Erneuerbare Energien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erneuerbare Energien"

Transkript

1 Erneuerbare Energien Part III Solar EE Technische Universität Dresden Energiewirtschaft 1 Vorlesung 3.5 Erneuerbare Energien - 1 -

2 Agenda 1. Klimaschutz und ökonomische Theorien 2. Grundlagen 3. Institutioneller Rahmen 4. Erneuerbare Energiesysteme 4.1 Wind 4.2 Biomasse 4.3 Solar 4.4 Sonstige (Erdwärme, Wasser) 4.5 Vergleich Literatur - 2 -

3 Solar 1. Eingliederung 2.Physikalische Grundlagen 3.Systemtechnische Beschreibung 4.Potenziale und Nutzung 5.Rechtlicher und institutioneller Rahmen 6.Ökonomische Analyse - 3 -

4 Solar Eingliederung - 4 -

5 Ausschnitt der Nutzungsmöglichkeiten solarer Strahlung Energie aus Solarstrahlung Solarthermische Wärmenutzung Solarthermische Stromerzeugung Photovoltaische Stromerzeugung Solarunterstützte Brauchwarmwasserbereitung in Haushalten Freibadbeheizung In Anlehnung an: Kaltschmitt et al. (2003) Konzentration von Sonnenlicht, z.b. Turmkraftwerk, Parabolrinnen- Kraftwerk Aufwindkraftwerke Netzunabhängige Systeme: Informationstafeln, Solar Home Systems, Parkautomaten Netzgekoppelte Systeme: Einspeisung überschüssiger elektrischer Energie

6 Physikalische Grundlagen photovoltaische Stromerzeugung - 6 -

7 Solar physikalische Grundlagen photovoltaische Stromerzeugung Alle Feststoffe lassen sich nach der Menge und der freien Beweglichkeit der Ladungsträger in drei Gruppen einteilen: - Isolatoren: Elektronen sind fest an die zugehörigen Atome gebunden keine Leitfähigkeit. - Metalle: Elektronen sind frei im Kristallverband beweglich Leitfähigkeit sehr hoch. - Halbleiter: Elektronen sind im Kristallverband an die Atome schwach gebunden, Energiezufuhr kann sie jedoch freisetzen Leitfähigkeit unter Energiezufuhr Ideales Siliziumgitter: 14 Elektronen, davon vier in der Valenzschale. Letzere stellen die Bindungen zu den Nachbaratomen her (paarweise mit den Elektronen der Nachbaratome) Quelle: Kaltschmitt et al. (2003) Durch Energiezufuhr können Bindungen aufgebrochen werden, an der Stelle eines freigesetzten Elektrons (negativer Ladungsträger) entsteht ein sogenanntes Loch (oder Defektelektron, positiver Ladungsträger) - 7 -

8 Solar physikalische Grundlagen photovoltaische Stromerzeugung Photoeffekt - Übertragung von Energie von Photonen (Quanten elektromagnetischer Strahlung) auf Elektronen in Materie - Photoenergie wird dabei in potenzielle und kinetische Energie umgewandelt - Elektron übernimmt gesamte Energie des Photons - Äußerer Photoeffekt: trifft elektromagnetische Strahlung im UV-Bereich auf einen Festkörper, können Elektronen bei ausreichender Photoenergie so viel Energie aufnehmen, dass sie aus dem Festkörper austreten. - Innerer Photoeffekt: Beim inneren Photoeffekt werden durch Absorption elektromagnetischer Strahlung Elektronen nicht vom Festkörper abgelöst, sondern lediglich vom Valenzband ins Leitungsband angehoben Bildung eines Elektronen-Loch-Paares, das die elektrische Leitfähigkeit des Festkörpes erhöht. Basis für den photovoltaischen Effekt innerhalb der Solarzelle Werden in das Siliziumgitter Fremdatome mit 5 Valenzelektronen eingebaut (eindiffundiert) entsteht ein freier Ladungsträger, da ein Elektron für die Bindung im Gitter nicht benötigt wird (n Leiter) Fügt man in das Siliziumgitter Atome mit 3 Valenzelektronen entstehen freie positive Ladungsträger (Defektelektronen) (p Leiter) - 8 -

9 Ein für die Halbleitertechnik und grundlegendes Element für die Funktionsweise von Solarzellen: p n Übergang: - ein p- und ein n- Halbleiter grenzen aneinander - die freien positiven Ladungsträger des p- Leiters diffundieren in die n Schicht, die freien negativen Ladungsträger des n Leiters diffundieren in die p Schicht - dieser Diffusionsprozess wird rasch gestoppt. Die Atome der n Schicht sind durch Abgabe der Elektronen in die p Schicht positiv geladen, die Atome der p Schicht sind durch Abgabe der Defektelektronen negativ geladen Eine sogenannte Verarmungszone (an freien Ladungsträgern) entsteht am p n Übergang durch die aufgebaute Sperrspannung. Wird der p Übergang mit einem äußeren Stromkreis verbunden fließt kein Strom. Wenn durch den inneren Photoeffekt zusätzlich freie Ladungsträgerpaare entstehen, steigt die Spannung und Strom fließt, da das System bestrebt ist, wieder seinen Gleichgewichtszustand herzustellen - 9 -

10 Systemtechnische Beschreibung

11 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Photovoltaikzelle - Ersatzschaltbild Zelle bestehend aus - p-leitendem Basismaterial - n-leitende Schicht auf der Oberfläche - Zellenrückseite mit ganzflächigem metallischem Kontakt - beschienene Seite fingerartiges Kontaktsystem zur Minimierung von Abschattung (Variante: vollflächig transparent) - Oberfläche mit Antireflexschicht zur Minimierung von Reflexionsverlusten (charakteristisches Blau) Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

12 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Zellentypen - Herstellung Zellentypen - Silicium nicht ideal, da Absorptionskoeffizient relativ klein - Halbleiterschicht muss daher dick sein (50µm) materialintensiv, teuer - Silicium aber meistgenutztes und am besten beherrschtes Halbleitermaterial - Siliciumzellen beherrschen den Markt Solarzellen aus kristallinem Silicium - Verfahren, die in der Halbleiterindustrie zum Einsatz kommen - Fertigung in drei Stufen: Herstellung hochreinen Siliciums als Ausgangsmaterial Fertigung von Scheiben bzw. Dünnschichten Solarzellenproduktion - Ausgangsmaterial Quarzsand (SiO 2 ) - je nach Fertigungsverfahren mono- bzw. polykristalline Zellen

13 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Zellentypen - Herstellung Dünnschichtsolarzellen aus amorphem Silicium - Wasserstoffpassiviertes amorphes Silicium (a-si:h), hergestellt aus Silan (SiH 4 ) - Dicke der aktiven Schicht <1µm - äußerst geringer Materialeinsatz, niedriger Energieeinsatz Kostenreduktion - p-i-n-struktur auf Glas- und Stahlsubstrat - in der Praxis Monopolstellung im Bereich Consumer Electronics (Taschenrechner, Uhren, etc.) - im größeren Leistungsbereich Problem der mangelnden physikalischen Stabilität, so sinken die Wirkungsgrade (WG) beim Einsatz im Freien in den ersten Betriebsmonaten z.t. erheblich. Wirkungsgradrückgänge deutlich über 25% WG sinkt unter 10% - mittelfristig stabilere Eigenschaften umsetzbar mit WG nach Degradation bei 13% Dünnschichtsolarzellen auf Basis von Chalkogeniden und pyriden (CdTe + CIS) - a-si:h-zellen bezahlen die Vorteile durch niedrige Wirkungsgrade - CdTe + CIS Zellen erreichen im Labormaßstab % Wirkungsgrade - CIS-Zellen erreichen mit über 18% WG die höchsten WG unter den Dünnschichtzellen - CdTe + CIS Zellen sind in der Pilotierungsphase. Erste Module sind mit WG bis zu 10% sind bereits kommerziell erhältlich

14 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Zellentypen - Herstellung Dünnschichtsolarzellen aus kristallinem Silicium - Versuch, die ökonomischen und verfahrenstechnischen Vorteile der Dünnschichttechnologie mit kristallinem Silicium zu nutzen - Wegen der indirekten Bandlücke von kristallinem Silicium sind Schichtdicken von 20µm erforderlich um das einfallende Sonnenlicht in ausreichendem Maße zu absorbieren - mit der light-trapping -Methode ist es jedoch möglich, die Lichtstreuung derart zu streuen und lenken, dass die Schichtdicken auf bis zu 2µm herabgesetzt werden können. - für nur 2µm dicke Silicium-Schichten mit optimiertem light-trapping wurde ein Wirkungsgradpotentiel von ca. 15% errechnet

15 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Wirkungsgrade Zellart Wirkungsgrad Produktion Stand der Technik Laborzellen (max) Silicium monokristallin % Großproduktion 25% Silicium Polykristallin % Großproduktion 22% amorph 11% Großproduktion 15% Gallium-Indium-Phosphid/-Arsenid 30% Kleinproduktion 21% Silicium auf Glassubstrat -- Labormaßstab 17% Kupferindiumdiselenid (CIS) 13% Pilotproduktion 17% Cadmiumtellurid (CdTe) 12% Pilotproduktion 18% theoretische Wirkungsgrade für verschiedene einfache Solarzellen. Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

16 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Energiewandlungskette - Verluste Sonneneinstrahlung (direkt oder diffus) Umwandlung der Photonenenergie in potenzielle Energie der Elektronen im Halbleitermedium Elektrisch er Wandler (Inverter) Elektrischer Wandler (Trafo) Verbraucher, Netz Strahlungsenergie der Sonne Elektrische Energie im Halbleitermaterial Elektrische Energie im Solargenerator bzw. Netz Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S. 240 ff

17 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Leistungskennlinien Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

18 Systemaufbau Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Systemelemente - Systemaufbau - Die Spannung einer Zelle beträgt ca. 0,5 V. Um höhere Spannungen zu erzielen werden mehrere Zellen in Reihe geschaltet und zu einem Modul zusammengefasst - Das Modul stellt die eigentliche Grundeinheit des Solargenerators dar - Solargeneratoren geben prinzipiell Gleichspannung ab (DC) - Für die Netzkopplung werden zusätzlich Wechselrichter installiert, WG > 90% Weitere Systemelemente Quelle: Kaltschmitt et al (2003), S Aufständerung: zur Ausrichtung an Sonneneinstrahlung. Starre oder nachgeführte Ausführungen mgl. - Batterien: im Inselbetrieb notewendig - sonst. Komponenten mit unwesentlichen Kostenfaktoren (Kabel, Stecker, etc.) 244 Keine Fixkostendegression!!

19 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Anwendungsgebiete (auszugsweise) Anwendungsbereich Kleinstanwendungen, consumer electric Raumfahrt Netzgekoppelte dezentrale Anlagen PV-Kraftwerke Anwendungsbeispiele Uhren, Taschenrechner Satellitenversorgung Ein- und Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Bauten Einzel- und Hybridkraftwerke, Wasserstofferzeugung Gängige Leistungen in W 0,001 bis bis bis bis > Quelle: in Anlehnung an Kaltschmitt et al. (2003), S

20 Photovoltaik systemtechnische Beschreibung Anwendungsgebiete - Darstellung Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

21 Potentiale und Nutzung

22 Theoretisches Potential Photovoltaik Potentiale und Nutzung theoretisches und technisches Potential - Über dem Gebiet der BRD ist ein theoretisches solares Strahlungspotential von rund EJ/a gegeben. (Entspricht ca. dem Fünffachen des derzeitigen PEV) - Daraus ergibt sich ein theoretisches Stromergzeugungspotential i.h.v. 100 PWh/a. (Entspricht ca. der zweifachen jährlichen Bruttostromerzeugung in D) Technisches Angebotspotential (Stromerzeugungspotential) - das Stromerzeugungspotential resultiert aus den für eine Installation von Solarmodulen verfügbaren Flächen. Hier: Dach- und Fassadenflächen (teilweise) sowie ein Teil der landwirtschaftlichen Nutzflächen, der für die Nahrungsmittelproduktion nicht genutzt wird. Darüber hinausgehende potentielle Flächen werden nicht betrachtet. dem regional unterschiedlichen Strahlungsangebot der jeweiligen Anlagentechnik - Dachflächenpotential: ca. 838 Mio. m² (Sonnenabgewandte Flächen nicht beinhaltet) stehen aber in Konkurrenz zur solarthermischen Nutzung! - Fassadenflächenpotential: ca. 200 Mio. m² - Kraftwerke auf lanwirtschaftlichen Flächen Mio. m² - daraus folgt eine installierbare Anlagenleistung zwischen 326 und 715 GW je nach Technologie - daraus folgt eine Stromerzeugungspotential zwischen 315 und 690 TWh/a - das entspricht ca % bezogen auf die Bruttostromerzeugung

23 Photovoltaik Potentiale und Nutzung technische potentiale Technisches Endenergiepotential (Nachfragepotential): - unter Berücksichtigung netz- und nachfrageseitiger Restriktionen wie z.b. fluktuierendes Energieangebot, Netzverluste, Reservekapazitäten, etc. - Anteil an der Bruttostromerzeugung nur noch 6-7 % - Bei Nutzung von Wasserstoffzwischenspeichern und einem Systemwirkungsgrad von 40% wären % an der Bruttostromerzeugung realisierbar Regionale Verteilung der technischen Potentiale einer photovoltaischen Stromerzeugung auf Gebäudedächern. Bei größerer Einwohnerdichte sind die Flächenpotentiale hoch, was mit der Nachfrage korrelieren würde. Gegensätzlich verhält es sich bei der Installation von PV- Kraftwerken auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

24 Photovoltaik Potentiale und Nutzung Solares Strahlungsangebot (Globalstrahlung) Solares Strahlungsangebot in Deutschland in kwh Quelle:

25 Photovoltaik Potentiale und Nutzung Nutzung Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

26 Rechtlicher und institutioneller Rahmen

27 Biomasse rechtlicher und institutioneller Rahmen EEG 2004 Mindestvergütung für Energie aus solarer Strahlungsenergie beträgt 45,7 Cent/kWh Wenn die Anlage auf oder an einem Gebäude angebracht ist beträgt die Vergütung - bis 30 kw 57,4 Cent/kWh - >30 aber <100 kw 54,6 Cent/kWh - ab 100 kw 54 Cent/kWh Die Vergütung für Anlagen an Gebäuden erhöht um weitere 5 Cent/kWh, wenn - die Anlage nicht auf dem installiert ist (Fassade) und wenn - die Anlage einen wesentlichen Teil des Gebäudes ausmacht Degression der Vergütungssätze für Anlagen, dessen Inbetriebnahme nach dem errichtet werden 5 % errichtet werden und dann jährlich 6,5 % Höchstvergütung betrug somit 62,4 Cent/kWh im Jahr 2004!!

28 Ökonomische Analyse

29 Photovoltaik ökonomische Analyse Referenzanlagen Anlage 1: netzgekoppelte Schrägdachmontage 5kW (überwiegend in D) Anlage 2: netgekoppelte Freiflächenanlage auf Stahlgestellen 100 kw für beide Anlagen werden die Untersuchungen für jeweils drei verschiedene Zellentypen durchgeführt: - Silicium monokristallin mit WG 16% - Silicium multikristallin mit WG 15% - Silicium amorph mit WG 8% mittlere Globalstrahlungssumme kwh/m²a, Qualitätsfaktoren 73% (Hausdach) sowie 78% (Freiflächenanlage) Hieraus resultieren 800 vlh für die Dachanlage und 860 vlh für die Freiflächenanlage die technische Verfügbarkeit wird mit 99% unterstellt

30 Investitionskosten fallen an für Module Wechselrichter Gestelle und Ständerung Planung und Installation Photovoltaik ökonomische Analyse Kosten sonstige Aufwendungen (z.b. Baugenehmigung) Investkosten 1 kw-anlage: /kw Investkosten 100 kw-anlage: /kw Flächenbedarf ca. Betriebskosten fallen an für Wartung und Instandhaltung sonstige Aufwendungen (Reinigung, Zählermiete, Versicherungen) ca /kw a

31 Photovoltaik ökonomische Analyse Betriebskosten Angaben Stand 2003! aktuell ca. 15 bis 20 % niedrigere Werte! Quelle: Kaltschmitt et al. (2003)

32 Agenda 1. Klimaschutz und ökonomische Theorien 2. Grundlagen 3. Institutioneller Rahmen 4. Erneuerbare Energiesysteme 4.1 Wind 4.2 Biomasse 4.3 Solar 4.4 Sonstige (Erdwärme, Wasser) 4.5 Vergleich Literatur

33 Nutzungsmöglichkeiten von Erdwärme Erdwärme Nutzung oberflächennaher Erdwärme Nutzung tiefer Erdwärme Nutzwärme auf geringem Temperaturniveau; Wärmepumpe In Anlehnung an Kaltschmitt et al. (2003) Hydrothermale Geothermie Nutzwärme aus niedrigthermalen ( C) und hochthermaler (über 100 C) Tiefenwässer Geothermische Stromerzeugung Direkte (offenes System) oder indirekte (geschlossenes System) Nutzung von Heißwasser oder Heißdampfvorkommen (über 15 C)

34 Geothermische Stromerzeugung Heißwasser / Heißdampf Geschlossenes System: Abgabe der Wärme ein Wärmetauscher: Wärmeüberträgermedium (Wärmetauscher) Wärmeenergie des Dampfes / Wasser aus der Erde Wandeln der thermischen Energie in mechanische Energie (Turbine) Wärmeenergie im Wärmeüberträgermedium Mechanische Energie in der Kraft-Wärme- Maschine Wandeln der mechanischen Energie in elektrische Energie (Generator) Netz Elektrische Energie im Generator / Netz In Anlehnung an Kaltschmitt et al. (2003)

35 Geothermie - Kraftwerksysteme Schematische Darstellung eines offenen Prozesses : Der geförderte Heißdampf wird in der Turbine entspannt Schematische Darstellung eines geschlossenen Prozesses mit Wärmeübertragungsmedium, welches in der Turbine entspannt wird Quelle: Kaltschmitt et al. (2003); S. 498 und

36 Nutzung von Erdwärme in ausgewählten Ländern: Strom Stromerzeugung aus Erdwärme in der OECD [GWh] Iceland Italy Japan Mexico New Zealand Portugal Turkey United States Estimated Quelle: IEA, Renewables Database

37 Nutzung von Erdwärme in ausgewählten Ländern: Wärme Nutzwärme aus Erdwärme in der OECD [TJ] Estimated Austria Denmark Iceland Poland Slovak Republic Quelle: IEA, Renewables Database

38 Wasserkraft Wasserkraftanlagen Niederdruck - Anlagen Mitteldruck- Anlagen Hochdruck- Anlagen Fluss- Kraftwerke Ausleitungs- Kraftwerke Laufwasser-Kraftwerke Speicherwasser-Kraftwerke In Anlehnung an Kaltschmitt et al. (2003)

39 Wasserkraft Am Wehr anstehendes Wasser Wandlung der potenziellen - Energie in kinetische und Druck- Energie (Leitung) Wandlung der kinet. und Druck- Energie in mechan. Energie (Turbine) Mech.- mech. Wandler (Getriebe) Mech.- elektr. Wandler (Generator) Elektr.- elektr. Wandler (Trafo) Netz Bewegungs- / Lageenergie des Wassers Bewegungs- /Druckenergie des Wassers Mechanische Energie an der Welle Elektrische Energie im Netz / Generator In Anlehnung an Kaltschmitt et al. (2003)

40 Wasserkraft Stromerzeugung aus Wasserkraft in der OECD [GWh] Austria Canada France Germany Italy Japan Norway Sweden Switzerland Turkey United States Estimated Quelle: IEA, Renewables Database

41 Rechtlicher und institutioneller Rahmen: Geothermie und Wasserkraft EEG 2004 Einspeisevergütung für Strom aus Wasserkraft - bis 500 kw 9,67 Cent/kWh - bis 5 MW 6,65 Cent/kWh - ab 5 MW dto. aber nur für erneuerte mit +15% WG und neu errichtete Wasserkraftanlagen mit speziellen Vergütungssätzen je nach zusätzlich gewonnener Leistung - ab 2005 jährlich 1% Degression Geothermie - bis 5 MW 15 Cent/kWh - bis 10 MW 14 Cent/kWh - bis 20 MW 8,95 Cent/kWh - darüberhinaus 7,16 Cent/kWh - ab 2010 jährlich 1% Degression

42 Agenda 1. Klimaschutz und ökonomische Theorien 2. Grundlagen 3. Institutioneller Rahmen 4. Erneuerbare Energiesysteme 4.1 Wind 4.2 Biomasse 4.3 Solar 4.4 Sonstige (Erdwärme, Wasser) 4.5 Vergleich Literatur

43 Zusammenfassender Vergleich räumliche und zeitliche Angebotsvariationen alle erneuerbaren Energien zeichnen sich durch zeitliche und räumlich unterschiedliche Angebotscharakteristiken aus teilweise hohe fluktuative Stromerzeugung Quelle: Kaltschmitt et al. (2003) S

44 Zusammenfassender Vergleich Anlagenleistungen Größte Leistungen mit Wasserkraft erreichbar Nutzungsgrad am höchsten bei Wasserkraft Verfügbarkeit sehr hoch bei allen Technologien höchste Auslastung im Jahresverlauf mit Geothermie erzielbar Quelle: Kaltschmitt et al. (2003) S

45 Zusammenfassender Vergleich Stromerzeugungscharakteristiken Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

46 Zusammenfassender Vergleich Stromgestehungskosten Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

47 Zusammenfassender Vergleich Verbrauch erschöpflicher Energiequellen CO2-Emissionen Quelle: Kaltschmitt et al. (2003), S

48 Agenda 1. Klimaschutz und ökonomische Theorien 2. Grundlagen 3. Institutioneller Rahmen 4. Erneuerbare Energiesysteme Literatur

49 Literatur (Beispiele) BMU (2003) Erneuerbare Energien und Nachhaltige Entwicklung, Natürliche Ressourcen - umweltgerechte Energieversorgung download unter ( ) Edenhofer, Bauer, Kriegler (2002) Szenarien zum Umbau des Energiesystems, Bericht für den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen Europäische Kommission (2003) Richtlinie 2001/77/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom , Amtsblatt der Europäischen Union Hake, Eich, Pfaffenberger (2002) Erneuerbare Energien: Ein Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung?, Schriften des Forschungszentrums Jülich, Band 22 Hillebrand et al. (2002) Nachhaltige Entwicklung in Deutschland Ausgewählte Problemfelder und Lösungsansätze, Untersuchungen des RWI, Heft 36 Kaltschmitt, Wiese, Streicher (Hrsg.) (2003) Erneuerbare Energien, Springer, Berlin

Funktion uns Komponenten

Funktion uns Komponenten Funktion uns Komponenten Der Begriff Photovoltaik: Der Begriff Photovoltaik ist zurückzuführen auf Phos (griechisch: Licht) und Volt (Maßeinheit der elektrischen Spannung). Unter Photovoltaik bezeichnet

Mehr

DeR sonne. www.sonnenkraft.de

DeR sonne. www.sonnenkraft.de strom aus DeR sonne ihre solar-photovoltaik-anlage jetzt in bewährter sonnenkraft-qualität www.sonnenkraft.de Die ganze KRaFt DeR sonne. gratis! Seit 4,57 Milliarden Jahren geht die Sonne auf. Und jeden

Mehr

Was ist eine Solarzelle?

Was ist eine Solarzelle? Unsere Solaranlage Was ist eine Solarzelle? Eine Solarzelle oder photovoltaische Zelle ist ein elektrisches Bauelement, das kurzwellige Strahlungsenergie, in der Regel Sonnenlicht, direkt in elektrische

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Energieberatung. Photovoltaik. Strom aus Sonnenlicht

Energieberatung. Photovoltaik. Strom aus Sonnenlicht Strom aus Sonnenlicht Sonnenenergie Aus dem Sonnenlicht kann mit sehr verschiedenen Techniken elektrischer Strom erzeugt oder Wärme gewonnen werden. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen die Möglichkeiten

Mehr

Kleinwindkraftanlagen mit Horizontal- und Vertikalachsenwindrotoren - Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer

Kleinwindkraftanlagen mit Horizontal- und Vertikalachsenwindrotoren - Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer Kleinwindkraftanlagen mit Horizontal- und Vertikalachsenwindrotoren - Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer... dezentral und beinahe überall verfügbar... Übersicht Energieautarkie/Kleinwindkraft Wie viel Energie

Mehr

Physikalische Grundlagen Herstellung, verschiedene Typen Ökonomische und ökologische Betrachtung

Physikalische Grundlagen Herstellung, verschiedene Typen Ökonomische und ökologische Betrachtung Von Philipp Assum Physikalische Grundlagen Herstellung, verschiedene Typen Ökonomische und ökologische Betrachtung Bandlücke Elementare Festkörperphysik und Halbleiterelektronik Elementare Festkörperphysik

Mehr

Erneuerbare Energien 1 Posten 4, 1. Obergeschoss 5 Lehrerinformation

Erneuerbare Energien 1 Posten 4, 1. Obergeschoss 5 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS spüren Energie am eigenen Körper: Sie rutschen die Energie-Rutschbahn herunter und produzieren so Strom. Ziel Die SuS lösen neben den theoretischen Aufgaben

Mehr

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft?

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft? erneuerbare Energien Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft? Die Ressourcen fossiler Energielieferanten wie Erdöl und Kohle werden bald erschöpft sein. Erneuerbare Energien aus z. B. aus Biomasse,

Mehr

Prinzip der Stromerzeugung mittels thermoelektrischer Generator (kurz Thermogenerator genannt)

Prinzip der Stromerzeugung mittels thermoelektrischer Generator (kurz Thermogenerator genannt) Prinzip der Stromerzeugung mittels thermoelektrischer Generator (kurz Thermogenerator genannt) Wärmezufuhr z. B. 100 Watt bei 175 C Max. produzierte Leistung 5 Watt; 0,5 Ampere, 10 Volt Abzuführende Wärme

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch Dipl.-Phys. Jörg Sutter Präsident DGS e.v. (München) GF Energo GmbH (Pforzheim) 26.11.2011, Stuttgart Folie 1 Die DGS Aktivitäten der DGS: www.dgs.de Folie

Mehr

Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich

Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich 1. Datengrundlage Grundlage für die Ableitung der im Solarkataster Bernkastel-Wittlich berechneten Dachflächen sind

Mehr

Bei Anwendung zu Hause, wo es Netzspannung gibt, raten wir, nur einen Teil der erforderlichen Energie mit Solarzellenplatten zu erzeugen.

Bei Anwendung zu Hause, wo es Netzspannung gibt, raten wir, nur einen Teil der erforderlichen Energie mit Solarzellenplatten zu erzeugen. 1) Solarzellenplatten - Basis Eine Solarzelle oder photovoltaische Zelle wandelt Lichtenergie in elektrische Energie um. Eine einzelne Solarzelle erzeugt eine sehr kleine Energiemenge. Um eine brauchbare

Mehr

Solare Brauchwassererwärmung und Raumheizung

Solare Brauchwassererwärmung und Raumheizung Solare Brauchwassererwärmung und Raumheizung Beispiel: System mit Kombispeicher Vorteil: gutes Preis-/Leistungsverhältnis! Optimierte Anordnung einer Solaranlage Flachkollektoren gutes Preis- /Leistungsverhältnis

Mehr

FEE-Innovationspreis Energie 2009. Gestiftet von U. und Dr. R. Steyrer. Bewerbung

FEE-Innovationspreis Energie 2009. Gestiftet von U. und Dr. R. Steyrer. Bewerbung FEE-Innovationspreis Energie 2009 Gestiftet von U. und Dr. R. Steyrer Bewerbung Vorstellung der Bewerberin / des Bewerbers (Unternehmen, Institutionen oder Personen) Name: Fraunhofer-Institut für Solare

Mehr

Potenziale und Grenzen der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien in Deutschland

Potenziale und Grenzen der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien in Deutschland Potenziale und Grenzen der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien in Deutschland Maximilian Faltlhauser Geschäftsführer E-Auto Infrastruktur GmbH, den 30. Juni 2011 Inhalt 1. Abgrenzung und Einordnung

Mehr

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser?

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Fokus Schweiz Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Marco Berg, Präsident Energiekommission und Geschäftsführer Klimarappen Die Schweiz verfügt über ein beträchtliches technisch

Mehr

Energiespeicherung Schlüsseltechnologien aus technisch-wirtschaftlicher Sicht. Hanspeter Eicher VRP Dieter Többen CEO

Energiespeicherung Schlüsseltechnologien aus technisch-wirtschaftlicher Sicht. Hanspeter Eicher VRP Dieter Többen CEO Energiespeicherung Schlüsseltechnologien aus technisch-wirtschaftlicher Sicht Hanspeter Eicher VRP Dieter Többen CEO 1 Ausgangslage Die Elektrizitätsproduktion aus PV, Wind und Biomasse nimmt stark zu,

Mehr

8. Halbleiter-Bauelemente

8. Halbleiter-Bauelemente 8. Halbleiter-Bauelemente 8.1 Reine und dotierte Halbleiter 8.2 der pn-übergang 8.3 Die Diode 8.4 Schaltungen mit Dioden 8.5 Der bipolare Transistor 8.6 Transistorschaltungen Zweidimensionale Veranschaulichung

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

BOX 19. Die Kraft des Windes.

BOX 19. Die Kraft des Windes. Die Kraft des Windes. Lasst euch vom Wind erzählen Wieder ist die Sonne die treibende Kraft. Die von der Sonne erwärmten Luftmassen steigen auf, kühlen sich in der Höhe ab und sinken wieder. Zusammen mit

Mehr

Strom, Gas, Wasser und Wärme für die Region. Wir verbinden Menschen mit Energie

Strom, Gas, Wasser und Wärme für die Region. Wir verbinden Menschen mit Energie Strom, Gas, Wasser und Wärme für die Region. Wir verbinden Menschen mit Energie E.ON Mitte in der Fläche Strom 9 Landkreise in Hessen 4 Landkreise in Niedersachsen und Stadt Göttingen 1 Landkreis in Nordrhein-Westfalen

Mehr

Energiewende. im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sigismund KOBE. Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden

Energiewende. im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sigismund KOBE. Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden Energiewende im Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit Sigismund KOBE Institut für Theoretische Physik Technische Universität Dresden http://www.physik.tu-dresden.de/itp/members/kobe/eingang.html

Mehr

Wasserkraftnutzung in Thüringen

Wasserkraftnutzung in Thüringen Wasserkraftnutzung in Thüringen Entwicklung und Ziele TMWAT Dennis Sippach Ref. 53, Erneuerbare Energien/ Kommunale Energiepolitik 1 Wasserkraftnutzung in Thüringen 1. Richtlinien und Gesetze 2. Stand

Mehr

Photovoltaik. Verkauf Privat- und Gewerbekunden 24.04.2008

Photovoltaik. Verkauf Privat- und Gewerbekunden 24.04.2008 Photovoltaik Agenda Grundlagen Prinzip einer Solarzelle, Aufbau einer netzgekoppelten Photovoltaik-Anlage, Wechselrichter Photovoltaik-Anlage in Wohnhäusern: Ausführungsbeispiele, Netzparallelbetrieb DEW21-Contracting,

Mehr

Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt

Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt Dr. Jürgen Jarosch, Elektro Technologie Zentrum, Stuttgart 1 Agenda Ausgangspunkt

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren EEWärmeG Das Erneuerbare Energien Wärmegesetz Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren Alexander Wölflick Geschäftsführer Haydn Energie Consult GmbH - HEC Übersicht

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Energieberatung. Photovoltaik. Strom aus Sonnenlicht

Energieberatung. Photovoltaik. Strom aus Sonnenlicht Strom aus Sonnenlicht Sonnenenergie Aus Sonnenlicht kann mit sehr unterschiedlichen Techniken elektrischer Strom erzeugt oder Wärme gewonnen werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur

Mehr

Die Bedeutung der erneuerbaren Energien in Zukunft

Die Bedeutung der erneuerbaren Energien in Zukunft Die Bedeutung der erneuerbaren Energien in Zukunft Tage der erneuerbaren Energien 2009 in Ibbenbüren Ibbenbüren, 20. April 2009 Holger Gassner, RWE Innogy GmbH RWE Innogy GmbH, 20. April 2009 SEITE 1 RWE

Mehr

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Die Sicherung der Energieversorgung der Gesellschaft die auf lokalen, umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen basiert, ist

Mehr

Inbetriebsetzung von PV-Anlagen zum Jahresende

Inbetriebsetzung von PV-Anlagen zum Jahresende Bundesverband Solarwirtschaft e.v., Dezember 2009 Inbetriebsetzung von PV-Anlagen zum Jahresende Die hohe Nachfrage nach Anschlüssen von Photovoltaikanlagen zum Jahresende hat bei vielen Netzbetreibern

Mehr

ERNEUERBARE ENERGIEN. RUSLAN AKPARALIEV.

ERNEUERBARE ENERGIEN. RUSLAN AKPARALIEV. Goethe-Institut Almaty Programm Schulen: Partner der Zukunft Prospekt B. Momyschuly 12, Business-Centre Meruert, Büro 311 010010 Astana, Kasachstan Telefon: + 7 7172 770951 Mobil: +7 777 7986096 Tanja.Fichtner@almaty.goethe.org

Mehr

Photovoltaik. Energieberatung. Energie sparen beginnt im Kopf! 900 1-ENERGIE. Strom aus Sonnenlicht. Terminvereinbarung und Telefonberatung unter

Photovoltaik. Energieberatung. Energie sparen beginnt im Kopf! 900 1-ENERGIE. Strom aus Sonnenlicht. Terminvereinbarung und Telefonberatung unter Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. (vzbv) Energieteam, Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Energieberatung Die Herausgabe dieser Broschüre wird gefördert durch

Mehr

Solartechnik/Photovoltaik

Solartechnik/Photovoltaik Solartechnik/Photovoltaik Was versteht man unter P h o tovo ltaik - Direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen - Seit 1958 ist sie zur Energieversorgung der meisten

Mehr

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM Ohne Energie geht in unserem Alltag nichts. Sie wird erzeugt, umgewandelt, transportiert, gespeichert und verbraucht. Dabei kann man "Energie" selbst nicht sehen, hören,

Mehr

Wo lohnt sich eine Solaranlage?

Wo lohnt sich eine Solaranlage? Wo lohnt sich eine Solaranlage? Eine Photovoltaik-Anlage rechnet sich in ganz Deutschland. Pro Quadratmeter (qm) treffen jährlich je nach Standort zwischen 850 und 1.250 Kilowattstunden (kwh) Sonnenenergie

Mehr

Entwicklung von CIS Dünnschichtsolarzellen Anknüpfungspunkte zur Nanotechnologie

Entwicklung von CIS Dünnschichtsolarzellen Anknüpfungspunkte zur Nanotechnologie Entwicklung von CIS Dünnschichtsolarzellen Anknüpfungspunkte zur Nanotechnologie Dr. Adalbert Lossin Nanotechnologie Workshop, 16. November 2006-1 - Agenda 1. Einleitung 2. Entwicklung flexibler CIS Solarzellen

Mehr

Erneuerbare Energien für Elektromobilität: Potenziale und Kosten

Erneuerbare Energien für Elektromobilität: Potenziale und Kosten Erneuerbare Energien für Elektromobilität: Potenziale und Kosten BMU- Fachgespräch Elektromobilität, 11.04.2008 Yvonne Scholz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Erneuerbare Energien für Elektroautos:

Mehr

Hinweise für den Einsatzleiter

Hinweise für den Einsatzleiter Photovoltaikanlagen Hinweise für den Einsatzleiter Thema: Ausgabe: Baukunde Photovoltaik - Z 26.01.2009 Finis, Schmid, Koch Urheberrechte: 2009 Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Bruchsal. Alle Rechte

Mehr

Informationstage in Senden UNSER HAUS SPART ENERGIE

Informationstage in Senden UNSER HAUS SPART ENERGIE Vorwort: Studien verdeutlichen: Eine ökologische Neuorientierung der Energieversorgung ist machbar und notwendig! Erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser und ein effizienter Energieeinsatz vermeiden

Mehr

Was bringt das neue EEG 2012? Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft

Was bringt das neue EEG 2012? Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft Was bringt das neue EEG 2012? Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft Veranstalter Landwirtschaftskammer NRW, ZNR Haus Düsse, EnergieAgentur.NRW und FNR in Verbindung BMELV 01.12.2011 auf Haus Düsse Elmar

Mehr

Stadtwerke Bernburg GmbH. Anzahl Mitarbeiter 76. rd. 22.000 Haushalte rd. 7.700 Haushalte

Stadtwerke Bernburg GmbH. Anzahl Mitarbeiter 76. rd. 22.000 Haushalte rd. 7.700 Haushalte 3. Oktober 2012 Ressourcen schonen am Beispiel der Stadtwerke Bernburg bei der Erzeugung von Strom und Wärme durch den Einsatz Erneuerbarer Energien sowie weiterer innovativer Technologien. Umweltfreundliche

Mehr

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag -

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag - Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber - ein Diskussionsbeitrag - Dr.-Ing. Stephan Heimerl Abteilungsleiter Wasserkraft-Studien DUH-Workshop Wasserkraft, Gewässerökologie & EEG, 03.12.2008, Dr. S.

Mehr

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Leonardo da vinci Projekt Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Modul 5 Energie in Wäschereien Kapitel 1 Energieträger ein Beitrag von Kapitel 1 Energieträger 1 Inhalt Übersicht Energieträger Energieträgerarten

Mehr

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Familie Wiegel Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Werden Sie Ihr eigener Stromerzeuger. Die SWE Energie GmbH versorgt Kunden zuverlässig und zu fairen Preisen

Mehr

Det Energipolitiske Udvalg 2010-11 EPU alm. del Bilag 218 Offentligt

Det Energipolitiske Udvalg 2010-11 EPU alm. del Bilag 218 Offentligt Det Energipolitiske Udvalg 2010-11 EPU alm. del Bilag 218 Offentligt Darauf hat die ST PT PV Welt gewartet. solarhybrid Kollektorfamilie Alles aus einem Guss ST PT PV solarhybrid Kollektorfamilie Alles

Mehr

H ä uf i ge Fr a ge n z um PH-Photovoltaik- Warmwasserheizungs-System ( PH-PWS)

H ä uf i ge Fr a ge n z um PH-Photovoltaik- Warmwasserheizungs-System ( PH-PWS) H ä uf i ge Fr a ge n z um PH-Photovoltaik- Warmwasserheizungs-System ( PH-PWS) Was ist das neue/besondere an PH-PWS? Wo ist der Vorteil gegenüber Solarthermie? Funktioniert PH-PWS auch für die Raumheizung?

Mehr

Windkraft. Burkard Vogt/ www.pixelio.de. Rechelle Turner, Anna-Lena Back, Ida Käß

Windkraft. Burkard Vogt/ www.pixelio.de. Rechelle Turner, Anna-Lena Back, Ida Käß Windkraft Burkard Vogt/ www.pixelio.de Rechelle Turner, Anna-Lena Back, Ida Käß Übersicht 1. Windkraft 2. Standorte 3. Funktionsweise 4. Vorteile 5. Nachteile 6. Statistiken Windkraft Unter Windkraft versteht

Mehr

Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik für eine zunkunftsfähige Elektrizitätsversorgung in Deutschland

Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik für eine zunkunftsfähige Elektrizitätsversorgung in Deutschland 14. Symposium Photovoltaische Solarenergie Staffelstein 1.-13. März 1999 Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik für eine zunkunftsfähige Elektrizitätsversorgung in Deutschland DR.-ING. VOLKER QUASCHNING,

Mehr

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Eine Analyse zur Erschliessung der Potenziale bis 2050 Prof. Andreas Zuberbühler Präsident Wissenschaftlicher Beirat Inhalt Einführung Quellen für einheimische, erneuerbare

Mehr

Einsatzmöglichkeiten regenerativer Energien für eine klimaverträgliche Elektrizitätsversorgung in Deutschland

Einsatzmöglichkeiten regenerativer Energien für eine klimaverträgliche Elektrizitätsversorgung in Deutschland 12. Internationales Sonnenforum 5.-7. Juli 2 Freiburg Einsatzmöglichkeiten regenerativer Energien für eine klimaverträgliche Elektrizitätsversorgung in Deutschland Volker Quaschning und Michael Geyer Deutsches

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen Photovoltaik-Anlagen sind besonders durch Blitzeinschläge und Überspannungen gefährdet, da sie häufig in exponierter Lage installiert werden. Damit sich

Mehr

Photovoltaik (PV-Anlagen) Gefahren an der Einsatzstelle Einsatztaktisches Vorgehen

Photovoltaik (PV-Anlagen) Gefahren an der Einsatzstelle Einsatztaktisches Vorgehen (PV-Anlagen) Gefahren an der Einsatzstelle Einsatztaktisches Vorgehen Inhalt Allgemeines Funktionsprinzip, Aufbau einer Anlage Erkennen von anlagen Anwendungsgebiete der Montage von systemen Gefahren für

Mehr

Ratespiel zu Erneuerbaren Energien an der Surheider Schule

Ratespiel zu Erneuerbaren Energien an der Surheider Schule Ratespiel zu Erneuerbaren Energien an der Surheider Schule An der Surheider Schule wurden Photovoltaik (PV)-Anlagen für Strom von der Sonne, eine Solaranlage für warmes Wasser durch Sonne, ein Windrad

Mehr

Photovoltaik und Solarthermie - Energienutzung aus Sonnenlicht

Photovoltaik und Solarthermie - Energienutzung aus Sonnenlicht Photovoltaik und Solarthermie - Energienutzung aus Sonnenlicht Eine einzige Stunde Sonneneinstrahlung liefert der Erde bereits die Menge Energie, die die Menschheit in einem Jahr verbraucht. Wäre die Sonne

Mehr

Netzgekoppelte Solarstromanlage

Netzgekoppelte Solarstromanlage "Banal gesagt führt nur ein Weg zum Erfolg, nämlich mit dem zu arbeiten, was die Natur hat und was sie bietet. Dabei geht es darum, in einem positiven Kreislauf mit der Umwelt zu wirtschaften. Man nennt

Mehr

Wieso Solarenergie? Funktionsweise Photovoltaik Kostenentwicklung Erneuerbare Energie. Anwendungsbeispiele Photovoltaik und deren Speicherlösungen

Wieso Solarenergie? Funktionsweise Photovoltaik Kostenentwicklung Erneuerbare Energie. Anwendungsbeispiele Photovoltaik und deren Speicherlösungen SWISS QUALITY GERMAN ENGINEERING MADE IN EUROPE Wieso Solarenergie? Funktionsweise Photovoltaik Kostenentwicklung Erneuerbare Energie Anwendungsbeispiele Photovoltaik und deren Speicherlösungen Mustafa

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, 25.05.2012 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, 25.05.2012 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung Berliner Energietage, 25.05.2012 Seite 1 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG Inhalt Agenda 1. Grundlagen 2. Vergleich Marktprämie - 39 EEG 3. Beispiel

Mehr

Präsentation von Aynur Basar, Cengiz Demirel, Selen Oruc

Präsentation von Aynur Basar, Cengiz Demirel, Selen Oruc Präsentation von Aynur Basar, Cengiz Demirel, Selen Oruc 1 Bedarf an Energie steigt Verknappung der fossilen Energieträgern Erneuerbare Energieträger bekommen immer mehr Bedeutung 2 Gliederung 1. Umwandlung

Mehr

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt 01.09.2015 Dr. Heinrich Gartmair TenneT auf einen Blick Europas erster grenzüberschreitender ÜNB Fakten & Zahlen 2014 (in Klammern:

Mehr

Das Solar2World-Programm der SolarWorld AG Inhaltsübersicht:

Das Solar2World-Programm der SolarWorld AG Inhaltsübersicht: Das Solar2WorldProgramm der SolarWorld AG Inhaltsübersicht: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Einführung Vorteile für die Teilnahme am Solar2WorldProgramm Inhalt des Sponsoring Konzept einer solaren Inselanlage

Mehr

Ausbau der Niederspannungsnetze minimieren Durch Integration dezentraler Speicher

Ausbau der Niederspannungsnetze minimieren Durch Integration dezentraler Speicher Ausbau der Niederspannungsnetze minimieren Durch Integration dezentraler Speicher Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck Vordringliches Problem: Anschluss von Solarstromanlagen

Mehr

Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014

Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014 Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014 Neuseelands Energieportfolio Inselnation Rückgriff auf eigene Energiereserven Gelegen im pazifischen Feuerring Vielfalt an wirtschaftlich

Mehr

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Stärkere Staffelung der Tarifhöhe im kleineren Leistungsbereich Spezielle Potentiale im kleinen

Mehr

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis Anhang Pressemitteilung Internet Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis Deutschland ist seit Jahren Vorreiter bei der klimaschonenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Bereits in

Mehr

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Berliner Energietage 2016 Möglichkeiten und Hindernisse für Mieterstromprojekte in Berlin und anderswo 11.04.2016 Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Dr.-Ing. Ingrid Vogler GdW Bundesverband

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Wind- Energie Leichte Sprache

Wind- Energie Leichte Sprache d n i W e i g r e En n i e t s l o H g i w s e in Schl Leichte Sprache Was ist Energie? Energie ist zum Beispiel: Strom Wärme Kälte Öl, Benzin oder Gas. Das nennt man: Kraftstoff. Energie braucht man für

Mehr

Windenergie. Windenergie 1

Windenergie. Windenergie 1 Windenergie 1 2 Windenergie Wind hat eine ungeheure Kraft. Schon seit ungefähr 1300 Jahren machen sich Menschen die Energie des Windes zu Nutze, um Sägemühlen, Ölmühlen, Kreide- und Getreidemühlen zu betreiben

Mehr

Solarstrom erzeugen und selber nutzen. Teo Crameri, Energieberatung Markt Graubünden Albulastrasse 110, 7411 Sils i.d., 058 319 68 68 09.

Solarstrom erzeugen und selber nutzen. Teo Crameri, Energieberatung Markt Graubünden Albulastrasse 110, 7411 Sils i.d., 058 319 68 68 09. Solarstrom erzeugen und selber nutzen Teo Crameri, Energieberatung Markt Graubünden Albulastrasse 110, 7411 Sils i.d., 058 319 68 68 09. Mai 2015 Energiebedarf und -perspektive. Elektrischer Energiebedarf

Mehr

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem UNIT BROTTEIG BROTTEIG Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem Mischen wird der Teig für mehrere Stunden in einen Behälter gegeben, um den Gärungsprozess zu ermöglichen.

Mehr

Windturbine. Für die Berechnung gilt die Referenz- Windgeschwindigkeit = 12 m/s. Flügel Umlaufgeschwindigkeit bei Lamda 2,5 = 2,5.

Windturbine. Für die Berechnung gilt die Referenz- Windgeschwindigkeit = 12 m/s. Flügel Umlaufgeschwindigkeit bei Lamda 2,5 = 2,5. Windturbine H - Rotor (Leistungsturbine) Radius = 1180 mm Durchmesser 2,36 m Höhe = 2200mm Fläche = 5,2m² Für die Berechnung gilt die Referenz- Windgeschwindigkeit = 12 m/s Umlaufgeschwindigkeit der Flügel

Mehr

Photovoltaik. Werden Sie. Logo. unabhängiger. von Ihrem Stromversorger und zukünftigen Strompreiserhöhungen

Photovoltaik. Werden Sie. Logo. unabhängiger. von Ihrem Stromversorger und zukünftigen Strompreiserhöhungen Werden Sie unabhängiger von Ihrem Stromversorger und zukünftigen Strompreiserhöhungen Logo Ihre Vorteile auf einen Blick: Unabhängige Zukunft Sie werden unabhängiger vom örtlichen Stromversorger, zukünftigen

Mehr

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung Einspeisevergütung für im Kalenderjahr 2015 neu in Betrieb genommene Eigenerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG vom 21.07.2014 (EEG 2014) Grundlage: Zum 1. August 2014 ist das novellierte

Mehr

Selbst Strom erzeugen I Die eigene Solarstromanlage preiswert und umweltschonend bauen

Selbst Strom erzeugen I Die eigene Solarstromanlage preiswert und umweltschonend bauen Selbst Strom erzeugen I Die eigene Solarstromanlage preiswert und umweltschonend bauen Impressum Autor: Martin Glogger Copyright: Texte und Bilder: Copyright by Martin Glogger, martin.glogger@onlinetechniker.de

Mehr

Siebtes Symposium Biobrennstoffe und umweltfreundliche Energietechnik

Siebtes Symposium Biobrennstoffe und umweltfreundliche Energietechnik Kombinierte Nutzung von Biomasse und Sonnenenergie zum Betrieb eines Hybridsystems bestehend aus Kraftwärmekopplung mit Dampfmaschine und Photovoltaikanlage Autor: K. Brinkmann Lehrgebiet Elektrische Energietechnik

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Photovoltaik Installationsbeispiele. Photovoltaik Februar 2013. A.Lehmann Elektro AG Tellstrasse 4 9200 Gossau 071 388 11 22 www.lehmann.

Photovoltaik Installationsbeispiele. Photovoltaik Februar 2013. A.Lehmann Elektro AG Tellstrasse 4 9200 Gossau 071 388 11 22 www.lehmann. A.Lehmann Elektro AG Tellstrasse 4 9200 Gossau 071 388 11 22 www.lehmann.ch Elektro Kobler & Lehmann AG Kasernenstrasse 11 9100 Herisau 071 351 10 80 www.kobler-lehmann.ch Binder & Co. AG Rittmeyerstrasse

Mehr

Photovoltaik. Gefahr im Feuerwehreinsatz. Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat Branddirektion

Photovoltaik. Gefahr im Feuerwehreinsatz. Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat Branddirektion Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat Branddirektion Photovoltaik Gefahr im Feuerwehreinsatz Information Stand: 02. 2005 Herausgeber: Feuerwehrschule Photovoltaik-Anlagen (PV Anlagen) Photovoltaikanlagen

Mehr

Dauermagnetgeneratoren (DMG)

Dauermagnetgeneratoren (DMG) Dauermagnetgeneratoren (DMG) Was ist ein DMG? B e i e i n e m Dauermagnetgenerator handelt es sich um einen Synchrongenerator, bei dem die normalerweise im Rotor stattfindende Erregerwicklung durch e i

Mehr

Chancen und Risiken bei der gegenwärtigen Umsetzung von Biomasseprojekten zur Strom- und Wärmeerzeugung in Bosnien-Herzegowina und Serbien

Chancen und Risiken bei der gegenwärtigen Umsetzung von Biomasseprojekten zur Strom- und Wärmeerzeugung in Bosnien-Herzegowina und Serbien Energie Chancen und Risiken bei der gegenwärtigen Umsetzung von Biomasseprojekten zur Strom- und Wärmeerzeugung in Bosnien-Herzegowina und Serbien www.german-renewable-energy.com Inhalte des Vortrags Wer

Mehr

SMart Home. Smart Home der Zukunft. Was ist ein Smart Meter? Was ist ein Smart Grid? Facts & Figures

SMart Home. Smart Home der Zukunft. Was ist ein Smart Meter? Was ist ein Smart Grid? Facts & Figures BASIS-THEMENINforMATIoNEN für LEHrer Smart Home der Zukunft Smart Home, Smart Meter und Smart Grids Damit z. B. im einzelnen Haushalt der Stromverbrauch im Sinne der Energieeffizienz steuerbar wird, werden

Mehr

Sonnenkraft einfach ernten. Mit Photovoltaik.

Sonnenkraft einfach ernten. Mit Photovoltaik. Sonnenkraft einfach ernten. Mit Photovoltaik. Photovoltaik lohnt sich sofort: Sie können den gewonnenen Strom selbst verbrauchen oder verkaufen und ganz nebenbei den Wert Ihrer Immobilie steigern. Ideal

Mehr

Das eigene Kraftwerk im Haus.

Das eigene Kraftwerk im Haus. Das eigene Kraftwerk im Haus. Stromerzeugende Heizungen etablieren sich immer mehr und fügen sich perfekt in praktisch jedes Wohnkonzept ein. 2 Das eigene Kraftwerk im Haus. Gewinnen Sie gleichzeitig Strom

Mehr

ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT

ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT 5 ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT Klaus Heinloth Physikalisches Institut Universität Bonn 6 Zweite Frage: Wieviel Energie werden wir künftig brauchen, und woher werden wir diese Energie nehmen können?

Mehr

EnERgiEthESE 1. » Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. «

EnERgiEthESE 1. » Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. « EnERgiEthESE 1» Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. «Energiewende = Stromwende I Aber: Wärmebedarf doppelt so hoch wie Strombedarf I begrenzte Flächen in

Mehr

Mit Pumpspeicherkraftwerken

Mit Pumpspeicherkraftwerken Die Energiewende erfolgreich gestalten: Mit Pumpspeicherkraftwerken Pressekonferenz Berlin, 2014-04-15 PSW Goldisthal, 1060 MW, 300m Fallhöhe, 8,5 GWh el Voith in Zahlen In über 50 Ländern 43.000 Mitarbeiter

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung!

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Bayerisches Landesamt für Umwelt Energie-Atlas Bayern Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Beschreibung der interaktiven Anwendung zum Energie-3-Sprung Stand: 09/2014 1. Sprung: Energiebedarf senken

Mehr

Zunächst möchte ich gerne ein paar allgemeine Fragen zur Energienutzung stellen.

Zunächst möchte ich gerne ein paar allgemeine Fragen zur Energienutzung stellen. Repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Akzeptanz von Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland mit Unterstützung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) im Februar/März 2006 SOKO INSTITUT Sozialforschung

Mehr

Solar-Power. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kantonsschule Alpenquai Luzern

Solar-Power. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kantonsschule Alpenquai Luzern Solar-Power Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kantonsschule Alpenquai Luzern Gebaut im Rahmen der Projektwoche zum 40-jährigen Bestehen der Kantonsschule Luzern im März 2008. Solar Power Eine Photovoltaikanlage

Mehr

Einführung in die optische Nachrichtentechnik. Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH)

Einführung in die optische Nachrichtentechnik. Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH) TECH/1 Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH) Dieses Kapitel behandelt drei verschiedenen Verfahren zur Herstellung von Vorformen für Glasfasern: das OVD-Verfahren (outside vapour deposition), das VAD-Verfahren

Mehr

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf, 25.02.2015

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf, 25.02.2015 Manuel Schmalz Abteilungsleiter Vertragsmanagement Düsseldorf, 25.02.2015 Standardisierung der Vereinbarung zwischen Provider und Consumer über die Nutzung von technischen Services, insbesondere BiPRO-WebServices

Mehr

Perspektiven der Photovoltaiktechnik

Perspektiven der Photovoltaiktechnik Leipziger Institut für Energie GmbH Perspektiven der Photovoltaiktechnik Solarenergienutzung in der Landwirtschaft Fachtag Bau und Technik am 03. Dezember in Köllitsch Carsten Kühler Leipziger Institut

Mehr