufe effizienter zu gestalten, neue Technologie integrieren zu können und Energie einzusparen, wurde die Entscheidung getroffen, rund 80 Millionen Euro zu investieren und in Lauingen ein gänzlich neues und modernes Traktorenwerk zu errichten. Sichtlich stolz ist Morgenstern auf die vollautomatische Lackieranlage: Anhand der Seriennummer können die Lackierroboter erkennen, um welches Modell es sich handelt und wie viele Hydraulikleitungen an diesem Traktor verbaut sind. Bei der Werksbesichtigung gingen die Innungsmitglieder direkt am Band neben den Traktoren her, wo die justin-time angelieferten Motoren, Getriebe und Vorderachsen zum sogenannten Kraftsatz vormontiert und dann mit Hilfe eines Krans auf das Band gehoben werden. Bevor der Kraftsatz in der Lackieranlage verschwindet, wird er im Hydraulikprüfstand bei einem Betriebsdruck von 220 bar auf Herz und Nieren getestet. Nach der vollautomatischen Lackierung kommt es zur sogenannten Hochzeit zwischen Kraftsatz und der Fahrerkabine. Gegen Ende der Fertigung verläuft das Produktionsband etwas nach oben, damit die Räder besser montiert werden können. Dann ist es soweit: Der Traktor rollt auf eigenen Rädern vom Band. Nun erfolgen noch die Prüfungen auf dem Rollen-, Brems- und Pendelprüfstand. Sobald ein Traktor diese Tests und die Prüfung im Lichttunnel bestanden hat, steht er zur Abholung bereit. Seit gut einem Jahr rollen in Lauingen nun Traktoren vom Band, die auftragsbezogen und ganz individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden. Zur anschließenden Mitgliederversammlung begrüßte Obermeister Andreas Mayer die anwesenden Innungsmitglieder im Konferenzraum Arena 2. Im Jahresbericht ging Mayer unter anderem auf die zweitägige Jahreshauptversammlung des Landesinnungsverbands in Breisach, die Lossprechungsfeier und den bevorstehenden Innungsausflug ein, für den eine Betriebsbesichtigung und eine Nachtwächterführung in Rothenburg auf dem Programm stehen. Der Obermeister kündigte außerdem den Berufswettkampf im kommenden Herbst an, der in Kirchheim unter Teck stattfindet und wünschte seinen Landtechnik-Kollegen eine gute Saison Die Regularien führte der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ulm, Thomas Jung, näher aus. Unter dem Tagesordnungspunkt Aktuelles aus dem Fachverband ging danach Michael Rabe vom VdAW unter anderem auf die neuen Regeln bei der HU und die Umstellung bei der Pflanzenschutzgeräteprüfung auf den elektronischen Prüfstand ein. Bei der Frage, wie diese Umstellung im Detail durchgeführt werden kann, entstand eine angeregte Diskussion unter den Innungsmitgliedern. Die Landmaschinenmechaniker Innung Ulm bedankt sich herzlich bei der Firma SDF Deutschland für die Gastfreundschaft und den sehr interessanten Tag in Lauingen. Michael Rabe, VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

10 Landtechnik und Motorgeräte Mitgliederversammlung der Landmaschinenmechaniker Innung Oberschwaben Die Landtechniker der Innung Oberschwaben, bestehend aus den Landkreisen Biberach, Ravensburg und dem Bodenseekreis, trafen sich am 6. März beim Holzwerk Gebrüder Schneider in Eberhardzell-Kappel. Nach der Begrüßung durch Obermeister Manfred Birnbaum führte Hans- Peter Rast die Innungsmitglieder durch das Werk und stellte die Produktpalette vor. In der über 100-jährigen Unternehmensgeschichte ist das Sägewerk zweimal bis auf die Grundmauern abgebrannt. Nach dem zweiten Brand im Jahr 1992 nahm die Familie Schneider die ganze Kraft zusammen und baute ein neues Sägewerk auf. Seither ist das Sägewerk enorm gewachsen. Neben den traditionellen Sägearbeiten werden Holzfaser- Dämmplatten, Leimholzbinder und bereits komplett fertige Deckenelemente in gewünschter Färbung angeboten. Im Durchschnitt liefert das Sägewerk Schneider mit insgesamt 380 Mitarbeitern täglich Material für 40 Einfamilienhäuser aus und verarbeitet hierzu ca. 600 Fm Rundholz, 800 m³ Leimholz und 600 m³ Hackschnitzel. Auf dem Gelände wird außerdem ein Bioheizkraftwerk mit 27,8 Megawatt Feuerungsleistung betrieben. Hier werden Reststoffe wie Rinde, Sägemehl und Hobelspäne thermisch verwertet, außerdem produziert die Anlage über Generatoren Strom und liefert Dampf für Trocknungsvorgänge. So werden die Hackschnitzel im Refiner unter hohem Druck zu Holzfasern aufbereitet, die Hauptbestandteil der Holzfaser-Dämmplatten sind. Mit Hilfe von Heißluft (120 C) werden die Holzfasern mit 120 km/h in das Holzfaserwerk befördert, wobei der Feuchtegehalt von 90 auf 8 Prozent reduziert wird. Die Innungsmitglieder waren sichtlich beeindruckt von der Leistung und Organisation des Familienbetriebs. Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung begrüßte Obermeister Manfred Birnbaum die anwesenden Mitglieder im Hotel-Landgasthof Kreuz in Bad Waldsee zur Innungsversammlung. In seinem Jahresbericht ging Birnbaum auf die Teilnahme an der Ravensburger Bildungsmesse, den gut besuchten Schweißkurs für die Auszubildenden in Friedrichshafen, den Innungsausflug auf den höchsten Berg Deutschlands und die hohe Ausbildungsquote ein. Nach der Ansprache des Obermeisters standen Neuwahlen auf dem Programm. Ergebnisse der Neuwahlen Obermeister: Manfred Birnbaum Stellvertretener Obermeister: Anton Harscher Ausschussmitglieder: Alois Niedermayer und Albert Grimm Kassenprüfer: Matthias Dudik und Lukas Steyer Lehrlingswart: Albert Grimm Birnbaum gratulierte allen neu- und wiedergewählten Funktionären zum Amt. Da nun voraussichtlich die letzte Amtszeit des Obermeisters begonnen hat, stehen die nächsten drei Jahre im Zeichen des Umbruchs: Wir müssen die Jüngeren für die Aufgaben in der Vorstandschaft vorbereiten, so Birnbaum. Bei den anschließenden Ehrungen wurden unter großem Beifall folgende Mitglieder von Obermeister Birnbaum für die Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit ausgezeichnet: Franz Vonier für 21 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit, davon neu Jahre als stellv. Obermeister, zudem Lehrlingswart und Vorstandsmitglied; Bruno Wohlhüter, 12 Jahre Kassenprüfer; Adolf Wellte und André Renz, jeweils 5 Jahre Abschlussprüfungsausschuss des Fachpraktikers. Obermeister Birnbaum freut sich außerdem, gleich zwei Nachwuchskräfte ehren zu können: Simon Sauter vom Ausbildungsbetrieb BAG Bad Waldsee wurde 2017 erster Kammersieger und zweiter Landessieger; Tobias Knitz vom damaligen Ausbildungsbetrieb Wohlgschaft aus Ravensburg wurde im vergangenen Jahr dritter Kammersieger. Den beiden jungen Männern wurde für ihre herausragenden Leistungen jeweils eine Urkunde und ein Geldpreis überreicht. Im abschließenden Vortrag unter dem Titel Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr ging Christian Egger vom TÜV SÜD auf zulässige Maße und Gewichte, Zulassungsbedingungen, lichttechnische Einrichtungen, Kennzeichnung, das Sichtfeld und auf die gewerbliche Nutzung von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen ein. Danach wurde über aktuelle und geplante Änderungen bei der HU diskutiert, bevor Obermeister Birnbaum die Mitglieder verabschiedete. Michael Rabe, VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 10

11 Landtechnik und Motorgeräte Lossprechungsfeier in Kirchheim Teck Neue Gesellen im Land- und Baumaschinenmechatroniker-Handwerk Am 2. März 2018 war es wieder soweit: 119 Gesellenbriefe wurden auf der Lossprechungsfeier in der Stadthalle Kirchheim an die Absolventen aus den Innungsgebieten Heilbronn- Stuttgart, Oberschwaben, Reutlingen und Ulm übergeben. In Vertretung für den erkrankten Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler begrüßte Obermeister Manfred Birnbaum die Anwesenden: Liebe Junggesellen, Sie sind heute die Hauptpersonen. Die Lossprechungsfeier ist der Höhepunkt Ihrer Ausbildungszeit. Ruhen Sie sich nicht auf Ihren guten Leistungen aus, sondern bilden Sie sich stetig weiter und bleiben Sie unserem Handwerk treu. Dr. Michael Oelck, Hauptgeschäftsführer des LandBauTechnik Bundesverbands, begann seine Festansprache mit einem Zitat von Konfuzius: Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten. Anschließend fuhr er fort: Die beruflichen Perspektiven sind gut. Das Handwerk und der Handel haben Zukunft. Bleiben Sie in Ihren jetzigen Betrieben, bilden Sie sich weiter und entwickeln Sie die Unternehmen mit. Gesellen werden nicht geboren, sondern gemacht. Herr Dr. Oelck beendete seine Ansprache mit einem Dank an die Ausbilder, Lehrer und Eltern sowie den Prüfungsausschuss, die Innungen und den Landesinnungsverband. Den drei besten Absolventen wurde ein Preis für ihre herausragenden Leistungen überreicht. Markus Ringer vom Landtechnikbetrieb Zürn Heber Kröll aus Kanzach erzielte den besten Abschluss. Auf Platz zwei folgte Max Suchant vom Betrieb Deufa aus Ulm, den dritten Platz belegte Jannik Stich vom Landtechnikbetrieb Zürn aus Buchen. Zur lang ersehnten Freisprechung erhoben sich die (noch) Auszubildenden von ihren Plätzen und der Prüfausschussvorsitzende Karl Heinz Wöger entband sie von ihren Rechten und Pflichten. Mit den Worten Tragt zur Ehre unseres Berufstandes bei und tragt Glück und Zufriedenheiten in unser Land hob Wöger die Auszubildenden in den Gesellenstand. In einer kurzen Ansprache bedankte sich anschließend Junggeselle Jan Gnann stellvertretend für seine Mitstreiter bei den Ausbildern, den Berufschullehrern der Max-Eyth-Schule, den Eltern und allen weiteren Beteiligten. Herr Gnann schloss seine Danksagung mit den Worten: Wir sind die Zukunft der Land- und Baumaschinenmechatroniker. Obermeister Andreas Mayer appellierte im Schlusswort an die Junggesellen, in ihrem Beruf und ihren Handwerksbetrieben zu bleiben: Es wird Euch keinen Tag langweilig werden. Bringt Euch auch in unsere Gesellschaft ein in Vereinen, der Landjugend und der Feuerwehr davon lebt unser Land. Traditionell wurde zum Abschluss der Veranstaltung die Nationalhymne angestimmt. Michael Rabe, VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

12 Landtechnik und Motorgeräte Gerüstet für die Hightech-Maschinen von morgen Innung LandBauTechnik Baden erhebt 145 Auszubildende in den Gesellenstand / Freisprechungsfeier in der Gewerbeakademie Freiburg Sie sorgen dafür, dass auch in Zukunft die Technik auf den Äckern und dem Bau einwandfrei funktioniert 144 frischgebackene Land- und Baumaschinenmechatroniker und eine frischgebackene Mechatronikerin. Die Freisprechungsfeier der Innung LandBauTechnik Baden fand in der mit weit über 300 Gästen voll besetzten Mensa der Gewerbeakademie Freiburg statt. Die Nachwuchshandwerker haben mit ihrem Beruf beste Karten für eine erfolgreiche Zukunft im Arbeitsleben, denn die Digitalisierung ermöglicht auch in ihrer Branche ganz neue Lösungen und Anwendungen und eröffnet große Chancen. Eine Drohne fliegt über den Acker und bestimmt die optimale Positionierung der Setzlinge. Diese Daten werden dann drahtlos an den Schlepper weitergegeben und von dort per Bluetooth an die Setzmaschine das ist Stand der Technik, berichtet Alexander Greschner, Vertriebsvorstand beim Baumaschinenhersteller Wacker Neuson. Basierend auf diesen Daten bringt die Setzmaschine dann auf 12 m Breite Setzlinge an den vordefinierten Stellen in den Boden ein, alle zwei Sekunden, 20 cm tief. Dabei ist der Schlepper mit 20 km/h unterwegs. Die Szene, die Greschner bei seiner Festrede zur Freisprechung schildert, deutet an, in welchem Maß IT- Technik die Leistungsfähigkeit von Land-, Forst- und Baumaschinen steigert Stichwort Precision Farming, also auf einzelne Lagen abgestimmter, computerunterstützter Landbau. Die Maschinen würden, ergänzt Greschner weiter, zugleich immer emissionsärmer. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist der Schadstoffausstoß um weit über 90 Prozent zurückgegangen, erklärt der Maschinenbauingenieur. Hybrid- und Elektroantriebe seien auf dem Vormarsch. Da sei man auf Augenhöhe mit der Automobilindustrie. Mit Ihrer Entscheidung, eine Berufsausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker zu beginnen, und mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Lehre haben Sie nun die besten Voraussetzungen für Ihre Karriere zumal Sie dabei stets eng mit den Kunden zusammengearbeitet haben, ermutigt Greschner dann die gebannt lauschenden Junggesellen. Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, betont ebenfalls diesen Aspekt: Sie sind fachlich Von links: Lorenz Dauser, Vertreter Raiffeisen Kraichgau; Wolfgang Schneider; Volker Groß, Vertreter Firma Nagel; Lothar Werner, stv. Vors. Ausbildung ILBT-BADEN; Michael Wurth, GWS Breisach; Heinz Klipfel, Vors. Ausbildung ILBT-BADEN. topp und um die duale Ausbildung, die Sie durchlaufen haben, beneidet uns die ganze Welt. Damit sind Sie für die Zukunft gerüstet. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler ergänzt: Der Grundstein für Ihren weiteren beruflichen Werdegang ist gelegt aber ab jetzt müssen Sie selber denken! Norbert Meigel, Schulleiter der Gewerbeschule Breisach, wo die Nachwuchshandwerker ihren Berufsschulunterricht absolviert haben, hebt hervor, dass mit dem Abschluss der Ausbildung das Lernen keinesfalls endet: Ich wünsche Ihnen die anhaltende höchste Bereitschaft zur Weiterbildung. Sebastian Schäfer von der Krankenkasse IKK Classic spornt die Junggesellen an: Achten Sie auch auf Ihre Gesundheit! Der Beruf ist extrem vielfältig, das gefällt mir sehr, sagt Myriam Kölmel. Die 19-Jährige ist die einzige weibliche Absolventin des Jahrgangs und hat schon als Kind Erfahrungen mit Landmaschinen gesammelt. Damals hat sie ihrem Vater, der selbst in der Branche tätig ist, bei Reparaturen geholfen. Manchmal muss es in diesem Job sehr schnell gehen, damit die Maschine so bald wie möglich wieder läuft solche Herausforderungen reizen mich, erklärt die junge Frau, die Ihre Lehre bei der Josef Oechsle GmbH & Co. KG in Bühl gemacht hat. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Joris Saur hält sie an diesem Abend eine kleine Ansprache im Namen aller Junggesellen. Der Dank steht dabei im Mittelpunkt. Ohne die Unterstützung von ganz vielen Seiten hätten wir das nicht geschafft, sagt Myriam Kölmel. Traditionsgemäß ist es Innungsobermeister Peter Kunzelmann, der die 145 Nachwuchshandwerker im Rahmen der Feier von ihren Pflichten als Auszubildende freispricht und sie dann offiziell in den Gesellenstand erhebt. LandBauTechnik-Innung Baden VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 12

13 Landtechnik und Motorgeräte Freisprechungsfeier Innung Nordhessen Land- und Baumaschinenmechatroniker erhalten ihre Prüfungszeugnisse Bei der Freisprechungsfeier des Handwerks am 22. Februar 2018 im Cineplex-Kino in Marburg wurden insgesamt 128 Prüfungszeugnisse in 14 verschiedenen Ausbildungsberufen des Handwerks überreicht. Zu einer der Gruppen im mit etwa 350 Gästen gut gefüllten Kinosaal gehörten die Junggesellen der Land- BauTechnik-Innung Nordhessen. Für die 37 erfolgreichen Prüflinge zum Land- und Baumaschinenmechatroniker hielten der stellvertretende Obermeister Herbert Allié (Wetter), vom Prüfungsausschuss Gerhard Schmidt (Gemünden) und Jürgen Schulz (Spangenberg) sowie Studienrat Günther Martin und Kai Flecke (beide Berufliche Schulen Homberg, Efze) die Prüfungszeugnisse bereit. Ihre Gesellenprüfungen im Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker/in haben erfolgreich absolviert: Reichspräsident-Friedrich-Ebert- Schule Homberg und Berufliche Schulen Bebra: Auszeichnung für besondere Leistungen (v.l.): KH-Geschäftsführer Meinhard Moog, Kreishandwerksmeister Rolph Limbacher und sein Stellvertreter Hartmut Pfeiffer (rechts) gratulierten den Junggesellen zu deren besonderen Leistungen (v.l.): Eric Rühl, Franziska Heiermann, Jan Fackiner, Anna-Maria Scholz und Nicklas Fritsch. Maren Albrecht (Bad Soden-Allendorf), Gregor Denkovic (Alheim), Janni Dziudzia (Beverungen), Andreas Faber (Fritzlar), Fabian Franke (Sontra-Wichmannshausen), Maximilian Frege (Staufenberg), Christoph Heine (Eschwege), Fabian Hennig (Fritzlar), Matthias Henschke-Meyl (Naumburg), Louis Kaufmann (Rotenburg), Vincent Opfer (Guxhagen), Jan Dominik Pohl (Schauenburg), Sven Rose (Felsberg), Hendrik Schäfer (Alheim), Niklas Strube (Fritzlar), Niklas Strutwolf (Niedenstein), Lucas Thiele (Eschwege), Pascal Wickert (Borken). Berufliche Schulen Korbach Die erfolgreichen Gesellen und Gesellinnen der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule und der Beruflichen Schulen Bebra, stv. Obermeister Herbert Allié, Gerhard Schmidt, Jürgen Schulz, Kai Flecke und Studienrat Günther Martin. Mattis Ammenhäuser (Lohra), Niklas Bächt (Fritzlar), Bastian Diez (Willingen), Janik Luca Emmrich (Korbach), Christian Engelhard (Volkmarsen), Marvin Erbe (Korbach), Eike Erlmann (Waldeck), Jan Fackiner (Frankenau), Nico Feußner (Wetter), Fabian Giebel (Battenberg), Max Haudek (Bad Endbach), Miro Kevekordes (Battenberg), Jonas Müller (Dautphetal), Lars Schmittmann (Gemünden), Connor Harry Scholz (Bad Wildungen), Jan-Hendric Theis (Willingshausen), Daniel Trier (Wetter), Lukas Vogel (Fronhausen), Stefan Wiesemann (Edertal). Besondere Leistungen Die erfolgreichen Gesellen und Gesellinnen der Berufliche Schulen Korbach, stv. Obermeister Herbert Allié, Gerhard Schmidt und Jürgen Schulz. Bilder: Thorsten Richter Aus dem Bereich Land- und Baumaschinenmechatroniker wurde Jan Fackiner aus Frankenau für besondere Leistungen geehrt, der seine Ausbildung bei der Raiffeisen Waren GmbH Technikcenter Frankenberg absolvierte. LandBauTechnik-Innung Nordhessen VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

14 Landtechnik und Motorgeräte Freisprechungsfeier Innung Oberhessen 60 Land- und Baumaschinenmechatroniker in den Gesellenstand erhoben Zur Freisprechungsfeier der Landund Baumaschinenmechatroniker hatte die LandBauTechnik Innung Oberhessen-Starkenburg in das Landhaus Klosterwald in Lich-Arnsburg eingeladen. Insgesamt erhielten 60 Gesellen aus Mittel- und Südhessen zum Ende ihrer Ausbildungszeit den Gesellenbrief. Es gratulierten der Präsident der Handwerkskammer (HWK) Wiesbaden Klaus Repp, Innungsobermeister Erich Klotz, sein Stellvertreter Gunter Schwebel und Prüfungsausschussvorsitzender Gerhard Jungmann. HWK Präsident Repp freute sich in seiner Festrede über die große Zahl der Gesellen mit insgesamt 60 erfolgreichen Abschlüssen. Er betonte: Sie haben Ihre Talente in Leistung umgemünzt und sind nun in der Lage, Ihren Beitrag für das Handwerk und damit auch für die Gesellschaft zu leisten. Innungsobermeister Erich Klotz (links) gratuliert Konstantin Hofmann als bestem Gesellen des Jahrgangs, ebenso wie HWK Präsident Klaus Repp (Mitte). Obermeister Klotz lobt in seiner Rede das einzigartige duale Ausbildungssystem in Deutschland. Die USA und andere Länder hätten die Vorteile dieser intensiven und qualifizierten Ausbildung erkannt und versuchten nun, in ihren Ländern ähnliche Ausbildungsmöglichkeiten für Berufsanfänger zu etablieren. Die Gesellen der Ausbildungsgruppe der Max-Eyth-Schule Alsfeld, HWK Präsident Klaus Repp (hintere Reihe 6. von links), Obermeister Erich Klotz (hintere Reihe 2. von links). Nach seiner Ansprache überreichte Obermeister Klotz die Urkunden und gratulierte den 23 Gesellen aus Hessen Süd, die ihren schulischen Teil der Ausbildung an der Erasmus-Kittler-Schule in Darmstadt absolvierten. Es folgten weitere 34 Gesellen aus Mittel- und Südhessen, die während ihrer Lehrzeit den Weg zum Unterricht nach Alsfeld zur Max-Eyth- Schule auf sich nahmen. Besonders ausgezeichnet wurde der beste Geselle beider Gruppen, Konstantin Hoffmann aus Riedstadt, der im elterlichen Betrieb Hofmann Landtechnik GmbH seine hervorragenden Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat. Er erreichte von 100 Punkten und erhielt dafür die Note sehr gut. Im Anschluss feierten die freigesprochenen Gesellen mit ihren Lehrmeistern, Lehrern und zahlreichen Angehörigen ihren erfolgreichen Berufsausbildungsabschluss im Arnsburger Landgasthaus. Die Gesellen der Ausbildungsgruppe der Erasmus-Kittler-Schule Darmstadt, HWK Präsident Klaus Repp (hintere Reihe 6. von links), Obermeister Erich Klotz (hintere Reihe links). LandBauTechnik Innung Oberhessen-Starkenburg VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

15 Landtechnik und Motorgeräte 5. Tag der LandBauTechnik Bundesverband begrüßte zahlreiche Mitglieder und Branchenexperten Für die Mitglieder des LandBauTechnik Bundesverbands war die Deutz- Fahr Arena in Lauingen der perfekte Ort für die jährliche Mitgliederversammlung und den sich anschließenden Tag der LandBauTechnik. Same Deutz-Fahr hat uns einen hervorragenden Rahmen für unsere Tagung geboten, sagt Ulf Kopplin, Präsident des Bundesverbands. Bereits zum 5. Mal fand die Tagung der Mitglieder des LandBauTechnik Bundesverbands am 21. und 22. März statt. Das Treffen ist mittlerweile also zur Tradition geworden. In diesem Jahr waren es über 160 Teilnehmer, Vertreter von Händlern und Werkstätten und Mitglieder, die zum 5. Tag der Land- BauTechnik zusammenkamen. Natürlich treffen sich die Mitglieder über das Jahr hinweg auf verschiedenen Veranstaltungen und Messen. Dass wir aber zwei Tage lang einen intensiven Dialog und fachlichen Austausch führen, ist schon etwas Besonderes, so Dr. Michael Oelck, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands. Neben den Themenschwerpunkten Fehlerdiagnose an Fremdfabrikaten, Fahrzeugüberwachung und 24-Stunden-Service rückte in diesem Jahr zudem erneut das Thema Aus- und Fortbildung, auch im Hinblick auf die Nachwuchsakquise, sowie das Zukunftsthema Digitalisierung in den Fokus. Gleichzeitig wurden die Teilnehmer im Hinblick auf den Datenschutz sensibilisiert, da bereits am 25. Mai 2018 in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union in Kraft tritt und sich auf die Unternehmen auswirken wird. Präsident Ulf Kopplin hob zwei Themen besonders hervor: die Branchenkonjunktur einerseits und das Problem, geeignete Mitarbeiter zu finden und zu binden auf der anderen Seite. Ich denke, wir dürfen stolz darauf sein, dass die Zahl der Auszubildenden und Meisterschüler wieder gestiegen ist. Umfragen zeigen: Der Ausbildungsberuf in der Landbautechnik ist beliebt. Mit der Kampagne Starke Typen trägt der Bundesverband diesem Trend Rechnung. Der Kampf um die besten Köpfe hat längst begonnen und wir müssen uns hier für die Zukunft weiterhin stark positionieren. Im Rahmen der Tagung wurden zudem zwei goldene Ehrennadeln vergeben. Für ihr langjähriges Engagement wurden Klaus Degner und Arthur Brachat ausgezeichnet. Sie haben sich viele Jahr für den Verband verdient gemacht und das Ehrenamt als Präsidenten mit Leben gefüllt. Auch heute noch sind sie bei Veranstaltungen und Messen der LandBauTechnik nicht wegzudenken. Besonders freuen wir uns, dass wir für die diesjährige Fachtagung Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, gewinnen konnten, sagt Dr. Michael Oelck. In seinem Vortrag zeichnete Hans Peter Wollseifer die aktuelle politische Situation im Inund Ausland und die Auswirkungen auf das Handwerk nach. Neben unterschiedlichen Fachvorträgen und Workshops, zu denen der Bundesverband wieder einmal Top- Referenten gewinnen konnte, war die Werksbesichtigung des neuen Deutz-Fahr-Werks einer der Höhepunkte des Kongresses. Hier konnten die Teilnehmer einen Einblick in die Produktionsprozesse gewinnen. Der nächste Tag der LandBauTechnik ist bereits in Planung und findet vom 27. bis 28. März 2019 in Alpen bei der Firma Lemken statt. Der Bundesverband lädt dazu alle Mitglieder, Vertreter aus dem Handel und andere Interessierte herzlich ein. Bundesverband LandBauTechnik Bilder: Bundesverband LandBauTechnik VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

16 Landtechnik und Motorgeräte 50 Jahre Nonnenmann Landtechnik Dafür stehen wir seit Jahre sind eine lange Zeit. Zwei Generationen haben unser Familienunternehmen geprägt und gestaltet. Die Lebens- und Arbeitswelt hat sich seit unserem Gründungs jahr 1968 rasant weiterentwickelt und grundlegend verändert. Gleich geblieben sind dagegen die Grundwerte und das Selbstverständnis unserer Arbeit. Unser Erfolg basiert auf langjähriger Erfahrung, hoher Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit, höchster Qualität und exzellentem Service. Wir kooperieren ausschließlich mit renommierten Herstellern, arbeiten in einem motivierten Team und haben vor allem treue Kunden, die unsere Arbeit schätzen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen von Herzen bedanken, die unseren Erfolg mitgestalten. Wie alles begann 1968 gründete Kurt Nonnenmann seinen Landmaschinenbetrieb. Zunächst diente die Garage am Wohnhaus als Werkstatt, in der allerlei Reparaturen und Kundendienste durchgeführt wurden. Daraus resultierten die Anfragen nach dem Verkauf von Neufahrzeugen. Schon bald knüpfte er die ersten Beziehungen zum Hause Deutz. Kurze Zeit später kam der erste Deutz-Traktor zur Auslieferung. Recht schnell war der Betrieb für Qualität und Service bekannt, sodass bereits 1970 das neue Firmengebäude eingeweiht werden konnte musste dies bereits erweitert werden. Im Laufe der Jahre wurden Forst-, Garten- und Kleingeräte in das Programm auf genommen. Der Kundenkreis erweiterte sich stetig, sodass wir bald neben den zahlreichen Landwirten auch Privathaushalte und Kommunen zu unserem Kundenstamm zählen konnten. Im Industriegebiet wurde vorausschauend eine Fläche zur Erweiterung erworben erbauten wir hier eine Lagerhalle für Neu- und Gebrauchtmaschinen. Im gleichen Jahr absolvierte Bernd Nonnenmann die Meisterschule, was richtungs weisend für den Fortbestand der Firma war. Im Jahr 2002 erfolgte die Betriebsübergabe an Bernd Nonnenmann. Durch die stets größer werdenden Traktoren und Landmaschinen war der Firmensitz im Wohn gebiet immer stärker ausgelastet. Daher wurde im Frühjahr 2004 mit dem Bau eines neuen Firmengebäudes neben der bereits bestehenden Lagerhalle im Industriegebiet begonnen. Anfang 2005 konnten wir den neuen Betriebsstandort beziehen und einweihen. Wir sind überzeugt, mit der Aussiedlung vom Wohngebiet heraus den richtigen Schritt in Richtung Zukunft verwirklicht zu haben. Das Erfolgsgeheimnis Wir sind von Beginn an Partner der kleinen, mittelständischen und großen Landwirtschaftsbetriebe in der Region. Als inhabergeführtes Unternehmen stehen wir für Tradition, Zuverlässigkeit und hohe landwirtschaftliche Expertise. Wir kennen die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden und haben stets eine passende Lösung parat. Mit unserem Team von 12 Mitarbeitern bieten wir einen Rundum-Service, alles aus einer Hand: Professionelle Beratung beim Kauf von hochwertigen Neuund Gebrauchtmaschinen, eine zuverlässige Reparaturwerkstatt und Bilder: Nonnenmann natürlich das gut sortierte, 500 m² große Ersatzteillager. Wir kennen nicht nur jedes der über Ersatzteile, sondern haben auch bei der Ermittlung eine wichtige Funktion als Kundenberater und beauftragen bei nicht vorrätigen Produkten den Über-Nacht-Lieferservice, sodass die benötigten Teile am nächsten Tag zur Abholung bereit liegen. Darüber hinaus finden Sie in unserem ansprechend gestalteten Shop eine große Auswahl an Landtechnik-Zubehör, Schmierstoffen, Gartengeräten sowie Merchandise-Artikeln und Spielwaren bekannter Hersteller. Unsere Mitarbeiter sind die Erfolgsgaranten unseres Unternehmens. Die gesunde Mischung macht s: ln unserem Team arbeiten die "alten Hasen" mit jahrzehntelanger Erfahrung Seite an Seite mit den jungen Angestellten, die offen sind für neue Technologien. Und damit wir auch in Zukunft auf qualifizierten Nachwuchs bauen können, engagieren wir uns tradiotionell in der Ausbildung junger Menschen zum "Mechatroniker für Land- und Baumaschinentechnik". Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen sind für alle unsere Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. Mit DEUTZ-FAHR und anderen namhaften Herstellern investieren wir weiterhin in die Zukunft, damit Sie auch morgen auf uns als Ihren kompetenten Landmaschinen-Fachbetrieb zählen können! Nonnenmann Landtechnik VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

17 Landtechnik und Motorgeräte Gemeinsam stark! Jubiläum: 25 Jahre VdAW Motorgeräte- Fachgruppe Baden-Württemberg Rückblick Gemeinschaftliche Aktivitäten Am 23. März 1993 wurde die VdAW- Motorgerätefachgruppe gegründet. In den Jahren 1993 und 1994 fand die Entwicklung und Einführung des Lehrgangs Elektrofachkraft für Motorgeräte statt. Partner hierbei waren die Elektroinnung Stuttgart, das etz-stuttgart und die Berufsgenossenschaft. Dieser Lehrgang wurde nach der Einführung auf Bundesebene übernommen. Ab 1994 konnten qualifizierte Motorgerätebetriebe die obligatorische Pflanzenschutz-Geräteprüfung anbieten, die von den Betrieben mit Kommunaltechnik durchgeführt wurde. Seit 1999 steht den VdAW-Mitgliedern ein Pool-Vertrag für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin zur Verfügung / 2004 folgte die Einrichtung einer eigenen Motoristen-Klasse an der Max-Eyth-Schule in Kirchheim unter Teck. Vorstellung des Werkstattprozesses bei Mercedes Benz Saisonauftakt bei Tewaga Workshop Wie begeistern wir Kunden für unser Unternehmen Vortrag zur Entwicklung im Akkuund Elektromotorenbereich Besichtigung der IRUS Motorgeräte GmbH Betriebsbesichtigung Firma Holder Das bieten wir unseren Mitgliedern Persönliche Beratung bei alltäglichen Fragen Technische und betriebswirtschaftliche Beratung Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung Aktuelle Informationen über Rundschreiben und die VdAW-Homepage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erfahrungsaustausch zwischen Kollegen Prüfplaketten und Kontrollberichte Kostengünstiges Angebot an Schulungen und Fachseminaren u.v.m. Gesellen-Prüfungsausschuss neu eingekleidet Pünktlich zum diesjährigen Prüfungszeitraum der Gesellenprüfung des Land- und Baumaschinenmechatronikers in der Max-Eyth-Schule in Kirchheim unter Teck wurden die Prüfer neu eingekleidet. Zur Grundausstattung gehören drei kurz- bzw. langarm-polo-shirts und eine Softshell-Jacke oder Weste. Die Kleidung wurde mit dem Logo des LandBauTechnik Landesinnungsverbands Baden-Württemberg bestickt. Michael Rabe, VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 17

18 Landtechnik und Motorgeräte Saisoneröffnung der VdAW - Motoristen bei Magirus in Ulm Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der VdAW-Motorgerätefachgruppe und zur Saisoneröffnung 2018 trafen sich die VdAW-Motoristen am 27. Februar 2018 bei Magirus und besichtigten das Tanklöschfahrzeug- und Drehleiterwerk in Ulm. Anschließend führte Barbara Donaubauer durch den Workshop Ich als Marke, der den Betrieben wertvolle Hinweise lieferte, wie man sich in seiner Region zu einem Aushängeschild der Branche entwicken kann. In der über dreistündigen Werksbesichtigung bekamen die Motoristen einen guten Einblick in die betrieblichen Abläufe bei Magirus. Das im Jahr 1864 gegründete Unternehmen gehört heute zum CNH Industrial Konzern. Alles begann mit der revolutionären Entwicklung vom Firmengründer Conrad Dietrich Magirus, der vor 150 Jahren die Ulmer Leiter erfand. Diese innovative Schiebleiter mit einer Höhe von 14 m konnte im ausgezogenen Zustand bewegt und im Freistand bestiegen werden. Heute ist Magirus Weltmarktführer bei Drehleitern und baut das größte Modell der Welt mit 68 m Höhe und vier Achsen. Die Drehleiter ist nach etwa zehn Produktionstagen fertig montiert und wird danach im Außengelände auf Herz und Nieren geprüft. Der Weg zur eigenen Marke In einem zweistündigen Workshop veranschaulichte Barbara Donaubauer den Unternehmern am Nachmittag, was die eigene Marke auszeichnet und wie man sich zu einer eigenen Marke entwickeln kann. Auch ging Frau Donaubauer näher auf die sechs W-Fragen ein wie z.b. Warum sollten die Kunden bei mir kaufen und Weshalb sollte man wiederkommen? Oft ist es hilfreich, sich bei Entscheidungen im Unternehmen die Kundenbrille aufzusetzen und sich die Frage zu stellen, ob man selbst gerne Kunde bei sich wäre und als solcher vollumfänglich mit der Leistung des Betriebes zufrieden wäre. Die richtige Marketing-Strategie Viele unternehmerische Fragen können nicht pauschal beantwortet werden, denn oft kommt es darauf an, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Daher muss sich jeder Unternehmer individuell die Frage stellen, wie er seine bestehenden und potenziellen Kunden erreichen kann und ob er z.b. einen eigenes Profil auf Facebook oder anderen Social Media - Plattformen benötigt. Vom Firmenschild über persönliche Einladungskarten zu Hausmessen, der Homepage, Werbung auf Omnibussen, Kundenzeitschriften bzw. Newsletter, dem eigenen Facebook-Auftritt bis hin zu kleinen Werbegeschenken stellte Barbara Donaubauer die unterschiedlichsten Werbemöglichkeiten mit der Fokussierung auf die jeweiligen Zielgruppen vor. 25 Jahre VdAW-Motoristen Anlässlich des Jubiläums zeigte der Vorsitzende Kurt Speidel Fotos von der Fachgruppengründung, dem ersten Lehrgang zur Elektrofachkraft im etz-stuttgart, der Ausbildung in der Motoristen-Klasse der Max-Eyth- Schule und vielen weiteren Aktivitäten, die im Lauf der Jahre stattgefunden haben (siehe Artikel auf der gegenüberliegenden Seite). Zum Ausklang des Treffens berichtete VdAW-Fachreferent Michael Rabe über den Motoristen Händlerkongress des BuFa-MOT, der im Februar in Kufstein stattgefunden hatte und wünschte den Mitgliedern eine gute Saison Unser herzlicher Dank für die gelungene Veranstaltung geht an Barbara Donaubauer und das Unternehmen Magirus. Michael Rabe, VdAW e.v. Neben den 200 Drehleitern werden jährlich etwa Löschfahrzeuge, Rüstwagen, Flugfeldlöschfahrzeuge und Spezialfahrzeuge (z.b. für die Waldbrandbekämpfung) von den rund Mitarbeitern gebaut, geprüft und an die Kunden übergeben. Die Fahrzeuge werden auftragsbezogen und ganz individuell nach den Kundenwünschen und deren Einsatzgebieten gefertigt. Die sichtlich begeisterten Motoristen bedankten sich mit großem Applaus bei Helmut Heinle, der die Gruppe mit großer Leidenschaft und viel Liebe zum Detail durch das Werk führte. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 18

19 Landhandel und Mühlen Brüssel verlängert Zulassung zahlreicher Wirkstoffe Per Durchführungsverordnung hat die Europäische Kommission eine drohende Wirkstofflücke abgewendet und die Zulassung zahlreicher Substanzen im Pflanzenschutz bis zum 30. April 2019 verlängert. Wie die Brüsseler Behörde am 4. April im EU-Amtsblatt mitteilte, hatte sich die Bewertung der Zulassungen ohne Verschulden der Antragsteller verzögert. Da die bestehenden Genehmigungen wahrscheinlich auslaufen würden, bevor eine Entscheidung über deren Erneuerung getroffen werden könne, seien die Laufzeiten zu verlängern. Betroffen sind laut Amtsblatt neben den Zulassungen der neonikotinoiden Wirkstoffe Thiacloprid und Thiamethoxam auch die der Fungizide Mepanipyrim, Quinoxyfen, Thiram, Ziram, Metrafenon sowie Tolclofos-methyl, Triticonazol, Cyprodinil, Fosetyl, Pyrimethanil und Metconazol. Ebenfalls ein weiteres Jahr eingesetzt werden können die Herbizide Clodinafop, Rimsulfuron, Clopyralid, Dichlorprop-P und Triclopyr sowie die Insektizide Pirimicarb und Spinosad. Auch dem Wachstumsregulator Trinexapac sowie den Bakterienstämmen Bacillus subtilis QST 713 und Pseudomonas chlororaphis MA 342 gewährte die Brüsseler Behörde eine Verlängerung der Zulassung bis zum 30. April NABU fordert bessere Pflanzenschutzberatung Vor dem Hintergrund der Zulassungsverlängerung für 23 Pflanzenschutzmittelwirkstoffe durch die Europäische Union hat der Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg von der Stuttgarter Landesregierung Sofortmaßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel gefordert. Sofortmaßnahmen, die einfach umzusetzen wären, seien eine verbesserte landwirtschaftliche Beratung und eine konsequente Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes im Land, erklärte der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle am 11. April in der Landeshauptstadt. Im Südwesten würden nach Recherchen des Verbandes jedes Jahr rund 4,3 t des Insektizids Thiacloprid ausgebracht. Das klinge nach wenig, doch es reichten bereits wenige Milliardstel Gramm dieses Wirkstoffs, um Wildund Honigbienen erheblich zu schädigen, so Enssle. In Baden-Württemberg werde Thiacloprid vor allem im Raps-, Weizen-, Apfel- und Kartoffelanbau benutzt, in der Summe aller Anwendungen auf rund ha. Abstimmung über mögliches Verbot der Neonikotinoide Eine Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten über ein mögliches Totalverbot der neonikotinoiden Pflanzenschutzmittelwirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam außerhalb von Gewächshäusern wird möglichweise noch in diesem Monat fallen. Wie der Europaabgeordnete Martin Häusling am 12. April mitteilte, hat die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission bekanntgegeben, dass die Abstimmung über den Kommissionsvorschlag jetzt für den 27. April vorgesehen sei. Bislang war der 24. Mai als betreffendes Datum genannt worden. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in ihrem kürzlich vorgelegten Bericht ein hohes Risiko für Bienen und andere Bestäuber durch die drei Neonikotinoide bestätigt. Die Bayer AG hatte indes festgestellt, dass die von der EFSA vorgelegten Schlussfolgerungen im Widerspruch zu anderen umfassenden wissenschaftlichen Beurteilungen zur Bienengesundheit stünden, so durch die US-Umweltschutzbehörde (EPA) sowie die kanadische Aufsichtsbehörde für Pflanzenschutzmittel (PMRA). Der Deutsche Bundestag wird sich mit der Frage nach einem EU-Freilandverbot für die drei neonikotinoiden Wirkstoffe am 20. April befassen. Die Bündnisgrünen fordern in ihrem Antrag die Zustimmung der Bundesregierung zu dem von der EU-Kommission vorgeschlagenen Verbot. Der Ernährungsausschuss hat erwartungsgemäß die Ablehnung dieses Antrages empfohlen. AgE Dieter Schütz / Pixelio.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 19

20 Landhandel und Mühlen Bei Rapsglanzkäferbekämpfung Bienenschutz und Resistenzen berücksichtigen Als Ziele der diesjährigen Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge sieht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) die Eingrenzung der Resistenzentwicklung bei einem gleichzeitig hinreichenden Bekämpfungserfolg. Wie die UFOP am 13. April in Berlin erklärte, stehen für die Rapsglanzkäferbekämpfung in diesem Frühjahr Insektizide aus unterschiedlichen Wirkstoffgruppen zur Verfügung, die nur gemäß der Zulassung und der Genehmigung einzusetzen sind. Dabei müssten unbedingt die Bekämpfungsrichtwerte eingehalten werden, denn dies sei der wichtigste Baustein der Resistenzstrategie. Einzusetzen sei ausschließlich eine angemessene Spritztechnologie mit genügend Wasseraufwand und voller Aufwandmenge. Außerdem müssten die Landwirte den Bienenschutz unter Beachtung der verbindlichen B- Auflagen berücksichtigen. Darüber hinaus dürften bei Tankmischungen mit Additiven und/oder Fungiziden kurz vor oder während der Blüte nur Mischungen eingesetzt werden, die im Hinblick auf den Bienenschutz geprüft und sicher seien. Bei der Rapsglanzkäferbekämpfung sollten je nach Entwicklung des Bestandes und dem Zuflugtermin der Käfer im Knospenstadium die hochwirksamen Insektizide Avaunt und Plenum eingesetzt werden, empfahl die UFOP. Durch die B1-Einstufung sei die Anwendung allerdings auf den Zeitraum vor dem Erscheinen der ersten Blüten begrenzt. Bei im Feld vorhandenen Blüten sollten Biscaya und Mospilan gegenüber den Typ I-Pyrethroiden bevorzugt werden. Dabei sei zu beachten, dass bei Beginn der Rapsblüte das Schadpotential des Rapsglanzkäfers massiv zurückgehe. Maren Beßler / Pixelio.de B4-Neonikotinoide sollten gegen Rapsglanzkäfer wie alle Wirkstoffklassen nur einmal je Saison eingesetzt werden, so die Förderunion. Darüber hinaus seien die Wirkstoffe zu wechseln, falls Schotenschädlinge ebenfalls bekämpft werden müssten. Gegen Kohlschotenrüssler sei Biscaya zu bevorzugen, da auch bei diesem Schädling in weiten Teilen Deutschlands bereits eine Pyrethroidresistenz nachgewiesen worden sei. Weitere Informationen zur verfügbaren Mittelpalette sowie zur Bekämpfungsstrategie 2018 stehen unter als Download zur Verfügung. KWS meldet Neuzulassungen bei Gerste, Weizen und Roggen Die KWS Saat SE hat vom Bundessortenamt (BSA) die Zulassung für drei neue Weizen-, eine Gersten- und zwei Hybridroggensorten erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, handelt es sich bei Fontas um einen ertragsstarken A-7-Weizen mit einem hohen Backvolumen und einer hohen Fallzahl. Die Sorte zeige sehr gute Leistungen, insbesondere im unbehandelten Kornertrag, resultierend auch aus der guten Blattgesundheit bei Gelbrost und Blattseptoria; sie verfüge darüber hinaus über eine gute Standfestigkeit. Geeignet ist Fontas laut KWS für die mittlere und späte Aussaat. Rainer Sturm / Pixelio.de Der neue Eliteweizen Emerick zeichnet sich dem Unternehmen zufolge durch einen hohen Rohproteingehalt in Verbindung mit starken Erträgen aus, was auf eine gute Stickstoff-Effizienz zurückzuführen ist. Als weitere Qualitätsmerkmale nannte der Saatguthersteller eine sehr geringe Anfälligkeit gegenüber Gelbrost im Blatt- und Ährenbereich; die Anfälligkeit für Ährenfusarium liege bei einer guten Note 4. Für den ökologischen Landbau habe das BSA außerdem die neue A-Weizensorte Essenz zugelassen. Die ertragsstarke Sorte mit guten Backeigenschaften verfüge über eine sehr ausgewogene Agronomie, die sich in einer guten Standfestigkeit und hervorragenden Blattgesundheit zeige. Die neue mehrzeilige Wintergerste Orbit wurde laut KWS mit der Höchstnote 9 im behandelten Kornertrag bewertet. Die Vermarktungsqualität falle mit einem mittleren bis hohen Hektolitergewicht und einem hohen Marktware- und Vollgersteanteil sehr gut aus. Die Gerste bringe eine sehr gute Standfestigkeit mit und stehe bundesweit, abgesehen von Baden-Württemberg, in allen Landessortenversuchen. Im Bereich Winterroggen wurden nach Unternehmensangaben mit Edmondo sowie Vinetto, die 2018 in Deutschland nicht vermarktet wird, zwei weitere VorsprungPlus -Hybriden vom BSA zugelassen. Edmondo habe als erste Sorte bei einer geringen bis mittleren Mutterkorneinstufung die Bestnote im Kornertrag in der behandelten und unbehandelten Stufe erhalten. KWS verwies außerdem auf die EU-Sorte Serafino mit einer hohen Ertragsstärke bei einer guten PollenPlus -Mutterkornabwehr. Die geringe Fusariumanfälligkeit sei eine zusätzliche Eigenschaft, die es speziell in der Maisfruchtfolge nicht zu unterschätzen gelte. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 20

21 Landhandel und Mühlen Claudia Hautumm / Pixelio.de touchingpics.com / Pixelio.de Uschi Dreiucker/ Pixelio.de Rapsölpreis fällt im ersten Quartal 2018 auf Mehrjahrestief Die Rapsölpreise in Deutschland haben im ersten Quartal 2018 deutlich nachgegeben. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) begründete diese Entwicklung Anfang April vor allem mit der steigenden Konkurrenz durch Biodieseleinfuhren aus Indonesien und Argentinien. Die Welthandelsorganisation (WTO) hatte entschieden, dass die EU ihre Zölle auf diese Herkünfte senken musste. So erreichten die Forderungen für Rapsöl nach Angaben der Agrarmarkt Informations- GmbH (AMI) zuletzt 640 Euro/t fob Hamburg; dies war der niedrigste Stand seit dreieinhalb Jahren. Allerdings gingen auch die Forderungen für Sojaöl zurück; im Februar und im März wurden im Schnitt 678 Euro/t fob Hamburg verlangt, nach 778 Euro/t im Vorjahreszeitraum. Als Grund für den Preisrückgang wurden vor allem die negativen Vorgaben an der Chicagoer Terminbörse für Sojaöl genannt. Wie die Marktexperten mit Blick auf die Palmölpreise ausführten, hatten diese im Februar zwar zu einer kleinen Erholungsbewegung angesetzt, konnten dann aber das höhere Niveau nicht halten. Für Preisdruck sorgten Berichte, dass Malaysia seine Produktion in den ersten drei Märzwochen deutlich gesteigert haben dürfte. Um den negativen Preistrend beim Rapsöl zu stoppen, müssten die betreffenden EU-Exporte nach Einschätzung der UFOP deutlich zulegen. Nachfrageimpulse durch den europäischen Biokraftstoffmarkt seien allerdings wegen der wenig ambitionierten Vorgaben nicht zu erwarten. US-Farmer schränken Mais- und Sojaanbau ein In den Vereinigten Staaten dürften die Landwirte zur diesjährigen Ernte den Anbau von Mais und Sojabohnen im Vergleich zum Vorjahr einschränken, aber im Gegenzug mehr Weizen aussäen. Wie aus dem aktuellen Bericht Prospective Plantings des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) hervorgeht, wollen die US- Farmer auf insgesamt 35,62 Mio. ha Mais anbauen; das wäre die kleinste Fläche seit Der Vorjahresumfang würde damit um ha oder 2,4 Prozent verfehlt. Der Anbau von Sojabohnen soll dem Washingtoner Agrarressort zufolge 2018 im Vergleich zum vergangenen Jahr um ha oder 1,3 Prozent auf 36,01 Mio. ha eingeschränkt werden. Trotzdem würde die Sojafläche damit die geplante Maisfläche zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten übertreffen. Für Weizen rechnet das USDA in diesem Jahr mit einer Gesamtfläche von 19,16 Mio. ha, was gegenüber 2017 eine Zunahme um ha oder 2,9 Prozent bedeuten würde. Davon sollen 13,24 Mio. ha auf Winterweizen entfallen, nach 13,23 Mio. ha im Vorjahr. Kräftiger soll das Sommerweizenareal ausgedehnt werden, und zwar um ha oder 14,6 Prozent auf 5,11 Mio. ha. Für den Prospective Plantings - Bericht wurden in den ersten zwei Märzwochen rund Landwirte in den Vereinigten Staaten zu ihren diesjährigen Anbauplänen befragt. Nachhaltige Agrarwirtschaft nicht nur durch Ökolandbau zu erreichen Eine global nachhaltige Landwirtschaft kann nur durch die Kombination von ökologischen und konventionellen Anbautechniken erreicht werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Universität Göttingen in einer aktuellen Studie. Nach Angaben der Hochschule haben Wissenschaftler dazu den Einfluss des Ökolandbaus auf die Umwelt, das Klima und die Gesundheit in unterschiedlichen Teilen der Welt untersucht. Dabei habe sich gezeigt, dass der Anbau von Biolebensmitteln zu viel Ackerfläche benötige, um sich weltweit positiv auf die Artenvielfalt auswirken zu können. Daher relativieren sich der Studie zufolge die Umwelt- und Klimavorteile des Ökolandbaus und kehren sich für einige Parameter sogar um. Wolle man die ganze Welt mit Bioprodukten ernähren, würde die zusätzlich benötigte Fläche auf Kosten von natürlichen Lebensräumen erschlossen, so die Forscher. Außerdem seien die ökologisch erzeugten Lebensmittel zur Ernährungssicherung in Entwicklungsländern ungeeignet, da sie im Schnitt deutlich teurer als konventionelle Erzeugnisse seien. Aufgrund der niedrigen Einkommen gebe es in diesen Ländern kaum einen Markt für Grundnahrungsmittel aus dem Ökolandbau. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass der Ökolandbau zwar in bestimmten Situationen vorteilhaft sei, aber nicht als Leitbild für global nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherung gelten könne. Das treffe aber genauso für die indus- VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 21

22 Landhandel und Mühlen trielle Landwirtschaft mit ihrem hohen Einsatz von Chemikalien zu. Benötigt würden vielmehr produktive und zugleich umweltfreundliche Systeme, so das Fazit der Autoren. Diese müssten standortangepasst entwickelt werden, was eine intelligente Kombination von Methoden des Ökolandbaus und der konventionellen Landwirtschaft erfordere, und zwar auch unter Berücksichtigung neuer Technologien. Ebner drängt auf Glyphosat- Verbot Die Ankündigung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, in Deutschland den Einsatz des umstrittenen Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat spätestens bis 2021 zu beenden, ist von den Grünen begrüßt worden. Allerdings zeigte sich deren Agrarsprecher Harald Ebner hinsichtlich eines tatsächlichen Glyphosatverbots skeptisch, da Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner federführend bei dem Thema sei. Für Klöckner stehe ein Ende des Glyphosateinsatzes aber nicht zur Diskussion, so Ebner. Daher seien die Erwartungen an ein angekündigtes Gespräch zwischen den beiden Ministerinnen gering. Der Grünen-Politiker forderte die Bundesregierung erneut auf, den Glyphosatausstieg schnellstmöglich einzuleiten. Dazu brauche es ein sofortiges Verbot für den Einsatz zum privaten Gebrauch und auf öffentlichen Flächen. Für die Landwirtschaft seien größtmögliche Anwendungsbeschränkungen nötig. Auch beim Verbot der Neonikotinoide müsse Klöckner erst noch beweisen, dass sie den Kurs ihres Vorgängers Christian Schmidt korrigiere, erklärte Ebner. Schmidt habe beim Bienenschutz immer viel versprochen, aber kaum etwas gehalten. Der Grünen-Politiker bezog sich mit seinen Anmerkungen auf Medienberichte, denen zufolge Schulze einen Glyphosatausstieg bis 2021 ankündigt hatte. Begründet hatte sie das vor allem mit dem Insektensterben und der Bedeutung der Bienen. Deshalb müsse auch der Einsatz von Neonikotinoiden beendet werden, so die Bundesumweltministerin. AgE EU-Bionachhaltigkeit VdAW Landwirtegruppe Die VdAW-Geschäftsstelle hat einmal jährlich Audit als Organisationsstelle (Gruppenkopf) der Landwirtegruppe. Dieses Jahr waren neben dem Auditor zwei Prüfer von der BLE anwesend. Bei dem Audit wurde vor allem seitens der BLE-Prüfer kritisiert, dass zwischen Landwirtegruppe und teilnehmenden Landwirten keine direkte vertragliche Bindung besteht. Um in dieser Sache keinen Papierund Verwaltungstiger auf den Weg zu bringen, wurde festgelegt, einen entsprechenden Hinweis auf die Selbsterklärung zu nehmen. Dies betrifft sowohl die Zugehörigkeit der teilnehmenden Landwirte zur Gruppe als auch den Hinweis auf den Umgang mit den Adressdaten. Die neue Selbsterklärung muss ab 16. April 2018 verbindlich von allen an der Landwirtegruppe teilnehmenden Erfassungsbetrieben verwendet werden. Selbsterklärungen, die bereits für das Jahr 2018 abgeschlossen wurden, können ausnahmsweise beibehalten werden und brauchen nicht noch einmal neu ausgefüllt und unterschrieben werden. Also: Bitte verwenden Sie ab 16. April 2018 nur noch die Selbsterklärung unserer BioN-Landwirtegruppe, sofern Sie mit Ihren Landwirten an der Gruppe teilnehmen. Die Selbsterklärung in der aktuellen Version haben wir mit Redcert abgestimmt. Ein Muster der neuen Selbsterklärung haben die Erfassungsbetriebe auf dem Postweg erhalten. Sie kann zudem als Word-Dokument oder PDF per Mail bei der Geschäftsstelle angefordert werden. Landhandelsbetriebe in Bayern suchen Pächter / Übernehmer Die Abgeber bitten um absolute Diskretion. Manfred Koppenhagen, VdAW e.v. Haben Sie Interesse? Bitte schicken Sie Ihre Anfrage mit Angaben zur maximalen Entfernung und zur gewünschten Struktur per an: koppenhagen@vdaw.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 22

23 Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen REIFEN FÜR DEN FORST MEHR PERFORMANCE.BESSERE WAHL. Alliance hat ein breites Portfolio von Stahlgürtelreifen für den Einsatz an Forstmaschinen wie Skiddern, Harvestern, Rückezügen, Traktoren und Anhängern entwickelt. Der F 344 LS-2 Niederdruckreifen wurde speziell für Harvester und Rückezüge entwickelt. Mit der großen Aufstandsfläche sorgt dieser Breitreifen für einfaches Manövrieren, für geringstmögliche Verdichtung und Schädigung des Bodens und so für den Schutz des Waldes. Forstunternehmer - Brotzeit im Allgäu Am 7. April trafen sich bei strahlendem Sonnenschein in Immenstadt im Allgäu Forstunternehmer aus der Region. Der VdAW hatte im Gasthof Alpsee zur ersten Forstunternehmer- Brotzeit geladen. Dort tauschten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde über die aktuelle Lage in der Branche und den jeweiligen Betrieben aus. Man diskutierte über die vielfältigen Probleme im Arbeitsalltag und die unterschiedlichsten Faktoren, von denen dieser beeinflusst wird. Auch die Funktion des VdAW wurde beleuchtet. Die tragende Rolle des Verbands bei der Vertretung der Forstunternehmer gegenüber den anderen Akteuren im Interessensgebiet Wald wurde dabei deutlich. Den Abschluss fand das Treffen bei einer zünftigen Brotzeit. Das positive Fazit des Nachmittags: Gerne organisieren wir weitere Veranstaltungen in diesem Rahmen zur Förderung des direkten Austauschs der Forstunternehmer untereinander sowie zwischen den Unternehmern und dem Verband. Kleinere Treffen in ungezwungener Atmosphäre sind besonders geeignet, mehr über die Sorgen und Probleme aus dem beruflichen Alltag unserer Mitglieder zu erfahren und hier den Hebel anzusetzen und an Lösungen zu arbeiten. Gemeinsam stark! Phillip Schmieder, VdAW e.v. Verfügbar für SKIDDER RÜCKEZÜGE HARVESTER FORST- TRAKTOREN Neue Normen für Spalter und Kreissägen Für Keilspaltmaschinen und Brennholzkreissägen gelten künftig neue Normen. Nach Angaben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) soll dadurch nun auch der Schutz von Personen im Umfeld der Maschinen sichergestellt werden. Im Hinblick auf Keilspaltmaschinen seien Anforderungen an eine sichere Fixierung des Holzstücks und gegen eine Manipulation von Zweihandschaltungen formuliert worden. Des Weiteren hätten die Normzuständigen sichergestellt, dass Aufnahme-, Halte- und Spalteinrichtungen vor allem den Anforderungen gegen Quetsch- und Scherstellen sowie gegen potenzielle Blockaden und Gefahren durch abplatzende Holzteile entsprechen müssten. Bei Keilspaltmaschinen, die den Spaltvorgang horizontal ausführen, spielen laut SVLFG darüber hinaus vor allem neu definierte Sicherheitsabstände eine entscheidende Rolle. Unfälle durch Brennholzkreissägen hätten unterdessen gezeigt, dass der Bereich, in dem das Holzstück der Säge zugeführt werde, bes- F 344 Ihr Vertragshändler für Deutschland: Bohnenkamp AG Dieselstraße Osnabrück Telefon: +49 (0)

24 Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen ser vor möglichen Eingriffen zu schützen sei. Den direkten Zugriff während des Sägevorgangs, also beim Austritt der Säge aus ihrer Einhausung, gelte es mit einer Schutzeinrichtung zu verhindern. Der Bediener dürfe nicht beim Reinigen oder bei der Holzzuführung beziehungsweise -entnahme mit der Säge in Kontakt kommen. Schwere Finger- und Handverletzungen könnten andernfalls die Folge sein. Bei beiden Normen ist der Sozialversicherung zufolge auch die Standsicherheit zu berücksichtigen. Das sei vor allem deshalb wichtig, weil diese Maschinen nicht in Werkhallen eingesetzt würden. Auch neue ergonomische Anforderungen für eine sichere und einfache Handhabung habe man definiert. Umgesetzt werden sollten die neuen Anforderungen mit Zuschnitt auf den jeweiligen Maschinentyp, erklärte die Versicherung. Für Keilspaltmaschinen seien neben den allgemeinen auch spezielle Anforderungen für vertikale und horizontale Maschinen erarbeitet worden. Diese habe man nochmals in Kurz- und Meterholzspalter unterteilt. Bei den Brennholzkreissägen seien Anforderungen für Wippkreissägen und Rolltischkreissägen aufgestellt worden. Sicherheit von Seilkletterern Neueste Erkenntnisse zur Arbeitssicherheit bei der Baumpflege präsentiert die SVLFG vom 24. bis 26. April auf den Deutschen Baumpflegetagen in Augsburg. Auf dem Kletterforum soll es einen 10 m hohen Kletterturm geben, um praktische Vorführungen und Vorträge parallel zu ermöglichen. Mitarbeiter der Sozialversicherung stehen in Halle 1, Stand C19 für Fachfragen des internationalen Publikums zu den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheit zur Verfügung. Am Eröffnungstag will Carsten Beinhoff Auszüge aus der Unfallstatistik zur Seilklettertechnik vorstellen und dabei auf Schwerpunkte des aktuellen Unfallgeschehens eingehen. Zu den weiteren Themen der Baumpflegetage gehören die Baumpflege, der Naturschutz sowie die Baumkontrolle und Baumkrankheiten. Merkblatt zu Arbeitsverfahren der Holzernte Informationen zu den gängigsten Arbeitsverfahren der Starkholzernte sind im Merkblatt Holzernte in Wäldern mit Verjüngung unter Schirm zusammengefasst, das jetzt vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) vorgelegt wurde. Ausgehend von der Planung und Maßnahmenvorbereitung werden in der Publikation die unterschiedlichen Verfahren und eingesetzten Arbeitsmittel beschrieben und bewertet. Als wichtige Kriterien aufgeführt sind unter anderem der Bodenschutz, die Ergonomie und Hangneigung, die Bestandsstruktur und das Qualitätsmanagement zur Sicherung des Baumnachwuchses. Daneben gibt es Empfehlungen zum Arbeitsschutz. Wie das Kuratorium am vergangenen Donnerstag (12.4.) in einem Hinweis auf die Publikation erklärte, werden heute hohe Ansprüche an die Planung, Durchführung und die Qualitätssicherung der Holzernte gestellt. Die Gründe dafür seien ambitionierte waldbauliche Ziele, mehrschichtige Bestände, der Klimawandel, eine hohe biologische Vielfalt, der Waldumbau und einzelstammweise Nutzung. Das Merkblatt kann direkt beim KWF unter bestellt werden. Bilder: KWF KWF präsentiert neuen Forwarder auf seiner RoadShow Einen neuen Forwarder, der einen geringeren Bodendruck, weniger Bodenschäden und eine höhere Ganzjahresauslastung verspricht, stellt das KWF vom 18. Mai bis 22. Juli im Rahmen seiner RoadShow aus. Die Maschine habe in Skandinavien auf sensiblen Böden bereits positive Ergebnisse bei der Bodenverdichtung und Traktion gezeigt, erklärte das KWF. Es handele sich um den 13 t- Standardforwarder Ponsse Buffalo, dessen Bogie-Achsen durch gummibeschichtete Bänder ersetzt worden seien. Zusammen mit den in Gummi eingebetteten Metallketten und dem Fahrgestellsystem würde bei gleicher Nutzlast die Bodenverdichtung verringert und Traktion auf lehmigen Hanglagen erhöht. Maßgeblich sei die ähnlich hohe Fahrgeschwindigkeit wie bei Radfahrwerken. Die RoadShow startet am 18. Mai in Poggendorf und wird dann am 1. Juni bei Bad Liebenwerda fortgesetzt. Weitere Stationen folgen am 15. Juni in Melsungen und am 29. Juni in Rheinland-Pfalz. Danach wird der Forwarder noch auf der Interforst im Rahmen der KWF-Sonderschau zu sehen sein, wo auch die Ergebnisse von Praxisuntersuchungen vorgestellt werden. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 24

25 Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen Noch keine Entscheidung im Rundholz- Kartellverfahren Im sogenannten Rundholz-Kartellverfahren, bei dem der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) über eine Untersagungsverfügung des Bundeskartellamts gegen Baden- Württemberg entscheidet, gibt es noch kein Urteil. Wie der BGH nach dem Verhandlungstermin am 10. April bekanntgab, werden die Karlsruher Richter ihr Urteil erst am 12. Juni verkünden. Zu den wesentlichen Aspekten bei der Entscheidung zählen nach Ansicht des Kartellsenats neben den Gemeinwohlbelangen bei der Waldbewirtschaftung auch die Spürbarkeit des staatlichen Handels und die Frage, inwieweit das Land Baden-Württemberg als Unternehmen tätig wird. Dabei bestehe durchaus die Möglichkeit, dass der Holzhandel und die forstlichen Dienstleistungen unterschiedliche Rechtsbereiche berührten. Mit Blick auf die Waldbewirtschaftung konstatierten die Karlsruher Richter starke Gemeinwohlbelange, die aber möglicherweise nicht entscheidend für die Holzvermarktung seien. Zu prüfen sei auch, inwieweit die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme des Kartellverfahrens nach der ersten Verpflichtungszusage Baden-Württembergs 2008 überhaupt gegeben gewesen seien. Die Untersagungsverfügung des Bundeskartellamts gegen Baden-Württemberg war zuletzt vom Oberlandesgericht Düsseldorf weitgehend bestätigt worden. Die Wettbewerbshüter hatten dem Bundesland 2015 untersagt, für Körperschafts- und Privatwälder mit einer Fläche von mehr als 100 ha die Vermarktung von Rundholz oder die jährliche Betriebsplanung, die forsttechnische Betriebsleitung und den Revierdienst ohne ein kostendeckendes Entgelt durchzuführen. Das Verfahren war 2001 eingeleitet und zunächst 2008 durch Zugeständnisse aus Stuttgart im Rahmen einer Verpflichtungszusage beendet worden, wurde aber 2012 wieder aufgenommen. Nachhaltigkeitssicherung im Wald Der Vertreter Baden-Württembergs bekräftigte die Position des Landes und verwies auf die mit der Waldbewirtschaftung verbundenen Aspekte aus den Bereichen Umwelt, Klimaschutz und Erholung. Die periodische Betriebsplanung diene hauptsächlich der Nachhaltigkeitssicherung im Wald, habe nur sehr mittelbar mit dem Holzverkauf und wirtschaftlicher Tätigkeit zu tun und sei daher primär keine Dienstleistung im unternehmerischen Sinne. Im Übrigen habe das Land die Freiheit, Aufgaben öffentlich-rechtlich zu regeln, wie dies beispielsweise auch im Bereich der Schulen geschehe. Baden-Württemberg sieht die Forstpolitik nach den Worten des Sprechers als wesentliche Staatsaufgabe, bei der das Holz ein Nebenprodukt und keinesfalls zentraler Teil der Tätigkeit des Landes ist. Mit Blick auf die Wiederaufnahme des Verfahrens durch das Bundeskartellamt erklärte der Vertreter des Landes, die Behörde habe sich im Rahmen der initialen Untersuchungen auf die reine Holzvermarktung konzentriert, sei dann aber in der Produktionskette immer weiter nach vorn gegangen und habe plötzlich alle möglichen forstlichen Tätigkeiten in die Ermittlungen mit einbezogen. Die Wettbewerbshüter berücksichtigten zudem ausschließlich wirtschaftliche Aspekte und ließen die Daseinsvorsorge außen vor. Rundholz als Marktprodukt Der Vertreter des Bundeskartellamts erklärte, die Behörde habe den besonderen Belangen der Branche Rechnung getragen. Es sei bekannt, dass der Wald vor der Holzvermarktung keine Fabrik sei. Trotzdem gehe es auch im Forst um viel Geld, und Rundholz sei auch ein Marktprodukt. Die dem eigentlichen Holzverkauf vorgelagerten forstlichen Dienstleistungen können dabei den Wettbewerbshütern zufolge nicht getrennt vom Verkauf betrachtet werden, da sie sich unter anderem auf die Produktionsmengen auswirken. Die Bonner Behörde ist nach eigenen Angaben in der Produktionskette weiter nach vorn gegangen, um auch die Anreizstrukturen für die Mengensteuerungen miteinzubeziehen. Letztlich müsse der Holzabsatz von der Mengensteuerung getrennt werden, so die Wettbewerbshüter. Mit Blick auf die Wiederaufnahme stellte das Bundeskartellamt auf eine gewisse Informalität ab, von der das erste Verfahren geprägt gewesen sei. Die Regelungen, die damals zur Anwendung gekommen seien, stellten letztlich eine Abkürzung dar, und ein wesentlicher Punkt sei die Erwartung einer Marktöffnung gewesen. Deren Ausbleiben und das Scheitern der betreffenden Pilotprojekte stellten nach Ansicht der Kartellbehörde eine neue Tatsache dar, was die Wiederaufnahme des Verfahrens gerechtfertigt habe. Zudem müsse die Möglichkeit bestehen, in derartigen Fällen nachzusteuern, so das Kartellamt. Die bestehenden Konflikte könnten im Übrigen durch das Land aufgelöst werden, wenn eine personelle Entflechtung vorgenommen werden würde. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

26 Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen Simone / Pixelio.de Jetzt auf Borkenkäferbefall kontrollieren Zu Kontrollen auf Borkenkäferbefall hat das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium aufgefordert. Von Bäumen, die vom Sturmtief Burglind im Januar beschädigt worden seien, gehe jetzt ein gewisses Grundrisiko für unerwünschte Borkenkäfervermehrung aus, erklärte Ressortchef Peter Hauk Anfang April. Daher sollten alle Forstbesitzer die Fichtenbestände ab April bis in den September hinein alle ein bis zwei Wochen kontrollieren. Es gehe darum, den Schädlingen bruttaugliches Material zu entziehen und befallene Bäume rechtzeitig vor dem Ausflug der Käfer unschädlich zu machen. Ob uns der Borkenkäfer dieses Jahr im größeren Stil Probleme bereiten wird, lässt sich derzeit noch nicht sagen, so Hauk. Der Witterungsverlauf in den nächsten Wochen sei für die weitere Entwicklung des Käfergeschehens entscheidend. Bei warmem und trockenem Wetter könne Gefahr drohen, betonte der Minister. Die Forstexperten im Land überwachten den Verlauf durch entsprechende Monitoringmaßnahmen. Privatwaldbesitzer könnten sich an die Förster wenden, wenn sie sich nicht sicher seien, ob einer ihrer Bäume vom Borkenkäfer befallen sei. Einen Befall erkennt man laut Ressortangaben an braunem Bohrmehl auf der Rinde, unter Rindenschuppen, auf Spinnweben, am Stammfuß und auf der Bodenvegetation. Auch Harztröpfchen und Harzfluss könnten auf einen Befall hinweisen, ebenso wie das Abfallen größerer Rindenstücke, Fraßspuren oder eine Rötung und der Abfall der Nadeln. AgE Schulungstermine Deutsches Forst-Service-Zertifikat Vorteile einer DFSZ-Zertifizierung Einstiegsschulungen, in denen die Inhalte des DFSZ vorgestellt und das Erstaudit vorbereitet werden. Das DFSZ ist für die Forstunternehmen praktikabel und durch Checklisten und Arbeitsanweisungen im Unternehmen leicht umsetzbar. Praxisnahe Auditierung. Abdeckung aller gängigen Arbeitsbereiche eines Forstdienstleisters. Regelmäßige und intensive Information von Auftraggebern über die DFSZ-Anforderungen und damit Stärkung von DFSZ-zertifizierten Betrieben bei Ausschreibungen. Termine 2018 Jetzt bestellen: Stundenrapport für forstliche Dienstleistungen Durchschlagblock für alle Forstunternehmer, der dazu dienen soll, Arbeitsaufträge des Auftraggebers, die nicht Teil der Ausschreibung waren, direkt vor Ort zu dokumentieren. Dazu müssen lediglich Auftraggeber und Auftragnehmer festgehalten werden sowie die Auftragsbezeichnung, das Datum, an dem der Auftrag ausgeführt werden soll und der ausgehandelte Preis für die entsprechende Tätigkeit. Nach der Unterschrift sind beide Seiten im Besitz eines rechtsgültigen Auftrags. Mit diesem Verfahren soll das Problem der sporadisch auftretenden Erinnerungslücken angegangen werden. Zum effektiven Einsatz des Stundenrapports empfehlen wir dessen Mitführung im PKW oder in der Maschine so kann flexibel auf die Bedürfnisse der Auftraggeber reagiert werden. Dienstag, 24. April Wertheim (BW) Dienstag, 12. Juni Bad Segeberg (SH) Dienstag, 19. Juni Kelheim (Bayern) Mittwoch, 27. Juni Freudenberg (NRW) Dienstag, 18. September Witzenhausen (Thüringen) Dienstag, 25. September Bad Waldsee (BW) Dienstag, 16. Oktober Gengenbach (BW) Beginn: jeweils um Uhr Dauer: ca. 7 Std. inkl. Mittagessen. Die Seminarkosten sind in den Systemgebühren enthalten. Format DIN A4 50 Durchschreibesätze je Block 5,00 e zzgl. 2,00 e Versand Bestellung unter Tel / Fax 0711 / info@vdaw.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 26

27 Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen Branchen-Statistik für Forstunternehmer Anonyme Datenerhebung betriebswirtschaftlicher Zahlen Für die meisten Branchen in Deutschland gibt es Studien, die es den Unternehmern ermöglichen, ihren Betrieb hinsichtlich der betriebswirtschaftlichen Zahlen mit dem Durchschnitt zu vergleichen. Leider gibt es diese Möglichkeit für die Forstwirtschaft bislang nicht. Lassen Sie uns dies gemeinsam ändern! Füllen Sie hierfür bitte den Fragenbogen anonym aus und schicken diesen postalisch an uns zurück oder nehmen Sie an der Online-Umfrage im Mitgliederbereich der VdAW-Homepage teil. Um weitergehende Aussagen treffen zu können, senden Sie uns bitte nach Möglichkeit zusätzlich zum Fragebogen Ihre letzte Gewinnund Verlustrechnung anonym und geschwärzt (s. Muster unten rechts) zu oder geben Sie die Daten bei Teilnahme an der Online-Umfrage mit an. Postalische Teilnahme: Fragebogen ausfüllen Gewinn- und Verlustrechnung ausdrucken und schwärzen Beide Dokumente zusammen per Post versenden an: VdAW Beratungs- und Service GmbH z.hd. Samir Bendt Wollgrasweg Stuttgart Teilnahme an der Online-Umfrage: einloggen Antworten eingeben Bitte auch das Ergebnis der letzten Gewinn-/ Verlustrechnung angeben Bitte unterstützen Sie uns dabei, aussagekräftige Vergleichsdaten für Ihre Branche zu erheben. Hiervon profitieren alle Mitgliedsunternehmen gleichermaßen getreu unseres Mottos: Gemeinsam stark. Samir Bendt, VdAW Fragebogen Bitte das passende Feld ankreuzen oder einen Zahlenwert eintragen: 1. Anzahl der Mitarbeiter: Vollzeit Aushilfe 2. Geplante Investitionen in den nächsten 1-2 Jahren: Unter Euro Über Euro 3. In was wird investiert? (mehrere Auswahlmöglichkeiten) Gebäude Maschinen Fuhrpark 4. Steht in den nächsten 1-5 Jahren eine Betriebsübergabe an? Ja Nein 5. Verfügt Ihr Unternehmen über eine eigene Homepage? Ja Nein Thorben Wengert / Pixelio.de 6. Welche Kontaktmöglichkeiten nutzt Ihr Betrieb? (mehrere Auswahlmöglichkeiten) Telefon (Festnetz / Handy) Post Fax 7. Umsatzerlöse im Jahr 2017: 8. Personalkosten im Jahr 2017: 9. Fahrzeug-/ Maschinenkosten im Jahr 2017: 10. Erwirtschafteten Sie im Jahr 2017 Gewinne oder gab es Verluste und wie hoch waren diese? Gewinn Verlust Höhe Gewinn / Verlust: VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 27

28 Landwirtschaftliche Lohnunternehmen Claas bietet Kurzzeitmiete von Traktoren an Der Landmaschinenhersteller Claas bietet mit First Class Rental in ausgewählten Regionen Deutschlands ab sofort eine Plattform für die Kurzzeitmiete von Traktoren im Leistungsbereich von 90 PS bis mehr als 400 PS an. Wie der Konzern mit Hauptsitz in Harsewinkel am 12. April 2018 mitteilte, ist das Portal unter www. firstclaasrental.claas.com erreichbar. First Claas Rental biete Landwirten und Lohnunternehmern die Möglichkeit, auf Einsatzspitzen flexibel und schlagkräftig zu reagieren, erklärte das Unternehmen. Der Nutzer wähle über die Plattform einen Traktor in der passenden Leistungsklasse aus und bestimme die für seinen Einsatz notwendigen Optionen. Nach Abschluss des Mietvertrages stehe die Maschine innerhalb von 48 Stunden bei ausgewählten Claas-Vertriebspartnern mit der gewünschten Ausstattung zur Verfügung. Angeboten wird dieser Service laut Claas zunächst von den Vertriebspartnern Claas Weser-Ems, Claas Braunschweig, Worch Landtechnik und Claas Württemberg. Die möglichen Mietzeiträume erstreckten sich flexibel von einer Woche bis zu einem Jahr. Die Abrechnung erfolge auf der Basis einer 40-Stunden-Woche mit einem Kostenvorteil bei längeren Mietzeiträumen. Der Mietpreis für den gewählten Zeitraum werde im Portal direkt angezeigt. Ergebe sich während der Miete ein längerer Bedarf, sei eine unkomplizierte Verlängerung möglich. Bei First Claas Rental kommen dem Konzern zufolge ausschließlich neue oder neuwertige Claas-Traktoren der Baureihen Arion und Axion zum Einsatz. Alle Maschinen befänden sich für höchste Einsatzsicherheit im Wartungsprogramm Maxi Care und seien haftpflicht- sowie teilkaskoversichert. Sollte es zu einem Ausfall kommen, stehe binnen höchstens 48 Stunden eine Ersatzmaschine zur Verfügung. Bei der Auswahl im Portal könne der Mieter verschiedene Ausstattungsoptionen wählen und den Traktor damit auf seinen Bedarf optimal anpassen. Je nach Leistungsklasse und Modell stünden das stufenlose CMATIC-Getriebe, Frontkraftheber, Frontzapfwelle, Frontlader, K-80-Kugel und Lenksystem zur Verfügung. AgE Bildquelle: Ausnahmeregelung im Güterkraftverkehr Für land- und forstwirtschaftliche Nutzfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h plant das Bundesverkehrsministerium eine Ausnahmeregelung im Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG). Wie das Ministerium Mitte März mitteilte, sollen damit Rechtsklarheit geschaffen und kleine Betriebe von unnötiger Bürokratie entlastet werden. Die geplante Neuregelung werde die betroffenen Fahrzeuge dauerhaft von den Vorschriften des GüKG ausnehmen. Das erforderliche Änderungsverfahren wird laut Ministerium unverzüglich eingeleitet und als Mitteilung im Bundesanzeiger veröffentlicht. Voraussetzung bleibe weiterhin, dass die Fahrzeuge land- und forstwirtschaftliche Transporte verrichteten und nicht zu gewerblichen Zwecken eingesetzt würden. Das Verkehrsressort hob hervor, dass der gewerbliche Güterverkehr von der Neuregelung nicht berührt und weiterhin durch das GüKG geregelt werde. Die betroffenen Unternehmen unterlägen der Erlaubnispflicht und müssten u.a. eine Fachkundeprüfung nachweisen. Die Pläne des Bundesverkehrsministeriums sind von den landwirtschaftlichen Verbänden positiv aufgenommen worden. Der Deutsche Bauernverband (DBV), der Bundesverband der Lohnunternehmen (BLU) und der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) begrüßten die angestrebten Lösungen. Sollten die Ausnahmen bei der Beförderung von Erzeugnissen oder Bedarfsgütern für alle Fahrzeuge des genannten Typs gelten, würde dies eine enorme Vereinfachung bedeuten. Die Verbände kündigten an, sich in den Gesetzgebungsprozess einzubringen und dabei auf praxisgerechte Lösungen zu drängen. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax:

29 Vieh- und Fleischwirtschaft VdAW - Mitgliederversammlung der Fachgruppe Vieh und Fleisch Mit großer Sorge beobachten die Vermarkter und Schlachtbetriebe in Baden-Württemberg die Entwicklungen bei der Vorbereitung eines möglichen Auftretens der Afrikanischen Schweinepest. Auf der VdAW-Mitgliederversammlung in Feuchtwangen diskutierten die Teilnehmer die Auswirkungen auf die Betriebe und den Markt. Der Vorsitzende Gerhard Klenk begrüßt ausdrücklich den Austausch zwischen Ministerium und der Branche. Nach der Aufgabe des Schlachtbetriebes hat sich der bisherige Vorsitzende Hartmut Huber aus dem Vorstand der Fachgruppe Vieh und Fleisch des VdAW zurückgezogen. Sein Stellvertreter Gerhard Klenk hat den Vorsitz übernommen. Für die Vorbereitung auf die Afrikanische Schweinepest ist es ihm ein Anliegen, dass eine Abstimmung mit der Verwaltung stattfindet und die Praxis ihre Anregungen einbringt. Tierärztin Eva Sailer vom Referat für Tiergesundheit des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz berichtete in ihrem Vortrag über den EU-Durchführungsbeschluss mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der ASP sowie zur aktualisierten nationalen Schweinepest-Verordnung. So sind in den betroffenen Gebieten beim Transport und der Schlachtung von Schweinen deutliche Einschränkungen zu erwarten. Dennoch wird es auch nach dem Tag X möglich sein, Schweine zu transportieren und zu schlachten. Bei der Auslegung der Gesetze fallen aber immer wieder Fragen auf, die für eine konkrete Umsetzung in die Praxis bisher nicht geklärt sind. Genau auf solche Details kommt es aber für eine schnelle und sichere Reaktion im Krisenfall an. Deshalb seien die bevorstehenden Arbeitssitzungen zwischen Ministerium, Verwaltung und Praxis von wichtiger Bedeutung. Dies bestätigte auch Daniel Weeber, der zuständige Fachreferent beim VdAW in seinem Geschäftsbericht. Nach den Erfahrungen von früheren Seuchenfällen rechnet man in der Branche mit einem Preiseinbruch um rund 30 Prozent. Hauptgrund dürften wegbrechende Exporte durch die Abschottung wichtiger Märkte sein, so dass das Schweinefleisch in den Kühlhäusern der Schlachtbetriebe verbleibt. Ein weiteres Anliegen von Gerhard Klenk ist die Entwicklung der Erlöse im Viehhandel. Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft hat sich die Zahl der Landwirte drastisch reduziert. Der Erlös pro gehandeltem Tier hat sich im Vergleich zu früher drastisch reduziert, so dass immer höhere Stückzahlen notwendig sind, um einen Betrieb am Laufen zu halten. Außerdem schlagen die hohen Kosten für moderne Transportfahrzeuge zubuche, deren Erwirtschaftung immer schwieriger wird. An seine Berufskollegen appelliert Klenk deshalb, die Transportkosten richtig zu kalkulieren und das schwierige Geschäft nicht auch noch durch einen Preiskampf zu belasten. Insgesamt blickt die Vieh- und Fleischbranche aber auf ein ordentliches Jahr zurück, das durch hohe Erzeugerpreise gekennzeichnet war. VdAW e.v. Einladung zum Viehhandel-Stammtisch Wir möchten Sie herzlich zum nächsten Viehhandel-Stammtisch einladen. Termin: Freitag, 4. Mai 2018 ab 19:30 Uhr Veranstaltungsort: Landgasthof Hirsch, Alte Landstraße 1, Erbach-Dellmensingen Als Gastreferent wird Dr. Thomas Ley vom Veterinäramt der Stadt Ulm in ungezwungener Atmosphäre einen Überblick über die Anforderungen zur Transportfähigkeit von Tieren und deren Anlieferung am Schlachthof geben. Anschließend bleibt genügend Zeit für kollegiale Gespräche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 29

30 Vieh- und Fleischwirtschaft Auch DLG für effizientere Kontrolle der Separatorenfleischverwendung Margit Völtz / Pixelio.de Mehr als neue ASP-Fälle in Europa seit Anfang 2018 In den ersten 14 Wochen des laufenden Jahres hat es in der EU sowie der Ukraine insgesamt Nachweise des Erregers der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben. Wie aus aktuellen Daten der EU-Kommission hervorgeht, waren dabei in Fällen Wildschweine betroffen und 30 Mal Hausschweine. Die Ausbreitung der Tierseuche in der Wildschweinepopulation hat laut Kommission spürbar zugenommen. Nach gut einem Vierteljahr sei bereits mehr als die Hälfte der Infektionsfälle des gesamten Vorjahres erreicht. Bei Hausschweinen war der letzte bekannte Ausbruch am 20. März in der Ukraine. Unrühmlicher Spitzenreiter mit insgesamt 971 ASP-Nachweisen, davon vier bei Hausschweinen, war Polen. Deutschlands östlicher Nachbar hat damit Litauen im Ranking der meistbetroffenen Länder abgelöst. In Litauen gab es im Berichtszeitraum bisher 647 Infektionen, und zwar ausschließlich beim Schwarzwild, gefolgt von Lettland mit 278 Infektionen. Die meisten Nachweise bei Hausschweinen wurden mit 21 Tieren aus der Ukraine gemeldet; zu diesen Fällen gesellten sich vergleichsweise wenige ASP-Nachweise bei 25 Wildschweinen. Möglicherweise ist dort aber auch das Überwachungssystem weniger engmaschig als in den EU-Staaten. Zu den weiteren Ländern mit Auftreten der hochansteckenden Tierseuche zählten im bisherigen Jahresverlauf Estland, Tschechien und Rumänien. Aus Italien wurden insgesamt 26 ASP-Nachweise gemeldet, davon zwei Hausschweine. In einigen Ländern hat es seit einigen Wochen keine neuen bekannten ASP-Fälle gegeben. Dies gilt allerdings nicht für die drei baltischen Staaten und besonders für Polen. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) steht klar hinter der Forderung, die Verwendung von Separatorenfleisch in Fleischerzeugnissen effizienter zu kontrollieren. Dafür müssten Analysemethoden weiterentwickelt werden, da ein sicherer Nachweis für Separatorenfleisch bislang nicht zweifelsfrei möglich sei, erklärte der Leiter Kommunikation und Marketing bei der DLG, Guido Oppenhäuser im Zusammenhang mit der gepanschten, von der Gesellschaft dennoch prämierten Wurst. Die DLG unterstütze in ihren Fachgremien die wichtige Forschungsarbeit zum Nachweis von Separatorenfleisch. Oppenhäuser wies zudem darauf hin, dass die DLG seit geraumer Zeit in ihren Prüfbestimmungen den Standpunkt vertrete, dass Separatorenfleisch in hochwertigen Fleischerzeugnissen nicht verarbeitet werden dürfe. Dies müssen die Hersteller, die an den DLG-Prüfungen teilnehmen, schriftlich bestätigen. Die Qualitätskriterien, auf denen unsere Prüfungen beruhen, sind klar definiert, betonte der DLG-Sprecher mit Blick auf den Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21 zum Thema Wurstpanschen leicht gemacht. Die DLG führe seit vielen Jahren Qualitätsprüfungen bei Lebensmitteln durch. Die Diskussion über das Qualitätsversprechen, das mit dem Zeichen verbunden wird, führen wir dabei kontinuierlich, betonte Oppenhäuser. Im Austausch mit Experten werde das Prüfsystem hinterfragt und weiter entwickelt. Der aktuelle Fall zeige, wie wichtig das sei, und dass wir diesen Prozess noch intensiver vorantreiben. Er zeige aber auch, dass die DLG, wie jede andere Prüforganisation auch, nicht vor Täuschung gefeit sei. Für Frontal 21 hatte der Metzgermeister Josef Voll eine Wurst gefertigt, und zwar mit relativ viel Wasser und Separatorenfleisch. Der hohe Wasseranteil wurde durch die Zugabe von Pulver aus Schlachtblutplasma verschleiert. Der Materialwert lag laut dem ZDF-Magazin nur bei 0,59 Euro/ kg. Die gepanschte Wurst, die mit falschen Zutatenangaben zu dem DLG- Wettbewerb eingereicht worden war, wurde mit der Silbermedaille prämiert. Metzgermeister Voll zeigte sich entsetzt: So eine Wurst herzustellen und dann dafür eine Medaille zu bekommen, ist traurig. Die Verbraucherorganisation foodwatch sprach von einer Blamage für die DLG. Für sie ist der Beitrag von Frontal 21 ein Beleg dafür, wie leicht sich die gesetzlichen Vorgaben umgehen lassen, denn eine Kennzeichnung von Separatorenfleisch ist gesetzlich vorgeschrieben. Natürlich sei es grundsätzlich sinnvoll und richtig, alle Teile vom Tier für die Herstellung von Nahrungsmitteln zu verwenden, auch Separatorenfleisch, also maschinell vom Knochen abgelöste Fleischreste, erklärte foodwatch. Das gelte aber nur dann, wenn bei dessen Verarbeitung hohe Hygienestandards eingehalten würden, denn Separatorenfleisch sei besonders anfällig für Verunreinigungen. Und wenn für die Verbraucher klar erkennbar sei, dass Separatorenfleisch als minderwertige Zutat enthalten sei, betonte die Verbraucherorganisation. Die zuständigen Behörden müssten die Lieferketten nachverfolgen, um sicherzustellen, dass Separatorenfleisch hygienisch einwandfrei verarbeitet und ordnungsgemäß gekennzeichnet werde. Dass die von den Frontal-21-Machern eingereichte, gepanschte Wurst das silberne DLG- Siegel erhalte, zeigt wie nichtssagend eine Auszeichnung ist, die sich die Industrie selbst verleiht. AgE Tim Reckmann / Pixelio.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 30

31 Fruchtsaftkeltereien Regionaler Fruchtsaft auf dem Prüfstand Zweifelhafte Herkunftsangaben werfen schlechtes Licht auf die Branche Dipl. oec. Daniel Weeber Fachreferent für Fruchtsaftbetriebe und Weinkellereien im VdAW e.v. angieconscious / Pixelio.de Bei einer groß angelegten Kontrollaktion des Landes von Fruchtsaftund Fruchtschorleherstellern fanden sich in jedem zweiten Fall Auffälligkeiten. Das Landeskontrollteam Lebensmittelsicherheit, eine interdisziplinär besetzte Expertengruppe, die die Überwachungsbehörden unterstützen soll, hat damit einen Volltreffer gelandet. Bei den beanstandeten Produkten handelt es sich um Fruchtsäfte oder -schorlen, deren regionale Auslobung meist mit direktem Bezug zu einem Ort oder einer Stadt nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Die zuständigen Überwachungsbehörden haben darauf mit Anordnungen, Rückrufen und mehreren Strafanzeigen reagiert; teilweise laufen noch Ermittlungen. An der analytischen und sensorischen Qualität des Saftes gab und gibt es nichts auszusetzen. Auf die Fruchtsaftbranche wirft dies ein schlechtes Licht, zumal man sich hier gerne mit der Verarbeitung von regional erzeugtem Obst und damit einem wichtigen Beitrag z.b. zum Erhalt von Streuobstwiesen brüstet. Tatsächlich arbeiten die meisten Betriebe ohne jegliche Beanstandung. Daher schadet es umso mehr, wenn gerade bei den Herkunftsangaben schindluder getrieben wird. Sicher ist aber auch, dass bei dem einen oder anderen Fall keine absichtliche Täuschung vorlag. Vielleicht wurde die Akribie der Kontrollen unterschätzt oder die Interpretationen der rechtlich zulässigen Aussagen auf dem Etikett waren unterschiedlich. In einigen Fällen waren auch die vertraglichen Regelungen mit Aufpreisinitiativen nicht ausreichend spezifiziert. Sei es, wie es ist. Eine Entschuldigung für das Ergebnis der Kontrollen wäre aus Sicht der sauber und korrekt arbeitenden Betriebe unangebracht. Was jedoch einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt ist die Tatsache, dass auch unser Verband erst aus der Presse von den Vorgängen und Ergebnissen der Kontrollen erfahren hat. Im Sinne der vielen Anstrengungen und Akteure rund um das Streuobstthema wäre es hilfreich gewesen, das Problem mit der betroffenen Fachgruppe bzw. dem Verband zu besprechen und nach Lösungen zu suchen. Leider ist es dafür jetzt zu spät. Für die Zukunft werden die Hersteller penibel darauf achten müssen, die Herkunftsangaben auf dem Produkt auch sicher nachweisen zu können. Weitere Kontrollen durch das Landeskontrollteam wurden bereits angekündigt. Daniel Weeber, VdAW e.v. Kompakte Trauben, Chlorosen, oder andere physiologische Probleme? Wir bieten Ihnen mit SprintAlga und unseren weiteren Spezialdüngern die Lösungen! Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne ausführlich. Biolchim Deutschland GmbH Rendsburger Straße Hannover Phone +49 (0)511/ Fax +49 (0)511/ info@biolchim.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 31

32 Fruchtsaftkeltereien Bild: TetraPak Ergebnisse der Apfelsaftverarbeitung und -produktion 2017 Die in Deutschland in 2017 produzierte Menge an Apfelsaft ist mit 243 Mio. l die niedrigste Menge seit Dies ist den Spätfrösten im April 2017 sowie der vorangegangenen frühen Blüte im März geschuldet, die eine miserable Ernte sowohl im Tafelobstbereich mit rund t wie auch im Streuobstbereich mit rund t zur Folge hatte. Historisch hoch sind hingegen die Preise für das bezahlte Kelterobst mit durchschnittlich 27,00 Euro zzgl. MwSt. frei Silo. Dies entspricht dem Zweieinhalbfachen des Vorjahres sowie dem Dreifachen von Nahezu komplett fiel die Bioapfelernte aus, da diese aufgrund der Produktionsstruktur besonders stark von den Kälteschüben betroffen war. Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Grafiken. Quelle: VdF Apfelsaftproduktion in Deutschland in Mio. l Frei Silopreise für Äpfel in Deutschland in e/100 kg Vorerst kein recyceltes Plastik in Getränkeverpackungen TetraPak, der weltweit tätige Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen im Nahrungsmittelbereich mit Sitz in Schweden, will vorerst kein wiederverwertetes Plastik als Innenverkleidung von Lebensmittelverpackungen einsetzen, insbesondere bei Getränken. Das Unternehmen begründete seine Entscheidung mit Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit. Bei den Innenverkleidungen handele es sich um den empfindlichsten Teil der Verpackung, der mit den Getränken in Berührung komme. TetraPak-Geschäftsführer Dennis Jönsson machte deutlich, dass es derzeit noch keine lebensmitteltauglichen recycelten Plastikarten gebe, die in Getränkeverpackungen verwendet werden könnten. Dies könnte sich allerdings im Rahmen der in diesem Jahr anstehenden EU-Gesetzesvorschläge zu dieser Thematik ändern. Jönsson wies darauf hin, dass sein Unternehmen mit der EU- Kommission bei der Entwicklung neuer Standards in diesem Bereich zusammenarbeiten werde. Im Januar dieses Jahres hatte die Europäische Kommission ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung von Kunststoffabfällen angekündigt. Demzufolge sollen alle Kunststoffverpackungen ab dem Jahr 2030 recyclingfähig sein; gleichzeitig soll der Verbrauch von Einwegverpackungen reduziert werden. Außerdem will die EU-Behörde die Verwendung von Mikroplastik beschränken und Innovationen in diesem Segment stärken. AgE VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 32

33 Fruchtsaftkeltereien / Impressum Codieren, markieren & etikettieren Wir machen den Unterschied! Weitere Infos: Besuchen Sie uns auf der Messe: Impressum AGRARGEWERBE INTERN VdAW - Mitgliedermagazin Der Newsletter erscheint für die Mitglieder des VdAW in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, die in den folgenden Fachgruppen organisiert sind: Landmaschinenhandel, Landtechnisches Handwerk Motorgeräte Landwirtschaftliche Lohnunternehmer Landesproduktenhandel Getreidemühlen Fruchtsaftbetriebe Weinkellereien Viehhandel und Großschlächter HERAUSGEBER: Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW) e.v. Wollgrasweg 31, Stuttgart Tel.: / , Fax: / Internet: info@vdaw.de Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Brigitta Hüttche Gewerbliche Anzeigen sind grundsätzlich nach Rücksprache möglich. Die Einsendung von Text- und Bildvorlagen gilt als Vorschlag zur Veröffentlichung zu unseren Bedingungen. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen. Verantwortung für Verlust oder Beschädigung wird nicht übernommen. Die Erlaubnis zur Bildreproduktion muß vom Einsender besorgt sein. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 33

34 Weinkellereien Mitgliederversammlung der Badischen und Württembergischen Weinkellereien Messe Offenburg / BRAXART Termin: Mittwoch, 25. April 2018 Zu unserer gemeinsamen Mitgliederversammlung der Badischen und Württembergischen Weinkellereien laden wir Sie herzlich ein. Die Tagung findet in Bad Wurzach statt, wo wir zu Gast bei der Verallia Deutschland AG sind und die Herstellung von Glasflaschen besichtigen können. Programm: 12:15 Uhr: Eintreffen bei der Verallia Deutschland AG Oberlandstraße Bad Wurzach 12:30 Uhr: Mittagessen 13:15 Uhr: Vorstellung des Unternehmens und des Glasherstellungsprozesses 13:45 Uhr: Werksbesichtigung 15:00 Uhr: Mitgliederversammlung Besprechung aktueller Themen, u.a.: - Aktuelle Weinmarktlage - Weinbaupolitik: Lagendiskussion, Lastenheft, G.U., Branchenverbände 17:00 Uhr: Tagungsende Zur Planung des Mittagessens und der Werkbesichtigung bitten wir Sie, sich bis spätestens 23. April zur Veranstaltung anzumelden. Bitte nutzen Sie hierfür den Rückmeldebogen unseres Rundschreibens vom 17. April oder senden Sie eine an weeber@vdaw.de. Gerne unterstützen wir die Bildung von Fahrgemeinschaften und nennen Ihnen die Teilnehmer aus Ihrer Region. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Daniel Weeber, VdAW e.v Müllheimer Weinmarkt 27. April, bis Uhr Der Müllheimer Weinmarkt ist der älteste Weinmarkt in Baden und besteht seit Jährlich finden sich Weinfreunde aus der Region und weit über Müllheims Grenzen hinaus im Müllheimer Bürgerhaus ein. Alle Weine werden nach Sorten und nicht nach Betrieben angestellt, damit ein direkter Vergleich möglich ist. Rund 400 Weine und Sekte stehen zur Verkostung bereit. Der Müllheimer Weinmarkt ist ein Spezialmarkt für Markgräfler Landweine, Qualitäts- und Prädikatsweine. Im kleinen Saal gibt es eine Sonderpräsentation der Sekte und auf der Bühne präsentieren sich die Süßweine. Der Weinmarkt wird am Freitag, den 27. April um Uhr von Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich sowie der Badischen Weinkönigin und der Markgräfler Weinprinzessin eröffnet. Folgende Highlights erwarten Sie: Gastregion Lavaux und Vevey / Schweiz Gutedelcup-Sieger 2018 Weinsensorik-Tische im OG Foodstände von 5 verschiedenen Gastronomiepartnern Fotobox einmalige Augenblicke vom Müllheimer Weinmarkt einfach festhalten Eintritt: 12,00 Euro inkl. Katalog, zzgl. Glaspfand 5,00 Euro. Zum Weinmarkt gibt es hochwertige Gläser für Wein und Sekt, die je nach Verkostung auch getauscht werden können. Stadtverwaltung Müllheim Badische Weinmesse am 5. und 6. Mai in Offenburg Mit Besuchern an zwei Tagen verbuchte die Traditionsmesse zuletzt ein Besucherplus von über zehn Prozent. Das resultiert auch aus der Tatsache, dass die Baden Spirits erstmals integriert waren. Auch in 2018 wird die Badische Weinmesse von den Baden SPIRITS ergänzt. Hervorragende Spirituosenhersteller, traditionsreiche Kleinbrenner und innovative Destillerien finden zeitgleich ihre spezielle Präsentations-Plattform. Insgesamt erwarten die Besucher rund Weine, Winzersekte und Spirituosen aus Baden. Auf einer einzigartigen Genussmeile können in der Baden-Arena und der Ortenauhalle die regionalen Erzeugnisse verkostet werden. Das direkte Gespräch mit Winzern und Brennern liefert Wissen aus erster Hand. Ergänzt wird das Angebot durch Accessoires und kulinarische Extras. Kleine Inseln zum Rasten und Innehalten geben der Messe einen besonderen Charme. Bereits zum zehnten Mal ist auch eine Gastregion vertreten. Dieses Jahr wird es das Großherzogtum Luxemburg sein, das für seine Weißweine und Crémants von der Mosel berühmt ist. Die Badische Weinmesse ist täglich von bis Uhr geöffnet. In einem ausgesuchten Rahmenprogramm können die Besucher auch an verschiedenen sensorischen Seminaren teilnehmen, Weine und Hochprozentiges probieren und bewerten. Ausgewählte Experten führen durch die Workshops. Die Tickets zur Badischen Weinmesse sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt unter www. reservix.de bzw. erhältlich. Messe Offenburg VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 34

35 Weinkellereien Aktion Lebendiger Weinberg beim Ortenauer Weinkeller Der Neubau des Ortenauer Weinkellers schreitet voran. Vor einem Jahr hat der erste Spatenstich stattgefunden, im kommenden Herbst sollen erstmals Trauben angenommen werden. Im Rahmen der Aktion Lebendiger Weinberg erfolgte kürzlich eine symbolische Pflanzaktion von Wildkräutern auf dem Gelände der neuen Kellerei. Nicht ohne Stolz berichten Duschan Gert, Geschäftsführer der OWK und Rainer Huber, Geschäftsführer der EDEKA Südwest, in Offenburg vom Neubau der Quadratmeter großen Weinkellerei in direkter Nachbarschaft zur EDEKA-Zentrale. Neben dem Tanklager mit 8 Millionen Litern Kapazität ist die Traubenabwicklung, ein Flaschenlager mit Warenan- und -auslieferung und ein Holzfasskeller in den Bau integriert. Außerdem entstehen Verwaltungsbüros, eine Vinothek und ein Veranstaltungsraum. Der Zeitplan für den Bau ist ambitioniert, aber machbar: Es gibt keinen Plan B, sagt Betriebsleiter Reiner Durban. Im Herbst muss alles fertig sein. Wegen des sehr hohen Grundwasserspiegels mussten Rüttelstopfsäulen in den Boden gerammt werden. Die Traubenannahme liegt sogar unterhalb des Grundwasserspiegels, deshalb mussten die Betonarbeiten von Tauchern ausgeführt werden. Von links: Duschan Gert, Geschäftsführer OWK, Walter Seifermann, Winzer, Jürgen Mäder, Geschäftsführer Edeka Südwest, Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit, Claus-Peter Hutter, Initiator und Leiter der Akademie für Natur- und Umweltschutz, Rainer Huber, Geschäftsführer und Sprecher der Edeka Südwest. Aktuell liefern 384 Winzerfamilien ihre Trauben an den Ortenauer Weinkeller, der damit der zweitgrößte Weinerzeuger der Ortenau ist. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Edeka Südwest ist der OWK auch baulich in die Edeka-Zentrale integriert und daher in der Öffentlichkeit bislang nicht so gut wahrnehmbar. Das soll sich zukünftig ändern. Mit dem 15,6 Millionen Euro teuren Neubau bekommt der Ortenauer Weinkeller ein Gesicht. In der neuen Vinothek sollen die Produkte des Hauses in einer angemessenen Art präsentiert werden. Ein großes Fenster in der Halle macht die Tanks von außen sichtbar, nachts werden sie sogar beleuchtet. Im Rahmen der Aktion Lebendiger Weinberg wurden verschiedene Kräuter und Stauden im Außenbereich des Weinkellers gepflanzt. Der OWK setzt sich in Kooperation mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz mit dem Projekt für die Artenvielfalt in den Weinbergen ein. Ziel ist es, die heimischen Tier- und Pflanzenarten zu schützen und wieder aufleben zu lassen. Gerade der Weinberg sei ein ausgezeichneter Raum, um Mensch, Natur und Kultur einander näher zu bringen, betont Claus-Peter Hutter, Initiator und Leiter der Umweltakademie. Leider hat die Artenvielfalt und die Anzahl der Insekten und Wildkräuter in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen. Duschan Gert, Geschäftsführer der OWK, ist vom Erfolg der Aktion überzeugt. In etlichen Weinbergen konnte das Landschaftsbild bereits deutlich aufgewertet werden. Dort können wieder vermehrt Mauer- und Zauneidechsen, Schwalbenschwanzfalter, Singzikaden und Wildbienen einziehen und passende ökologische Nischen entstehen. Daniel Weeber, VdAW e.v. VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 35

36 Weinkellereien JKI präsentiert neue mehltauresistente Rebsorten Als nächste Rebsortengeneration für den nachhaltigen Weinanbau hat das Julius-Kühn-Institut (JKI) Calardis blanc vorgestellt. Die neue Weißweinsorte habe Ende Januar den Sortenschutz erhalten und sei als erste Rebsorte mehrfach resistent gegen den falschen Mehltaupilz, teilte das JKI Anfang April mit. Auch gegenüber Schwarzfäule, Grauschimmel und Echtem Mehltau sei die Sorte unempfindlich. Nach Angaben des JKI-Fachinstituts eignet sich Calardis blanc zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Weineund geht auf eine Kreuzung zwischen einer Zuchtlinie des Geilweilerhofs zurück, die Eigenschaften der Rebsorte Bacchus enthält, außerdem auf eine Zuchtlinie französischer Züchter. Beide Eltern wiesen verschiedene Resistenz-Genorte gegenüber dem Falschen Mehltau auf, die in der neuen Züchtung kombiniert worden seien. Die Trauben- und Beerengröße lasse sich mit der des Rieslings vergleichen, so das JKI. Jedoch sei die Traube lockerer. Zusammen mit der festen Beerenhaut werde diese Eigenschaft als ein wesentlicher Grund für die gute Resistenz gegenüber dem Grauschimmel angesehen. Die Reifezeit der Trauben liege in der Regel im Zeitfenster zwischen Weißburgunder und Riesling. Sie wachse aufrecht, was Heft- und Pflegearbeiten erleichtere. Die Weine präsentierten sich fruchtig und feinwürzig mit dezenten Aromen. AgE Der Maßstab für modernen Weinbau Fingerhacke speziell für den Weinbau Neu hydraulisch verstellbare Rollhacke Neu Pneumatik-Press halboffenes, geschlossenes und bivalentes System Alle Größen alle Typen, individuell für Ihren Betrieb gefertigt Erfahrung und Technik schaffen Qualität hydraulischer Dreipunktverstellrahmen für den Front- oder Heckanbau Edelstahlverarbeitung Traubentransportsysteme Ersatzteile und Service von Howard-Weinpressen Tresterkippwanne mechanisch, hydraulisch und elektromechanisch Neu Made in Germany An der Ahlmühle Ilbesheim Tel / VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 36

37 Seminare Henrik Gerold/ Thommy Weiss / Pixelio.de Julien Christ / Pixelio.de Brandschutzhelfer - Schulung Vorsprung durch Bildung ABS Seminarprogramm 2018 Gemäß der gesetzlichen Regelungen der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 Maßnahmen gegen Brände sind in jedem Betrieb Brandschutzhelfer auszubilden. Gefordert wird ein Mindestanteil von 5 Prozent der Beschäftigten. Ende Februar wurden Brandschutzhelferschulungen in der Deula Kirchheim unter Teck und in der Kreishandwerkerschaft Heilbronn durchgeführt. Nach dem Theorieteil ging es draußen heiß und laut zur Sache bei einer Spraydosenexplosion und dem falschen Löschen eines Fettbrands mit riesiger Stichflamme. Jeder Teilnehmer musste die züngelnden Flammen mit einem Feuerlöscher bekämpften. Beim Flächenbrand war Teamarbeit gefragt: Jeweils vier Person, alle bewaffnet mit einem Feuerlöscher, mussten sich absprechen und koordinieren, um gemeinsam den Flächenbrand zu löschen. FEUER AUS!! Für die erfolgreiche Durchführung bedanken wir uns herzlich beim Dozenten Hans Jürgen Dörr, der DEU- LA Kirchheim und der Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen. Michael Rabe, VdAW e.v. Die Agrargewerbe Bildung Stiftung bietet in Kooperation mit der Grün- Company auch 2018 wieder ein interessantes Programm an. Mitglieder des VdAW profitieren von der Förderung durch die ABS und erhalten vergünstigte Teilnahmebedingungen. Termine: 20. Juni 2018 Fit in Finanzierung Teilnehmerkreis: UnternehmerInnen und kaufmännische MitarbeiterInnen, die die Finanzierungswelt von heute verstehen wollen 7. November 2018 Glasklare Organisation im Büro Teilnehmerkreis: UnternehmerInnen und Führungskräfte 8. November 2018 Zeitmanagement kompakt Arbeitsabläufe und Zusammenarbeit effektiv gestalten Teilnehmerkreis: UnternehmerInnen und leitende MitarbeiterInnen 22. November 2018 Gesund und produktiv bleiben Stressbewältigung und Burn-out Teilnehmerkreis: UnternehmerInnen Details unter seminarprogramm-2018/ Anmeldungen bitte über: Grün-Company GmbH Filderstraße 109/ Leinfelden-Echterdingen Telefon 0711/ Mail: gruen-company@galabau-bw.de VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 37

38 Seminare Erika Hartmann/ Pixelio.de BESCHLEUNIGTE Grundqualifikation nach BKrFQG Blockunterricht in der DEULA Fahrerinnen und Fahrer, die gewerblichen Güterkraftverkehr auf öffentlichen Straßen durchführen und die ihre Fahrerlaubnis der Klassen C1, C1E, C oder CE nach dem 9. September 2009 erworben haben, benötigen eine Grundqualifikation oder beschleunigte Grundqualifikation. Diese wird durch erfolgreiche Ablegung einer Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer erworben. In Kooperation mit der DEU- LA Baden-Württemberg können wir Ihnen die Ausbildung als Blockunterricht anbieten. Zudem verfügt das dortige Schulungszentrum über Übernachtungs- und Vollverpflegungsmöglichkeiten. Besonders für Lohnunternehmen, die Güter mit Kraftfahrzeugen befördern, für die eine Fahrerlaubnis der o.g. Klassen notwendig ist, wäre aufgrund der Übergangsfrist bis 31. Mai 2018 nach GüKG der erste Termin empfehlenswert. Termine: 22. Mai bis 16. Juni 2018 oder 23. Oktober bis 16. November Dauer: 130 Theoriestunden à 60 Min. und 10 Stunden Fahrpraxistraining à 60 Min. Weitere Details finden Sie in unserem Rundschreiben oder unter Anmeldung und Kontakt: Gerd Waitkewitsch (Fahrschulleiter) Telefon: / Mail: fahrlehrer-kirchheim@deula.de Praxis-Seminar Stimm- und Sprechtraining Von und mit Petra Hornberger Stimme sorgt machtvoll aber unbewusst für Faszination, Sympathie und Durchsetzungsvermögen bei Medienauftritten, Vorträgen, am Telefon und im Kundenkontakt. Den größten Unmut rufen mangelnde Stimme und Sprechweise bei Präsentationen, Sitzungen, Schulungen und Bewerbungsgesprächen hervor. Aber auch bei Verhandlungen kann man an Boden verlieren. Damit werden Stimmklang und Sprechweise zum Schlüsselreiz in der Kommunikation. Sie sind unser hörbares Markenzeichen. Und wie klingen Sie? Wie wird Ihre Stimme und Sprechweise von anderen Menschen wahrgenommen? In diesem Seminar erhalten Sie Rückmeldungen über Ihr momentanes Stimmprofil und finden heraus, wie Sie Ihre Stimme weiter entwickeln können. Durch Körper- und Klangübungen, die Ihre Wahrnehmung schulen, erfahren Sie mehr über die Funktion und Wirkung der Stimme. Termin: CFalk / Pixelio.de Mittwoch, 13. Juni 2018 in Freiburg Die Einladungen mit Anmeldebögen sind Ihnen bereits per zugegangen und können auf der VdAW- Homepage abgerufen werden. Bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmerzahl und die Rückmeldetermine! Workshop Stressmanagement Stress ist mehr als ein Modewort Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Stress zur größten Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert erklärt. Informationsflut, ständige Erreichbarkeit, Termindruck, Überforderung, aber auch Unterforderung lassen die Balance zwischen Anspannung und Entspannung verloren gehen. Zu viel Stress macht krank. Klar ist auch: Niemand kann stressauslösende Faktoren komplett aus seinem Leben verbannen. Mit einem professionellen Stressmanagement gelingt es aber, die richtige Balance ins Leben zu bringen. In diesem Workshop lernen Sie Stress und dessen Wirkung auf den Organismus genau kennen. Stressverminderung und Stressbewältigung stehen hierbei im Fokus. Termin: Do, 21. Juni 2018 in Günzburg Kontakt: Bei fachlichen Fragen, Wünschen und Anregungen oder zur Anmeldung bei VdAW-Seminaren wenden Sie sich bitte an: VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel / Fax 0711 / info@vdaw.de Internet: Rainer Sturm / Pixelio.de Aktuelle Informationen, Details zu unseren Seminaren, Anmeldeformulare und vieles mehr unter VdAW e.v. Wollgrasweg Stuttgart Tel.: Fax: info@vdaw.de 38

39 Save the date: VdAW Verbandstag Donnerstag, 7. Juni 2018 in Heidenheim Programm: Powerseminar Besser verhandeln Menschen gewinnen Eberhard Breuninger (Harten & Breuninger) Powerseminar Generationen verstehen, Erfolg steigern Tobias Nitzschke (Nitzschke GmbH) Bericht des Präsidiums und der Geschäftsstelle Diskussionsrunde mit interessanten Fragestellungen und kompetenten Vertretern aus den VdAW - Fachgruppen. Vortrag Cybercrime & Wirtschaftsspionage Götz Schartner (8com GmbH & Co. KG) Die Einladung mit dem ausführlichen Programm erhalten Sie wie gewohnt per Post. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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