Normative Neuigkeiten und Interpretationen aus dem Bereich Betontechnologie

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1 Normative Neuigkeiten und Interpretationen aus dem Bereich Betontechnologie

2 Hinweis Viele der in dieser Präsentation gemachten Angaben basieren auf einem vorläufigen Wissenstand. Insbesondere sind die dargestellten Normänderungen zum Zeitpunkt dieses Vortrags noch nicht offiziell veröffentlicht und/oder in Kraft gesetzt! Es gelten immer die massgebenden originalen Dokumente und nicht Auszüge oder Interpretationen aus den Folien dieses Vortrags!

3 Die genehmigten Korrekturen sollen in absehbarer Zeit auf der SIA Homepage veröffentlicht werden.

4 5 Anforderungen an Beton und Nachweisverfahren NA Allgemeines (2) Der k-wert-ansatz ermöglicht die Berücksichtigung von Zusatzstoffen vom Typ II. Dafür stehen (Ergänzung) die Möglichkeit a) gemäss Ziffer (2) EN 206 und die Möglichkeit b) gemäss SN EN 206-1/ NE:2013 zur Verfügung. b) (Neu) Bei der Möglichkeit b) gilt Folgendes: Der «Wasserzementwert» wird durch den «Wasser/-(Zement + k Zusatzstoff)-Wert» bzw. durch w/zeq ersetzt. Der Anteil an (Zement + Zusatzstoff) darf den für die entsprechende Expositionsklasse erforderlichen Mindestzementgehalt nicht unterschreiten. Dabei darf der geforderte Mindestzementgehalt höchstens um eine Menge von k (Mindestzementgehalt 200) kg/m³ vermindert werden. Der zulässige Mindestzementgehalt für die jeweilige Expositionsklasse darf dabei nicht unterschritten werden. Es gelten die Regelungen in den Ziffern NA bis NA

5 5 Anforderungen an Beton und Nachweisverfahren NA k-wertansatz für Flugaschen (f) nach SN EN (neu) (neu) (neu) Die Regelungen für den Einsatz von Flugasche sind in den Tabellen NA.2 und NA.3 zusammengefasst. Bei der Verwendung der Zementart CEM II/A-LL ist der zulässige Mindestzementgehalt vom Kalksteingehalt (KG) des verwendeten CEM II/A-LL abhängig und wird mit der nachfolgenden Gleichung berechnet: Bei der Verwendung von CEM I darf der geforderte Mindestzementgehalt höchstens um eine Menge von k. (Mindeszementgehalt -200) kg/m3 vermindert werden

6 5 Anforderungen an Beton und Nachweisverfahren NA Werden in Abweichung von Ziffer für die Herstellung von Betonen mit einem hohen Sulfatwiderstand gemäss Tabelle NA.10 objektspezifisch andere als die in Tabelle NA.11 aufgeführten Zemente oder Zement-Zusatzstoff-Kombinationen verwendet, gilt Folgendes:... Der Nachweis der Sulfatbeständigkeit des Betons muss mit der Prüfung gemäss Anhang D der SIA 262/1 erbracht werden Der Nachweis der Sulfatbeständigkeit des Betons muss mit der bestehenden Prüfung D1 und der (neuen) Prüfung D2 gemäss Anhang D der SIA 262/1 erbracht werden. Bei abweichenden Resultaten zwischen den beiden Prüfungen sind mikroskopische Gefügeanalysen durchzuführen. Die Ergebnisse sind von einer Fachperson zu beurteilen. (Ein Normentwurf für die Prüfung 2 liegt vor und soll so rasch wie möglich genehmigt werden)

7 Korrektur Grösstkorn 63 mm

8 Bohrpfähle und Schlitzwände der Mindestzementgehalt ist für D max 8 mm nicht zu erhöhen!

9 Prüfhäufigkeiten Schweizerische Dauerhaftigkeitsprüfungen ab m 3 alle m 3 bzw. alle m 3 Zwischenstufe geplant! ab m 3 alle m 3 bzw. alle m 3

10 5 Anforderungen an Beton und Nachweisverfahren NA Konsistenz (1) Auf Grund der unzureichenden Empfindlichkeit der Prüfverfahren ausserhalb bestimmter Konsistenzbereiche sind die aufgeführten Prüfungen innerhalb der folgenden Bereiche zu verwenden: Setzmass > 10 mm und < 210 mm Verdichtungsmass > 1,04 und < 1,46 Ausbreitmass > 340 mm und < 620 mm Setzfliessmass > 550 mm und < 850 mm. (8) (neu) Als Beginn des Entladens gilt die Frischbetonmenge, die nach dem Entladen von 0,3 m 3 und bis maximal 1,0 m 3 entnommen wurde. (8) (neu) Als Beginn des Entladens gilt die Frischbetonmenge, die nach dem Entladen bis maximal 1,0 m 3 entnommen wurde.

11 Normeninterpretationen 0.63 ơ < s n < 1.37 ơ

12 6 Festlegung des Betons Festlegung für Beton nach Eigenschaften (1) Die Festlegung des Betons muss Folgendes enthalten: a) eine Anforderung, nach Übereinstimmung mit dieser Norm; b) Druckfestigkeitsklasse; c) Expositionsklassen (siehe Abschnitt 11 hinsichtlich der Abkürzung); d) D upper und D lower (neu) ANMERKUNG 1 D upper sollte nicht größer als d g nach EN sein. d) D max = D upper = D lower. Dies gilt, wenn nichts anderes festgelegt wurde. Hinweis: Das Grösstkorn darf nur dann geändert werden, wenn dies vom Bauherrn/Projektverfasser genehmigt wurde.

13 Nationale Anhänge NB und NC Nationaler Anhang NB (normativ) Regelungen für die Freigabe von Zementen für die Herstellung von Beton nach SN EN 206:2013 Nationale Anhang NC (normativ) Regelungen für die Freigabe von Zusatzstoffen und Zement-Zusatzstoff-Kombinationen für die Herstellung von Beton nach SN EN 206:2013 Änderungen in den Ziffern: NB NC NC NC NC NC NC.6.2.2

14 EN 206:2013 Toleranzen für das Dosieren von Ausgangsstoffen Mindestzementgehalt: Vorhaltemass nötig? Nein, gemäss einschlägigen Normen gilt: 1. Mindestzementgehalt = Eingabewert in den Rezepten 2. Toleranzen für die Ausgangsstoffe, die einmal positiv und einmal negativ sind (±) die Tabelle 17, welche berücksichtigt werden muss

15 SIA Merkblatt 2030 Recyclingbeton Eine generelle Überarbeitung des Merkblattes ist nötig, da das Merkblatt aus dem Jahre 2010 stammt und teilweise deshalb technisch überholt ist. Zwischenzeitlich konnten einerseits neu Erkenntnisse gewonnen werden, andererseits ergeben sich nun Widersprüche zur SN EN 206:2013 bezüglich Betonsorten und Expositionsklassen. Bestimmte Kreise möchten auch hier zusätzliche Prüfungen für F- bzw. FT-Prüfungen mit Grenzwerten einführen, da insbesondere für die Frostbeständigkeit der rezyklierten Gesteinskörnungen keine Prüfung definiert sind.

16 SIA Merkblatt 2030 Recyclingbeton Begriffe und Definitionen 1.1 Fachausdrücke Recyclingbeton Beton nach SN EN 206-1, dessen Gesteinskörnung grösser 4 mm zu mindestens 25 Massenprozent aus rezyklierter Gesteinskörnung besteht (siehe Recyclingbeton RC- C und RC-M). (Diese neue Definition wird noch mit SN EN koordiniert.) SN EN 206:2013 NA: Als Recyclingbeton wird ein Beton bezeichnet, dessen Gesteinskörnung zu mindestens 25 Massenprozent aus rezyklierter Gesteinskörnung R c und R b besteht Recyclingbeton RC-C Beton nach SN EN 206-1, dessen Gesteinskörnung zu mindestens 25 Massenprozent aus Rc besteht, vgl. Tabelle 2.

17 SIA Merkblatt 2030 Recyclingbeton Begriffe und Definitionen Anforderungen an Recyclingbaustoffe für Beton SN b-NA EN (Auszählung nach SN NA EN ) Recycling-Gesteinskörnung Gesteinskörnung aus aufbereitetem anorganischem Material, das zuvor als Baustoff eingesetzt war. Betongranulat Mischgranulat RC-Betongranulatgemisch nach SN NA RC-Mischgranulatgemisch nach SN NA SN EN 206:2013 NA: Als Recyclingbeton wird ein Beton bezeichnet, dessen Gesteinskörnung zu mindestens 25 Massenprozent aus rezyklierter Gesteinskörnung R c und R b besteht R c und R b sind jedoch Bestandteile von rezyklierter Gesteinskörnungen. Dieser Begriffs-Wirrwarr muss im Merkblatt 2030 gelöst werden.

18 SIA Merkblatt 2030 Recyclingbeton Tabelle 1 mögliche Änderungen: nicht Anteile R c /R b definieren sondern nur Gesamtanteile an RC-C / RC-M Einführung von E-Modul-Klassen weitere Einschränkungen der Expositionsklassen zusätzliche F-/FT-Prüfungen

19 SIA Merkblatt 2042 AAR Tabelle 2 mögliche Änderungen: Definition der Bandbreite in % in Abhängigkeit des Anteils im Korngemisch Gleiche oder tiefere Festigkeitsklasse des Zementes (durch Fachleute zu beurteilen) Höhere Reduktion des Zementgehalts möglich, wenn durch Fachleute schriftlich bestätigt.. Neue Unterscheidung für Flugaschen, Hüttensandmehle, Silicastaub und organische Pigmente Die Übertragbarkeit von Zusatzmittel muss von Fachleute schriftlich bestätigt werde.

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