Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. Sternstraße 71-73, Düsseldorf

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1 Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. Sternstraße 71-73, Düsseldorf Jahresbericht 2014

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3 3 Liebe Leserinnen und Leser, mit dem vorliegenden Jahresbericht wollen wir Ihnen einen aktuellen Einblick in die Entwicklung der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. geben. Unser Dank geht an alle, die an der Erstellung dieses Berichtes mitgewirkt haben. Der besondere Dank gilt den Diözesen, die uns ihre Berichte rechtzeitig zugesandt haben. Für dieses Jahr wünschten wir uns, dass die vorbildhafte Zuarbeit der Diözesen Schule macht bei den Diözesen, die ihre Berichte gar nicht oder verspätet abgegeben haben - ist dieser Bericht doch ein Spiegelbild der Lebendigkeit des vinzentinischen Lebens und Arbeitens in Deutschland. Leider hat sich dieser Wunsch nicht erfüllt. Die Kommunikation zwischen der Bundesebene und den Diözesen ist weiterhin fragil. Hier stehen aber auch die Konferenzen vor Ort in der Pflicht. Das Wirken der Konferenzen muss aus den Winkeln des Verborgenseins einer breiteren Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Denn - auch wenn die Gemeinschaft der Vinzenz- Konferenzen nur ein kleines Rad im großen Räderwerk der Caritas ist - haben wir als Unruh in diesem Gefüge eine starke Wirkung in der Verbreitung der Ideen unseres Gründers, des Seligen Friedrich Ozanam. Dazu beigetragen hat wesentlich das im vergangenen Jahr neu gewählte Präsidium. Mit diesem Schritt ist an der Spitze des Verbandes ein Generationswechsel vollzogen worden. Ein mutiger und richtungsweisender Schritt. Um das Wirken der Vinzenz-Konferenzen einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, besteht seit Mitte 2013 die Möglichkeit für interessierte Vinzenz-Brüder und Vinzenz- Schwestern sowie Freunde der vinzentinischen Caritas, sich über die Aktivitäten aus der vinzentinischen Familie unter Facebook zu informieren. Dieser kostenlose Internetauftritt entwickelte sich, wie erwartet, auch im Jahre 2014 kontinuierlich erfolgreich. Mit der Implementierung der neuen Homepage Ende April 2015 ist ein weiteres Element in der Öffentlichkeitsarbeit im Internet geschaffen. Die bisherigen veralteten Seiten sind abgeschaltet. Dies geschah einmal aus Kostengründen und zum anderen im Zuge eines eigenständigen Internetauftritts des SKM. Damit wird auch der eigenständige, unabhängige Charakter sowie die Herkunft der beiden Verbände, Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. und des SKM, in der Öffentlichkeit deutlicher wahrgenommen, zum Nutzen beider Verbände. Die fruchtbare und kollegiale gute Zusammenarbeit bleibt davon unberührt, vielmehr versprechen wir uns davon eine bessere Fokussierung auf unsere Arbeitsfelder. Allerdings hängt der Erfolg dieses Unternehmens wesentlich von der Unterstützung durch die Konferenzen ab. Den Konferenzen und Diözesanverbänden, die sich daran bereits solidarisch beteiligen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Das Treffen der Jugendlichen im vergangenen Jahr in Untermarchtal war ein Erfolg. Nach vielen Jahren der Abstinenz waren junge Vinzentiner auf dem Hauptrat 2014 vertreten. Die Aktivitäten werden vom Präsidium ausdrücklich unterstützt. Die fachliche Zusammenarbeit der beiden Verbände verläuft zufriedenstellend. Zwischen den beiden Generalsekretären findet ein reger und regelmäßiger Informationsaustausch statt. Wir wünschen Ihnen eine angeregte und aufschlussreiche Lektüre Düsseldorf, den 01. Mai 2015 Heinrich Kläser Präsident Reiner Klaes Generalsekretär

4 4 Herausgeber: Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. Sternstraße Düsseldorf Tel: 0211/ Fax: 0211/ Internet: Organe: Präsidium und Hauptrat Das Präsidium besteht aus: 1. dem Präsidenten: Heinrich Kläser, Bonn 2. zwei Vizepräsidenten: Andreas Bröcher, Bremen Ralph Wirth, München 3. dem Schatzmeister: Burkhard Hölzer, Solingen 4. dem Geistlichen Beirat: Pfarrer Frank Müller, Köln 5. dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes: Prälat Dr. Peter Neher, Freiburg, als geborenem Mitglied und dem Generalsekretär: Reiner Klaes, Duisburg, als beratendem Mitglied. Vorstand und Vertretung: Vorstand im Sinne des 26 BGB sind der Präsident und die Vizepräsidenten. Die Vinzenz-Gemeinschaft wird durch den Präsidenten bzw. durch die Vizepräsidenten je einzeln gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Personal: Generalsekretär (ehrenamtlich) Mitarbeiter der gemeinsamen Bundesgeschäftsstelle: Eigenes Personal hat der Verein nicht angestellt. Die Aufgaben und Serviceleistungen des Generalsekretariats werden durch die Geschäftsstelle geleistet, die vom SKM - Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland - Bundesverband e.v. betrieben wird. Der Generalsekretär der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. nimmt sein Amt ehrenamtlich wahr. Reiner Klaes, Duisburg-Rumeln Claudia Finke, Sekretariat Nicole Loch, Sekretariat Satzung: Es gilt die Satzung in der Fassung vom 12. Juni Vereinsregister: Der Verein ist in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf unter der Nr. VR eingetragen.

5 5 Gegenstand des Vereins: Steuerliche Verhältnisse: Die Vinzenz-Gemeinschaft erblickt ihre Aufgabe in der Erfülfüllung des göttlichen Gebotes der Nächstenliebe auf der Grundlage der Grundsatzregel der Internationalen Konföderation der Gemeinschaft des Hl. Vinzenz von Paul. Die Weltgemeinschaft der Vinzenz-Gemeinschaften ist ein päpstlich anerkannter Verband und wird gemäß dem Päpstlichen Rat für die Laien in der Liste der von der römischkatholischen Kirche anerkannten geistlichen Gemeinschaften der katholischen Kirche (Vereine und Vereinigungen von Gläubigen) geführt. Sie widmet sich allen Aufgaben sozialer und caritativer Hilfe. Ihr Wirken erstreckt sich auf jede Form der Hilfe, die in persönlicher Begegnung von Mensch zu Mensch gegeben wird. Sie lindert das Leid, sie wahrt die Würde des Menschen und bietet Hilfe zur Selbsthilfe. Die Vinzenz-Gemeinschaft ist nicht nur bestrebt, die Not zu lindern, sondern auch ihre Ursachen aufzudecken und zu beheben. Die Vinzenz-Gemeinschaft soll die Idee der vinzentinischen Caritas ausbreiten und fördern. Die Vinzenz-Gemeinschaft ist als Fachverband Mitglied im Deutschen Caritasverband (Sitz Freiburg) und vertritt u.a. die besonderen Interessen der Gemeinschaft. Der Verein wird unter der Steuernummer 103/5923/1575 beim Finanzamt Düsseldorf-Altstadt geführt. Nach dem Freistellungsbescheid vom zur Körperschaftsteuer für das Kalenderjahr 2013 des Finanzamtes Düsseldorf ist die Körperschaft nach 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne des 51 ff. AO dient. Gemäß gleichem Bescheid ist der Verein zur Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen berechtigt, da er als besonders förderungswürdig anerkannte Zwecke, nämlich die Förderung des Wohlfahrtswesens, zum Gegenstand hat.

6 6 Inhaltsverzeichnis I. Position und Arbeitsweise des Verbandes.. 7 II. Vertretung der Vinzenz-Konferenzen im Deutschen Caritasverband und anderen Organisationen Pastorale Arbeit Laufende Arbeit und Tagungen Vinzentinische Altenarbeit Männerarbeit Familienhilfe Bund-Länder-Netzwerk Engagementpolitik Bundesfachkonferenz Gemeindecaritas und Engagementförderung Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) Solidaritätsinitiative des Deutschen Caritasverbandes Mitarbeit im europäischen und internationalen Rahmen der Vinzenz-Gemeinschaft Partnerschaftsarbeit 11 III. Aktivitäten in der VKD/SKM-Bundesgeschäftsstelle Das VKD Präsidium Hauptrat der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v Allgemeine Verbandsarbeit, -organisation, Querschnittsaufgaben Unterstützung der Mitglieder in rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Fragen der verbandlichen Gremienarbeit 13 IV. Informations- und Öffentlichkeitsarbeit - Veröffentlichungen Internetseite der VKD Facebookk-Auftritt Weitere Internetseiten Referentenkonferenz Öffentlichkeitsarbeit des DCV Materialien Jahrbuch des Deutschen Caritasverbandes Kurz Notiert (KuNo) - der Newsletter von SKM und VKD Kinder- und Jugendschutz-Nachrichten Fortbildungen und Tagungen zu übergreifenden Themen 15 V. Herausforderungen und bevorstehende Aufgaben.. 16 VI. Berichte aus den Diözesen Anlage zum Jahresbericht der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v

7 7 I. Position und Arbeitsweise des Verbandes Die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. (VKD) mit Vereinssitz in Düsseldorf geht aus der 1845 in München gegründeten deutschen Sektion der Internationalen Konföderation der Gemeinschaft des Heiligen Vinzenz von Paul hervor. Sie ist ein kirchlich und staatlich anerkannter Verband ehrenamtlich tätiger katholischer Laien. Sie gehört zu den Verbänden der Katholischen Kirche in Deutschland, in deren Bereich sie nach der letzten Erhebung zum Jahresende 2014 in 15 Diözesen mit rund ehrenamtlichen Helfern und Förderern in zirka 140 Konferenzen und Helfergruppen vertreten ist. Die Konferenzen der Bistümer bilden auf lokaler Ebene Orts- oder Regionalräte und sind in Diözesanräten zusammengeschlossen, deren Vorsitzende und Delegierte den Hauptrat bilden. Dieser wählt auf vier Jahre die Verbandsleitung. Die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. ist ein caritativer, zentraler Fachverband im Deutschen Caritasverband und ordnet sich auf der jeweiligen Ebene der entsprechenden Gliederung des Deutschen Caritasverbandes zu. Mitgliedschaft Die Mitglieder der Vinzenz-Konferenzen, überwiegend Männer, erfahren und verwirklichen in der ehrenamtlichen sozialen Arbeit in wirkungsvoller Weise das christliche Gebot der Nächstenliebe. Im Mittelpunkt der Arbeit der einzelnen Vinzenz-Konferenzen steht die Begegnung mit dem hilfesuchenden Menschen. Die aktive Mitgliedschaft wird in der Regel durch Mitarbeit in der Konferenz erworben. Fördernde Mitglieder unterstützen durch Spenden die laufende Arbeit sowie Partnerschaftsprojekte. Für die, den Vinzenz-Konferenzen nahe stehenden Gruppen und Institutionen besteht die Möglichkeit einer korporativen Mitgliedschaft. Arbeitsweise vinzentinischer Caritas An der grundsätzlichen Arbeitsweise der Vinzenz-Konferenzen hat sich seit ihrer Gründung in Deutschland im Jahr 1845 wenig geändert. Die Hilfemethoden wurden jedoch regelmäßig den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vinzenz-Konferenzen leisten durch ihren unmittelbaren persönlichen Einsatz und das Eintreten für die Schwachen und Benachteiligten einen wirkungsvollen Beitrag zum Erhalt der Menschlichkeit in unserer Gesellschaft und arbeiten unter dem Motto Freude schenken - Freude erfahren. Durch Spezialisten aus unterschiedlichen Berufsbereichen erhalten sie durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz. Aufgabenschwerpunkte der Konferenzen sind u.a. die Seniorenarbeit, Haus- und Krankenbesuchsdienste sowie der Betrieb beispielsweise von Tafeln und Einrichtungen für den Vertrieb von Secondhandprodukten. Die Kontakte zu anderen Mitgliedern der vinzentinischen Familie werden sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene rege gepflegt.

8 8 II. Vertretung der Vinzenz-Konferenzen im Deutschen Caritasverband und anderen Organisationen Der VKD-Bundesverband vertritt an vielen Stellen innerhalb des Deutschen Caritasverbandes aber auch in weiteren verbandlichen Bezügen die Interessen der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v., teilweise zusammen mit seinem Kooperationspartner, dem SKM - Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland - Bundesverband e.v.. Auch für einen kleinen Verband mit ausschließlich ehrenamtlichen Verantwortlichen ist die Mitarbeit in verschiedenen Gremien existentiell notwendig. Dabei wird die Interessenvertretung zum Teil durch einzelne Mitglieder des Präsidiums, aber auch durch die Diözesanvorsitzenden, Vertreter örtlicher Mitgliedsvereine sowie den Generalsekretär wahrgenommen. Im Jahr 2014 wirkte die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. in folgenden Gremien mit den genannten Personen mit: Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes: Heinrich Kläser und Reiner Klaes AGKOD - Arbeitsgemeinschaft der katholischen Organisationen in Deutschland: Heinrich Kläser und Reiner Klaes Zentralkomitee der deutschen Katholiken: Heinrich Kläser GKMD - Gemeinschaft katholischer Männer Deutschland: Peter Feldmann Konferenz der Personalfachverbände: Heinrich Kläser, Reiner Klaes BuFaKo Jugendhilfe: Reiner Klaes Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz. Reiner Klaes Bund-Länder-Netzwerk Gemeindecaritas und Engagementpolitik: Reiner Klaes Renovabis: Heinrich Kläser 1. Pastorale Arbeit Die Mitglieder der Vinzenz-Konferenzen praktizieren das Miteinander in der Kirche vor Ort, der Gemeindecaritas. Sie betätigen sich vor allem in den Pfarreien beziehungsweise Pastoralverbänden in zahlreichen pastoralen Aufgabenfeldern und wirken aktiv bei der Gestaltung der neuen Pfarrverbünde mit. Die Zusammenarbeit mit den Geistlichen Beiräten ist nach wie vor ein besonders wichtiges Anliegen der Vinzenz-Konferenzen. Zahlreiche Pfarrer, in deren Gemeinde sich noch keine Vinzenz-Konferenz etabliert hat, unterstützen die Arbeit der Gemeinschaft. Immer wieder muss festgestellt werden, dass viele Pfarrer nicht mehr die Zeit haben, sich um diese wichtige Arbeit zu kümmern. 2. Laufende Arbeit und Tagungen Zu den Schwerpunktaufgaben des Präsidiums gehörte auch 2014 die Pflege der Kontakte zu den Vinzenz-Konferenzen, den Diözesan- und Ortsräten im gesamten Bundesgebiet und zu einzelnen Mutterhäusern der Barmherzigen Schwestern. Der ehrenamtliche Generalsekretär und die Mitglieder des Präsidiums nahmen wie jedes Jahr auch im Berichtsjahr bei Jubiläen und Tagungen die sich bietenden Gelegenheiten wahr, mit Vinzenz-Schwestern und Vinzenz-Brüdern aus allen Teilen Deutschlands, intensive persönliche Gespräche zu führen und

9 9 anderen Gesprächspartnern und Gruppen, Anliegen, Ziel und Struktur vinzentinischer Caritas zu erläutern. Das Präsidium pflegt darüber hinaus Kontakte zu den Ebenen in den katholischen Laienorganisationen der Katholiken- und Diözesanräte sowie des ZDKs, sowie den unterschiedlichen Ebenen der Amtskirche aber auch zum Spektrum weiterer katholischer Verbände, beispielsweise zum BKU (Bund katholischer Unternehmer e.v.) oder Renovabis. Verschiedene Veranstaltungen konnten auf Grund der immer weiter rückläufigen Zuschüsse nicht besucht beziehungsweise nur ein Vertreter der Gemeinschaft entsandt werden. Das Präsidium ist einstimmig der Meinung, dass die wenigen zur Verfügung stehenden, von den einzelnen Konferenzen abgeführten Abgaben in erster Linie wieder für innerverbandliche Veranstaltungen vor Ort eingesetzt werden sollten, um die einzelnen Konferenzen und Mitglieder in ihrer Arbeit zu unterstützen. 3. Vinzentinische Altenarbeit Das Konzept zur vinzentinischen Altenarbeit bezieht alle älteren Menschen, auch unsere Mitglieder, nicht nur als zu Betreuende, sondern vor allem als Helfer und Begleiter ein und umfasst alle Bereiche der Altenarbeit: Seniorenpastoral, Seniorenbildung und Seniorenhilfe. Die Altenarbeit ist eines der wichtigen Aufgabenfelder aller Vinzenz-Konferenzen. 4. Männerarbeit Die Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e.v. lädt einmal im Jahr mit der Gemeinschaft katholischer Männer Deutschland (GKMD) zu einer Haupttagung ein. Für die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen hat Peter Feldmann aus Münster dort die Vertretung der VKD seit 2011 übernommen. Vom Mai 2014 fand in Fulda die Haupttagung der katholischen Männerarbeit statt. Thematisch beschäftigte sie sich in diesem Jahr mit den Anliegen und aktuellen Debatten der Männerpolitik. Dazu waren zwei herausragende Experten als Referenten eingeladen: Markus Theunert, einer der bekanntesten Vertreter der Schweizer Männerbewegung, Autor und Präsident der Schweizer Männerorganisation maenner.ch, sowie Dr. Thomas Gesterkamp, Journalist und Buchautor aus Köln, der sich intensiv mit dem aktuellen Koalitionsvertrag unter männerpolitischen Gesichts-punkten beschäftigt hat. Als Ergebnis hat diese Tagung vor allem verdeutlicht, dass Männerpolitik und Frauenpolitik einander brauchen. Die GKMD wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, die männerpolitischen Anliegen vorzubringen und in die aktuellen Debatten einzubringen. Das Themenfeld Männerarbeit wurde mit dem Wechsel des SKM-Generalsekretärs und mit der Arbeitsaufnahme des neuen SKM-Bundesvorstandes verstärkt in den Blick genommen. Der AK Männerarbeit des SKM-Bundesverbandes trifft sich regelmäßig und entwickelt und gestaltet dieses Arbeitsfeld maßgeblich mit. Innerhalb des AK Männerarbeit wurde das Selbstverständnis der Jungen- und Männerarbeit des SKM-Bundesverbandes erarbeitet und zur weiteren Abstimmung in die Gremien des SKM-Bundesverbandes weitergeleitet Der Generalsekretär der Vinzenz-Konferenzen ist durch seine Mitgliedschaft in diesem Arbeitskreis direkt involviert und bringt die Ergebnisse in die Arbeit der Konferenzen ein. Der SKM-Bundesverband hat das Thema Männerarbeit mittlerweile innerhalb der verbandlichen Caritas besetzt. Durch die Kooperation profitieren auch die Vinzenz-Konferenzen von dieser Tatsache und sollten sich noch stärker in diesem Bereich engagieren. 5. Familienhilfe Auch 2014 erfolgte die Information der Ortsebene durch Weiterleitung familienpolitisch interessanter Beiträge auf elektronischem Wege.Die frühere Konferenz der Ansprechpartner für familienpolitische Fragestellungen des DCV besteht nur noch als Kommunikationsplattform. Die Ansprechpartner für familienpolitische Fragestellungen fungieren in erster Linie als Multiplikatoren für vom DCV bearbeitete familienpolitische Themen und können diese umgekehrt auch an den DCV herantragen. Sie sind in der Regel Mitglieder der jährlich tagenden Bundesfachkonferenz und werden vom DCV über familienpolitische Entwicklungen

10 10 und Konzepte sowie Arbeitsvorhaben informiert. Zur Abstimmung sozialpolitischer Anliegen dient das Bund-Länder-Netzwerk Kinder, Jugend, Familie, Bildung das am in Frankfurt stattfand. Lobbythemen waren die Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung, Inklusion-Eckpunkte zur Großen Lösung, das Bundesqualitätsgesetz und die Bundesmittel für den Bildungsbereich. Ein Austausch über die Eckpunkte der politischen Interessenvertretung und Absprachen zur Koordination derselben auf Bundes- und Landesebene finden in der Arbeitskonferenz der sozialpolitischen Sprecherinnen und Sprecher des DCV statt. 6. Bund-Länder-Netzwerk Engagementpolitik Das Bund-Länder-Netzwerk Engagementpolitik findet einmal im Jahr statt und hat das Ziel, die Lobbyarbeit im Bereich des Ehrenamts zu fördern und Strategien zu entwickeln fand es am 1. Oktober im Haus der Deutschen Caritas in Berlin statt. Besprochen wurden die nochmals überarbeitete Fassung der Eckpunkte zum bürgerschaftlichen Engagement im Verständnis der Caritas sowie das Engagementverständnis der neuen Bundesregierung, insbesondere der Engagementbericht der Bundesregierung mit dem Schwerpunkt Demographischer Wandel/bürgerschaftliches Engagement und Beitrag des Engagements zur lokalen Entwicklung. Einen großen Raum nahm das Thema Monetarisierung, wobei man sich einig war, dass Ehrenamt grundsätzlich unentgeltlich ist und nur reale Auslagen erstattet werden. Erwerbsarbeit und Ehrenamt sind klar abzutrennen. 7. Bundesfachkonferenz Gemeindecaritas und Engagementförderung Das Treffen der Bundesfachkonferenz Gemeindecaritas fand vom 25. bis 27. Juni in Berlin im Haus der Deutschen Caritas statt. Im gemeinsamen Teil Gemeindecaritas und Engagementförderung ging es neben der aktuellen Runde um den weiteren Diskussionsprozess zu den Eckpunkten zum Bürgerschaftlichen Engagement und die Handlungsempfehlungen des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement mit den Vorhaben der Bundesregierung. Neben der Vorstellung des Lobbykonzeptes des Berliner Büros gab es eine ausführliche Diskussion zum Thema Tafeln zwischen Engagement und Armutspolitik. In der Teilkonferenz Gemeindecaritas ging es um die Frage Wohin steuert die Gemeindecaritas? 8. Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) Der SKM-Bundesverband unterstützt die BAJ bei den vielfältigen Aufgaben des Jugendschutzes durch Mitarbeit im Vorstand und Förderung des Themas im eigenen Verband. Es gilt, die Kinder- und Jugendschutzarbeit der Träger durch den Austausch von Informationen und Arbeitsergebnissen, die gemeinsame Entwicklung von Konzepten, Fachveranstaltungen und Projekten effizienter zu machen. Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung der BAJ fand am in Frankfurt statt. Themen waren die Regularien, die Jahres- und Finanzplanung für 2015, sowie ein Papier zur Bedeutung des erzieherischen Kinder und Jugendschutzes. Daneben fanden Neuwahlen zum Vorstand statt. Gewählt wurden Prof. Dr. Bruno W. Nickes als Vorsitzender, Jan Lieven und Peggy Ziethen als Stellvertreter und Peter Goike, Detlef Kemna und Reiner Klaes als Beisitzer. Damit ist der SKM-Bundesverband für weitere zwei Jahre in diesem Gremium vertreten. Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz Der Vorstand, in dem der Stelleninhaber als Beisitzer beteiligt ist, traf sich zu seinen Sitzungen am 18./ in Berlin, am in Kassel-Wilhelmshöhe, am in Berlin), am 08./ in Eisenach und am in Frankfurt. Wichtigste Themen waren: Regularien / aktuelle fachpolitische Diskussionen / Fördervereinbarungen der BAJ / Befragung der Fachkräfte des Kinder- und Jugendschutzes / Fortführung der Zeitschrift Kin-

11 11 der- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis / Online-Handbuch/BAJ Homepage/Öffentlichkeitsarbeit der BAJ / Jugendschutz APP/Präsentation auf dem Jugendhilfetag / Jugendschutzparcours. Im Anschluss an die Sitzung im Juni in Berlin bestand die Möglichkeit der Teilnahme am 15. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag. Fachveranstaltung zum Jugendschutz Auf dem 15. Deutschen Kinder und Jugendhilfetag präsentierte sich die BAJ mit einem Informationsstand und einer Fachveranstaltung zum Thema Mediatisierung als Herausforderung für die Kinder- und Jugendhilfe. Referentin war Prof. Dr. Nadia Kutscher. 9. Solidaritätsinitiative des Deutschen Caritasverbandes Die Multiplikatorentreffen der Solidaritätsinitiative des Deutschen Caritasverbandes fanden am 18. März und 21. Oktober 2014 in Frankfurt statt. Inhaltlich ging es um den Bericht des Projektbüros (Rückblick auf die bundesweite Aktion Picknick für Familien und Menschen, die Zeit haben ), Kurzberichte aus den verbandlichen Gliederungen, Ideensammlung zur Konkretisierung der Strategie Modelle des gesellschaftlichen Zusammenhalts, Begegnungsmöglichkeiten. Daneben stand die Planung der kommenden Initiative Den demographischen Wandel gestalten für das Jahr 2015 auf dem Programm. 10. Mitarbeit im europäischen und internationalen Rahmen der Vinzenz- Gemeinschaft Die Vinzenz-Gemeinschaft ist ein Teil der weltweiten Vinzenz-Gemeinschaft. Als solche steht sie in regelmäßigem Austausch mit der internationalen Verbandszentrale und beteiligt sich an den entsprechenden Gremien der Konföderation der Gemeinschaft vom Heiligen Vinzenz von Paul. Seit Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts ist in den neuen Demokratien in Mittel- und Osteuropa, auch mit Unterstützung der VKD, ein Netz helfender und empfangender Hände mit inzwischen über 200 Vinzenz-Konferenzen entstanden. Eine enge Zusammenarbeit, besonders auch hinsichtlich der Förderung der Vinzenz-Konferenzen im ehemaligen Ostblock, besteht mit den Vinzenz-Gemeinschaften der benachbarten Länder deutscher und niederländischer Sprache in der Gruppe 2 der westeuropäischen Region (Europa I). Das jährliche Treffen der deutschsprachigen Gruppe 2 fand im Jahr 2013 gemeinsam mit der Tagung von Vertretern der ganzen Region Europa I in Innsbruck, Tirol statt, wobei als Schwerpunktthemen die Spiritualität der Konferenzen, der Hausbesuch und die Öffentlichkeitarbeit besprochen wurden. Im Jahr 2014 traf sich Vertreter der Gruppe 2 vom 17. bis 19. Oktober in Bozen, Südtirol zusammen mit Vertretern aus Osteuropa (Region Europa II). Hauptthema war hier die Entwicklung der Vinzenz-Gemeinschaften in Ost und West und deren Zusammenarbeit. 11. Partnerschaftsarbeit Im Rahmen der internationalen vinzentinischen Solidarität fördert die VKD seit etwa 50 Jahren unter dem Stichwort Bombay-Hilfe Projekte in Indien. In dieser Zeit förderte die deutsche Vinzenz-Gemeinschaft die Arbeit der indischen Mitbrüder mit etwa einer halben Million Euro Beihilfe z. B. für Studienprogramme, Ausbau von Einrichtungen und Hilfsprojekte. Ein weiterer Schwerpunkt der deutschen Partnerschaftsarbeit sind die mittel- und osteuropäischen Länder. Insbesondere zu den Vinzenz-Konferenzen in Rumänien und Ungarn pflegt Dr. László Könczöl, der auch die Aufgaben des Partnerschaftsbeauftragten der deutschen Vinzenz-Gemeinschaft übernommen hat, auch persönliche Kontakte. Zu Rumänien, Ungarn und Litauen bestehen helfende Beziehungen. Einzelpartnerschaften bestehen zu Vinzenz- Konferenzen in Rumänien (Bocholt, Münster), Ungarn (Kranenburg), Guatemala, El Salvador (Bremen), Brasilien (Freiburg), Südafrika und Zimbabwe (beide durch den Hauptrat). Die brüderliche Partnerschaft mit Angehörigen der Vinzenz-Gemeinschaften im Ausland wird auch durch gelegentliche gegenseitige Besuche gefördert. Dies gilt vor allem für grenznahe Bereiche, insbesondere am Oberrhein (Deutschland/Schweiz/Frankreich), im Südosten (Bayern/Österreich/Süd- tirol) und am Niederrhein (Deutschland/Niederlande).

12 12 III. Aktivitäten in der VKD/SKM Bundesgeschäftsstelle 1. Das VKD Präsidium Das Präsidium traf sich im Jahr 2014 am 8. Februar, 5. April und am 1. September 2014 zu seinen regelmäßigen Sitzungen. Neben den regelmäßigen Regularien und Terminabsprachen standen unter anderem folgende Themen auf der Tagesordnung: Situation des Verbandes und der Neuregelung der Stiftung vinzentinische Caritas Kürzungen der finanziellen Mittel durch den Deutschen Caritasverband Auswirkungen des Umzugs der Geschäftsstelle nach Düsseldorf Zusammenarbeit zwischen VKD und SKM Fachtagung der Personalfachverbände Situation und Veränderungen in den Diözesen Vor- und Nachbereitung des Hauptrates in Bremen Verbandsentwicklung Jugendarbeit der Vinzenz-Gemeinschaft Entwicklungen der Europa Gruppe 2 Planung eines neuen Internetauftritts 2. Hauptrat der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. Der Hauptrat der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen fand im Jahr 2014 vom 13. bis 15. Juni in Bremen (Bistum Osnabrück) statt. Auf dem Programm stand neben den Regularien und den Neuwahlen zum Präsidium ein thematischer Teil zum Thema Fakten zur Armut. Die Ehrenamtlichen der Vinzenz-Konferenzen sagen ja zu den Menschen und nein zu Ungerechtigkeit und Armut, so Bischof Franz-Josef Bode, der den Festgottesdienst zelebrierte. Seien Sie weiter Stachel im Fleisch, fordert Bischof Bode. Wir brauchen diese konkrete Hilfe vor Ort und nicht noch mehr Forderungen in Papierform. Nach der Begrüßung durch die örtliche Caritasvertreterin und einer Einführung in das Thema durch den Geistlichen Beirat der Gemeinschaft, Pfarrer Frank Müller, hielt Generalvikar Theo Paul den Festvortrag. Er beklagte, dass der Fokus beim Thema Armut oft auf der Sozialökonomie liege. Entscheidend ist: Es geht um Personen, nicht um Armut als Phänomen. Wir dürfen die menschliche Dimension nicht aus dem Blick verlieren. Theo Paul ist besonders wichtig, dass die Gesellschaft weniger wohlhabende Menschen nicht herablassend behandelt: Wir müssen deren Werte erkennen, den Menschen würdevoll begegnen, auf Augenhöhe, und wir sollten voneinander lernen. Bei den Neuwahlen zum Präsidium gab es folgendes Ergebnis: Wiedergewählt wurde Präsident Heinrich Kläser aus der Vinzenz-Konferenz St. Quirinus in Bonn. Als Vizepräsidenten wurden gewählt: Andreas Bröcher, Vinzenz-Konferenz St. Johann, Bremen und Ralph Wirth, St. Vincentius-Zentralverein, München. Zum neuen Schatzmeister wurde Burkhard Hölzer aus Solingen gewählt. Weiterhin gehören zum Präsidium der Geistliche Beirat Pfarrer Frank Müller (Köln), der Präsident des DCV Prälat Dr. Peter Neher (Freiburg) und Generalsekretär Reiner Klaes (Duisburg) als beratendes Mitglied. 3. Allgemeine Verbandsarbeit, Organisation, Querschnittsaufgaben Zu den Aufgaben der Geschäftsstelle des Bundesverbandes gehört die Organisation der verbandlichen Organ- und Gremienarbeit, die Vorbereitung der Gremiensitzungen, die Erarbeitung von Vorlagen, die Geschäftsführung - sowie die Information der Mitglieder. Die Verwaltung der gemeinsamen Geschäftsstelle von SKM und VKD ist zurzeit mit zwei Teilzeitkräften an vier Tagen in der Woche besetzt. Sie ist auch zentrale Anlauf-

13 13 stelle für die Vinzenz-Konferenzen und die Verbindung zwischen Verband, Ortsvereinen und externen Stellen auf Bundesebene sowie anderen Fachverbänden. Nach dem Umzug von Köln nach Düsseldorf wurde die Änderung des Sitzes des Verbandes beziehungsweise im Vereinsregister notwendig. Der entsprechende Beschluss ist des Hauptrates ist inzwischen umgesetzt. 4. Unterstützung der Mitglieder in rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Fragen der verbandlichen Gremienarbeit Satzungsfragen Auch in 2014 haben Mitglieder der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen ihre Satzungen überarbeitet. In der Regel wenden sich die Vereine mit dem Entwurf ihrer Satzung mit der Bitte um Durchsicht an die Verbandsgeschäftsstelle. Johann Störle aus München übernimmt in diesen Fällen gerne die Beratung. Organisationsfragen, finanzielle Fragen, Versicherungen Über das Generalssekretariat wird die Kompaktversicherung (kombinierte Haftpflicht-, Unfall-, Dienstreisekasko- und Fahrzeugrechtsschutzversicherung) für die Konferenzen abgewickelt. Nicht alle Diözesen haben sich an dieser Versicherung beteiligt. Dann kann nur auf die Eigenunfallversicherung der Gemeinden verwiesen werden. Darüber hinaus laufen vielerlei Fragen rund um die Organisation, die Finanzierung oder die Zusammenarbeit innerhalb der Konferenzen in der Geschäftsstelle auf. Auch wurden Gespräche mit interessierten Personen über eine Neugründung von Konferenzen aufgenommen, welche ergebnisoffen weitergeführt werden. Interessenvertretung durch den SKM Mit Dienstantritt des neuen Generalsekretärs, Stephan Buttgereit, hat dieser seine Bereitschaft erklärt, das Arbeitsfeld Armut, Qualifizierung und Beschäftigung inhaltlich und fachlich zu vertreten. Gerade in den Themenfeldern rund um das SGB II wird die soziale und finanzielle Wirklichkeit vieler Menschen am Rande bestimmt. Die daraus resultierenden Auswirkungen wie Armut, Ausgrenzung und mangelnde gesellschaftliche Teilhabe berühren auch die Vinzenz-Konferenzen. Durch die enge Zusammenarbeit der beiden Generalsekretäre profitiren auch diese von diesem Arbeitsfeld. Inzwischen ist das Armutspapier des SKM unter dem Titel Der Mensch am Rande ist unsere Mitte Armut und Ausgrenzung in Deutschland bekämpfen erschienen, um in einer Kampagne auf die Probleme und Ursachen von Armut in Deutschland aufmerksam zu machen und Lösungen aufzuzeigen. Datenbank Cobra Die SKM-Bundesgeschäftsstelle verfügt über eine Datenbank des Systems cobra, in der die Diözesanstellen, Ortsvereine, Ortsgruppen, deren Vorsitzende und Geschäftsführer sowie auf Bundesebene wichtige caritative Institutionen und Verbände, aber auch zahlreiche Einzeladressen erfasst sind. Sie hilft zunehmend bei der Bewältigung der elektronischen Kommunikation insbesondere zur zeitnahen Weiterleitung aktueller fachspezifischer Informationen. Wichtig sind die Überprüfung, Aktualisierung und Pflege der Datenbestände. Innerhalb des Systems kann eine Sortierung nach den Arbeitsgebieten und Zuordnung der Arbeitsfelder zu einzelnen Vereinen für gezielte Nachfragen durch Anlage von Stichwörtern durchgeführt werden. CariNet 2.0 Weiterhin betreut werden die Teilnehmer am CariNet. Seitens der Bundesgeschäftsstelle werden dort verschiedene Gruppen verwaltet. Die Nutzung des CariNet in den Konferenzen war auch 2014 in den meisten Bereichen recht gering. Sie bevorzugen die direkte Information per Mail und deren Anhänge. Das jeweilige Einloggen und Aufrufen einzelner Dokumente im CariNet wird als zu umständlich empfunden.

14 14 IV. Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Veröffentlichungen 1. Internetseite der VKD Der Internetauftritt der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. wird derzeit völlig neu gestaltet und ist inzwischen unter online gegangen. Die bisherigen Internetadressen und sind abgeschaltet beziehungsweise auf die neue Adresse umgeleitet. Ab sofort gibt es nur noch eine einheitliche Seite der Gemeinschaft. Teile der alten Seiten, die sich bewährt haben, werden schrittweise eingearbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. 2. Facebook-Auftritt Seit fast zwei Jahren ist die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. Mitglied im sozialen Netzwerk Facebook. Bis zum Redaktionsschluss wurden 478 Interessierte aus den verschiedensten Nationen gezählt. Die Reichweite je eingestelltem Artikel liegt bei durchschnitlich 180 Kenntnisnahmen. In der Spitze lag die Reichweite inzwischen bei über Kenntnisnahmen. 3. Weitere Internetseiten Im Bereich des Jugendschutzes sei noch auf die Internetseiten der BAJ verwiesen, unter das Handbuch zum Jugendschutz unter sowie die neue Webseite Protection of minors, wo Informationen zum Kinder- und Jugendschutz in Europa gesammelt und die entsprechenden Jugendschutzvorschriften zusammengetragen werden. 4. Referentenkonferenz Öffentlichkeitsarbeit des DCV Die jährlichen Tagungen der Referenten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit des DCV fanden vom 24. bis 26. Juni 2014 in Dresden (einschließlich des Bereichs Fundraising) sowie am 2./3. Dezember 2014 in Köln statt. Neben dem Erfahrungsaustausch, insbesondere über die Kampagnen des DCV ( Weit weg ist näher, als du denkst./globale Nachbarn,2014 und Wandel im ländlichen Raum, 2015) standen unter anderem die Themenbereiche Social Media, youngcaritas, die Marke Caritas sowie die Entwicklungen der Webfamilie im Mittelpunkt der Beratungen. Im Juni wurde daneben das Thema der Zusammenarbeit mit Caritas international Social unter dem Thema Medienpartnerschaften im Bereich Fundraising diskutiert. In diesem Zusammenhang wurde auch INNATURA, die erste Plattform in Deutschland zur Vermittlung neuwertiger Sachspenden an gemeinnützige Organisationen vorgestellt. In der Dezembersitzung stand der Rückblick auf die beiden oben genannten Kampagnen, sowie die Planungen der Kampagne 2015 Stad-Land-Zukunft und 2016 Generationengerechtigkeit im Mittelpunkt der Gespräche. Ein wichtiges Fachthema war die Digitalisierung der Gesellschaft und deren Konsequenzen für die Caritas. 5. Materialien Die Werbe-Roll-ups erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und werden dementsprechend ausgeliehen. Vier Roll-ups stehen zur Verfügung: Vinzenz von Paul Friedrich Ozanam Louise von Marillac Freude schenken Freude erfahren Auch 2014 haben einige Diözesanverbände die Roll-ups für ihre Konferenzen angeschafft. Seitdem werden diese Blickfänger rege für Veranstaltungen und Jubiläen genutzt.

15 15 Ebenso beliebt sind die DIN a 6 Notizblöcke der Gemeinschaft mit der neuen Adresse, die gegen Erstattung der Versandkosten bestelltwerden können. 6. Jahrbuch des Deutschen Caritasverbandes 2015 Im Jahrbuch des Deutschen Caritasverbandes für das Jahr 2014 ist die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. wie seit Jahren üblich mit einem eigenen Artikel vertreten. Diesmal hat Michael Scherer von der Vinzenz-Konferenz Bremen den Beitrag geschrieben: Die vinzentinische Idee kann die Welt verändern. Die Vinzenz-Konferenz St. Johann in Bremen hat sich auf den Weg gemacht, um Aufgaben und Strukturen neu zu ordnen ein Schritt zur eigenen Veränderung und zur Erneuerung der Kirche. 7. Kurz Notiert (KuNo) der Newsletter von SKM und VKD Wie in den Vorjahren erfolgte die aktuelle Information der Ortsvereine 2014 vor allem in acht Ausgaben, darunter vier Doppelnummern mit 111 Hauptmeldungen (Jugendhilfe), 41 im Bereich Familienhilfe und weiteren 18 Rubriken. Neu sind teilweise längere Texte mit mehr Information. Das internetfähige Newsletterformat verlinkt die Inhaltsübersicht direkt mit den einzelnen Rubriken; so entfällt das lästige Scrollen, wenn der Leser nur auf bestimmte Themen fixiert ist. Der Aufmerksamkeitswert ist nach wie vor hoch. Neben den SKM/SKFM- Ortsvereinen, den Mitgliedern der Vinzenz-Konferenzen und vor allem den örtlichen und überörtlichen Caritasverbänden hat eine jährlich steigende Zahl von Einzelpersonen, Vereinen und Organisationen außerhalb des eigenen Verbandsbereiches diese Mitteilungen abonniert. Zahlreiche Abonnenten leiten die jeweilige Ausgabe noch an einen eigenen Verteilerkreis weiter. Zusätzlich kann die aktuelle Ausgabe von KuNo regelmäßig im öffentlichen Bereich des CariNet 2.0 unter Caritas Deutschland, in den eigenen CariNet Bereichen von SKM und VKD sowie im Internetauftritt von SKM und VKD unter nachgelesen werden. 8. Kinder- und Jugendschutz-Nachrichten Ergänzend werden von der katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Caritasverband e.v., dem Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.v., der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz NRW e.v, der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) in Bonn und dem SKM-Bundesverband monatlich herausgegebenen Kinder- und Jugendschutz-Nachrichten über einen gesonderten Mailverteiler des SKM an fast ebenso viele Abonnenten verschickt. Sie erscheinen in der Regel jeweils am 20. des Monats mit einem Umfang von vier Seiten. Wie bisher wurden die Ausgaben des Jahres 2014 ebenfalls im Internetauftritt des Verbandes unter Aktuelles - Informationen eingestellt. Die per Mail erreichbaren Mitglieder der VKD erhalten inzwischen fast alle auf Wunsch die beiden Newsletter ebenfalls und setzen die Informationen in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit ein. 9. Fortbildungen und Tagungen zu übergreifenden Themen Die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes und der SKM-Bundesverband haben in 2014 folgende Fortbildungsveranstaltungen in Kooperation angeboten; die auch von den Mitgliedern der Vinzenz Konferenzen genutzt werden konnten: Rechtsfragen bei Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und bei Publikationen im Internet vom Februar 2014 mit 19. Teilnehmern und vom 4. bis 5. November 2014 ebenfalls mit 19 Teilnehmern. Diese Fortbildung wird weiterhin stark frequentiert und steht auch 2015 wieder zweimal im Programm der Fortbildungsakademie des DCV. Das Seminar: Krisen-PR in Verbänden und Einrichtungen. Vorbereitet sein und glaubwürdig bleiben vom 12. bis 13. Februar 2014 in Bergisch Gladbach fand mit 17 Teilnehmern statt..

16 16 V. Herausforderungen und bevorstehende Aufgaben Der Bundesverband der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v. (VKD) steht auch 2015 und in den folgenden Jahren vor der Herausforderung, die Zukunft des Verbandes zu ermöglichen und zu gestalten. Das Präsidium hat diese zentrale Aufgabe und Herausforderung bereits seit einigen Jahren angenommen, die Zukunft des Verbandes zu sichern und Ideen für eine gelingende und Früchte tragende Zukunft zu entwickeln. Viele Kommunikationsmöglichkeiten im Verband werden leider seit Jahren nicht genutzt und liegen brach. Eine gute Kommunikation und Transparenz bilden aber die Grundlage, um für die Anliegen der Diözesanverbänden sowie die Konferenzen vor Ort zu unterstützten um eine effektive Interessen- und Lobbyarbeit zu realisieren. Außerdem ist nur so die Voraussetzung für einen guten Austausch mit einem Gewinn für die vinzentinische Arbeit zu erzielen. Die VKD soll wieder ein Verband werden, dessen Stimme als Anwalt der Armen und Menschen am Rande der Gesellschaft wahrnehmbar ist, in Umsetzung seines spezifischen Auftrags als Fachverband in der Deutschen Caritas. Wie bereits im Vorwort erwähnt, wurden weitere Schritte in diese Richtung gemacht. In 2015/16 und den Folgejahren wird es notwendig sein, die Kommunikationsstrukturen weiter zu überprüfen, Transparenz auf allen Ebenen herzustellen, Gremien wieder oder neu zu beleben, notwendige neue Kommunikationsimpulse zu setzen. Dazu bedarf es unabdingbar der dringenden Unterstützung unserer örtlichen Konferenzen, Ortsräte und Diözesanverbände, Themen zu identifizieren und aufzugreifen, um sie in profilierter Weise zu bündeln und zu kommunizieren. Die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit muss hierzu auf örtlicher und Diözesanebene dringend ausgeweitet und weiter professionalisiert werden. Die Vision ist ein lebendiger Bundesverband, in dem auf den verschiedensten Ebenen Themen und Inhalte ausgetauscht und diskutiert werden, die Option für die Armen und Bedrängten wirksam in der Öffentlichkeit und auf die Entscheidungsträger/innen hin umgesetzt wird und zunehmend Freude und Begeisterung freigesetzt wird, für die Anliegen des Verbandes gemeinsam aktiv zu sein. Die Zukunft des Verbandes wird entscheidend davon abhängen, wie es gelingt, die strukturellen Voraussetzungen so zu verändern, dass der Verband nicht in eine finanzielle und strukturelle Schieflage gerät. Die personellen Ressourcen und Kompetenzen der Bundesgeschäftsstelle wurden im Zuge der Bildung der Büro- und Kooperationsgemeinschaft mit dem SKM radikal verändert. Mit dem beim SKM hauptamtlich tätigen Generalsekretär, Reiner Klaes, steht uns wie seinerzeit mit dem SKM vereinbart, Herr Klaes nur noch als ehrenamtlich tätiger Generalsekretär zur Verfügung. Das Präsidium steht hier an einem weiteren für die Zukunft der VKD entscheidenden Punkt. Herr Klaes wird dem Verband nur noch wenige Jahre als ehrenamtlicher Generalsekretär zur Verfügung stehen. Es gilt hier nach einer geeigneten Person zu suchen, die ihre Wurzeln in der vinzentinischen Herkunft als auch Gegenwart hat. Die aber auch die notwendigen fachlichen Voraussetzungen mitbringt, die für die Geschäftsführung des Verbandes in einer immer komplizierteren Welt mit Geschick und Weitsicht notwendig ist - und das ehrenamtlich. Denn mit dem absehbaren Wegfall der finanziellen Unterstützung durch den DCV, ist eine wie auch immer gestaltete Finanzierung nicht mehr gegeben. Dazu zählt auch eine Finanzierung der Geschäftsstelle, wo auch immer diese angesiedelt sein könnte. Die Finanzierung des Verbandes muss daher zwingend auf neue Füße gestellt werden. Es ist momentan nicht absehbar, wie dies geschehen soll. Das Präsidium ist gefordert nach geeigneten Wegen zu suchen. Dazu bleiben nur noch wenige Jahre. Das Präsidium setzt hier auf eine aktive Rolle der Hilfe durch Diözesanverbände sowie Konferenzen.

17 17 Die Vertretung in Fach- und Entscheidungsgremien des Deutschen Caritasverbandes und weiteren Zusammenschlüssen und Verbänden sollen genutzt und im Verband zurückgebunden werden. Interne Kommunikationsstrukturen sollen so erweitert werden, dass Informationen im Verband weiter genutzt werden können. In verschiedenen Themenbereichen ist die VKD auf Bundesebene präsent und hat gemeinsame Arbeitsformen entwickelt. Außerdem sind die VKD in den Arbeitsstrukturen im DCV und weiterer Kooperationspartner eingebunden. Mit der Jugendhilfe und der Männerarbeit existieren zwei Arbeitsbereiche mit funktionierenden eigenen Strukturen. Diese sollen langfristig abgesichert werden. Für die Männerarbeit soll mit Unterstützung der Konferenzen vor Ort und den Diözesanvorständen ein Standard entwickelt und Potentiale zur Gewinnung weiterer Aktiver erschlossen werden. Dazu sollten in 2015 und den Folgejahren für den Bereich der Caritas Fortbildungsangebote realisiert werden. Entsprechende Angebote beispielsweise der Männerarbeit auf Bundes- und Diözesanebene werden bereits regelmäßig im Internet publiziert. Die Diözesanvorsitzenden- und die Konferenzvorstände vor Ort sollten die Voraussetzung dafür schaffen, dass Impulse für eine Intensivierung der thematischen Arbeit im Verband eine breitere Basis finden: Armut Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement Männerarbeit Gewinnung junger Menschen Diese guten, belebenden und lebendigen Impulse gilt es aufzugreifen und für thematische, fachliche und politische Aktivitäten aufzugreifen und in gemeinsamer Anstrengung von Präsidium, Diözesanverbänden und Konferenzen vor Ort aktiv zu werden. Weitere Themenbereiche sollen in den kommenden Jahren vertieft und aufgegriffen werden, um die Arbeit der VKD zu profilieren und unseren Beitrag zur Verbesserung der Lebenschancen der Menschen am Rande der Gesellschaft noch wirksamer werden zu lassen. Heinrich Kläser, Präsident der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v.

18 18 VI. Berichte aus den Diözesen Anlage zum Jahresbericht der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.v Die Diözesan- und Bezirkstagungen sowie Veranstaltungen auf Pfarrebene wurden in bewährter Weise von den Leitungsverantwortlichen der Diözesan-Vinzenz-Gemeinschaften und Konferenzen in eigener Regie durchgeführt. Mitglieder des Präsidiums bemühten sich auch im Berichtsjahr 2014, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen, soweit sie rechtzeitig informiert und eingeladen wurden. Nähere Einzelheiten zu den Diözesanveranstaltungen finden sich in der nachfolgenden Sammlung der Berichte aus den Diözesen Leider haben es einige Diözesen auch in diesem Jahr nicht geschafft, ihre Materialien trotz mehrmals verlängerten Redaktionsschlusses rechtzeitig einzureichen. Die nachfolgenden Informationen sollten diesen ein Beispiel sein. Für die nachfolgen Informationen sind die einzelnen Autoren zuständig. Inhalt, Rechtschreibung und Grammatik wurden weitestgehend beibehalten. Aachen Zum Redaktionsschluss lag aus der Diözese Aachen leider kein Bericht vor. Augsburg Bericht zum Vinzenz-Projekt des Freiwilligen-Zentrums Augsburg Freiwillig im Krankenhaus! Anfang 2014 wurde gemeinsam mit der Klinik Vincentinum des Ordens der Barmherzigen Schwestern in Augsburg das Projekt vorbereitet, das von der Stiftung Vinzentinische Caritas gefördert wird. Ziel war es junge Erwachsene für ein 40-stündiges freiwilliges Engagement im Krankenhaus zu gewinnen. Bereits seit über zehn Jahren gibt es das Jugendengagementprojekt change in des FZ Augsburg, bei dem 8. Klassen-Schüler/innen (also 14 bis 15jährige Jugendliche) für ein Schnupperengagement geworben werden und über 400 Schüler/innen im Jahr daran teilnehmen. Mit dem Vinzenz-Projekt sollen junge Erwachsene angesprochen werden, die auch schon im Projekt change in mit dabei waren und Interesse an einem weiteren Engagement geäußert haben. Insgesamt stellte das Augsburger Vincentinum 6 Plätze für ein solches Engagement zur Verfügung, 5 in der Pflege bzw. Operationsmanagement und 1 im Bereich Gärtnerei/Hausmeistertätigkeit. 5 Plätze wurden davon vergeben und die Jugendlichen absolvierten zwischen Mai und August 2014 ihre 40 Stunden freiwilliges Engagement. Für ihren Einsatz erhielten sie ein Zertifikat. Leider war das Vincentinum im Herbst 2014 nicht mehr bereit, eine neue Runde von Jugendlichen aufzunehmen. Aufgrund der hohen Anfragen für ein Praktikum in der Klinik Vincentinum hält die Klinik unser Projekt Freiwillig im Krankenhaus für nicht mehr notwendig, da sie bereits sehr viele Praktikant/innen hatten. Nach dem Abschied der Klinik Vincentinum nahmen wir mit den Verantwortlichen des St.- Vinzenz-Hospizes in Augsburg Kontakt auf, das sich in seiner Arbeit ebenfalls auf Vinzenz von Paul beruft. Dazu fanden im Januar 2015 die ersten Gespräche statt, mit dem Ziel am 1. April 2015 mit dem Projekt zu starten. Allerdings ist dem Vinzenz-Hospiz nur möglich eine Freiwillige aufzunehmen, was die Suche nicht erleichterte, da sich junge Erwachsene gerne zu zweit engagieren. Es ist nun ein Start zum 1. Juni 2015 geplant. Als Alternative zum Krankenhaus wurde mit dem Caritas-Seniorenzentrum St. Raphael in Augsburg zusammengearbeitet: dort wurde das Projekt im Februar 2014 auf den Weg gebracht. Die erste Runde startete mit 4 Jugendlichen im Februar 2014, die zweite Runde im Mai 2014 ebenfalls mit 4 Jugendlichen. Durch den Wechsel des Heimleiters im Sommer

19 und der Wiederbesetzung im Herbst 2014 wurde eine Pause im Projekt notwendig, es wird im Caritas-Seniorenzentrum St. Raphael im Juni 2015 mit einer neuen Runde fortgeführt. Nach den guten Erfahrungen mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Krankenhaus wollen wir das Projekt spätestens im Herbst 2015 im Klinikum Augsburg auf den Weg bringen. Erste Kontakte zur Klinikseelsorge wurden bereits aufgenommen und das Freiwilligen-Zentrum Augsburg vermittelt auch schon seit Jahren erwachsene Freiwillige dorthin. Wolfgang Krell - Ulrico Ackermann Freiwilligen Zentrum Augsburg Bamberg Aus Gründen der Neuorganisation des Vinzenz-Vereins Bamberg können derzeit nur zwei Bilder stellvertretend für die zahlreichen Aktivitäten der Bamberger veröffentlicht werden. Seit 2008 baut die Konferenz Obere Pfarre unter anderem am Dohlushaus am Vorplatz der Pfarrkirche eine Großkrippe auf. Der Erlös aus jedem Jahr konnte an verschiedene Hilfsorganisationen und zur Pfarrkirchen-Sanierung gespendet werden. Diese Großkrippe hat sich bereits im Bamberger Krippenweg als Krippe am Dohlushaus etabliert. Des weiteren ist der e.v. gerade dabei eine Suppenküche in der Bamberger Altstadt einzurichten. Hans Neser, Diözesanvorsitzender

20 20 Berlin Arbeitsbericht für das Jahr 2014 Jedes Jahr haben wir drei Veranstaltungen für die gesamte Gemeinschaft: Einen Jahresausflug, einen Einkehrtag und die Jahresversammlung. Unser Jahresausflug führte uns diesmal nach Frankfurt an die Oder und nach Slubice. Wir waren angemeldet zur heiligen Messe, in der kath. Heilig-Kreuz-Kirche, die uns unser lieber geistlicher Beirat Pfarrer Patzelt zelebrierte. Der dortige Küster, der uns die Kirche aufgeschlossen hatte, ist auch Organist und begleitet uns die Lieder. Danach fuhren wir zur gotischen Marienkirche, um uns die schönen Glasfenster anzusehen. Nach dem Mittagessen brachte uns der Bus über die Oder nach Slubice. Hier besitzen polnische Vinzentiner ein Kloster mit einer schönen Kirche. Dank des Dolmetscherdienstes zweier Mitfahrfahrer von uns erhielten wir einen kleinen Vortrag von einem Pater über die Vinzentiner in Polen. Der Einkehrtag fand am 11. Oktober im Schönstattheiligtum in Berlin-Frohnau bei den Marienschwestern statt. Pfarrer Patzelt gab uns drei Impulse, ausgehend vom Vorbild des heiligen Apostels Andreas, der ein Mittler zwischen den Menschen und Jesus war. In der heiligen Schrift wird er mehrmals erwähnt, wie er Menschen zu Jesus bringt oder zwischen ihm und den Leuten vermittelt. So kann er uns ein Vorbild sein, dass auch wir unsere Mitmenschen zu Jesus bringen sollen. Unsere Vinzenz-Gemeinschaft ist als eingetragener Verein selbstständig. Sie befindet sich aber unter dem Dach des Caritas-Verbandes, so dass wir an den Veranstaltungen teilhaben können, als da sind: Fortbildung, Einkehrtage, Fest der Ehrenamtlichen. Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder eine finanzielle Unterstützung von 1000 Euro. Ich denke, wir können jeder Konferenz 300 Euro zur Verteilung an Bedürftige oder für kleine Geschenke zu Weihnachten geben. Als Vinzenz-Gemeinschaft gehören wir auch zum Diözesanrat der Katholiken und sind Delegierte in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände und Organisationen. Außerdem werden wir vom Arbeitskreis geistlicher Gemeinschaft eingeladen. Es ist schon Tradition geworden, dass wir alljährlich zur Jahresversammlung der Brüder im Bistum Dresden/Meißen eingeladen werden von dem Vorsitzenden Paul Adelt. Er nimmt auch immer an unserem Jahrestreffen teil. Die Konferenz St. Eudard/Neukölln richtet immer im April um den Geburtstag des heiligen Vinzenz herum eine feierliche Messe mit Chorgesang und anschließender Begegnung aus. Ansonsten geht jede Konferenz ihren täglichen Aufgaben nach. Eva Ritter, Diözesanvorsitzende

21 21 Dresden/Meißen Paul Adelt, Diözesanratsvorsitzender

22 22 Essen Bericht des Diözesanrates der Vinzenz-Konferenzen im Bistum Essen Zukunftsbild des Bistums Essen Der Diözesanrat hat sich intensiv mit dem Zukunftsbild des Bistums Essen auseinandergesetzt: berührt wach vielfältig lernend gesendet wirksam nah Diese sieben Adjektive des Zukunftsbildes des Bistums Essen*, das Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer als Ergebnis eines zweijährigen diözesanen Dialogprozesses am 13. Juli 2013 der Öffentlichkeit vorstellten, sind für die Caritas und damit auch für die Vinzenz-Konferenzen im Bistum Essen inspirierend, grundlegend und handlungsleitend zugleich. Übersetzt auf die Handlungsfelder der Caritas und der Vinzenz-Konferenzen lassen sich diese Adjektive stichwortartig übersetzen: berührt von Gott durch Taufe und Firmung lassen wir uns berühren vom Alltag und besonders von den Ängsten und Nöten der Menschen. wach für die Wirklichkeiten an unserem Wohnort, in unseren Städten, in unserer Region, aufmerksam für alle Menschen, die mit uns leben. vielfältig Lust auf die Vielfalt der Menschen, Wertschätzung der freien Selbstbestimmung der Menschen und der Vielfalt der Lebensentwürfe. lernend und profitierend von dem Alltagsexpertentum der Menschen im Sinne einer echten Dialogpartnerschaft. gesendet im Glaubenszeugnis der Tat, die Menschen neugierig nach dem Grund unserer Hoffnung fragen lässt. wirksam arbeiten wir mit den Menschen an der Verbesserung von Lebensbedingungen und treiben diese aktiv und nachhaltig voran, handeln also diakonisch. nah bei den Menschen entdecken wir unsere lokale Bedeutung als Christinnen und Christen immer neu und setzen sie in eigenverantwortliches Handeln im Sozialraum um. 2. Wechsel im Amt des Diözesanratsvorsitzenden In der Sitzung des Diözesanrates der Vinzenz-Konferenzen im Bistum Essen am 05. November 2014 in Bochum-Hamme wurde Willibert Etscheid aus Oberhausen einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Diözesanrates der Vinzenz-Konferenzen im Bistum Essen gewählt. Dem scheidenden langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Lichius aus Bochum dankte die Versammlung für seine engagierte Tätigkeit. Michael Winter * Vgl. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Klaus Pfeffer, Zukunftsbild des Bistums Essen, vorgestellt am , im Internet eingestellt unter:

23 23 Freiburg GEMEINSCHAFT DER VINZENZ-KONFERENZEN IN DER ERZDIÖZESE FREIBURG Bericht über die Aktivitäten in der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen in der Erzdiözese Freiburg im Jahr 2014 Diözesanrat: Der Diözesanrat der Vinzenz-Gemeinschaft Freiburg tagt in der Regel zweimal im Jahr, im Rahmen einer Fortbildungstagung im Frühjahr und einer Vertretertagung im Herbst. Im Jahr 2014 fanden die Diözesanratssitzungen am 4. Mai im Rahmen der Frühjahrstagung in der Abtei Lichtenthal in Baden-Baden und am 26. Oktober in Achern statt. Diözesanvorstand: Dem Vorstand gehören für die Wahlperiode als Vorsitzender Dr. László Könczöl, als Stellvertretender Vorsitzender Egon Schempp, als Schatzmeister Manfred Armbruster, als Schriftführer Rainer Frank sowie als Beisitzer Gisela Layer und Anton Schuch an. Geborene Mitglieder des Vorstands sind Caritasdirektor Msgr. Bernhard Appel bzw. sein ständiger Vertreter Pfr. Markus Duchardt und der Geistliche Beirat. Da das Amt des Geistlichen Beirats derzeit vakant ist, wird es durch Pfr. Markus Duchardt mit wahrgenommen. Tätigkeiten des Vorstands: Im Berichtsjahr fanden Sitzungen des Diözesanvorstands am 4.2, 8.7. und in Achern (im Mittelbadischen Raum) sowie eine Sitzung am 4. Mai im Rahmen der Frühjahrstagung in Baden-Baden statt. Die Vinzenz-Gemeinschaft Freiburg wurde in der Regel durch den Vorsitzenden in der Ständigen Konferenz der Fachverbände der Erzdiözese sowie der gemeinsamen Konferenz der Fachverbände mit dem Caritasdirektor vertreten. An der Vertreterversammlung des Diözesancaritasverbandes (DiCV) nahmen der Vorsitzende und sein Stellvertreter gemeinsam Teil. Im Caritasrat des DiCV wirken die Fachverbände durch zwei gewählte Vertreter mit. Dr. Könczöl wurde im Herbst 2014 für sechs Jahre in den Caritasrat gewählt. Beim Hauptrat der VKD in Bremen war die Vinzenz- Gemeinschaft Freiburg durch ihren Vorsitzenden und Stellvertretenden Vorsitzenden vertreten. Der Vorsitzende nahm darüber hinaus an der Diözesanversammlung der CKD in Rastatt teil. Vinzenz-Konferenzen: In der Erzdiözese Freiburg sind derzeit jeweils je zwei Vinzenz- Konferenzen in Freiburg und in Karlsruhe und je eine in Achern, Bühl und St. Blasien aktiv. Dabei handelt es sich mit der Ausnahme von St. Blasien um Pfarrkonferenzen, die unterschiedliche Besuchs- und Betreuungsdienste in ihren Pfarreien wahrnehmen. Die St. Blasier Konferenz ist am Kolleg, einem von Jesuiten getragenen Gymnasium mit Internat, angesiedelt und besteht aus Schülern dieser Schule. Die Mitglieder dieser ViKo sind in der Altenarbeit tätig. Die Arbeit der Konferenzen wird vom Diözesanrat auf Antrag auch finanziell unterstützt. Diözesane Veranstaltungen: Durch die Vinzenz-Gemeinschaft Freiburg werden jährlich in der Regel zwei Veranstaltungen durchgeführt, eine Fortbildungstagung während eines Wochenendes im Frühjahr und der Vertretertag an einem Sonntag im Herbst als Gast einer Vinzenz-Konferenz. Die Fortbildungstagung fand in diesem Jahr am 2. bis 4. Mai in der Zisterzienserinnenabtei Lichtenthal in Baden-Baden statt. Das Thema des Wochenendes waren Vinzentinische Besuche bei älteren und kranken Menschen in der Pfarrei, zu denen Sr. Rosemarie Klötzl aus Untermarchtal referierte, sowie die Versorgung bedürftiger Menschen über Tafelläden. Der Vertretertag fand am 26. Oktober in Achern statt, wo die dortige Vinzenz-Konferenz gleichzeitig ihr 85-jähriges Bestehen feierte. Thema dieser Tagung waren Gedanken eines Laien zur Praxis vinzentinischer Arbeit, über die Vinzenz-Bruder Bruno Neuburger aus Achern sprach. Für das Jahr 2014 ist im Frühjahr (25./26. April) eine Tagung in Rastatt geplant, deren Hauptthema die Begegnung mit pflegenden Angehörigen sein wird, während die Herbsttagung am 25. Oktober in Karlsruhe stattfinden wird.

24 24 Vinzentinische Partnerschaft: Nachbarschaftliche Kontakte mit gegenseitigen Besuchen werden mit den Vinzenz-Gemeinschaften der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Schweiz (vor allem Bistum Basel) und dem Elsass (Bistum Straßburg) gepflegt. Daneben bestehen partnerschaftliche Beziehungen zu Vinzenz-Konferenzen bzw. -Gemeinschaften in Brasilien, Rumänien und Ungarn, die teils auch mit finanziellen Zuwendungen verbunden sind. Freiburg, den 07. April 2015 Dr. László Könczöl, Vorsitzender Dr. László Könczöl, Diözesanratsvorsitzender

25 25 Fulda Zum Redaktionsschluss lag aus der Diözese Fulda leider kein Bericht vor.

26 26 Köln Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Diözesan Erzbistum Köln Wolfgang Brüggmann Margaretenstr Düsseldorf Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Diözesan Erzbistum Köln Fachverband im Diözesan Caritasverband Mitglied der Welt-Vinzenz-Gemeinschaft Anschrift Wolfgang Brüggmann Margaretenstr. 6 Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Durchwahl Datum W.B 0211 / Tätigkeitsbericht für das Jahr 2014 in der Diözese Köln bestehen 14 Vinzenz-Konferenzen die Vinzenz-Brüder und Vinzenz-Schwestern arbeiten auf ehrenamtliche Weise im caritativen Auftrag. Dem Vorstand gehörten 2014 an: 1. Vorsitzender Max Wolters Köln Beisitzer Wolfgang Brüggmann Düsseldorf Kassenwart Dr. Günter Harp Düsseldorf Geistlicher Beirat Pfarrer Frank Müller Köln Es fanden vier Vorstandssitzungen in Köln bei Frank Müller statt. In der Sitzung des Hauptrates der VKD am Juni in Bremen wurde die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Köln von den Vorstandsmitgliedern Max Wolters und Wolfgang Brüggmann vertreten. In der Diözesanversammlung vom 25. Oktober 2014 in Düsseldorf wurde in einer offenen Diskussion die Vorbereitungen für eine Jahreshauptversammlung im Januar beschlossen. Wolfgang Brüggmann für den Vorstand von 2014 Kurzer Blick in die Zukunft: Der neu Vorstand hat folgendes beschlossen, Regelmäßige Vorstandssitzungen, Bildungswochenende im September in Bad Honnef, Vorbereitung eines mehrtägigen Besuchs unser Mutterhaus in Paris. Der Vorsitzende Wolfgang Brüggmann wird wenn möglich im Laufe des Jahres alle Konferenzen in unserer Diözese besuchen, soweit dies gewollt ist. Die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Köln werden am 13. Juni in Düsseldorf Gastgeber des Hauptrates sein. Wolfgang Brüggmann Diözesan-Vorsitzender

27 27 München St. Vinzentius-Zentralverein München -Körperschaft des öffentlichen Rechts- Oettingenstraße 16, München Jahresbericht des St. Vinzentius-Zentralvereins München für das Jahr 2014 Der St. Vinzentius-Zentralverein München Körperschaft des öffentlichen Rechts (VZV) nimmt in der Erzdiözese München und Freising die Aufgaben des Diözesanrats wahr. Der VZV ist der Zusammenschluss der Vinzenz-Konferenzen in der Erzdiözese München und Freising und Fachverband des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.v. Derzeit gehören dem VZV 11 Vinzenz-Konferenzen, davon 9 im Stadtgebiet München und 2 außerhalb Münchens (Olching und Rosenheim), an. Am 24. Mai 2014 fanden im Altenheim St. Alfons, welches sich in der Trägerschaft der St. Vinzenz-Konferenz Hl. Kreuz-Giesing befindet, ein Gottesdienst und eine Mitgliederversammlung statt. Der Gottesdienst und die Mitgliederversammlung am fanden im Senioren- und Pflegeheim Vincentinum in München statt. Herr Emanuel Hildebrandt (Vinzenz-Konferenz St. Bonifaz) legte sein Amt als Vorstandsmitglied aus gesundheitlichen Gründen nieder. Ein Nachfolger konnte zu diesem Zeitpunkt nicht gefunden werden, so dass der Vorstand des St. Vinzentius-Zentralverein München zunächst mit drei Vorstandsmitgliedern weitergeführt wird. Leider wurden die bislang im Senioren- und Pflegeheim Vincentinum ansässigen Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) zum Oktober 2014 ins Mutterhaus zurückbeordert. Aus diesem Grund wurden am Sonntag, den 05. Oktober 2014, die Schwestern mit einem feierlichen Dankgottesdienst und einem anschließenden Empfang offiziell vom Vincentinum verabschiedet. Am Montag, dem 10. Oktober, verließ dann letztendlich die letzte Schwester unser Haus. Zwei Schwestern fanden jedoch sogar in anderen Münchner Gemeinschaften Aufnahme und werden von dort aus auch zukünftig dem Senioren- und Pflegeheim unmittelbar unterstützend zur Seite stehen. Ebenfalls im Oktober 2014 wurden im Katholischen Landschulheim Schloss Grunertshofen die ersten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aufgenommen. Die Aufnahme dieser Jugendlichen wurde auch in der Bevölkerung nicht nur sehr positiv aufgenommen, sondern es liefen umgehend verschiedene Hilfsprojekte und Unterstützungen an. Der St. Vinzentius-Zentralverein München KdöR ist im Katholikenrat der Region München und im Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising vertreten und arbeitet in Gremien des Diözesancaritasverbandes mit. Die vinzentinische Arbeit des VZV war im Berichtsjahr durch die Trägerschaft für folgende Einrichtungen geprägt: Senioren- und Pflegeheim Vincentinum München, Oettingenstr. 16, München; Katholisches Landschulheim Schloss Grunertshofen, Von-Pfetten-Füll-Str. 1, Moorenweis; Kinderhaus St. Benedikt München, Schrenkstr. 2, München; Kinderhaus St. Rupert München, Kazmairstr. 66, München; Kindergarten Herz Jesu München Winthirstraße 25, München.

28 28 Das Senioren- und Pflegeheim Vincentinum München bietet mittlerweile noch 101 Plätze an und ist überwiegend mit pflegebedürftigen Personen belegt. Die geplanten räumlichen und strukturellen Veränderungen im sogenannten Westbau (z.b. Einrichtung eines Gesundheitszentrums und Einbau von Appartements für Senioren und Mitarbeiter) wurden Ende 2014 begonnen. Die Fertigstellung wird hier für das Anfang 2016 erwartet. Seit 2004 fördert der Verein der Freunde und Förderer des Alten- und Pflegeheimes Vincentinum e.v. u.a. kulturelle und therapeutische Angebote. Der Förderverein feierte im Jahr 2014 sein 10- jähriges Bestehen. Das Katholische Landschulheim Schloss Grunertshofen bietet eine breite Vielfalt von Betreuungsformen, von der Kindertagesstätte bis zu den heilpädagogischen Wohngruppen, an. Vor allem in den heilpädagogischen Bereichen ist der Fachkräftemangel spürbar. Angeschlossen ist eine staatlich anerkannte Grund- und Mittelschule. Ab Oktober 2014 werden hier bis zu 15 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut. Das Kinderhaus St. Benedikt München, das der VZV nach der Auflösung der Vinzenz-Konferenz St. Benedikt zum 1. September 1995 übernommen hatte, erfreut sich einer regen Nachfrage und ist gut ausgelastet. Trotz des großen Mangels an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt konnte der Personalschlüssel auch 2014 weit über dem gesetzlich geforderten Anstellungsschlüssel gehalten werden. Darüber hinaus wurde in Kooperation mit Kinderhaus St. Rupert ein interdisziplinärer Fachdienst geschaffen. Das Kinderhaus wird u.a. vom Pfennigverein unterstützt. Im intergenerativen Projekt Jung trifft Alt tauschen sich die Kinder der Kinderhäuser St. Benedikt und St. Rupert mit den Seniorinnen und Senioren des Vincentinums aus. Bei Spiel-, Bastel-, Musik- und Sportprojekten werden außerfamiliäre Generationenbeziehungen gefördert und unterstützt.

29 29 Zum 1. Januar 2008 hat der VZV das Kinderhaus St. Rupert in München übernommen, nachdem die Vinzenz-Konferenz St. Rupert nicht mehr die Trägerschaft fortführen konnte. Auch im Kinderhaus St. Rupert konnte trotz des großen Mangels an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt der Personalschlüssel auch 2014 weit über dem gesetzlich geforderten Anstellungsschlüssel gehalten werden. Im Berichtsjahr wurden verschiedene Fertigstellungsarbeiten am Kinderhaus begonnen sowie der vorhandene Theatersaal wieder instandgesetzt und modernisiert. Mit dem sanierten historischen Theatersaal wird dem Münchner Stadtteil Westend wieder ein Sozial- und Kulturzentrum zur Verfügung stehen. Die Räumlichkeiten bieten Platz für Theater- und Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Feiern, Flohmärkte und interkulturelle Begegnungen. Es sind noch folgende auf Pfarrebene tätige Vinzenz-Konferenzen in der Erzdiözese München und Freising Träger caritativer Einrichtungen: St. Benno (Kindertagesstätte) Hl. Kreuz-Giesing (Altenheim St. Alfons) St. Nikolaus, Rosenheim (Kindertagesstätte). Im Übrigen haben die Vinzenz-Konferenzen folgende Arbeitsschwerpunkte: Besuchsdienste Seniorenangebote Jugendarbeit Betreuung und finanzielle Unterstützung hilfsbedürftiger Personen Unterstützung von sozialen Projekten im In- und Ausland Förderung caritativer Organisationen Mitglieder der Konferenzen wirken in vielfältiger Weise aktiv im kirchlichen Bereich mit und arbeiten in caritativen Gremien und in weiteren kirchlichen Vereinen mit. Ralph Wirth / Christian Bieberle

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31 31 Wilfried Notten, stellvertretender Diözesanratsvorsitzender

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36 36 Vinzenz-Konferenz Hl. Kreuz Bocholt veranstaltete gleich zwei Benefizkonzerte Am Sonntag, den 16. November 2014, war es wieder soweit: Um Uhr trat der Ulfts- Mannenkoor im Rahmen eines Benefizkonzertes in der Pfarrkirche Hl. Kreuz auf. Der Eintritt zu diesem Konzert war wieder frei. Nach dem Konzert wurde eine Türenkollekte abgehalten. Die Vinzenz-Konferenz präsentierte bereits zum fünften Mal diesen nicht nur national in den Niederlanden bekannten Chor. Unter Musikdirektor Piet van der Sanden ist er zu Konzertreisen mit großem Erfolg in seinem Heimatland, in Deutschland und in anderen Ländern aufgetreten. Am Donnerstag, den 11. Dezember 2014, trat in der Aula des Bischöflichen St.-Josef- Gymnasiums (KAPU Bocholt) die Gruppe WIND mit ihrem Stimmen Hautnah - das große Weihnachtskonzert auf. Das Konzert begann um 20 Uhr. Die Karten dazu gab es nur an der Abendkasse zum Preis von 7 Euro. Die erfolgreichsten Titel der Gruppe Lass die Sonne in dein Herz und Für Alle durften trotz der weihnachtlichen Atmosphäre natürlich auch nicht fehlen. Denn schließlich trat WIND mit diesen Songs in den Jahren 1985 und 1987 für Deutschland beim internationalen Grand Prix an und holte jeweils Platz 2. Die Erlöse aus diesen Konzerten kommen Bedürftigen vor Ort sowie dem rumänischen Auslandsprojekt der Vinzenz-Konferenz Hl. Kreuz Bocholt ( zu gute. Dort wird eine Kindertagesstätte für behinderte Kinder unterstützt. Der Ulfst Mannenkoor trat quasi zum Selbstkostenpreis auf und die Gruppe WIND verzichtete auf jegliche Gage und so waren hier nur geringe Kosten für die Technik zu entrichten. So konnte fast jeder eingenommene Euro bei den Bedürftigen vor Ort oder bei dem von den Mallersdorfer Schwestern geführten Kinderheim in Rumänien ankommen. Wilfried Notten

37 37 Osnabrück Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen, Sternstr Düsseldorf Gemeinschaft der Vinzenz- Konferenzen Deutschlands e.v. Fachverband im Deutschen Caritasverband Mitglied der Welt-Vinzenz-Gemeinschaft Generalrat Paris Vinzenz Konferenz St. Johann Bremen gegründet Jahresbericht 2014 Auch in 2014 waren wir guter Dinge und frohen Mutes unsere Aufgabe im vinzentinischen Geiste, mit viel Freude weiter zu verfolgen. Neben Dieter Wekenborg, als Diakon in unserer Gemeinschaft befindet sich ein weiteres Mitglied auf dem Wege zum Diakon. Neben seiner vinzentinischen Arbeit beschäftigt sich Gregor Daul, im Rahmen seines Diakonat- Projekts seit Anfang 2014 mit der Vinzenzkonferenz. Dabei geht es im speziellen um eine thematische, sowie strukturellen Neuausrichtung innerhalb der Gruppe. Nach wie vor bildet der Schwerunkt unserer Arbeit die Betreuung von älteren Männern und Frauen aus der Gemeinde. Hinzu kommt ein bewusst verstärktes Augenmerk verstorbene Gemeindemitglieder ohne Angehörige auf Ihrem letzten Weg zu begleiten. Ebenfalls bleibt wie 2013 der Fokus auf die Flüchtlingsproblematik in unserer Stadt. Ein weiteres Mitglied unserer Konferenz hat die Mentorenschaft eines unbegleiteten Minderjährigen aus Afghanistan übernommen. Die Berichte über die Mentorenschaft mit dem Mündel in der Konferenz bleibt für alle Teilnehmer ein wichtiger und anregender Beitrag. In den Tagen vom 13. Bis 15. Juni 2014 fand in Bremen die Hauptratssitzung der Vinzenz- Konferenzen Deutschland statt. Mit Unterstützung des Gemeindeverbandes St. Johann haben wir die Veranstaltung sehr gut bewerkstelligen können. Besonders hat uns gefreut das wir unseren Osnabrücker Bischof Dr. Franz Josef Bode und Generalvikar Paul gewinnen konnten. Die gemeinsame Eucharistie am Samstagmorgen und der anschließende Vortrag über Armut in Deutschland bereicherte die Hauptratssitzung. Auch für 2015 sind wir überzeugt, dass wir unsere Aufgabe im vinzentinischen Geiste, mit viel Freude und Gottes Segen weiterverfolgen können. Werner Kalle Michael Scherer

38 38 Paderborn Vinzenz-Konferenzen im Erzbistum Paderborn e.v. - Jahresbericht 2014 Oikocredit 2014 erwarben die Vinzenz-Konferenzen erstmals Anteile von Oikocredit, womit gleichzeitig auch eine Mitgliedschaft abgeschlossen wurde. Oikocredit ist eine international tätige Genossenschaft. Ziel von Oikocredit ist die Entwicklungsförderung durch Kreditvergabe an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und kleine Unternehmen benachteiligter Menschen in Entwicklungsländern sowie die Mobilisierung von kirchlichem und privatem Kapital für solche Projekte. Das Engagement der VK bei der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit stand auch im Mittelpunkt des Diözesantages. Demo gegen die Benachteiligung von Bedürftigen mit Sehschwäche Mit einer Demonstration in Paderborn haben die Vinzenz-Konferenzen im Erzbistum Paderborn und der örtliche Runde Tisch Armut Ende April auf die soziale Benachteiligung von bedürftigen Brillenträgern hingewiesen. Mit Ratschen und Druckluftfanfaren machten die rund 100 Demonstrationen lautstark auf deren Notsituation aufmerksam. Wer in Armut lebe, könne sich keine angemessene Brille leisten, da weder Krankenversicherung noch die Grundsicherung (SGB II) die Kosten übernähmen, sagte Ulrich Keuthen, Diözesan-Vorsitzender der Vinzenz-Konferenzen, vor dem Paderborner Rathaus. Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass so etwas wichtiges wie eine Brille aus den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung herausgenommen worden ist?, fragte er. Weil viele Brillenträger teurere Brillen gekauft hätten, als ihnen von den Krankenkassen erstattet wurden, habe der Gesetzgeber geschlussfolgert, dass sie dann ja auch die ganze Brille bezahlen könnten. Diese Logik mag für Menschen mit gutem Einkommen stimmen. Mit der sozialen Wirklichkeit von heute hat das aber wenig zu tun, kritisierte Keuthen. Jeder Sechste gilt in NRW als armutsgefährdet. Da ist für viele kein Spielraum, sich eine neue Brille anzuschaffen. Foto: Pressestelle/Vinzenz-Konferenzen Paderborn

39 39 Die Vinzenz-Konferenzen im Erzbistum Paderborn bemühen sich deshalb mit ihrem Projekt Den Durchblick behalten seit 2012 einerseits um eine Gesetzesänderung und leisten andererseits in konkreten Einzelfällen Zuschüsse zum Erwerb einer Brille. So konnten sie auch mit Hilfe der vinzentinischen Bundesstiftung schon in über 300 Fällen Unterstützung leisten. Was will Papst Franziskus in der Kirche erreichen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Vinzenz-Konferenzen bei der Gebetswache 2014 im Bergkloster in Bestwig. Grundlage für die Thematik der diesjährigen Gebetswache war das Apostolische Schreiben EVANGELII GAUDIUM des Heiligen Vaters Papst Franziskus. Die Gebetswache findet seit über 50 Jahren statt. Neben religiösen Gesprächen steht die Anbetung, die sich über die Nachtstunden erstreckt, im Mittelpunkt. Foto: Pressestelle/Vinzenz-Konferenzen Paderborn Regionaltagung Ruhrgebiet Im September trafen sich die Vinzenz-Brüder zur Regionaltagung Ruhrgebiet im Gemeindezentrum der St. Marien Gemeinde in Herne Eickel. Frau Leonie Jedicke referierte zum Thema Haben Menschen mit unterschiedlichen Lebensformen einen Platz in unserer Kirche? Sie beleuchtete z.b. den Umgang der Kirche mit geschiedenen Wiederverheirateten und gleichgeschlechtlichen Paaren. Die sehr lebhafte und kontrovers geführte anschließende Diskussion zeigte, dass viele Teilnehmer die Problematik aus eigener Anschauung in ihren Kirchengemeinden kannten. Die Meinungen darüber, wie die Kirche auf geänderte gesellschaftliche Wirklichkeiten reagieren sollte, lagen auch in diesem kleinen Kreis ähnlich weit auseinander wie in der allgemeinen Diskussion in der Kirche. Projekt Armenküche Baglas Puszta der Vinzenz-Konferenz St. Marien Herne-Eickel Katastrophal und menschenunwürdig das war der erste Eindruck, den die Vinzenzbrüder Diakon Peter Schulte-Pelkum und Franz Josef Knecht im Jahre 2008 beim ersten Besuch der Romasiedlung Baglas Puszta in Ungarn zu verarbeiten hatten. Die Menschen lebten in baufälligen Häusern abseits des Ortes mit beschädigten Dächern, ohne Strom und Wasser und ohne die Möglichkeit einer halbwegs ausreichenden und gesunden Ernährung. Sie lebten von den Abfällen der ungarischen Bevölkerung und suchten sogar Nahrung auf Müllkippen, von denen sie regelmäßig vertrieben wurden. Die Vinzenz-Brüder begannen mit Hilfstransporten, die seither regelmäßig mindestens 2-mal jährlich durchgeführt wurden (inzwischen 15 Transporte). Vorrangig wurden Kleidung und Schuhe, Hauhaltsgeräte sowie Kühlschränke und Waschmaschinen, Schulbedarf und Lebensmittel sowie Fahrräder überbracht. Die Situation in der Siedlung verbesserte sich langsam, zumal auch der örtliche Bischof ein Sozialgebäude finanzierte, den Mittelpunkt der Siedlung. Hier kann inzwischen Wäsche gewaschen und geduscht werden, hier werden die Kinder betreut und von den Sozialarbeitern bei den Hausaufgaben unterstützt und angeleitet. Ein großer Fortschritt ist, dass inzwischen alle Kinder zur Schule gehen.

40 40 Das größte Problem war aber die unzureichende Versorgung der Menschen, insbesondere der Kinder, mit ausreichender und gesunder Nahrung. Pfarrer Somos hatte den Traum einer Armenküche, der 2013 wahr geworden ist. Die Vinzenz-Konferenz St. Marien hat maßgeblich zur Erfüllung beigetragen. Die Vinzenz-Brüder wollen nun den Ortspfarrer dabei unterstützen, die Töpfe in der Armenküche auch regelmäßig und dauerhaft zu füllen, indem sie monatlich einen festen, ausreichenden Betrag nach Ungarn überweisen. Am Caritastag 2014 wurde das Projekt mit dem 2. Platz des Pauline-von-Mallinckrodt- Preises gewürdigt. Foto: Pressestelle/Vinzenz-Konferenzen Paderborn

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42 42 Rottenburg/Stuttgart Zum Redaktionsschluss lag aus der Diözese Rottenburg/Stuttgart leider kein Bericht vor. Trier Zum Redaktionsschluss lag aus der Diözese Trier leider ebenfalls kein Bericht vor.

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