Zug von oben: Andreas Busslinger nimmt die (Zuger-)Welt in den Fokus. Er lebt in Baar, ist Lehrer (versichert bei der Zuger Pensionskasse) und
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- Gert Böhm
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1 Geschäftsbericht 2014
2 Zug von oben: Andreas Busslinger nimmt die (Zuger-)Welt in den Fokus. Er lebt in Baar, ist Lehrer (versichert bei der Zuger Pensionskasse) und freischaffender Outdoor-Fotograf mit dem Spezialgebiet Gleitschirmsport.
3 Geschäftsbericht 2014 Durch den Vorstand genehmigt am 8. April 2015 Editorial Weiterhin erfolgreich unterwegs... 3 Rückblick Das Geschäftsjahr Auf einen Blick Kennzahlen 6 Jahresrechnung 2014 Bilanz 7 Betriebsrechnung 8 Anhang zur Jahresrechnung 10 1 Grundlagen und Organisation 2 Aktive Versicherte sowie Rentnerinnen und Rentner 3 Art der Umsetzung des Zwecks 4 Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 5 Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad 6 Erläuterung der Vermögensanlage und des Nettoergebnisses aus Vermögensanlage 7 Erläuterung weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung 8 Auflagen der Aufsichtsbehörde 9 Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage 10 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Bericht der Revisionsstelle 30 Übrige Angaben Angeschlossene Arbeitgebende 32 Abkürzungen und Fachbegriffe 33 Impressum Herausgeber Zuger Pensionskasse, 6300 Zug Fotos Andreas Busslinger, 6340 Baar Grafik / Premedia Armin Heinzer, UD Medien, 6002 Luzern Druck Galledia AG, 9230 Flawil Auflage 1000 Expl.
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5 Editorial Weiterhin erfolgreich unterwegs... Liebe Leserin, lieber Leser Peter Hegglin, Präsident Zuger Pensionskasse Zahlreich waren die Herausforderungen für die Verantwortlichen und Mitarbeitenden der Zuger Pensionskasse im vergangenen Jahr. Die neuen gesetzlichen, reglementarischen und sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen waren anzuwenden und in die Praxis umzusetzen. Die überarbeiteten Vorsorge-, Geschäfts- und Organisationsreglemente, die Kompetenzregelungen, aber auch die Zusammenarbeit zwischen den Gremien haben ohne Ausnahme die Feuerprobe bestanden. Versicherungstechnisch wird unsere Kasse seit dem 1. Januar 2014 im System der Teilkapitalisierung geführt, bis wir genügend Wertschwankungsreserven aufgebaut haben. Herausfordernd waren auch die Arbeiten an der Anlagefront. Trotz schwierigem Umfeld ist es uns gelungen, eine hervorragende Performance von 8.4 % zu erreichen. Obwohl wir schon das dritte Jahr in Folge über 8 % Performance erreicht haben, sind die Ergebnisse nicht selbstverständlich. Eine konsequente Anlagestrategie, qualifizierte Mitarbeitende und überlegtes Handeln haben dazu beigetragen, dass wir selbst in den aktuell unsicheren Zeiten erfolgreich vorankamen. In all unseren Tätigkeiten steht stets die Qualität und die Bonität vor der Rendite. Diese Haltung hat sich schliesslich ausgezahlt. In Franken ausgedrückt waren das 241 Millionen. Nach Deckung der Vorsorgeverbindlichkeiten, Bildung der Technischen Rückstellungen und nach Abzug der Verwaltungskosten blieben 181 Millionen Franken. Der Vorstand beschloss nach intensiven Diskussionen, 154 Millionen Franken zur Verbesserung der finanziellen Lage der Kasse zu verwenden. Damit steigt die Wertschwankungsreserve von 104 Millionen Franken auf 258 Millionen Franken. Der Deckungsgrad verbessert sich auf %. Damit ist die Zuger Pensionskasse eine der am besten kapitalisierten Vorsorgewerke der öffentlichen Hand. Deshalb, und um auch die Arbeitgebenden zu entlasten, beschloss der Vorstand, den von den Arbeitgebenden zu finanzierenden Umlagebeitrag auf 1.5 % zu senken. Mit 27 Millionen Franken wurden schliesslich die Vorsorgegelder der aktiven Versicherten zusätzlich, also über dem BVG-Mindestzinssatz, verzinst. Damit will der Vorstand die Ausfinanzierung der Kasse nicht nur den aktuell aktiven Versicherten überbürden. Dadurch erreichen wir eine gute Verteilung des Nutzens und der Lasten. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat in der Wirtschaft grosse kurzfristige Veränderungen und Unsicherheiten ausgelöst. Zwischenzeitlich hat sich die Situation aber wieder normalisiert. Wir beobachten die Entwicklungen ständig, sehen aber aufgrund der langfristig ausgelegten Anlagestrategien keine Notwendigkeit kurzfristiger Massnahmen. Als starke Volkswirtschaft, wird der Schweizer Franken immer eine starke Währung bleiben. 112 angeschlossene Institutionen mit Personen vertrauen inzwischen unserem Vorsorgewerk. Somit betreuten wir Ende 2014 gesamthaft aktive Versicherte sowie Rentnerinnen und Rentner. Ich danke den Vorstandsmitgliedern, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden der Zuger Pensionskasse für die gute Zusammenarbeit und den sehr grossen Einsatz im vergangenen Jahr. Peter Hegglin, Präsident Zuger Pensionskasse Geschäftsbericht
6 Rückblick Das Geschäftsjahr 2014 Der Deckungsgrad verbessert sich auf % Nachdem der Deckungsgrad vor Jahresfrist noch bei % lag, bewirkte der erwirtschaftete Ertragsüberschuss von 154 Millionen Franken eine markante Verbesserung auf %. Auf dieser Höhe lag der Deckungsgrad letztmals im Jahr 2007 vor Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise. Verzinsung der Sparkapitalien der Versicherten mit 3.5 % Erstmals seit einigen Jahren war es möglich, den Versicherten eine Verzinsung ihrer Sparguthaben zu gewähren, die deutlich über dem Mindestzins lag, den das BVG vorschreibt und den der Bundesrat festsetzt. Ermöglicht wurde dieser Vorstandsentscheid durch das ausserordentlich gute Jahresergebnis, welches die Pensionskasse im Berichtsjahr erzielen konnte und den Mehraufwand von rund 27 Millionen Franken rechtfertigte. Nach der Verzinsung der Sparkapitalien und der Erhöhung der Rückstellungen für die Rentenbeziehenden im Umfang von rund 48 Millionen Franken verblieben für die Verbesserung des Deckungsgrads noch immer stattliche 154 Millionen Franken. Mit diesem Entscheid kam der Vorstand sowohl den Ansprüchen der Versicherten auf eine angemessene Beteiligung am Ertrag als auch den Interessen des Kantons und der Gemeinden als Garantiegeber und den Zielen der Pensionskasse, die Voll kapitalisierung rasch anzustreben, vollumfänglich nach. Im System der Teilkapitalisierung Seit dem 1. Januar 2014 und mit Inkrafttreten des revidierten Pensionskassengesetzes wird die Zuger Pensionskasse im System der Teilkapitalisierung geführt. Sie ist damit verpflichtet, den vom Vorstand festgelegten Ausgangsdeckungsgrad von 84 % nicht mehr zu unterschreiten. Bei einer Teilliquidation garantieren der Kanton sowie die Gemeinden eine allfällig vorhandene Unterdeckung zwischen 84 % Ausgangsdeckungsgrad und 100 % globalem Deckungsgrad. Die Verantwortlichen der Pensionskasse sind bestrebt, im Rahmen des vernünftig Machbaren die Vollkapitalisierung so rasch wie möglich zu erreichen. Dieses Ziel wird dann erreicht sein, wenn genügend Wertschwankungsreserven aufgebaut werden konnten. Vorstand Der Vorstand ist das oberste Organ der Zuger Pensionskasse. Er hat die Aufgabe, die Geschäftstätigkeit zu überwachen, Reglemente zu erlassen und er bestimmt die strategischen Ziele und Grundsätze. Im Berichtsjahr trat der Vorstand zu vier ordentlichen Quartalssitzungen zusammen und entschied über die anstehenden Traktanden. Zusätzlich bildete er sich individuell und an einem ganztägigen Workshop weiter. Anlagekommission Die Anlagekommission hat die Aufgabe, die taktische Umsetzung der vom Vorstand erlassenen Anlagestrategie zu vollziehen, die Anlagetätigkeit zu überwachen und taktische Anlageentscheide aufgrund der aktuellen und zu erwartenden Wirtschafts- und Finanzsituation zu fällen. Sie traf sich im Verlaufe des Berichtsjahres jeden zweiten Monat zur Beratung und Beschlussfassung. Prüfungsausschuss Der Prüfungsausschuss bereitet die Jahresrechnung zur Genehmigung durch den Vorstand vor. Er wirkt als Ansprechpartner für die Revisionsstelle und unterstützt den Vorstand beim Risikomanagement sowie bei der Überwachung der Einhaltung der Anforderungen des internen Kontrollsystems (IKS). An seinen Sitzungen kontrollierte er die Ergebnisse des Jahresabschlusses sowie die Umsetzung des internen Kontrollsystems (IKS). Zwei Sitzungen fanden im Beisein von Vertretern der Revisionsstelle statt, die über die Ergebnisse der Schlussbzw. Zwischenrevision informierten. Geschäftsstelle Vorsorge Die Geschäftsstelle setzte ab dem 1. Januar 2014 das revidierte Pensionskassengesetz sowie die neuen Bestimmungen des Vorsorgereglements um. Dank der guten Vorbereitung, sei es in administrativer Hinsicht als auch in den notwendigen Anpassungen im IT-Bereich, konnte der Übergang ohne grössere Probleme bewältigt werden. Bereits im Februar 2014 attestierte die Revisionsstelle, die auch mit der Überprüfung der Umsetzung der neuen Bestimmungen betraut worden war, das einwandfreie Funktionieren. 4 Geschäftsbericht 2014 Zuger Pensionskasse
7 Wertschriftenverwaltung Dem Portfoliomanagement obliegt die Umsetzung der von der Anlagekommission gefassten taktischen Entscheide. Damit liegen die Titelauswahl, das Kostenmanagement und das Timing in der Zuständigkeit der Geschäftsstelle. Das Portfoliomanagement hat damit einen direkten Einfluss auf das Ergebnis der Anlagetätigkeit. Das erzielte Ergebnis von 9.03 % auf den Wertschriften darf wiederum als ausserordentlich gut bezeichnet werden. Der Aktienbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0.7 Prozentpunkte auf 42.9 % und liegt damit 4.9 Prozentpunkte über der Strategie. Der Bestand an Obligationen in Schweizer Franken erhöhte sich im Berichtsjahr leicht. Mit einem Anteil von 28.0 % liegt dieser jedoch noch immer 6.4 Prozentpunkte unterhalb des strategischen Werts. Die Duration ist mit 3.7 Jahren weiterhin deutlich unter der Benchmark von 5.6 Jahren. Immobilienverwaltung Die Gesamtperformance der Immobilien erreichte einen Wert von 6.4 % (Vorjahr 3.7 %). Dieses gute Resultat ist einerseits auf eine Erhöhung der Bewertung bei den direkt gehaltenen Immobilien zurückzuführen und andererseits auf eine Erholung der in- und ausländischen indirekten Anlagen. Die neu erstellte Wohnüberbauung Utzigmatt in Altdorf mit 72 Wohnungen stand in 4 Etappen ab April bis Oktober des Berichtsjahres zur Vermietung zur Verfügung. Am Ende des Jahres 2014 konnten bereits 80 % der Wohnungen vermietet werden. Rudolf B. Zeller, Geschäftsleiter Zuger Pensionskasse Geschäftsbericht
8 Auf einen Blick Kennzahlen Deckungsgrad in % Wertschwankungsreserve in Mio Bestände Anzahl Anzahl Aktive Versicherte Rentnerinnen und Rentner Angeschlossene Arbeitgebende Bilanz und Betriebsrechnung in Mio. in Mio. Bilanzsumme Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Beiträge und Einlagen Eintrittsleistungen und Rückzahlung Vorbezüge Renten- und Kapitalleistungen Austrittsleistungen und Vorbezüge Nettoergebnis aus Vermögensanlage Versicherte Lohnsumme Renditen in % in % Gesamtperformance Performance Wertschriften Performance Immobilien Zinsen in % in % Zins auf Sparkapital Technischer Zinssatz Kosten in in Vermögensverwaltungskosten pro Person Verwaltungskosten pro Person Bewertungsgrundsätze Methode Methode Bewertung Wertschriften / Immobilien ( indirekt ) Verkehrswert Verkehrswert Bewertung Immobilien ( direkt ) DCF DCF Rechnungsgrundlagen VZ 2010 VZ 2010 Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Geschäftsbericht bei Summen bildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. 6 Geschäftsbericht 2014 Zuger Pensionskasse
9 Jahresrechnung 2014 Bilanz Anhang / Ziffer Aktiven Vermögensanlagen Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen Obligationen Schweiz Obligationen Ausland Obligationen Ausland FW Aktien Schweiz Aktien Ausland Immobilien ( direkt ) Immobilien ( indirekt ) Forderungen Beiträge Arbeitgeber Forderungen gegenüber Dritten IT, Mobilien und Einrichtungen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten Freizügigkeitsleistungen und Renten Passive Rechnungsabgrenzung Nichttechnische Rückstellungen Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Freie Mittel Stand zu Beginn der Periode Ertragsüberschuss Total Passiven Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
10 Jahresrechnung 2014 Betriebsrechnung Anhang / Ziffer Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen Beiträge Arbeitnehmer Beiträge Arbeitgeber Einmaleinlagen und Einkaufssummen Zuschüsse Sicherheitsfonds Eintrittsleistungen 5.1 / 5.2 / Freizügigkeitseinlagen Einlage aus Rückkauf laufender Renten Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Reglementarische Leistungen 5.2 / Altersrenten Hinterlassenenrenten Invalidenrenten Übrige reglementarische Leistungen Kapitalleistungen bei Pensionierung Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität Austrittsleistungen Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Vorbezüge WEF / Scheidung Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Bildung ( ) / Auflösung (+) Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen 5.2 / 5.3 / Bildung ( ) / Auflösung (+) Vorsorgekapital aktive Versicherte Bildung ( ) / Auflösung (+) Vorsorgekapital Rentner Bildung ( ) / Auflösung (+) Technische Rückstellungen Verzinsung Vorsorgekapital aktive Versicherte Ertrag aus Versicherungsleistungen Versicherungsleistungen Prämienrückerstattung Versicherungsaufwand Versicherungsprämien Beiträge an Sicherheitsfonds Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
11 Anhang / Ziffer Übertrag Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil Nettoergebnis aus Vermögensanlage Erfolg aus Flüssigen Mitteln und Geldmarktanlagen Erfolg aus Obligationen Schweiz Erfolg aus Obligationen Ausland Erfolg aus Obligationen Ausland FW Erfolg aus Aktien Schweiz Erfolg aus Aktien Ausland Erfolg aus Immobilien ( direkt ) Erfolg aus Immobilien ( indirekt ) Erfolg aus Grundpfandforderungen Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Sonstiger Aufwand Zinsen auf Austrittsleistungen Abschreibungen auf IT, Mobilien und Einrichtungen Verwaltungsaufwand Allgemeine Verwaltung Revisionsstelle und Experte für berufliche Vorsorge Aufsichtsbehörden Ertragsüberschuss vor Bildung Wertschwankungsreserven Bildung ( ) / Auflösung (+) Wertschwankungsreserve Ertragsüberschuss Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
12 Anhang zur Jahresrechnung 1 Grundlagen und Organisation 1.1 Rechtsform und Zweck 1.3 Rechtsgrundlagen Die Zuger Pensionskasse ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit mit Sitz in Zug. Sie ist im Handelsregister des Kantons Zug eingetragen. Mit Bewilligung der Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht wird sie seit dem 1. Januar 2014 im System der Teilkapitalisierung geführt. Der Kanton und die Gemeinden gewähren die dafür erforderlichen Garantien. Als registrierte Vorsorgeeinrichtung führt sie die obligatorische und überobligatorische berufliche Vorsorge nach dem Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge ( BVG ) für die gewählten und angestellten Arbeitnehmenden des Kantons sowie für das Personal der angeschlossenen Arbeitgebenden durch. Die Zuger Pensionskasse ist Mitglied des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP und somit dem verbindlichen Verhaltenskodex ASIP-Charta und ihren Richtlinien unterstellt. 1.2 Registrierung BVG und Sicherheitsfonds Die Zuger Pensionskasse ist im Register für die berufliche Vorsorge unter der Ordnungsnummer ZG 0027 eingetragen und dem Sicherheitsfonds BVG angeschlossen. Die Rechtsgrundlagen für die Tätigkeit der Zuger Pensionskasse umfassen: Bezeichnung Gesetz über die Zuger Pensionskasse Datum letzte Änderung In Kraft seit Vorsorgereglement Geschäfts- und Organi sationsreglement Anlagereglement Teilliquidationsreglement Reglement über die Bildung von Wertschwankungsreserven und Rückstellungen Oberstes Organ, Geschäftsführung und Zeichnungsberechtigung Vorstand Der Vorstand ist das oberste Organ der Zuger Pensionskasse. Er ist paritätisch aus vier Vertretern der Arbeitgebenden und vier Vertretern der Arbeitnehmenden zusammen gesetzt. Der Vorstand übt die oberste Leitung sowie die Aufsicht über die Geschäftsführung der Zuger Pensionskasse gemäss den gesetzlichen, reglementarischen und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen aus. Die Amtsdauer des Vorstands beträgt vier Jahre. Eine Wiederwahl ist zulässig. Die Amtsperiode dauerte vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
13 Der Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Vertretung der Arbeitgebenden Peter Hegglin Finanzdirektor Martin Bucherer Generalsekretär Finanzdirektion Regula Hürlimann Gemeindepräsidentin Marianne Lüthi dipl. Treuhandexpertin Präsident K Mitglied Mitglied Mitglied Kommissionen und Ausschüsse Die Kommissionen und Ausschüsse sind wie folgt besetzt: Anlagekommission Peter Hegglin Präsident Ruedi Fenk Mitglied Christoph Schwerzmann Mitglied Markus Steiner Mitglied Rudolf B. Zeller Mitglied Daniel Zülle Mitglied seit Die Vertretung der Arbeitgebenden wurde vom Regierungsrat gewählt. Dieser bestimmte das Präsidium. Dr. Pirmin Hotz Vermögensverwaltungen AG, Baar Berater ( ohne Stimmrecht ) K Der Präsident zeichnet kollektiv zu zweien. Vertretung der Arbeitnehmenden Baukommission ( Bauprojekt Schwyz ) Die Baukommission wurde mit dem Abschluss des Bauprojekts Schwyz per 1. Mai 2014 aufgelöst. Markus Steiner 1 Finanzverwalter Vizepräsident K Personalausschuss Josef Kaufmann 2 Personalfachmann Mitglied Markus Steiner Präsident Thomas Pfiffner 3 Primarlehrer Mitglied bis Peter Hegglin Marianne Lüthi Mitglied Mitglied Simon Saxer 3 Oberstufenlehrer Christoph Schwerzmann 4 Abteilungsleiter Mitglied seit Mitglied Christoph Schwerzmann Rudolf B. Zeller Mitglied Geschäftsleiter (beratend) Die Vertretung der Arbeitnehmenden wurde gewählt vom: 1 Personalverband der Zuger Gemeinden 2 Spital- und Pflegepersonal der angeschlossenen Arbeitgebenden 3 Lehrerinnen- und Lehrerverein 4 Staatspersonalverband K Der Vizepräsident zeichnet kollektiv zu zweien. Prüfungsausschuss Marianne Lüthi Peter Hegglin Josef Kaufmann Markus Steiner Rudolf B. Zeller Präsidentin Mitglied Mitglied Mitglied Geschäftsleiter (beratend) Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
14 Anhang zur Jahresrechnung Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle besorgt die operativen Geschäfte nach Massgabe der gesetzlichen Bestimmungen und nach den Weisungen des Vorstands, der Ausschüsse und der Kommissionen. Sie wird vom Geschäftsleiter geführt. Berater ALM-Analyse: PPCmetrics AG, Zürich Berater der Anlagekommission: Dr. Pirmin Hotz Vermögensverwaltungen AG, Baar Rudolf B. Zeller K Geschäftsleiter Marco Kaufmann K Assistent der Geschäftsleitung Ruedi Fenk K Portfoliomanager Oswald Zemp K Leiter Vorsorge Daniel Zülle K Leiter Immobilien und Rechnungswesen Sandro Trachsel K Stellvertretender Leiter Vorsorge Sara Christen Sachbearbeiterin Vorsorge Stefanie Lustenberger Sachbearbeiterin Vorsorge Octavia Thoma Sachbearbeiterin Immobilien und Rechnungswesen Depotbanken: UBS AG, Luzern Credit Suisse AG, Luzern Bank Julius Bär, Zürich Bank J. Safra Sarasin AG, Zürich Investmentbeurteilung: Complementa Investment-Controlling AG, St. Gallen Swisscanto Asset Management AG, Zürich Immobilenbewertung: Wüst & Partner, Zürich K Mitglieder des Kaders zeichnen kollektiv zu zweien. 1.5 Experte, Revisionsstelle, Aufsichtsbehörde, Berater 1.6 Angeschlossene Arbeitgebende Experte für berufliche Vorsorge Patrick Spuhler, Swisscanto Vorsorge AG, Basel Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zug Oberaufsichtskommission Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV), Bern Aufsichtsbehörde Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht ( ZBSA ), Luzern Die Zahl der angeschlossenen Arbeitgebenden hat sich wie folgt entwickelt: Stand am 1. Januar Neue Anschlussverträge 3 Aufgelöste Anschlussverträge Stand am 31. Dezember Eine Übersicht der angeschlossenen Arbeitgebenden finden Sie auf Seite Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
15 2 Aktive Versicherte sowie Rentnerinnen und Rentner 2.1 Entwicklung Versichertenbestand 2.2 Entwicklung der Alters-, Invalidenund Hinterlassenenrenten Per 31. Dezember 2014 sind bei der Zuger Pensionskasse total 9595 Personen versichert. Es handelt sich dabei um Frauen und Männer. Im Vorjahr waren es bei total Versicherten Frauen und Männer (Versicherte mit mehreren Teilpensen bei verschiedenen Arbeitgebenden sind dabei mehrfach gezählt). Die Anzahl Rentnerinnen und Rentner beträgt (Vorjahr 2 482). Dabei handelt es sich um Frauen (Vorjahr 1 362) und Männer (Vorjahr 1 120). Hinzu kommen 97 Kinder mit Renten (Vorjahr 109). Die einzelnen Renten haben sich dabei jeweils wie folgt verändert: 2014 Personen 2013 Personen Stand am 1. Januar Eintritte Austritte* Pensionierungen Todesfälle* 5 5 Invaliditätsfälle* Altersrenten Ehegattenund Partner - renten Total Stand am 1. Januar Zugänge Abgänge Stand am 31. Dezember Stand am 31. Dezember * Im Vorjahresbericht wurden die Todes- und Invaliditätsfälle innerhalb der Austritte berücksichtigt Altersrenten Invalidenrenten Invalidenrenten Ehegattenund Partner - renten Total Stand am 1. Januar Zugänge Abgänge Stand am 31. Dezember Altersstruktur der aktiven Versicherten Alter Frauen Männer Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
16 Anhang zur Jahresrechnung 2014 Altersstruktur der Rentnerinnen und Rentner Alter Frauen Männer 2.3 Demografisches Verhältnis Das Verhältnis von der Anzahl Rentnerinnen und Rentner zu der Anzahl der aktiven Versicherten beträgt 1 : 3.7 und ist somit gegenüber den beiden Vorjahren praktisch unverändert : : : : : : : : : : 3.7 Verhältnis Rentnerinnen und Rentner : aktive Versicherte aktive Versicherte Rentnerinnen und Rentner 14 Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
17 3 Art der Umsetzung des Zwecks 3.1 Erläuterung der Vorsorgepläne 3.3 Weitere Informationen zur Vorsorgetätigkeit Das Pensionskassengesetz legt die Finanzierung fest, das Vorsorgereglement regelt die Leistungen gegen die Folgen von Alter, Invalidität und Tod. Den angeschlossenen Arbeitgebenden stehen verschiedene Vorsorgepläne zur Auswahl, die einen unterschiedlichen Beitrags- und Leistungsumfang vorsehen. Die Altersrenten basieren auf dem individuellen Sparkapital zum Zeitpunkt des Altersrücktritts, das aufgrund der aktuell geltenden Umwandlungssätze in eine lebenslange Rente umgerechnet wird. Die Hinterlassenen- und Invalidenleistungen basieren bei den aktiven Versicherten auf dem versicherten Lohn. Hinterlassenenleistungen von Rentenbeziehenden errechnen sich aufgrund der ausgerichteten Rente. Unter Einhaltung einer sechsmonatigen Anmeldefrist kann das Sparkapital bei Altersrücktritt ganz oder teilweise bezogen werden. Sparplan «Sparen PLUS» Die akiven Versicherten haben die Möglichkeit, mit einem freiwilligen Beitritt zum Sparplan «Sparen PLUS» einen zusätzlichen persönlichen Sparbeitrag von 3 % ihres versicherten Lohns zur Erhöhung ihres Sparkapitals zu leisten. Ein Beitritt ist jeweils auf den 1. Januar eines Jahres möglich und hat für mindestens ein Jahr Gültigkeit. Case Management Die Zuger Pensionskasse ist bestrebt, Invaliditätsfälle weitestgehend zu verhindern. Im Einverständnis mit der versicherten Person werden mit Case-Management-Spezialisten Massnahmen zur Förderung der medizinischen, sozialen und beruflichen Reintegration geprüft und durchgeführt. Diese Dienstleistung steht den Arbeitgebenden unentgeltlich zur Verfügung. 3.2 Finanzierung, Finanzierungsmethode Die Pensionskasse ist nach dem Beitragsprimat ( Sparen / Risikolösung ) aufgebaut und finanziert. Die Risikoleistungen sind teilrückversichert und richten sich bei den aktiven Versicherten nach dem versicherten Lohn, bei den Rentenbeziehenden nach der Höhe der ausgerichteten Rente. Die Beiträge zur Äufnung des individuellen Sparkapitals sowie zur Finanzierung der Risikoleistungen, des Umlagebeitrags und des Beitrags an den Teuerungsfonds richten sich nach der Höhe der versicherten Lohnsumme. Der Koordinationsabzug entspricht 25 % des massgebenden Jahreslohns und wird begrenzt auf den BVG-Koordinationsbetrag. Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
18 Anhang zur Jahresrechnung Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 4.1 Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26 Die Jahresrechnung entspricht in Darstellung und Bewertung der von der Fachkommission für Empfehlungen zur Rechnungslegung ( Swiss GAAP FER ) per 1. Januar 2014 erlassenen Richtlinie Nr. 26. Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ( true and fair view ). 4.3 Änderung von Grundsätzen bei Bewertung, Buchführung und Rechnungslegung Gegenüber der Jahresrechnung 2013 sind keine Änderungen von Grundsätzen bezüglich Bewertung, Buchführung und Rechnungslegung zu verzeichnen. 4.2 Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze Die Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den Vorschriften der Art. 47, 48 und 48a BVV2. Verbucht sind aktuelle bzw. tatsächliche Werte per Bilanzstichtag: Währungsumrechnung Flüssige Mittel, Forderungen, Grundpfandforderungen, Verbindlichkeiten Aktien, Obligationen Immobilien ( direkt ) Bauprojekte (Anlagen in Bau) Immobilien ( indirekt ) Abgrenzungen und Nichttechnische Rückstellungen Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Sollwert Kurse per Bilanzstichtag Nominalwert Kurswert Marktwert ( DCF-Methode* ) Erstellungskosten Kurswert Berechnung durch Geschäftsleitung Berechnung durch Experte für berufliche Vorsorge Finanzökonomischer Ansatz * Diskontsatz zwischen 3.9 % und 4.3 % (Vorjahr 4.0 % 4.4 %) 16 Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
19 5 Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad 5.1 Art der Risikodeckung, Rückversicherung 5.2 Entwicklung und Verzinsung des Vorsorgekapitals aktive Versicherte Die Zuger Pensionskasse trägt die Risiken aus Alter selber. Für die Risiken aus Invalidität und Tod besteht bei der PKRück, Vaduz, ein Rückdeckungsvertrag. Die Versicherungsprämien setzten sich dabei für die Jahre 2014 und 2013 wie folgt zusammen: Risikoprämien Kostenprämien Total Versicherungsprämien Aufgrund des positiven Schadensverlaufs wurde der Zuger Pensionskasse im Jahr 2014 eine Prämienrückerstattung von ( Vorjahr ) gewährt. Mit der unter Punkt 5.4 aufgeführten Rückstellung PKRück von ( Vorjahr ) werden allfällige ausserordentliche über die Höhe der Versicherungsprämien hinausgehende Versicherungsrisiken abgedeckt. Ab dem 1. Januar 2015 werden durch die PKRück bei versicherten Invaliditätsfällen anstelle von Rentenzahlungen die Deckungskapitalien an die Zuger Pensionskasse überwiesen. Für bereits laufende Renten wurde durch die PKRück deshalb Deckungskapital im Umfang von rückvergütet. Dieser Betrag ist per 31. Dezember 2014 innerhalb der Position «Aktive Rechnungsabgrenzung» verbucht. Entsprechend wurde das Vorsorgekapital Rentner erhöht. Das Vorsorgekapital für die aktiven Versicherten entwickelte sich im Berichtsjahr wie folgt: Stand am 1. Januar ( exkl. Invalidenrentner ) Spargutschriften Einmaleinlagen Arbeitnehmer Einmaleinlagen Arbeitgeber Freizügigkeitseinlagen Rückzahlung für Wohneigentum Einzahlung Scheidung Kapitalleistungen bei Pensionierung Kapitalleistungen bei Tod Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Abgrenzung pendente Austritte Übertrag Vorsorgekapital Neurentner Übertrag Vorsorgekapital für Risikofälle Vorbezüge Scheidung Vorbezüge für Wohneigentum Verzinsung Vorsorgekapital 3.5 % ( Vorjahr 2.0 % ) Bildung zusätzliches Deckungskapital (FZG 17) Stand am 31. Dezember ( exkl. Invalidenrentner ) Zunahme Zunahme in % Vorsorgekapital Invalidenrentner Vorsorgekapital aktive Versicherte Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
20 Anhang zur Jahresrechnung 2014 Auf Empfehlung des Experten für berufliche Vorsorge wird das Vorsorgekapital Invalidenrentner dem Vorsorgekapital der aktiven Versicherten zugeordnet. Das Vorsorgekapital für die Invalidenrentner wird wie für einen aktiv Versicherten weitergeführt ( Spargutschriften, Verzinsung ). Der Vorstand legt den Zinssatz für die Verzinsung der Sparkapitalien jährlich fest. Im Berichtsjahr 2014 wurde das Vorsorgekapital aktive Versicherte aufgrund des äusserst zufriedenstellenden Geschäftsverlaufs mit 3.5 % ( Vorjahr 2.0 %) verzinst. Die Zinsvergütung von rund 54 Mio. (die Höherver zin - sung beträgt ca. 27 Mio.) steht dabei der Neubewertung des Rentenbestands von ca. 48 Mio. (Technischer Zinssatz von 3.0 %) und dem weiteren Aufbau der Wertschwankungsreserve im Umfang von 154 Mio. gegenüber. Summe der Altersguthaben nach BVG Die Zuger Pensionskasse führt die Altersguthaben nach den Bestimmungen des BVG als Schattenrechnung ( inkl. Verzinsung ). Damit wird sichergestellt, dass die Minimalleistungen nach BVG jederzeit erfüllt sind. Diese Altersguthaben sind im Vorsorgekapital aktive Versicherte enthalten Stand am 1. Januar Stand am 31. Dezember Zunahme Zunahme in % Stand am 1. Januar Übertrag Vorsorgekapital Neurentner Übertrag Vorsorgekapital für Risikofälle Einlage aus Rückkauf laufender Renten Rentenleistungen Neubewertung Rentenbestand Stand am 31. Dezember Zunahme Zunahme in % ¹ Es handelt sich um den Rückkauf der laufenden Kinder- und Invalidenrenten von der PKRück (siehe dazu Punkt 5.1). 2 Im Vorjahr sind im ausgewiesenen Betrag 20.7 Mio. für die Anpassung von anwartschaftlichen Ehegattenrenten berücksichtigt. Seit dem 1. Januar 2014 wird von den Arbeitgebenden ein Teuerungsfonds geäufnet, der für Anpassungen der laufenden Renten zum Beispiel an die Teuerung verwendet werden kann. Dieser Fonds befindet sich im Aufbau und könnte aktuell noch keinen substanziellen Beitrag an eine Rentenerhöhung leisten. Deshalb, und weil sich die Konsumentenpreise gegenüber dem Vorjahr nicht verändert haben, legte der Vorstand fest, dass für die laufenden Renten im Jahr 2015 keine Zulagen ausgerichtet werden. 5.3 Entwicklung des Vorsorgekapitals Rentner Die Berechnungen des Vorsorgekapitals Rentner per 31. Dezember 2014 basieren analog zum Vorjahr auf den versicherungstechnischen Grundlagen VZ 2010 und einem Technischen Zinssatz von 3.0 %. Das Vorsorgekapital Rentner entwickelte sich im Berichtsjahr wie folgt: 5.4 Zusammensetzung, Entwicklung und Erläuterung der Technischen Rückstellungen Rückstellung für Tarifumstellung Rentner Rückstellung für Tarifumstellung Aktive Rückstellung überhöhter Umwandlungssatz Rückstellung Teuerungsfonds Rückstellung PKRück Total Technische Rückstellungen Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
21 Erfahrungsgemäss erhöhen sich die Vorsorgekapitalien insbesondere aufgrund der Zunahme der Lebens erwartung alle 10 Jahre um rund 5 %. Die Rückstellungen für Tarifumstellung werden entsprechend jährlich um 0.5 Prozentpunkte erhöht. Rückstellung für Tarifumstellung Rentner Die Rückstellung für Tarifumstellung Rentner beträgt 1.5 % ( Vorjahr 1.0 %) der Vorsorge kapitalien der Alters- und Ehegattenrenten. Rückstellung für Tarifumstellung Aktive Die Rückstellung für Tarifumstellung Aktive beträgt 1.5 % ( Vorjahr 1.0 %) der Vorsorge kapitalien der aktiven und invaliden Versicherten, welche innerhalb der nächsten 10 Jahre das ordentliche Pensionsalter erreichen werden. Rückstellung überhöhter Umwandlungssatz Die Rückstellung überhöhter Umwandlungssatz entspricht den zu erwartenden Pensionierungsverlusten derjenigen aktiven Versicherten, welche innerhalb der nächsten zehn Jahre das ordentliche Pensionsalter erreichen werden. Dabei ist berücksichtigt, dass der Umwand lungssatz ab 2016 bis 2022 von 6.8 % auf 6.0 % gesenkt wird. Die Rückstellung konnte somit im Berichtsjahr um reduziert werden. Rückstellung Teuerungsfonds Die Rückstellung Teuerungsfonds wird seit dem 1. Januar 2014 durch die Arbeitgebenden mit einem Beitrag von 0.5 % der versicherten Löhne geäufnet. Verzinst erreicht er eine Höhe von Rückstellung PKRück Zur Abdeckung von ausserordentlichen Versicherungsrisiken wird bei der PKRück, Vaduz, eine Kundenreserve von ( Vorjahr ) geführt. Siehe auch Punkt Ergebnis des versicherungstechnischen Gutachtens Mit dem versicherungstechnischen Gutachten stellt der Experte fest, ob das Vermögen ausreicht, um die eingegangenen reglementarischen Verpflichtungen zu erfüllen. Ausserdem soll das Gutachten über die Entwicklung der versicherungstechnischen und finan ziellen Situation der Vorsorgeeinrichtung Auskunft erteilen. Der Bericht hält bezogen auf das Berichtsjahr zusammengefasst Folgendes fest: Der Deckungsgrad erhöht sich im Berichtsjahr von % auf gute %. Innerhalb von drei Jahren ist er um 16.7 Prozentpunkte angestiegen. Haupttreiber für diese Verbesserung ist in erster Linie das gute Anlageergebnis. Es liegt eine Wertschwankungsreserve von 258 Mio. vor, welche fast bis zur Hälfte ihres Zielwerts gebildet ist. Bezogen auf den für das System der Teilkapitalisierung massgebenden Ausgangsdeckungsgrad von 84 % besteht eine ansehnliche Wertschwankungsreserve von 720 Mio. Diese übersteigt den durch die Staatsgarantie abzudeckenden Betrag von 462 Mio. deutlich, so dass die Staatsgarantie Ende 2014 ohne materielle Relevanz ist. Die Betrachtung im System der Teilkapitalisierung zeigt hervorragende Werte. Die finanzielle Lage Ende 2014 sieht sogar besser aus als diejenige von einigen Pensionskassen im System der Vollkapitalisierung, sodass diesbezüglich kein Handlungsbedarf besteht. Obwohl die aktiven Versicherten in den letzten Jahren durchschnittlich einen deutlich tieferen Zins gutgeschrieben bekamen als die Rentenbeziehenden, konnte in den letzten fünf Jahren eine Realverzinsung von durchschnittlich 2.4 % gutgeschrieben werden. Das Leistungsziel aller versicherten Personen, bestimmt mit einem Zinssatz von 1.5 %, beläuft sich Ende 2014 auf 49.3 % und liegt trotz dieser Realverzinsung deutlich unter den modellmässigen 60 %. Mit der Senkung des Technischen Zinssatzes auf 3.0 % und des Umwandlungssatzes auf 6.0 % hat die Zuger Pensionskasse die entscheidenden Schritte zur Stabilisierung des Deckungsgrads vollzogen. Zudem sind die Pensionierungsverluste infolge der Übergangsregelung der Senkung des Umwandlungssatzes vollständig zurückgestellt. Verbleibt aber das Zinsniveau in den nächsten Jahren derart rekordtief, können künftig zusätzliche Massnahmen wie z. B. eine weitere Senkung des Technischen Zinssatzes und allenfalls des Umwandlungssatzes nicht ausgeschlossen werden. Der Anteil der Rentner an den gesamten Verbindlichkeiten beträgt 40 %. Damit verfügt die Zuger Pensions kasse über eine gute strukturelle Risikofähigkeit. Dieser Wert verschlechterte sich innerhalb der letzten zehn Jahre jedoch laufend, was die allgemeine demografische Entwicklung widerspiegelt. Ohne Kompensation durch Wachstum des aktiven Bestandes ist mit einer weiteren Verschlechterung zu rechnen. Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
22 Anhang zur Jahresrechnung Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevanten Annahmen Die versicherungsrelevanten Berechnungen basieren analog zum Vorjahr auf den Rechnungsgrundlagen VZ 2010 mit einem Technischen Zinssatz von 3.0 % 5.8 Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2 Der Deckungsgrad einer Vorsorgeeinrichtung errechnet sich aus dem Verhältnis zwischen dem verfügbaren Vermögen ( Aktiven abzüglich Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzung) und den versicherungstechnischen Verpflichtungen der Kasse. Versicherungstechnische Bilanz 5.7 Änderungen von technischen Grundlagen und Annahmen Im Berichtsjahr erfolgten keine Änderungen von technischen Grundlagen und Annahmen Total der Aktiven /. Verbindlichkeiten / Rechnungsabgrenzung Verfügbares Vermögen Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Total der Verpflichtungen Wertschwankungsreserve Freie Mittel Deckungsgrad in % Entwicklung des Deckungsgrades 115 % 110 % 105 % 100 % 95 % 90 % 85 % Anpassung Technischer Zinssatz 2011: von 4.0 % auf 3.5 % 2012: von 3.5 % auf 3.0 % 20 Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
23 5.9 System der Teilkapitalisierung Die Zuger Pensionskasse wird mit Bewilligung der Aufsichtsbehörde seit dem 1. Januar 2014 im System der Teilkapitalisierung geführt. Dazu mussten zwei Ausgangsdeckungsgrade bestimmt werden: Der globale Ausgangsdeckungsgrad sowie der Ausgangsdeckungsgrad für aktive Versicherte. Der globale Ausgangsdeckungsgrad wurde vom Vorstand per 31. Dezember 2013 bei 84 % festgelegt und ist gleichbedeutend mit der Untergrenze der Staatsgarantie. Diese deckt somit nur noch den Bereich zwischen dem Ausgangsdeckungsgrad von 84 % und einem Deckungsgrad von 100 % ab Verfügbares Vermögen Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Total der Verpflichtungen bei 100 % Umlagefinanzierungsanteil Total der Verpflichtungen bei 84 % Wertschwankungsreserve Umlagefinanzierungsanteil Total Reserven aus Teilkapitalisierung Der Ausgangsdeckungsgrad für die aktiven Versicherten errechnete sich per 31. Dezember 2013 auf 73 %. Es handelt sich dabei um den für die aktiven Versicherten ermittelten Deckungsgrad unter der Annahme, dass die Rentenbeziehenden zu 100 % aus finanziert sind. Für die Berechnung des Ausgangsdeckungsgrades wurde dabei die Wertschwankungsreserve in Abzug gebracht. Das System der Teilkapitalisierung sieht vor, dass bei einem Deckungsgrad der Zuger Pensionskasse im Bereich von 84 % bis 100 % die Finanzierung im Umlageverfahren durchgeführt werden kann, so dass eine entsprechende Sanierungspflicht entfällt. Die Zuger Pensionskasse würde erst zu Sanierungsmassnahmen verpflichtet, sobald einer der beiden Ausgangs deckungsgrade unterschritten wird. Reserven aus Teilkapitalisierung Am 31. Dezember 2014 beträgt die Differenz zwischen dem Ausgangsdeckungsgrad von 84 % und dem Deckungsgrad von 100 % Dieser Betrag wird als Umlagefinanzierungsanteil bezeichnet. Gleichzeitig beziffert er die maximale Höhe der Staatsgarantie. Deckungsgrad aktive Versicherte Der Deckungsgrad für aktive Versicherte von % berechnet sich unter der Annahme, dass die Rentenbeziehenden zu 100 % ausfinanziert sind. Dabei wird vom verfügbaren Vermögen das Vorsorgekapital der Rentner sowie der Anteil an den Technischen Rückstellungen in Abzug gebracht. Anschliessend wird das resultierende «Verfügbare Vermögen aktive Versicherte» zum «Total der Verpflichtungen aktive Versicherte» ins Verhältnis gesetzt Verfügbares Vermögen Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen (Anteil Rentner) Verfügbares Vermögen aktive Versicherte Vorsorgekapital aktive Versicherte Technische Rückstellungen aktive Versicherte Total der Verpflichtungen aktive Versicherte Deckungsgrad aktive Versicherte in % Deckungsgrad Rentner in % Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
24 Anhang zur Jahresrechnung Erläuterung der Vermögensanlage und des Nettoergebnisses aus Vermögensanlage 6.1 Organisation der Anlagetätigkeit, Anlageberater und Anlagemanager, Anlagereglement Der Vorstand trägt im Rahmen seiner Führungsaufgabe die oberste Verantwortung für die Anlage des Pensionskassenvermögens. Die Vermögensanlage erfolgt unter Beachtung der Vorschriften von Art. 49 ff. BVV2. Die mittel- und langfristigen Anlageziele ( Richtlinien, Grundsätze, Anlagestrategie, Begrenzung der Vermö gensanlagen usw. ), die Bewertung des Vermögens und das Messen des Anlageerfolges ( Bench mark ) werden vom Vorstand festgelegt. Für die taktische Um setzung der Anlagestrategie hat der Vorstand eine Anlagekommission eingesetzt. Für die einzelnen Anlageentscheide, die Titelauswahl und das Portfolio management ist die Geschäftsstelle zuständig. Die Anlagekommission und das Portfoliomanagement erstatten dem Vorstand laufend umfassend Bericht. Anlagestrategie Die Beurteilung der Sicherheit der Vermögensanlagen erfolgt laufend, nicht nur unter Einbezug der finanziellen Lage, sondern auch unter Berücksichtigung von Struktur und Entwicklung des Versichertenbestandes, wie dies nach Art. 50 BVV2 erforderlich ist. Pensionskassen sind langfristige Investoren. Deshalb ist auch die Anlagestrategie auf die langfristigen Bedürfnisse auszurichten. Die Zuger Pensionskasse misst unter diesem Aspekt Sachwertanlagen wie Aktien und Immobilien ein grosses Gewicht bei. Auf Investitionen in alternative Anlagen wie Hedge Funds, Private Equities oder direkt in Rohstoffe wurde ebenso verzichtet wie auf das Ausleihen von Wertschriften ( Securities Lending ) Verwaltungsmandate Wertschriften und Immobilien ( indirekt ) Die Zuger Pensionskasse vergibt keine direkten Vermögensverwaltungsmandate. Sie ist jedoch an Kollektivanlagen beteiligt, die extern verwaltet werden Verwaltungsmandate Immobilien ( direkt ) Die Verwaltung der Immobilien ( direkt ) wird durch folgende Immobilien-Verwaltungsgesellschaften wahrgenommen: Alfred Müller AG, Baar Hammer Retex AG, Cham Immobilien Treuhand AG, Altdorf Jego AG, Hünenberg Löwen Bau- und Betriebs AG, Luzern Mozatti Schlumpf Architekten AG, Baar Peter Walker Immobilien-Treuhand, Altdorf Regimo Zug AG, Zug STS Immobilien AG, Rotkreuz Trewim AG, Romanshorn TRIAS Immobilien und Verwaltungs AG, Baden Truvag Treuhand AG, Luzern Uto Nova AG, Zürich Depotstellen Die Wertschriften werden bei vier verschiedenen Depotbanken verwaltet: UBS AG, 6002 Luzern Credit Suisse AG, 6002 Luzern Bank Julius Bär, 8010 Zürich Bank J. Safra Sarasin AG, 8022 Zürich Seit Mitte 2013 liegt der Anteil an Fremdwährungsobligationen strategisch bei 0 % mit einer Bandbreite von 6 %. 22 Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
25 6.2 Erweiterung der Anlagemöglichkeiten nach Art. 50 Abs. 4 BVV2 In den Jahren 2014 und 2013 wurden keine Erweiterungen der Anlagemöglichkeiten in Anspruch genommen. 6.3 Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve bedarf, vom angestrebten Sicherheitsniveau und vom Betrachtungshorizont. Die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve der Zuger Pensionskasse wird von unserer Expertin für berufliche Vorsorge, Swisscanto Vosorge AG, berechnet. Sie empfiehlt 19.4 % des technisch notwendigen Kapitals als Wertschwankungsreserven fest zulegen. Damit können zwei aufeinanderfolgende äusserst schlechte Börsenjahre mit einem Sicherheits niveau von 97 % aufgefangen werden. Die minimale Höhe von 12.9 % reicht für ein schlechtes Anlagejahr. Die Wertschwankungsreserve dient dazu, die Auswirkungen von kurzfristigen Wertschwankungen im Anlagebereich aufzufangen. 6.4 Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorien Wertschwankungsreserve Minimale Höhe ( 12.9 % / Vorjahr 12.5 %) Empfohlene Höhe ( 19.4 % / Vorjahr 18.8 %) Aktuelle Wertschwankungsreserve Fehlende Wertschwankungsreserve bis minimale Höhe Fehlende Wertschwankungsreserve bis empfohlene Höhe Die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve wird nach einem finanzökonomischen Ansatz ermittelt. Sie ist abhängig von der Anlagestrategie, vom Mittel- Das Anlagereglement sieht die Anlage in verschiedenen Anlagekategorien gemäss untenstehender Tabelle vor. Die Anlagevorschriften nach Art. 53 ff. BVV2 sind jederzeit eingehalten. Die Bandbreiten ermöglichen es den Anlageverantwortlichen, sich entsprechend der aktuellen Markt situation taktisch zu positionieren. 6.5 Laufende ( offene ) derivative Finanzinstrumente In den Jahren 2014 und 2013 wurden keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt Strategie Taktische Anlagekategorien (Punkt 6.4) Anteil Bandbreite Anteil Mio. % % % Mio. % Flüssige Mittel, Geldmarkt Obligationen Schweiz / Ausland Obligationen Ausland FW Aktien Schweiz Aktien Ausland Immobilien ( direkt / indirekt ) Forderungen, IT, Mobilien und Einrich tungen, Aktive Rechnungsabgrenzung Total Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
26 Anhang zur Jahresrechnung Erläuterung des Nettoergebnisses aus Vermögensanlage Ergebnisse aus Vermögensanlagen Die einzelnen Ergebnisse der Vermögensanlagen setzen sich im Detail wie folgt zusammen: Zinsertrag aus Flüssigen Mitteln und Geldmarktanlagen Erfolg aus Flüssigen Mitteln und Geldmarktanlagen Zinsertrag Realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste Erfolg aus Obligationen Schweiz Zinsertrag Realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste Erfolg aus Obligationen Ausland Zinsertrag Realisierte und unrealisierte Kurs- und Devisengewinne und -verluste Erfolg aus Obligationen Ausland FW Dividendenertrag Realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste Erfolg aus Aktien Schweiz Dividendenertrag Realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste Erfolg aus Aktien Ausland Liegenschaftserträge Bewertungsgewinne und -verluste Erfolg aus Immobilien ( direkt ) Liegenschaftserträge Realisierte und unrealisierte Kursgewinne und -verluste Erfolg aus Immobilien ( indirekt ) Zinsertrag Erfolg aus Grundpfandforderungen Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Nettoergebnis aus Vermögensanlage Jahresrechnung 2014 Zuger Pensionskasse
27 Die detaillierten Ergebnisse zeigen im Berichtsjahr beachtliche Kursgewinne bei den Obliga tionen, welche bei einer Buy-and-Hold-Strategie bei fallenden Renditen entstehen. Die Zinserträge blieben dennoch relativ stabil. Die Kurse der Aktien Schweiz wie auch Ausland legten im Berichtsjahr nochmals zweistellig zu. Schliesslich führten wiederum höhere Dividenden-Ausschüttungen zu bedeutenden Mehrerträgen. Die Bewertungsgewinne bei den Immobilien (direkt) blieben als Folge des fallenden Diskontsatzes weiter auf hohem Niveau während die Immobilien (indirekt) die im Vorjahr erlittenen Verluste grösstenteils wieder aufholen konnten Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Beim Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage wird unterschieden zwischen direkt in der Betriebsrechnung verbuchtem Verwaltungsaufwand ( Aufwendungen wie Depotgebühren, Courtagen, Immobilienverwaltungskosten, Portfoliomanagementkosten usw. ) sowie bereits im Kurs der Kollektivanlagen berücksichtigten Kosten ( Summe aller Kostenkennzahlen für Kollektivanlagen ). Letztere werden anhand der TER-Kostenquoten ermittelt und sind seit dem Jahr 2013 ebenfalls in der Betriebsrechnung verbucht. Die Vermögensverwaltungskosten für die Geschäftsjahre 2014 und 2013 setzten sich somit wie folgt zusammen: Direkt in der Betriebsrechnung verbuchter Vermögensverwaltungsaufwand: Wertschriften Immobilien Total direkt in der Betriebsrechnung verbuchter Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Summe aller Kostenkennzahlen für Kollektivanlagen in: Aktien Schweiz Aktien Ausland Obligationen Schweiz Obligationen Ausland Obligationen Ausland FW Immobilien ( indirekt ) Total Summe aller Kostenkennzahlen für Kollektivanlagen Total in der Betriebsrechnung ausgewiesener Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Verwaltungsaufwand in % des Totals Aktiven Die Zuger Pensionskasse hat weder im Jahr 2014 noch im Jahr 2013 in intransparente Kollektivanlagen gemäss OAK-BV-Richtlinie investiert. Die Kostentransparenzquote lag entsprechend für beide Jahre bei 100 %. Der in der Betriebsrechnung ausgewiesene Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage betrug oder 0.20 % der Aktiven. Im Vorjahr waren es oder 0.22 % der Aktiven. Zuger Pensionskasse Jahresrechnung
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