ÖKL. ÖKL-Tätigkeitsbericht 2014 ENTWURF. Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung

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1 ÖKL Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung ÖKL-Tätigkeitsbericht 2014 ENTWURF Das ÖKL ist mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Gußhausstraße 6 A-1040 Wien Tel: (+43-1) Fax: (+43-1) office@oekl.at MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND LÄNDERN

2 INHALTSÜBERSICHT 1 Das ÖKL ÖKL-Veranstaltungen ÖKL-Publikationen ÖKL-Arbeitskreise 37 5 ÖKL-Projekte Österreichisches Umweltzeichen Bildungsanbieter. 56 Auch wenn im Text nicht immer explizit ausgeschrieben, beziehen sich alle personenbezogenen Formulierungen auf weibliche und männliche Personen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

3 1 Das ÖKL 1.1 Aufgaben und Ziele Laut Statuten ist der Zweck des Vereines die Förderung der österreichischen Land- und Forstwirtschaft sowie die positive und nachhaltige Entwicklung der Landtechnik sowie des ländlichen Raumes, im Besonderen a) im Wege der Beratung und Information die Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Entwicklung der land- und forstwirtschaftlichen Produkte zu fördern, b) die land- und forstwirtschaftliche Tätigkeit zu verbessern und zu erleichtern sowie den betriebswirtschaftlichen Erfolg der Land- und Forstwirtschaft unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu steigern und c) alle Aktivitäten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für eine allgemeine positive Entwicklung des ländlichen Raumes zu beobachten, zu publizieren bzw. mit Hilfe von praxisbezogenen Forschungsprojekten zu untersuchen sowie über Pilotprojekte zu unterstützen. 1.2 Geschäftsfelder, Arbeitskreise Folgende Geschäftsbereiche und Arbeitskreise waren im Berichtsjahr 2014 eingerichtet: Geschäftsbereich Landtechnik & Energie ÖKL: DI Gebhard Aschenbrenner, DI(FH) Herbert Donner, MSc. (ab September 2014) Arbeitskreis Landmaschinen und Verkehr (Vorsitz: DI Michael Deimel, LK NÖ) Arbeitskreis Landtechnische Schulung (Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ) Arbeitskreis ÖKL-Richtwerte (Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ) Arbeitskreis Energie (Vorsitz: Prof. Dr. Andreas Gronauer, BOKU, Institut für Landtechnik) Arbeitskreis Technik im Biologischen Landbau (Vorsitz: Dr. Gerhard Moitzi, BOKU, Institut für Landtechnik) ÖKL-Richtwerte Der Traktor im Straßenverkehr ÖKL-Kolloquium ÖKL-Praxisseminare Biogas-Spezialberater-Tagungen Geschäftsbereich Bauwesen ÖKL: DI Dieter Kreuzhuber Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen (Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, BMLFUW) Bautagungen zweimal im Jahr, zweitägig (Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, BMLFUW) Redaktion ÖKL-Merkblätter Bauen, LTS im Bereich Bauen Pauschalkostensätze Diese Tätigkeiten erfolgten im Rahmen des LE-Projektes Merkblätter für Beratung und Landwirtschaftsförderung. ÖKL-Tätigkeitsbericht

4 Geschäftsbereich Landentwicklung ÖKL: DI Barbara Steurer, DI Maria Zacharias, MSc (ab Febr. 2014) LE-Projekt Landwirtinnen und Landwirte beobachten Pflanzen & Tiere LE-Projekt Biodiversität im Wald LE-Projekt AlmbewirtschafterInnen beobachten Pflanzen & Tiere Consulting Services Support to Agri-Environment Scheme, Kroatien Agrarumweltprogramm LE-Projekt Netzwerk Lernende Regionen Zeitschrift Land & Raum Geschäftsbereich Tiergestützte Intervention am Bauernhof ÖKL: DI Johanna Bäckenberger, DI Christiane Gupta, DI Silke Scholl, DI Kornelia Zipper LE-Projekt Tiergestützte Intervention am Bauernhof LFI-Zertifikatslehrgänge Geschäftsbereich Publikationen & Public Relations ÖKL: DI Eva-Maria Munduch-Bader Marketing, Pressearbeit Redaktion ÖKL-Homepage elektronischer Newsletter Gestaltung der ÖKL-Publikationen Veranstaltungen ÖKL-Tätigkeitsbericht

5 1.3 Organisation, Organigramm Stand Ende ÖKL-Mitglieder 2014 Der Mitgliederstand des ÖKL stellt sich mit Jahresende 2014 wie folgt dar: (Vgl. Ende 2013) LW-Kammern (10) Förderer... 4 (4) Firmen (31) Schulen (16) Einzelmitglieder (56) Bund, Länder (10) SUMME Landwirtschaftskammern: Landwirtschaftskammer Österreich Landwirtschaftskammer Burgenland Landwirtschaftskammer Kärnten Landwirtschaftskammer Niederösterreich Landwirtschaftskammer Oberösterreich Landwirtschaftskammer Salzburg ÖKL-Tätigkeitsbericht

6 Landeswirtschaftskammer Steiermark Landwirtschaftskammer Tirol Landwirtschaftskammer Vorarlberg Landwirtschaftskammer Wien 4 Förderer: Bundesgremium des Maschinenhandels Wien Fachverband der Fahrzeugindustrie Wien Fachverband der Maschinen und Stahlbauindustrie Österreichs Wien Sozialversicherungsanstalt der Bauern, SVB, Wien 34 Mitgliedsfirmen Agrotel Handels Ges.mbH ATG-Argrartechnikgeräte e. U Auer Landmaschinenbau GmbH Austro Diesel GmbH Bauer Hoftechnik GmbH Bayernstall Handelsges.mbH Bräuer GmbH Busatis GmbH Claas Global Sales GmbH CNH Österreich GmbH ( Steyer ) Energie AG OÖ Eschlböck Maschinenfabrik Ges.mbH EVN Energievertriebs GmbH & Co KG Felder Systemstalltechnik Gutsbetrieb Geiselbrecht Haas-Fertigbau GmbH & Co KG Herbert Lugitsch u. Söhne Ges.mbH Kraiburg Elastik GmbH Lagerhaus Technik-Center GmbH & CO KG Landwirt Agrarmedien GmbH Planungsbüro Minichshofer GmbH Mitas GmbH Moser GmbH Pöttinger Alois Powerteam Dienstleistungen reg.genmbh Raiffeisenware Austria AG Reformwerke Bauer & Co GmbH Schauer Maschinenfabrik Ges.mbH Co KG Stallit GmbH Vacutec Gülletechnik GmbH Vogel & Noot Wolf Systembau Ges.mbH Zement & Beton Handels- u.werbeges.mbh Fachverband d.stein- u.keramischen Industrie ÖKL-Tätigkeitsbericht

7 15 Schulen Landw. Fachschule Edelhof Landw. Fachschule Hollabrunn Landw. Landeslehranstalt Imst Landw. Fachschule Kirchberg/Walde Landw. Fachschule Gießhübl Landw. Fachschule Grottenhof-Hardt Landes-Landwirtschaftsschule Klessheim Landw. Fachschule Krems Bildungszentrum Mold Landw. Fachschule Obersiebenbrunn Landw. Fachschule Pyrha Landw. Landeslehranstalt Rotholz Landes-Landwirtschaftsschule Barth. Hasenauer Gartenbauschule Langenlois Ökosoziale Landwirtsch. Fachschule Freistadt 55 Einzelmitglieder: Aufinger Andreas Badinger Andreas Brunschmid Michael Christian SIMON Daniel Robert Dolensek Marjan Dworzak Stefan Eichinger Herbert Falzberger Hubert Forcher Florian Freißmuth Jochen Greif Franz Gronauer Andreas Hahn Johann Handl Franz Haslinger Franz Hauck Wilhelm Hochgatterer Helmut Innerhofer Wilhelm Kaserer Herwig Kaufmann Theodor Kling Georg Kober Lambert Kolmar Georg Kordina Hans Lair Florian Lembacher Johann ÖKL-Tätigkeitsbericht

8 Mayerhofer Maria Michaeler Gerhard Mühlmann Hubert Neissl Andreas Pauli Josef Preitfellner Hannes Primixl Jakob Prodinger Leonhard Pumpler Karl Resch Walter Ringhofer Franz Roitmeier Thomas Schulz Manfred Sommeregger Klaus Steindl Georg Stöger Josef Tatzber Alfred Trummer Johann Tschabek Josef Veigl Martin Wächter Otto Wagner Gerhard Weigl Roman Weinberger Karl Widhalm Josef Wiesinger Ferdinand Wurzinger Claudia Zimmermann Gerhard Bund und Länder: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Amt der Steirischen Landesregierung Amt der Kärntner Landesregierung Amt der Tiroler Landesregierung Amt der Vorarlberger Landesregierung Amt der Burgenländischen Landesregierung Amt der Salzburger Landesregierung Wiener Landesregierung (Stand Ende 2014) ÖKL-Tätigkeitsbericht

9 1.5 ÖKL-Vorstand 2014 Obmann Di Stefan Dworzak Obmann-Stellvertreter MR DI Franz PALLER 2. Obmann-Stellvertreter KR DI Dr. Clemens MALINA-ALTZINGER Weitere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Andreas GRONAUER Dr. Thomas HAASE DI Herbert HANEDER DI Bernhard KEILER DI Hans KORDINA DI Alfred PÖLLINGER Florian POLLER (bis Oktober 2014) DI Heinrich PRANKL DI Christian STEINER (Stand: ) Vorstandssitzungen: Die Vorstandssitzungen fanden im Jahr 2014 wie folgt statt: 4. März, Lagerhaus Wiener Becken, Ebreichsdorf, NÖ 22. Mai, Austrian Standards in Wien (hier auch die Vollversammlung) 4. September, BLT Wieselburg / HBLFA Francisco Josephinum in Wieselburg, NÖ 18. Dezember im ÖKL 1.6 Vollversammlung 2014 Am 22. Mai 2014 fand die 67. ordentliche Vollversammlung des ÖKL statt. Weiteres siehe Kapitel Veranstaltungen 1.7 Das Team der Geschäftsstelle Die ÖKL-Geschäftsstelle 2014: Gebhard Aschenbrenner: Geschäftsleitung und Landtechnik Johanna Bäckenberger: Tiergestützte Intervention am Bauernhof Herbert Donner, Landtechnik (ab September) Dieter Kreuzhuber: Landwirtschaftliches Bauen Christiane Gupta: Tiergestützte Intervention am Bauernhof Eva-Maria Munduch-Bader: Geschäftsleitung, Publikationen & PR Rosmarie Nachtmann: Büroleitung, Buchhaltung Martina Raymitz: Assistenz der Büroleitung, Lohnverrechnung Silke Scholl: Tiergestützte Intervention am Bauernhof ÖKL-Tätigkeitsbericht

10 Barbara Steurer: Projekte Landentwicklung Maria Zacharias: Projekte Landentwicklung (ab Februar) Kornelia Zipper: Tiergestützte Intervention am Bauernhof Stand Ende Dezember 2014: 12 MitarbeiterInnen im Durchschnitt des Jahres: 8,7 Vollarbeitsplätze ÖKL-Tätigkeitsbericht

11 2 ÖKL-Veranstaltungen ÖKL-Kolloquium Moderner Maisbau 23. Jänner 2014 Das landtechnische Kolloquium des ÖKL fand am 23. Jänner 2014 zum richtigen Thema am richtigen Ort im Bildungshaus Schloss Krastowitz der LK Kärnten bei Klagenfurt statt. Der Kärntner Kammerpräsident ÖR Ing. Johann Mößler und ÖKL-Obmann DI Stefan Dworzak konnten 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur ÖKL-Fachveranstaltung Moderner Maisbau im Schloss Krastowitz begrüßen. Das sehr dichte Programm mit elf Referaten begann mit dem Pflanzenbaudirektor der LK Kärnten, DI Markus Tschischej, der auf die witterungsbedingt niedrigen Maiserträge ein: Glück hatte im Vorjahr, wer das Zeitfenster von genau einer Woche nützte, in dem der Boden so weit abgetrocknet war, dass die Bearbeitung keine Strukturschäden im Boden verursachte und gleichzeitig der Saat jenen Vorsprung verschaffte, mit dem sie über ein ausreichend ausgebildetes Wurzelwerk die schlagartig einsetzende Hitze überstehen konnte. Abgesehen von den außerordentlichen Bedingungen 2013 redete der Referent und Mitorganisator des erfolgreichen Kolloquiums einer möglichst frühen Aussaat das Wort. Das Maissägerät von morgen so der Titel des Referates des Maschinenbau-Ingenieurs DI Jan- Martin Küper (profi/top Agrar) erlaubt vor allem eine hohe Geschwindigkeit, was gegenwärtig insbesondere bei den Geräten von Amazone, Horsch und Väderstad der Fall ist. Während derzeit nur die Säfunktion elektronisch überwacht wird, soll dies künftig auch für die (Unterfuß-) Düngung gelten. Die technisch anspruchsvolle Doppelreihenaussaat bietet der Einzelpflanze um zwei Drittel mehr Standraum; die Dreiecksaat um 170%, beides ist eher Zukunftsmusik. Die DGPS-Steuerung erlaubt in Kombination mit der Reihenabschaltung das genaue Einsetzen des Saatguts und Düngungsflusses z.b. auf Keilen und die Änderung der Düngemenge. (Das Dilemma: mehr Düngen auf einem Standort, wo wenig wächst oder weniger Dünger, weil dort eh nichts wächst hatte der Pionier von GPS in der Landwirtschaft, Professor Auernhammer schon beim ÖKL Kolloquium 1992 nicht aufzulösen vermocht ) Den Schwerpunktbereich Pflanzenschutz eröffnete Ing. Berndl von der Bildungswerkstatt Mold mit einer Übersicht mit einer Vielzahl an Geräten zur mechanischen Unkrautregulierung. Mit der Bemerkung, dass hier eine Resistenzbildung unmöglich ist, sprach er ein Thema an, das in den folgenden Beiträgen eine zentrale Rolle spielen sollte. Davon abgesehen kann bei der mechanischen Regulierung der Wirkungsgrad zwischen 90 und 10 % schwanken. Hightech hat auch hier Einzug gehalten und Bewunderung erregte in diesen Zusammenhang einen Videosequenz, in welcher ein um die Einzelpflanzen korkenzieherartig rotierendes Werkzeug (ROBOVATOR) das Unkraut abschert; ein Raunen ging dann durch den Saal, als der Preis von Euro bei zwei Metern Arbeitsbreite genannt wurde. Extrem ist der Zugkraftbedarf für die ROTARY HOE, einer Art Rotationshacke, mit 180 PS Leistungsbedarf bei zwölf Metern Arbeitsbreite. Als Brotbaum bezeichnet DI Peter Klug, Pflanzenschutzexperte der Landwirtschaftskammer Steiermark den Mais und ging auf die Problematik ein, wonach bei den IP-Vorgaben ein Wirkstoffwechsel vorgeschrieben sei, gleichzeitig aber die Zulassung bewährter Mittel nicht erneuert werde. Im Zuge des Vortrages verfestigte sich der Eindruck, wonach Pflanzenschutz zur Wissenschaft geworden ist, wobei Fehler hier auch noch AMA-Sanktionen nach sich ziehen. Dies gilt auch bei der Bekämpfung des Wurzelbohrers, der den zweiten Teil des Vortrages bildete. Der Wechsel der Fruchtfolge ist wichtig und dennoch nicht Alles, wenn der Wurzelbohrer die Eier z.b. in die Alternativkultur Ölkürbis ablegt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

12 Ingenieur Herbert Pichler, ein ehemaliger Mitarbeiter der Bildungswerkstatt Mold, brachte in seinem Vortrag zur Spritzentechnik zunächst Grundsätzliches: Eine um 10cm höhere Spritzbalkenhöhe bedeutet eine Verdopplung der Wind-Angriffsfläche; die entgegen dem Trend langsame Fahrt fördert die Durchdringung des Pflanzenbestandes mit den Präparaten und kann durch Luftunterstützung nochmals gesteigert werden. Gefordert sind geringe Schwankungen der Höhe des Balkens nicht nur an seinen Enden, sondern auch quer zur Fahrtrichtung. Nach Dr. Karl Mayer (Landwirtschaftskammer Steiermark) schaffen die hohen Achsgewichte und Anhänger soweit diese auf dem Feld fahren, um beim Abtanken Zeit zu gewinnen durch Bodenverdichtung die Voraussetzungen für die Erosion. Eine gewisse Reparaturmöglichkeit bietet der Frost, der aber im Zuge des Klimawandels seltener wird, und große Dürre: Der Boden schrumpft und die Risse gehen bis in große Tiefen. Striptill haftet ein positives Image an, aber unter Umständen sammelt sich das Wasser in den Mulden zwischen den bearbeiteten Streifen. Wenn diese in Falllinie verlaufen, kommt es zur Erosion. Nach Mayer ist maximaler Erosionsschutz bei maximalem Kornertrag nicht möglich. Das Thema Streifensaat wurde durch Dr. Markus Demmel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising, D, vertieft. Er sprach davon, dass in Bayern ein Viertel der Fläche mit der erosionsgefährdeten Kultur Mais, dazu noch oft auf den empfindlichen Schluffböden, bestellt wird. Hier bietet sich die Streifenbodenbearbeitung (Strip Tillage) an, wie für viele Lagen in der Steiermark. Typisch für die dazu geeigneten Maschinen sind rotierende Schneid- und Hohlscheiben, Räumsterne und Krümler; feststehend ist nur die Lockerungsschar. Auf seinen im Vortrag genannten Umstand, dass in Bayern noch sehr viel gepflügt werde, angesprochen vermutete der Referent den Grund in der Tradition DI Franz Handler nannte zu Beginn seines Vortrages zur Ernte von Maispindeln einige Zahlen. Schon jetzt kommen 40% der Hackschnitzel bzw. Pellets aus den USA und der Bedarf wird sich in absehbarer Zeit vervielfachen, sodass Maisspindeln mit ihrem relativ hohen Heizwert eine logische Ergänzung darstellen. In der Südoststeiermark wird bereits der überwiegende Teil mit adaptierten Mähdreschern getrennt geerntet oder als CCM gewonnen und anschließend am Hof abgetrennt. Fast immer ist zur Vermeidung von Schimmel eine Trocknung notwendig. Im ländlichen Raum wurden Maisspindeln schon früher in speziellen Öfen verbrannt und gemäß Dr. Alfred Kindler ist auch in großem Maßstab (bis 400 kw sind im gewerblichen Bereich zulässig) eine spezielle Rosttechnik notwendig, um mittels Kühlung das Verglasen der Spindelasche zu vermeiden. Sie stellt hinsichtlich Phosphat und Kalium einen wertvollen Dünger dar. Ein Kilogramm Maisspindeln können 1,7 Liter Dieselöl binden und das Bindevermögen für Wasser ist noch wesentlich höher und macht sie z.b. als Ersatz für die ökologisch ohnehin bedenkliche Katzenstreu verwendbar. Als Ersatz für Streusplitt bei Frost werden Spindelteile derzeit nur im kleinsten Maßstab verwendet, sie erleichtert aber die Entsorgung wesentlich. Die Spindeln können auch für Isolierplatten dienen. Traditionsgemäß sprachen am Schluss die Praktiker. Der Verwalter des Benediktinerstiftes St. Paul, Erwin Schildberger, baut auf ca. 220 ha je ein Drittel Körnermais, Wintergetreide und Alternativen wie Sojabohnen und Kartoffeln. Vor dem Maisanbau wird gepflügt, desgleichen vor der Winterbegrünung. Teilweise erledigt der Maschinenring die Arbeiten nicht aber das Dreschen: Da möchte der Verwalter den unmittelbaren Überblick haben, indem er selbst drischt. Auf dem Schweinemastbetrieb von Manfred Dobernig nimmt Mais den überwiegenden Teil der Fläche ein und bildet die Basis für 900 Mastschweinplätze. Die Schweine werden zum Teil selbst vermarktet. Dobernig übernimmt Lohnarbeiten. Auch bei ihm war (wie beim Vorredner) herauszuhören, dass er vorangegangene Vorträge über Minimalbodenbearbeitung bis zu Strip Tillage hin oder her viel auf den Pflug (auch zur Unkrautbekämpfung) hält. Vor dem wunderschön gelegenen Bildungshaus Schloss Krastowitz waren die Maissämaschinen zweier Hersteller auch für die Mulchsaat geeignet aufgestellt. Die ganztägige Fachveranstaltung wurde gemeinsam mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik abgehalten. Bericht von DI Gebhard Aschenbrenner Alle Beiträge stehen auf der ÖKL-Homepage zum Download bereit. ÖKL-Tätigkeitsbericht

13 ÖKL-Bautagung Frühling 2014 in Wien Am 29. und 30. April 2014 fand die ÖKL-Bautagung des ÖKL- Arbeitskreises Landwirtschaftliches Bauen in der Wiener Landwirtschaftskammer statt. Den Vorsitz hatte MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW), es nahmen 48 Personen an der Sitzung teil. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte: Eröffnung und Begrüßung: DI Manfred Watzinger (Vorsitz, BMLFUW) und Präsident der Landwirtschaftskammer Wien Ök.-Rat Ing. Franz Windisch. Ehrung: Watzinger ehrt DI Josef Teufelhart, der vor dem Ruhestand steht, und bedankt sich im Namen des BMLFUW, des ÖKL und des Arbeitskreises für die langjährige Mitarbeit im Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen. Präsentation der fertig gestellten Merkblätter: Merkblatt 36 Kleine Ställe für Legehennen, 3. Auflage 2014 Merkblatt 58 Landwirtschaftliche Greiferanlagen, 3. Auflage 2014 Merkblatt 72 Licht und Beleuchtung von Stall und Melkzentrum, 2. Auflage 2013 Merkblatt 91 Verbesserung von bestehenden Anbindeställen, 2. Auflage 2014 Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegenschaften, 2. Auflage 2014 Merkblatt 103 Automatische Melksysteme, 1. Auflage 2013 Präsentation der Entwürfe für folgende Merkblätter: Merkblatt 24a Stallmistkompostierung, 2. Auflage Merkblatt 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger, 7. Auflage Merkblatt 48 Liegeboxenlaufstall für Milchvieh und Nachzucht, 4. Auflage Merkblatt 102 Tierverladebereich am Stall, 1. Auflage Merkblatt 70 Außenklimaställe für Schweine, 2. Auflage Merkblatt 105 Baustoffe in der Landwirtschaft Ziegel, 1. Auflage Merkblatt 69 Außenklimaställe für Rinder, 3. Auflage Diskussion über weitere Merkblätter, die erarbeitet werden sollen Fachvorträge: Ressourcenorientiertes Bauen, Definition und Bewertungsmethoden: Univ.-Lektor DI Stefan Prokupek, GrAT (Gruppe Angepasste Technologie, Forschungsverein der TU Wien Bewertung von Güllelagerabdeckungen in Zusammenhang mit dem Abschlussbericht Emissionen: DI Alfred Pöllinger, LFZ Gumpenstein Abdecksysteme der Firma Agrotel: Ing. Cyriak Laner, Fa. Agrotel Informationsaustausch zum Programm Ländliche Entwicklung Exkursionen: Campus-Führung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Führung: Simone Rammelmeier): Besichtigung der eigenen Kläranlage, der Universitätsklinik für Wiederkäuer ÖKL-Tätigkeitsbericht

14 (Univ.-Prof. Sonja Franz), der Universitätsklinik für Pferde inkl. Laufband und Hufschmiede (Univ.- Prof. Florian Jenner) LGV-Frischgemüse Wien: Präsentation der neuen Verarbeitungshalle in Raasdorf zur Verarbeitung von Convenience Produkten Weingut Wieninger, Stammersdorf: Neubau des Weinkellers und der Weinverarbeitung im Zusammenhang mit dem denkmalgeschützten Altbestand Weingut Christ, Wien Jedlersdorf, Kellerführung ÖKL-Tätigkeitsbericht

15 ÖKL-Vollversammlung 2014 Die 67. ÖKL-Vollversammlung fand am 22. Mai 2014 im Gebäude von Austrian Standards im 2. Bezirk in Wien statt. Der Einladung durch Obmann DI Stefan Dworzak folgten ca. 45 Personen. Die Begrüßung erfolgte durch ÖKL-Obmann DI Stefan Dworzak sowie durch Mag. Wolfgang Steigenberger, Austrian Standards plus GmbH. Im Mittelpunkt stand der Dialog mit Kooperations-PartnerInnen. Den roten Faden bildeten die Themen Bildung & Innovation nachhaltige Qualitätsstandards. Schwerpunkt Landtechnik: DI Gebhard Aschenbrenner, GF und Referent für Landtechnik im ÖKL, im Gespräch mit HR DI Heinrich Prankl, ÖKL- Vorstandsmitglied und BLT Wieselburg Schwerpunkt Landwirtschaftliches Bauwesen: DI Dieter Kreuzhuber, Referent für Bauwesen im ÖKL, im Gespräch mit DI Wolfgang Weichselbraun, LK NÖ Schwerpunkt Tiergestützte Intervention am Bauernhof: DI Kornelia Zipper, Referentin für Tiergestützte Intervention am Bauernhof im ÖKL, im Gespräch mit DI Lisa-Maria Kaufmann, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Schwerpunkt Landentwicklung: DI Barbara Steurer, Referentin für Landentwicklung im ÖKL, im Gespräch mit DI Wolfgang Suske, suske consulting Weiters standen folgende Tagesordnungspunkte auf dem Programm: Genehmigung des Protokolls der 66. Vollversammlung des ÖKL am 29. Mai 2013 Beschluss ÖKL-Tätigkeitsbericht 2013 und Jahresabschluss 2013 Bericht der Rechnungsprüfung und Entlastung des Vorstandes Kenntnisnahme des ÖKL-Arbeitsprogrammes für 2014 ÖKL-Tätigkeitsbericht

16 Feldspritzenseminare Feldspritzen effektiv und umweltgerecht einsetzen In der ersten Juni-Woche veranstaltete das ÖKL gemeinsam mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik an drei Tagen ein Feldspritzenseminar für BeraterInnen, LehrerInnen und LandwirtInnen. Gute Zusammenarbeit pflegt das ÖKL auch mit der Versuchswirtschaft der Universität für Bodenkultur in Groß Enzersdorf, wo sich ein Standort mit passender Infrastruktur mit Saal für die Theorie, Halle für Düsenvorführung und größeren Flächen fand. Beim Seminar waren die in Österreich maßgeblichen Hersteller bzw. Importeure mit ihren Feldspritzen vertreten; dies gilt auch für die Hersteller von Düsen mit ihren Produkten. Ein detaillierter Bericht von DI Gebhard Aschenbrenner befindet sich unter Dort sind außerdem Videos der Veranstaltung und Fotos zu finden. Dass ein ursprünglich für ein bis zwei Tage anberaumtes Seminar dann an drei Tagen mit außerdem höherer Teilnehmeranzahl stattfand und bei einem Termin im Herbst an wiederum drei Tagen wiederholt wurde, spricht für das Verantwortungsgefühl der Bauern sowie der beiden teilnehmenden Bäuerinnen. Ihre Zufriedenheit schlug sich auch in den Evaluierungsbögen nieder. Und wenn die Wettbewerber in den Pausen ihre Erfahrungen austauschten, so war dies im Sinne der Plattform- Funktion des ÖKL. Foto: Raymitz,ÖKL Das Seminar wird als Fortbildungsveranstaltung für Lehrer und Berater angerechnet. Darüber hinaus gilt es österreichweit als dreistündige Fortbildung für den Sachkunde-Nachweis. Die teilnehmenden Berater der AGRANA (Rübenbauern) haben der Veranstaltung das Prädikat Unbedingt teilnehmen verliehen Aufgrund des großen Interesses wurden im September noch einmal drei Tage des Seminares abgehalten! ÖKL-Tätigkeitsbericht

17 Die Wiese kam ins Ministerium Im Rahmen des ÖKL-Projektes Landwirtinnen und Landwirte beobachten Pflanzen und Tiere kam am 8. September die Wiese ins Ministerium! Bundesminister Andrä Rupprechter verlieh dabei das L für ein lebenswertes Österreich. Siehe auch unter Projekten. ÖKL-Tätigkeitsbericht

18 ÖKL-Bautagung Herbst 2014 in Tirol Am 14. und 15. Oktober 2014 fand die herbstliche ÖKL- Bautagung in Obertilliach in Osttirol (Hotel Unterwöger) statt. Unter dem Vorsitz von MR DI Manfred Watzinger (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) kamen knapp 40 Baufachleute aus ganz Österreich zusammen. Aus dem Programm: Präsentation der fertig gestellten Merkblätter: Merkblatt 48 Liegeboxenlaufstall für Milchvieh und Nachzucht (4. Auflage) Merkblatt 69 Außenklimaställe für Rinder (3. Auflage) Merkblatt 105 Baustoffe in der Landwirtschaft Ziegel (1. Auflage) Bearbeitung der Merkblattentwürfe: Exkursion: Merkblatt 24a Stallmistkompostierung (2. Auflage) Merkblatt 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger (7. Auflage) Merkblatt 80 Trinkwasserversorgung für Rinder (2. Auflage) Merkblatt 26 Rindermastställe (5. Auflage) Merkblatt 102 Tierverladebereich am Stall (1. Auflage) Merkblatt 70 Außenklimaställe für Schweine (2. Auflage) Führung durch das Betriebsgebäude der Josef Schett KG, Villgrater Naturprodukte in Innervillgraten Milchviehlaufstall Baumannhof, Fam. Mutschlechner in Toblach (I) Kleinmarerhof, Fam. Tschurtschentaler in Vierschach (I) ÖKL-Tätigkeitsbericht

19 ÖKL-Biogastagung Oktober in Oberösterreich Am 13. und 14. Oktober 2014 fand in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich in Linz das Seminar Biogas Spezialberater/-innen Modul zum Thema Biogasanlagen als Systemdienstleister statt. Damit ist gemeint, dass Biogasanlagen dazu beitragen können, die unterschiedliche Stromaufbringung unter der Prämisse auszugleichen, dass Strom praktisch nicht gespeichert werden kann. Kommt es zu einer Abweichung (z.b. ein Kraftwerk fällt aus), muss die Differenz physisch ausgeglichen werden. Weniger vorhersehbar ist die Aufbringung bei bestimmten Erneuerbaren, denn wenn z.b. auf die in Österreich mit mittlerem Wind laufenden Räder eine zusätzliche Windfront trifft, deren Eintreffen nicht genau vorhergesagt werden kann, stehen binnen kurzer Zeit 2000 MW Leistung (etwa die Gesamtleistung aller Donaukraftwerke in Österreich) zusätzlich zur Verfügung, die als Erneuerbare bevorzugt untergebracht werden sollen! In abgemilderter Form gilt dies für durchziehende Wolken hinsichtlich der Photovoltaik. Bereits bei nur 0,2 Hertz Abweichung wird zum Ausgleich sog. Regelenergie notwendig, wobei hier abhängig von der Reaktionszeit (Minuten, Viertel- und halbe, ganze, mehrere Stunden) reagiert werden muss - naturgemäß unterschiedliche Preise bezahlt werden: je kurzfristiger, desto höhere Marktpreise sind realisierbar. Hier kommen die Biogasanlagen mit ihrer relativ konstanten, vorhersehbaren Leistung ins Spiel, sogar im Bereich negativer Regelenergie, also des Abstellens der Anlage. Weil dauernd Gas entsteht, muss das Speichervolumen erhöht werden. Das Seminar war gut besucht! Fachvorträge DI Michael Sorger: Bedarfsorientierte Energieerzeugung durch Erneuerbare aus Sicht der Regulierungsbehörde Ing. Otto Kalab: Rechtliche Möglichkeiten zur Marktheranführung von Biogasanlagen (Regelenergie, Day-Ahead, Intraday,..) DI Thorsten Grantner: 1,8 GW deutsche Biogasanlagen in der Direktvermarktung was ist zu beachten? DI Alexander Krautz: Wie kann die Vermarktung von Regelleistung durch Biogasanlagen in Österreich funktionieren? Dr. Horst Brandlmaier: Was ist Regelenergie? (Primär- Sekundär- und Tertiärregelenergie) Volker Aschmann: Technische Anforderungen beim flexiblen Betrieb von Biogasanlagen Karl Nimmrichter: Möglichkeiten und Kosten der Biogasspeicherung zur Flexibilisierung der Stromerzeugung DI Thomas Elsenbruch: Flexible Fahrweise von BHKW Status Quo und zukünftige Entwicklungen Exkursion Besichtigung zweier Biogasanlagen in Niederbayern, die Regelleistung in unterschiedlichen Ausbaustufen anbieten. Landtechnik-Führungen bei der Messe Wels An drei Tagen wurden in sechs Gruppen insgesamt ca. 115 künftige Landwirtschaftsmeister im Auftrag der LWK OÖ zu jeweils sechs Destinationen mit landtechnischen Neuerungen bzw. solchen Maschinen geführt, die den Aspekt der Ressourcenschonung berücksichtigen dazu gehörte z.b. ein Mineraldüngerstreuer. Anhand zweier Hersteller wurden die unterschiedlichen Verfahren der Abgasreinigung demonstriert. Nicht spektakulär, aber der ÖKL-Tätigkeitsbericht

20 Sicherheit dienend ist es, wenn am Anhänger Zurrpunkte vorgesehen sind und dies beispielhaft gezeigt werden konnte. Berücksichtigt wurde bei der Tour auch, dass es tierhaltende hier in der Unterscheidung zwischen Rinder- und Schweinehaltung - Betriebe mit Investitionsabsichten gibt. Am Stand der Maschinenringe erläuterten Vertreter und Funktionäre das Angebot der Maschinenringe hinsichtlich der Zuverdienstmöglichkeiten etwa beim MR Service. Dass der überbetriebliche Einsatz von Maschinen deren Rentabilität erhöhen kann, ist grundsätzlich bekannt, gewann aber vor dem Hintergrund der vielen ausgestellten neuen Maschinen nochmals an Bedeutung. ÖKL-Kolloquium 3. Dezember 2014 in Wieselburg: Der Traktor und seine Leistungen Am Mittwoch, 3. Dezember 2014, fand im Festsaal der HBLFA Francisco Josephinum in Wieselburg das ÖKL-Kolloquium statt. Das Thema der eintägigen Fachveranstaltung, an der über 160 Technik- Interessierte teilnahmen, lautete: Der Traktor und seine Leistungen - Schnittstellen einer modernen Zugmaschine Die Begrüßung der Tagungsteilnehmerinnen und - teilnehmer erfolgte durch den Direktor der HBLFA Francisco Josephinum HR DI Alois Rosenberger und durch ÖKL-Obmann DI Stefan Dworzak. Neun Referenten (einige davon hier im Bild mit Obmann Dworzak) gaben Einblick in das Thema, das weit über das bloße Ziehen hinausgeht! Programm: Kraftübertragung im Traktor Motor und Antriebsstrang (Dr. Jürgen Karner, Josephinum Research, Wieselburg, NÖ) Unterschiedliche Leistungsangaben beim Traktor (DI Ewald Luger, BLT Wieselburg, NÖ) Moderne Anhängesysteme Gelenkte Achsen beim Anhänger (Ing. Franz Schmalzl, Scharmüller GmbH & Co KG, Fornach, OÖ) Bauteile und Wirkungsweise der Heckhydraulik, EHR Einstellung und Bedienung (Ing. Andreas Jaksch, John Deere/Lagerhaus Technik Center, Korneuburg, NÖ) Die unterschiedlichen Hydrauliksysteme in der Traktorentechnik und deren richtige Anwendung (Ralf Kletzmayr, CNH Industrial, St. Valentin, NÖ) Gelenkwellen, Überlastkupplungen; Dreipunkt-Stabilisierung am Traktor (Wolfgang Adamek, GKN-Walterscheid, Köln-Lohmar, D) ISOBUS und Elektrische Steckdose Möglichkeiten für eine moderne Gerätesteuerung (DI Heinrich Prankl, BLT Wieselburg, NÖ) Der vordere Anbauraum am Traktor: Frontlader, -hydraulik und zapfwelle (DI (FH) Bernhard Sieberer, Hydrac Pühringer GmbH & Co KG, Sierning, OÖ) Die Anforderungen eines Praktikers bei Traktorkauf und Geräteanbau (Ing. Siegfried Sedlar, GV Patzmannsdorf, NÖ) Alle Beiträge und ein ausführlicher Bericht auf der Homepage! ÖKL-Tätigkeitsbericht

21 3 ÖKL-Publikationen ÖKL-Richtwerte 2014 Die ÖKL-Richtwerte für 2014 wurden im März gedruckt und auf die Homepage des ÖKL gestellt. NEU: Unverbindliche Pauschalrichtwerte für flächenbezogene Arbeitsgänge Ergänzend zur bestehenden Abrechnung auf reiner Selbstkostenbasis im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe in den ÖKL-Richtwerten nach Stunden, wird mit der vorliegenden Methodik die Abrechnung in Leistungseinheiten (ha, Tonne, m³, Ballen) ohne die (eine) konkrete Angabe der verwendeten Geräte für den jeweiligen Arbeitsschritt ermöglicht. Die ermittelten durchschnittlichen Kosten entsprechen dabei den durchschnittlichen Selbstkosten nach ÖKL-Richtwerten. ÖKL-Tätigkeitsbericht

22 ÖKL-Merkblatt 91 Verbesserung von bestehenden Anbindeställen 2. Auflage Seiten, farbig, zahlreiche Fotos, Tabellen, Skizzen, Preis: 7 Euro Die Anbindehaltung von Rindern ist in Österreich noch weit verbreitet. Oft handelt es sich um kleine oder mittlere Betriebe. Obwohl die Ansprüche der Tiere an ihre Haltungsumwelt durch einen gut geplanten und gut geführten Laufstall am besten erfüllt werden können, kann der Neubau eines Laufstalles oder der Umbau einer Anbinde- auf Laufstallhaltung aufgrund der Kosten, aus Platzmangel oder aufgrund der ungesicherten Hofnachfolge erschwert sein. Mit verschiedenen Verbesserungsmaßnahmen können Anbindeställe jedoch tiergerechter und arbeitswirtschaftlich sinnvoller gestaltet werden. Bevor solche Verbesserungsmaßnahmen jedoch in Betracht gezogen werden, sollte auch die Möglichkeit eines einfachen, günstigen Laufstalls angedacht werden. Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Ansprüche der Tiere und Problembereiche 4. Funktionsbereiche und Verbesserungsmaßnahmen: Standplatzgröße, Standbegrenzung, Standlänge, Standbreite, Liegeflächengestaltung, Anbindevorrichtung, Futterbarngestaltung, Tränken, Sauberhaltung des Standplatzes, Stallklima, Lüftung, Licht, Sonstige Verbesserungsmaßnahmen, Auslauf und Weide Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: Dr. Elfriede Ofner-Schröck (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Arbeitsgruppe: Ing. Gebhard Fröch (Amt der Tiroler Landesregierung), Ing. Georg Hirnsperger (Amt der Salzburger Landesregierung), DI Harald Huber (LK Kärnten), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), Univ.-Prof. Dr. Josef Troxler (Veterinärmedizinische Universität Wien) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

23 ÖKL-Merkblatt 58 Landwirtschaftliche Greiferanlagen Sicherheitsanforderungen 3. Auflage Seiten, farbig, zahlreiche Fotos, Tabellen, Skizzen, Preis: 7 Euro Landwirtschaftliche Greiferanlagen sind ortsgebundene Anlagen, die zum Fördern von Produkten im Rahmen von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben bestimmt sind. Das ÖKL-Merkblatt 58 gibt Auskunft darüber, welche Sicherheitsanforderungen, von der Statik bis zum Blitzschutz - beim Einbau und beim Betrieb einer Greiferanlage zu berücksichtigen sind. Beim Einbau einer Greiferanlage sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten, wobei vor allem im Baurecht in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen gelten. Die Greiferanlage selbst hat grundsätzlich der Maschinensicherheitsverordnung (MSV 2010) zu entsprechen. Üblich sind heute Anlagen mit einem mitfahrenden Steuerstand; es werden aber auch Anlagen mit einer Flursteuerung eingesetzt. Die Laufschienen sind zumeist an den Zangen zwischen den Obergurten aufgehängt. In bestehenden Scheunen kann für die Tragfähigkeit eine zimmermannsmäßige Konstruktionsverstärkung notwendig sein. Der Statiker bzw. der Bau- oder Zimmermeister hat bei der Bemessung der Konstruktion die Belastungswerte nach Angabe der Herstellerfirma zu berücksichtigen. Die Einstiege in Mitfahrsteuerstände sollten aus sicherheits- und arbeitstechnischer Sicht von einem Zugangspodest im Bereich eines Fahrbahnendes, z.b. an der Giebelwand, aus erfolgen. Dieser Einstiegsbereich ist mit einem standfesten Geländer mit Mittelleiste abzusichern. Für den Aufstieg kommen entweder eine Treppe oder eine Leiter in Frage. Leitern sollten jedoch nur dann eingebaut werden, wenn der Einbau einer Treppe aus Platzgründen nicht möglich ist. Das Merkblatt gibt Auskunft über die erforderlichen Maße (Stufenhöhe, Auftritt, Steigung etc.). Wichtig ist, dass durch entsprechende Maßnahmen sichergestellt ist, dass sämtliche Bereiche der Greiferanlage wie insbesondere Aufstiege, Zugänge und Bedienplätze für Kinder und unbefugte Personen nicht erreichbar sind! Entsprechende und gut sichtbare Kennzeichnungen und Warnaufschriften sind unerlässlich. Das Merkblatt informiert auch über die entsprechenden Prüfpflichten: Landwirtschaftliche Greiferanlagen gelten als abnahmeprüfpflichtige Anlagen, außerdem sind wiederkehrende Prüfungen und Prüfungen nach außergewöhnlichen Ereignissen notwendig. Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Statische Anforderungen an die Gebäudekonstruktion 4. Bauliche Einrichtungen 5. Licht und Entlüftung 6. Sicherheitstechnische Anforderungen 7. Elektrische Ausstattung, Blitzschutz 8. Prüfpflichten 9. Wartung und Instandhaltung Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppe: Ing. Wilhelm Schagerl (SVB / Sicherheit und Gesundheit), DI Stefan Krähan (AUVA/HUB), Hannes Hainzl (Land- und Forstwirtschaftsinspektion), DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

24 ÖKL-Merkblatt 69 Außenklimaställe für Rinder 3. Auflage Seiten, zahlreiche Fotos und Skizzen, Euro 7,00 Das Merkblatt beschreibt die Standortvoraussetzungen, die Lüftungsprinzipien sowie die unterschiedlichen Stalltypen. Alle derzeit gängigen Varianten der Bauhülle sowie der Firstausbildung werden im Merkblatt mit Fotos und Skizzen gezeigt sowie deren Vor- und Nachteile beschrieben. Weiters sind Infos zur Bodenausführung, Fütterung, Wasserversorgung und zum Melkbereich v.a. in Bezug auf die Wintersituation enthalten. Der Außenklimastall ist ein Laufstall mit einer ungedämmten Gebäudehülle in einfacher Bauweise. Er soll den Tieren eine möglichst artgerechte Umwelt bieten. Dazu gehören ein Maximum an Frischluft und Sonnenlicht, ein weicher und trockener Liegeplatz sowie rutschfeste Laufflächen. Durch das Weglassen der Wärmedämmung sowie ganzer Seitenwände können die Baukosten stark reduziert werden. Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Stalltypen 4. Standortvoraussetzungen und Lüftung 5. Gebäudehülle 6. Fütterung und Wasserversorgung 7. Melkbereich Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: Mag. Vitus Lenz (LK OÖ) Arbeitsgruppe: Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), DI Josef Wörndl (Amt der Salzburger Landesregierung), Ing. Cyriak Laner (Fa. Agrotel) ÖKL-Tätigkeitsbericht

25 ÖKL-Merkblatt 48 Liegeboxenlaufstall für Milchvieh und Nachzucht 4. Auflage Seiten, zahlreiche Fotos und Skizzen, Euro 7,00 Die Vorteile eines Liegeboxenlaufstalls sind die Verbindung zwischen artgemäßer Tierhaltung, arbeitswirtschaftlichen Vorteilen und kostengünstigem Bauen. Ein Liegeboxenlaufstall ist außerdem für alle Betriebsgrößen möglich vom Kleinbetrieb bis zu großen Gemeinschaftsstallungen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind: + Wissen über Herdenmanagement + Bei Umstellungsbetrieben: Besichtigung von Laufställen in der Praxis + Betriebsentwicklungskonzept + Genaue Analyse der Gegebenheiten vor Ort + Variantenvergleich (Betriebs-, Bau-, Managementkonzept) + Künftige Aufstockung, Erweiterungsmöglichkeiten einplanen + Weiterbildung Für die Erstellung des Raumprogramms ist von der zu haltenden Anzahl der Tiere in der Hauptnutzungsrichtung auszugehen. Besonders ist auf die Arbeitsachsen zu achten! Eine übersichtliche Tabelle gibt Auskunft über die empfohlene Anzahl von Raumelementen (Abkalbeboxen, Kälbereinzelboxen, Plätze für Jungvieh, Krankenbuchten etc.) für Milchviehställe mit verschiedener Nutzung der Jungtiere. Im Hauptkapitel Funktionsbereiche wird auf die Gestaltung der Liegeboxen und auch auf die Gebäudestützen im Bereich der Liegeboxen eingegangen. Tabellen geben die Mindestwerte und die empfohlenen Werte an. Ebenso auch für Fressgänge, Laufgänge, Treibgänge und Quergänge (viele Skizzen!). Weitere Punkte sind Bodengestaltung, Fütterung und Tränken, das Stallklima, Belichtung und Belüftung, Auslauf, Melkstand, Abkalbebucht etc. Auf 5 Seiten werden Planungsbeispiele gegeben. Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Ansprüche der Tiere an den Laufstall 4. Raum- und Funktionsprogramm 5. Funktionsbereiche: Liegeboxen, Gebäudestützen im Bereich der Liegeboxen, Gänge, Bodengestaltung, Fütterung, Tränken, Stallklima, Belichtung, Auslauf, Melkstand, Abkalbe-, Separierund Krankenbucht, Special Needs, Nebenräume 6. Planungsbeispiele Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: Dr. Elfriede Ofner-Schröck (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Arbeitsgruppe: Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), Univ.-Prof. Dr. Josef Troxler (Vet. Med. Univ. Wien) ÖKL-Tätigkeitsbericht

26 ÖKL-Merkblatt 105 Baustoffe in der Landwirtschaft Ziegel 1. Auflage Seiten, farbig, zahlreiche Fotos, Tabellen, Skizzen, Preis: 7 Euro Die Verwendung des Ziegels als Baustoff für Wirtschafts- und Wohngebäude in der Landwirtschaft hat eine lange Tradition. In der Reihe Baustoffe in der Landwirtschaft hat das ÖKL deshalb ein Merkblatt zum Baustoff Ziegel erstellt. Die Vorzüge von Ziegelmauerwerk liegen in der Wirtschaftlichkeit, in den bauphysikalischen Eigenschaften wie u.a. Brandschutz, die Kombination Wärmeschutz (Lochgeometrie) und Wärmespeicherung (Kachelofeneffekt), Schalldämmung, Feuchtigkeitsregulierung sowie im Erscheinungsbild als äußerst langlebiges Sichtziegelmauerwerk. Das ÖKL-Merkblatt 105 behandelt die Anwendung des Ziegels ausschließlich als Mauerwerksbildner. Nicht berücksichtigt werden Ziegeldecken, Pflaster- oder Dachziegel. Das Merkblatt behandelt ausführlich die einzelnen Ziegelbauweisen: Monolithische Bauweise, Einschalige Bauweise mit Dämmung, Zweischalige Bauweise, Fertigteil-Bauweise. In Tabellen werden die jeweiligen Vorteile und Schwachstellen angegeben. Auch werden alle Putzarten beschrieben und auf die Feuchtigkeitsbeanspruchung eingegangen. Somit kann die richtige Auswahl getroffen werden! Im Kapitel Praxistipps findet man Hinweise auf den Mauerwerksverband und -abschluss, auf Deckenauflager, Stumpfstoßtechnik, horizontale Feuchtigkeitsabdichtung und vieles mehr. Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Der Baustoff Ziegel 4. Planungsgrundsätze 5. Ausführungshinweise / Praxistipps 6. Klinker und Sichtmauerwerk Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppe: Rudolf Ecklmayr (Zieglerverband), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), DI Norbert Prommer (Verband Österreichischer Ziegelwerke), DI Florian Petscharnig (Technisches Büro Petscharnig), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ) ÖKL-Tätigkeitsbericht

27 ÖKL-Merkblatt 24a Kompostierung von Stallmist, Ernte- und Lagerresten 5. Auflage Seiten, Fotos, Tabellen, Skizzen, Euro 7,00 Dieses Merkblatt bezieht sich auf die Kompostierung von Stallmist, innerbetrieblicher Grünmasse, Ernterückständen (Brache, Aufwuchs, Luzerne, Wiesenklee, Stroh, ), nicht gewerblichen oder industriellen landwirtschaftlichen Lager- und Produktionsresten sowie von Rückständen aus dem landwirtschaftlichen Nebengewerbe. Die Kompostierung in der Landwirtschaft ist mit Dreiecks- oder Tafelmieten sowie mit Würmern, mit Bakterienzusätzen, mit biologischen Präparaten und/oder mit Zuschlagstoffen vielfältig. Die Häufigkeit des Wendens und Umsetzens der Mieten beeinflusst den Abbauprozess. Das Ziel ist die besonders umweltgerechte, emissionsarme und geordnete Kompostierung z.b. mit Dreiecksmieten. Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften, Normen und Richtlinien 3. Auskünfte und Behörden 4. Stallmist- bzw. Wirtschaftsdüngerarten und Rotteeigenschaften 5. Planung und Anlagenbemessung 6. Management 7. Sicherheitstechnische Vorschriften 8. Hinweise zum Energieeinsatz 9. Ausführungsbeispiele Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: Univ. Lektor DI Manfred Swoboda (LK NÖ) Arbeitsgruppe: Tierarzt Mag. Ing. Stefan Fucik (LK NÖ), DI Hansjörg Hölzl (Amt der NÖ Landesregierung), DI Franz Xaver Hölzl (LK OÖ), DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL), Ing. Alexander Luidolt (ARGE Kompost und Biogas Stmk.), DI Erwin Pfundtner (AGES), Ing. Roland Platter (ARGE Kompost und Biogas Tirol), DI Gerhard Salzmann (LK NÖ), DI Helmut Schretzmayer (Amt der NÖ Landesregierung), DI Josef Springer (LK NÖ), DI (HLFL) Heimo Strebl (ARGE Kompost und Biogas OÖ) In Abstimmung mit folgenden Abteilungen des BMLFUW: Abt. IV/1 (Wasserlegistik und -ökonomie), Abt. IV/3 (Nationale und internationale Wasserwirtschaft), Abt. IV/4 (Wasserhaushalt), Abt. IV/5 (Anlagenbezogene Wasserwirtschaft), Abt. V/2 (Abfall- und Altlastenrecht) ÖKL-Tätigkeitsbericht

28 ÖKL-Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegenschaften 2. Auflage 2014, 12 Seiten, farbig, Abbildungen, Tabellen, Übersichten, Euro 7,00 Wenn alte Gebäude um- oder neugebaut werden, fallen Baurestmassen an. Was kann man damit anfangen? Wiederverwerten auf der eigenen Baustelle, aufbereiten lassen zum Recycling-Baustoff oder fort damit auf die kostenpflichtige Deponie? Und was darf man auf keinen Fall damit tun?! Das neue ÖKL-Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegenschaften beschäftigt sich eingehend mit dieser Thematik und hilft dem Betrieb, die richtige und günstigste Entscheidung zu treffen! Die zulässige Verwertung von Baurestmassen im Rahmen von Baumaßnahmen oder die Verwertung von Bodenaushubmaterial (z.b. die Aufbringung von Bodenaushubmaterial auf landwirtschaftlichen Flächen) ist ökonomisch sinnvoll und in der Abfallwirtschaft ein vorrangiges ökologisches Ziel. Dabei sollte im Vorfeld sichergestellt werden, ob eine Verwertung zulässig ist und keine Altlastenbeitragspflicht besteht. Das ÖKL-Merkblatt 101 gibt eine vereinfachte Übersicht über die Vorgaben bei der Verwertung von Baurestmassen und von Bodenaushubmaterial. Kalkulationsblätter im Anhang und Übersichtstabellen erleichtern dem Landwirt/der Landwirtin, die richtige Entscheidung zu treffen, u.a. damit nicht wertvolle Stoffe auf der Deponie landen! Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Begriffsdefinitionen 4. Die wichtigsten Rechtsvorschriften und deren Auswirkungen 5. Verwertung von Baurestmassen 6. Verwertung von Bodenaushubmaterial 7.Tipps und Hinweise für die Verwertung Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: DI Dr. Michael Kostjak (Kompetenzzentrum Swietelsky) Arbeitsgruppe: DI Martin Car (BRV), DI Dr. Jutta Kraus (BMLFUW), DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), DI Florian Petscharnig (Techn. Büro für Verfahrenstechnik), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), DI Roland Starke (BMLFUW), DI Josef Teufelhart (Amt der NÖ Landesregierung), DI Franz Zuser (Amt der NÖ Landesregierung) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

29 ÖKL-Merkblatt 36 Kleine Ställe für Legehennen: Freilandund Bodenhaltung 3. Auflage 2014, 16 Seiten, farbig, Abbildungen, Tabellen, Planbeispiele, Euro 7,00 Die wachsende Nachfrage nach Eiern aus Freiland- oder Bodenhaltungen erzeugt einen Bedarf an Beratungs- und Planungsunterlagen für die Haltung von Legehennen in kleinen Herden (bis 350 Hennen). Für Betriebe, die über diese Marktnische ein zusätzliches Standbein auf- oder ausbauen wollen, sind selbsthilfefreundliche Bauund Einrichtungslösungen gefragt, für die in diesem Merkblatt Hinweise gegeben werden. Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften, Richtlinien und Normen 3. Verkauf von Eiern 4. Definitionen 5. Haltungsvorschriften, Empfehlungen 6. Bauteile: Unterbau und Wände, Decke und Dach, Altgebäudenutzung 7. Stalleinrichtungen: Kotkasten, Scharrraum, Sitzstangen, Trinkwasserversorgung, Fütterung, Legenester 8. Stallklima und Beleuchtung 9. Auslauf 10. Mobile Kleinställe 11. Planungsbeispiele Verfasser ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleiter: Dr. Knut Niebuhr (Vet. Med. Univ. Wien) Arbeitsgruppe: Ing. Max Gala (IGV-ARGE Huhn & Co), DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL), Ing. Martin Mayringer (LK OÖ), DI Eduard Wagner (LK NÖ), Ing. Eduard Zentner (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Folgende Merkblätter im Bereich Landwirtschaftliches Bauwesen standen Ende Dezember kurz vor der Fertigstellung und wurden Anfang 2015 veröffentlicht: ÖKL-Merkblatt 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger ÖKL-Merkblatt 26 Rindermastställe ÖKL-Merkblatt 70 Außenklimaställe für Schweine ÖKL-Merkblatt 80 Trinkwasserversorgung für Rinder ÖKL-Merkblatt 102 Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen) ÖKL-Tätigkeitsbericht

30 Land & Raum Frühling 2014 Forschung für den ländlichen Raum Die aktuelle Ausgabe von Land & Raum widmet sich dem Thema Forschung für den ländlichen Raum und liefert auf 32 Seiten acht Beiträge. Franz Greif gibt uns zuallererst einen Überblick über die Bereiche und Aspekte der Forschung für den ländlichen Raum. Diese spielt als angewandte Fragestellung politisch, historisch und agrargeographisch eine Rolle, sie ist Grundlage der regionalen Entwicklungs- und Umweltpolitik sowie ein Thema der Politikberatung. Als Forschungsobjekt kann man sich dem ländlichen Raum unter dem Aspekt der Territorialentwicklung, der Sozialgeschichte, der Strukturgeschichte und der Politikberatung annähern. Erika Quendler stellt die Studie Junge Landwirtschaft mit Zukunft vor, bei der 910 JunglandwirtInnen online zu ihrem Selbstbild und ihren Zukunftsvorstellungen befragt wurden. Die Ergebnisse sind eigentlich sehr positiv, die Mehrheit der jungen LandwirtInnen tritt ihr Erbe gerne und mit Begeisterung an, stuft sich als innovativ und offen ein, ist gut ausgebildet und interessiert an aktiver Mitgestaltung der Agrarpolitik; die überwiegende Mehrheit ist sich der Verantwortung für die Umwelt bewusst, setzt auf Qualität und will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Clusterung lässt eine grobe Einteilung der jungen LandwirtInnen in drei Typen zu. Weniger junge Menschen, mehr alte Menschen, zunehmend unterschiedliche Lebensstile und mehr Alleinlebende so lässt sich ganz kurz der demographische und soziale Wandel in ländlichen Räumen zusammenfassen beschrieben von Tatjana Fischer. Sie stellt die Forschungsaktivitäten des Instituts für Raumplanung und Ländliche Neuordnung an der Universität für Bodenkultur Wien zu diesem Themenbereich dar. Daniela Bischof stellt den Haushaltsrechner für Wohnungssuchende und den Siedlungsrechner für Planer und Gemeinden vor. Dabei handelt es sich um im Forschungsprojekt MORECO entwickelte Instrumente, mit denen man z.b. bei der Wahl des Grundstücks für das neue Haus oft unterschätzte Mobilitätskosten von Anfang an miteinbeziehen kann. Almwaale, schmale Bewässerungsgräben auf Almweiden und Bergmahdflächen, sind die Forschungsobjekte in einem Sparkling Science Projekt, das Wolfgang Ressi und Daniel Bogner vorstellen. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Auswirkungen solche Almwaale auf die Biodiversität haben und welche Bedeutung solche Systeme für die heutige Almwirtschaft darstellen können. Die Förderung der Biodiversität auf extensiven Grünlandflächen, ob im landwirtschaftlichen oder privaten Bereich, steht im Vordergrund eines Forschungsprojektes des Lehr- und Forschungszentrums Raumberg-Gumpenstein, vorgestellt durch das AutorInnenteam Bernhard Krautzer, Petra Haslgrübler und Wilhelm Graiss. Was an der ältesten Wein- und Obstbauschule in Klosterneuburg alles erforscht, entwickelt, geprüft und bewahrt wird, schreibt Eva-Maria Gantar in ihrem Beitrag über das Kompetenzzentrum, in dem Lehre und Forschung ein ideales Zusammenspiel ergeben. Zuletzt präsentiert Gregor Pils das Weltmeisterhaus L.I.S.I., ein energieautarkes Gebäude, das zum besten Solarhaus der Welt gekürt wurde. Land & Raum Sommer 2014 Das Grüne Band Europas Die Sommer-Ausgabe von Land & Raum befasst sich mit dem Grünen Band Europas, also mit jenem geschichtsträchtigen Streifen längs durch Europa, durch den bis vor 25 Jahren der Eiserne Vorhang verlaufen ist. In neun Beiträgen eröffnen die Autorinnen und Autoren sowohl rückblickend als auch vorausschauend unterschiedliche Perspektiven auf das Grüne Band. 48 Seiten, farbig, beeindruckende Fotos, englische Kurzfassungen! Inhalt: Das Grüne Band unter besonderer Berücksichtigung des österreichischen Abschnittes Brigitte Macaria und Arthur Spiegler ÖKL-Tätigkeitsbericht

31 Das Grüne Band Europas vom Todesstreifen zur Lebenslinie Johannes Gepp Wenn aus Trennendem Einendes wird Andreas Pittler Integration von Naturschutzanliegen in Strategien zur ländlichen Entwicklung am Beispiel des Grünen Bandes Lore Abart-Heriszt und Barbara Hofbauer-Schmidl Bandarchitekten Bauen am Grünen Band Klaus-Jürgen Bauer Lebensader quer durch Europa Anna Kovarovics und Michael Jungmeier Der Einfluss der tschechisch-bayerischen Grenze auf die natürlichen und sozioökonomischen Systeme Jiri Preis und Arthur Spiegler Gmünd Stadt am Grünen Band Franz Grossauer Transnational Ecological Networks in Central Europe Elmar Csaplovics Land & Raum Herbst 2014 Landwirtschaftliche Familienbetriebe in Österreich 32 Seiten, farbig Die UNO hat das Jahr 2014 offiziell zum Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt für das Redaktionsteam von Land & Raum Anlass genug, diese Ausgabe den bäuerlichen Familienbetrieben in Österreich zu widmen. Immerhin sind 92,7 Prozent aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Einzelunternehmen, also Familienbetriebe. Diese Betriebe bewirtschaften insgesamt 60,5 Prozent der Gesamtfläche. Fünf Familienportraits In dieser Ausgabe von Land & Raum kommen fünf Familien zu Wort. In z.t. sehr offenen und persönlichen Texten werden die Betriebe und deren Besonderheiten vorgestellt, hier kurz drei davon: Für Familie Elpons ist Bauersein die beste Wahl. Der Bio schafhof im Südburgenland hat sich dem Krainer Steinschaf, einer hochgefährdeten alten Nutztierrasse, verschrieben und beweidet mit über 300 Tieren schwer zu bewirtschaftende Flächen, Dämme, Retentionsbecken etc. Familie Lehrner, in der der Mann der Oberchef ist, bewirtschaftet seit einem halben Jahrhundert einen Schweinebetrieb. Dazu kommt noch Schule am Bauernhof und das Engagement für die Erhaltung der Biodiversität auf den Magerwiesen. Der Reiterhof der Familie Rohrmoser ist seit 1923 im Familienbesitz und hat neben der Mutterkuhhaltung gleich mehrere zusätzliche Standbeine: Schule am Bauernhof, Schule Wald, Urlaub am Bauernhof und Tiergestützte Intervention. Den Portraits der Familienbetriebe vorangestellt gibt es einen Beitrag von Herrn Bundesminister Andrä Rupprechter, für den die flächendeckende Landwirtschaft getragen von bäuerlichen Familienbetrieben ein Leitbild für nachhaltige Landwirtschaft schlechthin ist. Im Beitrag von Erika Quendler und Anna-Maria Partl wird der bäuerliche Familienbetrieb in Österreich abgegrenzt und charakterisiert sowie aufgezeigt, wie vielfältig die Funktionen dieser Betriebe sind. Leopold Kirner bespricht die Rolle von Strategien in bäuerlichen Familienbetrieben und geht den Fragen nach, warum man überhaupt eine Strategie braucht, welche Wege zum Ziel führen und welche ÖKL-Tätigkeitsbericht

32 Faktoren die richtige Wahl beeinflussen. Wolfgang Suske gewährt uns einen Blick in seinen Erfahrungsschatz aus dem Projekt Mein Lieblingsplatz und nennt drei landwirtschaftliche Familienbetriebe, bei denen der Zusammenhalt der Familie und die Begeisterung im Vordergrund stehen. Brigitte Klauser stellt in ihrem Beitrag unter anderem fest, dass das Erfolgsgeheimnis der Familienbetriebe die nachhaltige Lebensphilosophie ist! Land & Raum Winter 2014 Vereinsleben am Land Die Winterausgabe der Zeitschrift Land & Raum widmet sich dem Vereinsleben am Land. 32 Seiten, farbig Zehn Vereine bzw. Institutionen werden in diesem Heft vorgestellt, von der Feuerwehr bis zum Schiverein, von der Blasmusik bis zum Frauenverein, von der Kirche bis zur Naturschutzorganisation. Die meisten Tätigkeiten, die im Rahmen dieser Vereine zum Großteil ehrenamtlich erbracht werden, dienen dem Gemeinwohl! Statt eines Editorials gibt es auf Seite 3 eine Auflistung vieler Ehrenamtbörsen und anderer Informationsstellen, die man kontaktieren kann, wenn man selbst ein gemeinnütziges Ehrenamt übernehmen möchte. Inhalt: Vereinswesen in Österreich Fakten und Zahlen (Eva-Maria Munduch-Bader) Ehrenamtliches Engagement und Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen raumwissenschaftliche Überlegungen (Tatjana Fischer und Tanja Blüml) BASIS um Himmels Wissen, die meinen es ernst! (Angelika Hörmann) Vereinsleben am Land Beitrag der Glaubensgemeinschaften (Stefan Vukits) Netzwerk Kraftfeld (Ursula Blunder, Alice Ebenberger und Elisabeth Tropper-Kranz) TURCO ATIB-Dachverband der Türkischen Vereine in OÖ Schiverein Tisis in Feldkirch (Andrea Zelzer) Das Pavelhaus Pavlova hiša in Bad Radkersburg Der Musikverein Kapelln in Niederösterreich Lokal regional international: Naturfreunde bewegen (Elisabeth Arlt) (Isabella Sattler) (Gülnur Karakaya) (Florian Rosenberg) Die Freiwillige Feuerwehr verbindet Generationen (Andreas Rieger und Thomas Meier) Rotes Kreuz Sozialer Lückenfüller (Robert Dempfer und Markus Glanzer) ÖKL-Tätigkeitsbericht

33 ÖKL-Homepage Die Homepage wird aktuell gehalten und beinhaltet Informationen v.a. zu den ÖKL-Publikationen und Veranstaltungen wie auch über Projekte. Außerdem steht ein Webshop zur Verfügung. Ein Fixpunkt sind natürlich die ÖKL-Richtwerte! ÖKL-Tätigkeitsbericht

34 ÖKL-Newsletter 2014 wurden insgesamt 12 Newsletter verschickt. Stand der Anzahl der Adressaten mit Ende Dezember: Das Medium wird v.a. verwendet, um Publikationen und Veranstaltungen zu bewerben und um auf die ÖKL-Homepage aufmerksam zu machen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

35 ÖKL-Homepage Bauen Seit knapp zwei Jahren steht die Internetseite allen Interessierten zur Verfügung und ist eine Plattform für landwirtschaftliches Bauwesen und Stallbau. Die wichtigsten Inhalte sind: ÖKL-Baupreis Landwirtschaft Baumaße für die Planung (Rinder-, Schweine-, Schafe-, Ziegen-, Pferde- und Geflügelställe) Planungsbeispiele Baustoffe (Holz, Beton, Asphalt) Übersicht Bauberatung der Landwirtschaftskammern Übersicht aller ÖKL-Publikationen zum Thema Bauen Linksammlung Neben der Präsentation der ÖKL-Bauwettbewerbe (ÖKL-Baupreis) ist offensichtlich der Bereich Baumaße der wichtigste und interessanteste für Planer, Berater und Bauausführende, denn hier findet man Maßtabellen mit unterschiedlicher Farbhinterlegung je nach Standard der Tierhaltung (1. Tierhaltungsverordnung bzw. Tierschutzgesetz, gehobener Tiergerechtheitsstandard sowie Biotierhaltung). Und zwar entsprechend der jeweiligen Tierart für alle relevanten Planungsdaten von der Bodenbeschaffenheit über Stallflächen, Liege- und Auslaufflächen, Überdachung bis zum Fressplatz und der Tränke. Dazu gibt es Links direkt zur entsprechenden Rechtsmaterie und außerdem zahlreiche Planungsbeispiele (aus den ÖKL-Bauwettbewerben) u.a. mit bewegbaren Panoramabildern, die dem Betrachter das Gefühl geben, mitten im Stall zu stehen. Die Seite wird laufend aktuell gehalten und befüllt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

36 Homepage Biodiversitätsmonitoring mit LandwirtInnen Auf dieser Seite erhalten interessierte Landwirtinnen und Landwirte, Almbewirtschafterinnen und Almbewirtschafter sowie Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter alle Informationen über die Monitoringprojekte sowie Fotos, Unterlagen etc. Außerdem kann man online Beobachtungsdaten eingeben. Homepage Tiergestützte Intervention am Bauernhof Auf dieser Seite findet man alle Informationen über tiergestützte Intervention am Bauernhof, über die Aus- und Weiterbildung und die Zertifizierung. Außerdem gibt es eine Übersicht und Beschreibung aller ÖKL-zertifizierten Höfe. ÖKL-Tätigkeitsbericht

37 4 ÖKL-Arbeitskreise Folgende ÖKL-Arbeitskreise waren 2014 tätig Arbeitskreis Landmaschinen 11. März 2014 bei der CLAAS Global Sales GmbH Berichtet wurde über die bereits routinemäßige im Rahmen Mitarbeit des ÖKL an der Eurotax-Liste sowie der Gewichtung des Maschinenkorbes Landtechnik für das ÖSTAT. Prof. Dr. Andreas Gronauer stellt sich und die Mitarbeiter des Inst. für Landtechnik der BOKU mit seinen Standorten in Groß Enzersdorf und Tulln neben Wien vor, bevor er auf dessen Arbeitsschwerpunkte eingeht und u.a. die Life-Cycle-Bilanzen auch im Hinblick auf CO 2 -Ausstoß erwähnt. Je nach Betrachtungsweise kann der Ausstoß um den Faktor drei bis vier schwanken! - Zusammen mit der TU wird ein mathematisches Modell zur Vorhersage des sog. Jack-Knife - Effektes (Überschieben des Traktors durch den ungebremst nachkommenden Anhänger) gearbeitet. In der Vertikalen ist das Aufbäumen des Traktors durch die (hoch über der Hinterachse) angehängte Last mit seinen möglichen gefährlichen Folgen hinlänglich bekannt. - Es finden Batch - Versuche zur Umwandlung überständigen Heues in Ethanol statt. Im Hinblick auf das Kolloquium weist Deimel auf die unterschiedliche Qualität der Unterlenkerkugeln hin gesprochen werden könnte. (Anm: Dies wurde beim Kolloquium) berücksichtigt. Anschließend an die Sitzung findet ein Rundgang durch das Firmengelände statt. Der Tucano ( kw) ist im Leistungsbereich zwischen Lexion ( kw) und Avero ( kw) angesiedelt. Foto Krönigsberger/ÖKL Arbeitskreis ÖKL-Richtwerte Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ, Mold Sitzung am 6.Juni, LWK NÖ, St.Pölten DI Griesbacher von der BBK Feldbach übernimmt statt Dr. Dagobert Eberdorfer die Bearbeitung der Gruppe 12 (Garten-, Obst- und Weinbau). Das Ergebnis einer eigenen Sitzung zu den sog. Pauschalrichtwerte werden den Teilnehmern zur Kenntnis gebracht und allgemein begrüßt. Diskutiert wird über die (nicht mehr angeführten, aber oft nachgefragten Arbeitstarife die Mehrheit möchte dies so belassen. Die Anfrager sollen an die MR (!) verwiesen werden. Bild: O. Krönigsberger/ÖKL Sog. UNIMOGs werden nicht in die RW aufgenommen. Bei den einzelnen Werten ist meist nur eine Feinabstimmung notwendig. Ausführlich wir über die Elektronik - Ausstattung von Traktoren und deren techn. Nutzunsdauer gesprochen. Es wird über den Zinssatz, der mit 3% vom angenommen und als in Zeiten der Niedrigzinsen als zu hoch angesehen wird, diskutiert. (Anm. Die Frage wurde auch bei den Sitzungen des KTBL zu den MAKOST ÖKL-Tätigkeitsbericht

38 aufgeworfen aber der Zinssatz letztlich belassen. Im Berichtszeitraum war das ÖKL bei zwei derartigen Sitzungen vertreten. Es wurden (nicht-lineare) Abschreibungsmodelle und der Restwert der Maschinen am Ende der Nutzungsdauer (wird in den Richtwerten des ÖKL nicht berücksichtigt) gesprochen. Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen *) Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, Lebensministerium Siehe Kapitel Veranstaltungen (Bautagungen) Siehe Kapitel Publikationen (Merkblätter) Siehe Kapitel Projekte *) Der Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen, die Bautagungen und die ÖKL-Merkblätter zum Thema Landwirtschaftliches wurden 2014 im Rahmen des Bildungsprojektes Merkblätter für Beratung und Landwirtschaftsförderung durchgeführt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

39 5 ÖKL-Projekte Bildungsprojekt Merkblätter für Beratung und Landwirtschaftsförderung Projektjahr 2014 Im Rahmen des LE-Projektes wurden im Jahr 2014 folgende Tätigkeiten durchgeführt und Publikationen erstellt. ÖKL-Bautagungen 2014 Frühlings-Bautagung, 29. und 30. April, Wien Herbst-Bautagung 14. und 15. Oktober in Tirol Details siehe Kapitel Veranstaltungen 22 Sitzungen der Arbeitsgruppen 2014 Datum Merkblatt Nr. Ort Teilnehmende Baustoffe in der Landwirtschaft - Ziegel Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb Außenklimaställe für Schweine Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb 70 Außenklimaställe für Schweine Außenklimaställe für Schweine Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger LK OÖ, Linz Vetmeduni, Wien LK OÖ, Linz Vetmeduni, Wien ÖKL, Wien Inst. für Biologische Landwirtschaft, Thalheim bei Wels LFZ Gumpenstein LK NÖ, St. Pölten Ecklmayr, Lenz, Prommer, Petscharnig, Kreuzhuber Ecklmayr, Lenz, Prommer, Petscharnig, Kreuzhuber Ecklmayr, Lenz, Prommer, Petscharnig, Kreuzhuber Breininger, Heidinger, Troxler, Kreuzhuber Auinger, Baumgartner, Hagmüller, Heidinger, Lenz, Leeb, Laner, Minichshofer, Petscharnig, Spangel, Wagner, Kreuzhuber Lenz, Heidinger, Mairinger, Troxler, Winckler. Kreuzhuber Auinger, Baumgartner, Hagmüller, Heidinger, Laner, Leeb, Lenz, Petscharnig, Spangel, Wagner, Kreuzhuber Baumgartner, Hagmüller, Heidinger, Lenz, Petscharnig, Spangel, Wagner, Kreuzhuber Breininger, Lenz, Heidinger, Mairinger, Troxler, Kreuzhuber Gerstmayr, Hölzl, Huber, Pöllinger, Mittermayr, Schretzmayer, Kreuzhuber Rindermastställe LK NÖ, St. Pölten Lenz, Schütz, Kreuzhuber ÖKL-Tätigkeitsbericht

40 a Stallmistkompostierung ÖKL, ÖKL, Wien Wien Swoboda, Swoboda, Kreuzhuber KreuzhuberÖKL, Wien Sw (Vormittag) (Nachm.) (Nachm.) (Nachm.) (Nachm.) 107 Baulicher Brandschutz in der Landwirtschaft 70 Außenklimaställe für Schweine 102 Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger 24 Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger 70 Außenklimaställe für Schweine 80 Trinkwasserversorgung für Rinder LK OÖ, Linz LK NÖ, St. Pölten LK NÖ, St. Pölten Fa. Wolf, Scharnstein LFZ Raumberg- Gumpenstein Vetmeduni Wien BMLFUW, Wien Breininger, Huber, Lenz, Ruetz, Schmid, Schütz, Kreuzhuber Baumgartner, Hagmüller, Heidinger, Laner, Leeb, Lenz, Minichshofer, Petscharnig, Spangel, Wagner, Zentner, Kreuzhuber Breininger, Heidinger, Lenz, Troxler, Winckler, Kreuzhuber Dicketmüller (Fa. Wolf), Lenz, Mittermayr, Schütz, Kreuzhuber Hölzl, Kniepeiß, Lenz, Mittermayr, Pöllinger, Schütz, Kreuzhuber Auinger, Baumgartner, Hagmüller, Heidinger, Leeb, Lenz, Petscharnig, Spangel, Wagner, Kreuzhuber Ofner-Schröck, Schütz, Kreuzhuber 26 Rindermastställe BMLFUW, Wien Schütz, Troxler, Kreuzhuber 102 Tierverladebereich am landwirtschaftlichen Betrieb BMLFUW, Wien Troxler, Kreuzhuber a Stallmistkompostierung ÖKL, Wien Swoboda, Kreuzhuber Außenklimaställe für Schweine 100 Baudetails für behornte Kühe Inst. für Biologische Landwirtschaft, Thalheim bei Wels ÖKL, Wien Auinger, Hagmüller, Laner, Leeb, Minichshofer, Petscharnig, Kreuzhuber Waiblinger, Kreuzhuber Publikationen ÖKL-Merkblatt 24a Kompostierung von Stallmist, Ernte- und Lagerresten ÖKL-Merkblatt 36 Kleine Ställe für Legehennen: Freiland- und Bodenhaltung ÖKL-Merkblatt 48 Liegeboxenlaufstall für Milchvieh und Nachzucht ÖKL-Merkblatt 58 Landwirtschaftliche Greiferanlagen ÖKL-Merkblatt 69 Außenklimaställe für Rinder ÖKL-Merkblatt 91 Verbesserung von bestehenden Anbindeställen ÖKL-Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegenschaften ÖKL-Merkblatt 105 Baustoffe in der Landwirtschaft Ziegel Details siehe Kapitel Publikationen ÖKL-Tätigkeitsbericht

41 Fachartikel Bauernzeitung Nr. 3 Bauernzeitung Nr. 7 Bauernzeitung Nr. 8 Bauernzeitung Nr. 33 Bauernzeitung Nr. 41 Die wichtigsten Sicherheitsanforderungen für Greiferanlagen am Hof Kleine Legehennenställe: Wichtige Tipps für den Bau Die baulichen Bedingungen müssen für automatische Melksysteme passen Worauf beim Bau eines Außenklimastalls für Rinder unbedingt zu achten ist Liegeboxenlaufstall: Die wichtigsten Raumelemente und ihre Gestaltung Mitarbeit für das Merkblatt Besonders tierfreundliche Haltung Sitzung am BMLFUW, Wien Sitzung am BMLFUW, Wien Mitarbeit für die Pauschalkostensätze , Besprechung Pauschalkostensätze, ÖKL, Wien Besprechung Pauschalkostensätze Gartenbau, LK Wien Fachveranstaltungen , Wintertagung , ÖKL-Kolloquium Krastowitz , Studienreise Energieeffiziente Ziegelarchitektur, Ecoplus, Bregenz , Stallbauseminar und Tag der offenen Stalltür: Schweinemaststall von Ing. Klaus- Peter Petscharnig, St. Walburgen; Fachvortrag Licht im Stall von DI Dieter Kreuzhuber , KTBL-Arbeitskreis Länder ALB-Tagung in Meppen/Niedersachsen; Präsentation und Tätigkeitsbericht des ÖKL durch DI Dieter Kreuzhuber , Internationales Bauberaterseminar in Iden/Sachsen-Anhalt; Präsentation und Tätigkeitsbericht des ÖKL durch DI Dieter Kreuzhuber , Freilandtagung, BOKU/Wien Sonstige Besprechungen , Fachlicher Austausch zwischen Austrian Standards und dem ÖKL; Teilnehmende: Mag. Steigenberger, DI Eva- Maria Munduch-Bader, DI Dieter Kreuzhuber; Austrian Standards, 1020 Wien und , Workshop zum Fachkonzept einer Bodenverwertungsverordnung, Teilnahme DI Dieter Kreuzhuber zur Vorbereitung einer Neuauflage des ÖKL-Merkblatts 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegeflächen, BMLFUW/Wien , Sitzung der Steuerungsgruppe, BMLFUW, Teilnehmende Personen: MR Ing. Lukas Kaupe, DI Dieter Kreuzhuber, Alfred Lehner, DI Eva-Maria Munduch-Bader, MR DI Manfred Watzinger, MR DI Karl Wurm ÖKL-Tätigkeitsbericht

42 LandwirtInnen beobachten Pflanzen und Tiere Wir schauen drauf! Projektjahr 2014 Projektmitarbeiterinnen 2014 im ÖKL: DI Barbara Steurer, DI Maria Zacharias aktuelle Laufzeit Mai 2014 bis April 2015 Das ÖKL als Projektträger koordiniert das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Umweltbüro GmbH (Projektleitung) sowie den Büros LACON und Suskeconsulting seit sieben Jahren. Hauptziel ist die Bewusstseinsbildung der teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirte in Bezug auf Biodiversität und Naturschutz sowie den Zusammenhängen zwischen Artenvielfalt & Bewirtschaftung. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen extensiv bewirtschafteten Wiese bzw. Weide wird der emotionale Bezug zu den in der Wiese lebenden Pflanzen und Tieren gefördert und ein Prozess des genauer Hinsehens in Gang gesetzt. Zusätzlich dienen die Betriebsbesuche und die Langzeitbeobachtungen der Bäuerinnen und Bauern dem Wissensaustausch und Wissensgewinn für die LandwirtInnen selbst aber auch für die Wissenschaft. Auf Basis ihrer Beobachtungen können konkrete Aussagen zur Wirkung bestimmter Bewirtschaftungsmaßnahmen auf die Entwicklung der Indikatorarten getroffen werden und somit die ÖPUL-Maßnahme WF evaluiert werden. Der Nutzen dieser Langzeitbeobachtungen wird durch Auswertungen auf Betriebsebene und überregionale Auswertungen sichtbar gemacht. Vorbereitungsarbeiten zur Umstellungsphase zu neuer Beobachtungsmethode BMDL 2.0 ab Sommer 2014 Konzepterstellung und Umsetzung Homepage NEU Neustrukturierung und Neuaufsetzen der SQL-Datenbank anhand der neuen Erhebungsdaten Arbeitsgruppensitzungen am 20. Februar 2014 und 2. Juli 2014, (kleine) Steuerungsgruppensitzung am 13. Mai 2014, Steuerungsgruppensitzung am 15. Dezember und 6. Mai 2014 Jährliches Treffen der Regionalen ProjektvertreterInnen in St. Oswald/Möderbrugg in der Steiermark 10. Mai 2014 Wiesenexkursion in Oberösterreich, weitere Exkursionen bzw. Projektpräsentation der Regionalen ProjektvertreterInnen in Salzburg, Kärnten, Vorarlberg 14. Mai 2014 Seminar und Exkursion Tiere in der Wiese Zusammenarbeit mit Schule am Bauernhof und LFI Burgenland mit ProjektteilnehmerInnen von Schule am Bauernhof am Hof der Projektvertreterin Sandra Lehrner in Marz im Burgenland 27. und 28. Mai 2014 Einschulung der ÖkologInnen für die Betriebseinschulungen in der Steiermark Erstellung Projektbericht LandwirtInnen beobachten Pflanzen und Tiere Endbericht und Endabrechnung Projektphase Projektneueinrechung Mai 2014 bis April September 2014 Veranstaltung Die Wiese kommt ins Ministerium mit Herrn Bundesminister DI Andrä Rupprechter, wo der Projektbericht feierlich präsentiert wurde Verleihung des Lebenswert.Österreich an Monitoringbauer Johann Embacher und die ÖKL-Tätigkeitsbericht

43 regionale ProjektvertreterIn aus dem Burgenland Sandra Lehrner. Gesamt 86 Betriebseinschulungen und -umstellungen auf die neue Beobachtungsmethode 28 Schuleinheiten u.a. zum Thema Wiesenduft und Wiesenreife Projektseite: ÖKL-Tätigkeitsbericht

44 Pilotprojekt AlmbewirtschafterInnen beobachten Pflanzen und Tiere Wir schaun auf die Alm Laufzeit September 2013 bis Dezember 2014, Verlängerung bis 28. Februar 2015 Das ÖKL als Projektträger koordiniert das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Umweltbüro GmbH (Projektleitung) sowie dem LFI Österreich und den Büros LACON und Suskeconsulting seit Aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem Projekt Landwirtinnen und Landwirte beobachten Pflanzen und Tiere wurde die Projektidee zum Biodiversitätsmonitoring auf Almen entwickelt. Hauptziele sind die Bewusstseinsbildung der AlmbewirtschafterInnen zu Artenvielfalt und Zusammenhängen zur Almbewirtschaftung sowie die Vermittlung dieses Wissens an Alm-Gäste (Naturvermittlung). 21. Februar 2014 Kick-off Veranstaltung im LFI Österreich Auswahl von 30 Pilotbetrieben Erstellung der Bildungsmaterialien (Erstellung der Steckbriefe der Pflanzen und Tiere auf der Alm, Almbücher, Milchdeckel-Memory Spiele, Anleitung zum Beobachten und Erhebungsformulare für das Beobachten) zum Teil aufbauend auf den bereits bestehenden Bildungsmaterialien aus dem Projekt LandwirtInnen beobachten 1. Juli Einschulung der AlmbewirtschafterInnen auf der Matschacher Alm in Kärnten Betriebseinschulungen auf 26 Almen in ganz Österreich davon 3 Testalmen für die Naturvermittlung an Gäste eingeschult Evaluierung der Pilotphase 10.November 2014 Abstimmungsgespräch mit Vertretern des BMLFUW, AlmwirtschaftsvertreterInnen, Almbewirtschafter, Ökologen und dem Projektteam im BMLFUW Steuerungsgruppensitzung im BMLFUW Frühjahr 2015 Anpassung der Methode zur Naturvermittlung und Projektendabrechnung, Erstellung des Endberichts Projektseite: Fotos: oben UBK, unten Derbuch ÖKL-Tätigkeitsbericht

45 Projekt Phänoflex Österreich weite Flexibilisierung von Schnittzeitauflagen für WF-Flächen Projektlaufzeit 30. Juli 2014 bis Dezember 2014, Verlängerung bis 28. Februar 2015 Das ÖKL als Projektträger koordiniert das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Büro LACON Landschaftsplanung und Consulting (Projektleitung) sowie der ZAMG und dem Büro Grünes Handwerk- Büro für angewandte Ökologie seit Mitte In den letzten Jahren trat die Mähreife der Wiesen aufgrund sehr zeitiger Vegetationsentwicklung häufig vor dem in den Auflagen fixierten Schnittzeitpunkt ein. Obwohl die Wiesen aus naturschutzfachlicher Sicht schon mähreif waren, mussten die BäuerInnen mit der Mahd bis zum Datum in der Projektbestätigung zuwarten. Das führte zu schlechteren Futterqualitäten und Verstimmungen bei den LandwirtInnen. Um diese Probleme in der kommenden Periode aus der Welt zu schaffen, ist eine Flexibilisierung von Schnittzeitauflagen dringend notwendig. Mit dem Projekt Phänoflex sollen alle notwendigen Vorarbeiten geleistet werden, um mit Beginn der nächsten Programmperiode bundesweit flexible Schnittzeitauflagen anbieten zu können. Nutzen Einfache und naturschutzfachlich treffsichere Anpassung der Schnittzeitauflagen in Jahren mit früher Vegetationsentwicklung 150 BäuerInnen sind Teil des Projektteams und arbeiten aktiv mit Mehr Flexibilität und Zufriedenheit bei der WF-Teilnahme Damit wirksame Akzeptanzsteigerung für die Naturschutzmaßnahme Weniger Probleme und Arbeitsaufwände für die Landesverwaltungen Europaweites Vorzeigeprojekt für partnerschaftlichen Naturschutz Ergebnisse Mit Sommer 2014 liegt die neue ÄR-Schieben-Karte für die kommende Programmperiode vor, die vegetationskundlich und klimatologisch treffsicher ist und Sonderlagen des Bundesgebietes in ihrer besonderen Phänologie abbildet. Die ÄR-Schieben-Karte wird jährlich allen Bundesländern in digitaler Form als GIS Layer übermittelt. Damit können Schnittzeitauflagen (GMZ) kalkuliert und vergeben werden. Zusätzlich sind alle notwendigen Vorarbeiten für die bundesweite Flexibilisierung der Schnittzeitauflagen fertiggestellt. Somit können ab 2015 in Jahren mit zeitiger Vegetationsentwicklung Vorverlegungen von Schnittzeitauflagen für WF-Flächen fachlich nachvollziehbar an die BäuerInnen weitergegeben und eine Akzeptanzsteigerung der Naturschutzmaßnahme erreicht werden. ÖKL-Tätigkeitsbericht

46 Projektseite und Onlineeigabe der Daten: ÖKL-Tätigkeitsbericht

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