Grundlagen der Videokommunikation
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- Insa Falk
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Grundlagen der Videokommunikation Grundlagen zu, und Gateway
2 Grundlagen zu, und Gateway Multipoint Control Unit
3 Multipoint Control Units (s) Eine ermöglicht eine Konferenz zwischen drei oder mehr Teilnehmern, welche geografisch voneinander getrennt sind. B Die ist dabei eine Art Sternverteiler, welche die Endgeräte miteinander verbindet. A E D C
4 Kaskadierung von s Durch Kaskadierung (Zusammenschaltung) mehrerer s kann die Kapazität einer Konferenz erhöht werden. T T T T T T T fanden regelmäßig Megakonferenzen als praktischer Test statt
5 Multipoint Controller(MC), Multipoint Processor (MP) Multipoint Controller fester Bestandteil einer für die Verteilung der Medienströme zuständig Vermittlungszentrale für den Aufbau der Konferenz Multipoint Processor optionale Hilfe für den Multipoint Controller zuständig für die Aufbereitung eines Stromes Lippensynchronität herstellen Übersetzung verschiedener Standards ineinander
6 DFN-: Codian 4520 maximal 40 Teilnehmer in FullHD (1920x1080) plus 40 Audio-Teilnehmer pro Konferenz möglich Qualität des Videos und Audios wird an Möglichkeiten des jeweiligen Terminals angepaßt (Transcoding) Bildverbesserung mittels ClearVision -Technologie jeder Teilnehmer kann sein eigenes Layout als Ansicht definieren sehr stabile Funktionalität gut per WWW-Interface steuerbar 80 externe Zuschauer per Streaming zuschaltbar Datenübertragung mittels H.239 in HD Dual Video Qualität
7 Einrichten von Konferenzen, Definition von Services (I) Die Konferenznummer setzt sich immer aus Prefix Service Id zusammen. Prefix Er besteht aus zwei Teilen, dem Landesprefix und der Nummer des s. Im Dienst DFNVideoConference sind die s unter dem Prefix zu finden. Service Mit der Servicenummer werden die verschiedenen -Typen unterschieden. Im Dienst DFNVideoConference sind die Servicenummern dreistellig und beginnen immer mit einer 9. Id Dies ist eine beliebige Nummer, mit deren Hilfe zwischen mehreren gleichzeitig stattfindenden Konferenzen unterschieden wird. Zur Vermeidung von Kollisionen werden im DFN eindeutige fortlaufende Nummern vergeben, die beliebig oft wiederverwendet werden können.
8 Einrichten von Konferenzen, Definition von Services (II) Codian- im DFNVerein hat stets den Service 979 Konferenznummer generieren unter Beispiel für eine Nummer:
9 Aufruf einer Konferenz (Dial-In, Dial-Out) Dial-In: der Teilnehmer in eine - Konferenz (nicht per IP möglich!) Wahl der Konferenznummer (z.b ) Dial-Out: Administrator der Konferenz lädt über Weboberfläche einen neuen Teilnehmer ein
10 - Definition, Arbeitsweise Ein ist eine logische Komponente des H.323-Standards, welcher sowohl als Windows- oder UNIX-Software, als Router-Option, als Teil einer oder eines implementiert sein kann. ohne findet eine direkte Kommunikation zwischen den H.323-Komponenten (Terminals,, s) statt bei Vorhandensein eines s müssen sich die Komponenten bei ihm registrieren der vermittelt den Verbindungsaufbau Adressauflösung Authentifizierungs-/Zugangssteuerung Bandbreitenverwaltung maximale Bandbreite für alle Rufe der Zone maximale Bandbreite pro Ruf
11 - Zonenbegriff Administrationskonzept auf n Zone: logische Zusammenfassung aller Geräte, welche einem zugeordnet sind zur Kennzeichnung erhalten alle Geräte eine Nummer (E.164-Alias) und über den einen Präfix innerhalb des DFN werden die Präfixe für nach dem Global Dial Scheme (GDS) vergeben andere Provider haben eigene Nummerierungskonzepte
12 - Registrierung Registrierung eines Terminals am muss eindeutig sein Anmeldung erfolgt per H.323-Name (z.b. Standort: VCC Dresden), E.164-Alias (numerische Zahl: z.b. 1223) und Angabe der IP-Adresse Aliase können theoretisch pro Sitzung geändert werden, deshalb Nummernplan pro Zone nötig! Teilnehmer können nach der Registrierung mit dem E.164-Alias gerufen werden
13 - Vernetzungsstruktur können miteinander verbunden werden normalerweise besitzt jeder GK eine Tabelle mit Einträgen, welche anderen GK noch existieren im DFN sogenannter Country - vorhanden; dadurch Reduktion auf eine Tabelle Country-GK ist allen anderen GK als einziger anderer bekannt Präfix = -Name
14 - Internationale Anbindung World-GK UK: Ukerna 0044 NL: Surfnet 0031 DE: DFN 0049 CH: Switch 0041 US: Videnet 001 DFN-GK 100 VCC-GK DFN Teilnehmer VCC C VCC EX
15 Funktion des s Beispiel: 1. Terminal1 einschalten: Registrierung am GK1 2. Ruf am Terminal1 mit Nummer GK1 findet 0049 Prefix für Country-GK 4. Country-GK findet für DFN-GK 4. GK1 fragt DFN-GK nach Nummer DFN-GK schickt über den Country-GK dem GK1 die IP-Adresse der 6. Terminal1 sendet einen Ruf 7. bestätigt den Ruf 8. Konferenzparameter werden festgelegt 9. Konferenz beginnt GK =
16 Ausgewählte Beispiele für Gerät lokale Konfiguration per... Konfiguration remote per... Cisco MCM serielle Schnittstelle Telnet GNU Textfile und Telnet auf Port 7000 Textfile und Telnet auf Port 7000 Cisco MCM: Cisco Router ( ); ab Betriebssystemen 12.07T und 12.1(5)T gleichzeitiges Routing möglich GNU- ist für Windows, Linux und MacOS verfügbar
17 - Definition, Arbeitsweise Ein Gateway verbindet unterschiedliche Netze miteinander. konvertieren Protokolle ineinander, können aber auch die Kopplung von zwei Netzwerken übernehmen im Dienst DFNVideoConference zur Einwahl von ISDN-Terminals nötig weitere Aufgaben: Adresseninterpretation und Routenwahl Flusssteuerung und Fehlerbehandlung Fragmentierung und Reassemblierung bei ungleichen Framegrößen für die Nachrichtenoder Paketlängen in den einzelnen Netzen
18 Gateway RADVision ViaIP Gateway gw-p20: H.320/H.323-Gateway innerhalb der ViaIP-Produktfamilie Cisco IP/VC 3520 Gateway IP/VC 3520 Gateway: 320/H.323-Gateway innerhalb der IP/VC 35xx-Produktfamilie Cisco GW 3210 Cisco GW 3210: H.320/H.323-Gateway innerhalb der Cisco 3200 Gateway-Serie
19 TCS 4 (I) TCS 4 (TCS: Terminal Control Session) ist eine spezielle Methode der Weiterleitung von Rufen am Gateway TCS 4 gestattet direkte ISDN-Rufe über ein Gateway an einen LAN-Endpunkt die Rufnummer hat den Aufbau: Gatewaynummer + Trennzeichen + Alias-Nummer des LAN-Endpunktes
20 TCS4 (II) TCS 4 wird von den einzelnen Herstellern unterschiedlich implementiert: Hersteller TCS 4 -Wahl manuelle Wahl Tandberg * /979123# Sony ** /#/979123# Polycom ## /#/979123# LifeSize ## /#/979123# Aethra * od /#/979123# ^ VCON ^ /... entspricht einer Pause in der manuellen Wahl bis zur Bestätigung #... entspricht in der manuellen Wahl der Endbestätigung der Wahl Zum Verkürzen der Ziffernfolge kann der Prefix weggelassen werden.
21 : Möglichkeiten Einwahl mittels H.323, wenn das Endgerät an einem im GDS (Global Dialing Scheme) registriert ist Einwahl mittels H.323, wenn das Endgerät an keinem registriert ist und der DFN Public verwendet wird Einwahl mittels H.323 ohne (URI- Dialing) Einwahl mittels des Protokolls SIP (ohne SIP Proxy) Einwahl für Videokonferenzgeräte mittels ISDN Einwahl für Telefonteilnehmer zur Teilnahme an einer Videokonferenz
22 : URI-Dialing unterschiedliche Umsetzung durch die Hersteller: - LifeSize ##KonferenzID - LifeSize (Softphone) KonferenzID@mcu.vc.dfn.de - Polycom mcu.vc.dfn.de##konferenzid - Sony #KonferenzID - Cisco (Tandberg) KonferenzID@mcu.vc.dfn.de bei der KonferenzID kann weggelassen werden DNS-Server muss in den Systemeinstellungen eingetragen sein; Anmeldung bei nicht erforderlich!
23 : SIP-Dialing prinzipiell im DFN zur mittels möglich SIP muss am eigenen Endgerät oftmals erst noch aktiviert werden einige Geräte schränken die mögliche Bandbreite ein: z.b. Polycom HDX 8004 nur 2000 kpbs
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