Studienführer Fachschule des Möbelhandels Köln

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1 Studienführer 2020 Fachschule des Möbelhandels Köln

2 Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße Köln (Lindenthal) info@moefa.de facebook.com/moefa.koeln instagram: moefa_koeln Blog: Fachschule: Tel. 0221/ Fax 0221/ Die MÖFA entdecken: Kennst Du schon unser kleines Möfa- Video? Falls nicht: einfach Code einscannen - und los geht s! Berufs- und Höhere Berufsfachschule: Tel. 0221/ Fax 0221/ Wohnheim: Tel. 0221/ Fax 0221/

3 Fachschule des Möbelhandels Köln Unsere Studien- und Bildungsgänge INHALT Wegweiser zu unseren Bildungsgängen: Interessenten mit Berufsausbildung oder mind. 5 Jahren Berufstätigkeit: S Schulabgänger/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife: S. 20f Schulabgänger/innen mit Fachoberschulreife/ Realschulabschluss: S. 32f 3 Kontakt 7 Vorwort 8 Schaubild 26 Kosten und Förderung InterIor DesIgn 10 EinriChtungsFAChbErAtEr/in 12 KüChEnFAChbErAtEr/in 14 FäChEr DEr studiengänge ManageMent 18 betriebswirt/in 20 DuAlEr studiengang 22 FäChEr DEs studiengangs 8 bachelor PoInt of sale Fachberufsschule: 30 KAuFMAnn/ -FrAu im EinzElhAnDEl 30 VErKäuFEr/in...und das war 2019 MÖFA on tour 50 Exkursionen 60 Jahreshauptversammlung MhK 66 wie gewinnt man Fachkräfte 90 begehbarer Möbelkatalog MÖFA intern 56 Ein studium - ein lebensziel 70 MÖFA - Karrieretag 76 MÖFA - rallye 80 nimm zwei MÖFA-Projekte 34 Der reiz des neuen und Erfolgreichen Jahre bauhaus - 80 Jahre MÖFA 78 neues MÖFA - imagevideo MÖFA-gäste: branchenforum 46 branchenforum übersicht 36 bordbar - Produkte 48 Dreifacher gewinn 52 leder ist Emotion 64 Altes stirbt, neues wächst 74 wissen, das Früchte trägt 86 starkes leuchten 88 Eine lange geschichte MÖFA-Ehemalige 58 Küchen- statt Katzenvideos 94 stellenangebote A Vorbereitungslehrgang 27 Wohnheim 28 Zusatzangebote 29 Zusatzqualifikationen Back office berufsfachschule: 32 KFM. AssistEnt/in MÖFA-interviews 72 MÖFA-Dozent Christoph Pütgens 82 bereit für neue wege Alle früheren Ausgaben verlieren ihre Gültigkeit. Ausgabe Januar

4 Print Facebook Quellen: IVW, Leserstruktur-Analyse 2018 Evalanche-Webtracking, IVW-Online, Facebook, Xing, Google Analytics Website-Visits LEGENDE: Print: x 3 Leser x 12 Ausgaben Newsletter: Abonnenten x 104 Versendungen Facebook: (7. September 2018 bis 4. Oktober 2018) erreichte Personen (x 12) DAS KARRIERE- NETZWERK DER BRANCHE Xing-Follower digitale Magazine KONTAKT: Ferdinand Holzmann Verlag ein Unternehmen im Vincentz Network Weidestr. 120 a / Hamburg Tel.: holzmann@holzmann.de Newsletter Foto: Shutterstock.com, Vandathai weiterbildung Aufwind für die Karriere Zupackende slogans zur richtigen Wahl von studium und Beruf wie erkenne dich selbst! oder geh deinen Weg! sind genügend zu finden. Die frage der Interessenten nach guter Weiterbildung verdient jedoch als antwort keine leeren slogans, sondern echte Perspektiven und ehrliche antworten. schließlich geht es um die richtigen lebenswege, um geglückte entscheidungen, die zu einem klaren Ziel hinführen sollen. Diese ehrlichen antworten möchten wir geben. Die fachschule des Möbelhandels, von Insidern liebevoll Möfa genannt, ist als Branchenschule eng vernetzt mit der einrichtungs- und küchenbranche. sie kennt deren fachkräftebedarf und die anforderungen, die für eine erfolgreiche karriere gestellt werden. Das ist ein Wissen, das sich auszahlt. es bestimmt wesentlich die inhaltliche konzeption der verschiedenen Bildungsgänge und spiegelt sich im fächerangebot und in den fachinhalten wider. Das alles führt im ergebnis zu ausgezeichneten beruflichen aussichten für die absolventen. noch bevor diese die abschlusszeugnisse in den Händen halten, sind die vertraglichen Weichen für die weitere karriere oft schon gestellt. Das netzwerk der absolventen aus 80 Jahren schulgeschichte gibt es immer dazu. Das ausbildungsangebot der schule richtet sich an alle, die sich für einrichtung begeistern können. Die türen der schule sind weit offen für jene, die eine ausbildung abgeschlossen haben oder bereits lange berufstätig waren gerne auch branchenfremd. sie finden ihren Platz in der traditionsreichen fachschule, deren studiengänge auf den beratungsintensiven Verkauf und auf die Übernahme von führungspositionen vorbereiten. für (fach-)abiturienten bietet der duale fachschulstudiengang die Möglichkeit, eine berufliche erstausbildung und ein fachschulstudium in nur drei Jahren zu kombinieren. Die anerkennung unseres Betriebswirtsabschlusses auf Bachelorstudiengänge an Partnerhochschulen schafft weitere Perspektiven. Der Besuch der fachschule kann sowohl mit Bafög als auch mit Bildungsgutschein der arbeitsagentur gefördert werden. Mit ihrer fachberufsschule richtet die Möfa sich an auszubildende im Möbel- und kücheneinzelhandel, die hier ihren ausbildungsbegleitenden Unterricht erhalten. schüler mit fachoberschulreife durchlaufen an der Möfa eine vollschulische berufliche erstausbildung. Dieser studienführer zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten und die vielseitigen Zusatzangebote auf. Haben sie noch fragen? Dann freuen wir uns auf Ihren anruf und ein persönliches gespräch. Dieter Müller, schulleiter 7

5 Fachschule des Möbelhandels Köln Studium und Ausbildung an der MÖFA * Anerkennung des Abschlusses Staatl. geprüfte/r Betriebswirt/in, Fachrichtung Möbelhandel auf Bachelorstudiengänge an Partnerhochschulen (Stand: November 2018) abgeschlossene Ausbildung in Handel oder Handwerk Berufschulabschluss oder 5 Jahre Praxis Mittlere Reife/ Fachoberschulreife Kfm. Assistent/in inkl. Fachhochschulreife vollzeitschulische Ausbildung 3 Jahre Abitur oder Fachhochschulreife Ausbildung plus BWL- Fachschulstudium 3 Jahre * Der Fachschule des Möbelhandels ist es gelungen, mit verschiedenen Hochschulen Kooperationsvereinbarungen zu treffen, die es ihren Absolventen des Studiengangs Betriebswirtschaft ermöglichen, nach bestandenem Fachschulexamen ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor anzuschließen. Dabei wird das Studium bei uns mit 2-4 Semestern auf das Bachelorstudium angerechnet. Partnerhochschulen sind in alphabetischer Reihenfolge: - ADG-Business-School, Montabaur - Europäische Fachhochschule, Brühl - Hamburger Fernhochschule - Private Hochschule Göttingen - Hochschule Fresenius - Rheinische Fachhochschule Köln Staatl. gepr. Betriebswirt/in Vollzeitstudium * 4 Semester inkl. (auf Wunsch) Fachhochschulreife Staatl. gepr. Fachberater/in Wohneinrichtung oder Küchen 2 Semester Karriere in der Einrichtungsbranche Berufstätigkeit oder Studium an der FH Karriere in der Einrichtungsbranche Anerkennung der Fachschulsemester für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium an Partnerhochschulen möglich 8

6 staatlich geprüfte/r einrichtungsfachberater/in fächer- und Zeittafel Semester Warenkunde Möbelkunde 4 4 Polstermöbelkunde 2 2 Heimtextilien 2 2 stilkunde 2 2 Sie wollen kreative einrichtungslösungen entwickeln, Ihre kommunikativen und handwerklichen Stärken erfolgreich einsetzen, abwechslungsreiche aufgaben in Planung und Beratung meistern. Wir vermitteln eine praxisbezogene aufstiegsfortbildung, raumgestalterische Kompetenz, umfangreiche Design- und Produktkenntnisse, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, eine Zusatzqualifikation für Büro- und objekteinrichtung (fakultativ) und die Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Raumplanung und -gestaltung Darstellungstechniken 4 2 raumplanung 4 4 Programmkunde 2 - Verkauf allgemeine rhetorik 2 2 Verkaufspsychologie 2 2 Verkaufstechnik und -taktik 2 2 computergestützte raum- und küchenplanung einschl. auftragsbearbeitung 2 2 Voraussetzungen: mindestens fachoberschulreife (mittlere reife), abgeschlossene Berufsausbildung, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum fachschulexamen mind. einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Wirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 2 2 englisch - 2 finanzmathematik 2 2 ausbildungswesen 2 2 Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den fächern ab s A INTERIOR DESIGN Aufbau des Studiums: 2 semester Vollzeit, staatliche abschlussprüfung Beginn des Studiums: 21. september

7 Sie wollen kreativ Küchen planen und einrichten, kaufmännisches und technisches know-how verbinden, Ihre kommunikativen und handwerklichen Stärken erfolgreich einsetzen. Wir vermitteln eine praxisbezogene Fortbildung, gestalterisch-technische kompetenzen, umfangreiche Produkt- und Materialkenntnisse, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, eine sichere Basis für den beruflichen Erfolg, Vorbereitung auf die ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: mind. fachoberschulreife (mittlere reife), abgeschlossene Berufsausbildung, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis, Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum fachschulexamen, mindestens einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Aufbau des Studiums: 2 semester Vollzeit, staatliche abschlussprüfung INTERIOR DESIGN staatlich geprüfte/r küchenfachberater/in fächer- und Zeittafel Semester Warenkunde Möbelkunde 4 4 küchentechnik 4 4 Raumplanung und -gestaltung Darstellungstechniken 4 2 küchenplanung 4 4 Programmkunde - 2 Verkauf allgemeine rhetorik 2 2 Verkaufspsychologie 2 2 Verkaufstechnik und -taktik 2 2 computergestützte raum- und küchenplanung einschließlich auftragsbearbeitung 4 4 Wirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 2 2 englisch 2 - finanzmathematik 2 2 ausbildungswesen 2 2 Beginn des Studiums: 21. september A Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den fächern ab s

8 INTERIOR DESIGN Einrichtungsfachberater/in und Küchenfachberater/in In den verschiedenen Unterrichtsfächern werden die Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die ein Fachberater für die betriebliche Praxis benötigt. Der zukünftigen Tätigkeit entsprechend stehen Übungen im Mittelpunkt. Praxisgerechte Verkaufssituationen werden in drei Möbel- und Küchenstudios simuliert und mit Hilfe einer Videoanlage aufgezeichnet. Exkursionen zu Herstellern, Einkaufsverbänden, Möbelhäusern und Küchenspezialisten vermitteln Kontakte zur Praxis. Auf der jährlich stattfindenden Möbelmesse werden eine Woche lang intensiv Modellstudien betrieben. Vorträge von Fachreferenten aus der Praxis und Exkursionen ergänzen das Studium. Studienfächer Einrichtungsfachberater Küchenfachberater Möbelkunde Den studierenden werden die Wa ren kenntnisse vermittelt, die zur Beratung des kunden erforderlich sind. Dabei liegt der schwerpunkt auf den gebrauchseigenschaften des Möbels. Wesentliche Unterrichtsinhalte sind: Holzarten, Holzwerkstoffe und nichthölzerne Materialien, konstruktive Details und Beschläge, Möglichkeiten der ober flächen - behandlung und -beschichtung. küchentechnik Dieses fach umfasst die Bereiche gerätekunde sowie Montage- und anschlusstechniken. neben grundwissen zur funktionsweise der unterschiedlichen küchen- und Hausgeräte werden hier spezifische Installationspläne erarbeitet. an schau ungs materialien bis zur fertigen einbauküche stehen zur Verfügung. Polstermöbelkunde Hier stehen die unterschiedlichen aufbaumöglichkeiten von Polstermöbeln im Vordergrund. Der studierende lernt die qualitativen Merkmale des gestellbaus sowie die unterschiedlichen Methoden der Polsterung kennen. Materialproben so wie schnittmodelle verdeutlichen die gebrauchsei genschaften und bilden die grundlage für Verkaufsargumente. Heimtextilien Im einrichtungsfachhandel gewinnen die Heimtextilien immer mehr an Bedeutung. Dazu gehören die Möbelbezugstoffe, die nicht nur den speziellen kundenwünschen, sondern ebenso dem aufbau und der form eines Polstermöbels entsprechen müssen, fensterdekorationen, textile Bodenbeläge und Wandverkleidungen sowie die Bett waren. Voraussetzung für eine fachkundige kundenberatung ist die fähigkeit, stoffqualitäten im Hinblick auf den speziellen einsatzbereich sowie ihr Preis-leistungs-Verhältnis beurteilen zu können. Wichtige Unterrichtsthemen sind u.a. die faser- typischen ge brauchs eigenschaften einschließlich Pflege und reinigung, Veredelungen, garnqualitäten und Webtechniken. Möbelstile Um zeitgenössische gestalterische leistungen besser beurteilen zu können, ist es not wendig, dass der studierende über kenntnisse der künst leri schen und handwerklichen leistungen der Vergangenheit verfügt. Im fach stilkunde werden vor allem Verbindungen zwischen der Möbelkunst und dem dazugehörigen kulturellen Umfeld hergestellt, wodurch ein tiefergehendes Ver s tänd nis für das spezifische Denken der epochen vermittelt wird. raumplanung Der studierende wird in die lage versetzt, jeden einzelnen raum einer Wohnung nach den besonderen anforderungen des kunden zu planen. Die kenntnisse über funktionen möglicher einrichtungen sowie die Bedeutung der farbenlehre werden ebenso in konkrete einrichtungsvorschläge umgesetzt, wie räumliche gegebenheiten berücksichtigt werden. einbezogen werden fragen der Beleuchtung und der Verwendung geeigneter textilien, um komplexe Problemlösungen anbieten zu können. Darstellungstechniken Der erfolgreiche Berater muss in der lage sein, den kunden durch die visuelle Darstellung von einrichtungsideen zum kaufabschluss zu motivieren. Von der Handskizze bis zur ausgefeilten Perspektive reicht die skala der Unterrichtsinhalte. Dabei fertigt der studierende grundrisszeichnungen, Wand ansichten, Zentral-und eckperspektiven an. küchenplanung Die Besonderheiten der küchenplanung und -gestaltung sind ebenso wie die erkenntnisse moderner arbeitsabläufe und neuester Haushaltstechnik Inhalte dieses faches. Dabei werden an hand unterschiedlicher Programme bekannter kü chen her steller küchen und Hauswirt schafts - räume geplant und die dazugehörigen angebote erstellt. Die planerische tätigkeit endet nicht an der küchentür, sondern greift auch im rahmen integrierter Planung auf die anliegenden räume über. Wohnküche und Wohn-/ess be reich gewinnen zu nehmend an Bedeutung und erfahren aufgrund der komplexen Planungssituationen entsprechende Berücksichtigung im Unterricht. Programmkunde Viele Verkaufsgespräche scheitern an unzureichenden Programmkenntnissen der Berater. Da heute ein einrichtungshaus nahezu alle auf dem Markt vorhandenen Möbel beschaffen kann, muss der fachberater einen möglichst guten Überblick über die Programmvielfalt haben. gerade in kleineren Häusern, denen nur be grenzte stellflächen zur Verfügung stehen, und in küchenspezialgeschäften steht der katalogverkauf im Vordergrund. Im fach Programmkunde erhält der studierende deshalb einen Überblick über die verschiedenen Programme der inund aus ländischen Hersteller, und er lernt, mit typen- und Preislisten umzugehen

9 allgemeine rhetorik nach wie vor ist das mündliche Verkaufsargument für den Berater das letztlich entscheidende Hilfsmittel zum Verkaufserfolg. Im fach allgemeine rhetorik werden die grundlagen für erfolgreiche ausdrucksformen, sicherheit in der Verwendung von fachbegriffen und in der sprechtechnik gelegt. Verkaufspsychologie In der modernen Psychologie setzt sich die erkenntnis durch, dass erfolgreiche kommunikation nur unter Berücksichtigung der Verhaltensmuster der gesprächspartner möglich ist. fachliche Überzeugung spielt dabei erst in zweiter linie eine rolle. Da dies naturgemäß auch im Verkaufsgespräch gilt, werden im fach Verkaufspsychologie diese grundlagen erarbeitet und auf praktische Verkaufssituationen übertragen. Verkaufstechnik und -taktik Psychologisch richtiges Verkaufsverhalten, fragetechnik und fachargumentation werden in kleinen gruppen in form von rollenspielen trainiert. Dabei lassen sich die Be din - gungen der Praxis in einem entsprechenden Umfeld, zu dem Möbelprogramme verschiedener Hersteller, Dekorationen und Verkaufsunterlagen zählen, wirklichkeitsnah simulieren. Die aufzeichnung per Video gestattet durch die Wiederholung eine Beurteilung der trainingssituation und gibt damit dem teilnehmer die Möglichkeit, schwachpunkte leichter zu erkennen und fehler nachhaltig zu korrigieren. computergestützte küchenplanung bzw. raumplanung/auftragsbearbeitung Im studiengang der küchenfachberater bildet das fach küchenplanung und -gestaltung den schwerpunkt des gestalterischen Bereichs. Dabei bietet die computergestützte kü chenplanung dem fachberater Hilfen, seine tätigkeit im Planerischen wie in der angebotserstellung rationeller zu gestalten. Der küchenfachberater ist gerüstet, sich in der betrieblichen Praxis als küchenplaner am computer zu bewähren und branchenspezifische software einzusetzen. nachdem inzwischen auch software für den Wohnbereich zur Verfügung steht, wurde dieses fachgebiet ebenfalls in die lehrinhalte für den studiengang einrichtungsfachberater aufgenommen. Betriebswirtschaftslehre Die kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge erleichtern dem fachberater das agieren in seinem beruflichen Umfeld. neben den funktionen des Handelsbetriebes werden schwerpunktmäßig fragen und Probleme des kaufvertrags, des Zahlungsverkehrs und der Personalwirtschaft behandelt. finanzmathematik Der studierende erwirbt für seine zukünftige tätigkeit ausführliche kenntnisse der Warenkalkulation sowie der kalkulationskontrolle und rentabilitätsrechnung. Der zunehmenden Bedeutung von teilzahlungsgeschäften im Möbelhandel wird im Bereich finanzierung rechnung getragen. Im Vordergrund steht die Berechnung und abwicklung dieser Verträge. ausbildungswesen Dem Personal- und ausbildungswesen kommt besondere Bedeutung zu, da das fach auf die IHk-Prüfung zum nachweis der ausbilderqualifikation (ausbildereignungsverordnung) vorbereitet. grundfragen der Berufsausbildung und Probleme der Jugendlichen in der ausbildung bestimmen einen teil der fachlichen Inhalte. Dabei wird den studierenden die aufgabe und Verantwortung des ausbilders bei der Planung der einzelnen ausbildungsabschnitte verdeutlicht

10 Sie wolleneine leitende Funktion in Möbelhandel, -industrie oder bei Verbänden einnehmen oder selbstständiger Unternehmer sein, ein breites ökonomisches know-how erwerben, ein verkürztes Bachelor-Studium an einer Partnerhochschule anschließen können. Wir vermittelneine praxisbezogene Fortbildung, eine optimale kombination von betriebswirtschaftlichen, warenspezifischen und gestalterischen studieninhalten, eine Zusatzqualifikation Büro- und Objekt einrichtung, die fachhochschulreife, Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: mind. Fachoberschulreife (mittlere Reife), abgeschlossene Berufsausbildung*, alternativ zur Berufsausbildung: mind. 5 Jahre Berufspraxis, Abschlusszeugnis der Berufsschule, falls Berufsschulpflicht bestand, bis zur Zulassung zum fachschulexamen mindestens einjährige Berufspraxis. In Zweifelsfällen berät Sie die Schulleitung. Aufbau des Studiums: 4 semester Vollzeit, staatliche abschlussprüfung MANAGEMENT staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in fachrichtung Möbelhandel fächer- und Zeittafel Semester kommunikation Wirtschaftsenglisch Betriebswirtschaftslehre finanzierung Volkswirtschaftslehre/Politik Wirtschaftsmathematik und -statistik Wirtschafts- und arbeitsrecht rechnungswesen: - Bilanzierung kosten- und leistungsrechnung Wirtschaftsinformatik Personal- und ausbildungswesen Marketing steuerlehre gestaltungslehre Wirtschaftliche Warenlehre: - Möbel Heimtextilien Polstermöbel Möbelstile Projektarbeit Beginn des Studiums: 21. september 2020 *Bewerber ohne kaufmännische ausbildung siehe Hinweise zum Vorbereitungslehrgang s. 26 Gesamtwochenstunden Änderungen vorbehalten Detailinformationen zu den fächern ab s A

11 Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in fachrichtung Möbelhandel plus Kauffrau/-mann im Einzelhandel Sie wollen möglichst schnell Führungspositionen in Handel, Industrie und Verbänden einnehmen können oder als selbst - ständige/r Unter nehmer/in tätig sein, auf eine solide Berufsausbildung nicht verzichten, in nur sechs Semestern eine duale Berufs ausbildung IHK und einen europaweit anerkannten betriebswirtschaftlichen Fachschulabschluss erreichen, teil eines einzigartigen netzwerkes von absolventen werden, Ihr Studium an einer Partnerhochschule fortsetzen und in 2-3 weiteren Semestern, berufsbegleitend auch das Bachelorexamen ablegen können. Wir vermitteln parallel zur Berufsausbildung eine praxis - orientierte Aufstiegsfortbildung, eine optimale kombination von betriebswirtschaftlichen, warenspezifischen und gestalterischen studien - inhalten, eine sichere Basis für den beruflichen Aufstieg, eine Zusatzqualifikation für Büro- und objekt einrichtung (fakultativ), Vorbereitung auf die Ausbilderqualifikation. Voraussetzungen: abitur oder fachhochschulreife, Abschluss eines Ausbildungs- und Traineevertrages mit einem Unternehmen des Einrichtungshandels Beginn des Studiums (Ausbildungsbeginn) 1. august 2020 Block Berufsschule: 24. august september Dualer fachschulstudiengang Betrieb MÖfa Monat Ausbildungsbeginn in den geraden Kalenderjahren (2020, 2022, 2024) ausbildungsbeginn Blockunterricht Berufsschule Betriebliche ausbildung fachschule 1. semester Berufsschule integriert IHK-Prüfung Teil 1 überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung fachschule 2. semester Berufsschule integriert IHK-Prüfung Teil 2 überbetriebl.unterweisung integiert traineephase Vollzeit fachschule 3. semester und traineephase teilzeit traineephase Vollzeit fachschule 4. semester und traineephase teilzeit Fachschulexamen Dualer Fachschulstudiengang Ausbildungsbeginn in den ungeraden Kalenderjahren (2021, 2023, 2025) ausbildungsbeginn Blockunterricht Berufsschule fachschule 1. semester Berufsschule integriert überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung IHK-Prüfung Teil 1 fachschule 2. semester Berufsschule integriert überbetriebl.unterweisung integiert Betriebliche ausbildung IHK-Prüfung Teil 2 traineephase Vollzeit fachschule 3. semester und traineephase teilzeit traineephase Vollzeit fachschule 4. semester und traineephase teilzeit Fachschulexamen ab August: Fortsetzung der beruflichen Tätigkeit, verkürztes berufsbegleitendes Hochschulstudium an Partnerhochschulen möglich (siehe auch S. 8) 21

12 MANAGEMENT BETRIEBSWIRT(IN) FACHRICHTUNG MÖBELHANDEL Die Studieninhalte der einzelnen Fächer sind so angelegt, dass sie in ihrer Gesamtheit alle Aufgabengebiete umfassen, mit denen die/der Möbelkauffrau/ -mann in der Praxis konfrontiert wird. Zur Abrundung des Studienprogramms werden in allen Semestern Exkursionen zu Herstellerbetrieben, großen Handelsbetrieben und Handelsverbänden durchgeführt. Ein besonderes Erlebnis ist das konzentrierte Besichtigungsprogramm der viertägigen Studienfahrt im dritten Studiensemester. Die jährliche Möbelmesse bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich eine Woche lang einen Überblick über das aktuelle Angebot der Branche zu verschaffen. Die Fachschule ist auf der Messe mit einem eigenen Informationsstand vertreten; traditioneller Treffpunkt für Ehemalige. Studienfächer Betriebswirt(in) Kommunikation Das fach kommunikation dient der erweiterung der fachlichen sprachbefähigung der studierenden. Insbesondere werden mündliche Übungen in freier rede in typischen situationen des kaufmännischen geschäftslebens durchgeführt, wie z. B. ansprachen vor Mitarbeitern oder Besuchergruppen. Im rahmen des Bereiches Verhandlungstechnik werden grundsätzliche techniken und richtiges taktisches Vorgehen in allen wesentlichen Verhandlungssituationen der/des kauffrau/ -manns besprochen. gruppenübungen mit Videoaufzeichnung nehmen dabei einen breiten raum ein. In fächerübergreifenden lehrveranstaltungen werden psychologisch richtiges Verkaufsverhalten, fragetechnik und fachargumentation in kleinen gruppen in form von rollenspielen trainiert. Dabei werden die Bedingungen der Praxis in den eigenen Verkaufsräumen wirklichkeitsnah simuliert. wirtschaftsenglisch Mit zunehmenden internationalen Marktverflechtungen sind fremdsprachenkenntnisse heute unerlässlich. Das fach Wirtschaftsenglisch wird je nach Vorkenntnissen in zwei bis drei leistungsgruppen angeboten. betriebswirtschaftslehre einschließlich Finanzierung Die Betriebswirtschaftslehre be schäf tigt sich mit dem Zusammenwirken der betrieblichen funktionen, die in den speziellen betriebswirtschaftlichen fächern eingehender behandelt werden, und den Beziehungen der Unternehmung zu ihrer Umwelt (lieferanten, kunden, Verbände, Ins - titutionen). Diese komplexen Zusam menhänge stellen ständig höhere anforderungen an das Denk- und Handlungs vermögen der Verantwortlichen. Praktikable techniken und Methoden der Problemlösung werden anhand von praxisnahen Beispielen und fallstudien zu Problemen der Wahl der rechts form, zu Beschaffungs- und absatzmöglichkeiten sowie zu Investitions- und finanzie- rungsentscheidungen erörtert, wobei insbesondere die spezifischen Belange der Branche berücksichtigt werden. Wirtschaftliches Denken und Handeln erfordern eine ständige orientierung an kosten und leistungen, und deshalb werden sie an preis- und kostentheoretischen erkenntnissen gemessen. ein aussagefähiges kennziffernsystem, das über alle erfassbaren Vorgänge informiert, ermöglicht die zielgerichtete steuerung des Unternehmens und kontrollen auf betrieblicher und zwischenbetrieblicher ebene. In konstruktiver Verbindung mit kapi tal be darfs rech nungen für In ves titionen und liquiditätsberechnungen lassen sich re le vante kriterien für ein geeignetes Informationsmanagement ableiten. Volkswirtschaftslehre/Politik fundierte betriebswirtschaftliche entscheidungen können nur vor dem Hintergrund des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes getroffen werden. so ist beispielsweise die betriebswirtschaftliche frage nach den ab satzchancen für die Zukunft nur mit rücksicht auf die konjunkturlage, die frage nach der günstigsten finanzierung von Investitionsvorhaben nur mit Blick auf die Zinsentwicklung am kapitalmarkt zu beantworten, d. h. durch eine volkswirtschaftliche Beurteilung. Ziel ist es daher, dem studierenden einen fundierten Überblick über grundlagen und Probleme der Volkswirtschaftslehre zu geben, da das Wirtschaften im Betrieb in die gesamtwirtschaft der gesellschaft eingebettet ist. Die studierenden werden mit wichtigen Daten unserer Volkswirtschaft vertraut gemacht und können Ursachen und Wirkungen der sich ständig wandelnden wirtschaftlichen Verhältnisse erkennen und wirtschaftspolitische aussagen richtig ein ord nen. wirtschaftsmathematik und -statistik Die Wirtschaftsmathematik umfasst neben der algebra auch den Bereich der finanzmathematik. Der studierende soll befähigt werden, praktische Probleme mathematisch zu fixieren und den rationellsten lö sungsweg einzuschlagen. Unter an derem soll der Mathematikunterricht dazu beitragen, dass studierende mit geringeren Vorkenntnissen an den Wissensstand von solchen mit gehobenen schul ab - schlüs sen heran ge führt werden. Die Wirtschaftsstatistik bietet dem studierenden die Möglichkeit, alle in den wirtschaftswissenschaftlichen gebieten einsetzbaren statistischen Methoden kennenzulernen und sicherheit bei deren anwendung zu erlangen, da statistisch ermittelte Daten ein wesentliches Mittel jeder entscheidungsvorbereitung sind. wirtschafts- und Arbeitsrecht nachdem gerade im Bereich des Personalwesens im vergangenen Jahrzehnt umfangreiche gesetzliche neuerungen wirksam geworden sind, gehören kenntnisse von gesetzlichen Vorschriften und ausführungsbestimmungen des arbeits- und sozialrechts zum kern des lehrstoffes. Dabei wird sowohl das kollektive arbeitsrecht (tarifverträge, Betriebsvereinbarungen) als auch das Individualarbeitsrecht (von der einstellung bis zur kündigung) problem- und praxisorientiert berücksichtigt. Wirtschaftsrecht ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen geschäftslebens. Der lehrstoff umfasst daher in erster linie das Vertragsrecht nach bürgerlichem recht und Handelsrecht. Der studierende soll die Problematik des Zustandekommens und der ordnungsgemäßen erfüllung von Verträgen erkennen und bei leistungsstörungen die tatbestände bezüglich Haftung und schadenersatz richtig einschätzen können. rechnungswesen Diesem fachgebiet kommt eine zentrale Bedeutung zu, gilt es doch, anwendungsorientiert Planungsunterlagen für die steuerung des Unternehmens zu erarbeiten. Bevorzugt wird das praxisrelevante fallbeispiel mit ergebnisorientierten und nachprüfbaren Berechnungen. Dabei ist der einsatz von standardsoftware, insbesondere von tabellenkalkulationsprogrammen, von Bedeutung. In der Bilanzierung wird besonders auf das erstellen von Jahresabschlüssen Wert gelegt: von der mengenmäßigen aufnahme von Vermögen und schulden bis zu deren Bewertung unter Beachtung von Handelsrecht und steuerge

13 setzen. Ziel ist es, Bilanzzusammenhänge zu erkennen und auswirkungen von Bilanzänderungen auch über mehrere Jahre verfolgen zu können. eine Unternehmung kann nur erfolgreich und sicher gesteuert werden, wenn die ertrags- und kostenlage permanent kontrolliert wird. In der kosten- und leistungsrechnung wird das Wissen um kalkulationsgrundlagen und Möglichkeiten der Preisgestaltung vermittelt, deren ergebnisse in der Deckungsbeitragsrechnung ihren niederschlag finden. stärken und schwächen des eigenen Betriebes können durch Vergleich mit anderen gleichgelagerten Betrieben erkannt und fehler abgestellt werden. Daher ist die auswertung des zwischenbetrieblichen Vergleichs von besonderer Bedeutung. Änderungsmaßnahmen können nur greifen, wenn sie unverzüglich einsetzen. erkenntnisse dazu liefert die kurzfristige erfolgsrechnung. wirtschaftsinformatik Die zunehmende Bedeutung der Datenverarbeitung für den Handel hat in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Veränderung der Inhalte dieses faches geführt. kenntnisse über moderne einrichtungen der Daten- und kommunikationstechnik bis hin zum Programmieren von tabellen und der einrichtung und gestaltung von Datenbanken sind heute unverzichtbarer Bestandteil dieses faches. an schuleigenen computern können die studierenden unter fachlicher anleitung modellhafte Probleme selbständig lösen. In der Praxis werden in der regel softwarepakete gekauft und nicht selbst entwickelt. Um eine sichere und situationsgerechte auswahl an standardsoftware gewährleisten zu können, werden im Unterricht praxisnahe Beurteilungskriterien erarbeitet. Damit wird den forderungen der Praxis entsprochen, mit der einstellung eines absolventen der fachschule gleichzeitig auch einen ge schulten Mitarbeiter für fragen der automatischen Datenverarbeitung zu erhalten. Personal- und Ausbildungswesen Dem Personal- und ausbildungswesen kommt besondere Bedeutung zu, da das fach auf die IHk-Prüfung zum nachweis der ausbilderqualifikation (ausbildereignungsverordnung) vorbereitet. grundfragen der Berufsausbildung und Probleme der Jugendlichen in der ausbildung bestimmen ei nen teil der fachlichen In halte. Dabei wird den studierenden die aufgabe und Verantwortung des ausbilders bei der Planung der einzelnen ausbildungsabschnitte verdeutlicht. Die Planung des Personalbedarfs und die Personalauswahl erfordern solide kenntnisse moderner Verfahren von Personalbeurteilung und -einsatz. Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation durch geeignete führungstechniken und leistungsanreize werden ebenso im Unterricht behandelt wie richtiges Bewerben und richtiges Verhalten beim einstellungsgespräch. Die fachschulabsolventen gewinnen dadurch die notwendige sicherheit für den einstieg in die Praxis. Marketing Bestand und entwicklung eines Unternehmens hängen entscheidend von der richtigen einschätzung der Marktsituation und von der konsequenten Durchsetzung geeigneter Maßnahmen ab. Die Möglichkeiten der Beschaffung notwendiger Informationen für neugründungen, erweiterungen und marktgerechte Unternehmenspolitik werden im fach Marketing ausführlich behandelt. Die Besonderheiten des Verbraucherverhaltens beim Möbelkauf, kenntnisse über die Marktpartner des einrichtungshauses, aktuelle Veränderungen der Handelssortimente und nicht zuletzt das kennenlernen der klassischen Instrumente des Marketing - von der Preispolitik bis hin zur Werbung -, das alles sind teilgebiete des Marketingunterrichts. Wettbewerbs- und werberechtliche Vorschriften sollen die studierenden dazu befähigen, künftige betriebliche entscheidungen nach modernen Marketing-erkenntnissen zu treffen. steuerlehre grundlegende kenntnisse im Bereich der Besteuerung sind in jedem Betrieb notwendig. Die studierenden lernen den aufbau der steuergesetze sowie den Umgang mit dem gesetzestext. für die Zusammenarbeit mit den steuerfachleuten inner- und außerhalb des Betriebes werden die erforderlichen grundlagen vermittelt. einzelne steuerarten (Um - satzsteuer, einkommensteuer) werden entsprechend ihrer Bedeutung für den Betrieb intensiver behandelt, in andere steuerarten erfolgen kürzere einführungen. gestaltungslehre Den Hauptbestandteil dieses fachgebietes bilden die anfertigung und kritische Beurteilung von einrichtungsvorschlägen unter Verwendung der unterschiedlichsten Möbelprogramme. Dabei erstellt der studierende grundrisszeichnungen, Wandansichten so wie Zentral-, Vogel- und eckperspektiven, um dem kunden die zukünftige einrichtung auch in der raumwirkung vermitteln zu können. farb-, Dekorationsund Beleuchtungsvorschläge gehören ebenso zu seiner angebotsmappe wie eine detaillierte Preisaufstellung. In einem weiteren schwerpunkt werden die komplexen Bereiche der Planung und gestaltung von Verkaufs- und ausstellungsräumen exemplarisch dargestellt, angefangen bei den architektonischen Vorgaben eines Möbelhauses, über sortiment und kundenkreis, bis hin zur Warenpräsentation im rahmen eines fallbeispieles. Diese Übung gibt dem angehenden Betriebswirt sicherheit bei der gestaltung eines Möbelhauses sowohl im Innen- als auch im außenbereich. wirtschaftliche warenlehre Die warenkundlichen fächer zielen auf den erwerb einer umfassenden Handlungskompetenz hinsichtlich effektiver und umsatzsteigernder bzw. erhaltender Maßnahmen und entscheidungen. entscheidungsbereiche, die gründliche warenkundliche kenntnisse und fähigkeiten erfordern, können im Berufsfeld der Betriebswirte breit gefächert sein, z.b. einkauf, Verkauf (Beratung, reklamationsvermeidung und -bearbeitung), sortimentsgestaltung und -umorganisation, servicegestaltung, Verkäuferschulungen. Dabei stehen im Bereich Möbel die optischen und technischen eigenschaften der Holzarten und Holzwerkstoffe, die ge brauchs - ei gen schaften der kunststoffbeschichtungen, die konstruktiven Details des Möbels mit den dazugehörenden Beschlägen, die Möglichkeiten der oberflächenbehandlung und die sich daraus ergebenden ge brauchs ei genschaften im Vordergrund. Behandelt werden auch die nicht hölzernen Materialien beim Möbelbau. Im Bereich des einrichtungsfachhandels nehmen die Heimtextilien mit steigenden Umsätzen einen immer größeren raum ein. Die Produktpalette ist breit gefächert; hierzu gehören u.a. Bezugstoffe, fensterdekorationen, textile Bodenbeläge und Wandverkleidungen sowie Bettwaren. Um fachkundige entscheidungen zu treffen, müssen die studierenden in der lage sein, stoffqualitäten sowie ihr Preis-leistungs-Verhältnis selbständig beurteilen zu können. Wichtige themenbereiche sind u.a. die fasertypischen ge brauchseigenschaften, ausrüstungen, garnqualitäten, Web- und Herstellungstechniken - immer orientiert an be stimmten Ver wen dungs zwecken und einsatzbereichen sowie am Produkt selbst. Polstermöbel Im fach Polster möbel lernt der studierende die unterschiedlichen aufbaumöglichkeiten von sitz- und liegemöbeln kennen. anhand von Materialproben und kompletten schnittmodellen werden die jeweiligen fachkenntnisse vermittelt. Verkaufsargumente, die die grundlage für das gespräch mit dem kunden bilden, werden detailliert herausgearbeitet. Möbelstile Um zeitgenössische gestalterische leistungen besser beurteilen zu können, ist es notwendig, dass studierende über kenntnisse der künstlerischen und handwerklichen leistungen der Vergangenheit verfügen. Im fach Möbelstile wer - den vor allem Verbindungen zwischen der Möbelkunst und dem dazugehörigen kulturellen Umfeld hergestellt, wo durch ein tiefergehendes Verständnis für das spezifische Denken vergangener epochen vermittelt wird. Die studierenden sollen in die lage versetzt werden, stilepochen an hand ihrer spezifischen Merkmale zu charakterisieren und diese auch am heutigen Möbel wieder zu er ken nen

14 Kosten und Förderung Staatl. geprüfte(r) Betriebswirt(in) fachrichtung Möbelhandel Staatl. geprüfte(r) Einrichtungsfachberater(in) Staatl. geprüfte(r) Küchenfachberater(in) Die Basisfinanzierung der schule wird über das ersatzschulfinanzgesetz des landes nordrhein-westfalen gesichert. Die branchenspezifische Weiterbildung an der fachschule erfordert jedoch darüber hinaus zahlreiche sonderleistungen, deren finanzierung das gesetz nicht vorsieht. Diese finanzierungslücke wird durch den Verein zur förderung der fachschule des Möbelhandels köln e. V. geschlossen, in dem auch für die studierenden eine Mitgliedschaft vorgesehen ist, die ihrer besonderen Interessenlage entspricht. lernmittel werden entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des landes nordrhein-westfalen zur Verfügung gestellt. Studienförderung: eine studienförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz Bafög, Meister-Bafög *, soldatenversorgungsgesetz (svg) mit Bildungsgutschein der arbeitsagentur sowie durch die Berufsgenossenschaft und die rentenversicherung ist möglich. auskünfte erhalten sie durch das für Ihren Wohnort zuständige Bafög-amt. * (afbg) * Vorbereitungslehrgang: Bewerber, die keine kaufmännische Berufsausbildung absolviert haben, müssen vor der aufnahme in den studiengang zum/zur staatlich geprüfte(n) bertriebswirt(in) eine aufnahmeprüfung ablegen. Zur Vorbereitung darauf findet vor jedem aufnahmetermin ein dreiwöchiger Intensivkurs statt, der die notwendigen kenntnisse vermittelt. Dieser kurs wird auch häufig von Bewerbern besucht, die ihre kenntnisse freiwillig auffrischen wollen. Die Möglichkeit, während des lehrgangs im studentenwohnheim der schule zu leben, wird immer wieder als besonders hilfreich empfunden, da bereits ein enger kontakt zwischen den Mitstreitern entsteht. Lehrgangsgebühr: 300,- Unterkunft und Verpflegung (falls gewünscht): 315,- Prüfungsgebühr: 40,- MÖFA- Wohnheim Unter einem Dach mit der fachschule des Möbelhandels bietet das Wohnheim insgesamt 86 studierenden, überwiegend in einzelzimmern, zeitge - mäßen komfort mit eigenen sanitäreinrichtungen, telefon- und fernseh anschluss sowie Internetanschluss über Wlan. Der kurze Weg vom eigenen Zimmer über den gedeckten frühstückstisch im speisesaal zum anschließenden Unterricht ohne lästige anfahrt und allmorgendliche Parkplatzsuche macht das MÖfa-leben noch um vieles angenehmer. für studierende, die von auswärts und fremd in der stadt sind, ist dieses Haus ein idealer ort, sich kennenzulernen und sofort kontakt mit kommilitonen zu bekommen. Das Wohnheim ist natürlich in erster linie ein ort zum Wohnen, schlafen und lernen. Die Bewohner werden von unserer eigenen küche, auch an den Wochenenden, gut verpflegt. es gibt keine fertiggerichte, sondern alles wird frisch zubereitet. Informationen über die kosten erteilt die Wohnheimverwaltung. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, so dass eine frühzeitige anmeldung erforderlich ist. fotos und weitere Infos finden sie auch auf der MÖfa-seite im Internet:

15 Zusatzangebote Zusatzqualifikation Arbeitsgemeinschaft Küchentechnik Im rahmen der fakultativen küchentechnik ag erhalten die angehenden Betriebswirte einen einblick in die gerätetechnik. neben der grundlegenden funktionsweise der küchengeräte (Backofen, spülmaschine, Dunstabzugshauben & co.) vermittelt die arbeitsgemeinschaft einen Überblick über das angebot der wichtigsten, den einbaugerätemarkt beherrschenden gerätehersteller. Mit Hilfe der Verkaufsunterlagen wichtiger gerätehersteller arbeiten die studierenden neben den ausstattungsmerkmalen einzelner geräte auch die Ursachen für Qualitäts- und Preisunterschiede heraus. In diesem Zusammenhang lernen sie auch die meist kleinen, aber entscheidenden technischen Unterschiede kennen, um diese im Beratungsgespräch als direkten kundennutzen benennen zu können. nach erfolgreichem abschluss des kurses erhalten die teilnehmer/innen ein Zertifikat. Bad-AG Die Beschäftigung mit dem lebensraum Bad dient als ergänzung der ständigen Unterrichtsinhalte und erweitert den gestaltungsraum unserer studierenden. Hier werden sie in den Planungsprozess für den lebensraum Bad eingeführt, erlernen die Maße und abmessungen der verschiedenen einrichtungsobjekte und können die abstände und Bewegungsflächen der einzelnen Bereiche differenziert beurteilen. Visualisiert werden die Planungen als freihandskizze und anschließend mit dem computer und entsprechenden Planungsprogrammen detailliert ausgearbeitet. Intensiv wird an fragestellungen gearbeitet, die mit der einteilung des raums, mit den sanitäranlagen, der Boden- und Wandgestaltung, den eingesetzten Materialien, der lichtplanung und der Vernetzung mit dem Home-entertainment zusammenhängen. ergänzt wird der Unterricht durch praktische anschauung und schulungen bei verschiedenen Badstudios und Herstellern von sanitärobjekten, wodurch die Unterrichtsinhalte mit der anschauung aus der Praxis verknüpft wird. Sport und Fitness sportunterricht gehört nicht zum fächerkanon in der fachschule. Viele studierende nutzen zum körperlichen ausgleich örtliche angebote für sport und fitness. Die schule selbst bietet ihren studierenden eine arbeitsgemeinschaft fußball an, die in den sommermonaten auf geeignetem außengelände und im Winter in einer soccerhalle von einem qualifizierten trainer der schule durchgeführt wird. Büro und Objekt In den studiengängen Betriebswirtschaft und einrichtungsfachberatung bietet die fachschule des Möbelhandels eine Zusatzqualifikation im Bereich der Büro- und objekteinrichtung an. Der von der schule gemeinsam mit Partnerunternehmen aus Industrie und Handel durchgeführte kurs gibt den studierenden frühzeitige einblicke in die Besonderheiten der Büround objektbranche und damit die Möglichkeit, dieses Berufsfeld zu entdecken. Mit Hilfe von Modulen - das sind exkursionen, Vorträge, Workshops etc. - wird den studierenden gezeigt, welche arbeitsfelder und chancen diese Branche bietet. Diese Zusatzqualifikation besteht aus zwei Bausteinen, die unabhängig voneinander durchgeführt werden können. b+o on tour Die teilnehmer/innen besuchen die verschiedenen Hersteller vor ort, die für ein (teil-)modul verantwortlich zeichnen. Mögliche themen anforderungen an einen B+o einrichter aus kundensicht Berufsbilder Hersteller (Vertreter der Partnerunternehmen moderieren) Berufsbilder Handel/Unternehmenskultur/Workshop Unterschied Wohnmöbel- und objektabteilung/arbeitstag eines objekteinrichters kommunikationsräume ergonomie fußboden, textil, Beleuchtung. Besuch eines referenzobjektes new office solutions Workshop in einer ausstellung Bei vollständiger, aktiver teilnahme erhalten die studierenden ein Zertifikat der schule. geprüfter arbeitsplatzexperte ist ein fünftägiges seminar, das von der Mensch- und Büroakademie durchgeführt wird. In diesem kurs lernen die teilnehmer/innen wie sie bei der Planung von Büroräumen und arbeitsplätzen vorgehen müssen und auf welche relevanten normen und regelwerke sie achten müssen. Zusätzlich erhalten sie ergonomisches Hintergrundwissen. Der schulungsort ist die Möbelfachschule köln. nach bestandener abschlussprüfung erteilt die Mensch- und Büroakademie ein Zertifikat

16 POINT OF SALE Berufsschule für auszubildende im Möbeleinzelhandel kauffrau/kaufmann im einzelhandel Verkäufer/in Warenbereiche Wohnen, Haushalt und küchen an der fachschule des Möbelhandels in köln gibt es seit 1977 eine staatlich anerkannte Berufsschule. Wir bilden fachklassen je nach Dauer des ausbildungsvertrages und sortimentsschwerpunkt (Warenbereiche Wohnen oder kü - chen), um eine optimale Vorbereitung auf die Prüfung bei den zuständigen Industrie- und Handelskammern (IHk) zu gewährleisten. Die spezielle Warenverkaufskunde Möbel/küchenmöbel, küchentechnik, Polstermöbel, Heimtextilien, Möbelstile und gestaltung bilden den fachkundlichen ausbildungsschwerpunkt. neben diesem branchenbezogenen Bereich werden die fächer des be rufs übergreifenden und des be rufs bezogenen Bereichs Deutsch, Politik, warenwirtschaftliche Prozesse, 30 Wirtschafts- und sozialprozesse, kaufmännische steuerung und kontrolle, Datenverarbeitung und englisch unterrichtet. Der Unterricht erfolgt dabei in allen fächern durch versierte fachlehrer, die gleichzeitig auch an der Wirtschaftsfachschule unterrichten. Wie erfolgreich die arbeit der fachberufsschule ist, spiegelt sich nicht zuletzt in den guten ergebnissen wider, die in den letzten Jahren bei den abschlussprüfungen vor den Industrie- und Handelskammern erzielt wurden. Der erfolg unserer Berufsschulausbildung zeigt sich aber auch darin, dass viele auszubildende weite Wege auf sich nehmen, um dabei zu sein. Wege von koblenz, aachen, krefeld, Duisburg, essen, Dortmund, arnsberg, olpe, siegen, frankfurt und Hannover nach köln sind nichts Ungewöhnliches. staatlich anerkannte Berufsschule versierte Fachlehrer der Wirtschaftsfachschule ausbildungsbegleitender Unterricht fach- und branchenspezifische Ausbildung Unterrichtsbeginn: september

17 Vollzeitschulische Berufsausbildung an der fachschule des Möbelhandels Zielsetzung der Ausbildung: Bei diesem Bildungsgang handelt es sich um eine Berufsausbildung nach Landesrecht, die gleichzeitig zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Das Ziel ist die Qualifizierung für ein Leben und Arbeiten im kaufmännischen Tätigkeitsfeld im Bereich Sachbearbeitung oder Kundenberatung. Mit der Ausrichtung auf die Möbelwirtschaft erhalten Sie eine klare Orientierung, ohne dabei andere Branchen und Wirtschaftszweige auszuschließen. 32 BACK OFFICE Was bringe ich mit? selbstständigkeit, kontakt freude, lernbereitschaft und teamgeist, Spaß am Thema Einrichten und Kreativität, Mittlerer schulabschluss (fachoberschulreife). Wir vermitteln vielseitige fächer mit kaufmännischen und möbel - spezifischen Inhalten, beste Kontakte zur Einrichtungsbranche, intensive Berufsvorbereitung durch Praktika (bis zu 20 Wochen) und Projektunterricht, Betreuung durch engagierte und fachkundige Lehrer in- und außerhalb des Unterrichts, Pc-und schulungsräume auf dem neuesten technischen stand, eine positive Lernatmosphäre mit hohem Anspruch. Was kann ich erreichen? einen staatlich anerkannten Berufsabschluss, den direkten Einstieg in eine kauf männische Berufstätigkeit, die fachhochschulreife, Zugang zu weiteren Bildungsgängen an der Möbelfachschule und/oder zu einem Hochschulstudium. Ausbildungsbeginn: 21. September 2020 Ausbildungsdauer: 3 Jahre staatlich geprüfte(r) kaufmännische(r) Assistent(in) und fachhochschulreife - schwerpunkt Betriebswirtschaft fächer- und Zeittafel Klasse Lernbereiche/ Fächer: Berufsbezogener Lernbereich Wochenstunden fächer des fachlichen schwerpunktes - Betriebswirtschaftslehre mit rechnungswesen - Volkswirtschaftslehre Informationswirtschaft mit Warenwirtschaft - Wirtschaftsinformatik spezielle Betriebswirtschaft: absatzwirtschaft einschl. Warenverkaufskunde, relevante aspekte der Wirtschaftsgeographie und der speziellen Warenkunde des Möbel - handels (Möbel- und Polstermöbelkunde) - Physik Mathematik englisch Betriebspraktika (Wochen) Berufsübergreifender Lernbereich - Deutsch/kommunikation religionslehre sport/gesundheitsförderung Politik/gesellschaftslehre Differenzierungsbereich - kunstgeschichte textilkunde küchentechnik gestaltung Gesamtstundenzahl Änderungen vorbehalten 33

18 Der Reiz des Neuen und Erfolgreichen Was Möfisten mit dem BMK-Innovationspreis 2019 verbindet 34 Innovation ist für viele ein magisches Wort. In Gedanken schicken wir uns mit ihm eine Ansichtskarte aus der Zukunft. Wir denken an Veränderung und an belebenden Fortschritt, an neue Möglichkeiten im Morgen. Stets schwingt im Begriff die Frage mit, was das Allerbeste für unser Leben in den nächsten Jahren sein könnte, was sich also im Alltag tatsächlich bewähren wird, weil es konkrete Probleme überzeugend löst. Die Erfahrung lehrt uns, dass der neueste Schrei oft schneller verhallt als wir denken. Anderes dagegen wird zunächst oft gnadenlos unterschätzt. Was ist also wirklich zukunftsträchtig? Welche Idee ist wie ein Stein, der ins Wasser geworfen gleich weite Kreise zieht? Was verdient in ganz besonderem Maße unsere Aufmerksamkeit und Anerkennung? Wenn es um Küchenmöbel, -geräte und -zubehör geht, sind das Fragen, die den Bundesverband Mittelständischer Küchenfachhandel (BMK) seit Langem beschäftigen. Sicht- Ein gruppenfoto zum Abschluss. Dritte von links Möfa-Dozentin und Projektleiterin sabine gantzkow, vierter von links bmk-geschäftsführer niklas schulte, ganz rechts bmk-vorsitzender hans hermann hagelmann. oben: gute laune angehender Küchenfachberater nach gelungener Präsentation rechts: Eröffnungsrede von hans hermann hagelmann bmk-vorstand und zhh-präsidiumsmitglied barer Ausdruck dieses Interesses an Neuheiten, die sich in der Zukunft als umsatzstark erweisen sollen, ist der BMK-Innovationspreis. Er wird am Nachmittag des im Rahmen der LivingKitchen in Halle 5.2 an einfallsreiche Hersteller verliehen. Es ist beileibe nicht das Votum von Sternendeutern und Wahrsagern, das zu bestimmen versucht, welche Neuheiten unser Küchenleben in den nächsten Jahren noch schöner und noch zweckmäßiger machen werden. Vielmehr ist es der deutsche Küchenfachhandel, der das Abstimmungsergebnis zu 40% bestimmt. 30% fallen dem BMK-Vorstand und weitere 30% einer Fachjury zu, die sich in diesem Jahr in der Fachschule des Möbelhandels zusammenfand. Doch schauen wir noch auf eine weitere Gruppe, von der bei diesem Thema dringend die Rede sein muss. Wer interessiert sich besonders brennend für die Zukunft? Die Antwort ist so einfach wie naheliegend: Menschen, die im Schnitt noch weniger als Tage alt sind und deshalb noch besonders viel von dieser Zukunft vor sich haben. Hierzu gehören auch die angehenden Küchenfachberater der Möfa. Mit Blick auf den Innovationspreis übernehmen sie eine wichtige Rolle sowohl bei der Planung und bei der Akquise von Teilnehmern als auch bei der Durchführung der Preisverleihung. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, der sich junge Berufseinsteiger hellwach und engagiert widmen. Denn deutlich gesehen wird die besondere Chance, an einem konkreten Beispiel vieles über Veranstaltungsmanagement, Marketing und Verkauf zu lernen. 21 Innovationen von 18 Herstellern präsentierten die Studierenden Anfang Dezember 2018 vor der Fachjury. Vorausgegangen war eine intensive Vorarbeit, die von Möfa-Dozentin Sabine Gantzkow betreut wurde. Informationen wollten recherchiert und aufbereitet, angemessene Formen der Präsentation durchdacht und mehrfach im Vorfeld geübt werden. Ich wirke nicht aufgeregt?, fragte ein Küchenfachberater kurz vor seinem entscheidenden Auftritt und ergänzte: Das täuscht! Dann aber gelang, was gelingen sollte. Wieder einmal zeigte sich: Das beste Rezept, mit Ängsten umzugehen, ist massive wiederholte Aktivität. Man muss die Dinge einfach tun, um immer besser zu verstehen, wie sie funktionieren. Das wichtigste Werkzeug des Beraters ist seine präzise und zugleich anschauliche Sprache. Studierende erhielten Anfang 2019 eine weitere Chance, eben dieses Werkzeug vor großem Publikum erneut auszuprobieren. Die Vorstellung der Innovationspreisträger bot hierzu den geeigneten Rahmen. Text: Helmut Steinmetz / Fotos: Tahir Yonakci 35

19 BRANCHENFORUM Vom himmel - nun auf Erden Von der alten und neuen gestalt der bordbar -Produkte suchten das gespräch mit studierenden: stephan boltz und Valentin hartmann, Möfa-Absolventen und unternehmensgründer. ass Gegenstände sich verwandeln können, ist gerade Dfür Insider der Möbelbranche zunächst kein besonders aufregender Gedanke. Man muss kein mit außergewöhnlichen Kräften begabter Mensch sein, sondern schlicht nur Berater oder Konsument, um zum Beispiel aus Sofas Récamieren, Betten oder Relaxliegen werden zu lassen. Ausgefeilte Technik macht es heute möglich. 36 by Sub-Zero, Inc. or its THE LIVING KITCHEN and LIVING KITCHEN marks. co-located with: THE INTERIOR BUSINESS EVENT IMM-COLOGNE.DE

20 38 Und doch: Es gibt Grenzen des Gestaltwechsels. Aus einer Ente wird kein Schwan, aus einem Esel kein Pferd. Auch für die Gegenstände, die uns umgeben, gelten ähnliche Gesetze. Was also sollte aus einem Kinosessel, einer Operationslampe oder und hier wird es besonders spannend aus einem Flugzeug-Trolley schon werden? Und das alles ganz solide, ohne Stab und Hokuspokus? Die gute Nachricht lautet: Man muss für eine überzeugende Lösung nicht an Zauberkünste denken, sondern nur an einen starken Willen. An persönliche Eigenschaften, die mit Begriffen wie Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Initiative, Tatkraft in etwa angemessen umschrieben sind. Stephan Bolz und Valentin Hartmann, beide vor anderthalb Jahrzehnten Absolventen der Möfa, verfügen offensichtlich über die erforderlichen Talente. Als Gründer des Unternehmens bordbar berichteten sie zum beginnenden Wintersemester im schuleigenen Branchenforum über ihren Weg in die Selbständigkeit. Am Anfang stand eine Idee in einer Kölner Kneipe unweit der Möfa geboren. Sie zielte darauf ab, Gegenstände aus dem öffentlichen Leben in einen völlig veränderten Kontext zu rücken, sie umzufunktionieren und so zu Einrichtungsgegenständen werden zu lassen. Bald zeigte sich, dass gerade die Flugzeug-Trolleys wandelbare Objekte sind, an denen sich viel ausprobieren und neu entwickeln lässt. Heute ist bordbar zu einem Markennamen geworden Trolleys werden im Jahr produziert, 380 gelistete Händler gibt es weltweit. Nicht zufällig ist bordbar ein Name, der international verständlich ist: Handelspartner kennt man nicht nur in Europa, sondern unter anderem auch in Korea, in Kanada, Australien und Dubai. Es gibt wenig Länder, in den heute nicht irgendwo eine Bordbar steht, schmunzelt Stephan Bolz. Und fügt hinzu, dass vor allem Premiumhändler die bordbars dauerhaft in ihrer Ausstellung zeigen. Welche Möglichkeit hat ein Trolley, sich zu verwandeln? Wieviel Chamäleon steckt in ihm, wie stark können die eingangs beschriebenen Zauberkräfte kreativ auf ihn einwirken? Die Liste der Verwandlungsmöglichkeiten fällt hier tatsächlich beeindruckend lang aus: Je nach Bedarf krempelt sich das Objekt zur Kaffeeoder zur Hausbar um, wird zum Mittler zwischen Küche und Esszimmer, zur schlanken Working Station, zu einem Geist, der einem in jeder Ecke der Wohnung die jeweils benötigten Gegenstände entgegenreicht. Licht kann in ihm leuchten, seit zwei Jahren kann sein Inneres auch gekühlt werden. Die äußere Gestalt wechselt dabei wie die Funktion: Ein Online-Konfigurator erlaubt die Auswahl aus einer Fülle unterschiedlicher Designs. So gibt es etwa Hirsche mit mächtigem Geweih im Profil auf schwarzem Hintergrund zu sehen, andere Trolleys kommen wiederum mit frechen blauen Punkten oder mit poppig-bunten Rechtecken daher. Viele Trolley offenbaren schließlich deutlich ihre wahre Herkunft, mit Aufdrucken von Lufthansa oder PANAM. Nachvollziehbar ist das. Denn so verwandelt, wie die Trolleys auch scheinen: Sie bestehen genau aus den robusten Materialien, aus denen auch ihre Geschwister gefertigt wurden, die täglich hoch über den Lüften im Einsatz sind. Ohnehin kann der Kunde wählen zwischen gebrauchten, schon weit gereisten Exemplaren und solchen, die in Köln von vornherein eigens zu Einrichtungszwecken gefertigt wurden. Ein Trolley kann Unterschiedliches erlebt haben, bevor er in die Wohnung seines neuen Besitzers hineinrollt. Die Geburtsgeschichte, und das ist den Unternehmensgründern wichtig, ist hingegen stets gleich. Denn alle Materialien kommen von Zulieferern aus dem Umfeld von Köln. Ein Beitrag zur Stärkung der Region. Wohin wird zukünftig die Reise für die wandelbaren Trolleys gehen? Auch hierauf gaben die Unternehmensgründer im Möfa-Branchenforum anregende Antworten. Kunden, die online kaufen, sollen sich zukünftig auch online per Chat beraten lassen können. Für sie soll die Möglichkeit offenstehen, die eigenen Räume per Video zu präsentieren, um so professionelle Anregungen für die weitere Gestaltung der eigenen Wohnung zu erhalten. Angestrebt ist eine Beratung über die Bandbreite verschiedener Hersteller hinweg. Für uns Möfisten ein anregender Gedanke. Wir wünschen bordbar weiterhin viele erfolgreiche Höhenflüge! Text: Kristina Müller, PR-Gruppe Fotos: Michele Benner, perfekte küchenausstattung Franke bietet eine Vielzahl innovativer Produkte rund um Spülen, Armaturen, Edelstahl-Arbeitsplatten und Dunstabzugshauben. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die perfekte Küchenausstattung auf franke.de/ks

21 Auf einem zeitstrahl versinnbildlicht: die geschichte des bauhauses und die der Möfa. 100 Jahre BAUHAUS 80 Jahre MÖFA Wie ein Sessel das Fliegen lernte r war der Sessel für das Direktorenzimmer im Bauhaus Weimar, von Walter Gropius entwi- der F51, ein Designklassiker mit ganz ei- Eckelt: genem Gesicht. Schlicht, würfelförmig, mit Armlehnen, die frei in den Raum ragen und einem Rücken, der nicht den Boden erreicht. Wohl jedermann würde gerne auf seiner voluminösen Polsterung Platz nehmen, zum Beispiel am Stand der Fachschule des Möbelhandels im Rahmen der imm cologne. Doch genau an diesem Ort lernte das Bauhaus fliegen. An soliden Stahlseilen befestigt, schwebte der vom Unternehmen Tecta zur Verfügung gestellte F51 in einer Neuinterpretation der Designerin Katrin Greiling etwa einen Meter über den Köpfen neugieriger Besucher. Er lud nicht zum Sitzen, wohl aber zum Be- trachten ein. Und zugleich zum Erinnern: 1919, vor hundert Jahren also, wurde Walter Gropius zum Begründer des Bauhauses und damit zu einem wichtigen Wegbereiter der Moderne. Seine Liebe zum Design und den Wunsch, in der Möbelwelt etwas zu bewegen, teilten, freilich weniger spektakulär, auch diejenigen, die zwanzig Jahre später die Fachschule des Möbelhandels in Berlin begründeten. 100 Jahre Bauhaus, 80 Jahre Möfa. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Es entsteht etwas Neues, Wertvolles, das unter einem guten Stern steht, sich im Zeichenwettbewerb am Möfa- Stand mit vielen ehrgeizigen Künstlern 40 41

22 Küchenlüftungs-Know-How jederzeit abrufbar Worauf es bei der Planung und Auswahl ankommt, verrät Küchenzubehörspezialist Naber auf der neuen Service-Webseite. compair-flow.com Besucherandrang am Möfa-Stand. Lauf späterer Jahrzehnte bewährt, sich wandelt und fortentwickelt und gerade deshalb auch für die Gegenwart von hoher Bedeutung ist. Ein Zeitstrahl, der die Geschichte des Bauhauses und der Fachschule in Bildern und Texten festhielt, sollte diesen Gedanken für die Messebesucher erlebbar werden lassen. Immer aber ist es letztlich das Selbermachen, das eigene Handeln, das aufgeweckte Köpfe am meisten inspiriert. Und deshalb gab es am Möfa-Stand nicht nur schöne Dinge wie zum Beispiel den M4R-Servierwagen zu entdecken, eine Hommage des Unternehmens Tecta an die großen Bauhausklassiker. Alle Besucher waren vielmehr eingeladen, auf historischen Schulbänken Platz zu nehmen, um dort mit einer kleinen Zeichnung des F51-Sessels eigene Darstellungskünste unter Beweis zu stellen. Was hier entstand, konnte sich sehen lassen: Mit beachtlichem Ernst und Ehrgeiz widmete sich so mancher der Aufgabe, um anschließend das eigene Werk auf einer roten Pinnfläche für alle Betrachter sichtbar werden zu lassen. Als Lohn der Arbeit warteten schließlich drei Sitzgelegenheiten, unter anderem der Ulmer Hocker, auf ihre glücklichen Gewinner. Insgesamt gab es freilich weit mehr als nur drei Sieger. Einen klaren Sieg werden insbesondere die vielen davongetragen haben, die durch eingehende Information für sich eine neue berufliche Perspektive erkannt haben. Neue Wege zu eröffnen ist die vornehmste Aufgabe der Möfa. Dozenten und Studierende sind deshalb glücklich, über solche Wege im Rahmen der Kölner Möbelmesse berichten zu können. Text: PR-Gruppe Fotos: Michele Benner, Kathrin Petersen, Michael Schröter 42

23 LEICHT Küchen mit visionärem Blick in Richtung Zukunft FUNKTION. ELEGANZ. HARMONIE. Zu Gast bei LEICHT: Bereits seit vielen Jahren begrüßt der Küchenhersteller angehende Küchenfachberaterinnen und Küchenfachberater der Möfa am Unternehmensstandort in Waldstetten bei Stuttgart und gibt wertvolle Einblicke hinter die Kulissen. Made in Germany und das handwerkliche Know-how zeichnen das Unternehmen ebenso aus wie die kompetente und qualitative Planungsvielfalt von Küchen- und Wohnräumen. In diesem Jahr beteiligte sich das Unternehmen erstmals auch am Karrieretag und setzte so ein klares Zeichen: Langfristige Perspektiven für zukünftige Fachkräfte schaffen, ist eine wichtige Aufgabe für uns und unsere Branche, so Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender der LEICHT Küchen AG. Diese Aufgabe nehmen wir natürlich ernst und sehen großes Potential in Events wie dem Karrieretag um mit angehenden Bewerberinnen und Bewerbern in direkten Dialog zu treten. Wachstum fördern und Perspektiven schaffen zählen, zu den Zielen, die sich das Unternehmen setzt um die dynamische Entwicklung weiter voranzutreiben. Aktuell beschäftigt LEICHT rund 620 Mitarbeiter als Schreinerei gegru ndet, profitiert LEICHT bis heute von seiner Historie und hat diese in der Gegenwart verortet. Denn das Unternehmen bietet weiterhin all die Mo glichkeiten einer Schreinerei zur Individualisierung des Produkts heute im Kontext eines hochmodernen Industriebetriebs. Neben Ku chenmo beln in vielen Auspra gungen und Sondermaßen produziert LEICHT auch die Mo blierung und Ausgestaltung der angrenzenden Fla chen. So entstehen unterschiedlichste Ku chenkompositionen: Raüme, in denen die Ku che den Mittelpunkt bildet und ein wohnliches Gesamtszenario entwirft. Mit jeder Kollektion zeigt LEICHT eine Fülle von Möglichkeiten auf, wie sich Wohn- und Essbereiche mit der Küche zu zeitgemäßen und eleganten Räumen verbinden lassen. Stefan Waldenmaier: Ich denke, dass 44 sich die Phase, die von Experimentierfreude und dem Wunsch nach immer neuen Dingen gepra gt war, dem Ende entgegen neigt. Ganz allgemein betrachtet scheinen sich langfristiges Denken und Nachhaltigkeit durchzusetzen im Design, beim Material und in Bezug auf die O kobilanz von Produkten. Das ist eine gute Nachricht fu r LEICHT, denn diese Werte geho ren fu r uns seit jeher zur Unternehmens-DNA. Zu den wichtigen Meilensteinen der Entwicklung zählt die im Oktober 2014 eröffnete LEICHT I WELT am Unternehmensstandort in Waldstetten. Das zeitlos modern geplante Ausstellungshaus bietet auf m² neben Schulungs- und Beratungsraümen auch eine umfassende Präsentation der neusten Planungsbeispiele. Vom Raum im Raum zu deckenhohen Schrankkonzeptionen mit und ohne Schiebetu ren im gesamten Ku chen- und Wohnbereich: Bei LEICHT finden sich architektonische Großzu gigkeit, durch edle Materialien gepra gte Eleganz und aufgeraümte Klarheit vom kleinsten Detail bis zur Planung ganzer Wohnkonzepte. Unsere Kompetenzen möchten wir weitergeben an angehende Fachkräfte, die Begeisterung und Leidenschaft für die Materie mit uns Teilen. Die Unterstützung der Möfa ist daher für uns essentiell. Ob durch die Ausstattung des Küchentechnikraumes mit einer LEICHT-Küche oder die Förderung von Exkursionen an den Unternehmensstandort in Waldstetten., so Stefan Waldenmaier. Neben Schulungen und Besuchen der LEICHT I WELT zählen zu diesen von der Möfa durchgeführten Exkursionen auch Werksführungen in der Produktionsstätte am Unternehmensstandort. Aktuell errichtet LEICHT ein neues Werk 2 im vier Kilometer entfernten Gügling. Uns ist es wichtig, mit dem neuen Werk in der Region zu bleiben und den schwa bischen Standort zu sta rken, so Stefan Waldenmaier. Qualitaẗ Made in Germany und die Naḧe zum Handelspartner spielen durchaus eine Rolle, um den Erfolg auch zukünftig weiter voranzutreiben.

24 branchen- und Polstermöbelforum referenten aus der Branche in der MÖfa organisation: karl franz, Dipl.-Volkswirt 2019 Zuhause bei KüchenTreff! daniel rodrigo Design tim oberwelland, Verkaufsleiter 100 Jahre Werther Halle, Westfalen Altes stirbt - Neues wächst rudolf eikenkötter, geschäftsführer andreas nachtigall, Marketingleiter rietberger Möbelwerke, rietberg Forum Polstermöbel robert Dietsch, Verkaufsleiter fa. Dietsch, springstille, thüringen Forum Schlafsysteme carsten Pöpping, Verkaufsleiter fa. rummel, neustadt aisch Jahre Thonet Jahre Bauhaus thomas Möller, Verkaufsleiter fa. thonet, frankenberg Tätigkeit eines Handelsagenten Joachim kempkes, Handelsagent IT - unterstützter Verkauf Jan Becker, geschäftsführer fa. Becker, köln Maximilian Preuss, Verkaufsleiter fa. auping, köln Digitale Vermarktung sabine ludwig, Personal schrank.de, frechen Ekornes-Stressless silke Meyer-arnold, Verkaufsleiter ekorness, Hamburg, norwegen Digitalisierung im analogen Handel thaddäus rohrer, geschäftsführer Personal- und Unternehmensberatung, Werl Nachhaltigkeit im Möbelhandel stefan stukenberg, nancy arndt Ikea köln Agiles Arbeiten Hildegard Pink, Vertr. l lintex, köln TommyM - Leder ist Emotion thomas Machalke, geschäftsführer Dirk Jungman,Verkaufsleiter tm collections gmbh & co. kg, lichtenfels Franchising im Küchenhandel frank schütz, geschäftsführer reddy küchen, MHk, franchisesystem Über 400 Partner in Deutschland und Europa, eine erfolgreiche Marke und viel Freiraum für junge Ideen sprechen für sich: Bei uns wird Zukunft gestaltet! Mach mit, ruf an! Telefon Beste Aussicht für Dich!

25 Dreifacher Gewinn wie boconcept die Möfa unterstützt BRANCHENFORUM And the winner is Nicht immer finden sich gleich drei Hauptakteure in einem Raum zusammen, wenn solche Worte gesprochen werden. Doch in einem der Einrichtungsstudios der Möfa war genau das im Spätherbst des letzten Jahres der Fall. Dicht gedrängt standen dort angehende Einrichtungsfachberater und Betriebswirte und erlebten eine Preisvergabe der besonderen Art. Überreicht wurden keine Pokale, gewürdigt wurden nicht herausragende gesangliche Fähigkeiten. Anerkannt wurden vielmehr das kreative Denken und der geschulte Blick, den Studierende des letzten Jahrgangs an den Tag gelegt hatten, um neue, schöne Möbel von BoConcept möglichst wirkungsvoll im Unterrichtsraum zu präsentieren. Mehrere Konzepte konkurrierten hier miteinander. Ein neuer Schreibtisch, individuell gestaltbar und frei Haus geliefert, war jetzt der Lohn für vergangene Mühen der Siegergruppe. Ihr seid die, die wir für uns begeistern wollen. Ihr seid die, die sich während oder nach dem Studium an einen coolen Auftritt von uns erinnern sollen. Bei einer Preisvergabe spielen von jeher nicht nur die Gewinner, sondern auch die Preisverleiher eine bedeutende Rolle. Das gilt in besonderem Maße auch für das Event, über das hier zu berichten ist. Als Gäste der Möfa stellten Martin Ritter, Franchisenehmer von BoConcept in Bonn, Executive Retail Advisor Markus Stoll und Ex- Möfist Matthias Küpfer, heute Geschäftsführer Vertrieb, den Studierenden das Unternehmen BoConcept eingehend vor. Ihnen ging es um Information und um Motivation zugleich. Gerne betonte deshalb Markus Stoll, dass BoConcept die weltweit größte Design-Möbelkette sei, die nach dem Franchise-System betrieben werde mit 300 Stores weltweit, vertreten in mehr als 60 Ländern. Sehr zufrieden zeigte er sich über den ersten eigenen Messeauftritt von BoConcept auf der Orgatec 2018, ein wichtiger Schritt in das neue, vielversprechende Geschäftsfeld BoConcept Business. Einen inspirierenden Auftritt bot außerdem Martin Ritter. Er berichtete anschaulich über seinen beruflichen Weg, der ihn 2014 einen BoConcept-Store in Bonn eröffnen ließ. Der Existenz als Selbstständiger vorausgegangen war ein betriebswirtschaftliches Studium in Maastricht, waren vielfältige berufliche Erfahrungen, oben: Gäste im Branchenforum: Till Martin Ritter, Franchisenehmer BoConcept Bonn, Ex-Möfist und StoreManager Matthias Küpfer, Markus Stoll, Executive retail advisor für Deutschland (von links nach rechts) links: Sitzprobe auf dem Sessel Imolla. rechts: Verkaufsübungen am Tisch Ottawa unter anderem im Konzerthausmanagement und bei der Deutschen Post. In einem Konzern zu arbeiten war spannend und doch gab es da eine innere Stimme, die Martin Ritter sagte, dass er etwas tun müsse, wo sein Herz schlage und wo er seine Freiheit habe. Schon als Schüler und später als Student hatte er für einige Gulden die Räume seiner Kameraden eingerichtet. Jetzt, bei der Post, fing er an, selbst Möbel zu bauen und war doch nicht völlig zufrieden mit den Ergebnissen. Dass BoConcept nicht nur eine Möbelmarke, sondern ein Franchisesystem ist, wurde schließlich für Martin Ritter irgendwann zur entscheidenden Information. Er besuchte das BoConcept Inspiration Camp und wagte einen Schritt, den er bis heute nicht bereut. Gründe hierfür sieht er genug: Als Unternehmer kann ich mir die Leute aussuchen, mit denen ich arbeiten möchte, hörten die Studierenden, und außerdem: Zu uns kommen gut gelaunte Menschen, die sich schöne Dinge leisten können. Das ist eine andere Situation als zum Beispiel beim Arzt oder bei der Versicherung. Natürlich versäumte es Martin Ritter bei solchen Überlegungen nicht, auch die vielfältigen Formen der Unterstützung aufzuzählen, die BoConcept seinen Franchisenehmern gewährt. All das ist aufschlussreich, vielleicht sogar in besonderem Maße für den einen oder anderen, der heute noch an der Möfa studiert. Unbedingt erwähnt werden muss schließlich noch ein weiterer großer Gewinn, der sich sowohl für alle Studierenden als auch für die Dozenten aus dem Event ergibt. Denn neben Preisträgern und Gastrednern gibt es noch einen weiteren wichtigen Star. Er wird den Schulalltag dauerhaft bereichern und in verkäuferischen und warenkundlichen Fächern nicht selten eine tragende Rolle spielen. Keine Frage, die Rede ist von den neuen Möbeln, die BoConcept der Möfa großzügig überlassen hat. Auf sie werden sich zukünftig Schulkameras für ungezählt viele Stunden richten in Gegenwart von Studierenden, die an ihnen überzeugungsstarke Beratungsgespräche üben. Designikonen wie zum Beispiel der Sessel Imola oder der Tisch Ottawa schaffen hierzu ausgesprochen motivierende Anlässe. Entsprechende Trainings haben bereits begonnen. Ein herzlicher Dank der Möfa für diese neuen Möglichkeiten gilt deshalb dem Unternehmen BoConcept. Text: PR-Gruppe, Foto: Michele Benner 48 49

26 MÖfa on tour Exkursionen April bw2 Musterring, rheda-wiedenbrück rietberger Möbelwerke, rietberg Die Möbelmanufaktur, werther 17. April EFb2 + D18 hülsta, stadtlohn Mai KFb2 MhK, Dreieich leicht, waldstetten blanco, oberderdingen 10. Juli KFb2 systemceram, siershahn 10. Juli EFb2 leolux, Venlo 11. Juli KFb2 Meda Küchen, Köln 11. Juli EFb2 Designpost, Köln 12. Juli EFb2 Pesch, Köln 12. Juli KFb2 schüller, herrieden oktober bw3 + D19 bora lüftungstechnik, rosenheim steelcase, rosenheim und München spectral, Pleidelsheim 28. november EFb1 Cabinet schranksysteme, Kerpen buir 28. november KFb1 berbel Ablufttechnik, rheine 04. Dezember bw1a + bw1b Fa. hubor & hubor, Mettendorf bulthaup ist mehr als ein international agierender Hersteller von Premium-Küchen. bulthaup ist eine emotionale Bindung. Als wachsendes Familienunternehmen in der dritten Generation mit weltweit über 600 Mitarbeitern, steht die Marke bulthaup für Authentizität, Vertrauen und höchste Qualitätsansprüche. Mit Konsequenz und Leidenschaft entwickeln wir Produkte für die Anforderungen der Zukunft. Gefertigt werden diese ausschließlich am Standort in Aich, Niederbayern, vermarktet in über 57 Ländern weltweit. Als bodenständiges Familienunternehmen bieten wir unseren Mitarbeitern und Auszubildenden ein sicheres und familiäres Arbeitsumfeld mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. In unterschiedlichen Berufsfeldern erwarten Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten sowie die Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. bulthaup.com bw betriebswirte D Duales studium EFb Einrichtungsfachberater KFb Küchenfachberater 50 Im Hintergrund: DesignPost in Köln

27 BRANCHENFORUM leder ist emotion Pozallo (Tommy M) als neues Übungsobjekt ie denken wir, was leistet unser Kopf? Im Alltag Whaben wir meist völlig illusionäre Vorstellungen von dem, was der entwicklungsgeschichtlich jüngste Teil unseres Hirns, nämlich das Großhirn, leistet. Unsere Eigenliebe lässt uns fest an den freien Willen und an selbstbestimmte Entscheidungen glauben. Tatsächlich aber rechtfertigen wir oft nachträglich Entschlüsse, deren Gründe uns selbst nicht deutlich bewusst sind. Gefühle bestimmen ganz wesentlich unsere Entscheidung. Zunächst ist da ein Bauchgefühl, eine Intuition. Sie ist die Duftspur zu unseren Bedürfnissen. Blitzschnell wissen wir zum Beispiel im Verkaufsgespräch, ob uns der Berater als Verbündeter oder eher als Räuber erscheint und ob uns das neue Polstermöbel gefällt oder nicht. Erst später spricht eine innere Stimme zu uns, sammelt Gründe, wägt Entscheidungen ab. Dann fühlen wir uns herrlich vernünftig aufgrund einer Illusion: Wir hören nur die Stimme des Großhirns, weil nur das Großhirn Sprache kennt. Was uns tatsächlich antreibt, bleibt weitgehend vor- und unbewusst. In den letzten Jahren haben renommierte Autoren die Macht der Intuition äußerst eindrucksvoll beschrieben. Ergebnisse der modernen Gehirnforschung führten zu vertieften Einsichten. Diese werden auch an der Möfa im Fach Verkaufspsychologie berücksichtigt. Mit einem ganz besonderen Zungenschlag: Sehr schnell steht die Frage im Raum, was ein bestimmtes Wissen für die Praxis bedeutet, wie sich also aus ihm eine weitere Orientierung für den beruflichen Alltag gewinnen lässt. Hier werden zu Recht überzeugende Antworten erwartet. Genau solche Einsichten werden nicht zuletzt durch die freundliche Unterstützung möglich, die der Möfa durch zahlreiche Ansprechpartner aus der Einrichtungsbranche immer wieder zuteilwird. Um zu verstehen, was das konkret bedeutet, bewegen wir uns am besten gedanklich ein wenig durch Zeit und Raum. Wir Präsentation von Lederarten durch Geschäftsführer Thomas Machalke und Verkaufsleiter Dirk Jungmann. 52

28 gehen also einige Wochen zurück und betreten im Kellergeschoss der Schule das Polstermöbelstudio. Dort sitzen angehende Einrichtungsfachberater und Betriebswirte mit zufriedenen Gesichtern auf einem echten Hingucker, dem Polstermöbel Pozallo des Designmöbelherstellers Tommy M. Ihnen gefällt spontan die äußere Anmutung des Möbels, seine schlanke Geradlinigkeit, die Eleganz und Stil in das Wohnzimmer bringen kann. Ihnen gefällt der Gedanke, dass dem Kunden eine außergewöhnliche Auswahl an Lederqualitäten und -farben angeboten werden kann. Und sie freuen sich über die Möglichkeit, durch Storytelling über erlesene Tierhäute dem Produkt einen besonderen Zauber zu verleihen. Überzeugt auch vom Sitzgefühl, streichen die Hände über reines Anilinleder, das stets eine Atmosphäre des Wohlfühlens und des Luxus vermittelt. Natürlich, so wissen es alle Beteiligten, ist Leder ein Naturmaterial mit Ecken und Kanten. Der nahezu unverwüstliche Ledersitz im Auto ist nur gut zu reinigen, weil eine dicke Pigmentschicht auf das Material gelegt wurde. Kein Weg führt an der Tatsache vorbei, dass Leder eine Säugetierhaut ist, eigentlich atmungsaktiv, ein Haut-an-Haut-Gefühl ermöglichend. Zugleich aber eben auch mit Narben und anderen strukturellen Veränderungen versehen: Ein Beweis dafür, dass ein Tier am Leben teilgenommen hat. Wer könnte all das und vieles mehr überzeugender vortragen als Thomas Machalke, Eigentümer des Hauses TM Collections und Spezialist für edle, naturbelassene Leder? Ein Experte, den sein Thema nicht loslässt, 54 immer wieder in der Welt unterwegs, um unterschiedlichste Gerbereien zu besuchen. In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst : Thomas Machalke lebt, was schon der heilige Augustinus wusste. Als Gast der Möfa präsentierte er vor den Studierenden Leder ohne nachträglich gewalztes Hautbild, ohne Pigmentschichten, die das Produkt zur Dysfunktionalität hin verändern. Er erläuterte, dass es auch nach vielen Jahren des Gebrauchs nicht zu den allgemein bekannten porös-blättrigen Stellen an den Hauptbelastungszonen einer Couch kommen muss. Er bot insgesamt eine Fülle an Informationen für Bauch und Kopf, für Emotion und Verstand. Und er überließ der Schule das Polstermöbel Pozallo zu weiteren Schulungszwecken. Seine Botschaften werden daher nachklingen: In warenkundlichen Schulungen ebenso wie in Verkaufstrainings, die dem Vorbild Thomas Machalkes nacheifernd gleichfalls alle Ebenen des Denkens und Fühlens potenzieller Kunden erreichen wollen. Text: Dennis Palm, PR-Gruppe Foto: Konrad Merlin, PR-Gruppe oben: Thomas Machalke erläutert Studierenden der Möfa die Produktbeschaffenheit der Polstermöbel von Tommy M unten: Sitzprobe auf dem Sofa Pozallo (Tommy M) Passt genau in Ihr Leben und Ihre Küche. Flexibel & individuell: Vielfältige Gerätekombinationen ganz nach Wunsch. biofresh.liebherr.com Qualität, Design und Innovation

29 Ein Studium, ein Lebensziel Ich habe zwei Tage und eine Nacht gebraucht, verlor dabei zwei Kilo Gewicht, eine Ehefrau und den Respekt meiner Kinder. Ein berühmter Fernsehkoch berichtete in dieser Form über seinen Versuch, eigenständig das Möbel eines namhaften schwedischen Anbieters aufzubauen. Das Objekt, um dessen richtige Form er rang, war ein kleiner Schreibtisch! Es noch einmal gerade so geschafft zu haben das ist das Gefühl, das so mancher kennt, der sich mit dem Lego für Erwachsene, mit der Montage vorgefertigter Einrichtungsgegenstände, befasst. Ganz anders ist das zum Beispiel bei Saskia Wilhelmy, einer Industriekauffrau, die an der Möfa den Lehrgang zur Betriebswirtin besuchte. In ihrer Wohnung steht ein selbstgebauter Esstisch für zehn Personen, in ihrem Schlafzimmer ein großer Kleiderschrank. Beleuchtet, mit vielen Schubkästen, und vor allem: eigenständig angefertigt! Längst sind auch Bekannte und Freunde begeistert von dieser Art des Do-it-yourself. Deshalb haben Regale, Beistelltische und Garderoben aus der Hand der Studierenden längst den Weg in fremde Wohnungen gefunden. Selbst im Schaufenster eines Haushaltswarengeschäfts finden sich inzwischen Dekorationselemente von Saskia Wilhelmy. Ein Juwelier zeigt ebenfalls Interesse. Das ist bemerkenswert, weil der Rohstoff, aus dem stets das Neue entsteht, nicht gerade filigran zu nennen ist. Denn, Hand aufs Herz, wer würde das ausgerechnet von Industrie-Paletten ernsthaft behaupten wollen? Paletten, die einmal gebraucht, in der Regel einfach entsorgt werden. Mit erheblichen Kosten und ungünstigen Folgen für die Umwelt. Umbauen statt wegwerfen, lautet deshalb die Devise der Studierenden. Immer wieder entstehen neue Entwürfe auf dem Papier, um später konkrete Gestalt anzunehmen. Eine Herausforderung für die eigene Kreativität und für handwerkliche Fähigkeiten. Zugleich aber auch eine Aufgabe, der sich Saskia Wilhelmy selbst in der Zeit ihres Studiums immer wieder mit Begeisterung widmete. Längst ist daraus zugleich eine Vision für die eigene Zukunft entstanden. Ein eigenes Ladenlokal, das wäre ein schönes Ziel, schwärmt sie, ich habe an der Möfa studiert, um diesem Ziel näher zu kommen. Betriebswirtschaftliche Inhalte und Fächer wie Möbelkunde und eine praxisorientierte Rhetorik waren für mich ebenso hilfreich wie das umfangreiche Netzwerk der Schule. Vielleicht sind es deshalb nur wenige Jahre, bis Möbel, die strengen ökologischen Gewissensnormen entsprechen, von vielen Kunden gerne von Saskia Wilhelmy gekauft werden. Text: Saskia Wilhelmy, PR-Gruppe, Foto: Saskia Wilhelmy

30 küchen- statt katzenvideo Eine virtuelle und eine reale Begegnung Sven Thiemann in einer der Ausstellungsküchen des Küchenhauses Thiemann. 58 So einfach kann Kochen sein, so einfach bekommen wir ein Menü hin, so einfach und so schnell. Appetitlich liegen frischer Lachs, Möhren und Kartoffeln auf dem Teller. In wenigen Schritten wurden sie mit dem Dampfbackofen von Miele zubereitet. Jetzt sind die Farbe, die Konsistenz und der Geschmack der Speise offensichtlich perfekt. Am liebsten würde man deshalb sofort zu Messer und Gabel greifen wäre das Ganze zunächst nicht nur ein visuelles Erlebnis. Dargeboten wird es auf YouTube von Sven Thiemann, Inhaber des Küchenhauses Thiemann. Seine Produktvideos haben im Schnitt jeweils über Aufrufe erzielt. Immerhin, eine beachtliche Resonanz. Sie muss den Vergleich mit vielen, deutlich aufwändiger hergestellten Clips zu neuen Küchengeräten im Netz durchaus nicht scheuen. Selbst an der Möfa werden die Videos gelegentlich im Unterricht gezeigt. Was macht den Charme dieser Videobotschaften aus? Was hat sich ihr Urheber bei deren Herstellung gedacht? Neugierig geworden fahren wir für ein persönliches Gespräch von Köln aus ins Bergische Land nach Overath. Dort warten auf uns vertraute Gesichter und ein persönlicher Empfang. Denn die junge Küchenfachberaterin, die uns herzlich begrüßt, besuchte die Möfa erst vor zwei Jahren. Sie spricht von anspruchsvollen Planungen, die sie heute beschäftigen. Und sie verweist auf Kollegen und ihren Chef, die alle eines gemeinsam haben: den Besuch der Fachschule, vor mehr oder weniger vielen Jahren. Ganz entspannt nehmen wir deshalb als Möfist Platz an einem der Beratertische und lassen uns wenig später von Sven Thiemann seine Geschichte vom öffentlichkeitswirksamen Kochen erzählen. Alles ist eigentlich aus einer Bierlaune heraus entstanden, erzählt er uns. Ein Kunde, für den wir eine Küchenplanung erstellten, ließ sich zum Thema Kombidampfgarer beraten. Das ist ein Steckenpferd von uns, wir kochen viel damit. Auch der Kunde war nach dem Kauf von dem Produkt derart begeistert, dass er anregte, ein Video zum Thema herzustellen. Ich ließ mich von dieser Idee überzeugen, wir vereinbarten hierfür einen Termin. Doch dann folgte der Alltag mit seinen vielfältigen Aufgaben. Und als der Kunde schließlich wieder bei mir im Geschäft stand, hatte ich den Termin längst vergessen. Doch der Kunde gab nicht auf. Er brachte Sven Thiemann dazu, einfach mal zu erzählen, wie zweckmäßig und gesund das Garen mit Dampf ist. Einige frische Zutaten mussten her, ein Drehbuch oder gar eine ausgeklügelte Regie gab es dagegen nicht. Wohl gerade deshalb aber wirken die Videos, die bei dieser Arbeit herauskamen, sehr authentisch. Kunden merken: Was hier erzählt wird, ist wirklich ehrlich gemeint, erläutert Sven Thiemann. Nicht selten begegnen ihm Menschen, die sich gleich zu Beginn einer Beratung auf die YouTube-Clips beziehen. Mancher hat eine erhebliche Anreise hinter sich. Viele erzählen später weiteren Kunden von einer Anschaffung, die sie selbst überzeugt hat. Kein Wunder also, dass das Küchenhaus Thiemann in seiner Region zu den Händlern mit den höchsten Verkaufszahlen für Kombidampfgarer gehört. Kocht Sven Thiemann gerne? Klar, schmunzelt der Befragte, wenn man nicht selbst kocht, sollte man vielleicht eher Badezimmer planen. Dann wird er wieder Ernst. Denn, verständlich, er möchte im Gespräch nicht stehenbleiben bei einer improvisierten Videopräsenz, die sich als Glücksgriff erwiesen hat. Küchenfachberaterin Meike Mätschke, Absolventin der Möfa, in einer der Ausstellungsküchen des Küchenhauses Thiemann Reden wir also über das, was außerdem zu den Stärken des Fachgeschäfts gehört und auch das Küchenhaus Thiemann auszeichnet: Eine Rundumleistung für den Kunden etwa, die nicht zuletzt durch eine angeschlossene Schreinerei überzeugend umgesetzt werden kann. Anspruchsvolle Planungen mit außergewöhnlichen Materialien, die selbst wählerische Kunden euphorisch werden lassen. Und, nicht zuletzt, eine besondere fachliche Kompetenz und verkäuferisches Geschick. Bei uns arbeiten nur Schreiner, erinnert uns Sven Thiemann, und alle waren zur Weiterbildung auf der Möfa. Auch die vorangegangene Generation, auch die Mutter war schon dort, erfahren wir später. Wir hören das gerne. Für die Zukunft bleiben wir gespannt auf weitere virtuelle Begegnungen mit dem Küchenhaus Thiemann. Und zugleich wünschen wir unseren Gesprächspartnern unverändert den Erfolg des Tüchtigen. Text und Foto: Helmut Steinmetz 59

31 eindrucksvolles nicht nur zum digitalen Wandel Studierende als Gäste bei der Jahreshauptversammlung von MHK ein Aprilscherz: Bereits drei Tage vor dem 1. April, dem offiziellen Starttermin des Sommer- an der Fachschule des Möbelhandels, Ksemesters versammelten sich die Studierenden in Köln zu ungewohnter Zeit, um 5.00 Uhr morgens, vor den Reisebussen. Doch selbst bis zu diesem frühen Termin hatte so mancher von ihnen das Warten nicht ausgehalten. Ein eingeschworenes Team angehender Küchenfachberater vereinbarte bereits Wochen zuvor, sich noch 48 Stunden früher zu treffen, weit weg von der Schule, am Sehnsuchtsort Berlin. Dort lockte ab Freitag die Jahreshauptversammlung der MHK-Group, an der insgesamt etwa siebzig Studierende und etliche ihrer Dozenten als Gäste mit großen Erwartungen teilnahmen. Wen wundert es da, dass ein Gruppenfoto, das gleich zu Beginn vor dem Estrel-Hotel entstand, lauter glückliche Gesichter zeigt? Sehr gerne sind Studierende jedes Jahr in Berlin zu Gast, freuen sich auf Begegnungen, auf einen regen Meinungsaustausch und auf inspirierende Informationen. Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen Dummköpfe Mauern. Kluge bauen Windmühlen. Eine alte chinesische Weisheit, die fast jeder irgendwann schon einmal so oder so ähnlich gehört hat. Es wundert nicht, dass MHK-Chef Hans Strothoff diese Metapher gerne aufgriff und dabei die MHK-Group selbstverständlich als Windmühlenbauer sah. Der Erfolg gibt ihm Recht: Für das Jahr 2018 sind über sechs Milliarden Euro als Umsatzergebnis der angeschlossenen Häuser eine eindrucksvolle Zahl. Denn es entspricht einer Steigerung linke Seite: Gruppenfoto mit allen teilnehmenden Studierenden. oben links: Vortrag Hans Strothoff oben rechts: Ähnlichkeiten. Eine angehende Küchenfachberaterin und Moderatorin Jennifer Knäble rechts. des Vorjahresergebnisses um 8,3 %. Für die Zukunft sollen weitere Wachstumschancen durch eine Fülle innovativer Maßnahmen erschlossen werden. Dabei richtet sich der Blick ganz wesentlich auch auf die Herausforderungen, die sich durch ein verändertes Konsumverhalten in der digitalen Welt ergeben. Nehmen wir etwa, ganz unbescheiden, die Studierenden der Möfa einmal als Beispiel: Wie kaufen sie ein? Wie fallen ihre Entscheidungen? Ganz sicher nicht wie bei den eigenen Eltern. Das analoge Zeitalter kennen sie nur aus deren Erzählungen. Millennials stehen nicht sofort im Geschäft, greifen stattdessen zum Smartphone oder bleiben erst einmal am Rechner sitzen, rufen dort eine Fülle von Informationen aus vielfältigen Quellen auf, schauen in Bewertungsportale, 60 61

32 WIR INVESTIEREN IN IHRE ZUKUNFT Erklärte dem Publikum die Jugend. Philipp Riederle. 62 lassen sich dann vielleicht ein wenig mehr beeindrucken von einer bestimmten Website und vereinbaren nach dieser Recherche, am liebsten online, einen Termin. Auf all das werden sich Anbieter zukünftig immer noch deutlicher einstellen müssen. Schließlich muss kein Hellseher sein, wer voraussieht, dass eine gute Küche und ein schönes Bad immer mehr auf die Wunschliste derjenigen geraten wird, deren Geburtstagstorte inzwischen bereits mehr als dreißig Kerzen fasst. Ein Generationswechsel vollzieht sich im Kreis potenzieller Kunden. Ebenso wechseln die Ansprüche. Genau deshalb erklärte der 24-jährige Autor und Unternehmensberater Philipp Riederle seinem Publikum die Jugend. Was dieser Brückenbauer zu den analogen Welten über das Informationsverhalten der digitalen Generationen Y und Z erzählte, war für die Zuhörer der Möfa bestens nachvollziehbar. Doch was nützte eine zutreffende Diagnose, wenn sie folgenlos bliebe? Besonders beeindruckt zeigten sich die Studierenden daher von der Fülle an Innovationen, von der bei der Jahreshauptversammlung die Rede war. Beispielhaft erwähnt seien hier nur die neue Aufmaß-App Easy room und ein Onlineplaner, der um einen Vorschlagsassistenten ergänzt wird. Kunden können so erst einmal durch spielerisches Ausprobieren im virtuellen Raum ein Gefühl für räumliche Möglichkeiten und für das Budget entwickeln. Haben sie dann genug gespielt, kommt vielleicht später der Profi zum Zug Worte reichen nicht wirklich aus, um umfassend zu beschreiben, was ein Wochenende mit MHK für viele Studierende bedeutet. Da sind zum einen die vielen fachlichen Inputs, nicht zuletzt auch durch die Messe living & style. Nicht vergessen werden sollten jedoch auch die Augenblicke, die eher das Herz berühren. Vielleicht ist das schon der Fall, wenn der Gastredner Friedrich Merz angesichts der aktuellen politischen Situation eindringlich für eine Teilnahme an der Europawahl wirbt. Ganz sicher in Erinnerung bleibt die Begegnung mit strahlenden Schönheiten wie der Fernsehmoderatorin Jennifer Knäble und dem Model Rebecca Mir. Natürlich wurden hier die Handys sofort gezückt und die Chance zu einem Gespräch am Rande genutzt. Und schließlich war da ja noch Anastacia. Der Auftritt des US-Stars im Rahmen eines glanzvollen Galaabends sorgte für den fulminanten Schlussakkord einer beeindruckenden Jahreshauptversammlung. An sie werden sich studentischen Teilnehmer gewiss noch lange erinnern. Text: Frederick Denzinger, PR-Gruppe Foto: Nina Marsch, MHK (Gruppenbild) Haben Sie Interesse, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und Ihre unternehmerischen Ziele im Küchen- und Möbelfachhandel zu verwirklichen? Zögern Sie nicht werden Sie Partner der MHK Group! Ihr Weg in die Selbstständigkeit. Seit 1980 unterstützen wir Existenzgründer bei der Verwirklichung ihrer Träume. Eröffnen auch Sie ihr eigenes Fachgeschäft oder werden Sie REDDY Franchise-Nehmer. SIE WOLLEN MEHR ERFAHREN? Frankfurter Straße Dreieich Germany info@mhk.de Um den mittelständischen Fachhandel zu stärken, bieten wir unseren Partnern neben erstklassigen Einkaufskonditionen ein breites Dienstleistungsangebot. Von der Finanzierung bis hin zu allen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen stehen wir Ihnen zur Seite. Interesse geweckt? Sprechen Sie uns an!

33 BRANCHENFORUM Altes stirbt, Neues wächst Die Erfolgsgeschichte der Rietberger Möbelwerke 64 Zu Gast an der Möfa: Geschäftsführer Rudolf Eikenkötter und Marketingleiter Andreas Nachtigall (Rietberger Möbelwerke) Vom start unseres Unternehmens im Jahr 2003 bis heute könnte ich Ihnen auf anhieb zehn namhafte Wohnmöbelhersteller nennen, die den Markt verlassen haben. rudolf eikenkötter, geschäftsführender gesellschafter der rietberger Möbelwerke, spürt während seines Vortrags im Branchenforum der Möfa, dass seine studentischen Zuhörer wissen, wovon er spricht. fast jeder von ihnen kennt bereits traditionsreiche Möbelunternehmen, die in den letzten Jahren Insolvenz anmelden mussten. In den einschlägigen nach richten ist dann meist viel über steigende Importquoten, über die Herausforderungen des Internets und über ein insgesamt gewandeltes Verbraucherverhalten zu lesen. niemanden macht das froh. erfahrungen von gewinnern sind weitaus reizvoller als Botschaften, die von niedergang und Verlust handeln. eine eindrucksvolle geschichte von genutzten chancen, gegen alle Widerstände, ist die geschichte der rietberger Möbelwerke. Vor gerade einmal eineinhalb Jahrzehnten am rand von ostwestfalen, nahe gütersloh, gegründet, ist das Unternehmen eines der jüngsten produzierenden Betriebe in Deutschland. Drei Produktionsstätten in rietberg und oelde-stromberg fertigen heute auf Quadratmetern Produktionsfläche systemmöbel für alle Bereiche des Wohnens. Das Unternehmen punktet mit eigenständigen Produkten in großer Variantenvielfalt und einer Programmbreite von konservativ bis hochmodern. ein gewaltiger Unterschied zur Herstellung von Wohnzimmermöbeln auf Quadratmetern vor gut 15 Jahren! Was macht die rietberger Möbelwerke so erfolgreich? Was ließ sie in einem überschaubaren Zeitraum so gewaltig wachsen? es ist die geschichte vieler schritte und geglückter entscheidungen, die rudolf eikenkötter seinen Zuhörern erzählt. am anfang stand die Idee, alle glaubenssätze über die tote Mitte zwischen Preisführerschaft und luxussegment zu ignorieren und eben doch Möbel für das mittlere Marktsegment zu fertigen. Der erfolg, der sich schnell einstellte, gab dieser entscheidung recht. Bald belebte sich auch deutlich die nachfrage nach sideboards und Vitrinen, eine konsequenz aus sich auflösenden grenzen zwischen Wohn- und speisezimmer erschlossen sich die rietberger Möbelwerke daher mit dem essbereich ein neues thema folgten dann garderoben, in der ungewöhnlichen Höhe von 2,20 Meter. Inzwischen saß rudolf eikenkötter wegen der Bauvorhaben des wachsenden Unternehmens häufiger in den Büros der notare. Und was er dort sah, gefiel ihm nicht: eine einrichtung, die oft in den extremen zwischen dem allerfeinsten und nostalgischem sperrmüll angesiedelt war begann das Unternehmen daher, Büro und arbeitszimmer zu produzieren folgte schließlich das schlafzimmer. ein Bereich, in dem die besonders ausgeschlafenen unterwegs sind, wie rudolf eikenkötter mit viel respekt sagt. große anstrengungen zielten daher darauf ab, etwas zu bieten, was die obere Mitte sonst nicht vorzuweisen hat. gewinner beißen immer nur so viel vom kuchen ab, wie sie auch kauen können. sie wollen die Welt nicht auf einen schlag erobern. Das schnelle entwicklungstempo der rietberger Möbelwerke war durchaus nicht von anfang an so geplant. ergriffen wurden aber die Möglichkeiten, die sich ergaben. eine nicht unerhebliche rolle spielte dabei auch die Insolvenz anderer Hersteller: altes stirbt, neues wächst. Wohnmöbelflächen wurden im Handel frei und erwiesen sich als Wachstumschance für die rietberger. entstanden ist ein Unternehmen, dessen geschäftsführer einen eindrucksvollen erfolg beschreiben kann. studierende haben eben das gerne gehört. Text und Foto: PR-Gruppe Arbeitshilfen des BVDM für den Fachhandel Handbuch 22 * Küchenreklamationsleitfaden auf USB-Stick 149 * BVDM MÖBELTASCHENBUCH 2020 Foto: COR Bestelladresse: 30. AUSGABE. SCHUTZGEBÜHR 15 EURO. Taschenbuch 15 * Frangenheimstraße Köln Tel. 0221/ bvdm@wohnenundbuero.de *zzgl. Versand und MwSt.

34 Wie gewinnt man Fachkräfte? Studierende zu Gast beim Event möbel kultur insights 70 Jahre möbel kultur. Eine derart runde und imposante Zahl ist ein großes Fest wert. Und tatsächlich feierte der Verlag gekonnt. Im Herzen Hamburgs, in der Astra Brauerei. Insider aus allen Bereichen der Einrichtungsbranche kamen hier zusammen, um sich gemeinsam mit dem Verlag über ein rundes Jubiläum zu freuen. Bei einem guten Bier und kulinarischen Spezialitäten wie kühlem Hering und warmem Labskaus plauderte man wohlgelaunt mit bekannten und bislang unbekannten Gesprächspartnern. Wer wäre zu einer solchen Geburtstagsparty nicht gerne eingeladen? Drei Studierende aus unterschiedlichen Bildungsgängen der Möfa jedenfalls ließen sich vom Verlag nicht zweimal bitten. Dabei gibt es einen guten Grund für beinahe freundschaftliche Gefühle. Seit vielen Jahren bietet die Fachzeitschrift dem Branchennachwuchs der Möfa die Möglichkeit, über eigene Erfahrungen rund um den Studienalltag zu berichten. 66 Frederick Denzinger, angehender Betriebswirt (Fachrichtung Möbelhandel): Meine Zeit in Köln zwei gut investierte Jahre. Gehört und ernst genommen zu werden und so Wertschätzung zu erfahren: Das ist ein Geschenk, das die Studierenden von der möbel kultur immer wieder erhalten und selbstverständlich gerne entgegennehmen. Die Jubiläumsfeier zum siebzigsten Geburtstag der Zeitschrift machte da keine Ausnahme. Denn auf den abendlichen Umtrunk folgte am nächsten Morgen ein anspruchsvoller Konferenztag mit zahlreichen Vorträgen kenntnisreicher Referenten aus unterschiedlichen Berufsfeldern der Einrichtungsbranche. Ein Thema der Konferenz: der Fachkräftemangel. Erneut bekamen die Studierenden hierzu eine eigene Stimme, dieses Mal nicht schreibend, sondern vielmehr charmant befragt von Chefredakteur Sascha Tapken. Was die Studierenden in die Möbelbranche führe, wollte er wissen. Und erhielt Antworten, die erkennen ließen, welch hohen Wert eine aufstiegsorientierte Weiterbildung für aufgeschlossene junge Menschen besitzt. Wie aber kann eine hinreichende Zahl solcher Berufseinsteiger gewonnen und gehalten werden? Diesem Thema gingen fünf Experten im Rahmen eines Round- Table-Gesprächs weiter nach. Konventionelle Wege, oben: Fragen an den Branchennachwuchs: Studierende im Gespräch mit mk-chefredakteur Sascha Tapken. rechts: Gerne zu Besuch in Hamburg: Drei Studierende der Fachschule des Möbelhandels und Dozent Helmut Steinmetz etwa Stellenanzeigen in Zeitungen und regionalen Blättern, reichen hier offenkundig nicht mehr aus. Der Blick richtete sich deshalb auf das gekonnte Bespielen aller Social-Media-Kanäle. Eindringliche Appelle kamen hinzu. Der Möbelhandel müsste sich mehr positionieren. Wir sind wir! Wir können was, wir bieten was, wir sind modern, wir haben aufregende Produkte, formulierte Unternehmensberater Christoph Porsch, zu diesem Thema wünschte ich mir mehr Engagement, auch verbandsübergreifend. Wer würde dieser Sichtweise nicht zustimmen? Denn das Angebot ausgebildeter Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt ist unverkennbar knapp. Ich habe im Lauf einer Fortbildung an der Möfa schon mehrere Jobangebote bekommen, erläuterte die angehende Küchenfachberaterin Kathrin Petersen, aber ich bin schon längst in festen Händen. Bemerkenswert hieran ist: Kathrin Petersen ist alles andere als eine Ausnahme. Immerhin hätten alle Mitstudierenden ihrer Klasse einen Hinweis mit genau gleichem Inhalt formulieren können. Und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass auch die zukünftige Einrichtungsfachberaterin Frederike Schüssel von völlig veränderten Vorstellungsgesprächen berichtete, in denen sich Arbeitgeber heute außerordentlich bemühen, eine Zusage des Bewerbers zu erhalten. Wie kriegt es der Möbelhandel hin, dass genügend Leute auf dem Schiff sind? Für diese Frage, in Variationen mehrfach formuliert, kann auch die Möfa Teil der Lösung sein. Junge Leute mit Abitur oder Fachabitur brauchen attraktive Angebote. Ein duales Studium, dessen Vorzüge auf der Möfa-Website beschrieben sind, bietet Antworten auf drängende Fragen von Unternehmen und Arbeitssuchenden. Die gute Nachricht lautet: Es gibt eine mögliche Therapie für eine beunruhigende Diagnose. Die Möfa hält sie bereit, doch die Branche muss mitziehen. Text: PR-Gruppe, Fotos: Kathrin Petersen, PR-Gruppe 67

35 Dynamik und Innovation das sind die Vorteile des Einrichtungspartnerring VME, einer der leistungsstärksten Verbundgruppen des Möbelhandels! Seit Jahren unterstützen wir die Arbeit der Möbelfachschule mit dem Ziel, qualifizierten Nachwuchs für unsere Branche auszubilden. Der Einrichtungspartnerring bietet seinen 400 Partnern überzeugende Vorteile: eine große Sortimentsvielfalt, hervorragende Einkaufskonditionen, eine umfassende betriebswirtschaftliche Beratung sowie zeitgemäße Werbe- und Marketingkonzepte. Interessiert am Einrichtungspartnerring? Schreiben Sie uns! Nur wer als starkes Team auftritt, wird sich auf dem Markt behaupten können. Alle für einen. Einer für alle. Eine starke Gemeinschaft! Einrichtungspartnerring VME GmbH & Co. KG An der Wesebreede 2, Bielefeld Telefon +49 (0)

36 Welche Möglichkeiten sehen sie für mich? Begegnungen am Möfa-Karrieretag G roßer Ansturm, zunächst im Atrium des Wohnheims, später in Klassenräumen und Fluren. Viele zunächst unbekannte Gesichter, Vorträge und rege Gespräche. Studierende, die wechselnden Gesprächspartnern immer wieder neugierige Fragen stellen. Unternehmensrepräsentanten, die auf diese Fragen überzeugende Antworten formulieren. So präsentierte sich auch in diesem Jahr der Karrieretag an der Fachschule des Möbelhandels. Erneut bot er ein anregendes Gesprächsforum für Interessen, die sich einander ergänzen. Denn die Suche der Unternehmen nach gut ausgebildeten, motivierten Nachwuchskräften trifft auf die Wünsche der Studierenden nach einem attraktiven Arbeitgeber in der Zukunft. Ich bin 24 Jahre alt, habe zwei Ausbildungen absolviert, die letzte davon im Einzelhandel. Jetzt bilde ich mich an der Möbelfachschule zum staatlich geprüften Betriebswirt fort. Welche beruflichen Möglichkeiten sehen Sie da in Ihrem Unternehmen für mich? So oder so ähnlich klangen viele Fragen, die Personalentscheider oft gerne beantworteten. Im konkreten Fall richteten sie sich an Thomas Joos, Personalleiter der Leicht Küchen AG, und an Simon Baumhauer, Seminarleiter und Produkttrainer des Unternehmens. Meist fallen dann die Antworten für die Studierenden der Möfa außerordentlich ermutigend aus. Dafür gibt es mehrere Gründe. Natürlich darf man hier zunächst an die berufsnahen Inhalte der Studienfächer denken und auch an das gewinnende Auftreten der Bewerber. Hinzu kommt der allgemeine Mangel an guten Fachkräften in vielen Unternehmen. Gewiss nicht zufällig hielt der Inhaber des Einrichtungshauses Knappstein einen anregenden Vortrag zum Thema Employer Branding im Möbelhandel. Es ist heute eine Herausforderung, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und die richtigen Bewerber anzusprechen. Insidern ist das hinlänglich bekannt. Und doch gibt es an der Möfa noch eine weitere wichtige Zutat für eine von Anfang an stimmige Gesprächschemie. Es sind die oft seit vielen Jahren bestehenden Kontakte, die ein enges Band zwischen der Schule und ihren Ansprechpartnern geknüpft haben. Manchmal geht es hier zum Beispiel um die aufwändige Neugestaltung eines Küchentechnik-Raums. Zu ihr leistete das Unternehmen Leicht vor nicht allzu langer Zeit gemeinsam mit einer Studierendengruppe einen wichtigen Beitrag. Ein anderes Mal geht es um die Förderung praktischer Projektaufgaben: Der Küchenhersteller Häcker, ebenfalls auf dem Karrieretag präsent, stellte im April in seinem Begrüßung der Gäste : Im Atrium des Wohnheims begrüßen Studierende der Projektgruppe Karrieretag zahlreiche Gäste aus Handel und Industrie. Design- und Trendforum Kücheninnovationen aus, die vom gegenwärtigen Jahrgang angehender Küchenfachberater entwickelt wurden. Bereits bestehende gute Erfahrungen sorgen für freundliche Gefühle. Häcker und Leicht sind hier nur Beispiele. Denn neben Ansprechpartnern aus der Industrie darf die Vielzahl von Handelsunternehmen nicht vergessen werden, die ebenfalls auf dem Karrieretag anwesend waren. Gleichgültig jedoch, ob alte Bekannte oder Neuzugänge, wie etwa das mallorquinische Einrichtungsgeschäft Terraza Balear : Alle Besucher des Karrieretags sorgten im Ergebnis dafür, dass den Studierenden ein breites Spektrum attraktiver Tätigkeiten angeboten werden konnte. Ein Gewinn zugleich auch für die Unternehmen. Wir haben ganz ungezwungen wirklich fruchtbare Gespräche führen können und eventuell auch neue Mitarbeiter gefunden, hörte man mehrfach auf entsprechende Rückfragen. Erfreulich. Denn wie sollte ein Feedback aussehen, das noch mehr Motivation für die Studierenden enthält, auch im nächsten Jahr einen Möfa-Karrieretag zu organisieren? Text: Patrick Reimann, Michelle Zimmer, PR-Gruppe Foto: Michele Benner Neben Partnern aus der Industrie waren auch zahlreiche Repräsentanten des Handels auf dem Karrieretag vertreten. von li. nach re.: XXLutz TERRAZA König + Neurath bene HÄCKER LEICHT 70 71

37 Pack zu, wenn Chancen winken! Möfa-Dozent Christoph Pütgens über die Weiterbildung zum Küchenfachberater Es ist 13 Uhr. Mittagspause. Studierende eilen der Küche des Möfa-Wohnheims entgegen. Dozenten ordnen ihre Unterlagen. Und haben vielleicht auch noch Zeit für ein kurzes Gespräch. Zum Beispiel über ganz grundsätzliche Fragen, die die Möfa, die Branche und Chancen der Weitbildung betreffen. Genau ein solches Gespräch führte die PR-Gruppe mit dem Möfa-Dozenten Christoph Pütgens. Pr-gruppe: herr Pütgens, sie unterrichten seit zwei Jahren angehende Küchenfachberater an der Möfa in Köln. wie sind ihre ersten Eindrücke? Ich arbeite gern an der Möfa. Das hat auch etwas mit mir zu tun: Ich bin ursprünglich gelernter Schreiner, habe dann Bau- und Holztechnik studiert und vor meiner Unterrichtstätigkeit an der Möfa als Werkstattlehrer gearbeitet. Ich mag das Handfeste, das Praktische. Eine berufsnahe, intensive Weiterbildung, wie die nur zwei Semester umfassende Schulung zum Küchenfachberater, kommt meinen eigenen Vorstellungen sehr entgegen. Und das nicht nur in Unterrichtsfächern wie zum Beispiel Möbelkunde und Küchentechnik. Mir gefällt insgesamt die Konzeption eines Lehrgangs, der warenkundliche, planerische, verkäuferische und kaufmännische Kompetenzen so miteinander kombiniert, dass eine spätere berufliche Aufgabe als Küchenplaner überzeugend wahrgenommen werden kann. Das alles ist auch für den Dozenten eine spannende Aufgabe. Umso bedauerlicher ist es, dass gerade in diesem Studiengang der Möfa die Nachfrage der Branche nach Absolventen so viel größer ist als die Zahl der Neuanmeldungen. Pr-gruppe: woran kann das liegen? Äußerst wertvolle Informationen erreichen leider bei Weitem nicht alle, die davon profitieren könnten: Menschen, die bereits eine andere ausbildung abgeschlossen haben, zum Beispiel im Handwerk, in der Industrie oder in einer anderen Handelsbranche. Das sind unsere ansprechpartner, mit denen wir natürlich sehr gerne über berufliche Möglichkeiten und chancen reden. Wenn sie erst einmal bei uns sind, vermitteln wir ihnen, wie man küchen plant und verkauft. Pr-gruppe: Einige interessenten fragen sich vielleicht, ob sie dem Anspruch der weiterbildung ganz gewachsen sind. klar, wenn uns chancen begegnen, sehen wir sie manchmal anfangs vor allem im gewand neuer schwierigkeiten. Die sorge vor einer zu großen Herausforderung können wir aber jeder und jedem nehmen, das ist ja genau unsere aufgabe. Wir holen die teilnehmer dort ab, wo sie jetzt stehen, und werden jeden so weit bringen, wie es irgend geht. Deshalb kombinieren wir Planung, Verkauf und kalkulation. Pr-gruppe: was ist mit den unternehmen? sie fürchten vielleicht, dass ihnen Fortbildungswillige abspringen könnten. Ich kann auch das verstehen. Wir haben allerdings einen Vorschlag für einen trainee-vertrag erarbeitet, der die Investition der neun Monate fortbildung in den anderen Monaten gehaltsmäßig ausgleicht. Das ganze wird mit einer rückzahlungsklausel abgesichert. so wissen beide seiten, woran sie sind und haben sicherheit, dass der Vertrag erfüllt wird. Und wenn es passt, wird dann eventuell eine lange Zeit gegenseitiger Zufriedenheit daraus. Pr-gruppe: interessant. lässt sich dieses Konzept auch auf die anderen studiengänge der MöFa übertragen? klar, das kann man genauso mit angehenden einrichtungsfachberatern und dem BWl-führungskräftenachwuchs machen. Viele unserer absolventen haben spannende und interessante Positionen im Handel, aber auch im Vertrieb von Herstellern inne. Und jedes Jahr stellen wir bei den neuen studierenden fest, dass über 80% auf empfehlung von ehemaligen oder einem rat aus der Branche heraus zu uns gefunden haben. Pr-gruppe: und wie geht es jetzt weiter? was würden sie den unternehmen raten? Manche chancen können unnachgiebig sein. sie geben demjenigen, der sie zum richtigen Zeitpunkt verpasst, später einen korb. Wir wissen um die Personalknappheit in den Unternehmen. eine unverbindliche Beratung an der Möfa kann da sicher nicht schaden. nur wer sich beizeiten gedanken macht, kann die Probleme der Zukunft lösen. Text und Foto: Christoph Pütgens, PR-Gruppe JAB ANSTOETZ Fabrics steht für anspruchsvolle Wohnkultur, die sich sehen lassen kann. Kompromisslos bis ins Detail und aus einer Hand. Mehr unter oder in den Showrooms in Bielefeld und München. 72

38 BRANCHENFORUM Wissen, das früchte trägt Personalberater über Jobchancen in der Einrichtungsbranche edermann weiß: Die einrichtungsbranche ist außerordent- vielschichtig. es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Jlich sich beruflich weiterzuentwickeln. Doch welche Möglichkeiten sind das konkret? für was ist man selbst geeignet? Wo wird man sich aller Voraussicht nach gut aufgehoben fühlen? Und was sind die Voraussetzungen für eine bestimmte Position? studierende der Möfa stellen sich solche fragen. antworten erhielten sie im Wintersemester aus erster Hand: Von den Inhabern der Jo Unternehmens- und Personalberatung, Jan odendahl und Manuel Vey. Beide sind mit der Branche bestens vertraut, besaßen unterschiedliche anspruchsvolle Positionen in mehreren Unternehmen. Vor fünf Jahren machten sie sich selbständig. Personalentwicklung, schulung und coaching sind das eine, Personalrecruiting das zweite thema, dem sie sich heute widmen. Wer von vielen Unternehmen beauftragt wird, mit passendem Personal bestehende Vakanzen zu schließen, gewinnt einen breiten Marktüberblick. Der Blick der gastredner im Möfa- Branchenforum richtete sich daher umfassend auf neue entwicklungen und chancen, die sich aktuell im fachhandel, bei den Discountern, auf der großfläche, in der Industrie und bei den Verbänden abzeichnen. Ihre Botschaft: es gibt eine fülle hochinteressanter Positionen, die oft in dieser form vor fünf, sechs Jahren noch gar nicht existierten. Viele themen werden bislang immer noch erstaunlich hemdsärmelig gelöst. so zum Beispiel in einem Unternehmen, das gerade von Manuel Vey betreut wird. Mach du mal ein bisschen das thema facebook und Instagram, bekam dort eine auszubildende Bürokauffrau zu hören, die sich nach eigenem Bekunden auch für das Internet interessiert. es sind solche erfahrungen, die die referenten betonen lassen: ob es zum Beispiel das kampagnenwesen ist oder die Vermessung von Websites die Unternehmen da draußen brauchen sie händeringend, um neue Prozesse anzustoßen. Marketing und content sind heute zentrale themen. Berufsbilder entwickeln sich, sind im Wandel begriffen. Verbände, bei denen der einkäufer früher das Marketingpaket gleich mitschnürte, verfolgen heute einen 360-grad ansatz 74 Angeregtes Fachgespräch: Möfa-Dozent Karl Franz, Unternehmens- und Personalberater Manuel Vey und Jan Odendahl (von links nach rechts). in der Werbung, agieren stark im fernsehen, im radio und online. Von den Herstellern lassen sie sich eigene sortimente bauen. Dann müssen Brandmanager die einzelnen schienen der eigenmarken richtig positionieren; auch Produktentwickler werden gesucht. neue Jobchancen ergeben sich auch aus einer entwicklung, die gerade im rahmen der orgatec 2018 deutlich erkennbar war: auf der suche nach feldern, auf denen weitere Umsätze generiert werden können, drängen Hersteller in den Markt für Büro- und objektmöbel, die sich bislang mit diesem thema nicht auseinandergesetzt haben. Wie sich Berufseinsteiger innerhalb eines Unternehmens entwickeln, hat selbstverständlich viel mit dem eigenen engagement, der flexibilität und Belastbarkeit zu tun. Wie verkauft sich jemand als Person, wie schafft er nähe und Verbindung? gerne berichtete Jan odendahl über die berufliche entwicklung eines Möfa-absolventen, der als einrichtungsfachberater ein Jahr Verkaufserfahrung sammelte, dann in die Verwaltung wechselte, um bereits ein weiteres Jahr später als retail Manager für das shop-system zuständig zu sein. ein schneller Weg zum traumjob also. In ganz anderen Berufsfeldern ist er ebenfalls denkbar. es ist Jan odendahl und Manuel Vey zu danken, dass sie die vielfältigen Möglichkeiten in den verschiedenen sparten der einrichtungsbranche für die studierenden präzise beschrieben und so die Überzeugung festigten, dass sich erworbenes Wissen und fertigkeiten auf dem weiteren lebensweg in hohem Maße auszahlen können. Text und Foto: PR-Gruppe Eine der Ideen aus dem Stiftungsprojekt Kochen.Leben 2019: Die Koch.Werk-Küche: Inspiriert von einer alten Schreiner-Werkbank werden funktionale Elemente, übertragen, angepasst und auf den Bereich Küche angewandt. Robustheit, ehrliche und natürliche Materialien und Zweckmäßigkeit sind in den Vordergrund gestellt. Die Werkbank drückt das Bedürfnis aus, handwerklich zu kochen, sich mit den Zutaten zu beschäftigen und selbständig zu arbeiten. Handwerk, Qualität und Kunstfertigkeit sind die Leitmotive des Entwurfes. investition in die zukunft zur sicherung der branche für ernst-martin schaible, gründer und geschäftsführender gesellschafter von Der kreis, ist der geschäftliche erfolg der küchenspezialisten sehr wichtig. Daneben spielt das eintreten für die Bildung von jungen Menschen eine schlüsselrolle: Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen gründete ernst-martin schaible die Initiative Die küche im Mittelpunkt des lebens, die von vielen küchenherstellern und küchenspezialisten aufgegriffen wurde und heute ein Meilenstein in der küchenarchitektur ist. innovationen 2009 gründete ernst-martin schaible die Der kreis anja schai- Ble stiftung. Ziel der stiftung ist es, junge Menschen für den Beruf des küchenspezialisten zu begeistern und zu gewinnen. küchengestaltung und küchendesign soll an den Hochschulen der Bereiche Innenarchitektur und Design ein Dauerthema sein und den studierenden zeigen, welche attraktiven und kreativen Berufschancen diese Branche bietet. gemeinsam mit spezialisten aus dem küchenfachhandel und den innovativen Partnern der Industrie initiiert und fördert die Der kreis anja schaible stiftung studienprojekte an Hochschulen, die sich gezielt mit der forschung und entwicklung der neuen Wohnraumgestaltung beschäftigen. Wer die Zukunft der küchenbranche sichern möchte, sollte Institutionen wie die Möbelfachschule unterstützen. Wir empfehlen unseren Mitgliedsunternehmen ihre nachwuchskräfte durch die Möfa ausbilden zu lassen, um ihr umfangreiches, praktisches küchenwissen durch ein fundiertes studium zu sichern, so ernst-martin schaible.

39 rät in die Hand gedrückt wurde. Auf die Frage folgte die Aufgabenstellung. Jetzt ging es weder um Sportlichkeit noch um Schönheit, sondern um schlitzohrige Cleverness und Einfallsreichtum. Ein Objekt im Wert von unter einem Euro sollte gegen etwas deutlich Wertvolleres getauscht werden. Also Hans im Glück andersherum. Bekanntlich brachte die Märchengestalt statt eines Goldklumpens nicht einmal einen Mühlstein nach Hause. Das erfolgreichste Rallyeteam hingegen verwandelte den Stift immerhin in ein Bild, das in Glas eingraviert den Kölner Dom zeigte. Ein schöner Tag neigte sich schließlich mit einem geselligen Zusammensein im Wohnheim der Möfa dem Ende zu. Studierende hatten sich noch besser kennengelernt, neue Freundschaften wurden geschlossen, man plauderte mit Dozenten und Ehemaligen. Die Möfa-Rallye festigt die Gemeinschaft der Möfisten. Was wollte man noch mehr von einem Spaßtag erwarten? Text: Leon Wortmann / Foto: PR-Gruppe u.a. Der gute-laune-klassiker Warum eine Rallye zur Möfa gehört C Foto aller Gruppen vor dem Möfa-Gebäude hristi Himmelfahrt: Für viele ist der Tag einfach nur einer von mehreren Feiertagen, die den Alltag im Mai und Juni ein wenig vergolden. Einen ganz anderen Stellenwert hat hingegen der Tag an der Fachschule des Möbelhandels. Hier sind diese 24 Stunden Feier- und Vatertag, Gemeinschaftserlebnis, Karneval und Tag des Wettkampfs. Alles auf einmal und zugleich. Kurzum: Christi Himmelfahrt ist an der Möfa der Spaßtag des Jahres. Schon am Morgen stehen lachende Menschen in farbenfrohen, phantasievollen Kostümen vor dem Eingang der Schule. Sie bereiten sich auf das vor, was Insider die Möfa-Rallye nennen: ein Gute-Laune- Klassiker, der verschiedene Teams mit jeweils einheitlichen Kostümen über eine erhebliche Distanz kreuz und quer durch Köln streifen lässt. Angekommen an einer der zahlreichen Stationen, warten ungewöhnliche Anforderungen auf die Stadtnomaden. Man ahnt bereits, dass diese Aufgaben mit dem herkömmlichen Lehrplan der Schule nur äußerst wenig bis gar nichts zu tun haben. Wer muss sich sonst schon als Kellner beweisen, der ein mit Wasser gefülltes Trinkgefäß auf einem Baseballschläger über mehrere Meter hinweg erfolgreich zu balancieren hat? Bekannter, aber selbstverständlich ebenfalls lehrplanfern dagegen die Boccia- Challenge, die mit leeren Bierkästen gespielt werden kann. Viele kreative Aufgaben warteten am Himmelfahrtstag auf gut gelaunte Wettkämpfer. Und diese Aufgaben kannten mehr als einen Sieger. Ehrenvoll standen nicht nur sportliche Punktekönige wie das Team Running Gags da. Weitere Fragen waren zu klären. Zum Beispiel, welches Team für einen Tag als das Schönste im ganzen Land gelten könne. Schon die Namen der Teams verrieten, dass hier eine Entscheidung schwerfallen musste: Wer sich selbst den Namen Adonis oder wie die ebenfalls teilnehmende Lehrergruppe den Titel Frisch geduscht verleiht, deutet bereits an, dass ihm Ästhetik und eine gelungene Performance Herzensanliegen sind. Und doch gewannen andere: Eine Gruppe ehemaliger Studierender, die mit grauen Haaren, vielfaltigem Makeup und Kleidung aus dem letzten Jahrhundert selbstironisch andeutete, bereits das eine oder andere Jahr hinter sich gelassen zu haben. Wer braucht beim Laufen einen Kugelschreiber? Das fragten sich Studierende, als ihnen gleich zu Beginn des großen Wettkampfs ein entsprechendes Schreibge- Bunt, auffallend, manchmal schrill: die Outfits der Möfa- Rallye-Teams. Die Lehrergruppe, Motto: Frisch geduscht Auch Ehemalige nahmen an der Möfa-Rallye teil - und machten sich noch einmal um viele Jahre älter

40 Komm nach Köln! Neues Möfa-Imagevideo wirbt für das Großstadterlebnis I n bester Stimmung sitzt eine Gruppe Abiturienten am späten Abend in der Straßenbahn. Man ist in Feierlaune. Die Prüfungen sind bestanden, die Ergebnisse stehen zwar noch nicht fest, aber man hat ein mehr oder weniger gutes Gefühl. Jetzt kreisen die Gespräche um die Erlebnisse der letzten Schulwochen. Zunächst geht es noch einmal um Besonderheiten der Prüfung. Man redet über Stärken und Schwächen, die man an sich selbst erlebt hat. Zugleich fehlen aber auch nicht Schulanekdoten, über die man jetzt, so erleichtert und befreit wie man sich fühlt, besonders gerne gemeinsam lacht. Und dann ist sie doch da: die Königsfrage für alle, die die allgemeinbildende Schule hinter sich lassen. Es ist die Frage nach den weiteren beruflichen Zielen und nach den Wegen, auf denen man diesem Ziel entgegengehen will. Studienfächer werden genannt, ebenso die Namen verschiedener Hochschulen. Und bei Weitem nicht nebensächlich, so erfährt es der unfreiwillige Zuhörer, ist auch die Wahl des richtigen Studienorts. Verständlich. Immerhin beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Welche Gelegenheit sollte noch besser sein, eine fremde Stadt zu entdecken, neue Freunde zu finden und sich selbst neu kennenzulernen? Das Lebensgefühl einer Stadt, die Atmosphäre am Ort der Ausbildung ist vielen jungen Erwachsenen wichtig. Auch Studierende an der Möfa sehen das so. Genau deshalb machte es sich eine Projektgruppe aus angehenden Betriebswirten zur Aufgabe, dieses Lebensgefühl in einem neuen Imagefilm für die Schule einzufangen. Was macht Köln als Studienort attraktiv? Warum lohnt es sich, hier zu leben? Warum kann man sich hier wirklich wohlfühlen? Den Charme einer Großstadt am Rhein fängt das neue Video in Bildern mit kurzen Schnitten ein. Unterlegt mit einem satten, aktivierenden Sound sieht man den Dom, die Hohenzollernbrücke, die Altstadt, die Rheinpromenade, die Kranhäuser. Und davor, dazwischen und danach zeigen Bilder die Schule: Zunächst von innen, mit Blick auf das Wohnheim, den Speisesaal und die Schulungsräume. Dann setzt die Kamera schnell zu einem kühnen Schwenk nach oben an, lässt den Betrachter über die Dächer der Schule hinwegfliegen und richtet den Blick auf die Stadt. Eine Stadt, die Chancen bietet mit maximalen Möglichkeiten, sich beruflich auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen und zugleich auch die eigene Freizeit anregend zu gestalten. Wir wissen, dass schon vor einigen Jahren gute Imagefilme entstanden sind, erläuterten Mitglieder der Projektgruppe während ihrer Präsentation, sie sind auch heute noch sehenswert. Sie zeigen das schulische Leben, thematisieren zentrale Inhalte der Bildungsgänge. Diese Botschaften wollten wir nicht ersetzen, aber doch gerne ergänzen: durch einen mehr emotionalen Blick auf unsere Schule und unsere Stadt. Auf der Möfa-Seite ist das Ergebnis zu sehen. Auch sie hat unlängst ein deutliches Facelift erhalten. Text: PR-Gruppe Foto: Felix Schmitz, Lisa Kuhnle, PR-Gruppe Hintergrundbild: Stadtpanorama mit Blick auf die drei Krantürme und den Dom. links: Treffen der Arbeitsgruppe: Welche Geschichte soll der neue Imagefilm erzählen? rechts: Dreharbeiten zum neuen Imagefilm 78 79

41 Nimm zwei! tausend winzige Papierfetzen segeln durch farbiges licht, studierende reißen in Jubelpose die Hände nach oben, alles einzelne scheint sich aufzulösen in einer stimmung von purer freude. examensprüfungen au revoir! meldet ebenso euphorisch der text, der dieses Bild begleitet. Zu sehen ist er zum abschluss des sommersemesters direkt auf der Möfastartseite. Wer wollte sich über diese Botschaft wundern? Wer wollte nicht nachvollziehen, dass erleichterung sich einstellt, wenn nach Wochen intensiven studiums Mitschriften und lernmaterialien vom schreibtisch geräumt werden können? Wenn die letzte abschlussprüfung geschafft ist und man jetzt nur noch meist zuversichtlich auf die ergebnisse zu warten braucht. Mit dem abschluss an der Möfa endet für viele ein wichtiges kapitel in ihrem leben. Die fachschule hat innerhalb von zwei Jahren komplexe Inhalte in komprimierter und zugleich verständlicher form an die leute herangetragen, sagt zum Beispiel Justin steiger, seit wenigen tagen staatlich geprüfter Betriebswirt, fachrichtung Möbelhandel. seine eltern führen ein küchenstudio. er selbst fand nach einer ausbildung zum fachinformatiker den Weg zur fachschule, weil Brancheninsider ihm die ausbildung an der Möfa sehr ans Herz legten. gerne taucht Justin steiger in die Welt der Zahlen ein. fächer wie Wirtschaftsmathematik, finanzierung, kosten- und leistungsrechnung, aber auch steuerlehre lassen sein Herz höherschlagen. Dass alles das abgestimmt ist auf die erfordernisse des einrichtungshandels, hat ihm von anfang an gefallen. Und obwohl warenkundliche und gestalterische Inhalte etwas weniger sein thema sind, erkennt er doch an, dass auch diese fächer aller Voraussicht nach hilfreich für Vom Betriebswirt zum Bachelor seinen weiteren Berufsweg sein werden. Das Zeugnis in der Hand: Das ist ein Moment, der zugleich ein ende als auch ein anfang ist. Denn jetzt stehen weitere wichtige entscheidungen an. spannende erfahrungen locken. Wo sollen sie gesammelt werden? Viele werden sich ins arbeitsleben stürzen, ihr Wissen dort praktisch erproben und gutes geld verdienen wollen. Möglichkeiten hierzu bieten sich vielfach. Die erfahrung zahlreicher absolventen zeigt: Das Möfa-Zeugnis gleicht einem generalschlüssel, der viele türen öffnet. Und diese türen öffnen sich leicht, nicht zuletzt, weil bereits während des studiums im rahmen von exkursionen, Messebesuchen, karrieretagen und vielem mehr wichtige kontakte geknüpft werden konnten. In anderen Berufsfeldern braucht man nahezu zwingend einen Bachelor-abschluss, um sich eine tragfähige berufliche Perspektive zu erschließen. Möfa-absolventen teilen diese erfahrung nicht. selbstverständlich können aber aufgeschlossene studierende für sich entscheiden, dass sie besonders neugierig bleiben und deshalb konzentriert weiterlernen wollen. Ich möchte direkt an das anknüpfen, was ich schon weiß, sagt hierzu Justin steiger, das ist für mich besser als eine gleiche entscheidung in fünf Jahren. nach seinem studium in köln kehrt er deshalb nach sachsen zurück. an der Westsächsischen fachhochschule Zwickau ist er bereits eingeschrieben. nur drei semester trennen ihn dort vom angestrebten abschluss. Das ist nicht ungewöhnlich. Denn mit etlichen Hochschulen hat die fachschule des Möbelhandels kooperationsvereinbarungen getroffen. solchen Übereinkünften zufolge werden erhebliche teile ihrer ausbildung auf das Bachelorstudium angerechnet. Text: Justin Steiger, PR-Gruppe / Foto: Justin Steiger Eine Gruppe fürs Leben Theorie und Praxis zielgerichtet miteinander vereinen Willkommen in der Nolte Gruppe! Als internationales Familienunternehmen mit Mitarbeitern stehen wir für Leistung und Innovation. Dass unser Erfolg auf dem Know-how und dem Einsatz unserer Mitarbeiter beruht, liegt auf der Hand: Wir wissen dieses Engagement zu schätzen und geben dementsprechend viel zurück. Überzeugen Sie sich von unserer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur und verstärken Sie unser Team nachhaltig. Wir sind immer wieder auf der Suche nach engagierten Praktikanten und Berufseinsteigern, die es gewohnt sind, die Ärmel hochzukrempeln und die Dinge direkt anzugehen. 80 nolte.de GROUP

42 Bereit für neue Wege Neuorientierung in der Lebensmitte Offen und spannend so ist für viele die Lebensphase zwischen dem dreißigsten und fünfzigsten Lebensjahr. In besonderen Maß gilt das bis heute für viele Frauen: Auf eine erste Bewährung im Beruf kann eine längere Familienphase gefolgt sein. Sie birgt die Chance zu neuen Erfahrungen in sich. Vielleicht hat man sich in der Rolle als Elternteil von einer anderen Seite kennengelernt, neue Kompetenzen entwickelt, neue Themenfelder für sich entdeckt. Vielleicht ist auch der Blick auf die Welt im Verlauf einiger Jahre insgesamt etwas milder, großzügiger und zugleich pragmatischer geworden. Dann könnte man für andere ein besonders gesuchter Gesprächspartner sein. Einer, der sein Leben gut im Griff hat, innerlich gefestigt, optimistisch und zugleich doch auch bereit für Neues. Einige Lebensjahre mehr können ein Gewinn sein. Auch für den Arbeitgeber, der Chancen des beruflichen Wiedereinstiegs für Menschen in der Lebensmitte bietet. Immerhin hat ein Fünfzigjähriger noch gut fünfzehn, ein Dreißigjähriger fast vierzig Jahre möglicher Erwerbstätigkeit vor sich. Eine lange Lebensstrecke, für die Gesichtspunkte wie persönliche Zufriedenheit, eigene Alterssicherung und finanzielle Unabhängigkeit eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb werden auch an der Möfa reifere Studierende oft als sehr motiviert wahrgenommen. In einem Gespräch mit der angehenden Küchenfachberaterin Kathrin Petersen wollten wir hierzu Näheres wissen. 82 Eingeschworene Gemeinschaft die Klasse der angehenden Küchenfachberater Pr-gruppe: Frau Petersen, sie verfügen schon über eine erhebliche Erfahrung außerhalb der schule. was hat sie an die Möfa geführt? Die Möfa war bereits ein Jugendtraum von mir. während meiner Ausbildung als Einzelhandelskauffrau (Fachbereich Möbel) habe ich schon damals in einer Fachzeitschrift die Anzeige der Möfa gesehen. zu dieser zeit lebte ich aber noch in schleswig-holstein und konnte mir einen zeitweiligen umzug nach Köln aus mehreren gründen nicht so recht vorstellen. so blieb die Möfa vorläufig ein traum. später habe ich zwei Kinder großgezogen. nebenbei leitete ich die Küche einer grundschule für den ganztagesbereich. nach über zwanzig Jahren wollte ich dann neue wege gehen. Meine bewerbung in einem Küchenstudio wurde sofort angenommen. sie war verbunden mit dem Angebot, die Fortbildung zum staatlich geprüften Küchenfachberater an der Möfa wahrzunehmen. Da habe ich sofort ja gesagt. Pr-gruppe: nach vielen Jahren wieder die schulbank zu drücken: Fällt das schwer? Ja, es ist wirklich nicht leicht. Man muss sich erst einmal auf neue Anforderungen einstellen. Aber zugleich hat es mir auch spaß gemacht, informationen aufzunehmen und an meiner Kompetenz zu arbeiten. GEMEINSAMER ERFOLG HAT VIELE FACETTEN. GEMEINSAMER ERFOLG HAT VIELE FACETTEN. Als stark wachsende Gruppe mit mehr als Verkaufsstellen in ganz Deutschland sind Als wir der stark ideale wachsende Partner, Gruppe um auch mit Ihnen mehr eine als herausragende Verkaufsstellen Position in ganz im regionalen Deutschland Markt sind wir zu sichern. der ideale Mit Partner, wirksamen um auch Aktionen, Ihnen die eine Ihre herausragende Kundenfrequenz Position erhöhen im regionalen und Ihren Umsatz Markt zu steigern. sichern. Profitieren Mit wirksamen auch Sie Aktionen, von besten die Ihre Einkaufskonditionen Kundenfrequenz erhöhen und stärken und Sie Ihren Ihre Umsatz Wettbewerbsfähigkeit. steigern. Profitieren Wir auch unterstützen Sie von besten Sie in Einkaufskonditionen allen Bereichen. und stärken Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit. WERDEN SIE JETZT Wir unterstützen EIN TEIL DER Sie GARANT in allen Bereichen. FAMILIE WERDEN ALS MÖBELPARTNER SIE JETZT EIN ODER TEIL DER MITARBEITER! GARANT FAMILIE ALS MÖBELPARTNER ODER MITARBEITER! MIT GANZEM HERZEN FÜR DEN FACHHANDEL. GARANT Marketing GmbH Hauptstraße 143 D Rheda-Wiedenbrück Tel.: +49 (0)

43 Kathrin Petersen Wiedereinstieg ins Berufsleben als Küchenfachberaterin 84 Pr-gruppe: natürlich gibt es ja stets auch familiäre Anforderungen. wie bringt man die mit den beruflichen unter einen hut? wenn meine Kinder kleiner wären, hätte ich wohl schwierigkeiten gehabt. immerhin bin ich täglich 180 Kilometer auf der Autobahn von herdecke nach Köln und wieder zurück unterwegs. Allerdings gibt es in meiner Klasse auch alleinerziehende Mitstudierende mit jüngeren Kindern. Da ist natürlich organisationstalent gefragt. Pr-gruppe: sie haben es jetzt fast geschafft, haben ein knappes Jahr MöFa hinter sich. was werden sie in Erinnerung behalten? ich werde immer an eine tolle Klassengemeinschaft zurückdenken. obwohl ich zwanzig Jahre älter bin als viele meiner Mitschüler, hat man mich phantastisch aufgenommen. überhaupt ist man uns überall mit Freundlichkeit und offenheit begegnet. Erinnern werde ich mich außerdem an neue Einsichten, die ich der Fachschule verdanke. ich denke da nicht zuletzt an zahlreiche warenkundliche, gestalterische und verkaufstechnische inhalte. zusätzlich waren auch die Exkursionen eine echte bereicherung. Pr-gruppe: und wie geht s jetzt für sie weiter? ich fange jetzt bei einem Küchenfachhändler in hagen an. ursprünglich habe ich nur an eine stelle gedacht, aber man hat mir sofort eine 30 stunden-stelle angeboten. Alle anderen teilnehmer des lehrgangs wissen übrigens genauso wie ich schon seit Monaten, wer ihr zukünftiger Arbeitgeber sein wird. Pr-gruppe: Frau Petersen, danke für ihre Eindrücke. wir wünschen ihnen und ihren Mitstudierenden alles gute für ihre zeit nach der MöFa. Text: Kathrin Petersen, PR-Gruppe, Foto: Nina Marsch, PR-Gruppe Möbeln Sie Ihre Zukunft auf Führungsakademie Möbel ein Tochterunternehmen der Fachschule des Möbelhandels Frangenheimstraße Köln Tel Fax info@fuehrungsakademie-moebel.de

44 eginnen wir mit Stimmungen und Emotionen. Wie klingt für uns ein Wort wie Artemide? BWie hört es sich an, wenn wir es richtig aussprechen, mit dem Akzent nicht auf der dritten, sondern auf der zweiten Silbe? Für viele deutsche Ohren hat das vokalreiche Italienische einen besonderen Wohlklang, erzeugt träumerische oder gar sehnsuchtsvolle Stimmungen. Und wenn es sogar noch um einen der weltweit bekanntesten Leuchtenhersteller geht, kommen Respekt und Anerkennung hinzu. Auf ungezählt vielen Schreibtischen steht die zeitlos schöne und zugleich funktionale Leuchte Tolomeo auch dort, wo der Kommissar im Tatort oder im Blockbuster Licht ins Dunkel geheimnisvoller Machenschaften bringt. Doch Artemide ist selbstverständlich mehr als eine Leuchte, die wir bereits spontan dem Unternehmen zuordnen. Was Artemide im Einzelnen auszeichnet, erfuhren Studierende der Möfa von Theresa Hoffmann und Jürgen Erwes, beide Außendienstmitarbeiter im Unternehmen. Für Theresa Hoffmann war es die Rückkehr an einen vertrauten Ort: Vor fast zehn Jahren absolvierte sie selbst an der Möfa die Weiterbildung zur staatlich geprüften Einrichtungsfachberaterin, verkaufte dann einige Jahre hochwertige Einrichtung und absolvierte später das Traineeprogramm CAARDO, das gemeinsam von Carpet Concept, Artemide und dem Armaturen-Spezialisten Dornbracht ins Leben gerufen wurde. Was alles sollten wir mit Artemide verbinden? Denken wir an ein Unternehmen, born in Italy der Ursprungsort ist Mailand, mit Fertigungsstätten in Europa, zugleich aber weltweit bekannt. Ein Unternehmen, das wirklich jeder Beleuchtungsaufgabe mit seinen Produkten entsprechen kann. Licht bringt Artemide in Büro- und Konferenzräume, Hotels und Restaurants, Museen und Shops, in Privathäuser, in Eingangshallen und Flure, sogar in Straßen und Gärten. Zahlreiche namhafte Designer und Architekten sorgen für ein facettenreiches Produktportfolio über alle Kollektionen hinweg. Sechzig bis siebzig Neuheiten präsentiert Artemide pro Jahr. Viele dieser Neuheiten entstehen, weil ein Architekt für ein Projekt eine bestimmte Leuchte gesucht und auf dem Markt nicht gefunden hat. Stets schaut das Unternehmen nach vorne, Innovation ist ein Schlüsselwort. Auf der Messe light and building stellte es erstmals die Datenübertragung via LED- Licht vor. Ein Strahler wird hierbei mit einem Infrarot- Sender ausgestattet. Ein Smartphone, das unter den Strahler gehalten wird, empfängt dann Informationen, zum Beispiel zu Produkten im Supermarkt oder zu Objekten im Museum. Auf der Mailänder Messe beschrieb Artemide in diesem Jahr alle eigenen Neuheiten mittels dieser innovativen Form der Datenübertragung. Fünf Meter hohe Stangen, einem Baumstamm ähnlich, an denen Solarköpfe hängen. Das ist der Solar Tree von Artemide. Ein Beispiel für ein Produkt aus dem High-End-Bereich. Über Photovoltaikzellen nimmt der Baum am Tag Energie auf, die er mithilfe von Akkus speichert. Zu seinen Füßen können Besucher Platz nehmen und sogar ihr Handy aufladen. Neigt sich der Tag dann seinem Ende zu, erstrahlt der Solar Tree in vollem Glanz. Sechsstellig ist der Betrag für ein solches Objekt. Weil aber angehende Einrichtungsfachberater nicht nur schwärmen oder träumen, sondern alltagspraktische Lösungen herbeiführen sollen, mündeten die Informationen über Artemide in einer konkreten Planungsaufgabe zur Lichtgestaltung in Wohnräumen von Theresa Hoffmann und Jürgen Erwes ebenso charmant moderiert wie die vorangehende Information. Vielen Dank hierfür. Text und Foto: PR-Gruppe Jürgen Erwes erläutert Handwerkskunst am Beispiel des Modells Empatia. Starkes Leuchten Ein Studientag mit Artemide Jürgen Erwes und Theresa Hoffmann, beide im Vertrieb tätig, stellten Studierenden der Möfa das Unternehmen Artemide vor. Theresa Hoffmann, einst selbst Möfa-Absolventin, vermittelte angehenden Einrichtungsfachberatern Grundlagen der Lichtplanung. BRANCHENFORUM 86 87

45 BRANCHENFORUM eine lange geschichte 200 Jahre Thonet, 100 Jahre Bauhaus Als Anbieter hochwertiger Einrichtungsgegenstände sind Sie Geschichtenerzähler. Nie Märchenerzähler! Thomas Möller, Verkaufsleiter der Thonet GmbH, weiß, wovon er spricht. In einem Vortrag vor Studierenden an der Möfa hält er selbst mühelos ein, was er anderen empfiehlt. Erstaunen kann das eigentlich niemanden. Denn wenn man ein Unternehmen wie Thonet vertritt, fällt es leicht, das Kino im Kopf der Zuhörer mit einer bunten Fülle von Geschichten zu füttern. Sie handeln von Menschen mit Ausdauer und Kreativität, vom glanzvollen Triumpf glücklicher Eingebungen, von der Weiterentwicklung bewährter Ideen unter sich wandelnden gesellschaftlichen Verhältnissen. Gespannt hört da jeder zu, der aus dem Unterricht bereits ein solides Vorwissen über Design und Möbelstile mitbringt. 200 Jahre Thonet, 100 Jahre Bauhaus. Das ist eine lange Geschichte, zu der es viel zu erzählen gibt. Am besten beginnt die Gedankenreise zunächst in Wien. Vor dem geistigen Auge erscheinen dann schnell Bilder vom Heurigen, von der Wiener Ballkultur und nicht zuletzt: vom Wiener Kaffeehaus. Ende 2011 wurde es von der UNESCO in die Liste des nationalen immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Wer ein Wiener Kaffeehaus besucht, ahnt warum. Im Kaffeehaus bestellt man nicht einfach einen Kaffee, sondern vielleicht einen Braunen, eine Melange oder einen Franziskaner. Bei behaglicher Beleuchtung liest man eine der Zeitungen, die dort reichlich ausliegen, genießt die hausgemachte Torte und lässt hin und wieder den Blick über eine Einrichtung schweifen, die ihren Besucher die hektische Welt dort draußen für einen Moment vergessen lässt. Zu diesem Wohlbefinden trägt auch das Objekt bei, auf dem man sitzt: der berühmte Wiener Kaffeehausstuhl, 1859 als 14. Stuhl von Michael Thonet entwickelt. Seine Idee, massives Holz zu biegen und einen zerlegbaren Stuhl aus sechs Teilen, zwei Muttern und zehn Schrauben zu schaffen, war so außerordentlich, dass aus einer Werkstatt ein Weltunternehmen wurde. Der Kaiser und Lenin, Charly Chaplin und Marilyn Monroe: Sie alle saßen auf dem berühmten Kaffeehausstuhl. Allein bis 1930 hatte Thonet über 50 Millionen Modelle produziert. Sich treffen, sich besprechen, essen, trinken, schulen, warten, konferieren, beten, chillen, hören, lesen, ruhen, sich konzentrieren: Das alles, so weiß es eine aktuelle Werbebotschaft von Thonet, könnte auch heute noch die Absicht von Menschen sein, wenn sie auf einem guten Stuhl Platz nehmen. Sie handeln so in Büros, die zunehmend wohnlicher werden und an Wertigkeit gewinnen. It s all about communication. Büros sind die neuen Kaffeehäuser, das war die viel beachtete Botschaft Thonets beim Messeauftritt zur Orgatec Interessant, dass WeWork, eine der größten Coworking-Unternehmen in Deutschland, für die eigenen Arbeitswelten den Kaffeehausstuhl als Barhocker ordert. Was meinen Sie, was ich außerdem auf dem Prospekt eines bekannten Kaffeerösters gesehen habe?, ergänzt Thomas Möller. Die verkaufen natürlich nicht unsere Stühle. Aber wenn ein Raum mit einem stimmungsvollen Interieur geschaffen werden soll, steht auf einmal ein Bugholzstuhl im Hintergrund. Im Jahr 2019! Wie viele Produkte kennen Sie denn, die auch nach 160 Jahren noch einen solchen Reiz haben, dass man sie gerne im Katalog abbildet? Es ist verständlich, dass ein Unternehmen wie Thonet auf seine Klassiker stolz ist. Zugleich gab und gibt es jedoch auch die Offenheit für Neues. Das war schon vor 100 Jahren so, als sich führende Köpfe des Bauhauses durch die formale Strenge und Leichtigkeit von Fahrrädern aus Stahlrohr inspirieren ließen. Sie entwickelten wegweisende Entwürfe für neue Sitzmöbel, die schließlich in industrieller Form von Thonet gefertigt wurden. Eine äußerst fruchtbare Begegnung zwischen Tradition und Moderne, die möglich wurde, weil der Champion im Biegen von Holz jetzt eine Stahlrohrproduktion aufbaute. Thonet schreibt Designgeschichte weiter, lasen die Studierenden auf einem weiteren Chart, das Thomas Möller im Verlauf seines Vortrags präsentierte. Und dieses Mal ging es um die Gegenwart, das Jahr Namhafte Designer wie Sebastian Herkner arbeiten auch heute gerne mit einem Unternehmen wie Thonet zusammen. Sein Stuhl 118 bedenkt das Erbe des Unternehmens, ist minimalistisch, elegant und zeitlos zugleich. Der Kaffeehausstuhl 214 und der Stuhl 118: Zwei Produkte aus zwei Jahrhunderten mit einem gemeinsamen Nenner, der vom Unternehmen mit den Begriffen Formstabilität, Designqualität, Materialverformung, Werterhaltung und Nachhaltigkeit näher bestimmt wird. Ich will sie nur anteasern, bemerkte Sebastian Herkner im Verlauf seines Vortrags. Tatsächlich reichen 90 Minuten nicht aus, um ganz zu begreifen, was Thonet gestern und heute ist. Das erhoffte rege Interesse wurde allerdings geweckt, ganz zweifellos. Ein herzlicher Dank der Studierenden geht hierfür an den Referenten. Text: PR-Gruppe, Foto: Michele Benner, PR-Gruppe 88 89

46 Begehbarer Möbelkatalog Ein Besuch in der Designpost ie Paketpost in Köln-Deutz gehörte zu den wich- Paketverteilstellen weltweit. Züge fuhren Dtigsten in die Hallen, wurden hier entladen. Auf alten Fotos sieht man Postsäcke, die sich bis zum Giebel stapeln. Dreitausend Menschen arbeiteten auf einem Areal, das Lokschuppen, Dienstwohnungen und Pferdeställe umfasste. Was 1913 begann, endete gut achtzig Jahre später: Die privatisierte Bundespost trennte sich von der Bahn als Logistikpartner. Der alte Postbahnhof wurde nicht mehr benötigt. Alles, was nicht unter Denkmalschutz stand, wurde entsorgt. Stehen blieben lichtdurchflutete Dreigelenkbogenhallen. Es war zwei niederländischen Möbelproduzenten, Arco und Montis, zu verdanken, dass aus ihnen 2004 ein verglaster Showroom für Möbeldesign wurde. Designpost nennt sich das Gebäude heute. Auf dreitausend Quadratmetern präsentieren internationale Topmarken Möbel, Leuchten und Textilien. Unternehmen stellen sich aus ihrer eigenen Sicht dar, wählen eine Art der Inszenierung, die sich von der des Fachhandels deutlich unterscheidet. Einen großen begehbaren Möbelkatalog haben Besucher die Ausstellung der Designpost genannt. Er ist inspirierend für Händler und Architekten, für Bauherren und Designliebhaber. Und er ist auch genau das richtige Ziel für angehende Einrichtungsberater in der letzten Woche ihrer Ausbildung. Frank Kirschbaum, vor anderthalb Jahrzehnten selbst Absolvent der Möfa, führte die Studierenden durch die Ausstellung. Anhand zahlreicher Beispiele erläuterte er anschaulich, was gutes Design auszeichnet. Mit der Produktpräsentation des italienischen Luxusbad-Herstellers Agape wurde etwa überzeugend erlebbar, wie zahlreiche Objekte, von der Seifenschale über die Armatur bis zur aufwendigen Wanne, in einer Formensprache zusammengefasst werden. Badgestaltung aus einem Guss also, die aus einem Funkti

47 onsraum einen Lebens-, Erlebnis- und Rückzugsraum werden lässt. Insgesamt ein anregendes Thema, das die Studierenden an ihren letzten Schultagen im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft Bad ebenfalls noch weiter vertieften. Manche Inszenierungen in der Designpost sind sehr nah an der Kunst. Das Gefühl kommt auf, man könnte auch in einer Galerie sein. Die ungewöhnlichen Lampen, Lichtsysteme und Objekte des Lichtherstellers Ingo Maurer machen etwa schnell begreifbar, warum der gleichnamige Unternehmensgründer gerne von seinen Bewunderern als Lichtpapst oder Lichtpoet bezeichnet wird. Glühlampen, die wie Birnen auf einem Teller liegen, Schmetterlinge und Libellen, Inszenierung der rohi stoffe GmbH die das Leuchtmittel umkreisen, ein illustriertes Alphabet, gezeichnet auf Japanpapier, das sich gleichfalls um das Licht gruppiert all das lädt zum näheren Betrachten und Verweilen ein. Mindestens zehn weitere Schwerpunktthemen müssten Gegenstand eines eingehenden Berichts über den Besuch der Studierenden bei der Design-Post sein. Doch selbst, wenn nicht alles bemerkt und berichtet wird, lässt sich eine Einsicht festhalten: Die Design-Post ist eine ergiebige Quelle für reiche Inspiration. Text und Foto: PR-Gruppe Stellenanzeigen 92 93

48 Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt 320 Einrichtungshäuser in 12 europäischen Ländern und beschäftigt über Mitarbeiter. In Deutschland tragen über Mitarbeiter in 48 XXXLutz Filialen zum Erfolg der Gruppe bei. Mit einem Jahresumsatz von über 4,4 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. Ob Abteilungsleitung, Hausleitung oder Gebietsverkaufsleitung viele unserer Führungskräfte sind Absolventinnen und Absolventen der Fachschule des Möbelhandels in Köln. Auch zukünftig suchen wir im Rahmen unserer strategischen Weiterentwicklung und Expansion stets qualifiziertes und motiviertes Fach- und Führungspersonal. Werde Teil der XXXLutz Erfolgsgeschichte und bewirb dich jetzt. IHR WEG NACH OBEN LIEGT SO NAH! SEGMÜLLER gehört mit über 4400 Mitarbeitern zu den TOP TEN der Einrichtungsbranche! Starten Sie Ihren Weg nach oben in Parsdorf bei München, Friedberg bei Augsburg, Nürnberg, Stuttgart, Weiterstadt, Mannheim, Frankfurt oder in Pulheim - direkt vor den Toren Kölns. Kommen Sie zu uns schon während Ihres Studiums an der MÖFA oder im Rahmen einer fundierten Einzelhandels-Ausbildung. Auch Bewerber mit Branchenerfahrung sind herzlich willkommen! Möfa-Studierende aufgepasst! Jetzt bewerben! Als Familienbetrieb mit über 90 Jahren Tradition bieten wir Ihnen einen Arbeitsplatz, an dem Sie Ihre Karriereleiter selbst in der Hand haben. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Ihre erste Kontaktaufnahme per Telefon oder Whatsapp. Jetzt sofort bewerben! Thomas Zettl, Personalleiter Vertrieb XXXLutz Möbelhäuser Personalentwicklung Herrn Christopher Zentgraf Mergentheimer Str. 59, Würzburg bewerber@xxxlgroup.com XXXLutz Marken GmbH karriere.xxxlutz.de MEIN MÖBELHAUS. Hans Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Liebigstrasse Friedberg

49 WIR möchten, dass SIE ein Teil der porta Unternehmensgruppe werden! Starten Sie durch und beginnen Sie Ihre Karriere in unserem renommierten Familienunternehmen. HERZLICH WILLKOMMEN IN DER PORTA UNTERNEHMENSGRUPPE. Mit 24 großflächigen porta Einrichtungshäusern, zwei porta Küchenwelten mehr als 100 SB-Möbel BOSS Märkten sowie aktuell 19 Einrichtungsmärkten der AKSO-Gruppe in Tschechien und der Slowakei zählt die porta Unternehmensgruppe zu den größten, familiengeführten Einrichtungsunternehmen Deutschlands. Als inhabergeführtes Unternehmen auf Expansionskurs ist die porta Unternehmensgruppe immer auf der Suche nach motivierten und talentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei uns profitieren Sie von individuellen Fort- und Weiterbildungsprogrammen, mit denen wir unsere Kolleginnen und Kollegen auf Führungspositionen in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen vorbereiten. Informieren Sie sich jetzt auf unseren neugestalteten Karriereseiten und bewerben Sie sich noch heute! PROFITIEREN SIE VON MITTLERWEILE 55 JAHREN ERFAHRUNG UND FREUEN SIE SICH AUF MEHR ALS KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, DIE IN GANZ EUROPA FÜR GUTES UND STILVOLLES WOHNEN IM NAMEN DER PORTA UNTERNEHMENSGRUPPE IM EINSATZ SIND. Offene Stellen finden Sie auf den Karriereseiten unter karriere.porta.de Bei Fragen steht Ihnen Frau Catrin Tieben unter Tel: zur Verfügung. Vernetzt t Handeln. Mit unseren Softwarelösungen aus den Bereichen ERP, Planungs- ngs- und Visualisierungssoftware, E-Commerce, Finanz- und Personal- wirtschaftssysteme sind wir seit über 35 Jahren strategischer Partner für Unternehmen aus der Küchen- und Möbelbranche. branche. Wir bieten spannende Aufgaben und vielfälti- ge Perspektiven für Ihre erfolgreiche Karriere. Jetzt bewerben: Der IT-Marktführer in der Möbelbranche

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