10 Referenz Gasversorgung

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1 Besuchen Sie uns auf der Kundenzeitung Ausgabe 19 SAENEWS E-world 2020 vom bis in Essen, Halle 5, Stand Denken in Lösungen 04 Referenz Intelligente ONS 08 Lösung SAE Fernwärmekonzept 10 Referenz Gasversorgung 12 Produktvorstellung Schutztechnik Der umfassende Ausbau intelligenter Ortsnetzstation bei der wesernetz Bremerhaven GmbH verläuft bestens! Das Konzept wurde nochmals weiterentwickelt und wir freuen uns über die ersten Erfolge am Markt! Die Thyssengas GmbH meistert seit vielen Jahren die Herausforderungen der Gasbranche gemeinsam mit SAE. Ab sofort können wir Ihnen auch die innovativen Schutzgeräte des finnischen Herstellers Arcteq anbieten! 18 Produktneuheit Fernwirktechnische Basislösung m5 Editorial von Joachim Schuster Von der Kür zur Pflicht Die Digitalisierung nimmt Fahrt auf! Nichts ist so sicher wie der Wandel das haben die letzten Jahre in der Energiebranche eindrucksvoll bewiesen. Die Herausforderung besteht darin, die neuen Anforderungen und Aufgaben der Märkte vollumfänglich zu verstehen um die richtigen Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen. Eine für SAE ganz wesentliche Maßnahme war im vergangenen Jahr die bewusste und eigenständig initiierte Entscheidung, sich einen strategischen Partner zu suchen. Wichtig war es für uns, ein Modell zu finden, bei dem sowohl ein hohes Maß an Eigenständigkeit als auch deutliche Synergien in den Bereichen Produktentwicklung und Vertrieb bzw. Marktzugang gegeben sind. Mit dem Einstieg der LACROIX Gruppe zum Beginn des Jahres 2019 haben wir den perfekten Partner gefunden. Um jeglichen Verunsicherungen Ihrerseits vorzubeugen, haben wir in dieser Ausgabe nochmals die Hintergründe, Auswirkungen und Zielsetzungen der Kooperation mit dem französischen Konzern beleuchtet. Sollten sich darüber hinaus noch Fragen ergeben, zögern Sie bitte nicht, uns direkt anzusprechen. Das bereits in der letzten Ausgabe vorgestellte Fernwärmekonzept hat sich noch deutlich weiterentwickelt und wir freuen uns über die große Nachfrage sowie die ersten Projekte in diesem neuen Einsatzfeld. Des Weiteren blicken wir mit Stolz auf unsere langjährige Kundenbeziehung mit Thyssengas und erläutern die Herausforderungen, die wir im Laufe der Jahre gemeinsam erfolgreich meistern konnten. Auch im Bereich der Schutztechnik haben wir Neuigkeiten für Sie: Neben den Neuprodukten unseres etablierten Kooperationspartners NSE, freuen wir uns den innovativen finnischen Schutztechnikhersteller Arcteq als zusätzlichen Partner für uns gewonnen zu haben. Mit den Geräten der AQ 100 und AQ 200 Produktreihe können wir Ihnen zukünftig weitere interessante Lösungen für den Lichtbogen-, Leitungs- und Transformatorschutz anbieten. SAE intern Partnerschaft mit LACROIX Mit dem Einstieg der LACROIX Gruppe haben wir den perfekten Partner gefunden! Erfahren Sie mehr auf Seite 2 SAE intern Neue Mitarbeiter Jahr 2019 ist unser Unternehmen so stark gewachsen wie nie zuvor. In vielen Abteilung kamen neue Kolleginnen und Kollegen hinzu. Ob intelligent, digital oder automatisiert trotz zahlreicher unterschiedlicher Bezeichnungen, Konzepte und Lösungsansätze lässt sich eines festhalten: Smart Grid wird nun Realität! Wir freuen uns Ihnen diverse Projekte mit unterschiedlichen Herangehensweisen an die Thematik vorstellen zu können, die wir im letzten Jahr gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich abschließen konnten. In fast allen Versorgungsbereichen wachsen die Anforderungen an die Intelligenz von Anlagen. In der Folge müssen auch immer kleinere Stationen mit Technik zur Überwachung und Steuerung ausgestattet werden. Unser m5 bietet alle fernwirktechnisch notwendigen Basisfunktionen für kleinste Applikationen. Notwendige Konsequenz all dieser positiven Entwicklungen ist Wachstum, welches sich nicht nur in sehr erfreulichen Geschäftszahlen, sondern auch in der Vergrößerung des SAE-Teams niederschlägt: Wir sind glücklich, 2019 zahlreiche neue Kolleginnen und Kollegen gefunden zu haben, die hervorragend in unser Team passen einige stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Joachim Schuster, Gesellschafter Geschäftsführer Köln, Februar 2020 Lernen Sie einige kennen Seite 19 Impressum Herausgeber: SAE IT-systems GmbH & Co. KG Im Gewerbegebiet Pesch Köln (Cologne, Germany) Tel.: +49(0)221/ Fax: +49(0)221/ info@sae-it.de Redaktion: Dana Brouns Weitere Autoren: Joachim Schuster, Matthias Schuster, Stephan Kerkhoff, Sabrina Cieplik, Julian Stochmel, Vincent Bedouin (LACROIX Gruppe), Oliver Martens (wesernetz Bremerhaven GmbH), Klaus Rolka (Thyssengas GmbH), Reinhard Bretzke (Stadtwerke Kempen GmbH), Christian Möllmann (Stadtwerke Rhede GmbH) Gestaltung: Vancado AG

2 02 SAENEWS Denken in Lösungen Das Tor zum Weltmarkt aufgestoßen LACROIX Gruppe steigt bei SAE IT systems ein SAE intern Die LACROIX Gruppe hat sich am 31. Januar 2019 mehrheitlich an der SAE IT-systems GmbH & Co. KG beteiligt. Mit diesem von SAE IT-systems proaktiv initiierten Schritt stärken beide Unternehmen ihre gemeinsame Position als einer der führenden Anbieter von Fernwirklösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Fernwärme und Infrastruktur in Europa. Wer ist LACROIX? Die LACROIX Gruppe ist ein internationaler Anbieter hochwertiger technologischer Ausrüstungen. Ziel ist es, mit technischer und industrieller Kompetenz einen Beitrag zu einer vernetzten und verantwortungsbewussten Welt zu leisten. Als börsennotiertes mittelständisches Unternehmen verbindet die LACROIX Gruppe dazu die in einem sich ständig verändernden Technologieumfeld erforderliche Innovationskraft mit der langfristigen Vision, in die Zukunft zu investieren und sie zu gestalten. Die LACROIX Gruppe liefert sichere, vernetzte Geräte für die Steuerung intelligenter Straßeninfrastrukturen (Beschilderung, Verkehrsmanagement, Straßenbeleuchtung, V2X) über LACROIX City und für die Steuerung von Wasser- und Energiesystemen über LACROIX Sofrel. Die LACROIX Gruppe entwickelt und produziert über LACROIX Electronics weiterhin elektronische Geräte für Kunden aus der Automobil-, Heimautomations-, Luftfahrt-, Fertigungs- und Gesundheitsindustrie. Hauptsitz des Unternehmens ist Saint Herblain in Frankreich. Daneben ist die Gruppe auch in Deutschland, Polen, Tunesien, Spanien und Italien vertreten. Sie beschäftigt rund Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Jahresumsatz von 481 Millionen Euro. Warum hat sich SAE für eine Beteiligung entschieden? SAE ist vor allem in Deutschland sehr gut aufgestellt. Doch im Rahmen der Energiewende verändern sich die Marktbedingungen rasant. Das bringt Chancen mit sich, macht aber auch Anpassungen erforderlich. Eine besondere Herausforderung birgt der Aufbau internationaler Strukturen, welcher i.d.r. sowohl sehr zeitaufwendig als auch extrem kostenintensiv ist. Es erscheint nicht notwendig bzw. sinnvoll, im Ausland alles selbst auf der grünen Wiese bzw. neu aufzubauen. Das Beteiligungsmodell ist die beste und schnellste Alternative, die eigene Marktposition zu sichern und weiter auszubauen. Was sprach für LACROIX? Es haben sich mehrere Beteiligungsoptionen geboten. Wichtig war es für uns ein Modell zu finden, bei dem sowohl ein hohes Maß an Eigenständigkeit als auch deutliche Synergien in den Bereichen Produktentwicklung und Vertrieb bzw. Marktzugang gegeben sind. LACROIX erfüllt diese Kriterien vollumfassend. Hinzu kommt, dass LACROIX ebenfalls ein familiengeführtes Unternehmen ist, das eine ähnliche Unternehmenskultur und Geschäftsphilosophie lebt. Daher sind sie für uns der ideale Partner. Beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend. Wir werden auf unserem gemeinsamen Weg viele Synergien nutzen können besonders in der Produktentwicklung. Die Voraussetzung, um unsere Position in Märkten mit einem immer größeren Bedarf an Datenaustausch und Steuerungstechnologie weiter ausbauen zu können. Entscheidend ist dabei, eine entsprechend Größe zu erreichen und die eigene Kompetenz zu stärken. SAE IT-systems ist für uns der ideale Partner, um dieses Ziel zu erreichen. Vincent Bedouin, CEO der LACROIX Gruppe

3 Denken in Lösungen SAENEWS 03 Wir sind überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit mit LACROIX ein deutliches Wachstumspotenzial besitzen insbesondere auch auf dem internationalen Markt. Die Bündelung unserer Kompetenzen schafft die Voraussetzung, um innovative Kundenlösungen zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Die Zukunft ist spannend und wird uns interessante Perspektiven bieten. Dank der Zusammenarbeit sind wir bestens darauf eingestellt. Joachim Schuster, Gesellschafter Geschäftsführer der SAE IT-systems Was ändert sich für die Kunden der SAE IT-systems? Für unsere Kunden ergeben sich nur Vorteile durch die Bündelung des Know-hows beider Unternehmen. Im Zuge der Beteiligung wächst das Leistungsspektrum von SAE IT-systems weiter. Damit wird es noch stärker als bisher möglich, leistungsfähige Lösungen für unterschiedliche Einsatzfelder der Fernwirktechnik aus einer Hand anzubieten (z.b. Wasser, Abwasser, Fernwärme). Unsere Produkte, Services und Ansprechpartner stehen Ihnen weiterhin wie gewohnt zur Verfügung. Wie sieht die Umsetzung der Beteiligung im Detail aus? Die LACROIX Gruppe hat sich mehrheitlich an der SAE IT-systems GmbH & Co. KG beteiligt. Der bisherige Alleingesellschafter Joachim Schuster ist weiterhin mit 30 Prozent beteiligt und bleibt zusammen mit Oliver Callegari Geschäftsführer der SAE ITsystems. SAE IT systems sowie die LACROIX Tochtergesellschaft Sofrel sind als Schwestergesellschaften gemeinsam unter dem Dach Smart Environment tätig. Dabei tritt jede Gesellschaft weitgehend eigenständig im Markt auf, kann jedoch bei Bedarf auf das Know-how der Gruppe zurückgreifen. Ziel ist, die Entwicklung bedarfsgenauer Angebote weiter auszubauen und so die Position als Lösungsanbieter unter den Fernwirktechnikherstellern zu stärken. Wo und wie soll weiteres Wachstum erreicht werden? Räumlich vor allem im Ausland, wo SAE IT-systems bisher noch nicht im gewünschten Maße vertreten ist. Die LACROIX Gruppe insgesamt und auch unsere neue Schwestergesellschaft LACROIX Sofrel sind international gut aufgestellt. Sie verfügen neben einem weltweiten Netzwerk an Vertriebspartnern auch über zahlreiche eigene Vertriebsgesellschaften. Auf der Produktseite bringt die Konzentration der technologischen Expertise und spezifischer Marktkenntnis beider Unternehmen innovative Impulse für die systematischen Weiterentwicklungen der Lösungen für die Bereiche Strom, Gas, Wärme, Wasser und Infrastruktur. Erste Früchte unserer Zusammenarbeit Im Oktober 2019 wurde bereits das erste gemeinschaftliche Entwicklungsprojekt mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen internationaler Märkte initiiert. Ebenfalls neu ist, dass das System bei einem Schwesterunternehmen in Willich produziert werden wird: Die LACROIX Electronics GmbH gehört zur Sparte LACROIX Electronics und ist als EMS auf die Entwicklung und Produktion elektronischer Bauteile für unterschiedliche hochsensible Branchen von der Medizin- bis zur Luftfahrttechnik spezialisiert. Am Standort Willich, sind 135 Mitarbeiter beschäftigt. Auf 7000m 2 Fläche werden nicht nur automatisierte Bestückungstätigkeiten durchgeführt, auch komplexe manuelle Konfektionierungen gehören zum Angebotsspektrum. Seinen Partnern bietet das Unternehmen eine end-to-end Lösung an. Diese reicht von der Entwicklungsdienstleistung über die Optimierung der Produkte zu deren industrieller Herstellbarkeit bis zur Überwachung und Aktualisierung der Komponentenverfügbarkeit. Dieses Paket sichert eine schnelle Markteinführung, die flexible und kostengünstige Fertigung sowie die zuverlässige Bereitstellung der jeweiligen Baugruppen. Im aktuellen Projekt wird das Team aus Willich den Prozess der Produktentwicklung von Beginn an unterstützend begleiten und im Rahmen der sogenannten DfX-Analyse die Herstellbarkeit, Testbarkeit und die Sicherheit der Lieferkette verbessern. Durch diese Industrialisierung des Produktionsprozesses erwarten wir neben erheblicher Effizienzsteigerung auch weitere positive Effekte hinsichtlich Entwicklungsdesign und Produktqualität. Ausblick Mit der wachsenden Sensibilisierung für die Folgen des Klimawandels steigt auch der gesellschaftliche Druck auf die Politik zur Einführung und Umsetzung wirkungsvoller Gegenmaßnahmen nicht nur in Deutschland sondern international! Eine wesentliche Maßnahme stellt die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen dar. Die mit dieser Transformation einhergehenden Herausforderungen wie die Entwicklung intelligenter Verteilnetze oder das Einspeisemanagement für dezentrale Stromerzeuger waren und sind für uns im deutschen Markt die elementaren Wachstumstreiber. Wir freuen uns dieses Know-how gemeinsam mit LACROIX international zu nutzen und unseren Teil zu einer Smarteren Umwelt beizutragen. Joachim Schuster und Vincent Bedouin bei der Unterzeichnung des Vertrags

4 04 SAENEWS Denken in Lösungen wesernetz Bremerhaven GmbH Großprojekt intelligente Ortsnetzstationen Strom ONS Als Netzbetreiber in der Seestadt Bremerhaven umfasst das Dienstleistungsportfolio der wesernetz Bremerhaven GmbH u.a. den Transport, die Speicherung und Messung von Energie und Trinkwasser. Ihr Versorgungsgebiet umfasst ca Einwohner, eine Fläche von Hektar mit einem Leitungsnetz von über Kilometern Länge. Das Stromnetz nimmt davon rund km ein und verfügt über E-Hausanschlüsse, wovon 305 km aus Mittelspannungskabel (20kV) bestehen. Der jährliche Stromabsatz der wesernetz Bremerhaven betrug ,4 Mio. kwh. Die SAE-Fernwirkgeräte FW-5000, FW-50, BCU-50, FW-5 (CPU-Generation series5+ und series5e) sowie das SG-KOMBISAVE werden seit 2011 zur Überwachung und Betriebsführung von Anlagen in den Bereichen Gas, Wasser, Wärme und Strom genutzt. Im Bereich Strom umfassen die Aufgabenstellungen das Einspeisemanagement für EEG-Anlagen, die Ortsnetzautomatisierung sowie die fernwirktechnische Ausstattung von Schalthäusern und Umspannwerken bis 20 kv. Je nach Anwendungsbereich sind an die Fernwirkgeräte diverse Komponenten, wie zum Beispiel Speicherprogrammierbare Steuerungen der Firma Siemens (SPS S7), Kurz- und Erdschlussrichtungsanzeiger der Firma Kries und Vor-Ort-Visualierungssysteme (PC S7 400 H), angebunden. In den insgesamt 417 Anlagen der wesernetz Bremerhaven werden neben der SAE Fernwirktechnik auch Fernwirkgeräte der Firmen ABB und Siemens verbaut. Von der Stadt Bremen nach Bremerhaven werden zwei redundante, exklusive LWL-Leitungen genutzt. Ein klassischer Fernwirkkopf kommt nicht zum Einsatz. Zur internetbasierten Kommunikation werden DSL, SHDSL, GSM, UMTS und LTE genutzt. Die Daten werden via IEC Protokoll von den Unterstationen an die Leitstelle gesendet. Zwischen den Unterstationen und den dort angebundenen Geräten kommt das IEC als auch das -103 und -104 Protokoll zum Einsatz. Ausgehend von der Bremerhavener Zentrale wurden zwei redundante, exklusive LWL-Ringe - aufgeteilt in einen Nord- und Südring - aufgebaut. Über diese werden alle 24 Knotenpunktstationen erreicht, von denen ca. UW Wulsdorf 40 Subringe in Kupfertechnik abgehen. Hiermit werden die nachgeschalteten Netz- und GDR Stationen, Wärmeanlagen, Wasserschächte und -anlagen angebunden. Auftakt zum Großprojekt ions Der Beginn der Machbarkeitsstudie und die Wirtschaftlichkeitsprüfung im Frühjahr 2015, in Begleitung von dem Ing. Büro Klein Herrn Jost, stellte den Auftakt zu dem Großprojekt intelligente Ortsnetzstationen der wesernetz Bremerhaven in Kooperation mit SAE dar, das ab 2018 realisiert wurde. Auf Grund überalterter Technik und vertraglicher Situationen war eine umfangreiche und günstige Datenübertragung nicht mehr gegeben. Durch Einsatz neuer Technik stellt diese nun kein Problem mehr dar. Auch neue Anforderungen aus dem Netzmanagement können Dank der Aufrüstung problemlos erfüllt werden. MSP-Netzstationen werden künftig nur noch schaltbar ausgeführt, um im Fehlerfall kürzere Ausfallzeiten sicherzustellen. Auch Qualitätsmessungen im Strombereich und Wärmeüberwachungen an diversen Netzschlechtspunkten werden realisiert. Der Umbau der Knotenpunktstation konnte durch engmaschige Absprachen, gute Vorarbeit und optimierte Abläufe jeweils auf ein Minimum reduziert werden, sodass keine Anlage länger als 2 3 Tage ohne Fernüberwachung bzw. Fernsteuerung auskommen musste. Die notwendigen Absprachen und die Ressourcenplanung für die Integration der neuen Technik, welche eine VPN-Verschlüsselung bis in die Station bzw. in den Protokollkonverter bereitstellt, wurden effizient durchgeführt. Höchstmögliche IT-Sicherheit Um die höchstmögliche IT-Sicherheit zu gewährleisten, wurden gesicherte Protokolle (https, ftps) verwendet. In diesem Zusammenhang ist auch die zentrale Zertifi- kats- und Benutzerverwaltung erwähnenswert, deren Nutzung zeigt, dass im Projekt neue, zukunftsorientierte Wege eingeschlagen werden. Weiterhin weist die Fernwirkstruktur in den Ortsnetzstationen eine fast komplett redundante Netzwerktechnik, Stromversorgungs- und USV-Technik auf. Nicht immer einfach - Anlieferung eines Standschrankes

5 Denken in Lösungen SAENEWS 05 Firmenübergreifende Zusammenarbeit Insgesamt ist eine Vielzahl von Firmen an der Abwicklung des Projekts beteiligt. Daher stellen die diversen zu bedienenden Schnittstellen eine besondere Herausforderung dar. Das Management der Netzwerktechnik übernimmt die Firma BTC, wodurch eine Absprache zur Inbetriebnahme betriebsbedingt unvermeidlich ist. Die LWL-Ringe werden durch die Firma EWE Netz betrieben, die Erweiterungen hierfür werden durch die Firma Katthagen und MWB Elektrotechnik durchgeführt. Notwendige Änderungen im Leitsystem werden durch den Bereich der Betriebsführung von wesernetz parametriert, wobei die Firma BTC mit zusätzlichem Knowhow unterstützt. Die neu aufzubauenden Subringe für den Großteil der zu überwachenden Anlagen, werden von wesernetz vorgeplant und in Zusammenarbeit mit der EWE Netz TK und dem technischen Service wesernetz Bremerhaven umgesetzt. Der Aufbau und die Vor-Inbetriebnahme finden parallel zum bestehenden Betrieb statt, ein Ausfall der Datenübertragung ist an dieser Stelle nicht akzeptabel. Die Außerbetriebnahmen werden, je nach Anlagentyp, an die am Projekt beteiligten Personen delegiert. Für diese projektbedingten Abläufe sind natürlich weitere Absprachen mit diversen Partnern einzuhalten. Eingebunden sind unter anderem die Firmen: EWE Netz AVACON Eurogate Bremen Port FBG BEG Seestadt Immobilien Um das Projekt auch weiterhin so erfolgreich abwickeln zu können, werden die vor-ort-absprachen mit den jeweiligen Ansprechpartnern sowie dem Betriebspersonal kontinuierlich durchgeführt. Der Projektleiter Oliver Martens erklärt, dass die Abwicklung des Projekts bisher sehr positiv verlief und trotz sehr kurz getakteter Umbautermine der Ablaufplan eingehalten wurde, was bei einem Projekt dieser Größenordnung nicht selbstverständlich sei. Hauptgrund des Erfolges liegt vor allem an den ausführenden Organen, dem Vertragspartner SAE, dem Betrieb wesernetz Bremerhaven und der ausführenden Firma EWE Netz. Die Mitarbeiter der Firma EWE Netz sind in hervorragender Weise mit der einzubauenden Technik von SAE und Kapsch vertraut und zeigen sich auch nach über 12 Monaten und 24 umgebauten Anlagen hoch motiviert. Mitte September 2019 wurde der Abschluss des ersten Loses im Projekt Datenübertragung Bremerhaven mit allen Beteiligten begangen. Hierbei wurden noch einmal die Größe und Komplexität des Projektes durch den Bereichsleiter Planung und Bau von wesernetz, Herrn Malte Link, in den Vordergrund gestellt. Auf Grund der Anzahl der Stationen und der innovativen Datenüberwachung ist das Projekt besonders. Für die Zukunft ist eine Ausweitung der Überwachung von Gasdruck-Regleranlagen bereits in Planung. So macht Projektarbeit Freude! Herr Martens betont, dass die Arbeit mit allen Beteiligten viel Freude macht, auch wenn es das eine oder andere Mal herausfordern und spannend sei. Die kurzfristige Abstimmung, der unkomplizierte Austausch und die fachliche Unterstützung führen immer zu einem positiven Ergebnis. Ein besonderes Lob spricht er seinen Kollegen und den Projektverantwortlichen von SAE und der EWE Netz aus. Wie man anhand dieser Zeilen ersehen kann, beschäftigen wir uns mit spannender und komplexer Technik, die uns viele Jahre begleiten und positiv nutzen wird. Oliver Martens, Projektleiter wesernetz Bremerhaven Kommunikationskonzept bei wesernetz Bremerhaven GmbH

6 06 SAENEWS Denken in Lösungen Industrienetz mit Prosumerverhalten bei Max Bögl Industrie Strom EEG Direktvermarktung Die seit 3 Generationen familiengeführte Firmengruppe Max Bögl blickt auf eine 90-jährige, erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen über hochqualifizierte Mitarbeiter an 35 Standorten weltweit. Das Leistungsspektrum der Firma erstreckt sich neben den klassischen Baubereichen Straßen-, Hoch- und Tiefbau sowie Infrastruktur und Transport auch auf die Produktbereiche Mobilität mit dem Transport System Bögl und Erneuerbare Energien. Die Tochtergesellschaft Max Bögl Wind AG trägt durch innovative Technologielösungen dazu bei, erneuerbare Energien effizienter zu nutzen und die Energiewende damit aktiv voranzubringen. Das Unternehmen ist Deutschlands Marktführer bei der Herstellung, Lieferung und Errichtung von Hybridtürmen. Auch im Bereich Stromspeicher setzt die Max Bögl Wind AG in technisch innovativer Weise neue Maßstäbe. Beispielsweise wurde mit der Wasserbatterie ein völlig neuartiger Großspeicher entwickelt, der erstmals die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien mit einem modernen Pumpspeicherkraftwerk kombiniert. Auf einer Fläche von ca. 125 ha weist das Industrienetz der Max Bögl Wind AG einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von ca. 26 GWh mit einer Spitzenlast von etwa 6,3 MW auf. Die jährliche Stromerzeugung der volatilen Erzeugungsanlagen liegt bei ca. 25,5 GWh. Auch die Integration eines Lithium-Ionen Batteriespeichers mit einer Anschlussleistung von 1,9 MW unterstützt bei Entwicklung eines ganzheitlichen zellularen Energiesystems. Hierdurch kann das Industrienetz als Prosumer agieren und entsprechende Flexibilität bereitstellen. Für ein aussagekräftiges Lastmanagement und die zuverlässige Erkennung möglicher Spitzenlasten werden die Netzzustands- und Verbrauchsdaten aus allen Netzbereichen erhoben und zusammengeführt. Hierfür arbeitet die Max Bögl Wind AG am Aufbau von vernetzten Fernwirkknoten an allen Mittelspannungsnetzen innerhalb des Industrienetzes. Kommunikationskonzept Der Fernwirkkopf in der Übergabestation kommuniziert per LWL-Ringleitung und LWL/Ethernet-Umsetzer mit den Fernwirkgeräten in den Unterstationen. Sowohl zwischen der Leitstelle und dem Fernwirkkopf als auch zwischen Fernwirkkopf und Unterstationen wird das IEC Protokoll verwendet. Für die Anbindung der Schutzgeräte wird -103, für die Kopplung der Kurzschlussanzeiger Modbus RTU genutzt. Die Übermittlung der Informationen zum Netzbetreiber erfolgt via -101 Protokoll. Zudem wird dem Netzbetreiber zur Vorgabe des Einspeisemanagements von Photovoltaikanlagen, Wind- und Blockheizkraftwerken eine Übertragungsliste bereitgestellt. Aktuell ist eine redundante Kopfstation in Planung, welche Anfang 2020 in das Fernwirknetz integriert werden soll. Seit ca. 6 Jahren setzt das Unternehmen SAE-Komponenten ein. In insgesamt 26 Stationen werden die Geräte zum Einspeisemanagement der regenerativen Erzeugungsanlagen und/oder zur Direktvermarktung der verfügbaren Energie (Sollwertvorgabe, cos phi-regelung und Leistungsschalterregelung) eingesetzt. Aufgabenschwerpunkt der Fernwirktechnik ist dabei die Informationserfassung von Schutzgeräten, Erd- und Kurzschlussanzeiger und Schalterstellungen sowie deren Selektion und Weiterleitung an das übergeordnete Leitsystem. Eingesetzt werden die Fernwirkgeräte FW-5, FW-5-GATE und FW-50 unterschiedlicher CPU-Generationen. Als weitere Zusatzkomponenten kommt das USV Modul von Akkutec zum Einsatz. Auch hinsichtlich der IT-Sicherheit werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Die Fernwirktechnik befindet sich in einem virtuellen LAN-Segment, welches über mehrere Router zum connectit Server geroutet wird. Eine Firewall zwischen Router und Fernwirknetz, lässt nur freigegebene Netzbereiche und Protokolle zu. Die Fernwirkgeräte können somit von außen nicht erreicht werden. Weiterhin tragen neben einer Benutzerverwaltung (RBAC), der Einsatz gesicherter Protokolle (https, ftps) sowie die Deaktivierung aktuell nicht benötigter Dienste (Memorystick Transfer, Webseite, ftp,...) zu einer hohen IT-Sicherheit bei. Ausblick In Zukunft plant Max Bögl ein Forschungsvorhaben mit der OTH Regensburg zum Inselnetzbetrieb eines Industrienetzes unter Einbindung der regenerativen Erzeugungsanlagen (im Schwarzfall) als Beitrag zum Netzwiederaufbau des öffentlichen Versorgungsnetzes, sowie zur Erbringung von Systemdienstleistungen. In diesem Forschungsvorhaben wird ebenfalls auf die SAE Technik zurückgegriffen und auf die Synergieeffekte der jahrelangen Zusammenarbeit zwischen der Firmengruppe Max Bögl und SAE gebaut.

7 Denken in Lösungen SAENEWS 07 Anschlussfertige intelligente Ortsnetzstationen für die Netzgesellschaft Heilbronn-Franken mbh Zusammenarbeit mit Ormazabal Strom ONS Für kundenindividuelle Lösungen arbeitet SAE IT-systems regelmäßig mit verschiedenen Dienstleistern und Lieferanten für die Versorgerbranche zusammen so ergab sich bei einem Projekt für den Verteilnetzbetreiber NHF Netzgesellschaft Heilbronn-Franken mbh (NHF) eine enge Zusammenarbeit mit dem Schaltanlagenhersteller Ormazabal. Auch die Spannungs- und Stromversorgung für die Schaltanlage werden durch die Harting-Verbindungen geregelt: Die Kurzschlussanzeiger werden über das im Fernwirkschrank befindliche Netzteil mit 24 V DC versorgt. Für die Spannungsversorgung des Motors der Schaltanlage steht ein Akku bereit, der sich wie das Netzteil im Fernwirkschrank befindet. Damit ist die Plug-and-Play Lösung komplett; der Verteilnetzbetreiber muss keine eigenständigen Verdrahtungen mehr durchführen, sondern lediglich das Verbindungskabel zwischen Fernwirkschrank und Schaltanlage stecken. Eine Ausnahme bilden die 400 V-Zuleitung und die Modbus-Leitung, welche auf Kundenwunsch zur eigenständigen Verdrahtung ausgeführt sind. Insgesamt kann die Netzgesellschaft Heilbronn-Franken durch dieses Konzept Kosten sparen und Risiken für das Personal minimieren. Alles im Blick Die NHF wandte sich 2017 mit einer Anfrage zur Projektkonzipierung an die SAE ITsystems. Geplant war ein Konzept für intelligente Ortsnetzstationen, das sowohl die hohen technischen Ansprüche als auch die personellen Kapazitäten des Verteilnetzbetreibers berücksichtigen sollte. In dem von SAE gefertigten und verdrahteten Fernwirkschrank ist nach Vorgabe der Datenpunktliste das notwendige Mengengerüst dimensioniert: Zum Einsatz kommen das kompakte Fernwirkgerät FW-5-GATE mit den Erweiterungsbaugruppen 8DI, 8DI2AI und DSO-1 zur sicheren Umsetzung der Steuerbefehle. Plug-and-Play SAE IT-systems und Ormazabal entwickelten gemeinsam eine Lösung, die eine Plug-and-Play Verbindung der Schaltanlage mit der Fernwirktechnik durch Harting- Stecker und -Buchsen an den Außenseiten des Fernwirkschrankes und der Schaltanlage ermöglicht. Dies erlaubt eine deutliche Reduzierung des Arbeits- und Zeitaufwands für Installation und Inbetriebnahme neuer Stationen sowie für den etwaigen Austausch einer Fernwirkstation. Die Harting-Verbindungen übertragen alle Signale der Schaltanlage und die Informationen aus den Kurzschlussanzeigern (IKI-50 der Firma Kries) über die Fernwirktechnik an die Leitstelle. Hierbei kommen verschiedene Übertragungswege, beispielsweise LTE und Kupferkabel, zum Einsatz. Die Kurzschlussanzeiger werden über die SAE Fernwirktechnik per Modbus ausgelesen. Die Zustände im Netz lassen sich mit Hilfe der plattformunabhängigen Visualisierungssoftware visit schnell, einfach und nach individuellen Wünschen darstellen. Die Visualisierung kann vor Ort über einen Laptop oder ein externes Display angezeigt oder über einen Webbrowser aus der Ferne abgerufen werden. Je nach Konfiguration sind mit visit auch steuernde Eingriffe ins Netz realisierbar. Das Konzept wurde bereits in 3 Ortsnetzstationen implementiert und im Rahmen der Bundesgartenschau 2019 in einer gläsernen Ortsnetzstation ausgestellt.

8 08 SAENEWS Denken in Lösungen Unser neues Fernwärmekonzept Kostengünstig und zukunftssicher! Fernwärme Laut Angaben des Verbandes AGFW kommt es im Jahresdurchschnitt zu 0,12 Schäden pro Kilometer Trasse. Daher ist eine kontinuierliche, digitale Überwachung von Fernwärmenetzen äußerst sinnvoll. Mit dem Fernwärmekonzept der SAE kann diese innovativ, wirtschaftlich und sicher realisiert werden. Es lohnt sich! Neben Systemschäden durch Materialermüdung, unsaubere Verarbeitung (Muffen) und Witterung, treten auch häufig Fremdschäden durch Baggerarbeiten und unangemeldete Schweißarbeiten auf. Durch eine zyklische Überwachung wird bei Beschädigungen durch Bauarbeiten ein sofortiger Alarm ausgelöst, der eine eindeutige Klärung der Haftungen sowie eine unmittelbare Fehlerbehebung ermöglicht. Weiterhin ist eine genaue Beobachtung von Leckagen und Feuchtigkeit im Netz die beste Prävention. Durch Analysen von Änderungen ist eine optimale zeitliche Planung notwendiger Reparaturmaßnahmen möglich. Findet keine Überwachung statt, kann es im Schadensfall zu komplexen Reparaturen, drastischem Energieverlust und Interventionsbedarf innerhalb der Heizperiode kommen. SAE Konzept im Kurzprofil Unser Fernwärmekonzept ist sowohl auf das nordische (Kupfer) als auch auf das NiCr-System ausgelegt. Des Weiteren ist eine Erweiterung um HDW bis Mitte 2020 geplant. Die Basis bildet unser etabliertes Fernwirkgerät FW-5, welches die gemessenen Daten sicher und direkt an eine bestehende Leitstelle oder an einen beliebigen Arbeitsplatz per Funk oder Kabel überträgt. Pro FW-5 können bis zu 24 Trassen / 48 Rohre überwacht werden. Die Schleifenmessung, die Isolationsmessungen im Isolierschaum des Kunststoffmantelrohrs (KMR) sowie die Wassereinbruchsüberwachung erfolgen durch die Erweiterungsbaugruppen ISO-1 und PIT-1. Zusätzliche Kosten für eine separate PC-Lösung oder ein zusätzliches Zentralgerät entstehen nicht, wodurch unser Konzept ein sehr attraktives Preis- Leistungs-Verhältnis bietet. Die Produktvarianten FW-5-GATE-4G (LTE) oder FW-5-GATE-450 (CDMA 450 MHz Funk) erlauben mit ihren integrierten Modems eine einfache und komfortable Mobilfunkanbindung. Bei Bedarf liefern wir auch anschlussfertige Komplettanlagen im Schaltschrank oder in einem kompakten Industriegehäuse. Leitstellenkopplung oder Visualisierung für die Betriebsführung Neben den gestiegenen Sicherheitsanforderungen wird auch in der Fernwärme immer häufiger eine durchgängige und direkte Bereitstellung der Informationen an zentrale (Netz-)Leitstellen gewünscht. Unsere Fernwärmelösung bietet eine solche Möglichkeit der direkten Leitstellenkopplung via IEC , IEC oder Modbus RTU bzw. Modbus TCP. In der Leitstelle werden die erhaltenen Messwerte und Meldungen bedienergerecht aufbereitet und visualisiert. In der Gegenrichtung können Steuer- und Stellbefehle ins Netz ausgegeben werden. Selbstverständlich ist auch mit unserem System eine leistellenunabhängige Visualisierung für die Betriebsführung möglich. Bei deren Ausgestaltung gibt es generell keine Einschränkungen. Egal ob Sie eine kartenbasierte Darstellung Ihres Fernwärmenetzes oder eine Kacheloptik mit Verzweigung in tiefere Hierarchieebenen bevorzugen. Bei Bedarf übernehmen wir natürlich auch gerne die komplette Erstellung der Visualisierung nach Ihren Vorgaben. Sie erhalten ein vollständiges, betriebsbereites System. Beispiel für kartenbasierte Visualisierung

9 Denken in Lösungen SAENEWS 09 Bewusster Verzicht Die automatische Ortungsfunktion von stationären Überwachungseinheiten, macht diese aufwendiger und teurer, bietet in der Praxis aber nicht zwingend Vorteile. Weiterhin ist die Aussagekraft der Ortung häufig eingeschränkt. Es wird lediglich angezeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Schaden sich an einer bestimmten Stelle befindet. Die Prozentzahl entspricht nicht einer genauen Standortangabe. Wenn eine Schleife gleich mehrere Leckagen aufweist, wird die Angabe der stationären Ortung oft verfälscht. Daher wird in der Praxis vor der Freilegung des Fernwärmerohres, der exakte Ort einer Leckage an den jeweiligen Rohrabschnitten meist durch die sukzessive Verkleinerung der Schleife eingemessen. Aus diesem Grunde verzichtet SAE bewusst auf die kostspielige Ortungsfunktion und konzentriert sich auf die Messung und Meldung von Leckagen und deren kontinuierliche Übertragung. Mehr Sicherheit Worauf wir hingegen keineswegs verzichten, ist ein Höchstmaß an IT-Sicherheit, dem eine immer größere Bedeutung zukommt. Mit der Einordnung der großen Fernwärmenetze als sogenannte Kritische Infrastrukturen sind deren Betreiber nun auch gesetzlich verpflichtet, Schutzmaßnahmen für die informationstechnischen Systeme des Unternehmens umzusetzen und nachzuweisen. Die Fernwärme bekommt somit nach und nach die gleichen Anforderungen auferlegt wie der Sektor Strom, dem angestammten Kernmarkt der SAE. Unsere Fernwirksysteme werden in regelmäßigen Abständen von externen Spezialisten geprüft. Zuletzt wurde eine Prüfung auf Einhaltung der Anforderungen des BDEW Whitepapers durch die GAI NetConsult GmbH durchgeführt. Das Ergebnis: Aus Sicht der IT-Sicherheit bestehen für die geprüften Geräte in der untersuchten Konfiguration keine Bedenken für den produktiven Einsatz in Netzen mit erhöhtem Sicherheitsbedarf. Des Weiteren streben wir im Frühjahr 2020 die ISO Zertifizierung an. Funktionen im Servicemode: Schleifenschließung aus der Ferne und automatische Entkopplung Automatische Schleifenauftrennung aus der Ferne Unser Servicemode erlaubt die automatische Schleifenauftrennung aus der Ferne (Leitstelle/Arbeitsplatz Betriebsführung) und direkt an der ISO-1 Baugruppe vor Ort. So kann im Bedarfsfall auf die manuelle physikalische Trennung und den späteren Wiederanschluss verzichtet werden. Wird die Messtechnik vor Beginn von Schweißarbeiten nicht vom Netz getrennt, kann dies zu erheblichen Schäden an Messgeräten führen. Der Servicemode der ISO-1 kann so parametriert werden, dass sich das sensible Messwerk der Baugruppe in solchen Fällen automatisch schützt, indem es sich vollständig vom Rohrsystem trennt. Positives Feedback aus dem Markt Aus zahlreichen Teststellungen und ersten Pilotprojekten erhalten wir durchweg ein sehr positives Feedback. Unsere Kunden loben die hohe Messgenauigkeit, das durchgängige Konzept zur Leitstellenankopplung, den hohen Grad an IT-Sicherheit und nicht zuletzt das hervorragende Preis- Leistungs-Verhältnis unserer Gesamtlösung. Wir freuen uns auf weitere Projekte in diesem, für uns neuen und interessanten Anwendungsgebiet! Nutzbare Systeme Trasse 1 Klemmenbelegung ISO-1 Vorlauf 1 Fühler GDT NiCr-System Schleife 1 KMR 2 Rohr 3 CU 4 Rücklauf 1 Fühler GDT Schleife 2 KMR 2 Rohr Nordisches System 3 4 CU Trasse 2 Vorlauf 1 Fühler GDT Schleife 1 KMR 2 Rohr 3 CU 4 Rücklauf 1 Fühler GDT Schleife 2 KMR 2 Rohr 3 CU 4 Erdung Anbindung der ISO-1 Erweiterungsbaugruppe

10 10 SAENEWS Denken in Lösungen Die Herausforderungen der Gasbranche der letzten 10 Jahre Die Geschichte einer langjährigen Zusammenarbeit Gas Die Thyssengas GmbH ist eine konzernunabhängige Gesellschaft, die jährlich bis zu 10 Mrd. m³ Erdgas über ein Kilometer langes unterirdisches Transportnetz sicher und umweltschonend an Verteilnetzbetreiber, wie z. B. die Westnetz GmbH und Industriekunden transportiert eine große Verantwortung, welcher sich die Thyssengas gewissenhaft stellt. Zur kundenorientierten Unternehmensphilosophie des Transportnetzbetreibers gehört es, sich schon heute mit den Fragestellungen von morgen zu beschäftigen. So war die Thyssengas auch früh dran, als sie im Jahr 2006 eine fernwirktechnische Standardisierung Ihrer Gasstationen beschloss. Fernwirkgeräte von verschiedenen Herstellern, zum Teil noch mit proprietären Protokollen, verlangten den Servicetechnikern komplexe Parametrierkenntnisse in gleich mehreren Systemen ab und sollten für mehr Praktikabilität einem effizienten Ein- Lieferant-Konzept weichen. FW-50 Fernwirkköpfe im Netzwerkschrank Hierzu suchte die Thyssengas nach einem Fernwirkhersteller, der nicht nur eine leistungsstarke Hard- und Software liefern konnte, sondern auch in der Lage war, als verlässlicher Partner bzw. Dienstleister die zahlreichen komplexen Herausforderungen der Standardisierung zu bewältigen. Eine Schwierigkeit stellte beispielsweise die Einhaltung des knappen Zeitrahmens unter Berücksichtigung der Umbaupriorisierung dar, denn in den Verantwortlichkeitsbereich der Thyssengas fallen Anlagen unterschiedlicher Art und Wichtigkeit von einfachen Kundenanlagen bis hin zu großen, komplexen und z.t. mehrschienigen Regelstationen. Darüber hinaus verkomplizierte auch die vorhandene Linientopologie des Netzes die Planung. Klaus Rolka, der zuständige Projektleiter im Bereich Gastransport/Systemführung, begründet die Entscheidung für SAE folgendermaßen: SAE hat uns nicht nur durch die gute Hardware, sondern auch durch die sehr gute und intuitive Software überzeugt. Der Support war für uns ebenfalls ein Entscheidungskriterium. Mit SAE als Partner ist professionelle technische Hilfe nur einen Anruf entfernt und im Zweifelsfall auch nur ein paar Kilometer. Im Laufe der langjährigen Zusammenarbeit kamen immer neue Herausforderungen hinzu: Neben der Anforderung, eine stabile Kommunikation über Mobilfunk aufzubauen, führte beispielsweise der Verkauf des Gastransportnetzes durch RWE an einen privaten Investor dazu, dass der Transportnetzbetreiber Thyssengas größtenteils ohne eigenes Kabel und Übertragungstechnik ausgestattet und gezwungen war, diese Leistungen einzukaufen. Zudem galt es, sowohl die Verlagerung der Hauptverwaltung als auch den Umzug des Rechenzentrums, in dem das Prozessleitsystem betrieben wurde, in neue, redundante und von der Hauptverwaltung unabhängige Rechenzentren ohne eine Überwachungsunterbrechung zu meistern. Letztlich musste man sich natürlich auch den gesetzlichen Änderungen in der Branche, insbesondere den neuen Sicherheitsvorgaben für kritische Infrastrukturen, stellen. Thyssengas und SAE haben sich gemeinsam diesen Aufgaben gewidmet, um die Übertragungstechnik zur Überwachung des Transportnetzassets auf dem neuesten Stand zu halten. Kundenanlage mit FW-5-GATE Technische Einblicke Im Rahmen des Projektes hat SAE nicht nur viel Technik an die Thyssengas geliefert, sondern als Generalunternehmer auch weitreichend die Koordination zwischen Thyssengas und den beteiligten Anlagenbauunternehmen übernommen. Insgesamt wurde so die Ausstattung der Rechenzentren mit je acht bis zehn FW-50 Fernwirkköpfen in Netzwerkschränken, die Anbindungen selbiger zu den Unterstationen, sowie der standardisierte Umbau von ca. 400 Unterstationen realisiert. Die Unterstationen sind auf zwei Arten angebunden: Über Mobilfunk (LTE): FW-5 oder FW-50 Fernwirkstationen sind mittels LTE Industrie-Router redundant an die Rechenzentren angebunden. Über LAN mit Fallback auf Mobilfunk (LTE): Bei besonders wichtigen Stationen sind die FW-5 oder FW-50 Fernwirkstationen über einen Router per DSL redundant an die Rechenzentren angebunden. Die zuvor genannte LTE Industrie-Router stellt bei Bedarf LTE als Ersatzweg bereit.

11 Denken in Lösungen SAENEWS 11 Die Stationen stellten die Mitarbeiter jeweils vor unterschiedliche, technische Anforderungen: Die einfachen Unterstationen haben zur Aufgabe, die Temperaturregelung bzw. Vorwärmung des Gases sicherzustellen. Hierdurch wird dem Joule-Thomson-Effekt - dieser entsteht bei der Temperaturänderung eines Gases bei einer isenthalpen Druckminderung - entgegengewirkt. Zur Kontrolle und Überwachung dieser Unterstationen sind - je nach Anforderungen - SAE Fernwirkgeräte vom Typ FW-5 oder FW-50 verbaut. Optional wurden Terminaldisplays installiert, welche in Kombination mit der integrierten SPS Software codeit von SAE eine manuelle Eingabe von Regelparametern ermöglicht. Die komplexeren Unterstationen haben so große Relevanz, dass eine Überwachung und Steuerung mit umfassenden Automatisierungsmöglichkeiten erforderlich ist. Hierzu sind diverse Automatisierungskomponenten über Profibus oder Modbus TCP an die FW-5 oder FW-50 Fernwirkgeräte angeschlossen. Diese Anbindung wurde je nach gewünschten Auslese- und Steueroptionen von den Mitarbeitern der SAE IT-systems vor Ort konfiguriert bzw. parametriert. Zur Sicherstellung bzw. Quittierung der Informationsübermittlung hat SAE speziell hierfür eine zusätzliche Sicherheitsstufe im Freigabeprozess (Abfrage: Sind Sie sicher? ) implementiert. In einigen Stationen werden darüber hinaus auch noch Informationen aus den geeichten Mengenumwertern und Gaschromatographen fernwirktechnisch erfasst. Letztere sind über DSfG Bus miteinander verbunden und ergeben ein geeichtes Gesamtsystem. Aufgabe dieser Stationen ist die Bereitstellung abrechnungsrelevanter Daten. Hierzu werden Durchflussmengen und Drücke, sowie Information über die Gaszusammensetzung und somit die Gasbeschaffenheit per Modbus TCP an die Fernwirktechnik und von dieser per IEC an die Leitstellen übertragen. Alle Stationen durchlaufen vor der Auslieferung neben der typischen Qualitätsprüfung der Hard- und Softwarekomponenten auch einen kompletten Kommunikationstest. Hierbei werden die tatsächlichen Mobilfunkverbindungen zu den Rechenzentren bereits einmal bei SAE aufgebaut und getestet. Beide Parteien sind sich einig Die Zusammenarbeit reißt auch nach Abschluss des Projektes nicht ab. Neue Herausforderungen kommen auf den Transportnetzbetreiber zu: Netzverstärkungen, Fließrichtigungsänderungen, Online-Werte auch diesen Herausforderungen wird sich das Team aus Thyssengas und SAE gemeinsam stellen! Auf die Frage der Zuverlässigkeit von SAE, fasst Herr Rolka die Zusammenarbeit wie folgt zusammen: Von der ersten bis zur letzten Anlage - das Gerät wurde eingebaut und jeder Mess- und Zählwert wurde immer übertragen. Auch in Fragen der IT-Sicherheit konnte SAE immer professionelle Beratung leisten. Leitsystem Redundant Fernwirkköpfe net-line FW-50 Datenabgleich TCP/IP Router Standleitung Glasfaser DSL DSL IEC Internet LTE LTE LTE DSL LTE Gaschromatograph Router 1 Modbus TCP Modbus TCP DsFG Unterstationen net-line FW-5-GATE net-line FW-50 Mengenumwerter Profibus Visualisierung Profibus SPS Gasanlagen Stationsleitstelle Anbindungskonzept bei der Thyssengas GmbH

12 12 SAENEWS Denken in Lösungen Besuchen Sie uns auf der E-world 2020 vom bis in Essen, Halle 5, Stand Arcteq Unser neuer Schutzpartner Strom Schutztechnik Der Schutzgerätehersteller Arcteq wurde 2010 von einer Gruppe erfahrener ABB und Vamp-Profis gegründet und hat inzwischen rund 35 Mitarbeiter. Ihr Hauptsitz liegt in Vaasa, Finnland. Weitere Standorte befinden sich in São Paulo, Shanghai, Seoul und Tennessee. Arcteq verfügt über ein globales Vertreternetz in rund 50 Ländern und bietet mithilfe dieses Netzwerks sowie ihres eigenen Fachpersonals verschiedene Dienstleistungen im Zusammenhang mit Schutztechnik an. Dazu zählen unter anderem eigene Trainings, Simulationen, die Prüfung von Schutzrelais und Lichtbogensystemen, Beratungen hinsichtlich Kurzschlussberechnungen, Einstellberechnungen und Fehleranalysen. Forschung, Entwicklung, Herstellung, Montage und Prüfung der Schutztechnik finden in Finnland selbst statt. Ca. 95% der hergestellten Geräte werden exportiert und finden Anwendung in den Bereichen Energieübertragung und -verteilung, erneuerbare Energien, Energieerzeugung sowie in der Industrie. Arcteq blickt auf eine Vielzahl erfolgreicher Projekte zurück. Populäres Beispiel ist der KLCC tower in Kuala Lumpur, der höchste Zwillingsturm der Welt, bei dem Arcteq ein Lichtbogenschutzsystem basierend auf Licht, Strom und Druck aufbaute. Auch für den zweitgrößten Tunnel Asiens, den Hsueshan-Tunnel in Taipeh, führte Arcteq im Jahr 2012 das Retrofitting durch. SAE freut sich mit Arcteq einen weiteren innovativen Technologiepartner gefunden zu haben und einige ausgewählte Schutzgeräte aus dessen Portfolio in Deutschland anbieten zu können: 1 Die Geräte der Serie AQ 100, die zur Löschung von Lichtbögen in Niederspannungs- und Mittelspannungssystemen über eine einzigartige Lichtbogenlöschvorrichtung verfügen, welche sich durch ihre Wiederverwendbarkeit auszeichnet. 2 Verschiedene Schutzgeräte aus der Serie AQ 200 für den Leitungs- und Transformatorschutz. Ergänzt wird das Portfolio durch reine Alarmrelais und Feldgeräte ohne Schutzfunktion. AQ 100 Produktreihe Besonderheiten der Schutzgeräte AQ 200 Hohe Abtastrate von 3,2 khz ermöglicht eine genauere Schutz- und Fehleranalyse Die Messgenauigkeit von bis zu 0,2% bei Leistungs- und Energiemesswerten macht das AQ 200 derzeit zum präzisesten Schutzrelais der Welt Hochauflösendes, frei konfigurierbares Vollfarbdisplay Höchste Speicherkapazität auf dem Markt: 100 Störschriebe, Ereignisse, 12 Fehlerregister/Schutzstufe, 60 MB benutzerdefinierter Speicher Aufbau & Bedienbarkeit Der modulare Aufbau der Geräte erlaubt einfache Hardwareupgrades auch vor Ort, sowie Funktionserweiterungen mit Softwareoptionen. Die AQ 200-Serie überzeugt auch durch die gute Bedienbarkeit, zu der die übersichtlichen Darstellungen im Display, LED und Bedientasten ihren Teil beitragen. Abgerundet wird die Serie durch die intuitiv und einfach zu bedienende Einstellsoftware AQtivate 200 mit der alle Geräte der Serie parametriert werden können.

13 Denken in Lösungen SAENEWS 13 Kommunikation Folgende Protokolle zur Kommunikation mit der vorgelagerten Fernwirktechnik sind im Lieferumfang enthalten: IEC /-103/-104 IEC Ed. 1 (Ed. 2 ab Q4 2020) Modbus RTU/TCP DNP 3 (TCP) Patentierter flexibler Frequenzbereich Das AQ 200 kann auf eine beliebige Frequenz zwischen 6 und 75 Hz eingestellt werden. Im Scan- Modus korrigiert das AQ 200 den Messfehler automatisch und garantiert so eine Genauigkeit von 0,2% bzw. 0,5% über den gesamten Bereich. Integrierter Lichtbogenschutz Der eingebaute Lichtbogenschutz integriert 12 Sensoren auf vier Kanälen und ist ebenfalls mit der Parametriersoftware AQtivate 200 konfigurierbar. Die Ausführungszeit der Systemlösung beträgt bei Verwendung des Licht- und Stromkriteriums in Kombination mit dem Highspeedausgang des Relais nur etwa 4 10 ms. Intermittierender Erdschlussschutz Die korrekte Erkennung von intermittierenden Erdschlüssen in den Geräten der AQ 200-Serie basiert auf präziser Mess- und Abtasttechnik (0,2s und 3,2kHz). Der patentierte Algorithmus sucht nach Peaks in I0 und U0, die durch intermittierende Erdschlüsse erzeugt werden. Durch eine innovative, patentierte, auf Admittanz basierende Formel wird die Polarität der Peaks genau bestimmt, wodurch eine fehlerhafte Erkennung vermieden wird. Die Algorithmen haben sich in umfangreichen Feldtests mit Energieversorgern bewährt und werden seit 2014 in verschiedenen Stromnetzen eingesetzt. AQtivate 200 Mit der kostenfreien, einfach zu bedienenden Software AQtivate 200 lassen sich alle Einstellungen an den Geräten vornehmen. Die Software verfügt über verschiedene Online- und Offline-Modi und alle Geräteeinstellungen können innerhalb von nur 5 Sekunden heruntergeladen werden. Das integrierte MIMIC-Tool ermöglicht die Erstellung von individuellen Benutzeroberflächen für die Geräte AQ 250 auch unter Verwendung von vollfarbigen PNG. Das integrierte Logiktool ermöglicht das Erstellen von SPS-Programmen im Schutzgerät und beinhaltet eine Onlinediagnosefunktion. Ein weiteres integriertes Feature ist der AQviewer mit dem Comtrade-Dateien analysiert werden können. Interesse geweckt? Sprechen Sie uns an! Flughafen Düsseldorf SAE-Technik im Sicherheitsbereich Infrastruktur Strom Der Düsseldorfer Airport ist mit rund 25,5 Millionen Passagieren in 2019 der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens. Über 70 Fluggesellschaften starten von hier zu mehr als 200 Zielen weltweit. In einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas mit 18 Millionen Einwohnern in einem Umkreis von 100 Kilometern gelegen, hat der Düsseldorfer Airport eine herausragende Bedeutung für die Erfüllung der Mobilitätsbedürfnisse der Bürger und der Wirtschaft in NRW und den südöstlichen Niederlanden. Darüber hinaus gibt der Flughafen als größte Arbeitsstätte in Düsseldorf mit über Arbeitsplätzen erhebliche Beschäftigungsimpulse für das Land. Um die Sicherheit aller Fluggäste zu gewährleisten, unterliegt der Flughafen Düsseldorf strengen Richtlinien, die sich auch im Bereich Strom niederschlagen. Um die rund 610 Hektar Gelände mit Strom zu versorgen und sowohl die Abgangsfelder als auch die Dieselaggregate zu überwachen, setzt der Flughafen seit 2016 auf den Einsatz von SAE-Fernwirktechnik bei der Ausstattung ihrer Schalthäuser. Hoher Automatisierungsgrad Bei dem Stromnetz des Flughafens handelt es sich um ein geschlossenes Verteilnetz nach Paragraph 110 des Energiewirtschaftsgesetzes (ENWG). Insgesamt befinden sich rund 60 Niederspannungs-Anlagen am Flughafen, die über einen nahezu 100prozentigen Automatisierungsgrad verfügen. Beispielsweise können die Leistungsschalter und Lasttrenner aus der Ferne gesteuert werden. Da die alten Komponenten mit der Einführung von Windows XP abgekündigt wurden, wird die gesamte Fernwirktechnik nun ausgetauscht: 15 Netzstationen wurden bereits umgebaut, weitere 14 folgen in naher Zukunft. Darüber hinaus werden zur Überwachung der Dieselaggregate 48 Meldungen, Soll- und Ist-Werte verglichen und übertragen. Der Flughafen hat eine rund um die Uhr besetzte Leitwarte. Zwischen Leitstelle und Fernwirkkopf sowie zwischen Fernwirkkopf und Unterstationen werden die Daten über das Protokoll IEC übertragen. In den Unterstationen werden zudem Schutzgeräte diverser Hersteller via IEC Protokoll angebunden. Als Netzanalysesysteme kommen die Sentron Pack4200 von Siemens zum Einsatz, welche via Modbus-TCP an die SAE-Fernwirktechnik (FW-5-GATE, FW-50 und BCU-50) gekoppelt werden. Komfortabel & sicher Der Vorteil des Einsatzes von SAE-Technik liegt nach Aussage des Kunden in der sehr leichten Parametrierung und Anbindung. Diese wird vom Flughafenpersonal selbst durchgeführt. Um die IT-Sicherheit zu gewährleisten, werden ausschließlich gesicherter Protokolle (https, ftps) sowie redundante Kommunikationswege genutzt. Zudem werden am Flughafen Düsseldorf lediglich eigene Kupfer und LWL-Leitungen zur Kommunikation verwendet. Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Projektes.

14 14 SAENEWS Denken in Lösungen Stadtwerke Kempen Monitoring in der Niederspannung Strom ONS Die Messwerte werden im FW-5-GATE-4G vorselektiert und mit einer Hysteresekurve und Schwellwerten versehen, um die per LTE und IEC Protokoll übertragene Datenmenge möglichst gering zu halten. Als hundertprozentige kommunale Tochter der Stadt Kempen und Komplettanbieter für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme versorgen die Stadtwerke Kempen GmbH rund Einwohner der Stadt Kempen sowie der zugehörigen Ortsteile St. Hubert und Tönisberg. Für die Anbindung abgesetzter Erweiterungsbaugruppen bietet SAE eine sogenannte T-Bus Verlängerung an. Mit dieser konnte die Distanz von gut 7 Metern zwischen dem Fernwirkgerät in einer Anlage und den PM-1 Baugruppen zur Messung an den Rogowskispulen in der Niederspannung funktional sehr gut überbrückt werden. Auch weitere Entfernungen zwischen Fernwirkgerät und der Niederspannungs-Abgangsmessung stellen so kein technisches Problem dar. Die Stadtwerke Kempen haben 2016 eine neue Netzleitstelle aufgebaut und bauen seither die Fernwirktechnik zur Überwachung und Steuerung des 10 kv Netzes sowie zum Monitoring ihres Gas- und Fernwärmenetzes stetig aus. Dabei setzten sie durchgängig auf die Fernwirktechnik von SAE. Für den Ausbau werden, entsprechend der geforderten Anwendungslösung, diverse Varianten der FW-5 Geräteserie im Netz der Stadtwerke Kempen eingesetzt. Eine neue Anforderung der Stadtwerke Kempen ist ein System zum Monitoring und zur Netzüberwachung in der Niederspannungsebene ihrer Ortsnetzstationen. Die Daten aus den Ortsnetzstationen sollen helfen, kritische Netzzustände und mögliche Fehler im Vorfeld zu erkennen, Trafobelastung zu bewerten, Netzbelastungen für spätere Analysen zu archivieren, sowie die Netzausbauplanung mit realen Lastwerten zu unterstützen. Dazu werden die Spannungen, Ströme, Wirk- und Blindleistungswerte des Trafos, sowie die Abgangsströme (einphasig) aller Niederspannungsabgänge einer Trafostation als Messwerte zur Netzleitstelle übertragen. Für die Umsetzung dieser Aufgabe werden die Fernwirkgeräte vom Typ FW-5-GATE-4G mit integriertem LTE-Modem sowie die Erweiterungsbaugruppen PM-1 und 8DI verwendet. Darüber hinaus werden in den Trafostationen auch Geräte der Firmen Janitza und Horstmann mittels Modbus RTU Protokoll an die Fernwirktechnik angebunden in Summe werden folgende Informationen übertragen: Kurzschluss- und Erdschlussrichtungsmeldungen aus dem Compass B Kurzschlussmeldungen mittels Anzeiger mit Rotorsystem Trafomesswerte Spannung, Ströme, Wirk- und Blindleistung über Janitza UMG 605 Abgängsströme in der Niederspannung mittels SAE PM-1 Baugruppe Sonstige Betriebsmeldungen direkt per Zusatzbaugruppe 8DI In der neuen Netzleitstelle der Stadtwerke Kempen werden die Messwerte anschließend visualisiert und archiviert. Von insgesamt 250 Ortsnetzstationen wurden bisher bereits 44 Stationen angebunden. Wöchentlich wächst der Ausbaugrad und damit die SAE Übertragungstechnik im Netz der Stadtwerke Kempen. Anbindung der Niederspannungsseite per T-Bus Verlängerung Spannungsabgriff mit Rogowski-Spule Praxiserfahrung Durch die umfassende Netzüberwachung fiel auf, dass ein Niederspannungsabgang einer spezifischen Trafostation mehrmals in der Woche eine kurzfristige, aber regelmäßig früh morgens auftretende Netzüberlastung aufwies. Im Nachgang konnte ein örtlicher Metzgereibetrieb, der zum Zerkleinern von Schweinehälften einen einphasig angeschlossenen Kutter ohne Anlaufstrombegrenzer eingesetzt hatte, als Verursacher detektiert werden. Gerade solche Störungen zeigen auf, wie wichtig eine Betrachtung und Überwachung der Niederspannungsabgänge sein kann. Von der Parametrierung der Fernwirkanlagen mit der Parametriersoftware setit, über die Erstellung der Anlagenvisualisierungen mit visit bis zum Einbau und der Inbetriebnahme der Fernwirktechnik werden alle Aufgaben von den Mitarbeitern der Stadtwerken Kempen selbstständig durchgeführt. Ursache gefunden: Kurzfristige Netzüberlastungen durch eine örtliche Metzgerei

15 Denken in Lösungen SAENEWS 15 Durch redundante Kommunikationswege und die eingesetzten SAE Kopf-Stationen werden mögliche Kommunikationsstörungen auf ein Minimum reduziert. Die Verwendung einer VPN-Verschlüsselung mit IPsec (IKEV2) erhöht die IT-Sicherheit des Gesamtsystems und war zudem für die erfolgreiche Zertifizierung des ISMS sehr hilfreich. SAE intern Betriebsausflug am Blackfoot Beach Ende August feierten wir unseren diesjährigen Betriebsausflug im Strandbad Blackfoot Beach am Fühlinger See. Petrus meinte es gut mit uns und so konnten wir bei bestem Strandwetter einen wunderbaren Tag im Kölner Norden verbringen. Neben der Entspannung auf der Strandliege mit einem kühlen Getränk, konnte man sich wahlweise beim Drachenbootrennen, Stand-up-Paddling, Beach-Volleyball oder Kickern mit den Kolleginnen und Kollegen messen. Wir hoffen, es hat allen gefallen! Fernwirkstation mit FW-5-GATE-4G und PM-1 Fazit Gerade im Hinblick auf den Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Mobilität ist ein genaues Monitoring und die Überwachung der Netzauslastung in unserem Niederspannungsnetz unabdingbar. Hier gilt es, die geeignete Mess- und Übertragungstechnik zu finden. Mit SAE als Partner sind wir zukunftssicher aufgestellt. Ein entspannter Tag in Köllefornien! SAE intern Jubilare Herzlichen Dank! Dank des Teamgeists, des Know-hows und der persönlichen Qualitäten unserer Mitarbeiter, gelang es uns in den vergangenen Jahren große und kleine Projekte erfolgreich umzusetzen, uns stetig weiterzuentwickeln und die Interessen unserer Kunden immer an erste Stelle zu setzen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, allen Kolleginnen und Kollegen, die in den letzten zwei Jahren ein Firmenjubiläum hatten, ganz herzlich für ihr Engagement zu danken und zu gratulieren: Erfassung abgesetzter Erweiterungsbaugruppen per T-Bus Verängerung (letzte Baugruppe) Friedrich Ante, 35 Jahre (2018) Ewald Krämer, 35 Jahre (2018) Bärbel Krämer, 35 Jahre (2019) Erich Rittig, 30 Jahre (2019) Andreas Aengenheister, 25 Jahre (2019) Bruno Marx, 20 Jahre (2019) Jörg Doré, 20 Jahre (2019) Stephan Kerkhoff, 10 Jahre (2019) Matthias Schuster, 10 Jahre (2019) Tina Brado, 10 Jahre (2020) Unser besonderer Dank gilt weiterhin Heinz Zaunbrecher und Wolfgang Besler, die sich nach langer Betriebszugehörigkeit von über 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet haben. Herzlichen Dank für euren unermüdlichen Einsatz, die Kraft, die ihr in eure Arbeit gesteckt habt und die schönen Jahre, die wir als Kollegen mit euch verbringen durften. Wir wünschen euch von Herzen alles Gute!

16 16 SAENEWS Denken in Lösungen Stadtwerke Rhede Messung in der Mittelspannung über LWL-Ringe Strom EEG ONS Wasser Gas Die Stadtwerke Rhede versorgen rund Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden des westlichen Münsterlands mit Strom, Gas und Wasser. Das Netzgebiet zeichnet sich durch eine hohe Eigenerzeugung aus. Bereichsübergreifende Kommunikationsstruktur Für verschiedenste Aufgabenstellungen in den genannten Anwendungsbereichen, setzen die Stadtwerke Rhede seit 2013 SAE-Technik ein. Man nutzt verschiedene LWL- und Kupfer-Ringe, um die im gesamten Stadtgebiet verteilten Fernwirkstationen anzubinden. Bisher wurden drei LWL-Ringe, zwei Kupferringe und zwei gemischte Ringe, die zu gleichen Teilen aus Kupfer und LWL bestehen, aufgebaut. Pro Ring werden bis zu 25 Stationen angeschlossen und zusätzlich per SNMP-Protokoll (Simple Network Management Protocol) überwacht. Neben der kontinuierlichen Kontrolle der Komponenten des LWL-Rings, liegt der Vorteil im Aufbau selbst: Wird eine Station durch eine Störung der Leitung nicht versorgt, kann diese von der anderen Seite aus angesteuert werden. Anbindungskonzept in Rhede Die Stadtwerke Rhede nutzen die Ringe u.a. für die Ortsnetzautomatisierung, Überwachung und Steuerung der Straßenbeleuchtung, Steuerung des Wasserwerks und der Gasübergabestationen. Biogas- bzw. EEG-Anlagen sind per Lucom-Modems über GPRS bzw. LTE direkt an die Netzleitstelle angebunden. Für diese Anwendungen wird die kompakte Fernwirkstation net-line FW-5 genutzt. In den Schalthäusern selbst ist für die fernwirktechnische Ausstattung das modulare net-line FW-50 Fernwirksystem verbaut. Der Einbau sowie die Parametrierung in setit werden von den Mitarbeitern der Stadtwerke selbst durchgeführt, zum Teil mit Unterstützung der SAE-Projektierungsabteilung. Visualisieung der 10 kv Station im Kisters ControlStar

17 Denken in Lösungen SAENEWS 17 Alle Informationen werden an das Leitsystem ControlStar der Firma Kisters übertragen. Dieses kommuniziert über das IEC Protokoll mit der per FlexDSL- Modems angebundenen Fernwirktechnik. Die Fernwirkunterstationen wiederum kommunizieren per Modbus RTU mit den angeschlossenen Kurz- und Erdschlussanzeigern ComPass B der Firma Horstmann sowie mit den Netzanalysesystemen des Typs UMG96 von Janitza. Der ComPass B misst die Wirk- und Blindleistung und erkennt die Kurz- und Erdschlussrichtung. Das UMG96 dient der Überwachung der Netzqualität. Die Daten ermöglichen ein gezieltes Netz-Monitoring, das sowohl im Hinblick auf die Versorgungssicherheit, Einsparpotentiale bei der Netzausbauplanung, als auch für die Identifikation von Überlastungen im Netz von enormer Wichtigkeit ist. In den Schalthäusern werden darüber hinaus noch Informationen aus Schutzgeräten per IEC aufgenommen. Bei Gasübergabestationen und in Wasserwerken sind die vorhandenen SPSen per Modbus oder 3964R an die Fernwirktechnik angebunden. Neben der zuverlässigen SAE-Technik schätzen wir vor allem die umfassende Betreuung und reibungslose Kommunikation. Christian Möllmann, Stadtwerke Rhede Visualisieung der SNMP Meldungen im Kisters ControlStar SAE Fernwirkstation mit USV Sicherheit im Ring Durch die redundanten Kommunikationswege der LWL- bzw. Kupferringe sowie redundante Koppelrechner von Kisters wird die Wahrscheinlichkeit für einen Kommunikationsausfall auf ein Minimum reduziert. Die Verwendung gesicherter Protokolle (https) und die VPN-Verschlüsselung über einen eigenen APN beim Provider bieten einen hohen Grad an IT-Sicherheit für die angeschlossenen EEG Stationen. Zusätzlich werden die verbauten Netzwerkkomponenten (FlexDSL) über das SNMP-Protokoll überwacht.

18 18 SAENEWS Denken in Lösungen Neue Herausforderungen erfordern neue Wege Die fernwirktechnische Basislösung m5 Produktvorstellung In fast allen Versorgungsbereichen wachsen die Anforderungen an die Intelligenz von Anlagen. Gerade im Zuge der Einführung der neuen technischen Anschlussregeln für die Niederspannung (VDE-AR-N 4105 und 4100), kurz TAR, ergeben sich nicht nur höhere Anforderungen an Erzeugungs-, Bezugs-, Mischanlagen und Speicher. Auch Anschlussschränke im Freien mit ein- bzw. dreiphasigem Anschluss an das Niederspannungsnetz, unterliegen dieser Regelung - beispielsweise für: Anlagen der öffentlichen Beleuchtung Haltestellen des ÖPNV Pumpenanlagen Messstationen Zähleranschlussschränke für Gebäude und Telekommunikationseinrichtungen Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge Es müssen demnach immer kleinere Stationen mit Technik zur Überwachung und Steuerung ausgestattet werden, was die Anzahl der benötigten Geräte drastisch erhöht. Hier treffen die stetig wachsenden Anforderungen an Funktionalität, Praktikabilität und IT-Sicherheit auf wirtschaftliche und räumliche Restriktionen. Kurzum: Die Digitalisierung der Energiewende fordert Produktinnovationen, die auf diese zukünftigen Herausforderungen zugeschnitten sind. Das m5 bietet alle fernwirktechnisch notwendigen Basisfunktionen in einem besonders kompakten Format. Das Mengengerüst ist die logische Konsequenz jahrelanger Praxiserfahrung: 6 Meldungseingänge 5 Befehlsausgänge 1 Messwerteingang 1 Sollwertausgang 2 Ethernet LAN-Anschlüsse (separiert) RS-485 Feld-Schnittstelle RS-232/V.24 Schnittstelle Einsatzbereiche und Anwendungsmöglichkeiten Das Einspeisemanagement als ein Dreh- und Angelpunkt der Energiewende ist ein gutes Beispiel für die allgemeine Entwicklung: Um die Netzstabilität weiterhin durch präzise Prognosen und die kurzfristige Reaktionsfähigkeit gewährleisten zu können, muss zukünftig auch die stetig wachsende Anzahl kleiner, dezentraler Einspeiser berücksichtigt bzw. überwacht werden. Das m5 ist für diesen Einsatzbereich optimal geeignet und stellt darüber hinaus eine perfekte Basis für den Zusammenschluss virtueller Kraftwerke und die Direktvermarktung von Energie bereit. Auch bei zahlreichen Infrastrukturanwendungen, beispielsweise in den Bereichen Parkplatz- und Brandschutzüberwachung sowie Straßenbeleuchtung, können mit dem m5 nicht nur die gesetzlichen Vorgaben effizient erfüllt werden, sondern zusätzlich lang- und kurzfristige Einsparpotentiale ausgeschöpft werden. Mögliche Einsatzbereiche im Überblick: Einspeisemanagement für kleine Einspeiser (z.b. Ersatz für die Funkrundsteuertechnik) Infrastrukturanwendungen und rohrgebundenen Medien Basis zur Bereitstellung von Contracting Dienstleistungen Charging Management für Batteriespeicher und E-Mobility Sicher und kommunikationsstark Wie die Geräte der series5e Fernwirktechnologie bietet auch das m5 ein hohes Maß an IT Sicherheit und stellt sich den komplexen Sicherheits- und Praxisanforderungen von heute und morgen gekonnt entgegen: Sichere Verschlüsselungs- und Hashalgorithmen, z.b. zur Verschlüsselung von Projektdateien mit AES-256 Benutzerprofile mit individueller Rechtezuweisung (Role Based Access Control (RBAC)) VPN-Tunnel aus der Station (Ende-Ende Verschlüsselung mit den Protokollen IPsec IKEv1/IKEv2 oder OpenVPN) Sicherer Filetransfer durch FTPS (File Transfer Protocol über SSL), z.b. für die Stationsaktualisierung Sicherere Webkommunikation durch HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure) Deaktivierbarkeit von Zugängen und Diensten wie USB-Port, USB-Ethernet, Webserver Integrierte Firewall (Whitelist-Konzept) Syslog zur zentralen Aufzeichnung von Betriebsmeldungen und -vorgängen Gerade hinsichtlich der Vielzahl kleiner dezentraler Anlagen kommt den Anbindungsmöglichkeiten an Leit- und Energiemanagementsysteme eine große Bedeutung zu. Daher ist ein leistungsstarkes LTE-Modem in kompaktem Format als Erweiterung für das m5 erhältlich (voraussichtlich ab Q3 /2020): Doppelantenne mit MIMO-Übertragung Rückfallmöglichkeit auf 2G/3G Netze 3GPP cat3 Kommunikation bis 100 MBit/s Auch in der Entwicklung: ein 450-MHz Modem Für Anwendungsbereiche, in denen andere Versorgungsspannungen nötig sind, kann das m5 auch durch kompakte externe Netzteile ergänzt werden: 230 V AC 18 bis 75 V DC (Weitbereich) Sie möchten mehr erfahren? Melden Sie sich bei uns!

19 Denken in Lösungen SAENEWS 19 SAE intern Neue Mitarbeiter Mit insgesamt 17 neuen Kollegen in unterschiedlichen Abteilungen ist unser Unternehmen ist im Jahr 2019 so stark gewachsen wie nie zuvor. Mit drei neuen Mitarbeitern hat sich unsere Projektierung im vergangenen Jahr deutlich vergrößert: Uwe Schmidt arbeitete 20 Jahre als Außendiensttechniker im Handel und wechselte später in den EEG- Bereich als technischer Betriebsführer für Photovoltaik und Windenergieanlagen. Seit Januar 2019 ist Herr Schmidt für uns als Service-Techniker im süddeutschen Raum im Einsatz. Wir freuen uns über die tatkräftige Unterstützung! Unsere Vertriebsabteilung ist mit fünf neuen Gesichtern im Jahr 2019 ebenfalls stark gewachsen: Seit April unterstützt Julian Stochmel unsere Kolleginnen und Kollegen im technischen Vertrieb. Herr Stochmel verfügt über großes Know-how in den Bereichen Smart Grid und erneuerbare Energien. Auch im Hinblick auf Erschließung ausländischer Märkte ist Herr Stochmel uns eine große Hilfe, da er neben seiner Erfahrung im internationalen Vertriebseinsatz fünf Sprachen fließend beherrscht. Weitere Verstärkung im technischen Vertrieb erhalten wir durch Timor Lalee, der ebenfalls im April 2019 zum Team hinzukam. Dank seiner Vorkenntnisse als Informationselektroniker und Inbetriebnahmetechniker verfügt Herr Lalee über ein umfangreiches, technisches Wissen. Auch in den Bereichen Kalkulation und Projektleitung setzen wir auf seine Expertise und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit! Besonders vor dem Hintergrund unserer Partnerschaft mit der LACROIX Gruppe, haben wir auch nach Verstärkung für den internationalen Vertrieb gesucht. Evangelos Patelkos unterstützt unsere Kollegen seit Dezember vergangenen Jahres als technischer Vertriebsmitarbeiter und wird zukünftig gemeinsam mit Johann Kloucek die ausländischen Handelspartner in aller Welt betreuen. Sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Fachrichtung Elektrotechnik und seine vorherige Tätigkeit im Vertrieb gaben ihm das richtige Werkzeug an die Hand. Frau Corinna Ruckes unterstützt die Projektierung seit September Sie blickt auf über 20 Jahre Projekterfahrung in einem mittelständischen Unternehmen zurück, sodass projektgeprägte Organisation und der Umgang mit innovativen Technologien ihr bestens vertraut sind. Neben der abteilungsübergreifenden Projektorganisation und diversen administrativen Aufgaben übernimmt Frau Ruckes auch die Rolle als zentrale telefonische Ansprechpartnerin der Projektierungsabteilung für unsere Kunden. Ebenfalls seit September 2019 ist Herr Lucas Pütz in der Projektierung tätig. Neben seiner Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik blickt er auf eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und auf fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich Gebäudeautomation zurück. Unser Team freut sich über die Unterstützung von Herrn Pütz bei Inbetriebnahmen, SPS-Programmierungen und im Projektgeschäft. Drei neue Preisboxer - für Sie im Einsatz: (v.l.n.r.) Timor Lalee, Julian Stochmel, Evangelos Patelkos Ebenfalls durften wir im Dezember Frau Sennur Degirmencir bei uns willkommen heißen. Die gelernte Industriekauffrau unterstützt das Vertriebsteam bei der Auftragsabwicklung. Neben der Bearbeitung der eingehenden Aufträge kümmert sie sich um die Termin- und Lieferwünsche unserer Kunden und setzt alles gemeinsam mit den zuständigen Abteilungen um. David Guder stieg im Oktober 2019 ein und übernahm das Vertriebsbüro Südwest von Herrn Besler, welcher nach 30 erfolgreichen Jahren in den wohlverdienten Ruhestand ging. Als Experte in den Bereichen gesicherte Kommunikation und kritische Infrastrukturen steht er unseren Kunden künftig bei komplexen Anfragen und Wünschen mit Rat und Tat zur Seite! Lucas Pütz und Corinna Ruckes Sennur Degirmencir David Guder Seit Februar 2019 ist Dana Brouns Teil des SAE Marketings. Mit Ihrer mehrjährigen Expertise im Bereich des Messe- Marketings fügt sie sich perfekt in das SAE Team ein und liefert innovative Impulse bei der Planung und Umsetzung von externen und internen Events. Darüber hinaus ist sie an der Erstellung unserer Print- und Onlinemedien sowie der Pflege der sozialen Medien beteiligt. Des Weiteren verstärkten wir unseren Anlagenbau durch vier neue Elektroniker sowie eine Fachkraft für Lagerlogistik. In der Softwareentwicklung und in unserer IT-Abteilung heißen wir zwei neue Mitarbeiter willkommen und auch in der Fertigung gab es kollegialen Zuwachs. Wir wünschen allen neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start!

20 Denken in Lösungen SAENEWS 20 Neues aus der Schweiz Erweiterung der SAVE Produktserie von NSE Strom Schutztechnik Die NSE AG ist seit 2012 unser Schweizer Partner im Bereich Schutztechnik. Die Kernkompetenzen der Firma liegen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion von Schutzgeräten für Mittelspannungsanlagen. Außerdem bietet die NSE AG Dienstleistungen zu den Themen Schutztechnik und Automatisierung an. Produktportfolio Unser Produktportfolio von NSE umfasst die Geräte der aktuellen Produktserie SAVE: Das SG-50/KOMBISAVE, das KOMBISAVE+ und das POWERSAVE. Die NSE-Schutzgeräte finden Anwendung in allen Netzformen und sind individuell auf die Charakteristika für die verschiedenen Sternpunktbehandlungen einstellbar. Die Geräte der SAVE-Serie eignen sich für den Einsatz in öffentlichen Verteilnetzen, in industriellen Energieverteilungen und an dezentralen Erzeugungsanlagen. Die kompakten, leistungsstarken Geräte der SAVE-Serie sind einfach und verständlich zu bedienen und verfügen alle über eine Schutz-, Steuerungs- und Messfunktion. Die Kommunikation zur Fernwirktechnik erfolgt über IEC oder IEC Es ist jeweils sowohl eine elektrische als auch optische Schnittstelle verfügbar. Das Gerät verfügt über eine umfassende Palette an Schutzfunktionen: Vom einfachen Überstromschutz bis zum Distanzschutz. Besondere Funktionen wie der QU-Schutz, der Synchrocheck, intermittierender Erdschluss und Erdschlusswischer, Leitungsdifferential- und Transformatorschutz sind verfügbar. Modularer Aufbau Die Geräte der SAVE-Serie können modular zusammengestellt werden. So verfügt jedes Modell über verschiedene Optionen für die Spannungsversorgung, I/Os und die Kommunikationsschnittstellen. Die Softwarelizenzen können jederzeit auch vor Ort erweitert und angepasst werden. Bedienbarkeit Individuell erstellte Darstellungen im Display, Alarm-LED und Bedientasten in der Front der Geräte führen zu einer guten Bedienbarkeit. Alle Geräte der SAVE-Serie haben eine ähnliche Bedienfront, so dass eine Umgewöhnung zwischen den Modellen entfällt. Ergänzt wird das Portfolio durch die einfach zu bedienende Parametriersoftware DIGICOM mit der alle Geräte der Serie parametriert und die Einstelldaten dokumentiert werden können. Firmwareupdates können einfach über die Parametrierschnittstelle erfolgen und auch das Upgrade der Lizenz ist jederzeit möglich. Das Analysetool DIGIVIEW, das Bestandteil des kostenpflichtigen Teils der DIGICOM ist, gestattet das Auslesen und die grafische Analyse von Netzfehlern. Besonderheiten Die Schutzgeräte SG-50/KOMBISAVE, KOMBISAVE+ und POWERSAVE zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: Die Geräte der SAVE-Serie haben alle die gleiche kompakte und leistungsstarke Bauform Eine Hardwareplattform für alle Schutzfunktionen bis hin zum Distanzschutz Frei konfigurierbare Anzeige- und Messwerttafeln für das Display Hohe Lebensdauer bedingt durch extrem geringen Energieverbrauch Der Betrieb erfolgt komplett ohne Batterien

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