Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden

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1 Detailinformationen Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Die Dämmung der Außenwände ist besonders wichtig, weil die Außenwände meist den größten Flächenanteil eines Gebäudes bilden. Bei konventionellen Einfamilienhäusern gehen bis 0% der Energie über die Außenwände verloren. Energie Tirol Südtiroler Platz 00 Innsbruck Tel. 0 /8 99 Fax DW 0 office@energie-tirol.at

2 Vollwärmeschutz und Hinterlüftete Fassaden Die Dämmung der Außenwände ist besonders wichtig, weil die Außenwände meist den größten Flächenanteil eines Gebäudes bilden. Bei konventionellen Einfamilienhäusern gehen bis 0% der Energie über die Außenwände verloren. Die Außenwanddämmung hat aber nicht nur den positiven Effekt der Heizkostenverminderung, sondern steigert auch gleichzeitig die Behaglichkeit im Innenraum. Ungedämmte Wände fühlen sich Sommer wie Winter kalt an. Durch die Dämmung steigt die Temperatur auf der Wandinnenseite im Winter deutlich an, was die Behaglichkeit im Raum sehr erhöht. TIPP: Sind die Innenflächen eines Raumes warm, so kann die Lufttemperatur um C bis C abgesenkt werden, ohne dass man dies spürt. Jedes Grad Temperaturabsenkung bedeutet eine Energieeinsparung von bis %. Ausführungsvarianten von Außenwanddämmungen Für die Wärmedämmung von Außenwänden (Neubau wie Sanierung) bieten sich grundsätzlich verschiedene Ausführungsvarianten an. Ausschlaggebend für die Entscheidung sind mehrere Faktoren wie die gewünschte Oberfläche, Kosten, Brandschutz etc.. Wärmedämmverbundsystem: Hier werden druckfeste Dämmplatten direkt auf die tragende Wandkonstruktion geklebt und gedübelt. Danach wird die Dämmung verputzt. Es entsteht wiederum eine Putzoberfläche. Wahl des Dämmsystems: Bei der Wahl des Dämmsystems kommt es immer auch darauf an, mit welchem Material die bestehende Außenwand ausgeführt wurde: Massivwand aus Ziegel, Beton, Massivholzplatten etc. oder Holzleichtbauwand. Daneben gibt es noch spezielle Konstruktionen wie z.b. doppelschaliges Mauerwerk, auf welches hier jedoch nicht näher eingegangen wird.. Hinterlüftete Fassade bzw. Vorhangfassade: Bei diesem System werden weiche Dämmplatten zwischen einer Unterkonstruktion (Holzlatten, Metallanker etc.) aufgebracht. Die Unterkonstruktion dient vor allem dazu, die eigentliche Fassade (Holzschalung, Fassadenplatten, Stein, Putzträgerplatte etc.) zu tragen. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten der optischen Gestaltung.. Innendämmung: In speziellen Fällen (z.b. bei denkmalgeschützten Fassaden) bietet sich eine Innendämmung an, bei der die Wärmedämmung raumseitig angebracht wird. Die Innendämmung ist immer nur die zweitbeste Lösung, da sie bauphysikalisch problematischer ist als eine Außendämmung. _ siehe Infoblatt Innendämmung Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

3 . Wärmedämmverbundsysteme Wer auf die Optik einer Putzfassade wert legt, der sollte auf ein Wärmedämmverbundsystem, auch Vollwärmeschutz genannt, zurückgreifen. Das Wärmedämmverbundsystem besteht aus druckfesten Dämmstoffplatten, die mit Hilfe eines speziellen Klebemörtels direkt auf den vorhandenen Außenputz (Sanierung) oder auf die Ziegel (Neubau) geklebt werden. In der Regel müssen die Dämmplatten zusätzlich verdübelt werden. Darüber wird eine Schicht mit Armierungsmörtel und Armierungsgewebe aufgebracht. Die Armierung gleicht Temperaturschwankungen aus, die Spannungen im Dämmsystem erzeugen, und dient als Grundlage für den Außenputz. Aufbau von innen nach außen: Innenputz: Kalk-, Zement-, Gips-, Lehmputze etc. kommen vor, bei Altbauten wurde oft auch eine Innendämmung von ca., cm Holzwolleleichtbauplatten aufgebracht. Wandkonstruktion tragend: Mauerwerk, Beton, Massivholzplatten: z.b.: Vollziegel, Hohlziegel, porosierte Ziegel (neuere Anbauten), Betonsteine, Mantelbetonsteine, Blähtonsteine, Natursteinmauerwerk, Holzspanbetonsteine (mit und ohne Dämmstoffeinlage), Porenbeton, Stahlbeton, Stampfbeton Bei einer Sanierung kann der bestehende Außenputz, sofern er nicht Schäden aufweist, auf der Fassade belassen werden. Meist wurden Kalk-, Zementoder Dämmputze verwendet. Teils sind auch schon alte Dämmsysteme mit bis cm Dämmstoff vorhanden. Dämmstoffplatte (druckfest), mit Klebemörtel und Dübeln befestigt Armierungsschicht mit Textilglasgitter: Spachtelmasse oder Unterputz mit eingebettetem Textilglasgitter Quelle: LandesEnergieVerein Steiermark/Grafik Krausz Deckputz: Dünnschicht-Deckputz (, -,0 mm) Dickschicht-Deckputz (über,0 mm) Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

4 Dämmstärken und Ziel-U-Wert Große Dämmstärken sind im Außenwandbereich aufgrund des hohen Flächenanteils besonders wichtig. Je nach Dämmsystem sind verschieden große Dämmstärken zu empfehlen. Langfristig sinnvolle Dämmstärken beginnen heute ab 8 cm. Damit erreichen sie U-Werte um 0,8 W/m²K. Bei Gesamtsanierungen in Passivhausqualität sind Dämmstärken bis zu 0 cm möglich. Diese Dämmstärken sind aus verschiedenen Gründen (Grenzabstände, Platzverbrauch, Leibungstiefe etc.) nicht immer machbar. In der Sanierung ist Kompromissbereitschaft gefragt. TIPP: Die Außenwände sollen auf der Nord-, Ost-, Süd und Westseite mit der gleichen Dämmstärke versehen werden: Eine schlecht gedämmte Südwand verursacht nicht nur jede Nacht, sondern auch an allen sonnenarmen Tagen hohe Energieverluste. Der Wandbaustoff hat neben dem Dämmstoff auch Einfluss auf den U-Wert des Bauteils. Je nach Ausgangsmaterial werden unterschiedliche Dämmstärken notwendig, um den gewünschten Ziel-U-Wert zu erreichen: Wandbaustoff Empfohlene Dämmstärke: 0cm (WLG 00) Naturstein alt 70 cm 0 cm Betonstein alt cm mit, cm Heraklit 0 cm Gebrannter Ziegel alt (Normformat-Ziegel 0cm) 0 cm Gebrannter Ziegel neu (Hochlochziegel 0 cm) 0 cm Stahlbeton 0 cm 0 cm U-Wert 0,8 W/m²K 0,7 W/m²K 0,7 W/m²K 0, W/m²K 0,89 W/m²K Anforderung Althaussanierungsförderung: Mindest-U-Wert von 0, W/m²K (min. cm) für Mindestförderung. Für die Ökobonusförderung werden verbesserte U-Werte dringend empfohlen. Was drückt der U-Wert aus? Der U-Wert (Einheit: W/m²K) ist eine Kennzahl, die Auskunft über den Wärmeschutz eines Bauteils gibt. Früher k-wert genannt, beschreibt er, wie viel Wärme durch einen Bauteil verloren geht. Ein hoher U-Wert bedeutet hohe Wärmeverluste. Umgekehrt bedeutet ein niedriger U-Wert geringe Wärmeverluste. Das heißt, je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Die Kennzahl ermöglicht damit einen Vergleich des Dämmstandards einzelner Bauteile. Die Einheit des U-Wertes ist W/mK. Ein doppelter U-Wert bedeutet doppelte Energieverluste. Dämmmaterialien Beim Wärmedämmverbundsystem kommen druckfeste Dämmplatten zum Einsatz. Bei der Wahl des Dämmstoffs spielen Dämmwirkung, Brandschutz, Kosten, Ökologie etc. eine große Rolle. Der am meisten verwendete, weil auch billigste, Dämmstoff ist Polystyrol. Das sogenannte EPS wurde in den letzten Jahren technisch stark verbessert: durch Lochungen wurde der Dampfdiffusionswiderstand gesenkt (diffusionoffeneres Material) und die Dämmwirkung wurde erheblich verbessert (graues Polystyrol). Aus ökologischer Sicht ist anderen Dämmstoffen (Mineralschaumplatte, Holzfaserdämmplatten, Hanf etc.) der Vorzug zu geben. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

5 Der am zweithäufigsten zum Einsatz kommende Dämmstoff ist Mineralwolle (meist Steinwolle). Sie ist unbrennbar und diffusionsoffen. Für Hochhäuser müssen beispielsweise unbrennbare Dämmstoffe verwendet werden. Ein noch relativ unbekannter Dämmstoff ist die Mineralschaumplatte. Sie ist am ehesten mit Porenbetonsteinen zu vergleichen. Die Mineralschaumplatte ist ein sehr ökologischer Baustoff und ebenfalls unbrennbar. Dämmwirkung verschiedener Dämmstoffe Lambda-Wert Der Lambda-Wert (Einheit: W/mK) gibt die Wärmeleitfähigkeit eines Materials an. Um den U-Wert eines Bauteiles berechnen zu können, wird der Wärmeleitwert sämtlicher verwendeter Materialien benötigt. Je kleiner der Lambda- Wert ist, umso schlechter leitet ein Stoff die Wärme und umso besser sind seine Wärmedämmeigenschaften. Geringe Lambda-Werte bedeuten also gute Dämmeigenschaften. Die Dicke des Dämmstoffs wird dabei nicht berücksichtigt. Dämmstoff EPS-F weiss EPS-F grau Mineralwolle - Putzträgerplatte Mineralwolle - Lamellenplatte Mineralschaumplatte Kork* Holzfaserplatte* Hanffaserplatte* XPS (Perimeterbereich)** EPS (Perimeterbereich)** Wärmeleitfähigkeit λ = 0,00 W/mK λ = 0,0-0,0 W/mK λ = 0,0-0,00 W/mK λ = 0,00 W/mK λ = 0,0 W/mK λ = 0,0 W/mK λ = 0,00-0,0 W/mK λ = 0,00 W/mK λ = 0,0-0,0 W/mK λ = 0,0 0,07 W/mK * nachwachsende Dämmstoffe ** erdberührter Bereich und Spritzwasserbereich) Grundsätzlich sollten keine Dämmstoffe verwendet werden, die mit klimaschädigendendem HFKW geschäumt wurden. Die Tiroler Wohnbauförderung sieht einen Verzicht oben genannte Baumaterialien vor. Dies betrifft vor allem XPS Platten (sie werden im erdberührten Bereich und Spritzwasserbereich verwendet). Sie sollen mit Luft oder CO geschäumt sein. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

6 Dampfdiffusion: Kann das Haus mit der Dämmung noch atmen? Eine Frage, die von Bauherren sehr oft gestellt wird ist: kann die Wand mit der Dämmung noch atmen? Dazu ist folgendes zu sagen: Der Austausch von Luftfeuchtigkeit (fälschlicherweise oft als Atmen bezeichnet) findet nur zu einem sehr geringen Prozentsatz über die Wände statt. 97% der Feuchte muss über die Fenster abgelüftet werden, nur % diffundieren tatsächlich durch Bauteile. Wasserdampf ist ein unsichtbares Gas. Nicht zu verwechseln mit dem Dampf über einem kochenden Wassertopf, der mit freiem Auge sichtbar ist. Dieses Gas dringt durch alle gängigen Materialien. Diesen Vorgang nennt man Dampfdiffusion. Um das Mauerwerk und die Dämmung vor möglicher Durchfeuchtung (Kondensat) zu schützen, sollen alle Schichten der Wand von innen nach außen immer diffusionsoffener werden: die innersten Schichten sollen die dichtesten sein (Innenputz als Dampfbremse), die äußeren Schichten die dampfdurchlässigsten (diffusionsoffene Dämmung und offener Außenputz). Dies lässt sich mit den meisten Dämmstoffen auch problemlos so bewerkstelligen. Einer der wenigen problematischen Aufbauten entsteht, wenn moderne hochporosierte Ziegel mit relativ dichten EPS Dämmstoffen kombiniert werden. Um diese Problematik zu vermeiden, können diffusionsoffene Dämmstoffe wie Mineralwolle oder gelochte EPS Platten verwendet werden. Mit altem Bestandsmauerwerk (alter roter Ziegel oder Betonziegel) ist diese Problematik nur sehr selten gegeben. WICHTIG: Geprüfte Systeme Es sind ausschließlich geprüfte Systeme mit aufeinander abgestimmten Komponenten zu verwenden. Sie sollten keinesfalls in den nächsten Baumarkt gehen und dort Dämmstoff, Kleber, Netz und Putz von unterschiedlichsten Herstellern kaufen. Die Materialien aus einem System sind auf ihre langfristige Haltbarkeit und Verträglichkeit untereinander geprüft (ETAG Prüfung). Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

7 Montage des Dämmsystems Eine gute Dämmwirkung und eine langfristig schöne Fassade hängen neben der gewählten Dämmstärke und dem Dämmmaterial vor allem von der Ausführungsqualität ab. Um die gewünschte Dämmwirkung zu erreichen und optische Mängel zu verhindern, muss besonders auf die Vermeidung von Wärmebrücken und auf die luft- und winddichte Montage geachtet werden. Qualitätskriterien von Wärmedämmverbundsystemen Die Arbeitsgemeinschaft Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme hat Verarbeitungsrichtlinien für Außenwand- Wärmedämm-Verbundsysteme erarbeitet. Auf der Homepage sind diese Richtlinien sowie weitere Informationen für die Sanierung, Pflege etc. von Fassaden unter der Rubrik Publikationen als Download verfügbar. Die Planung und Ausführung des Dämmsystems sollte nach diesen Verarbeitungsrichtlinien und den Herstellerangaben erfolgen! Erhebung und Kontrolle der Bestandsituation Bevor eine Wand saniert und Dämmung aufgebracht wird, muss von einem Fachmann die Oberfläche augenscheinlich auf Risse, Abplatzungen, Verschmutzung, mechanische Beschädigung untersucht werden. Die Oberfläche muss vor Beginn der Sanierungsarbeiten stabil, trocken und staubfrei sein. Im Zuge dieser Überprüfung sollen auch sämtliche Materialien des bestehenden Bauteils erhoben werden, um eine exakte U-Wert Berechnung durchführen zu können. WICHTIG: feuchte Wände müssen vor den Dämmarbeiten trockengelegt werden. Luft- und winddichte Montage Die Plattenverklebung soll nach der Randwulst-Punkt-Methode oder vollflächig erfolgen. Eine Hinterströmung der Platten mit Außenluft ist zuverlässig zu verhindern. Die Kontaktfläche zwischen Wand, Kleber und Platte sollte mindestens 0% der Plattenfläche sein, um den sog. Matratzeneffekt (Aufwerfen und Schüsseln der Platten) zu verhindern. So kann keine Hinterströmung der Platten mit Außenluft stattfinden. Werden die Platten nur schlampig verklebt, kommt es zwischen Wand und Dämmstoff zu starken Hinterströmungen. Gibt es dazu im unteren Bereich auch noch Öffnungen, wo kalte Luft nachströmen kann (z.b. über die Sockelleiste) dann können weite Bereiche des Dämmstoffs wirkungslos werden. Vollflächig verkleben: diese Methode ist bei grob unebenen Untergründen notwendig (z.b bei sehr groben Strukturputzen im Bestand) und bei Mineralwolle-Lamellenplatten. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 7

8 Wärmebrückenfreie Montage der Dämmstoffplatten Hauptsächlich kommen Platten mit stumpfen Stößen zum Einsatz. Es darf kein Kleber in die Fugen geraten. Größere Fugen sind mit Dämmstoff auszufüllen, kleine Fugen (im mm Bereich) sind mit dem dazugehörigem Montageschaum auszufüllen. Die Dübel sollen ca., cm in den Dämmstoff versenkt werden (Dämmstoff wird ausgefräst). Die Öffnung wird mit Dämmstoffrondellen verschlossen (Abb. ). So entsteht eine homogene Dämmstoffoberfläche. Die Dübel zeichnen sich später nicht an der Fassade als helle Punkte ab. Werden die Dämmstoffdübel nicht in den Dämmstoff versenkt, können sie sich an der Fassade abzeichnen. Alternativ können sogenannte Klebedübel verwendet werden. Diese werden unter dem Dämmstoff in die Wand montiert. Der Dämmstoff wird auf die Dübel geklebt. Abb. 0 (Quelle: Verarbeitungsrichtlinie für Außenwand-Wärmedämm- Verbundsysteme) Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 8

9 Anschlussskizzen Außenwandanschlüsse Anschluss an die Vordachschalung Das Wärmedämmverbundsystem soll mit der Dämmung des Daches eine geschlossen Dämmhülle bilden, es dürfen keine Lücken entstehen. Deshalb soll die Dämmung bis auf die Vordachschalung hinauf gezogen werden. Dies gilt trauf- und giebelseitig. Die Dämmplatten sollen mit einem vorkomprimierten Fugendichtband winddicht angeschlossen werden. Beachten Sie den luftdichten Anschluss innenseitig! Dämmung Vordachschalung vorkomprimiertes Fugen- dichtband Sockelbereich ohne Rücksprung Im Spritzwasserbereich (0 cm über Boden) muss eine feuchtebeständige Dämmung angebracht werden. Diese Dämmstoffe haben auch den Vorteil, dass sie stabiler gegen Beschädigungen sind. Vorteil: keine Abminderung der Dämmstärke im Sockelbereich BEHEIZT AUSSEN feuchtebeständige Dämmung mind. 0 cm Übergang mit Glasvliesgitter mind. 0 cm KALT mind. cm Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 9

10 Sockelbereich mit Rücksprung Wenn optisch ein Rücksprung gewünscht wird sollte dieser so gering wie möglich sein, um die Dämmstärke der unteren Platte nicht zu stark zu vermindern (max. cm). Achtung: die Sockelschiene soll aus Kunststoff bestehen. Sockelschienen aus Aluminium oder Edelstahl bilden Wärmebrücken. (Montagereihenfolge siehe alphabetische Reihung a, b, c in der Skizze) BEHEIZT AUSSEN feuchtebeständige Dämmung c Sockelschiene aus Kunststoff Dämmung Außenwand luftberührt b Kompriband unter der Schiene max. cm mind. 0 cm mind. 0 cm KALT mind. cm a Dämmung Kellerwand außen Bei beheiztem Keller (z.b. Wohnräume im Keller): Dämmung der Kellerwand außen (erdberührt) bis auf Unterkante Fundament ziehen Die Dämmstärke kann im Vergleich zur luftberührten Wand geringfügig verringert werden (maximal 0% geringer). Ist keine Außendämmung der Kellerwände möglich: Dämmung außen bis auf Frosttiefe ziehen und zusätzliche Innendämung mit mindestens cm vorsehen. Der Kellerboden soll ebenfalls gedämmt werden. Hier ist die zur Verfügung stehende Raumhöhe ausschlaggebend. Bringen sie soviel Dämmstoff wie möglich ein: U-Wert maximal 0, W/m²K INNEN ERDREICH Innendämmungen sind bauphysikalisch problematischer als Außendämmungen! TIPP: für einen unbeheizten Keller, gilt die gleiche Vorgangsweise wie beim beheizten Keller, aber mit geringerer Dämmstärke. Dämmung erdberührt bis auf Fundamentunterkante ziehen Kellerwand außen erdberührt Fundament Dämmung Kellerboden Bodenplatte Keller Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 0

11 Fensteranschluss seitlich und oben Mit Fenstertausch Werden im Rahmen der Außenwanddämmung auch die Fenster getauscht, soll der Fensterstock in die Ebene des Dämmstoffes oder an den Mauerrand gesetzt werden. Der Dämmstoff wird mindestens cm über den Fensterstock gezogen, und mit Anschlussprofilen außen an den Fensterstock angebunden. mind. cm AUSSEN ursprüngliche Fensterposition neue Fensterposition Außenwanddämmung Außenwand Anschlussprofil INNEN Ohne Fenstertausch Bleiben die alten Fenster erhalten, soll die Laibung mit mindestens cm Dämmstoff überdämmt werden. Der Dämmstoff muss in die Laibung gedübelt werden, da kleben allein nicht ausreicht. Zusätzlich ist der Dämmstoff außen mit Anschlussprofilen an den Fensterstock anzubinden. mind. cm AUSSEN ursprüngliche Fensterposition Überdämmung Außenwanddämmung Außenwand Anschlussprofil INNEN Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

12 Durchbetonierte Balkonplatten Beste Lösung Die effizienteste Lösung zur Wärmebrückenentschärfung ist das Abschneiden der Balkonplatte und die Errichtung einer neuen (vorgestellten) Konstruktion in Leichtbauweise. Gleiches gilt für andere betonierte Platten wie beispielsweise Vordächer etc. BEHEIZT AUSSEN Verlauf alter Balkonplatte vor der Abtrennung durchgehende Dämmung Geschoßdecke (jetzt bündig mit) Außenwand vorgestellter Balkon / Leichtbauweise Befestigung neuer Balkon BEHEIZT Zweitbeste Lösung Ist das Abschneiden von Platten oder Scheiben nicht möglich, sollen diese mit Dämmstoff eingepackt werden: Das Bauteil soll oben und unten mit mindestens cm Dämmstoff eingepackt werden. Die Dämmung an der Stirnseite kann entfallen, wenn der Bauteil mehr als 0 cm auskragt. BEHEIZT AUSSEN mind. cm durchgehende Balkonplatte Dämmung Balkonplatte mind. cm Außenwanddämmung Außenwand Kompriband mind. 0 cm Bituminöse Abdichtung BEHEIZT AUSSEN Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

13 Wärmebrückenentschärfung Attika und Brüstungen Beste Lösung Die effizienteste Lösung zur Wärmebrückenentschärfung ist das Abschneiden der Wärmebrücke und die Errichtung einer neuen Konstruktion in Leichtbauweise. Zweitbeste Lösung Der Bauteil wird allseits eingepackt, wobei die Oberseite entfallen kann, wenn der Bauteil eine Höhe von 0 cm (gemessen ab der Oberkante Dachdämmung) überschreitet. Die Attika-Dämmstärke an der Außenseite hat die selbe Dämmstärke wie die Außenwand (kein Versatz in der Außenwand). Die Dämmstärke an der Innenseite der Attika soll mindestens 0 cm betragen. mind. cm AUSSEN Durchführungen Elektro und Sanitär Die Leerverrohrung muss innen und außen mit Silikon ausgefüllt werden, da ansonsten Kurzschlussgefahr durch Kondensatbildung innerhalb der Installation besteht. Die Durchführung auf der warmen Seite abdichten (abkleben oder mit Dichtmanschette anbinden). mind. 0 cm 0 cm 7 BEHEIZT 7 Attika Dämmung Attika Außenseite Außenwanddämmung Dämmung Attika Oberseite Dämmung Attika Innenseite Dämmung Dach STB-Decke AUSSEN BEHEIZT Leerverrohrung Silikonabdichtungen Manschette o. Klebebänder Außenwanddämmung Außenwand Anschlüsse, Abschlüsse und Durchdringungen Alle Anschlüsse an Fenster, Türen und Attiken, alle Dachanschlüsse sowie alle das Wärmedämmverbundsystem durchdringende Bauteile (Blitzschutzanlagen, Regenrohre, Schalterdosen u.a.) sind mit geeigneten Anschlussprofilen oder vorkomprimierten Dichtbändern auszuführen. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

14 . Hinterlüftete Fassade - Vorhangfassade Hinterlüftete Vorhangfassaden werden oft als Witterungsschutz für besonders beanspruchte Fassaden oder einfach nur aus optischen Gründen zur Verschönerung eingesetzt. Als Verkleidung dienen Holzschalungen, Faserzementplatten, Kunststein, etc. Aufbau der Konstruktion Bei der Montage einer Vorhangfassade wird zunächst eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall an der Außenwand angebracht. Der Dämmstoff wird dazwischen an der Wand befestigt. Dadurch verschlechtert sich die Dämmwirkung, was durch größere Dämmstärken (ca. +%) ausgeglichen werden soll. Die Verkleidung wird auf Holzlatten im Abstand von etwa bis cm zur Dämmschicht angebracht. Über die dadurch geschaffene hinterlüftete Ebene kann entstandene Feuchtigkeit abgeführt werden. Zuletzt wird die Verkleidung angebracht. Vorhangfassaden lassen interessante Gestaltungsmöglichkeiten zu. Allerdings sind sie in der Regel teurer als Wärmedämmverbundsysteme und benötigen mehr Platz. Aufbau von innen nach außen: Innenputz: Kalk-, Zement-, Gips-, Lehmputze etc. kommen vor; bei Altbauten wurde oft auch eine Innendämmung von ca., cm Holzwolleleichtbauplatten aufgebracht. Wandkonstruktion tragend: Mauerwerk, Beton, Massivholzplatten: z.b.: Vollziegel, Hohlziegel, porosierte Ziegel (neuere Anbauten), Betonsteine, Mantelbetonsteine, Blähtonsteine, Natursteinmauerwerk, Holzspanbetonsteine (mit und ohne Dämmstoffeinlage), Porenbeton, Stahlbeton, Stampfbeton 7 Bei einer Sanierung kann der bestehende Außenputz, sofern er nicht Schäden aufweist, auf der Fassade belassen werden. Meist wurden Kalk-, Zementoder Dämmputze verwendet. Dämmung zwischen kreuzweiser Lattung oder Metallunterkonstruktion: weiche Dämmmatten oder Klemmfilze. 7 Quelle: LandesEnergieVerein Steiermark/Grafik Krausz 7 Winddichtung: diffusionsoffen! Mit Windpapieren oder dünnen Holzfaserplatten muss der Dämmstoff vor Durchlüftung geschützt werden. Hinterlüftungsebene zum Abtransport von Feuchtigkeit: meist aus Holzlatten mit einer Stärke von bis cm. Verkleidung: Holzschalungen, Holzschindeln, Sperrholzplatten, Putzträgerplatten, Glas, Steinplatten, etc. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

15 Dämmstärken und Ziel-U-Wert Bei Außenwandbauteilen, egal ob im Neubau oder in der Sanierung, sollte zumindest ein U-Wert von 0,8 W/m²K erreicht werden. Bei hinterlüfteten Fassaden unterbricht das Holz oder Metall der Unterkonstruktion die Dämmschicht, was zu Wärmebrückenbildung führt und den U-Wert verschlechtert. Diese Verschlechterung muss mit einer ca. %igen Erhöhung der Dämmstärke (bei Holzlattung als Unterkonstruktion) ausgeglichen werden. (Mehr dazu siehe Punkt Unterkonstruktion) Wandbaustoff, Dämmung zwischen Holzlattung (%) Beton 0 cm Roter Ziegel alt 0 cm Roter Ziegel neu 0 cm Naturstein alt 70 cm Betonstein alt cm mit, cm Heraklit Empfohlene Dämmstärke, um einen U-Wert von 0,8 W/m²K zu erreichen 7 cm cm 9 cm cm cm Was drückt der U-Wert aus? Der U-Wert (Einheit: W/m²K) ist eine Kennzahl, die Auskunft über den Wärmeschutz eines Bauteils gibt. Früher k-wert genannt, beschreibt er, wie viel Wärme durch einen Bauteil verloren geht. Ein hoher U-Wert bedeutet hohe Wärmeverluste. Umgekehrt bedeutet ein niedriger U-Wert geringe Wärmeverluste. Das heißt, je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Die Kennzahl ermöglicht damit einen Vergleich des Dämmstandards einzelner Bauteile. Die Einheit des U-Wertes ist W/mK. Ein doppelter U-Wert bedeutet doppelte Energieverluste. Materialien und Dämmstoffe Dämmstoff Als Dämmstoff kommen vor allem weiche Dämmmatten oder Dämmfilze zum Einsatz. Hartes Plattenmaterial eignet sich nicht so gut, da unter Umständen viel Verschnitt entsteht. Der Dämmstoff wird zwischen die Lattung geklemmt. Eine Alternative ist das Ausblasen der Konstruktion mit Zelluloseflocken. Dafür muss die Konstruktion mit einem Plattenmaterial abgeschlossen werden: es wird sozusagen ein Kasten vor die ursprüngliche Wand gebaut, der dann mit Zellulose verfüllt wird. Dämmstoff Mineralwolleklemmplatten oder Mineralwolleklemmfilz Holzfaserplatte Hanf- oder Flachsmatten Zelluloseflocken oder platten Wärmeleitfähigkeit λ = 0,0-0,00 W/mK λ = 0,00-0,0 W/mK λ = 0,00 W/mK λ = 0,09-0,00 W/mK TIPP: Je kleiner der Lamda- Wert ist, umso schlechter leitet ein Stoff die Wärme und umso besser sind seine Wärmedämmeigenschaften. Unterkonstruktion Die Wärmebrückenwirkung der Unterkonstruktion hängt sehr stark vom verwendeten Material ab. Das erklärt sich aus der unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit von Holz und Metallen. Eine Aluunterkonstruktion kann den U- Wert um bis zu % verschlechtern. Das bedeutet, Sie müssen % mehr Dämmstoff aufwänden, um die ursprüngliche Dämmwirkung zu erhalten. Wärmeleitfähigkeit λ Holz = 0, W/mK λ Aluminium = 00 W/mK λ Stahl = 0 W/mK λ Edelstahl = W/mK Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

16 Um die Wärmebrückenwirkung so gering wie möglich zu halten, sollen, sofern es die Statik (Gewicht der Fassadenbekleidung) zulässt, Holzunterkonstruktionen verwendet werden (λ Holz ist um vielfaches kleiner als z.b. λ Aluminium). Die Dämmung soll immer in zwei Schichten aufgebracht werden. Die Lattung wird kreuzweise verlegt. Dadurch entstehen nur punktuelle Bereiche, an denen sich keine Dämmung befindet. Winddichtung Die Winddichtung ist ein dünnes, diffusionsoffenes Papier, welches den Dämmstoff vor Durchlüftung schützt. Ein durchlüfteter Dämmstoff verhält sich wie ein dicker Wollpullover, durch den der Wind pfeift: Er hält nicht warm. Zieht man eine dünne Windjacke über den Pullover, ist man vor Kälte geschützt. Bei der Dämmung verhält es sich gleich: Vor allem fasrige Dämmstoffe, die durchlüftet werden, verlieren einen Teil ihrer Wirkung. Bei offenen Fassadenbekleidungen (z.b. Holzlattung) schützt das Windpapier den Dämmstoff auch vor Schlagregen. Das Windpapier muss diffusionsoffen sein, damit etwaige Feuchtigkeit aus dem Bauteil in die Hinterlüftungsebene gelangen kann, wo sie abgelüftet wird. Übrigens: auch eine Wärmedämmung aus Holzfaserplatten, die mit Nut und Feder verbunden sind, gilt als winddichte Konstruktion. TIPP: Wenn dennoch Metallunterkonstruktionen zum Einsatz kommen, soll Edelstahl (geringste Wärmeleitfähigkeit) verwendet werden. Als Trennung zwischen dem Mauerwerk (oder Beton) und den Metallankern sollen dünne Hartkunststoffplättchen eingelegt werden. Sie zeigen große Wirkung, da sie die direkte Wärmeübertragung verhindern und verursachen kaum Kosten. WICHTIG: Die winddichten Anschlüsse sind auch im Bereich der Fenster und Türen herzustellen. Hinterlüftungsebene Eine funktionierende Hinterlüftungsebene außen ist unerlässlich für den Abtransport von eventuell angefallener Feuchtigkeit in der Wandkonstruktion. Feuchtigkeit kann beispielsweise durch Undichtheiten wie Steckdosen und andere Durchführungen in den Dämmstoff gelangen. Durch den Kamineffekt findet in der Hinterlüftungsebene eine ständige Luftbewegung statt, die die Feuchtigkeit abtransportiert. Die Hinterlüftungsebene muss entsprechend der Wandhöhe eine bestimmte Höhe aufweisen, damit ein Luftzug zustande kommt. Wichtig ist es auch die Be- und Entlüftung bei Unterbrechungen (Fenster, Balkone etc.) sicherzustellen. Die Hinterlüftungsebene darf nicht zuwachsen. Die winddichte Ebene (Papier oder Holzfaserplatte) muss dafür sorgen, dass der Dämmstoff nicht aufquillt, da dieser ansonsten die Hinterlüftungsebene verschließen könnte. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite

17 Alle angeführten Zeichnungen sind als Prinzipskizzen und nicht als Planungsdetails zu verstehen! Die Skizzen sollen helfen, Wärmebrücken in der Planungsphase zu entschärfen und die Luft- und Winddichtheit des Gebäudes zu verbessern. Die Haftung für die Ausführung obliegt den ausführenden Firmen. Energie Tirol gibt Planungs- und Ausführungsempfehlungen und übernimmt keinerlei Haftung. Die Skizzen ersetzen keinen statischen, bauphysikalischen oder brandschutztechnischen Nachweis. Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 7

18 Checkliste Außenwand Kontrolle der Bestandswände auf: Putzabplatzungen, Mauerfraß Tragfähigkeit und sonstige statische Mängel Feuchtigkeit durch Kondensat oder Bodenfeuchte Sonstige Mängel und Schäden Empfohlene Dämmstärken und U-Werte: Neubau: o U-Wert: 0,0 0, W/m²K, Dämmstärke 8-0 cm Sanierung: o U-Wert: 0, 0,8 W/m²K, Dämmstärke - 0 cm Mindestanforderungen Althaussanierungsförderung: o U-Wert: 0, W/m²K, Dämmstärke min. cm Wärmebrückenfreie Ausführung: Bauteilanschlüsse optimieren: Anschluss der Dämmung ans Dach (Überdämmung Fußpfette, Giebelwände) Fensterüberdämmung herstellen, Putz-Anschluss mit APU Leiste Sockelanschluss mit Kunststoffprofil Durchbetonierte Bauteile (Balkone, Vordächer etc.) abschneiden oder einpacken Attika einpacken etc. Winddichte und Hinterlüftungsebene: Hinterlüftete Konstruktionen mit Windpapier vor Durchlüftung schützen Winddichte Anschlüsse herstellen (Fenster, Türen, Dach etc.) Hinterlüftung: wird laut ÖNORM ausgeführt Durchführungen: innen und außen sauber abdichten bzw. abkleben Ökologische Kriterien: Sockeldämmplatte aus XPS oder EPS Automatendämmplatte mit Luft oder CO geschäumt Montageschäume ohne klimaschädigenden halogenierten Gase (z.b. FKW, FCKW, HFKW, HFCKW) Energie Tirol Südtiroler Platz 00 Innsbruck Tel. 0 /8 99 Fax DW 0 office@energie-tirol.at Stand: Juli 009 Energie Tirol Vollwärmeschutz und hinterlüftete Fassaden Seite 8

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