Die vielfältigen Möglichkeiten der Ohrakupunktur

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1 Unsere Ohren sind nicht nur zum Hören da Die vielfältigen Möglichkeiten der Ohrakupunktur Herr Scholtes, um was geht es bei der Ohrakupunktur? Das Ohr ist ein Reflexzonensystem, wie wir sie auch sonst am Körper haben: an den Händen, an den Füssen oder am Kopf. Die Reflexpunkte am Ohr sind mit allen Organen und Körperstellen verbunden. Darüber lassen sich diverse Krankheiten und Gesundheitsstörungen diagnostizieren und behandeln. Man hat also über die Ohrmuschel einen einfachen und direkten Zugang zum gesamten Organismus und zu den Organen. Wie kann man Krankheiten über die Ohrmuscheln diagnostizieren und behandeln? Eine einfache Möglichkeit besteht darin, an spezifischen Punkten auf der Ohrmuschel und darum herum den Hautwiderstand zu messen. Das heisst, man sucht mit einem Punktsuchgerät nach aktiven Punkten und behandelt sie direkt, indem man dort Nadeln setzt. Das ist die ganz einfache Ohrakupunktur, bei der man eigentlich ohne grosses Vorwissen sehr schnell symptomatisch arbeiten kann. Allerdings kann man auf diese Weise keine verfeinerte Diagnostik, insbesondere keine Störfelddiagnostik betreiben. Dr. med. Christoph Scholtes ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Co-Leiter des Akupunktur-Zentrums Biel, wo auch chinesische Ärzte arbeiten. Seit rund 15 Jahren ist er ausschliesslich komplementärmedizinisch tätig, grösstenteils auf dem Gebiet der Ohrakupunktur respektive Aurikulomedizin. Er ist zudem Co-Präsident der SACAM, der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Akupunktur, Chinesische Medizin und Aurikulomedizin und dort Ausbildungsleiter und Dozent für Aurikulomedizin und Akupunktur. Hans-Peter Studer hat mit Christoph Scholtes über die vielfältigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Ohrakupunktur gesprochen. Kontakt: , Worum geht es bei der Störfelddiagnostik? Störfelder sind Störungen wie beispielsweise Narben, Entzündungen oder Schwermetallbelastungen, die Heilungsblockaden verursachen. Sie können den therapeutischen Effekt blockieren und bis zu einer Therapieresistenz führen. Wenn Patientinnen und Patienten nicht auf eine an sich gute Therapie, wie zum Beispiel die Chinesische Medizin, reagieren, dann muss man immer an solche Störfelder denken. Wenn sie beseitigt sind, findet man therapeutisch plötzlich wieder Zugang in Fällen, in denen man davor nicht weiterkam. Wie kann man in Aurikulomedizin ein solches Störfeld erkennen? Es geht dabei um die sogenannte RAC- Diagnostik. RAC bedeutet reflex autonome circulatoire und geht auf den eigentlichen Entdecker der Ohrakupunktur, den französischen Arzt Dr. Paul Nogier zurück. Bei der RAC-Diagnose sucht man mit einer Informationsampulle, die zum Beispiel ein homöopathisches Mittel enthält, oder mit einer spezifischen Laserfrequenz bestimmte Punkte am Ohr oder auch auf der Stirn des Patienten ab und stellt gleichzeitig fest, ob sich eine Pulsveränderung zeigt. Wenn der Organismus auf den Reiz reagiert, das heisst, wenn er die gleiche Information in sich trägt wie die, der man ihn aussetzt, dann gibt das ein Resonanzphänomen im Körper, das man an der Pulsveränderung messen kann. Können Sie das an einem Beispiel veranschaulichen?

2 Ähnlich wie in der chinesischen Medizin spielt eine spezifische Form der Pulsdiagnose auch in der Ohrakupunktur eine wichtige Rolle. Ich kann beispielsweise prüfen, ob jemand eine Amalgam-Belastung hat. Dazu nehme ich Amalgam, gehe auf den Quecksilberpunkt in der Mitte der Stirn und schaue, ob der Körper darauf reagiert. Dies kann ich an einer unmittelbaren, spezifischen Pulsveränderung feststellen. Man spricht dann von einem positiven RAC, was bedeutet, dass der Patient belastet ist. Man kann auch schauen, wie stark die Belastung ist, welche Organe befallen respektive betroffen sind. Das alles lässt sich weiter ausdifferenzieren. Ist es schwierig, bei der RAC-Diagnostik den Pulsunterschied zu erkennen? Benötigt das viel Erfahrung? In der Ausbildung stellt das meistens die grösste Hürde dar. Die Theorie der Ohrakupunktur ist per se recht einfach zu erlernen. Es ist primär die Anwendung, bis man die Pulsdiagnostik beherrscht, die den Knackpunkt darstellt. Es ist in etwa vergleichbar mit der chinesischen Pulsdiagnostik. Beides braucht Übung. Es gibt Leute, die können das sehr schnell. Andere aber müssen ein halbes Jahr üben, bis sie die Pulsveränderung zu spüren beginnen. Wenn jemand die Pulsdiagnostik beherrscht, dann benötigt er oder sie das Punktsuchgerät nicht mehr. Dieses ist eigentlich für Anfänger der Ohrakupunktur gedacht. Sie können damit bereits sehr schnell eine einfache Therapie machen. Wie sieht diese Therapie aus? Setzen Sie dabei immer Akupunktur-Nadeln ein? Nadeln ermöglichen die stärkste Reizung und die intensivste Stimulation der entsprechenden Punkte. Wenn wir aber Säuglinge, Kinder oder sehr empfindliche Erwachsene behandeln, dann setzen wir auch den Laser ein. Damit kann man sehr gut und absolut schmerzfrei behandeln. Darüber hinaus gibt es noch viele andere Möglichkeiten: Man kann mit Licht, mit Magneten, mit Wärme, mit Farben und auch mit Akupressur behandeln. Damit können Patienten auch bei sich selber gewisse Punkte aktivieren. Die letztgenannten Möglichkeiten sind von der Wirkung her allerdings nicht so direkt. Wie viele Diagnose- und Behandlungspunkte am Ohr gibt es? Die Zahl der wichtigsten organbezogenen und häufig angewendeten Punkte beläuft sich auf rund 200, an der Ohrmuschel und darum herum. Grundsätzlich gilt aber: Für alles, worauf der Körper irgendwie reagiert, weist er auch einen Entsprechungspunkt auf. Man kann zum Beispiel jedes Medikament austesten; jedes hat seinen ganz spezifischen Resonanzpunkt. Von daher kann man eigentlich keine Grenze angeben. Die Ohren sind allerdings bei einzelnen Menschen ganz verschieden ausgeformt. Spielt das eine Rolle? Es gibt tatsächlich kein Standardohr. Ein Ohr eines Neugeborenen sieht völlig anders aus als das Ohr eines Siebzigjährigen. Wir lehren in den Ausbildungskursen, wie man die Punkte bei den verschiedenen Ohranatomien korrekt findet. Wie kann man sich die Entsprechung der Punkte an der Ohrmuschel oder an der Stirn mit Organen, Körperregionen oder Schadstoffen erklären? In der Akupunktur versteht man vieles noch nicht. Aber man weiss, zumindest was Organbezüge anbelangt, dass es Nervenverbindungen zu den Ohrreflexzonen gibt. Man untersuchte das mit der funktionellen Magnetresonanz: Man klemmte zum Beispiel einen Daumen und schaute, was das im Hirn auslöst. Dann stimulierte man den Entsprechungs-

3 Mittels feiner Nadeln in und um die Ohrmuscheln lassen sich in der Aurikulomedizin viele Krankheiten erfolgreich therapieren. punkt am Ohr und sah, dass dies genau am gleichen Ort im Hirn eine identische Veränderung auslöst. Es gibt also wissenschaftliche Belege, dass Nervenimpulse eine Rolle spielen. Aber damit ist die Akupunktur sicher noch nicht abschliessend geklärt. Wie unterscheiden sich Ohrakupunktur und Körperakupunktur? In der Praxis sehen wir immer wieder, dass die Ohrakupunktur sehr rasch wirkt, denn sie läuft über das Reflexsystem. Wenn man folglich eine schnelle Veränderung, eine rasche Verbesserung will, vor allem bei akuten Problematiken, dann ist die Ohrakupunktur im Vorteil. Ihre zweite Stärke liegt bei den chronischen, therapieresistenten und komplexen Fällen, bei denen man in der Behandlung ansteht. Dort haben wir wie gesagt über die vertiefte Störfelddiagnostik Möglichkeiten, den Patienten einer Heilung wieder zugänglich zu machen. Die Körperakupunktur basiert demgegenüber auf dem Meridiansystem. Sie hat ihre Stärken vor allem in der Energetik, wenn es darum geht, die Energetik zu harmonisieren, aufzubauen und zu stabilisieren. Dort ist die chinesische Akupunktur im Vorteil. Die RAC-kontrollierte Ohrakupunktur und die Körperakupunktur ergänzen sich so ideal. Aber schon im alten China wurde auch am Ohr akupunktiert? Die Chinesen kannten einige Punkte an den Ohren; aber das war nicht ein Reflexzonensystem. Die Idee, dass der gesamte Organismus über die Ohrmuschel anzusprechen ist, kam von Nogier. Die Chinesen haben das dann 1957 übernommen, und es entwickelte sich in China in eine etwas andere Richtung als in Europa. Der Unterschied besteht darin, dass in Europa die topografische Zuordnung über den RAC erfolgte. In China standen eher Erfahrungswerte im Vordergrund. Auf diese Weise entstanden etwas unterschiedliche Karten. Im deutschsprachigen Raum wurde die Entwicklung in den vergangenen dreissig Jahren vom Arzt Dr. Frank Bahr in München vorangetrieben. Die ganze Störfelddiagnostik, sehr viele Techniken, die in der neueren Zeit aufkamen, gehen auf Bahr zurück. Welche Krankheiten und welche Gesundheitsstörungen kann man mit Ohrakupunktur behandeln? Das Spektrum ist sehr gross und in etwa vergleichbar mit der chinesischen Medizin. Hinzu kommen Störungen durch zivilisatorische Belastungen. Grundsätzlich lässt sich alles behandeln, was in den funktionellen Bereich gehört: Psychosomatik, Kopfschmerzen, vegetative Störungen. Die Schmerztherapie ist ein dankbares Gebiet der RAC-kontrollierten Ohrakupunktur. Wir haben aber auch sehr viele chronische Patienten mit schwierig zu behandelnden Krankheiten, auch Immunerkrankungen. Das reicht von Morbus Crohn, einer chronischen Darmentzündung, über Multiple Sklerose bis hin zu Fibromyalgien; das sind sehr schmerzhafte Muskelfasererkrankungen. Kann Ohrakupunktur auch zur Raucherentwöhnung oder generell zur Suchttherapie eingesetzt werden? Es gibt bei der Ohrakupunktur tatsächlich wirksame und elegante Techniken zur Suchttherapie. Hier werden unter anderem gerne Dauernadeln eingesetzt, womit man eine anhaltende Wirkung auf die Suchtmechanismen erzielen kann. Und wie verhält es sich mit Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Bei Krebs setzen wir die Aurikulomedizin unterstützend zur Verbesserung der Lebensqua-

4 Nicht zwingend. Wir arbeiten häufig in relativ grossen Abständen. Man kann bei der Ohrakupunktur wie erwähnt auch Dauernadeln verwenden. Das sind Knöpfe ähnlich einem kleinen Ohrstecker, die zwei, drei Wochen drinbleiben. Es gibt sogar Nadeln, die man quasi implantiert, die während eines Jahres drin bleiben und sich dann selber auflösen. Mit dem Punktmessgerät lassen sich auf einfache Weise aktive Punkte an der Ohrmuschel ermitteln. lität und der Verträglichkeit einer konventionellen Behandlung ein, so wie das auch bei der chinesischen Medizin der Fall ist. Herz- Kreislauf-Erkrankungen sind keine primäre Indikation für die Ohrakupunktur, aber hoher oder auch niedriger Blutdruck kann damit durchaus behandelt werden. Und treten bei der Ohrakupunktur die Behandlungseffekte immer sehr rasch oder, vor allem bei chronischen Krankheiten, erst allmählich ein? Eine Gesetzmässigkeit, die unabhängig von der Ohrakupunktur existiert, lautet: Je länger eine Störung besteht, desto länger benötigt auch der Heilungsprozess. Bei einer zehnjährigen Fibromyalgie zum Beispiel ist klar, dass diese nicht mit ein paar Sitzungen zum Verschwinden gebracht werden kann. Da muss man zuerst Störfelder behandeln, vielleicht eine Amalgam-Sanierung machen. Das benötigt Zeit. Nachdem der Zahnarzt gearbeitet hat, ist zuerst eine korrekte Entgiftung erforderlich. Man muss aber möglicherweise auch chronische Infekte behandeln, zum Beispiel eine chronische Borreliose. Eine akute Problematik, etwa eine akute Verletzung, lässt sich demgegenüber sehr schnell behandeln. Ist eine Problematik jedoch chronisch und sehr etabliert im Körper, braucht es dementsprechend Zeit. Es sind dann auch relativ viele Behandlungen und Konsultationen erforderlich? Wie verhält es sich bei Personen, die sehr viele Piercings im Ohr haben, oder auch bei jemandem, der lediglich das Ohrläppchen durchstochen hat? Ist das gut oder nicht? Ich kann dazu ein kürzliches Beispiel erwähnen: Eine Patienten hatte einen ganzen Gartenzaun an kleinen Ringen am Ohrrand, vor allem auch im oberen Teil, wo die Ohrmuschel knorpelig und härter ist. Einer der Ringe verursachte ein sehr starkes Störfeld. In der ersten Sitzung machte ich nicht viel anderes, als dieses Ringlein zu entfernen. Bereits beim Aufstehen, sagte sie, sei ihr dauerndes Kopfweh augenblicklich fast weg gewesen. Das war allerdings eine sehr drastische Situation. Weil das Knorpelgewebe härter ist, kann ein Ring scheuern und zu Entzündungen führen. Das führt dann irgendwann zu Störfeldern. Ganz schlecht sind auch Piercings im Bauchnabel oder in der Zunge. Die machen meistens sehr starke energetische Störungen. Am Ohrläppchen entstehen demgegenüber selten Störfelder. Kann sich ein Ring im Ohrläppchen sogar positiv auswirken? Ich habe gehört, er könne auch den Augenpunkt stimulieren, und das sei gut für die Augen. Dann müsste man den Augenpunkt allerdings exakt treffen und genau wissen, wo er ist. Theoretisch könnte man so durchaus eine Dauerstimulation der Augen erreichen. In der Praxis der Ohrakupunktur wird das jedoch nicht gemacht. Wie verhält es sich mit den Kosten einer Ohrakupunktur? Werden sie von den Krankenkassen übernommen? Wenn es sich um einen Arzt mit Fähigkeitsausweis handelt, dann läuft die Ohrakupunk-

5 tur als Akupunkturleistung über die Grundversicherung. Wenn ein nichtärztlicher Therapeut oder eine Therapeutin die Ohrakupunktur ausführt, dann sind die EMR- oder auch die SPAK-Kriterien massgebend. In diesem Fall entscheidet die Kasse, was im Rahmen einer komplementärmedizinischen Zusatzversicherung übernommen wird. Wo liegen die Grenzen der Ohrakupunktur? Das hängt vom Einzelfall ab. Immer dann, wenn ein schulmedizinisches Vorgehen zwingend ist, wenn man zwingend operativ oder medikamentös eingreifen muss, dann hat die Ohrakupunktur nur eine sekundäre Bedeutung. Man kann dann immer unterstützend arbeiten. Ein Karzinom kann man nicht mit Ohrakupunktur heilen, aber man kann dem Patienten mindestens zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Im diagnostischen Bereich jedoch gibt es kaum Grenzen? Ja, man kann grob gesagt alles testen, auf das der Körper irgendwie reagiert. Diesbezüglich gibt es die verschiedensten Techniken. Man kann zum Bespiel prüfen, ob irgendeine Substanz unverträglich ist, ob sie beispielsweise Allergien hervorruft. Oder man kann testen, ob ein Medikament energetisch gut wirkt, sei es ein schulmedizinisches Medikament, sei es eine chinesische Kräutermischung, sei das ein homöopathisches oder ein pflanzliches Arzneimittel. Ist es verträglich? Wenn ja, tut es dem Körper gut? Wenn ja, wie gut? Wie reagiert der Körper auf dieses Medikament? Zusätzlich könnte man auch noch mit anderen Methoden testen, mit Kinesiologie oder mit einem Biotensor? Die Kinesiologie und der Biotensor sind von der Breite der diagnostischen Möglichkeiten her sehr ähnlich. Wie lange dauert die Ausbildung in Ohrakupunktur? Die theoretische Ausbildung ist recht überschaubar. Sie ist relativ strukturiert und dauert als Grundausbildung ein knappes Jahr. Mit diesem theoretischen Rüstzeug kann man eigentlich schon relativ viel machen. Im Folgemodul, das sich über zwei Jahre erstreckt und wie das Grundmodul 80 Stunden umfasst, geht es dann in die Tiefe. Man lernt, wie man zum Beispiel mit Schwermetallbelastungen umgeht, wie man eine chronische Borreliose behandelt oder wie man mit Ohrakupunktur psychische Blockaden löst. Steht die Ausbildung nur Ärztinnen und Ärzten offen? Bis vor drei Jahren war das so. Jetzt aber können alle Personen mit einem Abschluss in Traditioneller Chinesischer Medizin und mit mindestens 600 Stunden Schulmedizin teilnehmen sowie Personen aus medizinischen Berufen wie Krankenschwestern, Ergotherapeutinnen, Chiropraktoren und Physiotherapeuten. Jemand, der eine sehr gute westliche komplementärmedizinische Ausbildung hat, würde ebenfalls zugelassen, aber das müsste man im Einzelfall anschauen. Es gibt inzwischen ein grosses Interesse auch seitens der nicht-ärztlichen Therapeutinnen und Therapeuten an einer Ausbildung in Aurikulomedizin. Herzlichen Dank für das interessante Interview und die faszinierenden Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten der Ohrakupunktur! Fachpersonen für Ohrakupunktur Ärztinnen und Ärzte, welche Ohrakupunktur praktizieren, finden Sie auf der Homepage der SACAM, unter der Rubrik über uns, Adressliste Ärzte. Nichtärztliche Therapeutinnen und Therapeuten, welche Ohrakupunktur anbieten, finden Sie zudem unter Stichwort Therapiemethoden, Ohrakupunktur, Therapeuten suchen. Dort sind auch jene Krankenkassen aufgelistet, welche Ohrakupunktur einer anerkannten Therapeutin / eines anerkannten Therapeuten über die komplementärmedizinische Zusatzversicherung entschädigen.