Falkland Inseln, Südgeorgien und Antarktis 1. Dezember 19. Dezember 2014 An Bord der M/S Plancius

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1 Falkland Inseln, Südgeorgien und Antarktis 1. Dezember 19. Dezember 2014 An Bord der M/S Plancius Die Plancius erhielt ihren Namen zu Ehren des holländischen Astronomen, Kartografen, Geologen und Vikars Petrus Plancius ( ). Das Schiff wurde 1976 als ein ozeanografisches Forschungsschiff der königlichen niederländischen Marine gebaut und erhielt damals den Namen HR. MS. Tydeman. Das Schiff stand bis zum Juni 2004 im Dienst der niederländischen Marine, bis es letztendlich von Oceanwide Expeditions übernommen wurde. Oceanwide ließ das Schiff 2007 vollständig umbauen und verwandelte es in ein Passagierschiff mit Platz für 110 Passagiere. Die Plancius ist 89 m lang, 14,5 m breit und besitzt einen Tiefgang von maximal 5 m. Die offizielle Eisklasse des Schiffes lautet 1D. Das Schiff fährt im Schnitt Knoten und wird von drei Dieselmotoren mit je 1230 PS angetrieben.

2 Kapitän Evgeny Levakov und seine internationale Crew einschließlich Hotel Manager: Katrin Schlegel [Deutschland] Chef Steward: Thijs de Lint [Niederlande] Chefkoch: Ralf Barthel [Deutschland] Sous Chef: Francis Itoumbou [Frankreich] Schiffsdoktor: John Holmes [Großbritannien] Expeditionsleiter: Sebastian Arrebola [Argentinien] Asst Expeditionsleiter: Kelvin Murray [Schottland] Expeditionsguide: Katja Riedel [Deutschland /Neuseeland] Expeditionsguide: Ali Liddle [Großbritannien] Expeditionsguide: Michelle van Dijk [Niederlande] Expeditionsguide: Barbara Post [Österreich] Kajakguide: Paul Donovan [Wales] Herzlich Willkommen an Bord!

3 Tag 1 Montag 1. Dezember 2014 Auslaufen Ushuaia, Argentinien GPS Position: S / W Manche Namen haben einen Klang in dem Wind und Abenteuer mitschwingen und Feuerland ist so ein Name. Sehnsuchtsvoll wünscht man sich einmal dorthin zu reisen. Für uns jedoch war es nur der Ausgangpunk für ein noch gröβeres Abenteuer: Eine Fahrt in die Antarktis und nach Südgeorgien. Für viele die Erfüllung eines lebenslangen Traumes. Ushuaia, das kleine Städtchen mit den bunten Häusern am Beagle Kanal ist mit rund Einwohnern die größte Siedlung in Feuerland. Morgens liefen wir durch die Straβen, genossen die Atmosphäre und erledigten die letzten Besorgungen. Am Nachmittag war es dann Zeit in den Hafen an Bord der Plancius zu gehen. Crew und Expeditionsguides halfen uns mit unserem Gepäck während wir voller Erwartungen die Gangway hinauf stiegen. Nach einer kurzen Einführung in unser neues schwimmendes zu Hause durch Hotelmanagerin Katrin hörten wir von unserem ersten Offizier Jaanus alles über die Sicherheit auf dem Schiff und auf See. Danach war es Zeit die Theorie in die Praxis umzusetzen und so trafen wir uns mit unseren leuchtend orangefarbenen Schwimmwesten in der Lounge und riefen brav hier wenn unser Name fiel. Als wir wenig später die Enge in den Rettungsbooten sahen, hofften wir inständig, dass wir sie nie benutzen müssten. Deutlich erfreulicher gings es weiter mit der Vorstellung des Expeditionsteams und unseres Kapitäns, Evgeny Levakov. Es war vertrauenserweckend diesen bärtigen Riesen dort stehen zu sehen und zu hören, dass er über 20 Jahre Erfahrung in der Antarktis und Arktis verfügt. Mit einem Glas Porsecco stieβen wir auf eine schöne und erfolgreiche Fahrt an. Wenig später gingen wir zum ersten Mal in den Speisesaal und testeten das Essen von Chefkoch Ralph. Lecker, war die einhellige Meinung. Am Tisch wurden erste Bekanntschaften geschlossen, später richtete man sich auf der Kabine häuslich ein, erkundete das Schiff oder beschloss den ersten Abend mit einem Drink in der Bar.

4 Tag 2 Dienstag 2. Dezember 2014 Auf See zu den Falkland Inseln GPS Position: S / W Wetter: Wind NW 4. Seegang: Moderate. Wetter: Bedeckt. Temperatur: +6 C. Nach einem stärkenden Frühstück im Speisesaal genossen wir die frische Seeluft und den wohltuenden Sonnenschein auf den Aussendecks. Schwarzbrauenalbatrosse, Königsalbatrosse, Riesensturmvögel und Kapsturmvögel zeigten uns ihre beeindruckenden Flugkünste und wie gut sie die Aufwinde zum Gleiten nützen können. Der Schwarzbrauenalbatross mit einer Spannweite von bis zu 245 cm, hat seinen Namen von den dunklen Augenstreifen, die einem Liedstrich gleichen. Dieser Vogel ist auch leicht erkennbar durch seine breiten schwarzen Flügelkanten. Um 9:30 trafen wir uns auf Deck 3 um unsere Gummistiefel zu erhalten, leider mussten wir dieses Unterfangen wegen stärkerem Wellengang unterbrechen und auf den nächsten Tag verschieben. Am späten Vormittag erhielten wir einen Einführungsvortrag zu den Falklandinseln von Ali, die viele Jahre dort gelebt hat. Ali berichtete uns über die Geschichte der Inselgruppe, sowie das jetzige Inselleben. Um 13 Uhr wurde das Mittagessen serviert und darüber die ersten Erfahrungen mit der geflügelten Tierwelt und das Leben auf der Plancius ausgetauscht. Nachdem Ali am Nachmittag ihren Vortrag über die Tier- und Pflanzenarten der Falklandinseln fortsetzte können wir den morgigen Tag gar nicht erwarten! Alleine fünf Pinguinarten kann man dort bestaunen, sowie brütende Albatrosse, Seeleoparden, Seelöwen und vieles mehr. Später gab uns unser Expeditionsleiter Sebastian, Ali und Katja noch einen Ausblick auf das morgige Tagesprogramm und zufrieden konnten wir den heutigen Tag mit einem leckeren Abendessen beenden.

5 Tag 3 Mittwoch 3. Dezember 2014 Carcass & Saunders Island, Falkland Inseln GPS Position: S W Wetter: Wind: SW 3. See: Glatt. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 5 C Als wir uns heute morgen den Schlaf aus den Augen gerieben hatten und an Deck traten sahen wir Carcass Island, eine von 778 Inseln der Falkland Gruppe. Carcass bedeutet auf Englisch Kadaver, aber nicht etwa eine tote Kuh oder ein ungücklicher Pioneer gaben dieser Insel den Namen sondern das Schiff Carcass, das im späten 18. Jahrhundert diese Insel zum ersten Mal vermaß. Nach dem Frühstück gingen wir an Land. Die Dühnen von Dyke Bay waren von unzähligen Vögeln besiedelt, zutrauliche Tussock Vögel, die Insekten aus dem Seetang am Strand pickten, schwarz-weiβe Austernfischer mit durchdringendem Schrei und winzige Hauszaunkönige begrüβten uns. Auf unserem Spaziergang hinüber zu Leopard Beach sahen wir zahlreichen Magellan- und Rotkopfgänse. Die Attraktion waren jedoch die Pinguine. In Erdhöhlen saβen Magellanpinguine auf ihren Eiern und in der Eselspinguinkolonie war vereinzelt sogar schon Nachwuchs da. Ein Vogel zeigte uns die zwei winzigen grauen Küken während der andere Elternvogel Steine von umliegenden Nestern stibitzte und als Geschenke darbrachte. In der Nähe saβ eine braune Raubmöve und wartet nur darauf, dass die Eltern einen Moment unachtsam waren. Während wir den 4 km langen Weg zu der Ansiedlung zurücklegten sahen wir Karakara und Truthahngeier in der Luft über uns.

6 Es war ein wunderschöner warmer Tag, das Meer leuchtete in einem karibischen Blau und der gelbe Stechginster setzte interessante Lichtpunkte in die ansonsten grüne Landschaft. Nach gut 1.5 Stunden Wanderung erreichten wir das Haus von Lorraine und Rob McGill, wo eine groβartige Vielfalt an Keksen und Kuchen auf uns wartete. Wer noch genug Platz im Magen hatte aβ auf dem Schiff zu Mittag und stählte sich für eine weitere Wanderung am Nachmittag auf Saunders Island. Nachdem die See am Morgen uncharakterisch ruhig war blies nun ein steifer Wind aus Süden und das Einsteigen in die Zodiacs an der Gangway war mehr als spannend. Ausgebootet wurden wir auf ein paar Steinen, geschützt von Wind und Wellen. Von hier aus wanderten wir in Ali s Fahrwasser am Strand entlang. Mehrere tausend Eselspinguine brüteten dort auf leichten Erhöhungen. Eine kleine Gruppe von 7-9 Königspinguinen mit 2 wuscheligen braunen Küken standen etwas abseits in all ihrer Würde. Etwas höher auf dem Pfad nutzten Felsenpinguine das Süßwasser eines kleinen Baches für eine Erfrischungspause. Sie waren die Stars des Tages, mit ihren gelben Federbüscheln am Kopf und den lustigen Sprüngen von Stein zu Stein. Es sind wiederstansfähige kleine Kerle, denn unten am Strand konnten wir miterleben wie sie von den Wellen auf die Felsen geschleudert wurden, sich kurz berappelten und dann frohgemut die steilen Felsen hinauf hüpften. Wer sich von der Steilheit des Weges nicht abschrecken lieβ wurde mit einem atemberaubenden Blick über die Klippen und auf die wunderschön gezeichneten Schwarzbrauenalbatrosse belohnt. Der weiße seidene Kopf mit dem apricot farbenen Schnabel und dem scharf gezogenen Lidstrich macht ihn zu einem der elegantetsten Vögel im Tierreich. Nimmt man dann noch den majestätischen Flug auf mehr als 2 m weiten Schwingen hinzu ergibt sich ein Bild von dem man sich sich nur schwer losreiβen kann. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass eigentlich niemand gerne auf das Schiff zurück wollte. Dennoch in zwei Reihen am Strand aufgestellt und hop hop ins Zodiac, ging es mit ziemlichen hohem Seegang zurück zur Plancius. Sebastian sprach kurz über die Pläne für den morgigen Tag und dann war es schon Zeit zum Abendessen. Ein orangefarbener Sonnenuntergang über den inzwischen dunklen Hügeln der Falkland Inseln beendete diesen Tag.

7 Tag 4 Donnerstag 4. Dezember 2014 Stanley, Falkland Inseln GPS Position: S W Wetter: Wind: W 5. See: Ruhig. Wetter: Wolkig. Temperatur: +12 C Den heutigen Vormittag haben wir mit der Erkundung der Inselhauptstadt Stanley verbracht. Zu unserer großen Freude wurden wir am Steg von einer Seelöwin begrüßt, die genüßlich in der Sonne badete und sich von nichts ablenken ließ. Stanley ist ein kleines, 2450 Einwohner zählendes Städtchen an der Nordostseite der Falklandinseln und seit 1843 die offizielle Inselhauptstadt. Lord Stanley, der damalige Staatssekretär der britischen Kolonien, ist der Namensgeber der Stadt. Das sonnige Wetter lud zu einem Spaziergang am Hafenufer auf der Ross Road ein. Von dort aus gelangt man zum Wahrzeichen der Stadt, ein Doppelbogen aus den Unterkieferknochen zweier Blauwale, der an das damals hundertjährige Bestehen der Kolonie ( ) erinnert. Neben diesen Walknochen steht die Christ Church Kathedrale. Diese wurde dort erbaut nach einem Unglück im Jahre 1886, als ein Schlammstrom vom Berg hinunterlief, viele Häuser, darunter die Schule und die alte Kirche mit ins Hafenbecken riss und zwei Menschen tötete. Die Häuser in Stanley sind meist aus Holz gebaut mit Wellblechdächern und in den hübsch gepflegten kleinen Gärtchen kann man Torf liegen sehen, der zum Heizen benutzt wird. Rote britische Telefonzellen stehen vor dem Postamt und lassen einen vergessen, dass man sich auf einer Inselgruppe weit weg von England befindet. Wer sich über die Geschichte der Insel und Stanley informieren wollte war im liebevoll ausgestatteten Falklandmuseum genau richtig. Nach einem Tee mit Kuchen und vollbepackt mit Souvenirs fuhren wir zurück zum Schiff.

8 Während des Mittagessens navigierte die Plancius durch die enge Ausfahrt aus der Bucht hinaus aufs offene Meer in Richtung Südgeorgien. Am Nachmittag hielt Ruedi einen Vortrag im Speisesaal über das Leben der Albatrosse, im speziellen über den Schwarzbrauenalbatross, den wir schon beim Brühten auf Saunders Island und fliegend ums Schiff bestaunen konnten. Nach einer kurzen Pause mit Kaffee oder Tee sahen wir Ruedis Film über die Felsenpinguine an. Am Abend gab uns unser Expeditionsteam einen Ausblick auf den morgigen Tag und Informationen über Shackelton, da dieser von 100 Jahren am 5. Dezember 1914 von Südgeorgien zu seiner Transantarktis Expedition aufbrach.

9 Tag 5 - Freitag 5. Dezember 2014 Auf See Richtung Südgeorgien GPS Position: S W Wetter: Wind: NW 4. See: Ruhig. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 8 C Wasser, Wasser, nichts als Wasser um uns herum! Den heutigen Tag fuhren wir auf der offenen See Südgeorgien entgegen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 11 Knoten (ungefähr 20 km/h) ist Plancius nicht viel schneller als ein langsamer Radfahrer, aber dafür kann sie dieses Tempo Tag und Nacht, Stunde für Stunden beibehalten. Auf unsere Ankunft in Südgeorgien bereiteten wir uns schon heute vor mit einem Vortrag von Sebastian in Englisch und Katja in Deutsch über das sichere und richtige Verhalten in der Antarktis und Südgeorgien. Wir erfuhren, dass es einen Zusammenschluss von antarktischen Touranbietern gibt, die IAATO, die selbstverantwortlich den umweltgerechten Tourismus in der Antarktis regelt. Zum Beispiel darf an Land nicht gegessen oder geraucht werden, Tiere haben immer Vorfahrt und ein Mindestabstand von 5 m muss immer zu ihnen eingehalten werden. Um zu verhindern, dass fremde Organismen in die Antarktis eingeschleppt werden (z.b. Pflanzensamen, Holz oder Erde) reinigten wir all unsere äuβeren Kleidungsstücke mit dem Staubsauger. Taschen und Klettverschlüsse wurde besonders viel Aufmerksamkeit zu teil, denn hier sammelt sich alles. Rucksäcke und Fototaschen wurden ebenfalls ausgesaugt. Vor allem Samen aus klimatisch ähnlichen Gebieten wie z.b. Patagonien und den Falkland Inseln müssen sorgfältig entfernt werden, denn sie könnten eventuell auskeinem und Wurzeln schlagen. Genug Beispiele gibt es dafür, denn die Walfänger und Seeleute des frühen 19. Janhrhunderts nahmen natürlich nicht an solch einer Staubsauger Party teil. Deswegen findet man vor allem um die alten Walfängerstationen herum Löwenzahn und andere Pflanzen aus mittleren Breiten. Am Nachmittag hatte Sebastian sich eine schwere Aufgabe gestellt: Er berichtete objektiv über die Geschichte des Falkland Konflikts und stellte die Argumente der britischen und der argentinischen Seite vor. Er zeigte, dass die Verwirrung weit zurückreicht, denn schon bei der Frage wer denn nun als erstes die Falkland Inseln entdeckt hat sind sich

10 Briten und Argentinier nicht einig. Waren es die Spanier oder die Engländer? Fest steht, dass die erste verbriefte Sichtung durch den Holländer dewert um 1600 erfolgte. Später wurden wir Zeugen eines wissenschaftlichen Ereignisses. Oceanwide hilft oft Wissenschaftler mit ihrer Forschung und in diesem Rahmen wurde ein autonomes U-Boot, ein sogenanntes AGRO float, zu Wasser gelassen. Dabei handelt es sich um einen gelben wie ein Torpedo aussehenden 1.8m grossen schlanken Metallkörper, der in den nächsten Monaten im Wasser treiben wird und dabei Messungen von Ozeanströmungen und Salzgehalt (Salinität) machen wird. Ausgestattet mit einer Antenne kann er, wenn er auftaucht, seine Messdaten direkt über eine Satellitenverbindung übertragen. Vor dem Abendessen trafen wir uns zum Recap in der Bar. Sebastian sprach über unsere morgigen Pläne, Katja erklärte was die Polarfront ist und Ali zeigte mit Hilfe einer Schnur die Flüglespannweite der Seevögel, die so häufig unser Schiff begleiten.

11 Tag 6 Samstag 6. Dezember 2014 Auf See Richtung Südgeorgien GPS Position: S W Wetter: Wind: SW 6. See: Moderat. Wetter: Nebel. Temperatur: + 3 C Heute fuhren wir noch immer auf offener See in Richtung Südgeorgien, daher gab es wieder viele wichtige Informationen in Form von Vorträgen und Filmen. Am Vormittag gab uns Ali eine Einführung über Südgeorgien in der Lounge und Barbara fasste uns dem Vortrag auf Deutsch zusammen. Ali erzählte uns über Kapitän Cook, der auf der Suche nach einem Superkontinent war, aber stattdessen Südgeorgien entdeckte. Er nahm die Insel unter britischen Besitz und benannte Südgeorgien nach König George. Cook war enttäuscht über seine Entdeckung und beschrieb Südgeorgien als unbewohnbaren grausamen Ort. Ali berichtet auch über das Rentier und Rattenproblem der Insel, diese zwei invasiven Arten wurden in den letzten Jahren erfolgreich bekämpft. Nach einem Tee oder Kaffee genossen wir dem Vortrag von Ruedi über die Wale der Antarktis und notierten uns Tipps zur Identifizierung der einzelnen Arten. Danach genossen wir den Anblick der vielen Seevögel die das Schiff begleiteten: Schwarzbrauenalbatrosse, Wanderalbatrosse, Taubensturmvögel und viele mehr. Nach dem Mittagessen warteten wir an Deck um die berühmten Shag Rocks zu sehen, eine einsame kleine Inselgruppe, 240 km westlich von Südgeorgien. Die Plancius segelte langsam im Nebel, eine mystische Stimmung breitete sich auf dem Schiff aus. Dann erblickten wir die vier Inselchen, die wie Zähne aus dem Meer ragten. Ein beeindruckender Anblick mit einem riesigen gestrandeten Eisberg im Hintergrund. Die Felsen waren umzingelt von fliegenden Südgeorgischen Kormoranen, 2000 Brutpaare brüten dort und färben durch ihren Kot die Felsen weiß. Die höchste Insel ragt 71 m steil aus dem Meer, keine Anlandung ist dort möglich. Seebären wurden immer wieder im Wasser gesichtet, diese scheinen sich manchmal, wenn die Wellen es erlauben, an den steilen Felsen auszuruhen. Die Gewässer rund um diese Inselchen sind äußerst nahrungsreich, daher kann man oft Wale und viele Seevogelarten beobachten. Zu unserem Glück durften wir einen Südlichen Glattwal beobachten, ein Bartenwal der vermutlich dort gerade gut gespeist hatte. Auch eine Gruppe Buckelwalen sahen wir vor dem Schiff. Am späteren Nachmittag wurde uns das offizielle

12 Südgeorgien Video im Auftrag der südgeorgischen Regierung gezeigt, nun sind wir bestens gerüstet für die kommenden lage! Wie übliche gab uns Sebastian und das Expeditions Team vor dem Abendessen noch einen Ausblick auf den morgigen Tag, den wir kaum erwarten konnten. -

13 Tag 7 Sonntag 7. Dezember 2014 Right Whale Bay & Rosita Harbour, Südgeorgien GPS Position: S W Wetter: Wind: W 3. See: Ruhig. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 4 C Warum haben wir einen Plan? Um ihn zu ändern! Eigentlich stand heute morgen eine Zodiac Ausfahrt in Elsehul auf dem Programm, aber schon in der Nacht und beim Aufwachen waren die starken Schiffsbewegungen zu spüren, Ausläufer eines fernen Sturms. Leider liegt die Bucht von Elsehul so, dass die nördliche Dühnung genau hinein gelangt. Deswegen zogen wir das Nachmittagsprogramm vor und gingen in Right Whale Bay an Land. Flüchteten ist wohl eher das richtige Wort, denn im Laufschritt ging es vom Zodiac zu einem Strandabschnitt, der nicht von Testeron getränkten Pelzrobben mit Territorialanspruch überlaufen war. Um uns herum wurden Zähne gefletscht und Angriffe gestartet und die Guides hatten alle Hände voll zu tun die wilde Flipper Bande in Schach zu halten. In Gruppen von Leuten schlängelten wir uns durch die Ansammlung von Bullen, Müttern und süβen Peklzrobbenbabys. Zwischendrin standen Königs- und Eselspinguine. Riesemsturmvögel und Skuas schlugen sich um verendete Pelzrobben und mittendrin lagen See- Elefantenbabies, die von ihrem Müttern verlassen, nun alleine erwachsen werden müssen. David Attenborough hat einmal Südgeorgien die Serengeti des Südens genannt und bei dieser Vielfalt und schieren Menge von Tieren konnten wir es verstehen. Erstaunlich auch, dass die Tiere überhaupt keine Angst vor uns Menschen zeigten. An der Königspenguinkolonie angekommen standen die Fotoapparate nicht mehr still. Hier waren die eleganten Elterntiere im schwarz-weißen Frack, mit wunderschönen

14 orangefarbenen Kehlflecken, dort die wuscheligen Küken im braunen Strampelanzug. Im Hintergrund kratzten schneebedeckte Berge den blauen Himmel. Nur mit Mühe rissen wir uns von diesem Anblick los und brachten erneute den Hindernisparkur zur Landestelle hinter uns. Während wir zu Mittag aßen brachte uns das Schiff in die Bay of Isles, die Bucht der vielen Inseln. Etwas versteckt liegt hier Rosita Harbour, den wir mit den Zodiacs erkundeten. Anfangs schien noch die Sonne, doch schon bald krochen die Wolken tiefer und tiefer bis alle Berge im Nebel verschwunden waren. Die Strände mit ihren tausenden von Pelzrobben konnten wir dennoch gut sehen, auch die vielen Robben im Wasser, die um die Boote herumschwammen oder sich miteinander kabbelten. An einige Stränden entdeckten wir blonde Robbenbabies, denen ein Mangel an dunklem Pigment eine Kaffeesahnefärbung verleiht. Riesensturmvögel saßen auf dem Wasser und brachten uns zum Lachen mit ihren unbeholfenen Startmanövern. Sie waren es aber auch, die mit blutverschmierten Köpfen um die Kadaver von Pelzrobbenjungen herumhüpften. Natur ist graumsam, oder auch wunderschön: Wir sahen eine Paar heller Ruβmantelalbatrosse, die im perfekten Synchronflug hoch über unseren Köpfen ihr Balzritual zelebrierten. Gerade als es an unseren Zehen empfindlich kühl wurde fuhren wir zum Schiff zurück und wärmten uns in der Bar auf. Zum Abendessen gab es Sonntagsbraten und danach noch ein kurzes Treffen mit Expeditionsleiter Sebastian, der uns in die Pläne für morgen einweihte.

15 Tag 8 Montag 8 Dezember 2014 Stromness bay & Grytviken, Südgeorgien GPS Position: S W Wetter: Wind: SO 3 See: Ruhig. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 7 C Die Nacht verbrachte die Plancius geschützt in der Stromness Bucht. Nach einem erholsamen Schlaf ohne Schaukeln erblickten wir früh am Morgen die gespenstisch wirkende Walfangstation und einen Strand voll mit Pelzrobben. Diese Walfangstation hat großen historischen Wert, denn hier endete Shackleton seine epische Reise. Seine transantarktische Expedition scheiterte und die Mannschaft des Schiffes Endurance strandete auf Elephant Island. Shackleton machte sich mit fünf Männern auf eine unglaubliche Fahrt um Hilfe zu holen. In einem zerbrechlichen Boot namens James Caird wagten sie sich über die Drakestraße und schafften es tatsächlich, nach 16 Segeltagen auf die 1300 km entfernte Insel Südgeorgien. Sie landeten auf der südwestlichen Seite der Insel und erreichten nach einem zweitägigen Fußmarsch die Station Stromness Bay, einen Außenposten der Zivilisation. Von dort organisierte Shackleton die Rettung seiner auf Elephant Island zurückgelassenen Männer mit Erfolg. Er hatte nicht einen einzelnen Mann verloren. Der Name von Sir Ernest Shakleton wird für immer mit feurigen Lettern im Buch der antarktischen Geschichte eingraviert sein. Roald Amundsen Am Morgen hatten wir die Möglichkeit eine längere Wanderung landeinwärts auf einem Teil der historischen Strecke Shackletons zu machen. Außerdem wurde eine kürzere Wanderung angeboten zu einer kleinen Kolonie von Eselspinguinen. Trotz Regens genossen wir den Anblick der vielen Pelzrobben mit ihren süßen schwarzen Jungtieren und hielten respektvollen Abstand von den Männchen, die furchtlos ihre Weibchen verteidigten. Einige junge männliche Seeelefanten, etwas heller als die Pelzrobben mit großen schwarzen Kulleraugen, lagen entspannt am Strand. Nach dem Mittagessen segelte die Plancius in die schmale King-Edward-Bucht und gab den ersten Blick auf die alte Walfangstation Grytviken frei. Diese wurde vom berühmten norwegischen Kapitän Carl Anton Larsen im Jahre 1904 gegründet. Nun ist die Station eine rostende Geistersiedlung mit einem alten brüchigen Holzpier und leckgeschlagenen Fangbooten und Versorger. Während unser Expeditionsleiter mit den Regierungsvertretern

16 am Schiff den Papierkram erledigte, durften wir zu einem Vortrag von einem Mitarbeiter des SGHT Museums (SGHT= South Georgia Heritage Trust) über das Rattenbekämpfungsprogramm gehen. Um 15 Uhr landeten wir direkt vor dem Friedhof an, wo viele norwegische Walfänger und Ernest Shackleton begraben liegen. Es ist Brauch eine kleine Rede vor dem Grab des Polarhelden zu halten und auf ihn anzustoßen. Ali hielt eine tolle Grabrede und wir ehrten Shackleton mit einem Toast! Danach wurde eine geführte Tour durch die Walfangstation angeboten, auch konnten wir die Kirche besuchen und die Bibliothek. Postkarten wurden an die Liebsten zu Hause geschickt und Souvenirs gekauft. Am Strand unterhielten uns junge zutrauliche Seeelefanten, die zwischen dem Holzpier und den rostigen Fangbooten rumtollten. Zum Abendessen erwartete uns ein Grillfest auf Deck 3 mit Tanzmusik und so konnten wir diesen aufregenden Tag gemütlich auklingen lassen.

17 Tag 9 Dienstag 9. Dezember 2014 St Andrews Bay & Godhul, Südgeorgien GPS Position: S W Wetter: Wind: SO 3. See: Ruhig. Wetter: Regen. Temperatur: + 6 C St Andrews Bay ist das Kronjuwel in der Krone von Südgeorgien. Der Strand, der in jeder Dokumentation über die Antarktis, sei es ZDF oder BBC, vorkommt war unser Ziel für den heutigen Vormittag. Zwar war der Himmel wolkenverhangen und ein leichter Nieselregen fiel, doch der Wind machte Urlaub und nur eine paar müde Wellen schwappten an den sonst für seine Brecher berüchtigten Strand. Wir landeten in der Nähe von Clark Point am nördlichen Ende des Strandes und bahnten uns wie üblich einen Weg durch die Reihen von aufsässigen Pelzrobben und verwaisten See-Elefanten Babies. Diesmal lagen allerdings auch ein paar ältere See-Elefanten Männchen in dicken Knubbeln zusammen und röhrten und furzten was das Zeug hielt. An der Landestelle wurden wir auch Zeugen einer versuchten Vergewaltigung eines Babies durch einen Bullen. Zum Glück konnte das Kleine entkommen. Freundlichere Gesellen waren die Königspinguine, die am Strand um einen Partner warben. In kleineren Gruppen waddelten sie umher und versuchten einander zu beeindrucken. Zum Glück für uns waren sie sehr neugierig und kamen nahe heran um uns, diese komischen, farbigen Pinguine, genau unter die Lupe zu nehmen.

18 Etwas landeinwärts vom Strand wanderten wir zu einem Hügel, einer Gletscher Moräne, von dem aus wir einen guten Überblick über die Königspinguin Kolonie hatten. Als wir das erste Mal das volle Ausmaß der Kolonie sahen stockte vielen der Atem. Schätzungen zufolgen schauten wir auf bis Brutpaare. Rechnet man Küken und Nicht- Brüter hinzu könnten es bis Tiere sein. Das Trompeten und Zwitschern, das aus tausenden von Kehlen erklang war unvergeßlich, der Geruch war gewöhnungsbedürftig. Wir saßen auf der Moräne und schauten hinab auf den Fluß, der mit Pinguinen gesäumt war. Elterntiere und braune Küken standen dicht an dicht soweit man schauen konnte. Sie füllten die gesamte Ebene aus. Es war schwer sich von diesem Anblick loszureißen, wohl wissend, dass wir eine Moment im geschäftigen Getriebe der größte Königspinguin in Südgeorgien erleben durften, der so nie wiederkommen würde. Am Nachmittag fuhren wir ein Stück zurück nach Westen und besuchten Godhul. Diese Bucht hat steile Tussockgras Hänge, die in Geröllschutthalden und zerklüfteten Bergrücken enden. Da das Tussockgras wieder mit Pelzrobben und See-Elefanten gepfeffert war hatte Ali einen Slalomkurs mit Flaggen markiert. Dennoch war der Aufstieg beschwerlich. Die langen Wanderer erklommen den Sattel zwischen zwei Bergrücken und genossen eine wunderbare Aussicht, während die mittleren Wanderer die Eselspinguin Kolonie und einen kleinen See besuchte. Manche der Pinguine hatten bereits ein bis zwei Küken, die sie fütterten. Andere saßen geduldig auf ihren Eiern und brüteten. Nicht weit ernfernt im Gras warteten auch einge Rieselsturmvögel auf Nachwuchs. Opportunistisch wie immer kreisten Raubmöwen über der Kolonie, um jede Unachtsamkeit der Elterntiere grausam zu bestrafen. Der Wind pfiff, doch vereinzelt brach die Sonne hervor und zauberte Lichtflecken auf die Berghänge. Während sich die Wanderer die Füße vertraten machten die Gemütlichen eine Zodiacfahrt mit Kelvin. In einer Bucht fand - nicht ganz jugendfrei - die Paarung zweier Pelzrobben statt, die für viel Gelächter und ein paar rote Ohren sorgte. Als wenn es nicht genug gewesen wäre mit diesen wunderbaren Erlebnissen am Vormittag und Nachmittag tauchten vor dem Abendessen auch noch vier Buckelwale auf. Immer

19 wieder durchstie en die gewaltigen Mäuler die Meeresoberfläche und mit Hilfe der Barten wurden alles Phytoplankton aus Tonnen van Wasser herausgesiebt und landete im Magen des Wals. Ein paar Mal waren auch die Fluken der Wale zu sehen. Nachdem wir sie einige Zeit beobachtet hatten verlie en wir sie, da mit sie und wir unser Abendessen genie en konnten.

20 Tag 10 Mittwoch 10. Dezember 2014 Gold Harbour, Cooper Bay und Drygalski Fjord GPS Position: S W Wetter: Wind: Variabel 1. See: Flach. Wetter: Wolkig. Temperatur Früh am Morgen weckte uns die Stimme unseres Expeditionsleiters Sebastian für eine Anlandung im Gold Harbour, strahlender Sonnenschein und viele Tiere erwarteten uns dort draußen. Wir standen gerne so früh auf, um den Goldhafen zu erkunden, eine nach Osten gerichtete Bucht, die unweit von Cooper Bay im Süden von Südgeorgien liegt. Schon bei der Anlandung begrüßten uns neugierige Königspinguine und unsere Lieblinge, die jungen Seeelefanten. Unser Erkundungsgang führte uns quer über den Strand zum Tussockgras, man musste fast aufpassen, dass man nicht auf die vielen Tiere stieg. Fauchende Pelzrobben ließen uns nicht vergessen dem ausgesteckten Weg zu folgen. Wir genossen die wundervolle Landschaft mit ihren steilen Felswänden und hängenden Gletschern. Für Unterhaltung sorgten die neugierigen Königspinguine, die sogar nach unseren Hosen schnappten. Später am Vormittag wurde uns eine Zodiac Ausfahrt in der Cooper Bay angeboten. Dies ist eine Bucht im Süden von Sügeorgien, aber noch immer auf der geschützen Nordostseite der Insel. An den steilen Felsbereichen konnten wir die Goldschopfpinguine beobachten und auch Rußalbatrosse segelten paarweise im Aufwind am Himmel. Überall tummelten sich Riesensturmvögel, meist braune Morphen aber auch einige weiße Tiere konnte man sehen. Pelzrobben und Seeelefanten durften natürlich auch nicht fehlen am Strand. Etwas weiter an einem steinigen Strand warteten eine kleine Kolonie von Zügelpinguinen und einzelne Eselspinguine auf uns. Nun haben wir alle Pinguinarten von Südgeorgien gesehen!

21 Nach dem Mittagessen hatte unser Kapitän noch eine kleine Überraschung für uns. Da wir noch Zeit hatten fuhren wir in den wunderschönen Drygalski Fjord, ein 14 km langer Fjord mit spektakulären 1000 m hohen Bergspitzen und Gletschern. Wir alle genossen den Sonnenschein auf Deck und die atemberaubende Aussicht. Für alle geologisch begeisterten Passagiere gab es einiges zu sehen, da dieser Teil von Südgeorgien einst zum Superkontinent Gondwana gehörte. Viele von uns konnten eine neue Vogelart entdecken, den Schneesturmvogel, elegante Vögel mit einem komplett weißem Federkleid und schwarzem Schnabel. Am Ende des Fjords kalbte noch der Risting Glacier für uns, ein spektakuläres Schauspiel bevor wir uns wieder auf die offene See wagten. Am Nachmittag hielt Ruedi einen Vortrag über die antarktischen Robben, wie immer beeindruckten uns seine tollen Filme. Während die Plancius in Richtung Süden fuhr, entdeckten wir einen gigantischen Eisberg, alleine die zu uns gerichtete Vorderseite war 25 nautische Meilen lang. Dieses riesige Stück Eis kommt von der Antarktis und ist vermutlich ein abgebrochenes Stück Schelfeis von der Weddell See, der Anblick raubte uns den Atem. Wie jeden Abend gab uns Sebastian einen kleinen Ausblick auf den morgigen Tag und Michelle las uns ein erheiterndes Gedicht über Schlafsäcke aus Rentierfell vor. Nach so einem langen und ereignisvollen Tag kann man schon mal früher schlafen gehen.

22 Tag 11 Donnerstag 11. Dezember 2014 Auf See in Richtung Antarktis GPS Position: S W Wetter: Wind: N 5. See: Moderat. Wetter: Bedeckt. Temperatur: 0 C Als wir heute morgen aufwachten war es nebelig, aber es war beruhigend zu wissen, dass wir mit jeder Stunde der Antarktis näher kamen. Als Vorbereitung dafür trafen wir uns erneut zur Staubsaugerparty in der Lounge. Alle Spuren von Südgeorgien mussten getilgt werden bevor wir den Antartktischen Kontinent betreten durften. Erfahren im Staubsaugen wie wir nun waren ging alles viel schneller als beim ersten Mal. Später sprach Ali in Englisch in der Lounge und Ruedi in Deutsch im Speisesaal über die Welt der Pinguine. Ruedi beeindruckte uns wie üblich mit wunderschönen Aufnahmen und erstaunlichen Fakten. Wer hätte gwußt dass mitten im Antarktischen Winter bei -40 C Lufttemperatur im Innern einer Kaiserpinguinkolonie kuschelige +20 C herrschen können? Außerdem spielte er uns die Laute vieler verschiedener Pinguinarten vor, die man sonst nur schwer diesen Vögeln zugeordnet hätte. Ein Film über die Wiederherstellung des natürlichen Habitats in Südgeorgien stimmte uns auf die am Nachmittag stattfindende Auktion ein. Ali leitet die Versteigerung und beschrieb jedes Objekt mit viel Liebe und Hintergrundwissen. Zum Beispiel konnte die Zeichnung eines Pelzrobbenbabies ersteigert werden, oder ein T-Shirt mit einem Tot den Ratten Aufnäher. Das meiste brachte jedoch das an Bord von Plancius entstandene Aquarell eines Schneesturmvogels ein. Insgesamt kamen 1101 für einen guten Zweck zusammen. Damit können mehr als 12 ha von Ratten befreit werden. Vielen Dank an alle die mitgesteigert und gespendet haben!

23 Während des Recaps zeigte Sebastian uns die neueste Eiskarte. Viel Rot war zu sehen, was bedeutete, dass 8/10 mit Eis bedeck sind, Territorium für Eisbrecher, aber nicht für uns, deswegen werden wir nicht die Süd Orkney Inseln anfahren, sondern Elephant Island, die Insel auf der 1916 zweiundzwanzig von Shackletons Männern für mehr als 4 Monate ausharrten und auf ihre Rettung warten mussten. Während des Tages waren immer wieder Finnwale neben dem Schiff aufgetaucht. Leider war die See zu unruhig, um das Schiff anzuhalten und so verlangsamten wir nur unsere Fahrt, sahen ein paar Mal den Rücken oder die weißen Atemfontänen bevor die Vertreter der schnellsten Walart wieder in den Weiten des Ozeans verschwanden. Mittlerweile war es auch erheblich kühler geworden und Schnee fiel in weißen Flocken. Er sammelte sich auf den Scheiben in der Lounge und gab uns das Gefühl der Antarktis wieder einen ganzen Tag näher gerückt zu sein.

24 Tag 12 Freitag 12. Dezember 2014 Auf See in Richtung Antarktis GPS Position: S W Wetter: Wind: W 3. See: Ruhig. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 2 C Um 7:45 weckte uns Sebastian und erklärte uns, dass wir gute Fahrt in Richtung antarktische Halbinsel machten. Nach einem herzhaften Frühstück wurden uns zwei Vorträge angeboten, einer in Englisch von Katja über die eisige Antarktis und einen auf Deutsch von Barbara über das Ökosystem Meereis. Beide Vorträge waren gut besucht und wir lernten wichtige Fakten über die Wichtigkeit des Eises, der Tiere die darin leben und über den Einfluss des Eises auf unser Klima. Der nächste Programmpunkt war ein Vortrag von unserem Chefkoch Ralf Barthel, er gab uns einen Einblick hinter die Kulissen, also wie er die vielen Passagiere, Crew- und Staffmitglieder durchfüttert. Er muss lange Zeit voraus planen und mit den Essensvorräten haushalten. Besonders beeindruckend waren die Mengen an Essen, die bei einer Fahrt konsumiert werden. Für unsere Vogelliebhaber gab es auch einiges zu sehen, eine neue Art wurde rund ums Schiff entdeckt, ein Weißflügelsturmvogel. Einige Kehlstreifenpinguine hüpften in hoher Geschwindigkeit aus dem Wasser, vermutlich nicht brütende Pinguine von der Elephant Island, unsere nächste Station. Nach dem Mittagessen um 14 Uhr öffneten Katrin und Thijs den Schiffs-Shop und viele von uns kauften ein paar Andenken. Später am Nachmittag erläuterte uns Michelle die Geschichte des Walfangs weltweit und speziell rund um die Antarktis. Die Wetterbedingungen verschlechterten sich zunehmens und Sebastian bestätigte dies bei unserem alltäglichen Recap. Den 25 Knoten starken Wind und die höheren Wellen konnten wir deutlich spüren. Sebastian zeigte uns auch ein Paar aktuelle Fotos von der Orcadas Forschungsstation, die von Meereis umzingelt ist. Eigentlich dachten wir, dass das Recap zu Ende sei, aber plötzlich tauchte Ali auf, verkleidet wie ein Walfänger. Sie trug ein selbst geschriebenes Gedicht vor, über das Leben als Walfänger sehr amüsant! Danach warteten wir auf Katrins Lautsprecherdurchsage, da wir alle schon sehr hungrig waren und so endete unser Tag auf See.

25 Tag 13 Samstag 13. Dezember 2014 Elephant Island & auf See Richtung Antarktis GPS Position: S W Wetter: Wind: SW 6. See: Moderat. Wetter: Wolkig. Temperatur: 0 C Ein strahlender Morgen begrüßte uns heute, doch der Wind war kalt und nach wenigen Minuten draußen an Deck waren Hände und Nasen tiefgekühlt. Bald sahen wir in der Ferne die weißen Umrisse von Elephant Island auftauchen. Wie erstaunlich, dass wir die umgekehrte Reise zu Shackleton unternommen haben, von Südgeorgien zu Elephant Island, mehr als 1260 Kilometer. Wir haben diese Entfernung in allem Komfort in zweieinhalb Tagen zurück gelegt. Shacklton und seine Männer brauchten 15 Tage dafür und ihre Qualen waren unbeschreiblich. Wir fuhren an schneebedeckten Bergen vorbei und die Kapsturmvögel mit ihrer schwarzweißen Gefiederzeichnung begleiteten uns auf unserem Weg. Bald kam Kap Valentine in Sicht, die Stelle an der Shackleton und seine Männer als erstes landeten, doch diese war viel zu ausgesetzt und sie suchten nach einem besseren Platz. Als sie ihn fanden nannten sie ihn Point Wild, nach Frank Wild, Shackletons Kapitän. Sie kamen hier am 16 April 1916 an und wurden erst am 30 August gerettet. Wir erreichten Point Wild am späten Morgen und als wir dieses Stückchen Land eingekeilt zwischen Gletscher und Ozean zum ersten Mal sahen, fragten wir uns wie 22 Männer hier 137 Tage ausharren konnten. Der Gletscher lieferte zwar das nötige Trinkwasser und die Pinguinkolonie und gelegentliche Robben die Nahrung, aber der Strand liegt nur wenige Meter über dem Meerespiegel und sieht so aus als wenn der erste Sturm ihn verschlingen könnte.

26 Wir bekamen die Macht des Ozeans selbst zu spüren, denn aus unsere geplanten Zodiacausfahrt wurde nichts. Die Wellen an der Gangway waren viel zu hoch, zwischen 1 1.5m, viel zu gefährlich um in die Zodiacs zu steigen und so blieben wir an Bord. Auf dem Vordeck genossen wir die Sonne, schauten auf die Zügelpinguinkolonie, machten Fotos und hofften, dass doch noch ein Stück des Gletschers abbrechen würde. Am Himmel sahen wir Linsenwolken, die entstehen wenn starke Winde über eine Bergekette, hier Elefant Island wehen. Vor dem Mittagessen hieften wir Anker und machten uns auf den Weg Richtung Antarktis. Unterhalten wurden wir von Michelle, die über die Geschichte des Wahlfangs sprach, Sebstian der sich der Antarktischen Geographie widmete und Katja, die uns alles über Eis erzählte. Als Nachtisch gab es nach dem Abendessen mehrer Buckelwale, die wir beobachteten. Wir konnten sogar einen dieser Riesen sehen wie er sich aus dem Wasser hiefte. Die tiefstehende Sonne sorgte für ein wunderbar weiches und goldenes Licht, vor allem wenn die Atemfontänen der Wale im Gegenlicht zu sehen waren. Der Tag fand einen würdigen Abschluss als die Sonne im Südlichen Ozean versank.

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28 Tag 14 Sonntag 14. Dezember 2014 Antarktis GPS Position: S W Wetter: Wind: N 4. See: Ruhig. Wetter: Wolkig. Temperatur: + 3 C Früh früh am Morgen wurden wir geweckt von unserem Expeditionsleiter Sebastian, nicht ohne Grund, Orkas wurden gesichtet und viele von uns sprangen aus dem Bett und genossen den Anblick dieser wunderschönen Tiere. Nach dem Frühstück setzten wir das erste Mal Fuß auf den Antarktischen Kontinent, ein denkwürdiger Moment für uns alle! Wir hatten strahlenden Sonnenschein in Brown Bluff, übersetzt die Braune Klippe. Der Name für den eindrucksvollen Tafelberg an der äußersten Spitze der Antarktischen Halbinsel. Diese Felsformation erhebt sich direkt an der Küste und überschaut den eisberggespickten Antarctic-Sund. Bei unserer Ankunft begrüßten uns Adeliepinguine am Strand und auch ein Krabbenfresser auf einer Eisscholle. Die Landschaft war überwältigend, der Strand ganz schwarz mit vulkanischem Gestein und vereinzelte Vulkanbomben und eine braun-rote etwa 500 Meter hohe Felswand. Diese nach Norden zur Sonne gerichteten Hänge sind schon früh im Jahr schneefrei und garantieren einen hervorragenden Brutplatz für Kapsturmvögel, Scheesturmvögel und Buntfußsturmschwalben. Auch Dominikanermöwen ließen sich brütend auf großen Felsen entdecken. Vor dem Strand schwammen Eisschollen die uns vor der Brandung schützten. Eselspinguine konnte man auch beobachten mit ihrem lustigen Verhalten kleine Steinchen vom Nachbarn zu stehlen. Ähnlich wie die Adeliepinguine waren diese beim Brüten, meist noch mit Eiern, vereinzelt konnte man aber auch schon Küken sehen. Einige von uns konnten eine Skua beobachten, der es gelang ein kleines Küken von einem Adeliepinguinpaar zu entwenden. Hilflos schauten die Eltern zu wie der Vogel

29 das Kleine in einem Stück verschlang. Nach einer nassen und sehr welligen Rückfahrt mit dem Zodiac konnten wir das Mittagessen gar nicht erwarten. Am Nachmittag landeten wir an der argentinischen Station Esperanza in der Hope Bay an. Die lang gestreckte Bucht hat ihren Namen von der schwedischen Nordenskjöld-Expedition ( ), die einen Akt ihres dramatischen Verlaufs an diesem Ort spielen ließ. Die größte Station der Antarktischen Halbinsel ist umringt mit hohen Geltscherkanten; sie wurde 1952 errichtet. Als Forschungsstation kann man die Station nicht bezeichnen, sie wurde aus machtpolitischen Beweggründen gegründet. Wir wurden am kleinen Bootsanleger freundlich von Argentiniern begrüßt, die uns eine kleine Führung durch ihr Stationsgelände gaben. Insgesamt gibt es 30 rotgefärbte Gebäude, darunter auch eine Schule und die winzige Kapelle. Die Schule besuchen derzeit 6 Kinder. Ein kleines Museum zeigt früher verwendete Ausrüstungsgegenstände und Pflanzenfossilien aus der Jurazeit. In der Nähe des Ufers sind die Überreste der Steinhütte zu bewundern, in der vor 100 Jahren drei Männer der Nordenskjöld-Expedition einen antarktischen Winter überstanden. Das große Gemeinschaftshaus, mit Esstischen und einen Billiardtisch lud zum Kauf von Andenken ein, einige von uns schrieben Postkarten, versehen mit dem Stationsstempel, etwas ganz besonderes. Zurück am Schiff durften wir mit Kaffee und Kuchen dem Vortrag von Kelvin, übersetzt von Barbara, über Orkas lauschen. Kelvin berichtet uns das es viele verschieden aussehende Orka-Populationen gibt mit spezialisierten Fressverhalten. Wir lernten, dass unsere Orkas von heute Morgen zum großen Typ B gehörten! Danach gab es noch ein Recap, Sebastian erzählte uns von der abenteuerlichen aber etwas komplizierte Geschichte der Nordenskjöld-Expedition. Nach einem leckeren Abendessen vielen wir müde ins Bett.

30 Tag 15 Montag 15. Dezember 2014 Antarktis GPS Position: S W Wetter: Wind: Variabel 1. See: Flach. Wetter: Bedeckt. Temperatur: 0 C Heute morgen stand Mikkelsen Harbour auf dem Programm. Er liegt im südlichen Teil von Trinity Island. In seiner Mitte wiederum liegt eine kleine schneebedeckte Insel, D Hainaut Island. Doch die Anlandung dort gestaltete sich etwas schwieriger als geplant, denn die Uferfelsen waren von grünen glitschigen Algen bedeckt. Aber - niemals um eine Idee verlegen - brachten unsere Guides alte Bettlaken und bezüge mit, die auf die Felsen gelegt eine rutschfeste Unterlage bildeten über die wir ans Ufer kletterten. Weicher Schnee, in dem man bis zum Knie versank, zwang uns auf den getrampelten Wegen zu bleiben. Von der Anlandestelle, wo eine verlassene orangefarbene Hütte der Argentinier stand, wanderten wir an Eselspinguinkolonien vorbei zu einer Anzahl von Weddelrobben, die im Schnee lagen und sich ausruhten. Manchmal kratzte sich eine Robbe den Bauch, manchmal räkelte sie sich und streckte die Flossen. Vom höchsten Punkt der Insel hatte man einen guten Rundumblick auf die dramatischen Eisklippen, die die Insel umgeben. Ab und zu brach die Sonne durch die Wolken und warf ein Muster von Licht und Schatten auf die weiße Landschaft. An den Pinguinautobahnen hätte man stundenlang zuschauen können wie die kleinen Kerle zu ihrer Kolonie watschelten. Entweder mit rotem Kot befleckt auf dem Weg zum Meer oder strahlend weiß und glänzend auf dem Weg nach Hause.

31 Während wir das Mittagessen genossen fuhr Plancius weiter nach Süden. In der Gerlach Strasse gab es fantastische Eisberge und einige Buckelwale zu bestaunen. Es war voll auf den Aussendecks, denn die Sonne schien und es war überhaupt nicht winding. So lies es sich gut aushalten und viele viele Fotos wurden geschossen. Gegen 17 Uhr waren wir in der Nähe von Portal Point am Eingang von Charlotte Bay. In der Bucht war viel zu viel Eis für eine Anlandung, statt dessen machten wir eine Zodiacausfahrt ins Eis. Manche fühlten sich an den Palast der Schneekönigin in Hans Christian Andersens Märchen erinnert. Überall waren große und kleine Eisberge in den ungewöhnlichsten Formen und in allen möglichen Schattierungen von Blau und Weiß zu sehen. An einem war ein Vorhang aus Eiszapfen zu sehen, an einem anderen tief eingegrabene Rillen, die kleine Luftbläschen im Eis hinterlassen hatten als sich der Teil des Eisbergs noch unter Wasser befand. Auf ein paar Schollen sahen wir Robben, hauptsächlich Weddelrobben, die träge den Kopf hoben als wir vorüber fuhren. Auf einer anderen Scholle lagen zwei Krabbenfresser, die an ihrem helleren Fell und den schlankeren Köpfen zu erkennen waren. Gründlich druchgefroren nach über einer Stunde auf dem Wasser, stürzten wir uns auf das Abendessen, das bereits auf uns wartetet. Von nun an würden wir nur noch nach Norden segeln. Unsere südlichste erreichte Position war S.

32 Tag 16 Dienstag 16. Dezember 2014 Deception Island und Half Moon Bay GPS Position: S W Wetter: Wind: NW 3. See: Glatt. Wetter: Bedeckt. Temperatur: + 2 C Früh am Morgen segelte die Plancius in die mit Meerwasser gefüllte Caldera von Deception Island durch die enge Passage von Neptuns Blasebalg. Ein fantastischer Anblick, diese wunderschöne Vulkaninsel, und mit Sicherheit einer der Höhepunkte unserer Reise. Die hufeisenförmige Insel liegt in der Bransfieldstraße, sie ist ein eingebrochener Vulkan mit einer Caldera. Deception ist ein aktiver Vulkan. Es gibt am Rande des 190 m tiefen inneren Kratersees, der sich Port Foster nennt, heiße Quellen, Heißwasserlagunen und Fumerolen. Nach dem Frühstück landeten wir in der Telefon Bay an. Diese Bucht befindet sich im Norden des Kratersees von Deception Island und hat ihren Namen von einem englischen Kohlefrachter, der 1908 in Port Foster aufgrund lief. Ein Jahr später konnte das Schiff wieder funktionstüchtig gemacht werden und wurde dann in diese Bucht verholt und wieder instand gesetzt. Eine kurze Wanderung führte uns durch die Mondlandschaft hinauf zu einigen Vulkankratern. Die schwarze Vulkanasche und der weiße Schnee ergaben wundervolle kontrastreiche Fotomotive. Man sah deutlich die vulkanische Aktivität, Schnee und Eis waren an manchen Stellen durch den warmen Boden geschmolzen und kleine Bäche entstanden. Am Strand ließen sich Zügelpinguine entdecken und auch Wedellrobben lagen faul im Schnee. Einige von uns maßen mit einem kleinen Thermometer die Wassertemperatur des Meeres und fanden in einem flachen Bereich +20 C (normale Wassertemperatur: +3 C). Trotz der kühlen Wassertemperaturen ließen viele Mutige von uns die Möglichkeit nicht aus im antarktischen Meer zu baden. Der Polar Plunge machten allen viel Spass! Zurück am Schiff begrüßte uns das Hotelteam mit einer leckeren heißen Schokolade mit Kaluha, perfekt zum Aufwärmen.

33 Nach einer heißen Dusche und einem leckeren Mittagessen gingen wir alle an Deck, um die vorbeiziehenden Gletscher und Berge zu sehen und um nach Walen Ausschau zu halten. Wir wurden belohnt mit Pinguinen im Wasser und vielen Buckelwalen. Die Plancius steuerte in Richtung Half Moon Island, eine Insel an der Ostseite von Livingston Island, am Eingang der Moon Bay. Auf dieser Halbmondinsel hatten wir unsere letzte Anlandung für diese Reise. Das Gestein der Insel ist tief in der Erdkruste entstanden, bizarre Felstürme formen die Insel und eine Kolonie von Zügelpinguinen brütet dort. Die Felsen dienen auch vielen anderen Seevögeln als Brutplatz. Antarktisseeschwalben, Riesensturmvögel, Scheidenschnäbel und Dominikanermöwen kann man hier entdecken. Besonders gefielen uns die Pinguin-Autobahnen im Schnee und die lustige Fortbewegungsart der Pinguine. Auf der anderen Seite der Insel konnten wir einige Wedellrobben beim Rasten beobachten. Auch Flechten und Moose gab es zu entdecken, die auf den Steinen wuchsen, gut gedüngt durch die Seevögel. Schweren Herzens nahmen wir Abschied von der Antarktis, den Pinguinen, den Robben, den Gletschern und Eisbergen.. Um 19 Uhr gab uns Sebastian noch einen kleinen Einblick auf das morgige Tagesprogramm. Katja erzählte uns mehr über die Geologie von Deception Island und Ali gab uns einen Einblick in das Leben der Wedellrobbe. Zufrieden ließen wir den Tag ausklingen mit einem Abendessen und die Plancius machte sich wieder auf den Weg nach Ushuaia, hinein in die Drake Passage.

34 Tag 17 Mittwoch 17. Dezember 2014 Auf See in der Drake Passage GPS Position: S W Wetter: Wind: W 5. See: Moderat. Wetter: Nebel. Temperatur: 0 C Heute stand einmal Ausschlafen auf dem Programm. Nach den erlebnisreichen Tagen der letzten zwei Wochen tat es gut einmal nicht früh geweckt zu werden, sondern erst um 8 Uhr zum Frühstück die Lautsprecherdurchsage zu hören. Über Nacht war auch das Schiff weihnachtlich geschmückt worden und an allen Türen hingen silberne Sterne und in der Lounge stand ein Weihnachtsbaum. Uns stand ein Tag auf hoher See bevor, doch die Drake Passage entpuppte sich als ungewein zahm Knoten Wind und allenfalls ein leichtes Schaukeln. Während sich manche beglückwünschten dem Zorn Neptuns entkommen zu sein, hätten anderen lieber Sturm und 8 m hohe Wellen gehabt. Doch so richtig zum Ausspannen sollten wir auch heute nicht kommen, denn es gab ein volles Vortragsprogramm. Am Morgen sprach Barbara über extreme Lebensräume und wie sich verschiedenen Tierarten an Kälte, Trockenheit oder wenig Nahrung angepasst haben. Danach tauchte Ali in die Geschichte der Frauen in der Antarktis ein. Sie verglich die stille und zurückhaltende Emily Shackleton mit der exzentrischen Kathleen Scott und berichtete über den harten Kampf der Wissenschaftsfrauen bis in die späten 60er Jahre auch endlich in der Antarktis forschen zu dürfen. Nach dem Mittagessen und etwas Ausspannen nahm Sebastian der Chefingenieur uns mit auf eine Bilderreise in den Maschinenraum. Leider ist ein echter Rundgang durch den Maschinenraum der Plancius aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, aber diese virtuelle Tour beantwortete die meisten Fragen.

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