Strength. Performance. Passion. Durabilo 4. Schieferhochofenzement 42,5 N-SR. Holcim (Süddeutschland) GmbH
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- Lucas Arnold
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1 Strength. Performance. Passion. Holcim (Süddeutschland) GmbH
2 Lösungen liefern. Zukunft bauen. Jede Zeit setzt Zeichen. In der Zementherstellung sind es nachhaltige Innovationen wie Holcim Durabilo geschaffen für hohe Dauerhaftigkeit bei betonangreifenden Untergründen. ist ein mit rund 19% gebranntem, reaktivem Schiefer, 25% ausgesuchtem, hochwertigem Hüttensand (granulierte Hoch - ofenschlacke) und 52% Portlandzementklinker. erfüllt alle Eigenschaften der DIN EN und weist darüber hinaus den in der Norm geforderten hohen Sulfat - widerstand (SR) auf. ist vom DIBt (Deutscher Ausschuss für Stahl - beton) für alle Betonanwendungen nach DIN EN 26-1 und DIN zugelassen (Z ). ist der Zement für betonangreifenden Baugrund und steht für höchste Dauerhaftigkeit insbesondere, wenn es um hohen Sulfatwiderstand geht, sowohl im Bereich Ort - beton (auch für Spritz- und Bohr pfahlbeton) wie auch bei Fertigteilen und Betonwaren (Rohre und Schächte). Bautechnische Eigenschaften ist ideal zur Herstellung von Transportbeton, Ort beton, Betonfertigteilen und Betonwaren geeignet. ist dort optimal geeignet, wo ein hoher Sulfat - widerstand (SR) erforderlich ist. Er kann auch im Bereich der Spezialbindemittel eingesetzt werden. eignet sich ideal für spezielle Anwendungen im Tief- und Wasserbau, für Kläranlagen, Abwasserkanäle und Wasserreservoire. lässt sich problemlos auch unter Verwendung von Betonzusatzmitteln und -stoffen verarbeiten. verbessert die Betondichtigkeit, erhöht damit die Dauerhaftigkeit und erlaubt die Herstellung von wasserundurchlässigen Betonbauteilen nach DIN und DIN EN besitzt ein gutes Wasserrückhaltevermögen. Der Beton neigt bei sachgerechter Zusammensetzung nicht zum Wasserabsondern (Bluten). Damit ermöglicht sicheres Bauen in aggressiven betonangreifenden Böden und Wässern. steht mit ausgezeichneten Produkteigen - schaften für konstant hohe Qualität. Durch die Optimie - rung des Zement-Flugasche-Verhältnisses kann eine moderate Wärmeentwicklung erzeugt werden, ähnlich der eines LH-Zementes. erfüllt wie ein Normzement alle Anforde run gen für Betonbauten nach DIN EN 26-1 und DIN Er deckt den Einsatz für alle Expositionsklassen ab. Fundamente mit SR-Anforderung Bohrpfahl in sulfathaltigem Boden 2
3 Zement Zusammensetzung nach bauaufsichtlicher Zulassung Massenanteile in % 1) Produktname Bezeichnung Portlandzementklinker K Gebrannter Schiefer T Hüttensand S Schieferhochofenzement ) Die in der Tabelle angegebenen Werte beziehen sich auf die aufgeführten Haupt- und Nebenbestandteile des Zementes ohne Calciumsulfat (Gips) Mechanische und physikalische Anforderungen nach DIN EN Festigkeitsklasse Druckfestigkeit 1) Erstarrungsbeginn 2) Dehungsmaß 2) [N/mm 2 ] [Minuten] [mm] Anfangsfestigkeit Normfestigkeit 2 Tage 7 Tage 28 Tage 32,5 N 16 35,5 R 1 32,5 52, ,5 N 1 42,5 R 2 42,5 62, ,5 N 2 52,5 R 3 52,5 45 1) Prüfung nach Methode DIN EN ) Prüfung nach Methode DIN EN Chemische Anforderungen nach DIN EN Eigenschaft Zementart Festigkeitsklasse Anforderung 1) 32,5 N 32,5 R 3,5% CEM II/B-M(T-LL) 42,5 N CEM I CEM II 42,5 R Sulfatgehalt 2) exkl. CEM II/B-T 52,5 N (als SO 3 ) 52,5 R 4,% CEM III/A CEM III/B Schieferhochofenzement alle Klassen 42,5 N 5,% Chloridgehalt 3) alle Arten 4) alle Klassen,1% 5) 1) Alle Prozentangaben bezeichnen Massenanteile. 2) Prüfung nach Methode DIN EN ) Prüfung nach Methode DIN EN ) Zementart CEM III darf mehr als,1 Prozent Chlorid enthalten; der jeweilige Chloridgehalt ist dann jedoch anzugeben. 5) Für Spannbetonanwendungen können Zemente mit einer niedrigeren Anforderung hergestellt werden. In diesem Fall ist der Wert von,1 Prozent durch den niedrigen Wert zu ersetzen und auf dem Lieferschein anzugeben. 3
4 Zement, -AZ nach bauaufsichtlicher Zulassung Druckfestigkeitskennwerte von Normenmörtel nach DIN EN 196 (w/z-wert:,5) 7 6 Druckfestigkeit [N/mm 2 ] Prüfalter [Tage] Technische Daten Die Grafiken zeigen Mittelwerte, die variieren können. Aktuelle Qualitätsaufzeichnungen sind beim Produkt manage - ment der Holcim (Süddeutschland) GmbH abrufbar. Blaine-Wert [cm 2 /g] Wasseranspruch [%] Erstarrungsbeginn [Minuten] Hydratationswärme - entwicklung [J/g] Weitere technische Daten Chloridgehalt:,4% Na 2 O-Äquivalent:,96% Dichte: ca. 34 kg/m 3 Schüttdichte (lose eingefüllt): ca. 14 kg/m 3 4
5 Beton Moderate Betontemperatur Die Wärmeentwicklung im Beton lässt sich durch die Zugabe von Steinkohleflugasche und die Optimierung des Zement gehaltes verringern. Dadurch wird bei der Temperatur- und Festigkeitsentwicklung eine Annäherung an Betone mit LH-Zementen (Low Heat) erreicht. Die Grafik zeigt den Festigkeitsverlauf und die Temperaturentwicklung bei solchen Rezepturanpassungen. Druckfestigkeitsentwicklung Beton Das Diagramm zeigt den Einfluss des Zement-Flugasche - gehalts auf die Druckfestigkeitsentwicklung von Betonen der Festigkeitsklasse C3/37 mit einem w/z-wert von,48. Um die Wärmeentwicklung bei massigen Bauteilen zu reduzieren, wird das Verhältnis Zementgehalt und Flug - asche optimiert. Dadurch verhält sich der Beton in der Frühfestigkeitsentwicklung ähnlich wie ein Beton mit LH-Zement. 36 kg/m 3 36 kg/m 3 32 kg/m 3 und 6 kg/m 3 Flugasche 3 kg/m 3 und 6 kg/m 3 Flugasche Druckfestigkeit [N/mm 2 ] CEM III/B 32,5 N-LH/HS/NA Prüfalter [Tage] Temperaturentwicklung im Beton Durch die Optimierung des Zement-/Flugasche-Verhält - nisses wird ein moderater Temperaturanstieg mit geringerer Maximaltemperatur im Beton erzielt. Durch die reduzierten Temperaturspannungen ist die Rissgefahr geringer. Wichtig ist, dass bei massigen Bauteilen die Temperaturdifferenz von Kern und Betonrandzone nicht mehr als 15 C beträgt. Durch thermische Nachbehand - lungsmaßnahmen, wie dem Abdecken mit Wärme - dämmmatten, läßt sich dies zielgerecht steuern. 36 kg/m 3 36 kg/m 3 32 kg/m 3 und 6 kg/m 3 Flugasche 3 kg/m 3 und 6 kg/m 3 Flugasche Temperatur [ C] Lufttemperatur CEM III/B 32,5 N-LH/HS/NA Zeit [Stunden] 5
6 Beton Bohrpfahlbeton mit Reduzierung der Wärmeentwicklung im Beton durch Optimierung des Zement-Flugasche-Verhältnisses. Temperaturund Festigkeitsentwick lung nähern sich einem Beton mit LH-Zement an. Die moderate Festigkeitsentwicklung eignet sich vor allem für überschnittene Bohrpfähle. Die Grafik zeigt den Festigkeitsverlauf und die Temperaturentwicklung bei solchen Rezepturanpassungen. Die Konsistenz der Betone wurde dabei durch geeignete Fließmittel im Bereich F5 eingestellt. Druckfestigkeit [N/mm 2 ] Druckfestigkeitsentwicklung Beton Das Diagramm zeigt die Druckfestigkeitsentwicklung von Betonen C35/45 mit einem w/z-wert von,48 mit unterschiedlicher Zusammensetzung. Mit abnehmendem Zementgehalt verlangsamt sich die Frühfestigkeitsentwicklung. Der Verlauf der Festigkeits - entwicklung ist vergleichbar mit einem Beton mit LH- Zement. Die End festigkeit liegt im sicheren Bereich. 39 kg/m 3 und 4 kg/m 3 Flugasche 39 kg/m 3 und 4 kg/m 3 Flugasche 35 kg/m 3 und 8 kg/m 3 Flugasche 32 kg/m 3 und 15 kg/m 3 Flugasche 1 CEM III/B 32,5 N-LH/HS/NA Prüfalter [Tage] Temperatur [ C] Lufttemperatur Zeit [Stunden] Temperaturentwicklung im Beton Bei der Temperaturentwicklung im Beton bewirkt die Ver - ringerung des Zementgehalts eine deutlich niedrigere Maximaltemperatur und einen moderaten Tempera tur - anstieg im Beton. Durch die reduzierten Temperatur - spannungen ist die Rissgefahr geringer. Die optimierten Rezepturen liegen hinsichtlich Tempera - turentwicklung und der Maximaltemperatur im Bereich eines Betons mit LH-Zement. So kann die Tempe ratur - entwicklung der Flugascherezeptur bei nahezu gleicher Festigkeitsentwicklung an die eines Betons mit LH- Zement angepasst werden. 39 kg/m 3 und 4 kg/m 3 Flugasche 39 kg/m 3 und 4 kg/m 3 Flugasche 35 kg/m 3 und 8 kg/m 3 Flugasche 32 kg/m 3 und 15 kg/m 3 Flugasche CEM III/B 32,5 N-LH/HS/NA 6
7 Güteüberwachung unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle nach DIN EN und DIN Die kontinuierliche Überwachung der Produktqualität (Eigenüberwachung) sowie der Nachweis der Normkonformität werden im Prüflabor des Zementwerkes durchgeführt. Zusätzlich werden die Zementqualität und das Qualitätsmanage - ment-system durch eine anerkannte Zertifizierungsstelle nach DIN EN fremdüberwacht. Zertifiziertes Qualitätsmanagement-System Unsere Zementwerke verfügen über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach der Normenserie ISO 9. Sicherheitshinweis Zement ist ein hydraulisches Bindemittel und wirkt zusammen mit Wasser ätzend! Haut und Augen sind zu schützen! (siehe auch Sicherheitsdatenblatt) 7
8 Holcim (Süddeutschland) GmbH Dotternhausen Deutschland Telefon +49 () Telefax +49 () Holcim (Süddeutschland) GmbH November 212
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