Ausbildungsordnung für Trainer C Breitensport im BfCW
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- Tobias Bieber
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1 Fachverband: Bundesverband für Country & Westerntanz Ausbildungsordnung für Trainer C Breitensport im BfCW 1 Präambel 2 Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten 2.1 Persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz 2.2 Fachkompetenz 2.3 Methoden- und Vermittlungskompetenz 2.4 Fähigkeiten und Fertigkeiten 3 Stoffplan 3.1 Lernbereich 1: Person und Gruppe 3.2 Lernbereich 2: Bewegungs- und Sportpraxis 3.3 Lernbereich 3: Verein und Verband 3.4 Lernbereich 4: Tanzsportspezifische Praxis 4 Durchführungsbestimmungen 4.1 Träger 4.2 Lehrgangsorganisation Lehrgangsleiter Lehrpersonal Lehrgangsform und Dauer Literatur und Lehrmittel Anhang In der Ausbildungsordnung des Deutschen Tanzsportverbandes werden auf Basis der Rahmenrichtlinien des DOSB die für alle Fachverbände des DTV verpflichtenden Grundsätze und Forderungen für die Durchführung von Aus- und Fortbildungen aufgeführt. Sie werden in diesem Dokument auf der Grundlage der Rahmenrichtlinien des Bundesverbandes für Country Western Tanz für Country Western Tanz konkretisiert.
2 Vorbemerkung: Wie in allen Regelwerken des Deutschen Tanzsportverbandes (DTV) sind auch in den dieser Ausbildungsordnung alle Bestimmungen geschlechtsneutral gemeint, soweit sie sich nicht ausschließlich auf Damen oder Herren beziehen. 1 Präambel Hiermit legt der Bundesverband für Country Western Tanz seine aktualisierte Ausbildungsordnung vor. Der BfCW dokumentiert mit dieser Ausbildungsordnung als Ansprechpartner des DTV die Verantwortlichkeit für die Ausbildungen, die vom BfCW und seinen Landesverbänden unter dem Dach des DTV geleistet werden. Die Ausbildungsordnung bietet die Grundlage für die Ausbildungen und die Ausbildungsschwerpunkte im Bundesverband für Country- und Westerntanz (BfCW). Der BfCW und seine nachgeordneten Landesverbände geben damit der Bildungsarbeit in den kommenden Jahren eine hohe Priorität. Jene hat entscheidenden Einfluss darauf, ob die Sportvereine und Sportverbände zukunftssicher den Wünschen der Bevölkerung nach hochwertigen, gemeinschaftsbildenden und preiswerten Angeboten nachkommen können. Im Folgenden umfasst der Begriff BfCW alle oben angegebenen Country Werstern Tanzsportverbände. Die Ausbildungsordnung ist Ausdruck des Willens, die Bildungsarbeit ständig qualitativ zu verbessern, d.h. den anspruchsvollen Angeboten der Vereine anzupassen und die Kompetenz wie Motivation der Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu erhöhen. In der Ausbildungsordnung des BfCW werden auf Basis der Rahmenrichtlinien des DTV und DOSB die Grundsätze und Forderungen für die Durchführung von Aus- und Fortbildungen, die für alle Ausbildungen verpflichtend sind, aufgeführt. Insbesondere werden mit der vorliegenden Ausbildungsordnung folgende Bereiche erfasst: Kompetenzprofile, Ausbildungsgänge, Qualitätssicherung Die Richtlinien und weitere Dokumente für die Trainerausbildung im BfCW ihrerseits, werden aus den entsprechenden Grundlagendokumenten des DTV und dieser Ausbildungsordnung abgeleitet. Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 2
3 2 Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten Aufbauend auf den bei den Teilnehmenden bereits vorhandenen Qualifikationen und Erfahrungen wird durch die Ausbildung folgende Weiterentwicklung angestrebt: 2.1 Persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz Die Trainer C Breitensport haben die Fähigkeit, die Teilnehmenden zu motivieren und an den Sport zu binden sind sich ihrer Vorbildfunktion und ihrer ethisch-moralischen Verantwortung bewusst wissen um die Verschiedenheit in Gruppen (z.b. alters- und leistungsbedingte, geschlechtsspezifische, kulturell bedingte Unterschiede) und sind in der Lage, das in ihrer Vereinsarbeit zu berücksichtigen kennen wichtige Grundlagen der Kommunikation und orientieren sich in ihrem Verhalten berücksichtigen die Interessen und Erwartungen der Gruppenmitglieder bei der Stundenplanung sind bereit und in der Lage, eigene Einstellungen und Verhaltensweisen in Frage zu stellen und auf Anregung von außen hin sich weiterzuentwickeln fördern soziales Verhalten, Teamarbeit und Teilhabe in der Gruppe wissen um die Bedeutung der Reflexion eigener Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen und haben die Fähigkeit zur Selbstreflexion sind in der Lage, sich für die eigene Arbeit persönliche Ziele zu setzen, die in Einklang stehen zu den Zielen der Gruppe und den Zielen des Sportvereins sind sich der Verantwortung für die sportliche und allgemeine Persönlichkeitsentwicklung aller Zielgruppen bewusst und handeln entsprechend der bildungspolitischen Zielsetzung des DOSB kennen und beachten den Ehrenkodex für Trainer 2.2 Fachkompetenz Die Trainer C Breitensport verfügen über pädagogische und sportartfachliche Grundkenntnisse haben Kenntnisse zur Zielgruppe der Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren erlangt können Bewegungsabläufe veranschaulichen, analysieren, beobachten und korrigieren wissen um die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers auf systematische Beanspruchung können motorische und soziale Talente erkennen und entsprechend beraten und auf sie einwirken erkennen motorische Defizite und können Hilfen anbieten zu deren Behebung können die Bedeutung angemessener Bewegung für eine gesunde Lebensführung vermitteln und zum regelmäßigen Sporttreiben motivieren kennen Struktur, Funktion und Bedeutung des Tanzsports als Breitensport und Leistungssport und setzen sie im Prozeß der Talenterkennung und -förderung auf Vereinsebene um setzen die Rahmenkonzeption für das Grundlagentraining sowie die Vorgaben des Rahmentrainingsplanes des DTV um kennen die konditionellen und koordinativen Voraussetzungen für den Tanzsport und können sie in der Trainingsgestaltung berücksichtigen Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 3
4 2.3 Methoden- und Vermittlungskompetenz Die Trainer C Breitensport kennen unterschiedliche Lehr- und Lernkonzepte, Vermittlungsmethoden und Motivierungsstrategien und können sie im Tanzsport anwenden kennen wesentliche Grundsätze des Lernens und können diese auf die unterschiedlichen Lernsituationen und Lerntypen anwenden sind in der Lage, die Teilnehmer ihrer Gruppen bei der Zielsetzung und den Abläufen der Angebote zu beteiligen sind in der Lage, tänzerische Bewegungsstunden zu planen, entsprechende Stundenverläufe zu erstellen und situationsabhängig zu variieren kennen verschiedene Methoden der Reflexion und können sie sensibel und situationsgerecht anwenden beherrschen die Grundprinzipien für zielorientiertes und systematisches Lernen im Sport 2.4 Fähigkeiten und Fertigkeiten Die Trainer C Breitensport sollen mit der Terminologie von Couple und Line Dance vertraut sein die Tänze der Couple-Sektion kennen lernen. um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Couple und Line Dance wissen Grundschritte, wichtige Bewegungselemente und ausgewählte Figuren sowie Figurenfolgen aus Line und Couple Dance richtig demonstrieren können Grundlagen der Bewegungslehre des Country Western Tanzens kennen, bei Demonstrationen beachten und erklären können die in den Bewegungselementen, Verbindungen Figuren, Figurenfolgen und Line Dance Choreographien enthaltenen Bewegungsabläufe und Aktionen kennen und erläutern können Grundlagen der Musiktheorie kennen und in die tänzerische Praxis einfließen lassen die Bewegungscharakteristik für den Country Western Tanz wesentlicher Rhythmen kennen und demonstrieren können Die sogenannte Dancefloor Etikette erklären können und situationsgerecht befolgen Die besonderen Organisations- und Wettbewerbsformen des Country und Westerntanz (national/international) kennen Präsentationstechnik und Stimme situationsbestimmend einsetzen können Breitensportler vom Erlernen einer einfachen Figur bis zu in einem komplexeren Bewegungsablauf (Linedance-Choreographie) betreuen können. einfache Choreographien selber entwickeln können. nach Bedarf weitere für den Breitensport relevante Tanzformen wie z.b. Partnerdance kennen lernen. Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 4
5 3 Stoffplan 3.1 Lernbereich 1: Person und Gruppe (10 LE) Grundlegende Inhalte, Methoden und Organisationsformen für den Umgang mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen Zielgruppenorientierte Planung und Gestaltung von Trainingseinheiten im Breitensport mittels eines didaktischen Rasters Belastung, Entwicklung und Trainierbarkeit der verschiedenen Altersstufen Grundlagen der Kommunikation und bewährte Verfahren des Umgangs mit Konflikten Umgang mit Verschiedenheit Gender Mainstreaming als Prinzip zur Sicherung der Chancengleichheit von Frauen und Männern Grundlagen der Sportpädagogik: Leiten, Führen, Betreuen und Motivieren Verantwortung von Trainern für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Aktiven im Sport und durch Sport 3.2 Lernbereich 2: Bewegungs- und Sportpraxis (12 LE) Allgemeine und spezielle Trainingsinhalte und -methoden für die Grundausbildung im zielgruppenspezifischen Übungsbetrieb Sportbiologie: Wie funktioniert der Körper? (Herz-Kreislauf-System, Muskulatur, Trainingsanpassung) Funktionsgymnastik zur Förderung von Kraft und Beweglichkeit Zielgruppenspezifische Übungen zur Förderung der Teilbereiche der Koordination Grundlegende Informationen zum Thema "Stress und Entspannung" Bedeutung der Sinneswahrnehmungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und für die Lebensqualität der Erwachsenen Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die Gesundheit bestimmter Zielgruppen unter Berücksichtigung von Risikofaktoren (gesundes Sporttreiben, Dosierung und Anpassungseffekte) Grundlegendes Gesundheitsverständnis - Gesundheitsbegriff (Gesundheitsverständnis der WHO etc) - Beispiele der Gesundheitsförderung durch Tanzen Motorische Beanspruchungsformen - Grundlagen und Funktionsweise des Herz-Kreislauf-Systems - Grundlagen und Funktionsweise des Haltungs- und Bewegungsapparates - Grundlagen und Bedeutung der Koordination Entwicklungsstufen - Belastbarkeit in den einzelnen Entwicklungsstufen - Konsequenzen für die Trainingspraxis Zusammenhang von Sport und Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung geistiger und sozialer Aspekte Das Deutsche Sportabzeichen und das Deutsche Tanzsportabzeichen als Nachweis von Fitness und Gesundheit Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 5
6 3.3 Lernbereich 3: Verein und Verband (8 LE) Aufgaben des Sports und der Sportorganisationen und deren Bedeutung für den Vereinssport Basiswissen über die Aufgaben von Trainern in Sportgruppen Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Aufsichts- und Sorgfaltspflicht, haftungs- und vereinsrechtlichen Grundlagen Qualifizierungsmöglichkeiten in den Sportorganisationen Sportstrukturen, Mitbestimmung und Mitarbeit Verschiedene Handlungsfelder im Sport (Freizeit-, Breiten-, Leistungssport) Regeln und Wettkampfsysteme im Tanzsport Motive der Sporttreibenden, Wandel der Motive Antidopingrichtlinien Ehrenkodex für Trainer 3.4 Lernbereich 4: Tanzsportspezifische Praxis (75 LE) Sektion 1: Profilübergreifende Inhalte (30 LE) Ausgewählte Grundschritte, Figuren, Figurenfolgen aus dem Couple Dance, bzw. Line Dance Grundlagen der Bewegungslehre - Terminologie und Erklärung der Basisbewegungen - Körperaufbau und position - Tanzhaltungen - Ebenen - Fußpositionen - Balancen - Technische Grundlagen Spins & Turns Insbesondere Haltung, Rolle der Basis, Spotting Musiktheorie - Taktschlag, Takte und Taktarten - Einzählen, Zählen, Auszählen - Rhythmus, Tempo/Metrum, Phrasierung - Charakteristik Unterscheidung der Tänze Unterstützung der Lerngruppe mit Ein-, Durch und Auszählen, per - Counting - Calling - Cueing Country Western spezifische Unterrichtsformen und Anwendung von zeitgemäßer Präsentationstechnik bei - Lecture - Practure - Line Dance Workshops - Animation Dancefloor Etikette 12 LE 9 LE 3 LE 3 LE 2 LE 1 LE Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 6
7 3.4.2 Sektion 2: Profilbildende Inhalte Line Dance (45 LE) Turniertänze der Linedance-Sektion 10 LE Rise & Fall Lilt Cuban Smooth Bewegungslehre 5 LE Tänzerische Ausbildung, Demonstrationsqualität 22 LE einschließlich Fußpositionen (Foot Position) Fußarbeit (Foot Work) folgender Elemente Grapevine und Weave Jazzbox Triangle Charleston Step Rock Steps und Lunges Brushes und Scuffs Kicks und Flicks Hitches und Hooks Heel-Hook-Combination Developés, Battements und Attitudes Points and Touches Switches Stomps Struts Skates Slides und Drags Digs und Touches Knee Pops Sailor Shuffle, Vaudeville Step, Heel Jack Kick-Ball-Change Rondés und Sweeps Hops Jumps Scoots - Skips Fans - Splits Syncopated Splits Swivet - Swivel - Pigeon Toed Movement Alle Triple Steps (Chassé, Shuffles, Lock Step usw.) Anchor Step Sailor Step - Coaster Step (einschl. Naningo Movement) Hip und Body Movements 2 LE (Ripples, Bumps, Sways, Rolls etc.) alle breitensportrelevanten Spins und Turns 6 LE mit Haltung Lead und Art der Rotation Wissen um die Achse Rolle der Basis beim Drehen Spotting Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 7
8 3.4.3 Sektion 3: Profilbildende Inhalte Couple Dance Turniertänze der Couple Dance-Sektion 12 LE Slow Waltz Texas Twostep Nightclub Twostep West Coast Swing East Coast Swing Polka Cha Cha Cha Bewegungslehre 5 LE Tänzerische Ausbildung, Demonstrationsqualität 28 LE einschließlich Fußpositionen (Foot Position) Fußarbeit (Foot Work) Benutzte Aktionen (Action used) Körperdrehung (Body Turn) Schlagwerte (Beat Values) Verbindungen (Procede and Follow) am Beispiel: - Waltz (4 LE) Right Turning Box Left Turning Box Closed Change Right to Left Box Closed Change Left to Right Box Open Natural Turn Open Reverse Turn - Texas Twostep (3 LE) The Progressing Basic Pattern Forward The Progressing Basic Pattern Backward The Underarm Turn Right For The Lady The Underarm Turn Left For The Lady Natural Spin Turn - Nightclub Twostep (3 LE) Rock Step Basic Pattern Underarm Turn Left And Right For The Lady Lady s Inside Turn Lady s Outside Turn Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 8
9 - West Coast Swing (5 LE) Starter Step Sugar Push Underarm Turn To Left Left Side Pass Tuck Turn Whip - East Coast Swing (5 LE) Basic In Fallaway Change Of Place Right To Left Change Of Place Left To Right Link Change Of Hands Behind Back Left Shoulder Shove (Hip Bump) Whip - Polka (3 LE) Basic Pattern Forward Basic Pattern Backward Polka Basic Step Forward, Side Basic Into Counter Promenade Side Basic Into Promenade, Basic Forward With Free 1 ½ Turn For Lady Gallops - Cha Cha Cha (5 LE) Time Step Close Basic Open Basic Check From Open CPP (New Yorker) Check From Open PP (New Yorker) Spot Turn To Left Incl. Underarm Turn To Right Spot Turn To Right Incl. Underarm Turn To Left Cross Body Lead 4 Durchführungsbestimmungen 4.1 Träger Träger aller Ausbildungsmaßnahmen ist der BfCW. Der Verband gehört dem Deutschen Tanzsportverband e.v. (DTV) mit eigener Sporthoheit an. Er kann die Landesverbände für Country Westerntanz (LfCW) ermächtigen, die jeweiligen Ausbildungsgänge durchzuführen. 4.2 Lehrgangsorganisation Lehrgangsleiter BfCW oder beauftragte LfCW benennen einen verantwortlichen Lehrgangsleiter für jede Ausbildungsmaßnahme. Ihm obliegt die Organisation der Ausbildungsmaßnahme auf der Grundlage der einschlägigen Richtlinien, Ordnungen und Bestimmungen. Bei der Durchführung des Lehrgangs arbeitet er in enger Absprache mit dem für Aus- und Weiterbildung Verantwortlichen des BfCW und gegebenenfalls des LfCW zusammen und folgt in strittigen Fällen deren Weisungen. Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 9
10 4.2.2 Lehrpersonal Für alle Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen werden ausschließlich Personen berufen, die außer einer hohen fachlichen Qualifikation möglichst auch ausgebildete Trainer mit gültiger Lizenz, mindestens der 2. Lizenzstufe (Trainer B) sind oder über Erfahrung in Qualifizierungsmaßnahmen verfügen. Als Lehrkräfte für sportwissenschaftliche Inhalte werden vorrangig ausgebildete Trainer mit gültiger Lizenz, mindestens der 2. Lizenzstufe (Trainer B) mit entsprechender Zusatzqualifikation oder Personen mit einer entsprechenden Ausbildung berufen. Mit den Lehrkräften und den Verantwortlichen der Landesverbände für Aus- und Weiterbildung finden mindestens jährliche Abstimmungen statt. Sie sollen regelmäßig aus- und weitergebildet werden Lehrgangsform und Dauer Die Ausbildungsmaßnahmen für den Erwerb einer DOSB-Lizenz im BfCW sollen grundsätzlich innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Die in der vorliegenden Ausbildungsordnung festgelegten Inhalte sind in Tages-. Wochenendoder Wochenlehrgänge zu vermitteln Literatur und Lehrmittel Die Lehraussagen bedürfen der fortlaufenden Aktualisierung und folgen dabei der Entwicklung der tänzerischen Praxis und den sich wandelnden Erfordernissen des Country Western Sportbetriebs. Wesentlicher Impetus für diese Aktualisierungen sind die Abstimmungsbesprechungen der Beteiligten nach Wichtige Grundlagen für die Lehre ist Fachliteratur. Eine Auswahl dazu findet sich im Anhang (Literaturliste). Grundlage für die Prüfungen und Lernkontrollen sind die Skripte der Lehrkräfte, die den Ausbildungsteilnehmern lehrgangsbegleitend ausgehändigt werden. Sie müssen vor Abgabe an die Lehrgangsteilnehmer vom Ausbildungsleiter gebilligt werden. Profile: Line Dance, Couple Dance, Country Western Tanz Seite 10
11 Fachverband: Bundesverband für Country & Westerntanz Anhang zur Ausbildungsordnung Trainer C Breitensport (Literaturliste) Literaturliste Rahmentrainingsplan Deutscher Tanzsportverband, Tanzwelt-Verlag, Frankfurt, 2000, ISBN A Revised Technique Of Ballroom Dancing Alex Moore, Sportshelf & Soccer Association, 1983, ISBN A Technique Of Latin American Dancing Walter Laird, International Dance Teachers' Association Ltd, London, 1988, ISBN Technique Of Ballroom Dancing Guy Howard, Gardners Books Ltd, Eastbourne, 2002, ISBN World Dance Masters Instructional Handbook World Dance Masters, Blackpool, 2011, PO Box 1268, Blackpool, Lancs FY1 9EN, UK Von Anchor Step bis Weave Astrid Kaeswurm, Eigenverlag 2011, Marzoller Weg 21, Piding NTA Teacher s Manuals National Teachers Organization, Eigenverlag,
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Ausbildungsordnung für Trainer C Breitensport im BfCW
Fachverband: Bundesverband für Country & Westerntanz usbildungsordnung für Trainer C Breitensport im BfCW Präambel Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz.
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