Editorial. Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt Läuft die Zeit, wir laufen mit.

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1 Editorial Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt Läuft die Zeit, wir laufen mit. so lauteten die ersten Zeilen im Editorial Heft 3/2008. Wilhelm Busch schrieb 1877, im Gründungsjahr unserer GRG, diese Zeilen in seinem Julchen, und geht es Ihnen nicht auch so, liebe Mitglieder und liebe Leserinnen und Leser dieses Magazins? Und Wilhelm Busch reimte weiter: Prosit Neujahr! Ob gut, ob schlecht, wird später klar. Doch bringt s nur Gesundheit und frohen Mut Und Geld genug, dann ist s schon gut. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen, die diese Zeilen lesen, sowie Ihren Familien alles Gute für das Jahr Wahrlich, die Zeit, sie läuft, und so sind bereits fünf Jahre vergangen, seit das neue Bootshaus mit einem feierlichen Festakt eingeweiht werden konnte. Somit kann dieses Bootshaus sein erstes, kleines Jubiläum feiern. Viel, sehr viel, hat sich in diesen fünf Jahren hier ereignet, in denen das Bootshaus zu einem Publikumsmagneten in Gießen gereift ist. Wenn dann noch wärmende Sonnenstrahlen an das Ufer der Lahn dringen, dann ist auf der Terrasse und im Biergarten kaum noch ein Platz zu finden, die Strandkörbe und Liegestühle sind permanent belegt und am Lahnstrand sitzen viele Eltern spielen mit ihren Kindern im Sand. Das Bootshaus ist zu einem festen Begriff in Gießen geworden und sicherlich wird dieser Platz an der Lahn auch zu einem festen Bestandteil anlässlich der Landesgartenschau 2014 werden, deren Planungen in diesem Jahr konkret werden. Das erklärte Ziel der Planer ist, die Lahn und ihre Ufer für die Bevölkerung zu öffnen und attraktiv zu gestalten. Doch viele Punkte gibt es noch zu klären. Dies gilt insbesondere für unsere Pfingstregatta und unseren Sportplatz Lahn, den wir Ruderer ja noch mit den organisierten Kanuten und Drachenbootfahrern sowie den Lahntourismus-Kanuten und Freizeitkapitänen in Motor- und Tretbooten teilen müssen. Eine Vorplanung für die Landesgartenschau 2014 wird sicherlich auch für das Bootshaus als Gastronomiebetrieb notwendig sein, das in 2011 unter neuer Führung stehen wird. Mit festem Blick nach vorn und dem Wunsch für eine Konstanz in der Entwicklung in den nächsten Jahren verbleibe ich mit rudersportlichen Grüßen Dr. Roland Zander 3

2 GRG - Vereinsmagazin Inhaltsverzeichnis Aus dem Verein Bootslagerung im Oberen Bootshaus... 6 Einladung zur Jahreshauptversammlung Jahresberichte Jahresbericht Verwaltung Jahresbericht Öffenlichkeitsarbeit Jahresbericht Sport Interview mit Patrick Quoika - unserem FSJler Gießener RG duscht jetzt nachhaltig Trainingszeiten Frühjahr Aus dem Sport Ehrenmitglieder des Regatta-Vereins Wie kam es zur Gründung des Regatta-Vereins? Limburger Kurzstreckenregatta Kurzstreckenregatta in Groß-Auheim Hessische Meisterschaften Kettwiger Herbst-Cup / Dt. Sprintmeisterschaften Laudatio zu Jonathan Koch - WM Indoor Rowing Cup in Kassel Gießener RG ehrt Weltmeister Jonathan Koch Personelles Ehrungen zur Jahreshauptversammlung IN MEMORIAM Werner Obermann Hochzeitsglocken Wir gratulieren zum Geburtstag

3 Termine Ergocup Kettwig Jahreshauptversammlung Bootshaus der GRG Werterhaltungseinsatz Bootshaus der GRG 16./ Früht. Jun und Dt. Klbt. Meisterschaft Köln Regatta Mannheim/Münster 7./ Int. Juniorenregatta München 21./ Juniorenregatta Köln Int. Juniorenregatta Hamburg Seniorenregatta Ratzeburg Pfingstregatta Gießen Deutsche Jugendmeisterschaft Brandenburg a.d. Havel Aktuelle Termine finden sie auf unserer Homepage Schreinerei Innenausbau Fenster Rollladen Sonnenschutz Türen Möbel Reparatur Neue Straße Buseck Tel. : ( ) Fax : ( ) Auto : (01 71) schreinerei_kessler_buseck@t-online.de 5

4 Aus dem Verein Liebe Mitglieder! Im letzten Vereinsmagazin, Heft 2/2010, September, hatte sich Helmut Müller, der sich dankenswerter Weise um das Obere Bootshaus kümmert und dieses und sein Umfeld wieder in einen beachtlichen, vorzeigbaren Zustand gebracht hat, an alle Besitzer von dort lagernden Paddelbooten und Kanus mit dem Aufruf gewandt, ihm oder dem Vorstand Informationen zum Besitz der Boote zu geben. Sinn war gewesen, alte, defekte Boote auszusondern und eine neue Übersicht über die Eigentumsverhältnisse zu erlangen. Sollten innerhalb der im letzten Magazin genannten Frist keine Informationen vorliegen, so sollten die unbekannten Boote dann entsorgt werden. Doch es geschah nichts! Keine einzige Rückmeldung erreichte Helmut Müller oder den Vorstand, der Aufruf war absolut vergebens gewesen. Traurig, aber leider wahr. Daher ergeht hiermit die allerletzte Aufforderung: Alle Besitzer von Booten, die im oberen Bootshaus Boote lagern, also auch diejenigen, die bekannt sind, bitte bei Helmut Müller per Brief (Dammstr. 15, Lollar), über Fax (06406 / 75751), auch telefonisch (06406 / 3647) oder per (hemuello@web. de) melden unter Angabe des Bootsnamens oder Bootstyps. Ebenso kann eine entsprechende Meldung an den Vorstand der GRG erfolgen. Sollten bis zur Jahreshauptversammlung der GRG am keine Rückmeldungen eintreffen, beginnt am , dem Tag des Arbeitseinsatzes zur Werterhaltung der Bootshäuser und deren Umfeld, unwiderruflich die Verschrottung der unbekannten Boote. Roland Zander Bootslagerung im Oberen Bootshaus -Allerletzte Aufforderung- 6

5 Aus dem Verein EINLADUNG Zur Jahreshauptversammlung der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.v. am Freitag, den 11. März 2011 um Uhr, Saal im Bootshaus Der Vorstand der Gießener Rudergesellschaft 1877 e. V. lädt zu folgender Tagesordnung ein: 1. Begrüßung 2. Ehrung der Verstorbenen 3. Ehrungen 4. Aussprache über die Jahresberichte: o Verwaltung o Sport o Öffentlichkeitsarbeit 5. Bericht über die Entwicklung der Bootshaus GmbH 6. Kassenbericht 7. Bericht der Rechnungsprüfer 8. Entlastung des Vorstandes 9. Wahl eines Rechnungsprüfers 10. Vorlage des Jahresbudgets Anträge 12. Verschiedenes Moritz von Zezschwitz Vorsitzender Verwaltung Helmut Müller Vorsitzender Sport Dr. Roland Zander Vorsitzender Öffentlichkeitsarbeit 7

6 Aus dem Verein Jahresberichte 2010 Sie finden nachfolgend die Tätigkeitsberichte des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2010 zu Ihrer Information und kritischen Lektüre sowie zu Ihrer Vorbereitung auf die Jahreshauptversammlung, in der wir Ihnen wie immer gerne für Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Jahresbericht Verwaltung 2010 Moritz von Zezschwitrz Beginnen möchte ich diesen Bericht über das Jahr 2010, womit ich ihn im vergangenen Jahr abgeschlossen habe: mit einem herzlichen Dankeschön an meine Kollegen im Vorstand, genauso wie an einige Mitglieder, die mich seit November 2009 bei zahlreichen Terminen vertreten haben, die ich durch meine berufsbedingte, werktägliche Abwesenheit nicht hatte wahrnehmen können! Der Abschluss meiner fliegerischen Ausbildung findet seit Anfang des Jahres bei des Polizeihubschrauberstaffel Hessen in Egelsbach statt, so dass ich der GRG ab sofort nicht mehr nur aus der Ferne zur Verfügung stehe. Die Ereignisse im Geschäftsbereich Verwaltung, abgesehen von den alltäglichen und wiederkehrenden Routinearbeiten beschränken sich im vergangenen Jahr auf folgende, wesentliche Punkte: Begonnen im Jahr 2009 fand über das ganze vergangene Jahr hinweg mit unermüdlichem Einsatz die Wiederherstellung eines ansehnlichen Platzes und Gebäudes am oberen Bootshaus durch Helmut Müller statt, der hierbei sowohl bei den offiziellen Arbeitseinsätzen, als auch außerhalb dieser Anlässe von einzelnen Mitgliedern unterstützt wurde. Auch 2011 wird es hier noch Einiges zu tun geben. Die Wohnung im Bootshaus der GRG ist seit März 2010 wieder vermietet. Die Eheleute Mitsev wohnen dort zusammen mit ihrer Tochter und deren Mann. Herr Mitsev hat seither die Aufgaben des Hausmeisters gemäß eines erstellten Tätigkeitenkataloges am Bootshaus übernommen. Die Arbeitseinsätze im Frühjahr und Herbst liefen beide wieder mit erfreulicher Beteiligung und deutlich sichtbaren Ergebnissen. Im Herbst 2008 bereits liefen die ersten informellen Anträge über die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand bei der Errichtung einer Solarthermeenergie am Bootshaus. Im Frühjahr des vergangenen Jahres erhielt die GRG die schriftliche Inaussichtstellung der Zuweisung von Fördermitteln, auch die im Rahmen der 8

7 Aus dem Verein Finanzkrise und des hierdurch bedingten Einspargebotes zeitweilig ausgesetzte Bauförderung durch den Bund wurde im Mai wieder aufgenommen. Im Herbst wurde dann unter der fleißigen Mithilfe von Alexander Klenk und Pascal Paul durch die Fa. Walz eine Anlage installiert, die durch ihre Leistungsauslegung neben der Warmwasserbereitung auch die Heizung des Bootshauses mit der Gaststätte unterstützt. Durch die Verwendung modernster Komponenten kann auch bei diffusem Sonnenlicht, sowie im Herbst und Winter (dann natürlich in geringerem Ausmaß) Wärmeenergie der Sonne für die GRG nutzbar gemacht werden. Bei einem durchschnittlichen Sonnenjahr können so ca Kilowattstunden Gas eingespart werden. Über die Details der Finanzierung können Sie sich beim Kassenbericht der Jahreshauptversammlung informieren. Abschließen sei darüber informiert, dass der Geschäftsführer der Bootshaus GmbH, Aaron Bühler, in der 52. Kalenderwoche 2010 beim Amtsgericht Gießen das Insolvenzverfahren für die Bootshaus GmbH beantragt hat. Diese Information haben wir ebenfalls an die Lokalpresse weitergegeben. Inzwischen hat der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Ulrich Sonntag aus Altenstadt, seine Arbeit aufgenommen, jedoch kann zum Zeitpunkt dieses Berichtes über keine aktuellen Entwicklungen informiert werden. Seien Sie sich sicher, dass sich der gesamte Vorstand mit aller Kraft der hierdurch geschaffenen Tatsachenlage widmet! Es kann davon ausgegangen werden, dass noch vor Beginn des Frühlings der Betrieb wieder aufgenommen sein wird. Aus Rücksicht auf das laufende Insolvenzverfahren haben Sie bitte Verständnis dafür, dass es Sachverhalte und Bemühungen gibt, deren Weitergabe im Rahmen eines Vereinsmagazins zum jetzigen Zeitpunkt nicht angemessen erscheinen. Bei der Jahreshauptversammlung werden wir Ihnen hierüber ausführlicher berichten. Gießen, 16. Januar

8 10 Aus dem Verein

9 Jahresbericht Öffenlichkeitsarbeit 2010 Roland Zander Aus dem Verein Aus heimischer Sicht war und ist die Pfingstregatta auf der Lahn das Jahresereignis schlechthin und um so tiefer saß der Schock über den Ausfall im Jahr Viele Diskussionen folgten und mit einem neuen Konzept - u.a. nur noch 1000 m statt 1500 m Rennstrecke, ausschließlich Sprintrennen am Pfingstmontag ging die Rechnung dann auf: Die 98. Pfingstregatta begeisterte wieder Hunderte von Zuschauern an den drei Regattatagen. So gesehen war die Regatta wieder ein Erfolg, doch es gilt, auch weiterhin die Attraktivität für die Ruderinnen und Ruderer aller Altersstufen zu steigern, damit Gießen an Pfingsten weiterhin der beliebte Regattaplatz bleibt. Dass das neue Konzept mit spannenderen Zieleinläufen bei den Zuschauern besonders gut ankam, bedarf keiner besonderen Erwähnung, es war eine gelungene Werbung für den Rudersport. Begonnen hatte das Öffentlichkeitsjahr 2010 mit einer Einladung der Volksbank Mittelhessen zu einer repräsentativen Spendenübergabe. Anwesend waren die Vertreter zahlreicher Vereine und gemeinnütziger Einrichtungen, welche die Volksbank mit Fördergeldern unterstützt hatte. Herr Dr. Hanker stellte als Sprecher des Vorstands die einzelnen Vereine und Institutionen sowie deren Wirkungsfelder vor und dankte ausdrücklich für das gebrachte Engagement im Aufgabenbereich. Gleich zwei Neuerungen prägten den Neujahrsempfang des Magistrats der Universitätsstadt Gießen, denn erstmals hatte eine Oberbürgermeisterin, Frau Dietlind Grabe-Bolz, zum 10. Januar 2010 eingeladen und erstmals fand dieser Neujahrsempfang im Atrium des neuen Rathauses in beeindruckender, repräsentativer Atmosphäre statt. In ihrer mit persönlicher Begeisterung für Gießen vorgetragenen Rede beleuchtete sie alle städtischen Aktivitäten in der Wirtschaft über Baumaßnahmen wie Bahnhofsvorplatz und Umgestaltung der amerikanischen Siedlungen sowie der kommenden Landesgartenschau bis hin zu Kultur und Sport. Sie fasste ihr Bekenntnis zu Gießen zusammen mit Gießen ist eine liebenswerte und sympathische, eine vielfältige und tolerante, eine weltoffene und soziale Stadt. Erstmals seit wohl über 10 Jahren war bei der Sportlerwahl für 2009, veranstaltet von Karstadt und Gießener Anzeiger, kein Ruderer oder keine Ruderin nominiert. Dennoch war es eine beeindruckende Veranstaltung mit einer Werbung für den Sport und seine Vielfalt in Gießen. Leider wurde auch in diesem Jahr kein Rudersportler zur Wahl zum Sportler des Jahres 2010 nominiert. Jonathan Koch hätte als Weltmeister sicherlich beste Chancen gehabt, doch sein Titelgewinn kam schlicht und einfach für eine Nominierung zu spät in So bleibt die Hoffnung, dass sich 11

10 Aus dem Verein seine Leistung in einer Nominierung im nächsten Jahr dokumentiert. Ein zentraler Punkt der Ressortaktivitäten bildete der Themenbereich Landesgartenschau Hierzu fand im März 2010 ein grundlegendes Gespräch im Ski- und Kanu Club unter Leitung des Sportamts der Stadt Gießen statt, an dem alle im Lahnbereich ansässigen und damit von der LGS betroffenen Vereine teilnahmen. Erarbeitet wurde ein grundlegendes Papier, das alle kritischen Punkte und Sorgen der Vereine bezüglich des vorgestellten Entwurfs des Planungsbüros landschaft 24 berücksichtigte, welches die Ausschreibung gewonnen hatte. Über das Jahr verteilt fanden von der Stadt Gießen unter Leitung der Bürgermeisterin von Gießen, Frau Weigel-Greilich, weitere Veranstaltungen und Bürgerinformationen statt, in denen allerdings die Belange der Lahnvereine noch keine Berücksichtigung fanden. Hierzu müssen und werden in 2011 weitere Gespräche folgen, damit unsere berechtigten Interessen in angemessenen und notwendigen Umfang bei der Umsetzung des Plans Öffnung der Lahn für die Bevölkerung berücksichtigt werden. Sehr erfreulich war die Übergabe einer Spende der Sparkasse Gießen im Juli 2010, überreicht durch Frau Anita Acetino, für unsere Jugendabteilung, mit der die Jugendarbeit in der GRG und damit auch die sehr langjährige Arbeit von Dr. Friederike Klundt, geb. Gruhl und Pascal Paul gewürdigt wurde. Die Sparkasse Gießen unterstützt mit dieser Aktion die Jugendarbeit in Sportvereinen. Sehr erfreuliche Auswirkungen dürfte auch die von der Fa. Walz, Lich, neu installierte Röhrenkollektoranlage auf dem Dach des Bootshauses haben, denn mit dieser hochmodernen Technik unterstützt die Sonnenenergie die Aufbereitung von Warmwasser für den Duschbereich, die Heizung für die Räumlichkeiten im Sportbereich des Bootshaus sowie der Gaststätte und der Wohnung. Die Investition wurde zwar vom Verein getragen, aber wesentlich mit Mitteln des Sportamts der Stadt Gießen und mit weiteren öffentlichen Fördermitteln unterstützt. Zu rechnen ist mit einer jährlichen Energiekostenersparnis von %. Dass hierdurch noch gleichzeitig CO2 Einsparung erfolgt und somit auch ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird, erfreut um so mehr. Der wird für Jonathan Koch ein Leben lang unvergesslich bleiben, wurde er doch Weltmeister im Leichtgewichts- Vierer ohne Stm. auf dem Lake Karapiro in Neuseeland. Grund genug für Tobias Erben, Leiter des Sportamts Gießen, ihn als Glücksfee für die Gruppenauslosung des Fußball-Stadtpokals auszuwählen, die im Rahmen eines Bundesliga-Basketballspiels des 46ers am erfolgte. Grund genug aber auch für uns, ihn mit einem großen Weltmeisterschaftsempfang im Bootshaus am zu ehren. Zahlreiche Gäste gratulierten Jonathan Koch, so unter anderen die Oberbürgermeisterin, Frau Grabe-Bolz, die Landrätin, Frau Schneider, der Sportkreisvorsitzende und Ministerialdirigenten im hessischen 12

11 Aus dem Verein Innenministerium, Herr Prof. Dr. Zielinski, Herr Schönfeld, Vertreter des hessischen Ruderverbands, Oliver Palme, Pressesprecher des Deutschen Ruderverbands und weitere Gäste aus der heimischen Wirtschaft, Vertreter der Rudervereine aus Gießen und Wetzlar sowie des Regatta- Vereins Gießen, sein ehemaliger Trainer Ralf Hollmann und natürlich viele GRG- Mitglieder. Ein Wehmutstropfen begleitete jedoch die Veranstaltung, wissend, dass Jonathan Koch aus vielerlei Gründen ab 2011 nach Mainz wechselt und somit nicht mehr für die GRG starten wird. Die Teilnahme an der Ehrung der Sportler durch die Stadt Gießen am bildete den Abschluss der Öffentlichkeitsarbeit im Jahr Jonathan Koch wurde hierbei mit der Karl-Reuter-Medaille geehrt, die höchste Auszeichnung, welche die Stadt Gießen im Sportbereich verleiht. Die Sportplakette in Gold erhielt Luisa Klein als Deutsche Juniorinnen Meisterin im 4- sowie ihre Teilnahme an der Junioren- Weltmeisterschaft. Ebenfalls mit Gold wurde die Steuerfrau im 8+ Ricarda Lang als Deutsche U 23 Meisterin ausgezeichnet. Die Plakette in Silber erhielten die Vizemeister Marcel Jürgens- Wichmann, Mara Weber, Franziska Brück, Julia Ackermann und Bronze erhielten Patrick Quoika und Johannes Birkhahn. Die Jahreshauptversammlung bot wieder die Gelegenheit, außer den Ruderinnen und Ruderern auch langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein zu ehren. So wurde die goldene Ehrennadel an Dr. Volker Schmidt, Heinz Böcher und Klaus Umlauf verliehen und die silberne Ehrennadel erhielt Frau Liane Koch. Einer Vielzahl von Altersjubilaren konnten die Glückwünsche der GRG übermittelt werden, so auch unserem Ehrenvorsitzenden Werner Obermann zu seinem 85. Geburtstag. Bereits an diesem Tag war er aber schon von seiner schweren Krankheit gezeichnet, an der er am leider verstarb. Eine große Trauergemeinde nahm am Abschied von Werner Obermann. Für seine großen Verdienste für die GRG und den Rudersport in Gießen sowie für andere Vereine und Institutionen wurde ihm mit ehrenden und einfühlsamen Worten gedankt. Abschließend sei allen herzlich gedankt, die durch ihr Engagement zum Ansehen der Gießener Rudergesellschaft in der Öffentlichkeit beigetragen haben. 13

12 Aus dem Verein Jahresbericht Sport 2010 Helmut Müller Der Sportbericht für die Saison 2010 unterscheidet sich nur marginal vom Bericht aus 2009, sind doch die Eckdaten die gleichen geblieben. Die Ergebnisse der Regatten sind in einem vorher schon erschienenen Vereinsheft ausführlich dargestellt worden. Insofern müsste jeder Interessierte ausreichend informiert sein. Glanzpunkt der vergangenen Saison war die Teilname unseres Ruderers Jonathan Koch an den Ruder- Weltmeisterschaften auf dem Lake Karapiro in Neuseeland. Jonathan wurde mit seinen Bootskameraden Lichtschlag, Hartig und Wichert Weltmeister im ungesteuerten Doppelvierer der Leichtgewichte. Während eines Empfanges durch die GRG wurde der Erfolg gebührend gefeiert. Ein Wermutstropfen bleibt. Jonathan wechselt in der kommenden Saison nach Mainz, weil dort die Bedingungen für Kaderruderer wesentlich besser sind. Die GRG als kleiner Verein mit sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten kann Jonathan nicht mehr sinnvoll unterstützen. Jonathan, der London 2012 ins Auge gefasst hat, braucht aber diese Unterstützung und vor allem eine Lobby im Verband, um seine Ziele verwirklichen zu können. Aus diesem Grund hat er auch unser vollstes Verständnis für diesen weiteren Karriereschritt. Wir sind stolz, zu wissen, dass er seine Wurzeln in der GRG hat. Sein ehemaliger Partner Samuel Garten hat in dieser Saison aus vielerlei Gründen nichts gerissen und beendet deshalb seine Wettkampfkarriere, um sich verstärkt seinem Studium zu widmen. Wir alle wissen, Ruderer sind die reinsten Amateure, nach dem Karriereende kann man sich für seine erzielten Erfolge nichts kaufen. So ist Samuels Schritt mehr als vernünftig und von allen Verantwortlichen nachzuvollziehen. Als dritte Athletin der GRG entwickelte sich Luisa Klein zur Spitzenruderin. Auf Grund des errungenen Deutschen Meistertitels, den sie im Juniorenbereich mit 3 Kameradinnen im Vierer ohne Steuerfrau gewonnen hatte, hatte sie sich für die Junioren WM qualifiziert. Leider verletzte sie sich in der UWV in Berlin und konnte nicht zum Rennen gemeldet werden. Trotzdem, ein schöner Erfolg für Luisa. Die weiteren Ruderer und Ruderinnen der Wettkampftruppe von Sebastian Schnautz - der nach den Junioren Meisterschaften das Amt als Trainer der GRG niederlegte - und Lukas Tianis warteten über die gesamte Saison mit schönen Erfolgen auf, die Sie an anderer Stelle schon verfolgen konnten und auf deren Erwähnung ich deshalb verzichten möchte. An dieser Stelle könnte ich jetzt die Gedanken, die ich im Bericht 2009 schon geäußert habe, zu Papier bringen, treffen sie doch in allen Punkten auch auf die vergangene Saison zu. Gemeint sind die Faktoren Leistungssport, Verantwortlichkeit, der Einsatz ehrenamtlicher Übungsleiter und die Unterstützung durch das Umfeld der GRG. Herausstellen in 14

13 Aus dem Verein diesem Sinne möchte ich die Trainer aller Wettkampfgruppen, die oft über das Mass des Zumutbaren hinaus ihre Aufgabe bewerkstelligt haben, aber auch die Ruderer und Ruderinnen selbst, die ihren Beitrag zum Wettkampfsport nicht nur im Training geleistet haben und nicht zuletzt unseren Nachbarverein, den RC Hassia, der seit Jahren in guter Kooperation mit der GRG die Wettkampfstrukturen ermöglicht. Im Bereich des Breitensports konnte in der Person unseres Ruderers Patrick Quoika, der ab September 2010 auch als FSJler an der GRG tätig ist, ein qualifizierter und verantwortungsvoller Übungsleiter gewonnen werden, der mit seiner begeisternden Art neue Mitglieder für den Verein rektutieren konnte. Außerdem ist er als Übungsleiter für die B-Junioren der GRG verantwortlich. Den nächsten Absatz kann ich wortwörtlich aus dem Bericht 2009 zitieren: Ich könnte die Argumente für das Rudern in der GRG jetzt beliebig fortsetzen, nenne aber nur stellvertretend als Säulen das Wanderrudern der älteren Semster (die übrigens immer noch händeringend Nachwuchs suchen), die...rowing Academy (die leider etwas holprig verlief) und das Hochschulrudern... Die Tatsache, dass nur noch an der GRG Schulrudern stattfindet, ist für das Selbstverständnis der Vereines bezeichnend, hat aber mittlerweile durch das Engagement von Frank Reppe, der die Verwaltung übernommen hat, den Vorteil, dass Entschädigungen durch die Stadt ungeteilt an den Verein fließen können. Jetzt könnte ich wieder das Hohelied auf unseren Kassierer Alex Klenk singen, der mit seiner unerschöpflichen Phantasie immer wieder Gelder fließen lässt, aber das verkneife ich mir. Alex weiss auch so, welche Wertschätzung ihm von den Vorstandskollegen zuteil wird. Schließen möchte ich meinen Bericht mit einem Dank an alle, die im Bereich Sport der GRG tätig waren, an die Übungsleiter, die Trainer, die Schulruder-Übungsleiter, die FSJler und natürlich auch an die Eltern, die ihre Kinder unterstützt haben. Auch im Namen meiner Vorstandskollegen, mit denen jederzeit eine vertrauensvolle Zusammenarbeit stattgefunden hat, wünsche ich unseren Athleten, dass sie ihre für die neue Saison gesteckten Ziele erreichen mögen. Was wir möglich machen können, werden wir tun. Lollar, Januar

14 Aus dem Verein Interview mit Patrick Quoika - unserem FSJler Tobias Mader Tobias Mader: Hallo Patrick, du bist schon viele Jahre Mitglied in der GRG und hast schon vor deinem FSJ Jugendliche im Verein trainiert. Was hat dich dazu bewegt, dein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der GRG abzuleisten? Patrick Quoika: Nachdem ich jahrelang an der GRG als Leistungssportler gefördert worden bin bot es sich an dem Verein auf diese Art und Weise etwas zurückzugeben. Die Tätigkeit des Übungsleiter hatte ich zuvor schon in kleinerem Rahmen an der GRG ausgeübt und wusste so vorher schon wieviel Spaß das machen kann. Wie läuft so ein FSJ ab? Im Laufe des Jahres das FSJs hat man 6 Lehrgänge, welche von der Landessportjugend Hessen organisiert werden. Sie sind meistens sehr spassig und häufig auch informativ. Was sind deine Tätigkeiten? Ich bin in erster Linie als Übungsleiter tätig. Ich betreue verschiedene Gruppen, wie die B-Junioren, die Breitensportgruppe, sowie die kurzstreckenorientierte Junioren und Seniorengruppe. Eine paar wenige Verwaltungsaufgaben fallen mir auch zu und auf die Boote muss ich natürlich auch ein Auge werfen. Was gefällt dir dabei am besten? Ich bin am liebsten als Übungsleiter taetig und am meisten Spaß macht das, wenn man selbst beim Training mitmachen kann um den Athleten eine genauere Hilfestellung zu geben als nur verbal. Konntest du schon Erfolge erzielen? Kaum Medaillenrelevante, aber einige individuelle Erfolge. Nicht nur Sportneueinsteiger, sondern auch routinierte Sportler sind immer wieder dazu in der Lage sich zu verbessern und neue Dinge zu erlernen. Ihnen dabei zu helfen ist manchmal nicht einfach, aber umso schöner wenn es irgendwann gelingt. Ruderst du noch in deiner Freizeit? Immer wenn ich dazu komme. Ich treibe noch relativ viel Sport, sofern ich Zeit dazu habe. Was bringt dir das FSJ persönlich? Abgesehen davon, dass man natürlich als Sportler sehr davon profitiert erhält man einige soziale Kompetenzen als FSJler. Organisatorisch und kommunikativ entwickelt man sich weiter, sonst würde man in stressigeren Wochen gar nicht alles unter einen Hut bekommen. Was wirst du nach dem FSJ machen? Studieren, glaube ich. Es ist noch nicht ganz sicher was und wo, aber zuletzt hatte ich mit einem Studium zum Sportmediziner geliebäugelt. Vielen Dank für das Interview 16

15 Gießener RG duscht jetzt nachhaltig Oliver Potdevin, opw Werbeagentur, Laubach Aus dem Verein Rund 20 m² groß ist die Röhrenkollektoranlage auf dem Bootshaus an der Lahn, die kürzlich in Betrieb genommen wurde. Sonnenenergie sorgt nun für Warmwasser sowie eine Heizungsunterstützung. Das moderne, vielfältig genutzte Gebäude trägt nun auch zum Umweltschutz und zur CO2 Einsparung bei. Wie der Vereinsvorsitzende, der Gießener Rudergesellschaft 1877, Moritz von Zezschwitz erläuterte, wird das Warmwasser für die Vereinsduschen, eine Wohnung, das Restaurant sowie einen angegliederten kleinen Kraftraum erzeugt. Ein Liter Pufferspeicher sammelt die Wärme und gibt diese nach Bedarf ab. Von Zezschwitz beeindruckt: Auch während der ersten herbstlichen Tage wurde noch fast 50 Grad C vom Dach geliefert. Ein Vorteil, den besonders Röhrenkollektoren bieten, die auch bei diffuser Einstrahlung noch Wärme produzieren. Die Anlage funktioniert so praktisch das ganze Jahr. Der Speicher hilft die Nächte und ganz trübe Tage auszugleichen. Nur wenn die Sonne gar nicht mehr zum Vorschein kommt, wird mit Gas zugeheizt. Röhrenkollektoren reagieren schneller auf solare Energie als die kostengünstigeren Flachkollektoren. Die Investition getragen vom Verein wurde mit öffentlichen Fördermitteln von verschiedenen Stellen, insbesondere vom Sportamt der Stadt Gießen, unterstützt. Herr Baccichet, vom ausführenden Fachunternehmen Walz in Lich, kalkuliert mit einer Energiekostenersparnis von % für das gesamte Gebäude. Das bedeutet auch, dass sich der Budgetaufwand in wenigen Jahren amortisieren wird. Und dies zusätzlich zum positiven Umwelteffekt den diese Anlagen mit sich bringen. 17

16 18 Aus dem Verein

17 Aus dem Verein Trainingszeiten Frühjahr 2011 Verantwortliche Ansprechperson ist unser FSJler Patrick Quoika. Neben diesen Möglichkeiten können Vereinsmitglieder zu jeder Zeit rudern. Der Ergo- Raum ist zu den nicht im Plan angegebenen Zeiten für alle Mitglieder nutzbar. Die Wanderrudergruppe (G. Kühn) trifft sich wie bisher zu den gewohnten Zeiten. Trainingsruderer anderer Vereine oder Gastruderer setzen sich mit Patrick Quoika oder Lukas Tianis in Verbindung, sollten sie während der angegebenen Trainingszeiten am Bootshaus tätig werden wollen. Das Winter - Hallentraining (Gymnastik, Circuittraining, Spiele) findet Donnerstags zwischen Uhr und Uhr in der Halle C der Herderschule statt. Zeit Mo Di Mi Do Fr Sa So 10:00 B Jun Kurzstr. Kraftraum 11:00 B Jun Kurzstr. 12:00 Kurzstr. Kraftraum 13:00 Kurzstr. 14:00 JA/SMB 15:00 B - Jun Kraftraum 16:00 B - Jun Kraftraum Kraftraum JA/SMB Kraftraum JA/SMB Kraftraum Kurzstr. B Jun Kurzstr. Kinder / Kinder / B - Jun B Jun Kraftraum 17:00 Kraftraum Kinder B Jun Kraftraum Kurzstr. Kinder / B - Jun B Jun 18:00 Breitensp. Breitensp. Halle Breitensp. 19:00 Breitensp. Breitensp. Halle Breitensp. Abkürzungen: Kurzstr. - Kurzstreckenorientierte Junioren und Senioren Kraftraum B Jun Kinder / B - Jun Kinder/ Kurzstr. Kraftraum Kraftraum B Jun B Jun 19

18 Aus dem Sport Oskar Müller und Werner Obermann Ehrenmitglieder des Regatta-Vereins Rolf Beck Der Regatta-Verein hat in Werner Obermann, Oskar Müller Rolf Beck und Gerhard Schumann vier neue Ehrenmitglieder. Ihnen wurde in der Mittagspause des Sonntags der 98. Giessener Pfingst- Regatta eine besondere Ehrung zuteil. Neben einer Laudatio von Frank Beck, welche die Leistungen der geehrten für die Giessener Pfingst-Regatta schilderte, erhielten Sie unter Beifall des anwesenden Publikums aus den Händen der RVG-Vorsitzenden Michael Schüßler und Stefan Laertz die neugeschaffene Ehrennadel sowie die dazugehörende Ehrenurkunde. Werner Obermann hat sich mit seiner langjährigen Mitgliedschaft im Vorstand des RVG als Vertreter der GRG 1877 große Verdienste, die vornehmlich im Bereich der Verwaltung und der Organisation liegen, um die Pfingst-Regatta erworben. Oskar Müller trat bereits in der Gründungsversammlung im März 1954 dem RVG bei. Somit ist er an der Dauer seiner Zugehörigkeit zum RVG gemessen das langjährigste Mitglied des RVG. Oskar Müller gehörte neben den RVG- Gründern Hännes Rübsamen und Fritz Schüßler I sowie den Mitstreitern wie Wilhelm Köhler, Willy Becker, Werner Frenzel, Ludwig Henkel, Fritz Schüßler II u.a. zu den bedeutenden Männern der ersten Stunde. Ab 1956 übernahm Oskar Müller den verantwortungsvollen Posten des Regatta-Leiters, den er bis zu seinem Wegzug von Gießen bis 1959 ausübte. Anschließend war Oskar Müller viele Jahre stellvertretender Regatta-Leiter. Die günstige Situation des damaligen deutschen Rudersports nutzend brachte Oskar Müller die Giessener Pfingst-Regatten auf höchstes sportliches Niveau. Diesen Vorbildern nachzueifern sollte besonders für unsere jüngeren Mitglieder eine Verpflichtung sein. Leider hat aber das breite Engagement der Mitglieder aller Giessener Rudervereine für ihre Pfingst-Regatta derart nachgelassen, dass in einigen Jahren ihr Fortbestand in Zweifel gezogen werden muss. Wenn Sie es noch nicht sind, so werden Sie bitte Mitglied des Regatta-Vereins Gießen. Für einen geringen Monatsbeitrag von nur 1.- unterstützen sie nicht nur materiell sonders besonders auch ideell die Giessener Pfingst-Regatta, was im Vorfeld der Planungen um die Landesgartenschau von Wichtigkeit ist. Diesem Vereinsmagazin liegt ein Aufnahmeformular des RVG bei. 20

19 Aus dem Sport Frank Beck Michael Schüßler Roland Zander Gerhard Schumann Rolf Beck Oskar Müller Stefan Laertz i.v. Werner Obermann 21

20 Aus dem Sport Wie kam es zu zur Gründung des Regatta-Vereins? Rolf Beck Giessener Regatten haben eine überaus traditionsreiche Geschichte. Bereits 1882 organisierte die GRG die 1. Giessener Ruderregatta. Wenn an Pfingsten 2011 die 99. Giessener Regatta stattfindet, geht die Zählung auf die Wettfahrt von 1882 zurück. Bis 1933 gab es außer der Rudergesellschaft in Gießen drei weitere Rudervereine, von denen jeder mehr oder weniger regelmäßig seine eigene, in ihrer Bedeutung aber kleine Ruderregatta, veranstaltete. So gab es Jahre, in denen vier Ruderregatten stattfanden. Lediglich die Weltkriege und ihre Auswirkungen unterbrachen kurzzeitig diese Tradition. Bereits ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg veranstaltete bis 1951 der RC Hassia alljährlich Ruderregatten. 1952, dem Jahr des 75-jährigen Bestehens der GRG, richteten sie damals die Giessener Ruderregatta aus. Danals boomte der Rudersport. Die Teilnehmerzahlen bei Regatten wuchsen deutlich über das bisherige Maß hinaus. Wollte man diesem Trend Rechnung tragen, so war ein Ruderverein alleine nicht in der Lage, diese neuen Anforderungen zu erfüllen. Sowohl beim RC Hassia als auch bei der GRG hat man die neue Sachlage klar erkannt. Es kam in Sachen Organisation der Giessener Regatten zu einer Annäherung und vereinbarte mit dem Arbeitstitel Regatta-Vereinigung Gießen, die nächste Regatta gemeinsam durchzuführen. Durch die Aufgabe der Flörsheimer Ruderregatten wurde der Pfingst-Termin frei. So fand auf eine Empfehlung des Meisterruderers Georg von Opel 1953 die erste Giessener Regatta an beiden Pfingstfeiertagen statt. Die Situation war zunächst wie eine Ehe auf Probe. Sollte der Versuch der Zusammenarbeit glücken, wollte man baldmöglichst einen richtigen Regatta- Verein gründen. Der Versuch gelang überzeugend. Der Regatta-Verein Gießen e.v. wurde am 23. März 1954 von Mitgliedern der GRG und des RC Hassia im alten Hassia-Bootshaus gegründet. Der WSV Hellas und der Ski- und Kanuclub schlossen sich wenig später an. Fortan wurden alle weiteren Giessener Pfingst-Regatten auf ehrenamtlicher Basis vom RVG ausgerichtet. Seit 2002 gibt es in Bad Nauheim wieder die Großherzog Ludwig-Regatten. Bei allem haben die dem Regatta-Verein angeschlossenen Vereine Vorteile. Einerseits brauchen ihre startenden Boote keine Regattabeiträge zu zahlen. Andererseits wird den Vereinen das finanzielle Risiko, welches die Durchführung einer Ruderregatta immer in sich birgt, abgenommen. Beides funktioniert nur, wenn die Vereine ausreichend Mitglieder benennen, die sich auf ehrenamtlicher Basis der Vorstandsarbeit sowie dem Auf- und Abbau der Regattaanlagen zur Verfügung stellen. Im Vergleich zu früher hätte in diesem Punkt die Bemühungen des RVG ein weitaus größeres Engagement verdient. 22

21 Aus dem Sport Limburger Kurzstreckenregatta Helmut Müller Die Trainingsgemeinschaft der Ruderer und Ruderinnen aus den beiden Gießener Rudervereinen, der GRG 1877 und des RC Hassia 1906 starteten am 4./5.9. als Auftakt für die Herbstregatten auf der Limburger Kurzstreckenregatta. Diese Rennen dienen den Trainern zum Einen zum Ausprobieren von Mannschaften für die nächste Saison, zum Anderen sollen möglichst viele in den Vereinen Trainierende Gelegenheit zum - oftmals ersten - Renneinsatz erhalten. Entsprechend groß war das Aufgebot. Mara Weber (GRG) startete nach langer Rennabstinenz mit ihrer Partnerin Vanessa Rück (Offenbach) sowohl im Juniorinnen Doppelzweier als auch im FrauenDoppelzweier. Das Junior- Rennen gewannen sie an beiden Tagen, im Frauen Zweier belegten sie samstags den 2. Platz, revanchierten sich aber sonntags, indem sie das Rennen für sich entschieden. Gemeinsam mit Ruderinnen aus Ingelheim und Koblenz gingen sie am Sonntag im Frauen Doppelvierer an den Start. Hier sprang ein ungefährdeter Sieg für die Renngemeinschaft heraus. Julia Ackermann (GRG) ging im Rennen des Leichtgewichts Einers der Juniorinnen an den Start, das sie an beiden Tagen souverän für sich entschied. Den dritten Sieg holte sie sich mit ihrer Trainingspartnerin Franziska Brück (GRG) im Doppelzweier. Franziska Brück errang neben diesem Sieg noch 3 zweite Ränge in ihrer Altersklasse. Patrick Quoika (GRG), der am Samstag im Senioren Doppelzeier mit seinem Partner Sven Keßler (Hassia) noch eine Niederlage gegen den Deutschen Sprintmeister dieser Bootsklasse hinnehmen musste, drehte im Rennen des Senioren Doppelvierers den Spieß um und siegte deutlich mit seinen Kameraden Johannes Birkhan, Marcel Jürgens-Wichmann (Alle GRG) und Sven Keßler (Hassia). Das Kunstsück konnte die Mannschaft am Sonntag wiederholen. Fabian Kröber (Hassia) errang an beiden Regattatagen zusammen mit Marcel 23

22 Aus dem Sport Jürgens-Wichmann (GRG) den Sieg im Junioren Doppelzweier. Johannes Birkhan (GRG) erreichte zusammen mit Adrian Heil (Mühlheim) am Samstag den 3. Rang, während die Kombination sonntags gegen Teilnehmer der U 23 WM starten musste und wohl besser motiviert zweites Boot wurde. Die Überraschung schlechthin gelang der Renngemeinschaft GRG/Hassia/ Emscher Wanne-Eickel/Wiesbaden und Witten im Senioren Achter. Birkhan, Quoika, Jürgens-Wichmann, Keßler, Kröber, Köhler (Wanne-Eickel, nächste Saison aber wieder GRG), Hellemeier, Wegner und Steuerfrau Julia Ackermann besiegten in der besten Zeit aller Achterrennen eine Limburger Renngemeinschaft und einen eingefahrenen Achter aus Mainz. Willko Frenzel (GRG) der eigentlich noch bei den Jungen - Rennen starten dürfte, versuchte sich im Junioren B - Einer. Mit einer überzeugenden Vorstellung fügte er seinen bisher erzielten Siegen im Einer einen weiteren hinzu. Die Kindertrainer nutzten die Gelegenheit, ihren Schützlingen Rennatmosphäre zu bieten und die bedankten sich mit einer Reihe von Siegen. Marc Weber (Hassia), Daniel Scheinker, Julian Kuhlenkampf, Paul Theißen, Michael Göbel, und Johannes Brück (alle GRG) trugen sich, teilweise doppelt (Kuhlenkampf) in die Sieger listen in Einer und Doppelzqeier-Rennen ihrer Jahrgänge ein. Alles in Allem war das eine erfolgreiche Regatta der Herbstsaison Birkhan, Quoika, Jürgens-Wichmann, Keßler, Kröber, Köhler, Hellemeier, Wegner, Stf. Julia Ackermann 24

23 Kurzstreckenregatta in Groß-Auheim Helmut Müller Aus dem Sport Am 18./ starteten Ruderer und Ruderinnen der Gießener RG und des RC Hassia auf der Kurzstreckenregatta in Groß-Auheim. Diese Regatta nutzten die Trainer der beiden Vereine, um auch den Breitensportlern Wettkampfmöglichkeiten zu bieten. Die Ergebnisse, die die Freizeitsportler im Einer und Doppelzweier erzielten, konnten sich, gemessen am Trainingsumfang, sehen lassen. Aber auch gestandene Bootsbesatzungen bzw. Perspektivmannschaften trugen sich in die Siegerlisten ein. Allen voran der ungesteuerte Doppelvierer der weiblichen Juniorinnen der GRG mit Klein, Weber, Brück und Ackermann, die ihr Rennen am Samstag klar gewannnen, während sie am Sonntag den zweiten Platz belegten. Johannes Birkhan startete mit seinem Mühlheiner Partner Adrian Heil im Senioren Zweier ohne Steuermann. Nach einer durchwachsenen Leistung am Samstag steigerten sie sich am Sonntag und belegten nach starker Leistung nur knapp den zweiten Rang von 3 gestarteten Booten. Eine sichere Beute der Rgm. GRG/Hassia wurde an beiden Tagen der Mixed Senioren Doppelvierer. Samstags siegten Keßler (Hassia), Weber, Klein und Birkhan (alle GRG), während am Sonntag Birkhan seinen Platz für Marcel Jürgens-Wichmann freimachte. Einen hervorragenden Eindruck hinterließ die Renngemeinschaft GRG/Hassia im Senioren Doppelvierer der Männer. Am Samstag ließen Quoika, Birkhan (GRG), Keßler und Kröber (Hassia) keinen Zweifel an ihren Sieg aufkommen. Am Sonntag wurde Quoika durch Jürgens-Wichmann ersetzt. Hier erreichte die Rgm. den 2. Rang von 3 Booten. Der Leichtgewichts Juniorinnen Doppelzweier der GRG mit Julia Ackermann und Franziska Brück musste an beiden Tagen im schwergewichtigen Rennen starten und konnte die Plätze 2 und 3 belegen. Die jüngeren Junioren und die Jungen der Trainingsgemeinschaft starteten mit wechselnden Ergebnissen in ihren Rennen. Das beste Ergebnis erzielte hier Marc Weber (Hassia), der sein Einerrennen deutlich gewann. Patrick Quoika (GRG) und Fabian Kröber (Hassia) erreichten am Samstag im Senioren Doppelzweier den knappen 2. Rang, während sie am Sonntag den Spieß umdrehen konnten und das Rennen sicher gewannen. Einen Sieg für die GRG errangen Quoika und Luisa Klein im Mixed - Doppelzweier der Senioren. Der Senioren Achter konnte nicht an seine Leistung von Limburg anknüpfen und belegte in der Besetzung Kröber, Keßler (Hassia), Jürgens-Wichmann, Birkhan, Quoika (GRG), Kämpfer, Hellemeier, Wäsch (Wiesbaden) und Strfr. Ricarda Lang (GRG) den enttäuschenden 3. Rang von 4 gestarteten Booten. Ricarda Lang versuchte sich nach jahrelanger Trainingspause mal wieder im Einer, musste aber ihren wenigen Trainingskilometern Tribut zollen. 25

24 Aus dem Sport Hessische Meisterschaften 2010 Helmut Müller Am 2./3.10. fanden in Eschwege die hessischen Meisterschaften der Ruderer statt. Hier glänzte die kleine Gruppe der Trainingsgemeinschaft aus Gießener RG und Hassia Giessen mit 3 gewonnenen Titeln - darunter die Doppelmeisterschaft von Luisa Klein und Mara Weber - sowie weiteren 6 zweiten Rängen. Die Hess. Meisterschaft wird von den Trainern traditionell dazu genutzt, neue Mannschaftszusammensetzungen auszuprobieren, aber auch allen im Verein trainierenden Gelegenheit zu geben, sich im Wettkampf zu beweisen. Für die Jüngsten hieß das in erster Linie: Erfahrung sammeln. Sie mussten erkennen, dass zum erfolgreichen Absolvieren eines Ruderrennens viele Trainingskilometer notwendig sind. In der Klasse der jüngeren Junioren startete Wilko Frenzel (GRG) im Junior-B Einer. Nach einem bravourös gefahrenen Vorlauf konnte er im Finale aber nicht an seine Leistung anknüpfen und wurde nur sechstes Boot. Besser machten es Luisa Klein, Mara Weber, Julia Ackermann und Franziska Brück im Juniorinnen Doppelvierer. Die Mannschaft, die sich auch auf die am nächsten Wochenende stattfindende Deutsche Sprintmeisterschaft vorbereitet, siegte unangefochten und holte damit den ersten Hessentitel nach Giessen. Im gleichen Rennen der männlichen Junioren ging Fabian Kröber (Hassia) mit drei Wetzlarer Ruderern an den Start. Obwohl die Mannschaft noch nie zusammen trainiert hatte, konnte sie mit einem zweiten Platz überzeugen. Den zweiten Titel holten die Senioren der GRG, Patrick Quoika und Johannes Birkhan im Männer Doppelzweier, den sie mit einer überzeugenden Vorstellung für sich entschieden. Sven Keßler (Hassia) lieferte seinem Gegner Ursprung aus Frankfurt im Leichtgewichts Senioren Einer A einen packenden Zweikampf, musste sich aber im Ziel äußerst knapp geschlagen geben. Marcel Jürgens-Wichmann (GRG), der in der Vorbereitung auf die Hessenmeisterschaften gehandicapt war, erreichte im schweren Junioren Einer A einen für die Umstände befriedigenden 3. Platz. Zusammen mit Quoika, Birkhan und Adrian Heil (Mühlheim) startete er im Senioren Vierer ohne Steuermann. Äußerst unglücklich wurde die Mannschaft gegen die renommierte Frankfurter Germania mit 6 /10 Sek. Rückstand Vizemeister. Dabei ließen sie die zweite Frankfurter Mannschaft mit so bekannten Nationalmannschafts Ruderern wie Marcel Hacker, Ivan Saric und Sascha Robertson hinter sich. Luisa Klein und Mara Weber (beide GRG) versuchten sich mit zwei Ruderinnen aus Offenbach-Bürgel im Vierer ohne Steuer- 26

25 Aus dem Sport mann der Frauen. Sie mußten aber dem zu geringen Trainingseinsatz in dieser Bootsgattung Tribut zollen und wurden deutlich nur Zweite. Ihren zweiten Titel sicherten sich die beiden Aushängeschilder der Gießener Ruderinnen in ihrer angestammten Bootsgattung, dem Juniorinnen Doppelzweier. Sie ließen nie einen Zweifel an ihren Sieg aufkommen. Sonja Gabriel (Hassia) startete im Juniorinnen Einer, musste aber die Überlegenheit der Konkurrentinnen anerkennen und wurde Dritte. Im offenen Senioren Doppelvierer drehte die mit Olympia- und WM -Teilnehmern besetzte Mannschaft der Frankfurter Germania den Spieß um, indem sie die RGM. GRG/Hassia mit Quoika, Kröber, Keßler und Birkhan mit drei Sekunden Rückstand auf den dritten Platz verwies. Dazwischen platzierte sich die Mannschaft der Offenbacher RG Undine. Die beiden GRG Leichtgewichts Skullerinnen Julia Ackermann und Franziska Brück belegten in ihrem Rennen, dem Leichtgewichts Einer, die Plätze 2 und 4. Im abschließenden Achter schaffte die Mannschaft Kröber, Keßler (Hassia), Taesler, Hollubarsch, Lüke, Acht (alle Limburg) Birkhan, Quoika und Stfr. Julia Ackermann (GRG) fast die Sensation, Julia Ackermann indem sie mit nur 7/10 Sek. Rückstand von dem Achter der Frankfurter Germania, der in dieser Saison in der Ruder Bundesliga startete, geschlagen wurde und damit Vizemeister wurde. Beachtlich auch deshalb, weil sie noch drei Mannschaften (Kassel, Frankfurt und Offenbach) hinter sich ließ, darunter die Spitzenruderer der Frankfurter Germania: Hacker, Saric, Roberson, Baus und Raab. Alles in allem konnten die Gießener Trainer Lukas Tianis und Patrick Quoika mit den Leistungen ihrer Athleten zufrieden sein. 27

26 Aus dem Sport Kettwiger Herbst-Cup / Dt. Sprintmeisterschaften Ricarda Lang Pünktlich zu Beginn der Herbstferien am 9./ fuhren wir Ruderer der GRG und des RC Hassia nach Essen- Kettwig um auf der Ruhr unser Bestes zu geben. Dort fand erneut der bekannte Kettwiger Herbst-Cup, kombiniert mit den Deutschen Sprintmeisterschaften, statt. Die Kettwiger Rudergesellschaft gab sich alle Mühe, jedes Rennen zu kommentieren und uns, immer Hungrige, mit Kuchen und anderen Leckereien zu versorgen. Der Kommentator ließ es sich dabei nicht nehmen, die Stimmung durch Witze und ohrenbetäubende Jingles anzuheizen. Bei klaren Himmel, strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnten wir unsere Rennen in Angriff nehmen. Unsere Achtermannschaft mit Fabian Kröber (RC Hassia), Sven Keßler (RC Hassia), Vincent Wicker (WSV Offenbach Bürgel), Jakob Wegener (RC Witten), Ulrich Köhler ( Emscher Wanne-Eickel- Herten), Stefan Ohlenschläger (RK Flensburg), Patrick Quoika (GRG), Marcel Jürgens-Wichmann (GRG) und der GRG Steuerfrau Ricarda Lang hatte an diesem Wochenende vier Rennen zu absolvieren. Am Samstag bestritten wir die 2500 m und 750 m, wobei wir bei beiden Rennen als Zweite durchs Ziel kamen, jeweils hinter der Renngemeinschaft Kettwig und vor der Renngemeinschaft Duisburg/Wanne-Eickel. Dabei muss beachtet werden, dass es beim Herbst- Cup darum geht bei den vier Rennen Punkte zu sammeln, um zum Schluss in der Gesamtwertung als Sieger hervorzugehen. Damit war der Samstag aber für uns noch lange nicht zu Ende, denn nebenbei wurden die Deutschen Sprintmeisterschaften auf der 350 m-strecke ausgefahren. Hier nahmen die GRG Ruderinnen Luisa Klein, Mara Weber, Franziska Brück und Julia Ackermann teil. Mara Weber und Luisa Klein fuhren ihren Doppelzweier am Samstag souverän vom 2.Vorlauf ins Finale. Dieses fand am Samstag ab 20:00 Uhr statt. Da wir aber bereits Oktober hatten, war es bei diesem Spektakel schon dunkel. Unter Flutlicht durften die Finalteilnehmer der Deutschen Sprintmeisterschaften zu ihren Siegen fahren. Für Luisa Klein und Mara Weber lief es jedoch nicht, wie erhofft. Sie mussten sich im Doppelzweier auf dem fünften Platz als deutlich geschlagen sehen. Aber trotz der Enttäuschung, war es doch eine unvergessliche Erfahrung für unsere beiden erfolgreichen Ruderinnen, unter Flutlicht gerudert zu haben und im Zieleinlauf mit einer Feuershow begrüßt worden zu sein. Dieses Ereignis war auch für uns Zuschauer atemberaubend und einfach umwerfend. Im Doppelvierer lief es dafür umso erfolgreicher. Im Vorlauf nur zweite geworden, gewannen unsere vier Mädels mit über- 28

27 Aus dem Sport legener Kraft von 2 Sekunden ihren Hoffnungslauf und qualifizierten sich so für das Finale am Sonntag. Am Abend dieses aufregenden Samstags fand zudem eine Party auf dem Gelände der Kettwiger Rudergesellschaft statt. Wir Teilnehmer des Herbst-Cups genossen es ausgelassen zu tanzen und uns mit den Gegnern und den vielen anderen anwesenden Ruderern angeregt zu unterhalten und zu scherzen. Nach unserer Nacht auf dem Turnhallenboden, starteten wir fit in den Sonntagmorgen. Früh schon fand das Achter Rennen über 4000 m statt. Als zweite gestartet kamen wir zeitgerecht erneut hinter der Renngemeinschaft Kettwig und vor der Renngemeinschaft Duisburg/Wanne-Eickel ins Ziel. Um die Mittagszeit war es dann schon so weit das Rennen über die 350 m stand an. Hierbei ging es nochmal um Alles oder Nichts. Am Start festgemacht, brüllten wir unseren letzten Schlachtruf und starteten übermütig in das Rennen. Doch erneut landeten wir auf dem zweiten Patz. Dadurch kamen in der Gesamtwertung für uns 8 Punkte mit 23:04 Minuten zustande. Der zweite Platz. Unsere vier Mädels mussten noch einmal an den Start und auch hier ging es nun v.l. Luisa Klein, Franziska Brück, Julia Ackermann und Mara Weber um Alles. In derselben Sekunde wie die Gegnerinnen aus Krefeld passierte unser Vierer die Zielgerade und wurden damit Deutsche Vize-Sprintmeisterinnen Ein klasse Rennen. Wir jubelnden Fans von der GRG verfolgten, wie die Vier strahlend, und von der Nebelmaschine eingedünstet, auf das Siegerpodest stiegen. Somit konnte auch unser Trainer, Lukas Tianis, zufrieden mit dem Ergebnis, das Wochenende abschließen. Alles in Allem, war dieses Oktoberwochenende für uns ein großer Erfolg und eine tolle Erfahrung. 29

28 Aus dem Sport Laudatio zu Jonathan Koch - WM 2010 Helmut Müller Die Erfolge von Joni als Ruderer in diesem Gremium zu beleuchten heißt soviel wie Eulen nach Athen tragen. Denn jedermann im Verein hat in der Vergangenheit und auch aktuell Jonis Werdegang mit Begeisterung und Freude verfolgt, hat ihm in guten Zeiten wie auch in Zeiten der sportlichen Krise - wenn man denn überhaupt solche wahrgenommen hat - die Daumen gedrückt. Deshalb möchte ich mich in meinem Beitrag auf die Anfänge Jonis als Ruderer und die sich bald einstellenden Erfolge beschränken, ohne Nebengeräusche, die es sicher auch gab, zu erwähnen. Angefangen hat die Karriere von Jonathan Koch ganz klassisch auf GRG-Weise mit dem Kinderrudern bei Friederike und Pascal Mitte der neunziger Jahre. Erstmals erwähnt wurde der Name Koch in den Ergebnislisten des Rudersports als Steuermann in einem Jungen- und einem Mixed-Vierer auf der Hessischen Meisterschaft 1999, natürlich als Sieger. Kinderrennen hat Joni aber schon früher bestritten, meist erfolgreich. Sein erstes Rennen war ein Jungen Einerrennen in Hanau 1997, der Ausgang ist mir nicht bekannt startete er in einem Doppelzweier mit einem Partner aus Wetzlar auf der Deutschen Jugendmeisterschaft. Sie wurden elfte. 30

29 Aus dem Sport Im Jahr darauf verlegte er seinen Schwerpunkt auf das Einertraining, mit der Folge, dass er 2001 den Bundesentscheid gewann und Deutscher Meister im LG Einer der U 17 wurde. Anläßlich eines Interviews mit Marc Krömer, der damals für die Zeitschrift Rudersport tätig war, gab Joni auf die Frage Kömers nach seinen späteren Aussichten als Junior folgende bedeutsame Antwort: Ich zitiere: Für mich ist wohl nach der Juniorzeit Schluß mit Rudern. Ich denke, dass ich zu große Schwierigkeiten hätte, Berufsausbildung und aufwändiges Training unter einen Hut zu bringen. Andererseits, wer weiß, was in drei Jahren sein wird - und wie gut ich dann noch rudere. Wir wissen es! Denn nun ging es Schlag auf Schlag. 2002: Deutscher Meister im LG Einer und LG Doppelvierer der U : Deutscher Meister im Junioren Vierer ohne Stm. der U 19 und Nominierung für die Junioren WM in Athen. Leider konnte die Mannschaft dort nicht an den Start gehen, da der DRV seine gesamte Mannschaft, die sich einen Magen-Darm- Virus eingefangen hatte, während der Veranstaltung zurückzog. 2004: Vizemeister im LG Doppelzweier der U 23 Dritter Rang bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften, diesmal schon bei den Senioren. 2005: Deutscher Meister im LG Einer und LG Doppelvierer bei den U 23, 7. Platz bei den U 23-Weltmeisterschaften im LG Einer und ein 8. Platz bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften der Senioren im LG Einer folgte Joni seinem Heimtrainer Ralf Hollmann zur Germania nach Frankfurt. In diesem Jahr wurde er Dritter bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften im LG Einer und 9. im Rennen der LG Einer bei den Weltmeisterschaften in Eton/GB. 2007: Wieder zurück in Giessen und für die GRG rudernd war er drittbester deutscher LG Einerruderer und wurde - nach Erfolgen beim Weltcup in Luzern und München - vom DRV für die WM in München nominiert. Hier erzielte er sein bislang bestes Ergebnis international, indem er den 4. Platz im A-Finale belegte. 2008: Das Jahr 2008 könnte man in seiner Laufbahn als sein bisher schwierigstes und nerveraufreibenstes bezeichnen, musste er sich doch in Hinsicht auf die Olympischen Spiele in Peking allen -und das waren nicht wenige- Trainings- und Selektionsmassnahmen des DRV unterwerfen, um seine Chance auf Olympia zu wahren. Nach dem Vizetitel im LG -Einer bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften bildete er mit diversen Partnern einen Doppelzweier, der nach 7. und 8. Rängen bei Weltcup-Rennen in Luzern vom DRV zur Olympiade nach Peking gemeldet wurde. Mit seinem Partner Manuel Bremer erreichte er im B-Finale den 3. Rang. 31

30 Aus dem Sport 2009: Die nacholympische Saison nutzte Joni, um seinen Akku wieder aufzuladen, da er schon früh erkennen musste, dass er entweder hochklassig rudern oder normal studieren konnte. Beides ging, vielleicht auch wegen der starken Belastung im Vorjahr und der dadurch notwendig gewordenen Regeneration, nicht und so beschloss er nach einem für seinen Anspruch nicht akzeptablen 4.Platz bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften die Saison vorzeitig. 2010: In diesem WM-Jahr wollte Joni mit seinem früheren GRG Partner Samuel Garten im LG Zweier ohne die Qualifikation für den LG Achter schaffen, den der DRV nach Neuseeland schicken würde. Doch schon recht bald mussten die beiden erkennen, dass dies ein aussichtloses Unterfangen werden würde. Konsequent - wie Joni nun mal ist - beendeten die beiden dieses Experiment und Joni konzentrierte sich wieder auf den Einer. Und die Ergebnisse gaben ihm recht. Nominiert wurde er im Einer und im Doppelvierer. Im Einer wurde Joni 2. im B-Finale. Der LG Doppelvierer mit Lichtschlag, Hartig, Wiechert und Koch wurde in überzeugender Manier Weltmeister in dieser Bootsgattung. Joni Koch ist übrigens neben Paul Dienstbach erst der zweite Weltmeister, den die GRG bei den Senioren in ihren Reihen hat. Falko Panther schaffte das Kunststück bei den Junioren. Wenn ich nochmals auf das Interview verweisen darf, das Joni 2001 bzgl. seiner Zukunft im Rudersport gegeben hat, kann ich nur auf gut Hessisch - und das Gott sei dank - sagen: Was schert mich mei Geschwätz von gestern. Bei der Würdigung von Jonathans Erfolgsgeschichte als Ruderer darf man aber auf keinen Fall vergessen, dass neben der Unterstützung durch das Elternhaus, der Verein, die Sporthilfe und die Ruderwerkstatt Kahl vor allem die Trainer es waren, die seinen Weg prägten. Stellvertretend nenne ich hier Friederike Klundt und Pascal Paul in seinen Jahren als Anfänger, Ralf Hollmann, Sabine Tschäge und kurzzeitig auch Marc Krömer während seiner Junioren- und Senioren - Zeit. Ich bin mir bewußt, das diese Würdigung nur auszugsweise die Ruderlaufbahn Jonathan Kochs beschreibt, kann jedoch versichern, dass die Gießener Rudergesellschaft mit ihren äußerst beschränkten Mitteln als ganz kleiner Ruderverein jederzeit mit Stolz und Hochachtung die Erfolge registriert hat. Ein Wermutstropfen zum Schluss muss auch noch raus. Joni hat - zurecht - London 2012 ins Auge gefasst. Das geht nur mit einem noch größeren Aufwand an Engagement an Zeit und Geld. Und bei letzterem müssen wir passen, können Joni aber versichern, dass wir hinter den Entscheidungen, die er für seine sportliche Zukunft trifft, stehen und ihm für seinen weiteren Werdegang im Rudern wie im Privaten alles nur erdenklich Gute wünschen. 32 Patrick Quoika

31 Aus dem Sport Lars Hartig, Linus Lichtschlag, Lars Wichert und Jonathan Koch 33

32 Aus dem Sport Indoor Rowing Cup in Kassel Ricarda Lang Auch dieses Jahr haben wieder einige Ruderer und Ruderinnen der GRG und Hassia am Ergocup in Kassel teilgenommen. Begonnen hat alles mit unseren Kinderruderern, die in diesem Wettkampf erfolgreich abgeschnitten haben. Zunächst wurde Johannes Brück von der Gießener Rudergesellschaft erfreulicherweise Vierter von 14 Teilnehmern der Altersklasse 13 Jahre und jünger. Mit dieser Leistung erfreute er die Trainer und die mitgereisten, jubelnden GRG Zuschauer. Ebenfalls hervorragend taten sich Julian Kuhlenkampf (GRG) und Marc Weber (Hassia) hervor. Mit einem starken Start und einer längeren Führung in dem Feld besetzte Julian den 11. Platz. Marc schaffte es sogar knapp an einem Podestplatz vorbeizurudern, er erreichte den 5. Platz von insgesamt 18 Teilnehmern in diesem Rennen. Im selben Rennen der leichten Junioren B starteten gleich drei Ruderer der Gießener Rudergesellschaft. Daniel Scheinker erreichte den 14. Platz von 33 Ruderern und lieferte so eine äußerst solide Leistung ab, da dies sein erster Ergocup war und er diesen mit Erfolg hinter sich brachte. Außerdem startete Paul Theißen für die GRG und schaffte den 26. Platz, womit er die Zielsetzung durch den Trainer Patrick Quoika übertraf. Auch Michael Göbel konnte in diesem Rennen unter Beweis stellen, was er bereits gelernt hatte und erfüllte die Ansprüche, die an ihn gestellt wurden mit dem 31. Platz im vollen Maße. Im Laufe des Tages wurden es dann auch immer mehr Zuschauer und damit stieg der Lärmpegel erneut an. Gerade bei unseren Juniorinnen lohnte sich das anfeuern, denn Sonja Gabriel (Hassia) erreichte im Duell eine solide Zeit und konnte mit ihrer Leistung durchaus zufrieden die Heimreise antreten. Erfolgreich waren auch Julia Ackermann (GRG) und Franziska Brück (GRG). Julia brachte es auf ihre angestrebte Zeit und sicherte sich so den vierten Platz, während Franziska Brück nur mit knapp 0,8 Sekunden Rückstand auf die Zweitplatzierte eine neue persönliche Bestzeit erruderte. Eine weitere weibliche GRG Ruderin war Ricarda Lang, die es wagte im leichten Seniorbereich gegen drei Germania Ruderinnen anzutreten, die bereits bei Weltmeisterschaften erfolgreich für Deutschland gestartet waren. Deutlich unterlegen zeigte sie jedoch ihre eigene Leistung und ruderte Schlag für Schlag bis ins Ziel und erntete so den Respekt der Zuschauer und des Kommentators, der sich freute, dass Ricarda ihr eigenes Rennen souverän zu Ende brachte. Gegen starke Konkurrenz setzte sich der Mixed Vierer der Gesamtschule Gießen Ost durch. Mit Marvin Walpert, Julia Seum, Sara Stumpf und Hannes 34

33 Aus dem Sport Korn zeigte ein starkes Team den Vereinsruderern aus Kassel wie erfolgreich Schulruderer sein können. Das Highlight des Tages fand jedoch abends statt. Da startete nämlich der Männer Achter der Gießener Rudergesellschaft gegen international erfahrene Konkurrenten, wie beispielsweise Marcel Hacker (Olympiateilnehmer) oder Ergoweltmeister Jens Raab. Die Mannschaft mit Michel Dronka, Ulrich Köhler, Patrick Quoika, Felix Gartenbach, Raimund Reuling, Christian Köhler, Jan-Philipp Reul und Nils Braden (alle GRG) erreichte damit den dritten Platz mit nur einer Sekunde Rückstand. Die beiden anderen Mannschaften dagegen lieferten sich ein spannendes Bug-an-Bug-Rennen, wobei die Germania Frankfurt mit einer halben Sekunde das Rennen für sich entschied. Nach diesem erfolgreichen, nervenaufreibenden und spannenden Tag konnten alle Teilnehmer zufrieden sein mit ihren jeweiligen Leistungen, denn damit hatten sie die Gießener Vereine in Hessen gut repräsentiert. Franziska Brück 35

34 Aus dem Sport Gießener RG ehrt Weltmeister Jonathan Koch Giessener Anzeiger GIESSEN (am). Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn im Bootshaus der Gießener Rudergesellschaft ein Hipp- Hipp-Hurra erklingt. Das ist schließlich der Sportlergruß der Ruderer. Etwas Besonderes ist es aber, wenn dazu die deutsche Nationalhymne ertönt. Das ist am gestrigen Vormittag im Vereinsheim an der Lahn geschehen. Die GRG ehrte mit einem offiziellen Empfang ihr Mitglied Jonathan Koch, Frontmann im deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer, der mit diesem Boot jüngst in Neuseeland die Goldmedaille der Weltmeisterschaft gewann. Im Rahmen dieser Ehrung (zu dem noch ein achter Platz im WM-Leichtgewichtseiner kommt) wurde ein Film über den Kochschen Triumph im WM-Endlauf auf dem Lake Karapiro gezeigt, an dessen Ende die Siegerehrung mit der deutschen Hymne stand. Das war ein sehr bewegender Moment. Da wird man einen Moment lang stolz, berichtete der erfolgreiche Ruderer aus Gießen, der mit Lars Wichert (Hamburg) sowie den beiden Berlinern Linus Lichtschlag und Lars Harting in einem Boot fuhr. Eindrucksvolle Rückkehr Sie seien eigentlich gar nicht so optimistisch gewesen, schließlich hätten sie zuvor erst 20 Kilometer gemeinsam trainiert, erzählte er während der Dokumentation des Rennens. Doch von Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz der eigentlich ungünstigen Außenbahn gestartet, seien sie auf den ersten Metern einfach dem Feld weggefahren, meinte der 25 Jahre alte Sportstudent in Mainz lakonisch. Wir waren selbst überrascht, dass wir vorne geblieben sind. Andererseits sei es angenehm, wenn man keinen Endspurt mehr braucht. Dass es nicht immer so einfach für den Sprößling der Gießener Rudertalentsuche gewesen ist, unterstrich Helmut Müller von der GRG im Rahmen seiner Laudatio. Wir haben als Ruderer auch an den Krisen teilgenommen... es waren nicht sehr viele. Und so meldete sich Joni auch nach einem Jahr Pause 2009 (mit Verletzung und Schwerpunkt Studium) in diesem Sommer eindrucksvoll zurück. Jonathan ist neben Paul Dienstbach erst der zweite Weltmeister der GRG bei den Senioren, freute sich Müller. Sein Auftreten werde jederseits mit Stolz und 36

35 Aus dem Sport Hochachtung in unserem Verein registriert. Wobei mit anklang, dass sich der erfolgreiche Athlet diesbezüglich demnächst wohl verändern wird. Denn für die Realisierung der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London sei ein größeres Engagement notwendig, auch auf finanziellem Sektor. Da müssen wir passen, fügte der GRG-Funktionär an. Aushängeschild Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz stellte Koch als Aushängeschild für die Stadt Gießen heraus und hob hervor, dass er die gute Rudertradition in Gießen damit fortführe. Für Landrätin Anita Schneider war der WM- Erfolg ein krönender Abschluss, aber nicht das Ende der Fahnenstange. Ein solches Vorbild wie Koch brauche der Sport. Heinz Zielinski, in Personalunion als Sportkreis-Vorsitzender und Vertreter des hessischen Innenministeriums vor Ort, nahm sich des Problems an, Studium und Leistungssport unter einen Hut zu bringen. Davor habe er bei Jonathan Koch großen Respekt. Und als Vorsitzender der Stiftung Sporthilfe Hessen werde er alles tun was wir können zur Unterstützung. Einen kleinen Beitrag zur Unterstützung leisteten auch der benachbarte Ruderclub Hassia und der Regattaverein. Und nach den besten Wünschen für 2011 durch Roland Zander von der Gießener Rudergesellschaft erscholl noch einmal das Hipp-Hipp-Hurra. Diesmal ohne Nationalhymne. Heinz Zielinski, Jonathan Koch 37

36 Personelles Ehrungen zur Jahreshauptversammlung 2011 Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft Alexander Käs Thomas Kurz Goldene Ehrennadel für 40 jährige Mitgliedschaft Dietmar Langusch Hans-Joachim Leder Ulrich Thomé Goldene Ehrennadel des DRV für 50 jährige Mitgliedschaft Helmut Müller Bernd Opfermann Dr. Bernd Renger Klaus Rübsamen Dr. Roland Zander GRG Präsent für 60 jährige Mitgliedschaft Christel Nennstiel Klaus Möller Gernot Obermann Rolf Schlehenbecker Goldene Ehrennadel mit blauem Saphir für 70 jährige Mitgliedschaft Fritz Karl Hahn Otto Salzmann Prof. Dr. Arthur Scharmann Ludwig Thomé Goldene Leistungsnadel für 50 Siege Johannes Birkhan 38

37 Aus dem Sport 39

38 Personelles IN MEMORIAM Werner Obermann Roland Zander Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.v. trauert mit den Familien Obermann um ihren Ehrenvorsitzenden und langjährigen Vorsitzenden des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit Werner Obermann, der am im Alter von 85 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Über 70 Jahre war Werner Obermann Mitglied in der Gießener Rudergesellschaft, der er am im Alter von 14 Jahren beigetreten ist. Der beginnende Krieg und die Kriegsgeschehnisse ließen es nicht zu, dass der Rudersport, so wie in den Jahren zuvor, ausgeübt werden konnte, und so konnten nur wenige Jugendliche in der GRG rudern und zu wenigen Regatten fahren. Werner Obermann war einer dieser jungen Ruderer, und ihm war es vergönnt, in 1942 den einzigen Sieg für die GRG im Anfänger Gig-Vierer mit Steuermann in Frankfurt zusammen mit seinen Kameraden G. Pfarre, H. Salzmann, H. Krause und Stm. O. Salzmann herauszufahren. Eingezogen zur Marine überlebte er durch einen Krankenhausaufenthalt den Untergang des Schlachtschiffs Scharnhorst, auf das er kommandiert war. Nach dem Krieg war Werner Obermann aktiv am Wiederaufbau des total zerstörten Bootshauses beteiligt und bereits 1947 wurden wieder Regatten beschickt. Auch hier trug sich Werner Obermann mit als erster in die Siegerlisten ein, als er in Gießen den Anfänger Gig-Vierer zusammen mit H. Seim, F. Alt, L. Thomé und Stm. W.Eisenhardt gewann. Weitere Rennen konnten von ihm siegreich beendet werden, so auch der Städte-Achter Gießen-Wetzlar, den er ebenfalls 1948 gewann. Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts hatten dann Familiengründung und Berufsausbildung erste Priorität. Letzteres führte ihn dann in der weiteren Berufsfindung nach Frankfurt in die Niederlassung von Mercedes-Benz und von dort kehrte er nach Gießen in das Haus Neils & Kraft zurück, in dem er der verantwortliche Verkaufsleiter bis zu seinem beruflichen Ausscheiden war. Seine GRG unterstützte er in den 60er und 70er Jahren mit Rat und Tat. So erwarb er sich große Verdienste, als er 40

39 Personelles aktiv an der Neugestaltung der Satzung mitarbeitete, die u.a. den dreigeteilten Vorstand mit den gleichberechtigten Vorstandsbereichen Verwaltung, Sport und Öffentlichkeitsarbeit beinhaltete. In der ersten Wahl dieses neuen Vorstands wurde Werner Obermann in das Amt des Vorsitzenden Öffentlichkeitsarbeit gewählt, das er über 25 Jahre verantwortlich führe sollte und dem er viele neue Inhalte gab. Herausgabe der Vereinsnachrichten, Kontaktknüpfung und -pflege zu Mitgliedern, Firmen, Institutionen, Behörden, Verbänden und die Organisation von Veranstaltungen, wie z.b. die Feier zum 100- und 125- järhigen Jubiläum der GRG sowie die Unterstützung des Regatta-Verein Gießen durch aktive Mitarbeit waren die Kernpunkte seiner Vereinsarbeit. In seiner Zeit als Vorsitzender Öffentlichkeitsarbeit hatte er zudem wesentlichen Anteil an der Konzeption und dem Neubau der 1981 eingeweihten, dreizelligen Bootshalle. Auch die Gründung des Förderkreises Wirtschaft war Werner Obermann zu verdanken, der konkrete Förderung im Bereich Rudersport zum Ziel hat. Aber auch nach seinem Ausscheiden aus der Verantwortung als Vorsitzender hat er sich aktiv als Ideengeber und auch als Kritiker bei Herausforderungen für die GRG beteiligt, letzteres z.b. beim Neubau des Sportbereichs und Ausbau des alten Bootshauses zum Gastronomiebetrieb Bootshaus. Aus sportlicher und gesellschaftlicher Sicht gleichermaßen von Bedeutung war aber die durch Werner Obermann initiierte Gründung einer Wander- und freizeitruderabteilung mit dem Tenor Rudern als Ausgleichs- und Freizeitsport, die bis heute noch Bestand hat und aus der viele neue Mitglieder der GRG hervorgegangen sind. Diese Abteilung bildete und bildet eine äußerst aktive Gemeinschaft, die mehrfach im Jahr mehrtägige Ruderwanderfahrten auf Flüssen und Seen durchführt und die es ermöglichten, nach der Wende auch die herrlichen Ruderreviere im Osten Deutschlands zu befahren und zu erkunden. Mit Werner Obermann hat die Gießener Rudergesellschaft ein Mann verlassen, dessen Persönlichkeit durch sein menschliches Wesen und seine Kameradschaft gekennzeichnet war. Sein Wirken in der Gießener Rudergesellschaft war von großer Nachhaltigkeit geprägt, und so geradlinig, wie er in seinem Leben war, so war er auch in seiner Verantwortung in der GRG. All sein Tun war stets orientiert am Wohl des Vereins. In seinem persönlichen Freizeitbereich war die GRG für Werner Obermann eine der tragenden Säulen seines Lebens, und die Inhalte, die der Rudersport lehrt, waren für Werner Obermann auch die Eckpunkte in seinem beruflichen und privaten Leben. Die Gießener Rudergesellschaft hat mit Werner Obermann einen großartigem Menschen und Kameraden verloren, ein Freund ist für immer gegangen. Uns bleibt nur noch Dank zu sagen für all das, was er für die GRG geleistet hat und für das, was er für seine Kameraden und Freunde bedeutete. 41

40 42 Personelles

41 Hochzeitsglocken in der Vorweihnachtszeit erklangen für Annabelle Schäfer, geb. Fago und Sascha Schäfer, die sich am das Ja-Wort gaben für ihre Zukunft als Ehepaar. Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.v. gratuliert nachträglich herzlichst ihrer Erfolgsruderin und ihrem Gatten zur Hochzeit und wünscht alles erdenklich Gute auf dem nunmehr gemeinsamen Lebensweg. Möge Glück auf diesem Weg der ständige Begleiter sein und mögen alle Wünsche und Träume in Erfüllung gehen, das wünscht im Namen des Vorstands und der Mitglieder der Gießener Rudergesellschaft 1877 Roland Zander Personelles 43

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