Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1
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- Samuel Roth
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1 Lfd. Nr.: Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1 Bauteil/ System Referenzausführung/ Wert (Maßeinheit) 1.6 Lichtkuppeln Wärmedurchgangskoeffizient U w = 2,70 W/(m² K) Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung g = 0, Außentüren Wärmedurchgangskoeffizient U = 1,80 W/(m² K) 2 Außentüren Wärmebrückenzuschlag ΔU WB = 0,05 W/(m² K) 3 Luftdichtheit der Gebäudehülle Bemessungswert n 50 Bei Berechnung nach DIN V : : mit Dichtheitsprüfung DIN V : : nach Kategorie I 4 Sonnenschutzvorrichtung keine Sonnenschutzvorrichtung
2 Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1 Lfd. Nr.: Bauteil/ System Referenzausführung/ Wert (Maßeinheit) 5 Heizungsanlage Wärmeerzeugung durch Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung: - für Gebäude bis zu 2 Wohneinheiten innerhalb der thermischen Hülle - für Gebäude mit mehr als 2 Wohneinheiten außerhalb der thermischen Hülle Auslegungstemperatur 55/45 C, zentrales Verteilsystem innerhalb der wärmeübertragenden Umfassungsfläche, innen liegende Stränge und Anbindeleitungen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt (geregelt, Δp konstant), Rohrnetz hydraulisch abgeglichen, Wärmedämmung der Rohrleitungen nach Anlage 5 Wärmeübergabe mit freien statischen Heizflächen, Anordnung an normaler Außenwand, Thermostatventile mit Proportionalbereich 1 K
3 Lfd. Nr.: Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1 Bauteil/ System Referenzausführung/ Wert (Maßeinheit) 6 Anlage zur Warmwasserbereitung zentrale Warmwasserbereitung gemeinsame Wärmebereitung mit Heizungsanlage nach Zeile 5 Solaranlage (Kombisystem mit Flachkollektor) Speicher, indirekt beheizt (stehend), gleiche Aufstellung wie Wärmeerzeuger, Auslegung nach DIN V : oder DIN V : als - kleine Solaranlage bei AN < 500 m² (bivalenter Solarspeicher) - große Solaranlage bei AN > 500 m² Verteilsystem innerhalb der wärmeübertragenden Umfassungsfläche, innen liegende Stränge, gemeinsame Installationswand, Wärmedämmung der Rohrleitungen nach Anlage 5, mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt (geregelt, Δp konstant) 7 Kühlung keine Kühlung 8 Lüftung zentrale Abluftanlage, bedarfsgeführt mit geregeltem DC- Ventilator
4 Eneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz nov Ziele des EEWärmeG erstmalig Inkraft getreten Ressourcenschonung sichere und nachhaltige Energieversorgung Dazu wurde festgelegt, dass bis Prozent der Wärme und Kälte in Deutschland aus Erneuerbaren Energien stammen muss. Für alle Neubauten (Beantragung nach dem ) besteht die Pflicht, den Wärmeenergiebedarf anteilig aus erneuerbaren Energien zu decken. Dies schließt den Energiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung und Kühlung ein. Vorbildfunktion der öffentlichen Hand: Geltung auch für grundlegende Renovierungen.
5 Eneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz nov Zur Erreichung der Vorgaben des EEWaermeG können genutzt werden: I. Solare Strahlungsenergie II. Biomasse III. Geothermie und Umweltwärme IV. Kälte aus Erneuerbaren Energien V. Abwärme VI. Kraft-Wärme-Kopplung VII. Maßnahmen zur Einsparung von Energie VIII. Fernwärme oder Fernkälte
6 energieeffizientes Haus im Neubau und bei Sanierung
7 3. Rahmenbedingung und Entwicklung Energieeffizientes Bauen unter Einhaltung gesetzlicher Vorgaben 1. Thermische Hülle des Gebäudes optimieren Einhaltung der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 Verschärfung der Anforderungen an die Qualität der baulichen Hülle sowie der Grenzwerte für den max. Primärenergiebedarf um 30 % im Vergleich zur ENEV Effiziente Heizungs- und Anlagentechnik auswählen z.b. Brennwerttechnik, Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Solaranlage usw. 3. Einsatz erneuerbarer Energien berücksichtigen Einhaltung Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) Pflicht, bei Neubauten und grundlegenden Sanierungen öffentlicher Gebäude den Energiebedarf anteilig aus erneuerbaren Energien zu decken
8 Das Gebäude als Gesamtsystem betrachten!!! Thermische Hülle des Objektes bestimmen. Außenbauteile und Anlagentechnik im System betrachten.
9 Energieeffizientes Haus z.b. Passivhaus Quelle: Passivhausinstitut
10 Was ist ein Passivhaus? - ein definierter Baustandard maximale Heizwärmelast < 10 W/ m² Jahresheizwärmebedarf Primärenergiebedarf < 15 kwh/ m²a) < 120 kwh/ (m²a) Zu- / Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung: Wärmebereitstellungsgrad: > 75% Stromeffizienz: p el < 0,45 Wh/ m³ Heizwärmelast < 10 W/ m² Gebäudehülle: Wärmedurchgangskoeffizent U < 0,15 W / (m² K) Fenster: U W < 0,8 W / (m² K); g < 50 60% Zu- / Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung
11 Quelle: PHI, Protokollband AK 24
12 Sporenkeimung und Wachstum kann ab einer Wasseraktivität a W > 80% auftreten. Wird das Kriterium schimmelfrei an allen Bereichen der Oberflächen erfüllt, gibt es auch nirgendwo Schimmelpilzwachstum. Es gibt kein Tauwasserverschiebungsgesetz. Alle generell wärmer gehaltene Flächen bleiben unter üblichen Raumluftbedingungen trocken -
13 besser sicher Dämmen Quelle: PHI, Protokollband AK 24
14 unschlagbar wärmedämmend modernste Dämmstoffe Relativ neuer Dämmstoff aus Resol-Hartschaumplatte Wärmeleitfähigkeit Lambda 0,022 Vakuumisolationspaneele VIP offenporigen Stützkern aus gepresster Kieselsäure, Hüllfolie mehrlagig Weiterlesen:
15
16 Fensterentwicklung
17 Warum Dreifachverglasung?
18 4. Bauliche Hülle Probleme und Lösungen Wärmebrückenreduzierter Fenstereinbau Fenster in Dämmebene RAL-Montage seitlicher Schnitt RAL-Montage nach DIN , "Luftdichtheit von Gebäuden, Anforderungen, Planungs- und Ausführungsempfehlungen sowie -beispiele" Quelle Bilder: BauPraxis Home Quelle: Passivhaus-Institut, Protokollband 24
19 Schwachpunkte an der Kellerdecke Quelle: Schulze Darup
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